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Ab heute gelten für chinesische Produkte in den USA Einfuhrzölle von 104 Prozent. Was will Präsident Trump damit erreichen? Nach Ansicht von Experten handelt es sich bei der Zollkonfrontation zwischen den beiden Staaten um mehr als nur einen Wirtschaftskonflikt. Vielmehr gehe es um einen Kampf zwischen der Wirtschaftsmacht USA und der politischen Kontrolle durch die Kommunisten. Eine Analyse.
Die Stadt und das KZ: Henry Bernhard traf Anfang der 90er-Jahre in Weimar und in den Dörfern am Ettersberg Menschen, die sich noch an Errichtung, Betrieb und Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald erinnern.
Chiang Kai-shek war bis zur Machtübernahme der Kommunisten auf dem Festland einer der führenden Politiker Chinas und Gründer der Republik China auf der Insel Taiwan. Der skrupellose Gewaltherrscher starb am 5. April 1975. Langels, Otto www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Die Zersplitterung der Arbeiterbewegung war zweifellos einer der wesentlichen destabilisierenden Faktoren für die Weimarer Republik. Der unüberbrückbare Gegensatz von SPD und KPD zwang immer wieder zu Regierungsbildungen deutlich rechts der politischen Mitte und setzte die Parteien der Weimarer Koalition auch bei der Reichspräsidentenwahl 1925 erheblich unter Druck. Hatten sich die Kommunisten doch entschieden, mit Ernst Thälmann einen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Zu seinen Motiven und dem befürchteten Effekt, damit am Ende einem Rechtskandidaten den Weg zu ebnen, befragte ihn die Berliner Welt am Abend, die kommunistische Hamburger Volkszeitung druckte das Gespräch am 21. März 1925 nach. Höchst interessant ist dies nicht nur in der Sache, sondern auch als frühes Exemplar des damals noch sehr wenig verbreiteten journalistischen Genres „Interview“. Frank Riede liest für uns die Fragen wie die Antworten.
„Heute tauchen wir ein in einen der unterschätzten Schätze des 1983er Albums Genesis: Just a Job to Do. Ein Song, der die dunkle Seite des Geschichtenerzählens der Band perfekt zur Geltung bringt.Zu hohe Extragebühren für Handgepäck: Ryanair-Boss bezeichnet Spanien-Minister als „verrückten Kommunisten“ https://www.mallorcamagazin.com/nachrichten/spanien/2025/01/31/132721/hohe-extragebuhren-fur-handgepack-ryanair-boss-bezeichnet-spanien-minister-als-verruckten-kommunisten.htmlLOK Report – Viel „Bahnhofsleben“ in der Eifel https://search.app/TbCmJYRhTBqpueeD8Yellowstone: Supervulkan beim Wandern beobachtet https://www.spektrum.de/news/supervulkan-beim-wandern-beobachtet/2251192Netzabschlusspunkt: Bundesnetzagentur bestätigt Routerfreiheit gegen Angriffe – Golem.de https://search.app/9HESvrvVS1vg7b1q9Pico del Teide: Vulkan heizt langsam auf https://www.vulkane.net/blogmobil/pico-del-teide-vulkan-heizt-langsam-auf/Erstes Rechenzentrum auf dem Mond soll im Februar starten https://www.heise.de/news/Erstes-Rechenzentrum-auf-dem-Mond-soll-im-Februar-starten-10256177.htmlPerplexity bringt KI-Assistenten aufs Smartphone: Wir haben ihn ausprobiert – t3n – digital pioneers | Das Magazin für digitales Business – t3nde https://search.app/E12XuhqzGmpJ8kFa6Der analoge UKW-Hörfunk wurde zumindest in den meisten Kabelbetzen abgeschaltet. Ein Verein empfiehlt den Umstieg auf DAB+. https://www.teltarif.de/nr7a/nr8/dabplus-radio-streaming-digitalradio/news/97660.htmlGips-Dilemma: Wenn der Kraftwerksrauch ausgeht https://www.telepolis.de/features/Gips-Dilemma-Wenn-der-Kraftwerksrauch-ausgeht-10253211.htmlt3n.de/news/chatgpt-konkurrent-claude-anthropic-bringt-ki-bot-aufs-iphone-das-kann-das-neue-widget-1669350/Internet-Drosselung bei der Telekom? Peering-Politik in der Kritik https://www.inside-digital.de/news/internet-drosselung-bei-der-telekom-verbraucherschuetzer-sind-alarmiertMindest-Internetgeschwindigkeit: Bundesnetzagentur erhöht die Standards – t3n – digital pioneers https://search.app/Xd8XzcgiacbpU3bE9Lego-Konkurrent Bluebrixx: Ende der Star Trek Lizenz versiebenfachte Bestellvolumen https://search.app/yHRaYRs4D7V5b6aB6Tony Levin über seine Rolle bei Pink Floyd: David Gilmour ist ein Gentleman! https://www.pulse-and-spirit.com/david-gilmour/tony-levin-ueber-seine-rolle-bei-pink-floyd-und-david-gilmour-ist-fuer-ihn-ein-faszinierender-mensch/LOK Report – NRW/Rheinland-Pfalz: Eifelstrecke und Eifelquerbahn – Ein Trauerspiel ohne Ende?https://www.lok-report.de/news/deutschland/aus-den-laendern/item/56240-nrw-rheinland-pfalz-eifelstrecke-und-eifelquerbahn-ein-trauerspiel-ohne-ende.htmlAcht Superjumbos: Lufthansa-Chef Spohr glücklich über seine Wette auf den Airbus A380 https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-chef-spohr-gluecklich-ueber-seine-wette-auf-den-airbus-a380Glasfaser in Deizisau: Gemeinde reißt der Geduldsfaden und setzt Glasfaserfirma letzte Frist https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.glasfaser-in-deizisau-gemeinde-reisst-der-geduldsfaden-und-setzt-glasfaserfirma-letzte-frist.6a5e389d-c6df-420d-9517-f1be49dc929a.htmlHinweis auf mein Buchhttps://amzn.eu/d/bfJo08hhttps://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/tesla-autopilot-laut-gericht-nicht-zur-nutzung-geeignet/100108105.htmlUnd von Ute Mündleinhttps://reichepoet.blogspot.com/2019/07/kannst-du-damit-leben.html?m=1
