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Im Krieg befiehlt die Obrigkeit Menschen, zu töten und sich der Tötungsgefahr auszusetzen - wer sich weigert, riskiert Tod und Schande. Denn Deserteure sind Sand im Getriebe einer Maschinerie. "Stell dir vor, es ist Krieg - und keiner geht hin..." Von Rolf Cantzen.
Bei der Konferenz „Die Freiheit der Kunst in Zeiten von Krieg und Krise“ in Berlin geht es um die ganz großen Fragen. Der Blick richtet sich auf Ukraine und Klimakrise - und auf den Zeitgeist und die Befreiung von dessen "Knechtschaft".Thomas Fitzel im Gespräch mit Eckhard Roelckewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Hast Du schon mal von "Weihnachtsfrieden im Schützengraben" gehört? Keine Ahnung, ob es sich genauso zugetragen hat. Vielleicht wurde es über die Jahrzehnte romantisch ausgeschmückt. Doch der Kern der Botschaft berührt mich. Deshalb will ich Dir heute davon erzählen. 1914 begann der 1. Weltkrieg. Im Sommer wurde den Soldaten versprochen: "Zu Weihnachten seid ihr wieder zuhause!" Pustekuchen. An […]
Für viele Menschen ist der Krieg in der Ukraine vielleicht weit weg. Für Oberstleutnant Markus Kuchenbaur sind es dagegen nur 22 Flugsekunden, wenn er mit seinem Eurofighter Patrouille an der ukrainischen Grenze über Polen fliegt. Ein Fehler – und er könnte sich mit seinem NATO-Flieger ungewollt in einen Krieg einmischen. In dieser Podcast-Folge von "Alles ist anders – Leben mit dem Krieg" wollen die Moderatoren Daniel Claus und Robert Meyer erfahren, warum der Luftwaffen-Pilot seit Kriegsbeginn erstmal keine längeren Urlaube plant, wie er in 12 Kilometer Höhe beim Anblick der Sterne über das Leben nach dem Tod nachdenkt. Und wie seine Rolle aussehen könnte, wenn die NATO in einen Krieg mit Russland verwickelt würde. Schickt uns Feedback, Themenvorschläge oder Kritik gern an allesistanders@wdr.de.
Im Krieg gegen die Ukraine beobachtet Christoph Heusgen, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, derzeit nur sparsame diplomatische Bemühungen: "Es läuft etwas auf Sparflamme, aber auf der großen Bühne läuft derzeit nichts."
Fast überall in der Ukraine fällt immer wieder der Strom aus. Auch heute gab es Angriffe auf das Stromnetz. Die Folge: Kein Handyakku mehr, kein Licht, und vor allem kalte Wohnungen. Wir erzählen, wie man sich diese Situation vorstellen muss und wie sich die Menschen im Kriegsland helfen. Und à propos helfen: Die EU will der Ukraine im Krieg erneut helfen, indem sie sich selbst verbietet, einen Grossteil des russischen Öls zu importieren. Was kann das bringen? Auch das klären wir. Wir lassen in dieser Episode Menschen in der Ukraine zu Wort kommen, die jeden Tag mit den Folgen der Stromausfälle zu kämpfen haben und auch eine Journalistin, die in den letzten Wochen durch's Land gereist ist.
Vor der Premiere der Gogol-Bearbeitung von „Der Wij“ wurde dem Thalia Theater kulturelle Aneignung vorgeworfen. Warum die freie Adaption der Erzählung durch Serebrennikov und Bohdan Pankrukhin keine russische Propaganda ist, erklärt unser Kritiker.Von Michael Laageswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Seit mehr als neun Monaten herrscht in der Ukraine Krieg. Die russische Invasion hat nicht nur zahlreiche Menschenleben gefordert und ganz Europa in eine Energiekrise getrieben – sie belastet vor allem jene Menschen, die in der Ukraine leben und – lieben. Welche Rolle spielt Liebe im Krieg? Wie viel Raum gibt es in einer solchen Ausnahmesituation für Beziehung und Familie? Wir sprechen mit unserer Korrespondentin Daniela Prugger über Soldaten an der Front, die seit Monaten von Partnerinnen und Familien getrennt sind. Wir fragen nach, ob es Hochzeiten im Krieg gibt und warum der "schönste Tag im Leben" aktuell eine ganz andere Art der Sicherheit und Stabilität bedeutet. Und wir sprechen mit Natalia und Dmytro, die aufgrund des Krieges sieben Monate getrennt voneinander waren und seit kurzem wieder vereint in Österreich leben.**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Es gab viel zu sehen in der Ukraine. Vor dem Krieg lockten rund 400 Museen, 3000 Kulturstätten und sieben Welterbestätten Kulturinteressierte ins Land. Zum Beispiel die Sophienkathedrale und das Höhlenkloster in Kiew, aber auch das historische Zentrum von Lwiw. Die Zerstörung im Krieg macht auch vor Kulturgütern nicht Halt, schlimmer noch: Kulturgüter sind in Kriegen bewusst Ziel der Zerstörung, um das kulturelle Gedächtnis des Landes auszulöschen. Auf der anderen Seite bekommen ukrainische KünstlerInnen derzeit so viel Aufmerksamkeit wie noch selten zuvor. Kann die kulturelle Verständigung auch Kraft geben für die Zukunft? Und wie kann das kulturelle Erbe der Ukraine trotz Zerstörung weiter gegeben werden?
