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Im Kleinen Feuilleton der Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 1. Oktober 1925 finden wir eine gewohnte bunte Themenvielfalt, die uns mal ferner, mal näher ist. Ein reicher Amerikaner lässt Stein für Stein eine Klosterruine von England nach Amerikaverschiffen. Französische Forscher suchen nach Wegen, verseuchtes Wasser zu reinigen und die Ärzte sind sich einig: Wir sollten nicht so viel Fleisch konsumieren. Frank Riede berichtet all dies und entdeckt auch noch Spannendes in den Tiefen des Meeres.
Patient Erde: Zustand kritisch – Unser Planet ist krank: Sieben von neun Belastungsgrenzen sind inzwischen überschritten. In einem Bericht kommen Forscherinnen und Forscher zu dem Schluss: Das Leben auf der Erde ist bedroht, wenn wir nichts dagegen tun.
Ein Gletschersturz hat das schweizer Bergdorf Blatten im Mai fast komplett verschüttet. Dass dies ohne deutliche Vorzeichen geschah, war ungewöhnlich, sagt Hochgebirgsforscher Jan Beutel. Das Frühwarnsystem in den Alpen gehöre zu den besten der Welt. Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
US-Präsident Trump stellt Friedensplan für Gaza vor, Chinesischer Spion zu Gefängnisstrafe verurteilt, Forscher warnen vor stetiger Erwärmung der Meere, Preise für besondere Schulen vergeben, Das Wetter
Sie sind die ausgestorbenen Riesen, die seit Jahrhunderten die Menschheit faszinieren. Dinosaurier wanderten für knapp 200 Millionen Jahre über unsere Erde und erst seit einigen Hundert Jahren ist klar, wie diese Tiere ausgesehen und gelebt haben. Seitdem sind sie nicht nur Thema in der Popkultur, die Wissenschaft gewinnt immer noch ständig neue Erkenntnisse über Dinosaurier. Vielleicht ist auch das der Grund, warum es so viele Spekulationen darum gibt. Immer wieder wird behauptet, dass es sie gar nicht wirklich gegeben hat, oder umgekehrt, dass es sie immer noch gibt. Außerdem sollen sie völlig anders ausgesehen haben, als wir bisher dachten. Tatsächlich wissen Forscher diesbezüglich noch lange nicht alles. Wir reisen heute Millionen Jahre in die Vergangenheit und versuchen zu verstehen, wie die Welt der Dinosaurier ausgesehen hat.Bleibt skeptisch aber hört uns gut zu…Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Finde uns auch auf Instagram.Abonniere uns auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns einen Kommentar oder eine Bewertung.Mehr unserer Podcasts gibt es unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
US-Präsident Trump stellt Friedensplan für Gaza vor, Chinesischer Spion zu Gefängnisstrafe verurteilt, Forscher warnen vor stetiger Erwärmung der Meere, Preise für besondere Schulen vergeben, Das Wetter
Am Wochenende sind an der Ostsee tausende Fische angespült worden. Der Leiter des Thünen-Instituts für Ostseefischerei, Christopher Zimmermann, erklärt, was es damit auf sich hat und welche Rolle Überdüngung spielt.
Forscher der Universität Pennsylvania sagen, wichtige Erfolgsfaktoren seien nicht Talent, Titel, Reichtum oder gutes Aussehen, sondern die Fähigkeit, lange Zeit hart für ein klares Ziel zu arbeiten und trotz allerlei Herausforderungen, Hindernissen und Rückschlägen immer weiterzumachen. Paulus schreibt: „Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht. Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um.“ (2.Kor 4,8-9 LU). Hier sind einige berühmte Leute, die niedergeschlagen wurden, aber nicht aufgegeben haben: Nach Fred Astaires erstem Bildschirmtest stand in einer Notiz: „Kann nicht schauspielern, leicht glatzköpfig, kann ein bisschen tanzen.“ Walt Disney wurde von einem Zeitungsredakteur gefeuert wegen Ideenmangels. Er ging mehrfach bankrott, bevor er Disneyland baute. Albert Einstein sprach erst mit vier Jahren und schrieb erst mit Sieben. Sein Lehrer nannte ihn „geistig langsam, unsozial und verloren in törichten Träumen.“ W. Woolworths Arbeitgeber behaupteten, er habe nicht genügend Verstand, um Kunden zu bedienen. Winston Churchill scheiterte in der Juniorschule. Mit 66 Jahren wurde er nach vielen Niederlagen Premierminister von Großbritannien. Seine größte Leistung erbrachte er im Alter. Abraham Lincoln sagte einmal: „Behalte im Kopf, dass dein eigener Entschluss, Erfolg zu haben, wichtiger ist als alles andere.“ Wenn das Leben dich niederschlägt, steh wieder auf und mach weiter!
In Hamburg gab es heute einen schweren Busunfall - auch Schulkinder sind verletzt. +++ Forscher haben eine erste Bilanz zur Cannabisteillegalisierung gezogen. +++ Seit heute läuft eine Aktionswoche gegen Lebensmittelverschwendung.
2023 startete die europäische JUICE-Mission zu den Eismonden des Jupiter. Acht Jahre wird JUICE durchs All reisen, um dann in einer der unwirtlichsten Gegenden des Sonnensystems zu arbeiten. Jupiters Magnetosphäre bombardiert alles in der Nähe mit tödlicher Strahlung. Dennoch sollen Kameras, Radar und Laser dort jahrelang in der Jupiter-Hölle zu überleben. Und vielleicht die definitive Antwort auf die Frage finden: Gibt es dort Leben? Diesmal mit dabei: Ulrich Köhler, Hauke Hussmann, Thomas Roatsch und Kay Lingenauber - alle Forscher am Institut für Weltraumforschung (DLR).
Aldo Faisal ist Informatiker, Physiker und Biologe. Er ist Hochschullehrer, Forscher und einer der spannendsten und angenehmsten Gesprächspartner, wenn es um Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen geht. Klaus Reinhardt und ich haben mit ihm über die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich gesprochen – und über die vielen Möglichkeiten, die die KI der Medizin bietet. Dies ist der erste Teil unseres Gesprächs, Der zweite Teil erscheint am 2. Oktober. Wir freuen uns über Feedback an podcast@baek.de.
In Wein lässt sich über die Jahre ein klarer Anstieg der nicht abbaubaren Chemikalie Trifluoracetat (TFA) nachweisen. Das zeigt eine Analyse historischer Weinproben. Forscher gehen davon aus, dass Pflanzenschutzmittel dafür verantwortlich sind. Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Robert Misik im Gespräch mit Ingrid Brodnig und Johannes HilljeMEHR EMOTIONEN WAGENWie wir Angst, Hoffnung und Wut nicht dem Populismus überlassen Ein Plädoyer für eine demokratische EmotionskulturPopulisten und Extremisten dominieren die politischen Emotionen. Sie schüren nicht nur Wut, sondern gelten ihren Anhängern auch als Hoffnungsträger. Demokratische Kräfte wirken dagegen oft blutleer und technokratisch. Dabei lehrt die Geschichte, dass man die Emotionen nicht den Radikalen überlassen darf. In seinem aktuellen Buch fordert Johannes Hillje ein Umdenken und zeigt, wie Emotionen zur Politik gehören und in den Dienst der Demokratie gestellt werden können. Anhand von eigenen Studien und konkreten Beispielen beweist Hillje, dass Hoffnung, Wut und Angst zu einer neuen demokratischen Emotionskultur gehören.Hillje ist als Forscher seit Jahren mit sozialpsychologischen Dynamiken und politischen Emotionen befasst und macht immer wieder auch große empirische Forschungen. So arbeitete er an der großen Feldstudie „Die Rückkehr zu den politisch Verlassenen“ mit, die er seinerzeit auch im Bruno Kreisky Forum vorstellte.Ingrid Bordnig, Autorin und Journalistin, beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Gesellschaft. Ein Schwerpunkt ist dabei der Umgang mit Desinformation und Hasskommentaren. Brodnig hat sechs Bücher verfasst, zuletzt “Wider die Verrohung”, das Tipps gibt, um sich für eine sachliche demokratische Debatte einzusetzen.Ingrid Brodnig, Journalistin, Buchautorin und Kolumnistin der Tageszeitung StandardJohannes Hillje studierte Politische Kommunikation an der London School of Economics und Politikwissenschaft und Publizistik an der Universität Mainz. Danach sammelte er Erfahrungen im Journalismus und bei den Vereinten Nationen in New York. Heute arbeitet der ehemalige Wahlkampfmanager als selbstständiger Politik- und Kommunikationsberater für Unternehmen, Ministerien, Politiker und Parteien und kommentiert häufig in den Medien. Hillje lebt mit seiner Familie in Berlin.Moderation:Robert Misik, Autor und JournalistJohannes Hillje:Mehr Emotionen wagen.Piper Verlag, 2025, 22,70 €
In een nieuwe aflevering van Europa Draait Door spreken we NRC-journalist Mark Lievisse Adriaanse over het redden van onze democratie. Want democratie is geen theetafel vol consensus, maar georganiseerde ruzie met regels, stelt hij. Want wat doen lobby's met onze stem na de stembus, en waarom dwingt Big Tech de politiek in het gelid? Dat en véél meer in de nieuwe Europa Draait Door! Shownotes: Pauw & De Wit (https://npo.nl/start/serie/pauw-de-wit) Kunnen we de democratie redden? Vooral door de economie te democratiseren, stellen vier auteurs in recent verschenen boeken (https://www.nrc.nl/nieuws/2025/09/25/kunnen-we-de-democratie-redden-vooral-door-de-economie-te-democratiseren-stellen-vier-auteurs-in-recent-verschenen-boeken-a4907438) Trump's Liz Truss moment: When economic bravado meets market reality (https://www.theguardian.com/us-news/2025/apr/10/trumps-liz-truss-moment-when-economic-bravado-meets-market-reality) Europäische Investitionsbank: Chefin Nadia Calviño spreekt over Investeringen in de Oekraïne en de verdediging van de regelbasierten Weltordnung (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/investitionsbank-nadia-calvino-ukraine-nato-li.3203527) EU-Förderbank: EIB wil 70 miljard voor Tech-Firmen und Forscher bereitstellen (https://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-foerderbank-eib-will-70-milliarden-fuer-tech-firmen-und-forscher-bereitstellen/100127812.html) En Espagne, Nadia Calviño, une garante de l'orthodoxie économique, contrepoids à la gauche radicale au gouvernement (https://www.lemonde.fr/economie/article/2023/12/08/en-espagne-nadia-calvino-une-garante-de-l-orthodoxie-economique-contrepoids-a-la-gauche-radicale-au-gouvernement_6204615_3234.html) Onder president Calviño wordt de EIB de financiële arm van alle Europese uitdagingen (https://fd.nl/economie/1506909/onder-president-calvino-wordt-de-eib-de-financiele-arm-van-alle-europese-uitdagingen) Sef - De Machine (https://www.youtube.com/watch?v=UUqSDDAISwg&list=RDUUqSDDAISwg&start_radio=1)
Viele Werke und Biografien von Musikern, die während des NS-Regimes verfolgt und ermordet wurden, sind noch nicht hinreichend erforscht. Ein Langzeitprojekt will das jetzt ändern und damit auch ein Stück Musikgeschichte korrigieren. Weitere Informationen zum Langzeitvorhaben „NS-Verfolgung und Musikgeschichte“ findet ihr hier. Und die „Forschungsquartett“-Folge über das Zusammenwirken von Künstlicher Intelligenz und klassischer Musik könnt ihr hier anhören. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-ns-verfolgung-und-musikgeschichte
Auf dem Extremwetterkongress in Hamburg diskutierten Forscher über die beschleunigte Erderwärmung und ihre Folgen. Frank Böttcher, Vorsitzender der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft äußert sich in einem Interview dazu.
Diese Woche steht in Wien vieles im Zeichen der TEDAI-Konferenz, auf der sich namhafte Unternehmen und Forscher:innen der AI-Welt treffen. Auch die beiden AI Talk Hosts Jakob Steinschaden (Trending Topics, newsrooms) und Clemens Wasner (enliteAI, AI Austria) mischen sich unter die Gäste - und werden dann nächste Woche von der Konferenz berichten. Diese Woche dreht sich alles um:
Während die Korallen draußen unter den Folgen des Klimawandels sterben, züchten Forschende in Port Douglas im Nordosten Australiens ihre Klone in stillen Wasserbecken heran. In einer Biobank soll das genetische Erbe der Riffe bewahrt werden – als letzte Absicherung, bevor Arten unwiederbringlich verloren gehen.
Die Trump-Regierung hat schwangeren Frauen in den USA von Paracetamol abgeraten, weil das die Gefahr von Autismus beim ungeborenen Kind erhöhe. Forscher in Deutschland sehen keinen unmittelbaren Zusammenhang.
Eine Transparenzanalyse britischer Forscher zur Finanzierung der WHO-Stiftung hat bemerkenswerte Trends zutage gefördert. Seit Stiftungsgründung im Jahr 2020 beharrten immer mehr Spender auf Anonymität. Die Herkunft von 62,3 Prozent jener Gesamtspendensumme von rund 83 Millionen US-Dollar, die bis Ende 2023 floss, bleibt damit unklar. 2023 betrug der Anteil anonymer Spender sogar knapp 80 Prozent.
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Jetzt fliegen die Zugvögel wieder los in ihre Winterquartiere. Wenn sie als Schwärme ihre Proberunden drehen, kommen wir Menschen aus dem Staunen nicht heraus. Zum Glück können Forscher das Spektakel erklären.
Was wir schön finden, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch eine Frage der Genetik. Darüber hinaus spiegelt Schönheit auch Machtverhältnisse wider. Wenn euch interessiert, welche Rolle Schönheit in der Wissenschaft noch spielt, dann schaut gerne auch in das Wissenschaftsmagazin der Max-Planck-Gesellschaft. Die neue Ausgabe der „MaxPlanckForschung“ könnt ihr hier online abrufen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-schoenheit-in-der-wissenschaft
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Verstöße der Bundesregierung gegen den Zwei-plus-Vier-Vertrag werden immer dreister. Aber was tun die Medien an dessen 35. Jahrestag? Sie wenden das Blatt und schieben die Verstöße Russland in die Schuhe. Der Vorsitzende des Deutschen Friedensrates e. V. und Forscher auf diesem Gebiet Gerhard Fuchs-Kittowski analysiert diese Tendenzen in seinem Gastkommentar. Von Gerhard Fuchs-Kittowski
Sanktionen sollen ein anderes Land zu ungewöhnlichen Schritten zwingen. Im Fall der westlichen Maßnahmen gegen Russland haben sie bislang nicht zum Ende des Kriegs gegen die Ukraine geführt. Wie wirksam sind Sanktionen?
„Sinnesmensch“ Das ist der Begriff, unter dem der Forscher, Musiker, Produktentwickler, Restaurateur, Orchideenzüchter und Unternehmer sich selbst vorstellt. Und möchte man es genau nehmen, dann ist Tobias Sudhoff noch einiges mehr. So aber stellen wir uns den Mann, der stehts mindestens fünf Kochtöpfe zugleich jongliert, als empathischen Sinnesmensch dar. Denn das ist er in all seinen Tätigkeiten. Am Anfang dieser Entwicklung steht die sinnliche Erfassung der Umwelt: Der Geruch der Blumen und Früchte im Garten und ganz schnell die Gerüche, die aus den Kochtöpfen entsteigen. Kochen wird der Beginn einer sinnlichen Erfahrungsreise, die an Fahrt und Vielfalt aufnimmt und – hoffentlich – noch eine lange Entwicklung vor sich hat. Mit dem Kochen – so Tobias – kommt die Sprache zu ihrer Bedeutung und mit der Sprache entwickelt sich der Humor. Denn Humor ist wie ein breites Rezept-Repertoire, etwas, das sich über jahrelange Erfahrung entwickeln muss. Wichtige Voraussetzung für seine zweite Leidenschaft: Das Kabarett. Mit Tobias sprechen wir über die Entwicklung seiner Happy Foie. Über seinen Begriff der Nahrungsmittelwende. Genuss und Nachhaltigkeit, die Ethic Line. Kulinarik und Politik. Die Verbindung von Kochen und Jazz. Und über seinen Tanz auf dem Grenzflächenvulkan. http://www.tobiassudhoff.de https://happyfoie.com http://neuewestfaelischestube.de
Ein Viertel der Deutschen arbeitet zumindest teilweise im Homeoffice. Forscher gehen nicht davon aus, dass es eine große Rückkehr ins Büro gibt. Wie sieht es in der Region Berlin-Brandenburg aus? Von Anja Dobrodinsky
Beiträge zu Psychologie und PsychotherapieProf. Goto gründet seinen Zugang zur (klinischen) Psychologie und Psychotherapie auf die Lehre Edith Steins. Im Vortrag und in der anschliessenden Diskussion befragen wir Edith Steins Lehre zu den klinischen Anwendungen.Zitate von Prof. Goto:„Edith Steins Beitrag zur Psychologie zeigt uns, dass die Seele zu erforschen keine Aufgabe von Handbüchern ist, sondern ein Akt der Präsenz angesichts des gelebten Lebens, in dem sich dessen Sinn offenbart.“„Edith Stein hat der Psychologie einen Weg hinterlassen, der Reduktionismen ablehnt: Um das psychische Leben zu verstehen, muss man den Menschen als untrennbare Einheit von Körper, Psyche und Geist anerkennen.“„Wenn die Psychologie auf Edith Steins Phänomenologie trifft, hört sie auf, nur eine technische Wissenschaft zu sein – sie wird zu einer rigorosen Übung im Verstehen des Menschlichen in seiner Innerlichkeit und Einzigartigkeit.“Über die Person:Außerordentliche Professur II im Grundstudium der Psychologie, ständiger Forscher in den Studiengängen Psychologie und Philosophie an der Bundesuniversität von Uberlândia (UFU). Er hat einen Doktortitel in Psychologie als Beruf und Wissenschaft von der PUC-Campinas (2007), einen Master-Abschluss in Religionswissenschaften von der Methodistischen Universität von São Paulo (2002) und einen Bachelor-Abschluss in Psychologie von der Universität São Marcos (1998). Er ist Mitglied der Arbeitsgruppe Phänomenologie der National Association of Graduate Studies in Philosophy (ANPOF), Mitglied und Koordinator für Brasilien des Lateinamerikanischen Kreises für Phänomenologie (CLAFEN) und stellvertretendes Mitglied der Iberoamerikanischen Gesellschaft für Heideggerianische Studien (SIEH). Seine berufliche und akademische Erfahrung umfasst Psychologie und Philosophie, Erkenntnistheorie, Phänomenologie und Kognitionswissenschaften, phänomenologische Psychologie und Anthropologie, die phänomenologische Psychologie von Edmund Husserl und Edith Stein sowie Phänomenologie und Psychotherapie. Seine Forschungsinteressen umfassen außerdem Philosophie, philosophische Anthropologie, religiöse Erfahrung, Phänomenologie der Religion, Phänomenologie und Gesundheit, Psychotherapie und phänomenologische Psychologie. Unter seinen zahlreichen Veröffentlichungen ragt sein Buch „Einführung in diephänomenologische Psychologie - Die neue Psychologie von Edmund Husserl“ (Paulus Verlag) heraus.Karmeliten in Österreichhttp://www.karmel.at/Karmeliten in Wienhttp://www.wien.karmel.at/Karmeliten in Linzhttp://www.wien.karmel.at/Edith Stein Gesellschaft Österreichhttp://www.edith-stein-gesellschaft.at/Support the show
Schon in den 1980er-Jahren entstanden im damals noch kommunistischen Polen erste queere Netzwerke. Ein neues Buch der Geschlechterforscherin Dr. Magda Wlostowska vom GWZO zeichnet ihre Geschichte nach. Mehr über das Buch „Bewegende Begegnungen“ unserer Gesprächspartnerin Dr. Magda Wlostowska vom Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) findet ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-queerer-aktivismus-in-polen
Ein jüdischer Außenseiter aus Odessa, Waldemar Haffkine, entwickelt in Indien innerhalb weniger Monate einen Impfstoff gegen die Pest. Millionen Menschen werden damit geimpft, doch dem Forscher schlagen Skepsis und Unmut entgegen; heute kennt ihn kaum jemand. In der vierten Folge unserer Serie beschäftigt sich das Team mit Haffkines Impfstoff und einem tragischen Unfall.
Ein jüdischer Außenseiter aus Odessa, Waldemar Haffkine, entwickelt in Indien innerhalb weniger Monate einen Impfstoff gegen die Pest. Millionen Menschen werden damit geimpft, doch dem Forscher schlagen Skepsis und Unmut entgegen; heute kennt ihn kaum jemand. In der vierten Folge unserer Serie beschäftigt sich das Team mit Haffkines Impfstoff und einem tragischen Unfall.
Hirschkuh 255 war ein Social-Media-Star: Ihre unglaublich langen Wanderungen durch die USA haben viele Menschen online verfolgt. Ein Großteil ihres Lebens spielt sich verborgen in dichten Bergwäldern ab. Doch mit einem Senderhalsband dokumentieren Forscher ihre Wanderrouten und können es kaum glauben: 400 km zwischen Winter- und Sommerquartier legt sie zurück, jedes Jahr zweimal. Und das zwischen all den Gefahren des Wildtierlebens: Schneestürme und eisige Kälte, Pumas, die auflauern, Zäune, in denen wandernde Wildtiere steckenbleiben. Dieser Podcast erzählt das abenteuerliche Leben von Hirschkuh 255. Unsere Gesprächspartner: Prof. Matt Kauffman, U.S. Geological Survey https://www.usgs.gov/staff-profiles/matthew-kauffman Luke Wilde, University of Wyoming, Greg Nickersen, University of Wyoming https://www.uwyo.edu/zoology/people/research-staff.html Dr. Anna Ortega, Vice President at The Wildlife Society https://wildlife.org/cmp/, Albert Mason, Native American, Wind River Tribal Buffalo Initiative https://windriverbuffalo.org/connect/team/ Zum Weiterhören - Alle Folgen "Namenlose Helden": Namenlose Helden (1) - Storch Hansi auf Irrwegen Die Geschichte von Storch Hansi, der als Jungtier den Anschluss an den Vogelzug verpasst, erzählt Jenny von Sperber hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:4f22603952486b85/. Geschichten von besonderen Begegnungen zwischen Tier und Mensch und wie sie ein Leben verändern können, findet ihr bei "WirTier" im Feed von Radiowissen in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/wir-tier Zum Weiterschauen: Das passiert, wenn Maultierhirsche auf ihrer Wanderung an einen Zaun kommen https://www.facebook.com/watch/?v=283487153303290 Und hier findet ihr weitere Filme und Bilder zum Forschungsprojekt https://migrationinitiative.org. Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp https://wa.me/491746744240 oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Einem Chemie-Team der Uni Gießen ist es erstmals gelungen, Hexastickstoff (N₆) herzustellen. Ein Meilenstein in der Chemie! Das Molekül ist der stärkste nicht-nukleare Sprengstoff — und hat großes Potenzial als Energiespeicher. Die Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität Gießen zur erstmaligen Herstellung von Hexastickstoff lest ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-hexastickstoff
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter wurde am Dienstag in Berlin mit militärischen Ehren von Kanzler Friedrich Merz empfangen. Im Fokus der Gespräche standen die Zolltarife aus den USA, die bilateralen Beziehungen und ein mögliches Treffen zwischen Putin und Selenski in Genf. Weitere Themen: Schweizer Forscherinnen und Forscher haben ein eigenes KI-Sprachmodell namens Apertus lanciert. Apertus soll sich von kommerziellen Systemen aus den USA oder China abheben und verspricht grosse Transparenz. Was macht Apertus anders? Der Entscheid des Zürcher Kantonsparlaments das Französisch aus der Primarschule zu streichen, sorgt auf politischer Ebene für hitzige Debatten. Doch was sagen eigentlich die Lehrerinnen und Lehrer dazu? Das Gespräch mit Lena Fleisch, Präsidentin des Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverbandes.
Ein junger Storch verpasst den Anschluss an seinen ersten Vogelzug. Auf dem Weg in den Süden verfliegt er sich, bleibt in einem Alpental hängen, schafft es mit einem eigenwilligen Trick durch den Winter. Dank Biologger und Sender können Forscher solche Biografien von Wildtieren immer besser verfolgen. Gelingt dem Nachzügler im nächsten Jahr der Anschluss? Dieser Podcast folgt Storch Hansi von Brandenburg über Bayern bis in den Tschad. Ein Podcast von Jenny von Sperber Unsere Gesprächspartner: Prof. Martin Wikelski, Dr. Wolfgang Fiedler, Heidi Schmid, Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie https://www.mpg.de/987944/verhaltensbiologie, Dr. Michael Kaatz, https://storchenhof-loburg.de/startseite.html Zum Weiterfolgen: Mit der Animal Tracker App lassen sich Routen von Wildtieren weltweit verfolgen https://www.icarus.mpg.de/4331/animal-tracker-app Zum Weiterhören: Wie Tiere mit Biologgern sogar zu Hilfsforschern werden, hört ihr in dieser Folge von IQ https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:33c37da546453314/ Eilt: Stabile Brücken! Forschung unter Druck (2) https://www.br.de/mediathek/podcast/iq-wissenschaft-und-forschung/eilt-stabile-bruecken-forschung-unter-druck-2/2109872 Der Feind im Netz - So bedrohen Hacker unser Gemeinwesen https://www.br.de/mediathek/podcast/iq-wissenschaft-und-forschung/der-feind-im-netz-so-bedrohen-hacker-unser-gemeinwesen/2109938 Geschichten, wie Begegnungen zwischen Tier und Mensch ein Leben verändern können, findet ihr bei "WirTier" im Feed von Radiowissen in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/wir-tier Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Wir durchleuchten die Nvidia-Earnings, China will seine KI-Chip-Produktion verdreifachen. DeepSeek kündigt die Kompatibilität seines neuesten Modells mit heimischen Chips an, während Cambricon Rekordgewinne erzielt. Microsoft und OpenAI ringen um eine Umstrukturierung, die sich bis ins nächste Jahr zieht, und Meta verliert Forscher an OpenAI. Das KI-Start-up Lovable erhält Finanzierungsangebote bei 4 Milliarden Dollar Bewertung. Google bereitet die Abspaltung seiner Ad-Tech-Sparte vor, CrowdStrike übertrifft knapp die Prognosen, und Snowflake beruhigt Anleger mit starker Guidance. Affirm überrascht mit Gewinnsprung. Die USA veröffentlichen BIP-Daten auf der Blockchain, während Trumps Medienfirma Milliarden in Krypto verschiebt. Elon Musk steht vor einer Betrugsklage im Wahljahr 2024. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) NVIDIA Earnings Analyse (00:15:50 ) China Chip-Offensive (00:19:30) OpenAI Microsoft Verhandlungen (00:24:35) Meta KI-Talentflucht (00:29:20) Loveable Bewertungssprung (00:35:00) Google Ad-Tech Abspaltung (00:36:40) Crowdstrike, Snowflake, Affirm (00:42:50) Lutnick Verstaatlichungspläne (00:48:00) Trump Krypto-Expansion (00:54:20) Triggerwarnung (00:59:40) Tech-Regulierung Handelskonflikte (01:02:35) Musk Lotterie-Klage Shownotes Nvidia übertrifft Erwartungen, KI-Ausgaben sollen weiter steigen – cnbc.com China will KI-Chip-Produktion verdreifachen – ft.com DeepSeek-Modell kompatibel mit Chinas neuen KI-Chips – cnbc.com China AI-Schlüsselakteur Cambricon verzeichnet Rekordgewinn – bloomberg.com Microsoft-Gespräche verschieben OpenAI-Umstrukturierung auf nächstes Jahr – ft.com Forscher verlassen Metas neues Superintelligenz-Labor – wired.com KI-Start-up Lovable erhält Finanzierungsangebote bei 4 Mrd. $ Bewertung – ft.com Wie Google die Ad-Tech-Einheit unabhängig machen will – theinformation.com CrowdStrikes Quartalsprognose verfehlt Analystenschätzungen – bloomberg.com Lutnik Defense – barrons.com USA veröffentlicht BIP-Daten auf Blockchain in Trump-Krypto-Initiative – bloomberg.com Trumps Medienfirma startet neues Geschäft zum Kauf von Milliarden in Nischen-Kryptowährung - WSJ – wsj.com Tether, SoftBank Group und Jack Mallers gründen Bitcoin-Unternehmen "Twenty One" – cantor.com Ein Teenager war suizidgefährdet. ChatGPT war der Freund, dem er sich anvertraute. – nytimes.com Meta-Chatbot gibt Teenagern Tipps zu Selbstverletzung – washingtonpost.com Meta-CEO Mark Zuckerberg lobbyierte bei Trump wegen Digitalsteuern – bloomberg.com Mark Zuckerberg kündigt Änderungen bei Metas Inhaltsmoderation an – techpolicy.press Elon Musk muss sich Betrugsklage wegen Wahlverlosung 2024 stellen – bloomberg.com Doppelgänger #500 Party Losverfahren – doppelgaenger.io DG Open #02 Bewerbung – forms.gle
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Jonas Waack. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will Geld aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) nutzen, um Versäumnisse beim Klimaschutz auszugleichen. Mit den Mitteln sollen CO2-Zertifikate von EU-Staaten gekauft werden, die ihre Klimaziele übererfüllt haben. Der Vorschlag sorgt für breite Kritik, weil der Fonds eigentlich die Energiewende und den Umbau der Wirtschaft finanzieren soll. Mit dem geplanten "Bauturbo" – einer Reform des Baugesetzbuches – will die Bundesregierung den Wohnungsbau ankurbeln. Doch Umwelt- und Sozialverbände sowie Architekt:innen warnen: Mehr Neubauten bedeuten mehr Flächenversiegelung und mehr CO2. Sie fordern stattdessen Sanierungen, Umbauten und klare Regeln für nachhaltige Stadtplanung. Die atlantische Umwälzströmung AMOC, zu der auch der Golfstrom gehört, ist deutlich instabiler als bisher angenommen. Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung könnte die Meeresströmung noch in diesem Jahrhundert stark an Kraft verlieren und danach kollabieren. Die Forscher:innen warnen vor gravierenden weltweiten Folgen und betonen, dass nur ein schnelles Absenken der Treibhausgasemissionen das Risiko verringern kann. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Künstliche Intelligenz wird inzwischen in vielen Bereichen verwendet. Während sie viele Prozesse vereinfacht, fürchten einige um ihre Jobs — vor allem Kreativschaffende. Wie sieht das in der Musikbranche aus? Welche Möglichkeiten bietet KI? Mehr Infos zum interaktiven KI-Kompositionssystem „Ricercar“, das KI-Forscher und Musiker Ali Nikrang entwickelt hat, findet ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/forschungsquartett-ki-und-musik
Forscher weltweit tüfteln an Rezepturen, die Brot gesünder machen sollen – von Vitamin D aus spezieller Hefe in Chile bis zu Protein aus Sonnenblumenkernmehl in Brasilien. So könnte das tägliche Grundnahrungsmittel bald selbst zur Nahrungsergänzung werden. In dieser Folge geht es um die Frage, wie Brot in Zukunft nicht nur sättigen, sondern auch einen Beitrag zur Gesundheit leisten kann. Unser Gast, der Mikrobiologe Eduardo Kessi-Pérez, forscht am Zentrum für Lebensmittelwissenschaft und Technologie an der Universität Santiago in Chile an Methoden, das Grundnahrungsmittel mit Vitamin D anzureichern. Forschungsprojekt zum Brot in Santiago: https://www.usach.cl/en/news/cecta-moves-forward-vitamin-d-supplemented-bread-project-0 Deutsches Weizenbrotprojekt: https://idw-online.de/de/news854373 "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Wiebke Bolle Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Sie unterhöhlt Gehwege, legt mit ihren Nestern das Internet lahm und verdrängt heimische Ameisenarten: Die Große Drüsenameise breitet sich in Deutschland immer weiter aus. Forscher warnen vor den Folgen. Von Joachim Budde
In dieser Folge geht es um die Teilnahme von Nile Gardiner am Forum Alpbach. Wir waren beim Hike mit dem Vertreter der rechtskonservativen Heritage Foundation, Nile Gardiner dabei und versuchen die Debatte zum Thema „Navigating a Multi-Ordered World“ authentisch wiederzugeben. Zu Wort kommen Catherine Clüver-Ashbrook, Nile Gardiner und andere Teilnehmer des Hikes, wie der frühere irische Außenminister Eamon Gilmore. Und wir haben den beiden Extremismusexperten Julia Ebner und Peter Neumann zugehört. Julia Ebner gab zu, dass sich die neue Stärke der Heritage Foundation auf ihre Arbeit auswirkt.
Vor rund 50.000 Jahren gelangten erstmals Menschen aus Afrika nach Eurasien. Wie haben sie das geschafft? Dazu gibt es eine neue geoanthropologische Hypothese, die die ökologische Anpassung der frühen Menschheit in den Blick nimmt. Die Pressemitteilung des Max-Planck-Institus für Geoanthropologie zu den neuen Erkenntnissen über die Ausbreitung der Menschheit lest ihr hier. Die ganze Studie, an der unser Experte Manuel Will mitgearbeitet habt, findet ihr hier. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-oekologische-anpassung
Windkraftanlagen werden regelmäßig überprüft. Bisher untersuchen schwindelfreie Techniker die Rotorblätter auf Schäden. Das ist riskant und teuer. Dänische Forscher entwickeln jetzt eine Methode mit Drohnen und KI für den Check bei vollem Betrieb. Stang, Michael www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Budde, Joachim www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Ein neuer Saurier verblüfft Paläontologen: Mirasaura Grauvogeli. Klein und leicht war er, hat auf Bäumen gelebt und einen riesigen Kamm auf dem Rücken. Entdeckt haben ihn Forscher in Stuttgart, als sie eine alte Fossiliensammlung neu sortiert haben. Die Überraschung: die fedrigen Abdrücke auf einigen Steinplatten waren keine Pflanzen, kein Insekt - sondern ein bisher unbekannter Saurier! Besonders sein Kamm beeindruckt die Fachleute. Wie kann so ein besonderer Fund so lange unentdeckt bleiben? Wie konstruieren Paläontologen aus ein paar Steinbrocken ein verschwundenes Tier? Das klärt dieser Podcast mit einem der Entdecker von Mirasaura. Host in dieser Podcast-Folge ist Birgit Magiera. Unser Gesprächspartner: Prof. Dr. Rainer Schoch, Universität Hohenheim https://palaeontologie.uni-hohenheim.de/professor Zum Weiterstreamen: Die ARD-Doku "Die Welt der Saurier" https://lmy.de/jrHia Zum Weiterschauen: Das Mirasaura-Fossil ist im Naturkundemuseum Stuttgart ab dem 17. Oktober 2025 in der Ausstellung Triassic Life zu sehen https://www.naturkundemuseum-bw.de/ Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de. Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Obwohl die Temperaturen dieses Jahr weniger stark erhöht sind, leiden viele Städte und Städter unter Hitze. Ihr Ausmaß übersteigt dabei die Erwärmung durch den Klimawandel um ein Vielfaches. Den Grund dafür sehen deutsche Forscher in den Städten selbst.
Zähne sind mit das härteste Material, das ein Körper herstellen kann. Doch nicht nur Nahrung hinterlässt daran seine Spuren, sondern auch die Umwelt. Diese Tatsache machten sich jüngst deutsche Forscher zunutze, um dem Klima der Vergangenheit auf den Zahn zu fühlen.
Beim Lotuseffekt sorgen winzige Noppen dafür, dass Schmutz und Wasser abperlen. Diese selbstreinigenden Oberflächen finden sich bei Autofenstern oder Duschkabinen. Forscher in Karlsruhe arbeiten an einer noch effizienteren Beschichtung - ohne Noppen. Schomäcker, Simon www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Sie sind in China, Indien und Russland verbreitet: Sogenannte Paper Mills produzieren gefälschte Forschungsartikel. Vor allem jüngere Forscher wollen so ihre Publikationslisten aufhübschen und den Betrug für Fördermittel und Karriere nutzen. Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Alle Infos zum erwähnten Kombi-Abo-Angebot von Tages-Anzeiger und New York Times: amerika.tagesanzeiger.chDer Golf von Maine erwärmt sich schneller als fast jede andere Ozeanregion. Es handelt sich um ein 93'000 Quadratkilometer grosses Gewässer, wie «National Geographic» schreibt. Es liegt an der Ostküste Nordamerikas und erstreckt sich von Cape Cod in Massachusetts bis in die kanadische Provinz New Brunswick und begrenzt die Küstenlinien von New Hampshire, Maine und Nova Scotia in Kanada.Das Meer ist hier besonders überfischt und leidet unter dem Klimawandel. Hummer sind Kaltwasserarten, die nur in einem engen Temperaturbereich zwischen 12 und 18 Grad gedeihen. Noch macht die Hummerfischerei 80 Prozent des gesamten Fischereiwerts im US-Bundesstaat Main aus, 400 Millionen Dollar pro Jahr.In den vergangenen drei Jahrzehnten ist die Wassertemperatur im Golf jedoch um 1,8 Grad gestiegen, wie Forscher des Gulf of Maine Research Institute errechnet haben. Hummer wandern deshalb nach Norden oder in tiefere, kühlere Gewässer ab. Das vermindert die Fortpflanzung, da Hitze Stress verursacht.Von den Veränderungen betroffen sind nicht nur die Hummer. Schwärme von Fischen ziehen weiter in den Norden, wo es kälter ist. Meeresschildkröten wiederum verpassen es, rechtzeitig für den Winter in den Süden aufzubrechen, Wale finden kein Plankton mehr. Die Crevetten sind fast alle eingegangen, wie der «Tages-Anzeiger» vor einigen Jahren berichtete.Die Fangsaisons für Hummer sind inzwischen wenig vorhersehbar, wie Tina Kempin Reuter im neuen USA-Podcast berichtet, auch weil sogar vor der Küste Neuenglands Hurrikans auftreten. Die Politikwissenschaftlerin hat ihre Sommerferien bei Verwandten in Maine verbracht, seit Generationen Hummerfischer. Nun musste die Familie ihr Hummergeschäft teilweise abstossen. Auch weil die Hummerfischerei in Verruf geraten ist, da sich Glattwale oft in den Fangseilen verheddern und vom Aussterben bedroht sind.Für Donald Trump ist der Klimawandel ein Schwindel. Wie sehen das die Hummerfischer in Maine? Wie wirkt sich Trumps Zollpolitik auf die Hummerindustrie aus? Und wie schmeckt der Hummer am besten? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch