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Endurance Nerd Talk – Über Ausdauersport und Triathlon: Training, Equipment, Ernährung, Szene
In der heutigen Episode ist unser neuer Dauergast Sebastian Kienle zu Gast. Es ging vom Ironman Hamburg über Racenutrition bis hin zum Scheinfasten. Eine super coole Episode, bei der wieder für jeden etwas dabei ist! Was denkt ihr, wer gewinnt den Ironman Hamburg und hat Sebi recht mit seiner Prognose zu den deutschen Triathlon Profis?WERBUNGMNSTRY:Code: BICARB20PUSH - für 20% off für die erste Bestellung BicarbGel. Der Code funktioniert ab dem 1.6.26!https://mnstry.com/en/products/bicarb-gel-40-lemon-1-0-8-prelaunchDas BICARB GEL 40 Lemon 1:0.8 ist ein High-Performance Gel mit Bikarbonat, das durch eine innovative Verkapslungstechnologie erst im Dünndarm aufgenommen und an den Blutkreislauf abgegeben wird.EIGHTSLEEP:code: PUSHINGLIMITShttps://www.eightsleep.com/pushinglimits/€350 off Pod Ultra, €200 off PodDer Pod 5 reguliert aktiv deine Temperatur, erhöht deinen Körper und spielt integrierte Klangwelten ab, um deinen Schlaf zu verbessern. Alle Anpassungen basieren auf deinen Schlafphasen, biometrischen Daten und deiner Umgebung.
Man kann ja auf vielfältigste Art und Weise lernen. Warum nicht auch mit dem Lernstoff einfach etwas spielen? Ich habe heute mal eine Geschichte parat: Einen Verkehrsbericht zum Thema Blutkreislauf. Ich habe mit einem Jungen beim Coaching ein Thema aufgearbeitet. Nachdem wir ein Mindmap dazu erstellt haben, musste er darüber einen kleinen Vortrag halten. Das ging schon ganz gut, war mir aber noch nicht flüssig genug. Doch als wir daraus einen Verkehrsbericht machten , wurde er deutlich lockerer!
Folge 142 liefert Klartext von Wally und Jannik zum Dopingfall von Jannik Sinner und dessen Einigung mit der WADA. Es gibt Insiderinfos, Insights, kontrovers diskutierte Ansätze von Wissenschaftlern uvm. Außerdem tauchen wir ein in Wallys Turnierreise und besprechen den Südamerikaswing und die Leistungen von Joao Fonseca. Viel Spaß beim Hören. Shownotes aus der Folge, Info von Dopingexperte Fritz Sörgel Gefunden wurde die Substanz bei einem Urintest, der gar keine präzise Aussage darüber geben kann, wie hoch die Konzentration des Clostebol an der Stelle war, wo sie zum Einsatz kam, bevor es dann über den Blutkreislauf aus dem Muskel abtransportiert und von der Niere ausgeschieden wurde. Schon allein deshalb ist es fragwürdig von der WADA, aus Urinwerten einen Effekt so in Abrede zu stellen. https://www.sport1.de/news/tennis/2025/02/das-tennis-hat-da-seinen-rest-anstand-uber-bord-geworfen?utm_source=substack&utm_medium=email SCC Tennis Talk (Bundesliga) mit Daniel https://www.youtube.com/watch?v=F9Im2Yj7IEM
"Wie genau hängt das Leaky Gut Syndrom mit SIBO zusammen und kann man beides gleichzeitig behandeln?" "Welche Ernährungsform ist speziell für Menschen mit Leaky Gut zu empfehlen?" "Sollte ich zur besseren Heilung bei einem durchlässigen Darm auf bestimmte Lebensmittel verzichten?" "Was haltet ihr von einem IgG4 bzw. IgG5 Test?" "Habe ich durch meine Hashimoto-Erkrankung ein höheres Risiko an Leaky Gut zu erkranken?" "Wie lange hält der positive Effekt einer Darmsanierung an?" - vielen Dank für Eure Fragen zu unserer aktuellen Episode "Leaky Gut Syndrom: "Durchlässiger Darm" Ursache für starke Immunreaktionen und Entzündungen". Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten. -- Zur Hauptfolge: Das "Leaky Gut Syndrom" beschreibt in der Wissenschaft die Effekte eines "durchlässigen Darms". Die Darmmembran wird durchlässig, schädliche Stoffe gelangen ungehindert in den Blutkreislauf, die Schutzfunktion der Darmschleimhaut gegen Krankheitserreger und Toxine ist empfindlich gestört. Gelangen größere Moleküle wie unverdaute Nahrungsbestandteile oder Mikroben durch die Darmwand in den Blutkreislauf, kann das starke Immunreaktionen und Entzündungen auslösen. Schätzungen gehen von bis zu 6 Millionen Betroffenen allein in Deutschland aus. Doch das "Leaky Gut Syndrom" wird nicht von allen Medizinern als eigenständige Erkrankung anerkannt, da die wissenschaftlichen Beweise noch begrenzt sind. Einige Forscher betrachten es eher als Begleiterscheinung oder Symptom anderer Erkrankungen. "Unausgewogene Ernährung, hoher Zucker- und Fettkonsum, chronischer Stress, Infektionen, die Einnahme von Antibiotika oder nicht steroidalen Antirheumatika und Erkrankungen wie Zöliakie oder Morbus Crohn gehören zu den möglichen Ursachen von Leaky Gut" - Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam beschäftigt sich intensiv mit den Gründen für einen durchlässigen Darm. Er liefert in dieser Episode einen spannenden Einblick und liefert konkrete Tipps zu Diagnose, Therapie und Prävention: "Gut erforscht ist der Einsatz der Aminosäure L-Glutamin, um die Darmwand zu reparieren und Mikrorisse zu schließen." HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- Sichere Dir Dein RE'SET-Paket zur wissenschaftlich fundierten Darmsanierung - exklusiv für unsere HEALTH NERDS Community 15% günstiger mit dem Code: RESET15 im Warenkorb eingeben auf https://artgerecht.com/reset-darmsanierung-ernaehrungskonzept-paket-single -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Das "Leaky Gut Syndrom" beschreibt in der Wissenschaft die Effekte eines "durchlässigen Darms": Die Darmmembran wird durchlässig, schädliche Stoffe gelangen ungehindert in den Blutkreislauf, die Schutzfunktion der Darmschleimhaut gegen Krankheitserreger und Toxine ist empfindlich gestört. Gelangen größere Moleküle wie unverdaute Nahrungsbestandteile oder Mikroben durch die Darmwand in den Blutkreislauf, kann das starke Immunreaktionen und Entzündungen auslösen. Schätzungen gehen von bis zu 6 Millionen Betroffenen allein in Deutschland aus. Doch das "Leaky Gut Syndrom" wird nicht von allen Medizinern als eigenständige Erkrankung anerkannt, da die wissenschaftlichen Beweise noch begrenzt sind. Einige Forscher betrachten es eher als Begleiterscheinung oder Symptom anderer Erkrankungen. "Unausgewogene Ernährung, hoher Zucker- und Fettkonsum, chronischer Stress, Infektionen, die Einnahme von Antibiotika oder nicht steroidalen Antirheumatika und Erkrankungen wie Zöliakie oder Morbus Crohn gehören zu den möglichen Ursachen von Leaky Gut" - Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam beschäftigt sich intensiv mit den Gründen für einen durchlässigen Darm. Er liefert in dieser Episode einen spannenden Einblick und liefert konkrete Tipps zu Diagnose, Therapie und Prävention: "Gut erforscht ist der Einsatz der Aminosäure L-Glutamin, um die Darmwand zu reparieren und Mikrorisse zu schließen." HEALTH NERDS. Mensch, einfach erklärt. -- JETZT AUSPROBIEREN: Stärke die Schutzfunktion Deines Darms und unterstütze ihn dabei, mikroskopisch kleine Risse zu schließen. Probiere die Aminosäure L-Glutamin mit einem Reinheitsgrad von über 99% - exklusiv für unsere HEALTH NERDS Community gibt es 15% Rabatt auf PROTECT! Einfach im Warenkorb diesen Code eingeben: PROTECT15 -- Hier direkt zu artgerecht PROTECT: https://bit.ly/3TqnHDn -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Der Pilz Candida auris gefährdet zunehmend Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Gelangt er in den Blutkreislauf, endet das oft tödlich. Nun wird eine gesetzliche Meldepflicht gefordert, um das Infektionsgeschehen nachzuverfolgen. Jochen Steiner im Gespräch mit Dr. Alexander Aldejohann, Uni Würzburg, Institut für Hygiene und Mikrobiologie
