SWR1 Brief der Woche

Luxus-Duft für Hunde: Das italienische Traditions-Modehaus Dolce & Gabbana hat eine neue Zielgruppe für sich entdeckt.

Das Metalfestival in Wacken hat mehrere Zutaten, die unverhandelbar erschienen: Gitarrenmusik, lange Haare und Matsch. In diesem Jahr aber ist alles anders: Es gibt keinen Matsch, weil die Sonne scheint. Und wenn es doch noch regnen sollte, haben die Macher mit schwäbischer Präzisionsarbeit vorgearbeitet.

Bundeskanzler Olaf Scholz ist ein Phänomen: egal, wie tief seine Partei im Umfragekeller steckt und auch egal, wie niedrig seine Umfragewerte gerade sind, er bleibt gelassen und entspannt. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie er seine Sommerferien nutzen könnte, um weiterhin so tiefenentspannt zu bleiben.

Die Bürgermeisterin von Paris hat vor Beginn der Olympischen Spiele in der Seine gebadet.

Es war eine der spektulärsten Grätschen dieser Fußball-Europameisterschaft. Und sie hätte den spanischen Stürmer Alvaro Morata fast das Finale gegen die Niederlage gekostet. Ausgeführt wurde sie allerdings nicht von einem Gegenspieler, sondern von einem Ordner, der eigentlich ganz andere Pläne hatte.

US-Präsident ist sicherlich nicht der einfachste Job der Welt, dennoch will der amtierende Joe Biden mit seinen 81 Jahren gerne noch mal. Nur kann er das? Fragen sich gerade viele und bezweifeln, dass der demokratische Kandidat dem Job erneut gewachsen ist.

Es boomt und boomt – jeder vierte Erwachsene besitzt nach einer neuen Umfrage ein Elektrofahrrad. Und die paar, die immer noch selbst strampeln, fühlen sich durch die im Affenzahn vorbeischießenden Radraketen zunehmend abgehängt. Höchste Zeit für ein paar aufbauende Worte!

Bei seiner Vorstellung gab es zuerst viel Spott und Häme, inzwischen ist es so gut wie ausverkauft und zum Kassenschlager für den Hersteller adidas geworden. Sabine Geipel schreibt deshalb unseren Brief der Woche an das pinke Deutschland-Trikot:

An der Uniklinik Tübingen kocht jetzt ein Roboter für die Beschäftigten.

Der piemontesische Süßwarenriese hat angekündigt, seinen Brotaufstrich Nutella in Zukunft in einer veganen Variante anbieten zu wollen.

Der neue Chef des Spielfigurenherstellers Schleich will das Unternehmen umsiedeln – von Schwäbisch Gmünd nach München.

In Marketingabteilungen sitzen oft besonders kreative Köpfe. Manchmal vielleicht zu kreativ. Über einen neuen Werbespruch für die Stadt Heidenheim kann man sich jedenfalls trefflich den Kopf zerbrechen und darüber nachdenken: was wollen die mir jetzt sagen?!

Die Bäckerei Seeger aus dem Schwarzwald hat in dieser Woche die EM-Nominierung des Stuttgarters Chris Führich öffentlich gemacht – mit Aufklebern auf Brötchentüten.

Das Städtchen NeckarSULM, das so heißt, weil es am Flüsschen Sulm liegt, erfreut sich seit dieser Woche plötzlich bundesweiter Bekanntheit. Verantwortlich dafür ist ein Umleitungsschild mit Worttrennungsfehler, das aus Neckar-Sulm, Neckars-Ulm gemacht hat. Ein sympathischer Fehler...

Einer der renommiertestes und erfolgreichsten Fußballclubs der Welt sucht einen neuen Trainer. Doch bislang hagelt es Absagen. Niemand scheint den 1. FC Bayern trainieren zu wollen. Liegt das etwa am Ehrenpräsidenten der Bayern, Uli Hoeneß?

Der Bundespräsident hat auf seiner Türkeireise einen Dönerspieß als Gastgeschenk mitgebracht.

Es geht um nicht weniger als die Zukunft des Sitzens: Die Bahn hat in dieser Woche im Modell in Originalgröße Zweierabteile für Ihre ICEs vorgestellt. Zwei Fahrgäste sitzen sich direkt gegenüber, abgeschirmt von Glas. Michael Peterson, Vorstand für den Fernverkehr, bekommt den Brief der Woche von Anno Wilhelm

Es klang nach Slapstick-Nummer und war doch ein handfester Streit. Wie die Polizei diese Woche bekannt gegeben hat, ist ein Streit zwischen zwei Mitarbeiterinnen in einer Bäckerei in Worms dermaßen eskaliert, dass unter anderem eine Torte geworfen wurde.

Der Altkanzler feiert seinen 80. Geburtstag.

Die gefährdeten Feldhasen haben sich bundesweit zuletzt wieder deutlich vermehrt. Der deutsche Jagdverband spricht von einem Allzeithoch. Bei inzwischen im Schnitt 19 Feldhasen pro Quadratkilometer könnte auch die Chance steigen, den Osterhasen unter ihnen zu entdecken. An ihn geht unser Brief der Woche.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wird künftig nicht mehr drei Streifen auf dem Trikot tragen, sondern einen Swoosh. Der Sportartikelhersteller Adidas wird die DFB-Elf künftig nicht mehr ausstatten, sondern der US-Konkurrent Nike. Die Empörung ist groß: konnte sich Adidas nicht ein bisschen mehr ins Zeug legen?

Die Prinzessin von Wales soll ein Instagram-Familienfoto bearbeitet haben.

Andauernd streikt die GDL und jedes Mal wird ein 17-jähriger dadurch fast obdachlos: Der junge Digital-Nomade lebt seit dem Schulabschluss in den Zügen der Deutschen Bahn.

Der Chef des Frühstücksflocken Imperiums Kellog's, Gary Pilnick, rät ärmeren Menschen, am Abend Cornflakes zu essen, um Geld zu sparen

Die Fußballfans haben mit ihren Apfel- oder Tennisballwürfen den Investoreneinstieg bei der Deutschen Fußball Liga verhindert.

Das Innenministerium will den Doktortitel auf die Rückseite von Reisepass und Personalausweis verbannen.

Wie macht er das nur? Seit Jahrzehnten im Showgeschäft und auch mit 70 keine Spur von Müdigkeit oder gar Rente. Alle Achtung, Dieter.

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) spaltet mit ihrer aktuellen Nachwuchs-Kampagne die Gemüter. Titel: „How to sell drugs offline (fast)“. In Anlehnung an eine Netflix-Serie, in der es nicht um Arzneimittel, sondern um illegale Drogen geht und das stößt manchen bitter auf. Aber am Ende muss der Köder dem Fisch schmecken…

Der Verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion hat mitten im GDL-Streik vorgeschlagen, Lokführer durch eine KI zu ersetzen.

Der Chef der Rügenwalder Mühle veganisiert sein ursprüngliches Wurst-Unternehmen erfolgreich immer weiter. Jetzt hat er den nächsten großen Schritt verkündet: Den Fleischklassiker „Schinken Spicker“ gibt es ab sofort nur noch vegan.

Zum dritten Mal in gut drei Jahren muss Galeria Karstadt Kaufhof Insolvenz anmelden. Und will trotzdem nicht aufgeben, sondern nochmal durchstarten – diesmal aber unbedingt ohne den österreichischen Investor Benko und dessen ebenfalls abgestürzten Mutterkonzern Signa.

Neues Jahr, neues Glück: Sind auch Sie mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet? Mehr Sport treiben, weniger Alkohol, gesünder leben. Raus aus der Routine ist schwer, weiß auch unser Autor Christoph Azone.

Die Hälfte aller deutschen Familien besteht aus den Eltern und genau einem Kind. Das Einzelkind kann sich an Weihnachten der vollen Aufmerksam in Form von Geschenken sicher sein. Muss aber dann auch die Stimmungsfahne hochhalten. Nicht immer ein einfacher Job.

Die PISA-Studie haben wir ziemlich verbockt. Aber natürlich sind die Schülerinnen und Schüler nicht allein schuld. Darum bekommen sie zum Trost unseren verständnisvollen Brief der Woche.

Pünktlich zur Weihnachtszeit hat es vielerorts geschneit – doch der Wintereinbruch treibt auch Stilblüten.

Der Gründer von Open AI (das Unternehmen, das die KI ChatGPT entwickelt hat) wurde binnen einer Woche erst überraschend gefeuert und dann fast noch überraschender wiedereingestellt.

Der Vatikan rüstet um. Der Autobauer VW liefert ab dem kommenden Jahr 40 Elektroautos nach Rom. Bis Ende des Jahrzehnts soll dann die päpstliche Fahrzeugflotte komplett klimaneutral sein.

Bahnstreiks an Weihnachten? Wie gemein das wäre. Ja, auch wenn es der Vergangenheitsbewältigung des GDL-Chefs dient.

26 Landes- und Kommunalpolitiker der FDP haben in einem Brandbrief einen Ausstieg aus der Ampel-Koalition ins Spiel gebracht.

Was tun gegen suchthaftes Arbeiten? Interview mit Arbeitspsychologe Stefan Poppelreuter ++ Hundetraining für Post-Beschäftigte: Keine Angst für Rex und Co ++ Besseres Klima in der Stadt: Junges Unternehmen setzt auf mobile Kleingärten

Der neue Asterix-Band setzt auf Achtsamkeit: regeneratives Zöpfeflechten statt Prügelei.

Julian Nagelsmann hat bei der deutschen Fußballnationalmannschaft nicht nur für einen sportlichen Neuanfang gesorgt, sondern auch für einen modischen. Sein Flanellhemd, das er bei der Partie gegen die USA trug, soll jetzt versteigert werden.

Es war einer der großen deutschen Börsengänge des Jahres. Birkenstock ist seit dieser Woche an der New Yorker Börse. Allerdings hat das Debüt auf dem Parkett weniger gut funktioniert, als erhofft.

Diese leicht angestaubten Werbespots von Trigema, dem Bekleidungshersteller aus Burladingen, kennt wahrscheinlich jeder. Affe und Chef sind da zu sehen und preisen T-Shirts Made in Germany. Trigema-Chef Wolfgang Grupp hat sich jetzt wahrscheinlich ein bisschen unbeliebt gemacht bei seinen Angestellten. Wer im Homeoffice arbeiten könne, sei unwichtig, so Grupp in einem Interview.