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Das härteste Radrennen der Welt - und Nina Englert aus dem Bergfreundinnen Team war dabei! Was sie auf den vielen Kilometern gelernt hat und warum sie den Spirit des Rennes nicht so richtig gefühlt hat, erzählt sie uns in dieser Folge!
Getreu dem spanischen Sprichwort „Despacito, que tengo prisa – Langsam, ich habe es eilig“ – nimmt diese Folge Fahrt auf in Richtung frühherbstlicher Euphorie, höhenmeterreicher Radrennen, erzählt mit schlechter Erinnerungsfähigkeit, bei gewohnter Selbstironie.An wen Baller ehrliche Worte richten muss, wie Maxe den Urknall erlebte und warum alt manchmal besser ist als neu – hört ihr hier!
Bei einem Radrennen in Bad Dürrheim gab es 70 Verletzte. Am Wochenende wurde auf dem Heroes-Festival in Freiburg gefeiert. Und die Frauen des SC Freiburg haben 1 zu 1 gegen Bremen gespielt.
Auf dem Heck des Besenwagens klebt der nächste Aufkleber "Deutscher Meister". Mit quietschenden Reifen geht es dann auf Kartoffeljagd. Während die nächste Saison lange Schatten auf die Straße wirft, wundert sich die Besatzung über die Stimmung in Spanien – Featuring: Der Michel und Euer Ben
Herzlich willkommen bei den JAN ULLRICH ULTRAS - dem einzigen Podcast, der mehr Höhenmeter sammelt als der Schwarzwald-Marathon, aber dafür weniger Sauerstoff hat als Jens Voigt nach einer Soloflucht!Heute haben wir eine Gästin am Start, die Eurosport eigentlich schon längst zur UNESCO-Weltkulturerbestätte erklären müsste: Birgit Hasselbusch.Sie ist die Frau, die Radrennen nicht nur übersetzt, sondern dabei auch noch erzählt, wo man auf der Etappe das beste Waffeleisen kaufen kann, warum das örtliche Schloss eigentlich schon längst in einem Rosamunde-Pilcher-Film hätte mitspielen müssen - und die uns alle vor dem Albtraum bewahrt hat, dass Tadej Pogačar auf Englisch sagt: ‘I'm feeling spicy today' und wir es nie verstehen würden.Also: Anschnallen, Helme festziehen, Trinkflasche vollmachen - hier kommt die Einzige, die mehr Sehenswürdigkeiten gesehen hat als ein französischer Reisebusfahrer: Birgit Hasselbusch!###WERBUNG###Du willst deine Performance aufs nächste Level bringen? Dann brauchst du nicht nur das richtige Training, sondern auch das passende Equipment.Dafür gibt es buycycle - den Marktplatz für gebrauchte Bikes. Aber nicht nur für Bikes: Auch Parts, Zubehör und Komponenten kannst du ganz einfach kaufen und verkaufen. Und das Beste: buycycle kümmert sich um alles. Vom sicheren Versand bis hin zum passenden Bikekarton, den du direkt nach Hause geliefert bekommst. Die gesamte Transaktion ist dank buycycle Verkäuferschutz abgesichert. Schnell, stressfrei und 100 % sicher.Und jetzt kommt's: Gemeinsam mit buycycle haben wir eine besondere Aktion für euch gestartet.Unter buycycle.com/janullrichultras kannst du ab sofort dein Bike, Parts oder Zubehör hochladen. Einfach den Hashtag #janullrichultras in die Beschreibung packen und du hast die Chance auf eine von 10 limitierten JAN ULLRICH ULTRAS Flaggen.Also reinklicken, hochladen und gewinne: https://buycycle.com/janullrichultras###WERBUNG ENDE ###Lasst' gerne eine Bewertung bei Spotify oder Apple Podcast für uns da, empfiehlt uns weiter und/oder meldet Euch auch gerne bei Fragen/Anregungen über unseren Instagram-Account.Wie immer -> Bleibt' positiv.Das Leben ist schön!Eure JAN ULLRICH ULTRAS.
