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Deutschland hat gewählt - und dem Ergebnis nach zu urteilen, sich auch für einen Wechsel entschieden: Die Union ist klar stärkste Kraft, die Parteien der Ampel-Regierung stürzen ab und die AfD verdoppelt ihr Ergebnis. Was bedeutet das für die jetzt anstehende Regierungsbildung? Wird es wirklich einen Politik-Wechsel geben? Und was sagt das Ergebnis insbesondere zur Lage in Sachsen aus? Denn hier hat nicht die CDU die meisten Stimmen geholt - sondern die AfD. Und das mit Abstand. Im Podcast ordnet der Politikwissenschaftler Janek Treiber von der TU Dresden den Ausgang dieser Bundestagswahl ein und analysiert die Konsequenzen für das politische Gefüge - mit besonderem Blick aus und auf Sachsen. Dass die AfD bundesweit mit 20,8 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft hinter der CDU geworden ist, sei keine Überraschung, sagt Treiber. „Das haben die Ergebnisse der Landtagswahlen im vergangenen Jahr und die Umfragen im Vorfeld der Wahl bereits angedeutet.“ Besonders sei das Ergebnis aber dennoch, betont der Politologe. Denn: „Dieses starke Bundesergebnis kommt maßgeblich dadurch zustande, dass die AfD nun auch in Westdeutschland an Stärke gewonnen hat.“ Wie bereits seit Jahren im Osten zu beobachten gewesen ist, sei nun auch in den alten Bundesländern zunehmend eine Umkehr bei der Wahlabsicht zu erkennen. „Immer mehr Menschen wählen die AfD aus Überzeugung, nicht aus Protest”, so Treiber. Wieso ist das so? Und was bedeutet das für die sich nun mutmaßlich formierende Regierung aus CDU und SPD? Darauf geht Treiber detailliert ein. Genauso auch auf die Frage, ob es ein Vorteil ist, dass Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer einen Parteikollegen mit viel Konfrontationserfahrung im Umgang mit der AfD als Vertrauten hat. Für die größte Spannung in der Wahlnacht von Sonntag zu Montag hat das BSW gesorgt. Auch über diese Partei wird ausführlich in dem Podcast gesprochen. Erst nach Auszählung des letzten der 299 Wahlkreise in Deutschland war klar, die Partei scheitert an der Hürde von 5 Prozent „Der extreme Fokus auf Sahra Wagenknecht scheint langfristig nicht aufzugehen“, stellt Treiber fest. Der Politologe, der die Entwicklung des BSW seit seiner Gründung wissenschaftlich beobachtet, sieht die Partei an einem Wendepunkt. Fehlende Parteistrukturen, der Wegfall des Friedensthemas durch ein mögliches Kriegsende in der Ukraine und eine eher unklare inhaltliche Positionierungen könnten das Bündnis weiter schwächen. Was bedeutet das für das BSW, das in Sachsen im Landtag vertreten ist und in den Nachbarbundesländern Thüringen und Brandenburg sogar mitregiert? Und ist Sahra Wagenknechts politische Karriere mit dem Scheitern bei der Bundestagswahl genauso am Ende wie das von FDP-Chef Christian Lindner? Auch über diese beiden Personalien wird in „Thema in Sachsen“ diskutiert, ebenso über den überraschenden Erfolg der Linken sowie über die Grünen, die sich nach der Bundestagswahl neu ausrichten müssen.
Deutschland soll nach dem Klimaschutzgesetz 2045 klimaneutral werden. Das Ziel der EU ist das Jahr 2050. FDP-Chef Christian Lindner sagt, wir würden Milliarden sparen, wenn wir uns nach der EU richten würden. Stimmt das?
FDP-Chef Christian Lindner will den Staatsapparat verschlanken. Er schlägt vor, die Ministerien für Außen und Entwicklung sowie Bauen und Verkehr zusammenzulegen. Auch Gesundheit, Familie und Soziales könnten fusioniert werden – genauso wie Wirtschaft und Arbeit.„Wir müssen den Staatsapparat massiv verschlanken und Behörden wie das Umweltbundesamt abschaffen. Das bringt einen hohen einstelligen Milliardenbetrag“, sagt Lindner im Gespräch mit Michael Bröcker.US-Außenminister Rubio stuft die ersten Gespräche mit Russland als positiv ein. Unklar bleibt bisher, ob Kiew und die Europäer echte Mitspracherechte erhalten.Wie reagieren die Ukrainer auf mögliche Abkommen, die über ihre Köpfe hinweg entschieden werden könnten?ARD-Korrespondent Vassili Golod schildert die Sicht aus der Ukraine.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der heißen Phase des Wahlkampfs schenken sich die Parteien nichts. FDP-Chef Christian Lindner stellt die Wähler in der Wirtschaftspolitik vor die Entscheidung: Lindner oder Habeck.
