POPULARITY
Schreib uns einen Kommentar! (keine Antworten möglich)Haunted Places - heimgesuchte oder verfluchte Orte. Diesmal antworten wir auf die Frage einer Hörerin, die ihre Erfahrungen mit Spukhäusern schildert!Die Geschichte erzählt vom Einzug in ein Haus mit einer unheimlichen Vergangenheit und mysteriösen Ereignissen wie seltsamen Geräuschen, schnell verderbenden Lebensmitteln und gesundheitlichen Problemen. Wir erörtern verschiedene Theorien zu diesen Phänomenen, darunter mögliche übernatürliche Einflüsse, historische Konflikte und die Auswirkungen spiritueller Empfindlichkeiten. Komm' und setz' dich an den Teetisch, auf ein Tässchen!_______________________NEU: Uns gibt es jetzt täglich auf TikTok, Instagram und Facebook, mit kurzen Clips und Reels! TikTok, InstagramDas Okkulte Teehaus bietet jetzt neben Konsultationen auch Lesungen mit Lenormand und Renaissance Geomantie sowie den beliebten Crossed Conditions Check zur schnellen Überprüfung von Schadensmagie! HIERUnser Buch Magie für Reinigung und Schutz. Du kannst es hier bestellen! https://lmy.de/dyTaSchreib uns hier eine Direktnachricht!Schau auch mal gerne auf unserer Website vorbei:https://dasokkulteteehaus.com/Wenn du uns schreiben magst, freuen wir uns sehr! Gerne hier: houseofagathodaimon@gmail.com für den Ordenundpodcast@dasokkulteteehaus.com für unseren Podcastund kontakt@dasokkulteteehaus.com für Plattform und KonsultationenWenn du den Podcast unterstützen möchtest, hinterlasse uns am Liebsten eine Rezension auf deiner liebsten Pod...
Sat, 02 Nov 2024 23:01:00 +0000 https://schlafversteher.podigee.io/89-jetlag c3d8c4b97cb133b270fa53d6d3ad05f5 Warum ist der Jetlag (angeblich) stärker, wenn wir von Westen nach Osten fliegen? Das gilt nicht für alle Menschen. Denn dies hängt mitunter vom jeweiligen Chronotypen ab. BEGRÜSSUNG: Trubel im Haus beeinträchtigt den Schlaf - der zu hohe Krankenstand beim BVB New-York eine Wert - das Fehlen eines E-Smog-Reduzierer auf der Reise wurde mit weniger Schlaf bezahlt Das Thema der Woche: Formen des Jetlags Liste bekannter Formen, bis auf den JetLag bei Langstreckenflügen: Sommerzeit … Eulen, welche generell früh arbeiten müssen … Kinder in der Pubertät, welche früh in die Schule müssen … Einmalig frühes aufstehen Schichtarbeit Was verstehen wir unter dem Sozialen Jetlag? … Mythos der Woche Gibt es einen Jetlag bei zu langem schlafen? … Störung des zirkadianen Rhythmus Habe ich mir es doch gedacht: Definition Jetlag: Eine „Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörung, vom Typ Jetlag. In der Klassifikation: „International Classification of Sleep Disorders“ (ICSD-2) gehört es zu den Zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen. Der deutsche Begriff: Zeitzonenkater Unsere innere Uhr (also der zirkadiane Rhythmus) ist nicht an die Zeit des neuen ORTS angepasst: Licht und Dunkelheit treten zu ungewohnten Zeiten auf die natürlichen Rhythmen wie Essens- und Schlafenszeit divergieren Hormonproduktion oder Körpertemperatur kommen aus dem Takt Typische Symptome von einem Jetlag Müdigkeit am Tag, Schlaflosigkeit in der Nacht, Konzentrationsprobleme, Verdauungsbeschwerden und ein allgemeines Unwohlsein. Die tagelange Anpassung hängt von folgenden Faktoren ab: Anzahl der überflogenen Zeitzonen individuellen Empfindlichkeiten gute oder schlechte Vorbereitung Verhalten beim Fliegen und nach der Landung Einmal für sie zusammengefasst: Chrono-Typen auf Reisen Grundsätzlich für Lerchen und Eulen gilt … ÜBUNG MACHT DEN MEISTER: Fliegen wir mal ganz praktisch 1. Flug von Ost nach West (z. B. von Europa in die USA) Was müssen hier Lerchen und Eulen jeweils unterschiedlich brauchten? … 2. Flug von West nach Ost (z. B. von den USA nach Europa) Was müssen hier Lerchen und Eulen jeweils unterschiedlich brauchten? … Unsere Tipps heute Sanfte Anpassungen … Die Mahlzeiten am Flugtag richtig timen … Trinken … Generell für alle Chrono-Typen Hört euch noch mal die Folge 086 - Krank zum Urlaubsbeginn Den Power-Nap im Sitzen trainieren! Schlafmaske, Ohrenstöpsel und co. full no Michaela von Aichberger & Andreas Lange
All about life – Der Podcast mit Spiritual Coach Seraphine Monien
Toby, Willi und Erik treffen sich Remote (bei bayrischem Bier und baskischem Wein) und schnacken sich die 0:3 Heimniederlage schön ;) 1000 Dank an unsere Biersponsoren https://steadyhq.com/de/stpauli/about Chapter: 00:00:07.071 Sonntagsspiel und seine Folgen 00:11:14.064 Verletzungssorgen und Spielerwechsel 00:25:29.794 Körpersprache und Teamgeist 00:41:08.560 Pokalerlebnisse und Auswärtsfahrten 00:47:41.240 Spielermentalität und Ankunftsgefühl 00:49:55.062 Stadionerlebnisse im Vergleich 00:51:04.282 Cheerleading und Teamgeist 00:51:47.062 Erlebnisse auswärts in Köln 00:53:23.364 Emotionale Abschiede im Stadion 00:54:54.886 AI und Fußballanalyse 00:57:29.898 Blessins Spielstil und Taktik 01:02:39.784 Hürzler vs. Blessin: Ein Trainervergleich 01:03:30.304 Saisonziele und Klassenerhalt 01:14:03.408 Spielerwechsel und Kaderdiskussion 01:20:14.740 Zweitliga-Überlegungen und Rivalitäten 01:22:59.528 Magdeburgs überraschender Erfolg 01:27:27.059 Auswärtsfahrt und Hurricane 01:29:54.650 Genossenschaft und Vereinsfinanzen 01:34:17.894 Freiheit und persönliche Reaktionen Summary: "In dieser Episode werfen wir einen tiefen Blick auf das letzte Spiel von St. Pauli gegen Mainz und die insgesamt durchwachsene Saison bis jetzt. Es wird diskutiert, wie das Team trotz magerer Ergebnisse und Verletzungen am Anfang der Saison seine Identität und Spielweise finden könnte. Ich teile meine Gedanken dazu, wie wichtig es ist, dass die Mannschaft aus den Fehlern lernt und welche Veränderungen im Spiel notwendig sind, um gegen starke Gegner erfolgreich zu sein. Wir analysieren die Defensive und Offensive und für welche Spieler es noch Alternativen gibt, um den Druck auf das Team zu erhöhen. Besonders spannend sind die Einblicke in die aktuelle Spielsituation und die Reaktionen der Spieler. Dabei wird Jackson Irvins Rolle als Kapitän und seine wichtige Stimme im Team hervorgehoben. Ich teile auch meine Begeisterung über die positive Unterstützung der Fans, auch wenn wir momentan keinen Zähler zuhause holen können. Empfindlichkeiten in Bezug auf verletzte Spieler, das Fehlen von Toren und die Notwendigkeit, in Auswärtsspielen Punkte zu sammeln, werden ebenfalls zur Sprache gebracht. Im weiteren Verlauf der Episode sprechen wir über die Länderspielpause, wie diese das Team beeinflussen könnte und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben. Auch das Thema der Genossenschaft und das Engagement der Fans kommen zur Sprache, während wir uns über zukünftige Spiele und die Hoffnung auf Besserung im Saisonverlauf austauschen. Letztlich bleibt die Stimmung optimistisch und wir ziehen die wichtigen Lehren aus den aktuellen Herausforderungen, um gestärkt in die nächsten Spiele zu gehen."
In dieser Folge reagieren Manuel und Stephan auf ein Podcastgespräch des «Zentrums für Glaube und Gesellschaft» und nehmen es kritisch in den Blick… Die Folge «Cancel Culture, Fake News & Doppelmoral» im Podcast «Glaube und Gesellschaft» gibt ein Gespräch zwischen Oliver Dürr, Nicolas Matter und Johannes Hartl wieder. Manuel und Stephan kennen alle drei persönlich – werden aber mit vielen ihrer Aussagen nicht wirklich glücklich. Sie steigen ein mit der Diskussion um die «Unum»-Konferenz, die parallel zum Münchner «Christopher Street Day» stattfand und für einige Aufregung sorgte. Dass die journalistische Erregung darüber überzogen war, gestehen Manuel und Stephan gerne zu – sie stossen sich aber an den Beschreibungen queerer Identitäten, wie sie im Podcast verhandelt wird. Und sie werfen einen Seitenblick auf die erbitterten Debatten um die (vermeintliche) Abendmahls-Verhöhnung an der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele: Sind es dieselben Leute, die sich gegen die «woken» Empfindlichkeiten linker Kreise aufregen und auf Meinungsfreiheit pochen, die dann ausgesprochen empört und mit Boykottaufrufen reagieren, wenn ihr eigener Glaube (vermeintlich) aufs Korn genommen wird? Am Beispiel der Kindererziehung, die im Podcast von «Glaube und Gesellschaft» auch angesprochen wird, diskutieren Manuel und Stephan dann die Frage, ob wir tatsächlich schon wissen müssen, was das Gute und Wahre ist, um es unseren Kindern mitzugeben – oder ob nicht auch eine viel «schwächere» Position ausreichend sein könnte… Ein Dank an die Verantwortlichen des «Freiheitsprojektes» für ihre sportliche Einladung, auf ihre Gespräche zu reagieren!