Das "Leaky-Gut-Syndrom" – ein Albtraum für Deinen Darm. Die Störung der Dünndarmschleimhaut, die Bakterien und Toxine ungehindert in den Blutkreislauf entweichen lässt. Ein Albtraum mit realen Symptomen: Durchfall, Blähungen, chronische Schmerzen und ein geschwächtes Immunsystem. Doch es gibt Hoffnung! Durch eine gezielte Ernährungsumstellung und präzise Diagnose kann dieser Teufelskreis durchbrochen werden.Wenn Du mehr erfahren möchtest, abonniere den Podcast und schau Dich direkt flott auf unserer Website um: https://jsj-zentrum.online/.Oder nutze hier unser kostenloses Webinar, um weiter einzutauchen: https://jsj-zentrum.online/jin-shin-jyutsu-webinar/ bzw. trage Dich in unseren Newsletter ein: https://jsj-zentrum.online/newsletter/Hier bekommst Du eine Übersicht über die Lage der Sicherheitsenergieschlösser: https://jsj-zentrum.online/downloadFacebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1122367684887547Instagram: https://www.instagram.com/jinshinjyutsuzentrum/Telefongespräch mit unserem Team: https://jsj-zentrum.online/gespraechDisclaimer:Bettina Roschewitz ist in ihrem Podcast nicht als Heilpraktikerin tätig. Sie führt keine Behandlungen oder Beratungen von Patienten oder Teilnehmern durch. Sie veröffentlicht in ihrem Podcast ausschließlich ihre eigene Meinung und Erfahrung über die Heilkunst Jin Shin Jyutsu. Die in den Beiträgen enthaltenen Informationen können keine Beratung beim Arzt ersetzen und sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen. Die Umsetzung von Therapie- und Behandlungsplänen sollte mit einem qualifizierten Therapeuten erfolgen.
Was meint man damit genau? Durch Bewegung wird Blut in den Blutkreislauf gepumpt und lebenswichtige Nährstoffe gelangen in das Gehirn und in die wichtigen Organe im Körper. Aber Bewegung ist auch für unseren gesamten Muskelapparat extrem wichtig, damit dieser aktiv bleibt und dem Alterungsprozessen entgegenwirkt oder ihn zumindest verlangsamt. Bewegung liegt uns also im Blut und in unserer DNA, daher ist die Alltagsbewegung und Sport ein Muss, wodurch unser Körper auch medizinisch betrachtet einen enormen Profit hat. Der Blutzuckerspiegel wird durch regelmäßige Bewegung auf einem niedrigen und damit viel gesünderen Level gehalten, weil der Zucker aus der Nahrung über das Blut schneller in die Muskeln gelangt. Dabei kann man ganz nach Belieben die Muskeln durch Krafttraining, Einheiten mit Dehnbändern, Pilates, Yoga, Tanz oder Tai-Chi bewegen und so Schmerzen vorbeugen, bzw. Schmerzen lindern, wenn sie gerade akut sind. Also mehr bewegen, damit wir weniger Schmerzen bekommen. Außerdem bildet der Muskel durch die Bewegung hormonähnliche Botenstoffe, sogenannte gesundheitsfördernde Myokine, die wiederum erwiesenermaßen dazu beitragen, dass der Blutdruck reguliert bleibt, das Krebsrisiko gesenkt und der Blutzucker und vieles mehr optimal gemanagt wird. Große oder auch kleine Sporteinheiten kann man sehr gut in den Alltag einbauen, meist ist es nur der innere Schweinehund, den man vertreiben muss. In kurzen sogenannten Tabata Einheiten trainiert man in 4-5 Minuten gezielt große Muskelgruppen, in dem man 20 Sekunden Liegestützen oder Kniebeugen macht, 10 Sekunden pausiert und das ganze insgesamt 4-5 Minuten wiederholt. So hat man am Tag die Muskeln aktiviert, ohne viel Zeit im Fitnessstudio verbringen zu müssen. Alltagssport bietet sich auch an, in dem man die Treppe statt des Fahrstuhls nutzt oder eine Straßenbahnhaltestelle vor dem Ziel aussteigt und den Rest zu Fuß läuft. Was hält dich jetzt noch ab? Der Schweinehund, zu viel Stress, keine Lust? Falls du erstmal vorab deinen Ernährungs- und Trainingszustand zuverlässig analysieren möchtest, kannst du bei uns eine BIA Messung buchen: https://www.mediosapotheke.de/bia-messung/
Finanzmanagement im Unternehmen: Weiter geht es mit unserer Mini-Serie der 5 häufigsten Fehler, die Unternehmer machen – und wie DU sie vermeiden kannst. Finanzmanagement im Unternehmen: Cashflow: Der Lebensnerv deines Unternehmens Also, fangen wir mit dem A und O an: dem Cashflow. Denk mal an den Blutkreislauf in deinem Körper. Genauso ist der Cashflow das, was dein Unternehmen am Leben hält. Stell dir vor, du hast ein erfolgreiches kleines Bistro. Die Leute lieben dein Essen, aber du vergisst, deine Einnahmen mit deinen Ausgaben zu balancieren. Miete, Lieferanten, vielleicht noch ein neuer Computer, Drucker, Kopierer oder sonstige Maschine, und plötzlich bist du im Minus. Du musst ständig auf deinen Cashflow achten, besonders in den ersten Jahren. Es ist nicht nur wichtig, Geld zu verdienen, sondern auch, es klug auszugeben, zu sparen und zu investieren. Finanzmanagement im Unternehmen: Investitionen: Klug und Weise Jetzt zu den Investitionen. Es ist wie mit einem neuen Smartphone. Brauchst du wirklich jedes Jahr das neueste Modell? Wahrscheinlich nicht. Genauso ist es mit Geschäftsinvestitionen. Ich kenne einen Unternehmer, der ständig in neue Technologien investiert hat, ohne wirklich zu überlegen, ob sie seinem Unternehmen helfen. Ergebnis? Viel Geld ausgegeben, wenig Nutzen. Mein Tipp: Überlege dir genau, was dein Unternehmen wirklich braucht, um zu wachsen. Investiere in Dinge, die langfristig einen Mehrwert bringen, und nicht nur, weil sie gerade trendy sind. Auch bei Investitionen und sonstige Anschaffungen lohnt es sich natürlich auch nach Angeboten zu schauen und diese zu vergleichen! Finanzmanagement im Unternehmen: Kostenmanagement: Nicht am falschen Ende sparen Kommen wir zum Kostenmanagement. Ich hatte mal einen Bekannten, der dachte, er könnte Kosten sparen, indem er auf eine professionelle Buchhaltungssoftware verzichtete. Schlechte Idee. Er verlor den Überblick über seine Finanzen, die selbst gebastelten Excel-Tabellen hielten nicht, was sie versprachen und am Ende zahlte er mehr, um das Chaos wieder zu beseitigen und für anschließende Steuernachzahlungen und Strafen. Kostenmanagement bedeutet nicht, an allem zu sparen. Es geht darum, intelligent zu sparen und in die richtigen Bereiche zu investieren. Manchmal bedeutet das, etwas mehr auszugeben, um später mehr zu sparen. Finanzmanagement im Unternehmen: Der goldene Mittelweg bei der Expansion Und jetzt zur Expansion. Das ist wie beim Marathonlaufen. Du startest nicht gleich mit einem Vollmarathon, oder? Genauso solltest du es mit deinem Unternehmen handhaben. Ein Beispiel: Ein Freund expandierte zu schnell, nahm zu viele Kredite auf und konnte sie nicht zurückzahlen. Sein Unternehmen brach zusammen. Mein Rat: Setze dir realistische Ziele und expandiere schrittweise. Finanziell und personell. Wachse lieber stabil und sicher, als schnell und instabil. Firmen sterben nicht nur an zu langsamen Wachstum, sondern auch an zu schnellem. Der goldene Mittelweg ist hier die Lösung. Stelle sicher, dass du die Ressourcen und das Personal hast, um mit dem Wachstum Schritt zu halten. Finanzmanagement im Unternehmen: Finanzielle Bildung: Bleib immer am Ball Zu guter Letzt: finanzielle Bildung. Das ist wie das Training für einen Sportler. Du musst am Ball bleiben, lernen und dich weiterentwickeln. Es gibt viele kostenlose Ressourcen online, Webinare, Kurse, Bücher. Nutze sie! Je mehr du über Finanzmanagement weißt, desto besser kannst du dein Unternehmen führen. A propo Weiterbildung: Aus meinen hunderten von Interviews haben wir alle die herausselektiert, die von Millionären und Multi-Millionären gegeben wurden. Und diese Interviews haben wir analysiert und die 9 wichtigsten Eigenschaften herausgearbeitet, welche die Millionäre zu dem gemacht haben, was sie heute sind: Selfmade-Millionäre und Multi-Millionäre. Dich interessiert, welche Eigenschaften das sind? Genau das haben wir für Dich zusammengestellt. In unserem Hörbuch „Selfmade Millionäre packen aus: diese 9 Eigenschaften führen dich zum Erfolg“. Hol es Dir jetzt zum Sonderpreis für unsere Podcast-Hörer auf https://tomstalktime.com/eigenschaften. Du findest den Link auch in den Shownotes. Das soll´s für heute schon gewesen sein. Ich wünsch Dir viel Erfolg auf Deinem unternehmerischen Weg. Und denk immer daran: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Tschüss, mach's gut. Dein Tom.“ Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! Buchempfehlung bei Amazon: Risikomanagement im Unternehmen Schritt für Schritt: Professionelle Excel-Modelle leicht erklärt +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. 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Der Weltraum – unendliche Weiten… für Astronautinnen und Astronauten bedeutet eine Raumflug eine große gesundheitliche Belastung. Auch wenn sie sehr gut trainiert sind, sind sie den Auswirkungen der Schwerelosigkeit ausgesetzt. Dies bedeutet z.B. dass alle Muskeln sich zurückbilden, auch das Herz wird kleiner, den Venendruck lässt nach, der Blutkreislauf verändert sich. Ziel der Raumfahrtmedizin ist es, die Astronautinnen und Astronauten bestmöglich auf alle gesundheitlichen Herausforderungen vorzubereiten. Warum „Bettruhe-Studien“ dafür wichtig sind und welchen Wert die Raumfahrtmedizin auch für die Medizin auf der Erde hat, darüber sprechen Professor Dieter Ropers und Anja Müller in der 100. Folge von „Ein Professor fürs Herz“.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Silke Grabherr gilt als innovativste Gerichtsmedizinerin der Schweiz. Thomas Nellen kennt als Maskenbildner die Hollywood Stars hautnah. Bei Gastgeber Christian Zeugin lernen sich die beiden Gäste persönlich kennen. Silke Grabherr (43) Silke Grabherr gilt als Pionierin der Rechtsmedizin: Mit dem von ihr entwickelten Verfahren lässt sich der Blutkreislauf von Verstorbenen rekonstruieren und so die Todesursache herausfinden. «Ich gebe den Toten eine Stimme», sagt sie. Dank ihren bahnbrechenden Forschungen wurde die Vorarlbergerin mit gerade 35 Jahren jüngste ordentliche Professorin in den Kantonen Waadt und Genf. Heute leitet sie die Rechtsmedizin der Romandie und ist damit Chefin von über 260 Angestellten. Thomas Nellen (62) Er kennt die Hollywood Stars hautnah: Thomas Nellen ist Maskenbildner und wohnt seit über 30 Jahren in Los Angeles. Der Zürcher ist der persönliche Make-up Artist der Hollywood Legende Jeff Bridges (The Dude in «The Big Lebowski») und Mitglied der Oscar Academy. Das Handwerk von Thomas Nellen als Chefmaskenbildner ist in Martin Scorseses neustem Film «Killers of the Flower Moon», der zurzeit in den Schweizer Kinos läuft, zu sehen. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am 26. November 2023 live aus dem SRF Studio in Zürich Leutschenbach. Der Eintritt ist frei, die Anmeldefrist ist bereits abgelaufen.
Hormone haben einen erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sie sind chemische Botenstoffe, die von verschiedenen Drüsen im Körper produziert und in den Blutkreislauf abgegeben werden, um bestimmte Prozesse zu steuern und zu regulieren. Sie wirken sich z.B. auf Gefühle und Stimmungen aus, auf Schlaf, den Stoffwechsel, unsere Sexualität und auch auf unsere Herzgesundheit. Unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, stellt im Gespräch mit Anja Müller die wichtigsten Hormone vor, spricht über deren Wirkung und erklärt, wie wir unsere „Glückshormone“ dauerhaft aktivieren können.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Herzlich willkommen zu einer neuen spannenden Podcast-Episode! In dieser Folge widmen wir uns einem äußerst wichtigen Thema: unserer Darmgesundheit und dem Phänomen des "Leaky Gut". Der "Leaky Gut", wörtlich übersetzt "durchlässiger Darm", beschreibt einen Zustand, bei dem die Darmwand durchlässiger wird als normal. Das kann zur Folge haben, dass schädliche Substanzen wie Bakterien, Toxine und unverdaute Nahrungspartikel in den Blutkreislauf gelangen. Diese Entwicklung kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, da der Darm eine entscheidende Rolle bei der Nährstoffaufnahme und der Abwehr schädlicher Eindringlinge spielt. In dieser fesselnden Podcast-Episode werden wir tief in das Thema "Leaky Gut" eintauchen, seine Ursachen beleuchten und vor allem besprechen, wie du deine Darmgesundheit verbessern kannst. Denn, die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, den Leaky Gut zu behandeln und deine Darmgesundheit zu fördern. Wir werden verschiedene Ansätze und praktische Tipps vorstellen, die dir helfen können, deine Darmwand zu reparieren und die Gesundheit deines Verdauungssystems zu revitalisieren. Freue dich auf wertvolle Informationen und praktische Ratschläge, wie du deine Darmgesundheit optimieren kannst. Diese Podcast-Episode wird dir dabei helfen, besser zu verstehen, wie du für deine Darmgesundheit sorgen kannst.
Ewige Liebe, die Ehe ... hach, so schön! Oder? Nun gut, bei uns Menschen gibt es Scheidungen, aber bei Tieren ist die Welt doch noch in Ordnung! Pinguine zum Beispiel. Ewige Liebe und Treue! Oder? ODER?! Ehrlich gesagt: Geht so. Adeli Pinguine lassen sich gerne mal zum Preis eines Steinchens von anderen Pinguinen in der Kolonie rannehmen. Präriewühlmäuse wollen eigentlich unbedingt monogam sein, verirren sich dann aber ganz zufällig ins falsche Revier, und gehen – natürlich – ganz aus Versehen fremd. Blaumeisen schleichen sich derweil ganz gezielt im Morgengrauen für ein Techtelmechtel mit dem Nachbarn aus dem Nistkasten und verbuchen Trennungsraten von 50%. Aber es gibt sie noch – die waren Romantiker. Und das sind die Seenadeln. Da wird freundlich gegrüßt und brav auf den Partner gewartet, wenn der mal länger auf Geschäftsreise ist. Bei Anglerfischen muss man sagen: Monogamie: Ja, Romantik: Joa, naja ... denn da wächst das Männchen komplett am Weibchen fest. Haut und Blutkreislauf verschmelzen, und das Männchen wird vollständig vom Weibchen abhängig. Sexualparasitismus! Will man ja auch nicht unbedingt. In jedem Fall bleibt aber festzuhalten: Den gesündesten Orgasmus hat man, medizinisch nachgewiesen und biologisch erklärbar, nur mit jemandem, den man auch liebt. Weiterführende Links: Albatrosse und alte Partner: https://www.sciencedaily.com/releases/2022/12/221220113017.htm Scheidung bei Tieren: https://www.the-scientist.com/features/animal-divorce-when-and-why-pairs-break-up-70035 Monogamie bei Präriewühlmäusen: https://www.scientificamerican.com/article/monogamous-prairie-voles-reveal-the-neurobiology-of-love/ Prostitution bei Pinguinen? https://sora.unm.edu/sites/default/files/journals/auk/v115n02/p0526-p0528.pdf Das Sexleben der Anglerfische: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/anglerfische-forscher-entschluesseln-sexleben-in-der-tiefsee-a-0ebaf287-be7c-4012-a08a-b5250eeaad2a Podcast-Tipp:radioWissen, ein sinnliches Hörerlebnis mit Anspruch. Die ganze Welt des Wissens, gut recherchiert, spannend erzählt. Interessantes aus Geschichte, Literatur und Musik, Faszinierendes über Mythen, Menschen und Religionen, Erhellendes aus Philosophie und Psychologie. Wissenswertes über Natur, Biologie und Umwelt, Hintergründe zu Wirtschaft und Politik.Hier geht es zum Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/5945518/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer Schmerzen hat, kann sich aus einer großen Auswahl an Medikamenten Abhilfe suchen. Wie kommt eigentlich der Wirkstoff in diese kleinen Pillen? Das eigentlich Spannende ist weniger, wie der Wirkstoff in kleine Pillen kommt, sondern wie so wenig Wirkstoff in zum Teil so große Tabletten kommt. Wenn du dir eine vergleichsweise große ASS-Tablette nimmst, sind da nur ein paar Milligramm Wirkstoff drin. Und das hat gewissermaßen eine lange Geschichte im Medizin- und Apothekenwesen. Tatsächlich? Früher ging es darum, Sachen, die man für medizinisch wirksam hielt, die aber absolut scheußlich schmeckten, gut zu verstecken. Deswegen sind Kräuterbonbons und -liköre auch meistens Erfindungen von geschäftstüchtigen Apothekern vergangener Jahrhunderte. Selbst die berüchtigte Coca Cola war das Werk eines Apothekers. Diese Verfahren nannte man nach dem antiken Mediziner Galenos von Pergamon Galenik. Inzwischen ist man von dieser Bezeichnung etwas abgekommen, aber das Prinzip ist eigentlich das gleiche geblieben: Du hast eine bestimmte Menge Wirkstoff, den du möglichst homogen mit verschiedenen Hilfsstoffen wie Stärke und Milchzucker so vermengst, dass eine pressfähige und gut einnehmbare Tablette entsteht. Oder im Falle von Flüssigmedikamenten ein gut dosierbares Medikament in Form von Tropfen oder Hustensaft. Dabei gibt es natürlich viele Sachen zu beachten, etwa sobald Wasser mit im Spiel ist. In Wasser werden manche Wirkstoffe instabil, sodass sie dann entweder gar nicht mehr wirken oder eben anders wirken würden. Zuweilen sind auch chemische Veränderungen an den Wirkstoffen selber vonnöten, damit sie stabil bleiben. Oder die Medikamente werden erst kurz vor der Nutzung mit Wasser angerührt. Und warum müssen Tabletten nun so groß sein? In meinen Heuschnupfentabletten sind gerade mal fünf Milligramm Wirkstoff. Hast du mal fünf Milligramm auf einer Waage gesehen? Das ist winzig, und es gibt ja Wirkstoffe, die noch geringer dosiert sind. Das wäre sehr ungünstig zu handhaben, und deswegen hat man das in diese Tablettenform gebracht. Früher wurden viele Medikamente auch als Pulver verabreicht. Selbst bei Schlafmitteln, die durchaus schon bei kleinen Überdosierungen echt gefährlich sind. Und genau das ist der Punkt – in der Tablette hast du eine genauere Dosierung. Manche Substanzen packt man auch in Tabletten mit Schutzüberzug, damit sie nicht im Magen zersetzt, sondern erst im Darm aufgenommen werden. Was entscheidet eigentlich über die Form des Medikaments? Ob Pille, Creme oder Tropfen? Das hat damit zu tun, ob man eine Wirkung auf den gesamten Körper anstrebt, etwa über den Blutkreislauf. Dann wird der Wirkstoff sinnvollerweise entweder über Tabletten oder Tropfen über den Verdauungstrakt aufgenommen. Gegebenenfalls auch als Spritze. Oder ob man möchte, dass es nur lokal wirksam wird, wie beispielsweise bestimmte Pilzmittel oder Cortison-Derivate, die man bei entzündlichen Krankheiten von Haut und Schleimhäuten einsetzt. Die setzt man wegen der Nebenwirkungen gerne nur lokal ein, zum Beispiel als Augentropfen, Hautcremes oder Spray. Die Wirkstoffforschung ist der eine Teil der medizinischen Forschung; die Art und Weise, wie dann der Wirkstoff für die optimale Wirkung in das Fertigarzneimittel verpackt wird, ist eine separate Wissenschaft, die durchaus nicht unwichtig ist. Ich habe irgendwann mal für eine Darmgeschichte Filmtabletten von einem anderen Hersteller bekommen – wirkstoffgleich, Größe, Form, selbst die Farbe war so ziemlich gleich. Aber irgendwie hatte ich den Eindruck, ich brauche davon das Doppelte, um die gleiche Wirkung zu haben. Da ist dann möglicherweise an der Rezeptur mit den Hilfsstoffen etwas anders gemacht worden, was der Verdauungstrakt offenbar auch anders aufgenommen hat.
Zytostatika gezielt und regional begrenzt verabreichen – das ist das Prinzip der Regionalen Chemotherapie EISLI. Der Vorteil gegenüber der systemischen Chemotherapie: Eine deutlich höhere Konzentration des Zytostatikums erreicht das Tumorgewebe. Die anschließende Chemofiltration sorgt für einen niedrigen Zytostatikaspiegel im Blutkreislauf. Entsprechend zeigen die Patient:innen deutlich weniger Nebenwirkungen als unter systemischer Chemotherapie.
„Nobody can shake you if you take charge of your Prana.” (Sadhguru) Heute habe ich eine wunderschöne Pranayama & Pran Vayu Kriya Meditation für dich vorbereitet und hoffe, diese tut dir genauso gut wie mir. Bei der Pran Vayu Kriya Meditation handelt es sich um eine einfache Meditation, um Energie auszugleichen und zu lenken. Prana ist die Lebensenergie und wird wiederum in fünf so genannte Vayus (oder auch Winde) unterteilt. Diese heißen Prana, Apana, Udana, Vyana und Samana und steuern unterschiedliche Funktionen des Körpers, wie zum Beispiel die Atmung, die Sprache, das Wachstum, die Ausscheidung und den Blutkreislauf. Diese Pran Vayu Kriya Meditation soll dir dabei helfen: - die Energie in deinem Inneren zu beruhigen und zu zentrieren. - die Energie gleichmäßig in deinem ganzen Körper auszurichten und zu verteilen. - die Funktion deines Lungenvolumens zu verbessern. - in Zeiten, in denen dein Immunsystem herausgefordert ist, schneller zu heilen. - mehr in dein eigenes Licht zu treten. Alle Details zum spannenden Thema „Die fünf Vayus“ findest du im Skript unter folgendem Link: http://yogawege.net/wp-content/uploads/Skript_Die-fuenf-Vayus.pdf Schaffe dir einen Moment ganz für dich allein, begib dich an einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist und dich wohlfühlst und lass dich einfach von meiner Stimme leiten. Ich freue mich über das Teilen deiner ganz persönlichen Erfahrung unter dem zugehörigen Post auf Instagram! Shine your female light & Namasté, deine Bea ______________________________ In meinem Linktree findest du das Bewerbungsformular zu meinem 1:1 Mentoring und viele weitere wundervolle Angebote für eine Zusammenarbeit mit mir. Außerdem wartet dort eine GRATIS Anleitung auf dich, wie du mehr luftige, freudige, kindliche Leichtigkeit in dein Leben einladen darfst. https://linktr.ee/BeatriceCselenyi Mehr Inspiration von mir bekommst du auf meiner Website, auf Instagram oder auch auf Facebook. Ich würde mich freuen, wenn du vorbeischaust! Instagram https://www.instagram.com/femalelightning.coaching.yoga/ Facebook https://www.facebook.com/BeatriceCselenyi/ Website https://www.femalelightning.de/ ______________________________ Wenn dir diese Episode gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir eine Bewertung hinterlässt und den Podcast abonnierst, damit du in Zukunft keine Folge verpasst. Gerne möchte ich mich mit dir auch über deine Gedanken und Erkenntnisse aus dieser Folge auf meinem Instagram-Profil austauschen.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
André Decher hat Ende 2020 in Mexiko eine Stammzelltransplantation durchgeführt, um seine progediente Multiple Sklerose zu stoppen. Hier geht es zum Blogbeitrag mit dem transkribierten Text: https://ms-perspektive.de/190-hsct-andre In Folge 190 vom Podcast habe ich André Decher zu Gast im Interview. Er ist MS-Patient, dessen Krankheitsverlauf von Anfang an von einer schnellen Behinderungszunahme ohne Schübe geprägt war, als eine progrediente Form der MS. Entgegen der wissenschaftlich fundierten Faktenlage entschied er sich dafür eine Stammzelltransplantation im Ausland durchzuführen. Ich habe eine ganze Weile überlegt, ob ich ihn als Gast einlade, eben weil bei den individuellen Eckdaten von André man weder in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Großbritannien eine Stammzelltransplantation durchführen würde. Nochmal kurz zusammengefasst, wer die besten Chancen hat von der Stammzelltransplantation zu profitieren: hohe entzündliche Aktivität in Form von Schüben und MRT-Aktivität kurze Krankheitsdauer, am besten weniger als 10 Jahre junges Lebensalter, möglichst unter 40 Jahre keine anderen Erkrankungenhttps://ms-perspektive.de/190-hsct-andre hochwirksame Medikamente zeigen keinen Erfolg (Voraussetzung in Deutschland) bisher nur wenige bleibende Behinderungen Warum ist das so? Weil die Stammzelltransplantation vor allem eine Auswirkung auf das erlernte Immunsystem hat, dass außerhalb des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) aktiv ist, also die T- und B-Zellen, die aus dem Blutkreislauf ins zentrale Nervensystem (ZNS) einwandern. Bei den progedienten Verlaufsformen spielt dieser Teil aber kaum noch eine Rolle. Das zerstörerische Geschehen findet im ZNS statt. Allerdings ist die Chemotherapie, die für den Neustart des Immunsystems benötigt wird, neurotoxisch und kann daher im ZNS weitere Schäden anrichten. Damit scheinen die Nachteile bei einer starken bestehenden Beeinträchtigung, geringer oder keiner Entzündungsaktivität und längerer Krankheitsdauer eindeutig zu überwiegen. Warum habe ich André dennoch eingeladen und lasse ihn seine Geschichte erzählen? Weil er eine Perspektive der MS vertritt. Und auch wenn die Gruppe der primär progredienten Menschen mit MS kleiner ist, gewiss sehr viele hoffen, dass sie von der Stammzelltransplantation profitieren können. Solltest Du dazu gehören, dann denk bitte daran, dass wirksame Behandlungen in Deutschland bezahlt werden und für den Patienten quasi kostenlos zur Verfügung stehen, von minimalen Zuzahlungen abgesehen. Die Anbieter in Russland und Mexiko haben die Stammzelltransplantation als ein Geschäftsmodell entdeckt, und verdienen damit viel Geld. Natürlich gibt es gewiss Grenzfälle, die die Kriterien in Deutschland minimal nicht erfüllen und für die die Stammzelltransplantation eine gute Alternative sein kann. Wenn Du dazugehörst, dann hat André jede Menge gute Tipps für Dich. Trotz allem freue ich mich für André, dass ihm die Therapie Mut und Energie gegeben hat so hartnäckig an Physiotherapie und Sport dranzubleiben und sich kleine Erfolge zu erarbeiten. Und ich wünsche ihm dass er weiterhin kleine und gerne auch größere Erfolge erreicht. Inhaltsverzeichnis Vorstellung Weg zur Stammzelltransplantation Verabschiedung Einordnung Faktenlage Stammzelltransplantation Vorstellung Nele: Hallo André, schön, dass du heute mein Gast bist, und vielen Dank für die Einblicke, die du uns gewähren wirst. Doch bevor wir loslegen, wäre es ganz lieb, wenn du dich den Hörerinnen und Hörern erst einmal vorstellst, damit die wissen, wen ich heute hier als Gast habe. #00:01:51# André Decher: Mein Name ist André Decher. Ich bin 44 Jahre alt und habe die Erstdiagnose von Multiple Sklerose PPMS (Primär Progrediente MS) oder auch SPMS (Sekundär Progrediente MS); da sind sich die Ärzte nicht ganz so einig, vor ungefähr 15 Jahren bekommen. Im April 2007 war das ganz genau. Ich arbeite noch. Ich arbeite seit 20 Jahren bei einem großen Medizintechnik-Unternehmen in Hessen. Ich wohne auch in der Nähe von Fulda in Hessen. Ich bin mittlerweile getrennt, habe zwei Kinder; 10 Jahre alt und 7 Jahre alt. Vor etwa zwei Jahren habe ich eine Stammzelltransplantation bezüglich der Multiplen Sklerose gemacht. Das war im November, beziehungsweise Dezember 2020 in Mexiko, in Puebla. Seit der Zeit ist meine Krankheit stehengeblieben und ich habe sehr oft seit dieser Zeit Physiotherapie. Fünfmal, manchmal sogar sechsmal pro Woche. Heute Morgen schon ganz früh gehabt und da gelingt es mir zusammen mit meinem Physiotherapeuten in kleineren Schritten immer mal wieder neue Funktionalitäten, die mein Körper bereits vergessen hatte, wieder zurückzugewinnen und das sind echt tolle Erfahrungen. Ich sitze übrigens seit zehn Jahren im Rollstuhl, habe einen EDSS-Wert, also einen Behinderungsgrad von 7.5. Das ist ganz schön dolle viel. #00:04:03# Danke und alles Gute Nele: Danke für all die Tipps, die du gegeben hast. Ich wünsche dir persönlich ganz viel Kraft – emotional und körperlich, um weiter auf deiner Reise voranzukommen. Ganz viel Erfolge für deine kommende Reha, und dass du dir Stück für Stück wieder deine Selbstständigkeit mehr und mehr zurück erarbeiten kannst, und dass die MS wirklich dauerhaft gestoppt ist. Ich werde deinen Weg aus der Distanz auf jeden Fall weiterverfolgen und freue mich natürlich mit dir, wenn du kleine und größere Erfolge zu feiern hast. In diesem Sinne viel Glück, viel Erfolg, und mache es gut. Tschüss! #00:35:02# André Decher: An alle Zuhörer: haltet die Ohren steif und nicht unterkriegen lassen, um es mit Winston Churchill zu sagen, “If you have to go through hell, keep going.” Tschüss und euch toi, toi, toi! #00:35:22# Einordnung Faktenlage Stammzelltransplantation Je entzündlicher die MS, je früher im Verlauf, je geringer die bisherige Behinderung, je jünger, je gesünder, abgesehen von der MS, desto größer sind die Chancen von der Stammzelltransplantation zu profitieren. Je chronischer / progredienter, später im Verlauf, je mehr Behinderungen bereits bestehen, je mehr gesundheitliche Probleme zusätzlich zur MS vorliegen, je älter, desto geringer der voraussichtliche Nutzen und höher das Risiko für Komplikationen. Eine genaue Aussage kann niemand treffen. Es bleibt in der seriösen Wissenschaft am Ende eine Wahrscheinlichkeit und die bewertet jeder Mensch subjektiv anders. --- Danke an André für seine Erfahrung. Ich weiß, dass er schon vielen zur Seite stand und steht, deren Chancen von der Behandlung zu profitieren deutlich höher sind als bei sich selbst. Wenn Du Dich für das Thema Stammzelltransplantation bei MS interessierst, findest Du hier weitere Beiträge: Interview mit Prof. Christoph Heesen zur Stammzelltherapie Interview mit Johanna zu ihren Erfahrungen mit der Stammzelltherapie Wer profitiert wann von der Stammzelltherapie. Interview mit Prof. Sven Meuth AHSCT: who should have access? – von Prof. Gavin Giovannoni Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Eine Insulinresistenz bleibt oft unbemerkt und daher in vielen Fällen leider auch unbehandelt. Aber was passiert da eigentlich genau im Körper?
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 23 - Alarmierende Daten zur globalen Luftverschmutzung---Das Unternehmen IQAir veröffentlichte zum fünften Mal seinen Bericht über die globale Luftqualität.Für das Jahr 2022 liefert der Bericht alarmierende Ergebnisse: In etwa 90% der analysierten Länder und Gebiete überschreitet die Luftverschmutzung die Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation WHO.Insgesamt wurden Daten zur Luftqualität aus 131 Ländern ausgewertet.Nur 13 Länder und Gebiete hatten im Jahr 2022 eine "gesunde" Luftqualität: Australien, Estland, Finnland, Grenada, Island, Neuseeland sowie sieben Gebiete im Pazifik und in der Karibik.Die Studie untersucht die Luft auf feine Schadstoffe, die als PM2.5 bezeichnet werden.Wenn diese Partikel eingeatmet werden, gelangen sie über die Lunge in den Blutkreislauf und können zu Asthma, Herzkrankheiten und anderen Atemwegserkrankungen führen.Millionen von Menschen sterben jedes Jahr an gesundheitlichen Problemen, die mit Luftverschmutzung zusammenhängen.Die Weltgesundheitsorganisation WHO fordert einen Luftverschmutzungsgrad von höchstens fünf Mikrogramm PM2.5 pro Kubikmeter Luft.90% Prozent der analysierten Länder konnten diese Vorgabe nicht erfüllen.Zu den Ländern mit der stärksten Luftverschmutzung gehören Tschad, Irak, Pakistan, Bahrain, Bangladesch, Burkina Faso, Kuwait und Indien.In diesen Ländern wurden die Grenzwerte der WHO um mehr als das Zehnfache überschritten.Ein weiteres Problem ist, dass es in vielen Entwicklungsländern keine Überwachungsstationen für die Luftqualität gibt.Das führt zu einem Mangel an Daten über die Luftqualität in diesen Regionen.Weltweit waren im vergangenen Jahr Waldbrände und die Verbrennung fossiler Brennstoffe die Hauptquellen der Luftverschmutzung.Glory Hammes, der CEO von IQAir in Nordamerika, sagte: "Es geht darum, wie wir als Planet weiterhin die Beziehung zu fossilen Brennstoffen aufrechterhalten.""Wir sind immer noch abhängig von fossilen Brennstoffen und diese sind für einen Großteil der globalen Luftverschmutzung verantwortlich."---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!
Zweimal ist die Sache abgeblasen worden. Vor drei Jahren. Und letzten Herbst dann noch mal. Zu groß war die Angst vor dem Scheitern und dem Chaos, das dann ausgebrochen wäre. Dieser Tage nun – läuft der nächste, nunmehr dritte Countdown. D-Day ist diesmal der 20. März. Und diesmal soll die Target2-Migration auch wirklich durchgezogen werden, da sind sich Notenbanker und Geschäftsbanker einig. Eine hochkomplexe Operation bleibt's freilich trotzdem. Schließlich sind die Target2-Systeme der Blutkreislauf der europäischen Bankenindustrie. Fast alles, was Banken untereinander abwickeln (Zahlungsverkehr, Wertpapierhandel, Instant Payment), läuft über Target2 – es geht um Transaktionen im Umfang von fast 2.000 Mrd. Euro täglich. Nun soll das alles auf eine neue Infrastruktur migriert werden. Per "Big Bang". Ein Zurück gibt es nicht. Und auch keinen stufenweisen Umzug. Hopp oder topp. Mehr als 5.000 Kreditinstitute sind betroffen, darunter gut 1.500 Banken und Sparkassen hierzulande. Fest steht: Am Wochenende des 18. und 19. März werden sehr viele Menschen (Banker, Notenbanker, Payment-Experten, Programmierer ...) sehr lange arbeiten müssen. Einer davon ist der IT-Berater Carsten Lange, der Banken beim Target2-Umzug unterstützt. Was genau Mitte März passieren wird, welche praktischen Innovationen die neue Infrastruktur mit sich bringt und was das alles für die Geschäftsmodelle von Banken und Fintech bedeuten könnte – das erklärt Lange in der heutigen Folge von "Finanz-Szene – Der Podcast". == Fragen und Feedback zum Podcast: redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6 Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign: Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik: Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
Sicher – wir streiten gelegentlich darüber, welche Lernstrategie uns am schnellsten zum Ziel führt und welche Lernmethode die Beste ist, aber wir sind uns doch darüber einig, dass wir ums Lernen an sich nicht umhinkommen. Aber was, wenn ich dir sage, dass fast genauso wichtig ist, was du im Anschluss an deine Lernsession tust? Du kannst dein Lernen mit ganz einfachen Mitteln in der Viertelstunde danach dauerhaft positiv beeinflussen. Die Forschungsfrage lautet daher: Was sollte ich unmittelbar im Anschluss an meine Lernsession tun, um sie rückwirkend noch effektiver zu machen? Heute möchte ich dir drei verschiedene Möglichkeiten vorstellen; dir fallen vielleicht sogar noch mehr ein. Sie lassen sich der Kategorie Anspannung zuordnen. Im zweiten Teil sehen wir uns drei weitere Möglichkeiten an, die sich der Kategorie Entspannung zuordnen lassen. Um eine Lernsession rückwirkend noch effektiver zu machen, kannst du deinen Körper positivem Stress aussetzen (sog. Eustress). Die dahinterstehende Idee: Wenn du etwas stärker im Gedächtnis verankern möchtest, versetze dich unmittelbar im Anschluss an den Lernvorgang in einen adrenalingeladenen Zustand. Wer versucht, etwas zu lernen, das keine emotionale Reaktion auslöst (vielleicht studierst du doch das Falsche …), und direkt danach keine Adrenalinausschüttung fördert, verschenkt beträchtliches Potenzial jeder Lerneinheit. Der Adrenalinspiegel im Anschluss an ein Ereignis entscheidet nämlich darüber, wie zuverlässig eine Erinnerung an dieses Ereignis geschaffen wird. 1. KOFFEIN Selbst Koffein stimuliert schon die Ausschüttung von Adrenalin. Es bietet sich allerdings an, es schon vor Abschluss der Lernsession zuzuführen, weil es erst nach 20–25 Minuten in deinen Blutkreislauf gelangt und frühestens dann seine Wirkung entfalten kann. Der Schlafexperte Matthew Walker empfiehlt jedoch, spätestens zehn Stunden vor dem Zubettgehen kein Koffein mehr zu konsumieren. 2. KÄLTEBEHANDLUNG Kältebehandlung (englisch cold exposure) ist eine schöne Low-Cost-Möglichkeit, Adrenalin freizusetzen. Du kannst … kalt duschen, deine Arme in Eiswasser tauchen oder in dem Wetter unangemessener Kleidung aus dem Haus gehen und ein wenig frieren. Erstrebe einen Zustand, bei dem dir das o. Ä. durch den Kopf geht: »Oh Mann, das ist so kalt, ich will, dass es aufhört, aber ich weiß auch, dass ich mich nicht umbringe, wenn ich es noch länger aushalte.« Der renommierte Neurowissenschaftler Andrew Huberman beschreibt es so: »Consider doing deliberate cold exposure for 11 minutes per week TOTAL. NOT per session, but rather, 2-4 sessions lasting 1-5 mins each distributed across the week. Again, the water temperature should be uncomfortably cold yet safe to stay in for a few minutes. You can do more, but this should be the minimum to achieve the benefits of cold exposure. You can do very cold, very brief exposures for adrenaline release too, but the 11 minutes is based on a recent study that explored a range of effects and is a good solid, basic protocol for ongoing use.« 3. SPORT Den gewünschten Effekt erzeugt auch Sport, allerdings nur solcher, der nicht lediglich die Durchblutung fördert. Faustformel: Wenn eine Aktivität deine Atmung beschleunigt, deine Pupillen erweitert und es dir schwerfällt, klar zu denken, dann sind das typische Anzeichen einer erhöhten Adrenalinausschüttung. Duschst du dich – wie eben angeregt – nach dem Lernen etwa kalt genug ab, wird genau das passieren.
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
Momentan sind ätherische Öle in aller Munde. In diesem Podcast erfährst Du, ob der „Hype“ um diese aus Pflanzen gewonnen Extrakte wirklich berechtigt ist und worauf Du bei der Anwendung achten solltest. Fakt ist: Ätherische Öle sind, wenn naturrein und aus biologischem Anbau gewonnen, eine ganz tolle Unterstützung für Körper, Geist und Seele. Sie gelangen schnell beim Hautkontakt oder Einatmen in den Blutkreislauf und das Gewebe, **deshalb solltest Du unbedingt auf eine sehr gute Qualität von seriösen Herstellern achten!** Du kannst sie zur Unterstützung der Atmung, des Bewegungsapparates, des Hormonsystems, des Immunsystems, des Verdauungssystems oder auch zur mentalen Unterstützung einsetzen. **Du solltest nur unbedingt darauf achten, dass die Du Öle achtsam einsetzt.** #
#21 - Ask The Coach 7 - Blutzucker im Krafttraining Heute Morgen unterhielt ich mich mit @madeleinewichtrup und sie fragte mich nach meiner Meinung zur Auswertung ihres derzeitigen Blutzuckersensors von Super Sapiens. Da dachte ich, dass das ein interessantes Thema für ein Post wäre. Was ist die Aufgabe des Blutzuckerspiegels in Hinsicht auf Krafttraining oder Training im Allgemeinen? Grundlegend gibt es zwei Systeme, die unsere Muskeln mit Energie versorgen: 1️⃣ Aerob = mit Sauerstoff 2️⃣ Anaerob = ohne Sauerstoff, durch Glycolyse Wie der Name schon sagt, wird im 2. Weg nicht Energie aus Sauerstoff hergestellt, sondern aus dem Abbau von Glucose (also Zucker). Wann tritt dieser 2. Weg in Kraft? Entweder: Wenn der Bedarf an Energie zu groß wird, um diese durch den aeroben Weg abzudecken („Aerobe Kapazität“). Oder: Wenn die Intensität der Belastung zu groß ist, sodass die starken schnellzuckenden Muskelfasern mit rekrutiert werden müssen. Diese haben nämlich kaum Mitochondrien (Anteil der Zelle, der aus Sauerstoff Energie herstellen kann), sodass hier Zucker verstoffwechselt werden muss. Die hier auftretende Glukose ist in Form von Glykogen in der Muskulatur gespeichert. Erst wenn diese zuneige geht, greift das System auf Glukose aus dem Blutkreislauf zurück. Das heißt, dass es nicht den erwünschten Sinn und Zweck erfüllt, den Blutzucker über die Aufnahme von Kohlenhydraten vor dem Training drastisch zu erhöhen. Denn daraus folgen nur sehr kontraproduktive Gegenreaktionen, wie bspw. dem Ausschütten von Insulin und Serotonin, die dich eher in einen Ruhezustand versetzen werden. Was ist also wirklich entscheidend? 1️⃣ Starke Muskulatur, die bereits ausreichend mit Glycogen gefüllt ist 2️⃣ Stabile aerobe Kapazität, um nicht direkt auf Glucosestoffwechsel angewiesen zu sein 3️⃣ Adäquater Verzehr von einfachen Kohlenhydraten (bspw. Fruchtsaft) je nach Intensität und Belastungszeit. Punkt 3️⃣ ist in der Regel nicht nötig; (Sonderszenarien können CrossFit-Workouts auf hohem Niveau oder lange Ausdauereinheiten wie bspw. Radsport sein). Wie hoch der Blutzuckerspiegel genau sein sollte, lässt sich nicht so einfach beantworten, da es von Person zu Person und Sportart extrem unterschiedlich ist. In der kommenden Podcast-Folge gehen wir darauf genauer ein
BITTE VERWENDE IPODS
Ein Portkatheter ist Schlauch, welcher unter der Hautoberfläche liegt und einen Zugang zum Blutkreislauf ermöglicht. Zudem befindet sich an einem Ende eine Kammer, welche implantiert ist. Dadurch müssen bei medizinischen Behandlungen nicht jedes Mal passende Blutgefässe gesucht werden. Markus Hänni hat die Stoffwechselkrankheit Cystische Fibrose. Auch er hat einen Katheter implantiert, welcher bis zum Vorhof des Herzens reicht. Als er im Spital wieder einmal mit dem administrativen Aufwand konfrontiert war, welcher ein Katheter mit sich bringt, kam ihm die Idee, das Prozedere zu digitalisieren. Er macht auch ein solches Bedürfnis bei anderen Menschen aus, suchte Sponsoren und liess die App «myCath» programmieren. Sie ist in vier Sprachen erhältlich. Die Patientendaten sind auf der App gespeichert, können jedoch bei Bedarf per Mail weitergeleitet werden.