Fast 5000 Kilometer ohne jede Unterstützung: Das Transcontinental Race zählt zu den härtesten Radrennen der Welt. Martin Moritz ist in diesem Jahr Zweiter geworden und berichtet von diesem besonderen Rennen. (00:00:00) Intro (00:02:01) Begrüßung Martin Moritz (00:03:13) Vom TCR zurück in den Alltag (00:04:23) Wieso Ultra-Distanz-Radrennen? (00:07:51) „The Ferry Race“ (00:12:39) Begegnung mit Victor Bosoni (00:22:48) Schlafen beim TCR (00:25:23) Entscheidung für das TCR (00:28:01) Vorbereitung für das TCR (00:32:26) Hochs und Tiefs (00:35:47) Die gesperrte Brücke und der Schlussparcours (00:43:45) Was bleibt vom TCR? (00:47:24) Verabschiedung (00:48:10) Kraftwerk – Trans-Europa Express Hier könnt ihr uns bei Steady unterstützen: https://steadyhq.com/de/antritt/about WERBUNG Kloster Kitchen unterstützt euch Stück für Stück dabei, euer Wohlbefinden und eure Lebensqualität auf einfache und natürliche Weise zu verbessern. Für einen bewussten Lebensstil – Inspiriert von traditionellem Wissen und modernen Bedürfnissen. Mit dem Code ANTRITT15 erhaltet ihr 15% Rabatt auf alle Produkte (ausgenommen Abos und Gutscheine) auf www.klosterkitchen.de. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/antritt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-transcontinental-race
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Los Wochos im Besenwagen. Nach ein paar Tagen in Italien und einem Abstecher nach Frankreich sind wir zur Spanien-Rundfahrt endlich auf der iberischen Halbinsel gelandet. Der Kaffee schmeckt schlechter als am Anfang, aber immerhin besser als zwischendurch und das Rennen um den Sieg bei La Vuelta geht jetzt erst so richtig los! In Spanien startet man allerdings erst spät — für uns also noch genügend Zeit um das restliche Geschehen im Radsports zu bequatschen.
Das Race Across America gilt als das härteste Radrennen der Welt – fast 5.000 Kilometer quer durch die USA, über 50.000 Höhenmeter, Temperaturen von 3 bis 45 Grad und nur wenige Stunden Schlaf. Einer, der sich dieser außergewöhnlichen Herausforderung gleich zweimal gestellt hat, ist der Extremsportler Lukas Kaufmann. Im Zwischenstopp erzählt Kaufmann von seinem Weg vom übergewichtigen Jugendlichen zum Ausdauerphänomen, von Schmerzen im Sattel und den Momenten, in denen er kurz vor dem Aufgeben stand. Er schildert Halluzinationen in der Wüste, den Kampf gegen das Einschlafen und wie sein 16-köpfiges Team ihn durch die schwierigsten Phasen getragen hat. Der Familienvater berichtet über Glücksmomente, den Reiz, die eigenen Grenzen zu verschieben, und darüber, was er nach fast zehn Tagen am Limit über sich selbst gelernt hat. Zudem gibt der gebürtige Oberösterreicher Einblicke, wie er seine Karriere in einer Randsportart finanziert, warum die Nachfrage nach seinen Vorträgen explodiert ist und welche Abenteuer ihn neben dem Extremsport noch reizen. Das und vieles mehr in der 24. Folge des Zwischenstopp!Die Themen im Überblick: (00:00:00) Intro (00:08:15) Kindheit, Übergewicht & der Weg zum Radsport (00:16:00) Leidenschaft für Extremsport & erste Sponsoren (00:21:24) Race Across America – Traum, Vorbereitung & Teamwork (00:32:41) Mentale Grenzen, Schlafentzug & der Moment kurz vor dem Aufgeben (00:50:10) Landschaft, Wetterbedingungen & Ernährung (01:00:59) Überraschung: Sprachnachricht von RAAM-Rekordsieger Christoph Strasser (01:09:14) Zweiter Platz 2025 – Stolz, Schmerzen & Erholung (01:16:14) Finanzierung, Sponsoren & Vortragsboom (01:24:14) Privatleben, Familie & neue Ziele (01:33:46) Wordrap// produced by Sport Business Magazin | Coverfoto: www.alexzauner.comModerator: Alexander FriedlAudioschnitt: Alexander Friedl, Kevin KristmannWenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Empfehle uns gerne weiter, damit wir in Zukunft noch mehr Menschen mit unserem Format erreichen.Folge unserem Zwischenstopp-Podcast auf Instagram, TikTok und Facebook sowie dem Sport Business Magazin auf LinkedIn, Facebook, X, Instagram und YouTube.