In der Podcast-Folge diskutieren Jan-Peer und Marco wichtige Themen rund um das Mysterium Schmerz. Sie stellen sich vor und betonen die Relevanz des Themas, da Millionen von Menschen in Deutschland unter chronischen Schmerzen leiden. Sie erwähnen die hohe Anzahl an Arztbesuchen aufgrund von Schmerzen und die enormen volkswirtschaftlichen Kosten, die durch chronische Schmerzen entstehen. Die Sprecher verdeutlichen, dass Schmerzen in Deutschland ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem darstellen. Sie tauchen tief in die Anatomie des Schmerzes ein, erläutern Begriffe wie Reizschwelle, Schmerzschwelle, Sensibilitätsstörung, Hypoästhesie, Hyperästhesie, Hypoalgesie und weitere komplexe Begriffe der Schmerzmedizin. Dabei betonen sie die unterschiedlichen Empfindlichkeiten und Reaktionen des Körpers auf verschiedene Reize und Nervenfasern. Sie diskutieren die Herausforderungen bei der Abgrenzung verschiedener Begriffe und die Bedeutung von Allodynie und Dysästhesie. Die Sprecher sprechen über zukünftige Themen, die sie im Podcast behandeln möchten, wie den Placebo- und Nocebo-Effekt und alte und neue Medikamente in der Schmerzmedizin. Sie ermutigen die Zuhörer, Themenvorschläge zu machen und Feedback zu geben, um den Podcast weiterzuentwickeln.
Wir werden immer verletzlicher und wollen, dass der Staat für uns Risiken minimiert. Das geht zwangsläufig auf Kosten der Freiheit. Frauke Rostalski informiert über Chancen und Probleme dieser Entwicklung.
All about life – Der Podcast mit Spiritual Coach Seraphine Monien
✨ Hochsensibilität, Sensibilität und Empfindsamkeit. ✨ Bin ich hochsensibel? Bin ich sensibel? Oder bin ich nur sehr empfindsam? Wieso wird mir manchmal alles zu viel? Wieso bin ich in alltäglichen Begegnungen oft gereizt, überfordert oder reagiere unterschwellig zickig – ohne es eigentlich zu wollen? Hat das was mit meiner Sensibilität zu tun? Wenn du dir solche Fragen stellst, dann wird dir diese Podcast-Episode eine große Hilfe sein. Spiritual Coach Seraphine Monien ist selbst hochsensibel und hat über die Jahrzehnte gelernt, einen gesunden Umgang mit dieser Gabe zu finden. In dieser Folge übersetzt sie uns die Sprache unserer Empfindlichkeiten, die zu verstehen uns Klarheit, Stärke und neue Handlungsspielräume in unserem Leben schenkt. Egal, ob wir nun hochsensibel, sensibel oder einfach nur empfindsam sind. Es geht um unsere leeren Akkus im Alltag, um Dinge, die unser Fass zum Überlaufen bringen und um die Warnsignale, die wir oftmals ignorieren, weil wir sie nicht verstehen. Und darum, wie wir verhindern können, dass uns alles mal wieder zu viel wird, wie wir nachhaltig auftanken können, gesund für uns selbst einstehen und unsere feinfühlige Seite zu einer echten Stärke machen. Freue dich auf eine „All about life“ Podcast-Folge, nach der du in der Lage sein wirst, die Sprache deiner Empfindlichkeit – und die der anderen – besser zu verstehen.
Eitelkeit und Verletzlichkeit, Zweifel und Loyalität: M&A-Prozesse sind nicht nur von Zahlen und Fakten, sondern auch von Emotionen geprägt. Und die haben jederzeit das Potential, einen M&A-Prozess zu sprengen. Das war schon immer so. Aber überall in unserer Gesellschaft werden die emotionalen Ausschläge und die Empfindlichkeiten seit Jahren immer stärker. Passiert das auch bei M&A-Prozessen? Und wie lassen sich die Emotionen dort in Schach halten? Das diskutieren wir in dieser Episode mit einem erfahrenen M&A-Berater.
Predigt von Evi Wehrmann-Jablonski, Jesus Centrum Kassel, am Sonntag, 25.02.2024. Auf unseren Handys oder Laptops sammelt sich schnell lästiger Datenmüll an - ein großer Anteil davon auch unbemerkt. Wenn dieser Müll nicht regelmäßig bereinigt wird, wird das Gerät in absehbarer Zeit nicht mehr richtig funktionieren. Glücklicherweise gibt es dafür Programme, die das Aufräumen für uns übernehmen. Aber wie ist es mit dem angesammeltem "Müll" in unserem Herzen (Seele + Geist), der sich auch anhäuft, den wir oft verdrängen oder einfach unbearbeitet liegen lassen? Verletzungen, Festlegungen, Angewohnheiten, Zweifel, Sorgen, Empfindlichkeiten, Unvergebenheit,….? Es macht Arbeit, aber tut so gut, mit Jesu Hilfe das Herz aufzuräumen, zu erleichtern oder sogar zu befreien nach dem Motto "behalten, bearbeiten oder besser entsorgen?". In der Bibel gibt es viele Stellen, die uns genau dazu ermutigen, teilweise ermahnen aber auch praktisch anleiten. "Ist das von Gott - oder kann das weg?" darum soll es in dieser Predigt gehen.
Predigt von Evi Wehrmann-Jablonski, Jesus Centrum Kassel, am Sonntag, 25.02.2024. Auf unseren Handys oder Laptops sammelt sich schnell lästiger Datenmüll an - ein großer Anteil davon auch unbemerkt. Wenn dieser Müll nicht regelmäßig bereinigt wird, wird das Gerät in absehbarer Zeit nicht mehr richtig funktionieren. Glücklicherweise gibt es dafür Programme, die das Aufräumen fär uns übernehmen. Aber wie ist es mit dem angesammeltem "Müll" in unserem Herzen (Seele + Geist), der sich auch anhäuft, den wir oft verdrängen oder einfach unbearbeitet liegen lassen? Verletzungen, Festlegungen, Angewohnheiten, Zweifel, Sorgen, Empfindlichkeiten, Unvergebenheit,….? Es macht Arbeit, aber tut so gut, mit Jesu Hilfe das Herz aufzuräumen, zu erleichtern oder sogar zu befreien nach dem Motto "behalten, bearbeiten oder besser entsorgen?". In der Bibel gibt es viele Stellen, die uns genau dazu ermutigen, teilweise ermahnen aber auch praktisch anleiten. "Ist das von Gott - oder kann das weg?" darum soll es in dieser Predigt gehen.
In dieser Episode des Podcasts "Masken und Narben: Ein Fokus auf Autismus und Trauma" tauchen wir in das Thema Misophonie ein, insbesondere im Kontext von Autismus. Wir beginnen mit einer grundlegenden Definition von Misophonie, erörtern, wie sie sich von anderen sensorischen Empfindlichkeiten unterscheidet und wie sie bei Menschen mit Autismus häufiger oder intensiver auftreten kann. Anhand von Fallbeispielen beleuchten wir die Alltagsherausforderungen, die Misophonie für autistische Personen mit sich bringt, und diskutieren individuelle Bewältigungsstrategien und ganz knapp therapeutische Ansätze, einschließlich der Rolle der EMDR-Therapie. Abschließend biete ich eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte an, gefolgt von einer herzlichen Danksagung an meine Zuhörer und der Ankündigung des Themas der nächsten Episode: verschiedene Formen der Psychotherapie.
So viele Menschen leiden unter empfindlichen Zähnen - du auch? Es gibt nicht DEN EINEN Grund für empfindliche Zähne. Genau genommen können Zähne aus 6 verschiedenen Gründen empfindlich reagieren. Mit Empfindlichkeiten meine ich Reaktionen auf heiß/kalt, süß/sauer und/oder auf Druck. Manchmal sind Zähne auch beim Putzen empfindlich. Alle diese Empfindlichkeiten haben gemeinsam, dass sie ständig oder phasenweise vorhanden sein können. In dieser Folge erfährst du, aus welchen 6 Gründen Zähne empfindlich sein können. Ich wünsche dir gute Erkenntnisse bei diesem Podcast. ⭐Sehr gerne kannst du die Inhalte auch im Blogbeitrag zur Folge nachlesen. Diesen findest du hier: https://drjasper.de/ Deine Annette Du hättest gerne mehr Unterstützung? ⭐Du wünschst dir einen Gesundheitsmentor und möchtest intensiv mit mir zusammenarbeiten? Sehr gerne. Eine gute Möglichkeit ist mein Online Programm: https://muskana-akademie.de/seminare-workshops/30-tage-online-aktivprogramm/ ⭐Oder brauchst du einen Rat oder eine Zweitmeinung für eine Zahnbehandlung? Sehr gerne kannst du mich in meiner Online Sprechstunde besuchen: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-
✨
Episode 22: In dieser Folge der Leseecke tauchen wir in die tiefgründige Philosophie hinter der Homöopathie ein. Mathias Dorcsi, Autor des "Handbuchs der Homöopathie", beschreibt das Menschenbild in der Homöopathie anhand von Zitaten von Martin Heidegger, Karl Lumayer und anderen Philosophen. In der Homöopathie steht der ganze Mensch im Fokus und es wird verstanden, dass jeder Mensch einzigartig ist. Diese Einzigartigkeit jedes Individuums ist der Kern der homöopathischen Behandlung. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und Erfahrungen, die zu seiner einzigartigen Persönlichkeit führen. Ein gut ausgebildeter Homöopath berücksichtigt diese Aspekte bei der Behandlung und behandelt nicht nur Symptome, sondern den ganzen Menschen. Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, hat bereits vorweggenommen, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist. Die Homöopathie zielt darauf ab, die individuellen Konstitutionen und Empfindlichkeiten des Patienten zu berücksichtigen und behandelt jeden Patienten auf eine ganz eigene Art und Weise. Das Menschenbild in der Homöopathie betont auch die Verbundenheit von Körper und Geist, und wie wichtig es ist, diese Einheit in der Behandlung zu berücksichtigen. In dieser Episode erfahren wir, wie die Homöopathie das einzigartige Potenzial jedes einzelnen Menschen in der Behandlung nutzt. Es wird verdeutlicht, dass eine gute Ausbildung und eine tiefgründige Kenntnis der Philosophie der Homöopathie entscheidend sind, um jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zu ermöglichen.
