Podcasts about rezidiv

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Best podcasts about rezidiv

Latest podcast episodes about rezidiv

Ratgeber
Psychoonkologie - im Dienst von Betroffenen und Angehörigen

Ratgeber

Play Episode Listen Later Mar 14, 2025 5:09


Die Diagnose «Krebs» stellt das Leben der Betroffenen auf den Kopf. Nicht nur der Körper leidet, auch die Psyche, aber auch das Umfeld. Psychoonkologinnen und Psychoonkologen kennen die Bedürfnisse. Psychoonkologen und Psychoonkoliginnen sind psychologisch ausgebildet. Zusätzlich verfügern sie über vertiefte Kenntnisse in Sachen krebsbedinger Fatige und der Angst vor einem Rezidiv. «»«Insbesondere die Rezidivangst zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht unbegründet ist und danders angegangen werden muss. Das ist anders als bei einer Angststörung», sagt Patrick Nemeshazy, Psychoonkologe am Spital Langenthal. Selbstverständlich können auch reine Psychotherapeutinnen und -therapeuten helfen. Die Psychoonkologie bietet jedoch spezialisierte und vertiefte Therapiemöglichkeiten für Krebsbetroffene und deren Umfeld. Für Nemeshazy und seine Kolleginnen und Kollegen ist es nicht erstaunlich, dass das Bedürfnis nach psychoonkologischer Beratung ganz am Anfang bei schwerer Erkrankung besteht oder - und das ist der häufigste Fall - nach all den Therapien. «Nach Therapieabschluss werden Patientinnen und Patienten regelmässig in in ihr früheres Leben zurückkatapultiert, aber sie sind nicht mehr die Gleichen.»

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 178 mit J ules Diagnose Knochenkrebs

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Aug 26, 2024 59:53


In dieser Podcast-Folge erzählt Jules von seiner Krebsgeschichte, die bereits acht Jahre dauert. Er wurde 2016 mit Knochenkrebs diagnostiziert und hatte 2018 ein Rezidiv. Jules hat verschiedene Therapien durchlaufen, darunter Operationen, Bestrahlung, systemische Therapien und Chemotherapie. Er teilt seine Erfahrungen mit stationären und ambulanten Behandlungen sowie mit Tabletten-Chemo und Tagetherapie. Jules betont die Bedeutung einer guten Lebensqualität und wie wichtig es ist, den Alltag und die Freizeit zu gestalten. Kendra teilt auch ihre eigene Krebsgeschichte und spricht über ihre Diagnose von Brustkrebs, die schnelle Behandlung und die Bedeutung von gesunder Ernährung und Sport. In diesem Teil des Gesprächs sprechen Kendra und Jules über ihre Erfahrungen nach der Diagnose und während der Behandlung. Sie diskutieren ihre emotionalen Reaktionen, die Suche nach rationalen Auswegen und die Akzeptanz der Situation. Jules erzählt von den verschiedenen Therapien, die sie durchlaufen hat, einschließlich Chemotherapie, Bestrahlung und Stammzelltransplantation. Sie teilen auch ihre Erfahrungen mit stationären Aufenthalten und Reha-Maßnahmen. Jules betont die Bedeutung des Austauschs mit anderen Betroffenen, insbesondere bei seltenen Krebserkrankungen wie dem Ewing-Sarkom. In diesem Teil des Gesprächs spricht Jules über die Behandlung von Osteosarkom und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Sie teilt auch ihre Erfahrungen mit der Offenlegung ihrer Diagnose gegenüber Familie und Freunden. Jules erzählt, wie sie mit der Diagnose eines Rezidivs umgegangen ist und wie sie ihre Krebserkrankung akzeptiert hat. Sie diskutiert auch die Bedeutung von Sprache und warum sie den Begriff 'Kampf' ablehnt. Jules betont die Wichtigkeit des Austauschs mit anderen Betroffenen und teilt ihre Hoffnung auf eine chronifizierte Krebserkrankung, mit der sie noch viele Jahre leben kann. https://www.instagram.com/jules.und.der.krebs/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ https://www.youtube.com/@krebsalszweitechancebykend6055

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 124. Talk: Steffen lebt seit 10 Jahren mit einem multiplen Myelom

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later Aug 1, 2024 75:15


Steffen, 54 und Vater einer 16-jährigen Tochter ist vor 10 Jahren zum ersten Mal an einem multiplen Myelom erkrankt und hat schon einige sehr herausfordernde Therapien hinter sich. Zur Zeit befindet er sich in seinem 3. Rezidiv und ist der erste Patient weltweit, der zum 2. Mal eine CAR- T-Zellen – Stammtherapie erhält. Steffen ist sehr engagiert als Coach und hat „Bouldern gegen Krebs“ gegründet. Wir hatten seinen sehr intensiven und offenen Austausch und gehen in viele, wichtige Themen rein, die alle Krebskranken und der Umgang mit dieser Diagnose betreffen. Du erreichst Steffen über Email : srieger@sr-solution.de und über Linkedin. Der interessante Podcast über HIV : https://www.br.de/mediathek/podcast/i-will-survive-der-kampf-gegen-die-aids-krise/912

The Flint Show
Check-In mit Kim

The Flint Show

Play Episode Listen Later Jun 20, 2024 43:15


Wir freuen uns sehr, dass Kim heute seit Langem mal wieder dabei ist. Sie erzählt von ihrem Rezidiv, wie es ihr seitdem geht und für welche Therapieform sie sich entschieden hat. Außerdem reden wir heute über Ernährung, über unseren Flohmarkt, über Kelly's Dating-Life und auch ein bisschen über die EM. Wir wünschen Euch wie immer ganz viel Spaß beim Hören! Bei Fragen oder Feedback schreibt uns gerne auf Instagram! @lenaflinthh @kim_flint @kellyflint

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 150 mit Claudia von LFSA Deutschland e.V. und Lena als Betroffene

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Feb 5, 2024 70:20


Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast Folge, so schön dass du wieder da bist und dir Zeit zum zuhören nimmst. Heute habe ich die liebe Claudia vom LFSA eingeladen und Lena, die selbst an dem LFS erkrankt ist. Ich bin Claudia Sablowski, die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des LFSA Deutschland e.V. LFSA steht für Li-Fraumeni Syndrome Association. Das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) ist eine genetische Erkrankung, ausgelöst durch eine Mutation auf dem TP53-Gen, die zu einem extrem erhöhten Krebsrisiko führt. Menschen mit LFS erkranken meist schon im Kindesalter und im Laufe ihres Lebens oft mehrmals an unterschiedlichen Krebserkrankungen. Bei meinem Sohn Henning wurde im März 2015 im Alter von 16 Jahren ein Osteosarkom, ein bösartiger Knochentumor, diagnostiziert. Nach einem Rezidiv wurde er bei der Zweitlinienbehandlung im Rahmen der INFORM-Studie genetisch getestet. Dabei wurde das LFS bei ihm festgestellt. Beim ersten internationalen LFSA Youth Workshop 2017 in den USA haben Henning und ich Herrn Prof. Dr. Christian Kratz kennengelernt, der den Anstoß gab für die Gründung der deutschen LFSA. Seit Ende 2018 sind wir ein eingetragener Verein und tragen seitdem dazu bei, das Li-Fraumeni-Syndrom bekannter zu machen, Betroffene zu vernetzen und die Forschung zu unterstützen. Henning hat trotz seiner Gehbehinderung und Nebenwirkungen der verschiedenen Therapien aktiv im Verein mitgearbeitet bis Ende 2019 der Krebs erneut zurückkam. Er starb im Juni 2020, genau einen Monat nach seinem 22. Geburtstag. Im Oktober 2023 haben wir zusammen mit zwei weiteren Selbsthilfe-Organisationen den Shine-A-Light-Award gewonnen. Er wurde uns am 14. Oktober 2023 auf der Yes!Con in Berlin überreicht. Der LFSA Deutschland e.V. finanziert sich ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. Mit Eurer Spende finanzieren wir z. B. das nächste Youth Camp für betroffene Kinder und Jugendliche samt Familien an Pfingsten 2024 in Kiel. --> Spenden Hallo, ich bin Lena. Ich habe das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS). Um genau zu sein, meine Familie hat das LFS. Meine Urgroßmutter starb an Brustkrebs. In weiteren 4 Generationen gab es 17 an Krebs erkrankte Familienmitglieder. Jahrelang war es nicht erklärbar. In 2010 wurde durch eine aufmerksame Ärztin ein Gentest in die Wege geleitet, der die Diagnose TP53-Gen-Defekt aufs Papier brachte. Trotzdem wusste niemand etwas darüber. Nur von einem erhöhten, erblich bedingten Risiko, an Krebs zu erkranken, war die Rede. Umso dankbarer war ich als ich 2017 in Heidelberg endlich passende Ansprechpartner und dadurch auch den Kontakt zu anderen Betroffenen gefunden habe. Die Gründung des LFSA Deutschland e.V. hat uns sehr gut vernetzen können. Das und die mittlerweile halbwegs routinierten Früherkennungsuntersuchungen haben schon so viel bewirkt. Ich habe 2x Brust und 1x Hautkrebs und meine ältere Tochter einen Hirntumor bereits gut überstanden. Die jüngere Tochter ist aktuell in Therapie. Es hört nicht auf, aber die LFSA zeigt uns, dass wir damit nicht alleine sind. https://www.instagram.com/lfsagermany/ https://lfsa-deutschland.de/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Ich freue mich sehr wenn du die Folge teilst und den Podcast abonnierst, um keine Folge zu verpassen.

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 144 mit Chris, Diagnose Hodgkin Lymhom

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Dec 25, 2023 57:46


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge, die letzte in diesem Jahr, eine ganz besondere Folge für dich zu Weihnachten mit Chris. Chris ist ein wundervoller Mensch, den ich in der Klinik Bad Oexen interviewen durfte. Hi ich bin der Chris. Ich bin ein verheirateter Papa von zwei kleinen Kindern. Ich habe vor sieben Jahren zum ersten Mal eine Krebsdiagnose bekommen. Als selbstständige Unternehmer bin ich es gewohnt, mich beständig weiterzubilden. So bin ich auch die Krebserkrankung angegangen. Ich habe auf meinem sportmedizinischen Grundlagenwissen als Fitnessfachwirt aufgebaut und über die letzten Jahre viele alternative und schulmedizinische Heilungsmöglichkeiten ausprobiert, die aber leider größtenteils fehlgeschlagen sind. Wie du dir vermutlich vorstellen kannst, ging das mit sehr vielen emotionalen auf und abs einher. Das Gute daran ist, dass ich aufgrund der vielen aufs und abs enorm viel über die mentale und emotionale Seite von Krebs Resilienz im Alltag und Beruf lernen durfte. Darüber hinaus konnte ich dank meiner Erfahrung als langjähriger Seminarleiter und Dozent, in all den Jahren mit Krebsm, eine solide Anwendungserfahrung im nützlichen Themengebiet Krebs Resilienz aufbauen. Das hat mir besonders geholfen als ich Ende 2022 ein Rezidiv im Endstadium erhalten habe. Im Endstadium bedeutete bei mir, dass meine Milz voll mit Tumoren war. Das um die Milz herum Tumore waren. Das der ganze Bauchraum voller Tumorherde war. Das in der Leber und besonders im linken Leberlappen mehrere Tumorherde waren. Entlang der Aorta. In den Rippenknochen. Im Brustbein und an verschiedenen anderen Stellen im Körper. Es sah sehr schlecht aus. Was mir geholfen hat, dort stark durchzugehen und mit optimistischen Realismus in meine leuchtende Zukunft zu blicken, erfährst du in dieser Podcast Folge. Fühlt sich interessant an? Dann fühle dich frei und höre gerne rein. Vielleicht bist du ja überrascht was du alles entdeckst und wertvolles für dich mitnehmen kannst. Vielleicht treffen wir uns ja auch eines Tages persönlich in einem meiner Seminare oder in einem meiner online Kurse. Frohe Weihnachten ❤️ Dein Chris Von Herzen würden wir uns freuen, wenn du uns deine Gedanken zur Folge bei Instagram da lässt. Du kannst auch gern einen Kommentar bei Spotify abgeben, was dir bei dieser Folge gefallen hat. Wenn dir die Folge gefallen hat, dann teile Sie gern mit deinen Lieben, damit noch viel mehr von dem Podcast erfahren. So sehr würdest du uns helfen, wenn du den Podcast Krebs als zweite Chance abonnierst und eine 5 Sterne Bewertung bei iTunes und Spotify abgibst. Du möchtest auch als Gast eingeladen werden und hast eine Geschichte über Krebs zu erzählen? Sei es als Betroffene/Betroffener oder auch als Angehörige/Angehörige? Du leitest ein Verein oder hast beruflich mit dem Thema Krebs zu tun? Auch dann freue ich mich dich als Interview Partner/ Partnerin einzuladen. Krebs darf kein Tabu Thema sein und die Welt braucht Mutmacher/ Mutmacherin Geschichten, wie deine. Bis nächste Woche. Schön das es dich gibt und danke das du zuhörst. Frohe Weihachten und erholsame Feiertage. Danke, dass es dich gibt. Ich freue mich auf spannende neue Podcast Folgen in 2024, ich kann dir sagen, es wird großartig. Alles Liebe Kendra

superfromm
#231 Vier mal Krebs und immer noch am Leben

superfromm

Play Episode Listen Later Dec 3, 2023 46:14


Vier mal kämpft sie gegen den Krebs an. Und immer das volle Programm: Schmerzen, Chemo, Angst um die Kinder und die Fragen nach dem „Warum“. Nach jedem überstandenen Kampf ist da die Hoffnung: Das war's. Jetzt bin ich gesund. Aber … der Krebs kommt zurück. Und immer ist er stärker als zuvor. Beim vierten Mal fehlte nicht mehr viel bis zur endgültigen Niederlage. Doch sie kam zurück ins Leben. Und das ohne Behandlung.

LebensHeldin!
Interview mit Marina Klostermann - Ein Herz voller Mut und Hoffnung

LebensHeldin!

Play Episode Listen Later Nov 29, 2023 56:15


LebensHeldin Marina Klostermann ist heute bei uns zu Gast im Podcast. Marina bekam 2011 ihre erste Diagnose und zehn Jahre später ein Rezidiv. Sie berichtet uns, wie sie damit umgegangen ist, welche Rolle ihre Familie gespielt hat und gibt uns Einblicke, wie ihr berufliches Umfeld auf ihre Erkrankung eingegangen ist. Seit diesem Jahr ist sie bei LebensHeldin! im Fundraising Team und erzählt uns ihre Geschichte, wie sie zu LebensHeldin! kam und was es ihr bedeutet. Sie gibt uns einen Einblick auf ihre eigene Erfahrung der letzten Healing-Reise im September und hat noch eine ganz besondere Botschaft für Dich. Hole Dir Inspiration und Motivation von Marinas Heldinnen-Reise. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Reinhören!

Die Challenge meines Lebens
Diagnose Krebs: Nie wieder Krebs! Was kann ich tun? (5/6)

Die Challenge meines Lebens

Play Episode Listen Later Sep 25, 2023 41:39


Leukämie Lotse
Ep. 70 / Bispezifische Antikörper: Klinische Studien zur Therapie gegen solide Tumoren

Leukämie Lotse

Play Episode Listen Later Aug 4, 2023 29:33


Fri, 04 Aug 2023 07:00:00 +0000 https://leukaemielotse.podigee.io/70-new-episode a327ce5107597b6e5596ca04296ee2c9 mit Prof. Dr. Salih In dieser Folge geht es um bispezifischen Antikörper. Auf diesem Gebiet ergeben sich ganz neue Möglichkeiten der Therapien, auch gegen solide Tumoren. Herr Professor Salih ist am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg tätig und ist der Ärztliche Direktor der Translationalen Immunologie am Universitätsklinikum in Tübingen. Er erklärt in diesem Podcast sehr detailliert und verständlich wie die Therapie mit bispezifischen Antikörpern funktioniert und welche Nebenwirkungen zu erwarten sind. Auch berichtet er über eine laufende klinische Studie in der bispezischische Antikörper bei einem biochemischen Rezidiv eines Prostatakarzinoms eingesetzt werden. 70 full mit Prof. Dr. Salih no

Leukämie Lotse
Ep. 69 / Phase 1 Studie: Immuntherapie bei biochemischem Rezidiv des Prostatakarzinoms

Leukämie Lotse

Play Episode Listen Later Aug 1, 2023 26:00


Tue, 01 Aug 2023 07:00:00 +0000 https://leukaemielotse.podigee.io/69-new-episode 22eb668fc8402fda05183ed2aa7de003 mit Dr. med. Heitmann Für Patienten, die Interesse an der Teilnahme der hier erläuterten Studie haben, ist hier der Kontakt zu Dr. Heitmann, Leiter der Studie: kketi@med.uni-tuebingen.de Zur Studie: Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen von Männern in Deutschland. Wenn der Tumor voranschreitet und Tochtergeschwüre in anderen Organen bildet (sogenannte Metastasen), ist das Prostatakarzinom bisher nicht heilbar. Der Blutwert PSA (prostataspezifisches Antigen [ein Antigen kann als eine biologische Struktur oder Ziel verstanden werden]) gilt derzeit als zuverlässigster Biomarker, um Hinweise auf Prostatakrebs zu erhalten und kann während der Nachsorge von Betroffenen früh einen Hinweis auf ein erneutes Auftreten der Erkrankung liefern. Steigt der PSA-Wert während der Nachsorge im Rahmen der Verlaufskontrollen beim z.B. Urologen an, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Tumor wiederkehrt. Der Nachweis von PSA in diesem frühen Stadium, wo mittels Bildgebung (z. B. Computertomographie oder Ultraschall) meist noch keine Tumormanifestation zu erkennen ist, wird als biochemisches Rezidiv (BCR) bezeichnet. 69 full mit Dr. med. Heitmann no

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 121 mit Mia Knochenkrebs/Leukämie

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Jul 17, 2023 48:08


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese so inspirierende Folge anzuhören. Was ein Mensch manchmal in seinem jungen Leben alles ertragen muss, das würde bei manchen für drei Leben reichen. Hi ich bin Mia und 29 Jahre alt. Kurz vor meinem 7. Geburtstag erhielt ich die Diagnose Knochenkrebs-Osteosarkom mit 11 Jahren hatte ich dann ein Rezidiv in der Lunge und mit 12 Jahren dann die Diagnose Leukämie. Mit Jahren wurde mein Bein in Form einer Umkehrplastik amputiert. Durch all diese Hindernisse habe ich gelernt wie ich Pain into Power transformiere. Letzendlich hat mich genau das auf meinen Weg geführt. www.mia-kopp.com www.sriyantraconnection.com Instagram:mia_sriyantraconnection Podcast "Love !T" auf spotify und Youtube Facebook: Sri Yantra Connection Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Leukämie Lotse
Ep.52 / Aggressive Non Hodgkin Lymphome: Die Therapie

Leukämie Lotse

Play Episode Listen Later May 5, 2023 17:00


Fri, 05 May 2023 07:00:00 +0000 https://leukaemielotse.podigee.io/52-new-episode 89612456f8be66e288bf03f1d5a04333 mit Dr. Prof. Aulitzky Wie funktioniert die Therapie der aggressiven Non-Hodgkin-Lymphome? Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen? Hier erklären wir im Detail wie eine Therapie mit dem R-CHOP Schema abläuft und warum sie so wirksam ist. Was kann getan werden, um das Rückfall-Risiko zu minimieren? Wie kann bei einem Rezidiv vorgegangen werden? Und wie funktioniert eine CAR-T Zelltherapie? Zu all diesen Fragen und vielen weiteren erhalten wir die detaillierten Antworten von Prof. Aulitzky. 52 full mit Dr. Prof. Aulitzky no Strube-Stiftung

Leukämie Lotse
Ep.49 / Hodgkin Lymphom: Wie funktioniert die Therapie?

Leukämie Lotse

Play Episode Listen Later Apr 25, 2023 20:42


Tue, 25 Apr 2023 07:00:00 +0000 https://leukaemielotse.podigee.io/49-new-episode 23adb850ae804848e6920dbf1e42c88f mit Dr. Prof. Aulitzky Wie läuft die Therapie eines Hodgkin Lymphoms ab? Wie sind die Heilungschancen? Macht es einen großen Unterschied welches Stadium bei der Diagnose festgestellt wurde? Und wie steht es um die Lebensqualität während und nach der Therapie? Wie stehen die Chancen bei einem Rezidiv? All diese Fragen beantwortet uns Prof. Aulitzky, Chefarzt der Hämatologie und Onkologie am RBK in diesem Video. 49 full mit Dr. Prof. Aulitzky no Strube-Stiftung

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 99 mit Christine Raab

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Feb 13, 2023 47:38


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Dieses Mal war zum zweiten Mal die liebe Christine Raab bei mir. Hör dir gern die erste Folge mit Christine an. https://open.spotify.com/episode/3HjjfJQRNUDx2mChC47VSG Christine Raab ist Yogalehrerin, Yoga & Krebs Trainerin, ganzheitlicher Coach und Mentorin und Human Therapy Professional. Ihre eigene Brustkrebs Erkrankung 2014 hat sie auf diesen Weg gebrachtund heute unterstützt sie unter anderem Frauen, die die gleiche Diagnose bekommen haben. Im Sommer 2022 bekam Christine ein Rezidiv und es sind Metastasen dazu gekommen, nachdem sie 7 Jahre krebsfrei war. Metastasen in Knochen, Lunge und Rippenfell. Gesundheit und vor allem die Prävention waren schon immer ein großes Thema, auch in ihrer früheren Tätigkeit als Erzieherin. Was kann ich tun um gesund zu bleiben, wie kann ich Krankheiten vorbeugen? Aber auch: Wie kann ich mich dabei unterstützen wieder gesund zu werden - auf ganzheitlicher Ebenen? Christine Raab gibt in ihren Büchern und Onlinekursen (www.christine-raab.de // www.lebenmitundnachkrebs.christine-raab.de) praktische Tipps und macht den Einstieg in die Welt der Yogaphilosophie einfach. Außerdem teilt sie ihr Wissen und Können im eigenen Podcast, auf YouTube, im Blog und auf Social Media. Seit 2020 betreibt sie das MOKSHA Yoga & Spiritual Center im Herzen des Kahlgrund.Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Christine hat einen wundervollen Yoga Online Kurs entwickelt, für Menschen nach einer Krebserkrankung. Den gibt es aktuell für 99€ anstatt 189€ im Relaunch für dich. https://christine-raab.de/leben-mit-und-nach-krebs/ https://www.instagram.com/christineraab.yogischbynature/ Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 95 mit David Diagnose NonHodgkin Lymphon und Corona

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Jan 16, 2023 54:21


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese so wertvolle und hoffnungsvolle Folge anzuhören. Hier kommt Davids Geschichte. Mein Name ist David von @davids.cancer.diary. Ich bin 34 Jahre jung und hatte ein Non-Hodgkin-Lymphom. Meine Geschichte begann im November 2019, bis April 2020 folgten 6 Chemotherapien DA-EPOCH-R. Von Mai bis Juni bekam ich 20 Bestrahlungen am Unterkiefer. Im Juli 2020 wurde bei einem Kontroll-PET-MRT ein Rezidiv am Brustbein gefunden. Von Juli bis September folgten 25 weitere Bestrahlungen des Brustbeins. Im September 2020 hatte ich meine erste Operation am Unterkiefer mit einem Implantat aus Beckenkamm. Nicht einmal ein Jahr später im September 2020 fand man nach einem Kontroll-CT weiteres Rezidiv auf der Lunge. Im Oktober und November wurde eine Biopsie, zwei Immuntherapien R-DHAP und eine Stammzellapherese gemacht, also eine Filterung der im Blut enthaltenen Blutstammzellen. Einen Monat später fand man ein drittes Rezidiv im Hypopharynx, ein Teil des Rachens. Besonders motiviert haben mich in dieser Zeit meine Familie und Freunde. Meine Kinder sind ein weiterer Grund, den Kampf nicht aufzugeben und weiterzumachen. Durch meine neue Partnerin kam weitere Hoffnung ins Leben. Neben all diesen Punkten habe ich versucht, in jeglicher Hinsicht das Leben zu genießen und das Beste aus der Situation zu machen. Das Leben schenkt einem so viele tolle Möglichkeiten. Mit Erhalt der Diagnose befindet man sich stetig in einem Prozess. Durch verschiedene Therapien habe ich gelernt, bei mir zu bleiben. Auf meinen Körper zu hören. Und das zu tun, was meinem Körper guttut. Es gab sicher auch schwierige Momente. Enttäuschungen. Verluste. Ängste. Sorgen. Jedoch kamen auch viele neue Wege dazu. Menschen haben sich entfernt. Ich habe mich von Menschen entfernt. Neue Menschen steigen in den Zug des Lebens ein. Manche länger, andere kürzer. Das Leben ist eine Zugfahrt und man selbst ist der Lokführer. Es gibt schnellere Strecken und langsame Strecken. Manchmal bleibt der Zug auch an einer Haltestelle. Ich erinnere mich hier gerne an die Worte meines Opas: ›Wenn ich den Humor verliere, ist es aus‹. Genau diese Einstellung ermutigt mich jeden Tag, aufs Neue den Kampf anzunehmen. Jeder Mensch sollte seine Ziele haben. Jeder ist für sich gut, so wie er ist. Jeder hat eine Chance verdient. Als Krebsbetroffener bekommt man manchmal sogar eine zweite Chance. Nutze diese Chance! Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Leben mit Krebs
Geheilt, aber nicht gesund | Angst vor dem Rezidiv

Leben mit Krebs

Play Episode Listen Later Dec 9, 2022 17:14


Vor einem Jahr hat Masha die letzte Therapie gegen ihren Brustkrebs erhalten. Trotz körperlicher und seelischer Folgen steht sie heute wieder im Leben. Die Angst vor einem Rezidiv hat sie jedoch nie ganz losgelassen. In dieser Folge sprechen wir mit ihr über den Umgang mit dieser Angst und wie lange es gedauert hat, bis sie ihre «Krone wieder gerichtet» hat. Diese Folge wird unterstützt durch Roche Pharma Schweiz. Das Patient Partnership Team bei Roche stellt nicht die Erkrankung, sondern die Patient*innen und die Angehörigen ins Zentrum. Mehr Infos zum Engagement von Roche: www.roche-fokus-mensch.chWir freuen uns sehr über Rückmeldungen, Ideen und Themenvorschläge für unseren Podcast. Schreib uns gerne auf Instagram (@lebenmitkrebs_ch), Facebook (@LebenmitKrebsSchweiz) oder via E-Mail auf info@lebenmitkrebs.ch. Alles Liebe Nadine & Sandra 

Deine Lieblingsmenschen – ein Podcast von FUNKE
Episode 36: "Meine Vulva - Meine Geschichte"

Deine Lieblingsmenschen – ein Podcast von FUNKE

Play Episode Listen Later Oct 21, 2022 28:10


"Es ist kein Rezidiv, aber es ist eine Krebsvorstufe, es kann also sein, dass der Krebs bald wieder kommt." Ich laufe die Straße entlang, beobachte die Menschen und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Die letzten Tage waren hart, ich war in einem depressiven Loch gefangen und habe viel geweint. Fühle mich so angespannt, dass ich jetzt grade merke, wie sehr ich meine Zähne aufeinander beiße. Seit über einer Woche warte ich auf meine Biopsieergebnisse. Die Anspannung steigt mit jeder Minute. Ich merke wie mein Handy in der Jackentasche vibriert und sofort rutscht mein Herz in die Hose. Bestimmt die Klinik. Sehe die Vorwahl. Ganz sicher die Klinik. „Es ist kein Rezidiv, aber es ist eine Krebsvorstufe.“ Das kann nicht wahr sein. Ich bin seit nicht mal drei Monaten in Remission und nun habe ich wieder eine Krebsvorstufe. Und das alles durch eine HPV-Infektion, die ich nie wahrgenommen oder gemerkt habe. Eine HPV-Infektion die mich ein Jahr lang durch die Krebs,- Chemotherapie- und Bestrahlungshölle schickte. Eine so harmlos anmutende Infektion, die mich um ein Haar mein Leben gekostet hat. Ich frage mich: „Wieso wissen wir so wenig darüber? Warum klärt uns kaum jemand darüber auf? Weißt du eigentlich, dass man sich dagegen impfen lassen kann? Und wieso heißt diese Impfung umgangssprachlich „Gebärmutterhalskrebs-Impfung?“ Es kann nicht nur deinen Gebärmutterhals treffen, sondern deine Vulva, deinen Penis, deine Zunge, deinen Mund, deinen Anus. "Warum nennen wir eine Impfung so, als würde sie nur für Menschen mit Gebärmutterhals in Frage kommen?" Ich bin @vivalavulvakrebs und auf meiner Seite plaudere ich geradeaus direkt aus dem Schmuckkästchen. Hier gibt es keine Tabuthemen. Hier ist dein safe place für all die intimen Fragen und Themen, über die man sonst nicht spricht. Und nebenbei ganz viel Tumor, äh Humor, wollt ich natürlich sagen.

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 80 mit Britta Wulf Special zum Brustkrebs Monat Oktober

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Oct 13, 2022 27:12


Heute begrüße ich dich ganz herzlich zu einem Special. Es ist Oktober, das bedeutet der pinke Oktober ist da und daher wird es den ganzen Monat wundervolle Frauen geben, die alle Brustkrebs hatten oder haben und die dir ihre Geschichte erzählen, um Mut, Kraft und Hoffnung dir zu geben. Mittlerweile sind es 70.000 Frauen im Jahr, jede 8 Frau ist betroffen und es sind genau 194 Frauen am Tag, die an dieser Diagnose erkranken. Dieses Mal hatte ich Britta im Interview Britta über sich: Ich bin Britta und habe 2013 im Alter von 43 Jahren die Diagnose Brustkrebs bekommen. Meine Welt brach zusammen, ich hatte Angst, meine Kinder nicht aufwachsen sehen zu können. Der ersten Ohnmacht folgte der Wille, gesund zu werden und mit dem Laufen fand ich einen Umgang mit der Krankheit, der sich positiv auf Körper und Psyche auswirkte. Als ich Ende 2018 ein Rezidiv hatte, half mir die Bewegung an der frischen Luft sehr, gut erneut durch die Therapien zu kommen. Seit 2019 bin ich krebsfrei und ich hoffe, dass das auch so bleibt. Ich laufe weiter für mein Leben gern und da Studien belegen, dass Ausdauersport das Rezidivrisiko signifikant senkt, bin ich mir sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Deshalb ist es mir ein großes Anliegen, Frauen während und nach der Krebstherapie zu motivieren, sich zu bewegen. Das ist auf Instagram so wie auch bei den Pink Runners, der Laufgruppe der Pinken Zitronen, einer Selbsthilfegruppe für junge, an Brustkrebs erkrankte Frauen in der Region Hannover. Wenn Du Britta kennenlernen möchtest und die Arbeit der pinken Zitronen schau bei der YES! Con vorbei. https://www.instagram.com/laufend_leben/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine Bewertung über ITunes oder wenn du magst, abonniere meinen Kanal, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle. Was konntest du für dich mitnehmen? Du findest mich über allen üblichen Podcasts Formaten. Wenn du Lust hast, schreib mir gern ein Feedback oder trete über Social Media mit mir in Kontakt. . ❤❤ Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund und es ist so schön, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit der Welt. Möchtest du Kontakt mit mir aufnehmen? Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Ärztin/Heilpraktikerin/Ernährungsexpertin/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/Breastcare... ??Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Der Krebs Podcast
Langzeitüberlebende nach der Diagnose Gebärmutterkörperkrebs

Der Krebs Podcast

Play Episode Listen Later Sep 22, 2022 16:44


Wie wird das Leben nach dem Krebs? Dr. med. Woppen gibt einen Einblick in die Langzeitfolgen von Krebs. Viele Krebserkrankungen sind heute bereits heilbar und das Leben nach dem Krebs rückt immer mehr in den Fokus. Was heißt eigentlich überhaupt überleben bei einer Krebserkrankung? wenn ich länger als fünf Jahre ohne wiederkehrende Erkrankung lebe, dass ich dann davon geheilt bin? Wie erkennt man denn dann das Rezidiv und wie sieht die Nachsorge aus beim Gebärmutterkörperkrebs? GICG: https://gcigtrials.org/ Studien Portal: www.studienportal-gyn.de Webseite: https://www.krebs-podcast.de Sprechstunde Langzeitüberlebende: https://survivorship-clinic.de/ Referenten: Dr. med. Hannah Woopen, MSc (Fachärztin, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Schwerpunkt: Langzeitüberleben bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom (Studienleiterin "Carolin meets HANNA"), Junior Clinical Scientist, Master of Science - Clinical Research) Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin) Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles zum Thema Leben mit dem Krebs. Erste Folgen zu der Serie Endometrium Karzinom: Folge 13-15. Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten. Die meisten Patienten mit Endometriumkarzinom überleben zehn Jahre, aber die Krebserkrankung ist nicht der einzige Faktor, der berücksichtigt werden muss. Nach fünf Jahren sollten keine Rezidive mehr auftreten, aber es kann vorkommen, dass nach fünf, zehn oder sogar fünfzehn Jahren doch ein Rezidiv auftritt. Die GSIG hat sich darauf geeinigt, dass Langzeitüberleben mit gynäkologischen Tumoren als Überleben von mindestens fünf Jahren gilt. Die meisten Frauen mit Endometriumkarzinom sterben nicht an Krebs, sondern an Herzkrankheiten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Gesundheitskompetenz stärken, um zu verhindern, dass Sie erneut an Krebs erkranken. Man sollte sich von einem Expertenteam behandeln lassen und sich auch eine zweite Meinung einholen, wenn man an Krebs erkrankt ist. Die neuen Medikamente zur Immuntherapie von Krebs werden wahrscheinlich einen großen Einfluss auf die Prognose haben, aber die Langzeitnebenwirkungen sind noch nicht bekannt. Viele Frauen, die wegen Endometriumkrebs behandelt wurden, haben Probleme mit der sexuellen Funktion, was die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Auch Osteoporose ist eine häufige Nebenwirkung der Krebsbehandlung.Die Deutsche Krebsgesellschaft hat Verzeichnisse von Zentren, an die man sich wenden kann, und der Langzeitüberlebendenschwerpunkt in der Survivorship Klinik in Berlin ist empfehlenswert. #fernmetastasen #rezidiv #ASCO #GICG #survivorship #cancersurvivor

Der Krebs Podcast
Langzeitüberlebende nach der Diagnose Gebärmutterkörperkrebs

Der Krebs Podcast

Play Episode Listen Later Sep 22, 2022 16:43


Wie wird das Leben nach dem Krebs? Dr. med. Woppen gibt einen Einblick in die Langzeitfolgen von Krebs. Viele Krebserkrankungen sind heute bereits heilbar und das Leben nach dem Krebs rückt immer mehr in den Fokus. Was heißt eigentlich überhaupt überleben bei einer Krebserkrankung? wenn ich länger als fünf Jahre ohne wiederkehrende Erkrankung lebe, dass ich dann davon geheilt bin? Wie erkennt man denn dann das Rezidiv und wie sieht die Nachsorge aus beim Gebärmutterkörperkrebs?GICG: https://gcigtrials.org/Studien Portal: www.studienportal-gyn.deWebseite: https://www.krebs-podcast.deSprechstunde Langzeitüberlebende: https://survivorship-clinic.de/ Referenten:Dr. med. Hannah Woopen, MSc (Fachärztin, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Schwerpunkt: Langzeitüberleben bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom (Studienleiterin "Carolin meets HANNA"), Junior Clinical Scientist, Master of Science - Clinical Research)Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin) Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles zum Thema Leben mit dem Krebs. Erste Folgen zu der Serie Endometrium Karzinom: Folge 13-15. Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.Die meisten Patienten mit Endometriumkarzinom überleben zehn Jahre, aber die Krebserkrankung ist nicht der einzige Faktor, der berücksichtigt werden muss. Nach fünf Jahren sollten keine Rezidive mehr auftreten, aber es kann vorkommen, dass nach fünf, zehn oder sogar fünfzehn Jahren doch ein Rezidiv auftritt.Die GSIG hat sich darauf geeinigt, dass Langzeitüberleben mit gynäkologischen Tumoren als Überleben von mindestens fünf Jahren gilt.Die meisten Frauen mit Endometriumkarzinom sterben nicht an Krebs, sondern an Herzkrankheiten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Gesundheitskompetenz stärken, um zu verhindern, dass Sie erneut an Krebs erkranken. Man sollte sich von einem Expertenteam behandeln lassen und sich auch eine zweite Meinung einholen, wenn man an Krebs erkrankt ist.Die neuen Medikamente zur Immuntherapie von Krebs werden wahrscheinlich einen großen Einfluss auf die Prognose haben, aber die Langzeitnebenwirkungen sind noch nicht bekannt.Viele Frauen, die wegen Endometriumkrebs behandelt wurden, haben Probleme mit der sexuellen Funktion, was die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Auch Osteoporose ist eine häufige Nebenwirkung der Krebsbehandlung.Die Deutsche Krebsgesellschaft hat Verzeichnisse von Zentren, an die man sich wenden kann, und der Langzeitüberlebendenschwerpunkt in der Survivorship Klinik in Berlin ist empfehlenswert.#fernmetastasen #rezidiv #ASCO #GICG #survivorship #cancersurvivor Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Der Krebs Podcast
Gebärmutterkörperkrebs Rezidiv

Der Krebs Podcast

Play Episode Listen Later Sep 15, 2022 24:40


Rezidiv Therapie bekommt immer einen höheren Stellenwert in der Medizin. Mediziner, aber auch Sie als Angehörige und Patientinnen wissen, dass eine der Hauptsorgen bei einer Krebserkrankung ist: Kommt der Krebs wieder? Und wie wird das Rezidiv eigentlich erkannt? Deswegen wollen wir uns heute damit beschäftigen: Wie erkennt man das Rezidiv? Und was haben wir für therapeutische Möglichkeiten? Was bedeutet Immuntherapie? Ist es denn tatsächlich so, dass über die Nachsorge die meisten Rezidiv erkannt werden? Was sind was die wichtigsten und häufigsten Symptome, wie Luftnot, Schmerzen im Bein, Blutung, Nierenschmerzen, Ausfluss Studien Portal: www.studienportal-gyn.de Webseite: https://www.krebs-podcast.de Referenten: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin) Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin) Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles Rezidiv Therapie des Gebärmutterkörperkrebses. Erste Folgen zu der Serie Endometrium Karzinom: Folge 13-14. Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.

Der Krebs Podcast
Gebärmutterkörperkrebs Rezidiv

Der Krebs Podcast

Play Episode Listen Later Sep 15, 2022 24:37


Rezidiv Therapie bekommt immer einen höheren Stellenwert in der Medizin. Mediziner, aber auch Sie als Angehörige und Patientinnen wissen, dass eine der Hauptsorgen bei einer Krebserkrankung ist: Kommt der Krebs wieder? Und wie wird das Rezidiv eigentlich erkannt? Deswegen wollen wir uns heute damit beschäftigen: Wie erkennt man das Rezidiv? Und was haben wir für therapeutische Möglichkeiten? Was bedeutet Immuntherapie? Ist es denn tatsächlich so, dass über die Nachsorge die meisten Rezidiv erkannt werden? Was sind was die wichtigsten und häufigsten Symptome, wie Luftnot, Schmerzen im Bein, Blutung, Nierenschmerzen, Ausfluss?Studien Portal: www.studienportal-gyn.deWebseite: https://www.krebs-podcast.deReferenten:Prof. Dr. med. Dr. h.c. Sehouli (Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie (CVK) und Klinik für Gynäkologie (CBF), Charité Berlin)Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité Berlin)Erfahren Sie in dieser von vier Folgen alles Rezidiv Therapie des Gebärmutterkörperkrebses. Erste Folgen zu der Serie Endometrium Karzinom: Folge 13-14. Diese Folge des Krebspodcast wird unterstützt durch GlaxoSmithKline (GSK). GSK ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. Thema und Inhalt obliegen der wissenschaftlichen Freiheit der Referenten.In dieser Podcast-Episode wird über das Rezidiv von Gebärmutterkörperkrebs und die Möglichkeiten der Therapie gesprochen Nachsorge ist wichtig, sollte länger als 5 Jahre sein, und kann viele Jahre später auftreten. Trotz aller Vorsorge, können Tumoren in der Nachsorge wieder entdeckt werden. Daher sollten Patienten mit Beschwerden nicht erst auf den Termin in der Nachsorge warten, sondern das abklären lassen. Das Wichtigste ist, dass man daran denkt, nicht alle in Panik bringt, aber dann Schritt für Schritt nach untersucht. Die Diagnose eines Tumors erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus verschiedenen Untersuchungsmethoden, Ultraschall, Computertomografie und Magnetresonanztomografie. Die Blutwerte sind nicht immer ausschlaggebend. Untersuchungen sollten nur bei Bedarf durchgeführt werden, um Schäden durch unnötige Röntgenstrahlung zu vermeiden. Die routinemäßige Verwendung von Computertomografie bei Patientinnen, die wegen eines Tumors operiert wurden, ist sinnlos. Die Ultraschalluntersuchung des Bauches und der und über die Scheide sollten Standard sein. Die Immuntherapie ist ein großes Thema, weil wir immer mehr lernen, dass das Immunsystem nicht nur die klassischen weißen Blutkörperchen sind, sondern alle Zellen, die letztlich mehr oder weniger das Immunsystem mit positiv beeinflussen, direkt und indirekt. Inzwischen kann man bei vielen Tumoren, inklusive Gebärmutterkörperkrebs, eine chemotherapiefreie Therapiestrategie anwenden. Immuntherapie ist eine neue Art der Krebstherapie, die das Immunsystem des Patienten gegen den Krebs richtet die auch in der Behandlung von Hautkrebs wie auch bei anderen Tumoren, inklusive Gebärmutterkörperkrebs eine Revolution ist. Es gibt verschiedene Arten der Immuntherapie, die für verschiedene Situationen zugelassen sind. Ob eine Person für eine bestimmte Art der Immuntherapie geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu sind Studien auch bei Ersttherapie im Gange. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs hilft auch Frauen mit Krebsvorstufe

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jul 28, 2022 5:59


Studien zeigen: Die HPV-Impfung kurz vor oder nach der Operation kann betroffene Frauen vor einem Rezidiv bewahren – also davor, erneut Zellveränderungen oder gar Krebs am Gebärmutterhals zu entwickeln. Auch wenn sie bei der Impfung schon älter sind.

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 66 mit Julia Müller Gynokologin

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Jul 17, 2022 58:15


Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Danke für deine Zeit, denn Zeit ist das wertvollste, was wir besitzen. Danke, dass du dir bewusst Zeit nimmst, diese tief berührende Folge anzuhören. Heute habe ich eine Ärztin bei mir zu Gast, wie sie die Diagnose Brustkrebs erhält und damit umgegangen ist, erzählt uns die liebe Julia. Julia über sich: Ich bin Julia, 38 Jahre alt, Ärztin und Mama eines 8 jährigen Sohnes. Im Jahr 2018 bekam ich die Diagnose Brustkrebs. Zu der Zeit war ich gerade im Krankenhaus tätig und betreute als Ärztin Frauen unter der Geburt, aber auch Brustkrebspatientinnen und Patientinnen mit anderen gynäkologischen Tumoren. Die erste Zeit der Diagnose fühlte sich an, als sei ich in einem ziemlich schlechten Film. Auf einmal saß ich neben Frauen in der Chemotherapie, die ich noch ein paar Wochen zuvor als Ärztin betreut hatte...Mein Sohn war gerade vier Jahre alt, ich steckte mitten in meiner Promotion und wir hatten gerade unser Haus gebaut. Nach meinem Rezidiv nur ca. 6 Monate nach Beendigung der Akuttherapie fing ich an, mich zu fragen, ob der schulmedizinische Weg zur Heilung etwas "übersieht", oder ob etwas "fehlte"? Ich las unendlich viele Bücher und Studien und fing an, mich in Kinesiologie und Mind-Body-Medizin weiterzubilden. Ich integrierte Achtsamkeit, Yoga und Meditation in meinen Alltag, passte meine Ernährung (die bis dato gar nicht so schlecht war), noch einmal an und betrieb radiakale "Psychohygiene". Mir wurde mehr und mehr bewusst, dass wir lernen dürfen, uns ganzheitlicher zu betrachten. Wir sind mehr als unser physischer Körper. Es ist wichtig, unseren Blick zu erweitern und Methoden & Tools zu integrieren, die Körper, Seele und Geist als Ganzes betrachten. Dabei geht es nach meiner Auffassung ganz klar um die Ergänzung schulmedizinischer Behandlung, also keineswegs darum, eine Alternative zur Schulmedizin zu formulieren. So konnte und kann ich selbstwirksam und stark mein Leben "danach" leben...und ich weiss nun, wie und für wen ich eine gute, achtsame Ärztin sein kann. https://www.instagram.com/breastcancerandyou/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine Bewertung über ITunes oder wenn du magst, abonniere meinen Kanal, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge. Was konntest Du für Dich mitnehmen? Teile deine Gedanken über Instgram mit uns. Wenn du Lust hast, schreib mir gern ein Feedback oder trete über Social Media mit mir in Kontakt. . ❤❤ Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund und es ist so schön, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit der Welt. Möchtest Du Kontakt mit mir aufnehmen? Hast Du deine eigene Krebs Erfahrung, die Du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast Du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist Du vielleicht selber Ärztin/Heilpraktikerin/Ernährungsexpertin/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/Breastcare... ??Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 88. Talk: Susanna, von der Brustkrebsdiagnose zum Rezidiv

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later Jul 10, 2022 79:21


Suzanna, 51 Jahre, Schulsozialpädagogin und Mutter eines 11 jährigen Sohnes, erhielt 2013 die Diagnose hormonpositiver (HER2) Brustkrebs in der linken Brust, nachdem bei ihr schon seit Jahren ein Fibroadenom in der rechten Brust beobachtet wurde. Sie erzählt uns ihren emotionalen Weg mit allen Höhen und Tiefen von dem Tag der Diagnose, der Mastektomie bis zur Entdeckung 2019 von Knochenmetastasen. Wieder eine tiefgehende und ergreifende Geschichte, die noch nicht zu Ende ist und aus der viel rausgehört werden kann. Danke Dir, liebe Suzanna, für das Teilen deiner Erfahrungen. Auf YouTube kannst Du uns auch sehen: https://www.youtube.com/watch?v=HlAZGp3RkRE

Deine Lieblingsmenschen – ein Podcast von FUNKE
Episode 20: Zweimal Krebs - mit 24 Jahren

Deine Lieblingsmenschen – ein Podcast von FUNKE

Play Episode Listen Later May 4, 2022 28:05


Alina Ganz ist 24 Jahre jung und hat bereits zweimal die Diagnose Krebs bekommen. Die erste Hiobsbotschaft erhielt sie am Tag ihres 23. Geburtstages. Im August 2021 besiegte sie den Lymphdrüsenkrebs zum ersten Mal. Nur drei Monate später, im November, bekam sie die Diagnose Krebs erneut – ein Rezidiv. Im Podcast „Deine Lieblingsmenschen“ erzählt sie von der Diagnose Hodgkin-Lymphom, wie sie mit Mitleid umgeht und warum Häkeln plötzlich zu ihrem liebsten Hobby geworden ist. Angefangen habe die Krankheit mit grippeähnlichen Symptomen. „Zu der Zeit hat man immer erstmal an Corona gedacht“, sagt Alina Ganz. Auch Rheuma und Pfeiffersches Drüsenfieber wurden anfangs nicht ausgeschlossen. „Da die Entzündungswerte erhöht waren, ist man auch von einer Lungenentzündung ausgegangen“, erklärt die 24-Jährige. Bei einem Röntgenbild der Lunge wurden dann jedoch Schatten auf dem Organ gesehen. Bei einem CT im Anschluss konnten die Ärzte schließlich die bösartigen Lymphknoten sehen. Alina Ganz hat gekämpft und den Krebs besiegt. Vorerst. Denn Anfang 2021 war er plötzlich wieder da. „Mitunter am schlimmsten war für mich, meinem Umfeld von der erneuten Diagnose zu erzählen“, schreibt sie auf Instagram-Kanal „alinaganz“. „In ihren Augen zu sehen oder an ihren Stimmen zu hören, wie sie versuchen, das zu verstecken, um stark für mich zu sein!“ Auf dem Behandlungsplan standen plötzlich wieder: Chemotherapie, Stammzelltransplantation, Bestrahlung. Ein Leben, was sich niemand wünscht – vor allem nicht mit 24 Jahren: Viele gehen mit ihren Freundinnen ins Schwimmbad, gehen feiern oder fliegen in den Urlaub. „Natürlich denke ich mir, dass ich das auch gern so hätte. Aber ich halte mich an solchen Gedanken gar nicht auf“, sagt Alina Ganz. Und weiter: „Ich versuche den Fokus nicht darauf zu lenken, was ich nicht machen kann, sondern auf das, was ich trotz meiner Erkrankung alles machen kann.“ So treffe sie ihre Freundinnen auf Abstand oder viel online, fährt Fahrrad oder häkelt. „Ich habe die Hoffnung, dass es wieder anders wird.“ Vor allem auch der Austausch auf Instagram helfe ihr, positiv nach vorne zu blicken. Auf ihrem Instagram-Kanal nimmt sie mittlerweile über 10.000 Nutzerinnen und Nutzer mit durch ihren Alltag. Ein Alltag, in dem sie so gut es geht versuche, glücklich zu sein, denn: „Ich möchte überleben. Mir bleibt keine andere Wahl. Es bringt nichts, mich selbst zu bemitleiden. Ich versuche, so glücklich wie möglich zu sein und jeden Moment wertzuschätzen, denn ich weiß nicht, ob es meine letzten Jahre auf der Welt sind.“

Wenn wir sterben...
Die Natürlichkeit des Sterbens...

Wenn wir sterben...

Play Episode Listen Later Feb 18, 2022 42:58


Frau Ricken spricht mit uns über ihren langen Weg mit Krebs. Zuerst Brustkrebs, dann ein Rezidiv und nun auch noch Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie berichtet von ihrem Leben und von dem Prozess das Sterben annehmen zu können. Sie schafft es so wunderbar normal darüber zu sprechen und erinnert uns an die vielen schönen Momente des Lebens, die uns vor dem Tod begegnen. Jetzt ist es gut so, wie es ist.

HAMMerstark
Thema Essen: Darf ich das?!

HAMMerstark

Play Episode Listen Later Feb 3, 2022 66:11


Heute geht es ums Essen – genauer gesagt um die Ernährung mit und nach Krebs. Gibt es des sogenannten Superfoods, auf was sollte man verzichten, um das Krebsrisiko zu verringern oder einem Rezidiv vorzubeugen und was ist der Schlüssel zu einer gesunden Ernährung?

Küchenmedizin
Leukämie überlebt dank Stammzelltransplantation!

Küchenmedizin

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 68:38


In dieser Folge unseres Medizin-Podcasts haben wir eine besondere Gästin eingeladen. Jette erzählt uns ihre Geschichte...! Sie hat trotz Rezidiv ihrer Leukämie dank einer Stammzelltransplantation (ihrer Schwester) überlebt und berichtet intensiv von ihren Erfahrungen im Krankenhaus, dem Ablauf solch einer Spende, ihrem Verhältnis zu Ärzt/innen, Ängsten und Hoffnungen usw. Jette selbst ist Medizinstudentin in Hamburg und zeigt uns, dass trotz schwerem Schicksal vieles möglich ist! Jettes Buch (unbezahlte Werbung): https://www.amazon.de/ALLes-anders-nach-Krebs-WeWantYouBack/dp/3935985630// KORODROGERIE Mit Code "KÜCHENMEDIZIN" 5% Rabatt auf das gesamte Sortiment auf korodrogerie.de. Wir können besonders den Aubergine und Curry-Mango Aufstrich empfehlen! Ihr würdet uns und den Kanal sehr unterstützen und euch auch direkt was Gutes tun! Dankeschön :)// MEDCOACHES (HAM-Nat + TMS-Vorbereitung) ✘ 10% Rabatt mit CODE „KÜCHENMEDIZIN“ auf alle Produkte der https://medcoaches.de/ANIMUS MEDICUS (Anatomische Bilder):--> https://animusmedicus.refr.cc/kuechenmedizin Über diesen Link erhältst du einen Gutscheincode mit 15% Rabatt und wir eine kleine Provision. Mehr Infos zum Medizinstudium:https://medizinstudium.io/ Fragen, Feedback und Anregungen immer gerne an:Email: kuechenmedizin@gmx.deInstagram: kuechenmedizin_podcast (Küchenmedizin)Youtube: Küchenmedizin

Martini-Klinik Prostata POM Talk
01. Prognostische Aussagekraft der PSMA PET vor radikaler Prostatektomie

Martini-Klinik Prostata POM Talk

Play Episode Listen Later Aug 17, 2021 25:20


Tobias Maurer berichtet, wie die PSMA PET von hinten das Feld aufrollt. Zunächst eingesetzt beim Rezidiv rückt sie jetzt in der Primärdiagnostik zunehmend in den Fokus.

Krebs.Leben! Die Podcastreihe zum Mammakarzinom
Schlechte Nachrichten überbringen

Krebs.Leben! Die Podcastreihe zum Mammakarzinom

Play Episode Listen Later Jun 22, 2021 45:39


Krebsdiagnose, Rezidiv, Metastasierung – eine zentrale Frage für alle Onkologen ist: Wie überbringe ich schlechte Nachrichten? Doch was sind schlechte Nachrichten aus Ärztesicht und was aus Patientensicht? Wie können diese Nachrichten deutlich, verständlich und einfühlsam kommuniziert werden?

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 54. Talk: Denise, umgeben von der Krankheit Krebs

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 108:58


Die Geschichte von Denise, junge Grundschullehrerin aus Berlin, könnte nicht einmal ein Hollywoodfilm an Tragik überbieten. Kurz zusammengefasst: Innerhalb von 26 Monaten sind ihre Großeltern an Krebs verstorben, dann ist Denise selbst an Gebärmutterhalskrebs erkrankt und geheilt, ihre Mutter ist vor kurzem an einem Rezidiv eines Mundbodenkrebses verstorben & ein paar Tage später die gute Freundin an Darmkrebs. Und zu guter Letzt ist ihr Hund an Krebs erkrankt. Wie verarbeitet Denise ihr Schicksal oder ist dieses zu verkraften? Das und vieles mehr , gespickt mit - auch humorvollen - Anekdoten erzählt sie uns in diesem authentischen, berührenden, kraftvollen, tiefsinnigen und mutmachenden Gespräch ohne das Lachen verloren zu haben. Ich bin Dir sehr dankbar dafür, liebe Denise. Leider gibt es ab der 50. Minute teilweise wieder Probleme mit der Tonspur, aber es ist noch alles gut zu verstehen. Du erreichst sie unter https://instagram.com/_wlhlmn_?igshid=izkdd7wyw72g

Pinkelpause
Pinkelpause #41 - Comeback im Becken

Pinkelpause

Play Episode Listen Later Feb 14, 2021 27:17


Die Prostata gibt einfach keine Ruhe und hält die beiden Podcaster weiter auf Trab. Chris berichtet, wie man die Rückkehr des Krebses frühzeitig erkennt und behandelt. Die Aufzeichnung heute erfolgte übrigens unter den wachsamen Augen des WDR-Fernsehens...

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 41.Talk/ 2. Teil: Sarah, dreimal vom Krebs geheilt

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later Dec 28, 2020 62:14


Nach ihrer Nahtoderfahrung und Reanimation hat sich viel für Sarah geändert, was sie gerade in einem Buch verarbeitet. Nachdem sie 2,5 Jahre krebsfrei war, wurde mit 35 Jahren ein Rezidiv entdeckt. Danach ging sie einen neuen, integrativen Weg. Bis heute ist sie krebsfrei. Sarah hat inzwischen ein großes Fachwissen, welches sie auch beruflich weitergibt. Ein sehr informatives Gespräch und Austausch. Danke, Sarah für deine Zeit. Ihre Homepage lautet https://www.sarah-herrwerth.com

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 26. Talk/1. Teil: Katrin, Leben mit metastasierten Brustkrebs

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later Sep 12, 2020 46:04


Katrin, Mutter von 2 Kindern und Yogalehrerin, erzählt ihren nicht nur schulmedizinischen Weg von der Erstdiagnose „hormonrezeptorpositiver“ Brustkrebs in der 12. Schwangerschaftswoche 2012 bis zum metastasierten Rezidiv vor 2,5 Jahren. Wir sind in verschiedene Themen reingegangen, deswegen habe ich die Folge aufgrund der Länge in zwei aufgeteilt. Über Instagram kannst Du Katrin kontaktieren: https://instagram.com/thefarsideofpink?igshid=1udbys318fydl . Wenn Du Fragen hast, auch zum Inhalt , oder deine Geschichte erzählen möchtest kontaktiere mich gerne: leben_mit_krebs@gmx.de oder folgt mir auf Instagram https://www.instagram.com/lebenmitkrebspodcast oder https://m.facebook.com/lebenmtkrebsmuc/?ref=bookmarks

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 26. Talk/2. Teil: Katrin, Leben mit metastasierten Brustkrebs

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later Sep 12, 2020 40:08


Katrin, Mutter von 2 Kindern und Yogalehrerin, erzählt ihren nicht nur schulmedizinischen Weg von der Erstdiagnose „hormonrezeptorpositiver“ Brustkrebs in der 12. Schwangerschaftswoche 2012 bis zum metastasierten Rezidiv vor 2,5 Jahren. Wir sind in verschiedene Themen reingegangen, deswegen habe ich die Folge aufgrund der Länge in zwei aufgeteilt. Über Instagram kannst Du Katrin kontaktieren: https://instagram.com/thefarsideofpink?igshid=1udbys318fydl . Wenn Du Fragen hast, auch zum Inhalt , oder deine Geschichte erzählen möchtest kontaktiere mich gerne: leben_mit_krebs@gmx.de oder folgt mir auf Instagram https://www.instagram.com/lebenmitkrebspodcast oder https://m.facebook.com/lebenmtkrebsmuc/?ref=bookmarks

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 16.Talk: Marina, geheilt vom metastasiertem alveolärem Rhabdomyosarkom

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later May 28, 2020 53:15


Marina ist wieder eine sehr beeindruckende junge Frau und Mutter, die vor 12 Jahren im Alter von 20 an dem seltenen metastasierten Tumor ( ausgehend vom Muskelgewebe) erkrankte. Sie überstand auch das Rezidiv und erzählt von ihrem schweren Weg mit Happy End: Heute ist sie Mutter von zwei gesunden Kindern. Wieder eine sehr mutmachende Geschichte. Hier erfährst Du mehr von Marina: Hiddenfront.de und Facebook.com/marinasblog --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kab4/message

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer
Der 13. Talk: Mary , Leben mit metastasiertem Brustkrebs

Leben mit Krebs - Let’s talk about cancer

Play Episode Listen Later May 6, 2020 61:52


In dieser Folge erzählt die fast 50 jährige Mary ausführlich und sehr offen von ihrer Brustkrebsdiagnose (Triple positiv) vor 4 Jahren mit einer Mastektomie und dem Rückschlag im letzten Jahr mit einem aggressiven metastasierten Rezidiv. Mary ist aktives ( Gründungs)mitglied von Cancer Unities, Bloggerin, Mutter einer Tochter und Oma eines Enkels. Hier erfährst Du mehr von Mary https://instagram.com/mairose42?igshid=1pl7snp8ezdvl. Wenn Du Fragen hast oder deine Geschichte erzählen möchtest, kannst Du mich gerne kontaktieren: leben_mit_krebs@gmx.de oder Du folgst mir auf Instagram https://www.instagram.com/karen_abel_muc oder https://m.facebook.com/lebenmtkrebsmuc/?ref=bookmarks --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kab4/message

Raus aus dem Hormonchaos
Wie du deine Nebennierenschwäche wieder in den Griff bekommst

Raus aus dem Hormonchaos

Play Episode Listen Later May 5, 2020 38:27


Bist du ein "Nebennierenschwächling"? Ja, zugegeben, das ist kein Wort - "Nebennierenschächling". Vielleicht kannst du ja mehr mit den Symptomen der Nebennierenschwäche anfangen? Erschöpfung, Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Leistungschwäche und Konzentrationsstörungen können Zeichen der Nebennierenschwäche oder auch -erschöpfung sein. Das kann die Lebensqualität ganz schön einschränken. Hauptursache der Nebennierenschwäche ist Stress. Stress macht uns krank. Das ist sicherlich keine Neuigkeit für dich? Doch wusstest du, dass sich aus einer dauerhaften Stressbelastung eine Nebennierenschwäche entwickeln kann? Deshalb solltest du alles dafür tun, deine Stressbelastung zu reduzieren. Die Nebennierenschwäche in den Griff bekommen. Wenn du deine gewohnte Energie, Spritzigkeit, Leistungskraft und Ausdauer wiederbekommen willst, solltest du dringend etwas gegen deine Nebennierenschwäche tun. Heute nehme ich dich mit in meine Praxis und zeige dir anhand eines Behandlungsbeispiels, wie du wieder in deine Kraft kommen kannst und wie du lernen kannst auch langfristig nicht direkt wieder in ein Rezidiv zu fallen.
 Ich erzähle dir, was du tun kannst, solltest du den Verdacht auf eine Nebennierenschwäche haben. Du erfährst, welche Maßnahmen sinnvoll wären, wenn dein Cortisolspiegel verrückt spielt. Eine erschöpfte Nebenniere benötigt Nährstoffe. Und zwar zum Teil in deutlich höherem Maß, als im gesunden Zustand. Ich gebe dir Tipps mit an die Hand, wie du diese aufnehmen kannst, aber auch, warum du trotz ausreichender Zufuhr in einen Mangel rutschen kannst.
 Ebenso erkläre ich dir, warum du auch bei einer Besserung deiner Symptome lieber noch einen Moment die Füße still hältst und dich genau beobachtest, um genau zu wissen, wann du lieber wieder einen Gang nach unten schalten solltest. Hör in die Folge rein, wenn du deine Nebennierenschwäche endlich wieder in den Griff bekommen möchtest. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" @deineAlex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Facebook: https://bit.ly/2Gr7kRL

Fach-Podcasts zu Mikrobiom und Schleimhaut

Wissenschaftliche Studien haben einen neuen Mechanismus bei der Entstehung rezidivierender Zystitiden entdeckt: Steigt der primär nicht uropathogene Vaginalkeim Gardnerella vaginalis in die Blase auf, greift er die oberste Schicht des Urothels an und setzt eingenistete E. coli frei, die sich wieder vermehren und ein Rezidiv verursachen. Dr. Uwe Peters und Dr. Elke Jaspers stellen die neuen Erkenntnisse zum Pathomechanismus rezidivierender Zystitiden vor und erläutern die diagnostischen und therapeutischen Strategien, die sich daraus ergeben.

Heartly Remissioned - Wohlfühlen mit Krebs
#6 Nachsorge und die Gefühle drum rum..

Heartly Remissioned - Wohlfühlen mit Krebs

Play Episode Listen Later Jul 7, 2018 34:22


006 - Achja Nachsorge! Ein Thema, welches mit vielen, vielen Emotionen verbunden ist. Meistens ist da natürlich in erster Linie die Angst vor einem Rezidiv (wiederauftretende Erkrankung) da. Was steckt aber hinter diesen Ängsten und wie handhabe ich das Ganze? All das erzähl ich Euch in der heutigen Episode!Tausendfach Danke fürs Zuhören ❤️von herz zu herzDeine Sina**********************************************************************Danke von ❤️, dass Du da bist und dass es Dich gibt. Du kannst gerne jederzeit auf mich zukommen, falls Du Fragen zum Podcast hast, schreib mir einfach über meine Facebook Seite , über Instagram oder direkt eine Email an: heartly_remissioned@web.de Inspiration:Das Buch was für mich alles verändert hat:Anita Moorjani: „Dying to be me“und auf Deutsch: „Heilung im Licht“Super inspirierende Filme / Dokumentationen und Augenöffner waren für mich:Heal DokumentationEmotion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Bedeutung der 68Ga-DOTATATE PET/CT in der Primär- und Rezidivdiagnostik neuroendokriner Tumoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19

Play Episode Listen Later Mar 17, 2016


Neuroendokrine Tumoren sind eine Entität heterogener Neoplasien, welche sich von neuroendokrinen Zellen herleiten. Ihre Inzidenz in der Allgemeinbevölkerung ist mit etwa 1:100.000 gering, und das obwohl sie innerhalb der letzten Jahrzehnte durch verbesserte Diagnostik und ein verstärktes Bewusstsein zugenommen hat. Die verbesserte Diagnostik bedeutet eine Vielfalt von Möglichkeiten in der Bildgebung. Es gilt, diese Möglichkeiten auf ihre diagnostischen Fähigkeiten hin zu untersuchen. Ziel dieser Arbeit war es, aus dem Patientengut der nuklearmedizinischen Kliniken der LMU Großhadern und Innenstadt die diagnostischen Fähigkeiten des Tracers 68Ga – DOTATATE für die Primär – und Rezidivdiagnostik neuroendokriner Tumoren retrospektiv zu evaluieren. 173 Patienten, welche zwischen den Jahren 2006 und 2011 in mindestens einer der beiden Kliniken eine 68Ga – DOTATATE PET/CT – Untersuchung erhalten haben, wurden ausgewählt. 104 Patienten stellten sich wegen Verdacht auf einen neuroendokrinen Tumor vor, bei 69 wurde ein Rezidiv eines neuroendokrinen Tumors vermutet. Alle Vor – und Nachuntersuchungen der Patienten wurden genau analysiert, histologische Befunde wurden berücksichtigt und im Zweifelsfall oder zum Follow – up wurde der jeweilige Hausarzt oder der Patient selbst kontaktiert. Falls vorhanden, wurden die Werte für Chromogranin A und NSE erfasst und ausgewertet. In Zusammenschau aller Ergebnisse zeigt der Tracer 68Ga – DOTATATE in der Primärdiagnostik eine Sensitivität von 80% und eine Spezifität von 88,4%. Der Positiv Prädiktive Wert ist 77,8% und der Negativ Prädiktive Wert 89,7%. Für die Rezidivdiagnostik gelten folgende Zahlen: Sensitivität = 89,7%, Spezifität = 80,0%, PPW = 76,5%, NPW = 91,4%. Die Werte für Chromogranin A waren in der Primärdiagnostik und im Gesamtkollektiv in der Gruppe der NET – Patienten signifikant erhöht (PD: 2087,14 ng/ml vs. 315,95 ng/ml, p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Retrospektive Studie zur Therapie, Rezidiv- und Primärheilungsrate des Sinus pilonidalis unter besonderer Berücksichtigung des Pit picking Verfahrens

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Jun 25, 2015


Thu, 25 Jun 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18664/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18664/1/Choplain_Cornelia.pdf Choplain, Cornelia

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

In der Arbeit "Langzeitergebnisse nach Fundoplikatio bei Kindern" wurden die Daten aller Kinder, die im Zeitraum von Januar 2001 bis Februar 2005 in der Dr. von Haunerschen Kinderklinik operiert wurden, ausgewertet. Dabei handelte es sich um 39 Patienten, davon 17 Mädchen und 22 Jungen, die eine Fundoplikatio nach Thal, Nissen oder Boix-Ochoa erhielten. Für die Arbeit wurden einerseits im Rahmen einer retrospektiven Fall-Kontroll-Studie die präoperativen Befunde der Kinder, die Operationsberichte und Akten des stationären Aufenthaltes sowie die postoperativen Nachsorgekontrollen ausgewertet. Andererseits gab es zur langfristigen Verlaufskontrolle ein Telefoninterview mit den Eltern der Kinder mit einem Fragebogen zur Symptomentwicklung und Lebensqualitätsverbesserung nach Fundoplikatio. Ziel unserer Arbeit war es, herauszufinden, ob mit der Fundoplikatio in unserer Patientenkohorte ein gutes Nutzen-Risiko-Verhältnis erzielt werden konnte. Durch Vergleiche unterschiedlicher Patientengruppen versuchten wir, Tendenzen zu erkennen, welche Patienten in Bezug auf Vorerkrankung, Manschettenart und Operationstechnik in der Gegenüberstellung den größten Vorteil aus der Antirefluxchirurgie erzielen konnte. Auch wollten wir feststellen, welche Art von Symptomen einem operativen Behandlungserfolg am besten zugänglich war. Im Langzeitvergleich der Manschettenart zeigten sich bezüglich eines Rezidives (Rezidivösophagitis und radiologischer Rezidiv-GÖR) schlechtere Ergebnisse für die Thal-Operation als für die Nissen-Fundoplikatio (37,5% vs.7,7% und 25% vs. 15,4%). Nur der unmittelbar postoperative Rezidivreflux war bei Nissen-Operationen etwas häufiger (15,4% vs. 12,5%). Weiterhin war die Thal-Operation mit mehr Manschettenkomplikationen assoziiert (29,2% vs. 7,7%). Im Gesamtüberblick zeigte sich aber auch bei mehr Thal-operierten Kindern ein vollkommen komplikationsloser postoperativer Verlauf als bei Kindern nach Nissen-Operation (45,8% vs. 30,8%). Die Reoperationsrate war nach Nissen-Fundoplikatio höher (23,1% vs. 16,7%), ebenso geringfügig die direkt postoperative Dysphagie (23,1% vs. 20,8%). Weiterhin fällt ein häufigeres Auftreten von neu entstandener Dysphagie im Langzeitverlauf nach Nissen-Fundoplikatio auf (23,1% vs. 8,3%). Die laparoskopische Operationsform ist in unserer Studie mit mehr Refluxrezidiven in der ersten postoperativen Röntgenkontrolle verbunden (21,1% vs. 5,0%). Hier zeigte die offene Operation ein deutlich besseres Outcome, während es im Langzeitverlauf im Hinblick auf die Refluxrezidive keinen deutlichen Unterschied mehr gab zwischen offener und laparoskopischer Operationstechnik. Während die Rate an Ösophagitisrezidiven bei der offenen Operation etwas höher lag (30,0% vs. 26,3%), waren die laparoskopisch operierten Patienten mehr von Rezidivreflux in der Langzeit-Röntgenkontrolle betroffen (26,3% vs.20,0%). Die Häufigkeit des Auftretens von postoperativen Komplikationen (ohne Unterscheidung der Art der Komplikation) war bei laparoskopischer und offener Technik fast gleich (52,6% vs. 55,0%). Die Reoperationsrate war bei den offen operierten Kindern etwas höher (20,0% vs. 15,8%). Intraoperativ traten beim laparoskopischen Operationszugang mehr Blutungen auf (15,8% vs. 5,0%), bei offener Operation mehr Organläsionen (25,0% vs. 10,5%, bedingt vor allem durch die wesentlich höhere Zahl an Komplikationen durch Verwachsungen bei voroperierten Kindern). Alle drei Fälle mit postoperativem Ileus/Subileus waren offen operiert worden (15,0% vs. 0%). Die Ergebnisse des Gruppenvergleichs zwischen neurologisch retardierten Patienten (Gruppe A), gastrointestinal vorerkrankten Kindern (Gruppe B) und ansonsten gesunden Patienten (Gruppe C) zeigten im Vergleich ähnliche Erfolgs- und Komplikationsraten bei den vorerkrankten wie bei den gesunden Patienten. In der Symptombewertung im Langzeitverlauf schnitt Gruppe B sogar besonders gut ab. Die endoskopische Rezidivösophagitis in der Langzeitkontrolle war bei Gruppe C deutlich höher als bei Gruppe A (50,0% vs. 15,0%, allerdings war in der Gruppe C relativ häufig therapierefraktäre Ösophagitis bereits die Operationsindikation). Auch in der direkt postoperativen Magen-Darm-Passage war der Anteil der gesunden Patienten mit Reflux-Rezidiv relativ hoch (25,0%). Man kann also aus unserer Patientengesamtheit nicht den Schluss ziehen, vorerkrankte Patienten profitierten von der Fundoplikatio weniger als gesunde Patienten. Die Komplikations-, Rezidiv- und Reoperationsraten sind bei den geunden Kindern unserer Studie nicht besser als bei den vorerkrankten Kindern. Allerdings zeigten sich bei den Symptomen, die die Indikation für die Fundoplikatio darstellten, Unterschiede zwischen den Gruppen A bis C sowohl in der Art der Beschwerden als auch in deren Verlauf. Insgesamt waren gastrointestinale Beschwerden wie Erbrechen und Dysphagie mit der Fundoplikatio gut therapierbar ebenso wie Gedeihstörung, die am meisten bei Gruppe C als Hauptsymptom beschrieben war. Respiratorische Symptome konnten vor allem in der Gruppe der neurologisch retardierten Kinder nur zu einem geringen Prozentsatz behoben werden (23,1% beschwerdefrei). In Gruppe B war das Ergebnis nach Operation für die Kinder mit pulmonalen Komplikationen besser (60,0% beschwerdefrei), in Gruppe C waren Beschwerden im Respirationstrakt nur bei einem Kind ausschlaggebend für die Operation. Die medikamentös-therapierefraktäre Ösophagitis zeigte einen nur mäßigen bis keinen Erfolg nach der operativen Therapie (66,7% unverändert), wie man vor allem an den hohen Rezidivraten bei Patienten mit isolierter GERD sieht. Der Bedarf an Säureblockern konnte postoperativ erheblich gesenkt werden und weniger als ein Drittel der Kinder musste nach der Fundoplikatio noch kontinuierlich auf Protonenpumpenhemmer zurückgreifen. Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist eine große Elternzufriedenheit und deutliche Lebensqualitätsverbesserung der operierten Patienten, die sich aus der telefonischen Interview der Eltern ergab. Der Nachsorgezeitraum war seit OP bis zum Telefoninterview im Median 7,3 Jahre (+/-1,7). Die Komplikations-, Rezidiv- und Reoperationsraten der Fundoplikatios unserer Studie waren im Literaturvergleich relativ hoch, allerdings haben wir auch sehr detailliert alle Komplikationen aufgezeichnet, was sicher auch die hohen Prozentzahlen mit bedingt. Bei der Indikationsstellung zur Operation ist es wichtig, die häufigen Komplikationen und die relativ hohen Rezidiv- und Reoperationszahlen zu bedenken. Allerdings ist die Befragung zur Symptomentwicklung und Lebensqualitätsverbesserung im Langzeitverlauf ein ebenso wichtiger Erfolgsmaßstab. Das umfassend positive Ergebnis der Elternbefragung hat gezeigt, dass gerade auch die chronisch kranken Kinder von der Fundoplikatio deutlich profitieren können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Allogene periphere Blutstammzelltransplantation nach dosisreduzierter Konditionierung bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie abhängig von zytogenetischen und molekulargenetischen Aberrationen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later May 8, 2014


Bei Patienten mit AML und MDS hat die Identifikation von zytogenetischen und molekularen Aberrationen eine herausragende Bedeutung. Als wichtige unabhängige Prognoseparameter nehmen sie einen entscheidenden Einfluss auf die Planung der Therapiestrategie und sind darüber hinaus zum genetischen Monitoring der Krankheitsaktivität geeignet. In der vorliegenden Arbeit konnte die Effektivität des FLAMSA-RIC-Protokolls in zytogenetisch und molekulargenetisch definierten Subgruppen herausgearbeitet werden. Im ersten Teil der Analyse wurden 141 Patienten mit normalem Karyotyp und bekanntem Mutationsstatus für NPM1 und FLT3 untersucht. Dabei konnten vielversprechende Resultate bei Transplantation im primären Induktionsversagen beobachtet werden. Bei Patienten, die jenseits der ersten kompletten Remission transplantiert wurden, konnte die prognostische Relevanz der molekularen Subgruppen bestätigt werden, was sich sowohl in den unterschiedlichen Eigenschaften der Patienten im Rezidiv und bei Transplantation als auch in den unterschiedlichen Ergebnissen der Patienten mit verschiedenen Genotypen zeigte. Bei Transplantation jenseits der ersten kompletten Remission, zeigten Patienten mit einem günstigen Genotyp (NPM1mut/FLT3wt) signifikant bessere Ergebnisse nach Transplantation als Patienten mit einem ungünstigen Genotyp (NPM1wt/FLT3wt und FLT3-ITD mit oder ohne NPM1-Mutation). Der prognostische Wert der günstigen molekularen Marker blieb auch bei Transplantation jenseits der ersten kompletten Remission erhalten. So waren die Ergebnisse in der Gruppe von Pateinten mit günstigem Genotyp bei einer Transplantation in erster kompletter Remission und jenseits der ersten kompletten Remission vergleichbar. Dagegen zeigten Patienten mit einem ungünstigen Genotyp signifikant schlechtere Ergebnisse, wenn die Transplantation jenseits der ersten kompletten Remission erfolgte. Im zweiten Teil der Arbeit wurden die Ergebnisse von 173 Patienten mit AML und MDS und einer Hochrisiko-Zytogenetik analysiert. Die Resultate unterstreichen die Bedeutung des FLAMSA-RIC-Regimes als hocheffektives Konditionierungsprotokoll bei der allogenen Stammzelltransplantation von Patienten mit MDS und AML und einer ungünstigen Zytogenetik. Für MDS-Patienten konnte eindrucksvoll gezeigt werden, dass eine Transplantation vor dem Übergang in eine sekundäre AML signifikant bessere Überlebensraten erzielt als nach der Transformation in eine akute Leukämie. Des Weiteren wurden zytogenetisch definierte Subgruppen innerhalb der klassischen ungünstigen Prognosegruppe identifiziert, die eine differenziertere Abschätzung der Prognose ermöglichen.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Ludwig Morenz: Gottes-Worte und Götter-Zeichen. Von Figurativität und Ikonizität der frühen Hieroglyphenschrift

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2012 63:47


Götter und Schriften rund ums Mittelmeer. Symposion in memoriam Friedrich Kittler | Symposium Fr, 19.10.2012 – Sa, 20.10.2012, ZKM_Medientheater Die ägyptische Hieroglyphenschrift ist durch eine hohe Figurativität der Zeichen charakterisiert. Daneben wurde eine kursive Schreibform praktiziert, das Hieratische. Hinsichtlich der Ikonozität wurden beide Schriftweisen gleichwertig gebraucht, und sind fast komplett ineinander überführbar. Ganz wie beispielsweise die mesopotamische Keilschrift kann das ägyptische Schriftsystem als ein phono-semantisches Hybrid verstanden werden. Hier wurden sowohl Phonogramme (insb. Ein- und Zweikonsonantenzeichen) als auch Semogramme (insb. Ideogramme und Determinative) nebeneinander und im Zusammenspiel miteinander verwendet. Ein frühes kulturelles Feld des Schriftgebrauchs war das sakrale, wozu die Schreibung von Götternamen gehört. Hier zeigen sich medien- und mentalitätsgeschichtliche Entwicklungen buchstäblich verzeichnet. Mit drei Fallstudien soll eine Scharnierszeit der ägyptischen Schriftgeschichte in den Blick genommen werden, das spätere 4. und das frühe 3. Jt. v.Chr.: a) Varianten des Götterkonzepts im Spiegel der Zeichenformen b) Neith, eine bereits vor-ägyptische Göttin – Veränderungen in der Zeichenform als Anzeichen kultureller Brüche c) Von Horus zu Re. Eine frühe Entmythologisierung des Sonnengottes Vorstellungen und Denkräume, Diskurse und Brüche in Diskursen sind als Spuren in den Hieroglyphen selbst und im Zeichengebrauch abgelagert. Dabei erscheint die dezidiert poetische und metaphorische Dimension der Schrift als differentia specifica der phono-semantischen Hybride im Unterschied zur phonozentrischen Alphabetschrift. Allerdings ist dies nur eine Grundtendenz, denn auch in Alphabetschrift schlummert ein ikonisches Rezidiv, während umgekehrt mit phono-semantischen Hybriden auch phono-logisch geschrieben werden konnte und wurde. Ludwig D. Morenz ist seit 2009 Professor für Ägyptologie an der Universität Bonn. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Schriftgeschichte, Kultursemiotik, Ägyptologische Bildanthropologie und Literatur des Mittleren Reiches. Zu den aktuellen Monographien zählen: Schriftentwicklung im Kulturkontakt. Das erste Jahrtausend der Alphabetschrift, Bd. 1 der Reihe Thot. Beiträge zur historischen Epistemologie und Medienarchäologie, Berlin, EB-Verlag, 2012; Kultur- und mediengeschichtliche Essays zu einer Archäologie der Schrift. Von den frühneolithischen Zeichensystemen bis zu den frühen Schriftsystemen in Ägypten und dem Vorderen Orient, Bd. 4 der Reihe Thot. "Beiträge zur historischen Epistemologie und Medienarchäologie", Berlin, EB-Verlag, 20120.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Präsentation der Sigmadivertikulitis in der Medizinischen und Chirurgischen Klinik des Klinikum Ingolstadt 2002 - 2004

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Nov 15, 2012


Die Therapie einer Sigmadivertikulitis im Klinikum Ingolstadt wurde für den Zeitraum der Jahre 2002 bis 2004 retrospektiv untersucht. Dabei wurden 109 Fälle operiert und 159 Fälle konservativ behandelt. Bei den operierten Fällen ließ sich feststellen, dass es im Klinikum Ingolstadt keine höhere Komplikationsrate im Vergleich zu anderen Kliniken gibt. Die kon-servative Behandlung in der Chirurgischen Klinik I (Allgemeinchirurgie) unterschied sich in einigen Punkten von den Methoden in der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie). Bei einer Befragung der Patienten im Jahr 2008 gaben 59% der Operierten an, völlig beschwerde-frei zu sein, ein Rezidiv erlitt kein Patient, 5 von 7 aufgetretenen Narbenhernien mussten operativ versorgt werden. Eine Befragung der Hausärzte der operierten Patienten im Jahr 2010 zeigte, dass bei 6 von 77 verwertbaren Fällen eine Wiedervorstellung wegen einer Sigmadivertikulitis notwendig wurde, 2 mal sogar mit konsekutiver stationärer Behandlung, aber ohne Notwendigkeit eines erneuten Eingriffes.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Therapierealität in Deutschland - Indolente Lymphome

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Dec 1, 2011


Ungefähr die Hälfte aller Lymphomerkrankungen sind der Gruppe der indolenten Lymphome zuzuordnen. In dieser Deutschland weiten, retrospektiven, bevölkerungsbasierten Studie wurden repräsentative hämato-onkologische Behandlungszentren bezüglich ihrer diagnostischen und therapeutischen Strategien in der Behandlung indolenter Lymphome befragt um einen Überblick über die verwendenten diagnostischen und therapeutischen Verfahrensweisen und somit über die Therapierealität in Deutschland Ende 2006 zu erhalten und mit den aktuell gültigen Standards zu vergleichen. Dabei ist es bemerkenswert, dass die Patienten in dieser Untersuchung älter und in einem schlechteren Allgemeinzustandes waren als die Patientenkollektive der großen Phase III-Studien zur Therapieoptimierung indolenter Lymphome. In diesem Zusammenhang wirft der geringe Anteil an Patienten in klinischen Studien, die Frage auf, ob ältere Patienten und Patienten mit schlechterem Allgemeinzustand und/oder Begleiterkrankungen in diesen Studien unterrepräsentiert sind und dementsprechend die Studiendaten für dieses Patientenkollektiv nicht aussagekräftig sind. Genau für diese bei den indolenten Lymphomen große Patientengruppe werden daher spezielle Studien benötigt, um eine Fehlinterpretation der momentanen Datenlage zu vermeiden. Auffällig bei der Analyse der Daten sind die deutlich unterschiedlichen Therapiezielen in den behandelten Entitäten. Die behandelnden Ärzte scheinen im Gegensatz zur CLL nodale und Mantelzelllymphome für häufig heilbare Erkrankungen zu halten. Trotz der Tatsache, dass die meisten Patienten in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert wurden, für die es bis auf die allogene Transplantation bis heute keine eindeutig kurative Behandlungsoption gibt, waren die behandelnden Ärzte in 35% der Behandlungsfälle der Meinung, kurativ zu therapieren. Trotz der großen Bandbreite an unterschiedlichen Institutionen wurde die Erstlinien-Therapie in Deutschland vergleichsweise einheitlich durchgeführt. Die kombinierte Immunochemotherapie war die am meisten verwendete Therapiemodalität bei nodalen indolenten Lymphomen und Mantelzelllymphomen. Bei der CLL wurde Rituximab Ende 2006 noch zögerlich verwendet. Es wird interessant sein, ob die Daten der CLL-8 und der REACH-Studie in der Zwischenzeit zu einem Umdenken geführt haben. Gleiches gilt für die Daten der StiL-Studiengruppe zum Bendamustin, welches 2006 in der Erstlinien-Therapie nur vereinzelt angewendet wurde. Die Ansprechraten in der Erstlinien-Behandlung lagen im Gesamtkollektiv bei 83% (nodale indolente Lymphome 97%, CLL 74%, MCL 95%) mit 43% kompletten Remissionen. Im ersten Rezidiv lag die Gesamtansprechrate immer noch bei 76%. Interessanterweise erreichten die universitären Einrichtungen die besten Therapieergebnisse sowohl in der Erstlinientherapie als auch im Rezidiv, allerdings war das Patientenkollektiv der universitären Einrichtungen tendenziell jünger und wies weniger Risikofaktoren in Hinsicht auf den FLIPI-Index auf. Da die Beteiligung an klinischen Studien in den Universitätskliniken häufiger war als an den anderen Einrichtungen, lässt sich auch hier ein Selektions-Bias erkennen, der die Forderung nach großen Therapieoptimierungsstudien speziell für das Patientenkollektiv der onkologischen Praxen, untermauert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Quantifizierung von minimaler Resterkrankung bei akuter myeloischer Leukämie mit NPM1 Mutation mittels Real-Time-PCR

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Jan 20, 2011


Exon 12 Nucleophosmin (NPM1) Mutationen stellen die häufigsten molekularen Aberrationen bei Erwachsenen mit akuter myeloischer Leukämie (AML) dar. Molekulare Detektion der Mutation Typ A (NPM1 A), welche 80% aller NPM1 Mutationen ausmacht, könnte für die Bestimmung von minimaler Resterkrankung (MRD) eingesetzt werden. Der molekulardiagnostische Nachweis minimaler Resterkrankung mittels RQ PCR ist von wesentlichem prognostischem Wert, um in Zukunft eine möglichst präzise Abschätzung des individuellen Rezidivrisikos, sowie eine risikoadaptierte Behandlung des Patienten zu ermöglichen. In dieser Arbeit wurde ein RT PCR-Test für die relative Quantifizierung von NPM1 Mutation A Expressionslevels im Vergleich zu Genlevels des Housekeeping-Gens ABL1 entwickelt. Die Expressionsratios wurden zusätzlich zur Normalisierung über das Referenz-Gen ABL1 über das Expressionsratio von NPM1 A zu ABL1 eines Calibrators normalisiert. Die PCR wurde mithilfe der Zelllinie OCI/AML3, welche positiv für die NPM1 A Mutation ist, etabliert. Der Calibrator entspricht einer Probe OCI/AML3 cDNA. Mithilfe einer Verdünnungsreihe von OCI/AML3 cDNA wurden getrennte Standardkurven für die Amplifikation von NPM1 und ABL1 erstellt. Der Assay hat eine Sensitivität von 10-5, das heißt die letzte nachweisbare Verdünnung von für die Mutation positive cDNA ist 1:100 000. Die Spezifität der PCR konnte mit mehreren Zelllinien, welche negativ für die NPM1 Mutation sind und keine Amplifikation gezeigt haben, nachgewiesen werden. Die Ergebnisse hinsichtlich Sensitivität und Spezifität konnten mit ausgewählten Patientenproben bestätigt werden. Die klinische Anwendung wurde mithilfe von Verlaufsmessungen von 51 NPM1 A positiven Patienten durchgeführt. NPM1 A mRNA Expressionslevel wurden in 154 Knochenmark- und Blutproben zu unterschiedlichen Stadien der Krankheit bestimmt. Bei 27 Patienten, die zum Zeitpunkt der Diagnose und nach Induktionstherapie analysiert worden sind, zeigten die NPM1 A Expressionsratios eine mittlere log10 Reduktion von 2,48. Dieses Ergebnis korreliert mit dem Erfolg der Behandlung, auch sichtbar in der Reduzierung der Blastenzahlen im Knochenmark. Von den 51 Patienten die zur Diagnosestellung untersucht worden sind, erlitten 21 ein Rezidiv. Zwei der 21 Patienten mit Rezidiv verloren die NPM1 A Mutation im Rezidiv, was durch eine Schmelzkurven-PCR bestätigt wurde. Die Beobachtung vom Verlust der Mutation durch klonale Evolution bei 9,5% der untersuchten Probenpaare von Diagnose und Rezidiv limitiert den Wert der NPM1 Mutation als molekularer Marker für MRD.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Genomische Charakterisierung von disseminierten Tumorzellen aus Knochenmark und Lymphknoten sowie Primärtumoren bei Patienten mit Pankreaskarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Mar 11, 2010


Die einzige Möglichkeit, Patienten mit Pankreaskarzinom zu heilen, besteht in einer möglichst frühzeitigen Diagnose und Operation. Nach einer kurativen Resektion versterben dennoch über 95% aller Patienten innerhalb der folgenden fünf Jahre an einem Rezidiv, was belegt, dass nach der Operation disseminierte Tumorzellen (DTZ) im Körper des Patienten verbleiben und deren Progression zu einem Rezidiv der Krebserkrankung führt. Beim Pankreaskarzinom wurde gezeigt, dass der Nachweis von DTZ mit dem Antikörper A45-B/B3 gegen Zytokeratin im Knochenmark und mit dem Antikörper Ber-EP4 gegen EpCAM im Lymphknoten mit einer schlechteren Prognose korreliert. Das Ziel der vorliegenden Dissertation war es, Einblicke in die Biologie von hämatogener und lymphogener Disseminierung beim Pankreaskarzinom zu erarbeiten. Zunächst wurde die Prävalenz von DTZ durch immunzytochemische Färbungen gegen die oben genannten epithelialen Marker bestimmt. Anschließend wurden die Zellen isoliert, ihre DNA amplifiziert und mit der komparativen genomischen Hybridisierung (CGH) auf numerische Aberrationen hin untersucht, welche mit den chromosomalen Veränderungen des Primärtumorkollektivs verglichen wurden. Diese Gegenüberstellung sollte ergründen, ob Ähnlichkeiten zwischen hämatogen disseminierten (H-DTZ), lymphogen disseminierten Tumorzellen (L-DTZ) sowie Primärtumoren (PT) bestehen und ob charakteristische Veränderungen für H-DTZ und L-DTZ existieren, welche möglicherweise im Rahmen der Disseminierung selektiert wurden. Die Prävalenz von DTZ bei Patienten mit nicht metastasiertem Pankreaskarzinom lag im Knochenmark bei 23,0% und im Lymphknoten bei 38,1%. Dieser Unterschied war nicht signifikant. Die genomische Analyse von DTZ und PT deckte auf, dass Primärtumore die höchste Anzahl an numerischen Aberrationen aufwiesen (Mittelwert: 12,8), gefolgt von den L-DTZ (Mittelwert: 9) und den H-DTZ (Mittelwert: 4,7). Zum anderen zeigten EpCAM-positive Zellen aus den Lymphknoten häufiger abnorme Karyotypen (78,3%) als Zytokeratin-positive Zellen aus dem Knochenmark (68,8%), während alle PT numerische Aberrationen aufwiesen. Die Häufigkeit von chromosomalen Gewinnen und Verlusten war unterschiedlich in den verschieden Gruppen und betrug bei H-DTZ 3,6 DNA-Gewinne und 1,1 DNA-Verluste, bei L-DTZ 4,5 DNA-Gewinne und 4,5 DNA-Verluste und bei PT 5,6 DNA-Gewinne und 7,2 DNA-Verluste pro analysierter Probe. Die Ähnlichkeitsanalyse numerischer Aberrationen der drei Kollektive zeigte, dass PT und insbesondere DTZ untereinander sehr heterogen sind. Charakteristische Veränderungen, die möglicherweise selektiert worden waren, wurden in erster Linie in PT gefunden, in geringerem Ausmaß auch in Tumorzellen aus Lymphknoten. Es handelte sich dabei in erster Linie um DNA-Verluste, wie zum Beispiel auf Chromosom 17 und 18, welche PT und L-DTZ gemeinsam waren und eine größere Ähnlichkeit zwischen diesen beiden Gruppen im Vergleich zu PT und H-DTZ nahelegen. Andererseits konnten auch Aberrationen identifiziert werden, die charakteristisch für die jeweilige Gruppe waren. Insbesondere handelte es sich dabei bei H-DTZ um DNA-Gewinne von 5p und 15q und bei L-DTZ um DNA-Gewinne von 4p oder 19 beziehungsweise DNA-Verluste von 11q oder 12p. Häufige DNA-Gewinne und -Verluste auf den Chromosomen 1, 3 oder 22 waren kennzeichnend für die Gruppe der Primärtumore. In der Analyse gepaarter Proben desselben Patienten waren gemeinsame Aberrationen zwischen PT und H-DTZ nur in der Hälfte (3/6), zwischen PT und L-DTZ dagegen in allen der untersuchten Fälle (2/2) anzutreffen. Auch die Anzahl dieser gemeinsamen Veränderungen war bei letzteren größer (Anteil gemeinsamer Veränderungen zwischen a) PT und H-DTZ: 5,9%, 5,9%, 4,8% und b) PT und L-DTZ: 16,3%, 8,9%). Der Vergleich solcher Aberrationen zwischen den verschiedenen Patienten mit gepaarten Proben dagegen führte nicht zur eindeutigen Identifikation typischer Veränderungen, welche im Zusammenhang mit einer hämatogenen oder lymphogenen Disseminierung gesehen werden können. Eine Zunahme numerischer Aberrationen mit fortschreitender Tumorprogression im Primärtumor wurde für die meisten soliden Tumoren nachgewiesen. Auch bei der Progression der pankreatischen intraepithelialen Neoplasie zum Pankreaskarzinom ist die Akkumulation von genetischen Veränderungen zu beobachten. Vor diesem Hintergrund deuten die vorliegenden Ergebnisse daraufhin, dass die Disseminierung ein frühes Ereignis im Rahmen der Progression des Pankreaskarzinoms ist. In sehr frühen Tumorstadien, welche möglicherweise von den Genomprofilen der DTZ im Knochenmark repräsentiert werden, sind in erster Linie DNA-Gewinne anzutreffen. Interessanterweise scheinen diese DTZ im Milieu des Knochenmarks keine Deletionen zu akkumulieren. Mit fortschreitender Tumorprogression kommt dagegen DNA-Verlusten eine zunehmend bedeutende Rolle zu, was in DTZ aus Lymphknoten sowie im Primärtumor zu beobachten ist. Diese Beobachtungen bilden die Grundlage für eine Vielzahl weiterführender Fragestellungen, wie zum Beispiel die Identifikation der genetischen Veränderungen, die am Anfang der genetischen Progression stehen. Gerade diese Veränderungen könnten von allen Tumorzellen geteilt werden und somit ideale Zielstrukturen für neue Therapieansätze darstellen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Immunhistochemischer Nachweis von Matrix Metalloproteinase-9 in Primärtumoren von operablen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Oct 15, 2009


Bronchialkarzinome stellen heute in den westlichen Industrieländern die häufigste Krebstodesursache in allen ethnischen Gruppen dar.48,49,98 Bei 75 Prozent der Bronchialkarzinome findet sich histologisch ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom.96 Die Prognose des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms ist im Vergleich zum kleinzelligen Bronchialkarzinom deutlich besser.90 In frühen Tumorstadien ist die Operation die Therapie der Wahl. Allerdings ist die Fünf-Jahresüberlebensrate auch im Stadium I und II mit 50 bis 60 Prozent nicht zufriedenstellend.31,61 Ungefähr 40 Prozent der Stadium I Patienten, die postoperativ als tumorfrei gelten, entwickeln innerhalb von 24 Monaten ein Rezidiv.62 Ein besseres Verständnis der molekularen Mechanismen, des Wachstums und der Ausbreitung von Bronchialkarzinomen könnten helfen, Patienten zu identifizieren, die von einer adjuvanten Therapie profitieren könnten. Die Familie der Matrix Metalloproteinasen (MMP) scheint durch ihre proteolytischen Eigenschaften eine Schlüsselrolle bei der Invasion, Migration, Ausbreitung und Metastasierung von malignen Zellen zu spielen. Hierbei spielt vor allem die Degradierung der Extrazellularmatrix, sowie die Zerstörung und das Durchdringen der Basalmembran eine entscheidende Rolle.25 MMP-9 ist in der Lage Kollagen Typ IV, einen Hauptbestandteil der Basalmembran zu degradieren.21,51,68 Die klinische Relevanz der MMP in nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen wird weiterhin kontrovers diskutiert.32,33 Diese Studie untersucht den klinischen Einfluss von MMP-9 bei einem Kollektiv von 141 Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom und langem Follow-up. Zu diesem Zweck wurde eine immunhistochemische Untersuchung zum Nachweis von MMP-9 durchgeführt. Zu Beginn der Arbeit wurde das immunhistochemische Verfahren optimiert. Nach sorgfältiger Auswahl des Antikörpers und Demaskierung der Epitope durch Wärmebehandlung zeigte sich die LSAB-Methode hervorragend geeignet zum Nachweis geringer Antigenmengen.17 Als Antikörper diente ein monospezifischer, polyklonaler primärer anti-MMP-9 Antikörper, der sowohl die aktive als auch die latente Form von MMP-9 erkennt.59 Eine homogene MMP-9 Expression fand sich in 18,4 % der Fälle. Eine Korrelation zwischen homogener MMP-9 mit dem pT-Stadium, pN-Stadium, Tumorhistologie, Tumordifferenzierung oder Geschlecht ließ sich statistisch signifikant nicht nachweisen. 128 Patienten konnten bei einem durchschnittlichen Follow-up von 72 Monaten in weitere Überlebensanalysen eingeschlossen werden. Eine statistische signifikante Korrelation konnte zwischen homogener MMP-9 Expression und ungünstigem Langzeitüberleben gefunden werden (p = 0,0135). Ebenso traten Lokalrezidive und eine Metastasierung statistisch signifikant gehäuft bei den Tumoren mit homogener MMP-9 Expression auf (p = 0,0078 und p = 0,0211). Die Cox-Regressionsanalyse zeigte, dass die homogene MMP-9 Expression mit einem p-Wert von 0,045 ein signifikanter und unabhängiger prognostischer Faktor für ein kürzeres Überleben bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom ist. Der genaue Entstehungsort der MMP-9 kann durch diese Arbeit nicht abschließend beantwortet werden. In dieser Arbeit zeigte sich eine heterogene und homogene MMP-9 Expression bei 54,6 % vorwiegend in den Tumorzellen beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom. In den Fibroblasten konnte MMP-9 in 28,8 % der Fälle in niedrigen Konzentrationen festgestellt werden, so dass die Expression von MMP-9 eher in den Tumorzellen des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms anzusiedeln ist. Die homogene MMP-9 Expression geht mit einer schlechten Prognose, einem höherem Lokalrezidivrisiko, einer höheren Metastasierung und einem kürzerem Überleben beim nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom einher. Die homogene MMP-9 Expression konnte als unabhängiger Prognosefaktor bezüglich des Überlebens ausgewählt werden. Aktuell bietet die TNM-Klassifikation beim nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom den besten prognostischen Wert. Allerdings zeigt sich in frühen Tumorstadien (Stadium I und II) bereits eine deutliche Heterogenität bezüglich des Überlebens.31 Obwohl diese Patienten kurativ durch Lobektomie und Lymphadenektomie behandelt worden sind, kommt es bei einem nicht unerheblichen Teil zu Lokalrezidiven oder zu Fernmetastasierungen, so dass bei einigen Patienten auch in frühen Stadien von einer systemischen Erkrankung ausgegangen werden muss.62 Möglicherweise kann die Expression von MMP-9 Patienten mit aggressiveren Bronchialkarzinomen identifizieren. Vor allem Patienten mit dem Stadium I oder II könnten von einer adjuvanten Chemotherapie oder von neueren Therapien, wie zum Beispiel dem Einsatz von spezifischen MMP-Inhibitoren profitieren. In der Zukunft könnten mit Hilfe weiterer Prognosefaktoren die Tumoren besser differenziert und die sich daraus ableitende Therapie weiter verbessert werden. Ziel dieser Grundlagenforschung sollte die Etablierung eines genetischen und biologischen „Fingerabdruckes“ eines jeden Tumors sein um besonders aggressive Formen zu identifizieren und dann spezifisch zu behandeln. Vermutlich werden diese Prognosefaktoren den Einzug in den klinischen Alltag finden und die Therapie des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms wesentlich beeinflussen. Durch die bessere Identifikation von Risikopatienten könnte die vollständige Remission und die Fünf-Jahres-Überlebensrate erheblich gesteigert werden. Außerdem konnte der wichtige Stellenwert der Immunhistochemie durch diese Arbeit gezeigt werden. Die Immunhistochemie ist eine technisch einfache und relativ kostengünstige Methode zur Bestimmung der wichtigsten Prognose- und Prädiktivfaktoren. Weiterhin ist die Methode wenig personalintensiv und könnte problemlos in den klinischen Alltag bei den histopathologischen Untersuchungen der Präparate mit integriert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Aktueller Stand der Antirefluxchirurgie in Deutschland im Jahre 2000

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Play Episode Listen Later Feb 19, 2009


In der vorliegenden Untersuchung zur Situation der Antirefluxchirurgie in der Bundesrepublik Deutschland wurden von 546 angeschriebenen Kliniken und Chirurgen 392 ausgefüllte Fragebögen zurückgesandt. Der Rücklauf entspricht somit 71,8%. Alle ausgewerteten Fragebögen umfassen zusammen 2.540 im Jahre 1999 durchgeführte Antirefluxoperationen. Die vorgelegte Analyse ist damit die umfassendste detaillierte Antirefluxchirurgieerhebung im internationalen Schrifttum. Die Kernaussagen der Auswertung sind: Der Grossteil (80,8%) der Operationen wird in laparoskopischer Technik durchgeführt und entspricht damit dem allgemein anerkannten Standard. Die laparoskopische Technik setzte sich vor allem in den letzten Jahren deutlich durch. Die fünf am häufigsten durchgeführten Operationsmethoden sind in absteigender Reihenfolge Nissen-Rossetti, Toupet, Floppy-Nissen, AHFP und Original-Nissen. Bei der präoperativen Diagnostik spielen objektive Methoden wie Ösophagogastroduodenoskopie, Histologie, Breischluckuntersuchung und funktionelle Methoden wie Manometrie und pH-Metrie die wichtigste Rolle. Hinzu kommt in Bezug auf die Indikationsstellung neben den Ergebnissen aus oben genannten Methoden die Berücksichtigung subjektiver Beschwerden wie Leidensdruck, Sodbrennen, Volumenreflux, Versagen der konservativen Therapie, Medikamentenunverträglichkeit sowie das Vorliegen einer Ösophagitis oder eines Barrett-Ösophagus. Die Konversionsrate beträgt 2,2%, am häufigsten wegen intraoperativer Blutungen (42%) und apparativ-technischer sowie verwachsungsbedingter Komplikationen (je 17%). Bei der Verfahrenswahl verfolgen über 50% der Chirurgen ein sogenanntes maßgeschneidertes „tailored concept“, wobei je nach Ergebnissen der präoperativen Diagnostik von der genannten Standardoperationsmethode abgewichen wird. So zeigt sich ein deutlicher Trend zu partiellen Verfahren, obwohl als Standardmethode meist (64%) eine 360o-Fundoplikatio genannt wird. Bezüglich der technischen Details der einzelnen Verfahren herrscht eine überraschende Variabilität. So erscheint es fast so, als würde jeder Chirurg nach persönlichem Belieben und Erfahrung einzelne Details verändern und häufig wird auch von Empfehlungen der Konsensus- Konferenzen abgewichen. Die Gesamtkomplikationsrate liegt nach offener Fundoplikatio mit 15,0% signifikant höher als nach laparoskopischer Fundoplikatio mit 7,7%. Die Hauptkomplikationen 48 nach offener Fundoplikatio sind Wundheilungsstörungen, Milzverletzung und nichtchirurgische Komplikationen, nach laparoskopischer Fundoplikatio sind dies überwiegend Pleuraläsionen und Magenwandverletzung. Bei den schwerwiegenden Perforationskomplikationen zeigt sich kein Unterschied. Als eigenständiger Risikofaktor muss die Operationsfrequenz angesehen werden. So sinkt die Komplikationsrate von 14,0% in unerfahrenen Kliniken auf 4,2% in erfahrenen Kliniken. Die Letalität liegt bei 0,1%, die durchschnittliche postoperative Aufenthaltsdauer bei 10 (offene Operation) bzw. 6 (laparoskopische Operation) Tagen. Bezüglich des Outcomes sind die partiellen den 360o-Techniken im Vergleich der Langzeitdysphagieraten und Interventionen signifikant überlegen. Außerdem treten mehr Rezidive nach Nissen-Rossetti/Original-Nissen als nach Short-Floppy-Nissen auf. Sonst zeigt sich kein Unterschied im Outcome zwischen den verschiedenen Methoden bezüglich der Rezidiv- und Kurzzeitdysphagierate. Somit lässt sich in den vorliegenden Daten eine große Variabilität bezogen auf die von den verschiedenen Chirurgen geforderte präoperative Diagnostik und Indikationsstellung als auch auf das gewählte Operationsverfahren belegen. Eindeutig zeigt sich in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme der laparoskopischen Verfahren, die in der Hand des Erfahrenen offensichtliche Vorzüge gegenüber den offenen Operationsmethoden hat, wobei sich dieser Trend zur laparoskopischen Antirefluxchirurgie in Zukunft sicherlich fortsetzen wird. Eine eindeutige Empfehlung für einen „Goldstandard“ der Antirefluxoperationen kann trotz des ausführlichen Datenmaterials nicht abgegeben werden, es scheinen sich aber Tendenzen zugunsten der laparoskopischen partiellen Verfahren abzuzeichnen. Aufgrund all dieser Beobachtungen müssen für die Zukunft weitere prospektive randomisierte Multicenter-Studien gefordert werden, um die verschiedenen operativen Antirefluxverfahren im Rahmen von Qualitätsmanagementprogrammen beurteilen zu können. So kann auch zukünftig eine operative Versorgung der Refluxerkrankung auf hohem Niveau zur Verfügung gestellt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Die Laparoskopische Splenektomie bei Idiopathischer Thrombozytopenischer Purpura

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Play Episode Listen Later Nov 13, 2008


Hintergrund: Die laparoskopische Chirurgie hat gewisse Vorteile gegenüber der konventionellen Chirurgie, so auch die laparoskopische Splenektomie (LS) bei Idiopathischer Thrombozytopenischer Purpura (ITP). In dieser Studie wurden die Langzeitergebnisse nach LS mit offenen Splenektomie (OS) für die Responseraten, für die intraoperativen Komplikationen, sowie Früh- und Spätkomplikationen verglichen. Des Weiteren wurden prädikative Faktoren gesucht. In dieser Studie wurden weiterhin die Daten der LS speziell mit Bezug auf Lagerung des Patienten (Steinschnittlage vs. Rechtsseitenlage) und Lernkurve untersucht. Material und Methoden: Die LS Gruppe bestand aus 51 Patienten, die aufgrund einer ITP an der Chirurgischen Klinik des Klinikums Großhaderns, Klinikum der LMU, München zwischen Mai 1994 und April 2002 behandelt wurden. Sie wurden retrospektiv untersucht durch Recherche der Krankenakten, durch Recherche der pathologischen Befunde aus dem Institut für Pathologie, Klinikum der LMU, München und durch eine telefonische Befragung der Patienten und wenn notwendig derer Ärzte zwischen Februar 2003 und Juni 2004. Die LS Gruppe bestand aus 43,1% Männer und 56,9% Frauen mit einem mittleren Alter von 45,5 ± 17,5 Jahre. Das Nachsorge-Intervall war für 37 Patienten 4,8 ± 2,3 Jahre. Für die OS Gruppe wurden 15 Patienten ausgewertet, die aufgrund einer ITP an der Chirurgischen Klinik des Klinikums Großhaderns, Klinikum der LMU, München zwischen Juli 1991 und August 2002 behandelt wurden. Die Recherche wurde nach gleicher Methoden wie in der LS Gruppe durchgeführt. Die OS Gruppe bestand aus 33,3% Männer und 67,7% Frauen mit einem mittleren Alter von 41,9 ± 17,4 Jahre. Das Nachsorge-Intervall dieser Gruppe war 10,0 ± 3,1 Jahre. Die statistische Auswertung erfolgte mit univariater Analyse (Korrelation und Stichprobenvergleich) und multivariater Analyse (Backward Stepwise Regression und Multiple Regression). Resultate: Die CR (complete response) Rate war 81,1% in der LS Gruppe bei einem Nachsorgeintervall von 4,8 ± 2,3 Jahre. In der OS Gruppe war die CR Rate 83,3% bei einem Nachsorgeintervall von 10,0 ± 3,1 Jahre. Die Rezidivrate lag in der LS Gruppe bei 16,2% und 27,3% in der OS Gruppe; bei einem Patienten der OS Gruppe mit einem Rezidiv wurde eine Nebenmilz, als Ursache für das Rezidiv entfernt. In der multivariaten Analyse konnten keine signifikante Unterschiede zwischen beiden Gruppen und außer den BMI keine signifikanten Einflussfaktoren gefunden werden. Die mittlere Operationsdauer in der LS Gruppe war 108,8 ± 46,7 min bei einem mittleren Blutverlust von 657,3 ± 900,0 ml. In der OS Gruppe war die mittlere Operationsdauer 74,4 ± 28,8 min. bei einem Blutverlust von 487,1 ± 465,2 ml. Statistisch konnte zwischen der LS und OS Gruppe kein Unterschied für die Operationsdauer und den intraoperativen Blutverlust gefunden werden (Wilcoxon-Rangsummen Test, ns). Es wurden in der LS Gruppe 25,5 % Frühkomplikationen (Nachblutung, Revision, Infektion, Atelektase, Pneumonie, Pleuraerguss, (Sub-)Ileus, Thrombose, postoperative Transfusion) und 16,2% Spätkomplikationen (Infekte, Narbenhernie, Nebenmilz) ausgewertet. Bei 17,0% der Patienten ist intraoperativ eine Nebenmilz gefunden worden. Bei zwei Patienten (3,9%) war eine Konversion zur OS notwendig, bei einem Patienten (2,0%) musste eine laparoskopische Revision stattfinden. Im Vergleich hierzu wurden in der OS Gruppe 73,3% Frühkomplikationen und 33,3% Spätkomplikationen gefunden. Bei einem Patienten (6,7%) wurde eine Nebenmilz gefunden. Bei zwei Patienten (16,7%) war eine Revision notwendig. In der statistischen Auswertung konnte nur bei den Spätkomplikationen ein signifikante Unterschied (p

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Nonviraler Gentransfer des felinen Zytokin-Gens GM-CSF mittels Magnetofektion als neoadjuvante Immuntherapie beim Fibrosarkom der Katze

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Play Episode Listen Later Jul 18, 2008


Trotz verbesserter Therapiemöglichkeiten ist die Prognose beim Fibrosarkom der Katze noch immer ungünstig. In der vorliegenden Arbeit sollte die Verträglichkeit eines neuen Therapieansatzes zur Behandlung des felinen Fibrosarkoms untersucht werden. Verwendet wurde ein nonviraler Gentransfer mittels Magnetofektion, um eine Transfektion mit dem felinen Zytokingen GM-CSF zu erreichen. Ziel der durchgeführten Phase-I-Studie war die Festlegung einer maximalen tolerierten Dosis. In die prospektive Dosis-Eskalations-Studie wurden Katzen, die definierte Einschlusskriterien erfüllten, aufgenommen. Die Steigerung der Dosis des Plasmids, das für feGM-CSF kodiert, erfolgte in vier festgelegten Schritten (50, 250, 750 und 1250 µg Plasmid). Jeweils vier Katzen wurden in eine Dosisgruppe aufgenommen. Die Plasmide wurden in wässriger Lösung in einem 1:1-Verhältnis mit magnetischen Nanopartikeln gemischt, die zur besseren Bindung an die DNA mit Polyethylenimin beschichtet waren. Die Plasmidlösung mit einem Volumen von 500 µl wurde intratumoral injiziert. Danach wurde durch Applikation eines Neodymium-Eisen-Bor-Magneten auf das Tumorgebiet ein Magnetfeld für die Dauer einer Stunde angelegt. Durch diese Magnetofektion wurde die Transfektion auf das Tumorgebiet beschränkt, sowie die Effektivität des Gentransfers verbessert. Das Behandlungsprotokoll umfasste zwei intratumorale Injektionen an den Tagen -14 und -7 sowie die großräumige en-bloc-Resektion des Fibrosarkoms an Tag 1. Eine Kontrollgruppe bestehend aus vier Katzen wurde ohne Zusatztherapie einer Operation unterzogen. Aus ethischen Gründen wurde dabei auf eine Verzögerung der chirurgischen Entfernung durch Placebo-Applikationen im Zeitraum von 14 Tagen verzichtet. Eine Untersuchung auf mögliche auftretende Toxizitäten erfolgte an den Tagen -7, 0, 14, 45, 90 und 180. Zwei weitere Untersuchungen an den Tagen 270 und 360 dienten zur Kontrolle auf Rezidiv- und Metastasenbildung. Aufgetretene klinische oder hämatologische Toxizitäten wurden anhand eines speziellen Nebenwirkungskatalogs (VCOG-CTCAE-Tabelle) erfasst und in Korrelation zur durchgeführten Therapie gestellt, um über eine Zuordnung als Nebenwirkung entscheiden zu können. Ein statistischer Vergleich erfolgte für die Parameter Körpergewicht, Leukozytenzahl und das Differentialblutbild zwischen Kontrollkatzen, behandelten Katzen und den Katzen der verschiedenen Dosisgruppen. Sieben weitere Katzen wurden mit derselben Gentherapie mit humanem GM-CSF behandelt, bei denen der Expressionsachweis von huGM-CSF mittels ELISA in den Zellkulturüberständen der angezüchteten Tumore gelang. In den ersten drei Dosisgruppen traten keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf. Da bei drei der vier Katzen der höchsten Dosis leichte Nebenwirkungen beobachtet wurden, wurden zwei weitere Katzen mit der höchsten Dosis behandelt. Dabei traten jedoch keine Toxizitäten auf, so dass die Dosis von 1250 µg für feGM-CSF kodierendes Plasmid als sichere, gut verträgliche Dosis für nachfolgende Phase-II-Studien festgelegt werden konnte. Auch die beobachteten Ergebnisse bezüglich Rezidivrate sind als sehr viel versprechend einzustufen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Die prognostische Relevanz des primären axillären Lymphknotenstatus beim Rezidiv des Mammakarzinoms

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Play Episode Listen Later Jul 10, 2008


Thu, 10 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8902/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8902/1/Thieler_Sabine.pdf Thieler, Sabine ddc:600

beim relevanz prim rezidiv ddc:600 mammakarzinoms lymphknotenstatus
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Mögliche Einflüsse auf die Rezidiventwicklung beim Mammakarzinom und Vergleich der Methoden zur Diagnostik von Primärtumor und Rezidiv

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Play Episode Listen Later Apr 19, 2007


Es wurden die Daten aus den Akten von 361 Patientinnen, bei denen sich von 1990 bis 2000 ein Mammakarzinomrezidiv entwickelte, ausgewertet. Die Daten stammen aus vier deutschen Einrichtungen. Die Primärtumore aller Patientinnen wurden operiert. In 202 Fällen erfolgte dies brusterhaltend, in den restlichen 159 Fällen wurde mastektomiert. Das mittlere Lebensalter aller Patientinnen betrug zum Zeitpunkt der Diagnose des Primärtumors 55,2 Jahre. Die Primärtumoren gehörten vorwiegend dem postoperativen Tumorstadium (pT) 1c und 2 an. Bei fast der Hälfte aller Patientinnen waren die Lymphknoten nicht befallen. 37% der Patientinnen konnten dem postoperativen Lymphknotenstadium (pN) 1, 3,1% der Patientinnen höheren Lymphknotenstadien zugeordnet werden. Über die Hälfte der Primärtumore gehörten der Grading-Gruppe (G) 2 an, fast 40% der Grading-Gruppe 3 und etwas mehr als 8% der Gruppe 1. Der Östrogenrezeptorstatus war in 60,7% der Fälle positiv, der Progesteronrezeptorstatus in 62,5% der Fälle positiv. Bei den Rezidiven handelte es sich in 87,2% der Fälle um ein Lokalrezidiv, in 9,7% der Fälle um ein regionales Rezidiv sowie in 3,1% der Fälle um die Kombination aus beiden. Die mittlere Größe betrug 14 mm. Sie unterschied sich zwischen den vier Zentren signifikant (21 mm versus 10 mm). Etwa zwei Drittel der Rezidive waren postoperativ in das Tumorstadium (rpT) 1 und etwa jedes siebte Rezidiv in das postoperative Tumorstadium 2 einzuordnen. Das mittlere Lebensalter lag zum Zeitpunkt der Rezidivdiagnose bei 58,5 Jahren. Zwischen der Operation des Primärtumors und der Rezidivdiagnose (tumorfreies Intervall) vergingen bei allen Patientinnen im Durchschnitt 3,3 Jahre. Bei den Patientinnen mit einem Lokalrezidiv betrug das durchschnittliche Zeitintervall ebenfalls 3,3 Jahre, bei Patientinnen mit einem Regionalrezidiv 4,0 Jahre und bei Patientinnen mit einem gemischt lokal-regionalem Rezidiv 2,0 Jahre. Das Rezidiv war häufig nicht im gleichen Quadranten wie der Primärtumor lokalisiert. Die meisten Übereinstimmungen gab es im oberen äußeren und im oberen inneren Quadranten. Für die Länge des tumorfreien Zeitintervalls war kein signifikanter Einfluss auf die Art, die Größe oder die postoperative Tumor-Klassifikation des Rezidivs abzuleiten. Nach Primärtumoren der Stadien pT1, pT1c und pT2 sowie pN1 und pN1b traten die regionalen Rezidive etwas vermehrt auf. Außerdem war eine leicht vermehrte Häufung gemischt lokal-regionaler Rezidive nach pT1c- und pT2-Primärtumoren festzustellen. Das Vorhandensein eines Carcinoma in situ, ausschließlich oder zusätzlich zum Primärtumor, zeigte keinen Einfluss auf die Rezidivart. Die durchschnittliche Rezidivgröße unterschied sich jedoch signifikant zwischen den Patientinnen mit und ohne Carcinoma in situ (11 mm versus 17 mm). Primärtumoren ohne Carcinoma in situ korrelierten etwas häufiger mit höheren rpT-Stadien. Weder der Östrogen- noch der Progesteronrezeptorstatus des Primärtumors hatten offenbar einen signifikanten Einfluss auf die Art oder die Größe des Rezidivs. Lokale Rezidive entwickelten sich am häufigsten nach brusterhaltender Operation, am seltensten nach sekundärer Ablatio. Die meisten regionalen und gemischt lokal-regionalen Rezidive entstanden nach Ablatio. Die operative Vorgehensweise beim Primärtumor ließ jedoch keinen Einfluss auf die durchschnittliche Rezidivgröße erkennen. In Abhängigkeit von dem Umstand, ob der minimale Abstand des Primärtumorgewebes zum Resektionsrand kleiner oder größer 1 cm betrug, wurde kein signifikanter Einfluss auf die Art oder die Größe des Rezidivs festgestellt. Auch für einen Einfluss der adjuvanten Therapien des Primärtumors (Strahlen-, Chemo-und Hormontherapie) auf die Art, die Größe oder die rpT-Klassifikation des Rezidivs ergab sich meist kein Anhalt. Eine Ausnahme bildete die Hormontherapie. Patientinnen, die eine solche erhielten, entwickelten signifikant größere Rezidive als Patientinnen ohne diese (19 mm versus 14 mm). Eine Erklärung dafür war nicht zu eruieren. Bei Durchführung einer Strahlentherapie wurde allerdings ein signifikant längeres durchschnittliches tumorfreies Intervall ermittelt (3,7 Jahre mit versus 2,9 Jahre ohne Strahlentherapie). Bei zusätzlicher Berücksichtigung dessen, ob die Operation des Primärtumors brusterhaltend oder mittels Ablatio erfolgte, war nach Strahlentherapie jeweils eine spätere Entwicklung des Rezidivs festzustellen, ohne dass diese statistische Signifikanz aufwies. Die Befundbeurteilungen der klinischen Untersuchung (Inspektion und Palpation), der Mammo- und der Sonographie unterschieden sich sowohl bei der Diagnostik des Primärtumors als auch bei der des Rezidivs zum Teil erheblich. Differenzen bezüglich der Wertigkeit dieser Verfahren konnten weder bei der Primärtumor- noch bei der Rezidivdiagnostik ermittelt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
IEV (Ifosfamid/ Epirubicin/ Vepesid) gefolgt von G-CSF (Granulocyte colony stimulating factor) zur Mobilisierung von peripheren Stammzellen bei Lymphom- und Myelompatienten. Wirksamkeit in der Tumorreduktion und klinischer Faktoren, die die Mobilisierung

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Play Episode Listen Later Mar 15, 2007


Maligne Lymphomerkrankungen stellen lebensgefährliche Krankheitsbilder dar. Auch wenn mit der ersten Therapie nach Diagnosestellung bis zu 50 % der Patienten geheilt werden können. Patienten mit Rezidiverkrankungen haben eine deutlich niedrigere Überlebensrate. Daher kommen bei diesen Patienten, auch in der Ära der monoklonalen Antikörper, intensivere Therapieformen wie die PBSCT zum Einsatz, um die Überlebensraten zu erhöhen. Seit den ersten Transplantationen von PBPC bei Menschen in den Jahren 1985 und 1986, und damit dem Beweis der Durchführbarkeit dieser Therapieform, haben sich die Forschungsziele rasch geändert (Körbling et al., 1985); (Kessinger et al., 1986); (Juttner et al., 1985). Wenn auch keine Verbesserung der Überlebenszeiten im Vergleich zur ABMT nach¬gewiesen werden konnte, waren die klinischen und finanziellen Vorteile der PBSCT für die weitere Verbreitung Ausschlag gebend. Somit rückten die Einflüsse auf die Mobilisation, die Apherese und die Transplantation selbst in den Mittelpunkt des Interesses. In dieser Arbeit wurde vor allem die Auswirkung der zytostatischen Vortherapie auf die Mobilisation der PBPC untersucht. Aber es wurden auch andere, zumeist patientenunabhängige Parameter bezüglich ihres Einflusses auf die PBPC sowie die Beurteilung des Mobilisierungsschemas hinsichtlich Verträglichkeit und Ausschwemmung von BPC, analysiert. Die Untersuchung des Salvageschemas IEV mit Ifosfamid, Etoposid und Epirubicin ergab sehr gute Ergebnisse hinsichtlich der Mobilisierung von PBPC und der Aktivität gegenüber den Tumorzellen. Es wurden 37 Patienten evaluiert. Vier Patienten hatten ein T-Zell-Lymphom, acht ein centroblastisches NHL, vier Patienten hatten ein centroblastisches NHL nach Transformation aus einem centroblastisch/centrocytischem NHL, zwölf Patienten hatten centroblastisch/centrocytische NHL, vier Patienten hatten ein centrocytisches NHL, ein Patient hatte ein lymphocytisches NHL, zwei Patienten ein Plasmozytom und zwei waren am M. Hodgkin erkrankt. 14 Prozent der Patienten, d.h. fünf Patienten erreichten nach dem IEV-Schema eine komplette und 68 Prozent, d.h. 25 von 37 Patienten, eine partielle Remission.. Dies bedeutet eine Ansprechrate von 82 Prozent was 30 Patienten entspricht. Bei 7 Patienten, d.h. 18 Prozent wurde eine Progression festgestellt. Nur ein Patient verfehlte die vorgegebene Mindestanzahl an PBPC nach Mobilisierung mit IEV. Trotzdem konnte dieser Patient erfolgreich transplantiert werden und überlebte mindestens 51 Monate. In 29 % der Fälle mußte die IEV-Dosis reduziert werden, was die hämatologische Toxizität von 77% verdeutlicht. Von den fünf Todesfällen, was 12 Prozent der Patienten entspricht, verstarben vier der Patienten an den Folgen der Tumorprogression und ein Patient an einer Sepsis. Aufgrund der hohen Rate an Todesfällen sollte eine Dosisreduktion des IEV-Schemas vor allem bei Patienten über 60 Jahren erfolgen. Der signifikante Zusammenhang zwischen Überlebenszeit nach der Transplantation und der Anzahl der PBPC belegt die Wichtigkeit der Einflußfaktoren auf die Stammzellmobilisierung . Statistisch signifikante Zusammenhänge konnten wir in Bezug auf den zeitlichen Abstand zur Erstdiagnose sowie zur letzten Chemotherapie vor Salvagetherapie beobachten. Je größer die zeitlichen Abstände waren, umso höher war die Anzahl der PBPC. In Bezug auf die Vortherapie zeigten sich für Vincristin, Cyclophosphamid und Ifosfamid signifikante Korrelationen. Cyclophosphamid und eventuell auch Vincristin als Vortherapie verminderten die Stammzell¬ausbeute. Patienten, mit Ifosfamidgabe in der Anamnese, erzielten, sogar dosisbezogen, signifikant mehr PBPC als Patienten ohne diese Vortherapie. Tendenzielle Zusammenhänge konnten wir bei dem Geschlecht, Knochenmarksbefall, Stadium der Erkrankung, der Diagnose sowie vorheriger Bestrahlung und Gabe von Methotrexat erkennen. Männer erzielten eine doppelt so hohe Mobilisierung von CFU-GM als die Frauen unserer Studie. Auch Patienten mit Knochenmarksbefall wiesen tendenziell niedrigere Ergebnisse an PBPC auf als die ohne Knochenmarksbefall. Bei Erkrankten mit niedrigem Ann Arbor Stadium (A im Rezidiv bis B) konnten wir ebenfalls mehr als doppelt so hohe periphere BPC feststellen als bei Erkrankten mit fortgeschrittenem Tumorleiden (VA und B). Patienten mit niedrigmalignen Non-Hodgkin-Lymphomen erzielten weniger PBPC als jene mit M.Hodgkin, Plasmozytom oder hochmalignen NHL. Auch die Patienten, die eine Bestrahlung in der Vortherapie erhalten hatten, erreichten im Vergleich mit Patienten, die keine Bestrahlung erhalten hatten, weniger als die Hälfte an PBPC. Patienten nach Methotrexatgabe wiesen von der Tendenz her mehr PBPC auf als jene ohne anamnestische Methotrexatgabe. In Bezug auf das Alter, Überleben, Anzahl der Rezidive und Höhe der Laktatdehydrogenase des Patienten konnten wir keine Beziehungen zwischen der Anzahl der PBPC und den untersuchten Parametern erkennen. Auch die, vor der Salvagetherapie verabreichten Anzahl der Chemotherapieschemata oder der Chemotherapiezyklen sowie die Gabe und Dosis an Adriamycin, Procarbazin, Mitoxantron, Melphalan, Chlorambucil, Bleomycin und Etoposid hatten keinen Einfluß.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Krankheitsverlauf bei jungen Patienten mit einem Harnblasenkarzinom - eine retrospektive Vergleichsstudie

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Play Episode Listen Later Jan 11, 2007


Hintergrund: Etwa drei Prozent aller Krebserkrankungen des Menschen sind Karzinome der Harn-blase (TCCB), wobei das TCCB der häufigste maligne Tumor des Harntraktes und nach dem Prostatakarzinom der zweithäufigste des Urogenitaltrakts ist. Die wesentli-chen Riskofaktoren sind Alter und (männliches) Geschlecht sowie einige chemische Noxen und Nikotinabusus. Die Inzidenz des TCCBs ist proportional ansteigend mit zu dem Lebensalter der Pat mit einem Altersgipfel um das 65. Lebensjahr. Weniger als 1% der Patienten Pat mit einem TCCB sind bei Erstdiagnose (ED) jünger als 45 Jahre. Die Prognose dieser Pat. ist nur unzureichend an größeren Fallzahlen dokumentiert. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Langzeitverlauf dieser Pat. zu beobachten. Material und Methode: Mittels einer telephonischen und schriftlichen Befragung anhand eines vorher erar-beiteten Fragebogens wurden 57 Pat. (=PG 45) mit einem Durchschnittsalter von 37,4 Jahren (17-45 Jahre) und einem oberflächlichen TCCB (< T2) hinsichtlich des Rezidivverhaltens mit einem identischen Kontrollkollektiv (TNM, Grading, Risikopro-fil), das älter als 65 Jahre alt war (65-98 Jahre, Ø73,4 Jahre, n=217, =KK65), vergli-chen. Die Patientensubgruppen wurden hierbei aus der Urologischen Klinik der Lud-wig-Maximilians Universität München und der Urologischen Klinik der St. Josef-Klinik in Regensburg rekrutiert. Die medianen zensierten Nachbeobachtungszeiten (d.h. für die Pat. ohne Rezidiv) betrugen 53 (PG 45) und 36,6 Monate (KK 65). Berechnungen zur Rezidivwahrscheinlichkeit wurden mittels der Methode von Kaplan-Meier durch-geführt, Log-Rank-Test, Vierfeldertafel-Analyse und der Chi-Quadrat Test dienten der Überprüfung signifikanter Unterschiede beider Kollektive. Ergebnisse: Bei ED fanden sich signifikante Unterschiede in beiden Patientenkollektiven bzgl. Tumostadium und Tumorgrading, wobei sich in der KK65 jeweils ein fortgeschrittene-res Tumorstadium sowie ein schlechteres Tumorgrading zeigten. Auch bei der übli-chen Unterscheidung in (oberflächliche) low-, intermediate- und (aggressivere) high-risk Tumore fanden sich signifikante Unterschiede zum Nachteil des älteren Kontroll-kollektivs. Was die Rezidivinzidenz betrifft, so entwickelten 29/57 der jungen Pat. (PG 45) ein Rezidiv. Die mediane Zeit bis zum Rezidiv betrug 89 (PG 45) vs. 72 Monate (KK 65) (log rank 0,392). Nach 10 Jahren betrug die tumorspezifische Rezidivrate nach Kap-lan-Meier-Schätzung 51,6 % (PG 45) gegenüber 61,6 % (KK 65). Von den Patienten, die bis zum 5. Jahr tumorfrei waren, entwickelten laut Kaplan-Meier-Schätzung nach weiteren fünf Jahren noch 20,5 % (PG 45) und bei dem Kontrollkollektiv noch 25,9 % ein Rezidiv. Schlussfolgerung: Das Risiko in beiden Subgruppen, nach 5 Jahren tumorfreien Intervalls ein Rezidiv zu erleiden ist nicht unerheblich. Die Prognose junger Pat. mit einem TCCB bezüg-lich des Rezidivverhaltens unterscheidet sich nicht von der älterer Patienten. Diese hohe Rate an Rezidiven und Krankheitsprogression bei jungen Patienten mit eigent-lich positiver tumorbiologischen Kriterien sollte Anlass zu weiteren Untersuchungen bezüglich ihrer Ursache. Da die Rezidivrate auch bei Patienten mit initial wenig fort-geschrittenen Karzinom signifikant ist, sollten auch diese Karzinome im Stadium pTa engmaschige Kontrollen erhalten. Die Tumornachsorge bei jüngeren Patienten sollte auch im Langzeitverlauf den Richtlinien älterer Pat. entsprechen.

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Die systematische axilläre Dissektion wurde vor allem im Zuge der Etablierung der Wächterlymphknotenexzision zunehmend in Frage gestellt. Das aktuelle Vorgehen, im Falle eines negativen Sentinel-Lymphknotens auf eine weitere axilläre Dissektion zu verzichten, wurde zwar in mehreren Studien bezüglich der Staging-Genauigkeit, weniger aber bezüglich des Langzeitrisikos für das Auftreten von regionären Rezidiven eingehend untersucht. Ziel dieser Arbeit war es, dieses Risiko des Auftretens eines axillären Rezidivs im Generellen und in Abhängigkeit von einer unterschiedlich großen Anzahl resezierter Lymphknoten im Speziellen in der Langzeitbeobachtung zu prüfen. Es wurde ein Patientinnenkollektiv von 2961 Frauen untersucht, von denen 50 (1,69%) Patientinnen postoperativ an einem regionären Rezidiv erkrankten. Von diesen Frauen lag zum Zeitpunkt der Erstdiagnose bei 21 Patientinnen ein negativer und bei 29 ein positiver Nodalstatus vor. Die mediane Nachbeobachtungszeit der Lebenden betrug 72,73 Monate, die mediane Entwicklungszeit des regionären Rezidivs 18,90 Monate. In der multivariaten Analyse stellte sich heraus, dass die Anzahl der resezierten Lymphknoten bei den nodalnegativen Patientinnen keinen Einfluss auf die Entwicklung eines Regionär-Rezidivs hat (p=0,455). Dagegen zeigte sich bei den nodalpositiven Patientinnen ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Auftreten regionärer Rezidive und der Anzahl der entfernten Lymphknoten (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Auseinandersetzung mit Kraepelins Werk in den Jahren 1900 bis 1960

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Play Episode Listen Later May 11, 2006


Kraepelins Nosologie hat nach ihrer erstmaligen, teilweisen Präsentation in der 5. Auflage des Lehrbuches 1896 und der vollständigen Vorstellung in der 6. Auflage des Lehrbuches 1899 zu vielen verschiedenen Reaktionen von Kraepelins Zeitgenossen, Schüler und Nachfolger geführt. Kraepelin hatte ein System aus zwei grossen Gruppen erstellt, das die bisherigen – auch bewährten – Einteilungen radikal zerstörte. Die Kritik an dieser Dichotomie aus Dementia praecox und manisch-depressivem Irresein ist für viele Autoren der Hauptgesichtspunkt. Daneben findet sich Kritik am generellen, vom Weltbild des 19. Jahrhunderts geprägten Wissenschaftsverständnis Kraepelins, an seiner klinischen Methodik und der Vernachlässigung der psychologischen Komponente, der andere Schulen (BLEULER, FREUD, KRETSCHMER) wesentlich mehr Bedeutung zumessen. Aufgabe der vorliegenden Arbeit war es, die Beurteilung und Akzeptanz von Kraepelins Konzept der Geisteskrankheiten über den Zeitraum von 1900 bis 1960, also von der Vorstellung der vollständigen psychiatrischen Lehre Kraepelins 1897 bis über seinen 100. Geburtstag hinaus darzustellen. Daneben sollte die Besprechung von Kraepelins wissenschaftlicher Grundeinstellung über diesen Zeitraum analysiert werden. Die verschiedenen Ansichten zu Kraepelins Nosologie und seinem Wissenschaftsverständnis lassen sich anhand von Kraepelins Lebensdaten, historischen Ereignissen und der Weiterentwicklung der psychiatrischen Forschung in drei Phasen einteilen. In der ersten Phase nach Erscheinen der 6. Auflage des Lehrbuches 1899 bis etwa 1920 wurde Kraepelins Werk erbittert (THALBITZER) und polemisch (HOCHE) bekämpft und von vielen weiteren Autoren bewertet. Während jedoch die meisten anderen Autoren mit Einzelgesichtspunkten, die die Einteilung in Subgruppen in Kraepelins Lehre betreffen, nicht einverstanden sind, sind Kraepelins Hauptkritiker HOCHE und THALBITZER mit dem Gesamtaufbau von Kraepelins System, der wissenschaftlichen Grundlage und Logik nicht zufrieden Der Angriff THALBITZERS erfolgte gegen Kraepelins Sonderstellung der Involutionsmelancholie gegenüber den manisch-depressiven Erkrankungen. Auch die Unterdrückung der Zustände von einfacher Manie und einfacher Depression ohne Rezidiv und ihre ausschließliche Auflösung in der rezidivierenden manisch-depressiven Psychose ist ein wichtiger Diskussionspunkt (RÉGIS 1907). HOCHEs Polemik richtete sich gegen Kraepelins Krankheitsformen im allgemeinen, die er für nicht zielführend in der Diagnostik hält. Lediglich SOUTZO (1906) sah Kraepelins Werk als „Quintessenz“ der modernen Psychiatrie an. Unterstützung für Kraepelins Werk kam von DENY (1907) und DREYFUS (1909) in der Frage der manisch-depressiven Psychosen und von WALKER (1907) in der Frage der Dementia praecox. JASPERS (1913) sieht in der Erstellung von Krankheitsformen eine nicht erreichbare Aufgabe. Die Auseinandersetzung mit dem der Nosologie zugrunde liegenden Wissenschaftsverständnis Kraepelins ist vor 1920 spärlich (HOCHE 1906 und JASPERS 1913). Während HOCHE den gesamten wissenschaftlichen Ansatz Kraepelins mit Polemik überzieht, ohne Verbesserungsvorschläge machen zu können, geht JASPERS von einem vielschichtigeren psychopathologischen Modell aus, als das strenge morphologisch und klassifikatorisch geprägte Verständnis Kraepelins. Nach 1920 scheint Kraepelins Werk anerkannt. Nur noch ein Artikel mit harscher Verurteilung der fehlenden Dynamik der Kraepelinschen Dichotomie erscheint (MEYER 1922), es überwiegen leichte Meinungsverschiedenheiten (KRETSCHMER 1919, GAUPP 1926) über methodische Fragen. Schon 1926 stellt GAUPP Kraepelins Werk – trotz der bemerkten Mängel – als historische Leistung dar und beschreibt die alle anderen Lehren verdrängende Wirkung von Kraepelins Nosologie auf die Diagnostik der modernen Psychiatrie. Die zweite Phase beginnt mit Kraepelins Tod im Jahre 1926 und endet 1928. Werk und Persönlichkeit des Forschers Kraepelin werden in den Nachrufen mit Ruhm und Lob überhäuft, die Leistungen Kraepelins werden bereits als epochal eingeschätzt (BIRNBAUM 1928). Deutliche Ablehnung zeigen nur wenige Autoren (HENNEBERG 1926, CLAUDE 1927, HALBERSTADT 1927) Die schärfste Kritik kommt ein weiteres Mal von MEYER (1927), der eine Reihe sachlicher Differenzen beleuchtet und an Kraepelins Forschungsmethode die Vernachlässigung des konstitutionellen Hintergrundes bedauert. Zu Beginn der dritten Phase, 1929, erscheinen zwei Artikel von GRUHLE und MAYER-GROSS mit Meinungsverschiedenheiten in einzelnen Punkten. Beide bedauern die fehlende Einbeziehung der Psychologie in Kraepelins Werk. Die mit MEYER (1922) begonnene Diskussion über das statisch-anatomische Wissenschaftsverständnis Kraepelins ist hier auf dem Höhepunkt. Dieser systematische Fehler in Kraepelins Nosologie wird jedoch mit dem wissenschaftlichen Verständnis des 19. Jahrhunderts und den damaligen Ansichten über den psychisch kranken Menschen entschuldigt, denen sich Kraepelin nicht entziehen konnte. Das Festjahr 1956 findet Kraepelins Werk in eine historische Perspektive gestellt, die Kritik – sofern überhaupt vorhanden – fällt milde aus. Kraepelins Werk gilt für die Autoren GRUHLE, SCHNEIDER, WYRSCH (alle 1956), BRACELAND (1957) und KAHN (1959) als Grundlage moderner Psychiatrie, Kraepelins Werk gilt als unentbehrlich für die moderne Diagnostik. Ein – im Hinblick auf die in den 60er Jahren beginnende Debatte der „Neo-Kraepelinianer“ – früher Denkanstoß zur Überarbeitung des Systems wegen der zu scharfen und klinisch nicht haltbaren Trennung zwischen manisch-depressiv und schizophren kommt von CONRAD (1959). Kraepelins Nosologie hat sich innerhalb von zwei Dekaden gegen die vorhandenen Lehrmeinungen durchgesetzt und gilt ubiquitär seit etwa 1920, wurde zwar abgewandelt durch den „Neo-Kraepelinianismus“ und moderne Forschungsergebnisse, ist aber als konkurrenzloses Fundament der Psychiatrie für die Diagnostik in ICD-10 und DSM-IV unverzichtbar. Die Anreicherung von Kraepelins System durch die moderne Forschung zeigte zwar den Mangel des Systems an Variabilität, aber erst durch diese Anreicherung wurde erkannt, daß Kraepelins Nosologie kein abgeschlossenes Kapitel einer wissenschaftlichen Meinung ist, sondern die wandlungsfähige, weiterhin gültige Grundlage einer klinischen Einteilung.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Bereits seit mehreren Jahrzehnten steht die Frage des Zusammenhangs von Spiritualität und Furcht vor Tod und Sterben im Mittelpunkt vieler Publikationen. Wesentliches Ziel der vorliegenden Arbeit war die Analyse dieses Zusammenhangs bei bisher noch nicht untersuchten Stichprobengruppen: mittels Fragebogenverfahrens und eines halbstandardisierten Interviews verglich man dazu am Klinikum der Universität von München-Großhadern 91 stationär aufgenommene Patienten der hämato-onkologischen Stationen mit 31 – ebenfalls stationären - Patienten der Physikalischen Therapie, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser beiden Populationen herauszufinden. Ein weiteres Ziel bestand in der Beantwortung der Frage, ob bzw. inwiefern sich erstdiagnostizierte Patienten von solchen mit einem oder mehreren Rezidiven in diesen Punkten unterscheiden. Ein erstes Ergebnis dieser klinischen Studie ist, dass die Furcht vor dem Totsein bei an Krebs erkrankten Patienten über der benignen Norm liegt, letztere hingegen mehr Furcht vor der physischen Zerstörung zeigen als Patienten mit einem Wiederauftreten der malignen Erkrankung. Die Subpopulationen der Patienten mit Erstdiagnose und Rezidiv unterscheiden sich hingegen nicht in ihrer Furcht vor Tod und Sterben. Insgesamt lassen sich für alle vier Patientengruppen bei großem spirituellem Wohlbefinden wenig Symptome der Angst oder Depression finden. Bei einer speziellen Form der Angst, nämlich der Furcht vor Tod und Sterben, findet man hingegen divergierende Ergebnisse. So geht für die malignen Patienten ein höheres Maß an Spiritualität bzw. Glaube mit einer größeren Furcht vor Tod und Sterben einher. Hingegen ergibt sich an dieser Stelle für die benigne Patientengruppe – welche nicht unmittelbar vom Tod betroffen ist - ein inverser Zusammenhang, so dass Glaube im Bezug auf die Todesfurcht für sie als supportiver Faktor zu betrachten ist. Eine momentan vermehrte Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben hängt bei hämato-onkologische Patienten mit erhöhter Furcht davor zusammen. Hingegen zeigt sich für diese Patienten, dass eine frühere Beschäftigung mit der Todesthematik zu einer geringeren Furcht vor dem Totsein und vor der Endlichkeit des Lebens führt. Als ein bedeutendes Ergebnis dieser Studie ist hierbei anzumerken, dass sich diese Ergebnisse hauptsächlich von der Gruppe der Patienten ableiten, die ihren Glauben im Alltagsleben praktizieren. Lediglich für diese „aktiv Gläubigen“ stellt also ihr Glaube einen sehr guten Copingmechanismus dar, um ihre Furcht vor dem Totsein zu reduzieren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Nachuntersuchungsergebnisse der arthroskopischen Labrumrefixation in transglenoidaler Nahttechnik nach Morgan bei der posttraumatischen unidirektionalen anterioren Schulterinstabilität

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Play Episode Listen Later Jul 28, 2005


In der staatlich orthopädischen Klinik München Harlaching wurden im Zeitraum vom Februar 1993 bis März 1995 42 Patienten mit der Diagnose einer posttraumatischen rezidivierenden Schulterluxation operiert. Bei 20 Patienten wurde eine arthroskopische Labrumrefixation durchgeführt. Bei den übrigen Patienten kam, nach diagnostischer Arthroskopie eine offenen Kapsel-Labrum- Refixation nach Bankart mit Kapsel–Shift nach Neer (119) zur Anwendung.18 Patienten konnten nachuntersucht (1994-1995) werden ( follow up=14 Mon ,SD = 4,46). Zusätzlich erfolgte 1997 eine zweite telephonische Befragung( follow up=3,4a ,SD = 0,59).Zusammenfassend wurden folgende Ergebnisse wurden ermittelt:50 % (n=9) wurden mit sehr gut, ein Patient mit gut, 3 Patienten mit mäßig und 5 Patienten mit schlecht bewertet. 5 Patienten (28,5 %) erlitten ein Rezidiv davon wurden 4 Patienten erneut operiert. Patienten mit Erstluxation hatten alle ein „sehr gutes“ Ergebnis. Patienten mit mehr als drei Luxationen hatten einen schlechteren Outcome als „Erstluxierte“.Die jungen Patienten (16-29 Jahre) wiesen ein signifikant (Wilcoxon-Test p = 0,028) schlechteres Ergebnis auf, als ältere Patienten (31-58 Jahre).Patienten, die selbständig und regelmäßig „Heimtraining“ durchführten hatten ein signifikant besseres Ergebnis (Wilcoxon-Test p = 0,012) als Patienten ohne selbständige Übungen. Die Indikationen zur arthroskopischen Stabilisierung sehen wir bei: traumatischer Erstluxation bei Patienten mit hohem sportlichem Anspruch wobei die sportliche Belastung keine extremen Überkopfbelastungen oder körperlichen Belastungen (z. B. Kontaktsport) erfordern sollte. chronisch posttraumatischer Instabilität mit Bankart-Läsion, Hill-Sachs-Läsion, ohne Hyperlaxität, abgelösten IGHL, humorale Ablösung der Kapsel ( HAGL-Läsion) oder ausgeprägter Kapseltasche. Keine Altersbeschränkung und keine strenge Beschränkung hinsichtlich der präoperativen Luxationen wie von vielen Autoren gefordert. Eine diagnostische ASK notwendig zu Beurteilung um ggf. zu einem offenen Verfahren zu wechseln.Wichtig ist, dass bei allen in Frage kommenden Patienten eine entsprechend hohe Motivation und Compliance vorliegt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Nonviraler Gentransfer der felinen Zytokin-Gene IL-2, IFNγ und GM-CSF als adjuvante Immuntherapie beim Fibrosarkom der Katze

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Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Das feline Fibrosarkom hat mit einer Rezidivneigung von bis zu 70 % nach alleiniger chirurgischer Entfernung eine ungünstige Heilungsprognose. Auch adjuvante Chemo- oder Strahlentherapien führen nur in 42 % der Patienten zu einer rezidivfreien Zeit von über einem Jahr. In der vorliegenden Arbeit soll ein nonvirales Gentransfersystem etabliert werden, bei dem erstmalig eine Kombination aus drei felinen Zytokin-Genen zur adjuvanten Immunstimulation nach Tumorexstirpation beim Fibrosarkom der Katze eingesetzt wird. Ziel dieser Studie ist die Festlegung einer maximal tolerierten Dosis. Mit Hilfe eines Nebenwirkungskataloges, der auf der Common-Toxicity-Criteria-Tabelle des National Cancer Instiute basiert, werden klinische wie auch labordiagnostische Parameter objektiv erfasst und in Relation zur Therapie gestellt. Nach definierten Aufnahmekriterien werden Katzen mit Fibrosarkomen von prak-tischen Tierärzten an die Medizinische Kleintierklinik überwiesen. Es werden nur Tiere in die Studie aufgenommen, deren Tumoren (Primärtumor oder Rezidiv) am Rumpf lokalisiert sind. Die Tumorexstirpation muss in einer Sitzung möglich sein und darf dabei weder zu einer Gliedmaßenamputation noch zur Eröffnung einer Körperhöhle führen. Katzen, bei denen Hinweise auf Metastasen oder eine andere schwere Krankheit vorliegen, sowie Tiere, die bereits zuvor mit einer Chemo-, Strahlen- oder Gentherapie behandelt wurden, können nicht in die Studie aufge-nommen werden. Nach Tumorexstirpation wird den Tieren ein Kollagenschwamm in das Tumorbett implantiert. Dieser Kollagenschwamm trägt Plasmide, die jeweils für feIL-2, feIFNγ und feGM-CSF kodieren. Die Plasmid-DNA ist zusätzlich an Polyethylenimin (PEI) assoziiert und mit einem Hüllpolymer (P6YE5C) ummantelt. Insgesamt werden 15 Tiere in vier verschiedenen Dosisgruppen therapiert. Gruppe I (n=3) mit 75 μg je Plasmid, Gruppe II (n=3) mit 150 μg je Plasmid, Gruppe III (n=6) mit 300 μg je Plasmid und in Dosisgruppe IV (n=3) mit 600 μg je Plasmid. Als Ver-gleichsgruppe gelten vier Katzen, die unter gleichen Bedingungen nur mit einer en bloc Resektion behandelt werden. In die Studie werden 15 Katzen (mk=9, wk=6) im Alter zwischen drei und 15 Jahren aufgenommen. Die Fibrosarkome sind häufiger im Interscapularbereich lokalisiert. Bei keinem Patienten kommt es zu therapiebedingten Beeinträchtigungen des Allgemeinbefindens. Drei Katzen entwickeln postoperativ ein Serom, das ohne thera-peutisches Eingreifen resorbiert wird. Systemische Veränderungen, die auf die Therapie zurückgeführt werden, manifestieren sich erst in Dosisgruppe IV mit einem Abfall der Lymphozytenpopulation. Dabei fallen in einem Zeitraum bis 45 Tage nach Implantation des Kollagenschwammes die Lymphozyten bis zu 70 % des Ausgangs-wertes ab. Bei dieser Phase I-Studie handelt es sich um eine Dosisfindungsstudie. Diese wird durch das Auftreten erster Nebenwirkungen, die auf das Transgen oder auf dessen Expressionsprodukt zurückgeführt werden können, beendet. Die maximal tolerierte Dosis wird somit in vorliegender Studie auf 600 μg je Zytokin-Plasmid festgesetzt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Problemkarzinom Ovarialkarzinom Behandlung von Frauen mit Ovarialkarzinom an der Frauenklinik im Klinikum Krefeld

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Play Episode Listen Later May 6, 2004


Zusammenfassung: Unter den Tumoren des weiblichen Genitales hat das Ovarialkarzinom die schlechteste Prognose. Die Möglichkeiten der Früherkennung und apparativen Diagnostik sind sehr eingeschränkt so dass 75 % der Erkrankungen erst in den fortgeschrittenen FIGO-Stadien II, III und IV diagnostiziert werden. Es ist daher wichtig dass diese Frauen in spezialisierten Zentren durch onkologisch erfahrenen Gynäkologen behandelt werden. In unserer Klinik wurden in einem 5-Jahreszeitraum 118 Patientinnen zum Teil mehrmals sowohl operativ als auch chemotherapeutisch behandelt. Die Anzahl der Patientinnen die einheitlich behandelt wurde ist somit ausreichend groß um Aussagen über das operative und chemotherapeutische Vor-gehen treffen zu können. Die Ergebnisse zeigen das trotz ständiger Suche nach neuen Prognosefaktoren die bekannten Faktoren wie das Grading und der belassenen Tumorrest für das Überleben entscheidend sind. Der Tumormarker CA 125 liefert in dem Fall wenn er von den Tumorzellen expremiert wird ein gutes diagnostisches Instrument um das Ergebnis der Therapie und den Verlauf der Erkrankung zu kontrollieren. Die präoperative Diagnostik zeigte dass insbesondere über die sichere Dignität und das Ausmaß des Tumorbefalls keine sicheren Aussagen getroffen werden kann und eine optimale Vorbereitung der Patientinnen in jedem Ver-dachtsfall unerlässlich ist. In dieser Arbeit wurde ein Patientengut untersucht die in der First-Line The-rapie eine platinhaltige Chemotherapie und in der Second-Line Therapie eine Taxol Therapie nach einer möglichst maximalen tumorreduktiven Chirurgie erhielten. Die operativen Ergebnisse zeigen dass auch in fortgeschrittenen Tumorstadien bei vielen Patientinnen eine nahezu vollständige Tumorreduktion unter vertretbarer Morbidität möglich ist. Es ist uns unter Einsatz des CUSA-Gerätes gelungen eine geringe Quote an Darmresektionen zu erreichen so dass die notwendige Chemotherapie bei geringen postoperativen Komplikationen baldmöglichst begonnen werden konnte. Auch bei Frauen mit einem Rezidivtumor war durch die erneuten Operationen bei ca. der Hälfte der Pati-entinnen eine neuerliche Tumorfreiheit zu erzielen. Auch wenn diese Patientinnen in der Regel jünger und waren und eine bessere Prognose hatten zeigen unsere guten Überlebensraten nach 1. Interventionslaparotomie zwei weitere Ergebnisse. Erstens ist auch beim Rezidiv die maximal reduktive Tumorchirurgie möglich und sinnvoll und das Chemotherapeutikum Taxol hatte auch in der Second - Line Therapie gute Ansprechraten. Vergleicht man unsere Ergebnisse jedoch mit den neueren Daten seit Mitte der neunziger Jahre in dem Taxol und Carboplatin in der First-Line Therapie eingesetzt wurden können wir die verbesserten Überlebensraten nicht erreichen und haben aufgrund der vorliegenden Daten unser chemotherapeutisches Vorgehen seit 1994 umgestellt. Es scheint aufgrund dieser Daten eine erneute Diskussion um eine alleinige platinhaltige First-Line Therapie nicht sinnvoll. Wir denken das aufgrund unserer Ergebnisse bei der großen Anzahl der Patientinnen die unter gleichen Voraussetzungen behandelt wurden und der damit verbundenen Erfahrung es wichtig ist einen Vergleich zu unseren Patientinnen die nach Einführung des Taxol in die First-Line Therapie zu haben. Wir haben daher eine weitere Arbeit über einen gleichen Zeitraum mit Patientinnen unserer Klinik geplant und können dann sicher noch exaktere Aussagen über die Wertigkeit des operativen Vorgehens und der First-Line Chemotherapie treffen. Trotz des Wechsels des chemotherapeutischen Vorgehens sind die Überlebensraten dieser Erkrankung weiterhin ernüchternd und es muss weiterhin an einer verbesserten Früherkennung gearbeitet werden. Das unterschiedliche biologische Verhalten der heterogenen Gruppe der Ovarialtumore muss besser verstanden werden um eine optimale Chemotherapie im entsprechenden Stadium durchführen zu können. Die Möglichkeiten einer suffizienten Rezidivtherapie nach Einführung des Taxol und Carboplatin in die Primärtherapie müsste eindeutiger geklärt werden. Vielleicht können uns in Zukunft neue Ansätze im Bereich der molekularen Ebene innovative Diagnostiken und Therapien bringen und den Wunsch erfüllen das Ovarialkarzinom heilbar zu machen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Auswirkungen der invasiv ausgestesteten medikamentösen antiarrhythmischen Therapie auf die Prognose von Patienten mit ventrikulären Tachyarrhythmien

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Play Episode Listen Later Oct 9, 2003


Ventrikuläre Tachykardien und Kammerflimmern gelten als Hauptursache des plötzlichen Herztodes, der ca. 50 % aller kardial bedingten Todesfälle ausmacht und somit eine häufige Todesursache darstellt. Bei Patienten, die diese ventrikulären Rhythmusstörungen überlebt haben, besteht innerhalb des folgenden Jahres ein 10 – 30 %iges Risiko des Wiederauftretens. Somit stellt nach der Akutbehandlung bei diesen Patienten vor allem die Prophylaxe bzw. die Therapie weiterer Ereignisse dieser potentiell lebensbedrohlichen ventrikulären Herzrhythmusstörungen ein wichtiges medizinisches Problem dar. Als Behandlungsmöglichkeit von Patienten mit ventrikulären Tachyarrhythmien hat in den letzten Jahren vor allem der implantierbare Kardioverter-Defibrillator an Bedeutung gewonnen. Dennoch ist auch die medikamentöse antiarrhythmische Therapie auf der Basis der seriellen Testung eine weiterhin bestehende Therapieoption. Studien, die den Verlauf von Patienten mit medikamentös supprimierbarer Rhythmusstörung mit dem Verlauf von Patienten vergleichen, bei denen eine Suppression der Induzierbarkeit in der elektrophysiologischen Untersuchung nicht gelingt, zeigen für die erstgenannte Patientengruppe eine Verbesserung der Prognose hinsichtlich des Arrhythmierezidivrisikos. Es gibt bisher jedoch keine Studie, die den Wert der als effektiv getesteten antiarrhythmischen Therapie gegenüber einer Kontrollgruppe überprüft hat. Daher sind zwei verschiedene Interpretationen dieser Ergebnisse möglich. 1. Der gezielte Einsatz des Antiarrhythmikums verhindert ein Rezidiv der Rhythmusstörung und verbessert damit die Prognose. 2. Die Methode der seriellen programmierten Ventrikelstimulation selektiert die Patienten in solche mit guter und schlechter Prognose, unabhängig davon, ob sie das als effektiv getestete Antiarrhythmikum erhalten oder nicht. In dieser Arbeit sollte im Rahmen der prospektiven kontrollierten multizentrischen Studie "ADIOS" (Antiarrhythmic Drugs Improve Outcome Study) geprüft werden, welche dieser beiden Interpretationsmöglichkeiten zutreffend ist.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Vergleich der Proliferationsaktivität und des Zytokinprofiles von Blasten bei Akuter Myeloischer Leukämie bei Primärdiagnose und im Rezidiv

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Play Episode Listen Later Dec 19, 2002


Thu, 19 Dec 2002 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/713/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/713/1/Fiegl_Michael_A.pdf Fiegl, Michael A.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Langzeitergebnisse nach offener Bankart/Neer-Operation

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Play Episode Listen Later Nov 28, 2002


Die vorliegende Studie beschreibt klinische Langzeitergebnisse (8-11 Jahresresultate) offener Instabilitätsoperationen im kombinierten Verfahren nach Bankart und Neer oder nach alleiniger Neerscher Kapselplastik. In den Jahren 1988 bis 1990 wurde an der Chirurgischen Universitätsklinik München, Klinikum Innenstadt, bei insgesamt 71 nicht voroperierten Patienten mit vorderer / vorderer unterer Schulterinstabilität eine offene Operation zur Stabilisierung vorgenommen. Von diesen Patienten konnten 59 Patienten nachuntersucht werden, was einem Follow-up von 83% entspricht. Neben der Anamneseerhebung, die den prä- und postoperativen Zeitraum sowie den genauen Unfallmechanismus einschloß, wurden die Patienten klinisch untersucht. Die Beurteilung der Schulterfunktion erfolgte nach dem „Rowe-Score“ (Maximum 100 Punkte) und untergliedert sich in die Teilbereiche Schmerz (15 Punkte), Stabilität (25 Punkte), Funktion (25 Punkte), Bewegung (25 Punkte) und Kraft (10 Punkte). Zusätzlich wurden die Patienten gebeten, im Matsen-Test Fragen nach der Funktionalität zu beantworten, um so ausführliche Informationen wie möglich zur Einschätzung der postoperativen Alltagstauglichkeit des Gelenkes zu erhalten. Der mittlere Nachuntersuchungszeitraum lag bei 9,2 Jahren (8,4 Jahre bis 11,1 Jahre). Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 29,4 Jahre. 78% waren männlichen, 22% weiblichen Geschlechts. Anhand der anamnestischen Kriterien „Trauma“ und „Grad der Luxation“ wurden die Patienten in drei Gruppen unterteilt: - Gruppe A: Kein Trauma, mit oder ohne vollständige Luxation, n = 10 - Gruppe B: Trauma und vollständige Luxation: n = 42 - Gruppe C: Trauma ohne vollständige Luxation, n = 7 In Gruppe A (n=10) erreichten die Patienten im Mittel einen Gesamtscore von 87 Punkten, entsprechend einem Gesamturteil von „sehr gut“. Es traten keine Rezidive auf. Die mittleren Punktzahlen in den einzelnen Kategorien lagen bei 11,4 Punkten (Schmerz), 22,5 Punkten (Stabilität), 21 Punkten (Funktion), 23,3 Punkten (Bewegung) und 10 Punkten (Kraft). In Gruppe B (n=42) erreichten die Patienten im Mittel ein Gesamtergebnis von 87,2 Punkten, was einem Gesamturteil von „sehr gut“ entspricht. Es wurden acht Rezidive festgestellt, die Rezidivquote betrug in dieser Gruppe somit 19%. Vier Patienten hatten Subluxationen erlitten. Die mittleren Punktzahlen in den einzelnen Kategorien lagen bei 13 Punkten (Schmerz), 20,7 Punkten (Stabilität), 20,8 Punkten (Funktion), 23,2 Punkten (Bewegung) und 9,5 Punkten (Kraft). 86 In der Gruppe C (n=7) erreichten die Patienten einen Gesamtscore von 73, was einem Gesamtergebnis von „gut“ entspricht. Bei zwei Rezidiven betrug die Rezidivquote 28,6%. Die mittleren Punktzahlen lagen bei 7,7 Punkten (Schmerz), 17,1 Punkten (Stabilität), 17,1 Punkten (Funktion), 22,7 Punkten (Bewegung) und 8 Punkten (Kraft). Insgesamt errechnet sich eine Gesamtrezidivrate von 16,9% (10 Patienten). Dabei betrug die Rezidivquote der nach dem kombinierten Verfahren Bankart-Neer operierten Patienten (n=49) 10,4%. Von den Patienten, welche lediglich mittels einer Neerschen Kapselplastik versorgt worden waren (n=10), trat bei fünf Patienten ein Rezidiv auf (50% der Neer Gruppe und 50% der Gesamtrezidive). Bei drei dieser Patienten wurde ein Bankart-Defekt festgestellt. Die Rezidivursachen wurden im Rahmen der Untersuchung in vier Kategorien unterteilt: - Kategorie 1: Gelenkzustand (n=3) - Kategorie 2: Erneutes Trauma / verletzungsspezifische Non-Compliance (n=6) - Kategorie 3: Wahl des Operationsverfahrens (n=3) - Kategorie 4: Unbekannt / operationstechnische Probleme (n=5) Eine mehrfache Zuordnung war möglich. Die Operationsergebnisse der Kategorie 1 wurden erheblich durch degenerativ veränderte Gelenke beeinflußt. Kategorie 2 umfaßt die meisten Patienten dieser Kategorien (n=6), und zeigt, daß von allen eruierbaren Ursachen erneute (z.T. massive) Traumata das Rezidivrisiko am stärksten erhöhen. Kategorie 3 unterstreicht die Bedeutung der Korrektur eines vorhandenen Bankart Defektes, da bei ihren Patienten nur eine der Pathologie nicht völlig gerecht werdende Neersche Kapselplastik zur Anwendung gekommen war. Lediglich vage Hinweise in vier Fällen auf Probleme im perioperativen Umfeld und überhaupt keine Erklärung der Rezidivursache in zwei Fällen bieten die Patienten der Kategorie 4. Eindeutige Aussage über ursächliche Zusammenhänge sind hier nicht oder nur stark eingeschränkt möglich. Im Laufe der Untersuchungen wurde ebenfalls deutlich, daß die Bewertung des Erfolges von Instabilitätsoperationen nicht alleine von bloßen Stabilitätskriterien oder gar der reinen Anzahl auftretender Reluxationen abhängig gemacht werden darf. Faktoren wie Einschränkungen in der Alltagstauglichkeit und Schmerzen müssen in die Bewertung einbezogen werden. Der Rowe-Score bietet ein gutes, Gesamtzustand und Gebrauchsfähigkeit des Gelenkes quantifizierendes Instrument zur Bewertung von Operationsergebnissen. Der wesentlich geringere Gesamtscore und die ebenfalls meist niedrigeren Einzelpunktwerte der Patienten ohne eine volle Luxation bei instabilitätsauslösendem oder begünstigendem Trauma (Gruppe C) deutet tendenziell auf eine schlechtere Prognose von Patienten dieser Anamnesekonstellation hin, wobei aufgrund der kleinen Gruppengröße (n=7) eine statistische Bestätigung dieses Zusammenhanges nur eingeschränkt möglich ist. Als Ansätze für mögliche Verbesserungen für zukünftige offene Instabilitätsoperationen lassen sich folgende Punkte anführen: - präoperative Diagnostik und intraoperative Schadensabklärung, dabei insbesondere genaue Begutachtung des Zustandes des Pfannenrandes - Genaue Kenntnis und Einschätzung der Verletzungspathologie bei der Wahl des Operationsverfahrens - Nutzung ausschließlich knöcherner Strukturen zur Refixation - Eindringliche und redundante Aufklärung über die Wichtigkeit der Meidung extremer sportlicher und traumatischer Beanspruchungen des Gelenkes sowie patientenseits ein Verzicht auf besonders unfallträchtige Tätigkeiten oder unverhältnismäßig hohe Schulter-Arm Belastungen. Durch die Beachtung dieser Vorgaben und durch sorgfältige und zeitgemäße Umsetzung der in der Literatur beschriebenen Empfehlungen sollte es gelingen, die Rezidivquote auch im postoperativen Langzeitverlauf weiter deutlich zu senken.

Medizin - Open Access LMU - Teil 12/22
Therapie bei Progression und Rezidiv des Ovarialkarzinoms

Medizin - Open Access LMU - Teil 12/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 2000


Secondary surgery after failure of primary treatment is a promising and reasonable option only for patients with a relapse-free interval of at least 6-12 months who should have ideally achieved a tumor-free status after primary therapy. As after primary surgery, size of residual tumor is the most significant predictor of survival after secondary surgery. Even in the case of multiple tumor sites, complete removal of the tumor can be achieved in nearly 30% of the patients. Treatment results are much better in specialized oncology centers with optimal interdisciplinary cooperation compared with smaller institutions. Chemotherapy can be used both for consolidation after successful secondary surgery and for palliation in patients with inoperable recurrent disease. Since paclitaxel has been integrated into first-line chemotherapy, there is no defined standard for second-line chemotherapy. Several cytotoxic agents have shown moderate activity in this setting, including treosulfan, epirubicin, and newer agents such as topotecan, gemcitabine, vinorelbine, and PEG(polyethylene glycol)-liposomal doxorubicin. Thus, the German Arbeitsgemeinschaft Gynakologische Onkologie (AGO) has initiated several randomized studies in patients with recurrent ovarian cancer in order to define new standards for second-line chemotherapy.

Medizin - Open Access LMU - Teil 04/22
Grundlagen und Wirksamkeit der hormonellen Rezidiv-prophylaxe nach Strumaoperationen

Medizin - Open Access LMU - Teil 04/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1983


Sat, 1 Jan 1983 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/8450/1/8450.pdf Scriba, Peter Christian