POPULARITY
Mit der Schülergruppe Jessica begann Tino Eisbrenners steiler Aufstieg in die Welt der Popmusik. Die Band wurde zur beliebtesten Nachwuchsgruppe, die Jungs galten als die „Beatles der DDR“ und tourten in den Ostblockländern bis zum jähen Ende des jungen Glücks im Jahr 1986. Tino Eisbrenner fing neu an. Die Hinwendung zu Russland und die Liebe zur Bühne sind ihm geblieben, und nun wurde er zu einem ernsthaften Musiker und Schauspieler, der mit dem Projekt „Musik statt Krieg“ international Erfolge feiern konnte. „Wie soll denn Frieden entstehen?“, fragt er.
Gen-Z glauben sie haben es schwer?! Meiner Generation wurde damals auch gründlich der Spaß verdorben. Wir durften uns nichtmal Zahnbürsten teilen geschweige denn vorbehaltlos etwas mit Mädels aus Ostblockländern anfangen. Viel Spaß mit der neuen Episode! Wer teilt bitteschön Zahnbürste?!? (Florian Simbecks Comedy Podcast Episode 214) Die leckersten BBQ Saucen der Welt, komplett Bio und Ökologisch in Deutschland hergestellt, bekommt ihr von Big Mike's Food www.bigmikes.de Mit dem Gutscheincode SIMBECK sichert Ihr Euch 20% Discount beim Checkout. Karten für meine Live Aufzeichnung in Frankurt: https://diekaes.reservix.de/p/reservix/group/419251 Alle Infos gibt es auf meinem Linktree unter floriansimbeck.de Am Wichtigsten aber: Comedy Lounge und andere Live Termine unter http://termine.floriansimbeck.de Werdet Sponsoren dieses Podcasts und sichert Euch Freikarten und andere Goodies auf https://steady.floriansimbeck.de Danke an Hartig Timepieces http://www.hartig-timepieces.de und Leonardo Royal Hotel Munich http://www.leonardo-hotels.de/royal-munich https://diekaes.reservix.de/p/reservix/group/419251 --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/floriansimbeck/message
1969 verteilte der Bund das kleine rote Buch «Zivilverteidigung» an alle Schweizer Haushalte. Es war die Zeit des Kalten Krieges. Das 320 Seiten starke Werk zeigte, wie sich die Schweiz gegen einen Atomkrieg wappnen, beziehungsweise ihn überleben konnte. Zudem warnte es auf mannigfaltige Art und Weise vor einem inneren Feind, den es zu bekämpfen und in Schach zu halten galt. Es war die Zeit der Polarisierung, der Blockbildung: Hier die USA mit den westlichen Verbündeten, dort die Sowjetunion mit den Ostblockländern. Der Kalte Krieg war in der Schweiz besonders kalt. Es galt, den inneren Feind, sprich alle Kommunisten und Kritiker am Staat, zu bekämpfen und mundtot zu machen. Von dieser Zeit geblieben ist wenig: Ausgediente, zum Teil riesige Bunkeranlagen, der Zivilschutz, der heute allerdings rundumerneuert ist sowie das Konzept der Notvorratshaltung und des persönlichen Schutzplatzes. Kritiker am Staat werden heute nicht mehr nach Moskau verwünscht. Eine Polarisierung in der politischen Diskussion hat allerdings wieder Einzug gehalten.
1969 verteilte der Bund das kleine rote Buch «Zivilverteidigung» an alle Schweizer Haushalte. Es war die Zeit des Kalten Krieges. Das 320 Seiten starke Werk zeigte, wie sich die Schweiz gegen einen Atomkrieg wappnen, beziehungsweise ihn überleben konnte. Zudem warnte es auf mannigfaltige Art und Weise vor einem inneren Feind, den es zu bekämpfen und in Schach zu halten galt. Es war die Zeit der Polarisierung, der Blockbildung: Hier die USA mit den westlichen Verbündeten, dort die Sowjetunion mit den Ostblockländern. Der Kalte Krieg war in der Schweiz besonders kalt. Es galt, den inneren Feind, sprich alle Kommunisten und Kritiker am Staat, zu bekämpfen und mundtot zu machen. Von dieser Zeit geblieben ist wenig: Ausgediente, zum Teil riesige Bunkeranlagen, der Zivilschutz, der heute allerdings rundumerneuert ist sowie das Konzept der Notvorratshaltung und des persönlichen Schutzplatzes. Kritiker am Staat werden heute nicht mehr nach Moskau verwünscht. Eine Polarisierung in der politischen Diskussion hat allerdings wieder Einzug gehalten.
Bildrechte bei: psdesign Antibiotika-Resistenzen sind weltweit auf dem Vormarsch. Noch in den 1960er Jahren waren Mediziner der festen Überzeugen einen eindeutigen Sieg gegen bakterielle Infektionen errungen zu haben. Doch nichts könnte falscher sein. Ehemals wenig gefährliche Bakterien gelten mittlerweile als Superbugs, die mit kaum einem Antibiotikum mehr beizukommen ist. In diesem Interview geht es um die unglaubliche Entdeckung von Viren, die Bakterien fressen. Bereits 1917 wurden sie entdeckt, beschreiben und eingesetzt - mit großem Erfolg! Doch viele Umstände ließen die Phagen aus dem Blickfeld der westlichen Medizin verschwinden. In ehemaligen Ostblockländern gibt es dagegen noch viel Erfahrung und Forschung zu dieser vielleicht letzten Hoffnung. Alexander Belcredi gründete das Startup Phagomed (phagomed.com) mit der Mission, so schnell wie möglich Phagentherapie anwendungstauglich zu machen, um der weltweite Krise der Superbugs entgegenzutreten. Mehr Info auf https://www.inside-brains.com/de/
1992, kurz nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs, wurde in Österreich ein ganz besonderes Stipendienprogramm ins Leben gerufen. Konzipiert für junge Wissenschafter/innen, die sich speziell mit österreichischer Literatur befassen und zu Beginn mit starkem Fokus auf Germanist/innen aus den ehemaligen Ostblockländern, hat es sich schon wenige Jahre später der ganzen Welt geöffnet. So sind heute auch Forscher/innen aus Kamerun, Tunesien, Japan oder den USA vertreten, um nur jene zu nennen, die weit reisen um nach Österreich zu kommen.Das Programm umfasst weit mehr als nur ein einmaliges Stipendium für einen Forschungsaufenthalt. Wer im akademischen Feld weiter arbeitet, der bleibt auch in der Werfel-Community. Im Rahmen der umfassenden Nachbetreuung treffen sich die „Werfelianer/innen“ auch einmal jährlich bei einer Tagung in Wien. Thema der diesjährigen Jubiläumstagung lautete „Literatur als Erotik“.In dieser Sendung hören Sie einen Beitrag über die Hintergründe und Besonderheiten des Programms und über die Tagung, die von 27.-29. April 2017 im Literaturhaus Wien stattfand. Danach diskutieren Jean Boutan und Péter Urbán im Studio unter anderem darüber, was es heißt ein „Werfelianer“ zu sein.Im Beitrag zu hören:Dr. Lydia Skarits/Leiterin des Zentrums für Internationale Kooperation und Mobilität (ICM) im OeADUniv. Prof. Dr. Konstanze Fliedl/Institut für Germanistik der Universität Wiendie Schriftsteller/innen Ann Cotten, Lydia Mischkulnig und Gustav Ernstdie Werfelianer/innen Dr. Grazziella Predoiu/West-Universität Temeswar, Prof. Vahidin Preljević/Universität Sarajevo, Dr. Gábor Kerekes/Eötvös Lorand Universität Budapest und Dr. Jean Bertrand Miguoué/Universität Yaoundé.Gestaltung und Moderation: Doris Bauer (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Studiogäste: Dr. Jean Boutan – Université Paris-Sorbonne IVDr. Péter Urbán – Comenius Universität BratislavaMusik: Robin Grey - These Days, Josh Woodward - Goodbye to spring. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.Sounds im Beitrag: Setuniman - 3, Setuniman - Scheming, Sherlock - UHT. Zu finden auf freesound.org, einer Datenbank für Soundsamples und Geräusche, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurden.
Die Zeit der großen Umbrüche begann mit dem Fall der Berliner Mauer, dem Ende des kalten Krieges, der Öffnung der Grenzen Europas und damit einhergehend der weiteren Internationalisierung von Bildung.Das österreichische Ministerium für Wissenschaft und Forschung reagierte darauf mit der Etablierung von Bildungs- und Forschungskooperationen mit den "wiedergewonnenen" Nachbarländern, um die einst gute Zusammenarbeit wieder aufzunehmen und zu stärken. Der Rückblick auf die Anfänge der akademischen Kooperationen mit den ehemaligen Ostblockländern ist sowohl von großen Erfolgen, als auch von Herausforderungen geprägt. Die Euphorie nach dem Ende des kalten Krieges brachte einigen den gewünschten Erfolg, die Hoffnung anderer wurde enttäuscht.Utopische Gesellschaftsmodelle suchen seit rund 500 Jahren Lösungen, wie mit Knappheit und Überfluss umgegangen werden soll. Diese Utopien, in deren Zentrum fast immer die Frage nach der gesellschaftlichen Verteilung von Ressourcen steht, sind literarisch zumeist auf Inseln in Szene gesetzt worden. Heute haben Technik und fossile Energie einem Fünftel der Weltbevölkerung die Verwirklichung einer Wohlstandsutopie beschert, meint der Physiker Johannes Schmidl, auch wenn sich die meisten Menschen dessen gar nicht bewusst sind. Im Gegensatz dazu wird der energetische Umsatz von 5 Milliarden Erdenbewohnern steigen müssen, wenn diesen in Zukunft ein menschenwürdiges Leben zugestanden werden soll. Mit welchen Folgen für die Inseln des Überflusses?Auch der Soziologe Andreas Obrecht, Leiter des Teams "Bildung und Forschung für Internationale Entwicklungszusammenarbeit" in der OeAD-GmbH beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit der grundlegenden Frage, auf welcher Basis, aufgrund welchen Wissens eine leidlosere und gerechtere Weltgesellschaft realisiert werden könnte. Er spricht mit Johannes Schmidl über verwirklichte Utopien, reale Ungleichheiten, über Armut, Überfluss und Hunger, und vielleicht auch über jene apokalyptischen Szenarien, die uns immer wieder vor Augen gehalten werden.Johannes Schmidl ist Physiker und hat auch Philosophie und "Technischen Umweltschutz" studiert. Er befasst sich wissenschaftlich, beratend und lobbyierend seit mehr als 20 Jahren mit dem Thema "Energie" und war für die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit auch in Tibet und Nepal tätig. 2014 erschien im Verlag Sonderzahl, Wien: Energie und Utopie, 404 S., ISBN 978 3 85449Andreas Obrecht ist habilitierter Soziologe und hat auch Sozial- und Kulturanthropologie studiert. Nach 25-jähriger universitärer Forschungs- und Lehrtätigkeit leitet er seit 2009 das Team „Bildung und Forschung für internationale Entwicklungszusammenarbeit“. 2014 erschien in der Edition Ausblick, Wien: Wozu wissen wollen? Ein Beitrag zur Wissensdiskussion aus kultur- und wissenssoziologischer Perspektive. 478 S., ISBN 978-3-903798-10-6Gestaltung: Andreas Obrecht (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gast: Johannes SchmidlSendetermin: Freitag, 05.12.2014, 20:00-21.00 Uhr, auf Ö1 Campusradio & Montag, 08.12.2014, 11-12 Uhr, auf Radio Orange 94.0Musik: Gyako: Breeze Gyako; Julia Haltigan: All I can think of is you; Skulastic: The Bridge; Pokki DJ: Energy; Jaques Bertram: I feel good. Nachzuhören auf Jamendo, eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Die Zeit der großen Umbrüche begann mit dem Fall der Berliner Mauer, dem Ende des kalten Krieges, der Öffnung der Grenzen Europas und damit einhergehend der weiteren Internationalisierung von Bildung.Das österreichische Ministerium für Wissenschaft und Forschung reagierte darauf mit der Etablierung von Bildungs- und Forschungskooperationen mit den "wiedergewonnenen" Nachbarländern, um die einst gute Zusammenarbeit wieder aufzunehmen und zu stärken. Der Rückblick auf die Anfänge der akademischen Kooperationen mit den ehemaligen Ostblockländern ist sowohl von großen Erfolgen, als auch von Herausforderungen geprägt. Die Euphorie nach dem Ende des kalten Krieges brachte einigen den gewünschten Erfolg, die Hoffnung anderer wurde enttäuscht.Zum 24. Mal fand im September diesen Jahres die Hochschultagung mit dem Titel: "Kooperation und Mobilität 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs: Erfahrungen und Ausblicke" statt und wurde von der Österreichischen Agentur für internationale Mobilität und Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung (OeAD-GmbH) organisiert.Im Beitrag hören Sie eine Zusammenfassung der Tagung und in der anschließenden Live-Diskussion kommen Expertinnen zu Wort, die eine Brücke schlagen vom Fall des Eisernen Vorhangs zur aktuellen Situation internationaler Studierender in Österreich, bis hin zu bildungspolitischen Entwicklungen im europäischen und außereuropäischen Raum.Gestaltung: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:Mag.a Margarita Langthaler (ÖFSE-Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung)Dir. HR Mag. Margarete Kernegger (Vorstudienlehrgang Wien, OeAD-GmbH)Sendetermin: Freitag, 21.11.2014, 20:00-21.00 Uhr auf Ö1-Campusradio & Montag, 24.11.2014, 11-12 Uhr, auf Radio Orange 94.0Musik: Pascalinno Ubaldini-Pietre, Algarve, Overtuere, Et_ni_a_maris, Saltimbanco, Mediterranean Tango, Pioggia. Nachzuhören auf Jamendo, eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.