Bundesligavereine können künftig für Polizeieinsätze zur Kasse gebeten werden. Der Wahlkampf von FDP-Chef Christian Lindner kommt nur langsam in Gang. Und Papst Franziskus erzählt in einer Autobiografie aus seinem Leben. Das ist die Lage am Dienstagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Länder dürfen Bundesligavereine für Polizeieinsätze zur Kasse bitten Christian Lindner auf Wahlkampftour: »Dass der sich hier noch hintraut!« In Autobiografie: Papst Franziskus berichtet über »weiße Box« mit Dokumenten über Skandale+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In Österreich könnte erstmals die rechtspopulistische FPÖ den Bundeskanzler stellen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Montag FPÖ-Chef Herbert Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt.Die CSU sieht die gescheiterte ehemalige schwarz-grüne Koalition in Österreich als Ursache für den Wahlerfolg der FPÖ und die aktuelle Krise. Schwarz-Grün sei der Niedergang der konservativen ÖVP gewesen, sagte Parteichef Markus Söder Teilnehmern zufolge bei der Klausurtagung der CSU-Bundestagsabgeordneten in Kloster Seeon. Man könne nicht eine konservative Mehrheit im Land mit linken Bündnissen beantworten. Deshalb sei Schwarz-Grün für die CSU nach der Bundestagswahl ausgeschlossen.FDP-Chef Christian Lindner will die Anzahl der Bundesministerien deutlich reduzieren. „Gesundheitsministerium, Sozialministerium, Familienministerium beschäftigen sich mit gleichen Themen und könnten in einem Ministerium zusammengeführt werden“, sagte er am Montag beim Dreikönigstreffen in Stuttgart. Er hat außerdem vorgeschlagen, testweise alle Berichtspflichten für Unternehmen auszusetzen, um die Wirtschaft von Bürokratie zu entlasten.Deutschland ist ein Land im Bildungsnotstand: In sämtlichen Vergleichstests schneiden die deutschen Schülerinnen und Schüler schlecht ab; im letzten Pisa-Test rangierte Deutschland nur im Mittelfeld der OECD-Staaten. Besonders gut schneiden laut dem Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Sachsen, Bayern und Hamburg ab. Die letzten Plätze belegten Bremen, Brandenburg und NRW. Aber auch die Berliner Schülerinnen und Schüler stehen mit Platz 12 nicht besonders gut da. Wie es so weit kommen konnte und was jetzt zu tun ist, darüber hat der Redaktionsleiter des Bildung.Table, Thorsten Denkler, mit der Berliner CDU-Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch gesprochen.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Elon Musk und Javier Milei stehen für einen teils radikalen Abbau des Staates. Nicht nur FDP-Chef Christian Lindner findet: Das könnte auch Deutschland nicht schaden. Die Wirtschaft hierzulande klagt schon lange über zu viel Regulierung und Bürokratie, fordert stattdessen mehr Markt und mehr Eigenverantwortung. Wie sinnvoll ist also – auch angesichts der aktuellen Wirtschaftskrise – ein Blick nach Argentinien oder auf die Ideen des Tech-Milliardärs? Muss der Staat sich beschränken – oder gefährdet ein Rückzug den sozialen Frieden und vielleicht sogar die Demokratie? Geli Hensolt diskutiert mit Dr. Patrick Bernau – Ressortleiter für Wirtschaft, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung; Stefan Hunglinger – Redakteur im Politik-Team der wochentaz; Prof. Dr. Stefan Kolev – Wissenschaftlicher Leiter, Ludwig-Erhard-Forum für Wirtschaft und Gesellschaft
Sieben Wochen vor der Bundestagswahl starten wir bei "Was jetzt?" das neue Format "Der Wahlkreis": Alle zwei Wochen sprechen Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch aus der Politikredaktion von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich bedeuten, welche Fragen, Themen und große Linien hinter dem Wahlkampfgetöse liegen – und was sie für uns als Gesellschaft und für die deutsche Politik bedeuten. In der ersten "Wahlkreis"-Folge geht es um die Sehnsucht nach dem großen Knall: Die Bahn fährt nicht, Volkswagen will Standorte schließen und Deutschland steckt in der Rezession. Viele Wählerinnen und Wähler blicken mit Frust und Unzufriedenheit auf die deutsche Politik. Im Wahlkampf versprechen die Parteien große Veränderungen: CSU-Chef Markus Söder will keinen "Regierungswechsel, sondern einen Richtungswechsel", FDP-Chef Christian Lindner twittert: "2025 muss die Wende bringen." Und selbst SPD und Grüne beteuern: In der nächsten Regierung wird es wirklich Wandel geben. Jetzt hat sich auch noch Tech-Milliardär Elon Musk eingeschaltet und behauptet, Deutschland stünde am "Rande des wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenbruchs". Musk hat sogar Wahlwerbung für die AfD gemacht, die er als "letzten Funken Hoffnung für dieses Land" bezeichnet. Kurz vorher hatte Lindner dafür geworben, sich in Deutschland etwas mehr an den Kahlschlag-Reformen des argentinischen Präsidenten Javier Milei zu orientieren. Was steckt hinter dieser Lust auf Disruption – also einem radikalen Neubeginn? Wer profitiert politisch davon? Und ist das politische System in Deutschland überhaupt für radikale Reformen gemacht? Die nächste Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" erscheint am 18. Januar. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Hinweis: Das Video wurde aufgenommen, bevor das ZDF den Vorschlag eines Vierer-Duells (Quadriell) gemacht hat. Habeck hat - wie im Video beschrieben - einen für seine Anhänger plausiblen Grund gefunden, nicht antreten zu müssen. Hier geht es zu dem Quadriell-Spiel: https://www.umfrageonline.com/c/Quadr... Und gleich dannach: • Das Triell spieltheoretisch erklärt -... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Das geplante Fernsehduell zur Kanzlerkandidatur in Deutschland hat für einige Kontroversen gesorgt. Ursprünglich hatten die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF zwei TV-Duelle geplant: eines zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem Unionskandidaten Friedrich Merz (CDU), und ein weiteres zwischen dem Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck und der AfD-Kandidatin Alice Weidel. Robert Habeck lehnte jedoch ein Duell mit Alice Weidel ab, was zu einer Absage des zweiten Duells führte. Die Entscheidung von Habeck, nicht gegen Weidel anzutreten, wurde von seiner Partei im Vorfeld klar kommuniziert. Trotz dieser Absage planen ARD und ZDF weiterhin, den Spitzenkandidaten von Grünen und AfD angemessene Sendezeit in anderen Formaten einzuräumen. Die geplanten TV-Duelle haben in der Politik Kritik ausgelöst, insbesondere in Bezug auf die Chancengleichheit. FDP-Chef Christian Lindner und BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht haben ihre Bereitschaft signalisiert, anstelle von Robert Habeck an dem Duell teilzunehmen. Das verbleibende TV-Duell zwischen Scholz und Merz wird am 9. Februar 2025 stattfinden. Auch der Privatsender RTL plant ein TV-Duell zwischen Scholz und Merz, das in der darauffolgenden Woche stattfinden soll. Die vorgezogene Bundestagswahl ist für den 23. Februar 2025 angesetzt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird den Bundestag nach Weihnachten auflösen und den Wahltermin festlegen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *NEU!!! "Die Kunst des perfekten Scheiterns": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck #profrieck #kanzler #deutschland Links können Affiliare-Links sein, bei denen eine kleine Provision gezahlt wird.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat wie erwartet - wie angestrebt - die Vertrauensfrage verloren. Was in Erinnerung bleiben wird, sind die gegenseitigen Attacken in der Bundestagsdebatte vor der Abstimmung. FDP-Chef Christian Lindner, Vize-Kanzler Robert Habeck von den Grünen, Unions-Kanzler-Kandidat Friedrich Merz und der Bundeskanzler von der SPD haben jeweils dem politischen Gegner bzw. Ex-Koalitionspartner die Schuld an der Misere gegeben. Was nehmen wir mit von der Debatte gestern im Bundestag? Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit dem Freiburger Politikwissenschaftler Uwe Wagschal gesprochen.
Detaillierte Ausstiegsszenarien, militärische Begriffe und eine akribisch geplante Medienstrategie: Nach den Enthüllungen der ZEIT rund um das "D-Day"-Papier muss sich die FDP neu organisieren. In den Fokus rückt dabei auch FDP-Chef Christian Lindner. Seine Beteuerungen, von dem Papier nichts gewusst zu haben, wirken angesichts seiner Teilnahme an den Geheimtreffen und seiner Position als Parteivorsitzender wenig glaubwürdig. Mehrere hochrangige FDP-Mitglieder sind bereits zurückgetreten. Die Liberalen drohen laut aktuellen Umfragen mit rund vier Prozent erneut aus dem Bundestag zu fliegen. Was als geplanter Befreiungsschlag gedacht war, hat sich für Lindner zu einem Bumerang entwickelt. Wie geht es für die FDP jetzt weiter? Mit welcher Strategie versucht Lindner, seinen Ruf zu retten? Steht seine Position als Parteichef auf dem Spiel? Das und mehr bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 68. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Robert Pausch, Redakteur im Politikressort der ZEIT und Autor des Berichts rund um das liberale Drehbuch des geplanten Regierungssturzes. Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube.
Sebastian "Schaffi" Schaffstein und Stefan Kreutzer haben sich vom Weihnachtsfeier-Dancefloor, direkt ans Bayern3-Mikro geschleppt. Aber warum sehen die beiden aus wie eine Mischung aus 70-er Jahre Zuhälter und Discokugel?!Angela Angie Merkel hat diese Woche ihre Memoiren vorgestellt - und wir hören schon mal rein, wie das Hörbuch dazu klingen könnte. Außerdem geht's um die Vereinigten Arabischen Emissionen und um FDP-Chef Christian Lindner, der seine Genossinnen und Genossen auf den "D-Day"-Plan einschwört.
Die Themen: Blut-Stammzellen verhelfen Blinden zu neuem Sehvermögen; RTL lädt FDP-Chef Christian Lindner ins "Sommerhaus" ein; Neuwahl und Papier; Vertrauensfrage; Elon Musk beschimpft Olaf Scholz als Narr; Merz strebt Deals mit Trump an; COP29; Eklat im Schloss Bellevue; Unfall mit Doppeldecker-Bus in Manchester Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Das Aus der Ampel-Koalition ist nahezu beispiellos in der bundesdeutschen Politik. Eine Bundesregierung streitet sich öffentlich und bricht miteinander. Was bleibt sind Vorwürfe und gegenseitige Schuldzuweisungen. Allen voran zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD und dem FDP-Chef Christian Lindner.
Nicht nur im Bundestag bewegt das Thema Neuwahlen die Politik. Wirtschaftsminister Robert Habeck rief sich am Freitag selbst zum Kanzlerkandidaten der Grünen aus. Seine Partei soll dies nur noch bestätigen. Bereits am Donnerstag hatte FDP-Chef Christian Lindner erklärt, erneut das Amt des Finanzministers anzustreben. Ist das politische Berlin also heillos zerstritten? Nein, glaubt Martin Müller-Mertens.
von Eva Winroither. Der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) und sein ehemaliger Vize, FDP-Chef Christian Lindner, können nicht mehr miteinander. Die deutsche Ampel-Koalition ist Geschichte. Was ist da schiefgelaufen und ist eine Dreier-Regierung für Österreich eine gute Idee?
Nach dem Bruch der Ampelkoalition beginnt die Zeit der gegenseitigen Schuldzuweisungen. Achim Post, stellvertretender SPD-Fraktionschef, macht FDP-Chef Christian Lindner schwere Vorwürfe. Dieser habe sich "in die Büsche geschlagen". Von WDR 5.
Im Spiegel-Spitzengespräch hat Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner neue Einblicke in den Ampelstreit und sein neues Lindner-Papier gegeben. Lässt er die Ampel scheitern? Oder ist das nur schon Wahlkampf für 2025? Was denkt ihr? Schreibt es in die Kommentare! Artikel | Lindner-Papier: Mehr Provokation geht nicht https://www.geldfuerdiewelt.de/p/steuern-runter-fur-unternehmen-habeck-hoefgen?utm_source=publication-search Artikel | Steuern runter für Unternehmen? https://www.geldfuerdiewelt.de/p/steuern-runter-fur-unternehmen-habeck-hoefgen?utm_source=publication-search Dokument | Finanzplan des Bundes (Seite 10 im Video) https://dserver.bundestag.de/btd/20/124/2012401.pdf Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: HT2RDN85EIIJ6SZC Bild: https://www.youtube.com/watch?v=nBPdAK02eS0 Originalvideo: https://www.youtube.com/watch?v=nBPdAK02eS0 Inhalt: 00:00:00 Intro 00:02:14 Reaktion 00:48:57 Fazit 00:51:56 Outro NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEINE BÜCHER
Nachbetrachtungen nach drei Landtagswahlen und ein Blick auf Konjunktur und Reformbedarf. – Am Dienstag hat das ifo-Institut seinen monatlichen Geschäftsklimaindex veröffentlicht. Die Stimmung der befragten Unternehmen hat sich erneut eingetrübt. Was heißt das für die deutsche Konjunktur? Rutschen wir in eine Rezession? – Auch in vielen anderen Ländern Europas schwindet die Zuversicht. Allerdings zeigt eine monatliche Umfrage unter Einkaufsmanagern, dass es in Deutschland stärker und schneller bergab geht als fast überall sonst in Europa. Was sind die besonderen Probleme Deutschlands? Und gibt es auch Hoffnungsschimmer? – Nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg wird es schwierig, in diesen drei Bundesländern neue Landesregierungen zu bilden. Welche Rückwirkungen wird das Ergebnis auf die Politik in Deutschland insgesamt haben? Und wird die zerstrittene Ampelkoalition trotzdem bis zum Ende der Legislaturperiode in einem Jahr durchhalten? – FDP-Chef Christian Lindner hat davon gesprochen, dass die Ampelregierung vor einem Herbst der Entscheidungen steht. Bis zum 21. Dezember müsste die Koalition die Weichen stellen für mehr Wachstum, weniger unkontrollierte Einwanderung und eine solide Finanzpolitik im Rahmen der Schuldenbremse. Ist das als Ultimatum aufzufassen? Und was müsste die Politik tun, um die Stimmung zu drehen und die Konjunktur wieder in Schwung zu bringen? – Deutschland steckt in einem Reformstau. Wie wahrscheinlich ist es, dass sich die Ampelkoalition und die CDU/CSU noch vor der nächsten Bundestagswahl auf wichtige Maßnahmen einigen? Wie sehr müssten die Parteien dafür über ihre Schatten springen? Und was müsste ein wirksames Reformpaket beinhalten?
Wo kommen wir miteinander ins Gespräch?Im Schwimmbad, auf dem Marktplatz, im Supermarkt oder in einem ehemaligen Kaufhaus? Die Demokratie braucht Orte für den ständigen Austausch der Gruppen. Nur so können wir Demokratie erlebbar machen und sie stärken, sagt Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin Demokratie bei der Hertie-Stiftung, im Gespräch mit Michael Bröcker.Caroline Bosbach will 2025 in den Bundestag. Die 34-jährige Vorsitzende des Jungen Wirtschaftsrates der CDU will im Rheinisch-Bergischen Kreis (NRW) das Bundestagsmandat für die CDU holen.Sie ist die Tochter des langjährigen CDU-MdB Wolfgang Bosbach. Der Rheinisch-Bergische Kreis ist auch der Wahlkreis von FDP-Chef Christian Lindner.In der heutigen Folge beschreibt sich Bosbach als Vertreterin des rechten Flügels in der CDU.Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris ist weltweit gefeiert worden. Kritik kam von hohen Vertretern der katholischen Kirche. Sie sehen die Gefühle gläubiger Christen verletzt – offensichtlich durch eine kurze Parodie.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Bundesregierung hat heute nicht - wie geplant - das Rentenpaket verabschiedet. FDP-Chef Christian Lindner verweigert offenbar seine Zustimmung. Hauptstadtkorrespondent Lothar Lenz zu den Hintergründen.
Seibert, Evi www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Seibert, Evi www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Das Cannabisgesetz, CanG, war eines der Großprojekte der Ampel. Fast drei Jahre hat die Umsetzung gedauert, jetzt ist die Legalisierung Realität. Doch wie viel ist vom ambitionierten Projekt übrig geblieben? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 32. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Ingo Arzt, stellvertretender Ressortleiter Gesundheit und Weedexperte von ZEIT ONLINE. "Bubatz legal", der Tweet, den FDP-Chef Christian Lindner vor zwei Jahren abgesetzt hatte, steht wie kein anderer für die bedeutendste Wende der deutschen Drogenpolitik seit fast 100 Jahren. Ab dem 1. April endet in der Bundesrepublik Deutschland die Prohibition gegen Marihuana. Der Weg dahin war beschwerlich. Hürden im EU-Recht, Unsicherheiten durch offene Grenzen im Schengenraum, sogar das Völkerrecht schien gegen eine Cannabislegalisierung zu sprechen. Aus einer vollständigen wurde eine teilweise Legalisierung. Und selbst nach dem Votum im Bundestag kann sich noch einiges ändern. Die CSU will sich nicht geschlagen geben und plädiert für strenge Kontrollen des Konsumverhaltens in der Bevölkerung. Joints im Store oder Süßigkeiten mit THC wird es vorerst nicht geben. Aber: Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich das künftig ändert. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) arbeitet an einem weiteren Gesetzesentwurf, der Geschäfte in Modellregionen vorsieht.
26 Landes- und Kommunalpolitiker der FDP haben in einem Brandbrief einen Ausstieg aus der Ampel-Koalition ins Spiel gebracht.
"Wir sind eine Regierung, in der gehämmert und geschraubt wird", so FDP-Chef Christian Lindner nach der Klausur in Meseberg. Was aber kommt dabei heraus, fragt sich unser Hauptstadtkorrespondent.
Ox-Podcast Folge 96 jetzt online, wie immer bei Spotify, iTunes, Amazon und Deezer sowie über unsere Website ( https://www.ox-fanzine.de/podcast ): Seit den frühen Neunzigern ist das AJZ Bahndamm in Wermelskirchen ein dicker roter Punkt auf der Konzertlandkarte. Kaum eine Punkband hat hier nicht schon gespielt. Timo vom AJZ Bahndamm erklärt, wie das Ding heißt (AJZ, nicht AZ) und wie so ein DIY-Projekt in einer bergischen Kleinstadt bestehen hann. Und warum FDP-Chef Christian Lindner hier den Spitznamen Bambi hat. Immer noch aktuell: Ox Nr. 168 mit THE DAMNED, THE BRIEFS, DIE BENJAMINS, DAYGLO ABORTIONS, LOS FASTIDIOS, MELVINS, THE OFFENDERS, BRUTUS, SAINT AGNES und vielen anderen. https://www.ox-fanzine.de/ox-fanzine-168
Sparkurs im Haushalt: Die Regierung kürzt die Ausgaben drastisch. Welche Leistungen werden gestrichen? Schleppende Gegenoffensive: Kann der Ukraine der Durchbruch gelingen? Bei "maischberger" zu Gast: Der Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner, Militärexperte Carlo Masala & der ehemalige russische Ministerpräsident Michail Kasjanow. Es diskutieren: Die ModeratorInnen Petra Gerster und Jörg Thadeusz sowie die Journalistin Kerstin Palzer. Von Sandra Maischberger.
