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bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#299 – Europa träumt davon, endlich aus dem Schatten des Dollars zu treten. Seit Jahrzehnten fordern Politiker – von Juncker bis Macron – mehr Souveränität und eine größere Rolle für den Euro. Die EU-Kommission wirbt für eine „Spar- und Investitionsunion“, die Kapital in Europa halten und produktiv investieren soll. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht in der Schwäche der USA die historische Chance, den Euro international zu stärken. Doch die Realität ist ernüchternd. Trotz aller politischen Appelle bleibt der Euro im globalen Zahlungsverkehr und in den Währungsreserven der Zentralbanken ein Leichtgewicht. Im Jahr 2023 wurden 58 Prozent der weltweiten Reserven in Dollar gehalten, nur 20 Prozent in Euro. Und während der Dollar 88 Prozent aller Devisentransaktionen dominiert, dümpelt der Euro bei 31 Prozent.Warum gelingt Europa der Durchbruch nicht? Die Antwort ist unbequem: Es fehlt an Mut zur echten Reform. Die EU setzt weiter auf Bürokratie, harmonisierte Regeln und symbolische Initiativen – statt auf marktwirtschaftliche Dynamik und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Vor allem fehlt es an den entscheidenden Zutaten für eine globale Leitwährung: sichere, liquide Anleihen („Safe Assets“), eine tiefe und integrierte Kapitalmarktunion sowie die Bereitschaft, auch außerhalb Europas die Schöpfung von Euro-Geld aktiv zu fördern. Die USA haben mit dem Eurodollar-System vorgemacht, wie das geht – Europa bleibt zögerlich, kleinteilig, zerstritten. Die Hintergründe erklärt der Ökonom Dr. Steffen Murau im Gespräch mit Daniel Stelter. HörerserviceEU-Informationen zur Spar- und Investitionsunion: https://is.gd/tfLyrz Das Paper Rethinking currency internationalisation: offshore money creation and the EU's monetary governance finden Sie hier: https://is.gd/9gKywE beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der dritten Nacht in Folge ist es in Nordirland zu Ausschreitungen gekommen. In der Stadt Ballymena haben Randalierende die Polizei mit Rauchbomben und Backsteinen angegriffen. Die Behörden sprechen von rassistischen Motiven. Weitere Themen: · Über die Ausschreitungen in Nordirland berichten auch die internationalen Medien: die Presseschau. · Seit Jahrzehnten beschallen sich Nord- und Südkorea gegenseitig mit Lärm, Propaganda und Popmusik, mit grossen Lautsprechern, die man bis über die Grenze hört. Jetzt will Südkorea damit aufhören. · Die Hollywood Giganten Disney und Universal verklagen den KI-Konzern Midjourney. Der Grund: Disney und Universal vermuten Urheberrechtsverletzungen, wenn Bilder mit künstlicher Intelligenz generiert werden. · Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX will eine neue Bodenstation für sein Internet-Netzwerk Starlink einrichten - in der Gemeinde Leuk im Wallis. Warum ausgerechnet dort?
Heute treffen wir Georg Kurze – Bühnenmaler, Malsaalvorstand, Workshop-Leiter und kreativer Tausendsassa zwischen Usedom und Greifswald. Seit Jahrzehnten verwandelt er kahle Wände in beeindruckende Illusionen, bei denen Holz plötzlich wie Stein wirkt und ein Vorhang wie Marmor. Wir sprechen über Perspektivtricks, riesige Leinwände, Kunst unter Zeitdruck und darüber, was ein Bühnenbild eigentlich beim Publikum auslöst – oder eben nicht. Eine Folge über Farbe, Fantasie und das unsichtbare Fundament großer Theatermomente.
Seit Jahrzehnten hält sich hartnäckig der Mythos, dass es die Mondlandung so nie gegeben hat. Und dass es dafür klare Beweise in den Filmaufnahmen von 1969 gibt. Die Science Cops nehmen sich in dieser Folge einen der langlebigsten Verschwörungsmythen überhaupt vor. Was steckt hinter den altbekannten "Beweisen" - und warum glauben bis heute so viele Menschen, dass Neil Armstrong und Buzz Aldrin nie einen Fuß auf den Mond gesetzt haben? Von Jonathan Focke / Maximilian Doeckel.
Seit Jahrzehnten träumt die Menschheit von unbegrenzter und kostenfreier Energie. In diesem Jahrhundert könnte der Traum wahr werden, denn die Solarenergie übertrifft seit den 1960er-Jahren zuverlässig alle Erwartungen. Bis heute wird sie jedes Jahr günstiger und besser. "Es spricht nicht viel dafür, dass dieser Trend schlagartig endet", sagt Christian Breyer. Effizienter werden und Kosten trimmen - das sei die "paranoide DNA der Industrie."Das Ergebnis ist beeindruckend: "Das Anwendungsprofil kann noch so unterschiedlich sein, es gibt keinen Ort auf dieser Welt, wo man Solarenergie nicht sinnvoll für wenige Cent nutzen kann", sagt der Solarökonom im "Klima-Labor". Ein deutscher Politiker hat diese Entwicklung schon in den 1990er-Jahren kommen sehen.Gast? Christian Breyer, Solarökonom von der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland. Der Podcast wurde erstmals am 10. Oktober 2024 veröffentlicht.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Trump-Steaks, Trump-Wodka und die Trump-Universität: Seit Jahrzehnten jagt der US-Präsident als Geschäftsmann neuen Umsätzen hinterher. Neu ist jetzt, dass er aus dem Weißen Haus heraus das Business steuert. Wie schlimm aber sind Korruption und Bestechung wirklich? Warum erlaubt gerade die Trump-Memecoin bisher ungekannte Betrugsmöglichkeiten? Und wer aus seinem Umfeld steckt sich die Taschen voll? Darum geht es heute im Hauptteil bei Burger und Bier – außerdem schauen wir auf die News zum Haushaltsstreit, zu einem Enthüllungsbuch über Joe Biden, zu Trumps Kampf gegen Harvard und zum Besuch von Cyril Ramaphosa.
Modellrechnungen - Droht Europa ein Hitzesommer? (Von Jenny von Sperber) / Trockenheit - Niedrige Wasserstände an oberbayerischen Seen (Von Martin Breitkopf) / Ausgetrocknete Böden - Tod für den Wiesenbrüter (Von Ursula Klement) / Rekordrodung - Zerstörung tropischer Urwälder auf höchstem Stand (Von Janina Schreiber) / Anerkannte Berufskrankheit - Kostenlawine wegen Parkinson bei Landwirten (Von Jeanne Turczynski) / Rote Gebiete - Pilotprojekt im Ries (Von Tobias Hildebrandt) / Neues Jagdgesetz - Keine Einigung zwischen Aiwanger und Kaniber (Von Arne Wilsdorff) / Pille gegen Tauben - Wirkungsvoller Ansatz in Landsberg pausiert (Von Simon Plentinger) // Moderation: Angelika Nörr
Seit Jahrzehnten prägt er die Sendung mit der Maus: Christoph Biemann hat für die beliebte Kindersendung unzählige humorvolle Erklärfilme gemacht. Sein grüner Pullover wurde zum Markenzeichen.