"Barbara mit dem Turm, Margareta mit dem Wurm, Katharina mit dem Radl sind unsre drei heiligen Madln." - Diesen Spruch fand ich immer witzig und konnte mir damit merken, wer die drei Frauen unter den Vierzehn Nothelfern waren. Unter diesen Vierzehn Nothelfern, die auf vielen Altären in Kirchen verehrt werden, ist die Hl. Katharina von Alexandrien, an die wir mit der Kirche heute denken. Sie galt in ihrer Zeit als so gelehrt und klug, dass sie bis heute Patronin der Philosophen und manch anderer Wissenschaften ist. Ob sie wirklich gelebt hat, oder ob sie eine Kultfigur ist, an deren Beispiel die Glaubenstreue und das Martyrium vieler Christen deutlich werden sollte, weiß man nicht so genau. Meine Oma Katharina war eine große Verehrerin ihrer Heiligen. Aber auch bei meiner Oma wurde deutlich, was es heißt, in schlimmen Zeiten treu zum Glauben und zu Gott zu stehen. Vor den Nazizeiten hatte sie geheiratet und sechs Kinder bekommen. Im Krieg musste sie zusehen, wie sie ihre Kinder zusammenhielt und nicht an die Nazis verlor, was sie auch sehr energisch als ihre Aufgabe gesehen hat. Ihr Mann war als Lokführer unentwegt unterwegs und in den Kriegsjahren an der Front. In den Jahren des Sozialismus nach dem Krieg, in der Sperrzone zur Westgrenze, in der sie leben musste, mit all den Einschränkungen, die den Katholiken in der DDR auferlegt wurde: Sie ist unerschütterlich gläubig und fromm geblieben. Immer den Rosenkranz in der Schürzentasche hat sie nicht viel Aufhebens um ihren Glauben gemacht. Sie hatte beide Beine standfest auf der Erde, tatkräftige Arme bei allen, die ihre Hilfe gebraucht haben und das Herz beim lieben Gott, wie sie ihn genannt hat. Zwei Kinder sind vor ihr gestorben und ihren Mann, der sehr cholerisch war, hat sie bei seiner Krebserkrankung in Geduld bis zum Ende gepflegt. Sie ist für mich eine der modernen Heiligen Katharinas, die es zu allen Zeiten gegeben hat und die uns, die wir in etwas ruhigeren Zeiten leben, immer noch Vorbild sein können.
Sexuelle Gewalt als Teil einer militärischen Strategie ist nicht neu. Monika Hauser hörte 1992 von gezielten Massenvergewaltigungen als bewusst eingesetzte Kriegsstrategie.
