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Vor 15 Jahren begann in Tunesien ein Protest, der die Welt verändern sollte. Der sogenannte arabische Frühling bescherte dem Land zunächst eine der freiheitlichsten Verfassungen der Region. Übrig geblieben ist davon nur wenig.
Entführung der Kinder oder nicht? Es geht um den Fall einer Trennung bei gemeinsamem Sorgerecht. Das Bundesgericht hat entschieden: Es ist keine Entführung, wenn ein Elternteil gegen den Willen des anderen Elternteils mit dem gemeinsamen Kind ins Ausland geht. Trotzdem gibts dafür eine Strafe. Weiter in der Sendung: · Berner Regierungsrat erhält Rüffel im Zusammenhang mit Psychiatrie-Fusion, unter anderem wegen ungenügender Kommunikation. · Die Stadt Thun bewilligt für das nächste Jahr 91 Veranstaltungen. Das sind 17 Veranstaltungen mehr als dieses Jahr bewilligt wurden.
Massenarbeitslosigkeit, Armut und Korruption: In der Jasmin-Revolution tragen die Tunesier ihren Unmut lautstark auf die Straße – und stürzen ihren Diktator. Von Christoph Vormweg.
Vor 15 Jahren verbrannte der tunesische Gemüsehändler Mohamed Bouazizi sich selbst und löste damit eine Revolution aus. Es war der Auftakt zum „Arabischen Frühling“ und damit der Protest gegen die staatliche Willkür und Korruption nicht nur in Tunesien. Auch Ägypten stimmte mit ein, stürzte die Diktatur im Land - getragen von der Hoffnung auf Veränderung. In dieser Zeit brachen alte Tabus, ein neues Bewusstsein entwickelte sich und die Zivilgesellschaft wurde gestärkt. Doch was aus westlicher Perspektive als demokratischer Hoffnungsschimmer begann, endete ernüchternd. Statt Stabilität gewannen in der Region alte und neue autoritäre Mächte die Kontrolle, während wirtschaftliche und soziale Probleme geblieben sind - genau wie die Frustration. Die Bilanz des Arabischen Frühlings bleibt somit ambivalent. Und diese zieht der Tag, moderiert von Hadija Haruna-Oelker zusammen mit der freien Korrespondentin Sarah Mersch aus Tunis, der Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Tunis Julia Bartmann, der Deutsch-Ägypterin Gina Seidel-Girgis und Jannis Grimm vom Zentrum für interdisziplinäre Friedens- und Konfliktforschung. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk - Hintergrund Tunesien - Was vom "Arabischen Frühling" übrig blieb Vor 15 Jahren löste der Tunesier Mohamed Bouazizi mit seiner Selbstverbrennung eine Revolution aus. Es war der Auftakt zum "Arabischen Frühling". Doch was als demokratischer Hoffnungsschimmer begann, endete in bitterer Ernüchterung. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:ab6cef7ac570d206/
Am 17. Dezember 2010 zündete sich in Tunesien ein Gemüsehändler aus Verzweiflung selbst an. Diese Tat gilt als Auslöser des sogenannten Arabischen Frühlings. Die Auslandredaktorin Anne Allmeling hat das Land besucht und erzählt im Podcast von ihren Eindrücken. Heutiger Gast: Anne Allmeling, NZZ-Auslandredaktorin Host: David Vogel Annes Reportage aus Tunesien findest du [hier ](https://www.nzz.ch/international/ld.1916512)
Ehlert, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Vor 15 Jahren begann in Tunesien der sogenannte Arabische Frühling, berichtet Sarah Mersch. Stefan Ehlert schildert die Wirtschaftslage im Land. "Das Vertrauen in die Demokratie ist erodiert", analysiert Nordafrika-Expertin Isabelle Werenfels. Von WDR 5.
Die Selbstanzündung eines Gemüsehändlers in Tunesien 2010 löste eine Welle von Protesten aus. 15 Jahre später blicken wir mit ARD-Korrespondentin Anna Osius auf den "Arabischen Frühling" zurück und darauf, was aus den Hoffnungen und Wünschen geworden ist. Von WDR 5.
Wir erleben Tunesien in all seinen Facetten. Wir begegnen Menschen, Tieren, der Geschichte und seinen aktuellen Herausforderungen. Kriegen Spritzen in den Hintern und sehr viel Hilfsbereitschaft. Am besten hört ihr rein in unsere zweite Folge aus dem Panda Tonstudio in Tunesien! Fragen, Feedbacks oder Themenvorschläge an uns? Schick uns eine Email: info@ride2xplore.com MEHR VON UNS: Bei Instagram & Facebook nehmen wir Euch mit auf unserer Reise.
Mersch, Sarah www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Mersch, Sarah www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Vor 15 Jahren löste der Tunesier Mohamed Bouazizi mit seiner Selbstverbrennung eine Revolution aus. Es war der Auftakt zum "Arabischen Frühling". Doch was als demokratischer Hoffnungsschimmer begann, endete in bitterer Ernüchterung. Ehlert, Stefan / Mersch, Sarah www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In dieser Woche jährt sich der Start des sogenannten Arabischen Frühlings zum fünfzehnten Mal. Er schenkte den Menschen in Tunesien ungeahnte Freiheiten. Doch was ist geblieben? Sarah Mersch und Stefan Ehlert berichten. Von Stefan Ehlert.
Die EU-Innenminister haben sich auf eine deutliche Verschärfung der gemeinsamen Asylpolitik geeinigt, berichten Katrin Schmid und Dietrich Karl Mäurer. Wie es um die Menschenrechtssituation in Tunesien und Marokko steht, erläutert Stefan Ehlert. Von WDR 5.
Als Teddy aufwacht, riecht die Welt nach Zimt und Abenteuer. Auf dem Küchentisch liegt ein Zettel von Esel: „Bin kurz weg. Muss was probieren. Folge der Spur der Gewürze. Esel“ Teddy seufzt, nimmt seinen kleinen Rucksack und macht sich auf den Weg. Seine Reise beginnt in Genf. Am Seeufer sitzt ein alter Mann mit einem Stand voller seltsamer Pülverchen. „Hast du einen Esel gesehen?“, fragt Teddy. Der Mann schüttelt den Kopf. „Er war hier. Hat nach Mahleb gefragt und ist weiter nach Gerardsbergen.“ Teddy kauft eine Prise Mahleb, die nach Marzipan und Kirschen duftet, und rennt zum Zug. In Gerardsbergen riecht es nach Regen und Pommes. Auf den Treppen einer alten Kirche findet er eine Kritzelei an der Wand: „Zu wenig Bass. Zu wenig Schärfe. Weiter nach Urfa!“ Daneben klebt ein kleiner Papierteebeutel, darin: Urfa-Biber, dunkle, fermentierte Chili. Teddy niest. „Esel, du Nase.“ Der nächste Flug bringt ihn in die Türkei. In einem Markt in der Nähe von Şanlıurfa streicht eine Händlerin ihm über den Kopf. „Ein Esel war hier. Er hat nach einem Gewürz gefragt, das klingt wie ein Planet. Kalonji. Dann ist er weiter nach Geo Chang in Südkorea.“ Teddy schnauft. „Der reist ja wie eine Boyband auf Tour.“ In Geo Chang stapft Teddy durch Nebel und Neonlicht. An einer Straßenküche serviert ihm jemand Suppe. Oben drauf schwimmt etwas, das nach geröstetem Pfeffer und Erde riecht. „Ajowan“, erklärt der Koch. „Esel wollte nur probieren. Er meinte, sein Freund Teddy würde das mögen. Dann sprach er von Gitega, Hauptstadt von Burundi.“ Also fliegt Teddy nach Afrika. In Gitega ist die Luft warm und staubig. Auf einem kleinen Markt findet er einen Stand mit gläsernen Schraubgläsern. Ein Junge zeigt ihm eines mit winzigen Samen. „Raduni. Wie Selleriesamen. Der Esel hat gesagt, du wirst dir den Namen nie merken.“ „Wird er schon sehen“, murmelt Teddy und steckt das Glas ein. Die Spur führt weiter nach Geita in Tansania, dann nach Geumsan in Korea, wo alles nach Ginseng riecht. Überall dieselbe Geschichte: „Ja, Esel war hier. Hat gefragt, ob schon ein Teddy vorbeigekommen ist. Er hat's eilig.“ Teddy nicht. Er ist müde, aber jedes neue Gewürz lässt ihn weiterlaufen: Anardana aus Granatapfelkernen in Indien, Zedoar und Galgant, die scharf nach Ingwer und Wald schmecken. In Georgien stolpert er über Ajika, eine feurige Mischung, in Spanien über rotes Pimentón, in Tunesien über Tabil, in Japan über zitronig-prickelnden Sancho. Ganz am Ende sitzt Teddy in einem kleinen Zimmer in Geleen in Holland. Vor ihm auf dem Tisch: ein chaotischer Kreis aus Tütchen und Gläsern – Mahleb, Urfa-Biber, Kalonji, Ajowan, Raduni, Anardana, Zedoar, Galgant, Ajika, Pimentón, Amchur, Sancho, Tabil, ein Schälchen Zaatar. Die ganze Reise als Duft-Weltkarte. Die Tür geht auf. Esel steckt den Kopf hinein. „Na, du riechst ja wie ein ganzes Kochbuch.“ Teddy sieht ihn an, erst wütend, dann lachend. „Du warst immer nur ein Gewürz weiter?“ Esel setzt sich, nimmt eine Prise Zaatar und streut sie auf ein Stück Brot. „Ich wollte, dass du mich suchst.“ „Warum?“ „Weil man Freundschaft manchmal erst richtig schmeckt, wenn man einmal um die Welt gelaufen ist.“ Teddy überlegt kurz, beißt in das Brot und nickt. „Beim nächsten Mal“, sagt er, „suchst du mich.“ „Abgemacht“, grinst Esel.
Regionalmessen und Schreibretreats Wenn es menschelt ist keine KI im Spiel! Der Saloon ist ja grundsätzlich durchaus tolerant und interessiert an den unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz. Als Recherche-Tool sind ChatGPT und Co. kaum noch zu schlagen. Auch als Sparringspartner bei der Plotentwicklung (wenn man so etwas denn möchte), können Claude und Konsorten ebenfalls extrem hilfreich sein. Aber nie, wirklich nie wird ein noch so ambitioniertes Maschinenprogramm menschliche Nähe ersetzen können. Wenn man sich als Autor*in von der digitalen Welt absetzen möchte, muss man sich zeigen. Das geht beispielsweise auf kleinen und großen Buchmessen. Carin und Christian haben in der letzten Zeit einige der Kleineren getestet – und dabei ihre Menschlichkeit bewiesen. Besonders intim können auch Schreibretreats sein. Carin war gerade in Tunesien bei der »Meerschreibzeit« und hat Erfahrungen mitgebracht, die definitiv auf rein organischen Prozessen beruhen …
Jonas ist fasziniert von Ina, Evelyn und Anastasia, als diese in seine Gegend ziehen. In Jonas Hassen Khemiris Roman "Die Schwestern" kreuzen sich ihre Wege über 35 Jahre in Schweden, Tunesien und den USA. Zufall - oder steckt mehr dahinter? Khemiri, Jonas Hassen www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Jonas ist fasziniert von Ina, Evelyn und Anastasia, als diese in seine Gegend ziehen. In Jonas Hassen Khemiris Roman "Die Schwestern" kreuzen sich ihre Wege über 35 Jahre in Schweden, Tunesien und den USA. Zufall - oder steckt mehr dahinter? Khemiri, Jonas Hassen www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Jonas ist fasziniert von Ina, Evelyn und Anastasia, als diese in seine Gegend ziehen. In Jonas Hassen Khemiris Roman "Die Schwestern" kreuzen sich ihre Wege über 35 Jahre in Schweden, Tunesien und den USA. Zufall - oder steckt mehr dahinter? Khemiri, Jonas Hassen www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Ehlert, Stefan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Endlich sind wir wieder unterwegs: Wir haben ein neues Reisekapitel aufgeschlagen. Seit dem 11. November sind wir mit unserem Fiat Panda unterwegs nach Tunesien. In dieser Folge nehmen wir Euch mit nach Tunesien und erzählen warum wir den kleinsten möglichen Overlander ausgewählt haben für eine Weltreise. Zudem gab es natürlich schon erste unerwartete Herausforderungen und viel Spass. Fragen, Feedbacks oder Themenvorschläge an uns? Schick uns eine Email: info@ride2xplore.com MEHR VON UNS: Bei Instagram & Facebook nehmen wir Euch mit auf unserer Reise.
Die Saison neigt sich dem Ende zu - Chip & Charge und die Challenger Corner drehen noch mal richtig auf. Heute gibt es eine neue Ausgabe der Challenger Corner powered by Chip & Charge. Florian Heer (tennistourtalk.com) war an einem der mystischsten Orte der Tennistour. In Monastir. Die Küstenstadt in Tunesien ist dafür bekannt, das ganze Jahr über ITF-Turniere der untersten Klasse auszutragen. In diesem Jahr fand zum ersten Mal ein Turnier der ATP Challenger-Tour statt. Das Turnier wurde von Routinier Lorenzo Giustino gewonnen, aber zwei Nachwuchsspieler aus der Kategorie "You heard him here first" sorgten für Aufsehen. Luka Mikrut aus ... WERBUNG 10 Euro gratis bei NEO.bet Sichert euch 10 Euro gratis beim Wettanbieter NEObet, ganz ohne Einzahlung. Einfach den Promotion-Code tennis10 bei der Registrierung auf neobet.de eingeben und sofort mit den 10 Euro loswetten. Link zur NEObet-Registrierung: https://neobet.de/de/Sportwetten#account/Account Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Die Saison neigt sich dem Ende zu - Chip & Charge und die Challenger Corner drehen noch mal richtig auf. Heute gibt es eine neue Ausgabe der Challenger Corner powered by Chip & Charge. Florian Heer (tennistourtalk.com) war an einem der mystischsten Orte der Tennistour. In Monastir. Die Küstenstadt in Tunesien ist dafür bekannt, das ganze Jahr über ITF-Turniere der untersten Klasse auszutragen. In diesem Jahr fand zum ersten Mal ein Turnier der ATP Challenger-Tour statt. Das Turnier wurde von Routinier Lorenzo Giustino gewonnen, aber zwei Nachwuchsspieler aus der Kategorie "You heard him here first" sorgten für Aufsehen. Luka Mikrut aus ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.
Ehlert, Stefan www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Ehlert, Stefan www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Den Betreibern der mehr als 50 Jahre alten Phosphat-Anlage im südtunesischen Gabès wird die rücksichtslose Zerstörung der Umwelt vorgeworfen - mit drastischen Folgen für die menschliche Gesundheit. Stefan Ehlert berichtet
Deutschland will die Anzahl Soldaten in der Bundeswehr deutlich aufstocken. Doch wie man das so rasch bewerkstelligen will, ist im Bundestag hochumstritten. Brisant dabei: Es ist die Regierung von CDU/CSU und SPD, die bei diesem schwierigen Thema eine schlechte Figur macht. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:22) Deutschland: Hitzige Debatte im Bundestag über Wehrpflichtgesetz (06:28) Nachrichtenübersicht (10:59) Spekuliert Russland finanziell auf ein Kriegsende? (17:00) Prozessbeginn gegen Menschenrechtler in Tunesien (20:37) Vatikan legt Fokus auf Missbrauch in Italiens Kirchen (24:08) Polen: Kontroverse um Auslieferung in Nord-Stream-Affäre (28:33) «Decision Shaping» mit der EU: Welche Erfahrung gibt es dazu? (34:07) Verbale sexuelle Belästigung: Bald auch hier strafbar? (40:19) Tennisstars in der Zwickmühle
WARTELISTE: https://shorturl.at/8E4sOPATREON: http://www.patreon.com/diedeutschenpodcast/membershipIn dieser Folge von Die Deutschen Podcast reden Nizar & Shayan über ein heißes Thema: Ex-Freundinnen und Ex-Frauen von Stars.
HIER GEHTS ZUR WARTELISTE: https://tinyurl.com/mr3n8m3pPATREON: http://www.patreon.com/diedeutschenpodcast/membershipDie Deutschen Podcast sind zurück – wieder live aus Tunesien!
HIER GEHTS ZUR WARTELISTE: https://tinyurl.com/mr3n8m3pPATREON: http://www.patreon.com/diedeutschenpodcast/membershipWillkommen zu einer ganz besonderen Folge von Die Deutschen Podcast – diesmal direkt aus Tunesien!
Heute sprechen Masha und Claus über Drei-Letter-Codes der Flughäfen und wie diese doch bisweilen zur Verwirrung führen. Warum man nach Frankreich möchte und in Tunesien landet. Ausserdem geht es um fake accounts, deep fakes und wie man sich davor schützen kann. Und um das Hauptthema Kommunikation abzurunden erklärt Masha am Ende der Folge noch Ihre ganz eigenen Wortkreationen - und wer wissen will, was ababonieren sein könnte - hier erfahrt Ihr es! Viel Freude beim Hören!
6 Tote nach israelischem Luftangriff auf Hamas-Ziele in Doha / Weiteres Drohnenattentat auf Schiff der Gaza-Flottille in Tunesien / 1,7 Milliarden Dollar Rüstungsvertrag für unbemannte Unterwasserfahrzeuge / Krankenhauseinweisungen in NSW auf Rekordniveau / Koala-Impfstoff spendet Hoffnung für den Artenschutz
+++ Fußball: Hjulmand wird neuer Leverkusen-Coach +++ Hoffenheim feiert Sieg zum Auftakt in der Frauen-Bundesliga +++ Tunesien macht WM-Qualifikation klar +++ Basketball: Mumbru übergibt an Assistenten – bleibt aber beim Team
Nach dem Zollschock aus den USA steht die Schweizer Wirtschaft stark unter Druck. Mit Spannung erwartet wurde deshalb der Handelsstart am Montagmorgen an der Schweizer Börse. Der SMI startete mit einem Minus von 1,8 Prozent. Weitere Themen: Der Kanton Freiburg möchte seine Zweisprachigkeit mit einem entsprechenden Sprachengesetz fördern. Doch dagegen regt sich Widerstand: Die Welschfreiburger befürchten, die Deutschschweiz könnte sich zu sehr in den französischen Kantonsteil ausdehnen. Tunesien gehört zu den grössten Produzenten von Olivenöl. Allerdings profitieren davon grösstenteils europäische Produzenten. Sie mischen ihren Erzeugnissen tunesisches Öl bei. Warum verkauft Tunesien sein Olivenöl nicht selbst?
Krisensitzungen sind angesagt in den nächsten Tagen in Bern. Vier Tage hat der Bundesrat nur Zeit, um den angedrohten Zoll von 39 Prozent abzuwenden. Ausserdem: US-Präsident Donald Trump belegt Einfuhren aus anderen Ländern mit teils hohen Zöllen. Dabei stellt sich auch die grundsätzliche Frage, ob er überhaupt berechtigt ist, Einfuhrzölle gegen Handelspartner zu verhängen. Nicht Italien, wie viele vielleicht denken, sondern Tunesien ist einer der grössten Prouzenten von Olivenöl weltweit. Viel von dem Öl, das Tunesien produziert, wird jedoch in italienische Flaschen abgefüllt. Warum ist das so? Und ist das überhaupt legal?
Erik und Esthi aus dem Easy German Team sind zu Gast bei Manuel im Podcast-Studio. Esthi erzählt von ihrem "Esthival", einer ganz besonderen Geburtstagsparty. Erik ärgert sich über die sogenannte "Shrinkflation", bei der Produkte im Supermarkt heimlich kleiner werden. Dann beantworten wir, warum das Wort „Karton“ oft mit G am Ende ausgesprochen wird und fantasieren über die Stadt der Zukunft. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Intro Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch (Wiktionary) Hausmitteilung: Easy German Fahrradtour Wir machen eine gemeinsame Fahrradtour durch Berlin am 2. August. Alle Infos findet ihr unter: easygerman.org/meetups Das nervt: Shrinkflation Schmähpreis "Goldener Windbeutel" geht an Milka (tagesschau) Windbeutel (Wikipedia) Thema der Woche: Festivals Rock am Ring Hurricane Festival Feel Festival Bucht der Träumer Festival Fusion Festival Eure Fragen Mikael aus Moskau fragt: Wie sieht für euch die ideale Stadt der Zukunft aus, wenn es um Verkehrsmittel geht? Initiative Volksentscheid Berlin autofrei Belhassen aus Tunesien fragt: Wieso sprecht ihr “-on” wie “-ong” aus, also Kartong, Saisong, ...? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode sturmfrei haben: allein zu Hause sein und tun können, was man möchte der Verbraucher: Person, die Waren oder Dienstleistungen für den eigenen Bedarf kauft die Inflation: wenn alles teurer wird und man für sein Geld weniger kaufen kann der Windbeutel: Gebäck aus Brandteig, oft mit Sahne oder Creme gefüllt das Festival: mehrtägige Veranstaltung mit Musik, Kultur oder Kunst der Gehörschutz: Schutzmittel zur Verringerung von Lärm für die Ohren das Verkehrsmittel: Mittel zur Fortbewegung im Straßen-, Luft-, Schienen- oder Wasserverkehr Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Bundesrat Albert Rösti hat am Dienstag zu einem Sommergespräch auf den Moléson geladen. Ziel war es, über Themen aus seinem Departement zu reden, die Stromversorgung etwa oder die Verkehrsinfrastruktur. Eine Reportage. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:12) Wenn Bundesrat Rösti zum Sommergespräch einlädt (05:33) Nachrichtenübersicht (09:54) Kenia: Polizei geht mit aller Härte gegen Demonstranten vor (14:55) Swissmedic lässt Malariamittel für Kleinkinder zu (18:36) Slowakei: Mutmasslicher Attentäter Ficos vor Gericht (23:30) Tunesien macht die Grenzen dicht (30:45) Streit zwischen der EU und Libyen um Migration
Hvorfor skal mænd mærke, hvordan det er at have menstruation? Er EU's penge til Tunesien en blåstempling af overgreb på migranter? Og hvad får turister til at aflyse rejser til Japan? Dagens vært: Julie Toft.
Aufgeben gibt es bei ihr nicht, und wenn sie fällt, steht sie wieder auf und macht unbeirrt weiter. Anna Daldoul ist das härteste Wüstenrennen der Welt gelaufen. Durch das Laufen hat sie erst sich selbst und später ihr Leben verändert. Heute lebt sie in Tunesien und geht freudig neue Herausforderungen an.
Nach den Angriffen auf sein Atomprogramm hat der Iran mit Konsequenzen gedroht. Nun hat das Parlament in Teheran beschlossen, die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA auszusetzen. Was bedeutet das? Ausserdem: Nur wer in der Ukraine an Leib und Leben gefährdet ist und in die Schweiz flüchtet, soll künftig den Status S erhalten. Die übrigen ukrainischen Flüchtlinge sollen ein Asylgesuch stellen. Mit dieser Einschränkung will der Bundesrat ein Anliegen des Parlaments umsetzen. Das Zentrale Mittelmeer, zwischen Libyen und Tunesien auf der einen Seite und Italien auf der anderen, ist einer der tödlichsten Migrationshotspots weltweit. Wer es auf die europäischen Seenotrettungsschiffe schafft, berichtet von haarsträubenden Zuständen in Libyen.
Das Zentrale Mittelmeer ist seit Jahren ein tödlicher Hotspot der internationalen Migration. Im Jahr 2024 starben jeden Tag etwa vier Menschen beim Versuch, von Libyen und Tunesien nach Italien zu gelangen. Wer es bis auf die europäischen Seenotrettungsboote schafft, berichtet von haarsträubenden Zuständen in Libyen: Gewalt, Folter und willkürliche Tötungen an Migrantinnen und Migranten sind in Libyen an der Tagesordnung. Neun von zehn Mädchen und Frauen sind laut Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen Opfer von sexueller Gewalt. Und laut einem Bericht von 2023 haben staatliche Sicherheitskräfte und bewaffnete Milizen eine breite Palette von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Die Küstenwachen von Tunesien und Libyen gehen mit europäischer Unterstützung kompromisslos gegen Flüchtende vor. Das wirkt sich aus auf die Fluchtrouten: Aus Tunesien gelangen kaum noch Menschen nach Europa. Und auch die Ankünfte aus Libyen haben sich in den letzten zwei Jahren halbiert. Seenotrettungsorganisationen wie SOS Méditerranée sagen: Das Risiko für jene, die es dennoch versuchen, sei derweil gestiegen. Die Route sei noch tödlicher geworden. Während Europa nach Antworten auf die Herausforderungen der Migrationspolitik sucht, bezahlen die Menschen in den seeuntauglichen Flüchtlingsbooten einen hohen Preis. Die Reportage vom Seenotrettungsschiff Ocean Viking.
Die Europäische Union will klimaneutral werden. Dafür setzt sie unter anderem auf grünen Wasserstoff, der aus Tunesien importiert werden soll. Dort regt sich aber Widerstand gegen die Pläne - nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes. Mersch, Sarah www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Europäische Union will klimaneutral werden. Dafür setzt sie unter anderem auf grünen Wasserstoff, der aus Tunesien importiert werden soll. Dort regt sich aber Widerstand gegen die Pläne - nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes. Mersch, Sarah www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Auf dem zweiten Bildungsweg studierte Julia Schneidawind Geschichte und steht heute vor ihrer Habilitation. Sie hat die in Tunesien gestrandete Büchersammlung des jüdischen Religionsphilosophen Franz Rosenzweig wiederentdeckt.
Bei der Abstimmung über das künftige Verhältnis der Schweiz mit der EU soll es nur ein Volksmehr, nicht aber ein Ständemehr brauchen. Das hat der Bundesrat entschieden. Bei den Gegnern des EU-Vertragspakets sorgt das für heftige Kritik. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:31) Bundesrat: Einfaches Volksmehr soll über EU-Verträge entscheiden (09:36) Nachrichtenübersicht (13:41) Neues Tarifsystem für ambulante Leistungen (18:23) SPD-Parteibasis stimmt Koalitionsvertrag mit CDU und CSU zu (22:13) Wie Chinas Unternehmen versuchen, US-Zölle zu umgehen (26:15) Tunesien: politischer Prozess gegen Oppositionelle (32:11) Wer folgt auf Papst Franziskus? (37:22) Kann die Tour de Romandie finanziell überleben?
Ukraine und USA unterzeichnen Absichtserklärung für ein Rohstoffabkommen, Immer weniger Teilnehmende bei Ostermärschen oft nur noch eine Randerscheinung, Umstrittener Prozess gegen Regierungskritiker und Oppositionelle in Tunesien, Weitere Meldungen im Überblick, Hamburger Band "Meute" auf US-Tour, Das Wetter
Im Ersten Weltkrieg (1914-1918) waren in Deutschland viele Kriegsgefangene inhaftiert, Etliche von ihnen stammten aus Afrika. Eine Gruppe Sprachwissenschaftler machte sich das damals zunutze und nahm mit den Gefangenen Beispielsätze in deren Sprachen auf. Was die Probanden eigentlich erzählen wollten, interessierte die "Königlich Preußische Phonographische Kommission" allerdings herzlich wenig. Diese kaum bekannte, hochinteressante Geschichte haben wir vor gut fünf Jahren in unserem Sprachmagazin erzählt - und nun ist in die Sache Bewegung gekommen, einige der Tonaufnahmen aus dem Kolonialarchiv wurden an ein Institut in Tunesien übergeben. Späte Gerechtigkeit? Die Kulturwissenschaftlerin Anette Hoffmann ordnet das für uns ein.
Die europäische Weltraumorgansiation ESA übt Kritik an den Plänen des Bundesrats: Beyond Gravity solle europäisch bleiben. Das sieht auch eine Mehrheit im Parlament so. Und: · In Frankreich übersteht die Regierung zwei Misstrauensanträge. · US-Präsident Donald Trump will Transmenschen vom Frauensport ausschliessen. · In Tunesien sind zahlreiche Oppositionelle zu jahrelangen Haftstrafen verurteilt worden. · Der Januar 2025 war der wärmste Januar, der je gemessen wurde.
Wir sind zurück im Studio in Berlin und sprechen über Zeitzonen und Jetlag. Manuel erklärt gegen seinen Willen, was ein Popel ist — und warum man dieses Wort einfach so vor andere Worte setzen kann. Dann nehmen wir uns endlich einmal etwas mehr Zeit für eure Fragen: Neben der Bedeutung des freien Sonntags in Deutschland geht es dabei vor allem um die AfD und die aktuelle politische Lage in Deutschland. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Intro Timeshifter App Ausdruck der Woche: Popel Popel (Wiktionary) Eure Fragen Jack aus Irland fragt: Was machen Deutsche am Sonntag? What do Germans Do on a Sunday? (Easy German 574) Kulturschock Deutschland (Easy German Podcast 515 live in Berlin) Habib aus Tunesien fragt: Wird sich die Einwanderungspolitik Deutschlands bald ändern? Fernando fragt: Warum gibt es so viel Zustimmung zur AfD in Grenzstädten? Aleksandr aus Russland fragt: Warum kann man die AfD nicht einfach verbieten? Rechtsextremismus: Was spricht für und was gegen ein AfD-Verbotsverfahren? (Deutschlandfunk) Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode der Popel: getrocknetes Nasensekret etwas aneinanderreihen: Dinge in einer Reihenfolge oder Serie ordnen die Zeitzone: geografisches Gebiet mit derselben Uhrzeit die Einwanderungspolitik: Regelungen und Gesetze zur Steuerung von Migration in ein Land etwas verramschen: etwas zu einem sehr niedrigen Preis verkaufen die Grenzregion: Gebiet in der Nähe einer Landesgrenze keinen Hehl aus etwas machen: etwas offen zugeben oder zeigen Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership