Der Podcast handelt vom Wahnsinn! Von einem, der auf die Frage „Machst du mit bei der #MecklenburgerSeenRunde, dem 300 km Radmarathon?“ völlig wahnsinnig mit JA antwortete und sich jetzt vorbereitet. Ihr seid auf dem langen Weg dabei und begleitet Alexander Dieck, wie er jetzt versucht, die notwendigen 1300 Trainings-Kilometer in die Beine zu kriegen, obwohl er bisher höchstens 35 km Fahrrad in der Woche fährt. Ihr seid dabei, wie aus einer launigen Idee ein #eisernerWille wird. Mit vielen Tiefschlägen bis hin zum Fahrradklau, aber auch vielen großartigen Momenten, die ich ohne MSR-Vorbereitung nie erlebt hätte. Auch gut zur #Selbstmotivation, um eigene scheinbar utopische Ziele am Ende doch zu erreichen.
Anderthalb Jahre später als erwartet, aber egal. Es war jetzt endlich soweit, Mitte September und die MSR-Startlinie vor dem Lenker. Das Team mit guter Stimmung im Bus-Camp auf dem Campingplatz in Neubrandenburg, mit Bier und Grill. Ob das Training gereicht hat, um die 300 km im Sattel zu genießen? Seid dabei bei meinem Tag bei der Mecklenburger Seen Runde.
Zum 20.Episodenjubiläum ist der Speichenalarm zu Besuch bei Olaf Ludwig, ja, genau, DEM Olaf Ludwig, erst Friedensfahrt-Legende, dann Olympia-Goldjunge und später Tour de France-Gott. Warum er eher aus Versehen zum Radsport kam und beinahe Profifußballer geworden wäre, warum er beim Radfahren heute ehrfürchtig „der König der Cappuccinogruppe“ genannt wird, welches sein liebstes Siegertrikot ist, was ihn mit Udo Lindenberg verbindet, warum sein Gartenzaun auf eine längere Karriere zurückblicken kann als er und ob er an ein Comeback der Friedensfahrt glaubt, darüber und vieles andere mehr plaudert der Speichenalarm bei ihm auf seiner Couch zu Hause.
...wie aus einer fixen Idee eine florierende Manufaktur wird. SpeichenAlarm diesmal zu Gast bei Astrophysiker Robert Piontek aus den USA, der aber mittlerweile in Potsdam-Babelsberg lebt, liebt und werkelt. Sein Reich in seiner gemütlichen Hinterhofwerkstatt heisst: Big Forest Frameworks. Er erzählt, wie er von den Sternen zu den Speichen kam, wie der Boom und die Lieferengpässe in den Fahrradläden ihm die Auftragsbücher füllen, wo der neuralgische Punkt eines Fahrradrahmens liegt und warum jeder Radler einmal einen Rahmenbaukurs (gern auch bei ihm) gemacht haben sollte. www.speichenalarm.de www.bigforestframeworks.com
"Wie Goldene 20er ist das denn?" superschicke, alte Tandems, zum Teil 100 Jahre alt mit allem Schnick Schnack, wie Federgabel und Trommelbremse. Alles wunderbare Einzelstücke wie aus einem lebendigen Radmuseum, nur eben alles echt und zum selbst rauf und los auf dem Traum in Chrom. Was das für einen riesen Spaß macht, warum Tandemfahren in Knickebockern ein wahrer Jungbrunnen ist - steigt mit auf! www.speichenalarm.de www.tandemtours.de
Diesmal ist der SpeichenAlarm auf der "Königsetappe" unterwegs, denn diesmal ist er dabei: der Herr der MSR, Detlef Koepke, der seit der ersten Episode SpeichenAlarm-Fan ist und immer mal mit mir meine tägliche Tour zur Arbeit mitradeln wollte und von dem der Satz stammt: "Immer, wenn ich aufs Rad steige, so nach ungefähr 10 oder 20 Metern, dann fängt das Glück schon an!" Damit ist quasi alles gesagt. Seid mitdabei, wie wir die 45 km geniessen und hört, warum Detlef ein analoger Fahrer ist, warum er im Winter voller Stolz mit selbstgestrickten Socken radelt und warum der Fahrer des MSR-Besenwagens ein zarter Geselle ist, der nie hupt.
Diesmal sind wir mit dem Radelmädchen verabredet, einem absoluten Star in der Radelszene, die vielen mit ihren Touren und toll bebilderten Blogstories Vorbild ist für entspanntes Radeln in der Natur. In dieser Episode erzählt sie, warum sie nur tubeless unterwegs ist, warum sie all ihren Rädern Kosenamen gibt und warum sie auf Pommes und Eis schwört auf langen Touren. #radelmaedchen
Der SpeichenAlarm fährt in der aktuellen Podcast-Episode bei Kriminaloberkommissar Genger und Polizeimeister Schmiedel vor. Das sind 2 von 40 bike-cops der Fahrradstaffel der Berliner Polizei. Ihr lernt die beiden auf ihren Rädern kennen, ihren täglichen Job als Radstreife, warum ebikes ihnen nicht unter den Sattel kommen, wie sie es mit Fahrradputzen halten, wer die größten Rowdies im Berliner Stadtverkehr sind und warum es ein unbezahlbares Gefühl ist, mitleidige Blicke von den Passanten bei Sauwetter auf dem Polizeirad zu bekommen (weil: kneifen wegen dem bisschen Schneeregen is nich!) www.speichenalarm.de
Wir gehen mit dem SpeichenAlarm diesmal „fremd“, ein kleiner Seitensprung unter Freunden. Denn es geht diesmal nicht ums Fahrrad. Wir besuchen die eRocker von #eRockit, einer tollen Idee mit Pedalen und Elektromotor. Aber das ist kein #ebike, sondern ein tolles Elektro-Motorrad made in Germany, gleich beim SpeichenAlarm um die Ecke in Hennigsdorf bei Berlin. Wie sich in die Pedalen treten und Motorradfahren mit 90 Sachen so zusammen anfühlen, kommt mit auf eine Probefahrt und den Visionen, diese verrückte Idee in die Welt zu tragen. #elektromobilitaet #bikerglueck #happybike #spassaufzweiraedern #speichenalarm
Ja, ich weiß, ihr alle hättet den Titel verdient, aber ER hat ihn dieses Jahr verliehen bekommen: "Fahrradpersönlichkeit des Jahres" - Michael Kessler, Comedian, Schauspieler, Promi und einfach super Typ liebt sein Fahrrad und hat eine ganz spezielle Meinung zum eBike-Hype. Es ist eine amüsante halbe Stunde. Ran an die Speichen!
"Ultra-Athlet" nennt er sich und hat schon mit seinem Dream-Team das härteste Radrennen der Welt gewonnen, den Race across America. Sven Ole Müller erzählt, welch kuriosen rosa-Elefantöse Folgen Schlafmangel auf dem Fahrrad hat, was ihn mit Radsportlegende Olaf Ludwig verbindet und welches Ziel er als nächstes vor seinem Radlenker sieht: den RedBull TransSib Extreme. Von Moskau der Spur der Transsibirischen Eisenbahn folgend nach Wladiwostok. Mit dem Rad. Über 9000 km. Und wir Normalo-Biker können eine Menge von Sven Ole lernen, wenn er sagt: irgendwann kommst Du mit dem Training für Deinen Körper nicht weiter. Du brauchst einen Sinn. Und es gibt auf dem Fahrrad zweierlei Typen: die einen haben Ausreden, die anderen Resultate. Wie man einen Sinn findet und am Ende Resultate hat - darüber reden wir in dieser Episode. Und es gibt am Ende auch etwas zu gewinnen. (zum gucken und anziehen)
Extremradler und Promi-Speichensportler Jonas Deichmann, dem viele von euch auch folgen auf Insta und Co, ist bei SpeichenAlarm zu Gast und erzählt über seine Weltrekord-Tour cape to cape vom Nordkap nach Südafrik, über eine Lebensmittelvergiftung mitten in der Wüste, eine Nacht im Knast in Ägypten und das seltsame Gefühl, wenn der nächste Fahrradladen gut 3000 km entfernt ist. Und auch auf sein Gepäck schauen wir ("ich schneide sogar meine Zahnbürste durch, um Gewicht zu sparen!") jonasdeichmann.com insta: jonas_deichmann
Kann man als Radler auch geblitzt werden? Warum grüßen sich Radler nicht untereinander, lächeln sich nicht einmal an, wo doch die Motorradfahrer sich alle mit dem kleinen Finger grüßen? Das sind Themen dieser Episode, die ich mit Hanno bespreche, einem erfahrenen Ritter der rostigen Speiche, der mittlerweile seinen Kettenputzfimmel gut im Griff hat.
In dieser Episode geht es um Demotivation, wie es auch einem Olympiasieger geht, dem das große sportliche Ziel abhanden gekommen ist - durch die Absage / Verschiebung von Olympia in diesem Jahr. Er erzählt hier, was er gleich als erstes gemacht hat, nachdem er vom Olympia-Aus gehört hat. Und es geht natürlich um Motivation: wie aus einem Couchsitzer mit eingestaubtem Rad ein wackerer Biker wird, der neben seinem normalen Fitnessbike auch die Vorzüge eines hippen E-Bikes ( https://de.cowboy.com ) schätzen gelernt hat.
In der Episode berichtet ein gestrandeter Neuseeland-Urlauber, der eigentlich zum Radfahren in das Paradies geflogen ist, wie die Neuseeländer ihren Radsport lieben und betreiben und wie es ihm derzeit geht so kurz vor dem (hoffentlichen) Abflug nach Hause. Und es berichtet ein "Kettenfetischist" über das richtige Kettenputzen, das tatsächlich mehr Tempo auf den Tacho bringt.
Die Episode erzählt von meinem Besuch bei Uli Feick, einer Berliner, achwas: bundesweiten Legende, die alte Fahrräder liebt und repariert. Selbst begeisterter Radfahrer ohne Führerschein, der jeden Kilometer Straße als Radfahrer kennt in Berlin und Umgebung und schwärmt vom Radeln als der beste Stimmungsaufheller und Deprikiller, was besonders jetzt in Corona-Zeiten sehr, sehr wichtig ist. Viro-Guru Droste hat ja jetzt auch jeden von uns aufgerufen, sich in der Sonne draussen zu bewegen für mentale Stabilität und gegen den Wohnungs-Koller, deshalb: Radeln ist damit quasi systemrelevant!! Deshalb hört den Podcast und rauf aufs Rad!
Die Episode erzählt von einer winterlichen Trainingstour in milden Gefilden, wo das ganze Jahr durchgängig zuverlässige 21 Grad sind, kein Regen.... Und nicht Malle, nein hier in Deutschland, 800 Meter tief unter Tage. Wie unsere Trainingstour im Erlebnis-Bergwerk Merkers in Thüringen war, bergrunter im Salzstollen bei Vollspeed und dabei geschwitzt im Februar mit Lampe auf dem Kopf, schwärm ich hier vor.
Immer wenn man denkt, ach, der Winter ist ja mild, fast frühlingshaft und man steigt aufs Rad, kommt man mit Sicherheit in einen Schneeregen. Aber warum der auch seinen Reiz hat für die Selbstmotivation und einen hinterher lächeln lässt, das erzählt die Episode mit verschneiten Erfahrungen eines Fast-schon-Frühling-im-Winter-Radlers.
Die Vorbereitung auf die #MecklenburgerSeenRunde im neuen Jahr rollt langsam, aber immerhin - an! Auch im Winter geht es aufs Rad, also muss ja, sonst schaffe ich nicht die nötigen 1300 Trainings-Kilometer. Gutes Rad unterm Hintern, das Wetter leidlich, die Strecke stimmt, da kann es ja losgehen in die Fahrradsaison 2020, aber es kommt wie immer anders, als man denkt.....
In dieser Episode seid ihr dabei, wie ich mich auf den Weg mache, meinen (durch mich) gefeierten Trainingsauftakt in eine gewisse Form der Regelmäßigkeit zu bekommen. Denn der erste Schritt mit dem ersten Training für die Wahnsinnsaufgabe 300 km an einem Tag im Mai bei der #MecklenburgerSeenRunde ist schon ein wichtiger Schritt. Aber noch viel wichtiger und schwerer ist tatsächlich REGELMÄSSIG zu trainieren. Auf gehts!!
Auf meiner Vorbereitung zu meinem größten sportlichen Abenteuer, der MecklenburgerSeenRunde, habe ich den nächsten Schritt gewagt nach der Anmeldung: ich habe angefangen zu trainieren. Denn nur die nackten Fakten der MSR haben es in sich: Start am 23.Mai, 4.45 Uhr und gern zur Tagesschau wieder im Ziel in Neubrandenburg. Deshalb kann ich nicht früh genug anfangen, die nötigen 1300 Trainingskilometer in die Waden zu kriegen. Seid mitdabei in dieser Episode, warum ich auf meiner ersten Tour mutterseelenallein an einem Seeufer stand und gern mein Fahrrad gegen ein Boot getauscht hätte und warum ich die letzten 15 Kilometer auf dem Sattel nur geflucht habe.
Die erste Folge erzählt die Geschichte, wie ein normaler Alltagsradler mit normalem Rad und maximal 35 km auf dem Tacho pro Woche auf die Frage: "machst Du dieses Jahr mal mit bei der Mecklenburger Seen Runde?" mit einem wahnsinnigen JA antwortet. Was nichts weniger bedeutet, als 300 km!! An einem Tag!! Und das mit meinen Froschbeinchen??