Während sich Sarah Bosetti ironisch darüber freut, dass ihr Podcast nie so viele Hörer*innen verlieren kann, wie die katholische Kirche im Jahr Mitglieder, geht ihre Gäst*in einen anderen Weg: Journalistin und Moderatorin Sandra Maischberger ist nämlich gegen den Trend wieder in die Kirche eingetreten – allerdings in die evangelische. Warum – wo sie doch gar nicht wirklich gläubig ist? Applaus spendet Sarah in dieser Ausgabe einem Mann, von dem sie selbst nicht dachte, dass sie das mal tun würde: FDP-Chef Christian Lindner für seine Analyse, dass Niemand die AfD wählen müsse, es gebe ja auch noch die Linkspartei. Aber wie konnte es dann passieren, dass im thüringischen Landkreis Sonneberg zum ersten Mal ein AfD Kandidat Landrat wird? Welche Schuld trifft die anderen Parteien? Darüber diskutieren Sarah und Sandra intensiv. Während Sarah es zumindest gut findet, dass sich am Ende alle Parteien gegen den AfD-Kandidaten gestellt haben, war das für Sandra genau der falsche Weg. Sie sieht eine andere „Alternative zur Alternative für Deutschland“. Und sie wehrt sich gegen Vorwürfe, der AfD eine „Bühne“ zu bieten, wenn sie Politiker*innen aus der Partei in ihre Talksendung einlädt. Außerdem reden die beiden über den Abschied von Christine Prayon von der ZDF heute Show. Was sagt das über die Satireszene aus? Im persönlichen Teil geht es um die Frage, wie Sandra gelassen bleibt, wenn Gesprächspartner sie als Frau nicht ernst nehmen und Sarah muss verraten, was hinter ihrem Foto-Gesicht steckt! 00:01:55 Heute zu Gast: Sandra Maischberger 00:02:30 Gegen den Trend: Warum Sandra Maischberger wieder in die Kirche eingetreten ist 00:09:36 AfD Wahlerfolg im Kreis Sonneberg und die Frage, wie soll man mit der Partei umgehen? 00:45:10 Christine Prayon hört bei der „heute Show“ auf: Was ist von ihrer Begründung zu halten? 00:52:10 Eine letzte Frage: Wie bewahrt Sandra die Ruhe und woran denkt Sarah, wenn sie fotografiert wird? Gebt uns Feedback unter: bosettiswoche@ndr.de Sarahs Podcast-Tipps: maischberger. Der podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/maischberger-der-podcast/88112228/ „Streitkräfte und Strategien“ von NDR Info: https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien/7852196/ Hinweis: extra 3 – Bosettis Woche macht eine Sommerpause. Wir melden uns am 8. September zurück! Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Twitter: https://www.twitter.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
FDP-Chef Christian Lindner meint, die Einführung einer Vier-Tage-Woche würde den Wohlstand der Deutschen gefährden. Nachgefragt beim Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle und bei der Hans-Böckler-Stiftung.
Er ist einer der wichtigsten liberalen Politiker in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland – und der erfolgreichste Verfassungsbeschwerdeführer. Der Schriftsteller Heinrich Böll sagte über ihn, er sei "der beste Innenminister, den wir je hatten". Der CSU-Politiker Franz Josef Strauß hingegen beschimpfte ihn als "Bundesunsicherheitsminister". Der 90-jährige FDP-Politiker, Jurist und Opferanwalt Gerhart Baum zu Gast bei "Alles gesagt?". Im unendlichen Podcast spricht er über seine frühesten Erinnerungen während der Bombennacht in seiner Heimatstadt Dresden 1944 und über seine anschließende Jugend als "Flüchtling im eigenen Land", über seine Mutter, die in Moskau geboren wurde und sich bis zum Ende ihres Lebens als Russin verstanden hat. Und über seinen Vater, der aus einer wohlhabenden Juristenfamilie kam, selbst auch Anwalt war und im Zweiten Weltkrieg als Soldat ums Leben kam. Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend analysiert Gerhart Baum die aktuellen Entwicklungen in China, Russland und in der Ukraine, erinnert sich an einen Rat, den er von Thomas Mann bekommen hat, – und daran, wie er als junger Politiker die alten Nazis in der Nachkriegs-FDP bekämpfte. Er erzählt von seiner Arbeit in den Kabinetten der Bundeskanzler Willy Brandt und Helmut Schmidt, warum er abgelehnt hat, Minister unter Helmut Kohl zu werden, über das Leben seiner Familie unter Polizeischutz – und über einen Hubschrauberabsturz, bei dem er und seine Tochter beinahe ums Leben gekommen wären. Gerhart Baum erklärt seine Kritik an der heutigen FDP und sein kompliziertes Verhältnis zu FDP-Chef Christian Lindner, das mit einem Besuch des Jüngeren beim Älteren begann, bei dem es Linsensuppe gab: "Sie heißt seitdem bei uns Lindnersuppe." Als Anwalt hat Gerhart Baum unter anderem die Opfer des Anschlags während der Olympischen Spiele in München 1972 und der Loveparade-Katastrophe in Duisburg 2010 vertreten. Im Gespräch erklärt er seine Verhandlungstaktiken, berichtet von frühen Reisen nach Russland, seinem weltweiten Einsatz gegen Kriegsverbrechen – und von Begegnungen mit Edward Snowden und mit Alexej Nawalny in Moskau. Nach fünf Stunden und 39 Minuten beendet Gerhart Baum das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
NRW-Schulministerin Feller erklärt die Gründe für die Abi-Panne. FDP-Chef Christian Lindner wird mit 88 Prozent wiedergewählt. Das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor UV-Strahlen. Von Ulrike Römer.
Gelingt Sarah Bosetti das Osterwunder? Kann sie das Problem mit der Moral lösen? Im Gespräch Rapperin und Moderatorin Nina Fiva Sonnenberg versucht sie es zumindest. Die beiden sprechen natürlich über Donald Trump, die Anklage gegen ihn und die Frage, ob ihm das Ganze nicht mehr nutzt als schadet. Wie viel Aufmerksamkeit sollte er bekommen? Wäre schweigen nicht vielleicht besser? Und kommt nach Trump nicht schon der nächste Trump? Außerdem geht es in dieser Podcast-Ausgabe um Greenpeace und den Vorwurf, Stasi-Methoden anzuwenden. Die Umweltschutzorganisation hat nämlich ein Onlineportal eingerichtet, über das Verstöße gegen die Mehrwegpflicht in der Gastronomie gemeldet werden können. War das einfach nur ungeschickt oder steckt dahinter ein „perfider“ Plan? Sarah und Nina jedenfalls wussten bis dato gar nicht, dass Restaurants für außerhaus auch Mehrwegverpackungen anbieten müssen. Im "Speeddating" dreht sich alles um Leitmotive und wie sie wohl lauten? Eine Frage, die nicht wirklich schnell zu beantworten ist. Vor allem nicht, wenn man nach dem Leitmotiv von FDP-Chef Christian Lindner beim Thema Kindergrundsicherung sucht. Immerhin sind "Kinder doch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor" – und der liegt – darauf weist Nina hin - Lindner ja so sehr am Herzen. Im persönlichen Teil geht es um Musik, die glücklich macht, und um Angst, die sinnvoll ist. Außerdem verleiht Nina Sarah ein einlaminiertes Zeugnis! Aber mit welcher Note? 00:01:42 Gast heute: Rapperin, Moderatorin und Autorin Nina Fiva Sonnenberg 00:08:00 Gewinner der Woche: Donald Trump und der Rummel um die Anklage gegen ihn 00:37:30 Verlierer der Woche: Greenpeace und das Meldeportal gegen Verpackungsmüll? 00:49:30 Speeddating: Leitmotive, Christian Lindner und die Grundsicherung und die Vier-Tage-Woche 00:59:52 Eine letzte Frage: Macht Musik glücklich und wovor hat Sarah Angst. Gebt uns Feedback unter: bosettiswoche@ndr.de Mehr Radiosatire vom NDR gibt es unter https://www.ardaudiothek.de/sendung/intensiv-station-die-radio-satire/41988596/ Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Twitter: https://www.twitter.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
„Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch regieren.“ Diese Parole hat FDP-Chef Christian Lindner nach der Bundestagswahl 2017 ausgegeben. Damals ließ er die Koalitionsverhandlungen mit Angela Merkels CDU und den Grünen platzen. Über die FDP brach damals ein Sturm der Entrüstung herein. Viele ihrer Wähler warfen ihr damals vor, keine Verantwortung zu übernehmen. Und unserem Land die nächste große Koalition aus Union und SPD aufzuzwingen. Was dann auch geschah. Nach der Bundestagswahl 2021 ging die FDP in die Regierung. Nicht mit der Union und den Grünen in einem Jamaica-Bündnis. Sondern in eine Ampel-Koalition mit Grünen und SPD. Während sie 2017 CDU/CSU als Koalitionspartner ablehnten, machten sie mit Linken von Anfang an auf Selfie-Kumpel. Alle FDP-Wähler und sicherlich auch viele Unions-Wähler haben sich davon zumindest eines erhofft: Dass Christian Lindner und seine Gefolgsleute ein KORREKTIV sind für den verheerenden Unsinn, den Rot-Grün absehbar tun würde. Was wir heute erleben, ist das genaue Gegenteil: Die FDP ist zur Speerspitze im links-grünen Ideologiekampf geworden. Sie ist an vorderster Front dabei, eine Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung zu machen. Und gegen die komplette eigene Wählerschaft. Grün, grüner, FDP – so schafft Lindner seine liberale Partei …
Die Klima-Aktivistin Greta Thunberg spricht sich überraschend dafür aus, AKWs weiterlaufen zu lassen. Damit stärkt sie die Position von FDP-Chef Christian Lindner. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Greta Thunberg, Begründerin der Klimaschutzbewegung ‚Fridays for Future‘, hat in einem Interview mit der ARD-Talksendung "maischberger" zur Frage von Laufzeiten für Atomkraftwerke geantwortet: "Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden." Im Streit um längere Laufzeiten der verbliebenen drei AKW mit dem grünen Ampelkoalitionspartner sieht sich FDP-Chef Christian Lindner dadurch bestätigt. Wir haben einen der bekanntesten deutschen Klimaforscher gefragt, wie er zur aktuellen Debatte steht - und was er von Thunbergs Aussage hält.
Wenn sie in der Politik geblieben wäre, könnte Katja Suding heute (Bildungs-)Ministerin in der Ampel-Regierung sein. Doch die FDP-Politikerin hat die „Reißleine“ gezogen, so heißt auch ihr Buch über den Ausstieg. In dieser Folge des Scholz-Updates spricht die ehemalige stellvertretende FDP-Vorsitzende über ihre Hamburger Zeit mit Olaf Scholz, den sie damals als ungewöhnlich höflichen Spitzenpolitiker erlebt hat, und bei dem sie bis heute nicht verstehen kann, dass er auf Fragen von Journalisten einfach nicht antwortet. Über das besondere Verhältnis von Olaf Scholz zu FDP-Chef Christian Lindner sagt Suding: „Ich habe schon in Hamburg beim Aufeinandertreffen der beiden sehr klar erlebt, dass Olaf Scholz Christian Lindner als Politiker respektiert hat, was für ihn nicht selbstverständlich war und ist. Scholz hat Christian immer sehr ernst genommen.“ Die beiden sind sich unter anderem so nah, dass der Kanzler auf Lindners Hochzeit eine Rede gehalten hat, die Gäste als für seine Verhältnisse ungewohnt emotional bezeichneten. Größter Schwachpunkt in der Ampel-Regierung ist für Katja Suding Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der „es offenbar nicht verkraften kann, dass die Corona-Pandemie zu Ende ist“ und seine Rolle dadurch schwinden sieht: „Ein wesentlicher Bestandteil seiner Panikmache und Hysterie ist die Angst vor dem eigenen Bedeutungsverlust. Das ist ein ganz schlechtes Motiv, ein Ministerium zu führen. Lauterbach hätte nie Minister werden dürfen.“
Ist das der erhoffte Durchbruch? FDP-Chef Christian Lindner hat seine Blockadehaltung gegenüber einem Nachfolger für das 9-Euro-Ticket aufgehoben. Ziel sei nun, ein „bundesweit nutzbares, digital buchbares Ticket“ auf die Beine zu stellen, so der Finanzminister. Bei der Preisfrage wendet Lindner einen cleveren Trick an.
Über das sogenannte Dienstwagenprivileg erhalten viele Firmen Vorteile bei der Besteuerung ihrer Fahrzeuge. Mit einer Reform könnte sich das bald ändern. In Deutschland gibt es keine Obergrenze bei der steuerlichen Absetzbarkeit von Fahrzeugen. Doch nun diskutiert die Ampelkoalition über eine Reform, um die staatlichen Anreize für den Kauf von teuren und klimaschädlichen Autos zu reduzieren. Getragen wird diese unter anderem vom Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner und Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Öffentlich schließen sich außerdem die Grünen der Forderung an und halten die Reform laut Grünen-Chef Omid Nouripour für „überfällig“. Unternehmen können die Kosten für Firmenwagen zu einem großen Teil steuerlich absetzen. Mitarbeiter, die ihren Firmenwagen privat nutzen, haben durch die Steuerregelung einen geldwerten Vorteil, der versteuert werden muss. „Wenn kein Fahrtenbuch geführt wird, liegt die Besteuerung bei monatlich pauschal einem Prozent des Bruttolistenpreises des Fahrzeugs“, erklärt Handelsblatt Redakteur Jan Hildebrand in der heutigen Ausgabe von Handelsblatt Today. In einem ersten Änderungsentwurf schlugen die Grünen vor ein Nachfolgemodell für das 9 Euro-Ticket zu finanzieren und etablieren. Dem gegenüber steht Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner. Allein der Begriff Dienstwagenprivileg verberge sich „linkes Framing“ und eine ideologische Aufladung. Im Podcast spricht Hildebrand mit Host Lena Jesberg unter anderem über die Kosten, die bei einer Reform auf die Fahrer von Dienstwagen zukämen. Außerdem: Mit der Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) den Leitzins um 0,25 Prozent anzuheben läuteten die Währungshüter die Zinswende ein. Das ließ viele Anlegerinnen und Anleger hoffen, dass sich Anleihen bald wieder lohnen würden. Doch die fünfjährige deutsche Staatsanleihe sowie viele fünfjährige Unternehmensanleihen werfen gerade einmal rund ein Prozent Rendite ab. Die Inflation lässt sich damit nicht schlagen. Erst recht nicht, wenn es kommt wie die Bundesbank befürchtet: Nach deren Berechnung könnte die Teuerung im Herbst zehn Prozent erreichen. Es gibt allerdings eine bestimmte Art von Anleihen, die im Schnitt immerhin 4,3 Prozent Rendite abwirft: Hybrid-Anleihen. „Mit sogenannten Nachrang- oder Hybrid-Anleihen sind spezielle Zinspapiere gemeint, die bestimmte Eigenschaften von Aktien besitzen“, sagt Handelsblatt Finanzredakteurin Andrea Cünnen. Die höhere Rendite gibt es allerdings nicht ohne Risiken. Welche das sind und wie sie sich minimieren lassen, erklärt Cünnen im zweiten Teil des Podcast. Lesen Sie hier: [Bis zu sechseinhalb Prozent Rendite: Welche Unternehmensanleihen hohe Prämien bieten](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/zinspapiere-bis-zu-sechseinhalb-prozent-rendite-welche-unternehmensanleihen-hohe-praemien-bieten/28616212.html) *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
Die Geschenke sind ausgepackt, die Hochzeit ist vorbei – aber noch immer gibt es Kritik an der Trauung von FDP-Chef Christian Lindner auf Sylt. Nun hat sich auch Margot Käßmann zu Wort gemeldet. Von Stephan Karkowsky.
Ursula Weidenfeld kommentiert die weitverbreitete Kritik an FDP-Chef Christian Lindner. Moderatorin Carolin Courts diskutiert, wie Frauen in der Forschung sichtbarer werden können. Und: Frankreich übt den Kompromiss. Von WDR 5.
Die Leichenfunde in der ukrainischen Stadt Butscha sind ein weiteres Anzeichen für die Grausamkeit der russischen Armee. Autor Maxim Kireev lebte bis vor Kurzem in Russland und spricht über die Hintergründe der hohen Gewaltbereitschaft der Soldaten. FDP-Chef Christian Lindner hat in den vergangenen Wochen eine Wandlung vollzogen. In den Jahren als Oppositionspolitiker kritisierte er stets die Höhe der Staatsschulden, nun muss er selbst Milliarden aufnehmen. Ferdinand Otto begleitete die FDP in den vergangenen Jahren eng und spricht darüber, was von ihr ohne die Forderung nach Schuldenfreiheit übrig bleibt. Und sonst so? 22 Jahre nach ihrem Verschwinden erhielt die Cambridge University zwei Notizbücher des Naturforschers Charles Darwin als Ostergruß zurück. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Sarah Vojta, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Gefällt Ihnen unser Podcast? Sie können für "Was jetzt?" beim Deutschen Podcastpreis abstimmen. Bitte hier entlang: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/was-jetzt/ Weitere Links zur Folge: Gräueltaten in Butscha: Die Wahrheit der Bilder(https://www.zeit.de/kultur/2022-04/butscha-ukraine-bilder-zivilisten-kriegsverbrechen) Neue Russland-Sanktionen: Auf der Suche nach der Schmerzgrenze(https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-04/russland-sanktionen-butscha-ukraine-kriegsverbrechen) Christian Lindner: Plötzlich Schuldenmeister(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/christian-lindner-schulden-haushalt-finanzminister) Fünf vor acht/Finanzpolitik: Es kommen härtere Tage(https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-03/finanzpolitik-christian-lindner-schuldenbremse-5v8) BBC: 'Stolen' Charles Darwin notebooks left on library floor in pink gift bag(https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-60980288)
Trotz steigender Corona-Infektionszahlen wird über Öffnungsperspektiven diskutiert. Die Lage in den Krankenhäusern ist zwar laut der Deutschen Krankenhausgesellschaft halbwegs entspannt, aber vor verfrühten Lockerungen der Maßnahmen wird gewarnt. Die Chefin der Umweltorganisation Greenpeace, Jennifer Morgan, soll Sonderbeauftragte der Bundesregierung für internationale Klimapolitik werden. Petra Pinzler, Korrespondentin in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, bespricht im Update, wie Morgan die deutsche Klimapolitik beeinflussen wird. Außerdem im Update: Im vergangenen Jahr wurden deutlich weniger Menschen abgeschoben als noch vor der Pandemie. FDP-Chef Christian Lindner drängt darauf, einen Flüchtlingsbeauftragten zu benennen. Was noch? Eine Nonne, die sich verzockt hat. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Coronavirus in Deutschland: Leipziger Buchmesse fällt zum dritten Mal in Folge aus (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/corona-deutschland-omikron-news-live) Coronavirus in Deutschland: Alle aktuellen Zahlen auf einer Karte (https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-corona-zahlen-karte-deutschland-landkreise) Jennifer Morgan: Greenpeace-Chefin wird offenbar Regierungsbeauftragte für Klima (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/klimabeauftragte-bundesregierung-greenpeace-jennifer-morgan-internationale-klimapolitik) Migration: Christian Lindner drängt auf Einsetzung des Flüchtlingsbeauftragten (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/christian-lindner-sonderbeauftragter-fluechtlingspolitik-nancy-faeser) Was noch: Eine Nonne, die sich verzockt hat (https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/usa-nonne-verzockt-800-000-dollar-schulgeld-im-casino-17787946.html)
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Die Ampel steht. Die Pläne von SPD, Grünen und FDP umfassen 177 Seiten. Klima- und Umweltschutz haben im neuen Koalitionsvertrag eine besondere Bedeutung – das Wort „Klima“ kommt 198-mal vor. Vor vier Jahren war es nur 74-mal zu finden. Für FDP-Chef Christian Lindner ist es gar das „ambitionierteste Klimaschutzprogramm einer Industrienation“. Begrenzt würden die Pläne allein durch das, „was physikalisch und technisch möglich ist“. Große Worte des designierten Finanzministers. Doch als wie ambitioniert bewerten Experten die Pläne der künftigen Koalitionäre? Und wie realistisch ist deren Umsetzung? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green macht den Klimacheck. Redakteur Michael Scheppe spricht mit dem Politikwissenschaftler Jan Schemmel, der Geschäftsführer des Berliner Öko-Instituts ist und die Nachhaltigkeitsbemühungen der Politik schon seit Jahren beobachtet. Außerdem kommen die klimapolitische Sprecherin der Grünen, Lisa Badum, und Tobias Austrup, Experte für Energie- und Verkehrspolitik bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace zu Wort.
Im Interview: Prof. Dr. Lars Feld vom Walter Eucken Institut Freiburg kritisiert die Vorschläge von Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, Deutschland solle Schulden machen und FDP-Chef Christian Lindner nicht ins Finanzministerium holen. Die Pioneer-Chefredakteure, Michael Bröcker und Gordon Repinski, über CDU und SPD, die beide neue Vorsitzende suchen. Börsenexpertin Anne Schwedt von der Wall Street mit dem Blick auf die FED und die anstehende Börsenwoche und ihre Kollegin Annette Weisbach aus Frankfurt am Main über den neuen The Pioneer-Podcast “Investment Briefing”. Eisschnellläuferin Claudia Pechstein auch mit 49 Jahren - zumindest sportlich - unschlagbar. Ausverkauf! Viele Fans von Superstar Adele sind sauer.
SPD, FDP und die Grünen nehmen mit großen Ambitionen Koalitionsverhandlungen auf. Doch die Ampel hat kein Spielgeld zur Verfügung. Nun können die Verhandlungen richtig losgehen: Nach den Sozialdemokraten und den Grünen haben nun auch die Freien Demokraten der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zugestimmt. FDP-Chef Christian Lindner sagt, man sehe Chancen, aber auch Herausforderungen. Am Anfang sei das ein Zweckbündnis, ob daraus mehr werden kann, liege an den Beteiligten. Er aber habe nach wie vor “positive Vibes”. Wer denn Olaf Scholz als Finanzminister nachfolgen wird?, aus dieser Journalistenfrage friemelte sich Lindner am Montag wortreich heraus. 400 Milliarden Euro Schulden hat der Bund und höchstens 50 Milliarden Euro sind als Einnahmen durch die globale Mindeststeuer zu erwarten. Ein ausgeglichener Haushalt ist in weite Ferne gerückt, sagt die stellvertretenden Leiterin des Berliner Parlamentsbüros Cerstin Gammelin. "Es gibt kein Spielgeld mit dem die Koalitionäre ihre Koalition kitten können." Der Umstieg in das klimaneutrale Leben wird für alle teurer, ist sich Gammelin sicher. Letztendlich sei die Entscheidung zwischen Lindner und Habeck ein "Kampf zwischen zwei Konzepten: Mehr Markt oder mehr Staat." Lindners Idee für "Superabschreibungen für Unternehmen würden super teuer". Trotzdem sei sie sich ziemlich sicher, dass der FDP-Chef das Amt des Finanzministers bekommen werde. Weitere Nachrichten: Diesel noch nie so teuer, SPD-Frauen verlangen Schäuble-Nachfolgerin. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Livestream von Phoenix.
Was wird die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und der FDP für Deutschland und ganz konkret für unseren Alltag bedeuten?
Ist heute der Tag der Vorentscheidung in Deutschland? SPD, Grüne und FDP treffen sich zu einer weiteren Sondierungsrunde für eine mögliche Ampel-Koalition. Im «Tagesgespräch» sondieren wir die Ausgangslage mit «Welt»-Chefredaktorin Dagmar Rosenfeld. In Deutschland naht «die Stunde der Wahrheit»: Für heute haben SPD, Grüne und FDP eine Vorentscheidung bei den Sondierungen für eine gemeinsame Regierungskoalition angekündigt. Sollten sich die Parteien einig werden, wären offizielle Koalitionsverhandlungen der nächste Schritt auf dem Weg zu einer Ampel-Koalition. Kommt Deutschland heute einer neuen Regierung einen grossen Schritt näher? Was sind Stolpersteine? Und was ist eigentlich mit der CDU? Wir wollen darüber mit Dagmar Rosenfeld sprechen, Chefredaktorin der Zeitung «Welt». Die Zeitung wird dem bürgerlich-konservativen Spektrum zugerechnet und gehört zum Axel-Springer-Verlag. Rosenfeld ist seit zwei Jahren Chefredaktorin der «Welt» und nah dran am Politgeschehen in Berlin. Noch ein Hinweis aus Transparenzgründen: Dagmar Rosenfeld war lange mit FDP-Chef Christian Lindner zusammen. 2018 folgte die Trennung. Dagmar Rosenfeld ist nun Gast von Barbara Peter.
Bei einem ersten Gespräch nach der Bundestagswahl haben FDP und Grüne Gemeinsamkeiten gesucht. Am Ende des Abends gab es zwar keine Einzelheiten aus dem Gespräch, dafür aber ein gemeinsames Selfie mit FDP-Generalsekretär Volker Wissing, FDP-Chef Christian Lindner und den Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck.
Klimapoltik sei keine Sache für streikende Schüler, sondern für Profis meinte FDP-Chef Christian Lindner kürzlich in einem Interview. Die Profis haben sich nun gemeldet. Und zwar 23.000. Wir haben Volker Quaschning, einen der Initatoren von „Scientists for Future“ in Berlin zu einem Spaziergang an der Spree getroffen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-scientists-for-future