Freiburg-Turin-Madrid. Die Route für La Vuelta ist im Navi einprogrammiert, erster Stopp bei Wohngemeinschaft Hessmann. Im Trikot der spanischen Movistar Mannschaft geht Michel Hessmann nach einer turbulenten Zeit an den Start der dritten Grand Tour des Jahres. Mit im Gepäck: ein Wetteinsatz.
Radfahren erfordert manchmal Mut, schenkt aber vor allem unvergessliche Augenblicke voller Freiheit, Leidenschaft und Begeisterung. Diese Episode nimmt dich mit auf eine Reise über legendäre Alpenpässe, hinein in die Faszination großer Radsportveranstaltungen und mitten in die Vorfreude, wenn die Deutschlandtour durch die eigene Stadt rollt. Besonderes Highlight: Im Interview mit Torsten Hieke, vom Radhaus Büren, bekommst du spannende Einblicke in seine Erlebnisse auf den Spuren der Tour de France, erfährst, wie er sich auf große Herausforderungen vorbereitet und warum gerade die Mischung aus Training, Spaß und Gemeinschaft den Reiz am Radsport so einzigartig macht. Und was steht bei Mailin und Thorsten als nächste Radsportherausforderung an? Sei gespannt!
Von Gmunden bis quer durch Amerika – Das inspirierende Interview mit Florian Werner vom FloRo Racing Team Florian Werner ist nicht nur erfolgreicher Unternehmer und Veranstalter, sondern auch leidenschaftlicher Ausdauersportler. 2024 stellte er sich gemeinsam mit seinem Team einer der größten sportlichen Herausforderungen der Welt: dem Race Across America (RAAM) – einem der härtesten Radrennen überhaupt. In diesem motivierenden Interview spricht er offen über die monatelange Vorbereitung, die physischen und mentalen Grenzerfahrungen – und den Moment, in dem sein Team als Zweiter die Ziellinie überquerte.
Der Besenwagen parkt in Augsburg. Zum zweiten Mal in Folge trägt ein Profi aus der bayrischen Radsport-Hochburg das Trikot des deutschen Meisters und endlich heißt dieser Georg Zimmermann. Mit ganz viel Stil und schwarzen Hosen sitzt der Puncheur vom Team Intermarché-Wanty auf dem Beifahrersitz und dreht nach dem Titelgewinn mit uns eine Ehrenrunde, bevor wir ihn Richtung Los Angeles wieder aussteigen lassen.
Der Besenwagen steht in Berlin und bei ein paar eiskalten Koona 45 schauen wir in den Rückspiegel. Ein weiter Weg liegt hinter uns, von den ersten Fahrversuchen bis in den ROSE Store live vor Publikum. Cheers!
Genug Baguette gegessen, der Kofferraum ist voll Werbematerial von den Tour-Karawanen und der Besenwagen fährt heim. Auf der Autobahn schaltet sich Lin Teutenberg auf die Freisprechanlage, um ein résumé für die Tour de France Femmes zu ziehen: ein bisschen Gossip und nicht weniger als eine Thronfolge in Womens WorldTour.
Hanna fragt Papa - Der Podcast für neugierige Kinder und Eltern
Wieso ist die Tour de France so besonders? In diesem Deep Dive entdecken Hanna und Papa die Welt des Radsports: von legendären Bergetappen über das berühmte gelbe Trikot bis zu spannenden Geschichten aus über 100 Jahren Rennsport. Wie funktioniert das Regelwerk? Wer darf mitfahren? Und wie schaffen es die Fahrer durch Frankreichs Berge und Täler? Eine spannende Etappe für alle, die mehr über das größte Radrennen der Welt erfahren möchten – informativ, verständlich und mitreißend für Kinder!
