Der Schriftsteller Martin Auer erzählt von Huren in Wien und Geschäftemachern in Nairobi, von Bettelkindern in Skopje und von weisen Männern in Indien, er erfindet alte Märchen und erzählt Geschichten aus dem wirklichen Leben. Dazu Gedichte und Musik von HipHop bis Klassik, aber am liebsten Blues.
Mein Freund Gustl, Gustav Freudmann, hat vor einiger Zeit eine Webseite mit dem Titel „Mei Liadabuach“ veröffentlicht. Untertitel: „A Saummlung vo Liadln, wos i in unsa Schbroch ibasedzd hob“. Mehr an Erklärung braucht es eigentlich nicht. Zu hören gibt es … Weiterlesen →
Neue Texte und Lieder Martin Auer Des Liad von da vakauftn Gitar BY-NC-SA Martin Auer Nun säß ich gern im Lindenbaum BY-NC-SA Martin Auer Über die Donau BY-NC-SA Martin Auer Winterreise BY-NC-SA Martin Auer Die Kinder spielen im Schulhof BY-NC-SA … Weiterlesen →
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht … Weiterlesen →
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht … Weiterlesen →
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht … Weiterlesen →
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht … Weiterlesen →
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht … Weiterlesen →
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht … Weiterlesen →
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht … Weiterlesen →
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht … Weiterlesen →
Dies ist der Roman über einen europäischen Schriftsteller, der – auf Vortragsreise in der afrikanischen Großstadt Nairobi – unvermittelt in die Affären der kenianischen Politik verwickelt wird und mit den erschreckenden und bedrohlichen Lebensverhältnissen der Slums konfrontiert ist. »Nairobi riecht … Weiterlesen →
Sie wollen Sachen ins Flüchtlingslager Traiskirchen bringen? Na gut, dann nehm ich Sie umsonst mit. Ich war dieser Tage auch öfter in Traiskirchen. Das erste Mal habe ich Kindergewand hingebracht, und dann habe ich auf der Wiese Deutschunterrricht gegeben. Über … Weiterlesen →
Heute fahre ich ausnahmsweise raus aus Wien, über’n Tulbinger Kogel nach Tulbing und treffe dort Dan Plews. Dan ist ein Singer-Songwriter aus England, er unterrichtet Professional Musicianship am College in Northampton und tritt auf der ganzen Welt auf, meistens als … Weiterlesen →
Herr Balaban war einmal in großen Geldnöten. Er traf einen Freund und sagte zu ihm: „Ach bitte, leih mir doch einen Hunderter!“ „Tut mir leid“, sagte der Freund, „ich hab nur einen Fünfziger bei mir!“ „Na, ist recht“, sagte Herr … Weiterlesen →
Wenn Sie in der Heinestraße zu tun haben, da könnte ich Ihnen viel erzählen. Die war auch einmal ein Zentrum jüdischen Lebens in Wien. Da haben zum Beispiel zwei galizische Wunderrabbis gewohnt, der Skoler Rebbe und der Czortkower Rebbe. Gleich … Weiterlesen →
„Pygmalion“ und „Das Marmorbildnis“ sind Geschichten über Kunst und Künstler. Und über die Liebe. Und über den Tod. Und über Etwas. Und über Nichts. „Zu der Zeit, als die meisten Bildhauer ihre Skulpturen aus elektronischen Bauteilen, Plastikrohren, Gips und Videomonitoren … Weiterlesen →
