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Bei Olivia Röllin treffen sich der Schriftsteller und die Extrembergsteigerin. Jonas Lüscher (49) ist ein Überlebender. Sieben Wochen lag er wegen Covid im Koma. Am Bett fixiert übernahmen Maschinen die wichtigsten Vitalfunktionen. Heute geht es ihm weitestgehend gut und er ist in sein Leben als Schriftsteller zurückgekehrt. Jüngst ist sein neuer Roman «Verzauberte Vorbestimmung» erschienen, der diese Erfahrungen mitverarbeitet. Aufgewachsen ist Lüscher in Bern, er liess sich zum Primarlehrer ausbilden, arbeitete als Dramaturg und studierte Philosophie. Die Dissertation brach er aufgrund seines schriftstellerischen Erfolges ab. Anja Blacha (34) ist eine Überfliegerin. Zwölf von vierzehn 8000ern hat die Extremsportlerin bereits bezwungen, dabei begann sie erst mit 23 Jahren mit dem Bergsteigen. Wandern und dergleichen kannte sie kaum, bis sie mit ihrer Schwester Aktivurlaub in Peru machte und auf den Geschmack kam. Es folgten Mont Blanc, Kilimandscharo und andere Berge, bis sie das erste Mal auf dem Mount Everest steht. 2019 folgte eine Expedition in die Antarktis, wo sie 58 Tage lang alleine zum Südpol marschierte – als erste Frau überhaupt. Dabei hat Blacha Volkswirtschaft und Philosophie studiert und später als Managerin bei Vodafone und Swisscom gearbeitet. Anja Blacha und Jonas Lüscher sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 15. Juni in der Livestage vom Radiostudio SRF in Zürich. Türöffnung ist um 9 Uhr. Bitten seien Sie bis 9.30 Uhr vor Ort. Wir bitten um Ihre Anmeldung auf srf1.ch. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
“Nichts, was wir nicht weggegeben haben, wird jemals wirklich unser sein.” C. S. Lewis C. S. Lewis (Clive Staples Lewis, 1898–1963) war ein britischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und christlicher Denker. Er ist vor allem bekannt für seine Werke der Fantasy-Literatur sowie für seine theologischen und apologetischen Schriften. Hier sind einige wichtige Fakten über ihn: 1. Leben Geboren: 29. November 1898 in Belfast, Nordirland. Gestorben: 22. November 1963 in Oxford, England (am selben Tag wie John F. Kennedy und Aldous Huxley). Lewis war Professor für mittelalterliche und englische Literatur an der Universität Oxford und später an der Universität Cambridge. 2. Literarisches Werk Die Chroniken von Narnia: Seine bekannteste Buchreihe, die aus sieben Bänden besteht und ein Klassiker der Kinder- und Fantasy-Literatur ist. Beispiele: Der König von Narnia (The Lion, the Witch and the Wardrobe) und Der letzte Kampf (The Last Battle). Science-Fiction-Trilogie: Die Perelandra-Reihe, die philosophische und theologische Themen in Science-Fiction verpackt. Theologische Werke: Bücher wie Pardon, ich bin Christ (Mere Christianity), Über den Schmerz (The Problem of Pain) und Dienstanweisungen an einen Unterteufel (The Screwtape Letters) machten ihn zu einem wichtigen christlichen Denker. 3. Glauben Lewis war in seiner Jugend Atheist, fand jedoch durch den Einfluss seines Freundes J. R. R. Tolkien (Autor von Der Herr der Ringe) zurück zum Christentum. Seine Bekehrung hatte einen großen Einfluss auf sein Schreiben, besonders auf seine apologetischen Werke, in denen er den christlichen Glauben verteidigte. 4. Freundschaft mit Tolkien Lewis war ein enger Freund von Tolkien, und beide waren Mitglieder der „Inklings“, einer Gruppe von Schriftstellern und Intellektuellen, die sich in Oxford trafen, um ihre Werke zu diskutieren. Tolkien schätzte Lewis' Werk, war aber skeptisch gegenüber der allegorischen Natur von Narnia. 5. Vermächtnis C. S. Lewis wird heute als einer der bedeutendsten christlichen Autoren und Denker des 20. Jahrhunderts angesehen. Seine Werke haben Millionen von Menschen inspiriert und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Viele seiner Bücher, insbesondere Die Chroniken von Narnia, wurden auch verfilmt. Hast du eine bestimmte Frage zu ihm oder seinen Werken?