In dieser und den nächsten drei Podcastfolgen beschäftigen wir uns mit dem Thema Mundflora. Eine gesunde und ausgeglichene Mundflora ist die Voraussetzung für Zahngesundheit. Zahnfleischentzündungen, viele Empfindlichkeiten an den Zähnen, speziell an den Zahnhälsen, schlechter Geschmack im Mund und Mundgeruch haben alle ihren Ursprung in einer gestörten Mundflora. Ist die Mundflora über einen langen Zeitraum gestört, so kann es sogar zu einer Störung der Darmflora kommen. Dies ist ganz speziell dann der Fall, wenn scharfe Mundwässer und Zahnpasten verwendet werden. In der heutigen Folge besprechen wir das Thema Mundgeruch. Es ist oftmals ein Tabuthema. Viele Menschen leiden massiv unter Mundgeruch. Zahnärzte jedoch nehmen dieses Thema häufig nicht ernst genug, sodass Betroffene meist das Falsche tun, um ihr Problem zu beseitigen oder nur eine kurzfristige Besserung erfahren. Ich wünsche dir gute Erkenntnisse in dieser Folge. Teile diesen Podcast gerne mit Freunden und Bekannten. Lass uns dieses Tabuthema aufbrechen. Alles Liebe und beste Gesundheit wünscht dir Annette Jasper P.S.: Du möchtest eine persönliche Beratung? Sehr gerne. Buche einfach ganz bequem eine Online Sprechstunde bei mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Kennst du schon mein neues Buch? Dann hole dir sehr gerne mein neues Buch “100 Fragen an deine Zahnärztin”, welches gerade im RIVA-Verlag erschienen ist. Du findest es hier: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/23396-100-fragen-an-deinen-zahnarzt/?pl=3887e299-9ea5-4043 Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-
Die Frage nach der richtigen Kamera kommt bei vielen Tauchern früher oder später auf. Gründe hierfür sind in den wenigsten Fällen der Wunsch nach “High-End” Bildern, sondern vielmehr der nahende Urlaub, welcher festgehalten werden soll. Auf der einen Seite will man anständige Bilder - aber auch nicht zu viel ausgeben. Und am besten auch noch das Reisegepäck flach halten. Was ist also die ideale Kamera? Der Griff zu der leichten Actioncam ist verlockend… Und die Frage stellt sich nicht nur im Tauchsport. Schüler und frisch zertifizierte Taucher sollten, genau wie auch die erfahrenen unter uns, bei der Mitnahme einer Kamera immer vorsichtig sein und auch bedenken, dass die Kamera an sich Risiken bildet. Hierzu gehören Ablenkung und zusätzlicher Stress… Gerade eine kleine Kamera verleitet dazu, die “menschlichen” Faktoren zu vernachlässigen. Also lieber erstmal mit der Ausrüstung sicher werden und im Wasser sowie am Tauchspot mit den Bedingungen sicher werden. DIe Actioncam muss allerdings nicht die beste Lösung für jeden Anwendungszweck sein. Verschiedene Fotografielösungen sind am Markt verfügbar und reichen von großen, klobigen Unterwassergehäusen mit großen Sensoren und professioneller Beleuchtung über wasserdichte Kompaktkameras bis hin zu Actioncams oder wasserdichten Handyhüllen. Es gilt, die eigenen Absichten zu hinterfragen und eine individuelle Lösung zu finden. Wie kommt aber technisch gesehen ein gutes Bild zu Stande und welche Faktoren können wir beeinflussen? Grundlage sind immer die physikalischen Eigenschaften von Licht. Diese gelten für alle Kameras und können nicht beeinflusst werden. Die Software kann nur mit den Daten des Sensors arbeiten, die vorhanden sind. Eine Linse der Kamera muss möglichst viel Licht zum Sensor lassen und dabei möglichst wenig optische Fehler verursachen. Je mehr Licht zum Sensor vordringt, desto mehr kann dieser verarbeiten. Dabei zählt allerdings nicht nur die (häufig große) Frontfläche der Linse, sondern vielmehr der engste Punkt der Optik. Dieser wird mit der größtmöglichen Lichtleistung in Blendenwerten ausgedrückt. Je kleiner die angegebene Zahl ist, desto besser ist der Lichtdurchlass. So lässt eine Optik mit dem Wert f 1.4 mehr Licht ein, als eine Optik mit dem Wert f 5.6. Aber Achtung: Die Werte lassen sich nicht direkt vergleichen, sondern müssen zum Bildsensor in Relation gesetzt werden… Der Bildsensor muss nun seinerseits mit dem vorhandenen Licht gut umgehen können. Hierbei ist allerdings eine hohe Megapixelzahl nicht immer von Vorteil: Die hohe Sensordichte auf dem Chip hat zu Folge, dass die einzelen Sensorzelle auch kleiner ist und weniger Licht aufnimmt. Durch die dünnere Bauart der Kontakte wird außerdem die Störanfälligkeit bei hohen Empfindlichkeiten in schlechtem Licht größer und es kann Bildrauschen entstehen. Während ich im alltäglichen Einsatz “über Wasser” mit 24MP fotografiere, kommt unter Wasser eher ein Body mit 12MP zum Einsatz. Dieser Sensor performt auch unter dunklen Lichtverhältnissen sehr gut und ist wenig anfällig für Bildrauschen. Viel entscheidender ist die Gesamtgröße des Sensors. Ein großer Sensor hat in der Regel bei schlechtem Licht eine bessere Leistung. Genauso wie eine große Solaranlage auf dem Dach mehr Strom produziert… Hinweis: Wir kommen im Podcast immer wieder auf die “Gopro” oder auch andere Kameratypen zu sprechen. Auch wenn wir hier Namen verwenden, gelten die Limitationen und Überlegungen für alle Hersteller. Auch die Spezifikationen ähneln sich oft sehr stark.
In dieser Folge beschäftige ich mich mit einem Thema, welches ständig zunimmt und weswegen mich viele Menschn täglich aufsuchen: Das nächtliche Zähneknirschen. Es kommen Menschen in meine Praxis, die das Zähneknirschen loswerden wollen, weil sie die Folgen fürchten und viele weil sie stark unter den Folgen leiden. Die Folgen des nächtlichen Zähneknirschens können sehr weitreichend sein. Sie reichen von unregelmäßigen Empfindlichkeiten an den Zähnen bis hin zu massiven Kieferschmerzen und sogar einem Tinnitus. Dies sind die Folgen, wenn regelmäßig und über einen längeren Zeitraum mit den Zähnen geknirscht wird: ▶Zahnabrieb ▶ empfindliche Zähne ▶ Risse und Sprünge in den Zähnen ▶ Zahnverfärbungen und schnellere Alterung der Zähne ▶ Zahnlockerung ▶ Zahnfleischrückgang ▶ Parodontitis ▶ Zahnschmerzen ▶ Kieferknacken ▶ Kieferschmerzen ▶ Ohrenschmerzen ▶ Ohrgeräusche/Tinnitus ▶ Druck auf den Ohren ▶ Muskelverspannungen der Kaumuskulatur ▶ Nackenverspannungen ▶ Kopfschmerzen Dies sind sicherlich genug Gründe, die dafür sprechen, das Zähneknirschen und auch -Pressen loszuwerden. Dies ist tatsächlich leichter gesagt als umgesetzt. Es gibt viele Faktoren, die ursächlich für das Knirschen mit den Zähnen verantwortlich sind. Diese beleuchte ich ganz genau in dieser Folge. Du erfährst natürlich auch, wie Du das Zähneknirschen loswirst. Ich wünsche Dir gute Erkenntnisse in diesem Podcast. Deine Annette Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html
Hochsensibilität wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert und mit Klischees überzogen. Folgendes hat die Vorurteilskiste zu bieten: Das sind Menschen, die ihre eigene Zimperlichkeit versuchen zu rechtfertigen und durch das Lebel "Hochsensibilität" Schonung erwirken wollen! Das sind esoterisch angehauchte Menschen, die sich selbst besondere Fähigkeiten zusprechen! Oder wie wäre es hiermit: Das ist eine Erfindung überspannter Eltern, die ihrem Sprössling ach so spezielle Empfindlichkeiten zusprechen und Sonderbehandlung durchdrücken wollen. Falsch, falsch, falsch. Menschen unterscheiden sich genetisch in ihrer neurologischen Ausstattung. Und tatsächlich gibt es nicht wenige Menschen, deren neurologische Ausstattung ihnen ermöglicht, stärker auf Reize zu reagieren und tiefer zu empfinden und zu verarbeiten. In dieser Episode erfährst du, was die Sonnen - und was die Schattenseiten der Hochsensibilität sein können, und woran du sie erkennst.
Mehrere Feiertage im Kreise der Familie? Große Erwartungen prallen auf unterschiedliche Meinungen und persönliche Empfindlichkeiten. Das kann anstrengend werden und für Streit sorgen. Elias etwa hat keine Lust auf Corona-Diskussionen mit seiner Familie. Kara fürchtet die hohen Ansprüche ihrer Oma und Julie feiert ihr erstes Weihnachten nach der Trennung von ihrem Freund.********Den Artikel zum Stück findet ihr auf unserer Website: https://www.deutschlandfunknov...********Noch mehr Infos zum Thema:Stressige Traditionen – So vermeiden wir Streit an WeihnachtenSoul Food – Warum das Weihnachtsessen emotional istFeiertage – Achtsam Weihnachten feiern********Oder folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/dlfnova/********Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen. Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen? Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Autor: Friedrich, Uwe Sendung: Studio 9 Hören bis: 19.01.2038 04:14
In dieser Folge gehe ich dem Phänomen der Kreidezähne und seiner möglichen Ursachen nach. Was sind Kreidezähne? Woran erkenne ich diese Strukturdefekte? Wie sehen diese Veränderungen aus und was bedeutet das in der Konsequenz? Worauf solltet ihr achten? Gibt es womöglich ähnliche Veränderungen, die allerdings eine andere Ursache haben? Kreidezähne sind Zähne mit einem Schmelzdefekt, die bei Kindern und Jugendlichen auftreten. Dieser führt dazu, dass diese Zähne an scharf abgegrenzten Stellen verfärbt, weniger hart und brüchig wie Kreide sind. Die Zähne sind dadurch teilweise extrem empfindlich. Auch das Kauen und vor allem das Zähneputzen sind erschwert. Die betroffenen Zähne werden dadurch oft auch instinktiv weniger gepflegt, weil die Kinder natürlich den Schmerz vermeiden wollen. Darüber hinaus kann es auch zu Empfindlichkeiten beim Essen, bei kalten Getränken oder süßen Lebensmitteln kommen, die besonders klebrig sind. Hier erfahrt ihr, wie ihr der Bildung von Kreidezähnen entgegen wirken könnt und welche Ursachen behoben werden können.
Grüße aus der osteuropäischen Kulturblase - in dieser Folge sprechen wir über: unser Versagen. ______________________________________ Shownotes: Achtung, diese Folge enthält Meckereien.Viel Ironie und ne fette Portion Stereotypen erwartet euch. In letzter Zeit fühlen wir uns sehr getrieben, sind gestresst und wundern uns dann noch woher die Frühjahrsmüdigkeit kommt.... Naja- unserem Grundsatz wollen wir trotzdem gerecht werden und ehrliche Authentizität aus den letzten Fasern unserer Willenskraft saugen. Euch erwartet neben Random Talk auch Real Talk - es wir in Ansätzen geheult, gemeckert, sich ausgekotzt- whatever! Folglich entpuppt sich diese Folge im Nachhinein als absolutes Chaos: Wir sind der Meinung alles läuft glatt - Ina benutzt allerdings leider wieder einmal das falsche Mikro zur Aufnahme und wir denken die Handwerker der Nachbarn machen extra Pause für unseren Podcast... Nein. Der Vibe der Folge richtet sich also eher nach dem Motto:"Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll." Und so ist es auch. Mut machen wir mit dieser Folge definitiv nicht, stattdessen sagen wir euch lieber die Wahrheit und schmunzeln hoffentlich alle gemeinsam in paar Wochen über unsere Empfindlichkeiten. Denkt dran: We got 99 Problems but a bitch ain't one!
Stress ist nicht gut für den Körper. Wenn wir im Stressmodus sind, arbeitet unser Körper als wären wir auf der Flucht. Alle Regenerationsvorgänge werden gestoppt, Adrenalin und Zucker werden ins Blut ausgeschüttet. Wir sind in voller Konzentration. Die Muskulatur ist angespannt. Jegliche Energie wird für eine mögliche Flucht zur Verfügung gestellt. Nur: In der heutigen Zeit laufen wir nicht weg. Ganz im Gegenteil, wir bleiben auf unserem Stuhl sitzen und pressen diese Stressenergie in uns hinein. Leider geschieht dies nicht nur ab und zu, sondern ist für viele von uns zum Dauerzustand geworden. Welche Auswirkungen hat chronischer Stress eigentlich auf die Zähne? Wir Knirschen oder Pressen mit den Zähnen. Dies kann zu Zahnschmerzen führen. Durch das feste Zusammenbeissen werden manche Zähne überbelastet. Diese Zähne schmerzen oder sind besonders empfindlich auf Kälte. Aufgrund dieser hohen Kraft bekommen die Zähne Risse und Sprünge und werden vorzeitig und sehr stark abgenutzt. Auch dadurch werden sie empfindlicher. Die Zähne werden schneller dunkel und verfärben sich leichter, wenn sie viele Risse und Sprünge haben, denn in diesen können sich Farbstoffe aus der Nahrung viel besser festsetzen als an einer glatten Zahnoberfläche. Wir bekommen Muskelverspannungen an der Nacken- Kau- und Schultermuskulatur. Nacken-, Kopf- und Rückenschmerzen sind häufig die Folge. Ohrgeräusche und Tinnitus sind häufige Folgen von übermäßigem und dauerhaftem Pressen. Der Speichel wird weniger, da bei Stress die Speicheldrüsen weniger Speichel produzieren. Schließlich brauchen wir für eine Flucht keinen Speichel. Der Speichel hat jedoch viele wichtige Aufgaben. Unter anderem minimalisiert er die Zähne. Er sorgt dadurch dafür, dass Kariesbakterien keine Chancen haben. Im Speichel sind Entzündungshemmer und Opioide enthalten. Diese sorgen dafür, dass kleine Entzündungen, die Mund an der Tagesordnung und normal sind, sofort „behandelt“ werden können. Dann sind im Speichel auch noch viele Verdauungsenzyme enthalten, die bei einer guten Durchleuchtung des Speisebreies für eine gute Vorbereitung der Verdauung sorgen. Die Anfälligkeit für Karies und Parodontitiden steigt, wenn die Speichelproduktion reduziert ist. Da der Speichel seiner Aufgabe, die Mundflora im basischen Bereich zu halten, nicht mehr nachkommen kann, werden Empfindlichkeiten am Zahnfleisch und Sensibilitäten an den Zähnen häufiger. Verdauungsprobleme sind die Folge von einer langfristigen Speichelreduktion. Hier bringe ich dir bei, wie du deinen Stress los wirst: https://muskana-akademie.de/alle-seminare-workshops/meditieren-lernen/ Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html
Bei jedem von uns knisterts, funkt es, kracht es schon einmal so richtig. Padde, Marlon und der Blume - oder auch: die bunte Knalltüte an unterschiedlichen Emotionen! In dieser Folge geht es um (Ur-)ängste und Dinge, die uns manchmal aus der Haut fahren lassen. Popcorn in die Hand, Lauscher gespitzt, viel Spaß!
Gegen Angsthysterie und Angstepidemie hat der Zukunftsforscher Matthias Horx sein neues Buch "Die Zukunft nach Corona" geschrieben. Darin geht es um die Hoffnung , die Corona-Krise als Chance zum Wandel, zur positiven Veränderung zu begreifen. "Der Größenwahn, der im technischen Zeitalter aufgekommen ist, dass wir uns abtrennen können von der natürlichen Welt ,der ist vorbei," sagt Matthias Horx in SWR2 am Morgen. "Wir erleben unsere Empfindlichkeiten und unsere Verletztlichkeiten, aber genau darin liegt das Heilende, das ist ja meine These," so Horx. In seinem Buch spricht er von einer inneren Zukunft. "Ich glaube, dass es so etwas gibt wie eine innere Vitalität, die darin besteht, dass wir uns auf dieWelt einlassen können, dass wir uns ändern können. Und das haben wir ein Leben lang," meint Horx. Und wenn diese Lebenskräfte wachgerüttelt würden, und die Angst vorbei wäre, könne man auch eine sogenannte Corona-Euphorie erleben nach dem Motto "Es könnte ja sein, dass wir etwas lernen".
"Im QUEERKRAM-Podcast spricht Deutschlands schwuler Comic-Papst über das Corona-Comeback von Konrad und Paul, "absurde" Kritik aus der queeren Community und warum er weiterhin auf seinen Bauch hört. Dass wir die Zeit in der Heimquarantäne einigermaßen überstehen, liegt auch an Ralf König. Seit Mitte März veröffentlicht Deutschlands schwuler Comic-Papst auf seiner Facebookseite täglich eine neue Geschichte, was seine beiden Kult-Knollennasen Konrad und Paul in der Corana-Krise so alles erleben. Die gesammelten Abenteuer, mal sehr vertraut und oft urkomisch, sollen nun bei Rowohlt als Buch erscheinen. Wie die kurzen Corona-Comics entstehen und warum ihm das Zeichnen gerade jetzt so viel Spaß macht, erzählt Ralf König im dritten QUEERKRAM-Podcast von Nollendorfblogger Johannes Kram. Die große Resonanz und das einhellige Lob für die täglichen Strips spielen dabei eine nicht unwesentliche Rolle. (...) Den "absurden" Empfindlichkeiten in Teilen der queeren Community habe er ursprünglich sein nächstes Buch widmen wollen, verrät König im Gespräch, dies sei aber auf Eis gelegt. Corona dürfte den nächsten Shitstorm vorerst verhindert haben… In dem extrem kurzweiligen Podcast spricht Ralf König außerdem u.a. über Klobürsten im Geschirrspüler, warum er Bully Herbigs erfolgreichen Kinofilm "(T)Raumschiff Surprise – Periode 1" für einen unangenehmen und schädlichen "Hightech-Detlev-Witz in anderthalb Stunde Länge" hält und dass er gerne mal als Theaterregisseur arbeiten möchte. Reinhören!" queer.de vom 11.4.2020
Hans-Erhard Wilms denkt mit uns über die Beziehung nach, die ein Christ mit Jesus, seinem Meister, lebt. Diese Beziehung ist von Jesus geprägt: Er verzichtet dreifach: auf seine Position als Sohn Gottes, auf seine Privilegien, auf seni Ansehen. Durch ihn können und sollen wir ihn widerspiegeln. Nachfolge Jesu geht nicht ohne Selbstverleugnung, weil auch Jesus sich selbst verleugnet hat. Dabei war Jesus frei von Empfindlichkeiten wie Eifersucht und Neid, und er spricht uns die Einladung aus, Bitterkeit durch Gnade zu überwinden.
In der Zeit der Spielzeugkameras und der bis an die Grenzen gepushten Kleinbildfilme höchster Empfindlichkeiten fesseln mich Bilder mit zahlreichen Details. Ein Bildjournalist kann sich die Bedingungen nicht aussuchen, da sind Bilder auch mal verwackelt oder weitgehend im Dunkeln. Meine Bilder streben etwas anderes an. Es geht mir nicht um »besser« oder »schlechter«, sondern darum, dass beides legitim ist: Bilder, die etwas im Betrachtenden auslösen, ohne es eigentlich zu zeigen. Und Bilder, die Betrachtende einladen, immer mehr zu entdecken.
Schön, dich hier im New Spirit Podcast zu sehen. Dieses Mal erwartet dich eine ganz spannende Folge, die von vielen Menschen bereits sehnsüchtig erwartet wurde. Die energetische Vorschau fürs Jahr 2018 hatte sehr große Wellen geschlagen und für viele Menschen waren diese Inspirationen durch das Jahr hindurch extrem hilfreich. Vielleicht ist diese Folge genau das Richtige für dich, um dich energetisch auf das Jahr 2019 einzustimmen und zu erfahren, welche Potentiale und Herausforderungen diese Jahr für uns bereit halten wird. Du wirst in dieser Folge erfahren, - was die wichtigsten energetisch-seelischen Themen des Jahres 2019 sind - worauf du im Jahr 2019 unbedingt achten solltest (Ernährung, Gedanken, Gefühle) - was aktuell die größte energetische Belastung für die Erde darstellt - welcher Ort auf der Erde ein extrem starkes Heilungsfeld für uns darstellt und wie du dieses Feld für dich nutzen kannst - was der Grund für gewisse Empfindlichkeiten und Übersensibilität sein könnte - was die "eternity challenge" ist - was mit Lichtarbeitern im Jahr 2019 geschehen wird und noch vieles mehr… Wir wünschen dir ganz viel Spaß! Du möchtest dein Herz noch deutlicher spüren, die Stimme deines Herzens wahrnehmen können und dein Herz für noch mehr Fülle und Liebe öffnen? Dann könnte unser neuer 7-wöchiger Online Kurs „Heartwalls - Herzenswände löschen“ genau das Richtig für dich sein. Alle Infos auf https://www.heartwall.de Alle weiteren Infos und Veranstaltungen/Online Kurse findest du auf http://www.baharyilmaz.com und https://www.baharjeffrey.com
Ein 'Podcast Special' zur Datenschutzgrundverordnung DSGVO und 'New Work' mit Sebastian Kraska einem der Experten für Datenschutz und IT-Recht in Deutschland. Als Anwalt (als der er sich selbst nicht) bezeichnet hat Sebastian in seiner Referendariatszeit in San Francisco während der Wirtschaftskrise die Entlassungswellen mitbekommen und sich seitdem mit mit neuen Geschäftsmodellen der Anwaltschaft auseinander gesetzt (was für jedes Geschäft das von verkauften Stunden lebt spannend ist). Zudem haben wir nur noch 97 Tage noch bis zum Inkrafttreten der DSGVO die extrem viele Fragen rund um neues Arbeiten mit neuen Tools betrifft: Killt die DSGVO Geschäftsmodelle? Ist dann überhaupt noch Remote Work und arbeiten mit Cloud Tools möglich und wie kann ich das als kleines Unternehmen überhaupt leisten? Daher sind wir nach München geflogen und haben eine Lücke in Sebastian sehr vollem Kalender genutzt, um nicht nur über neue Geschäftsmodelle zu sprechen, sondern konkret alles Wissen im einer Stunde zu teilen, das jeder Mitarbeiter und vor allem auch jeder Geschäftsführer braucht, um nach dem 28. Mai nicht blöd dazustehen. Alles an Infos, die in eine Stunde gepasst haben, sind im Podcast und wir haben noch ein paar Links von Sebastian bekommen, die wir in den Kommentaren teilen. Viel Spaß bei der Folge 43 SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com und alle Buchtipps hier onthewaytonewwork.com/buecher mit Michael Trautmann und Christoph Magnussen Shownotes: Für uns bist du ein New Work-Anwalt. Du selbst sagst aber, dass du gar kein richtiger Anwalt bist. Insofern: Wer bist du und was machst du? (ab 00:55 Min.) Was ist die neue EU-Datenschutzgrundverordnung? (ab 02:30 Min.) Ihr habt aus einer Dienstleistung ein Produkt gemacht. Wie ist es dazu gekommen? (ab 03:40 Min.) Stichwort Remote Work und Home Office: Es gibt immer mehr Tools, wie Messenger, Clouds & Co. die dabei helfen ein flexibleres Arbeiten zu ermöglichen. Du hast dafür eine Aufteilung in vier Bereiche gemacht: Datenschutz, Datensicherheit, strategische Erwähnungen und emotionale Empfindlichkeiten. Erklär kurz, warum die Kategorisierung und worüber handeln die einzelnen Punkte? (ab 09:40 Min.) Selbst betreiben oder auslagern ist gerade ein ganz großes Thema. Wie blickst du aus Datenschutz-Sicht darauf und was verändert sich aufgrund der neuen Verordnung? (ab 13:40 Min.) Du sagtest die EU-Datenschutzverordnung hätte eine hohe wirtschaftspolitische Motivation. Was meinst du damit? (ab 18:40 Min.) Wo ist Regulierung sinnvoll und richtig und wo besteht die Gefahr, dass wir uns “kaputt regulieren”? (ab 24:10 Min.) Gib uns ein paar praktische Tipps: Was können Unternehmen tun, um der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung gerecht zu werden? (ab 27:45 Min.) Wie gesagt sind dadurch auch Messenger-Dienste wie Slack betroffen. Was müssen Unternehmen tun, um hier rechtlich abgesichert zu sein? (ab 45:40 Min.) Im Zuge dessen müssen auch Mitarbeiter geschult werden. Wie kann so eine Schulung zum Thema Datenschutz aussehen? (ab 48:15 Min.) Was sind Organisationstool mit denen du arbeitest? (ab 52:40 Min.) Und zu guter Letzt: Welche Bücher liest du so? (ab 53:50 Min.)
Früher hat man auf Film fotografiert. Wer kann sich noch an Farbfilm, Diafilm und Schwarzweissfilm erinnern? Vor dem digitalen Zeitalter wurde auf Film fotografiert. Es gab diese Filme in unterschiedlichen Empfindlichkeiten. Die Standard Empfindlichkeit war 100 ISO. Mit diesem Film konnte man bei Tageslicht gute Fotos machen. Wollte man etwas mehr Empfindlichkeit, dann griff man … Continue reading "ISO Empfindlichkeit in der Fotorafie – was ist das – und wie wirkt sie sich auf die Bilder aus?"
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Synthese neuartiger energetischer Materialien. Das Ziel ist es, eine geeignete Verbindung oder Formulierung zu finden, um den Umwelt-unverträglichen aber gegenwärtig weit verbreiteten Explosivstoff RDX abzulösen. Neben einer ökonomischen Herstellung der Verbindung bzw. Komponenten soll die Stabilität der Verbindung bzw. Zubereitung den Forderungen nach gering oder unempfindlicher Munition Rechnung tragen und eine sichere Handhabung gewährleisten. Dazu wurden azyklische Moleküle synthetisiert, welche unterschiedliche energetische Funktionalitäten in sich vereinen. Aus der Vielzahl an energiereichen Funktionalitäten wurden dabei die Azido-, Nitramino-, 5-Nitrotetrazol-, Nitro- und Nitrato-Funktionalitäten gewählt. Diese Untersuchungen führten zur vollständigen Beschreibung der Azidoalkylnitramine ANAP, DANP und DATH. Weiter wurden die Detonationsparameter und Explosionsprodukte von Zubereitungen basierend auf Azidomethylmethylnitramin (ANAP) berechnet und die Empfindlichkeiten ausgewählter binärer Zubereitungen bestimmt. Das Nitrotetrazol¬yl-Alkylnitramin NTNAP wurde vollständig beschrieben und hinsichtlich seiner Kompatibilität mit Komponenten für Treibladungsformulierungen geprüft. Weiter wurde die bislang unbekannte Verbindung Bis(5-nitro-2H-tetrazol-2-ylmethyl)nitramin entdeckt und vollständig beschrieben. Als Vertreter der Nitro-funktionalisierten Nitramine wurde die Verbindung Methyl-2,2,2-trinitroethylnitramin beschrieben. Die vorliegende Arbeit zeigt eine neuartige Synthese dieser Verbindung auf, welche gegenüber der literaturbekannten ökonomische und sicherheitsrelevante Vorteile bietet. Die neu entdeckte Verbindung Bis(1,3-dinitratoprop-2-yl)nitramin („KBX“) vereint in sich Nitro-, Nitramino- und Nitrato-Funktionalitäten. KBX wurde als reine Komponente sowie in binären und ternären Zubereitungen erschöpfend beschrieben. Weiter wurde Augenmerk auf kovalente Tetrazol-Verbindungen gelegt. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurde die Verbindung 1,2-Bis(5-nitro-2H-tetrazol-2-yl)ethan entdeckt und vollständig charakterisiert. Die Desensibilisierung der Verbindung in energetischen Zubereitungen wurde versucht. Die irrtümlicherweise als explosionsgefährlich beschriebenen isomeren Produkte der Umsetzung von 5-Aminotetrazolat mit 1,2-Dibromethan wurden eingehend untersucht und ihre Strukturen aufgeklärt. Nitrotetrazol-substituierte Trialkylamine wurden erstmals synthetisiert und mit ihren Azido-Analoga verglichen. Die Empfindlichkeiten der Verbindungen und ihre chemische Reaktivität konnten mit den strukturellen Besonderheiten dieser Amine und mit quantenchemischen Berechnungen eindrucksvoll erklärt werden und stellen ein Beispiel für eine elektronische Push-Pull-Stabilisierung eines energetischen Moleküls dar. Derartige Stabilisierungen waren bislang vor allem durch Mesomerie von π-Elektronensystemen entlang von Mehrfachbindungen beschrieben worden (z.B. in FOX-7: (H2N)2C=C(NO2)2). Dieser Teil der Arbeit ist von besonderem akademischen Interesse und die beobachtete elektronische Mesomeriestabilisierung durch den Raum könnte neue Ansätze für die Synthesen neuartiger, gering-sensitiver energetischer Verbindungen erbringen. Eine weitere Stabilisierung der untersuchten Nitrotetrazol-funktionalisierten Trialkylamine durch Generation ihrer Salze schlug allerdings fehl.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Die vorliegende Arbeit vergleicht die detaillierten Strukturanalysen in der Retina von 4 Pavianarten mit den Untersuchungen in der Retina des Mantelpavians. Das Ziel dieser Arbeit ist es, tiefere Erkenntnisse über das Farbensehen des Mantelpavians zu erlangen. Die Anwendung moderner Messmethoden ist aus tierschutzrechtlichen Gründen bei den Pavianarten rar und nur in wenigen Fällen wurden in vitro-Untersuchungen durchgeführt. Die M- und L-Zapfendichte im Bereich 100 μm von der Fovea (79)(Krebs und Krebs, 1989), die S-Zapfendichte bei 1 Grad von der Fovea (84)(Marc und Sperling, 1977) und die Dichte der Ganglienzellen (80)(Fischer und Kirby, 1991) sind in der Retina des Grünen Pavians und Gelben Pavians gegenüber den Dichten in der menschlichen Retina leicht erhöht (51)(Curcio und Allen, 1990), (97)(Goodchild et al., 1996), (48)(Ahnelt, 1998). Die Zufallsverteilung bei den M- und L-Zapfen und die reguläre Verteilung bei den S-Zapfen haben der Gelbe Pavian und der Rote Pavian mit dem Menschen gemein (84)(Marc und Sperling, 1977), (83)(Martin et al., 2000). Der Grüne Pavian besitzt einen Visual streak (80)(Fischer und Kirby, 1991), der etwa die gleiche Form hat wie in der menschlichen Retina (51)(Curcio und Allen, 1990). Beim Gelben Pavian antworten die midget- und parasol- Ganglienzellen auf die erregenden KA-, AMPA-, NMDA-Rezeptoren und auf die hemmenden GABA-, GLY-Rezeptoren (85)(Zhou et al., 1994). Bis auf Untersuchungen an Müller-Zellen in der Mantelpavian-Retina, siehe Kap. 4.7.1 gibt es keine Veröffentlichung über das Sehsystem des Mantelpavians. In der Fovea wurden nur Zapfen und keine Stäbchen gezählt (87)(Reichenbach, 1999). Dieser Befund ist schlüssig mit der über alle Primaten getroffenen Aussage. Ein für elektrophysiologische Messungen nach der Methode FIS tauglicher portabler Versuchsaufbau wurde neu entwickelt. Messungen in medias res an 10 Mantelpavianen im Münchener Tierpark Hellabrunn belegen die hohe Qualität des Verfahrens. Die Methode FIS, die Entwicklung des Verfahrens, seine aufwendige Programmierung der Regelung und Auswertung werden in den Kap. 5, Kap. 7.2 und im Anhang Kap. 13 erläutert. Die Methode FIS erlaubt schnelle Messungen der ERG-Antworten mit hoher Auflösung im 10-9 m Bereich. Die daraus berechneten spektralen Empfindlichkeiten zeichnen sich durch gute Reproduzierbarkeit aus. Die spektralen Empfindlichkeiten können durch Summation von Absorptionskurven angenähert werden, wie ein Abgleich mit den nach der 96 9 Zusammenfassung / Summary Mikrospektralphotometrie gewonnenen Spektraldaten der Photopigmente beweist (82)(Bowmaker et al., 1991), siehe Kap. 7.2.3 und Kap. 7.3. Die Spektraldaten der Photopigmente der Mantelpaviane reihen sich in die Spektraldaten der Altweltaffen ein. Die Messungen der ERG-Antworten und die Berechnung der spektralen Empfindlichkeiten von 10 Mantelpavianen nach der Methode FIS bringen neue Ergebnisse über die Verteilung der S-, M- und L-Zapfen und über die Variation der L- zu M-Zapfenzahl bei den Pavianarten. Für die Mantelpavian-Retina beträgt die durchschnittliche prozentuale Verteilung der S-Zapfen ca. 5 Prozent, der M-Zapfen ca. 29 Prozent und der L-Zapfen ca. 66 Prozent, siehe Kap. 7.4. Die Werte zeigen eine ähnliche Verteilung der S-, M- und L-Zapfen wie sie in der menschlichen Retina beobachtet wird (18)(Sharpe et al. 1999b). In der Variation der L- zu M-Zapfenzahl zeichnet sich beim Mantelpavian eine Tendenz zu mehr L-Zapfen ab. Bei den Mantelpavian Weibchen wird eine Variation von 2,0:1 und bei den Mantelpavian- Männchen eine Variation von 2,4:1 bestimmt, siehe Kap. 7.5. Es gibt keinen großen Unterschied in der Variation der L- zu M-Zapfenzahl zwischen dem Geschlecht der Mantelpaviane. Bei den Altweltaffen existiert kein merklicher statistischer Unterschied im relativen Verhältnis der L- zu M-Zapfen-mRNA (58)(Deeb et al., 2000). Aus der Berechnung der spektralen Empfindlichkeiten bei den Mantelpavianen lassen sich eine klassische blau-gelb-Verschaltung und eine weitere Verschaltung ableiten, die aber näherer Prüfung bedarf. Das Ergebnis steht im Einklang mit der Zunahme des blau-gelb-Kanals gegenüber dem rot-grün-Kanal in der peripheren Retina (45)(Murray et al., 2006). In weiteren Forschungsvorhaben sollten bei den Pavianarten die Gegenfarbmechanismen der klassischen S-ON/(L+M)-OFF Zellen, SOFF/( L+M)-ON Zellen und weiterer Ganglienzelltypen untersucht werden, die zum Farbensehen beitragen könnten. Die neuen Ergebnisse über die Mantelpaviane geben weitere Impulse zu Untersuchungen offener Fragestellungen. Der Mantelpavian besitzt ein trichromatisches Farbensehen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Umwelt- und Arbeitsstoffe stellen wichtige Faktoren bei der Kanzerogenese im menschlichen Körper dar. In der vorliegenden Arbeit wurden einige Vertreter von Umweltstoffen ausgewählt und auf ihre kanzerogene Wirkung hin untersucht: N-Nitrosodiethylamin (NDEA) für die Nitrosamine, Natriumdichromat (Na2Cr2O7) für die Chromverbindungen, Mono(2-Ethylhexyl)-Phthalat (MEHP) für die Phthalate und Benzo[a]pyren-Diolepoxid (BPDE) für die polyzyklischen Kohlenwasserstoffe. Als Negativkontrolle diente Dimethylsulfoxid (DMSO) und als Positivkontrolle N-Methyl-N‘-Nitro-N-Nitrosoguanidin (MNNG). Da viele dieser Stoffe über die Atemwege aufgenommen werden, ist die Schleimhaut des oberen Aerodigestivtraktes besonders exponiert. Als Untersuchungsmaterial diente deshalb humane nasale Schleimhaut. Um möglichst lebensnahe Bedingungen zu schaffen, wurden aus dieser ca. 1mm3 große Miniorgane gewonnen, die über eine Woche kultiviert wurden, was zu einer vollständigen Epithelialisierung führte. Die im natürlichen Zellverband verbliebenen Zellen konnten daraufhin mehrmals mit Fremdstoffen inkubiert werden. Die dazwischenliegenden Zeitintervalle ließen Reparaturvorgänge zu. Die Schädigungsmuster von Miniorganzellen wurden auch mit denen von Einzelzellen verglichen, die vor der Inkubation separiert worden waren. Dabei wurden sowohl Einzelzellen aus Frischbiopsaten und als auch Einzelzellen aus Miniorganen nach 7-tägiger Kultivierung getestet. Zur quantitativen Schädigungsanalyse wurde die alkalische Einzelzell-Mikrogelelektrophorese (Comet Assay) angewandt, bei der es zu einer Wanderung von gelösten DNA-Bruchstücken im elektrischen Feld kommt. Diese Wanderung konnte durch anschließende Anfärbung unter dem Fluroszenzmikroskop sichtbar gemacht werden. Die Ergebnisse zeigten unterschiedliche Fragmentierungen der DNA nach einmaliger und dreimaliger Fremdstoffinkubation: Die DNA-Schädigungen der Miniorgane blieben nach ein- und dreimaliger Inkubation mit NDEA und MEHP auf gleichem Niveau. Dagegen traten bei jeder Inkubation mit Na2Cr2O7, BPDE und MNNG zunehmende DNA-Fragmentierungen auf. Die aus Frischbiopsaten gewonnenen Einzelzellen zeigten bei jeder der getesteten Substanzen eine erhöhte Empfindlichkeit. Der direkte Vergleich zwischen Einzelzellen und Miniorganen nach 7 Tagen ergab eine gleich hohe Schädigung für NDEA. Bei den anderen getesteten Stoffen wiesen die Einzelzellen höhere DNA-Fragmentierungen auf. Es konnte gezeigt werden, dass alle getesteten Stoffe Schädigungen an der Erbsubstanz in Form von Einzelstrangbrüchen hervorrufen. Im Vergleich zwischen Miniorganen und Einzelzellen wiesen Einzelzellen überwiegend eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Fremdstoffen auf als die im epithelialen Strukturverband belassenen Zellen der Miniorgane. Das Miniorganmodell bot mehrfache Inkubationsmöglichkeiten und ließ so Reparaturphasen zu. Durch die Verwendung von Miniorgankulturen können lebensnahe Bedingungen geschaffen werden, die die Vorgänge im menschlichen Körper besser widerspiegeln als ein Einzelzellmodell. Die Verwendung von Miniorgankulturen eignet sich somit zur Untersuchung der metabolischen Kompetenz von Zellen und der DNA-Reparaturmechanismen. Dadurch kann die hier vorgestellte Methode zur Prävention von malignen Tumoren des oberen Aerodigestivtraktes einen wichtigen Beitrag leisten. Auch die hier erstmals in Verbindung mit Miniorganen eingesetzte alkalische Einzelzell-Mikrogelelektrophorese (Comet Assay) erwies sich als geeigneter Kurzzeittest zur Schädigungsanalyse. Das gezeigte Modell ermöglicht die Weiterentwicklung einer Screeningmethode für die Genotoxizität von Umweltstoffen unter Berücksichtigung individueller Empfindlichkeiten.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die vorliegende Arbeit stellt eine vergleichende –anatomische und physiologische- Untersuchung an der Netzhaut von Atheriniformes (Hornhechte, fliegende Fische, Halbschnäbler, Ährenfische, Zwischenkärpflinge, u. a.) dar. Ziel dieser Studie ist es, unter Berücksichtigung der verwandtschaftlichen Verhältnisse zu klären, inwieweit sich in Morphologie und spektraler Empfindlichkeit der äußeren Retina Anpassungen an die visuelle Umwelt zeigen. 13 Arten aus 8 Familien wurden licht- und elektronenmikroskopisch untersucht: Dermogenys pusillus, Hyporamphus affinis (Hemiramphidae); Parexocoetus mento (Exocoetidae); Belone belone, Tylosurus crocodylus, Xenentodon cancila (Belonidae); Scomberesox saurus (Scomberesocidae); Oryzias celebenensis (Oryziatidae); Ameca splendens (Goodeidae); Melanotaenia maccullochi, Glossolepis incisus (Melanotaeniidae); Atherina boyeri, Telmatherina ladigesi (Atherinidae). Die spektrale Empfindlichkeit der Photorezeptoren wurde bei D. pusillus, B. belone, M. maccullochi, A. boyeri und T. ladigesi mikrospektrophotometrisch, bei M. maccullochi außerdem histochemisch (NBT-Färbung) untersucht. Der Retinaaufbau entspricht bei allen untersuchten Vertretern der für diurnale Teleostier typischen Duplexretina. Bezüglich der morphologischen Befunde und spektralen Ergebnisse lassen sich zwischen den einzelnen Familien und mitunter sogar Arten z. T. deutliche Unterschiede feststellen. Dabei treten innerhalb eines Auges häufig regionale Unterschiede auf. Allerdings weisen bestimmte Gruppen auch gemeinsame Merkmale auf. So stellen neben den bei allen untersuchten Vertretern vorkommenden gleichen und ungleichen Doppelzapfen, bei den Belonidae und Scomberesocidae lediglich lange Einzelzapfen ein regelmäßiges Musterelement dar. Die übrigen Vertreter besitzen dagegen, zumindest in bestimmten Regionen, zusätzlich kurze Einzelzapfen. Melanotaenia weist mittlere Einzelzapfen an Stelle der kurzen und langen Einzelzapfen auf. Bei den meisten Arten lassen sich sporadisch bis lokal häufig, vermehrt in der ventralen Region, sowohl lineare als auch trianguläre Dreifachzapfen beobachten, bei A. splendens sogar Vierfachzapfen. Charakteristisch für die Atherinifomes ist ein vitreo-skleraler Dichtegradient der Ellipsoid-Mitochondrien, aus dem bei einigen Vertretern Riesenmitochondrien am skleralen Ellipsoidende resultieren. Melanotaenia und Oryzias besitzen an der Ellipsoidspitze ellipsosomenähnliche Körper, Ameca dagegen echte Ellipsosomen, die möglicherweise eine Synapomorphie der Cyprinodontoidea darstellen und durch selektive Filterung vermutlich der Kontrastverstärkung dienen. Während die Stäbchenanordnung bei den Ährenfischartigen keinerlei Regelmäßigkeiten aufweist, bilden die Zapfen im helladaptierten Zustand hochgeordnete Muster aus, die mitunter bis in die Synapsenregion verfolgt werden können. Reine und verdrehte Reihenmuster, sowie Viereckmuster kommen bei nahezu allen Vertretern vor, pentagonale Muster dagegen nur sporadisch. Einen bis dato in dieser Form einmaligen Mustertyp stellt das hexagonale Muster in der dorsalen Retina von B. belone dar, der möglicherweise eine Anpassung an das Sehen bei niedrigeren Lichtintensitäten darstellt. Reine und verdrehte Reihenmuster sowie Viereckmuster stehen häufig in direktem Zusammenhang mit lokalen Doppelzapfendichtemaxima. Solche Dichtehöchstwerte finden sich in der Regel in Retinaregionen, die Sehreize aus den Hauptblickrichtungen verarbeiten. Diese sind bei den Atheriniformes zumeist nach anterior, anterior-dorsad, anterio-ventrad, sowie dorso-temporad gerichtet. Die funktionelle Bedeutung von Dichtemaxima, Zapfenmuster und Zapfenverhältnissen wird unter Berücksichtigung der Lebensgewohnheiten des jeweiligen Vertreters in Zusammenhang mit den photischen Bedingungen seines Lebensraumes diskutiert. Während das λmax der Stäbchen mit Wellenlängen um 506nm relativ konstant erscheint, erstreckt sich die spektrale Empfindlichkeit der Zapfen bei den Atheriniformes von 369nm (UV) bis 576nm (rot). Dabei weisen A. boyeri (blau/grün) ein dichromatisches und T. ladigesi (UV/blau/grün), D. pusillus (UV/grün/rot) sowie B. belone (blau/brün/rot) ein trichromatisches Sehen auf. Das Zapfenpigmentrepertoire von M. maccullochi bietet die Voraussetzung für tetrachromatisches Sehen (UV/violett, blau, grün, rot). Verschiedene Opsinfamilien bei Melanotaenia und Dermogenys zeigen Polymorphismus. Hinweise auf ein Rhodopsin/Porphyropsingemisch, dessen Verhältnis innerhalb der Retina variiert, finden sich bei Telmatherina. Die zahlreichen unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeiten lassen sich als Anpassung an die spektralen Eigenschaften des Lebensraumes, die intraspezifische Kommunikation oder den Nahrungserwerb deuten. Dabei spielen der violette und ultraviolette Bereich des Spektrums unter Umständen eine besondere Rolle als „geheime Wellenlängen“ im Rahmen der innerartlichen Verständigung. Vermutlich dient UV-Empfindlichkeit auch der Kontrastverstärkung und erleichtert somit die Beutedetektion. Als gemeinsames Merkmal, das den Atherinoidei und Cyprinodontoidei fehlt, besitzen die Exocoetoidei pigmentierte Strukturen im Augenbinnenraum, die wahrscheinlich modifizierte Processus falciformis darstellen. Während die fliegenden Fische und Halbschnäbler lediglich pigmentierte Zapfen in der Augenkammer aufweisen, zeigen Scomberesox und vor allem die Belonidae ein horizontales intraokulares Septum, das möglicherweise der Streulichtabsorption und als Blendschutz dient. Die Ergebnisse insgesamt machen deutlich, dass bei den Atheriniformes neben hochkonservierten Merkmalen auch abgeleitete Retinamerkmale zu beobachten sind, deren Ausprägungen einem starken evolutiven Wandel unterliegen. Sie stellen die Voraussetzung für die zahlreichen, vom Grundplan der Ordnung abweichenden Anpassungen an die im jeweiligen Mikrohabitat vorherrschenden Lichtbedingungen sowie an verhaltensökologische Gegebenheiten dar.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Ziel dieser Arbeit sollte die Entwicklung einer automatisierten, hochparallelen und nachweis-starken Sequenzierungsmethode für Proteine im Rahmen der Proteomanalytik sein. Zur Kon-zeption der Methodik sollte dabei mit der sogenannten Leitersequenzierung eine Kopplung aus enzymatischem Aminosäureabbau und MALDI-Massenspektrometrie zum Einsatz kom-men. Die experimentellen Grundparameter für die Leitersequenzierung im Bezug auf die nasschemischen Sequenzierungsschritte und die massenspektrometrischen Messung wurden dabei im ersten Teil der Arbeit zunächst manuell ausgearbeitet. Im zweiten Abschnitt wurden dann die Möglichkeiten einer Automatisierung der so erarbeiteten Methode zur Leitersequen-zierung auf verschiedenen Ebenen evaluiert. Da der enzymatische Abbau eines Gesamtproteins durch dessen intrinsische Eigenschaften wie Sekundärstruktur, Tertiärstruktur (Zugänglichkeit der Proteintermini für die Exopepti-dase) oder Lösungsverhalten erschwert ist, wurden die Sequenzierungsprotokolle der Leiter-sequenzierung für proteolytisch erzeugte, RP-HPLC-gereinigte Spaltfragmente von Proteinen optimiert. Zudem besitzt die MALDI-MS, wie auch andere gängige massenspektrometrische Verfahren, im Massenbereich über ca. 5-10 kDa eine zu geringe Auflösung und Genauigkeit, um eine eindeutige Zuordnung der Massendifferenzen in den Leiterpeptidspektren zu den durch Exopeptidase abgespaltenen Aminosäure zu erlauben. Bei Versuchen mit verschiede-nen Endopeptidasen stellte sich – entgegen theoretischen Erwartungen – heraus, dass vor allem auch Proteinspaltungen mit Endoproteinase GluC (im Phosphatpuffer) und Chymotrypsin, neben Spaltungen mit Endoproteinase LysC, gute Voraussetzungen für die nachfolgende enzymatische Sequenzierung liefern. Mit den Proteinfragmenten aus Spaltungen der Endoproteinasen GluC (im Phosphatpuffer) und Chymotrypsin wurden bei den enzymatischen Sequenzierungen die höchsten Sequenzabdeckungen erzielt. In der technischen Ausführung wurden alle Experimente im Hinblick auf eine Sequenzierung direkt auf dem Target (on-target) optimiert. Geringfügige Anpassungen der erarbeiteten Methoden erlaubten jedoch auch eine Sequenzierung von Peptiden, die zuvor auf PVDF-Membran (Immobilon PSQ) aufgetragen wurden. Ein relativ kontrollierter und reproduzierba-rer Abbau war in einem Temperaturbereich von ca. 25-35°C möglich. Die enzymatischen Sequenzierungen erfolgten ausschließlich mit kommerziell erhältlichen Exopeptidasepräpara-tionen. Eine zusätzliche Aufreinigung der eingesetzten Enzyme erwies sich als nicht notwen-dig. Um eine einfache Interpretation der massenspektrometrischen Resultate zu gewährleisten, wurden nur Monopeptidylpeptidasen eingesetzt. Für C-terminale Sequenzierungen wurden mit