Die wichtigsten und spannendsten Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt, vorgestellt von der NDR Kultur Literaturredaktion.

Der Band versammelt Reden, die der Autor zu unterschiedlichen Anlässen gehalten hat - Literatur als Spiegel der Seele.

Elizabeth Georges neuestes Krimi "Wer Zwietracht sät" spielt in einem Lithium-Abbau-Gebiet in Cornwall.

Leon Englers etwas mühsam zu lesender Roman ist bestens geeignet als Trost für Menschen, die mit psychisch Erkrankten leben.

Der Hamburger Zeichner Moritz Stetter hat eine weniger bekannte Seite von der Schauspielerin, Musikerin und Autorin entdeckt.

Für Rainer Maria Rilke eröffnete sich im Zeichnen eine weitere Facette des künstlerischen Ausdrucks - das zeigt ein neuer Band.

Mit viel Ironie und feinem Humor porträtiert Elina Penner eine überforderte, egozentrische und verlogene Gesellschaft.

Florian Illies erzählt gewohnt charmant und kenntnisreich. Er montiert Dutzende Anekdoten zu einem packenden Erzählstrom.

Es ist Anis große Meisterschaft, alle Wörter gegen den Strich zu bürsten. Das macht seinen Text zu einem unvergleichlichen Lesevergnügen.

Sarah Kuttners Mutter ist Opfer einer Online-Betrugsmasche geworden. Davon erzählt die Moderatorin in ihrem neuen Buch.

Der Bildband überrascht mit fantastischen Kunstwerken: Illustrationen, Aquarelle, Holzschnitte und Kupferstiche zum Thema Botanik.

Joy Williams' surreale Geschichten sind brillant; sie enthüllen schmerzhafte Traumata und fragile Menschlichkeit.

Jake Lamar erzählt von Aufstieg und Abstieg, von Musik, Liebe, Drogen und Verrat - ein Noir-Krimi und eine Liebesgeschichte zugleich.

Louise Erdrich erzählt unmittelbar von und aus dem Leben, so packend, dass die vielen Seiten wie im Flug gelesen werden wollen.

Die Lebenswege einer Wissenschaftlerin und eines Mannes auf Identitätssuche kreuzen sich im kalten Norden Kanadas.

In ihrem für den Deutschen Buchpreis nominierten Romandebüt formt Jehona Kicaj aus Schmerz und Sprachlosigkeit faszinierende Bilder voller Tiefe und Gefühl.

Für den Fotografen Dmitrij Leltschuk gab es nur einen möglichen Weg, die heutige Hansestadt zu zeigen: mit Fokus auf die Menschen.

Die Neuübersetzung macht Pier Vittorio Tondellis Roman klarer und direkter, bewahrt dabei aber die poetische Tiefe.

In Valery Tscheplanowas Roman wird die Beziehung zwischen einer Schauspielschülerin und einem Geflüchteten zur Zerreißprobe.

In Sten Nadolnys poetischem Roman verlieben sich zwei alte Schulfreunde auf einer Zugreise in eine junge Frau.

In seinem ersten Roman schreibt der Schauspieler über seine Kindheit und Jugend in der DDR und über seine Ausreise nach West-Berlin.

Elliott Erwitt war hinter der Kamera eine Legende. Der Bildband "Last Laughs" zeigt seine Bilder abseits der großen Bühnen.

Leif Randts Figuren wirken keimfrei wie hinter einer Folie. Das macht sie auf seltsame Weise anziehend und erotisch.

Nelio Biedermann schreibt, dass es einem die Gurgel zuschnürt. Und doch hat man den Eindruck, als hätte jemand an seinem Manuskript herumgepfuscht.

In Bijan Moinis düsterer Zukunftsvision hat eine rechtsradikale Partei in Deutschland die Wahl gewonnen und stellt die Kanzlerin.

In "Westend" beschreibt Volker Kutscher, wie es dem Berliner Kommissar in und nach dem Zweiten Weltkrieg ergangen ist.

"Every Body Surf" porträtiert 27 Frauen, die eines gemeinsam haben: ein Lebensgefühl weitab von angeblichen Schönheitsnormen.

Mathias Heller stellt drei neue Comics vor - alle in schwarzweiß und mit großer zeichnerischer wie erzählerischer Kraft.

So politisch wie in seinem neuen Buch war Axel Hacke noch nie. Darin beschreibt er, wie Populismus unser Gefühlserleben beeinflusst.

Franz Schuh formuliert mit Humor, Eleganz und nahezu unzerstörbar wirkender Nächstenliebe seine Gedanken über unsere Zeit.

Laura Laabs lässt ihre Hauptfigur zurückblicken auf ein rebellisches Erwachsenwerden im Ostberlin der 90er-Jahre.

Das schön gestaltete Buch offenbart eine neue Facette in Kiefers Werk - und macht Lust, den Tuschkasten selbst mal herauszuholen.

Warum beginnt ein Mensch zu hassen? Wie entfremden sich Brüder? Es sind große Fragen, die der neue Roman von Édouard Louis stellt.

Sehr humorvoll, aber unerbittlich in der Sache legt uns William Hanson dar, was Manieren für unser Miteinander bedeuten.

Maya Rosas Roman ist so wild und charmant, so frei und lustig, dass man gern über die kleinen Schwächen hinwegsieht.

T.C. Boyles Versuch eines modernen Westerns in der Wüste scheitert. Man versteht einfach nicht, wieso er diesen Roman geschrieben hat.

Jegana Dschabbarowas Roman zeigt die brutale Unterdrückung von Frauen durch gesellschaftliche Zwänge und Gewalt.

In Wawerzineks Roman geht es unter anderem um seine Krebserkrankung. Trotzdem ist das Buch lebensbejahend und optimistisch.

Das faszinierende Fotoprojekt von Alexander von Reiswitz zeigt spielerisch vertraute "Familienbilder" mit Zufallsgruppen.

Severine Naeve stellt "Herbstgeschichten aus dem Glockenhof", "Aali muss los" und "Selmas wundersame Abenteuer im Tapetenwald" vor.

Das Buch handelt von vier Frauen, einem Familiengeheimnis und einem vielfältigen norddeutschen Landstrich - der Marsch.

Gurnah folgt in seinem Roman den Kindern und Kindeskindern von Eltern, die die Gewalt eines Ortes gebrochen hat.

Acht Jahre lang hat Dan Brown seine Fans warten lassen. Nun lässt er Professor Robert Langdon wieder knobeln.