"Hanns Dieter Hüsch" - eine Würdigung von Manfred Orlick – Literaturkritik.deEin Niederrheiner, der zu Deutschlands bekanntesten Kabarettisten gehörteZum 100. Geburtstag von Hanns Dieter Hüsch ist ein Erinnerungsband erschienen(Hördauer ca. 08 Minuten)Er galt als Meister der leisen Töne und des anspruchsvollen Kabaretts: Hanns Dieter Hüsch, der vor 100 Jahren zur Welt kam, war über ein halbes Jahrhundert als heiterer Philosoph und literarischer Wanderprediger auf Bühnen sowie im Radio und Fernsehen unterwegs. Mit siebzig Kabarett-Programmen war er einer der produktivsten und bekanntesten Kabarettisten Deutschlands. Hüsch bezeichnete sich selbst als „Poet der kleinen Leute und kleinen Dinge“. Sein Hauptaugenmerk galt weniger der Tagespolitik, sondern vielmehr den kleinbürgerlichen Alltags- und Allerweltsereignissen. Seine Inspiration war die Provinz, aus der er stammte. So brachte er mit Geschichten und Anekdoten aus seiner niederrheinischen Heimat das Publikum zum Lachen und Nachdenken. Daher wurde er lange Zeit als Nestbeschmutzer angesehen, später dann als Identitätsfigur der Region. Außerdem war er als Schriftsteller, Schauspieler, Theaterregisseur, Liedermacher, Rundfunkmoderator und Synchronsprecher tätig.......Von Manfred OrlickDen Text der Rezension finden Sie hierSprecher ist Matthias PöhlmannDiese Sendung hat Ihnen gefallen? Hören Sie doch mal hier hineinRegie und Realisation Uwe Kullnick
Volker Winterberg ist zurück. Nach dem ersten erfolgreichen Roman über Hilmar Klutes Alter Ego Volker Winterberg im Jahr 2018 kommt nun der zweite, der Volkers steinigen Weg zum Schriftsteller beschreibt. Ein Roman übers Schreiben also, der vor allem auch grosse Lust aufs Lesen macht. Inspiriert vom Theater, einem Schreibseminar und einem Regal von Büchern will Volker Winterberg nun selbst schreiben. Aber wie geht das? Wie findet man einen eigenen Ausdruck und wie kann man damit erfolgreich sein? In einer Mischung zwischen Abenteuer- und Schelmenroman, nimmt uns der Journalist und Schriftsteller Hilmar Klute mit in die aufwühlenden Achtzigerjahre und erzählt eine fulminante Geschichte vom Eintauchen in Literatur und Kunst. ____________________ Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Hilmar Klute. Im Traum suche ich immer das Weite. 304 Seiten. Galiani Berlin, 2025. ____________________ Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch ____________________ In dieser Episode zu hören - Hilmar Klute, Schriftsteller und Journalist - Zitate von Thomas Bodmer, Lektor (u.a. Haffmans-Verlag,) Herausgeber, Autor und Übersetzer ___________________ Alle Podcast-Episoden unter: https://www.srf.ch/audio ____________________ Hosts: Michael Luisier und Jennifer Khakshouri ____________________ Das ist «Literaturclub: Zwei mit Buch»: Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter https://www.srf.ch/literatur
„Ich bin ein Geschichtenerzähler“, sagt Heinz Janisch – und das stimmt! Er ist Geschichtenerzähler, Lyriker, Schriftsteller, Radiomensch, er ist Zuhörer, leidenschaftlicher Bilderbuch-Sammler und hat selbst zahlreiche Bilderbuch-Texte verfasst. Vor allem ist er ein großartiger Erzähler seiner eigenen Geschichte. Über 200 Titel hat er veröffentlicht, seine Bücher sind nun der rote Faden für ein Gespräch über Kindheit, Kinderbücher, Kinder, übers Schreiben, Dichten, Verdichten, über Entschleunigung in rasenden Zeiten, über Freundlichkeit als Verhältnis zur Welt, über das Sammeln kostbarer Augenblicke und dabei immer auch über das Glück. „langsamgeistern“ ist voll davon!
All diese politischen Themen! Dauernd schreit einer lauter als der andere, um DIE WAHRHEIT über Geschehnisse zu verkünden, bei denen er allermeist gar nicht anwesend war. Längst spüren wir, dass die übermäßige Beschäftigung mit dem Außen nicht gut tut und weder zur Ruhe, noch zum inneren Frieden beiträgt. Bei Radio München wird es ab 20. Juni eine neue Sendereihe geben, mit dem Titel „Böttchers innere Reisen“, hier soll der Fokus mehr auf das Seelenheil in unheilen Zeiten gehen, oder heißt es unheilige Zeiten? Jens Böttcher, ist Musiker, Schriftsteller und Lebensberater, ausgezeichnet mit dem Kulturpreis „Blauer Löwe“ und dem renommierten Preis der deutschen Schallplattenkritik. In seinem Gesprächsformat namens Licht.Spiel.Haus, zu dem er immer wieder interessante Gäste einlädt, spricht er, wie auch in seinen Büchern und Liedtexten, vom Scheitern, vom Leiden, vom Aufstehen, von der Freude und von der Liebe … und dass alles irgendwie zusammenhängt in unserem Leben, das er als spirituelle Reise begreift. Unser Autor Andreas Geltinger stellt uns heute unseren neuen Kollegen Jens Böttcher im Rahmen eines Interview vor.
Heute wird's persönlich, inspirierend und ein kleines bisschen magisch – denn zu Gast ist niemand Geringeres als Lars Amend. Lars ist Autor, Lebenscoach und, wie er selbst sagt, Berufsoptimist. Bekannt wurde er unter anderem durch das Buch Dieses bescheuerte Herz, das später mit Elyas M'Barek verfilmt wurde – ja genau, das mit dem Taschentuchalarm. Aber Lars hat noch viel mehr Geschichten im Gepäck: über das Leben, über Menschen, über das Schreiben und über den manchmal ganz schön schwierigen Weg zu sich selbst. In dieser Folge spricht er mit Julius über das, was ihn als Schriftsteller antreibt, wie er mit Schreibblockaden umgeht und warum Authentizität wichtiger ist als jeder Bestsellerstatus. Es geht um große Gefühle, kleine Routinen, den inneren Schweinehund – und die Frage, wie man trotz allem dranbleibt, wenn's mal nicht so läuft. Ein sehr persönliches und überraschend ehrliches Gespräch mit einem Mann, der keine Angst davor hat, auch mal über Zweifel, Ängste und spirituelle Abzweigungen zu reden. Oder wie Lars sagen würde: "Das Leben schreibt die besten Geschichten – man muss sie nur aufschreiben." Lehnt euch zurück, macht's euch gemütlich – und viel Spaß mit dieser besonderen Folge Goodcast! Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Tilman Perez Produktion: MAKIKO*
Alexander von Humboldt – 1830-1839 - Sämtliche SchriftenZurück in BerlinAvH 5/10 – „Über die Hochebene von Bogota“ V.80 - 1830-1839“(Hördauer 21 Minuten)Sprecherin: Stefanie von WietersheimIn dieser Reihe hören Sie zahlreiche Originaldokumente aus den unterschiedlichsten Wissensgebieten. Zu jedem Kapitel, d. h. zu jedem Jahrzehnt, ist ein Expertengespräch geplant. es soll die Zusammenhänge und Hintergründe beleuchten. Hier werden die Herausgeber der sämtlichen Schriften, Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, zur Verfügung stehen. FachwissenschaftlerInnen (z. B. Klimaforschung, Botanik, Zoologie, Geologie, Medizingeschichte und Geschichte) werden punktuell einbezogen werden. Moderieren wird der Initiator des Radio-Podcasts Uwe Kullnick. Vorgesehen ist, dass jeweils am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats eine Sendung im Programm erscheinen wird. Lassen Sie sich inspirieren von Alexander von Humboldts Entdeckungen, Erfahrungen und dem Ton seiner Zeit. Er selbst forderte uns auf: "Mein Leben sucht in meinen Schriften!"ALEXANDER VON HUMBOLDT geboren 1769 in Berlin, gestorben 1859 ebenda, studierte in Frankfurt an der Oder, Göttingen, Hamburg und Freiberg u. a. Kameralistik und Hüttenwesen (1787–1792). Zusammen mit dem französischen Arzt Aimé Bonpland unternahm er eine fünfjährige Forschungsreise durch die spanischen Kolonien in Amerika (1799–1804). Die Ergebnisse seiner Expedition veröffentlichte er in 29 Bänden als Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent (Paris: 1805–1838).Eine zweite außereuropäische Forschungsreise unternahm er 1829 durch Russland und Sibirien.In drei Bänden erschienen sie unter dem Titel Asie centrale (1843). Auf Deutsch verfasste er die Ansichten der Natur (1808, 1826, 1849). Außerdem den fünfbändigen Kosmos (1845–1862), den er bis zu seinem Tod 1859 nicht mehr vollenden konnte. Neben seinen Büchern erschienen weltweit rund 800 Aufsätze, Artikel und Essays. Der bei weitem größte Teil dieser bedeutenden Schriften ist nach Humboldts Tod nie wieder gedruckt worden. Sie wurden zu seinem 250. Geburtstag bei dtv zum ersten Mal gesammelt herausgegeben.Oliver Lubrich ist Professor für Komparatistik an der Universität Bern. In seiner Forschung dokumentiert er die Zeugnisse internationaler AutorInnen aus Nazi-Deutschland – u. a. Thomas Wolfe, W. E. B. Du Bois und John F. Kennedy. Mit Primatologinnen und Ethnologen untersuchte er Die Affekte der Forscher. Mit Neurowissenschaftlern unternahm er Labor-Studien zur experimentellen Rhetorik. Er schrieb Bücher über Shakespeares Selbstdekonstruktion und Postkoloniale Poetiken – Nun Humboldt oder Wie das Reisen das Denken verändert. Oliver Lubrich ist Herausgeber zahlreicher Werke Alexander von Humboldts.Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er forschte an der Freien Universität Berlin und hatte eine Gastdozentur in Long Beach, Kalifornien. Er ist Postdoc am Institut für Germanistik der Universität Bern. 2021 wurde er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldts Publizistik promoviert. Er veröffentlichte Editionen von Werken Alexander von Humboldts und eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist. Hinzu kam ein Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden.Uwe Kullnick ist promovierter Biologe. Seine Fachgebiete sind Neuro-(elektro)physiologe, Anthropologie und forensische Sexualpsychologie. Er war Präsident des Freien deutschen Autorenverbandes. Bis heute ist er Präsident des European Chinese Culture Exchange (ECCE) e.V. Im Jahr 2010 wurde er Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber. Seit 2015 ist er Gründer und Leiter des Podcast-Radios Literatur Radio Hörbahn. Uwe Kullnick macht und ist verantwortlich für zahlreiche Sendungen mit Schriftsteller*innen aus Literatur, Kunst und Wissenschaft, ist außerdem Sprecher und Moderator zahlreicher Radiosendungen, Hörbücher (Lyrik, Prosa) und Informations-Apps.Tontechnik Jupp Stepprath, Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
Deva Manick ist in einem Heim für Asylbewerber und Obdachlose aufgewachsen und hat sowohl von seinen Eltern als auch von seinem Umfeld in der Schule brutale Gewalt erfahren. Wie er es geschafft hat, trotzdem ein glückliches Leben zu führen und wie er heute Kindern und Jugendlichen bei der Integration und bei der Bewältigung von Mobbing und Rassismus hilft, das erzählt er bei Dominique Knoll.
Am 15. Mai ist der Frankfurter Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber Reinhard Kaiser gestorben. Er schrieb eigene Sachbücher und Romane und wurde auch als Herausgeber sehr bekannt, beispielsweise mit dem Buch "Dieses Kind soll leben", in dem er Aufzeichnungen aus dem jüdischen Ghetto von Kaunas veröffentlichte. (Wdh. von 2009)
Piazza an der Bo "Käfer" – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 3 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop. Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannMixing Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick
Die Ostschweizerin Andrea Gerster erzählt in ihrem aktuellen Roman «Bleibender Schaden» wie eine Therapeutin aus der Krise wieder ins Leben findet. Und Der Deutsche Hilmar Klute stimmt in seinem neuen Roman ein kraftvolles Loblied auf die Literatur an. Seelische Verletzungen können lange nachhallen und Menschen nachhaltig prägen. Davon erzählt der aktuelle Roman «Bleibender Schaden» der Ostschweizer Autorin Andrea Gerster. Im Zentrum steht eine Therapeutin um die fünfzig, deren Leben an einen Nullpunkt gelangt ist. In einem literarisch raffiniert gemachten Wechselspiel zwischen Realität und Fiktion lotet Andrea Gerster Alternativen aus, welche ihre Figur aus der Krise führen könnten. Der Roman sei «behutsam erzählt» und zuletzt «voller Lebenskraft», sagt Felix Münger. Das Ruhrgebiet in den 80er-Jahren. Volker Winterberg hat den Zivildienst hinter sich und will nun Schriftsteller werden. Er schreibt Gedichte, vertieft sich in die Literatur und geht auf eine lange Reise. Vor allem aber erlebt er ein Wunder, das ihn auf seinem Weg einen grossen Schritt weiterbringt. Hilmar Klutes Roman «Im Traum suche ich immer das Weite» ist ein grossartiger Roman und ein fulminantes Loblied auf die Literatur, findet Literaturreaktor Michael Luisier, der den Roman am Literaturstammtisch vorstellt und sich fast auf jeder Seite des Romans wiedererkennt. Das neue Buch der Kriminalautorin Donna Leon ist ausnahmsweise kein Krimi, sondern ein Blick hinter die Kulissen. «Backstage» handelt u.a. von erinnerungswürdigen Begegnungen mit Menschen, die die Autorin inspiriert haben für ihre Geschichten. Eine Textsammlung mit teils realen, teils erfundenen Protagonisten, in kurzen Kapiteln und in einer Sprache erzählt, wie man sie von der Bestseller-Autorin kennt: klar, präzise und warm, voller Wohlwollen für ihre Protagonist:innen. Eine Sommerlektüre, die zum Verweilen einlädt. Buchhinweise: Andrea Gerster. Bleibender Schaden. 148 Seiten. Geparden, 2025. Hilmar Klute. Im Traum suche ich immer das Weite. 304 Seiten. Galiani Berlin, 2025. Donna Leon. Backstage. 256 Seiten. Diogenes, 2025.