Trotz blutiger Proteste Anfang Jahr und einem komplizierten Verhältnis zu Russland – in Kasachstan schafft der bisherige Präsident Tokajew die Wiederwahl. In der Vergangenheit haben NGOs immer wieder kritisiert, dass Wahlen in Kasachstan nicht demokratisch seien. Wie war es dieses Mal? Weitere Themen: * Joe Biden wird 80 - ein stolzes Alter für einen US-Präsidenten. Schon als er sein Amt antrat, war er der älteste Präsident in der US-Geschichte. Da stellt sich die Frage: Tritt er 2024 noch einmal an, für eine zweite Amtszeit? Und wenn nicht - was wären die Alternativen für die demokratische Partei? Joe Biden hat gesagt, er werde im nächsten Frühjahr sagen, ob er noch einmal antrete. * Im Krieg sollen die Kriegsparteien keine Bomben mehr auf Wohngebiete abwerfen. Das wollen mehr als 80 Staaten und sie haben letzte Woche in Dublin eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Mit dabei sind alle G7-Staaten, auch die USA, sowie ein Grossteil der Nato-Staaten und auch die Schweiz. Es fehlen aber zwei grosse Namen: Russland und China. * Der illegale Drogenhandel sorgte einst für ausufernde Bandengewalt in Uruguay. Bis 2013, als die Regierung des kleinen Staates in Südamerika eine gewagte Gegenmassnahme ergriff: Sie hat Cannabis vollständig legalisiert, als erstes Land der Welt. Bald 10 Jahre später hat sich das Experiment etabliert, der legale Vertrieb und Kauf von Marihuana ist Teil des Alltags in Uruguay geworden.
Im neuen Wochenkommentar geht es diesmal um die loyalen Kriegstreiber in den Systemmedien, um die vorbildhaften Klimaschützer in Sharm el Sheikh und um nicht verhandelbare Menschenrechte.
Anna Osius stellt Olha, eine Klimaaktivistin aus der Uraine vor
Im Kulturjournal: "Im Krieg verlieren auch die Sieger - Nur der Frieden kann gewonnen werden." Ein Gespräch mit der Publizistin und Journalistin Daniela Dahn. Außerdem: Ein Kulturkommentar der Schriftstellerin Dagmar Leupold. "Wir gesucht - Eine Fahndung" und "Eine Insel der Seligen", Caroline Imlau über das gelungene Matriarchat auf der Insel Orango Grande im Atlantischen Ozean.
Eine liebevolle Warnung an geistliche Leiter und alle, die sich haben verführen lassen, gegen den Herrn und seine Herde zu streiten. Wenn auch Du verführt wurdest und dich auf einmal im Lager der Feinde Gottes wiedergefunden hast, so ist heute der Tag an dem Du zu IHM umkehren und Buße tun darfst. Bekenne IHM deine Schuld und komm zurück zum Vater. David bekannte: Psalmen 51:3-7 O Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte; tilge meine Übertretungen nach deiner großen Barmherzigkeit! 4 Wasche mich völlig [rein] von meiner Schuld und reinige mich von meiner Sünde; 5 denn ich erkenne meine Übertretungen, und meine Sünde ist allezeit vor mir. 6 An dir allein habe ich gesündigt und getan, was böse ist in deinen Augen, damit du recht behältst, wenn du redest, und rein dastehst, wenn du richtest. 7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen. Psalm 120 Ich rief zum HERRN in meiner Not, und er erhörte mich. 2 HERR, rette meine Seele von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen! 3 Was wird Er dir geben und was dir hinzufügen, du falsche Zunge? 4 Geschärfte Kriegerpfeile und glühendes Ginsterholz! 5 Weh mir, dass ich ein Fremdling bin in Mesech, dass ich wohne bei den Zelten Kedars! 6 Lange genug hat meine Seele gewohnt bei denen, die den Frieden hassen! 