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The Velvet Sundown eine KI-Band die durch die Decke ging! Die Meinungen sind gespalten, was die KI-Bands angeht...
Jubiläums Folge 50: Initial ConditionIn dieser Episode begrüßt Marek Arnold die Leipziger Progressive-Metal-Band “Initial Condition.“ Die Band kombiniert Elemente des Progressive Rocks und Metals mit komplexen Harmonien und eingängigen Refrains.Im Gespräch mit Marek Arnold teilen die Mitglieder von Initial Condition ihre Einflüsse, kreativen Prozesse und die Herausforderungen der Produktion ihres 2025 erschienenen Debütalbums. Ein Muss für Fans von komplexer und emotionaler Musik aus der deutschen Szene.initialconditionband.comstoneprog.de bside-music.de #stoneprog #marekarnold #podcast #prog #progrock #artrock
Nava Ebrahimi hielt die offizielle Klagenfurter Rede zur Literatur – doch die bessere Rede hielt an diesem Abend jemand anders. Am Mittwochabend, 25. Juni 2025, wurde der Bachmannpreis eröffnet oder vielmehr die 49. Tage der deutschsprachigen Literatur, wie der Literaturwettbewerb offiziell heißt. Traditionell ein Abend mit viel Reden von Honoratioren und Sponsoren, bevor das Buffet eröffnet wird. Es ist aber auch der Abend, an dem die Lesereihenfolge der kommenden drei Tage ausgelost wird und an dem die »Klagenfurter Rede zur Literatur« gehalten wird. Kastbergers Klartext-Rede Podcaster Wolfgang Tischer und Bozena Badura Jury-Vorsitzender Klaus Kastberger nutzte seine Eröffnungsrede mit dem Titel »Aus Kostengründen« für deutliche Worte. Nach Ansicht von Wolfgang Tischer und Bozena Badura war dies die rhetorisch beste Rede des Abends. Kastberger benannte konkret die Sparmaßnahmen, die Kultur und Literatur treffen: von der Abschaffung des Klagenfurter Literaturkurses über die Diskussion um eine mögliche 3sat-Abschaltung bis hin zu den politischen Entwicklungen in der Steiermark und darüber hinaus bis nach Deutschland. Schwache Rede zur Literatur Die offizielle »Klagenfurter Rede zur Literatur« hielt die Bachmannpreis-Gewinnerin von 2021, Nava Ebrahimi, mit dem Titel »Drei Tage im Mai«. Nach Einschätzung der beiden Moderatoren sorgte die Rede für gemischte Gefühle. Bozena Badura kritisiert, dass sich der Text zu sehr um Schreibblockaden und persönliche Reflexionen drehte. Der vermeintliche Trick, eine Rede darüber zu schreiben, wie man versucht, eine Rede zu schreiben ist abgedroschen und nicht sonderlich originell. Lediglich der Schluss rettete die Rede ein wenig. Dass danach die Band »Die Omama« von Ludwig Hirsch spielte, war großartig aber unpassend nach der Rede. Besonders war nach Ansicht beider Moderatoren der Auftritt von Heinz Bachmann, dem 86-jährigen Bruder Ingeborg Bachmanns, am Anfang des Abends. Heinz Bachmann ist zur Eröffnung des Bachmann-Hauses am Freitag angereist und beeindruckte mit seiner Zurückhaltung und Authentizität. Neue Erfahrung im Garten Erstmals erlebten die Podcast-Moderatoren die Eröffnung nicht im Studio, sondern im Garten vor dem ORF-Theater. Bozena Badura beschreibt die entspanntere Atmosphäre: »Man musste nicht bei jeder Rede irgendeines Honoratioren sich bemüßigt fühlen zu klatschen.« Die Band, die speziell für diesen Abend zusammengestellt wurde, erhielt hier deutlich mehr Aufmerksamkeit – und begeisterte mit einer ungewöhnlich guten Performance, die nicht dem »üblichen Kultur-Jazz« entsprach. Wolfgang Tischer und Bozena Badura blicken in dieser Podcast-Folge auf den Eröffnungsabend 2025. Morgen geht es auf die große Bühne am Lendhafen, wo die nächste Folge zum ersten Lesetag aufgenommen wird. Gast wird Thomas Zirnbauer vom dtv Verlag sein.
30 Jahre Erdmöbel! Die Band aus Münster/Köln feiert ihr Jubiläum mit einer besonderen Tour, die sie in die großen Konzerthäuser führt. So natürlich auch in die Berliner Philharmonie. Bevor sie dort also im Juli auftreten, ist Erdmöbel heute schon im studioeins! Eine Gruftband aus der Provinz? Als Erdmöbel (benannt nach einem DDR-Begriff für Sarg) Mitte der 90er Jahre als Band, bestehend aus Markus Berges, Ekki Maas, Wolfgang Proppe und Christian Wübben, durchstarten will, lässt der Erfolg zunächst auf sich warten. Nach dem Release des Debütalbums 1996 auf einem kleinen Essener Label, verlässt die Band das westfälisch-schöne Idyll, zieht nach Köln und beginnt zu experimentieren. Während in Berlin (und bei radioeins) dann schnell die Elektro-Version ihres Songs "Dreierbahn" läuft, dauert es in der selbstgewählten neuen Heimat noch ein bisschen, aber Anfang der 2000er ist Erdmöbel auch im Rheinland etabliert. Gerade haben die vier Musiker ihr Jubiläumsalbum "Hätte Sehnsucht Gewicht" veröffentlicht. Darauf zu hören: Neuinterpretationen von Erdmöbel-Classics sowie drei komplett neue Stücke ("Museumsladen", "Künstler" und "Dieser Tage") gemeinsam mit dem Kaiser Quartett. Ohne letzteres schlägt die Band heute Abend im studioeins auf und lässt vor ihrem Konzert im Juli in der Philharmonie die letzten 30 Jahre schon einmal Revue passieren – im Interview und natürlich musikalisch.
In dieser Folge von "Unter Uns Gesagt" ist Musiker Mateo Jasik zu Gast. Mateo ist eines von vier Mitgliedern der Band Culcha Candela. Die Band wurde 2002 gegründet – und ich bin mir sicher, dass ihr Lieder wie „Hamma!“ oder „Monsta“ kennt.Mit Mateo spreche ich darüber, wie sich sein Leben verändert hat, seit er Vater geworden ist. Es geht um Kommunikation in Beziehungen, Verdrängung bei Männern und emotionale Herausforderungen im Alltag.Natürlich sprechen wir auch über das Thema, das zuletzt für Schlagzeilen sorgte: die öffentliche Kritik an Culcha Candela vor etwa einem halben Jahr, nachdem ein Chatverlauf mit der damals 17-jährigen Alina publik wurde.Ich wollte von Mateo wissen: Wie denkt er heute über die Situation? Was würde er rückblickend anders machen? Woher kamen die emotionalen Reaktionen in der damaligen Antwort? Und natürlich – was es denn eigentlich kostet Culcha Candela von A nach B zu bewegen?Ich wünsche euch viel Spaß bei dieser Folge!
Die Blaumanngroup ist die wohl einzige Innungsband des deutschen Handwerks! Bei der Innung SHK in Berlin haben sich vor drei Jahren musikalische Ausbilder und Mitarbeiter gefunden und angefangen, gemeinsam Musik zu machen. Handwerker Radio Moderator Max Herrmannsdörfer war bei einer Bandprobe vor Ort und hat mit den beiden Gründern Andreas Gutt und Heiko Exner für die Kombination aus Musik und Handwerk gesprochen. Die Band hat sich dem Rock und Punk-Rock verschrieben und kreiert eigene Songs – teils mit direktem Bezug zum Handwerk. Der neue Song „Hände aus Gold“ soll zu einer Hymne für das Handwerk werden! Und Kostprobe des Songs hört ihr natürlich auch in dieser Folge!
Heute wird's retro, heute wird's elektronisch, heute wird's… ironisch!Wir reden über 80er-Synthie-Vibes, fehlende Vorbilder, Recordings in Las Vegas, Ibiza und Hong Kong und dazu Texte, bei denen man schmunzeln und nachdenken kann. Unsere heutigen Gäste sind Purwien & Kowa – ein erfahrenes Duo aus Dortmund mit bewegter Musikervergangenheit (bei den Bands Second Decay und No Comment), das den Synthie-Pop nicht nur liebt, sondern weiterdenkt. Und damit nicht genug, haben die beiden doch analog zu drei Alben auch drei Romane veröffentlicht, betreiben den gemeinsamen Podcast Disko 80 und starten aktuell auch noch eine zweite Band: Heldautomat. Christian Purwien war zuvor Mitglied der Band Second Decay, während Thomas Kowa in der Synthie-Pop-Band No Comment aktiv war. Purwien & Kowa kombinieren analoge Synthesizer-Klänge der 1980er Jahre mit modernen elektronischen Elementen. Ihre Musik ist stark vom Synthie-Pop, New Wave und Electro-Pop beeinflusst. Die Songs zeichnen sich durch eingängige Melodien, tanzbare Rhythmen und humorvolle, oft ironische Texte aus. Die Band verwendet bewusst analoge Klänge und Reminiszenzen an die 80er Jahre, um einen nostalgischen, aber dennoch modernen Sound zu kreieren. Purwien & Kowa:Offizielle Website: www.purwienundkowa.comBandcamp: purwienkowa.bandcamp.comSpotify: Purwien & Kowa auf Spotify
In dieser facettenreichen Episode von Time for Metal sprechen Kai, Flo und ihre Gäste von Kali über alles, was den modernen Prog-Metal bewegt – von der Herausforderung deutschsprachiger Texte bis zur Magie handgemalter Artworks.Kali geben Einblicke in die Entstehung ihres kommenden Konzeptalbums, das mit theologischen und gesellschaftlichen Themen spielt und die Geschichte eines Protagonisten erzählt. Die Band berichtet von ihrem Werdegang, Inspirationen wie Tool oder Porcupine Tree und der Bedeutung von Feedback durch die Community.Zudem geht es um politische Themen im Metal, Erfahrungen auf Festivals und die Dynamik bei Konzerten. Der Podcast bietet nicht nur tiefe Einblicke in die Musik von Kali, sondern auch persönliche Anekdoten und einen Ausblick auf Tourpläne und die Zukunft der Band.
Erschienen am 30. Mai 2025 bei BMG Rights. Unser Review. “Garbage liefern mit diesem Album erneut ihren charakteristischen Mix aus Alternative Rock und elektronischen Elementen. Die Produktion ist wie gewohnt hochwertig, und Shirley Mansons markante Stimme und tolle Leistung sorgt für Wiedererkennungswert. Einige Songs stechen mit eingängigen Hooks und cleveren Texten hervor, doch insgesamt fehlt es dem Album an echten Überraschungen und neuen Impulsen. Die Band bleibt ihrem Stil treu, ohne große Risiken einzugehen – das sorgt für solide, aber wenig aufregende Kost, aber dem besten Album seit „Beautiful Garbage“. Für Fans ein verlässlicher Eintrag in der Diskografie, für Neueinsteiger jedoch kein zwingender Anspieltipp. Wohlwollende 3 PPP.“ (Dennis) “Die neue Garbage Platte ist definitiv kein Müll. Sie reiht sich besonders in die Reihe der Bandalben ein. Einen besonderen Platz erhält sie meiner Meinung nach aber nicht. Alles etwas einfach und für meinen Geschmack zu langweilig. Das gewisse etwas fehlt. Zwei Songs stechen heraus… Der Opener und besonders das letzte Lied. Mehr davon und das Album würde glänzen. Von mir gibt es gut gemeinte 2,5 Platten-Panorama-Punkte!“ (Martin) Wertung: 5,5/10 Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, YouTube, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
Wer von euch drei kann besser kochen? Wer ist am wenigsten pünktlich? Und wer tanzt am besten? Diese und andere Fragen stellen wir den drei Musikern der Zürcher Band Baba Shrimps. Die Band kommt zum Livebesuch... und in den Prüfstand! Mit im Gepäck: das neue Album «Between Midnight».
Pepe Lienhard erreichte 1977 mit seinem Sextett Platz sechs beim Eurovision Song Contest. Doch die Bedingungen waren alles andere als ideal. Im Gespräch blickt der Bandleader zurück und nach vorne – auf einen ESC zwischen Pop, Politik und Pathos. Der Schweizer Bandleader und Saxophonist Pepe Lienhard liess sich vom Erfolg der schwedischen Popgruppe ABBA beim Eurovision Song Contest (ESC) inspirieren. ABBA war einer der Gründe, weshalb er selbst am ESC teilnehmen wollte. Die Band gewann den Wettbewerb 1974 mit dem Titel „Waterloo“. Drei Jahre später trat Lienhard mit dem Song „Swiss Lady“ für die Schweiz an und belegte den sechsten Platz. Das Lied hielt sich wochenlang an der Spitze der Hitparaden. Dennoch war die ESC-Erfahrung für ihn Fluch und Segen zugleich. Pepe Lienhard ist zu Gast bei David Karasek.
Popmusik auf Deutsch hatte in der Vergangenheit ein eher schwieriges Image. In den letzten Jahren kommen aber immer mehr junge deutsche Musiker auf, deren deutschsprachige Musik anders ist.
Span, die legendäre Berner Mundartrock-Band, feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit dem neuen Album «Auesiauem». Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 als Grünspan haben sie die Schweizer Musikszene massgeblich geprägt und sind bis heute aktiv. Und nein, es gibt nicht nur «Louenesee»! Span hiessen ursprünglich Grünspan und wurden 1972 gegründet. 1975 änderte der Bandname zu Span – und auch 50 Jahre später existiert die Band weiterhin unter diesem Namen. Natürlich sind die Zeiten des alten Bauernhauses in der Hämlismatt bei Arni längst vorbei. Und vermutlich dient auch kein Kartoffelkeller mehr als Übungsraum. Fast ebenso klar ist, dass es auch Mitgliederwechsel gab, immerhin sind aus der Urformation noch zwei übriggeblieben: Sänger/Gitarrist Schöre Müller und Sänger/Bassist Christoph Kohli. Und natürlich singen sie auch heute noch auf Mundart, den Titel «älteste Mundartband der Schweiz» haben sie sich dabei redlich verdient. Und nun feiert die Band 2025 ihr 50-jähriges Jubiläum, mit Tour und dem neuen gelungenen Album «Auesiauem», ein Album, das man streamen kann – aber auch «altmodisch» physisch auf CD und Vinyl erwerben kann. 12 Jahre nach ihrem letzten Studioalbum hätte es etwas länger ausfallen dürfen als gerade mal 31 Minuten, doch gut zu wissen: Die Band ist sich und ihrem Stil treu geblieben und scheint kein Ablaufdatum zu kennen. Schöre Müller und Christoph Kohli sind live zu Gast im Swissmade bei Moderatorin Marietta Tomaschett. Für alle Alt-Hippies ist Einschalten ein Muss, für alle Fans sowieso.
"The Number Of The Beast" von Iron Maiden ist eines DER Alben der "New Wave of British Heavy Metal". Wir haben mit Metalfan und Journalist Christof Leim über die Platte gesprochen. Mit ihrem Album "The Number Of The Beast" haben die Heavy Metal Legenden und ihr Maskottchen "Eddie" 1982 den großen Durchbruch in der noch jungen Metalszene geschafft. Kein Wunder, denn schließlich sind mit "The Number Of The Beast" und "Run To The Hills" auch zwei der größten Hits der Band mit auf dem Album. Mit "The Number Of The Beast" begann für Iron Maiden sowas wie eine neue Zeitrechnung. Es war nicht nur die erste Platte, die der Band internationale Bekanntheit beschert hat, sondern es war auch das erste Album mit dem neuen Sänger Bruce Dickinson. Grundsätzlich ist das Album "Number Of The Beast" eine (meist) wirklich temporeiche Platte, vorwiegend wenn man die Gitarrenarbeit von Adrian Smith und Dave Murray betrachtet. Das trifft natürlich auch auf zwei der bekanntesten Songs des Albums zu, den Titelsong "The Number Of The Beast" und "Run To The Hills", bei Letzterem ist vor allem der – für den Heavy Metal typische – galoppierende Gitarrenrhythmus ikonisch. Und auch wenn Refrains wie beim Song "Run To The Hills" hier und da fast schon fröhlich klingen, sind die Themen auf "The Number Of The Beast" – der Titel lässt es erahnen – meist eher düsterer Natur. Zwischen Vertreibung, Verbrennungen und Todeszelle bewegen sich die Geschichten in Songs wie "Run To The Hills", "Children Of The Damned" oder "Hallowed Be Thy Name". Inspirieren lassen hat sich Hauptsongwriter Steve Harris oft von Träumen, aber auch von Filmen oder TV-Serien, wie zum Beispiel beim Song "The Prisoner". Bei einigen Songs auf dem Album, wie zum Beispiel bei "Run To The Hills" hatte aber auch schon der neue Sänger Bruce Dickinson mitgeschrieben, allerdings nur im Geheimen, denn vertraglich war er noch an seine alte Band "Samson" gebunden. Iron Maiden sind mit legendären Songs wie "Run To The Hills", "Number Of The Beast" und anderen von diesem Album für viele spätere Metalmusiker, wie zum Beispiel auch Metallica, ein riesengroßer Einfluss gewesen. Die Band hat mit ihren klaren Melodien, tollen Harmonien und zweistimmigem Gitarrenspiel an vielen Stellen eine Blaupause dafür geliefert, wie man großartige Heavy-Metal-Songs schreibt, ohne diese zu überfrachten, aber sie trotzdem mit ganz viel Energie aufzuladen. __________ Über diese Songs vom Album "The Number Of The Beast" wird im Podcast gesprochen: (15:33) – "Invaders"(17:48) – "The Number Of The Beast"(29:39) – "Children of The Damned"(36:29) – "The Prisoner"(38:55) – "Run To The Hills"(47:01) – "Hallowed Be Thy Name"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/iron-maiden-number-of-the-beast __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Themen dieser Sendung: - Richard Chamberlain verstirbt im Alter von 90 Jahren - Grossbritannien feiert Muttertag – so zelebrierten es die Promis
MetalNet - So TRVE warst du noch nie! Willkommen zu Folge 103 von MetalNet Dieses Mal ist die letzte Folge 3 Wochen her...weil nicht sooo viel newstechnisch los was ;) Aber in diesen Wochen ging es dann doch recht rund bei ein paar Bands, das Besetzungskarussell drehte sich. Wir haben natürlich nochmal einen kleinen Blick auf den ESC, Iron Maiden verkaufen Flugzeugteile?! und keine Handys auf Ghostkonzerten...ja n bissl was war los :) Und wenn ihr euch fragt, was das mit dem Folgentitel auf sich hat...Siffi hat interessante Stories von seinem Frankfurt-Trip mitgebracht. Natürlich gibt es auch wieder musikalische Tipps, ein paar Kalenderblätter und was soll man sonst sagen...uns gehts gut, euch hoffentlich auch :) Habt viel Spaß mit der Folge!
Wir hatten kürzlich die Göttinger Newcomer-Band „kleiner als drei“ bei uns im Studio zu Besuch. Sie haben ein Jahr lang an ihrem ersten Album gearbeitet. „Ein bisschen Lärm“ wurde nun am 11. Februar endlich veröffentlicht. Eine echte Homeproduction: Sie haben alle Songs selbst aufgenommen, abgemischt und natürlich auch selbst geschrieben. Andreas Ratzke hat mit der Band, namentlich Kevin, Luca und Alina gesprochen.
Heute Abend wird es düster, hypnotisch und tanzbar: Incandescent Trance Ritual präsentieren heute Abend, am 11. Februar 2025, ihre erste EP live im Hirscheneck. Die Band vereint scheinbar gegensätzliche Klangwelten und erschafft etwas Neues: Black Metal für die Tanzfäche.
Mit ihrem zweiten Album "Meat Is Murder" liefern The Smiths 1985 das Album für ihren Durchbruch ab und stellen sich soundtechnisch gegen alles, was gerade angesagt war. "Meat Is Murder" sollte der Grundstein für zwei legendäre Musikrichtungen werden: Indie-Rock und Britpop, erklärt Host Frank König im Meilensteine Podcast zum zweiten Album von The Smiths. Wir haben also mehr als einen Grund, um dieses Album in unserem Meilensteine Podcast zu besprechen. Die Band aus Manchester ist zumindest an den mainstreamlastigen Singlecharts fast komplett vorbeigeglitten, nicht verwunderlich bei einer Indieband. Platz 49 gab es im Vereinigten Königreich immerhin für die Single "That Joke Isn't Funny Anymore". Die Platte war aber auch als Album angelegt, erklärt Frank König und so wurde sie auch angenommen. In den Albumcharts in Großbritannien schaffte es "Meat Is Murder" auf Platz 1 und wurde sogar mit Gold ausgezeichnet. Morrissey und Johnny Marr haben sich in London auf einem Konzert von Patti Smith zum ersten Mal getroffen. Morrissey war 19 und Gitarrist Johnny Marr erst 14 Jahre alt. Gemeinsam gründen sie 1982 die Band "The Smiths". Sie nehmen einige Demos auf, auch um einen Plattenvertrag zu bekommen. Nach Bewerbungen bei unterschiedlichen Plattenfirmen und Majorlabels wie EMI, landet die Band bei "Rough Trade", einem Londoner Label, das ursprünglich mal ein Plattenladen war. Morrissey und Marr holten sich noch zwei Mitmusiker für "The Smiths" dazu. Dabei war aber von Anfang an klar, dass die beiden die sprichwörtlichen Zügel in der Hand halten sollten. Die Machtverhältnisse innerhalb der Band lassen sich auch direkt im Plattenvertrag der Band erkennen. Marr und Morrissey bekamen zusammen 80 Prozent der Einnahmen und die beiden anderen, Andy Rourke und Mike Joyce, bekamen jeweils nur 10 Prozent, was später auch zu Problemen und einem Rechtsstreit führte. Der Sound von The Smiths zeichnet sich unter anderem auch durch die großen harmonischen Flächen von Gitarrist Johnny Marr aus, erklärt Stephan Fahrig im Meilensteine Podcast zu "Meat Is Murder". Die schafft Johnny Marr neben den halligen Effekten auch dadurch, dass er oft sogenannte "offene Akkorde" spielt. Das bedeutet: nicht jede Saite wird gegriffen, sondern viele Saiten werden "leer" angeschlagen. So können die Saiten selbst länger schwingen und es entsteht ein sehr breiter und obertonreicher Sound. Mit "Meat Is Murder" haben The Smith 1985 ein Meisterwerk geschaffen, dass vollgepackt ist mit Atmosphäre. Da hören wir die Klangflächen, die von Johnny Marrs Gitarren kommen, die Soundeffekte, die uns in die düsteren Stimmungen bringen, wie beim Titelsong des Albums, der uns quasi an der Hand nimmt und in einen Schlachthof führt. Dazu kommen dann noch die düsteren Texte und der weiche, aber finstere Gesang von Morrissey, der zu einer absolut kontroversen Kultfigur der 80er-Jahre geworden ist. "Meat Is Murder" ist ein Album, das uns in seiner Summe einfach reinzieht. 1985 war das alles außer mainstreamorientierte Rockmusik und vielleicht ist die Platte auch deshalb so prägend und innovativ gewesen, dass sich danach viele andere Musiker an dieser Band orientiert haben oder sie zumindest als Einfluss ihrer Musik angeben. __________ Über dieses Songs vom Album "Meat Is Murder" wird im Podcast gesprochen (14:11) – "The Headmaster Ritual"(30:19) – "Rusholme Ruffians"(36:16) – "That Joke Isn't Funny Anymore"(43:11) – "Well I Wonder"(46:37) – "Barbarism Begins At Home"(57:43) – "Meat Is Murder"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/the-smiths-meat-is-murder-podcast __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Dass die Bieler Band Pegasus ein neues Album veröffentlichen würde, war schon lange klar. Doch dann kam die überraschende Ankündigung, dass Bassist Gabriel Spahni und Gitarrist Simon Spahr die Band Ende 2025 verlassen werden! Ihr achtes Album wird somit das letzte in Originalbesetzung sein. Es sollte ein Swissmade-Gespräch über das neue Album von Pegasus werden. Doch dann erreichte eine Schocknachricht ihre Fans: Nach über 20 Jahren gemeinsamer Musikgeschichte haben Gabriel Spahni und Simon Spahr beschlossen, die Band Ende 2025 zu verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die Band betont, dass die Entscheidung freundschaftlich und mit Verständnis für die individuellen Bedürfnisse der beiden Musiker getroffen wurde. Trotzdem bleibt für die Fans ein fahler Nachgeschmack. Auch wenn die Band bis zum Ende des Jahres 2025 noch in Originalbesetzung aktiv sein wird und rund 30 Konzerte spielen wird, werden diese wohl zu einer Art emotionaler Abschiedstournee. Es wird interessant sein zu sehen, wie die Band diese Veränderungen live meistert - und welche neuen Wege die beiden Musiker danach einschlagen werden. Die guten Neuigkeiten: Pegasus haben mit «Twisted Hearts Club» ein bemerkenswertes neues Album abgeliefert. Einer der 13 Songs heisst «How Much Can a Heart Break?», welchen sie bereits vor dem Album veröffentlicht haben. Es ist ein Lied, das sich mit Herzschmerz und Enttäuschung auseinandersetzt. War es ein Vorzeichen auf die angekündigte Trennung von Simon Spahr und Gabriel Spahni? Ebenfalls bereits veröffentlicht wurde «Vibrations», ein lebendiger Song mit mitreissendem Beat, der jede Tanzfläche zum Kochen bringt. In diese Sparte gehört auch das herrlich groovende «My Love», hier haben Pegasus ein Duett mit der Walliser Sängerin Stefanie Heinzmann aufgenommen. Mit «Shine A Light», «Better Now» oder «As Long As You Stay Here» zeigen Pegasus, dass sie es auch viel reduzierter und akustischer können. Und mit «I'll Never Tire Of Loving You» beweisen sie, dass sie auch etwas Kitsch, Gemütlichkeit sowie den 50er-Jahre- und Retro-Stil beherrschen. Mit «Twisted Hearts Club» hat die Band ein weiteres Album mit eingängigen Melodien, weitgehend ohne Ecken und Kanten, dafür mit vielen Emotionen abgeliefert. Und leider ein letztes in der Orginalbesetzung.
Lechler, Bernd www.deutschlandfunk.de, Corso
In dieser Episode von "Music Made in Germany" spricht Miriam Audrey Hannah mit den Mighty Oaks – einer Band, die mit ihrer kraftvollen, gleichzeitig ruhigen Musik die Seele berührt. Im Gespräch erzählen sie von ihrer aktuellen Tour, der besonderen Energie ihrer Live-Auftritte und der Bedeutung ihrer neuen Platte als Begleiter für die Zuhörer. Die Band teilt Einblicke in ihre kreative Reise, von der Entstehung der Healing-Music des Albums bis hin zur Balance zwischen tiefen, intimen Momenten und mitreißender Dynamik auf der Bühne. Außerdem geht es um ihren Zusammenhalt über mehr als ein Jahrzehnt Bandgeschichte, die Solo-Pausen zwischen den Projekten und ihre Verbindung zum Publikum, das jeden Abend die Magie ihrer Konzerte mitgestaltet. Hört rein und erfahrt, wie Mighty Oaks ihre Musik zur Lebensreise machen – ein Gespräch über Inspiration, Kreativität und das Zusammenspiel von Künstlern und Publikum.
Ein musikalisches Feuerwerk erwartet euch in dieser Ausgabe des Platten-Panoramas, denn wir begrüßen Suzan Köcher und Julian Müller von "Suzan Köcher's Suprafon". Die Band, die sich mit einer Mischung aus Dreampop, Disco und Psychedelic Pop einen Namen gemacht hat, nimmt uns mit auf eine Reise durch Klanglandschaften voller Emotionen, Geschichten und musikalischer Details - von Trompeten über Mellotrons bis hin zu hypnotischen Beats. Suzan, die als “future grand dame of psychedelic chanson” gefeiert wird, spricht über Fleetwood Mac als eine ihrer Inspirationsquellen, über den irischen Lyriker Michael Cummins und über die Themen ihres neuen Albums „In These Dying Times“. Es geht um Unsicherheit, Selbstakzeptanz, aber auch um gesellschaftliche Themen wie den Umgang mit Hass und Gewalt. Die Band spielte nicht nur auf dem renommierten SXSW-Festival in Texas, sondern zeigt mit Songs wie „Seventeen“, „Maybe I'm A Lemon“ oder „Desert Air Motel“, dass sie musikalisch und inhaltlich neue Wege geht. Suzan erzählt, wie sie mit ihrer Musik ihre Gefühle ausdrückt und warum ihr neues Album sowohl ein persönliches als auch ein künstlerisches Statement ist. Lehnt euch zurück und lasst euch von der Leidenschaft und den Geschichten von Suzan und Julian inspirieren. Es wird poetisch, politisch und psychedelisch - und vor allem unvergesslich. Viel Spaß beim Hören! Website: suzankoecher.com Vinyl kaufen: Webshop Blackberries hören und Vinyl kaufen: Bandcamp Zuletzt gehört Suzan: Fleetwood Mac - Fleetwood Mac Julian: Los Shakers - Shakers For You Martin: Get Well Soon - Love Dennis: The Flaming Lips - King's Mouth: Music and Songs Neue Schallplatten Suzan: Altın Gün - Aşk Julian: Gaye Su Akyol - Anadolu Ejderi Martin: Sik Oheso - Sik Oheso Dennis: Mono - Oath Lieblingsplatten auf Vinyl Suzan: The Hollies - Distant Light Julian: Knef - Knef Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, YouTube, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer 2025er-Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
Eigentlich war der Punk-Boom schon längst vorbei, als The Clash 1979 ihr Album "London Calling" herausgebracht hat. Trotzdem gilt die Platte heute als das Punk-Album überhaupt. Am 14. Dezember 1979 bringen The Clash ihr Doppelalbum "London Calling" raus. Insgesamt 19 Songs umfasst die ikonische Punk-Platte. Reagge, Pop, Rockabilly und mehr – "London Calling" von The Clash hat alles! Wenn man "London Calling" auflegt und eine klassische Punkscheibe erwarten, mit schnellen und lauten Gitarren und viel Geschrei, dann wird man ganz schön überrascht sein. Denn obwohl es eines der bekanntesten Punkalben aller Zeiten ist, klingt die Platte nicht nach typischer Punkmusik. Wir bekommen ganz viel Abwechslung und eine sehr starke Botschaft: Punk ist, was du daraus machst: Punk bedeutet Freiheit! Die Band rund um Sänger und Gitarrist Joe Strummer hatte viele verschiedene musikalische Einflüsse. Reggae, Pop, Rock 'n' Roll, Rockabilly, Pop und noch mehr. Für "London Calling" hat die Band alle ihre Einflüsse zugelassen. Deshalb hören wir bei Songs wie "Lost in The Supermarket" zum Beispiel starke Popeinflüsse und bei "Radio Revolution" oder "Guns Of Brixton" viele klassische Reggae-Elemente. Auch wenn das Album klanglich viele verschiedene Musikrichtungen vereint, inhaltlich sind es die typischen Themen, die eine Punkband bewegt. Es geht um Rassismus wie zum Beispiel im Song "Guns Of Brixton", um politische Unruhen und Kriege wie zum Beispiel in "Spanish Bombs" oder auch um soziale Ungerechtigkeit. Im Podcast sprechen wir im Detail über die Hintergründe zu "London Calling" und beantworten außerdem die Frage: Wieso ist der letzte Song des Albums "Train In Vain" eigentlich nicht auf dem Booklet zu finden? Wir sprechen auch über das ikonische Plattencover, darüber wie Sänger Joe Strummer einen Cadillac bei einer Wette gewonnen hat und wie verrückt die Arbeiten an dem Album der Band abgelaufen sind – und über noch viel mehr! __________ Über diese Songs vom Album "London Calling" sprechen wir im Podcast (17:58) – "London Calling"(32:18) – "Brand New Cadillac"(38:48) – "Spanish Bombs"(43:46) – "Guns Of Brixton"(48:48) – "Train In Vain (Stand By Me)"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "London Calling" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/the-clash-london-calling-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Nachdem mein heutiger Gast aus der Tür war, überlegte ich: wie könnte man jemandem, der sie nicht kennt, Senna Gammour wohl am besten beschreiben? Wie eine Naturgewalt, dachte ich zuerst, aber das klingt zu dramatisch. Und dann fiel mir ein, woran mich die Sängerin und Spiegel-Bestsellerautorin erinnert. An den Song „4 Seasons in One Day“, übersetzt: 4 Jahreszeiten an einem Tag, denn genau so empfand ich es bei unserem Kennenlernen. Lustig, laut und leise, fein und markant, mit einem beeindruckenden Gedächtnis, einem außergewöhnlichen Temperament und einem großen Unterhaltungswert, 2 Millionen Followerinnen und Follower können nicht irren. Senna wurde 1979 in Frankfurt am Main geboren. Sie singt schon früh und gerne, aber bekannt wird sie als eine der Siegerinnen des Formats „Popstars“. Mit der Band „Monrose“ landen sie fast 10mal unter den Top Ten. Die Band ist Geschichte, Senna kocht längst andere Süppchen, als Moderatorin eines Podcasts beispielsweise oder als Comedienne. Unser Gespräch beginnt mit dem, was sie nicht mag, aber bald darauf sprechen wir über Zwiebeln unter den Füßen, literweise Caprisonne, das Therapeutische am Putzen, einen Vater als Hausmann und wir ziehen posthum den Hut vor der wahrscheinlich besten Nachbarin der Welt, Frau Kaltofen und ihren „Königsberger Klöppsen“, wie Senna sie nennt. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter rustberlin@icloud.com ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Die Pixies aus Boston haben in den 1980er-Jahren mit Songs wie „Where Is My Mind“ oder „Gigantic“ das Genre mitbegründet, das wir heute als Indie-Rock bezeichnen. Die Band rund um den streibaren Sänger Black Franics tourt immer noch sehr erfolgreich um den Globus. Jetzt, pünktlich zu Halloween, veröffentlichen die Pixies ihr neues Album „The Night The Zombies Came“. Christian Lehner hat mit Pixies-Gitarrist Joey Santiago telefoniert und über kopflose Hühner, gruselige Songs und das Erbe der Pixies gesprochen.Sendungshinweis: FM4, Morning Show, 31.10.2024, 6 Uhr
Die Band aus Bremen veröffentlicht mit „Mittelfinger“ eine neue Single. Höchste Zeit euch Team Scheisse mal vorzustellen und zu schauen, wie sie Punkrock auch für FLINTA* Personen zugänglich und ihre Konzerte sicher machen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-team-scheisse-und-zehn-kathartische-mittelfinger
Die Band aus Bremen veröffentlicht mit „Mittelfinger“ eine neue Single. Höchste Zeit euch Team Scheisse mal vorzustellen und zu schauen, wie sie Punkrock auch für FLINTA* Personen zugänglich und ihre Konzerte sicher machen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-team-scheisse-und-zehn-kathartische-mittelfinger
Bam, Bam, Bam! Es ist Montag, verdammt noch mal! Zeit für eine neue Folge IHDTL mit Oli.P und Loffi, dem Podcast, dem Hörer*innen über und unter 30 vertrauen! Hier werden heiße Eisen so lange nicht angefasst, bis sie auch als Handwärmer dienen können. Hier verwandeln sich kleine Ereignisse oft zu großen Geschichten, wenn denn der eine den anderen ausreden lässt. Was nicht immer der Fall ist. So oder so, wir kriegen einen Einblick in die ziemlich turbulenten Leben zweier Menschen im fahlen Lichte greller Scheinwerfer. Oli und Loffi machen das Ganze seit Jahren übrigens ohne lästige Urlaubsunterbrechung. Woche für Woche für Woche. Egal ob Sommer, Sonne, Schnee oder Glatteis. Hier wird preußisch durchgezogen. (Okay, es sei denn, der Herr Schlagerstar veröffentlicht mal wieder ein Album oder der Herr Podcaster ist verhindert) Und fast möchte man meinen, dieses wundervolle kleine Juwel im schier unendlichen Podcast-Dschungel hat therapeutische Wirkung. Zwei Menschen, die auf den ersten Blick nicht gegensätzlicher sein könnten (der eine ist Schlagerstar, der andere isst Fleisch!), finden durch das stete Dranbleiben nach und nach mehr Gemeinsamkeiten, als wir hätten vermuten können. Diese Folge wird präsentiert von KIKKOMAN Neugierig geworden? Mit etwas Glück kannst du eines von 15 Kikkoman Probierpaketen gewinnen. Gehe jetzt auf www.kikkoman.de/podcast und nimm am Gewinnspiel teil. Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de
"Damn The Torpedoes" – volle Kraft voraus, damals wie heute. Mit ihrem dritten Studioalbum schafften es Tom Petty And The Heartbreakers endgültig auf die ganz großen Bühnen des Rock 'n' Roll. Tom Petty And The Heartbreakers haben alle Songs gemeinsam live im Studio von Mike Campbell eingespielt – und das hört man auch. Petty selbst soll mal gesagt haben, dass jeder Song von diesem Album mit einer einzigen Akustikgitarre spielbar sein soll – und das ist er, so SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius. Der Erfolg des Albums, insbesondere ihres ersten Songs "Refugee", ist auch der Tatsache zu verdanken, dass das Video zum Song unerwartet ab 1981 auf MTV in Rotation gelaufen ist. Die Band drehte das Video ursprünglich als Promo für eine Fernsehshow, bei der sie nicht vor Ort spielen wollten. Dass dieses Video durch den Musik-Videosender MTV ein zweites Leben eingehaucht bekommen würde, hatte keiner voraussehen können. Doch der erfolgreichste Song des Albums wurde "Don't Do Me Like That". Er erreichte die Top 10 der Billboard Hot 100 Charts in den Vereinigten Staaten und wurde zu einem der bekanntesten Hits der Band. __________ Über diese Songs vom Album "Damn The Torpedoes" wird im Podcast gesprochen (21:19) – "Refugee"(31:02) – "Here Comes My Girl"(40:55) – "Even The Losers"(45:05) – "Don't Do Me Like That"(50:47) – "Louisiana Rain"__________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (05:34) – "God's Gift To Man" von Tom Petty And The Heartbreakers(10:00) – "Depot Street" von Mudcrutch(11:34) – "American Girl" von Tom Petty And The Heartbreakers(50:08) – "Don't Do Me Like That" von Mudcrutch__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Damn The Torpedoes" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/tom-petty-and-the-heartbreakers-damn-the-torpedoes-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Mit ihrem Debütalbum "Welcome To The Pleasuredome" knüpften Frankie Goes To Hollywood nahtlos an ihren Erfolg der vorherigen Singles "Relax" und "Two Tribes" an. Bereits vor dem Erscheinen des Albums am 29. Oktober 1984 soll es 1,5 Millionen Vorbestellungen im Vereinigten Königreich gegeben haben. Produktion von "Welcome To The Pleasuredome" Die Produktion zum Album hat von Juli 1983 bis 1984 in zwei unterschiedlichen Studios stattgefunden. In den Manor Studios im Norden von Oxford und in den Sam Studios im Londoner Stadtteil Notting Hill. "Relax" ist ein Jahr vor Albumveröffentlichung, im Oktober 1983, bereits als Single erschienen – und wurde direkt ein Riesenhit in Großbrittanien. Und auch mit den folgenden zwei Singles "Two Tribes" und "The Power Of Love" stürmten sie die Charts: Dreimal hintereinander Nummer 1 in UK, das hatten zuvor nur Gary and The Pacemakers im Jahr 1963 geschafft. Skandale als Marketingkonzept Interessant ist, dass diese Produktion einherging mit dem festen Plan Skandale auslösen zu wollen. Trevor Horn hat eng mit Musikjournalist Paul Morley zusammengearbeitet, der es verstand wie man ein Marketingkonzept für eine Band gestaltet, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen. Die Band sollte schnell Bekanntheit erlangen und dabei aus der Masse hervorstechen. __________ Über diese Songs vom Album "Welcome To The Pleasuredome" wird im Podcast gesprochen (13:48) – "The World Is My Oyster"(17:17) – "Welcome To The Pleasuredome"(29:28) – "Relax"(41:49) – "Two Tribes"(48:07) – "Tag"(49:15) – "Born To Run"(55:45) – "The Power Of Love"__________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (02:38) – "Moonlight Shadow" von Maggie Reilly(04:30) – "Self Control" von Laura Branigan(21:04) – "Welcome To The Pleasuredome" von Holly Johnson (44:56) – "Russians" von Sting(45:11) – "Leningrad" von Billy Joel(59:59) – "The Power Of Love" von Jennifer Rush(01:00:20) – "The Power Of Love" von Huey Lewis And The News__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Reggatta De Blanc" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-frankie-goes-to-hollywood-welcome-to-the-pleasuredome-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Die Musik von Drahla kommt manchmal avantgardistisch daher. Die Band aus Leeds versteht sich darin, coolen Art-Rock zu machen, der sich mit ernsten Themen beschäftigt. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. Alle Takeover-Folge mit Christin Nichols: Folge 1: Christin Nichols über „Rette sich, wer kann!“ (feat. Fatoni) Folge 2: Christin Nichols über „Chaise Longue“ von Wet Leg Folge 3: Christin Nichols über „Girl God Gun“ von Gen and the Degenerates Folge 4: Christin Nichols über „Manifesto“ von SPRINTS Folge 5: Christin Nichols über „Scratchcard Lanyard“ von Dry Cleaning Folge 6: Christin Nichols über „Shake It Down“ von C Turtle Folge 7: Christin Nichols über „Stimulus For Living“ von Drahla >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-takeover-woche-christin-nichols-ueber-stimulus-for-a-living-von-drahla
Die Musik von Drahla kommt manchmal avantgardistisch daher. Die Band aus Leeds versteht sich darin, coolen Art-Rock zu machen, der sich mit ernsten Themen beschäftigt. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. Alle Takeover-Folge mit Christin Nichols: Folge 1: Christin Nichols über „Rette sich, wer kann!“ (feat. Fatoni) Folge 2: Christin Nichols über „Chaise Longue“ von Wet Leg Folge 3: Christin Nichols über „Girl God Gun“ von Gen and the Degenerates Folge 4: Christin Nichols über „Manifesto“ von SPRINTS Folge 5: Christin Nichols über „Scratchcard Lanyard“ von Dry Cleaning Folge 6: Christin Nichols über „Shake It Down“ von C Turtle Folge 7: Christin Nichols über „Stimulus For Living“ von Drahla >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-takeover-woche-christin-nichols-ueber-stimulus-for-a-living-von-drahla
Giovanni ist Sänger und Entertainer. Er wurde Anfang der 2000er bekannt, weil er bei der Castingshow “Popstars” mitmachte und Mitglied in der daraus entstandenen Band “Bro'Sis” wurde. Die Band legte einen Raketenstart hin: Hohe Chartplatzierungen, kreischende Fans und ausverkaufte Konzerte. Doch so schnell es bergauf ging, so schnell ging es mit “Bro'Sis” auch wieder zu Ende und Giovanni fiel in ein Loch. Als Moderator und Entertainer hielt er sich auf den Bildschirmen, doch so richtig zur Musik zurück fand er dann erst 2008, als er deutsche Klassiker auf Italienisch zu singen begann. Seit 2021 hat Giovanni seine eigene Show im ZDF und hat sich damit einen Traum erfüllt. Wir sprechen sehr viel über das Träumen, es geht um die Höhen und Tiefen in seinem Leben, um Streit und Zynismus – und Giovanni hatte den Anspruch, dass der Besuch im Hotel das ehrlichste Interview seiner Karriere wird. Und ich glaube, das ist tatsächlich ganz gut gelungen. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://www.instagram.com/giovannizarrella/ DINGE: Giovannis Show - https://www.instagram.com/diegiovannizarrellashow/ Neue Single “Mi Piace” ab 20. September 2024 - https://wmg.click/MiPiace Band Bro'Sis - https://de.wikipedia.org/wiki/Bro%E2%80%99Sis Maximilian Frisch - Produktion Annie Hofmann - Redaktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Elsäßer, Fabian www.deutschlandfunk.de, Corso
“Viva Hinds” heißt das neue und vierte Album der spanischen Rockband Hinds. Der Titel wirkt nicht ohne Grund wie ein Schlachtruf. Vor zwei Jahren drohte das Aus. Die Band hat zwei Mitglieder, das Label und das Management verloren, die Corona-Pandemie hat das Touren verhindert. Doch die Sängerinnen und Songschreiberinnen Carlotta „Sisi“ Cosials und Ana Perrote haben beschlossen weiterzumachen. Das Ergebnis ist „Viva Hinds“, ein Album voller Selbstermächtigungs-Hymnen und einen prominenten Gast. Christian Lehner hat Hinds in Berlin getroffen. Sendungshinweis: FM4, Morning Show, 06.09.2024, 6 Uhr
Ein neues Album bedeutet gleich eine Tour? Mit neuen Songs in Petto steht einer Bring me the Horizon Tour nichts mehr im Wege. Wann die Band auf der Bühne steht und ob Konzerte in Deutschland geplant sind, erfahrt ihr hier.
Man werfe Punk, Surf Rock, zuckersüße Melodien und mehr als nur einen Hauch Wahnsinn in einen Topf, rühre kräftig um und heraus kommt etwas, das wie die Pixies klingt. Die Band aus Boston war eine der prägendsten Indierock Bands überhaupt und ein Rieseneinfluß auf die Grungewelle aus Seattle. Musikradio360 wühlt sich durch den Bandfundus.
Am liebsten lässt die vielfach prämierte Illustratorin und Autorin merkwürdige Typen auftreten. In "Die Band, die keiner kennt" kommen schräge Musiker in ein Dorf. Die Bürger reagieren reserviert – doch dann wollen alle hin. Budde, Nadia www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Am liebsten lässt die vielfach prämierte Illustratorin und Autorin merkwürdige Typen auftreten. In "Die Band, die keiner kennt" kommen schräge Musiker in ein Dorf. Die Bürger reagieren reserviert – doch dann wollen alle hin. Budde, Nadia www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Mit über 10 Millionen verkauften Einheiten von "Diamond Life" ist Sade nicht nur der Durchbruch gelungen, sondern direkt ein echter Meilenstein der Pop-Geschichte. Die Band um Frontsängerin Sade Adu war eine wahre Bereicherung für die Musiklandschaft der 80er-Jahre, die vor allem durch Synthie-Pop und Hair-Metal geprägt waren. Mit ihrem Mix aus Latin, Jazz, sinnlichem Soul und R'n'B haben Sade ein neues Genre etabliert und damit einen echten Nerv getroffen. Neben über 10 Millionen verkauften Platten, erreichte "Diamond Life" vierfach Platin in den USA und wurde in verschiedenen Ländern mit mehreren Gold- und Platin-Auszeichnungen geehrt. Der Karriereplan von Sade Adu Helen Folasade Adu alias Sade Adu wurde 1959 geboren, wuchs in Nigeria und England auf und studierte zunächst Modedesign an der Saint Martin's School of Art in London, bevor sie ihre musikalische Laufbahn begann. In dieser Zeit knüpfte sie Kontakte zu großen Persönlichkeiten in den Bereichen Mode, Kunst und Musik, darunter Jean Paul Gaultier, Spandau Ballet und auch Musikmanager Lee Barrett. Dieser managte damals eine angesagte Funk-Latin-Band namens Pride. Als er eine neue Backgroundsängerin für die Band suchte, lud er Sade zu einer Audition ein, die sich bislang selbst nicht als Sängerin identifiziert hatte. Ein voller Erfolg! Bald darauf gründete Sade ihre eigene Band nahm einige der Bandmitglieder gleich mit. Der Weg zu "Diamond Life" und Hits wie "Smooth Operator" und "Your Love Is King" war geebnet. "Diamond Life" von Sade – Ein Meilenstein der Musikgeschichte Für welche Weltstars Sade heute noch als großes Vorbild gilt, was ihre Musik auszeichnet und an welchen Stellen sich Produzent Robin Miller doch elektronische Hilfe dazu geholt hat, das und mehr hören Sie im aktuellen SWR1 Meilensteine Podcast zu "Diamond Life". __________ Über diese Songs vom Album "Diamond Life" wird im Podcast gesprochen (10:09) – "Smooth Operator"(22:59) – "Your Love Is King"(28:26) – "Hang On To Your Love"(33:24) – "When Am I Going To Make A Living"(40:14) – "Cherry Pie"__________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (11:43) – "The Look of Love" von ABC(12:06) – "The Look of Love" von Dusty Springfield(15:48) – "Diamond Life" von Pride(20:06) – "Hallo, Ich bin Herrmann" von Rodgau Monotones(29:57) – "Never Too Much" von Luther Vandross(30:26) – "Sweet Love" von Anita Baker (31:32) – "Billie Jean" von Michael Jackson(41:18) – "Theme from Shaft" von Isaac Hayes(41:57) – "Papa Was A Rolling Stone" von The Temptations__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge "Diamond Life" findet ihr hier: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-sade-diamond-life-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Vor einer Woche haben die Imagine Dragons das Album Loom veröffentlicht. Die Band die mit ihrem Musikstil nie klar einzuordnen ist, vermischt auch dieses Mal Rock mit vielen anderen Genres. So gut, dass das Album direkt auf Platz 1 der Schweizer Charts landet. Welche Single wohl auf Platz 1 ist?
Eine Abenteuerreise wird zum Befreiungsunternehmen, ein Schwur führt ins Reich des Todes, ein Fahrrad bringt uns überallhin, und aus einem Tourbus steigt ein phantastisches Ensemble: vier Leseempfehlungen für den Sommer.
Droogle visited Drewmany, and we got to hear all about it! Drew, thank you so much for bringing wine and chocolates and for sharing your incredible experience of Germany with us!9 Luftballons · Nena, Die Band℗ 1983 BMG Rights Management GmbH, Released on: 1991-09-09All the Clopen links: https://linktr.ee/theclopeneffectSupport us here to keep us recording: https://the-clopen-effect.captivate.fm/supportBuy merch here because it's cool: https://www.zazzle.com/the_clopen_effect_t_shirt-256038010043042814All material, unless otherwise stated, written and performed by The Clopen EffectFrom our other podcast, the book: Anxiety Makes Me Poop, Too: https://a.co/d/3eDNUzn
Die Kölner Band war zuletzt 2023 auf Tour – musste aber mehrmals Konzerte verschieben. Ob AnnenMayKantereit auch 2024 Konzerte spielen wird, erfahrt ihr hier.
Die Band ist seit Mai wieder auf Tour, es ist fast genau ein Jahr her, dass teils schwere Vorwürfe gegen den Frontsänger Till Lindemann an die Öffentlichkeit geraten sind. Was ist davon übriggeblieben, was hat sich geändert? Wir sprechen mit dem Medienrechtler und Chefredakteur von Legal Tribune Online, Felix Zimmermann. Außerdem mit den beiden Journalistenkollegen, Daniel Drepper und Lena Kampf, die ein Buch zu Gewalt und Machtmissbrauch in der Musikindustrie veröffentlicht haben.
Noah Veraguth (*13.7.1987) ist Frontmann der Band Pegasus. Die Band wird ab Mai in einigen Abendshows des Circus Knie auftreten – als erste Popband überhaupt werden die vier Bieler in der Manege spielen. Siehe auch https://www.ticketcorner.ch/magazine/musik/pegasus-im-knie
Maik Weichert ist Gitarrist der Metal-Band Heaven Shall Burn. Zudem ist er promovierter Jurist, Podcast Co-Host bei “Zart Wie Kruppstahl” mit dem dunklen Parabelritter und Familienvater.
Blur haben mit ihrem dritten Studioalbum "Parklife" einen Meilenstein und vielleicht sogar den Gründungsstein der Britpop-Welle der 90er Jahre ins Rollen gebracht. Nach einer desaströsen, abgebrochenen US-Tour ist für die Band "Blur" 1993 klar: Unser Publikum, das ist nicht die ganze Welt, sondern wir fokussieren uns auf unsere britische Heimat. Mit diesem Entschluss haben Damon Albarn, Graham Coxon, Dave Rowntree und Alex James die richtige Entscheidung getroffen. Mit ihrem Album "Parklife" hatte sich die Band dann 1994 nicht nur selbst musikalisch weiterentwickelt, sondern sie haben auch sowas wie den Grundstein des Britpop gelegt. "Ich glaube, Blur liefern mit diesem Album die perfekte, und zwar umfassende Blaupause für die Ära und den Begriff des Britpop", analysiert SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig. "Parklife" ist bis heute das erfolgreichste Album der Band. Viermal Platin gab es unter anderem für das Album, außerdem noch vier gewonnene BRIT-Awards. Und das Online-Musikmagazin Pitchfork wählte "Parklife" auf Platz zwei der besten Britpop-Alben aller Zeiten, hinter Pulp und ihrem Album "Different Class". Gegen ihre Erzrivalen, Oasis und ihre legendäre Britpop-Platte "(What's The Story) Morning Glory?", konnten sich Blur demnach durchsetzen. Oasis landen in diesem Ranking "nur" auf Platz vier, trotz ihres Megahits "Wonderwall". Das hat Blur selbst mit Sicherheit gefreut, gab es doch in der Vergangenheit häufiger öffentlich ausgetragene Schlammschlachten zwischen Blur und Oasis, wer denn jetzt die beste Britpop-Band aller Zeiten sei. Schräge Gitarren, Shoegaze Sounds, Synthie-Beats – auf "Parklife" verbinden Blur die unterschiedlichsten musikalischen Elemente miteinander, was dafür sorgt, dass die Platte immer überrascht und durch den einzigartigen Sound sehr im Kopf hängen bleibt. Dabei klingt jeder einzelne Song vollkommen anders als der davor, wodurch die Platte auch eine unglaubliche Vielfalt bietet. "Blur erschaffen ein musikalisches Bilderbuch, in dem man immer wieder blättern möchte", meint Stephan Fahrig. Die Band kümmert sich wenig um einen ausgefeilten "Look of Sound" für das ganze Album. Blur machen immer das Beste für einen einzelnen Song. Auch wenn das bedeutet, dass Frontman Damon Albarn beim größten Hit der Platte "Parklife" selbst das Mikrofon an Schauspieler Phil Daniels abtritt. Bei dem Song gefiel Damon Albarn selbst sein Gesang in den Strophen überhaupt nicht, weshalb sie für den Song Schauspieler Phil Daniels dazu geholt haben, der auch der eigentliche Star im späteren Musikvideo wurde. Daniels hatte auch bereits vorher Kontakt zu Musikern gehabt, im Film zu "Quadrophenia" von The Who spielte der Schauspieler die Rolle des Jimmy Cooper. Die Texte stammen natürlich von Mastermind Damon Albarn selbst und sind gespickt mit unglaublich vielen kleinen, alltäglichen, aber sehr genauen Beobachtungen, Beschreibungen und auch jeder Menge Witz und Sarkasmus. Das macht die Texte so nah, so real und auch so britisch. Nicht nur im Video zu "Parklife" wird es richtig britisch, nicht zuletzt, wenn das Beatles-Cover zum Album "Abbey Road" nachgestellt wird. Auch beim Song "To The End" wird mit inoffiziellen britischen Heiligtümern kokettiert. Der Song und das Video zu "To The End" klingen und sehen doch in Teilen sehr nach dem berühmtesten britischen Agenten aus. Damit ist natürlich "Bond, James Bond" gemeint. Das wird auch auf dem Cover zur Single "To The End" deutlich, auf dem neben einer Rose auch das gleiche Modell von Bonds ikonischer Dienstwaffe zu sehen ist. Dass "Parklife" vor allem in Großbritannien so erfolgreich war, hat mit Sicherheit auch damit zu tun, dass Blur sich auch sehr stark an ehemaliger erfolgreicher britischer Musik bedient haben: Auf "Parklife" wird es punkig, es gibt New Wave und Synthie-Pop und auch der Mersey Beat der 60er-Jahre findet hier seinen Platz. Einige Referenzen zu den Beatles finden sich natürlich auch auf "Parklife", wenn man sich zum Beispiel mal die Chorgesänge anhört. "Britpop ist das Tor vergangener musikalischer Epochen", so beschreibt es SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig im SWR1 Meilensteine Podcast. "Parklife ist ein ganz besonderer, alternativer Reise- und Gesellschaftsführer für England und besonders für den Londoner Raum", so Fahrig weiter. __________ Über diese Songs vom Album "Parklife" wird im Podcast gesprochen (19:49) – "Girls & Boys" (32:51) – "Tracy Jacks" (37:32) – "Parklife" (55:07) – "To The End" (01:05:27) – "This Is A Low" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (34:34) – "David Watts" von The Kinks (01:17:26) – "Bold As Love" von Jimi Hendrix __________ Shownotes ARD-Podcast-Tipp "Fuck you very, very much!": https://www.ardaudiothek.de/episode/fuck-you-very-very-much-die-groessten-beefs-im-musikbiz/oasis-vs-blur-der-britpop-battle/ard-kultur/13206741/ Beef zwischen Oasis und Blur bei den "BRIT-Awards": https://www.youtube.com/watch?v=ronepzBsQ3M Youtube-Kanal von Blur: https://www.youtube.com/channel/UCLdfTpBoh9G_DI3OURnIFOQ Bandbiografie von "Blur": https://www.laut.de/Blur Interview mit Schauspieler Phil Daniels bei Radio X: https://www.youtube.com/watch?v=eOLzthiL51o __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? 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Mit dem Album "Stand!" haben Sly and The Family Stone den Funk erfunden, heißt es aus einigen Mündern, aber auch Soul und die Keimzelle des Hip-Hop sind Teil dieses Meilensteins. Der Auftritt von Sly and The Family Stone bei Woodstock wird als eines der Highlights des Kultfestivals aus dem Jahr 1969 angesehen. Die Songs auf der Setlist der Band stammen dabei zum Großteil vom Album "Stand!". Vor dem Album "Stand!" hatten Sly and The Family Stone sich kaum zu gesellschaftlichen oder politischen Themen geäußert. Mit dieser Platte positioniert sich die Band stark gegen Diskriminierung und Rassismus. Ein Thema, das vor allem Ende der 1960er-Jahre in den USA mit der Rassendiskriminierung sehr präsent war. Sly and The Family Stone thematisieren ein friedliches Miteinander auf Augenhöhe – und das nicht nur beim Song "Don't Call Me Nigga, Whitey". Das ganze Album hat eine Botschaft: Steh auf für die Freiheit! Für dich, für die Gemeinschaft und gegen Rassismus. Ganz prägnant wird das auch schon beim Opener proklamiert: "Stand!". Aufstehen für Freiheit – aber friedlich! Das war die Botschaft von Sly and The Family Stone. Mit dieser Ausrichtung war die Band grundsätzlich eher auf der Seite des 1968 ermordeten Martin Luther King und nicht auf der Seite von Malcolm X, dessen Befürworter nicht ausschließlich friedlich gehandelt haben. Die Band Sly and The Family Stone hat sich 1966 erst gegründet und ist im Grunde genommen aus zwei verschiedenen Bands zusammengesetzt worden: aus der Band von Sly Stone selbst und aus der Band von seinem Bruder Freddie Stone. Das Besondere an der Band ist, dass sie sich nicht nur offen gegen Diskriminierung aussprechen, sondern genau das auch selbst vorleben. Die Band ist komplett bunt durchmischt aus Familienmitgliedern und Freunden, Männern, Frauen, Schwarzen und Weißen. Bis zum großen Durchbruch musste die Band sich nach ihrer Gründung noch ein paar Jahre gedulden. Erst mit dem vierten Album "Stand!" klappte der Durchbruch. Das lag allem voran auch an dem Song: "Everyday People". Auch dieser Song steht für mehr Zusammengehörigkeit und ein positiveres Gesellschaftsbild. Versteckt im Song ist außerdem ein Kinderlied namens "Five Little Monkeys", das dort auch einen ganz bestimmten Zweck erfüllen soll. "Der Sinn dahinter ist eigentlich, dass er damit die Leute verspotten will, die Menschen hassen, weil sie anders sind", sagt SWR1 Musikredakteurin Nina Waßmundt. So familiär und schön die Bandzusammensetzung nach außen wirkte, die Zusammenarbeit in der Band war es allerdings nicht. Sly Stone kann da im Grunde genommen als alleiniger Herrscher betrachtet werden. Er hatte klare Vorstellungen, wie was zu klingen hat, wer was zu machen hat und auch beim Songwriting war Sly Stone da tendenziell ein Einzelkünstler. Abgeschaut haben könnte er sich das zum Beispiel vom "Godfather of Soul", James Brown, der in seiner Band ähnlich "regiert" haben soll. Und so bunt wie die Band zusammengesetzt ist – menschlich und musikalisch – so sieht sie auch auf der Bühne aus: bunte Brillen, Goldketten, schrille Outfits – alles sehr funky! Die Songs auf dem Album "Stand!" von Sly and The Family Stone sind aber nicht nur als eigenständige Lieder ganz wunderbar, sondern auch für die, in den 70er-Jahren aufkeimende, Hip-Hop-Kultur. Denn aufgrund ihrer einzelnen sehr rhythmischen Songparts, ikonischen Beats und auch der inneren politischen Haltung der Band wurde kaum ein Album so oft "gesampelt" wie "Stand!" __________ Über diese Songs vom Album "Stand!" wird im Podcast gesprochen (16:51) – "Stand!" (25:35) – "I Want To Take You Higher" (35:33) – "Sex Machine" (38:02) – "Everyday People" (46:48) – "Somebody's Watching You" (50:02) – "Sing A Simple Song" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (01:16) – "Too High" von Stevie Wonder (25:06) – "Walk The Dinosaur" von Was (Not Was) (29:41) – "Advice" von Billy Preston (31:08) – "Higher" von Sly and The Family Stone (45:10) – "Everyday People" von Aretha Franklin (45:47) – "Somebody's Watching You " von Little Sister (55:12) – "Mr. Wendal" von Arrested Development (56:36) – "People Everyday" von Arrested Development __________ Shownotes SWR1 Meilensteine Folge zu "Random Access Memories" von Daft Punk: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-daft-punk-random-access-memories-102.html SWR1 Meilensteine Folge zu "Innervisions" von Stevie Wonder: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-innervisions-stevie-wonder-100.html Larry Graham erklärt sein Bassspiel: https://www.youtube.com/watch?v=_lIbvj2EBqM Video aus "The Dick Cavett Show" mit Sly Stone: https://www.youtube.com/watch?v=azpfbav_e6Y Sly And The Family Stone in der Jugendsendung "Baff" des WDR 16.11.1970: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/swr1-meilensteine-innervisions-stevie-wonder-100.html __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? 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