Der Besenwagen steht in Clermont-Ferrand. Nach der Tour ist vor der Tour, nach der Tour ist vor allem Tour de France Femmes. Für die zweite Schleife haben wir Verstärkung mit an Board: Radprofi Lin Teutenberg vom Team Lotto Ladies ist zurück, und gemeinsam folgen wir dem Peloton durch Frankreich! Vor der Tour ist aber auch nach dem Giro - Grund genug für einen Zwischenstopp bei Antonia Niedermaier. Als Kapitän für ihr Team Canyon//SRAM fuhr sie beim Giro Donne auf den 5. Platz und gewann dort auch das weiße Trikot als beste Nachwuchsfahrerin der Rundfahrt. Und was kommt nach dem Giro?
Der Besenwagen rattert über das Kopfsteinpflaster des Champs-Éysées, schießt hinauf zum Montmartre und schlittert durch die Kurven der Abfahrt dem Peloton hinterher zurück auf die Prachtstraße der französischen Hauptstadt. Mit einem spektakulären Finale endete die Tour de France in diesem Jahr wieder in Paris und statt der traditionellen Triumphfahrt und einem Sprint Royal, gab es durch die Streckenänderung noch einmal ein Feuerwerk an Radrennen zum Abschluss. Wir parken vor dem Podium und während der Siegerzeremonie bleibt Zeit für ein Resümee der letzten Tage. Als wir fertig sind, geht die Tür auf und im weißen Trikot setzt sich Florian Lipowitz auf den Beifahrersitz.
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der 20. Etappe der Tour de France 2025, bei der das Team alles dafür tat, den dritten Platz von Florian Lipowitz abzusichern. „Heute war es nochmal Stress pur“, meint Denk, der schon am Start „nichts Gutes geahnt“ hatte. „Viele Fahrer haben sich gut aufgewärmt, um direkt zu attackieren und so gab es wieder viele Ausreißergruppen und es wurde ein hartes Radrennen, bei dem wir Gott sei Dank gut durchgekommen sind.“ Im Hintergrund geht es um den Zustand des deutschen Radsports. Denk erklärt, wie Deutschland im Vergleich zu anderen Nationen aufgestellt ist, wie der Nachwuchs aussieht und wie im eigenen Team die deutsche Komponente behandelt wird. Die Schlussetappe nach Paris wird dieses Mal nichts für reine Sprinter. Denn die neue Streckenführung hat es in sich. Zunächst absolviert das Peloton vier klassische Schleifen über die Champs-Élysées. Danach führt das Rennen auf einem 16 Kilometer langen Rundkurs, in dem dreimal der Montmartre mit jeweils einer Bergwertung integriert ist. „Paris könnte ein Gemetzel werden, oder es rollen alle über den Schlussanstieg drüber. Wir müssen uns auf alles vorbereiten“, meint Denk. Kontakt: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: IMAGO/Vincent Kalut
Körperliche Höchstleistung, spektakuläre Bergkulissen und ein Hauch von Tragödie: Die Tour de France zieht Millionen in ihren Bann. Warum das Radrennen mehr ist als Sportereignis und was das Leiden der Fahrer mit antiken Helden zu tun hat, erklärt Kulturwissenschaftler Frank Leinen im Gespräch.
Das bekannteste Radrennen der Welt, die Tour de France, geht am Sonntag in Paris zu Ende. Vielleicht steht dann auch der deutsche Radprofi Florian Lipowitz auf dem Sieger-Treppchen. Und auch wenn nicht: Er und viele andere haben unglaubliche Leistungen gezeigt. Von Niko Fischer.
+++ Radsport: Lipowitz fährt weiter einem Podestplatz entgegen +++ Pogacar bleibt Gesamtführender +++ Formel1: Piastri sichert sich Pole für Sprintrennen in Spa-Francorchamps +++ Tennis: Williams in Spiel zwei nach Comeback ausgeschieden
Auf dem Gipfel des Col de la Loze steht der Besenwagen. In luftiger Höhe verschaffen wir uns einen Überblick über den aktuellen Stand bei der Tour de France, nutzen den Ausblick und schauen auf Paris, aber auch noch weiter bis in die Bretagne nach Vannes. Am Wochenende erwartet uns das Finale auf dem Champs-Élysées, während die Frauen ihre Tour im Nordwesten Frankreichs starten. Es geht also noch weiter mit Radsport im Juli! Vive les Tours!
"Es hatte so eine magnetische Anziehung auf mich", sagt Nina aus dem Bergfreundinnen Team über das Trans Continental Race, das härteste Radrennen der Welt. Vor allem die herausragenden Leistungen der weiblichen Starterinnen haben sie beeindruckt.
Geschwister - Machen sie uns glücklich?; Mit Satelliten-Daten Waldbrände bekämpfen; Wenn Schulden krank machen; Florian Lipowitz - Vom Biathleten zum Rad-Superstar; Warum wir Tiere lieben und sie trotzdem essen; 40 Jahre Nationalpark Wattenmeer; Untersuchung von Neugeborenen - Symposium berät über Genom-Screening; Mittagsschlaf - Macht ein Powernap mich produktiver?; Moderation: Johannes Döbbelt. Von WDR 5.
Zum zweiten Ruhetag der Tour de France rollt das Peloton, und der Besenwagen gleich hinterher, rein nach Montpellier. Während im Osten die Sonne aufgeht, wirft der Riese der Provence seine Schatten aus. Der Mont Ventoux thront in der Ferne, bei seinem Anblick senken die meisten Fahrer den Kopf, wenden sich ehrfürchtig ab und verschwinden schnell ins nächste Café. Nur unser Held in Weiß blickt ihm mutig entgegen, bereit für den Anstieg und den Weg durch die Alpen bis auf das Podium in Paris.
Hanna fragt Papa - Der Podcast für neugierige Kinder und Eltern
Was haben Zeitungen mit der Tour de France zu tun? Ganz schön viel! In dieser Folge von „Hanna fragt Papa“ entdecken wir, wie ein Zeitungsverlag im Jahr 1903 die Idee zu einem Radrennen hatte, das heute die ganze Welt kennt. Warum gibt's gelbe Trikots? Wie viele Kilometer fahren die Profis? Und was macht die Tour so besonders? Eine spannende, kindgerechte Folge rund um Sport, Geschichte und Rekorde – nicht nur für Radsport-Fans!
Der Besenwagen steht auf halber Strecke am Rand der Passstraße hinauf nach Hautacam. Der Kommissär hat uns rausgewunken, misst die Breite von Lenkrad und Reifen, die Felgenhöhe und in welchem Winkel die Rückspiegel stehen. Alle Messungen bestehen die Kontrolle, aber wir müssen den Heckspoiler, den Überollkäfig, die Anschnallgurte und die Airbags ausbauen und den Motor auf 8.000 Umdrehungen drosseln. „Zur Sicherheit“, lallt der Mann mit dem Poloshirt vom Weltverband und torkelt die Kelle winkend dem nächsten Auto entgegen. Zum Umbau bleibt keine Zeit, die Werbekarawane rauscht vorbei und wir schnappen uns 3 rot gepunktete Sonnenhüte und warten gespannt auf das Peloton. Vive le Tour!
Bonjour, salut und bienvenue im Besenwagen. Nach einer Achterbahnfahrt durch das Massif central, parken wir am Ufer der Garonne in Toulouse. Knapp die Hälfte der Tour de France hat das Peloton in den Beinen und am Ruhetag werden diese in Boots gepresst und hochgelegt. Ein letztes Verschnaufen vor dem Ausflug in die Pyrenäen gibt uns die Gelegenheit die letzten Etappen nochmals Revue passieren zu lassen. Dazu lässt einer die Champagnerkorken knallen, einer ertränkt seine Enttäuschung in Pastis und einer schlürft genüsslich menthe à l'eau und lässt die Füße im Fluss baumeln.
Der Besenwagen verfolgt das Tour-Peloton durch die Normandie bis in die Bretagne. Es ist sommerlich im Norden Frankreichs, und im Sommer gehören die TV-Übertragungen der „Großen Schleife“ jeden Nachmittag dazu. Die Panoramabilder aus dem Helikopter, das kurze Nickerchen, ein bisschen Kultur, das Finale der Etappen. Aus dem Autoradio ertönt die Stimme von Herbert Watterott und erzählt uns Geschichten von der Tour de France.
Eine Zeitung in der Krise, ein Land im Aufbruch – und eine Idee, die alles verändert: die Tour de France. In dieser Folge erzählen wir, wie ein radelnder Sportjournalist mit Marketinginstinkt das härteste Radrennen der Welt erfand – und warum es von Anfang an mehr war als nur Sport.Wie wird ein weiß gekleideter Schornsteinfeger zur ersten Radsport-Ikone? Was hat die Tour mit Frauenemanzipation, Literatur und Doping zu tun? Und wie viel Betrug passt eigentlich in ein Rennen, das Heldentum verspricht?Von nächtlichen Schotterpisten und gestohlenen Fahrrädern bis zu Speed-Elixieren auf Kokainbasis – wir nehmen dich mit an den Start im Jahr 1903. Und zeigen, warum Frankreich bis heute bei jedem Tritt mitfährt.Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Tour de France, Stephan KlemmTwo Wheels Good, The History and Mystery of the Bicycle - Jody RosenThe First Tour de France - Peter CollinsThe Tour de France, a cultural history - Christopher S. ThompsonUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Besenwagen steht vor der alten Börse in Lille. Schwarz-rot-goldene Fähnchen wehen im Wind, die Anfahrt von den deutschen Meisterschaften hat Spuren hinterlassen. Bei Croissants und Café au lait lassen sich die Rennen bestens Revue passieren und bei der ersten Flasche Wein im Anschluss die Gelegenheit sich dem Grand Depart zu widmen. Die Tour de France startet und wir sind bereit für den Radsport-Sommer in Frankreich!
Der Besenwagen ist unterwegs nach Lille. Im Tour de France-Vakuum zwischen der letzten Vorbereitung und dem Grand Depart. Das größte Radsportereignis des Jahres zieht alles in seinen Bann und stellt die Gesetze der Schwerkraft auf den Kopf. Als wir beginnen die Bodenhaftung zu verlieren und anfangen schwerelos nach Frankreich zu treiben, schnappen wir uns die Anschnallgurte und wickeln uns um die Sitze. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto schneller fliegen uns Newsartikel, fragwürdige Dokumentationen und seltsame Regelsätze rechts und links um die Ohren.
Der Besenwagen fährt durch Tschechien. Vorbei an Wäldern und grünen Wiesen. Auf einer steht in Lederhosen Mathias Vacek und winkt uns mit einem fröhlichen „Servus!“ entgegen. Er schwingt sich auf seinen Drahtesel und führt uns ins nächste Lokal, es gibt Sushi, Pils und ein 7. Tiramisu. Nach erfolgreichen Jahren in den Jugendklassen, brillierte der Allrounder im Trikot von Lidl-Trek zuletzt beim Giro d'Italia und verhalf dem Team zu 6 Etappensiegen, zur Belohnung gab es jedes Mal eine Portion des italienisches Dessertklassikers. Das Siebte ist sozusagen der Vorschuss, denn der eigene große Sieg kommt bestimmt!
Ein Hauch von Frankreich weht durch den Besenwagen. Mit der Tour de France am Horizont, machen wir einen 7er Block, testen die Reifen auf französischem Asphalt, bauen einen Weinkühlschrank ein, prüfen die Fahrwerkseinstellungen und feilen am letzten Feintuning. Das Critérium du Dauphiné ist als Generalprobe zur Tour so gut besetzt wie lange nicht mehr und belebt nicht nur unsere Gemüter, sondern steigert auch schon die Vorfreude auf den Grand Depart Anfang Juli. Für das große Spektakel müssten jetzt eigentlich nur noch alle gesund bleiben, deshalb sagen wir schon mal: à vôtre santé!
Der Besenwagen gleitet über den Wolfgangsee bei Salzburg. Die Ruder ragen aus den Seitenfenstern und tauchen mit jedem Zug geräuschlos ins Wasser ein und und wieder auf. Valentina Cavallar bewegt uns mit sauberer Technik über das Gewässer zur nächsten Anlegestelle. Die Österreicherin hat nach den Olympischen Spielen in Tokio das Ruder an den Nagel gehangen, und ist innerhalb kürzester Zeit bis zur Tour de France geklettert. In ihrer zweiten Saison beim Team Arkéa-B&B Hotels kraxelt die Bergfahrerin nun die Karriereleiter weiter nach oben.
Der Besenwagen sonnt sich am Comer See während das Peloton des Giro d'Italia vorbeifährt. Die Antennen sind ausgefahren und es wird tarifbefreit quer über den Atlantik gesendet. Die einzige interkontinentale Spannung liefert bei uns nur die italienische Landesrundfahrt. Die letzte Woche des Rennens brachte bereits genug Drama um Überschriften bis zur Schlussetappe zu schreiben, dabei stehen die beiden entscheidenden Etappen erst noch aus. Il ciclismo puro, che bello!
Che casino! Der Besenwagen parkt am Straßenrand in Piazzola sul Brenta und die Dorfbewohner staunen nicht schlecht, während wir das Gefährt ausschlachten. In den ersten zwei Wochen hat sich eine Menge angesammelt. Leere Aperol- und Proseccoflaschen, Lemon Soda und Chinotto-Dosen und auch das halbe Parmesanrad - alles muss raus! Die letzte Woche des Giro steht an und konzentriert den Großteil aller Höhenmeter in wenigen Etappen, wir müssen unbedingt leichter werden. Die Gefühle im Besenwagen Gruppetto sind gemischt, Patrick Konrad gönnt sich das 6. Tiramisu und Niklas Märkl, Georg Steinhauser sowie Nico Denz geben ihren Ausblick auf Woche numero tre.
Nichts gegen Radfahren üben auf dem Spielplatz. Aber wenn daraus ein Radrennen wird, bei dem beinah Spatzen und Schnecken überfahren werden, muss König Konstantin eingreifen. (Eine Geschichte von Elmar Tannert, erzählt von Roman Bahr in mittelfränkischer Mundart)
Der Besenwagen hält nach einem kleinen Umweg über Italien zum Zwischenstopp in Radsport-Hochburg Hürth. Wir haben uns in Schale geschmissen und die Smokings aus dem Kleiderschrank geholt, denn heute machen wir den Fahrersitz frei für Lottofee Lea Lin Teutenberg. Als Beifahrer gehen wir auf Sightseeing Tour und road captain Lin übernimmt das Lenkrad. Ein Perspektivenwechsel hier, eine Gesangseinlage da, ein paar mal im Kreis auf die Bahn und wieder routiniert zurück auf der Straße. In der 8. Profisaison fährt man eben auch mit 25 Jahren schon wie eine alte Häsin.
Ciao ragazzi! Der Besenwagen steht frisch gewaschen auf der piazza in Lucca. Der weiße Staub, den die Fahrt über weiße Gravelstraßen der Toskana hinterlassen hat, ist weggespült - wie WVA's delusioni aus dem Frühjahr. Die erste lange Giro-Woche hatte es in sich: eine chaotische Sprintetappe, die erste Ausreißergruppe, eine Bergankunft und die Giro-Version der Strade Bianche. Aus dem Besenwagen Gruppetto gibt es außerdem wieder Insights von Patrick Konrad, Nico Denz, Felix Engelhardt, Niklas Märkl und Kim Heiduk. An dieser Stelle wünschen wir dem gestürzten Juri Hollmann gute Besserung und eine schnelle Genesung!
Der Besenwagen verfolgt weiterhin den Giro d'Italia. Man gönnt sich das dritte Tiramisu, hält die Trinkflaschen mit Aperitivi gefüllt und lässt sich von dolce vita und dem Rennen verzaubern. Dolce far niente könnte man annehmen, aber auf dem Plan stehen Intervalle und 16 Stunden LIT.
Auf geht's ragazzi! Der Besenwagen schippert auf der Fähre über die Adria. Die ersten drei Etappen nach dem Grande Partenza in Albanien sind absolviert und haben für große Spannung und grande emotione gesorgt. Zeit für ein erstes Fazit zum Auftakt und eine kleine Vorschau auf die nächsten Etappen. Aus dem Besenwagen Gruppetto gibt es außerdem Insights von Patrick Konrad, Georg Steinhauser, Juri Hollmann und Kim Heiduk. Andiamo!
Auf dem Weg zum Giro d'Italia fährt der Besenwagen durch Österreich. Mit leichter Verspätung sammeln wir Patrick Konrad am Rastplatz Eisenstadt ein und folgen der Adriaküste gen Süden zum Grande Partenza. Das Mittelmeer zur Rechten geht es die Balkanhalbinsel hinab in Richtung Durrës, Albanien. Mit genügend Chips und Cola im Gepäck wird die lange Fahrt zum Carboloading für die Grand Tour genutzt, bei der unser Beifahrer vom Team Lidl-Trek bereits zwei Mal in die Top10 gefahren ist. Kurz vor Ankunft bleibt dann schließlich nur noch die Frage offen: wem gehört eigentlich der Eimer Nutella im Kofferraum?
Der Besenwagen steht in einer kleinen Garage in Katalonien. Es wird auf Reifen mit Profil gewechselt und aufgepumpt, die Stoßdämpfer neu eingestellt und mudguards montiert. Mit Lüttich-Bastogne-Lüttich sind die Frühjahrsklassiker passé und der Mann selbst ist auch froh, dass es vorbei ist. Während Pogi in den wohlverdienten Urlaub geht, rollt der WorldTour Zirkus weiter und der Rest der Radsport-Welt scheint sich in Girona zu versammeln. Da sind wir doch natürlich auch dabei!
Endurance Nerd Talk – Über Ausdauersport und Triathlon: Training, Equipment, Ernährung, Szene
In der heutigen Episode vom Triathlonchat gibt es wie fast immer einen bunten Themen-Blumenstrauß. Von Mallorca 312, über das anstehenden Sport Wochenden mit Radrennen, Ironman Texas in Bestbesetzung, über Trainingsfragen, bis hin zum Sonnen-Aufgangs-Ride zum Cap Formentor für ein Foto, war heute alles dabei.Werbung - MNSTRY Probierbox - 50% RabattDer Code ist 25PL50 für 50% auf die Probierbox.Optimal abgestimmte Nutrition Produkte für deine Wettkämpfe und Trainingseinheiten damit du dein volles Potential ausschöpfen kannst. https://mnstry.com/products/probierboxAnzeige: WHOOP Jetzt einen Monat kostenlos testen. join.whoop.com/pushinglimits
Der Besenwagen parkt zwischen lilafarbenen Raketen in Zwolle. Wir sind zu Besuch bei Bas Tietema, dem Teamchef der Unibet Tietema Rockets. Mit gerade 30 Jahren hat Bas den Radsport im wahrsten Sinne des Wortes schon fast durchgespielt. Vom Pro Cycling Manager Computerspiel, über eine eigene Karriere als Fahrer und das erfolgreiche YouTube-Format Tour de Tietema, bis hin zum eigenen Team. Im Raketentempo fliegt Bas mit seiner Entourage aktuell auf das Ziel Tour de France zu und dokumentiert alles über die Medienkanäle des Teams. Neben dem Content, konnte das Team in diesem Jahr auch schon sportlich überzeugen und hat sich vor allem im Frühjahr stark in Szene gesetzt. Landet man damit schon 2026 in Paris?
Der Besenwagen schwebt in der Luft. Zwischen Kopfsteinpflaster und Ardennen ist gerade so Zeit für einen Umbau. Auf der Hebebühne angehoben, tauschen wir schnell die hohen Felgen mit breiter Bereifung gegen flachere Varianten und schmalere Pneus. Aus der Karosserie werden ein paar Beulen gekloppt die das raue Pflaster und fliegende Bidons ins Blech gedrückt haben. Unnötige Teile werden abmontiert um Gewicht zu sparen. Am Ende geht es doch schneller als gedacht und es bleibt noch genügend Zeit um der Königin der Klassiker unseren Tribut zu zollen.
Die heilige Woche nutzt der Besenwagen für einen Heimatbesuch. Zwischen Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix heißt es Beine hochlegen und Baskenland-Rundfahrt gucken. Wir nutzen die Gelegenheit und setzen uns zu Nils Politt auf die Couch. Der Klassikerspezialist vom UAE Team Emirates hat einen langen Arbeitstag in den Beinen und bevor es für ihn in die Hölle des Nordens geht, sprechen wir mit ihm über die Klassiker, seinen Kapitän Pogačar, Zeitmesser und Grillen.