Die israelische Armee (IDF) hat für das Land Israel eine Bedeutung, die man aus deutscher Perspektive nicht sofort begreift: Ein jahrelanger Wehrdienst, oft mit anschließender Reserve, ist für die allermeisten jungen Israelis selbstverständlich - geht es doch um die Verteidigung ihres bedrohten Landes. Seit Jahrzehnten schon ist die Armee eine Art "Schule der Nation", prägend für fast alle Schichten und wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Bedeutung der Streitkräfte bei der Gründung und dem Aufbau des Staates Israels kann gar nicht überschätzt werden, und noch immer kommen Politiker in hohe Ämter, die früher Kommandeure im Militär waren. Doch der Krieg in Gaza hat die Armee verändert. Gleichzeitig werden, schon vor dem 7. Oktober und infolge des gesellschaftlichen Wandels in Israel, radikalere Kräfte auch in der Armee immer wichtiger. Einerseits beschreibt sich die IDF als "most moral army in the world", die vorgibt, auf Basis hoher ethischer Standards zu handeln. Andererseits ist sie dem Vorwurf ausgesetzt, in Gaza Kriegsverbrechen zu begehen. Als Beleg dafür gelten unter anderem unter anderem zehntausende Tote und die flächendeckende Zerstörung, die die Grenze zur Selbstverteidigung gegen die Terroristen der Hamas in den Augen vieler Beobachter längst hinter sich gelassen hat. ARD-Korrespondent Jan Christoph Kitzler berichtet.
Kinder sind die Zukunft, lautet ein gängiger Ausspruch. Und zugegeben, ein paar kleine Aufmerksamkeiten für junge Menschen stehen drin im Koalitionsvertrag: Eine Erhöhung des BAföG, mehr Teilhabe für Kinder in Armut, mehr Geld für Kitas und Schulen etc. Aber was ist mit den ganz großen sozialen Fragen, wenn es um die Rente der künftigen Generation geht? Um mehr Investitionen in den Klimaschutz? Um die Frage, wer für die Kosten der Zeitenwende in Sachen Infrastruktur, Sicherheit und Verteidigung aufkommt? SPD und Union haben da, aus Sicht vieler Fachleute bei ihren Ausgaben- und der Schuldenplanung, junge Menschen aus dem Blick verloren. Obwohl dieser Satz im Koalitionsvertrag steht auf Seite 54: “Es ist ein Gebot der Generationengerechtigkeit, verantwortungsvoll mit dem Geld umzugehen”. Wir besprechen das mit Luke Hoß, dem jüngsten Bundestagsabgeordneten (Linke), mit Frank Nullmeier, Politologe und Fachmann für Sozialpolitik an der Uni Bremen, mit Johannes Müller-Salo, Philosoph und Autor, der sich mit Klimakrise und Generationengerechtigkeit beschäftigt und mit Stefan Gosepath, Philosoph an der FU Berlin, der uns von den Ungerechtigkeiten des Erbens erzählt. Podcast-Tipp: SWR Das Wissen Boomer, Millenials, Gen Z - Was die Generationen trennt und eint Die Boomer haben die Welt zerstört, die Millennials sind verweichlicht, die Gen Z viel zu anspruchsvoll. Seit Jahrzehnten labeln Gesellschaften Alterskohorten in bestimmte "Generationen". Doch was ist dran an diesen Zuschreibungen? Nützen uns diese Schubladen? https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/boomer-millenials-gen-z-was-die-generationen-trennt-und-eint/swr-kultur/13422775/
Seit Jahrzehnten ist der inzwischen 94-Jährige Buffett an den Märkten erfolgreich. Seine Investmententscheidungen folgen klaren Grundsätzen. Nun übergibt er die Geschäfte Ende des Jahres an seinen Nachfolger Greg Abel.
Sie sind eine Art Nationaltier in China, fast schon heilig: Die Pandabären. Hoch kompliziert in der Nachzucht, gelten die Tiere immer noch als gefährdet. China unternimmt große Anstrengungen, um den Bestand zu sichern und auszubauen. Gleichzeitig sind sie ein Milliardengeschäft und ein Mittel der Diplomatie. Seit Jahrzehnten verschickt China Pandas in die ganze Welt, schmiedet damit Allianzen und nutzt die Tiere, um das eigene Image zu stärken. Meist werden sie gegen eine Millionengebühr verliehen, der Nachwuchs muss zurück nach China. Bekannt ist das auch als Panda-Diplomatie. Was drückt die chinesische Staatsführung damit aus, wenn sie Pandabären verleiht, wie politisch sind diese Leihgaben? Wir sprechen mit unseren ARD-Korrespondent*innen in Peking und Shanghai über die Aufzuchtstation in Chengdu, den Artenschutz und die Panda-Diplomatie. Und wir fragen den Panda-Kurator im Berliner Zoo, Dr. Florian Sicks, wie die Nachzucht funktioniert. Der Berliner Zoo ist Deutschland einziger Tierpark mit Pandabären und steht regelmäßig in Kontakt mit China. "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@rbb-online.de Unser Podcast Tipp: Wenn ihr täglich auf dem Laufenden bleiben wollt, auch in Sachen Nachrichten: dann empfehlen wir euch noch einen anderen Podcast: "0630 - der News-Podcast". In um die 20 Minuten gibts da Montag bis Freitag die wichtigsten Nachrichten für den Tag. Manchmal wird's persönlich, manchmal witzig, manchmal emotional. Es geht um Politik, Gesellschaft und andere Themen. www.wdr.de/0630
Seit Jahrzehnten ist die ressourcenreiche Grenzregion Kaschmir im Himalaya ein faktisch zwischen Indien und Pakistan aufgeteiltes Gebiet. Beide beanspruchen es aber komplett für sich. Ende April wurden im indischen Teil der Region bei einem brutalen Terroranschlag 26 Menschen getötet, die meisten wollten dort Urlaub machen. Indien beschuldigt den pakistanischen Geheimdienst, den Anschlag unterstützt zu haben und hat so seine Vergeltungsschläge diese Woche gerechtfertigt. Pakistan hat nun mit Gegenschlägen gedroht. Der Konflikt könnte eskalieren und hat auch über die Region hinaus große Bedeutung: Indien und Pakistan sind Atommächte, globale Player wie die USA, China und Russland warnen, schmieden aber auch selbst verschiedene Allianzen. Wie gefährlich ist die Lage? In dieser 11KM-Folge ordnet Peter Hornung, ARD-Korrespondent in Neu-Delhi, die jüngsten Ereignisse und die historischen Hintergründe für uns ein – und erklärt, warum Kaschmir so umkämpft ist. Aktuelle Nachrichten aus Kaschmir findet ihr auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/kaschmir Hier geht's zu “15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Maximilian Stockinger Mitarbeit: Jasmin Brock und Nicole Dienemann Host: Victoria Koopmann Produktion: Christine Frey, Viktor Veress, Regina Staerke und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Seit Jahrzehnten sitzt Christian Zacharias auf den Klavierbänken dieser Welt und spielt vor allem eins: Mozart. Doch die schnellen Läufe gehen dem 75-jährigen nicht mehr so leicht von der Hand. Ein Abschied vom Klavier? - vielleicht ein langsamer. Auf keinen Fall aber ein Abschied von der Musik, denn dirigieren kann man bis ins höchste Alter. In "Menschen und Ihre Musik" spricht Christian Zacharias über prägende Aufnahmen seiner Kindheit und Jugend, späte musikalische Entdeckungen und darüber, was auch mit 75 noch auf dem Klavier geht.