Heute geht die Fahrt nach Niederhollabrunn. In Niederhollabrunn können Sie sich auf den Theodor-Kramer-Rundwanderweg begeben. Theodor Kramer ist dort geboren, einer der größten österreichischen Lyriker, aber leider noch immer nicht so bekannt wie er es verdienen würde. Theodor Kramer, hat … Weiterlesen →
Der Taxler wird diesmal nicht den Kassettenrecorder einschalten, um die Fahrgäste zu unterhalten, sondern selber singen. Er ist ja nicht nur Schriftsteller im Nebenberuf, sondern immer wieder auch musikalisch tätig. Eine seiner Vorlieben ist die Folk- und Volxmusik, und besonders … Weiterlesen →
Einmal ging Herr Balaban auf der Straße und dachte über die Rätsel der Welt nach. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht merkte, dass er auf den Schienen der Straßenbahn ging. Auch das wütende Klingeln des Fahrers hörte … Weiterlesen →
“Martin Auer erzählt in dem Buch ‘Küss die Hand, gute Nacht, die liebe Mutter soll gut schlafen’ aufgrund von Tonbandaufzeichnungen von Kindheit und Jugend seiner Mutter Trude. Sie kommt 1936 als neunjährige Vollwaise mit ihrer Schwester ins evangelische Waisenhaus in … Weiterlesen →
“Martin Auer erzählt in dem Buch ‘Küss die Hand, gute Nacht, die liebe Mutter soll gut schlafen’ aufgrund von Tonbandaufzeichnungen von Kindheit und Jugend seiner Mutter Trude. Sie kommt 1936 als neunjährige Vollwaise mit ihrer Schwester ins evangelische Waisenhaus in … Weiterlesen →
„Martin Auer erzählt in dem Buch ‚Küss die Hand, gute Nacht, die liebe Mutter soll gut schlafen‘ aufgrund von Tonbandaufzeichnungen von Kindheit und Jugend seiner Mutter Trude. Sie kommt 1936 als neunjährige Vollwaise mit ihrer Schwester ins evangelische Waisenhaus in … Weiterlesen →
„Martin Auer erzählt in dem Buch ‚Küss die Hand, gute Nacht, die liebe Mutter soll gut schlafen‘ aufgrund von Tonbandaufzeichnungen von Kindheit und Jugend seiner Mutter Trude. Sie kommt 1936 als neunjährige Vollwaise mit ihrer Schwester ins evangelische Waisenhaus in … Weiterlesen →
„Martin Auer erzählt in dem Buch ‚Küss die Hand, gute Nacht, die liebe Mutter soll gut schlafen‘ aufgrund von Tonbandaufzeichnungen von Kindheit und Jugend seiner Mutter Trude. Sie kommt 1936 als neunjährige Vollwaise mit ihrer Schwester ins evangelische Waisenhaus in … Weiterlesen →
„Martin Auer erzählt in dem Buch ‚Küss die Hand, gute Nacht, die liebe Mutter soll gut schlafen‘ aufgrund von Tonbandaufzeichnungen von Kindheit und Jugend seiner Mutter Trude. Sie kommt 1936 als neunjährige Vollwaise mit ihrer Schwester ins evangelische Waisenhaus in … Weiterlesen →
Herr Balaban und seine Tochter waren bei einem entfernten Verwandten eingeladen. Der erzählte den ganzen Abend nur vom Krieg und von seinen Heldentaten. „Sag einmal, Onkel“, fragte Selda, als sie und Herr Balaban schon ganz erschöpft von all den großen … Weiterlesen →
Anny Wödl war von 1939 bis 1942 Aushilfskrankenschwester im Militärlazarett im allgemeinen Krankenhaus in Wien. Sie hat vergeblich versucht, ihr Kind vor der Nazi-Euthanasie zu retten. Playlist: Martin Auer Ein unsichtbares Denkmal für Anny Wödl BY-NC-SA Marcel Pequel Two BY-NC-SA … Weiterlesen →
Aus der „Erzählwerkstatt“: Der Taxler bringt eine Horrorgeschichte aus der Bergwelt, Romamärchen, ein Erlebnis am Eisernen Vorhang und anderes. Im „Werkl im Goethehof“ im 22. Bezirk von Wien gibt es mehr oder weniger regelmäßig eine Veranstaltung mit dem Titel „Erzählwerkstatt„. … Weiterlesen →
Herr Balaban bewarb sich um eine Stelle als Kranführer. „Sie haben ja gerade erst die Kranführerprüfung gemacht“, sagte der Personalchef. „Verlangen Sie nicht ein bisschen viel Gehalt für einen Anfänger?“ „Das kann sein“, sagte Herr Balaban, „aber ist eine Arbeit … Weiterlesen →
Der Taxifahrer räsoniert diesmal darüber, wie es ist, ein Leuchtturm zu sein, erzählt eine Geschichte über eine Geschichte und eine Geschichte über die Schwierigkeit, heute noch Geschichten zu erzählen. Die Musik kommt unter anderem von Kiila, einer Gruppe, wie sie … Weiterlesen →
Zu Gast ist diesmal Sophie Reyer, Autorin, Komponistin, Filmemacherin. Sie liest Gedichte aus den Bänden „Die gezirpte Zeit“, erschienen im Verlag Berger und „Skarabäen“, erschienen in der Edition Art Science. Die Homepage der Künstlerin heißt sophiereyer.com Die musikalischen Stücke heißen … Weiterlesen →
Das Taxi fährt heute zum jüdischen Friedhof in der Seegasse im 9.Bezirk mit einem Gedicht von Mendl Najgreschl („Der Fisch, der zu Gott betete“), auf Jiddisch und Deutsch. Weiter den Donaukanal entlang und über den Ring zur Hofburg mit zwei … Weiterlesen →
Ja alles ist verkehrt und alles ist nichts wert, doch über allem drüber schwebt die Liebe! Ja alles ist ein Mist und’s bleibt auch so wie’s ist, doch über allem drüber schwebt die Liebe! Der Mensch ist gar nicht gut, … Weiterlesen →
„Bei welcher Tätigkeit kommen Ihnen eigentlich die besten Ideen?“ fragte ein Wichtigtuer. „Beim Denken!“ sagte Herr Balaban. Playlist: Namenlose Band aus Buchara: Traditionelle usbekische Musik Ungenannter Oud-Spieler: Improvisation Juan Martin und Abdel Salam Khair: From Damascus to Cordoba Marina Toshich-Band: … Weiterlesen →
Der Hutzler Matthiesl war, als ich ihn kennen lernte, in den Fünfzigern, er musste also in den 20er Jahren geboren worden sein. Seine Mutter, erzählte er, sei eine Gemeindearme gewesen, die Hutzler Mirl, ein stark beschränktes Weiblein mit einem ewigen … Weiterlesen →
„Und was ist das zweite?“ fragten sie den Zauberer. „Tja, die zweite Sache, die dem Fortschritt bei euch im Weg steht, ist, dass ihr keinen Sinn für Gerechtigkeit habt.“ „Was ist denn das?“ fragten die Leute. „Ist das so etwas … Weiterlesen →
Donaukanal, Donaukanal, rinnst durch die Stadt so träg und so grau. I werd ganz still, wann i a Weil von der Bruckn obaschau… Texte von und mit Richard Weihs und Lieder von Martin Auer mit Martin Auer und Christina Zurbrügg. … Weiterlesen →
Texte von Peter Hammerschlag …und du sollst nichts von Cottage-Mädchen ahnen!… Sie schreiten – in sich selbst gehüllt – einher, Vor ihnen scheuen selbst die Staßenbahnen! Die Leihbibliotheken haben’s schwer, Denn Cottage-Mädchen lesen – sie haben’s nötig – Lenin, „Mein … Weiterlesen →
Die kleine Manje, Arbeiterin in einer Näherei und schon bald eine alte Jungfer, lässt sich jeden Samstag von Herrn Rabbinerkandidat Leberherz ins Kino mitnehmen… Abraham Mosche Fuchs (1890 – 1974) gehörte in den 20er Jahren zu der kleinen Gruppe jiddischer … Weiterlesen →
Herr Balaban wurde auf der Straße von einem Herrn freundlich begrüßt. „Ich weiß nicht“, sagte Herr Balaban, „ich kann mich nicht erinnern…“ „Aber Herr Balaban, Sie wissen nicht, wer ich bin?“ „Ich habe keine Ahnung“, sagte Herr Balaban ungeduldig, „Sie … Weiterlesen →
Kurzgeschichte von Abraham Mosche Fuchs über einen jüdischen Praterstrizzi und seine Huren. Aus dem Jiddischen übersetzt von Thomas Soxberger, erschienen im Band „Nackte Lieder“, Mandelbaum Verlag Wien. Abraham Mosche Fuchs ist 1890 in Ozerno (Galizien) geboren worden. Er hat den … Weiterlesen →
In the purple room two men are fighting, their fingers like claws and tearing at each others livers, their feet entangled in each others guts. The crowd that should be watching is busy buying hot dogs and betting but no … Weiterlesen →
Im Krieg, sagt Großvater, da waren wir Männer, weißt du, Junge, richtige Männer. Im Krieg, da muss man zusammenhalten, einer für alle, alle für einen. Im Krieg, da hilft man den Kameraden, und die Kameraden helfen dir. Da ist keiner … Weiterlesen →
30 Haiku. 30 Gedichte bestehend aus nicht mehr als siebzehn Silben in drei Zeilen. Und jedes von ihnen will eine Geschichte erzählen. Wenn Sie in Wien sind, ein Smartphone besitzen und gerne spazieren gehen, dann können Sie einen Haiku-Spaziergang im … Weiterlesen →
Diese Erzählungvon Leopold Kompert handelt von den alltäglichen bürokratischen Hürden und Schikanen, mit denen die jüdische Bevölkerung im Habsburgerreich fertig werden musste. So war 1726 unter Kaiser Karl VI. festgelegt worden, dass in Böhmen nicht mehr als 8.451, in Mähren … Weiterlesen →
Heute lese ich den ersten Teil einer Erzählung von Leopold Kompert. Sie heißt „Ohne Bewilligung“. Lepold Kompert war einer der ersten deutschsprachigen Schriftsteller, die das jüdische Ghetto zum Thema gemacht haben. Er ist 1822 in Münchengrätz (Mnichovo Hradiště) in Böhmen … Weiterlesen →
Waren Sie schon mal glücklich? Ich war schon mal glücklich. Echt! Einmal, im Sommer. Oder war es – nein warten Sie – ja, es kann noch Sommer gewesen sein, vielleicht Anfang Herbst. Aber im Herbst bin ich mehr melancholisch, Sie … Weiterlesen →
„Ficken“ brabbeln die Lippen des alten Mannes, als ihm die Schwester die Bettpfanne unterschiebt. „Ficken“, lallt die Zunge des alten Mannes, als die Ärztin mit der Thrombosespritze hereinkommt. „Ficken“, krächzt der Kehlkopf des alten Mannes, als die Stimme der … Weiterlesen →
Sandra – eine Geschichte aus Šuto Orizari. Der rote König und die Hexe – ein Märchen aus Rumänien Der Rom und der Priester – ein Schwank aus Rumänien Eine Lügengeschichte – aus der Bukowina Der Geliebte – ein Märchen aus … Weiterlesen →
Ein gefangener Aztekenkrieger tanzt, bis er an die Reihe kommt, geopfert zu werden. Dabei erinnert er sich an die Geschichte des Aufstiegs der Azteken zur beherrschenden Macht von Mexiko. Playlist: Martin Auer – Sternenschlange – BY-NC-SA Takanakuy – Dolor patriarcal … Weiterlesen →
Dirk Schreiber überfiel Menschen, verschleppte sie und tätowierte sie gegen ihren Willen. Er hielt sich für einen Künstler. Playlist: Easy Rider – The Pusher – BY-NC-ND Martin Auer – Der Tätowierer 1 – BY-NC-SA Bruce Gremo – Cilian Developments – … Weiterlesen →