CPY, CPP, CPW, CPA und CPB Carboxypeptidasen unterschiedlicher Spezifität einzeln und in verschiedenen Kombinationen untersucht. Von der N-terminal Seite aus wurden Sequenzierungen mit APM, LAP, API und AAP durchgeführt. Eine Betrachtung der Sequen-zierungen zeigt dabei, dass zumeist nur aus kombinierten Resultaten der Anwendung verschiedener Carboxy- beziehungsweise Aminopeptidasen eine ausreichende Sequenzinfor-mation erhalten werden kann. C-terminal ist der Anteil sequenzliefernder Fragmente bei der Verwendung von CPY, sowie bei den sequenziellen Peptidasenkombinationen sb(CP-I) und den Peptidasenmischungen pb(CP) mit maximal 42% am höchsten. Hier treten auch vermehrt längere Teilsequenzen mit bis zu 12 AS auf. N-terminal hebt sich APM als Einzelpeptidase mit überdurchschnittlich guten Sequenzresultaten gegenüber den anderen Aminopeptidasen ab. Bis zu 34% der getes-teten Peptide liefern allein schon mit diesem Enzym eine Sequenzinformation. Zudem wurden längere Teilsequenzen mit bis zu 9 AS im Vergleich zu anderen Aminopeptidasen häufiger erhalten. Sequenzierungen mit Aminopeptidasenmischungen bei N-terminaler Sequenzierung brachten im Gegensatz zu Carboxypeptidasenmischungen bei C-terminaler Sequenzierung kaum deutliche Vorteile. Auch sehr lange Sequenzabschnitte mit bis zu 16 AS N-terminal und bis zu 25 AS C-terminal wurden in Einzelfällen erhalten. C- und N-terminal am häufigsten wurden jedoch aus den Leiterspektren Teilsequenzen mit bis zu 6 AS erhalten (85% aller sequenzliefernden Proteinfragmente). Der größte Teil der Sequenzabdeckung stammt mit 70% aus Teilsequenzen mit 3-9 AS. Unter dem Hauptaspekt einer möglichen Steigerung der Sequenzinformation bei den Leiter-sequenzierung wurden unterschiedliche Peptidderivatisierungen untersucht. Die gezielte N-terminale Modifizierungen brachte in vielen Fällen durch die resultierende Massenverschie-bung des derivatisierten Peptids einen Gewinn an C-terminaler Sequenzinformation. Gegen-über entsprechend nicht-modifizierten Peptiden konnten durch die Massenverschiebung auch Leiterpeptide beobachtet werden, die sonst mit Signalen der MALDI-Matrix interferieren. Bei Modifikationsreagenzien, die eine fixierte positive Ladung oder ein ausgedehntes, delokali-siertes Elektronensystem ins Peptid einbrachten, wie z.B. Sulforhodamin B oder FMOC-NHS wurde dabei zusätzlich auch eine sehr gute Response im Massenspektrum beobachtet. Die Empfindlichkeiten lagen selbst bei der Sequenzierung der Rohprodukte solcher Derivate im unteren fmol-Bereich. Das charakteristische Isotopenmuster Brom-haltiger Peptidderivate erlaubte weiterhin ein stark vereinfachtes Auslesen der Leitersequenz aus dem Massenspekt-rum. Während die Leitersequenzierung allgemein keine Unterscheidung der isobaren Aminosäuren Leucin und Isoleucin erlaubt, gelang die Unterscheidung der ebenfalls isobaren Aminosäuren Lysin und Glutamin nach einer schnellen und selektiven Acetylierung des Lysins mit anschließender C-terminaler Sequenzierung.Im Hinblick auf die Analyse post-translationaler Modifikationen wurden insbesondere Phosphorylierungen eingehender untersucht. Dabei war sowohl bei der N-terminalen, als auch bei der C-terminalen Leitersequenzierung ein enzymatischer Abbau der phosphorylierten Aminosäuren zu beobachten und damit die entsprechende Phosphorylierungsstelle schnell und eindeutig zu identifizieren. Die N-terminale Sequenzierung mit APM lieferte die besten Resultate und ermöglichte sowohl den Abbau von Phosphotyrosin wie auch Phosphoserin, während der C-terminale Abbau sich auf Phosphotyrosin beschränkt zeigte. Aus der Summe der erhaltenen Resultate (Sequenzen) folgt, dass die Leitersequenzierung unter den gegebenen Voraussetzungen – insbesondere der limitierenden Verfügbarkeit zusätzlicher Exopeptidasen mit ergänzenden Spaltungsspezifitäten – im wesentlichen als Instrument zur schnellen Generierung kurzer Sequenztags geeignet ist. Auf diesem Gebiet stellt die erarbeitete Leitersequenzierung im Vergleich zur Edman-Sequenzierung eine wesentlich schnellere Alternative dar. Im Gegensatz zu rein massenspektrometrischen Sequenzierungen ist die Interpretation der Sequenzen im Massenspektrum stark vereinfacht und daher zumeist eindeutig. Die Empfindlichkeit der Methode ist stark von der untersuchten Peptidsequenz abhängig. Generelle Werte für die Empfindlichkeit lassen sich somit nicht angeben, die Resultate lassen jedoch für eine Peptidausgangsmenge im oberen fmol-Bereich (1000-500fmol) eine Leitersequenzierung ausnahmslos möglich erscheinen. Die Ergebnisse von Verdünnungsreihen zeigen zudem, dass auch nach Sequenzierung von Peptidmengen im mittleren bis unteren fmol-Bereich (50-10fmol) ein Auslesen der Peptidsequenz aus dem Massenspektrum zumeist möglich ist. Zum Erreichen solcher Empfindlichkeiten ist die weit-gehende Minimierung von Suppressionseffekten und damit die Verwendung von DHB als MALDI-Matrix eine notwendige Voraussetzung. Eine Evaluierungsstudie mit vier verschiedenen Proteinen führt zum Schluss, dass die Metho-dik auch für die de novo Sequenzierung unbekannter Proteine ein hohes Potential birgt. Die ermittelte Sequenzabdeckung der überlappenden Spaltfragmente lag bei maximal 80%. Im Bereich prolinhaltiger Sequenzabschnitte fehlen Überlappungen dabei am häufigsten, da auf Seiten der N-terminalen Sequenzierung geeignete Exopeptidasen zu Spaltung der Iminbindung nicht verfügbar waren. Zur Herstellung von Oligonucleotidsequenzen, die dann als Hybridisierungssonden in der Nucleinsäureanalytik eingesetzt werden, ist die Länge der erhaltenen Sequenzabschnitte jedoch in fast allen Fällen ausreichend. Die Methoden „MALDI-LS 1.42s“ für die Probenpräparation mit dem Pipettierroboter MultiPROBE II, sowie „multiprobe_5“ für die MALDI-MS Messung mittels AutoXecute auf dem Bruker Reflex III Massenspektrometer, erlauben eine Umsetzung der manuell ausgear-beiteten Methodik auf ein vollständig automatisiertes System. Eine Excel-Tabellenvorlage, die in konvertierter Form von beiden beteiligten Geräten gelesen werden kann, ermöglicht eine zentrale und einfache Dateneingabe für die Proben. Diese Art der Dateneingabe erlaubt im Zusammenspiel mit dem ausgearbeitetem Automatisierungspro-gramm eine vollkommen flexible, individuelle Behandlung der einzelnen Proben. Die erfor-derliche „Ortspräzision“ bei der Abgabe der Flüssigleiten auf dem MALDI-Target konnte durch eine entsprechenden ausgelegte Performance-Datei für den Pipettiervorgang erreicht werden. Querkontaminationen beim Pipettieren wurden durch organische Spülschritte in der Methode eliminiert. In der Summe lieferten die auf dem automatischen Pipettiersystem mit der Methode MALDI-LS 1.42s präparierten Proben im Massenspektrum vergleichbare Abbauspektren und somit auch die gleiche Sequenzinformation, wie entsprechend manuell präparierte Proben. Bei den automatischen MALDI-MS Messungen war eine Anpassung der Parameter insbeson-dere aufgrund der bevorzugten Verwendung der DHB-Matrix notwendig. Ein erhöhter Aceto-nitrilgehalt von 50% im Lösungsmittel der DHB sorgte für eine Verbesserung der Präparation im Bezug auf die automatische AutoXecute Messung. Mit speziellen Rasterkoordinaten, die bei der Laserabtastung der einzelnen Probenspots auf die besonderen Kristallisationseigen-schaften der DHB-Matrix zugeschnitten wurden, konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Vorteile zeigten die DHB-Präparationen, im Vergleich zu CHCA-Präparationen, in der Toleranz gegenüber geringfügigen Mengen von Puffersalzen, wie sie bei der enzymatischen Sequenzierung üblich sind. Die Toleranzschwelle für den Abbruch der automatischen Messung musste jedoch bei den enzymatisch sequenzierten Proben und Verwendung von DHB-Matrix im Vergleich zu Messungen salzfreier Peptidproben in CHCA-Matrix erhöht werden, was im Durchschnitt zu etwas längeren Messzeiten führte. Die in dieser Arbeit weiterentwickelten Methoden zur enzymatischen on-target Sequenzie-rung von Peptiden erlauben somit, in Verbindung mit den beschriebenen Hard- und Software-komponenten zur automatischen Probenpräparation und MALDI-MS Messung, deren Einsatz für eine schnelle Sequenzierung in der Proteinanalytik. Zusätzliche Verbesserungen könnten jedoch, bei entsprechender Verfügbarkeit, noch durch Exopeptidasen mit ergänzender Spaltungsspezifität (z.B. X-Pro Aminopeptidase, EC 3.4.11.9) erzielt werden. Auf Seiten der Automatisierung ergäben sich durch die ausschließliche Ver-wendung eines 96er oder 384er Mikrotiterplattenformat auf allen Geräten (Pipettierrobot und MALDI-MS) deutliche Vereinfachungen in der Methode, bei gleichzeitig noch höherem Probendurchsatz.