Ein Paar, das heiratet, ändert seine finanzielle Situation. Es wird künftig zusammen besteuert. Wegen der Progression kommt das Doppelverdiener teuer zu stehen. Immer mehr junge Paare heiraten darum nicht. Ein individueller Entscheid mit gesellschaftlichen Folgen. Camille und Tristan sind Ende Zwanzig, beide haben studiert, beide arbeiten Vollzeit und verdienen gut. Eigentlich würden sie gerne heiraten und eine Familie gründen. Denn die Ehe ist für sie emotional und kulturell wichtig. Aber es rechnet sich nicht. Verheiratet würden die beiden 10'000 Fr. mehr Steuern pro Jahr zahlen als im Konkubinat. Darum heiraten sie nicht. Auch das Kinder bekommen wird aufgeschoben. Dass Ehepaare höher besteuert werden als Unverheiratete, ist gesellschaftlich kaum noch zu rechtfertigen. Seit Jahrzehnten will man das ändern. Wenn Paare wie Camille und Tristan durch das Steuersystem in ihren Lebensentwürfen behindert werden, hat das nicht nur für sie negative Folgen. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und einer alternden Gesellschaft hat auch die Allgemeinheit viel zu verlieren. Jetzt könnte der Systemwechsel klappen. Allerdings hat er einen Preis: weniger Steuereinnahmen. Und ausgerechnet Doppelverdiener mit hohen Einkommen würden profitieren, während traditionelle Einverdiener-Familien im oberen Mittelstand das Nachsehen hätten.
“Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum”, schrieb der Holocaust-Überlebende und Psychiater Viktor Frankl. Ein Raum, in dem wir selbst bestimmen können, wie wir fühlen. Auch Forschende sagen heute: Je nachdem, wie wir eine Situation interpretieren, entstehen unterschiedliche Gefühle. Seit Jahrzehnten arbeiten sie daran, diesen Code der Emotionen zu entschlüsseln. In einer neuen Übersichtsarbeit haben sie nun sieben Hebel gefunden, die unsere Gefühle steuern. Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Start ins heutige Thema: 08:52 min. VVK Münster 2025: https://betreutes-fuehlen.ticket.io/ Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Der Instagram Account für Betreutes Fühlen: https://www.instagram.com/betreutesfuehlen/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen v Tickets: Atze: https://www.atzeschroeder.de/#termine Leon: https://leonwindscheid.de/tour/ Redaktion: Mia Mertens Produktion: Murmel Productions
Der Teufelskreis ist allzu bekannt: Du erklärst eine Aufgabe, gibst klare Anweisungen – und trotzdem sitzt dein Kind oder dein*e Schüler*in wie versteinert da, fängt nicht an oder verweigert sich komplett. Frustrierend, oder? Aber was, wenn dieses Verhalten gar nicht auf Faulheit oder Trotz beruht, sondern auf einer neurologischen Besonderheit?In dieser Folge tauche ich ein in die Welt der Exekutivfunktionsstörungen, die bei ADHS, Autismus und anderen Neurodivergentenzen häufig vorkommen. Stell dir vor, du müsstest eine 50-Kilo-Metallkugel anschieben, während andere nur eine 1-Kilo-Kugel bewegen – so fühlt es sich für neurodivergente Menschen an, wenn sie eine Aufgabe beginnen sollen. Sie benötigen 35-70% mehr Energie, um ins Handeln zu kommen.Das NAWI-Prinzip bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma: Neuartig, Ansprechend, Wichtig und Interessant – vier Schlüsselelemente, die dem neurodivergenten Gehirn helfen können, in den funktionalen Arbeitsmodus zu kommen. Ich teile konkrete Beispiele für das Klassenzimmer und das Zuhause, wie du mit kreativen Methoden, beziehungsorientiertem Handeln und der Einbeziehung persönlicher Interessen echte Fortschritte erzielen kannst.Die Wirklichkeit ist: Seit Jahrzehnten versuchen wir erfolglos, mit Druck, Konsequenzen und Strafen diese Kinder "in die Spur" zu bringen. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel. Erfahre, wie du vom defizitorientierten Denken zu einem verständnisvollen, unterstützenden Ansatz übergehen kannst, der neurologische Unterschiede respektiert und konstruktiv damit arbeitet. Deine Beziehung zu deinem Kind oder deinen Schülern wird sich verändern – und deren Selbstwert wird wachsen.Schick mir eine kleine Textnachricht ❤️ Hol dir mein Dokument für neuroinklusiven Schulunterricht! Ich komme auch an deine Schule und bilde das gesamte Kollegium zu den Themen ADHS, Autismus & herausforderndem Verhalten in der Schule weiter! ➡️ Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und auf meiner Website. Abonniere meinen Newsletter!Liebe Grüße,deine Corina
Seit Jahrzehnten galt freier Welthandel als Wohlstandsversprechen – doch für Oliver Hilburger, den Vorsitzenden der alternativen Gewerkschaft „Zentrum“, ist dieses Versprechen gebrochen. Er fordert er eine Abkehr vom Globalisierungsdogma – und eine stärkere Konzentration auf die eigene Wirtschaft und Binnennachfrage. Weiter warnt er vor einer Ausweitung der Kriegswirtschaft in Deutschland.
Die EU hat Meta und Apple zu Strafen von insgesamt 700 Millionen Euro verurteilt. Für die sei das "ein Taschengeld", sagt Cybersicherheits-Experte Sandro Gaycken. Europa sei nicht gut aufgestellt: "Seit Jahrzehnten haben wir eine Regulierungslücke." Von WDR 5.
Seit Jahrzehnten ist es ein Zankapfel: "Muss" eine Frau einen Rock, ein Kleid tragen, wenn sie sich biblisch verhalten möchte? In diesem Podcast geht es nicht um Streit, sondern um Ermutigung. Wir ermuntern gerne diejenigen, die regelmäßig einen Rock, ein Kleid tragen. Das Argument in diesem Podcast ist also nicht gegen etwas, sondern für etwas. Ihr seid nicht hinter dem Mond, provintiell oder sonstwie, wenn Ihr Euch für diese Unterscheidungsmöglichkeit entschieden habt. Gottes Wort sagt durchaus etwas zum Thema "Kleidung" und gibt Eurer Wahl Rückendeckung.
Wo geht deine Reise hin? Was ist dran für dich, oder in welche Richtung soll es weitergehen?Fest steht: Kein Mensch außer dir selbst weiß das, doch es gibt Menschen, die uns helfen können, jene Klarheit wiederzufinden, wenn sie uns im Trubel des Alltags verloren gegangen ist.So auch mein heutiger Gast: Elmar Vogt. Er hat das Klangboot, einen ganzheitlich erlebbaren Klangkörper, entwickelt und gebaut.Seit Jahrzehnten weiß er um die Wirkung von Klängen auf den Körper.Er konzipierte es,
Seit Jahrzehnten schrumpft die Zahl der Christinnen und Christen im Nahen Osten. Unter anderem im Irak hat vor einem Jahrzehnt der Islamische Staat gewütet. Wo stehen die christlichen Kirchen heute? Darüber haben wir in dieser Podcastfolge mit dem Nahostexperten Matthias Kopp gesprochen.