7 Ich bin für den Frieden; doch wenn ich rede, so sind sie für den Krieg. Sprichwörter 27;5 Besser Zurechtweisung, die aufdeckt, als Liebe, die verheimlicht. Du möchtest über den Dienst von keepmywords auf dem Laufen bleiben,- dann abonniere hier den offiziellen Telegram-Kanal von keepmywords. Hier findest Du aktuelle Verkündigungen, Glaubensimpulse, Gebetsanliegen, anstehende Termine etc. https://t.me/keepmywords_official keepmywords auf Instagram als keepmywords_official… https://www.instagram.com/invites/contact/?i=kq1zuen2ajlm&utm_content=oan4crj Du möchtest auf die gehörte Botschaft reagieren,- hier hast du Gelegenheit dazu… https://keepmywords.de/https/-/keepmywords/deine-antwort-auf-die-botschaft/ Wenn du die Arbeit von keepmywords finanziell unterstützen möchtest kannst du das ganz einfach hier tun https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=HRYTZYJLDADNY Oder auch gerne per Banküberweisung: Empfänger: Sven Fricke, 27574 Bremerhaven IBAN: DE 1829 2657 4702 1302 9700 BIC: (SWIFT) GENODEF1BEV Bank: Volksbank eG Bremerhaven-Cuxland, Hindenburgstr. 6-10, 27616 Beverstedt (Für weitere Infos bitte auch die Hinweise auf https://www.keepmywords.de/Spenden/ beachten) Danke! Da die YouTube-Zensurkeule auch unserem Kanal schon oft Schläge versetzt hat, findest du dieses und alle anderen Videos von uns jetzt auch auf unserem Ausweich-Alternativ-Kanal auf Odysee unter: https://odysee.com/@keepmywords:f Für unsere Jüngerschaftsschul-Lektionen sind die PDF-Konzepte kostenlos auf https://keepmywords.de/jss/ verfügbar. Viele weitere Predigten für unterwegs auf dem Smartphone und zum Download auf http://keepmywords.de Predigten als Podcast... Für Apple: https://itunes.apple.com/de/podcast/keepmywords-predigten-sermons/id1228534311?mt=2 Für Android: http://www.podcast.de/podcast/621817 keepmywords auch auf Spotify: https://open.spotify.com/show/4DWhHuwR4KgybQYImsxYOG Du möchtest mit uns in Kontakt treten, uns eine Nachricht oder einen Gruß hinterlassen,- nutze dazu am besten unser Kontaktformular unter https://keepmywords.de/Kontakt/ Botschaft vom 29.05.2022 …:::keepmywords:::… © keepmywords int. Lehr, Missions u. Hilfsdienst, 27568 Bremerhaven
Welchering, Peterwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Der bekannte ukrainische Regisseur Oleg Senzow zeigt in seinem neuen Film «Rhino» die dunkle und brutale Vergangenheit seines Landes. Ausgerechnet zu einer Zeit, wo die Zuschauer eine gute Ukraine sehen wollen. Heutiger Gast: Andreas Scheiner Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/feuilleton/oleg-senzow-kaempft-an-der-front-habe-schon-schlimmeres-erlebt-ld.1708189 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Seit Monaten gibt es vom Bruder kein Lebenszeichen mehr. Die Angehörigen bangen um sein Leben. Solche Fälle werden zu Hunderten in einer speziellen IKRK-Zentrale in Genf aufgenommen. Und dann geht die grosse Suche los. Bei «News Plus» erzählen IKRK-Mitarbeitende von ihrem emotionalen Job. Ausserdem: Warum nimmt Bundesrätin Viola Amherd für eine Reise nach Mailand den Bundesratsjet - und nicht den direkten Zug ab Bern? Ihr Departement hat uns geantwortet. Habt ihr Fragen, Anregungen, Feedback? Meldet euch via Sprachnachricht auf 076 320 10 37 oder per Mail an newsplus@srf.ch
In dieser Podcastfolge spreche ich mit dem Politologen Prof. Dr. Herfried Münkler über mögliche Verhandlungsszenarien und geopolitischen Hintergründe des Krieges in der Ukraine. Herr Prof. Münkler ist ein deutscher Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte. Er lehrte als ordentlicher Professor am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
In Kriegen werden oft wertvolle Kulturgüter zerstört. So war es auch im Zweiten Weltkrieg. Zahlreiche Kirchen lagen nach der Befreiung Nazideutschlands in Schutt und Asche. Das berühmteste Beispiel ist wohl die Dresdner Frauenkirche. Auch elbabwärts in Sandau und in Klietz waren die Gotteshäuser nach den Kämpfen schwer beschädigt - die Einheimischen haben sie mit viel Einsatz und Zeit gerettet. Wir haben die Kirchen besucht und stellen die Retter vor. Viel Freude beim Hören!