Lyrik: Wiedergehört – Gedichte von Joseph Viktor von Scheffel – Teil 1 NaturwissenschaftJoseph Victor (seit 1876 von) Scheffel (geboren 1826 in Karlsruhe; gestorben 1886 ebenda) war ein im 19. Jahrhundert viel gelesener deutscher Schriftsteller und Dichter, Autor von Erzählungen und Versepen sowie mehrerer bekannter Liedtexte. Er war indirekter Schöpfer des Begriffes Biedermeier.Sprecher: Uwe Kullnick
Die heutige Episode handelt vom Leben einer der wichtigsten "deutschen" Schriftsteller. Viel Spaß!
Spontan, intuitiv, ohne Skript, Improvisation pur! Authentisch, ehrlich, direkt! Dafür steht Weissbunt! Prof. Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. Unser Gast: Prof. Anita Frauwallner Gründerin & Leiterin des Institut AllergoSan Prof. Anita Frauwallner ist eine international anerkannte Expertin auf dem Gebiet der Mikrobiomforschung und Gründerin des renommierten Institut AllergoSan in Österreich. Seit vielen Jahren widmet sie ihr berufliches Leben der Erforschung der Darmbakterien und deren entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit. Als Pionierin der Mikrobiota-Therapie verbindet sie wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnahen Lösungen für eine ganzheitliche Gesundheitsförderung. Ihr Engagement hat maßgeblich zur Entwicklung moderner Probiotika und zur Etablierung der Darmgesundheit als zentrales Thema in der Medizin beigetragen. Prof.Dr. Jalid Sehouli ist renommierter Krebsspezialist, Frauenarzt, Wissenschaftler, Schriftsteller und Weltbürger und engagiert sich seit Jahren für die zivile Gesellschaft für ein ganzheitliches und soziales Miteinander. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Marketing Agentur Brand Activation und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft. Instagram: @dr.sehouli @brandactivation_berlin Homepage: https://www.brand-activation.de https://weissbunt.podigee.io/ Presseanfragen: Karim Loreti per E-Mail an presse@brand-activation.de Allgemeine Anfragen: per E-Mail an request@brand-activation.de
Das Thema der deutschen Kultur gehört zu den brennenden Fragen der Gegenwart und bildete eine, wenn nicht sogar die zentrale Fragestellung des Werkes von Thomas Mann. Der vor 150 Jahren geborene Schriftsteller erlebte in seinen frühen Jahren den Einbruch der Moderne in Kunst und Gesellschaft und suchte nach Antworten, wie eine genuine deutsche Kultur unter diesen Bedingungen gestaltet werden könnte. Zunächst Anhänger Nietzsches und ihm folgend Fürsprecher einer „Rebarbarisierung“, wandelten sich seine Ansichten im Angesicht des heraufziehenden Nationalso-zialismus. Die Versöhnung der scheinbaren Gegensätze von Zivilisation und Kultur wurde zu seinem wichtigen Anliegen. Philipp Gut zeichnet in seinem Essay diese Entwicklung nach und hebt hervor, warum Thomas Manns Ideen von der deutschen Kultur heute noch als Vorbild dienen sollten.
“Was nicht ewig ist, ist auf ewig veraltet.” C. S. Lewis C. S. Lewis (Clive Staples Lewis, 1898–1963) war ein britischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und christlicher Denker. Er ist vor allem bekannt für seine Werke der Fantasy-Literatur sowie für seine theologischen und apologetischen Schriften. Hier sind einige wichtige Fakten über ihn: 1. Leben Geboren: 29. November 1898 in Belfast, Nordirland. Gestorben: 22. November 1963 in Oxford, England (am selben Tag wie John F. Kennedy und Aldous Huxley). Lewis war Professor für mittelalterliche und englische Literatur an der Universität Oxford und später an der Universität Cambridge. 2. Literarisches Werk Die Chroniken von Narnia: Seine bekannteste Buchreihe, die aus sieben Bänden besteht und ein Klassiker der Kinder- und Fantasy-Literatur ist. Beispiele: Der König von Narnia (The Lion, the Witch and the Wardrobe) und Der letzte Kampf (The Last Battle). Science-Fiction-Trilogie: Die Perelandra-Reihe, die philosophische und theologische Themen in Science-Fiction verpackt. Theologische Werke: Bücher wie Pardon, ich bin Christ (Mere Christianity), Über den Schmerz (The Problem of Pain) und Dienstanweisungen an einen Unterteufel (The Screwtape Letters) machten ihn zu einem wichtigen christlichen Denker. 3. Glauben Lewis war in seiner Jugend Atheist, fand jedoch durch den Einfluss seines Freundes J. R. R. Tolkien (Autor von Der Herr der Ringe) zurück zum Christentum. Seine Bekehrung hatte einen großen Einfluss auf sein Schreiben, besonders auf seine apologetischen Werke, in denen er den christlichen Glauben verteidigte. 4. Freundschaft mit Tolkien Lewis war ein enger Freund von Tolkien, und beide waren Mitglieder der „Inklings“, einer Gruppe von Schriftstellern und Intellektuellen, die sich in Oxford trafen, um ihre Werke zu diskutieren. Tolkien schätzte Lewis' Werk, war aber skeptisch gegenüber der allegorischen Natur von Narnia. 5. Vermächtnis C. S. Lewis wird heute als einer der bedeutendsten christlichen Autoren und Denker des 20. Jahrhunderts angesehen. Seine Werke haben Millionen von Menschen inspiriert und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Viele seiner Bücher, insbesondere Die Chroniken von Narnia, wurden auch verfilmt. Hast du eine bestimmte Frage zu ihm oder seinen Werken?