Prof. Konrad Paul Liessmann, emeritierter Universitätsprofessor für „Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik“, ist der Inbegriff eines Public Intellectuals. Seit Jahrzehnten hat er wie kein Zweiter im deutschsprachigen Raum der interssierten Öffentlichkeit Philosophie näher gebracht. Obwohl offiziell im Ruhestand, publiziert und kommentiert er nach wie vor. Neben seiner Arbeit und der Philosophie liebt er Musik, ist begeisterter Plattensammler und Liebhaber von Plattenspielern. Sein jüngster, im Salzburger Residenz Verlag erschienener Essay heißt daher auch "Der Plattenspieler". Wir haben uns mit ihm im Showroom des Wiener HiFi-Händlers Lifelike getroffen, gemeinsam Musik gehört und über Musikwiedergabegeräte im Besonderen und seine musikalische Biographie im Allgemeinen gesprochen. Heute, im ersten Teil des Gesprächs, geht es um die ersten Platten seiner Kindheit, musikalische Weggabelungen, Adornos Verachtung von Populärmusik, Nick Hornby und den Soundtrack der 68er Bewegung. Seite A des Mixtapes: Mozart - Serenade No. 13 in G Dur, K525 ('Eine kleine Nachtmusik') The Beatles - Rock and Roll Music Arnold Schönberg - Verklärte Nacht, Op. 4:4 The Beatles - Happiness Is a Warm Gun Dave Brubeck Quartet - Take Five Kraftwerk - Autobahn Schubert - Sinfonie Nr. 2 in B-Dur, 1. Satz Anton Webern - Fünf Sätze für Streichquartett, Op. 5:I. Heftig bewegt The Rolling Stones - Street Fighting Man Bob Dylan - The Times The Are A-Changing The Nice - Brandenburger Konrad Paul Liessmann: https://homepage.univie.ac.at/konrad.liessmann/ "Der Plattenspieler" im Residenz-Verlag: https://www.residenzverlag.com/buch/der-plattenspieler Lifelike HiFi-Fachhandel: https://www.lifelike.at/
Die Angstmacherei vorm „russischen Angriffskrieg“ ist ein fieses Ablenkmanöver von den westeuropäischen Kriegsplänen gegen RusslandEin Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Sigmar Gabriel, abgehalfterter Ex (-Vizekanzler, -Außenminister, -SPD-Vorsitzender), pisst von der Atlantik-Brücke (gegen den Wind): „Wäre ich Putin, würde ich schon 2028 kommen.“ (1) Zu unserem und der Russen Glück ist er es nicht, sondern bloß ein Sozi aus deren Stahlhelm-Fraktion. Erschwerend kommt hinzu: Er sitzt für fettes Honorar in den Aufsichtsräten kriegswichtiger Unternehmen, zum Beispiel der Deutschen Bank (2), der Siemens Energy Global (3), der thyssenkrupp Steel Europe (4) und der Daimler Truck Holding (5). Kriegsängste schüren liegt in deren Geschäftsinteresse. Krieg ist ihr Ersatzbegriff für immensen Profit. Sozis von Gabriels Schlage haben das längst verinnerlicht.Weder lernwillig noch lernfähig – schlicht empathielos. Dass bereits zwei deutsche Russland-Feldzüge in neuerer Zeit in Katastrophen mit Millionen Toten endeten, stört sie nicht. Im Ersten Weltkrieg bramarbasierten die Vertreter des Geldadels vom „unausweichlichen Kampf zwischen Germanentum und Slawentum“. (6) Bekanntlich stimmte die SPD damals den Kriegskrediten zu, mit denen das ersehnte Abschlachten finanziert wurde. 23 Jahre später machten die von den Konservativen an die Macht gehievten Nazis weiter. Mit der gleichen Propagandalüge, der „Gefahr aus dem Osten“: „In diesem gemeinsamen Kampf um die gemeinsame Existenz müssen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der europäischen Staatengemeinschaft zurücktreten und muss die Pflicht lebendig werden, die gemeinsame Front zu bilden gegenüber dem roten Weltfeind“. (Das Nazi-Blatt Völkischer Beobachter am 16. Juni 1937. Quelle: „Die Bedrohungslüge“, G. Kade, 2. Auflage 1980, S.106).Man ersetze „roter Weltfeind“ mit „Machthaber Putin“, schon ist man mittendrin in der Rhetorik unserer Gegenwart. Wir wollen keinen Zweifel lassen, wes Geistes Kind die Zeitgenossen sind, die den Schmarren „der Russe bedroht Europa“ neuerdings in Umlauf brachten – und welche bösen Hintergedanken sie dabei haben. Deshalb das Zitat eines der schlimmsten Demagogen der Zeitgeschichte: „Es ist nunmehr notwendig, das deutsche Volk psychologisch allmählich umzustellen und ihm langsam klarzumachen ist, dass es Dinge gibt, die, wenn sie nicht mit friedlichen Mitteln durchgesetzt werden können, mit Mitteln der Gewalt durchgesetzt werden müssen … dazu war es notwendig, nicht nur die Gewalt als solche zu propagieren, sondern dem deutschen Volk bestimmte außenpolitische Ereignisse so zu beleuchten, dass die innere Stimme des Volkes selbst langsam nach der Gewalt zu schreien beginnt …“ (Adolf Hitler vor der deutschen Presse am 10. November 1938. Quelle: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Heft 2/1958, S.182 ff)Seit Jahrzehnten pinseln journalistische Agitatoren wie Udo Lielischkies, Sylvia Stöber, Ina Ruck, Sabine Adler, Golineh Atai, Thomas Roth und Demian van Osten das Feindbild Russland. Ihre Farbmischung: Unterstellungen, Lügengeschichten, (Heldenlegende Nawalny, Vergiftungssaga Skrypal, Räuberpistole „Cyberattacken“). Die deutschen Systemmedien, angeführt vom „Flaggschiff“ ARD-Tagesschau, waren sich für keine Falschmünzerei zu schade...hier weiterlesen: https://apolut.net/bedrohungslugner-kriegsgurgeln-und-hirn-tot-schlager-von-f-klinkhammer-und-v-brautigam/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Jahrzehnten kämpfen die Sahraouis, das Volk der Westsahara, für ihren eigenen, unabhängigen Staat in der «letzten Kolonie Afrikas», der Westsahara. Gegen einen Gegner, der andere Pläne hat: Marokko. Es ist einer jener Konflikte, die die Welt fast vergessen hat. Gelöst ist er bei weitem nicht. «Es gibt ganz offensichtlich Menschen, die mehr wert sind als andere». Der Ingenieur Lehbib Mahjoub Abdelfatah sagt diesen Satz, ein bisschen verärgert und vielleicht auch verbittert. Wovon er spricht? Vom Wunsch seines Volkes, dass die Einhaltung des Völkerrechts nicht der «Realpolitik» weicht. Seit rund einem halben Jahrhundert lebt ein Grossteil der Sahraouis im Exil im Südwesten Algeriens, angeführt vom Frente Polisario, der politisch-militärischen Organisation der Sahraouis. Sie leben in einer der unwirtlichsten Gegenden der Welt: Wüste, so weit das Auge blicken kann, kaum Wasser, kaum Vegetation. Die Menschen hier sind Flüchtlinge, einst geflohen vor der Armee Marokkos, das einen Grossteil ihres angestammten Gebietes besetzte: der Westsahara. Seither warten die Sahraouis darauf, dass sie zu ihrem Recht kommen: dem Recht, selbst darüber bestimmen zu dürfen, ob sie in der Westsahara ihren eigenen Staat errichten oder zu Marokko gehören wollen. Sie warten. Und bereiten sich vor. Auf den Tag der Unabhängigkeit, den sie einst nahe glaubten, und der inzwischen weit in die Ferne gerückt ist. Augenschein in den sahraouischen Flüchtlingslagern in Algerien, bei Menschen, die ohne fremde Hilfe nicht überleben können, für die aber Aufgeben auch keine Option ist.
Seit Jahrzehnten kämpfen die Sahraouis, das Volk der Westsahara, für ihren eigenen, unabhängigen Staat in der «letzten Kolonie Afrikas», der Westsahara. Gegen einen Gegner, der andere Pläne hat: Marokko. Es ist einer jener Konflikte, die die Welt fast vergessen hat. Gelöst ist er bei weitem nicht. «Es gibt ganz offensichtlich Menschen, die mehr wert sind als andere». Der Ingenieur Lehbib Mahjoub Abdelfatah sagt diesen Satz, ein bisschen verärgert und vielleicht auch verbittert. Wovon er spricht? Vom Wunsch seines Volkes, dass die Einhaltung des Völkerrechts nicht der «Realpolitik» weicht. Seit rund einem halben Jahrhundert lebt ein Grossteil der Sahraouis im Exil im Südwesten Algeriens, angeführt vom Frente Polisario, der politisch-militärischen Organisation der Sahraouis. Sie leben in einer der unwirtlichsten Gegenden der Welt: Wüste, so weit das Auge blicken kann, kaum Wasser, kaum Vegetation. Die Menschen hier sind Flüchtlinge, einst geflohen vor der Armee Marokkos, das einen Grossteil ihres angestammten Gebietes besetzte: der Westsahara. Seither warten die Sahraouis darauf, dass sie zu ihrem Recht kommen: dem Recht, selbst darüber bestimmen zu dürfen, ob sie in der Westsahara ihren eigenen Staat errichten oder zu Marokko gehören wollen. Sie warten. Und bereiten sich vor. Auf den Tag der Unabhängigkeit, den sie einst nahe glaubten, und der inzwischen weit in die Ferne gerückt ist. Augenschein in den sahraouischen Flüchtlingslagern in Algerien, bei Menschen, die ohne fremde Hilfe nicht überleben können, für die aber Aufgeben auch keine Option ist.
32 Jahre vor der Kamera. Das muss man erstmal schaffen! Raiko Thal ist eine echte Institution der Berliner Fernsehlandschaft. Seit Jahrzehnten moderiert er die Abendschau und hat unzählige Geschichten miterlebt. Doch sein eigener Weg begann mit einer knallharten Lektion: Gregor Gysi stellte ihn einst auf die Probe – und machte ihm unmissverständlich klar, was es bedeutet, wirklich vorbereitet zu sein. Wie hat ihn das geprägt? Warum hat er Gysi später mehrfach wiedergetroffen? Und wie wurde aus dem Elektromonteur von einst einer der bekanntesten TV-Moderatoren Berlins? In dieser Episode spricht Raiko Thal über seinen außergewöhnlichen Karriereweg und warum Erfolg für ihn nicht nur Leistung, sondern vor allem Lebensglück bedeutet.
Wir stellen den Erstkontakt mit Aliens her. Diesmal aktiv. In Folge #154 wurden wir auf der Erde besucht, heute stellen wir ein Missionsdesign zusammen, für eine Kontaktaufnahme durch Menschen auf dem Alienplaneten. Woran müssen wir denken? Welche Probleme und Entscheidungen kommen auf uns zu? Verhalten wir uns vorsichtig und höflich oder gibt es Argumente für eine abrupte physische Offenbarung? Wir machen uns auch Gedanken über Langzeitauswirkungen für die Außerirdischen. Welche erstaunlichen Präzedenzfälle gibt es für sowas auf der Erde? Stichwort: Cargo-Kult und kulturelle Kontamination. – – – LINKTREE Alle wichtigen Links zu uns findet ihr hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – PODCAST KAPITEL (00:05:21) Einführung ins Thema (00:11:47) Motive für eine Kontaktaufnahme (00:33:09) Phase 1: Aufklärung (00:55:01) Phase 2: Kontakt (01:43:23) Phase 3: Nachbearbeitung und kulturelle Kontamination (02:20:46) Nachwort (02:26:29) Goodie Bag für die Aliens – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Bleib auf dem Laufenden mit dem Kacki WhatsApp Kanal: https://bit.ly/kuswhatsapp – – – ausführliche Beschreibung: Erstkontakt mit Außerirdischen – Was, wenn diesmal wir es sind? Seit Jahrzehnten beschäftigt Science-Fiction sich mit der Frage: Was passiert, wenn wir auf außerirdisches Leben treffen? In der Popkultur sind es meist die Aliens, die uns besuchen – sei es friedlich wie in Contact oder feindlich wie in Independence Day. Doch was, wenn wir diesmal die Entdecker sind? Die Podcastfolge „SciFiTech - Erstkontakt Missionsdesign“ der Kack & Sachgeschichten taucht in die spannendsten Theorien ein und diskutiert, wie ein menschlicher Erstkontakt mit einer außerirdischen Spezies ablaufen könnte. Wie begegnen wir einer fremden Spezies? Angenommen, wir finden Leben – was dann? Die Hosts diskutieren verschiedene Szenarien: Primitive Organismen: Entdecken wir nur Mikroben oder simple Lebensformen, wäre das ein wissenschaftlicher Meilenstein, aber ohne direkte Kommunikation. Intelligente, aber nicht-technologische Spezies: Was passiert, wenn wir auf eine Zivilisation treffen, die noch in einer Art „Steinzeit“ lebt? Dürften wir uns überhaupt einmischen? Hochentwickelte Zivilisationen: Die große Frage – Sind sie uns wohlgesonnen oder sehen sie uns als Bedrohung? Besonders spannend: Könnten wir eine gemeinsame Sprache finden? Während Filme wie Arrival zeigen, wie kompliziert Kommunikation mit nicht-menschlichen Intelligenzen ist, gibt es realistische Modelle für eine mathematisch basierte Sprache, die universell verstanden werden könnte. Ethik und mögliche Konsequenzen Ein kritischer Punkt ist die ethische Debatte: Dürfen wir eine fremde Welt betreten? Unsere eigene Geschichte zeigt, dass Erstkontakte oft katastrophale Folgen hatten – wie die europäische Kolonialisierung indigener Völker. Sollten wir also lieber passiv bleiben und keine Einmischung riskieren? Zudem stellt sich die Frage: Wie reagieren wir, wenn die Aliens uns nicht als gleichwertig betrachten? Was, wenn wir für sie nur primitive Lebewesen sind? Oder noch schlimmer – was, wenn wir für sie nicht einmal biologisch interessant sind?
Um die ehemalige Lungenheilanstalt Beelitz Heilstätten vor den Toren Berlins ranken sich viele Mythen. Seit Jahrzehnten liegt der Gebäudekomplex brach, zerfällt immer mehr. Doch er hütet ein dunkles Geheimnis… Achtung: Diese Serie enthält Tonmaterial, das von manchen Menschen als erschreckend oder sogar verstörend empfunden werden kann! Stranger Sounds Staffel zwei taucht noch tiefer ein in der Welt der unerklärlichen Tondokumente. Es wird gruselig, es wird gefährlich - wir haben Sie gewarnt! Schon mal einen echten Poltergeist gehört? Oder eine Sounddroge eingenommen? Welche unheimlichen Geräusche machen Wüsten? Und wie verhalten Sie sich wenn wir Sie mi einer echten Sound-Waffe beschallen? Kopfhörer auf und eintauchen in eine Welt voller Unerklärlichem, einer Soundwelt, die Sie abheben lässt. Dennoch: Dies keine Informationssendung. Nicht alles, was hier erzählt wird, entspricht der Wahrheit. Aber leider immer noch erschreckend vieles… Autoren: André Becker Isabel Röder Lea Dietschmann Johannes Kizler Nik Sentenza Susanne Franzmeyer Mia Frimmer Beate Stender Lina Schuller Vivien Schütz Bearbeitung: Hendrik Efert Dramaturgische Beratung: Lutz-Henning Wegner Sound, Schnitt und Mischung: Katharina Fiedler & Johannes Kunz Sprecher: Götz Otto, Bettina Conradi, Gordon Piedesack Idee und Redaktion: Hendrik Efert Gesamtleitung FYEO: Luca Hirschfeld & Tristan Lehmann Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Armenien und Aserbaidschan einigen sich auf ein Friedensabkommen. Seit Jahrzehnten sind die beiden Länder im Kaukasus verfeindet und führen immer wieder Krieg gegeneinander. Über eine Million Menschen wurden vertrieben, bis zu 50'000 Menschen kamen ums Leben. Dabei geht es vor allem um territoriale Ansprüche.