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Wenn wir in Deutschland von Versailles sprechen, ist das mit einer ganzen Reihe politischer Implikationen verbunden. Denn der Vertrag von Versailles, den Deutschland nach dem ersten Weltkrieg mit den Siegermächten USA, Großbritannien und Frankreich geschlossen hat, ist auch heute, über einhundert Jahre danach, noch ein umkämpftes Thema. Mittlerweile ist anerkannt, dass dieser Vertrag die Bewegung des Nationalsozialismus groß gemacht und letztlich zur Macht verholfen hat. Diese griff den Vertrag in ihrer Propaganda als die „Schande von Versailles“ direkt an, und nutzte ihn zur Etablierung der Dolchstoßlegende, derzufolge Deutschland den Krieg nicht aufgrund militärischer Unterlegenheit verloren habe, sondern durch den Verrat von Sozialdemokraten und Kommunisten, und ja, letztlich auch der Juden. Auf dieser rhetorischen Welle konnten Hitler und seine Gefolgsleute bis an die Spitze des deutschen Staates reiten, und damit den zweiten Weltkrieg vom Zaun brechen. Damit gilt der Vertrag von Versailles als eine wichtige Ursache des zweiten Weltkrieges und der Vernichtung von Millionen von Juden, Slawen, Sozialdemokraten und Kommunisten.Die Rhetorik der „Schande von Versailles“ ist durchaus nachvollziehbar, wenn man sich ansieht, welche harten Bedingungen dieser Vertrag Deutschland aufzwang. Dazu zählte nicht nur die Entmilitarisierung des Rheinlandes, die Abtretung einiger Gebiete vor allem im Osten des ehemaligen deutschen Reiches und die strikte Begrenzung des deutschen Militärs auf maximal 100.000 Soldaten, sondern auch umfangreiche Reparationszahlungen, die sogar nie auf eine bestimmte Summe festgelegt wurden, sondern einer eigens dafür eingerichteten Kommission überlassen wurden, die unter Ausschluss Deutschlands eingerichtet wurde. (1) (2) Allerdings forderten die Alliierten zunächst 269 Milliarden Goldmark in 42 Jahresraten, also eine enorme Summe.Der Vertrag von Versailles sah also eine ökonomische und militärische Strangulation Deutschlands vor. Das erklärte Ziel war, dass Deutschland, dem die alleinige Kriegsschuld zugesprochen wurde, nie wieder in der Lage sein würde, einen großen Krieg zu beginnen. Allerdings erweckten die Bestimmungen des Vertrages in der deutschen Bevölkerung einen weit verbreiteten Revanchismus, der auf Rache an den Siegermächten sann. Dieser fand Anklang vor allem an den erstarkenden nationalistischen Bewegungen, zu einem großen Teil bestehend aus ehemaligen Soldaten, die als nationalistische Kampfverbände und Freischärler weiter agierten, und unter Anderem Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordeten – beauftragt und abgesegnet übrigens durch die SPD. Sie waren besonders empfänglich für die Dolchstoßlegende, da sie sich bei ihrem Einsatz an der Front – an die nicht wenige von ihnen mit großem Enthusiasmus freiwillig gezogen sind – durch die Heimatfront verraten fühlten.Der Vertrag von Versailles strangulierte also Deutschland militärisch und wirtschaftlich, demütigte die Bevölkerung und erweckte Nationalismus, der in den Nationalsozialismus überführt werden konnte. All das sollte man im Hinterkopf behalten, wenn nun in Bezug auf die Verhandlungen zwischen dem US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Bezug auf die Ukraine von einem Vertrag die Rede ist, der manchen Stimmen zufolge schlimmer sei als Versailles. Das neue Abkommen, das Trump mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selensky schließen wollte, das aber bei dem Treffen im Weißen Haus am Freitag noch nicht geschlossen wurde, ist eine überarbeitete Version eines Entwurfes, den der ukrainische Präsident Selensky zunächst abgelehnt hatte. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-ukrainische-versailles-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Schwöbel-Blog am Samstag
Der Schwöbel-Blog am Samstag
Erich Weinerts Gedicht handelt vom Mord an vier Kommunisten 1934. Wie kam es zu diesem Mord? Bei der Suche nach Antworten stieß der Leipziger Historiker Udo Grashoff auf Verstrickungen, die bis in die Gegenwart reichen.
Das neue Jahr fängt ja gut an! Natürlich bewegen die Ereignisse in den USA die beiden Berliner DRAGS Jurassica Parka und Margot Schlönzke. Doch es gibt auch Lichtblicke: eine Starke Bischöfin, Zeit für Jeder*frau um den Podcast zu hören, neu entdeckte Kommunisten in der Deutschen Geschichte und eine Werbekampagne, die Garmisch-Partenkirchen weltweit zum zum Lieblingsort der meisten Menschen werden lässt. Aber hört selbst. Und wusstet ihr eigentlich, dass die beiden auch ne Kieztour in Berlin machen? TOLLE SACHE: www.kieztour.net ;-)Wenn Euch gefällt, was wir so für Euch machen, dann könnt ihr uns gerne dafür ein paar Euronen mit dem Verwendungszweck "Podcast" senden. www.paypal.me/schloenzke www.paypal.me/jurassicaparka
Der Schwöbel-Blog am Samstag
Es war ein überraschendes Treffen bei seiner Pekingreise, mit dem Franz Josef Strauß überhaupt nicht rechnen konnte. Chinas Staats- und Parteichef Mao Zedong wollte mit ihm sprechen. Der lautstarke Gegner der Kommunisten beim kommunistischen Herrscher? Klingt nur auf's erste Hören seltsam: Beide verband der gemeinsame Feind - die UdSSR. Sah Strauß schon den großen Markt China? Das kommunistische Land war noch völlig verschlossen, es tobte die blutige Kulturrevolution. Strauß reiste in den 80ern erneut in die Volksrepublik, wobei wirtschaftliche Beziehungen immer wichtiger wurden. Die Menschenrechtslage war schon damals Thema. Heute ist China die zweitgrößte Volkswirtschaft und für Bayern der wichtigste Handelspartner. Technologisch und geopolitisch geraten wir aber mittlerweile unter Druck. 50 Jahre nach der Strauß-Reise: Was ist für Bayern geblieben vom Mythos China?
Rechtsgerichtet - Der Podcast über Rechtsextremismus in Deutschland
Im Gespräch mit Elon Musk wird Hitler kurzerhand zum Kommunisten und auf dem AfD-Parteitag ist Remigration plötzlich kein Tabuthema mehr. Warum AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel überraschend deutlich nach rechts gerückt ist, welche Rolle die Reform der Jungen Alternative dabei spielt und warum die AfD gerade scheinbar nicht zu stoppen ist – darum geht es in Folge 42 von Rechtsgerichtet. Außerdem: Gerrit erzählt, was Maximilian Krah mit Andrew Tate vorhat, und Sven hat ein Problem mit den angekündigten TV-Duellen.