Stromausfälle, Wassermangel, ständiger Luftalarm: Unterricht in Kiew sei sowohl offline als auch online sehr schwierig, sagt der Journalist Ivan Gayvanovych. Viele Lehrkräfte seien ins Ausland geflohen. Schüler und Eltern wollten dennoch nicht aufgeben.Herter, Gerwaldwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Stromausfälle, Wassermangel, ständiger Luftalarm: Unterricht in Kiew sei sowohl offline als auch online sehr schwierig, sagt der Journalist Ivan Gayvanovych. Viele Lehrkräfte seien ins Ausland geflohen. Schüler und Eltern wollten dennoch nicht aufgeben.Herter, Gerwaldwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Fehlender Nachschub, mangelhafte Ausrüstung, planlose Flucht. Im Krieg mit der Ukraine wirkt die zweitgrößte Armee der Welt angreifbar und desolat. Dennoch warnen Militärexperten davor, das russische Militär voreilig abzuschreiben. Wird Russlands Schlagkraft unterschätzt? Verbirgt sich dahinter westliches Wunschdenken? Und wächst die Gefahr einer atomaren Eskalation, je mehr Putins Armee in die Defensive gerät? Martin Durm diskutiert mit Dr. Gustav Gressel - Militärexperte am European Council on Foreign Relations, Prof. Dr. Marina Henke - Direktorin des Center for International Security der Hertie-School, Nico Lange - Politikberater, ehem. Leiter des Leitungsstabs im Verteidigungsministerium
Der Ernstfall hat den Frieden zur Seite geschoben: Es herrscht Krieg in der Ukraine. Nun müssen auch wir hierzulande den Ernstfall akzeptieren, meint Philosoph Martin C. Wolff, und hinsehen statt uns wegzuducken - und uns der Kriegslogik unterwerfen.Eine Standortbestimmung von Martin C. Wolffwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Laut den Äußerungen unserer Medien und einiger Politiker, namentlich Herr Lauterbach und Frau Baerbock, befindet sich Deutschland im Krieg mit Russland. Diese Äußerungen sind nicht nur fahrlässig, sie sind verdammt noch mal gefährlich! Wie gefährlich, ist den meisten Menschen wahrscheinlich nicht einmal bewusst. Wenn man die politischen Dimensionen, die solche unbedachten Aussagen implizieren, mal außer Acht lässt und sich ganz sachlich auf die Fakten konzentriert, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass hier die vorliegenden Tatsachen entweder bewusst oder unbewusst, völlig ausgeblendet werden. Ein Artikel von Sven Korte Gesprochen von: Oliver Ratzke
Seit über acht Monaten herrscht in der Ukraine jetzt schon Krieg. Im Februar dieses Jahres ließ Wladimir Putin seine Truppen einmarschieren, seitdem hat das Land schon mehrere Phasen der Kriegsführung durchgemacht. Die russische Aggression reicht von schweren Bodengefechten im Süden und Osten des Landes bis hin zu Raketenbeschuss von Energieinfrastruktur und zivilen Gebäuden. Besonders leiden darunter die Menschen, die in Städten wie Kiew, Cherson oder Charkiw leben. Die Kiew-Korrespondentin des STANDARD, Daniela Prugger, spricht heute darüber, wie es diesen Menschen nach acht Monaten Krieg geht. Sie erzählt, wie sich die Ukrainerinnen und Ukrainer auf den nahenden Winter vorbereiten. Und behandelt die Frage, ob man sich an ein Leben im Krieg gewöhnen kann. **Lokale Initiativen, die den Menschen in der Ukraine helfen:** [United for Ukraine](https://www.unitedforukraine.org/en-us) [Dream Ukraine](https://www.dreamua.win/) [Repair Together](https://www.facebook.com/repair.together.help) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Wie die Ampel die Cannabis-Freigabe vorantreibt. Wie der Kanzler den Einstieg von Chinas Staatskonzern Cosco im Hamburger Hafen durchdrückt. Und wie Putin die Atomangst schürt. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Lauterbach verteidigt Cannabis-Pläne Der Pyrrhussieg des Hamburger Hafens Putin besucht Training der strategischen Atomstreitkräfte Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
In der Ukraine sind nach 8 Monaten Krieg Teile des Landes vollkommen zerstört. Schon jetzt ist absehbar: Wenn die Waffen schweigen, wird die Ukraine vor einer Mammut-Aufgabe stehen: der Wiederaufbau zerstörter Wohnungen, Betriebe und öffentlicher Gebäude. In Berlin beraten die G7-Staaten deshalb heute gemeinsam mit der Ukraine und einigen Expertinnen und Experten über den Wiederaufbau des Landes. Was ist notwendig, um der Ukraine wieder auf die Beine zu helfen?
Der Krieg ist in vollem Gange, ein Ende nicht abzusehen, und der Ausgang offen. Aber in Berlin beginnt eine Internationale Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine. Hat es denn wirklich Sinn, schon jetzt mühsam aufzubauen, was durch russische Angriffe in Sekundenschnelle wieder zerstört werden kann? Oder hat die Ukraine ohne einen sofortigen Wiederaufbau vielleicht gar keine Chance, den Angriffen standzuhalten? Braucht das Land einen einen “Marshallplan” und wie kann der finanziert werden? Mit Krediten oder mit dem konfisziertem Geld von den Konten der russischen Angreifer?
Im Krieg rücken die Menschen zusammen, Unterschiede werden nivelliert – und aus offenen Gesellschaften geschlossene Fronten. Dass manche aus dieser Geschlossenheit ausbrechen, könne auch Gutes bewirken, meint die Religionsphilosophin Gesine Palmer.Gedanken von Gesine Palmerwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Schwerter zu Pflugscharen! Das war lange das Motto der Kirchen in Deutschland. Ein Plädoyer für Abrüstung und gegen den Krieg. Warum katholische und evangelische Kirche inzwischen Waffenlieferungen an die Ukraine rechtfertigen, darum geht es im Schwerpunkt des Podcasts von Julia Weigelt. Aktuell leidet die Zivilbevölkerung an der russischen Rache für die beschädigte Krim-Brücke. Durch die schweren Raketenangriffe sind rund 30 Prozent der Infrastruktur für Energie betroffen, berichtet der NDR-Militärexperte Andreas Flocken. Wie die Vereinten Nationen auf die Kriegsverbrechen der vergangenen Tage reagieren, fasst der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester zusammen. Interview mit Heinz-Gerhard Justenhoven, Direktor Institut für Theologie und Frieden http://www.ndr.de/nachrichten/info/Justenhoven-Keine-Waffenlieferungen-wuerde-gegen-Gebot-der-Naechstenli,audio1203424.html Interview mit Ralf Becker von der Evangelischen Landeskirche in Baden sowie Koordinator der Friedensinitiative “Sicherheit neu denken” http://www.ndr.de/nachrichten/info/Becker-Wenn-der-Karren-so-in-Dreck-gefahren-ist-koennen-Kirchen-nur-schwer,audio1203412.html Friedensinitiative “Sicherheit neu denken” https://www.sicherheitneudenken.de/ EKD-Präses: Waffenlieferungen an Ukraine gerechtfertigt https://www.ekd.de/ekd-praeses-waffenlieferungen-an-ukraine-gerechtfertigt-72918.htm Katholische Bischöfe: Waffenlieferungen "grundsätzlich legitim" https://www.tagesschau.de/inland/bischoefe-waffenlieferungen-ukraine-krieg-103.html Evangelischer Beauftragter dringt auf Frieden schaffen ohne Waffen, Evangelische Kirche in Mitteldeutschland https://www.ekmd.de/aktuell/projekte-und-aktionen/krieg-in-der-ukraine/kirchliche-stellungnahmen/evangelischer-beauftragter-dringt-auf-frieden-schaffen-ohne-waffen.html Podcast-Tipp: Der Wandel ist weiblich https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-wandel-ist-weiblich/10878423/
Schulz, Benediktwww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Eine gefährliche Unbekümmertheit in Wort und Tat breitet sich momentan auf vielen Politikfeldern aus. Eines der vielen Beispiele für diesen Missstand: „Wir sind im Krieg mit Putin“, hat Karl Lauterbach (SPD) vor einigen Tagen mitgeteilt. Als dramatische Warnung vor einem solchen Kriegseintritt wäre diese Botschaft sogar zu begrüßen, aber so war sie von ihm nichtWeiterlesen
Der Meta-Konzern bezeichnet die aktuellen Social-Media-Aktivitäten Russlands als dessen größte Desinformationskampagne im Ukraine-Krieg. Das seien „staatlich organisierte und finanzierte Handlungen“, sagte Lutz Güllner vom Auswärtigen Dienst der EU.Güllner, Lutzwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die Welt werde auf absehbare Zeit von einer Vielzahl mehr oder weniger stabiler Bündnisse und interessengeleiteter Allianzen geprägt sein, kommentiert Stephan Detjen. Die UN-Vollversammlung drohe dabei zu einer Randveranstaltung zu werden.Ein Kommentar von Stephan Detjenwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Gegenoffensive der Ukraine ist in vollem Gang. Die russische Luftwaffe gerät zunehmend unter Druck und in Russland wächst die Kritik an Putin. Ist das die Wende im Krieg? Einschätzungen von Jeronim Perovic, Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich. Die Ukraine ist nach eigenen Angaben weiter nach Osten vorgedrungen, in von russischen Truppen aufgegebenes Gebiet. Gemäss britischem Geheimdienst gerät insbesondere die russische Luftwaffe zunehmend unter Druck. In den letzten zehn Tagen verlor Russland weitere vier Kampfjets, von insgesamt 55 seit Kriegsbeginn. Jeronim Perovic äussert sich im «Tagesgespräch» über die Erfolge der Ukraine, die Rolle der westlichen Partner und die ukrainische Strategie für den Winter. Aber eine konkrete Frage steht im Fokus: Kommt jetzt die Wende im Krieg? Jeronim Perovic ist Professor für osteuropäische Geschichte und Direkter des Zentrums für Osteuropa Studien an der Universität Zürich.
Der Ukraine ist es in einer Gegenoffensive gelungen, große Teile des Landes zurückzuerobern. Insgesamt 6.000 Quadratkilometer sollen laut Angaben des ukrainischen Präsidenten seit Anfang September befreit worden sein. Der russische Präsident Wladimir Putin muss auf Grund der militärischen Rückschläge, zunehmend Kritik hinnehmen - das schwächt seine Machtposition. Erleben wir also gerade einen Wendepunkt in diesem Krieg? Was hat das für die Ukraine, Russland, Putin und den weiteren Kriegsverlauf zu bedeuten? Und wie kann dieser Krieg enden? Politikwissenschafter und Russland-Experte Gerhard Mangott und KURIER Außenpolitik-Redakteur Armin Arbeiter haben dazu heute die Antworten. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Ein Kino-Thriller nach dem Vorbild Hitchcocks: «Madeleine Collins» des französischen Regisseurs Antoine Barraud zeigt eine Frau, die zwischen zwei Leben pendelt. Die Biennale «Images Vevey» untersucht mit Video-Installationen und Fotoarbeiten unser Zusammenleben im Kollektiv und als Individuen. Was, wenn eine berufstätige Mutter mit Kindern ein Doppelleben führt? Diese Situation ist die Ausgangslage im Thriller «Madeleine Collins» des französischen Regisseurs Antoine Barraud. In der Hauptrolle: Virginie Efira, Frankreichs angesagteste Filmschauspielerin. Ein Gespräch mit dem Regisseur. Wie unsere sozialen Beziehungen in der Familie, im Krieg, in der Freizeit oder auch gegenüber der Umwelt sich gestalten, untersucht die Biennale «Images Vevey» in ihrer 8. Ausgabe. Das Festival der visuellen Künste vereint 50 Positionen aus 25 Ländern. Was zeigt Festivaldirektor Stefano Stoll? Weitere Themen: - «Madeleine Collins» – Das Doppelleben einer Frau als Kinothriller - Festival «Images Vevey»: Bilder des Zusammenlebens
Kellermann, Florianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Wochenlang hatte sich an den Frontverläufen in der Ukraine nur wenig verändert – teilweise wurde schon von einem beginnenden Stellungskrieg gesprochen. Doch nun hat die ukrainische Armee eine großangelegte Gegenoffensive in der Region um die Stadt Cherson begonnen. Es zeigt sich, dass wir einige Annahmen des Krieges überdenken müssen, wie ZEIT-Außenpolitikkoordinatorin Anna Sauerbrey im Gespräch mit Constanze Kainz berichtet. Der Monsun ist in Pakistan eigentlich etwas völlig Normales. Doch so einen Monsun gab es dort noch nie – bislang sind durch den Regen und die damit verbundenen Überschwemmungen mehr als 1.130 Menschen gestorben. Pakistan gehört zu denen Ländern, die weltweit besonders stark vom Klimawandel betroffen sind – dabei stößt das Land nur 1 Prozent der weltweiten CO₂-Emissionen aus. Eine globale Ungerechtigkeit nennt dies ZEIT ONLINE-Autor Hasnain Kazim. Und sonst so? Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere haben Kultur – zumindest Wale. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Cherson: Welche Ziele verfolgt die Ukraine mit ihrer Gegenoffensive? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/cherson-ukraine-russland-gegenoffensive) Gegenoffensive der Ukraine: Plötzlich offensiv (https://www.zeit.de/2022/36/ukraine-gegenoffensive-cherson-krim-russland) Cherson: Ukraine meldet Durchbrüche an mehreren Frontabschnitten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/cherson-ukraine-offensive-russland) Pakistan: Das Ausmaß der Flutkatastrophe im Video (https://www.zeit.de/video/2022-08/6311640001112/pakistan-das-ausmass-der-flutkatastrophe-im-video) Hochwasser: Ein Drittel Pakistans steht unter Wasser (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-08/hochwasser-pakistan-ueberschwemmungen-tote-monsun) Humpback whale song revolutions continue to spread from the central into the eastern South Pacific (https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsos.220158)
Wie fühlt es sich an, als deutscher Fallschirmjäger in Afghanistan im Kampfeinsatz zu sein? Das fragt Thilo den Ex-Soldaten Manuel. Als damals wohl jüngster, sich im Einsatz befindender Bundeswehrsoldat, kämpft er 2011 in Afghanistan gegen die Taliban. Was macht diese Erfahrung mit einem jungen Menschen? Wie kommt man als Teenager überhaupt darauf, zu den Fallschirmjägern und damit mit großer Sicherheit an vorderster Front in den Konflikt zu gehen? Erstaunlich reflektierend spricht Manuel über Angst, Macht und der Suche nach dem Selbst im Krieg. Er berichtet ungeschönt vom Alltag der Fallschirmjäger und den Menschen, die diese Einheit anzieht. Ist es überhaupt möglich, als Soldat respektvoll mit der Bevölkerung im Einsatzland umzugehen? Wie verarbeitet man die Realität des Krieges? Diese Folge liefert tiefe Einblicke in die Gefühlswelt eines jungen Soldaten und seiner persönlichen Entwicklung.
Ossowski, Mariawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die Bundesregierung fliegt in eine neue Maskendebatte. Die Ukraine feiert im Krieg ihren Nationalfeiertag. Und CDU-Chef Merz lehnt einen chinesischen Geldgeber ab. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Artikel zum Nachlesen: »Eindruck der elitären Doppelmoral« Sechs Monate Leid und Mut »Herzlich, Dein Friedrich«Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der Ukraine ist es gelungen, die russischen Nachschubwege unter Druck zu setzen. Das ist mit Hilfe westlicher Waffen geschehen. Der Beitrag Deutschlands sei allerdings bescheiden, um nicht zu sagen beschämend, kommentiert Marcus Pindur. Pindur, Marcuswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Seit dem 24. Februar führt der russische Präsident Putin einen erbarmungslosen Krieg gegen die Ukraine. Dimitry Bär, eigentlich Sprachlehrer von Beruf, erlebte den Krieg in dieser Zeit in Kyjiw. radioeins holte ihn per Telefon immer wieder ins Programm, um Eindrücke aus erster Hand aus der Ukraine zu bekommen. Anfang des Monats musste Dimitri Bär eine Reise nach Berlin abbrechen, weil sein Auto in Polen aufgebrochen wurde. Nach einer Reparatur in Kyjiw hat er es jetzt im zweiten Anlauf nach Berlin geschafft.
Die Tochter des russischen Nationalisten Alexander Dugin wurde am Wochenende durch eine Autobombe getötet. Vermutlich galt der Anschlag Dugin selbst. Wer könnte dahinterstecken? * Aber wer ist eigentlich Alexander Dugin? «Ein ultranationalistischer Imperialist und Chauvinist», sagt unser Experte. Wir besprechen seine Person und seine Beziehungen zum Kreml. * Der deutsche Kanzler Olaf Scholz ist gerade auf Staatsbesuch in Kanada. Beim Treffen mit Trudeau geht es um den Ausbau erneuerbarer Energien – aber wohl auch um Erdgas. Deutschland sucht händeringend nach neuen Quellen. Welches Potenzial sieht Deutschland in der Beziehung zu Kanada? * Das zentralafrikanische Land Tschad will die Weichen stellen für eine Rückkehr zu einer zivile Regierung. Am Wochenende hat die militärische Übergangsregierung zu einem breiten nationalen Dialog aufgerufen. Teile der Opposition boykottieren den Dialog allerdings. Sie sprechen von einer Alibiübung.
Die Journalistin Olga Tokariuk berichtet für internationale Medien aus der Ukraine. Sie beschreibt die Rolle der Oligarchen in der ukrainischen Medienwelt, warum es so viele arbeitslose Reporter gibt und wie objektiver Journalismus unter den Bedingungen der russischen Aggression funktioniert. Das Gespräch führte Tessa Szyszkowitz. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Stadt Mariupol steht für die Brutalität des Krieges. Der Ukrainische Präsident nennt sie eine "Heldenstadt" .Die russische Propaganda versucht, die Ukraine für das Leid der Bevölkerung verantwortlich zu machen. Von Christine Hamel.