Nachdenken, was in der Woche geschehen ist. Nachsinnen über Kulturereignisse, gesellschaftspolitische Bewegungen, Naturgewalten oder allzu Menschliches - über das, was alle oder nur die NachDenker aufgeregt hat. Persönlich, kritisch und gern auch mit ein wenig Bösartigkeit gespickt.
Laut sein, ohne es zu merken? Reden, ohne das Gegenüber wahrzunehmen. Was ist das für ein Krach überall?
Wenn die Temperaturen steigen, reduziert sich die Kleidung. Die Hüllen fallen. Auf der Theaterbühne, sogar im Museum weiß man Nacktheit längstens zu nutzen.
Seit 1971 ist Bayern Schlusslicht im Ferienkarussell. Baden-Württemberg zieht seit den 1990er Jahren mit. Alle anderen Bundesländer wechseln sich bei den Terminen ab. Ist das gerecht? Oder egal? Haben wir nicht andere Probleme?
Farben sind immer Lichtblicke, erst recht inmitten der unwirtlichen Weltlage. Und dann kommt der Zirkuszeltskeptiker Friedrich Merz.
Leuchttürme trotzen Sturm und Wetter. Leuchttürme haben etwas Erhabenes und sind deshalb besonders.
Leuchttürme trotzen Sturm und Wetter. Leuchttürme haben etwas Erhabenes und sind deshalb besonders.
In dieser Woche richten sich Blicke nach Rom, auf den Vatikan: Papst Franziskus ist tot. Was diesem Kirchenmann besonders am Herzen lag, war der menschliche Umgang mit der Natur. Ein Gedanke, den man in diesen Tagen auch wieder ernster nehmen könnte.
Die Welt dreht ab, Blüten fliegen trotzdem. Und Kunst findet immer einen Weg.
"Murks" ist ein schönes Wort für nicht ganz kunstgerecht ausgeführte Arbeiten. Dabei wäre echte Kunst gerade sehr gefragt, findet Ulrich Kühn.
Union und SPD haben sondiert und gehen in die nächste Runde: Koalitionsgespräche. Sie sitzen und beraten über die künftige Bundespolitik. Wichtig für eine entsprechende Atmosphäre, leicht unterschätzt, sind auch die Räume.
Unruhige Zeiten – überall. Darauf noch gelassen zu reagieren, fällt schwer. Gehen wir in den Wald.
Die Welt steht Kopf. Zeit, mal in sich zu gehen und auf unsere Gefühle zu hören. Was sagen sie uns?
Die Zeit rast, in gut zehn Tagen ist Heiligabend. Bis zum 24. Dezember scheint gerade irgendwie alles eine zeitliche und logistische Herausforderung zu sein. Warum eigentlich?
Unruhig, zerzauselt ist das Weltgeschehen. Was sagt zu all dem die innere Stimme? Wie reagiert sie? Wie geht es ihr mit bewegenden Ereignissen?
Wahlen als Fest der Demokratie - ein schöner Gedanke. Allerdings legt sich übler Gestank über die Party, meint Alexander Solloch.
Keine zwei Wochen bis zur US-Wahl: Harris gegen Trump. Wer Medien konsumiert, hat schnell eine Überdosis intus. Muss das sein? Gedanken von Ulrich Kühn.
Claudia Christophersen denkt nach über die Italiensehnsucht auf der Frankfurter Buchmesse und die Sehnsucht nach Frieden.
Heute wird bekannt, wer den Friedensnobelpreis bekommen soll. Das kann in heutigen Zeiten eine große Wirkung haben, hofft Lena Bodewein.
Alexander Solloch denkt nach über heiteres Berufe-Shaming und heitere Berufe-Prahlerei in der deutschen Politik.
Gerade passiert in Düsseldorf etwas Spezielles: Werke von Gerhard Richter werden im Kunstpalast gezeigt, die nicht neu sind, aber neue „Nachbarn“ kennen lernen und dadurch neue Wirkkraft bekommen.
Gerade passiert in Düsseldorf etwas Spezielles: Werke von Gerhard Richter werden im Kunstpalast gezeigt, die nicht neu sind, aber neue „Nachbarn“ kennen lernen und dadurch neue Wirkkraft bekommen.
Man muss nur machen, denkt sich wohl Banksy, der Rest ergibt sich von allein. Und wenn nicht? Auch egal. Eine wohltuend uneitle Einstellung.
Schwarzsehen hat jetzt mal Pause, trotz zahlreicher potentieller Anlässe, findet Lena Bodewein, und bittet Sie, die Ohren aufzuhalten.
Die Olympischen Spiele in Paris sind als Mammutspektakel geplant. Die Stadt an der Seine hat sich aufpoliert und will die Welt umarmen.
Die First Lady macht, was sie kann, und steht hinter ihrem Mann. Ob sie ihm und Amerika damit tatsächlich einen Gefallen tut?
Europa hat gewählt und Rechtspopulisten haben mit großem Stimmenzuwachs abgeschnitten. Hat Europa noch eine Zukunft? Jemand, der sich mit dieser Frage über Jahrzehnte beschäftigt hat, ist Jürgen Habermas. Der deutsche Starphilosoph wird in diesen Tagen, am 18. Juni, 95 Jahre alt. Er wird von den Ergebnissen alles andere als begeistert sein,
Am 3. Juni 1924 ist Franz Kafka gestorben. Seit Monaten wird über seinen 100. Todestag geschrieben und veröffentlicht, Filme wurden gedreht, Ausstellungen vorbereitet.
Die 60. Biennale in Venedig: Ein Fest für Kunst, Experimentierfreude und immer wieder für den anderen Blick.
Deutschland streitet und streikt - ob auf den Schienen, in der Luft, auf den Straßen. Es ist dringend an der Zeit, der Nerverei etwas Positives abzugewinnen.
Ab heute findet in München die jährliche Sicherheitskonferenz statt. Sich treffen, um über Sicherheit und Stabilität zu sprechen, ist wichtig - gerade jetzt.
Donald Trump macht sich Hoffnungen auf das Präsidentenamt in den USA und wird bestätigt - beunruhigend, findet Claudia Christophersen.
Es sind die letzten Tage, die letzten Stunden, die in diesem Jahr anbrechen. Da wird man nachdenklich: Wie war das Jahr? Wie wohl wird das nächste?
Der Hamas-Terror strahlt auch auf das Kulturleben hierzulande.
Brutale Attacken der Hamas, Massaker, Folter, Mord, der schrecklichste Terror seit Gründung des Staates Israel hat das Land, den gesamten Nahen Osten ins Wanken gebracht. Eine Friedensidee, um die seit Jahrzehnten gerungen wird, ist in weite Ferne gerückt.
Zwei Bände erzählen anhand von skurrilen, lebensfrohen und auch grauenhaften Fotografien vom Mut einer unfassbaren Frau.
Vor einer Woche bebte in Marokko die Erde. Kurz darauf steht Libyen unter Wasser. Das Zeitfenster für Hoffnung wird immer kleiner, die Solidarität aber immer größer.
Im November feiert die Künstlerin Isa Genzken ihren 75. Geburtstag. Die Berliner Nationalgalerie hat ihr aus diesem Anlass eine Ausstellung gewidmet. Darunter ist ein besonderes Exponat zu sehen, über das gerade wieder mal diskutiert wird.
Tausend Kommentatoren haben erklärt, was mit Annalena Baerbocks Flugzeug nicht stimmte. Ulrich Kühn denkt weiter - und findet die wahren Motive des streikenden Fluggeräts.
Über eine sehr gewitzte, womöglich vielseitig anwendbare Problemlösungsstrategie denkt Alexander Solloch nach.
Ob auf Parteitagen ominöser Gruppen oder in den sozialen Medien: Viele Menschen äußern sich nur noch mit Schaum vor dem Mund. Was fehlt, was steckt dahinter?, findet Lena Bodewein.
In dieser Woche wurden die Bayreuther Festspiele eröffnet. "Augmented Reality" lautet das Etikett, mit dem Bayreuth die Zukunft ansteuert.
Ein Mirakel ist geschehen: Alle lieben plötzlich Barbie. Jane Goodall hasst "diese Puppe", nur warum?