In dieser mitreißenden Folge des wehorse Podcasts nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die faszinierende Welt der berühmten Pferdefotografin Gabriele Boiselle. Seit Jahrzehnten reist sie um den Globus mit einer Mission: die einzigartige Verbindung zwischen Mensch und Pferd mit ihrer Kamera für die Ewigkeit festzuhalten. Doch dabei hat sie nicht nur atemberaubende Bilder eingefangen – sondern auch Geschichten erlebt, die man kaum glauben kann! Gabriele hatte die Ehre, mit den größten Pferdezüchtern und Herrschern der arabischen Welt zusammenzutreffen. Sie durfte ihre prachtvollen Pferde fotografieren und ging dafür nicht selten volles Risiko. Du erfährst in dieser Folge außerdem, was eine Freundschaft mit der jordanischen Prinzessin Alia Bint Al-Hussein, für ihre Arbeit als Fotografin bedeutete. In dieser Folge erzählt Gabriele aber auch von einer Geiselnahme, einem unglaublichen Erlebnis mit Pferden in Ägypten, was sie an arabischen Pferden so fasziniert und was für sie wahrer Reichtum ist. Gabriele plaudert aus dem Nähkästchen und nimmt uns mit auf eine Reise voller Emotionen, wilder Geschichten und unvergesslicher Begegnungen. Unbedingt reinhören – diese Folge ist ein echtes Highlight für alle, die Pferde und packende Erzählungen lieben!
Heute setzt sich Aaron mit Leandro zusammen und spricht ein wenig über dessen Heimatland Brasilien. Obwohl Aaron noch nie in Brasilien war, hat er während seiner Zeit auf dem College viele Brasilianer kennengelernt. Daher finden Aaron und Leandro einige Gemeinsamkeiten in ihren Eindrücken von Brasilien. Es ist wirklich ein wunderschönes Land, das reich an Kultur und Tradition ist.Aaron erzählt auch von einem Missionar, den er persönlich kennt, sowie von dessen Kindern, die mit Aaron zusammen zur Schule gingen. Das Evangelium hat in den brasilianischen Dörfern so viel Unruhe ausgelöst, dass Gangster versucht haben, sich an dem Missionar zu rächen und ihn umzubringen. Seit Jahrzehnten sind Missionare in Brasilien tätig, bis hin zu dem Punkt, dass dort inzwischen auch eigene Gemeinden Missionare aussenden.Mit diesem Thema endet die erste Folge mit Leandro. Es dient als Einführung für die nächste Folge, in der wir darüber sprechen, wie Leandro zum Glauben gefunden hat. Ähnlich wie der Missionar John Leonard, der angeschossen wurde, weil das Evangelium Leben verändert, erfahren wir in der nächsten Folge, wie auch Leandros Leben durch den Glauben verändert wurde.
Wie wehrhaft sind Europas Demokratien in Zeiten von Putin, Trump, Krieg und Fake News? Gibt es eine globale Achse der Autokraten? Wenn ja, mit welchen Zielen? Ein Gespräch mit der preisgekrönten Historikerin Anne Applebaum über wehrhafte Demokratien, den Preis der Freiheit und die Zukunft Europas. Februar 2025 – es ist eine Zeitenwende, mit der in dieser Intensität kaum jemand gerechnet hat. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geht ins vierte Jahr. Die Vereinigten Staaten erleben eine Revolution von oben. Das globale Kräftegleichgewicht scheint sich in Richtung Autokratien zu verschieben. Selbst in Europa werden Attraktivität und Funktionstüchtigkeit liberaler Demokratien immer öfter in Frage gestellt. Wie sind diese Entwicklungen zu begreifen, zu deuten, eventuell umzukehren? Welche Methoden wenden autokratische Kräfte an, welche Netzwerke bilden sie aus, welche Motive und Ideologien leiten sie? Die amerikanisch-polnische Historikerin Anne Applebaum, Trägerin des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2024, setzt sich in ihren Büchern und Publikationen entschieden für die Zukunft liberaler Demokratien ein. Seit Jahrzehnten mahnt die Autorin der 2004 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Geschichte des sowjetischen Gulag-Systems vor dem Einfluss des Systems Putins auf das globale Kräftegleichgewicht. Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger benennt sie die zentralen politischen wie militärischen Herausforderungen einer Zeit, in der insbesondere Europa zu einer neuen Wehrhaftigkeit zu finden hat.
Wie wehrhaft sind Europas Demokratien in Zeiten von Putin, Trump, Krieg und Fake News? Gibt es eine globale Achse der Autokraten? Wenn ja, mit welchen Zielen? Ein Gespräch mit der preisgekrönten Historikerin Anne Applebaum über wehrhafte Demokratien, den Preis der Freiheit und die Zukunft Europas. Februar 2025 – es ist eine Zeitenwende, mit der in dieser Intensität kaum jemand gerechnet hat. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geht ins vierte Jahr. Die Vereinigten Staaten erleben eine Revolution von oben. Das globale Kräftegleichgewicht scheint sich in Richtung Autokratien zu verschieben. Selbst in Europa werden Attraktivität und Funktionstüchtigkeit liberaler Demokratien immer öfter in Frage gestellt. Wie sind diese Entwicklungen zu begreifen, zu deuten, eventuell umzukehren? Welche Methoden wenden autokratische Kräfte an, welche Netzwerke bilden sie aus, welche Motive und Ideologien leiten sie? Die amerikanisch-polnische Historikerin Anne Applebaum, Trägerin des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2024, setzt sich in ihren Büchern und Publikationen entschieden für die Zukunft liberaler Demokratien ein. Seit Jahrzehnten mahnt die Autorin der 2004 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Geschichte des sowjetischen Gulag-Systems vor dem Einfluss des Systems Putins auf das globale Kräftegleichgewicht. Im Gespräch mit Wolfram Eilenberger benennt sie die zentralen politischen wie militärischen Herausforderungen einer Zeit, in der insbesondere Europa zu einer neuen Wehrhaftigkeit zu finden hat.