Der Schwöbel-Blog am Samstag
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Der Autor dieses Artikels hatte zunächst nicht vor, sich nach Adolfs umstrittener Äußerung in den Chor der alleswissenden Schnell-Antwortgeber einzureihen. Nach dem Besuch der Jubiläums-Vorstellung der "Blechtrommel" im Berliner Ensemble fühlte er sich jedoch herausgefordert, ein wenig historische Klärung in die Debatte einzubringen. In der "Blechtrommel", die wesentliche Züge eines Schelmenromans hat, setzt sich Günter Grass mit der Geschichte der Deutschen vor und während der zwölfjährigen Herrschaft der Nationalsozialisten auseinander. Diese Geschichte brachte Oskar Matzerath-Darsteller Nico Holonics in einer grandiosen Leistung als Monolog auf die Bühne. Im anschließenden Publikumsgespräch mit Oliver Reese (Regie) und Nico Holonics (Oskar Matzerath) wurde dann auch auf die Aussage von Alice Weidel in ihrem Gespräch mit Elon Musk, Adolf Hitler sei ein Linker, ein Kommunist und Sozialist gewesen (1), eingegangen.Elon Musk hatte in dem 95-minütigen Gespräch Frau Alice Weidel direkt gefragt, wie sie zu Hitler und der nationalsozialistischen Vergangenheit des Landes stehe. Mit dieser Frage sollte wohl jegliche Verwirrung in der deutschen Öffentlichkeit über die demokratische Glaubwürdigkeit der AfD ausgeräumt werden. Frau Weidel versicherte dem Publikum, dass Hitler in Wirklichkeit kein echter Konservativer war, wie ihre Partei. Er habe deutsche Unternehmen verstaatlicht, was ihn in den Augen von Frau Weidel zum verkappten Kommunisten mache.Diese saloppe Antwort, die von den Medien sofort begierig ausgeschlachtet wurde, wird dem wahren Sachverhalt in keiner Weise gerecht, und das hätte Frau Weidel wissen müssen. Gerade diesen dunklen Teil der deutschen Geschichte darf man nicht in so fahrlässiger Weise simplizifieren. Die Wirklichkeit ist wie immer höchst komplex – daher soll hier eine differenzierte historische Klärung versucht werden.Hitler: vom Wiener Männerwohnheim 1914 freiwillig zum deutschen MilitärIn seiner grandiosen Doppelbiografie "Hitler und Stalin Parallele Leben"(2) skizziert Alan Bullock mit wenigen Strichen die Entwicklung Hitlers in den Jahren von 1908 bis 1919, zwischen seinem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr:„Die ersten sechs Jahre verbrachte er in Wien, mit kurzen Aufenthalten in München. Doch wußte er noch immer nicht, welchem Ziel er sein Leben widmen wollte, seine Existenz beschränkte sich aufs Überleben: Als ein Stückchen Treibholz schwamm er unter vielen im trüben Wasser der Großstadt. Dann aber, zwischen 1914 und 1918, fand er endlich, was er wollte. Er fand es im Soldatenleben, im Krieg, im »Fronterlebnis«, in der gefühlsmäßigen Identifizierung mit dem deutschen Nationalismus - nur um dann den Schock der deutschen Niederlage erleben zu müssen, den Zusammenbruch des deutschen Heeres, gefolgt von einer Revolution, die seine heiligsten Überzeugungen in Frage stellte. Aus purer Verzweiflung wandte Hitler sich der Politik zu; der unbekannte Kriegsveteran fing an, in fanatischen Predigten von der Wiedergutmachung der deutschen Niederlage und von der Bestrafung der »Novemberverbrecher« zu reden, die dem kämpfenden Heer den Dolch in den Rücken gestoßen hätten“.(3)...hier weiterlesen: https://apolut.net/weidels-ausserung-hitler-war-kommunist-blodsinn-oder-volksverhetzung-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frankreichs Premierminister François Bayrou steht unter Druck. Grüne und Kommunisten stellten ein Misstrauensvotum gegen ihn. Gestützt habt ihn die extreme Rechte. Auch die Sozialisten votierten für den Kandidaten von Präsident Emmanuel Macron. Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Aus Köln Ehrenfeld. Mit dem libertären Blogger und Shitposter Michael Werner (https://freiheitsfunken.info/autor/michael-werner). Die Stahlfeder ist zurück und wir klären die Frage, ob Hitler ein Commie war. Wir sind außerdem für jegliche Legalisierung von Drogen und gegen jeden Sozialstaat, wir hassen Demokratie und Tagesschlau Statistiken des Grauens und alle Steuern und Rotfunkgebühren sind Raub. Escape the Matrix. Finde Aethervox Ehrenfeld überall: https://linktr.ee/AethervoxEhrenfeld
Die Ankündigung des gemeinsamen Twitter-Spaces von Elon Musk und Alice Weidel sorgte für Furore, das Geschrei über Einmischung in den Wahlkampf war so groß wie verlogen. Dass schließlich reiche Menschen ihren Einfluss politisch nutzen, ist kein neues Phänomen, es durchzieht die Jahrzehnte und das politische Spektrum. Wichtig ist, was hinten rauskommt: der Techmilliardär und die AfD-Kanzlerkandidatin sprechen miteinander, als hätte Yasmina Reza den Dialog verfasst. Die Haupterkenntnisse: Weidel findet den Nahostkonflikt kompliziert, hält die Nazis für Kommunisten, und findet Elon Musks Marsmission cool. Serdar Somuncu und Bent-Erik Scholz liefern die Instant-Analyse. Podcast als Video: https://www.youtube.com/playlist?list=PLdI4HcSO6kBScmb3Fa0YnyMoy4xerN7-7 Serdar Somuncu: https://www.instagram.com/mundzu/ Bent-Erik Scholz: https://www.instagram.com/benterikscholz/ Tickets, Texte und Termine: https://somuncu.plus/de
In dieser Radioreise spiegelt Ihnen Alexander Tauscher Moskauer Perspektiven. Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen und aufschlussreiche Gespräche rund um den Jahresswechsel 2024–2025 in der russischen Hauptstadt. Wir werden den Krieg in der Ukraine natürlich nicht ausblenden, aber nicht in den Mittelpunkt aller Themen stellen. Zunächst gehen wir auf eine mediale Zeitreise vom Zarenreich über die Sowjetunion bis ins Russland der Gegenwart. Mehr als 120 Jahre Geschichte der Nachrichtenagentur Tass rollt Jekatarina Titowa auf. Beim Rundgang durch die Zentrale der Agentur im Moskauer Stadtzentrum erleben wir historische Technik und viele historische Zeitdokumente. Anschließend besuchen wir einen Fernseh-Sender, den in diesen Tagen wohl kaum ein deutscher Journalist betritt: Chefredakteur Vadim Breew erzählt uns die Philosophie und Arbeit des Senders Solowjow LIVE und dessen Gründers Wladimir Rudolfowitsch Solowjow. Er gilt bei uns als Scharfmacher und größter Propagandist des Kreml. Wie er mit dieser Sichtweise lebt, erfahren wir im Gespräch. Der Ukraine-Krieg spielt natürlich auch eine gewisse Rolle, wenn uns Milena Jurewna durch das Theater der Russischen Armee führt. Dieses sternenförmige Haus bietet die größte Bühne für dramatisches Theater in Europa. Mehr als 1.500 Zuschauer