POPULARITY
Mehrere Universitäten haben im Frühjahr 2024 Teile ihres Bücherbestandes gesperrt. Weil sie Arsen enthalten konnten, durften Tausende von Büchern nicht mehr ausgeliehen werden. Es handelte sich um Bücher mit speziellen grünen Einbänden, die im 19. Jahrhundert vor Parasiten schützen sollten. Der arsenhaltige Staub kann jedoch bis heute für Menschen lebensgefährlich sein.Da Gottes Wort zu allen Zeiten Menschen inspiriert hat, Bibelteile kunstvoll auszugestalten, könnten auch Bibeln mit dieser Technik hergestellt worden sein. Doch unabhängig von allen beim Drucken verwendeten Materialien gilt in jedem Fall: Der Inhalt der Bibel ist von Gott garantiert und frei von jedem Gift. Denn Gott hat sein Wort durch den Heiligen Geist Menschen anvertraut, die es in seinem Auftrag aufgeschrieben haben. Auch die Weitergabe und Zusammenstellung hat er sorgfältig gelenkt, sodass die Bibel nur das enthält, was seinem Willen entspricht. Darum ist die Bibel im besten Sinne ein »Lebensmittel«: Gott übermittelt uns darin seine Botschaft, damit wir ihn dadurch kennenlernen. Der Nutzen wird in 2. Timotheus 3,16 so erklärt: »Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen, überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben, wie es Gott gefällt.«So wie wir zur Stärkung unseres Körpers regelmäßig Essen benötigen, brauchen wir Gottes Wort als Nahrung für unsere Seele. Heute haben wir durch gedruckte Bücher, digitale Angebote, Hörbibeln usw. unzählige Zugangswege, die Gott uns zu seinem Wort eröffnet hat. Nutzen wir diese immer geöffnete »Bibliothek Gottes mit 66 Büchern«, indem wir sie regelmäßig lesen oder hören, darüber nachdenken und im Gebet mit Gott darüber reden?Andreas DroeseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In dieser Folge von Brady Competence for You spricht Dagmar Bachrich mit Christian Fuss von Compact Electric über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten mobiler Drucker in Unternehmen. Sie diskutieren die Vorteile, Anwendungsbereiche und technischen Eigenschaften der Geräte, die insbesondere durch ihre Flexibilität und Robustheit überzeugen. Es handelt sich um teil 1 einer insgesamt vierteiligen Mini-Serie zum Thema mobiles Drucken.https://www.linkedin.com/company/brady-platinum/
CHANGE NOW oder später – der Podcast rund um Veränderung mit Frank Peters
Nudging ist das gezielte Design von Entscheidungssituationen, um Verhalten positiv zu beeinflussen, ohne Verbote oder Zwang. Für die Forschung an diesen kleine Anstubsern für Verhaltensänderung hat Richard Thaler sogar 2017 den Wirtschaftsnobelpreis erhalten. Durch kleine Veränderungen wie z.B. der Änderung von Voreinstellung (z.B. zweiseitiges Drucken statt einseitig als Default) wird ein gewünschtes Verhalten wahrscheinlicher. Es lohnt sich, mit dem Team anzuschauen, welche Nudges helfen könnten, um das vom Team gewünschte Verhalten zu erleichtern. Wie wäre es, wenn Ihr einfach mal beginnt, Eure Meetings mit einer Minute Fokus in Stille zu beginnen? Könnte was verändern…
Geschichten, die verkaufen - Mehr Umsatz durch Content Marketing
Deine kostenfreie Storytelling-Analyse: https://www.geschichtendieverkaufen.de/kostenloses-erstgespraech Felix Fuchs von DigitalDruck Hilden ist unser Kunde bei "Geschichten, die verkaufen" und nutzt Podcast, Video und Social Media, um neue B2B Kunden für die Digital-Druckerei zu gewinnen. Wie er mit seinem Team seine eigenen Medienformate aufgebaut hat und diese strategisch auf den relevanten Plattformen veröffentlicht, um verlässlich passende Anfragen zu generieren - das erzählt er dir in dieser Episode. Viel Spaß! Hier geht es zu DigitalDruck Hilden: https://www.ddh-hilden.de/ Hier findest du Felix Fuchs auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/felix-fuchs-178a0078/ Unsere Angebote sind jetzt staatlich förderfähig. Sprich uns gerne darauf an. Unser Story-Tipps-Newsletter: https://www.storytipps.de Hier geht es zu OpusPro und deinen KI-geschnittenen Hochkantvideos (Affiliate Link): https://www.opus.pro/?via=3b51f4 Hier findest du unseren Blog: https://www.geschichtendieverkaufen.de/blog Hier findest du unseren YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/Geschichtendieverkaufen Der Podcast für Content Marketing, Business Storytelling, Social Media und Kommunikation in Marketing, HR und Vertrieb & Sales
Für alle, die grade auf der Suche nach einem günstigen Multifunktionsdrucker fürs Home Office sind, hat Aldi ein All-in-One-Gerät fürs Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen mit Tintenstrahl-Technologie vom Hersteller HP im Angebot. Wir haben uns den Deal genauer angesehen.
Wie reden über das 3D Drucken. Welche 3D Drucker gibt es, was braucht man dazu, was kann man drucken.
Für alle, die grade auf der Suche nach einem günstigen Multifunktionsdrucker fürs Home Office sind, hat Aldi ein All-in-One-Gerät fürs Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen mit Tintenstrahl-Technologie vom Hersteller HP im Angebot. Wir haben uns den Deal genauer angesehen.
In dieser Episode diskutieren Rüdiger Trost und Tobias Schrödel die Faszination und die praktischen Anwendungen von 3D-Druckern. Rüdiger teilt seine Erfahrungen mit dem Kauf und der Nutzung eines 3D-Druckers, einschließlich der Herausforderungen, die er beim Drucken von Objekten und beim Umgang mit Zubehör hatte. Die beiden sprechen auch über kreative Projekte, die sie mit dem 3D-Drucker realisiert haben, und die Möglichkeiten, die diese Technologie für die Zukunft bietet. -- Wenn Euch unser Podcast gefallen hat, freuen wir uns über eine Bewertung! Feedback wie z.B. Themenwünsche könnt Ihr uns über sämtliche Kanäle zukommen lassen: Email: podcast@ichglaubeeshackt.de Web: podcast.ichglaubeeshackt.de Instagram: http://instagram.com/igehpodcast
Kahlefendt, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kahlefendt, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Kahlefendt, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Drucken kann schon lange mehr als nur gut aussehen. Warum im digitalen Zeitalter gerade Haptik so eine große Rolle spielt, besprechen Judy und Eric in der neuen Episode.
Es ist paradox: Eigentlich ist die Frankfurter Buchmesse das weltweit wichtigste Hochamt für das Buch. Regelmässig wird an der Messe aber der Tod des Buchs verkündet. Ich war da, als die CD-ROM das Buch ablösen wollte, das elektronische Buch das Drucken überflüssig machen und das Internet die Branche auslöschen sollte. Gestern bin ich mal wieder nach Frankfurt gepilgert und habe dem Buchmarkt meinen Tribut gezollt. Allen Unkenrufen zum Trotz sind sie alle noch da: Suhrkamp und Rowohlt, Campus und Herder, Kein&Aber und Diogenes und zwar mit Büchern. Vor allem aber waren da viele Menschen, die leidenschaftlich über Bücher diskutiert haben. Autorinnen und Autoren, Verlegerinnen, Agenten, Übersetzer. Ich habe viele wache, kluge Gesichter gesehen. Das stimmt mich zuversichtlich. Aber auch 2024 fürchtet sich die Branche vor einem neuen Trend. Diesmal geht es nicht um eine neue Technologie, oder nur am Rande. In meinem Wochenkommentar sage ich Ihnen diese Woche wovor sich die Verlage fürchten und was mich dennoch hoffnungsvoll stimmt.Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Gast: Stefanie Brickwede Die additive Fertigung gilt als eine der Schlüsseltechnologien der Industrie 4.0 – und birgt auch große Potenziale im Service – von Wartungs- und Instandhaltungsprozessen über Reparaturen bis zur Servicelogistik. Um gemeinsam schneller zu Erfolgen zu kommen, haben sich rund 150 Akteure in der Initiative Mobility goes Additive e.V. organisiert. KVD-Redakteur Michael Braun hat mit Stefanie Brickwede gesprochen, die das Netzwerk mit organisiert und das Thema 3D-Druck auch bei der Deutschen Bahn voranbringt. Sie spricht über Potenziale bei Ersatzteilen, Lagerhaltung, Werkzeugdruck, Logistik, Instandhaltung und vieles mehr. Ein ausführliches Interview gibt es außerdem im Schwerpunkt-Heft der ServiceToday zu Servicelogistik, Ausgabe 3/24.
Langsam wird es Herbst und wir sprechen über den nächsten Linux Kernel übers Drucken und Fernsehen....
Mit dem neuen SAAM-Verfahren („Submerged Arc Additive Manufacturing“) lassen sich schnell großvolumige Metallteile in hoher Qualität zu vergleichsweise geringen Kosten herstellen – jedenfalls theoretisch. Wie weit die Praxis aktuell ist, erläutert in dieser Folge einer der bekanntesten Köpfe innerhalb der deutschen AM-Szene: Carl Fruth, Aufsichtsratschef der FIT AG. Er schildert erfrischend offen, wie die Technik funktioniert, wer sie vorantreibt – und wo noch Herausforderungen lauern. Prädikat: hörenswert!
Heute 36 Jahre alt, ist Veit schon sein ganzes Leben vom Drucken geprägt. Nach der Schule halfen er und sein Bruder häufig in der elterlichen Druckerei aus, die damals noch gar keine volle Auslastung brauchte, um gutes Geld zu bringen. Auch wenn sein Vater ihm von einem Leben in der Papierdruckbranche abrät, ist sein Entschluss schon längst gefasst. 2005 beginnt Veit seine Lehre als Offsetdrucker unter anderem bei seinem Vater. An dieser Entscheidung hatte er keine Zweifel. Er schätzt an der Druckbranche die einzigartigen Menschen, den persönlichen, lockeren Umgang und die stetige Hilfsbereitschaft.
Christopher & Jobst im Gespräch mit Henryk. Wir reden über die historischen Chancen des Kommunismus, Bemühen sich anständig zu benehmen, seit 10 Jahren trocken, Lektüre der Trommel, das Buch "In the Gutter", Siouxsie & Thomas Gottschalk, am Anfang war es halt Popkultur, dreimal von der Geschichte begünstigt werden, dann kam die Vize-Mutter, ein großes Tier in der Defa, "Jakob der Lügner", die Renitenz der Mutter, Aufwachsen mit dem Blick über die Mauer, deprimierende Blumen-Rabatten, West-Fernsehen, der peinliche Samson, Ilja Richters avantgardistische Sketche, Unterbrechungen in der Disko, Punks um sich scharren, die Blues-Büchsen, verrostete Ketten & Sicherheitsnadeln mussten sein, immer ein Beobachter sein, aus der U-Bahn n Punk gesehen, im Riviera in Grünau, jeder kennt Speiche, Badges pflücken, Pins auf dem Kronkorken, die Sendung s-f-beat, Stress mit der Stasi, das erste Tote Hosen-Konzert, im Schneider-Sitz das Konzert auswerten, das zweite Punk-Festival in Halle, illegales Drucken, surrealistische Fanzines, der Schwiegersohn in spe von Bettina Wegener, ein kafkaesques Büro, illegale Zeitschriften zuhause, Facharbeiter für Einzelbogenverarbeitung, das erste Geisterfahrer-Album, Ärger mit der Spreepolizei, Waschschüsseln und ne Pionierpauke von Takt & Ton in den Rathauspassagen, Equipment- & Porno-Schmuggel der Puhdys, Feeling B spielte überhaupt keine Rolle, Skeptiker-Skeptiker, gespielte Witze, 3-Jahre-Punk-Intensiv-Kurs, ausfaden um wieder wo einzufaden, sich um Lyrik prügeln, die berühmte Zersammlung, Typ mit Lederjacke mit Wave-Dings, Sterbebegleitung, ein extrem kalter November, eine Werbung von Grieneisen, Robert Lippok und die blutige Nase, Pink Panther, erstmal ne Crass-Platte auflegen, subkulturellen Hunger stillen, Sugarcubes in den Docks, die Democracy Tour von Killing Joke, immer bürgerlich gewesen sein, Druckhaus Galrev & Sascha Anderson, der Drummer von Zerfall, der nervige Hype um Schleim-Keim, glühender Wire-Fan, "England´s Dreaming" von Jon Savage, "Störung Ost", das Rosa Beton Demo, in Henni steckt ne Krämer-Seele, Staatsgalerie Prenzlauer Berg, alleine auf der Burg Beeskow, halbbiografische Erzählung, ein Faible für Räume, die Band Serfs, immer noch Abwärts auflegen, nicht genug von der Welt gesehen haben, Vancouver oder New York, Julien Gracq "Das Ufer der Syrten", Virginia Wolfe "Orlando", Lutz Seiler "Kruso", uvm. 1. Ein Song, den Du als Kind gemocht hast und den Du immer noch magst: Udo Lindenberg - Ich bin Rocker 2. Ein Song, der Deinen DDR-Punk am besten repräsentiert: Planlos - Überall wohin es Dich führt 3. Ein guter Song einer Band, die Du dieses Jahr für Dich entdeckt hast: The KVB - Above Us
Um den Organmangel wirksam zu bekämpfen, setzen Wissenschaftler auf gentechnisch veränderte Tiere. Auch in Deutschland werden bereits Schweine als Organlieferanten gezüchtet. Andere setzen auf Stammzellen, die sich im Labor zu kleinen Organen entwickeln, oder auf neue Methoden zum Drucken von Organen. Von Michael Lange.
Jetzt unsere neue Taschen Kollektion 2024 für deinen Habersack kaufen: www.thelawyalone.de. "Wir können als große Fachschaft mit über 60 Mitgliedern einiges bewegen." In Köln ist die Fachschaft Jura sehr groß und Franziska Seebald & Larissa Krey berichten über die Arbeit dort & die Organisation innerhalb der Fachschaft. Instagram: @thelawyalone @jurakoeln Kapitel 00:00 Die Arbeit der Fachschaft Köln 03:03 Projekte und Aktivitäten der Fachschaft 05:38 Engagement in der Fachschaft während des Studiums 11:46 Unterstützung für die Fachschaft 12:12 Die Fachschaft Köln der Jurafakultät 14:16 Finanzielle Unterstützung und Veranstaltungen 15:44 Problemlösung und Interessenvertretung 19:41 Einstieg in die Fachschaft 21:43 Gemeinschaft und Austausch in der Fachschaft Takeaways: - Die Fachschaft Köln organisiert nicht nur Erstsemester-Veranstaltungen, sondern vertritt auch die Interessen der Studierenden gegenüber der Universität und der Fakultät. - Die Fachschaft bietet verschiedene Projekte und Aktivitäten an, wie zum Beispiel das Drucken von Studienausweisen und Lehrbuchbewertungen. - Man kann während des gesamten Studiums in der Fachschaft aktiv sein und je nach Engagement variiert der zeitliche Aufwand. - Die Unterstützung von Seiten der Universität ist begrenzt, aber ehemalige Fachschaftsvorstände und andere Studierende helfen bei Bedarf. - Die Fachschaft Köln der Jurafakultät besteht aus etwa 60 ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich für die Belange der Studierenden einsetzen.
Krüger, Sabine www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp
!CF beichtet uns sein neuestes Hobby und kann ab sofort Lego Konkurrenz machen, indem er Eulen druckt. Und Elmo. Und Schranktüren. Und schmutzige Gegenstände. Und EINFACH ALLES DIGGAH!!!
Ein neuer Monat, eine neue Folge. Nach dem riesigen Block „Making Truth“ eröffnen Toni und Pat den regulären Mediä…WAT!?-Rhythmus mit einer spannenden Folge. Sie stellen sofort fest, wie sehr sich ihre Podcastorganisation in den letzten Monaten weiterentwickelt hat und welche Herausforderungen und Erfolge sie erlebt haben. Zu Gast ist heute Simone Hallstein, Promotionsstudentin der Universität zu Köln und Jüngerin der schwarzen Kunst. Ihr wisst nicht, was eine „Jüngerin der schwarzen Kunst“ ist? Super, wussten wir auch nicht. Also hört Toni zu wie sie Simone dazu löchert. Ganz ohne Kontext ist dieser Titel nicht, denn Simone hat sich im Rahmen ihres Promotionsprojekts „Judenfeindlichkeit und Medienwandel im Spätmittelalter“ mit vielen Druckerzeugnissen auseinandergesetzt. So gehen Passion und wissenschaftliche Forschung miteinander einher. Gemeinsam diskutieren Simone, Toni und Pat, wie sich die Wahrnehmung und Darstellung von Judenfeindlichkeit im Laufe der Zeit verändert haben und welche Rolle die Medien dabei spielten. Die Erfindung des Druckes, die Wirtschaftlichkeit von Drucken und historisch gewachsene antisemitische Motive sind nur einige Aspekte, die Simone kompetent abzudecken weiß. Da Antisemitismus [leider] wieder eine Rolle spielt, freuen wir uns besonders über Simones Beitrag und räumen mit einigen jahrhundertealten Narrativen auf. Begleitet uns auf eine Reise in das Zeitalter der Drucker und seid gespannt auf Simones Fallstudien – Mord und Intrige sind vorprogrammiert. Schaltet ein bei Mediä…WAT!? auf Spotify und allen gängigen Podcastplattformen.
Bei den Printsights haben wir Einblicke in die verschiedensten Themen gegeben und uns viel mit Gegenwart und Zukunft des Digitaldrucks beschäftigt. Heute schauen wir uns mal das Fundament an.
In 1975 saßen Brian Eno (genau, der) und Peter Schmidt, ein Multimediakünstler, beim Joint oder auf Pilzen oder was immer man in der Richtung so machte in den Siebzigern. Der Peter beschäftigte sich zu dieser Zeit mit alten Drucktechnologien, Brian fiel gerade nix ein. Peter hatte gerade ein Set von 55 Drucken erstellt, mit so kurzen ganz superkünstlerischen Sätzen, sehr deep und sehr teuer. Die inspirierten den Brian so sehr, dass er sich selbst ein Set baute von 110 zusammenhanglosen Worten und Sätzen auf spielkartengroßem Karton. Er nannte das Set “Oblique Strategies”, es passte in eine Hosentasche und er trug es überall mit hin, zum Beispiel in den Proberaum. Wenn ein Stück nicht in Gang kam oder langweilig wurde oder gar kein Anfang zu haben war, zog jedes Bandmitglied eine Karte und nahm den Spruch darauf, wörtlich oder übertragen, als Anlass, “irgendetwas” zu spielen. Der Rest fand sich. Das probieren wir doch mal aus, dachten wir uns. Man kann heute natürlich virtuell Karten vom Stapel ziehen. Die Regel ist, egal was aufpoppt, dieser Satz wird genommen und ein Text geschrieben. Für diese Kolumne ist es:simple subtraction - Einfache SubtraktionMein fasziniertes, aber unglückliches Verhältnis zur Mathematik, also der richtigen, dem Fachgebiet abseits vom simplen Zahlen addieren und subtrahieren, begann mit einer 4 im Halbjahreszeugnis der siebten Klasse. Ich war in den Augen meines Vaters somit schwer versetzungsgefährdet und erfuhr eine Ansprache, mit der er mir den Ernst der Lage verdeutlichen wollte, so mit den ewigen Worten eines jeden Vaters ever: “..bald weht der Wind aus einer anderen Richtung, solange Du deine Füße unter unserem Tisch steckst, so kannst Du mit Deinen Freunden auf dem Schulhof reden” - der ganze Sermon. Am Ende der Ansprache gab es noch einen kleinen Bestechungsversuch: wenn ich zum Schuljahresende die 4 in eine 3 verwandle, gäbe es irgendein Geldgeschenk/Materielles Ding. Viel kann es nicht gewesen sein, wir hatten ja gar nichts. Damals. Im Osten.Die Predigt wirkte jedenfalls, kind of, habe ich mich doch sowohl durch die 7. Klasse, als auch durch die Mathematikprüfung der ostdeutschen polytechnischen Oberschule nach der 10. gehangelt, keine Ahnung wie. Für ein Abitur reichte es dennoch nicht, so als Verfolgter des Regimes eigenen Leistungsanspruches. Ich war genötigt, mir die halbe Hochschulreife durch ein Kurzabitur zu erschleichen, wie es das kurz nach dem Mauerfall im Osten gab. Dieses Abi war einzig als Vorbereitung für technische Studiengänge gedacht, mit der strikten Vorgabe, dass damit keinerlei geisteswissenschaftliche Abschlüsse zu haben seien. Mein Traum des Germanistikstudiums, Endstadium Lehrer, ging damit glücklicherweise an allen Beteiligten vorbei.Also studierte ich Informatik. Künstlerisch nicht wirklich selbstbewusst, aber wage zugeneigt genug, um zu wissen, dass das irgendwie funktionieren könnte, und ohnehin, machen wir uns ehrlich, 1995, Techno/Drogen/Ecstasy, keine Rolle spielend, entschied ich mich für das Studium der Medien-Informatik - nicht dass irgendjemand gewusst hätte, was das sein soll (heute wie damals). Doch es tauchte ein klassisches Zonenproblem auf: die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden (nur die war mit dem Billigabitur erreichbar) hatte versprochen, diesen Studiengang anzubieten. Kurz vor Beginn des Studienjahres jedoch stellt man fest, dass man gar keine Professoren dafür habe. Was machte man? Man steckte uns, der Kunst zugeneigte Bohémes, für das erste Jahr in den Studiengang der, oh s**t, oh f**k, Wirtschaftsinformatik! Mit den ganzen Bankangestellten, Steuerberatern und sonstigen Christian Lindners also. Damit nicht genug, hielt man uns, ich kann mich noch exakt und so genau erinnern, wie an fast nichts aus dieser Zeit, einen Vortrag, zu Studienbeginn, in der Aula, in dem man uns erklärte, dass man gelernt hätte, dass in den USA jede Universität ein Spezialgebiet habe: MIT, Berkeley, Stanford und jetzt also Auge in Auge auch die HTW Dresden, Germäny. Man würde in den nächsten Jahren besonders Augenmerk auf die mathematische Ausbildung der Studenten legen (Studentinnen wurden damals, in den good old times, noch nicht erwähnt).Man hatte wohl eiligst zusätzliche Mathematikprofessuren eingestellt, offensichtlich auf Kosten der Medienfuzzis, aber so richtig Quali bekommt man da ja auch nicht sofort an den Start. Ich durchlebte also in der ersten Semesterwoche des ersten Semesters die erste Mathematikvorlesung meines Lebens: zwei Stunden lang schrieb uns ein middle aged Professor mit grauem Gesicht tatsächlich, ich weiß die Zahl noch heute, 104 Definitionen an die Tafel. Definitionen in winziger Schrift schrieb der böse Mann von links nach rechts trippelnd über die gesamten 25m Breite der Tafel, bevor er sie wieder abwischte und auf der anderen Seite von vorn begann, wobei er wohl erwartete, dass wir den ganzen Quatsch abschrieben. Nun, das wars dann endgültig mit meiner Faszination für die Mathematik.Bis ich auf dieses großartige Buch gestoßen bin:Jan Gullberg, ein schwedische Kinderarzt, dreimal so klug wie wir alle zusammen, hatte ungefähr die gleiche Faszination für die Mathematik und wahrscheinlich eine noch schlimmere entsprechende Bildung erfahren. Damit seinen Kindern und die, die er verarztete, das nicht passiere, schrieb er mal eben ein Buch über die ganze Mathematik, von der Geburt der Zahlen bis wasweißichwohin, Multidimenionalität und so, ich habe doch keine Ahnung! 1200 Seiten, 3 kg schwer, schrieb er das alles selbst, als Kinderarzt, illustriert es, selbst, und zusammen mit einem britischen Mathematiker, und, ein Wahnsinn, setzte es selbst, in LaTex! (Das Entsetzen über den letzten Fakt verstehen nur nerds). Der Mann muss verrückt gewesen sein, glücklicherweise.Manchmal, ich gebe zu immer seltener, man hat ja kaum noch Zeit Altes zu durchforsten, so viel Neues gibt es, setze ich mich in meinen Ohrensessel und lese ein paar Seiten. Natürlich verstehe ich nur die ersten 40, danach ist alles nur noch Ästhetik. Aber es macht mich glücklich, wie etwas nur glücklich macht, was man komplett ohne Leistungsanspruch tun kann: Biertrinken, Schokoladeessen, Bingewatching, Fantasyromane lesen und Mathematik bestaunen. Das ist Glück! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/der-ferne-garten-am-ursprung-der-menschheit-von-paul-soldanEin Standpunkt von Paul Soldan.Hwang Sok-yong gehört heute zu den bedeutendsten literarischen Stimmen Südkoreas. Dies war nicht immer so. Nach einer Reise nach Nordkorea wurde er 1993 nach seiner Rückkehr aus dem Exil verhaftet und saß fünf Jahre lang im Gefängnis. Nach seiner Freilassung verfasste Hwang Anfang der 2000er Jahre einen bewegenden, autobiografisch gefärbten Gesellschaftsroman, der auf intensive Weise die Auswirkungen der koreanischen Freiheitsbewegung auf das individuelle Leben eines Menschen aufzeigt: Der ferne Garten.Hwangs gezeichnetes Gesellschaftsbild vom Südkorea der Achtzigerjahre wirkt zwar einerseits weit entfernt, erinnert jedoch gleichzeitig an Gesellschaften aus der deutschen Vergangenheit – weshalb es auch uns wiederum vertraut vorkommt. Wirft man zudem einen Blick auf derzeitige politische und gesellschaftliche Entwicklungen, offenbart sich, dass wir heute davorstehen, in jene altbekannten Gesellschaftsstrukturen, die eigentlich schon vergessen waren, erneut hineinzugeraten. Auch der Widerstand gegen ein ungerechtes, unterdrückendes Politsystem scheint heute wieder so aktuell wie vor vierzig Jahren zu sein – ebenso wie die Fragen nach der Bedeutung von Glück, dem Anliegen von Kunst und dem, was das Leben letztendlich ausmacht.Der ferne GartenWir schreiben das Jahr 1980. Die Geschichte erzählt das Leben des jungen Lehrers Oh Hyunuh, der sich eine bessere Welt und ein geeintes Korea erträumt. In Südkorea herrscht zu dieser Zeit eine strenge, proamerikanische Militärdiktatur. Die Rufe nach Demokratie, mehr sozialer Gerechtigkeit oder gar einem sozialistisch aufgebauten Staat werden mit äußerster Brutalität niedergeschlagen, so auch real geschehen in der Stadt Gwangju.„Wir alle hatten vom Blutbad in Gwangju gehört oder es sogar mit ansehen müssen. Aus diesem Grund wurde die Zeit Anfang der achtziger Jahre auch die ‚Zeit des Feuers‘ genannt. Es schien unmöglich, diese mächtige Gewaltherrschaft zu bezwingen. Alle sprachen über die Revolution und dachten über die Kraft der arbeitenden Massen nach. Nur mit Radikalität glaubte man, Verzweiflung und Demütigung überwinden zu können“Im ganzen Land gründen sich Widerstandsgruppen, so auch in Seoul, zu deren führenden Köpfen Oh zählt. Die Aktivitäten konzentrieren sich überwiegend auf das Organisieren von Demonstrationen und das Drucken von Flugblättern mit kritischen Inhalten. Da Mut und Informationen für den Machtapparat stets äußerst sensibel sind und immer die Gefahr des Kontrollverlusts bergen, ist die eiserne Härte, mit der der Staat gegen die Widerstandsbewegungen vorgeht, nicht bloß wahllos, sondern wohl taktiert. Darum startet die Regierung nach dem Niederschlag der Gwangju-Proteste eine erbarmungslose Verfolgungsjagd nach den Beteiligten, Sympathisanten und vermeintlichen Drahtziehern. Niemand soll sich mehr sicher fühlen – niemand kann sich mehr sicher fühlen. Der alleinige Verdacht, in Verbindung mit den ernannten „Staatsfeinden“ zu stehen, kann einem eine Verhaftung einbringen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-ferne-garten-am-ursprung-der-menschheit-von-paul-soldan+++Bildquelle: Chintung Lee / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mittlerweile nicht nur Kunde und Partner, sondern auch mein Freund Leif Obornik! Ihn könnt ihr ab sofort in meinem Podcast hören. Leif ist der Geschäftsführer eines Handwerkunternehmens und ein Kreativkopf, der die Obornik Werbetechnil KG in 2. Generation führt. Im Podcast erzählt er von seinem Leben und der Unternehmensentwicklung, samt Auf und Abs zu Krisen-und Erfolgszeiten. Zudem sprechen wir über den Generationswechsel, wie und wann er die Firma von seinem Vater übernommen hat, über den neuen Standort (Nachbar von Block am Ring) sowie über Umsätze und Nachhaktigkeit. Besonders spannend finde ich die Megatrends in seiner Branche, die Cash Cows (Lichtwerbeanlagen) und seine Persönlichkeit. Leif ist ein sehr cooler Typ mit dem man sich einfach gut über alles unterhalten kann. Ich hätte gedacht, dass 3D Drucker den Markt etwas zappeln lassen, aber das scheint nicht so. Danke Luca für das Sponsoring und ihr wisst ja ab sofort: Bei Autos Luca anrufen und bei Werbeanlagen Leif.
Wenn ihr euer eigenes DVD-Cover erstellen und drucken wollt, braucht ihr dazu nicht zwingend spezielle Software. Für gewöhnlich reicht auch ein Grafikprogramm und die korrekten Maße für ein solches Projekt. Wie groß das typische DVD-Cover in cm, mm und Pixeln ist, zeigen wir euch hier.
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Kapitalismus nicht erfunden, aber betrachtet man die größte Wirtschaftsmacht der Welt, könnte man annehmen, sie hätten ihn am besten verstanden, weiterentwickelt, verbessert gar, ganz wertungsfrei, in seinen eigenen Parametern. Alles falsch, sie bringen ihn zur Strecke, argumentiert Yanis Varoufakis in seinem jüngsten Buch “Technofeudalismus”. Nun ist es immer ein bisschen schwierig, jemandes Tod vorherzusagen, wenn er noch quicklebendig erscheint, aber so wie meine geriatrische Oma kurz vorm Himmelsflug nochmal nach einem Glas warmen Radeberger verlangte, let's fly, Baby!, so geht's “dem Kapitalismus” in den letzten Jahren und speziell Monaten scheinbar so gut wie nie, die Börsen brummen, Dividenden ò le, los noch ein Aktienrückkauf! Nein, so argumentiert Varoufakis, das sieht nur aus wie Kapitalismus, es ist etwas Neues.Wir lamentieren seit Jahrzehnten die zunehmende Ungleichheit “in der Welt” und dachten hoffnungsvoll, aber auch ein bisschen dumm, dass sich das nach der 2008er Weltwirtschaftskrise, nach der 2015er Eurokrise, come on, spätestens nach der Pandemie von 2020 doch irgendwie ausgleichen muss - alle mussten leiden, das muss doch einen nivelierenden Effekt haben, die Schere zwischen Arm und Reich kann unmöglich größer werden - doch, wir haben uns alle getäuscht. Wie gesagt, wir sind alle ein bisschen dumm. Das obere Prozent, Quatsch, die obere Promille fanden Wege, die “Krisen” für sich zu nutzen und die gemeinschaftlichen Anstrengungen, meint, neu gedrucktes Geld in die eigene Tasche zu stecken. Die Gelddruckerei, eigentlich gedacht, je nach politischer Ausrichtung, zur “Ankurbelung der Konjunktur”, zur "Stabilisierung der Haushalte” oder einfach nur um f*****g Menschenleben zu retten: die Googles und Apples und Amazons schafften es, den Großteil davon in ihre Börsenkurse umzuleiten.Wie das genau passiert ist und was daraus folgt, wird im Buch “Technofeudalism” erklärt. Nun ist Varoufakis ein Wirtschaftswissenschaftler und damit in meiner persönlichen Wertschätzungsskala theoretisch auf ganz dünnem Eis, wir sprachen erst letztens drüber. Manche sagen sogar er sei ein Antisemit. Nun gut, wer ist das heute nicht. Aber Varou, wie wir Fanboys ‘n' Gals ihn nennen, hat in meiner Buchhaltung eine Menge auf der Habenseite. Er war 2015 für sechs Monate griechischer Finanzminister, und was er dort geliefert hat, war zu cool. Wie er den europäischen Finanzministern vorrechnete, wie falsch das ist, was sie da machen, für die griechische Volkswirtschaft, aber auch für ihre eigenen, und wie die das nicht interessiert hat, weil es ihnen nie um irgendeine Wirtschaft fürs Volk ging, sondern um eine für die der zugrundeliegenden Wirtschaftsart namensgebenden Kapitalisten - es war mir ein inneres EU-Parlament. Das kulminierte in einer Episode, in der Varoufakis den leider viel zu spät verstorbenen Wolfgang Schäuble mit seiner Fachkompetenz und dem hellenistischen Urglauben an die Demokratie so außer sich brachte, dass sich dieser selbst die pseudodemokratische Maske vom Gesicht riss, mit dem Ausspruch, dass Wahlen nichts ändern würden, es gäbe Regeln, Pech gehabt, sie sind tief in den Statuten der Europäischen Gemeinschaft verankert versteckt, und halt keine demokratischen, sondern urkapitalistische. Das soll man sich eigentlich nur denken, aber um Gottes Willen nicht laut sagen. Unter Schäubles Führung rächten sich die nackisch gemachten europäischen Finanzminister an Varoufakis und raubten stellvertretend seine Landsleute aus. Aber das war eh der Plan. Yanis Varoufakis hielt seine schonungslose Ehrlichkeit übrigens bis nach dem Ableben des Minister Stasi 2.0 am Lodern und hackte ordentlich nach. Dass man über Tote nichts Schlechtes sagt, ist ohnehin eine vollständig überflüssige Regel. Wolfgang Schäuble war als Politiker immer ein rücksichtsloser Drecksack. So, jetzt ist es raus.In seinem neuesten Werk “Technofeudalismus” erklärt uns Varoufakis also in dem ihm eigenen Stil das Ende vom Kapitalismus. Diesmal schreibt er nicht an seine Tochter, wie in seinem wohl erfolgreichsten Buch, sondern an seinen Vater, der Metallurg war. Diese gelegentlichen persönlichen Anreden im Text schwanken zwischen Aufhänger und Rührstück und machen mich eher wirr, aber man kann drüber hinweglesen und die Ideen dennoch verstehen: So wie es in der Antike Umwälzungen gab, ein halbes Jahrtausend vor Christi Geburt die von der Bronze in die Eisenzeit, beschrieben, oder besser: lamentiert von Hesiod, gibt es diese Paradigmenwechsel auch später. Es gab den Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus, also von einem System, welches auf der Verpachtung von Grund und Boden, vom König bis hinunter zum Fronbauern reichte, hin zu einem System, in dem man mit dem namensgebenden Kapital und ohne großen Grundbesitz reich werden konnte. Diese Hochzeit des Kapitalismus der reinen Lehre funktionierte bis zu einem Zeitraum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, den Varoufakis, übernommen vom Ökonomen John Kenneth Galbraith etwas steif als “Technostruktur” benennt und im Grunde eine finanzkapitalistische Planwirtschaft war, mit dem Ende des 2. Weltkrieges ausgedacht von und praktiziert zum Vorteil der USA. Ihr einziges Prinzip: der Dollar ist Weltwirtschaftswährung. Diese Ära ging in zwei Schritten unter: einmal mit der Aufkündigung der Verträge von Bretton Woods und der Goldpreisbindung 1971 durch Richard Nixon und ein zweites Mal mit der Finanzkrise von 2008. In beiden Situationen trennte sich Geld von Kapital, man konnte auf einmal reich werden ohne Kapitalist zu sein. Statt wie früher mit Schmerbauch, Zylinder und Zigarre im Mundwinkel und einem Sack voll Kapital Sachen erfinden und ausbeutend produzieren zu lassen, damit man sie dann irgendwelchen Deppen verkauft und dabei stinkereich wird, gab es nun neue Wege zur Yacht. Bis 2008 mit der Spekulation mit den mittlerweile allbekannten “Derivaten”, also finanzmathematischen Konstrukten, die mit der Realität nichts zu tun haben und dennoch “irgendwie” Geld abwarfen. Seit 2008 wurde das nochmal einfacher. Der weltweite Finanzmarkt war mal wieder nur fast gecrasht und wir alle beobachteten horrorfasziniert, wie der Kapitalismus sich der Schlinge mal wieder entzog, durch das mit "quantitatives Easing" herrlich benannte Drucken von Geld. Diese Gelddruckerei, immer schön verbrämt als die Rettung der “Wirtschaft” und damit von “uns allen”, you know, real aber natürlich nur eine Rettung der Banken, wurde nochmals befördert durch die Pandemie. Dieses gedruckte Geld landete jedoch zum allergrößten Teil nie in “der Wirtschaft”, noch nicht mal bei “den Banken” sondern fast ausschließlich in den Aktienkursen weniger Unternehmen, und zwar ausschließlich solchen, die in der Branche tätig sind, die wir heute “die Cloud” nennen.Diese Cloud ist ein immaterielles Land in den Wolken, in dem wir mittlerweile alle täglich 16 Stunden verbringen. Wir sitzen ohne Schlüpper in der Videokonferenz, und wischen parallel Tiktok, wir versuchen zwischen zwölf Werbebannern die spiegel.de app zu lesen und abends Netflixen und relaxen wir, weil wir vor Stress nicht schlafen können. Diese Cloud - und das ist der Clou und die große Theorie des Buches - hat aber nichts mehr mit dem Markt oder auch nur dem Kapitalismus zu tun. Sie ist wie ein feudales Kaiserreich aufgeteilt zwischen Königen mit Namen wie Musk, Zuckerberg und Bezos. Darunter sitzen deren Vasallen, die ihnen hörig sind, namentlich die Kapitalisten der alten Schule, die noch “Zeug” herstellen: Daimler, Bayer, Nestle, Hakle, die auf die Cloudkönigreiche angewiesen sind um ihre Produkte loszuwerden, den keiner geht mehr einkaufen, alles ist digital. Wir, die Mittellosen, also fast alle, sind in diesem neufeudalistischem Bild nicht nur die Tagelöhner, die den S**t kaufen, sondern gleichzeitig auch Fronbauern. Denn mit unserem permanenten Klicken, Wischen oder einfach nur auf den Screen starren leisten wir Fronarbeit, wir beackern das Land, äh…, die Cloud, und machen sie mit unseren Daten zu dem was sie ist, auf dass die Vasallen und Könige diese Daten abschöpfen können und wissen, welchen Scheiß sie uns oben oder unten reindrücken sollen. Klingt logisch und wird von Wirtschaftswissenschaftlern wahrscheinlich in genau diesem Augenblick in Grund und Boden zerlegt, wie sie so sind, die Ökonomen, siehe mein letzter Studio B Beitrag.Das alles liest sich faszinierend und schlüssig. Aber Theorien müssen nicht “stimmen”, und selbst ich, der ich mit Geld so gut umgehen kann wie ein schwäbischer Hausmann, der sich im Weinstüble den Frust von der Seele trinkt, weil er gerade als Leiharbeiter bei “Daimler” geschasst wurde, findet ein paar Löcher in Varoufakis Herleitung, aber ich werde mich natürlich hüten, dem ehemaligen griechischen Finanzminister die Fehler in seinem Buch zu germansplaining!Wie gesagt, Theorien sind richtig oder falsch, who knows. Das Leben braucht keine Anleitung, oft reicht es, wenn dir jemand den Ansatz einer Erklärung liefert, für den S**t, der dir schon lange auffällt. Dass es nur noch einen Onlineshop gibt, zum Beispiel, eine Suchmaschine, die jeder nimmt, obwohl sie schon lange kaputt ist, zwei Handybetriebssystem, die alles genau so ein bisschen andern machen, dass man nie wirklich wechseln kann und im Kino kommen die immer gleichen Superheldenfilme mit Cliffhangern, wer guckt den Scheiß?! Mit Varoufakis' Buch haben wir eine Erklärung, warum das so ist und wir realisieren, wir sollten beginnen zu handeln. Nicht um den Lauf dieser Dinge aufzuhalten, das ist ziemlich zu spät. Aber so wie sich Bauern kaum gekümmert haben um den Voigt, bis er zweimal im Jahr kam, die Fron zu kassieren, können auch wir versuchen, ein richtiges Leben im Falschen zu führen.Man muss zum Beispiel nicht die FAZ abonnieren, um Reportagen zu lesen, wenn man Krautreporter lesen kann, man muss kein Spotify haben, wenn man eine gemeinsame Musiksammlung hat (zumindest solange das alte Recht auf Privatkopie noch gilt). Man muss nicht allein versuchen, seinen nach zwei Jahren obsoleten Staubsaugerroboter zum Laufen zu bekommen, dafür gibt's in jeder kleineren und größeren Stadt einen Ableger des Chaos Computer Club oder auch nur einen alten Mann, der den Mut und den Anschluss nicht verloren hat und dir das Ding irgendwie zum saugen bringt. Und mal echt, wenn man Netflix kündigt, passiert recht wenig, wenn man Leute kennt, die einem erklären, dass das konsumieren von gestreamten Videos nicht strafbar ist, egal, was die Bildzeitung schreibt und dass das mit einem Werbeblocker sogar recht sicher ist und den grandiosen Nebeneffekt hat, dass man dann die Bildzeitung nicht mehr lesen kann.Social Media braucht man, klar, man will nicht einsam sterben, aber Social Media ist nicht Twitter, man muss es nur mal ohne probieren. Die erste, gewissermaßen urzeitliche, Theorie, was dieses Internet ermöglichen wird, war doch, dass jeder mit jedem reden können wird, dass man zu einer viel größeren Anzahl von Menschen Kontakt halten, sich organisieren kann. Social Media heute ist ziemlich das Gegenteil davon. Denn es kamen diese Leute, diese lauten, extrovertierten, deren Lebensziel es ist, von möglichst vielen gehört zu werden und schon bald war vergessen, worum es ging, in diesem Internet: das Miteinander, das Zuhören oder sich Belegen, das streiten und richtig sauer sein, aber es ging nie um das Sprechen zu möglichst vielen auf einmal. Da die Lauten am Ende immer die Erfolgreichen sind, in unserem System also “reicher”, hatten sie bald die Möglichkeit, diese Perversion der Theorie des Miteinander, das Schreien in 140 Worten, in die Praxis umzusetzen. Myspace, Facebook, Twitter und das, was jetzt davon als X dahinvegetiert sind das Ergebnis, wenn man Idioten machen lässt. Aber die Nerds wachen endlich auf. Die Introvertierten, die keine Millionen Follower brauchen um sich selbst zu bestätigen, die wussten schon immer, dass das großartige am Internet nicht die Plattform, die endlose Ebene ist, sondern die Nische , die kleine Echokammer, in der man gemeinsam flüstern kann. Warum soll ein Fediverse-Account, der Übersetzungen deutschsprachiger Sagen ins Englische postet 120.000 Follower beschallen wollen? Wenn diesem Account 3000 Leute folgen, reicht das doch völlig aus. Diese 3000 Follower scrollen jeden Tag über diese brillanten kleinen Sagenposts ohne sie zu lesen, nur um ab und an hängen zu bleiben. Ist das schlimm, dass sie nicht jeden Tag hängen bleiben, jeden Post lesen? Das es “nur” 3000 sind? Nein, dem Autor macht es offensichtlich Freude, alte deutsche Sagen zu übersetzen, ein paar Lesern Freude das zu lesen, ab und an, wo ist das Problem?Unser Literaturmagazin, hier, das hier, was Du gerade liest, erhalten jede Woche 35 Freunde in ihr Postfach und laut todsicher marketinggerecht gefälschter Statistik öffnen angeblich 50% davon sogar die E-Mail! Wäre es schön, wenn es 1000 wären? Ich habe das leise Gefühl eher nein. Wir müssten die Kommentare abschalten, weil Yanis Varoufakis natürlich kein/natürlich ein ganz extremer Antisemit ist. Irgendein Idiot oder zwei würden sich verpflichtet fühlen, uns mit Hilfe von Reddit oder 4chan Links zu erklären, dass Siri Hustvedt natürlich bei Paul Auster abschreibt, weiß jeder. Bei einer Million Leserinnen unseres Newsletter würden wir dann alle $ in den Augen haben und die neuesten Neuerscheinungen würden unsere Kindles zum Überlaufen bringen und wir würden nicht mehr das lesen, was wir lesen wollen, alte Bücher, obskure Bücher, amerikanische Novellisten aus dem 19. Jahrhundert und derlei. Aber Ok, 200 Leser, das wäre schön, und ihr könnt gerne dafür sorgen:Aber wenn ihr Besseres zu tun habt, dann halt nicht. Wir werden weiter jede Woche Bücher lesen, rezensieren, es manchmal nicht schaffen und Wiederholungen senden und uns freuen, dass das jetzt elektronisch geht und nicht wie 1985 nur mit einer Thermopapierkopiermaschine, die man nachts heimlich benutzt um damit ein Fanzine zu drucken, was ausserhalb des Postleitzahlbereiches nie jemand sieht.Das alles ist kein Widerstand, keine Revolution. Der Kapitalismus ist zu Ende, wir müssen nicht mehr mitspielen, es gab noch nie was zu gewinnen. Wir sind wieder zurück im Mittelalter und wenn man den Sagen glauben kann, die Jürgen Hubert sammelt und ins Englische übersetzt oder den Rezepten aus dieser Zeit, die Volker Bach ausprobiert, um uns davon zu berichten, hatte man dort etwas mehr Fun, als uns das in Buch, Funk und Fernsehn vermittelt wird. Woran das wohl liegt?! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Geld zu fälschen ist eine komplizierte Angelegenheit. Da lässt man das doch besser direkt die machen, die sich damit auskennen: Die offizielle Druckerei der Zentralbank. Alves dos Reis schaffte es, sie so viele Scheine drucken zu lassen, dass sich Menge der 500 Escudo-Scheine in Portugal verdoppelt. Falsche, echte Banknoten, die auch die Zentralbank nicht erkennen konnte.
Jeder kennt den Spruch „man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“. So geht es oft auch den Anwendern, wenn es darum geht, 3D-Druck Anwendungen im Unternehmen zu finden und diese dann auch umzusetzen. Aber wo sind die verstecken Anwendungen, die dringendst gedruckt werden müssen, um Geld und Zeit einzusparen und die Innovationskraft zu stärken? Antworten darauf, gibt es in dieser Podcast-Folge!
Hey Freunde! Abschließend haben wir dieses Jahr über das Thema 3D drucken gequatscht und wie wir dieses Tool als Designer aktuell benutzen... Wir wünschen euch schöne Feiertage und viel Spaß beim Hören! :)
Obwohl Mobile Games generell keinen guten Ruf haben, werfen sie trotzdem Unmengen von Profit ab – ganz besonders gilt dies für diese 7 Spiele, die bekannte Reihen wie Call of Duty oder GTA auf Mobilgeräte gebracht haben.
Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten Zahnersatz herzustellen. Händisch, fräsen, sintern, lasermelting und nun auch drucken um definitiv einzusetzen? Oder lieber als Provisorium. Darüber habe ich mich mit Sven Hauser von Saremco unterhalten, welcher politisch neutral und menschlich seine eigene Meinung dazu erzählt hat. Seine Meinung: Es wird eine Ergänzung bleiben und kein Ersatz. https://www.saremco.ch https://www.instagram.com/saremco/ Du möchtest selbst einmal zu Gast sein, oder deinen eigenen Podcast starten? Ich helfe dir gern weiter: https://calendly.com/dentalwelt_podcast/kennenlernen-dentalwelt-podcast?back=1&month=2023-11
Klimaschutz und gute Arbeit für alle: Das ließe sich aus der Staatskasse bezahlen, sagt die Ökonomin Monika Stemmer. In ihrem Buch "Staat Macht Geld" erklärt sie die Grundannahmen der Modern Monetary Theory (MMT) und ihre politischen Implikationen. Ein Gespräch über falsche Sparsamkeit, staatliche Geldschöpfung und die Chancen eines Green New Deal für Europa.
Meine 4 Tipps, wie du mit einem Side-Hustle ins Tun kommst In meinem wöchentlichen Instagram Live mit der Mastermind Teilnehmerin Stefanie, sprachen wir kürzlich darüber, dass viele Frauen eine falsche Vorstellung rund um das Thema Businessaufbau und Selbständigkeit haben. Stefanie hat es erfolgreich geschafft neben ihrem anspruchsvollen Job eine sehr wertvolle Idee zu einem erfolgreichen Projekt/Business aufzubauen. Wir sprechen in dem Live besonders darüber, dass es nicht zwingend notwendig ist, sich zwischen einer Festanstellung/Job und einer Selbständigkeit zu entscheiden. Im Nachgespräch sagte Stefanie noch etwas sehr Interessantes zu mir. Sie sagte, sie habe erst durch unser Coaching realisiert, dass sie auch mehrere Dinge und Interessen gleichzeitig verfolgen kann, ohne eine andere Sache aufzugeben. Oft geht es nicht um das Eine, um die riesen Idee oder ein super großes Projekt. Was nicht heißt, dass dies nicht auf dem Weg entstehen kann. Doch genau aus diesem Grund und dem Denken, dass es immer gleich das eine große Business sein muss, starten wir meist erst gar nicht, weil das Risiko zu groß ist oder die Aufgabe unerreichbart erscheint. Ein eigenes Business aufzubauen benötigt einiges, doch vor allem braucht es Geduld und jede Menge Zeit. Nicht jede Frau ist gleich bereit, sich hier völlig zu committen. Das ist auch total okay, finde ich, denn jede Frau und jede Situation ist unterschiedlich. Vielleicht hängt eine soziale Absicherung, eine Familie oder andere Dinge an deinem gesicherten Einkommen. Dennoch kann es sein, dass du einfach nicht mehr glücklich bist mit dem, was du beruflich tust. Vielleicht gibt dir dein Teilzeitjob keine Aufstiegs-Chancen oder der Beruf, den du vor vielen Jahren gelernt hast, ist einfach nicht mehr das, was dich erfüllt. Vielleicht möchtest du dir auch ganz langsam etwas für später aufbauen. Welche Gründe da auch immer sind, sie sollten dich keines Falls davon abhalten, deinen Herzens-Wunsch und dein Können in einer Selbständigkeit zu verwirklichen. Du kannst sehr wohl mit einem Projekt (im Englischen sagt man so schön "Sidehustle") deinen Weg in die Selbstständigkeit finden. Es muss nicht immer ein "Entweder/Oder" sein. Wichtig ist doch einzig und alleine, dass du startest, deine Idee, deine Vorstellung vom Leben oder deine Passion in deinem eigenen Business umzusetzten. Es geht entgegen einigen lauten Meinungen nämlich gar nicht um höher, weiter und schneller. Es geht um deinen Purpose, dein Glück und deine Erfüllung. Es geht um etwas Persönliches. Du bist also eine, die ganz bequem in ihrem Langzeitjob zu Hause ist, dennoch aber eine Leidenschaft oder ein Interesse auf einem ganz neuen Gebiet gefunden hat, welches für dich so interessant ist, dass du dir gerne hiermit nebenbei etwas aufbauen möchtest. Oder vielleicht bist du auch echt zufrieden mit deinem Job und liebst wirklich, was du tust, aber deine Firma oder dein Umfeld schätzen dich und deine Arbeit nicht wirklich wert, oder Strukturen haben sich einfach verändert. Du suchst etwas, wo du genau das, was du liebst, in einer Selbständigkeit nebenbei aufbauen kannst. Vielleicht hast du auch schon begonnen, ein Business neben deinem Job zu starten, doch du brauchst mehr Wissen und Struktur, um dieses Business besser neben deinem Haupt-Job zu führen. Egal ob du eine aus den Beispielen bist oder eine Mischung aus allem. Eine sehr wichtige Botschaft für meine Female on Fire Mastermind Teilnehmerinnen und für alle anderen Frauen ist: Jede Frau und jedes Business ist anders. Es gibt nicht die ultimative Lösung oder den geradlinigen Fahrplan für alle. Es gibt keinen Masterplan für Erfolg. Dennoch gibt es verschiedene Steps auf dem Weg in die Selbständigkeit, die jede Unternehmerin zwangsläufig gehen wird und das sind Folgende: Schritt #1 Dein Start Der erste Schritt ist, mit der Idee in die Umsetzung zu kommen, um das erste Geld mit dem Business zu verdienen. Vielleicht ein bisschen zusätzliches Geld für den eigenen Gebrauch, die Kinderbetreuung oder die extra Ausgaben, die du persönlich hast. Hierbei ist es wichtig, realistisch zu bleiben und sich nicht von anderen Unternehmerinnen, die erfolgreich ihre 6- oder 7-stellige Businesses darstellen, verunsichern zu lassen. Wenn dir klar ist, dass dies jetzt auch gar nicht dein Ziel ist, dann entsteht auch nicht dieser Erwartungsdruck. Du hast dich entschieden ein Side Business in deinem Tempo aufzubauen. Mach also alles nur so, wie und wann es sich für dich richtig anfühlt. Vielleicht wird es noch nicht das Endziel deiner Business Idee sein, sondern nur ein Schritt in diese Richtung. Ich denke da an Stefanie, die Female on Fire Mastermind Teilnehmerin. Stefanie organisiert Round Dinner und zu Beginn ihrer Reise hat sie gerade mal genug eingenommen, um ihre Kosten zu decken. Herausgenommen hat sie aber die Erfahrungen des strategischen Business Aufbaues, sehr viel eigene Entwicklung und die Arbeit an ihren Glaubenssätzen. Sie hat besonders viel im Zeitmanagement gelernt, denn nur dadurch war es ihr überhaupt möglich Job, Familie und ihr Projekt unter einen Hut zu bekommen. Schließlich hat Stefanie alle Kosten wieder reingeholt und hat eine ausbaufähige Business Idee entwickelt. Der begleitende Online Kurs und die Einzel-Coaching im Female on Fire Konzept passen sich individuell deiner Entwicklung und deinem Tempo an. Schritt #2 - Vom Side-Business zur Vollzeit Unternehmerin Der zweite Schritt kommt dann, wenn du entscheidest, Vollzeit in die Selbständigkeit zu gehen. Hier würde sich beispielsweise ein Coaching mit uns vom Female on Fire Team anbieten, indem wir mit deinem Unternehmen eine klare Vision und einen Plan für die Umsetzung erarbeiten. Im weiteren Schritt geht es dann nämlich um ein tragfähiges und skalierbares Business, von dem idealerweise eine oder mehrere Personen leben können. Aus meiner eigenen Erfahrung ist dann aber schon genug Substanz vorhanden, um mit einem guten Gefühl deinen Vollzeit Job gehen lassen zu können. In dieser Phase geht es darum, sicherzustellen, ob ein regelmäßiger Umsatz gemacht wird. Bei mir war das die Phase "raus aus Einzel-Coachings und Solopreneuer, hin zu einem Online Business mit Mitarbeiterinnen, die mich bei der Entwicklung unterstützen! Egal an welchem Punkt du gerade stehst, hier kommem Meine 4 Tipps, wie du mit deinem (Side-)Business ins Tun kommst Mein Tipp #1 - Plane Fokus Zeit für dich und deine Businessidee In dem Instagram Live habe ich Stefanie gefragt, was ihr am meisten dabei geholfen hat neben Job und Familie ihre Business Idee umzusetzen. Ihre Antwort war, dass ein Eye Opener im Mastermind Kurs das Modul Zeitmanagement war. Sie hat hier gelernt, dass sie ihre Einstellung, alles perfekt zu schaffen, gegen einen klaren Fokus auf die wichtigen Dinge, eintauschen muss. Möchtest du ein Business nebenbei beginnen, dann ist ein gutes Zeitmanagement besonders wichtig. Nicht nur wichtig, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit entscheidend für den Erfolg und auch für deine Gesundheit. Bist du vielleicht jetzt schon an deinem Limit? Hast du das Gefühl am Ende des Tages oder der Woche nichts geschafft zu haben und die wichtigen Dinge, die es zu erledigen heißt, sind immer noch offen? Aus meiner Erfahrung ist der Grund dafür nicht, dass du nicht genug Zeit hast dein Side-Business zu starten, sondern dass du zu viele Dinge in zu wenig Zeit erledigen möchtest. In unserem Kurs "Jetzt kommst Du" widmen wir uns ausschließlich diesem Thema. Denn ein gutes Zeitmanagement und eine klarer Fokus ist die Grundvoraussetzung, um ein weiteres Projekt in Angriff zu nehmen, ohne dass du oder etwas anderes auf der Strecke bleibt. Mein Tipp #2 - Starte einfach mit einem Angebot Kreiere ein erstes simples Angebot. Und wenn ich simple sage, meine ich auch simple. Die meisten Gründer:innen, die ich in den letzten 20+ Jahren begleitet habe, überdenken genau diesen ersten wichtigen Start. Sie investieren viel Arbeit, Zeit und Geld auf die Website, die Logo Erstellung und z.B. das Drucken von Visitenkarten. Du brauchst weder eine Website noch Visitenkarten, um mit einer Business Idee zu starten. Später auf deinem Weg brauchst du all das natürlich, aber nicht gleich, wenn du startest. Ganz im Gegenteil! Wahrscheinlich wirst du nach kurzer Zeit das, worin du zu Beginn die meiste Zeit investiert hast, über den Haufen werfen. Das war genauso bei der Female on Fire Teilnehmerin Janine. Janine's Business ist ein Geschenk-Box Business, doch bevor sie in das Mastermind kam, hatte sie schon alle Boxen perfekt ausgearbeitet, Etiketten gedruckt und eine Website erstellt. Doch durch eine veränderte Zielgruppe, veränderten sich dann ihr ganzes Produkt und ihre Strategie. Wenn du mit einem Side-Business oder auch mit einem Vollzeit-Business startest, fang mit einem ganz einfachen Angebot an. Ob es ein Coaching Produkt oder ein einziges erstes Produkt ist. Eine simple Sales Page und that's it! Mein Tipp #3 - Hole dir Hilfe Für alle Unternehmer:innen, jedoch ganz besonders, wenn du ein Business neben dem Job oder einer Familie aufbaust, ist es wichtig dir Hilfe zu holen. Ob diese eine Unterstützung im Haushalt oder die Betreuung deiner Kinder ist, damit du dich deinem Business widmen kannst, oder du dir Hilfe für den Business-Aufbau suchst. Schreib dir die Aufgaben auf, die wichtig für deinen Start und die Umsetzung sind und recherchiere, welche Dinge du abgeben kannst. Du kannst dir Freelancer suchen, die dich in gewissen Aufgaben unterstützen. Vielleicht gibt es auch eine andere Frau, die genau das hat oder machen möchte, was du nicht kannst oder dir liegt. Der erste Learning im Unternehmertun heißt auf jeden Fall: Du kannst nicht alles alleine machen. Du sollst vor allem auch nicht alles alleine machen. Manchmal sind es Menschen, die dich in Prozessen und Aufgaben unterstützen, manchmal auch Systeme und Programme. In unserem Mastermind geben wir dir für jeden Schritt auf deinem Weg das richtige Tool mit an die Hand. Mein Tipp #4 - Setze realistische Ziele In den meisten Fällen führen unrealistische Vorstellungen und Ziele schnell zur Frustration, bis hin zur Aufgabe des Business. Ich denke so oft, dass dieses mit einem gezielten Coaching vermieden werden könnte. Natürlich verstehe ich, warum diese unrealistischen Vorstellungen entstehen, denn gerade in dieser Social Media Welt dort draußen, preisen viele pseudo Coaches an, dass es möglich ist ein erfolgreiches Business in 6 Wochen aufzubauen. Die falschen Versprechungen führen zu völlig unrealistischen Vorstellungen und Zielen. Ich bin seit nunmehr über 30 Jahren mit verschiedenen Businesses selbständig. Ich begleite seit vielen Jahren Menschen in die Selbständigkeit und so gerne ich auch mir selbst oder für andere das wünschen würde, es ist einfach nicht realistisch. Eine Business-Idee alleine reicht nicht, um erfolgreich zu sein. Der Aufbau deiner Kundschaft, deiner Präsenz – wo auch immer das ist - braucht Zeit. Menschen müssen erstmal das Vertrauen zu dir und deinem Business aufbauen und vor allem dich und dein Angebot finden. Oft unterschätzen Gründer:innen, dass viele erfolgreiche Unternehmen schon sehr viele Jahre auf dem Markt sind und viel Geld für Marketing vorhanden ist. Sich das aufzubauen, benötigt Zeit, Durchhaltevermögen und eine gute Begleitung an der Seite. Wir glauben an die Power der Community. Außerdem wissen wir, wie wichtig es ist, dass man sich auf seinem Weg nicht verliert. Wir haben für alle Schritte deines Weges Antworten, Guidance und Hilfe. Im Mastermind begleiten wir dich Schritt für Schritt in deine Selbstständigkeit. Der Austausch mit gleichgesinnten zukünftigen Unternehmerinnen, intensive Einzelcoachings und ein gut strukturiertes Programm leiten dich von Anfang bis Ende. Wenn du noch ganz am Anfang stehst, und gar nicht weißt, ob Selbstständigkeit überhaupt für dich in Frage kommen könnte, dann hilft dir unser JETZT KOMMST DU Kurs dabei, dir wichtige fundamentale Fragen zu deiner Karriere und dir selbst zu beantworten. Vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir:: https://moniquemenesi.zohobookings.com/#/customer/qualitytime Meine kostenlose Schritt für Schritt Anleitung - Von der Idee zum Business https://www.moniquemenesi.com/ideezumbusinessanleitung Folge mir auch auf Instagram: https://www.instagram.com/monique.menesi/ Mehr Infos findest du auf meiner Website: https://www.moniquemenesi.com/ Mein kostenloses Audiobook: ABENTEUER VERÄNDERUNG https://www.moniquemenesi.com/abenteuer FreiRaum Community - die Frauen Business Community https://www.moniquemenesi.com/community Affiliate-Links: Zoho - All in One Tool https://go.zoho.com/H5C Kajabi https://app.kajabi.com/r/tjgV4heg/t/fwod2tvu
3D-gedruckte Häuser – die soll es zukünftig für alle erschwinglich in Südafrika geben, auch für die Bewohner*innen der Townships. Daran arbeiten Studierende der Universität Johannesburg. Das erste Haus steht schon - eine kostengünstigere Alternative zum herkömmlich gemauerten Haus.
Samuel pitcht eine echte Gelddruckmaschinen-Idee: No-Code-Agenturen für den Mittelstand; Alex analysiert den neuen Konkurrenzkampf zwischen Microsoft und Google - und warum man Google nicht aufgeben sollte Themen dieser Folge:Warum redet niemand darüber, dass selbstfahrende Autos schon verfügbar sind in San Francisco?Microsoft bläst zum Halali gegen Google - wir analysieren die erste Runde Google vs. Microsoft Geschäftsidee von Samuel: No-Code-Agentur für den MittelstandSamuel teilt seine Learnings, wie wir alle länger leben können Klaue unsere Start-Up Ideen: Die beste Datenbank für Geschäftsideen findest du auf www.digitaleoptimisten.de Sponsor dieser Folge ist Beydes ein neues Co-Working Konzept in Berlin mit eigenem Creator Studio. Eine nette Community, flexible Tische und vernünftige Preise: FlexDesks gibts schon ab 99 EUR. Unicorn Ideas ist das Format bei Digitale Optimisten, in denen wir über smarte Start-Up Ideen sprechen, für die uns leider die Zeit fehlt. Die einzige Bedingung: Klaue diese Geschäftsidee!Ich freue mich über 5 Sterne Reviews und dein Feedback an alexander@digitaleoptimisten.de.
Während man in den USA eine Schusswaffe in jedem Walmart bekommt, ist das in Deutschland nicht so einfach. Doch was, wenn ich mir eine Waffe einfach ausdrucke? 3D-Drucker werden mit steigendem technischem Fortschritt immer besser und billiger. Die Bauanleitungen hierzu können Kriminelle und Terroristen aus dem Internet einfach herunterladen und der 3D Druck erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ob ich mir eine Bauanleitung für eine Waffe aus dem Internet herunterladen und eine Waffe ausdrucken darf, erfahrt ihr in diesem Video. Checkt hier, ob ihr vom Facebook Datenleck betroffen seid: https://wbs.law/facebook-checker
Computer anmachen, etwas tippen und ausdrucken: So geht das heute. Doch in einer Handsatzwerkstatt sieht man, wie das früher gemacht wurde: in Handarbeit mit Buchstaben-Stempeln. Und auch jetzt kann man auf diese Art noch schönste Plakate drucken! Christa Schwarztrauber zeigt ihre Werkstatt und Reporter Mischa und Kinderreporterin Marla drucken ein Sommerplakat für Marlas Zimmer!
Einladung in die Telegram-Gruppe, um die Videos zu sehen unter: https://t.me/+Lwgkz_vcmqJiMjQy Whatsapp & Signal: 0049-160-94993622 Aus dem Inhalt: greeny+ erfindet 4D Druck neu und druckt mit nachhaltigen veganen Materialien greeny+ schont die Umwelt So kannst du mit veganem 4D Druck Geld verdienen ohne zu arbeiten Hunderte Spitzensportler werben für greeny+ Baue deine eigenen Pflanzen mit dem richtigen Spirit 365 Tage im Jahr an: https://mrbroccoli.greenyplus.shop/de Mehr mr.broccoli: Podcast auf Spotify Apple Podcast Mehr Podcast Abonniere meinen YouTube Kanal *Disclaimer: Ich wurde von keinem der genannten Unternehmen bezahlt. Trotzdem die Markierung als „Werbung“, da ich Marken und Produkte genannt habe. Alle genannten Aussagen dienen lediglich zu Informationszwecken und ersetzen nicht den Besuch eines Arztes.
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Breitbandwww.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Breitbandwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Breitbandwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Blue Alpine Cast - Kryptowährung, News und Analysen (Bitcoin, Ethereum und co)
Obwohl es die Fans oft nicht gerne sehen, liefern mittlerweile viele große Spiele-Reihen Mobile-Games ab. Wir zeigen euch hier 7 Franchises, für die sich der Sprung auf Mobile ordentlich gelohnt hat.
In unserer Serie Wissenschaftsgespräche - mit unserer Korrespondentin Dr. Dr. Catharina Vendl lernen wir heute etwas über die vielleicht aufregendste Forschung im biochemischen Bereich. Catharina und ihr Assistent Dom sprechen mit Luca Altevogt, einer PhD Studentin an der UNSW Sydney zum Thema 3D Printing - von Organen. Wir erfahren, wie weit die Forschung schon ist, wie der ganze Prozess funktioniert, welche „Zutaten“ man braucht, welche Zustände hergestellt werden müssen, was für einen Drucker man braucht. Und das alles wie immer in der lockeren, lustigen Art der Gesprächsführung von Catharina Vendl, die uns die kompliziertesten Forschungen allgemeinverständlich vermitteln kann.
Johann Wolfgang von Goethe versiegelte den zweiten Teil von „Faust“, erst nach dem Tode des Dichters sollte sich die Nachwelt mit diesem umfangreichen Werk befassen. Die ersten Rezipienten waren überwiegend irritiert, bald entstanden sogar Parodien und auch die Literaturwissenschaft tut sich bis heute mit diesem Drama schwer. Ohne Zahl sind die mythologischen Bezüge, die allegorische Dramaturgie ist nicht leicht zu entschlüsseln und die Offenheit des Dramas überfordert Interpreten wie Regisseure. Wir wollen es dennoch wagen: Der Faust des zweiten Teils zeigt sich einmal mehr als Tat-Mensch und möglicherweise auch als moderner kapitalistischer Unternehmer, der Mensch und Natur beherrschen und sein Eigentum erweitern will. Mephisto scheint ebenfalls ein Repräsentant der neuen Verhältnisse zu sein: Am Hofe des Kaisers will er die leere Staatskasse füllen, indem er Papiergeld erfindet, das vermeintlich mit Gold, das tief im Boden steckt, gedeckt wird. Inflationäre Zustände sind bald erreicht. Der Proto-Kapitalist Faust aber erobert Land und Meer, rücksichtslos schafft er künstliche Welten, nur um zum Augenblicke sagen zu können: „Verweile doch!“. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den zweiten Teil der Tragödie. Literatur: Goethe: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Heinz Schlaffer: Faust Zweiter Teil: Die Allegorie des 19. Jahrhunderts, J.B. Metzler. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Der Grossverteiler Coop ist das aktuellste Beispiel: Ab sofort erhält man dort an allen Kassen nur noch dann eine Quittung auf Papier, wenn man das will. Ein Massnahme zugunsten der Nachhaltigkeit: Man könne damit über 400 Tonnen Papier pro Jahr einsparen, sagt eine Coop-Sprecherin. Andere Geschäfte wie etwa Lidl, Spar oder Volg drucken die Kassenbons schon seit einiger Zeit nur noch auf Wunsch aus. Bei der Migros kann man innerhalb des Cumulus-Kundenprofils eine entsprechende Einstellung vornehmen. Weitere Themen: - Konsumnachrichten - Krieg in der Ukraine – wie und wo spendet man am besten?