Schriftsteller wollte er immer sein - Arzt ist er geworden. Alexander Meining wird schließlich doch noch Krimiautor. Würzburg ist Schauplatz auch seines neuesten Krimis: "Der alte Mann vom Main".
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Der D-Day fand nicht vor 80 Jahren, sondern vor 81 Jahren statt! Bitte entschuldigen Sie den Fehler.Werden Sie JETZT Abonnent unserer Digitalzeitung Weltwoche Deutschland. Nur EUR 5.- im ersten Monat. https://weltwoche.de/abonnemente/Aktuelle Ausgabe von Weltwoche Deutschland: https://weltwoche.de/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS:Täglicher Newsletter https://weltwoche.de/newsletter/App Weltwoche Deutschland http://tosto.re/weltwochedeutschlandDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt.Verrohung, Verblödung? NZZ rechtfertigt Ermordung russischer Schriftsteller und Journalisten. Merz-Besuch im Weissen Haus. Provoziert Selenskyj den Dritten Weltkrieg? Schlammschlacht zwischen Trump und MuskDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_WeltwocheFacebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute vor 150 Jahren wurde der Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger Thomas Mann geboren.
Thomas Mann will es seiner Frau, der Welt und dem verstorbenen Vater zeigen, dass er als Bürger wie als Künstler seinen Mann zu stehen vermag. Er will DER repräsentative Nationaldichter werden. Die meisten Pläne scheitern. Von Hermann Kurzke.
Sein beharrliches Ethos führt Thomas Mann zu einer immensen Arbeitsleistung als Schriftsteller und Publizist. Beide schützen seine Position einer Weltöffentlichkeit gegenüber und helfen gegen die Urangst vor dem Letzten Gericht. Von Hermann Kurzke.
Thomas Mann will es seiner Frau, der Welt und dem verstorbenen Vater zeigen, dass er als Bürger wie als Künstler seinen Mann zu stehen vermag. Er will DER repräsentative Nationaldichter werden. Die meisten Pläne scheitern. Von Hermann Kurzke.
Sein beharrliches Ethos führt Thomas Mann zu einer immensen Arbeitsleistung als Schriftsteller und Publizist. Beide schützen seine Position einer Weltöffentlichkeit gegenüber und helfen gegen die Urangst vor dem Letzten Gericht. Von Hermann Kurzke.
Lübeck hat gleich mehrere Nobelpreisträger, einer von ihnen wäre am 6. Juni 150 Jahre alt geworden: Thomas Mann. Neben den "Buddenbrooks" hat er unter anderem auch den 1.000-seitigen Roman "Der Zauberberg" geschrieben. Inwiefern Thomas Mann heute noch sichtbar in Lübeck ist und wo überall an den Schriftsteller erinnert wird – Linda Ebener hat sich auf die Suche gemacht.
(Hördauer 21 Minuten)Lyrikwoche: – Die Blumen des Bösen von Charles Baudelaire Teil 4Charles Baudelaire, geboren am 9. April 1821 in Paris wo er am 31. August 1867 gestorben ist, gilt heute als einer der bedeutendsten französischen Lyriker und als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa.Ins Deutsche übertragen von Terese RobinsonSprecher ist Uwe KullnickInteressant zu wissen:Charles Baudelaire war der erste Schriftsteller, auf den Jean-Paul Sartre seine existentialistische Philosophie der Freiheit anwandte: "Die freie Wahl seiner selbst, die der Mensch trifft, ist absolut identisch mit dem, was man sein Schicksal nennt." Sartre behandelt Baudelaire weder als Literaturkritiker noch als Psychologe oder als Soziologe, sondern mit seiner Methode der Einfühlung versucht er, aus persönlichen Bekenntnissen und Briefen herauszulesen,wie dieser größte französische Lyriker des 19. Jahrhunderts, der sein Leben lang unglücklich war, sein unverwechselbares Geschick nicht, wie heute gern behauptet, als unschuldiges Opfer seiner Verhältnisse passiv hinnahm, sondern durch viele freie Deutungen und Schlussfolgerungen Stück für Stück sich selbst bereitete. Sartres Methode hat sich in den folgenden beiden großen Schriftstelleruntersuchungen über Genet und Flaubert unendlich bereichert und verfeinert. Die Fragestellung blieb jedoch dieselbe wie in seinem Buch über Baudelaire. Quelle
Die Nachricht kam überraschend: Das Kunstmuseum DASMAXIMUM in Traunreut schließt für immer. Dabei war das einst von Kunstmäzen Heiner Friedrich gestiftete Museum mit hochkarätigen Werken von amerikanischen und deutschen Künstlern wie Andy Warhol oder Georg Baselitz eine Erfolgsgeschichte. Julie Metzdorf im Gespräch mit dem Kuratorium über die Zukunft der Stiftung / Das Leben, ein Golfturnier: Die neue Sport-Serie "Stick" mit Owen Wilson auf Apple TV+. Julian Ignatowitsch hat sie gesehen / Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann: Warum der deutsche Schriftsteller ausgerechnet in Japan so beliebt ist? Knut Cordsen weiß es.