haben allein im Hauptsaal Platz. Welche politische Denkweise Medien bei den Menschen in Russland hinterlassen, erzählt uns Trafim, ein ganz gewöhnlicher Moskauer. Wie blickt ein 102-jähriger Veteran des Zweiten Weltkrieges auf den Verlauf der so genannten militärischen Spezialoperation? Das fragen wir Viktor Iwanowitsch Silizki, den wir beim Besuch seiner Stadtratsabgeordnten treffen. Natalia Metlina vertritt die Interessen ihres Stadtbezirkes Tepli Stan Konkovo in der Moskauer Duma. Sie hatte sich im September 2024 erfolgreich gegen Kandidaten anderer Parteien wie zum Beispiel der Kommunisten durchgesetzt. Im geogrischen Restaurant Genantsvale am Alten Arbat lädt uns Mamuka Pipiya zu einem Abend in seiner kulinarischen Botschaft Georgiens ein. Nebenbei führt er im georgischen Parlament in Tiflis die Fraktion „Solidarität für den Frieden“ an. So kommt unser Gespräch natürlich auch auf die aktuelle Lage in dem Land im Kaukasus und seine politische Zukunft von Georgien im Spagat zwischen Russland und der Europäischen Union. Sehr viel warme und umarmende Worte hören wir beim Empfang der Moskauer Künstlerloge. Der Designer und Holzschnitzer Dimitri Tschekytschninow sowie die Keramikerin Irina Kireewa als Gründerin der Manufaktur „Heat up“ präsentieren uns ihre Werke. Lew Lanzmann, der mehr als mehr als eine halbe Million Künstlerinnen und Künstler der Stadt vertritt, betont die engen Verbindungen der Kultur zwischen Deutschland und Russland. So verlassen die größte Stadt Europas voller Hoffnung auf einen baldigen Frieden. Viel Spaß mit den Moskauer Perspektiven!
Seine Vorfahren gehörten zum ungarischen Uradel; sie besassen Herrschaften und Ländereien, hatten Einfluss und waren reich. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die Kommunisten und nahmen der Familie Batthyany Boden und Schlösser. Dem Journalisten Sacha Batthyany blieben aus den glanzvollen Zeiten seiner Gross- und Urgrosseltern nur ein paar vergilbte Stiche, silberne Buttermesser und viel blumenbemalte Keramik. Und die Frage: Was hat die eigene Familiengeschichte eigentlich mit mir zu tun? Es sind die grundlegenden Fragen des Lebens, die ihn als Journalisten an- und umtreiben: Warum handeln Menschen so, wie sie handeln? Batthyany gilt als begnadeter Journalist mit viel Talent. Er schrieb viele Jahre für das Magazin und den Tages Anzeiger (u.a. als USA-Korrespondent); heute publiziert er im Magazin der NZZ am Sonntag. Zum Journalismus fand er rein zufällig: während einer Reise entlang der neuen EU-Aussengrenzen... Die Musiktitel: 1. Tchaikovsky - Violin concerto in D Mayor, Op. 35, I. Allegro moderato Live von den Salzburger Festspielen 1988 - Anne-Sophie Mutter / Wiener Philharmoniker / Herbert von Karajan 2. Bruce Springsteen - The Ghost of Tom Joad 3. Keith Jarrett - The Köln Concert, Live 24.1.1975 4. Radiohead - Fake Plastic Trees (Album: The Bends) 5. Måneskin - Torna a Casa 6. Béla Bartok - Divertimento, BB 118: 3. allegro assai Sandor Végh / Camerata Salzburg
„Lieber Gott als nochmal Jesus“ nennt Ilja Richter sein neues Buch und erzählt darin auch seine Geschichte – als Sohn einer Jüdin, die die Shoah dank einer gefälschten „arischen“ Identität überlebte, und eines Kommunisten, der während der NS-Diktatur jahrelang in Konzentrationslagern interniert war. So sucht er nach einer biografischen und religiösen Identität „zwischen Kreuz und Davidstern“. Seine Bühnenkarriere begann er mit neun Jahren. In den 70ern wurde er durch die ZDF-Sendung „disco“ bekannt. Spielte Theater, von „Hello Dolly“ bis „Richard III“. Und ist heute mit Solo-Shows unterwegs.
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Kurz bevor der orangefarbene Wahnsinnige und sein aufgedunsener CEO-Buddy die USA in ein Land der unbegrenzten Dämlichkeiten verwandeln, beschäftigen sich ausgerechnet die Männer, die auf Videos starren mit dem Land. Doch widmen wir uns nicht Western oder anderen ur-amerikanischen Filmgenres – In dieser Folge beschäftigen wir uns Filmen, die Szenarien entwerfen, in die Vereinigten Staaten von verschiedenen Feinden bedroht werden: Kommunisten, Satanisten, Terroristen… und sogar sich selbst. Dabei versuchen wir, soweit es unsere Weißkopfadler-Gehirne erlauben, zu beleuchten, wie diese Bedrohungen inszeniert werden und was sie über die Zeit und den kulturellen Kontext ihrer Entstehung aussagen. Die Bandbreite der besprochenen Werke reicht von Propagandafilmen des Kalten Krieges über religiöse B-Movies bis hin zu Low-Budget-Actionfilmen. Obendrein beleuchten wir auch ein bis zwei tiefgründige Werke, die einen Blick in die amerikanische Volksseele werfen, sowie ein verkanntes B-Movie-Meisterwerk und echte Geheimtipps. Außerdem schweifen wir das eine oder andere Mal ab und diskutieren zum Beispiel, ob Filme, die die Gesellschaft warnen wollen, diesem hohen Anspruch gerecht werden können. Die Männer, die auf Videos starren wünschen euch frohe Weihnachten und freuen sich, wenn ihr sie auch im nächsten Jahr unterstützt. Wer uns nicht finanziell unterstützen kann oder möchte, kann uns stattdessen abonnieren und uns beim Podcast-Anbieter der Wahl eine Bewertung hinterlassen. ---------- Kontaktseite: https://www.mdavs.de/kontakt/ Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Gastbeiträge einreichen: https://www.speakpipe.com/MdaVs Podcast unterstützen: https://ko-fi.com/mdavs https://steadyhq.com/de/mdavs/about ---------- JETZT AUCH BEI DISCORD! Einladungslink für die ersten fünf Hörerinnen und Hörer: https://discord.gg/7XqkVbdajn
Heute reisen Joachim und Nils nach China ins Jahr 1938, eine Zeit des Krieges und der Krisen. Mitten in der japanischen Invasion und einem schwelenden Bürgerkrieg zwischen Nationalisten und Kommunisten erhebt Mao Zedong das Wort – und prägt mit seiner Rede ein bis heute bekanntes Zitat: „Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.“ Doch was meint Mao wirklich damit? Ist Gewalt der Schlüssel zur Macht? Und wie passen diese Gedanken in die historische und politische Landschaft Chinas?Quellen:"Mao The Unknown Story von Jon Halliday und Jung ChangMacht & Gewalt von Hannah Arendt"+++ Alle Infos und Streaming-Link zu unseren Werbepartnern findest du hier: LINK +++++ NEU: Wir sind jetzt auch auf Instagram! Hier gehts direkt zum Profil: @wasbishergeschah.podcast ++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bittere Fürbitte für die in der Weimarer Republik inhaftierten Kommunisten (Weltbühne, 23.12.1924).
Die Reichstagswahlen vom 7. Dezember 1924 hatten die Parteien der Mitte deutlich gestärkt. Um satte 5,5 Prozentpunkte hatte die SPD zugelegt, in geringerem Umfang galt das auch für DDP, Zentrum und DVP. Nationalsozialisten und Kommunisten hingegen mussten gegenüber den Wahlen im Mai große Verluste hinnehmen. Wer geglaubt hatte, dass sich nun die Regierungsbildung einfacher gestalten würde, sah sich gleichwohl getäuscht. Nach wie vor war unter den Koalitionären aus DDP, Zentrum und DVP umstritten, ob man sich nach links, zur SPD, oder nach rechts, zur DNVP hin erweitern wollte. Das alte Minderheitenkabinett unter Reichskanzler Wilhelm Marx hatte auf jeden Fall auch weiterhin keine Mehrheit, weshalb man dort zum Rücktritt entschlossen war und sich die Beobachter von der Wilhelmsburger Zeitung eher skeptisch dahingehend zeigten, bald zu stabileren Verhältnissen zu gelangen. Aus der Ausgabe vom 12. Dezember 1924 liest Rosa Leu.
Nachrüstung, SS20, Pershing: Das waren Alltagsvokabeln in den 1970er Jahren, als die Welt noch geteilt war in Kommunisten und Kapitalisten. 1979 spitzte sich der Kalte Krieg noch einmal zu: Die NATO fasste dann ihren so genannten Doppelbeschluss. Finck, Almut www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Die Reichstagswahlen am 7. Dezember 1924 hatten zwar, verglichen mit den Wahlen vom Mai desselben Jahres, zu einer Stärkung der politischen Mitte bei gleichzeitiger Schwächung des kommunistischen und des deutsch-völkischen Randes geführt, eine Mehrheitsfindung blieb aber weiterhin problematisch. In ihrer Parteizeitung, dem Hamburger Echo, vom 8. Dezember feierte sich die SPD als eindeutige Wahlsiegerin. Dabei zeigt sich aber auch, wie zerstritten das gesamte politische Spektrum war, denn der Artikel macht nicnt nur aus der diebischen Freude über die Niederlage der politischen Ränder, insbesondere die Kommunisten, keinen Hehl, sondern attackiert auch polemisch die Deutsche Volkspartei, die eigentlich als eine potentielle Koalitionspartei innerhalb des prorepublikanischen Spektrums zu betrachten wäre – eine Polemik, die in der Titulierung des Außenministers als „Stresemännchen“ einen klaren Ausdruck findet. Rosa Leu stellt also heute die Wahlergebnisse aus der Sicht der SPD vor, bevor wir morgen aus einer anderen Perspektive darauf blicken.
Die Berichterstattung über die Bürgerschaftswahlen in Hamburg und die Reichstagswahlen Ende des Jahres 1924 war natürlich dominiert von der Betrachtung der politischen Ränder. Würden die Völkischen und die Kommunisten weiter an Bedeutung gewinnen, oder die politische Mitte gestärkt werden? – wobei, je nach Zeitung, die SPD mal zur Mitte, mal nicht zur Mitte gerechnet wurde. Ein für uns überraschendes Thema war aber mindestens genauso präsent: Die Zersplitterung der politischen Landschaft, die durchgängig als etwas Problematisches betrachtet wurde. Die Parteien des deutschen Mittelstandes oder des deutschen Landvolkes sowie die Deutsch-Hannoversche Partei würden eine stabile Regierungsbildung verhindern. Im Hamburger Anzeiger vom 26. November, in dem Margarete Weinberg reflektiert, warum immer noch nur wenige Frauen im Reichstag vertreten sind, zeigt sich, dass es in der Frauenbewegung durchaus Pläne gab, eine „Frauenpartei“ zu gründen, damit die Politikerinnen nicht von ihren Kollegen in den männlich dominierten etablierten Parteistrukturen weiter unterdrückt würden. Rosa Leu führt uns durch die Statistiken zum Frauenanteil in den Parteien und zeigt uns welche Rolle die Angst vor der Parteizersplitterung in dieser Debatte spielte.
Dem italienischen Faschismus wurde von der deutschen Presse im Herbst 1924 eine Krise attestiert, die wir bereits hier im Podcast dokumentiert haben. Der durchgängige Tenor der unterschiedlichen Artikel: Die internationalen Misserfolge und der Machtverlust der Kommunisten führten zu einer Schwächung Mussolinis und zu einem Bröckeln der Unterstützung im Bürgertum. Der Publizist Richard Bahr präsentierte im Hamburger Anzeiger vom 22. November die Überlegungen zur jüngsten Geschichte Italiens des liberalen Historikers Guglielmo Ferrero, die neben einer Analyse der Machtergreifung der Faschisten auch eine allgemeine Reflexion zu Faschismus und Autorität enthalten. Seine Hoffnung auf die parlamentarische Demokratie sollte sich bekanntlich nicht erfüllen – er selbst wurde 1925 unter Hausarrest gestellt und durfte nach internationalen Protesten 1929 in die Schweiz ausreisen. Rosa Leu liest für uns Richard Bahrs Paraphrase von Guglielmo Ferreros Buch „Demokratie und Terror. Die Diktatur in Italien“.
Es ranken sich viele Gerüchte um „Das Pfauengemälde“. Eine armenische Prinzessin soll es Anas Familie geschenkt haben. Dann haben es die Kommunisten der Familie abgenommen. Jetzt könnte Ana das Bild zurückbekommen. Sie ist die Hauptfigur in Maria Bidians Roman „Das Pfauengemälde“. Es ist das erste Buch der in Mainz geborenen Autorin und erzählt sehr poetisch von einer jungen Frau namens Ana, die zu ihrer Familie nach Rumänien reist, in der Hoffnung, das Geheimnis um das Bild und den Tod ihres Vaters zu lüften. Ein Roman, der die Vergangenheit und Gegenwart Rumäniens kunstvoll verwebt und eindrücklich über ein europäisches Land erzählt, über das wir viel zu wenig wissen.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.In der NATO spielt man wegen der angeblichen nordkoreanischen Elitekämpfer in Westrussland in der Nähe zur Ukraine verrückt. Man spricht von einer gefährlichen russischen Provokation und nutzt die angebliche Bedrohung zu Rechtfertigung für eine weitere US/NATO-Eskalation, um doch noch Angriffe auf Ziele tief im russischen Raum zu rechtfertigen und auf diese Weise die lang ersehnte direkte Konfrontation zwischen NATO und Russland herbeizuführen.Mit dem Nordkorea-Narrativ versuchen die US/NATO-Kriegstreiber in der Bevölkerung des Westens die alte Angst vor der „Roten Gefahr“, vor den „Baby-fressenden Kommunisten unter dem Bett“ wiederzubeleben. Wie bei einem Fieberschub haben sich in den letzten Tagen und Stunden westliche Falschmeldung zwecks Rechtfertigung einer weiteren Eskalation des Konflikts in der Ukraine gesteigert.Unter anderem kursiert das Video, in dem der neue NATO-Generalsekretär Rutte vor der Kulisse seines imposanten Hauptquartiers in Brüssel das NK-Narrativ als „Zeichen von Putins wachsende Verzweiflung“ erklärt. Dann greift er willkürlich eine Zahl aus der Luft, die keine reale Basis hat, aber dem westlichen Wunschdenken entspricht und sagt:„Über 600.000 Russen sind in Putins Krieg getötet oder verwundet worden und er ist nicht in der Lage, seinen Angriff auf die Ukraine ohne ausländische Unterstützung aufrechtzuerhalten, weil die Ukrainer sich mit Mut, Zähigkeit und Einfallsreichtum wehren.“Die transatlantische Propagandaschleuder Deutsche Welle kann da nicht abseitsstehen. Auf seinem englischsprechenden Kanal erklärte der Sender seinen internationalen Zuhörern, dass Nordkorea keine „gewöhnlichen Soldaten“ nach Russland entsandt habe, sondern eine Elitetruppe aus lauter Rambos. Zur Bestätigung wird sie angebliche „Militäranalystin“ Marina Miron vom Kings College in London als Erklär-Bärin zugeschaltet, die offensichtlich ganz genau über die Koreaner in Russland Bescheid weiß und in ukrainisch-gefärbtem Englisch betont:„Wir sprechen hier über nordkoreanische Spezialkräfte und sie sind die am besten ausgebildeten unter den koreanischen Militärs. Und Nordkorea hat etwa 200.000 davon. Also sind die 10.000, die aktuell in Russland sind, nur ein Bruchteil von dem, was Nordkorea potenziell nach Russland schicken könnte, wo diese Kräfte die Russen von anderen Aufgaben hinter der Front entlasten könnten“Auch die New York Times hat am Montag den 28.10. in dieselbe Kerbe der Angstmache mit der DVRK (Demokratische Volksrepublik Nord Korea) geschlagen, und zwar mit der prominent platzierten Artikelüberschrift: „Ukraine bereitet sich auf russischen Angriff mit nordkoreanischen Truppen vor“. In dem Text, des NYT-Korrespondenten Constant Méheut aus Kiew, heißt es [1], dass schon „mehrere tausend nordkoreanische Soldaten in Russlands westlicher Kursk-Region eingetroffen seien, wo sie die Bemühungen Moskaus unterstützen sollen, die (auf russisches Territorium) eingedrungenen ukrainischen Truppen zu vertreiben“...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-us-nato-angstmache-mit-nordkoreanern-von-rainer-rupp+++Bildquelle: Flight Video and Photo/ shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Hamburgerinnen und Hamburger haben gewählt, und der Hamburgische Correspondent vom 27. Oktober 1924 resümiert, wie sich das neue Bild von der Bürgerschaft darstellt. Gemäß seiner politischen Ausrichtung feiert das Blatt das solide Ergebnis der Deutschen Volkspartei, obwohl sich die Zugewinne gerade einmal auf 0,1 Prozent beliefen. Das Ergebnis der Deutschnationalen, das im Vergleich zur letzten Bürgerschaftswahl um fast sechs Prozent verbessert war, misst man hingegen am noch üppigeren Resultat der DNVP bei der Reichstagswahl im Mai, Ähnliches gilt für das der Kommunisten. Unstrittig waren in jedem Fall die Verluste der Regierungsparteien: Die SPD fiel von 40,6 auf 32,4 Prozent, die DDP (in deutlich geringerem Ausmaß) von 14,1 auf 13,2 Prozent, womit beide ihre gemeinsame Mehrheit verloren. Was das für die künftige Regierungsbildung bedeutete, vermag uns Frank Riede noch nicht zu verraten.
Dies ist der zweite Teil des Gesprächs. Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, fangt am besten dort an. In dieser Doppel-Folge zu Gast: Wolf Biermann (*1936). Dieses lange Gespräch wirft ein Licht auf die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte, die sich wohl in kaum einem Menschen so intensiv verdichtet wie in Wolf Biermann. Jan spricht mit Wolf Biermann über seine Jugend in Hamburg, über die Bürde, die ihm durch seine Lebensgeschichte als Sohn eines in Auschwitz ermordeten jüdischen Kommunisten aufgetragen wurde und den daraus entstandenen Entschluss in die DDR überzusiedeln. Anschließend geht es um ein Theaterstück für die Berliner Mauer und darum, wie Wolf Biermann Liedermacher aus Notwehr wurde. Aber natürlich geht es in dem Musik-Podcast Reflektor auch um Musik. Wolf Biermann und Jan sprechen über Aufnahmetechniken und darüber, dass technische Fehler ein künstlerischer Mehrwert werden können. Und es geht um Biermanns schmerzhafte Abkehr vom Kommunismus und um Biermanns wichtigste Arbeit: Die Übersetzung des „Großen Gesangs vom ausgerotteten jüdischen Volk“ des polnischen Dichters Jizchak Katzenelson und um vieles mehr.
Die Reichstagswahlen vom 4. Mai 1924 hatten die Parteien der politischen Mitte von SPD und DVP empfindlich geschwächt und die politischen Ränder – Deutschnationale und Völkische auf der rechten, die Kommunisten auf der linken Seite – erheblich gestärkt. Entsprechend schwierig gestaltete sich in der Folge eine Regierungsbildung. Die Koalition von Zentrum, DVP und DDP unter Wilhelm Marx hatte zwar bei weitem keine Mehrheit mehr, schaffte es aber immerhin, als Minderheitenkabinett den Dawes-Plan durch den Reichstag zu bekommen, der die deutschen Reparationszahlungen neu regelte, die deutsche Wirtschaft wieder kreditfähig machte und zur Grundlage eines schnell einsetzenden ökonomischen Aufschwungs werden sollte. In den Altonaer Neuesten Nachrichten vom 21. Oktober 1924 ist von diesem Kraftakt nichts zu lesen. Die Auflösung des Reichstages und die Entscheidung für Neuwahlen im Dezember kommentierte man hier eher polemisch mit einer Pauschalkritik an den gewählten Parlamentariern. Mehr dazu von Rosa Leu.
In dieser Doppel-Folge zu Gast: Wolf Biermann (*1936). Dieses lange Gespräch wirft ein Licht auf die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte, die sich wohl in kaum einem Menschen so intensiv verdichtet wie in Wolf Biermann. Jan spricht mit Wolf Biermann über seine Jugend in Hamburg, über die Bürde, die ihm durch seine Lebensgeschichte als Sohn eines in Auschwitz ermordeten jüdischen Kommunisten aufgetragen wurde und den daraus entstandenen Entschluss in die DDR überzusiedeln. Anschließend geht es um ein Theaterstück für die Berliner Mauer und darum, wie Wolf Biermann Liedermacher aus Notwehr wurde. Aber natürlich geht es in dem Musik-Podcast Reflektor auch um Musik. Wolf Biermann und Jan sprechen über Aufnahmetechniken und darüber, dass technische Fehler ein künstlerischer Mehrwert werden können. Und es geht um Biermanns schmerzhafte Abkehr vom Kommunismus und um Biermanns wichtigste Arbeit: Die Übersetzung des „Großen Gesangs vom ausgerotteten jüdischen Volk“ des polnischen Dichters Jizchak Katzenelson und um vieles mehr.
Wer unter der kommunistischen Herrschaft aufgewachsen ist oder sie irgendwie kennen gelernt hat, weiß um so manche Problematik. Man versuchte die Kinder und Jugendlichen in die Fänge zu kriegen. Denn wer die Jugend hat, der hat die Zukunft. Das wussten die Kommunisten sehr genau.
Die Rote Kapelle war ein bedeutendes Widerstandsnetzwerk gegen das NS-Regime im Dritten Reich. Sie setzte sich aus verschiedenen Gruppen zusammen, darunter Kommunisten, Sozialisten und Intellektuelle. Ihre Hauptziele waren die Bekämpfung der nationalsozialistischen Ideologie, die Unterstützung von Verfolgten und die Informationsweitergabe über die Verbrechen des Regimes. Sie organisierten geheime Treffen, bei denen sie Informationen über militärische Pläne und der unrechtmäßigen Verfolgung von Juden und anderen Gruppen zusammentrugen. Mit Flugblättern riefen sie zur Sabotage und zum Widerstand auf, wobei ein bekanntes Flugblatt die Botschaft trug: „Schlagt zurück!“ Ab 1942 wurde die Gruppe zunehmend von der Gestapo verfolgt. Viele Mitglieder wurden verhaftet, gefoltert und in Schauprozessen zum Tode verurteilt; Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack wurden 1942 hingerichtet. Trotz ihrer Zerschlagung bleibt die Rote Kapelle ein Symbol für den mutigen Widerstand gegen das NS-Regime.
1949 hatten die von Mao Zedong angeführten Kommunisten im chinesischen Bürgerkrieg gesiegt. Mao rief in Peking die Volksrepublik China aus. Seinem Land aber brachte er neues Leid, Armut und Hungersnöte. Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Der Historiker erzählt - gestützt auf einen riesigen Quellen-Fundes - die Lebensgeschichte des deutschen Kommunisten und kommunistischen Diktators. Ein Gespräch mit Ilko-Sascha Kowalczuck zum Erscheinen des zweiten und abschließenden Bandes.
Die Kommunalwahlen in Salzburg haben eine rot-dunkelrote Stichwahl um den Bürgermeistersessel gebracht. „Presse“-Innenpolitikchef Oliver Pink spricht darüber, wieso die Kommunisten plötzlich für so viele wählbar geworden sind und was das Ergebnis für die Bundespolitik bedeutet. Spoiler: Wenig bis gar nichts.
Iris Bonavida und Anna Thalhammer im Politik-Podcast mit Philip Dulle über den Einfluss von Dominik Wlazny, KPÖ und MFG bei der Nationalratswahl.
Vom 15. bis zum 17. März 2024 sind Präsidentschaftswahlen in Russland. Zwei Monate vor der Abstimmung haben nun etwa zwei Dutzend Politiker ihre Teilnahme angekündigt. Welche Kandidaten wird man auf dem Wahlzettel sehen, und welche Berichterstattung ist zu erwarten? Von Artur Leier. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Noch bis EndeWeiterlesen
In dieser Episode haben wir für einige was dabei, die wir bisher vernachlässigt haben: liebe Kommunisten, Amateurporno-Regisseure, Anti-Sportler und Winterliebhaber mit Leidenschaft für Steaks - das hier ist für euch!
Das Jahr 2024 könnte das Land politisch ordentlich durcheinanderwirbeln: Neben der Nationalratswahl und der EU-Wahl werden auch zwei Landtage und die Gemeinderäte zweier Landeshauptstädte neu gewählt. Eva Linsinger und Moritz Ablinger analysieren die Ausgangslage.
Deutschland ist seit 33 Jahren vereint - aber ist es auch tatsächlich eine Einheit? Unsere superdiverse Gesellschaft hat Risse, nicht nur zwischen Ost und West. Viele Fragen sind ungeklärt: Wer gehört dazu, was ist Deutsch? Und welche Rolle spielen unsere Identitäten? Die politischen Debatten auf vielen Ebenen verschärfen sich und verstärken das Gefühl - ein „Wir“ das gibt es nicht! Was aber bleibt ist die Sehnsucht danach! Darum machen wir uns auf die Suche …am Tag der Deutschen (Un-)Einheit. Gemeinsam mit der Kultur und Literaturwissenschaftlerin Stella Leber, aufgewachsen in Ost- und West, Prof. Naika Foroutan, Migrationsforscherin, Sabine Andresen, Vorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes und Professorin für Sozialpädagogik und Familienforschung, Stefan Anpalagan, Theologe und Autor des Buches »Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft« Podcast-Tipp: „Das Gespräch“ von rbb kultur mit Dirk Oschmann "Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten." Das Zitat von Springer-Chef Mathias Döpfner hat im Frühjahr in Deutschland viel Aufsehen erregt. Den Leipziger Germanistikprofessor Dirk Oschmann hat das nicht erstaunt. Döpfner spitzte zu, was viele im Westen denken. Denn nicht nur in den Medien, sondern auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen sind Leitungspositionen fast alle von "Wessis" besetzt - und sie bestimmen das Bild "des Ostens". Darüber hat Dirk Oschmann ein Buch geschrieben, das für heftige Diskussionen sorgt: "Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung." Der gebürtige Thüringer hat es satt, dass die deutsche Geschichte - vor allem auch die ostdeutsche - immer nur aus der Perspektive des Westens erzählt wird. https://www.ardaudiothek.de/episode/das-gespraech/dirk-oschmann-neue-ost-west-debatte/rbbkultur/94685290/
Die Künstlerin und Kulturpolitikerin Ruth Zadek ist als Tochter jüdischer Kommunisten in der DDR aufgewachsen. In der Familie wurde immer offen diskutiert. Doch als sie ausgerechnet nach Nürnberg ausreiste, hatte das ein langes Schweigen zur Folge. Schreyl, Marcowww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Vor mehr als 100 Jahren wollten deutsche Nationalisten und russische Kommunisten den Traum von einem großen eurasischen Reich verwirklichen. Wie stark verfolgen ihn Wladimir Putin und die Neue Rechte ihn noch heute? »Konzepte, die damals entwickelt worden sind, als Antwort auf die große Niederlage des Ersten Weltkriegs, die spielen tatsächlich in der heutigen ideologischen Ausstattung, zum Beispiel in Russland eine überraschende Rolle«, sagt Bestseller-Autor Steffen Kopetzky in dieser Folge von Acht Milliarden. »Aber auch Bewegungen wie die sogenannte ›Neuen Rechten‹ in Europa beziehen sich auf Denker, auf Konzepte, die in diesen frühen Zwanzigerjahren entwickelt worden sind«. Warum ist die historische Kollaboration zwischen der deutschen Reichswehr und der Roten Armee so interessant für imperialistische Ideologen unserer Zeit? Wie funktionieren Putins revisionistische Narrative auch im Ausland? Und inwiefern könnte unsere Lebensweise dafür mitverantwortlich sein? Darüber spricht Steffen Kopetzky in dieser Episode von Acht Milliarden. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Links zur Sendung: Wie Putin die AfD für seine Zwecke benutzt Wer ist der rechtsextreme Vordenker Alexander Dugin? Die Zusammenarbeit Reichswehr – Rote Armee von 1922 bis 1933 (Institut für Sicherheitspolitik) Website des Schriftstellers Steffen Kopetzky Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
In der Schweiz steht ein Referendum zur Klimapolitik an, und obwohl die Vorlage schon deutlich abgeschwächt ist, polemisieren die SVP und manche Interessenverbände und Medien dagegen. In Deutschland wird CSU-Chef Markus Söder ausgebuht, als er versucht, sich an die Spitze einer Antigrünendemo zu stellen. Wie kommt es, dass in beiden Ländern und auch in Österreich Klimapolitik zum Kulturkampf geworden ist? Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": In Berlin experimentiert man nun mit Drug-Checking – etwas, was es in der Schweiz und Österreich schon lange gibt. Welche Erfahrungen hat man dort gemacht? Steigert der Service, seine Drogen vor Konsum kontrollieren lassen zu können, den Konsum?
Bundeskanzler Olaf Scholz reist in diesen Tagen bereits zum zweiten Mal seit seinem Amtsantritt nach Afrika. Er setzt damit – verglichen mit Angela Merkel – einen neuen Schwerpunkt in seiner Außenpolitik. Andrea Böhm berichtet für DIE ZEIT aus der Subsahara-Region und ordnet den Besuch des Kanzlers in Äthiopien und Kenia angesichts des Krieges gegen die Ukraine, des Krieges im Sudan und des gerade zur Ruhe gekommenen Konflikts in Äthiopien ein. Außerdem sehen die Österreicherinnen und Österreicher gerade rot: Bei der Landtagswahl in Salzburg stimmten Ende April rund zwölf Prozent für die Kommunistische Partei, in der zweitgrößten österreichischen Stadt Graz stellt die KPÖ seit 2021 sogar die Bürgermeisterin. Was ist da los? Jonas Vogt lebt als Autor in Wien und erklärt, warum die Partei gerade so gute Ergebnisse einfährt. Und sonst so? Wie die finnische Zeitung Helsingin Sanomat junge Russen über den Krieg gegen die Ukraine aufklären will. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Sarah Vojta und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Äthiopien: Besuch bei einem Kriegsherrn (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/aethiopien-annalena-baerbock-afrika-ernaehrung-frieden) Mohammed Hamdan Daglo: Kleiner Mohammed, der Paramilitär (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/mohammed-hamdan-dagalo-sudan-paramilitaers-rsf) Kommunistische Partei Österreich: Und plötzlich sind die Kommunisten wählbar (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-05/oesterreich-landtagswahlen-kommunistische-partei-wahlergebnisse) KPÖ: Auferstanden aus Ruinen (https://www.zeit.de/2023/19/kpoe-erfolg-finanzierung-sowjetunion-graz) The Guardian: Finnish newspaper hides Ukraine news reports for Russians in online game( https://www.theguardian.com/world/2023/may/03/finnish-newspaper-hides-news-reports-for-russians-in-online-game) Ihre Stimme für Was Jetzt beim Deutschen Podcastpreis (https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/was-jetzt-2/) Als Hörerin oder Hörer von Was Jetzt? können Sie Die ZEIT vier Wochen lang gratis testen.(https://abo.zeit.de/wasjetzt)
Aus dem Stand hat Kay-Michael Dankl für die KP im Bundesland Salzburg 11,7 Prozent gewonnen, in der Stadt sogar über 20. Sein Thema: Wohnen, Wohnen, Wohnen. Aber warum landet so jemand bei den Kommunisten? Und warum schreckt das Wort, das mit so vielen Gewaltverbrechen verbunden ist, in Österreich offenbar viele Wähler nicht ab? Wir diskutieren die Geschichte und die Erfolge kommunistischer Parteien in Deutschland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. Außerdem in dieser bilateralen Ausgabe von “Servus. Grüezi. Hallo.”: Eigentlich sollte die Grenze zwischen Deutschland und Österreich offen sein. Aber seit fast acht Jahren kontrollieren Grenzer hier wieder, gerade wurden die Kontrollen nochmal verlängert. Was bedeutet das für den Verkehr und was verrät es über die europäische Migrationspolitik?