Die Krypto Show - Blockchain, Bitcoin und Kryptowährungen klar und einfach erklärt
US Strategic Reserve: Ist Fort Knox's Gold wirklich weg? Was bedeutet das für Bitcoin? Seit Jahrzehnten gibt es Spekulationen darüber, ob die Goldreserven in Fort Knox noch vollständig vorhanden sind. Doch was würde passieren, wenn ein offizielles Audit etwas anderes zeigt? In diesem Podcast bespreche ich:
Diese Podcastfolge ist eine Einladung, dich den dringenden Herausforderungen unserer Zeit anzunehmen. Hierzu habe ich den weltbekannten Philanthropen und Autor Sergio Bambaren eingeladen. Seit Jahrzehnten ist Sergio leidenschaftlicher Verfechter des Umweltschutzes, insbesondere des Schutzes der Ozeane. Er engagiert sich weltweit für Projekte zur Reduzierung der Meeresverschmutzung und zum Schutz der Meerestieren. Seine poetischen und tiefgründigen Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt und haben Millionen Menschen dazu inspiriert, ihrem Herzen zu folgen, ihre Verbundenheit zur Natur wiederzuentdecken und so ihr persönliches Glück zu finden. In der Podcastfolge erfährst du: • Warum du als Individuum eine wichtige Rolle in dem Eco System unserer Erde spielst • Wie wir von Großkonzernen manipuliert werden.um immer mehr zu konsumieren • Wie wir aktuell die Weltmeere zerstören und zum Aussterben von Tierarten beitragen und wie wir dies ändern können • Warum übertriebener Konsum einer der Antreiber von Umweltkatastrophen und auch mentaler Krankheiten ist • Wie wir lernen weniger zu konsumieren • Wie wir zurück zur Natur finden können • Wie wir es schaffen Technologie für uns, statt gegen uns zu nutzen • Warum und wie du als einzelne Person die ganze Erde retten kannst • Was Selbstliebe mit Naturschutz zu tun hat • Wie du deine Zeit auf dieser Erde sinnvoll und erfüllend nutzen kannst +++ Hier kannst du dir dein Kennenlerngespräch für die Mindful Masters Academy sichern: https://sarahdesai.de/mindfulmasters-academy Hier geht es zum Superpower Affirmations Kartenset: https://www.amazon.de/SUPERPOWER-Kartenset-Affirmationskarten-Erwachen-deiner-inneren/dp/B0BMVQ9ZTR Hier kannst du dich kostenfrei zur Mindful Minute anmelden: https://sarahdesai.de/mindful-minute Meine Ausbildung, Coachingkurse und Bücher findest du hier: https://sarahdesai.de Folge mir für weiteren Input und Inspiration gerne auf Social Media: Instagram:@sarah.desai TikTok:@sarahdesai +++ Hier findest du alle Infos zu Sergio Bambaren: www.sbambaren.com Hier findest du Sergios neues Buch „Der träumende Delfin und die Stimme des Ozeans“: www.amazon.de/träumende-Delphin-Stimme-Ozeans-Weltbestsellers/dp/3492073301
Seit Jahrzehnten ist der Jazzclub Unterfahrt München für sein ambitioniertes wie renommiertes Live-Musikprogramm über die Stadt- und Landesgrenzen bekannt. Das New Yorker Down-Beat-Magazine listet den Club, der seit 1998 in der Einsteinstrasse in Haidhausen beheimatet ist, unter seinen besten 100 Jazzveranstaltungsorten weltweit. Ulrich Möller-Arnsberg hat eines der aktuellen Konzerte besucht und zeichnet ein Porträt des Jazzclubs Unterfahrt.
Mit SMS und Chats ist Schweizerdeutsch zu einer Schriftsprache ohne Standard geworden. Seit Jahrzehnten verfolgt Marina Rumjanzewa die Veränderungen des Schweizerdeutschen: Die neuere Entwicklung gleiche einem linguistischen Thriller. Marina Rumjanzewa lernte schon im Gymnasium in der Sowjetunion Hochdeutsch, sie studierte in Moskau Linguistik und arbeitete als Journalistin. 1990 kam sie nach Zürich und obwohl sie die merkwürdige Sprachsituation in der Schweiz theoretisch von ihrem Studium her gekannt habe, sei es für sie ein regelrechter Schock gewesen: Hier spielte sich alles auf Mundart ab! Dieser Schock hinterliess einen nachhaltigen Eindruck. Marina Rumjanzewa begann Gespräche mit ihren Bekannten und mit Sprachwissenschaftlerinnen zu führen. Sie recherchierte zum Schweizerdeutschen und vor allem zum Verhältnis von Schweizerdeutsch und Hochdeutsch. Denn gerade mit den neuen Kommunikationstechnologien hat sich dieses Verhältnis verändert: Das Schweizerdeutsche hat sich seit den frühen 2000er-Jahre in SMS und Chats zu einer eigenen Schriftsprache gemausert. Wie konnte das passieren? Und wohin führt das alles? Diesen Fragen geht sie auch in ihrem Buch nach. Im Oktober 2024 ist «Schwiizerdütsch. Expedition in eine unbekannte Sprache» erschienen. Marina Rumjanzewa schildert in humorvollen Anekdoten ihre Auseinandersetzung mit der «unbekannten Sprache», verfolgt Debatten zum Schweizerdeutschen und geht den sprachlichen Veränderungen nach. Ihre vielseitige Recherche zeichnet sich durch das interessante Zusammenspiel zweier Perspektiven aus: Sie blickt nicht nur mit dem Blick von aussen auf die Schweizerische Sprachlandschaft und vergleicht mit dem Russischen, sie nimmt vor dem Hintergrund ihres Linguistik-Studiums auch eine fachlich geschulte Perspektive ein. Im ersten Teil der Sendung sprechen wir mit Marina Rumjanzewa über ihre persönliche und jahrzehntelange Auseinandersetzung mit dem Schweizerdeutschen. Im Anschluss daran erklären wir die Mundartwörter «Ronechruut» und «Pulsche» und gehen dem Familiennamen «Bischof(f)» nach. Buchhinweis: Marina Rumjanzewa: Schwiizerdütsch. Expedition in eine unbekannte Sprache. Dörlemann, 2024.
Im Rahmen der ZFF Masters findet sich unser Publikum in einem Kinosaal ein, um Talks mit Schauspielern, Regisseurinnen, Drehbuchautorinnen oder anderen Filmschaffenden zu verfolgen. In dieser Folge ist Emil Steinberger zu Gast. Seit Jahrzehnten begeistert der gebürtige Luzerner mit seinen Sketchen nicht nur das Publikum diesseits und jenseits des Röstigrabens, sondern auch weit über die Landesgrenzen hinaus. Emil Steinberger wurde am 20. Zurich Film Festival für sein Lebenswerk ausgezeichnet und hat den Lifetime Achievement Award persönlich entgegengenommen. In Begleitung von Weggefährtinnen und Weggefährten, sowie seiner Frau Niccel und weiteren prominenten Gästen, hat Emil zudem den neuen Dokumentarfilm TYPISCH EMIL – VOM LOSLASSEN UND NEUANFANGEN von Phil Meyer an der Gala-Premiere präsentiert. Ein bewegender Dokumentarfilm über 90 Jahre Emil Steinberger, in dem der unverkennbare Schalk des Künstlers immer wieder aufblitzt – genauso wie in dieser ZFF Masters Folge.
Professor Michal Gänzle lebt und arbeitet in Kanada. Seit Jahrzehnten erforscht er Milchsäurebakterien in Sauerteigen. Wenn einer weiß, was ihnen gut tut, dann er. In meinem Gespräch mit ihm geht es unter anderem um das Zusammenspiel von Hefen und Bakterien im Sauerteig, um die genetische Herkunft der gängigsten Milchsäurebakterien (Huhn, Schwein, Kuh?), um den Unterschied zwischen Haussauerteigen und industriellen Sauerteigen, um aktuelle Forschungsthemen sowie die Frage, wie er selbst mit seinem Sauerteig umgeht.
Seit Jahrzehnten wird in Deutschland über die Leitkultur gestritten. Die Schriftstellerin Thea Dorn hält den Begriff für ungeeignet. Er entferne uns eher von einem gesellschaftlichen Grundkonsens, meint auch Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda. Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Paul Lendvai ist der Doyen des österreichischen Journalismus. Seit Jahrzehnten kommentiert er die internationale und die österreichische Politik. Der Buchautor (“Über die Heuchelei”) und Kolumnist des Standard ist einst nach der Niederschlagung der ungarischen Revolution von 1956 als Flüchtling nach Österreich gekommen.In einer Wiener Vorlesung geißelt Lendvai aktuelle Fehlentwicklungen und Opportunismus in der aktuellen Politik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viele Menschen verbinden Panama hauptsächlich mit dem Panama-Kanal, wie sich derzeit auch wieder an den Äußerungen von Donald Trump zeigt. Das Land ist politisch jedoch sehr interessant und lohnt eine nähere Beschäftigung.Seit Jahrzehnten wechselt in Panama zwar bei jeder Wahl die Regierung, aber alle Parteien machen weiter die gleiche neoliberale Politik. Präsidenten und Abgeordnete sind dabei oft korrupt, Demonstrationen gab es trotzdem nur selten. Mehr noch, es gibt auch keine relevante linke Partei in Panama. Es ist sogar so, dass sich dort fast kein Politiker*in traut, sich als links zu bezeichnen.Schließlich scheint das Fass doch überzulaufen: 2022 und 2023 kommt es zu zwei großen und erfolgreichen Protestwellen gegen hohe Preise, Bergbau und Korruption.Vor den Wahlen 2024 ist der beliebteste Kandidat dann jedoch ein wegen Geldwäsche zu 10 Jahren Gefängnis verurteilter Ex-Präsident. Da er nicht antreten darf, wird sein Ersatzkandidat gewählt.Was ist da los in Panama?Über die Widersprüche in diesem kleinen, eher wenig bekannten Land in Mittelamerika sprechen wir mit Maribel Gordón, der linken Präsidentschaftskandidatin bei der letzten Wahl, dem Gewerkschaftsführer Eduardo Gil sowie dem LN-Panamakorrespondenten und Soziologen Carlos Escudero. Wir ergründen, warum progressive Kräfte es dort so schwer haben. Dabei stellen wir fest, dass die Probleme der politischen Linken in Panama möglicherweise nur eine besonders extreme Kombination von Problemen sind, die die Linke überall in Lateinamerika, ja weltweit, plagen.Weiterführende Informationen:https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/aufwachen-nach-dem-gesellschaftlichen-knall/https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/sieg-gegen-den-bergbau/https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/der-sieger-stand-nicht-zur-wahl/
Seit Jahrzehnten untersuchen Forscher Regionen, wo die Leute besonders alt werden. Ein australischer Forscher kritisiert die Datengrundlage – und stellt alles infrage. Host: Alice Grosjean Gast: Judith Blage, Wissenschafts-Redaktorin Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/wissenschaft/blue-zones-alles-quatsch-findet-longevity-forscher-newman-ld.1854149 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Seit Jahrzehnten ist es Tradition, dass der Heiligabend hier bei NDR1 Radio MV plattdeutsch klingt... Die Weihnachtsplappermoehl kommt diesmal aus Vielank und zusammen mit ihren Gästen klären Susanne Bliemel, Thomas Lenz und Christian Peplow die wirklich wichtigen Fragen zum Fest: der Baum? Gekauft oder "besorgt"? Was ist das einzig wahre Abendessen am heiligen Abend? Und was wird wohl der Weihnachtsengel Hanna aus himmlischer Höhe mitbringen?
REPLAY: Unsere Hosts sind in der Weihnachtspause und so wiederholen wir an dieser Stelle besonders interessante Folgen (Erstveröffentlichung dieser Episode war am 30.09.2024): Seit Jahrzehnten beobachtet und analysiert Dr. Anneliese Rohrer die österreichische Politik. Sie gilt als eine der kritischsten Stimmen des österreichischen Journalismus. Die langjährige „Presse“-Journalistin und Buchautorin spricht mit Saskia Jungnikl-Gossy über die Ergebnisse der Nationalratswahl, was sich in Österreichs Politik verändern wird und auf welche Koalition das Land nun zusteuert. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Ob Politik oder Gesellschaft: Mathias Richling hält der Gesellschaft mit seinem scharfsinnigen Kabarett den Spiegel vor. Seit Jahrzehnten zeigt er mit Witz und Biss, dass Humor auch zum Nachdenken anregen kann.
Vor dem Röhrenradio lernte Marianne Racine in ihrer Kindheit in Nordschweden autodidaktisch Jazzgesang. Später kam sie liebeshalber nach Zürich. Seit Jahrzehnten bereichert sie die Schweizer Jazzszene mit ihrem breiten musikalischen Spektrum, ihrem Bühnen-Charisma und ihrem warmen Humor. Als Marianne Racine in einem kleinen Ort an der Grenze zu Finnland aufwuchs, gab es weit und breit keine Möglichkeit, Gesangsstunden zu nehmen. Also lernte sie klassisches Klavier und sang an langen Winterabenden ausgiebig mit ihren Geschwistern. Nach ihrem Studium genoss sie das Grossstadtleben in Stockholm, bevor sie 1984 nach Zürich zog. - Ein Glück für eine ganze Generation von Jazzsängerinnen, die sie an der Hochschule der Künste als Lehrerin erleben durften. In einer Live-Ausgabe von «Musik für einen Gast» beim Suisse Podcast Festival erzählt Marianne Racine davon, wie überrascht sie war, dass von Müttern in der Schweiz lange erwartet wurde, zu Hause zu bleiben. Und von den Kassetten mit starken Frauenstimmen, die sie für ihre Tochter, die Musikerin Evelinn Trouble aufnahm. Und natürlich stellt sie ihre Playlist vor, in der sich ihr weit gefasster musikalischer Geschmack spiegelt. Die Musiktitel - Mose Allison: Modest Proposal (Racine Rhythm & Horns) - Dizzy Gillespie : One Bass Hit (Les Doubles Six) - Jan Johansson: Polska efter Höök-Olle - Grace Jones : Nightclubbing - Georgia on My Mind (Shirley Horn) - Jon Balke: Butano
Palmenstrand, exotische Tempel und lächelnde Menschen. Thailand gehört zu den beliebtesten Ferienzielen der Schweizerinnen und Schweizer. Was viele nicht wissen: Ganz im Süden des Landes kämpfen seit Jahrzehnten Rebellen für einen eigenen Staat und schrecken dabei auch vor Anschlägen nicht zurück. Mehr als sieben Tausend Menschen sind in den vergangenen zwanzig Jahren bei den blutigen Auseinandersetzungen ums Leben gekommen. Es ist ein Konflikt zwischen malaiischen Aufständischen und der thailändischen Staatsmacht. Im sogenannt "tiefen Süden" Thailands gehört die muslimische Ethnie der Malaien zur Bevölkerungsmehrheit. Ganz anders als im Rest Thailands, das überwiegend buddhistisch geprägt ist. Viele der malaiischen Muslime fühlen sich politisch und kulturell vom Zentralstaat bevormundet. Gleichzeitig hat die thailändische Regierung die Region während Jahren wirtschaftlich vernachlässigt. Sie gehört heute zu den ärmsten Gegenden des Landes. Seit Jahrzehnten kämpfen verschieden Separatistengruppen für eine Unabhängigkeit vom Zentralstaat. Der thailändische Staat wiederum hat eine grosse Militär- und Polizeipräsenz im Gebiet aufgebaut. Den Sicherheitskräften werden schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen – sie sind im «tiefen Süden» jedoch weitgehend immun vor einer Strafverfolgung. Es ist ein komplizierter und langwieriger Konflikt, der von der Welt vergessen wurde. Ein Konflikt, der tiefe Gräben in der Bevölkerung hinterlassen hat.
Seit Jahrzehnten beobachtet und analysiert Dr. Anneliese Rohrer die österreichische Politik. Sie gilt als eine der kritischsten Stimmen des österreichischen Journalismus. Die langjährige „Presse“-Journalistin und Buchautorin spricht mit Saskia Jungnikl-Gossy über die Ergebnisse der Nationalratswahl, was sich in Österreichs Politik verändern wird und auf welche Koalition das Land nun zusteuert. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast