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Vor 40 Jahren, am 11. März 1985, wurde mitten im Kältesten Krieg Michail Gorbatschow zum Generalsekretär der KPdSU gewählt. Als er am 25. Dezember 1991 als Präsident der Sowjetunion zurücktreten musste, war die Welt eine andere: Der Kalte Krieg war beendet, die drohende Atomkriegsgefahr zwischen den Supermächten gebannt, 80 Prozent der Nuklearsprengköpfe weltweit verschrottet undWeiterlesen
Hanno Kremer, Isabella Kolar www.deutschlandfunkkultur.de, Aus den Archiven
Vietnam, 02. September 1945: Ho Chi Minh steht vor einer jubelnden Menge in Hanoi und verliest die Unabhängigkeitserklärung seines Landes. Seine Worte? Ein Zitat aus der amerikanischen Verfassung: „Alle Menschen sind gleich geschaffen…“ Doch die USA, die sich einst selbst aus der Kolonialherrschaft befreit haben, werden seine Hoffnungen enttäuschen. Der Kalte Krieg beginnt, und plötzlich ist Vietnam nicht mehr ein Land, das sich von seinen kolonialen Fesseln befreien will – sondern ein globales Schlachtfeld zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Warum konnte die ehemalige Kolonialmacht die vietnamesischen Guerillas nicht besiegen? Warum verraten die USA ihre eigenen Ideale? Und wie wurde aus einem vietnamesischen Tellerwäscher in Paris der Mann, der Amerika in die Knie zwingen soll? Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:Embers of War: The Fall of an Empire and the Making of America's Vietnam von Frederick LogevallA Bright Shining Lie von Neil SheehanAmerica's Longest War: The United States and Vietnam 1950-1975 von George C. HerringUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vor der Wende betrieb die Bundeswehr an der Grenze zum Ostblock mehrere Abhör-Türme zur militärischen Aufklärung. Drei davon lagen in Bayern. Der Kalte Krieg ist vorbei, doch die Geschichten der Soldaten, die in den Türmen damals an den Empfängern saßen, sind noch immer lebendig.
Der Kalte Krieg mitsamt der Teilung Europas in eine westliche und sowjetische Machtsphäre führte 1949 zur Gründung zweier deutscher Separatstaaten: Nach der Bundesrepublik konstituierte sich am 7. Oktober die Deutsche Demokratische Republik. Heumann, Marcus www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Es ist eine der lebensfeindlichsten Regionen auf der Erde: In den Eislandschaften der Arktis leben nur wenige Menschen. Und dennoch ist das riesengroße Gebiet strategisch wichtig - ökonomisch und militärisch. Russland und die NATO stehen sich in der Arktis gegenüber. Der Westen hat viel aufzuholen.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deText und Moderation: Kevin SchulteSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Vereinigten Staaten sehen sich mit einer Bedrohung durch das kommunistische Regime Chinas konfrontiert, die nach den Worten des stellvertretenden Außenministers Kurt Campbell ernster ist als der Kalte Krieg. Ein hochrangiger Abgeordneter des Repräsentantenhauses betonte, dass das Regime eine „unmittelbare Gefahr“ darstellt.
Schon mehrmals ist die Welt an einem Dritten Weltkrieg vorbeigeschrammt. Mit dem Politologen Herfried Münkler, der mehrere deutsche Bundeskanzler beraten hat, beleuchten wir die heiklen Situationen in der Serie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio - was Sie und uns bewegt». Kaum war Nazi-Deutschland 1945 besiegt und die Erleichterung über den Frieden überall auf der Welt spürbar, begann die Einigkeit unter den Siegermächten zu bröckeln. 1946 kam der Bruch in eine Westallianz unter den USA und eine Ostallianz unter Russland. Der Kalte Krieg begann und damit ein atomares Wettrüsten. Mit Originaltönen aus dem Radio von damals wird Winston Churchill mit seiner berühmten Rede wieder lebendig, in der er vom "Eisernen Vorhang" spricht, der sich über Teile Europas gesenkt habe. Der Politologe und deutsche Regierungsberater Herfried Münkler ordnet die heissen Phasen des Kalten Krieges ein, in dieser Folge der Serie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio – was Sie und uns bewegt», unserer Serie zum Thema Faszination Medien mit historischen Originaltönen aus dem SRG-Archiv.
Der Kalte Krieg ist vorbei, die Sowjetunion Geschichte. Doch die Anschlags sitzen perfekt ausgebildet in Deutschland. Wie zwei Satelliten kreisen sie auf der Umlaufbahn, aber die Bodenstation funkt nicht mehr. Aber dann funkt sie auf einmal doch.// Manuel Bewarder, Palina Milling und Florian Flade - WDR/NDR 2024 Von Palina Milling, Manuel Bewarder und Florian Flade.
In der Netflix-Doku „Wendepunkt: Die Bombe und der Kalte Krieg“ wird von der Vergangenheit auf die politische Situation heute geschlossen. In der Actionserie „The Brigade“ bei MagentaTV bekämpft eine Pariser Polizeispezialeinheit Bandenkriege. Und auf WOW bringt uns die Naturdoku „Wasserwelt von Komodo“ in die Lebenswelt einer indonesischen Insel. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-wendepunkt-die-bombe-und-der-kalte-krieg-the-brigade-wasserwelt-von-komodo
In der Netflix-Doku „Wendepunkt: Die Bombe und der Kalte Krieg“ wird von der Vergangenheit auf die politische Situation heute geschlossen. In der Actionserie „The Brigade“ bei MagentaTV bekämpft eine Pariser Polizeispezialeinheit Bandenkriege. Und auf WOW bringt uns die Naturdoku „Wasserwelt von Komodo“ in die Lebenswelt einer indonesischen Insel. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-wendepunkt-die-bombe-und-der-kalte-krieg-the-brigade-wasserwelt-von-komodo
In der Netflix-Doku „Wendepunkt: Die Bombe und der Kalte Krieg“ wird von der Vergangenheit auf die politische Situation heute geschlossen. In der Actionserie „The Brigade“ bei MagentaTV bekämpft eine Pariser Polizeispezialeinheit Bandenkriege. Und auf WOW bringt uns die Naturdoku „Wasserwelt von Komodo“ in die Lebenswelt einer indonesischen Insel. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-wendepunkt-die-bombe-und-der-kalte-krieg-the-brigade-wasserwelt-von-komodo
Norbert Bolz verfolgt in diesem Vortrag die These, dass wir in einem Zeitalter kalter Kriege leben. Kalter Krieg herrscht zwischen Männern und Frauen, zwischen Alten und Jungen. Kalter Krieg herrscht zwischen Eltern und Kinderlosen, zwischen berufstätigen Frauen und Hausfrauen. Kalter Krieg herrscht zwischen Familien und Staat. Bekanntlich ist dies auch ein Zeitalter des radikalen Individualismus, der nicht begründet werden muss und zu nichts verpflichtet. Das Thema sperrt sich gegen eine wissenschaftliche Behandlung. Denn man kann nicht „objektiv“ sein, wenn es um Fragen geht, die bis an die Wurzeln des eigenen Selbstverständnisses reichen. Es geht hier nämlich um Fragen der Identität, des Lebenssinns und des Glücks.
Der Kalte Krieg zwischen Ost und West macht auch vor dem Äther nicht Halt. Westsender strahlen in die DDR ein, um zu informieren und aufzuklären. Andersherum lässt das SED-Regime über die Grenzen senden. Die inhaltliche Propaganda versucht man mit flotter Musik attraktiv zu machen.
Als Teenager bekam sie zufällig mit, wie ihr Vater sich mit anderem Namen am Telefon meldete. Später fand sie heraus: Er war Spion von Beruf.
Norbert Bolz verfolgt in diesem Vortrag die These, dass wir in einem Zeitalter kalter Kriege leben. Kalter Krieg herrscht zwischen Männern und Frauen, zwischen Alten und Jungen. Kalter Krieg herrscht zwischen Eltern und Kinderlosen, zwischen berufstätigen Frauen und Hausfrauen. Kalter Krieg herrscht zwischen Familien und Staat. Bekanntlich ist dies auch ein Zeitalter des radikalen Individualismus, der nicht begründet werden muss und zu nichts verpflichtet. Das Thema sperrt sich gegen eine wissenschaftliche Behandlung. Denn man kann nicht „objektiv“ sein, wenn es um Fragen geht, die bis an die Wurzeln des eigenen Selbstverständnisses reichen. Es geht hier nämlich um Fragen der Identität, des Lebenssinns und des Glücks.
Kapitalismus gegen Kommunismus, West gegen Ost, die USA gegen die Sowjetunion. Der Kalte Krieg prägte einen Grossteil des 20. Jahrhunderts. Am 1. September 1972 errang Bobby Fischer einen grossen Sieg für die USA. Er gewann das «Spiel des Jahrhunderts» gegen Boris Spasski und wurde Weltmeister.
Der Kalte Krieg verfestigte sich weiter auf politischer Ebene und auf kultureller Ebene gab es eine kreative Explosion nach der anderen. Wir haben das vor allem an der Musik gemerkt, weil es so viele Songs gibt, die uns bis heute verfolgen. 1981 hatte ei e Menge davon, wie ihr in Folge 20 von Tales of Us selbst feststellen könnt. Auch in der Technik gab es auch viele Milestones in 1981: Die CD, den Sinclair Spectrum ZX81 Heimcomputer, Microsoft brachte MS-DOS in der Version 1.0 an den Start und IBM ließ den ersten IBM-PC auf die Menschheit los. Ronald Reagan wurde Präsident in den USA, Francois Mitterand in Frankreich und Mubarak in Ägypten. Auch aus Hessen gibt es für 1981 Bemerkenswertes zu vermelden: Die Alter Oper wurde wieder eröffnet und der Start des Ausbaus des Frankfurter Flughafens musste durch Polizei und Grenzschutzbeamte geschützt werden. Dies und mehr erfahrt ihr dieses Mal. Viel Spaß!Folgende Songs haben wir heute auf die Playlist gesetzt:Kim Carnes: Bette Davis EyesVisage: Fade to GreyFür Euch stehen folgende Songs zur Auswahl:Depeche Mode: Just Can't Get EnoughKim Wilde: Kids in AmericaPhil Collins - In The Air TonightDie "Mother of all Playlists" findet ihr bei Spotify und AmazonMusic.Erreichen könnt ihr uns untertalesofus.de oder über Facebook und Instagram
In den Erzählungen über die Nachkriegszeit beanspruchen beide Seiten, USA und UdSSR, die Bemühungen um ein neutrales Gesamtdeutschland für sich. Allerdings hatten die Westalliierten mit der Währungsreform, dem Marshallplan und der Gründung der Bundesrepublik Tatsachen geschaffen, die ein vereintes Nachkriegsdeutschland unmöglich gemacht hatten.Verhandlungen der Alliierten über die Zukunft Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg begannen 1941 (2). Verschiedene Modelle der Teilung oder Nichtteilung wurden debattiert, verändert und verworfen. Das Ergebnis ist bekannt. Mit der endgültigen Aufteilung des besiegten Nazideutschlands in eine östliche und drei westliche Besatzungszonen, beschlossen in Jalta im Februar 1945, war die Zuordnung zu den weltpolitischen Lagern besiegelt. Sowohl die damalige Sowjetunion als auch die Westalliierten sicherten sich ihre zukünftigen Einflusszonen auf deutschem Gebiet...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-kalte-krieg-war-nie-vorbei-von-anke-behrend+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute für zum Jahresbeginn der Dreckige Deal von BJHW
Der Kalte Krieg ist in vollem Gange, als Nikita Chruschtschow 1959 quer durch die USA reist. Dabei trifft er die politischen und wirtschaftlichen Eliten des Landes, aber auch die Prominenz Hollywoods. Sein Ziel: Er will den Amerikanern ein menschliches Bild des Kommunismus präsentieren. Es ist eine Reise voller Missverständnisse und gegenseitigen Anschuldigungen, bei der es am Ende aber doch zu einer Annäherung kommt. Die Reise markiert den Beginn einer Normalisierung in den Beziehungen der beiden Grossmächten. Das Zustandekommen der Reise ist eng mit der Person von Nikita Chruschtschow verbunden. Zu Beginn seiner Amtszeit stösst er verschiedene Reformen an. So leitet er die Entstalinisierung ein, gegenüber dem Westen setzt er auf das Konzept der «friedlichen Koexistenz». Die Reise illustriert einen einmaligen Moment in der Geschichte, als beide Seiten an einer Neuordnung der Beziehungen interessiert waren und die Sowjetunion aufgrund der Reformen von einem Optimismus erfasst wurde, die USA langfristig zu überdauern. Zu Gast ist Michel Abesser, Osteuropahistoriker an der Universität Freiburg. Er ist spezialisiert auf die Geschichte der Sowjetunion nach 1953 und hat über diese Zeit ein Buch veröffentlicht.
In dieser Ausgabe des JediCast dreht sich alles um Convergence, den ersten Erwachsenenroman der zweiten Phase der Hohen Republik, geschrieben von Zoraida Córdova. Der Roman fokussiert sich auf den ewigen Krieg zwischen Eiram und E'ronoh, der uns aus den ersten Romanen dieser Phase, aber auch aus der ersten Phase bereits bekannt ist. In dem Versuch, einen Frieden zu schließen, werden neue Bündnisse geschmiedet und Gegenaktionen vereitelt. Wieso dabei vor allem der rote Faden leidet und die Charakterisierung mancher Hauptfiguren inkonsistent erscheint, soll im Zentrum dieser Ausgabe stehen. Zusammen reden Ines und Tobias deshalb in über 2,5 Stunden über einen Roman, der sie nicht so ganz beeindrucken konnte und eher das gemischte Gefühl aus dem letzten Erwachsenenroman (Der gefallene Stern) fortsetzt. Wir kritisieren ungenügende Szenenaufbauten, die das Verständnis einer ablaufenden Handlung zu stark beeinträchtigen und dafür sorgen, dass man die Figuren nicht nachvollziehen kann. Dies geht einher mit schnellen Ortswechseln, sodass gar nicht genug Zeit für ein ausreichendes Worldbuilding bleibt. Im Gegensatz dazu ist die grundlegende Anlage des Worldbuildings dieser vom Krieg gebeutelten Welten jedoch gut gemacht. Doch letztlich wissen auch nicht alle Hauptfiguren durchweg zu überzeugen und werden gegen Ende beinahe eine Karikatur ihrer selbst. Was das für unser Gesamtfazit und den Blick auf die bisherige zweite Phase bedeutet, besprechen wir ebenfalls ausgiebig. Zeitmarken spoilerfreier Teil 00:00:00 - Begrüßung 00:02:30 - Erwartungen 00:04:16 - Was will der Roman erreichen? 00:07:24 - Verwirrende Ortswechsel 00:10:21 - Fan von Symbolik 00:12:45 - Das Problem mit Axel 00:17:41 - Was trägt der Roman zum Gesamtprojekt bei? 00:19:14 - Eingeschränkte Leseempfehlung? Spoilerteil 00:21:17 - Der Kalte Krieg entbrennt 00:33:25 - Passive Nebenfiguren 00:43:40 - Vereinfachte Verlobung 00:58:49 - Tour de E'ronoh 01:04:38 - Was geht hier eigentlich ab? 01:14:05 - Bombenstimmung über U'ronoh 01:25:29 - Alle Pfade führen zur Mutter 01:30:20 - Hat hier wer Arena gesagt? 01:40:57 - Der Kopfgeldjäger-Kongress 01:53:48 - Eine Hauptstadt mit drei Türmen und dem tiefen weiten Meer 02:04:01 - The Room where it happens 02:13:01 - Ist das nur so eine Phase? 02:23:00 - Gesamtfazit Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht von Convergence, geschrieben von Zoraida Córdova Zur englischen Version des Romans, erschienen am 22. November 2022 bei Random House Worlds Parallel zur Romanversion erschien auch ein englisches Hörbuch, gesprochen von Marc Thompson Eine deutsche Übersetzung ist von Blanvalet zu erwarten, jedoch nicht vor 2024! Die Rezension Patricia hat den Roman vor Release für euch rezensiert und dabei auch auf viele Kleinigkeiten verwiesen, die den Roman etwas unrund wirken lassen. Trotzdem kann sie sich am Ende gut mit ihm arrangieren und hatte Spaß beim Lesen: "Insgesamt hätte ich mir vom Roman ein etwas ausgeglicheneres Tempo und mehr Tiefe gewünscht, behalte aber besonders die spannungsvollen, romantischen und überraschenden Momente in Erinnerung, die Zoraida Córdova uns in dieser Geschichte geliefert hat". Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player wie Podcast Addict ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player. Sollte eurer Meinung nach noch ein wichtiger Anbieter fehlen, teilt uns das gerne in den Kommentaren oder per Mail an podcast@jedi-bibliothek.de mit! Wie hat euch der Roman gefallen? Könnt ihr unsere Kritikpunkte nachvollziehen oder waren wir euch zu kritisch? Wie empfandet ihr die Darstellung der Hauptfigur Axel Greylark und haben wir vielleicht einfach nur wichtige Elemente übersehen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare! Star Wars: Die Hohe Republik ist ein mehrjähriges Buch- und Comicprogramm, das 200 Jahre vor den Filmen spielt und die Jedi in ihrer Blütezeit zeigt. Weitere Infos, News, Podcasts und Rezensionen gibt es in unserem Portal und in der Datenbank. Beachtet auch unseren Guide zur Lesereihenfolge.
Der Kalte Krieg verlieh der Raumfahrt Auftrieb: Als die Sowjetunion 1957 mit "Sputnik" den ersten Satelliten ins All schickte, saß der Schock bei den Amerikanern tief. Sie wollten so schnell wie möglich aufholen. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Raumfahrt: Wie Schwerelosigkeit den Körper formtPrivate Raumfahrt: Mehr Besuch für die ISSAstronauten: Warum so wenige Frauen ins All fliegen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Vor dreissig Jahren erschütterte die Fichen-Affäre das Vertrauen von Schweizer Bürger:innen in ihren Staat. Was war das für ein politisches Klima, welches die Polizei dazu befugte, Menschen über Dekaden hinweg zu beobachten und unter Generalverdacht zu stellen? Der Historiker und Staatsarchiv Mitarbeiter Daniel Hagmann ging dieser Frage nach und bereitet im Buch Verdachtsmomente, 52 solcher Fichen und 7 Dossiers auf und gibt Einblick, in diese Basler Beamtensprache der 1950er und 60er Jahre. von Mirco Kaempf
Blazer in Oversize-Optik, sehr kurz geschnittene Tops, Trainer-Look und eng anliegende Kleider mit Spaghetti-Trägern aus Satin: Gerade wiederholen sich viele Modetrends der 1990er. Auch in der Popkultur erleben die Neunziger ein Revival. Was hatten die 1990er, dass nun heute ausgerechnet sie wieder ausgegraben werden? Redaktorin Annik Hosmann hat sich diesen Trend angesehen und nennt einen Grund für das Revival: Es war die Zeit, in der alles gut war – oder zumindest so schien. Der Kalte Krieg war vorüber, die Schnelligkeit des Internets prägte unseren Alltag noch nicht. Ein Gegenbild zur Gegenwart.In einer neuen Folge von «Apropos» spricht Philipp Loser mit Annik Hosmann über die Rückkehr der 1990er-Ästhetik und erklärt, weshalb es eher jüngere Menschen sind, die sich auf diesen Trend stürzen.
In dieser Folge vom „World Briefing” spricht der ehemalige Außenminister und Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) mit Chelsea Spieker über den Krieg in der Ukraine. Gabriel äußert sich unter anderem zum bisherigen Kriegsverlauf, über Putin und seine Pläne, die Rolle Chinas, die deutsche Abhängigkeit von russischer Energie, Gerhard Schröder und darüber, wie eine Welt nach dem Krieg aussehen könnte.
Sigmar Gabriel über den Krieg in der Ukraine und seine Folgen.In dieser Folge vom „World Briefing” spricht der ehemalige Außenminister und Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) mit Chelsea Spieker über den Krieg in der Ukraine.Gabriel äußert sich unter anderem zum bisherigen Kriegsverlauf, über Putin und seine Pläne, die Rolle Chinas, die deutsche Abhängigkeit von russischer Energie, Gerhard Schröder und darüber, wie eine Welt nach dem Krieg aussehen könnte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Hella Pick ist Österreicherin und Britin, Journalistin und Weltenbummlerin. Sie hat 35 Jahre lang für den britischen Guardian berichtet. In Afrika, den USA und Europa hat sie viele historisch prägende Momente der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts miterlebt. Als Zehnjährige kam Hella Pick mit einem Kindertransport aus Wien nach London, wo sie heute lebt.
Wir befinden uns in wirklich schwierigen Zeiten. Gerade hatten wir gehofft ein Ende der Coronavirus-Pandemie zu sehen, da kommt die nächste Katastrophe um die Ecke: Der Krieg in der Ukraine. Natürlich können wir diesem schrecklichen Thema nicht eine neue Sichtweise geben, aber wir reden einmal mehr über unsere Jugend, und wie uns dort der kalte Krieg beschäftigt hat.
Der Kalte Krieg ist zurück. Russlands Präsident Wladimir Putin hat Fakten geschaffen und Truppen in die Ostukraine geschickt. Der Westen steht unter Handlungsdruck. Welche Reaktion werden die USA und NATO setzen und plant die Ukraine einen Gegenschlag? Bei Pro und Contra diskutieren Vertreter:innen aller Parlamentsparteien.
In diesen Teil der Geschichte geht es um den Amateurfunk in der DDR ein Spagat aus Politischen und Funkamatuerrischen Seite.. Der Kalte Krieg kannte auch keine Grenzen zwischen Ost und West ... Folgende Quellen habe ich da genutzt: http://funkhiller.de/ Autor: Christian Senne: denn auch http://Wikipedia.de Interessantes gibt es auch noch nachzulesen bei: https://dokufunk.org/ https://www.forum-ddr-grenze.de/ Viel Spaß beim Hören und Danke euer Steffen DAC996/ZF77CW im Zello Funk --- Send in a voice message: https://anchor.fm/steffen-vo/message
Der Kalte Krieg ist Geschichte, der Eiserne Vorhang offen – vom grenzenlosen Europa profitiert auch Arpad Bellas Enkelin. Europa ist nun «Schengenland», man kann frei reisen und Grenzen überqueren, ohne kontrolliert zu werden. Vor gut 30 Jahren hätte man diese Freiheit kaum für möglich gehalten. Der frühere ungarische Grenzoffizier Arpad Bella hat uns diese Woche an seinen «Grenzerfahrungen» teilhaben lassen: Vom pflichtbewussten Hüter am Eisernen Vorhang ist er unverhofft zum Helden geworden, der diesen Vorhang geöffnet und somit das grenzenlose Europa von heute ein bisschen mit-ermöglicht hat. Ob es aber wirklich keine Grenzen mehr braucht, da ist Arpad Bella nicht so sicher. Zum Schluss hat er Marc Lehmann an seinen Gedanken teilhaben lassen. Ja, und wir fragen nach: Diana Bella ist die Enkelin von Arpad Bella und lebt seit zwölf Jahren in der Schweiz. Sie gehört zu jener Generation, die frei entscheiden kann, wo sie leben und arbeiten will. Diana Bella hat in Zürich studiert und arbeitet nun als Assistentin des ungarischen Sonderbotschafters bei der Uno. Marc Lehmann hat sie in Genf erreicht.
Der Eiserne Vorhang trennte Europa in Ost und West: 1989 öffnete ihn Arpad Bella, der ihn zuvor streng bewacht hatte. Der Kalte Krieg – bis 1989 hat er Europa in zwei Hälften geteilt. Der unter sowjetischem Diktat stehende Ostblock wurde durch den Eisernen Vorhang abgeriegelt. Die Grenzen waren so dicht und gut gesichert, dass kaum jemand unerlaubt durchkam. Gast in der «Rendez-vous-Sommerserie» zu «Grenzerfahrungen» ist diese Woche einer, der den Eisernen Vorhang zwei Jahrzehnte lang in aller Konsequenz bewachen musste: Arpad Bella. Doch der ungarische Grenzoffizier wurde im Wendejahr 1989 unverhofft zum Helden: An einem heissen August-Nachmittag öffnete er das Tor und gleichsam die Schleusen – Hunderte DDR-Touristinnen und -Touristen flüchteten an ihm vorbei in den Westen. Von da an gab es kein Halten mehr: Der Vorhang bekam immer mehr Risse, immer mehr DDR-Bürger flüchteten via Ungarn – der Druck wurde so gross, dass wenige Monate später die Berliner Mauer fiel – das Symbol der Trennung. Arpad Bella ist heute 75-jährig und lebt als Pensionär in einem Dorf im Westen Ungarns. Mit Marc Lehmann ist er nochmals an den Schauplatz an der ungarisch-österreichischen Grenze zurückgekehrt.
Die Regierung zieht die "Bundesnotbremse" - ein Gesetz, das von Anfang an verfassungswidrig ist und auf fragwürdigen Zahlen beruht. Wir nehmen die Statistiken des DIVI Intensivregisters unter die Lupe. Außerdem: Die Desinfektion des Meinungskorridors schreitet weiter voran – Zensur auf allen Kanälen. Unterdessen heizen die USA den kalten Krieg wieder an – und was gibt's Neues von Julian Assange? Über all das und mehr reden die Journalisten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #61 des 3. Jahrtausends! Eine komplette Linkliste zur Sendung findet Ihr hier: ►► https://www.exomagazin.tv/scripted-reality-das-3-jahrtausend-61/ Die Themen: 3:51 Die fragwürdigen Zahlen des DIVI Intensivregisters 17:42 Ausnahmezustand über alles - Bundesnotbremse verfassungswidrig? 34:35 Scripted Reality - Zurück in die Zukunft 1:03:16 Dank an die Unterstützer 1:09:09 Lynchjustiz für Meinungsfreiheit - Desinfektion des Debattenraums 1:27:42 Der Kalte Krieg wird heiß - Säbelrasseln der USA 1:44:53 Neues von Julian Assange 1:52:49 Endlich: Meinungsfreiheit gerettet! YouTube feiert sich selbst 1:58:05 Verlosung: Wer wenn nicht wir, wer wenn nicht Bill? ►► NEU: EXO.TUBE - DAS Videoportal für Freigeister: https://exo.tube BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►http://www.exomagazin.tv/rabatt/ Oder als Spende hier: ►►http://paypal.me/3j1000 ODER PER BANKÜBERWEISUNG: Robert Fleischer IBAN: DE86 4306 0967 1228 1444 00 BIC: GENODEM1GLS Verwendungszweck: SPENDE 3J1000 ►►Das 3. Jahrtausend als Podcast: Apple podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/das-3-jahrtausend/id1537782540 Spotify: https://open.spotify.com/show/6c1pi5Ds7R1zgKARl20PWN Soundcloud: https://soundcloud.com/user-236453786-410096359 ►►Abonniere ExoMagazin hier! http://bit.ly/Abonniere-Exopolitik ►►ExoMagazin.tv auf Bitchute: https://www.bitchute.com/exomagazintv/ ►►ExoMagazin.tv auf Vimeo: https://vimeo.com/exopolitik/ ►►ExoMagazin.tv auf odysee.com: https://odysee.com/@exomagazintv:d
Autor: Tim Schleintz, Stefanie Oswalt, Stephanie Rohde Sendung: Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14
Hast Du schonmal etwas von dem amerikanischen Außenminister George C. Marshall gehört? Er hatte das Amt von 1947 bis 1949 inne. 1953 bekam er den Friedensnobelpreis für ein Programm, das für immer mit seinem Namen verbunden bleibt: Marshallplan. Der Marshallplan hieß eigentlich European Recovery Program. Dabei handelte es sich um ein Wirtschaftsförderungsprogramm der USA. Europa sollte nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut werden. Viele Städte waren damals vollkommen zerstört, es gab keinen Wohnraum für die Menschen, keine Lebensmittel. Dazu mussten die vielen Flüchtlinge aus den ehemals deutschen Gebieten versorgt werden. Den Winter 1946/47 nennt man den "Hungerwinter". Auch anderen europäischen Ländern ging es schlecht. Der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion begann - und in den USA wuchs die Angst vor Kommunisten. Die Vereinigten Staaten hatten Angst, dass die Sowjetunion ihren Einfluss ausbauen könnte. Also wollte man Deutschland, Österreich und andere Länder wirtschaftlich wieder stärker machen. Man musste aber vorsichtig sein, denn immerhin war gerade ein großer Krieg zu Ende gegangen und Deutschland musste noch Entschädigungen zahlen, zum Beispiel an Frankreich. Zwei Jahre nach Kriegsende, am 5. Juni 1947, hielt Außenminister Marshall an der Harvard Universität eine Rede. Er schlug darin ein Hilfsprogramm für alle europäischen Staaten vor. Man wolle gegen "Hunger, Armut, Verzweiflung und Chaos" kämpfen und dafür sorgen, dass Europa wieder stabil werde. Es sollte eine Hilfe zur Selbsthilfe werden. Die europäischen Länder sollten sich untereinander verständigen und ihren Beitrag leisten. Bald darauf gab es ein Treffen der Außenminister in Paris. Die Sowjetunion nahm nicht lange an der Konferenz teil - sie verkündete stattdessen den "Molotow-Plan" für die Länder Mittel- und Osteuropas. Am 22. September 1947 wurde der Vertrag dann nach langen Verhandlungen unterzeichnet. Ein halbes Jahr später wurde er in den USA verabschiedet und von Präsident Harry Truman in Kraft gesetzt. Es ging um Hilfen in Höhe von 13 Milliarden Dollar bis 1952. Umgerechnet wären das heute knapp 142 Milliarden Dollar. Vor allem ging es um Darlehen und Kredite und die Lieferung von Rohstoffen und Lebensmitteln. 9,3 Milliarden Dollar der insgesamt 13 Milliarden Dollar waren Subventionen. Diese Subventionen mussten nicht zurückgezahlt werden. Das jeweilige Land musste aber den Gegenwert dieser Subventionen in einen Sonderfonds einzahlen - so wurde der nationale Wiederaufbau finanziert. Um die Wirtschaft zu koordinieren, gründeten 16 europäische Länder die OEEC, die später zur heute noch aktiven OECD wurde. West-Deutschland bekam von 1948 bis 1952 insgesamt 1,4 Milliarden Dollar. 24 Prozent des Geldes aus dem Marshall-Plan flossen nach Großbritannien, 20 Prozent nach Frankreich. Jeweils 10 Prozent nach West-Deutschland und Italien. Warum war Amerika so großzügig zu Europa? Das hat verschiedene Gründe. Zum Beispiel, weil die USA natürlich ein großes Interesse daran hatten, in der Zukunft wieder mit Europa Geschäfte zu machen. Man wollte dorthin Waren exportieren und war am freien Handel interessiert. Übrigens: Deutschland hatte durch diese Hilfen nie richtiges Bargeld zur freien Verfügung. 70 Prozent der Waren, die nach Deutschland gebracht wurden, waren Tabak und Baumwolle aus den USA. Ein Hintergedanke der USA am Marshallplan war also offenbar, der amerikanischen Landwirtschaft zu helfen. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg228kurz.pdf
Ich spreche mit Mathias Häußler über Elvis Presley und seine Erfindung als Ikone des Kalten Krieges.
Heute reden wir über den Roman „Die Schöpfungsmaschine" von James P. Hogan. Der Kalte Krieg hat nie geendet und nur eine Maschine die 6 Dimensionen beherrscht kann die Menschheit retten. Dabei sind wir auch schon wieder im All unterwegs und haben einen ganzen Haufen schwarzer Löcher. Am Ende müssen wir trotzdem noch mit Radiosignalen unsere Erkenntnisse bestreiten. Im Geek Stuff geht es dieses mal ums den RC3, Lego Schlüssel und Leuchtdioden. Viel Spaß beim Reinhören.
Schon wieder "Quak!?" Wir quaken über - den verpatzten Release der neuen Konsolen - den verpatzten Release der neuen Grafikkarten - den verpatzten Noch-Nicht-Release von Cyberpunk und noch einiges "Positives" mehr. Viel Spass beim hören! Feedback gerne über Instagram "Generation daddeln".
Call of Duty kehrt mit Black Ops Cold War in die Ära des kalten Krieges zurück und Ubisoft nach London. … Der Beitrag Folge #5: Der kalte Krieg in London erschien zuerst auf Zockwork Orange.
Der Kalte Krieg droht heiß zu werden, und wer in diesem Textadventure nicht schnell genug liest, hat ein Problem.
Am Anfang ist das Chaos. Als der gemeinsame Feind besiegt ist, bricht die Koalition zwischen den USA und der Sowjetunion auseinander. Die beiden Großmächte konkurrieren auch auf kulturellem Gebiet, und es beginnt ein Wettrüsten der Töne und Klänge. // Von Felix Eichert / WDR 2020 / www.wdr3.de
Am Anfang ist das Chaos. Als der gemeinsame Feind besiegt ist, bricht die Koalition zwischen den USA und der Sowjetunion auseinander. Die beiden Großmächte konkurrieren auch auf kulturellem Gebiet, und es beginnt ein Wettrüsten der Töne und Klänge. // Von Felix Eichert / WDR 2020 / www.wdr3.de
Die Jahre des Kalten Krieges waren eine Zeit der Gegensätze. Der sogenannte Westen befand sich zwischen den Fronten von Kapitalismus und Kommunismus. Historiker Dan Diner sieht die Zeit des Kalten Krieges daher als gesonderte Epoche an, die sich auf Staatswesen und Volksparteien auswirkte.
Der Kalte Krieg brachte für jede Form von Diktatur optimale Voraussetzungen mit. Kein Wunder, dass es auf der Welt in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg nur so von Diktaturen wimmelte. Autoritäre Herrscher konnten sich zu jener Zeit einer Vielfalt an Methoden bedienen. Eine der wichtigsten: Das Balancieren zwischen den Weltmächten. Sie spielten West und Ost oder auch unterschiedliche Mächte innerhalb eines Blocks gegeneinander aus. Besonders deutlich wird das mit dem Blick auf Osteuropa und den Balkan im Kalten Krieg. In dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast werfen wir also einen Blick genau dorthin. Wir finden heraus, wie Josip Broz Tito die Situation der Nachkriegszeit nutzte, um Jugoslawien zu einem internationalen Player und sich selbst zu einer Ikone zu machen. Wir schauen, wie Nicolae Ceaușescu zwei Jahrzehnte nach Tito dasselbe in Rumänien versuchte und wie das bei ihm und seinem Regime aussah. Und zuletzt begeben wir uns noch nach Albanien zum (wie üblich) Radikalbeispiel Enver Hoxha. Sie alle bauten eine Diktatur unter anderem durch das Balancieren zwischen den Weltmächten auf. Zeit sich die Gemeinsamkeiten ihrer Herrschaft näher anzusehen! Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Dort kannst du mir gerne ein Kommentar hinterlassen, ich würde mich freuen, von dir zu hören! Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte in deinem Podcatcher und bewerte ihn auf Apple Podcasts! Das hilft mir ungemein, ein bisschen Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen. Links zur Episode Zur Crowdfunding-Kampagne von "Populismus leicht gemacht" Weiterlesen
Die USA wollen mit einer 5G-Initiative die Wettbewerbsfähigkeit westlicher Netzausrüster gegen Huawei stärken. Der Kalte Krieg ist zurück, er wird nur mit anderen Waffen geführt.
1949: zwei neue deutsche Staaten wurden gegründet. Es entbrannte ein innerdeutscher Kulturkampf, der mit allen Mitteln geführt wurde.
Der Kalte Krieg wird meist als globaler Konflikt zweier Blöcke angesehen: Ost gegen West. Warschauer Pakt gegen NATO. Dabei wird allerdings gerne vergessen, dass die meisten Länder der Welt seit den Sechzigern keinem dieser Blöcke angehörten! Sie waren blockfreie Staaten und waren schon bald so zahlreich, dass sie in den UNO-Generalversammlungen fast alles entscheiden konnten. Was genau blockfreie Staaten aber ausmachte, das ist gar nicht mal so einfach zu erklärten und entzieht sich einer einheitlichen Definition. Die “Blockfreie Bewegung”, wie sie später genannt wurde, war nämlich erstmal gar keine Bewegung. Sie war eher ein loser Zusammenschluss neutraler Länder mit ganz unterschiedlichen Zielen und unterschiedlicher Geschichte. Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an. Hier kannst du Déjà-vu Geschichte finanziell unterstützen. In dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast zeichnen wir den Weg dieses Zusammenschlusses über die Zeit des Kalten Krieges hinweg nach. Als Gründer der Blockfreien Bewegung gelten gemeinhin der Präsident Jugoslawiens Josip Broz Tito, der indische Ministerpräsident Jawaharlal Nehru und der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser. Warum sie sich ab den Sechzigern zusammentaten, wie aus diesem losen Zusammenschluss irgendwann doch noch eine “Bewegung”, das non-aligned movement, wurde und was die Blockfreien Staaten der Welt hinterlassen haben: Darüber spreche ich in dieser Folge mit meinem alten Freund Arno Trültzsch, der zu diesem Thema seine Dissertation verfasst hat. Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Dort kannst du mir gerne ein Kommentar hinterlassen, ich würde mich freuen, von dir zu hören! Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte in deinem Podcatcher und bewerte ihn auf Apple Podcasts! Das hilft mir ungemein, ein bisschen Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen. Weiterlesen
Vor 50 Jahren setzte der erste Mensch seinen Fuß auf den Mond. Doch lange Zeit war nicht sicher, wer beim "Wettlauf zum Mond" am Ende die Nase vorn haben würde: Die USA oder die Sowjetunion. Mehr über diesen historischen Wettstreit erfahrt ihr in diesem Podcast.
Pazifistisch, demokratisch, gesamtdeutsch - nach der totalen Niederlage arbeiteten Schriftsteller und Kulturschaffende nach 1945 am Neuanfang in Deutschland. Und wurden dabei in den aufbrechenden Ost-West-Konflikt hineingezogen. Von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer // Redaktion: Adrian Winkler // Produktion: WDR 2019 - www.wdr3.de Von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer.
Pazifistisch, demokratisch, gesamtdeutsch - nach der totalen Niederlage arbeiteten Schriftsteller und Kulturschaffende nach 1945 am Neuanfang in Deutschland. Und wurden dabei in den aufbrechenden Ost-West-Konflikt hineingezogen. Von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer // Redaktion: Adrian Winkler // Produktion: WDR 2019 - www.wdr3.de Von Beatrice Faßbender und Ulrich Rüdenauer.
Das 20. Jahrhundert ist in vielerlei Hinsicht ein Zeitalter der Diktatoren. Alle Faktoren schienen da zusammen zu spielen, um zwischen 1945 und 1989 überall auf der Welt autokratische Regimes aus dem Boden sprießen zu lassen. Natürlich denkt man bei dem Thema zuallererst an die ganz großen Diktatoren jener Zeit, an Adolf Hitler, Josef Stalin oder Mao Zedong. Doch tatsächlich zeichnet sich das 20. Jahrhundert auch durch seine schiere Menge an kleinen Diktatoren aus, insbesondere in der Zeit nach 1945 im Kalten Krieg. Die mit dem Kalten Krieg einhergehende Blockbildung erklärt diese Tatsache ja auch schnell! Keiner der großen Blöcke war da bereit, dem anderen auch nur das kleinste Land zu überlassen. Da unterstützte man dann schon lieber selbst irgendwelche autokratischen Herrscher in solchen Ländern. Für diktatorische Geister auf aller Welt eine Riesenmöglichkeit. Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an. Hier kannst du Déjà-vu Geschichte finanziell unterstützen. In dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast möchte ich über einige dieser Männer sprechen und mir etwas genauer anschauen, wie sie die Konstellation des Kalten Krieges ausnutzten, um ihre Macht zu erlangen und sie dann zu sichern. Konkret möchte ich dabei über Josip Broz Tito in Jugoslawien, Nicolae Ceaușescu in Rumänien und António de Oliveira Salazar in Portugal sprechen. Auf unterschiedliche Arten zeigen diese drei Männer deutlich, welche Möglichkeiten die geopolitische Lage damals auch den kleinen Herrschern eröffnete. Denn es war ganz einfach: Wann immer sie dem einen Block näher kamen, reagierte der andere mit neuen Angeboten. So lässt es sich als Diktator doch wunderbar leben. Weiterlesen
1969 verteilte der Bund das kleine rote Buch «Zivilverteidigung» an alle Schweizer Haushalte. Es war die Zeit des Kalten Krieges. Das 320 Seiten starke Werk zeigte, wie sich die Schweiz gegen einen Atomkrieg wappnen, beziehungsweise ihn überleben konnte. Zudem warnte es auf mannigfaltige Art und Weise vor einem inneren Feind, den es zu bekämpfen und in Schach zu halten galt. Es war die Zeit der Polarisierung, der Blockbildung: Hier die USA mit den westlichen Verbündeten, dort die Sowjetunion mit den Ostblockländern. Der Kalte Krieg war in der Schweiz besonders kalt. Es galt, den inneren Feind, sprich alle Kommunisten und Kritiker am Staat, zu bekämpfen und mundtot zu machen. Von dieser Zeit geblieben ist wenig: Ausgediente, zum Teil riesige Bunkeranlagen, der Zivilschutz, der heute allerdings rundumerneuert ist sowie das Konzept der Notvorratshaltung und des persönlichen Schutzplatzes. Kritiker am Staat werden heute nicht mehr nach Moskau verwünscht. Eine Polarisierung in der politischen Diskussion hat allerdings wieder Einzug gehalten.
1969 verteilte der Bund das kleine rote Buch «Zivilverteidigung» an alle Schweizer Haushalte. Es war die Zeit des Kalten Krieges. Das 320 Seiten starke Werk zeigte, wie sich die Schweiz gegen einen Atomkrieg wappnen, beziehungsweise ihn überleben konnte. Zudem warnte es auf mannigfaltige Art und Weise vor einem inneren Feind, den es zu bekämpfen und in Schach zu halten galt. Es war die Zeit der Polarisierung, der Blockbildung: Hier die USA mit den westlichen Verbündeten, dort die Sowjetunion mit den Ostblockländern. Der Kalte Krieg war in der Schweiz besonders kalt. Es galt, den inneren Feind, sprich alle Kommunisten und Kritiker am Staat, zu bekämpfen und mundtot zu machen. Von dieser Zeit geblieben ist wenig: Ausgediente, zum Teil riesige Bunkeranlagen, der Zivilschutz, der heute allerdings rundumerneuert ist sowie das Konzept der Notvorratshaltung und des persönlichen Schutzplatzes. Kritiker am Staat werden heute nicht mehr nach Moskau verwünscht. Eine Polarisierung in der politischen Diskussion hat allerdings wieder Einzug gehalten.
In der heutigen Episode rollen Michi und Moritz die Geschichte des kalten Krieges auf und diskutieren über Ereignisse wie die Kubakrise, beinah Atomschläge und die Öffnung der Mauer. Wir wünschen viel Spaß beim zuschauen.
In der heutigen Episode rollen Michi und Moritz die Geschichte des kalten Krieges auf und diskutieren über Ereignisse wie die Kubakrise, beinah Atomschläge und die Öffnung der Mauer. Wir wünschen viel Spaß beim zuschauen.
Während Obama getrieben und ernst um die Entscheidung ringt, wann er die militärische Strafaktion gegen Syriens Präsident Assad starten soll, wirkt sein russischer Kollege gelassen.
Ausstellungspräsentation | Hören Sie hier den Live-Mitschnitt der Veranstaltung: Nach einer Begrüßung durch Dr. Anna Kaminsky von der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur stellen Dr. Claudia Kemper und Dr. Klaas Voß vom Hamburger Institut für Sozialforschung die neue Internetseite des Berliner Kollegs Kalter Krieg vor. Im Anschluss präsentiert Prof. Dr. Bernd Greiner, Leiter des Berliner Kollegs, die Ausstellung "Der Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folge". Es kommentiert der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen.
Ausstellungspräsentation | Hören Sie hier den Live-Mitschnitt der Veranstaltung: Nach einer Begrüßung durch Dr. Anna Kaminsky von der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur stellen Dr. Claudia Kemper und Dr. Klaas Voß vom Hamburger Institut für Sozialforschung die neue Internetseite des Berliner Kollegs Kalter Krieg vor. Im Anschluss präsentiert Prof. Dr. Bernd Greiner, Leiter des Berliner Kollegs, die Ausstellung "Der Kalte Krieg. Ursachen – Geschichte – Folge". Es kommentiert der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen.
Podiumsdiskussion | Aus Anlass der Eröffnung des "Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies" reflektiert die Podiumsdiskussion das Ende des Kalten Krieges, aber auch die krisenhafte sicherheitspolitische Situation der Gegenwart. Horst Teltschik, in den 1980er Jahren Vizechef des Bundeskanzleramtes, maßgeblich an den internationalen Verhandlungen der Bundesrepublik in der Wendezeit beteiligt und später Leiter der Münchener Sicherheitskonferenz, berichtet über seine Erfahrungen in den Jahren 1989 bis 1991. Eine Podiumsdiskussion mit Horst Teltschik (München), Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München - Berlin) und Bernd Greiner (Berliner Kolleg Kalter Krieg).
Podiumsdiskussion | Aus Anlass der Eröffnung des "Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies" reflektiert die Podiumsdiskussion das Ende des Kalten Krieges, aber auch die krisenhafte sicherheitspolitische Situation der Gegenwart. Horst Teltschik, in den 1980er Jahren Vizechef des Bundeskanzleramtes, maßgeblich an den internationalen Verhandlungen der Bundesrepublik in der Wendezeit beteiligt und später Leiter der Münchener Sicherheitskonferenz, berichtet über seine Erfahrungen in den Jahren 1989 bis 1991. Eine Podiumsdiskussion mit Horst Teltschik (München), Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München - Berlin) und Bernd Greiner (Berliner Kolleg Kalter Krieg).
Der skurile und reale Podcast aus dem Dreiländereck vom Land. Aus dem Kuseler Musikantenland ist zugeschaltet der Uwe und aus dem schönen Saargebiet derKai. Nicht zu vergessen aus dem Westrich der liebe Maik. Zweiter Versuch der Aufnahme, da Kai die Technik nicht hinbekommen hat. Uwe erzählt von seinem Erlebnis mir seiner EC-Karte. Maik sitzt frierend im Haus weil die Heizung net funktioniert. Dazu trinken wir Kloster Landbier, Flensburger und Nahe Wein. Podcasten aud Platt oder Hochdeutsch, sagt uns eure Meinung. Maik hat Ostdeutschland besucht und war in Buckow. So kommen wir zum Thema Mauerfall und wie wir es erlebt haben.Transitstrecke, Mindestumtausch Der kalte Krieg und unsere Erlebnisse mit den ansässigen Streitkräften in unserer Heimat.
11.09.1990: Der Kalte Krieg ging spürbar zu Ende, aber was sollte danach kommen? Michail Gorbatschow malte die Vision einer Neuen Weltordnung, in der künftig die Großen die Kleinen beschützen, doch wie sah US-Präsident George Bush senior die Sache? Am 11. September 1990 hielt er die Rede, in der er seine Idee einer neuen Welt vorstellte.
"Der Kalte Krieg. Ursachen - Geschichte - Folgen" ist die Ausstellung überschrieben, die am Dienstag, 8. März 2016, um 19 Uhr in der Kronenstraße 5 in Berlin ihre Premiere hatte. Die Schau ist ein gemeinsames Projekt der Bundesstiftung Aufarbeitung und des Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies, das vor einem Jahr die Arbeit aufgenommen hat. Insofern war am 8. März zugleich Gelegenheit für eine Zwischenbilanz sowie einen Ausblick des Kollegs, das vom Hamburger Institut für Sozialforschung, dem Institut für Zeitgeschichte München - Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bundesstiftung Aufarbeitung getragen wird. Das Kolleg will nicht nur die Forschung zum Kalten Krieg voranbringen. Es versteht sich zugleich als Mittler des Themas in die Öffentlichkeit. Dazu wird neben der Ausstellung auch ein neues Internetportal dienen, das ebenfalls am 8. März startete. Es stellt Institutionen vor, die weltweit zum Kalten Krieg forschen, Archivalien oder Bücher vorhalten oder an historischen Orten und in Museen informieren. Die neue Ausstellung umfasst 22 Tafeln, die den Kalten Krieg und seine Folgen vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart in globaler Perspektive ausleuchten. Autor der Texte ist der Historiker Prof. Dr. Bernd Greiner. Am Abend des 8. März kommentierte der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen die Ausstellung und diskutierte sie mit den Machern. Moderiert wurde der Abend von Ulrich Mählert.
"Der Kalte Krieg. Ursachen - Geschichte - Folgen" ist die Ausstellung überschrieben, die am Dienstag, 8. März 2016, um 19 Uhr in der Kronenstraße 5 in Berlin ihre Premiere hatte. Die Schau ist ein gemeinsames Projekt der Bundesstiftung Aufarbeitung und des Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies, das vor einem Jahr die Arbeit aufgenommen hat. Insofern war am 8. März zugleich Gelegenheit für eine Zwischenbilanz sowie einen Ausblick des Kollegs, das vom Hamburger Institut für Sozialforschung, dem Institut für Zeitgeschichte München - Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bundesstiftung Aufarbeitung getragen wird. Das Kolleg will nicht nur die Forschung zum Kalten Krieg voranbringen. Es versteht sich zugleich als Mittler des Themas in die Öffentlichkeit. Dazu wird neben der Ausstellung auch ein neues Internetportal dienen, das ebenfalls am 8. März startete. Es stellt Institutionen vor, die weltweit zum Kalten Krieg forschen, Archivalien oder Bücher vorhalten oder an historischen Orten und in Museen informieren. Die neue Ausstellung umfasst 22 Tafeln, die den Kalten Krieg und seine Folgen vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart in globaler Perspektive ausleuchten. Autor der Texte ist der Historiker Prof. Dr. Bernd Greiner. Am Abend des 8. März kommentierte der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen die Ausstellung und diskutierte sie mit den Machern. Moderiert wurde der Abend von Ulrich Mählert.
Vor 30 Jahren stürzten die Menschen in der DDR und in den Staaten Ostmitteleuropas die kommunistischen Diktaturen. Die Revolutionen von 1989/90 waren epochal, sie veränderten die Welt. Auf das sowjetische Imperium folgten Freiheit und Demokratie. Der Kalte Krieg war Geschichte. Die erste Veranstaltung der Reihe »REVOLUTION! 1989 Aufbruch ins Offene« nimmt »1989« aus transnationaler, europäisch vergleichender Perspektive in den Blick. Sie spürt Ursachen, Verlauf und Folgen der verschiedenen Auf- und Umbrüche nach. Dabei werden die Gemeinsamkeiten, aber auch die spezifischen nationalen Besonderheiten der jeweiligen Länder beleuchtet. Schließlich soll diskutiert werden, ob sich die unterschiedlichen historischen Entwicklungslinien heute zu einem gemeinsamen Narrativ zusammenführen lassen.
Über 40 Jahre dauerte der Kalte Krieg zwischen den beiden Supermächten USA und Sowjetunion. Manche Krise rückte die Welt gefährlich nahe an den Abgrund eines Krieges. Im geteilten Deutschland spiegelte sich der politisch-ideologische Konflikt besonders stark wider. Warum wurden aus den Siegern über Hitler-Deutschland erbitterte Gegner? Wie sah der Handlungsrahmen der Beteiligten insbesondere im nuklearen Zeitalter aus? Welche Probleme ergaben sich im Umgang mit Deutschland? Wie gingen die Deutschen in Ost und West mit der Situation an der Frontlinie des Kalten Krieges um? Diesen und weiteren Fragen wurde in einem Expertengespräch nachgegangen. Auf dem Podium diskutierten Prof. Dr. Bernd Greiner vom Hamburger Institut für Sozialforschung und Prof. Dr. Rolf Steininger von der Universität Innsbruck. Das Gespräch moderierte Dr. Ulrich Mählert von der Bundesstiftung Aufarbeitung.