Piazza an der Bo "Piove, Piove " – eine Kolumne von Uwe KullnickErleben Sie ein ganzes Jahr lang, jeden Dienstag eine Geschichte von der Piazza an der Bo.(Hördauer ca. 3 Minuten)Willkommen in der "Piazza an der Bo", einem pulsierenden Mikrokosmos der Kulturen im Herzen einer lebendigen Stadt. In dieser wöchentlichen Kolumne begleiten Sie einen Schriftsteller auf seiner Entdeckungsreise durch die facettenreiche Welt seiner multikulturellen Nachbarschaft.Die "Piazza an der Bo" ist ein faszinierender Schmelztiegel der Traditionen, Sprachen und Lebenswege. Mit scharfem Blick und warmherzigem Humor porträtiert der Autor die vielfältigen Charaktere, die diesen Ort zu etwas Besonderem machen.Tauchen Sie ein in die Alltagsgeschichten von Menschen, die trotz unterschiedlicher Hintergründe Seite an Seite leben. Erleben Sie hautnah die Herausforderungen und Triumphe der Integration, die Missverständnisse und Momente des gegenseitigen Verstehens. Die Geschichten beleuchtet sensibel die Komplexität kultureller Begegnungen und zeigen, wie Toleranz und Offenheit in der Praxis gelebt werden können."Piazza an der Bo" ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten - es ist eine Einladung, die Schönheit der Vielfalt aber auch die Herausforderungen der Unterschiede und Differenzen zu entdecken und zu erleben.Uwe Kullnick, ein Wanderer zwischen Welten - Uwe Kullnick, Biologe, Autor und Weltenbummler, dessen Texte Brücken bauen zwischen Kulturen, Disziplinen und Erfahrungen. In "Piazza an der Bo" verdichtet er seine globalen Erfahrungen mit lokalen Begegnungen zu einem literarischen Kaleidoskop.Wenn Ihnen diese Sendung gefallen hat, hören Sie doch hier mal rein.Sprecher: Matthias PöhlmannMixing Jupp Stepprath und Realisation Uwe Kullnick
Thomas Mann gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Trotzdem wurde lange nicht wahrgenommen, wie doppelbödig die bürgerliche Fassade war. Das änderte sich erst mit der Publikation seiner Tagebücher. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
So manchen in Deutschland ist der nachbarliche Rasenmäher-Sound ein Graus. In England weckt das Rasenmähen offenbar ganz andere Gefühle und ist sogar poetische Inspiration: Das hat eine Studie der Universität Cambridge festgestellt. Mareike Aden über Rasenmäher-Poesie von der Insel / Vor zwei Jahren ist der russische Schriftsteller und Regimekritiker Viktor Jerofejew mit Frau und Kind über die finnische Grenze geflohen, inzwischen lebt er im Exil in Berlin. Jetzt werden seine Werke in Russland vernichtet. Christine Hamel über die neue Welle der Repressionen / Sebastian Haffner war mit Bestsellern wie "Anmerkungen zu Hitler" und seinen kurz nach seinem Tod 1999 veröffentlichten Erinnerungen "Geschichte eines Deutschen" einer der großen Publizisten und Historiker des 20. Jahrhunderts. Angefangen hat Haffner als Literat. 26 Jahre nach seinem Tod erscheint nun sein Roman "Abschied". Knut Cordsen hat ihn gelesen / Sufjan Stevens ist einer der aktuell wichtigsten Songwriter aus den USA. Bis vor zehn Jahren war er ein Geheimtipp, dann erschien sein Album "Carrie & Lowell", mit dem ihm 2015 der Durchbruch gelang. Zum zehnten Jubiläum der Platte erscheint sie in einer Neu-Auflage mit Bonus-Songs. Ein Muss für Fans und ein Tipp für Hörer, die ihn noch nicht kennen, sagt Ralf Summer.
Im Krieg war der Schriftsteller politischer Aktivist. Nazis und Antisemitismus waren ihm zuwider. In seinem Exil in den USA produzierte er Ansprachen, um übers Radio die deutschen Hörer über die Nazi-Verbrechen aufzuklären. Stefan Nölke spricht mit dem Literaturwissenschaftler Kai Sina (MDR 2025) | Mehr zur Sendung: http://swr.li/thomas-mann-exil || Thomas Manns Ansprachen im Archivradio | https://www.swr.de/swrkultur/wissen/archivradio/thomas-mann-meldet-sich-aus-kalifornien-100.html || archivradio.de || Thomas Manns Meisterwerke als Hörbücher | https://www.ardaudiothek.de/sendung/thomas-mann-jubilaeum-meisterwerke-als-hoerbuecher/14310079/ || Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Thomas Mann gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Trotzdem wurde lange nicht wahrgenommen, wie doppelbödig die bürgerliche Fassade war. Das änderte sich erst mit der Publikation seiner Tagebücher. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
Verzauberte Vorbestimmung: Jonas Lüschers neuster Roman trägt einen geheimnisvollen Titel. Live an den Solothurner Literaturtagen erzählt er, was er durch sein Schreiben verstehen will, wie früh er davon geträumt hat, Schriftsteller zu werden, und warum sein erstes Buch nie veröffentlicht wurde. «Ach, das ist doch dieser Covid-Roman!» – Ein Satz, der rasch fällt, wenn man auf Jonas Lüschers neuestes Buch zu sprechen kommt. Den Autor selbst stört das nicht, aber: «Es ist natürlich ein Etikettenschwindel.» Tatsächlich kommt Lüscher erst im letzten Drittel des Texts vertieft auf seine eigene schwere Erkrankung zu sprechen. «Ich glaube, man merkt diesem Buch an, dass ich das mit einem gewissen Widerstand gemacht habe», sagt er. «Meine älteren Bücher sind ja ein ganz distanziertes Schreiben über Personen, die sehr wenig mit mir zu tun haben. Nun habe ich mich zum ersten Mal in ein Buch hineingeschrieben.» Natürlich ist die Zeit, in der Lüscher im Koma lag, diese sieben prägenden Wochen und das Zurückkämpfen ins Leben, Thema in diesem Gespräch, das live vor Publikum in der «Cantina del Vino» in Solothurn stattgefunden hat, moderiert von Melanie Pfändler. Aber es geht auch um die grossen gesellschaftlichen und politischen Fragen, die Lüscher um- und antreiben. «Ich verstehe das Schreiben immer als eine Art Erkenntnisprozess», erzählt er. An jedes Buch gehe er mit einer Frage heran. «Und ich habe die Hoffnung, dass ich etwas lerne und eine gewisse Klarheit kriege, indem ich schreibe, weil es eine sehr konzentrierte und langsame Form des Nachdenkens ist.» Dass dies eines Tages sein Beruf werden könnte, hoffte Jonas Lüscher schon als Jugendlicher. Geradlinig verlief sein Weg dahin jedoch nicht. Mitte 20 verdiente er sein Geld als Kellner in München und schrieb über Jahre an einem ersten Buch, das nie veröffentlicht wurde. Später studierte er Philosophie und begann ein Doktorat an der ETH, das er abbrach, nachdem ihm mit «Frühling der Barbaren» der literarische Durchbruch gelang. Und dann, 2017: der Schweizer Buchpreis für «Kraft». Wie blickt er auf diese verschiedenen Kapitel seines Lebens zurück? Und welche Musik hat ihn dabei begleitet? Die Musiktitel: 1. Nirvana - The Man who Sold the World: MTV Unplugged, New York 1994 (Komponiert von David Bowie) 2. Bob Marley & The Wailers - So Much Trouble in the World 3. Miriam Makeba - Hapo Zamani (Komponiert von Dorothy Masuka) 4. Ephrem Lüchinger - Klaviertagebuch: 03/04/2020 5. Lauryn Hill - Everything is Everything
In dieser besonderen Episode feiern Lothar Riemer und Philipp Böckmann die hundertste Ausgabe ihres Podcasts und begrüßen einen besonderen Gast: den Schriftsteller Peter Hohmann. Peter erzählt von seiner Arbeit als Autor, seinen Erfahrungen im Fantasy- und Krimi-Genre und der Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Polizeiarbeit und Literatur. Gemeinsam diskutieren sie über die Schnittstellen zwischen Realität und Fiktion und die Herausforderungen beim Schreiben von Kriminalromanen. Hier gibt es spannende Einblicke und interessante Anekdoten aus der Welt der Bücher und der Polizeiarbeit.https://peterhohmann.net/
"Der Himmel so laut" von Schriftsteller und Musiker Andrej Murašov handelt von der bosnischen Künstlerin Nejla. Nach einem tragischen Autounfall versucht sie, den Tod ihrer großen Liebe Artur zu verarbeiten. Der Rapper Kazim möchte ihr beistehen.**********Weitere BeiträgeLiteratur: "Animal" von Lisa TaddeoLiteratur: "Gespenster" von Dolly AldertonLiteratur: "Ewig Sommer" von Franziska Gänsler**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Robert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Ex-Bankier und Publizisten Konrad Hummler über die nur scheinbar chaotische Politik Donald Trumps, mit dem ehemaligen SPD-Spitzenpolitiker Klaus von Dohnanyi über das Versagen der deutschen Diplomatie im Russland-Ukraine-Krieg und mit dem Journalisten Thomas Fasbender über den Beschluss der deutschen Regierung, die Ukraine weiterhin mit Waffen zu unterstützen. Außerdem zu Gast waren Ungarn-Kenner Bence Bauer, Journalist Dr. Markus Schär, die Schweizer Anwältin Andrea Staubli, der Unternehmer in der Rohstoffwirtschaft Hans-Bernd Pillkahn, die bosnische Schriftstellerin Safeta Obhodjas, der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai und der Historiker Prof. Stephan Sander-Faes.
Monika und Michael sind beide Schriftsteller und kommen aus Vorarlberg in Österreich, wo sie bis heute leben. Außerdem sind sie seit über 40 Jahren verheiratet und führen eine sehr symbiotische Beziehung. Ich habe die beiden live in München getroffen und wollte von ihnen wissen, was Liebe für sie bedeutet, wie sie ihre gemeinsame Geschichte erzählen und wann auch sie auf dem Drahtseil zwischen Autonomie und Bindung tanzen. Wir sprechen über das Glück des Schreibens, es geht um Trauer, um Freiheit und um Momente, die man beschweigt. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEINE GÄSTE: Monika: https://bit.ly/4dVzwdP Michael: https://bit.ly/4jmX2Be DINGE: Monikas Buch “Die Bagage”: https://bit.ly/43vQ336 Michaels neues Buch “Dornhelm”: https://bit.ly/3FcKkHz Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Bei der CPAC in Budapest trifft sich gerade fast alles, was in konservativen Kreisen international Rang und Namen hat. Kontrafunk-Redakteur Collin McMahon meldet sich direkt von der Konferenz. Robert Habeck wollte mit einer Batteriefabrik ein Symbol der grünen Transformation schaffen, doch daraus wurde ein Millionengrab. Über den früheren deutschen Wirtschaftsminister und das Northvolt-Debakel spricht der Schriftsteller und Publizist Klaus-Rüdiger Mai. Anfang der Woche war der deutsche Bundeskanzler Merz beim Gipfel der nordischen Staaten in Finnland. Dabei ging es um die angebliche Gefahr für die Nordländer durch Russland. Wie die Berichterstattung darüber einzuschätzen ist, erklärt der in Norwegen arbeitende Historiker Prof. Stephan Sander-Faes. Und im Kommentar von Klaus Rüdiger geht es um die Volksinitiative, die in der Schweiz den Rundfunkbeitrag merklich reduzieren will.
Zetzsche, Cornelia www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In der Öffentlichkeit zu weinen, hält er für völlig normal. Überhaupt zeigt Kramer gern Gefühle, auch in seinem ersten Roman. Angst macht ihm nur manchmal das Wissen, dass er nie wieder in ein großes Stadion einlaufen wird. Pläne für die Zukunft macht er keine, denn "alles kommt, wie es kommen soll".
Antoine de Saint-Exupéry war Schriftsteller und Pilot. Von dieser Leidenschaft fürs Fliegen erzählt das Biopic „Saint-Exupéry – die Geschichte vor dem kleinen Prinzen“. Und davon, wie den Franzosen eine ganz besondere Freundschaft vielleicht zu seinem berühmten Buch inspiriert hat.
Takis Würger hat eines der meistgelesenen Bücher des Jahres 2025 geschrieben: „Für Polina“. Darin geht es um Hannes, einen introvertierten Jungen mit außergewöhnlichem musikalischem Talent, der schon in jungen Jahren eine Melodie für seine Freundin Polina komponiert, mit der er aufwächst. Diese Melodie wird später noch eine bedeutende Rolle spielen – nachdem sich ihre Wege zunächst trennen. Takis Würger war zuvor als Journalist tätig und wurde vielfach ausgezeichnet. Er gehörte einst zu den „30 besten Journalisten unter 30“. Ein ungewöhnlicher Werdegang – nicht zuletzt, weil er ohne Studium an der renommierten Journalistenschule aufgenommen wurde. Für den Spiegel berichtete er aus aller Welt. Später studierte er in Cambridge. Danach erschien sein erster Roman „Der Club“, ein Überraschungserfolg. Mit dem Buch „Stella“ löste er große Diskussionen aus. Dass das keine einfache Zeit für ihn war, erzählt er in diesem Podcast. Außerdem sprechen wir darüber, wie viel Dostojewski in ihm steckt – denn der Titel seines neuen Romans ist eine Anspielung auf den russischen Schriftsteller. Podcasttipp „Zwei Schüsse ins Herz – Warum musste mein Onkel sterben?“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/
Für die dritte Folge seiner Reihe „Bischof trifft“ spricht der Passauer Bischof Stefan Oster SDB mit Hannes Burger, Journalist, Schriftsteller und langjährigem Texter für die Salvatorreden zum Politikerderblecken am Nockherberg. Sie diskutieren Fragen rund um das Zweite Vatikanische Konzil, die Unterscheidung von Gut und Böse, die verlorene Sichtbarkeit von Kirche sowie Burgers persönlichen Glauben, den seine Enkel regelmäßig auf die Probe stellen. „Hannes Burger ist eine echte Legende in mehrfacher Hinsicht, besonders als Journalist und als Humorist. Und als ich entdeckte, dass er aus unserem Bistum kommt und sogar mal ein Priesteramtskandidat bei uns war, dachte ich mir, dass es überaus interessant wäre, mit ihm über sein Leben und seinen Glauben zu sprechen." Hannes Burger (87) studierte Philosophie, Psychologie, Theologie, Bayerische Geschichte und Zeitungswissenschaft in Passau und München, zeitweise auch im Passauer Priesterseminar. Als Redakteur begann er 1961 bei der Münchner Katholischen Kirchenzeitung, 1968 wechselte er zur Süddeutschen Zeitung. Ab 1986 arbeitete er als freier Journalist und Kolumnist, seit 1990 als Bayernkorrespondent der Zeitung Die Welt. Zwischen 1982 und 2003 verfasste Hannes Burger die Reden am Nockherberg. Mit seinem Roman "Feichtenreut – Roman eines Dorfes" debütierte er 1971 als Schriftsteller. Es folgten mehr als zwanzig Bücher zu Themen wie Geschichte, Ökologie, Satire und seiner Heimat Bayern. Burger lebt im Bayerischen Wald. Oster betreibt als Bischof von Passau erfolgreich mehrere Social-Media-Kanäle. Allein auf YouTube erreicht er mit seinen Predigten, Katechesen und Wortmeldungen inzwischen mehr als 14.000 Abonnenten. In vorherigen Folgen der Reihe "Bischof trifft" sprach er mit Michael Kumpfmüller und Tobias Haberl. Die Folge mit Hannes Burger hat er bereits vor einem Jahr aufgezeichnet.
Eckhart Nickel kommt aus Frankfurt, er ist Schriftsteller und Journalist, er hat früher beim Zeitgeist Magazin Tempo geschrieben, von Kathmandu aus hat er eine Literaturzeitschrift herausgegeben. Er schreibt Reiseberichte und Feuilletons für große Tageszeitungen, und das ist längst nicht alles. (Wdh. vom 14.10.2024)
Wer kennt schon noch das bäurische Milieu, wer weiß schon noch wie es in den Köpfen von Landwirten aussieht, egal ob Männer oder Frauen? Und wer kann das aus einer Sicht von innen vermitteln? Reinhard Kaiser-Mühlecker kann das. Der österreichische Schriftsteller ist Landwirtssohn und mittlerweile Inhaber des elterlichen Bauernhofs in der Nähe der Stadt Wels.
Leere Flieger, sinkende Buchungszahlen – seit Donald Trump in den USA an der Macht ist, wollen weniger Menschen Urlaub im Land machen. Viele empören sich über den Regierungsstil Trumps. Auch bei Urlaubszielen wie der Türkei oder Italien fragen sich offenbar mehr Menschen, ob es moralisch vertretbar ist, in diese autokratisch bzw. rechtspopulistisch regierten Länder zu reisen. Sind diese Bedenken angemessen? Gibt es überhaupt so etwas wie legitime Motive zu reisen? Doris Maull diskutiert mit Christian Schüle – Schriftsteller und Essayist; Anke Budde –Präsidiumsmitglied Bundesverband Deutsche Tourismuswirtschaft; Prof. Dr. Harald Friedl – Professor für Angewandte Tourismuswirtschaft, FH Joanneum Graz
Benjamin Lebert ist als Kind sehr begabt. Allerdings wird er von Mitschülern gemobbt, auch wegen seiner halbseitigen, spastischen Lähmung. Schließlich Schulabbruch in der 9. Klasse und: sein Weltbestseller: CRAZY.
Vom Profi-Fußballer zum Schriftsteller. Christoph Kramer hat sich in der Öffentlichkeit neu erfunden. Eine zweite Karriere gestartet. Ein neues Kapitel in seinem Leben aufgeschlagen. "Das Leben fing im Sommer an" heißt sein erster Roman. Ein Spiegel-Bestseller - worüber sich Kramer als selbsternannter Tabellenmensch besonders freut. Noch während er bei Borussia Mönchengladbach spielt, schreibt er Abend für Abend über seine Jugend. Aus alten Tagebüchern, die er dafür aus dem Bankschließfach holt, zeichnet er eine Coming-of-Age-Geschichte. Anne Will spricht mit Kramer darüber, wie ihm der Abschied vom Fußball gelungen ist. Wann ihm die Kabine besonders fehlt. Warum ihm Trauer hilft, noch schneller zu laufen. Warum er gut mit Druck umgehen kann. Und wie sein neues Leben als Schriftsteller aussieht.
•Literatur-Klassiker• In einem Gespräch verrät Uriah Heep versehentlich einige seiner Absichten. David gibt seinen Traum von einem Leben als Anwalt auf. Er beginnt seine Karriere als Schriftsteller und erkennt seine wahren Gefühle für Agnes. Von Charles Dickens WDR 1957 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Podcast-Tipp: eat.READ.sleep https://1.ard.de/eatreadsleep-cp Von Charles Dickens.