Podcasts about fibrosarkom

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Einfluss von Anästhesien mit lokaler Hyperthermie und Applikation von Doxorubicin in thermosensitiven Liposomen auf die Integrität der Nierentubuli bei Katzen mit Fibrosarkom evaluiert mit dem Biomarker Retinol-binding Protein

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Sat, 18 Jul 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18589/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18589/1/Stoz_Valerie_S.pdf

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Verträglichkeit einer mehrfach wiederholten Anästhesie mit Methadon, Alfaxalon und Isofluran während der Therapie des inoperablen felinen Fibrosarkoms mit in thermosensitiven Phosphatidyldiglycerin-Liposomen eingeschlossenem Doxorubicin in Kombination mit

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Ziel der Studie war es, die mehrfach wiederholte Anästhesie mit Methadon, Alfaxalon und Isofluran während der Therapie des inoperablen felinen Fibrosarkoms mit Doxorubicin-beladenen thermosensitiven Phosphatidyldiglycerin-Liposomen, die auf dem synthetischen 1,2-Dipalmitoyl-sn-glycero-3-phosphodiglycerol basieren (DPPG2-TSL-DOX), in Kombination mit regionaler Hyperthermie zu evaluieren. Des Weiteren wurde untersucht, ob im Rahmen der regionalen Hyperthermie eine systemische Hyperthermie auftritt. In die prospektive, experimentelle, observative Studie wurden 14 Katzen mit histologisch bestätigtem Fibrosarkom und einer Anästhesierisikoeinstufung in die Klassen 2 und 3 nach der American Society of Anesthesiologists aufgenommen. Neun Katzen beendeten die Studie. Bei fünf Katzen kam es zum Studienabbruch. Die Katzen wurden mit Methadon (Comfortan® Eurovet Animal Health BV., Ae Bladel, Niederlande) in einer Dosierung von 0,2 mg/kg intravenös prämediziert und mit Alfaxalon (Alfaxan®, Jurox (UK), London, Großbritannien) in einer Dosierung von 1,0 bis 4,0 mg/kg intravenös nach Effekt eingeleitet. Die Anästhesieerhaltung erfolgte mittels Inhalationsanästhesie mit Isofluran (IsoFlo®, Abbott Laboratories Ltd, Maidenhead Birkshire, England) in 100 % Sauerstoff. Die Studienteilnehmer wurden in vier Gruppen mit unterschiedlichen Doxorubicindosierungen von 0,1 bis 0,8 mg/kg eingeteilt. Pro Katze wurden sechs Therapiesitzungen im Abstand von zwei Wochen veranschlagt. Der Tumor wurde erhitzt und bei Erreichen der Zieltemperatur erfolgte die intravenöse Verabreichung des DPPG2-TSL-DOX über 15 Minuten sowie eine Fortführung der regionalen Hyperthermie-Behandlung über 60 Minuten. Während der Anästhesien wurden die Tiere kontinuierlich überwacht. Die Anästhesie mit Methadon, Alfaxalon und Isofluran erwies sich als praktikabel, war jedoch von nicht optimalen Begleiterscheinungen gekennzeichnet. In insgesamt 18 Sitzungen trat bei neun Tieren eine Bradykardie auf, die einer Gabe von Glycopyrroniumbromid bedurfte. Bei sechs Tieren in insgesamt neun Sitzungen wurde eine Tachykardie dokumentiert, die bei vier Katzen in insgesamt fünf Sitzungen während der Gabe des DPPG2-TSL-DOX auftrat. Von den tachykarden Katzen erhielt eine Katzen zuvor Glycopyrroniumbromid und vier Katzen Dopamin. Während insgesamt 49 Anästhesien wurde bei 13 Tieren eine Hypotension beobachtet, die zur Stabilisierung des Blutdruckes eine Dopamin-Dauertropfinfusion notwendig machte und in 39 Sitzungen bereits vor der DPPG2-TSL-DOX-Gabe dokumentiert wurde. Eine Hypertension, die in allen drei Fällen zum Zeitpunkt 5 Minuten nach Start der DPPG2-TSL-DOX-Gabe auftrat, wurde bei drei Tieren in insgesamt drei Sitzungen dokumentiert. Alle drei Katzen erhielten zum Zeitpunkt der Hypertension zugleich Dopamin. Bei keiner Katze wurde eine Hypoxämie oder eine Hyperkapnie beobachtet. Bei einer Katze kam es nach Einleitung zu einmaligem Erbrechen. Es verstarben keine Katzen im Verlauf der durchgeführten Anästhesien. Im Rahmen der Therapiesitzungen wurden neben den moderaten Veränderungen der oben genannten Parameter vereinzelt geringfügige Komplikationen dokumentiert. Diese Komplikationen, zu denen vereinzeltes Speicheln auf Methadongabe, eine einmalig auftretende Speichelansammlung in der Trachea, viermaliges Husten und zweimalige Schwellungen im Gesichtsbereich zählten, waren alle vorrübergehend und nicht eindeutig in direkten Zusammenhang mit der Anästhesie oder der DPPG2-TSL-DOX-Gabe zu bringen. Die regionale Hyperthermie hatte keine systemische Hyperthermie zur Folge. Bei allen Katzen wurde eine rektale und oesophageale Hypothermie unter 38,0 °C über den gesamten Anästhesiezeitraum dokumentiert, die trotz aktiver Erwärmung bei allen bis auf eine Katze bis zum Ende der Anästhesie vorhanden war. Des Weiteren wurden keine subjektiven Besonderheiten und Komplikationen im Rahmen der Studie beobachtet, die Nebenwirkungen der Anästhesie, der DPPG2-TSL-DOX-Applikation oder der regionalen Hyperthermie sein könnten. Es traten keine weiteren Nebenwirkungen auf, die auf eine anaphylaktische oder auf eine Hypersensitivitätsreaktion hinwiesen. Für eine bessere Differenzierung und Zuordnung der Auswirkungen von Anästhesie und DPPG2-TSL-DOX in Kombination mit regionaler Hyperthermie wäre die Einführung einer Kontrollgruppe sinnvoll.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
„Entwicklungsstörungen und systemische Erkrankungen des Skelettsystems beim Hund“ - eine interaktive Lernsoftware

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 30, 2011


Die vorliegende Dissertation „Entwicklungsstörungen und Systemische Erkrankungen des Skelettsystems beim Hund – eine interaktive Lernsoftware“ bereitet mit Hilfe einer multimedialen Präsentation ein Teilgebiet der Tiermedizin auf, für das – soweit dem Autor bekannt - bisher kein digitales Lernprogramm vorliegt. Hierbei umfassen die Entwicklungsstörungen Panostitis, Aseptische Femurkopfnekrose, Hypertrophe Osteodystrophie, Craniomandibuläre Osteopathie, M. Osgood Schlatter, Zwergenwuchs (Hyposomatotropismus, kongenitale Hypothyreose, Osteochondrodysplasien und Mukopolysaccharidose) und die systemischen Erkrankungen Knochentumore (Osteosarkom, Chondrosarkom, Fibrosarkom, Hämangiosarkom, Multiples Myelom, Synovialzellsarkom, Multilobuläres Osteochondrosarkom), Osteomyelitis, Hypertrophe Osteopathie, Osteopenie, sowie Knocheninfarkte. Dieser Teilbereich der Veterinärorthopädie wurde ausgewählt, um die Thematik neben der Abhandlung in der klassischen Vorlesung zu vertiefen und dort nicht erwähnte Erkrankungen abzudecken. Erstellt wurde die Anwendung im HTML, JavaScript und Flash, dabei wurde zur Programmierung auf Creative Suite 3 von Adobe zurückgegriffen. Das Programm kann als CD-Form verbreitet, wie auch online zur Verfügung gestellt werden. Es erlaubt zum einen das systematische Durcharbeiten der Krankheiten in ihrer Abfolge, zum anderen die selektive Information über jeweils eine Krankheit bzw. einen ihrer Aspekte und zum dritten eine Selbstkontrolle in Form eines Quiz. Die erste Vorgehensweise sowie die Nutzung des Quiz werden zum eigentlichen Lernen empfohlen, die zweite bietet Fortgeschrittenen bzw. praktizierenden Tierärzten die Möglichkeit, sich über spezielle Fälle rasch in Kenntnis zu setzen. Ein übersichtliches Layout und die einfache, logische Navigation machen das hier erstellte Programm auch für Anwender mit wenig Computererfahrung benutzerfreundlich. Innerhalb der Lernsoftware werden anhand eines gleichbleibenden Kapitelaufbaus die einzelnen Krankheiten in prägnanter Form vorgestellt. Tiefergehende Informationen sind der besseren Übersicht halber hinter einer Leiste mit der entsprechenden Aufschrift verborgen und werden per Mausklick sichtbar. Sowohl der Quiz- wie auch der Informationsteil lassen sich jederzeit aktualisieren und erweitern, wobei auch die Erkenntnisse aus den beantworteten Fragebögen einfließen könnten. Computergestütztes Lernen ist bereits jetzt eine wichtige Ergänzung zur bisherigen Lehre und wird durch die Änderung der Berufsordnung offensichtlich auch als solche anerkannt. Dazu soll auch das mit dieser Dissertation vorliegende Programm seinen Beitrag auf dem Gebiet der Veterinärmedizin leisten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Nonviraler Gentransfer des felinen Zytokin-Gens GM-CSF mittels Magnetofektion als neoadjuvante Immuntherapie beim Fibrosarkom der Katze

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 24, 2010


Sat, 24 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14771/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14771/1/Walsch_Florian.pdf Walsch, Florian Markus

beim katze gens mittels immuntherapie walsch gm csf ddc:500 gentransfer zytokin ddc:590 magnetofektion fibrosarkom
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Klinik, Labordiagnostik und verwendete Impfstoffe bei Katzen mit einem Fibrosarkom

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2009


Das Fibrosarkom ist einer der häufigsten Weichteiltumoren der Katze. Ein besonderes Forschungsinteresse besteht an diesem Tumor, da die Ätiologie mit Vakzinationen und anderen Injektionen in Zusammenhang gebracht wird und die Rezidivrate mit bis zu 70 % weiterhin sehr hoch ist. Mit dieser Studie wurde ein Überblick über Katzen mit injektionsassoziiertem Fibrosarkom in Deutschland geschaffen. Die Daten von 362 Katzen, die seit dem Jahre 1999 an der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München im Rahmen einer Therapiestudie behandelt wurden, galten als Grundlage für diese Studie. Es wurde untersucht, ob Katzen mit Fibrosarkom bestimmte labordiagnostische Abweichungen gehäuft zeigen. Dazu wurden die Daten mit einer gesunden Kontrollpopulation verglichen. Obwohl sehr viele signifikante Abweichungen im Vergleich zur Kontrollpopulation auftraten, kann nicht von eindeutigen Veränderungen im Zusammenhang mit einem Fibrosarkom gesprochen werden. So gut wie alle Abweichungen lagen innerhalb des Referenzbereiches. Dadurch können diese Abweichungen nicht alleine im Rahmen einer Routineuntersuchung erkannt werden – es ergibt sich somit keine Relevanz der Laborparameterdifferenzen für die Untersuchung und Behandlung von Katzen mit Fibrosarkom. Somit lassen sich keine charakteristischen Veränderungen des Blutbilds oder der Serumparameter von Katzen mit einem Fibrosarkom nachweisen. Mitarbeiter der Studie kamen zu der subjektiven Einschätzung, dass gehäuft adipöse Tiere vorgestellt wurden. Daher wurde das Körpergewicht der Fibrosarkomkatzen mit dem Körpergewicht gesunder Katzen verglichen. Es wurde ein signifikanter Unterschied errechnet: Das mediane Körpergewicht der Katzen mit Fibrosarkom lag höher als das der Kontrollpopulation. Da für verschiedene Tumoren sowohl in der Humanmedizin als auch in der Veterinärmedizin ein höheres Risiko für Patienten mit Übergewicht besteht, sollte dieser Vermutung weiter nachgegangen werden. Dazu empfiehlt sich die Verwendung des Body-Conditioning-Scores, da dieser ebenfalls im Rahmen einer klinischen Untersuchung bestimmt werden kann und im Gegensatz zum Körpergewicht auch die Statur des Patienten berücksichtigt. So könnte anschließend berechnet werden, ob Katzen mit Übergewicht ein höheres Risiko haben, an einem Fibrosarkom zu erkranken. Die Analyse der Impfungen ergab, dass ein großer Anteil der Katzen mit Fibrosarkom ausschließlich gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen geimpft war. Das Risiko dieser Vakzination ist also nicht zu vernachlässigen. Wenn Impfstoffapplikationen an der Entwicklung eines Fibrosarkoms ätiologisch beteiligt sind, dann sind es wahrscheinlich nicht nur Tollwut- und Leukoseimpfungen, sondern auch Katzenschnupfen- und -seucheimpfungen. Die Beachtung und weitere Einschränkung der jährlichen Impfschemata kann ein entscheidender Beitrag zur Fibrosarkom-Prophylaxe sein.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Nonviraler Gentransfer des felinen Zytokin-Gens GM-CSF mittels Magnetofektion als neoadjuvante Immuntherapie beim Fibrosarkom der Katze

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2008


Trotz verbesserter Therapiemöglichkeiten ist die Prognose beim Fibrosarkom der Katze noch immer ungünstig. In der vorliegenden Arbeit sollte die Verträglichkeit eines neuen Therapieansatzes zur Behandlung des felinen Fibrosarkoms untersucht werden. Verwendet wurde ein nonviraler Gentransfer mittels Magnetofektion, um eine Transfektion mit dem felinen Zytokingen GM-CSF zu erreichen. Ziel der durchgeführten Phase-I-Studie war die Festlegung einer maximalen tolerierten Dosis. In die prospektive Dosis-Eskalations-Studie wurden Katzen, die definierte Einschlusskriterien erfüllten, aufgenommen. Die Steigerung der Dosis des Plasmids, das für feGM-CSF kodiert, erfolgte in vier festgelegten Schritten (50, 250, 750 und 1250 µg Plasmid). Jeweils vier Katzen wurden in eine Dosisgruppe aufgenommen. Die Plasmide wurden in wässriger Lösung in einem 1:1-Verhältnis mit magnetischen Nanopartikeln gemischt, die zur besseren Bindung an die DNA mit Polyethylenimin beschichtet waren. Die Plasmidlösung mit einem Volumen von 500 µl wurde intratumoral injiziert. Danach wurde durch Applikation eines Neodymium-Eisen-Bor-Magneten auf das Tumorgebiet ein Magnetfeld für die Dauer einer Stunde angelegt. Durch diese Magnetofektion wurde die Transfektion auf das Tumorgebiet beschränkt, sowie die Effektivität des Gentransfers verbessert. Das Behandlungsprotokoll umfasste zwei intratumorale Injektionen an den Tagen -14 und -7 sowie die großräumige en-bloc-Resektion des Fibrosarkoms an Tag 1. Eine Kontrollgruppe bestehend aus vier Katzen wurde ohne Zusatztherapie einer Operation unterzogen. Aus ethischen Gründen wurde dabei auf eine Verzögerung der chirurgischen Entfernung durch Placebo-Applikationen im Zeitraum von 14 Tagen verzichtet. Eine Untersuchung auf mögliche auftretende Toxizitäten erfolgte an den Tagen -7, 0, 14, 45, 90 und 180. Zwei weitere Untersuchungen an den Tagen 270 und 360 dienten zur Kontrolle auf Rezidiv- und Metastasenbildung. Aufgetretene klinische oder hämatologische Toxizitäten wurden anhand eines speziellen Nebenwirkungskatalogs (VCOG-CTCAE-Tabelle) erfasst und in Korrelation zur durchgeführten Therapie gestellt, um über eine Zuordnung als Nebenwirkung entscheiden zu können. Ein statistischer Vergleich erfolgte für die Parameter Körpergewicht, Leukozytenzahl und das Differentialblutbild zwischen Kontrollkatzen, behandelten Katzen und den Katzen der verschiedenen Dosisgruppen. Sieben weitere Katzen wurden mit derselben Gentherapie mit humanem GM-CSF behandelt, bei denen der Expressionsachweis von huGM-CSF mittels ELISA in den Zellkulturüberständen der angezüchteten Tumore gelang. In den ersten drei Dosisgruppen traten keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf. Da bei drei der vier Katzen der höchsten Dosis leichte Nebenwirkungen beobachtet wurden, wurden zwei weitere Katzen mit der höchsten Dosis behandelt. Dabei traten jedoch keine Toxizitäten auf, so dass die Dosis von 1250 µg für feGM-CSF kodierendes Plasmid als sichere, gut verträgliche Dosis für nachfolgende Phase-II-Studien festgelegt werden konnte. Auch die beobachteten Ergebnisse bezüglich Rezidivrate sind als sehr viel versprechend einzustufen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Klonieren der felinen Zytokin-Gene IL-2, GM-CSF und IFNγ zum adjuvanten, nonviralen gentherapeutischen Einsatz beim Fibrosarkom der Katze

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


The feline fibrosarcoma is a spontaneous malignant soft tissue sarcoma. Due to the high recurrence rate of approximatelly 70 % even after radical surgical excision the prognosis is very poor. There have been carried out different gene-therapy protocolls adjuvant to tumour excision, yet. In the following study a local, nonviral gene-transfer with the feline cytokine-genes Interleukin 2, Granulocyte-macrophage colony-stimulating factor and Interferon γ is conducted. As local gene delivery system serves a collagen-sponge loaded with a plasmid-DNA-PEI-PEG-formulation. The immunomodulating cytokines are expected to improve the antigen presentation, to activate immune effector cells and to generate memory cells against specific tumour antigens. The goal is to enhance tumour cell killing and anti cancer immune response to extend the tumour free survival time or even to decrease the recurrence rate in fibrosarcoma bearing cats. First a phase I dose escalation study is carried out using these vector-loaded collagen sponge. The adjuvant immunotherapy is combined with the surgical standard treatment of the feline fibrosarcoma. Blood was collected from healthy cats. Feline peripheral mononuclear blood cells were separated, cultured and stimulated in vitro by Concanavalin A. mRNA was isolated and reverse transcribed in cDNA. The cDNA served as template for the PCR amplification. Specific primers are based on already published sequences and introduced restriction endonuclease sequences in the amplified product. PCR products and expression vector were cut with these restriction enzymes. After ligation of PCR products and expression vector p55pCMV_ivs_luc+ transformation in DH 10 B bacteria was performed. Further analysed inserts were sequenced. Before therapeutic use the cytokines had to show biological activity. Recombinant proteins are expressed in the mammalian cell line COS-7. The feIL-2 and feGM-CSF bioactivity is demonstrated in proliferation assays, using the IL-2 and GM-CSF dependent cell lines CTLL-2 and TF-1. The biological acitivty of feIFNγ is measured by FACS analysis. A MHC I and II induction assay was performed on feline fibrosarcoma cells. After plasmid DNA preparation with polykation polyethylenimine and protective copolymers (polyethylene glycol) the collagen sponge is loaded with these gene vectors under sterile conditions. The vector loaded sponge is stored at 4 °C till implanted in the tumour bed of fibrosarcoma bearing cats.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Nonviraler Gentransfer der felinen Zytokin-Gene IL-2, IFNγ und GM-CSF als adjuvante Immuntherapie beim Fibrosarkom der Katze

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Das feline Fibrosarkom hat mit einer Rezidivneigung von bis zu 70 % nach alleiniger chirurgischer Entfernung eine ungünstige Heilungsprognose. Auch adjuvante Chemo- oder Strahlentherapien führen nur in 42 % der Patienten zu einer rezidivfreien Zeit von über einem Jahr. In der vorliegenden Arbeit soll ein nonvirales Gentransfersystem etabliert werden, bei dem erstmalig eine Kombination aus drei felinen Zytokin-Genen zur adjuvanten Immunstimulation nach Tumorexstirpation beim Fibrosarkom der Katze eingesetzt wird. Ziel dieser Studie ist die Festlegung einer maximal tolerierten Dosis. Mit Hilfe eines Nebenwirkungskataloges, der auf der Common-Toxicity-Criteria-Tabelle des National Cancer Instiute basiert, werden klinische wie auch labordiagnostische Parameter objektiv erfasst und in Relation zur Therapie gestellt. Nach definierten Aufnahmekriterien werden Katzen mit Fibrosarkomen von prak-tischen Tierärzten an die Medizinische Kleintierklinik überwiesen. Es werden nur Tiere in die Studie aufgenommen, deren Tumoren (Primärtumor oder Rezidiv) am Rumpf lokalisiert sind. Die Tumorexstirpation muss in einer Sitzung möglich sein und darf dabei weder zu einer Gliedmaßenamputation noch zur Eröffnung einer Körperhöhle führen. Katzen, bei denen Hinweise auf Metastasen oder eine andere schwere Krankheit vorliegen, sowie Tiere, die bereits zuvor mit einer Chemo-, Strahlen- oder Gentherapie behandelt wurden, können nicht in die Studie aufge-nommen werden. Nach Tumorexstirpation wird den Tieren ein Kollagenschwamm in das Tumorbett implantiert. Dieser Kollagenschwamm trägt Plasmide, die jeweils für feIL-2, feIFNγ und feGM-CSF kodieren. Die Plasmid-DNA ist zusätzlich an Polyethylenimin (PEI) assoziiert und mit einem Hüllpolymer (P6YE5C) ummantelt. Insgesamt werden 15 Tiere in vier verschiedenen Dosisgruppen therapiert. Gruppe I (n=3) mit 75 μg je Plasmid, Gruppe II (n=3) mit 150 μg je Plasmid, Gruppe III (n=6) mit 300 μg je Plasmid und in Dosisgruppe IV (n=3) mit 600 μg je Plasmid. Als Ver-gleichsgruppe gelten vier Katzen, die unter gleichen Bedingungen nur mit einer en bloc Resektion behandelt werden. In die Studie werden 15 Katzen (mk=9, wk=6) im Alter zwischen drei und 15 Jahren aufgenommen. Die Fibrosarkome sind häufiger im Interscapularbereich lokalisiert. Bei keinem Patienten kommt es zu therapiebedingten Beeinträchtigungen des Allgemeinbefindens. Drei Katzen entwickeln postoperativ ein Serom, das ohne thera-peutisches Eingreifen resorbiert wird. Systemische Veränderungen, die auf die Therapie zurückgeführt werden, manifestieren sich erst in Dosisgruppe IV mit einem Abfall der Lymphozytenpopulation. Dabei fallen in einem Zeitraum bis 45 Tage nach Implantation des Kollagenschwammes die Lymphozyten bis zu 70 % des Ausgangs-wertes ab. Bei dieser Phase I-Studie handelt es sich um eine Dosisfindungsstudie. Diese wird durch das Auftreten erster Nebenwirkungen, die auf das Transgen oder auf dessen Expressionsprodukt zurückgeführt werden können, beendet. Die maximal tolerierte Dosis wird somit in vorliegender Studie auf 600 μg je Zytokin-Plasmid festgesetzt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Klinische Phase I-Studie zur neoadjuvanten immunstimulierenden Therapie des felinen Fibrosarkoms mit Interleukin-2 und Interferon gamma

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Die vorliegende Studie war zunächst als eine klinische Studie der Phase II geplant, in der mit einer Dosis von 5x108 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg eine intratumorale immunstimulierende Therapie bei Katzen mit Fibrosarkom durchgeführt werden sollte. Als Ausgangsdosis orientierte man sich dabei an der von WIELAND (2002) erprobten Dosis von je 5x108 IU rekombinanten viralen Vektoren (AdV-hIL-2 bzw. AdV-feIFNg). Durch das Auftreten starker Toxizitäten musste die Studie abgebrochen werden. Daher wurde eine klinische Studie der Phase I durchgeführt, bei der sowohl der Zeitpunkt als auch die Dosierung der Therapie verändert wurden. Ziel der Studie war es, anhand einer Dosisfindung die maximal tolerierbare Dosis der präoperativen intratumoralen immunstimulierenden Therapie mit AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg herauszufinden. Dazu wurde insgesamt 20 Tiere zusätzlich zur chirurgischen Entfernung des Tumors mit einer Dosis von je 1x107 IU bis 5x108 IU Virus behandelt, wovon jeweils drei Patienten die Dosis 1x107 IU, 5x107 IU und 1x108 IU und 11 Patienten die Dosis von 5x108 IU erhielten. Acht Katzen wurden als Kontrolltiere ausschließlich einer chirurgischen Therapie unterzogen. Alle Katzen wurden im Verlauf der Studie regelmäßig tierärztlich untersucht und alle dabei erfassten klinischen, hämatologischen und klinisch-chemischen Parameter in einer CTC-Tabelle erfasst und hinsichtlich ihrer Toxizität bewertet. Zusätzlich wurden von allen Katzen der höchsten (5x108 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg) und zweithöchsten (1x108 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg) sowie von einer Katze der 5x107 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg-Dosierungsgruppe die Serum-hIL-2-Spiegel bestimmt. Erst bei der höchsten und klinisch schlecht tolerierten Dosis von 5x108 konnte die Transgenexpression mit Abschwemmung von IL-2 in den Blutkreislauf durch messbare Serum-Interleukin-2-Spiegel nachgewiesen werden. Als auftretende Toxizitäten konnten Erhöhung der Körpertemperatur, Gewichtsreduktion, Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens, Abnahme des Hämatokrits, Thrombozytopenie und Leukozytopenie beobachtet werden. Anhand dieser Ergebnisse hat sich eine Dosis von je 1x108 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg als von den Patienten gut tolerierte Dosis herausgestellt. Diese Dosis wurde im Anschluss in einer klinischen Studie der Phase II auf ihre Wirksamkeit geprüft.