Gerade was unsere Körperfunktionen angeht, ist uns oft nicht bewusst, was für ein Wunderwerk da eigentlich tagein und tagaus ganz automatisch für uns arbeitet. Und erst wenn etwas aus den Fugen gerät, nehmen wir es wahr. Oft zu spät. Damit das nicht passiert, sollten wir unsere Wahrnehmung schärfen. Und deshalb haben wir Physiotherapeut Wolfgang Brunner-Fruhmann nach einem unseren wichtigsten Organe gefragt – dem Herzen: - Was ist die Aufgabe unseres Herzens? - Wofür brauchen wir unseren Blutkreislauf? - Wie wird unser Herz aktiviert? - Was ist der Unterschied zwischen systolischen und diastolischen Blutdruckwerten? - Wie halten wir unseren Ausdauer-Weltmeister „Herz“ fit? - Was sind mögliche Folgen, wenn wir das Herz nicht fit halten? Die Antworten zu all diesen Fragen bekomm ihr in unserer aktuellen praxis entero Podcastfolge zu hören! Viel Spaß! Ihr habt Lust auf mehr Inspirationen für ein glückliches Leben? Dann schaut auch gerne auf unserer Webseite www.praxisentero.at vorbei – dort findet ihr zahlreiche kostenlose Beiträge in unserer Mediathek und unserem Magazin! Wenn ihr Fragen zu unseren Angeboten oder Anregungen für kommende #wohlfühlundgesundheitsratgeber Podcast-Themen habt, könnt ihr euch auch gerne unter office@praxisentero.at bei uns melden. Wir freuen uns auf euch!
In der siebten Folge von The Thirteen-Hour Life Coach spreche ich darüber, wann zu viele Medikamente in den Blutkreislauf gelangen. Ich nenne es einen "Zyklon". Diese Episode ist ein Ausdruck dafür, dass es so etwas gibt.Willkommen zum The Thirteen Hour Life Coach Podcast.Jede Woche werde ich ein Thema besprechen, um Erwachsenen mit ADHS wirklich zu helfen!Ich habe selbst ADHS und habe das Buch The Thirteen-Hour Life Coach geschriebenhttps://www.lulu.com/en/en/shop/simon-arnold/the-thirteen-hour-life-coach/paperback/product-zjkrww.html?page=1&pageSize=4mit Strategien, die mir jeden Tag helfen.Im Podcast werden Sie Dinge hören, die Sie umhauen werden!Außerdem nehme ich jeden Podcast auf Englisch und auf Deutsch auf.Ich werde regelmäßige Gäste in der Show haben, von Ärzten, Unternehmern und gleichgesinnten Erwachsenen mit ADHS.Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um sich Unterstützung für Erwachsene mit ADHS zu holen.Das wird so viel Spaß machen :)Kontaktieren Sie mich unter: simonjamesa893@gmail.com für Buchinformationen oder um zur Show zu kommen.
Letzte Folge noch versprochen, heute schon Realität: Die Teezeit-Moderatoren stellen sich einer neuen Erfahrung, dem Matcha-Tee. Vom sorgfältigen Portionieren, über das Aufschlagen bis hin zum fertigen, schaumigen Matcha-Genuss könnt ihr dem Podcast folgen. Nach einem noch durchwachsenen ersten Versuch wird der Matcha nach und nach doch besser und der Koffeingehalt im Blutkreislauf der Teezeitler zunehmend höher, was sich wohl auch bemerkbar macht. Während einer Wasserkocher-Pause erleuchtet Moritz euch wieder mit einem wirklich genialen, tiefsinnigen Teebeutelspruch. Der heutige, sehr kurze Gastbeitrag kommt vom Kapitän zur See. Tobi berichtet von seiner Einberufung als Beihelfer der kommenden Lantagswahl NRW, was in einen reflektierenden Zeitgeschehen-Polittalk von Moritz mündet. Wow, so spannend! Zu guter Letzt in dieser Folge: Natürlich der obligatorische Bundesliga-Kicktipp-Talk. Hier winkt das große Geld gegen die aktuelle Inflation! Was von dieser Folge erhalten bleibt: Ein dicker Matcha-Grüntee-Fleck auf der Schreibtischmatte.
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Wir möchten mit dieser Episode die vielen verunsicherten Pflegepersonen beruhigen, denen fälschlicherweise immer noch eingetrichtert wird, dass sie Johanniskraut-Mazerat bei bestimmten Menschen (angeblich) nicht anwenden dürfen. Dieses wundervoll hautheilende und antibakteriell wirksame "Rotöl" sollte jedoch keinesfalls mit industriell "konzentrierten" Johanniskraut-Extrakten verwechselt werden (der Marktführer enthält als Tagesdosis fast 3 g Hyperforin!). Letztere sind zur täglichen Einnahme konzipiert worden, sie enthalten ein Vielfaches der Menge an Hypericin und Hyperforin, die auf (lokale) Wunden aufgetragen werden. Zudem handelt sich sich um "große" Moleküle, die nur sehr bedingt in den Blutkreislauf eindringen könnten. Ähnliche Missverständnisse gibt es zum Einreiben und zum Einnehmen von 1,8-Cineol (Eucalyptol), welches in Kapseln für Kleinkinder ab 2 Jahren in Apotheken erhältlich ist. Nicht nur "die Dosis macht das Gift", sondern in manchen Fällen auch die Art der Anwendung. Veraltete Bedenken gibt es auch zu Wacholder- und zu Rosmarinöl, beide sind bei sachgemäßer Anwendung (verdünnt und äußerlich) weder gefährlich für die Nieren noch für den Blutdruck. Es wäre schade, wenn Menschen diese Art von wertvollen Hilfen vorenthalten wird, nur weil unberechtigte Bedenken in den Köpfen geistert. Konnten wir dir mit unsere Tipps schon helfen?! Verhilfst du uns zu mehr REICHWEITE und empfiehlst unseren Podcast weiter? INFO: Folgend farbig markierten Worte sind Links und können angeklickt werden. Ausführlicher Artikel mit Studie über Johanniskrautprodukte Artikel, Rezepte und weitere Erklärungen Extra Tipp Pollenschirm: Rezeptur/Pollenschirm Set im Shop webSeminar Candida & Co – Aromatherapie ganz intim am 6.4. webSeminar Aromaküche mit Maria Kettenring am 25.3. GRATIS-webSeminar Studien über Riechstifte auf YouTube Mehr Tipps bei Instagram Über 800 Blog-Artikel von Eliane Zimmermann, Dutzende Studien: Aromapraxis Über 400 Blog-Artikel von Sabrina Herber, ergänzt mit hunderten von Rezepturen: Vivere-Aromapflege Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Hanna fragt Papa - Der Podcast für neugierige Kinder und Eltern
Die heutige nahezu selbstverständliche Hinnahme der Heilung vieler Krankheiten und den Anstieg der durchschnittlichen Lebenserwartung in den letzten Jahrhunderten haben wir u. a. dem englischen Arzt, Anatomen und Physiologen WILLIAM HARVEY zu verdanken.
In meiner heutigen Podcast Episode geht es um den Darm. Lange Zeit wurde seine Funktion unterschätzt und man sah ihn lediglich als Verdauungsschlauch an. Dabei erfüllt der Darm mit seiner Mikrobiota wichtige Aufgaben. Im Prinzip ist alles mit dem Darm verbunden. Ist die Darmflora nicht in Ordnung hat das Auswirkungen auf unser Immunsystem, die Leber, unseren Magen, den Blutkreislauf und sogar auf unser Bindegewebe und Nervensystem. Ist die Darmflora ungünstig verschoben kann das viele verschiedene Erkrankungen, aber auch Übergewicht, Adipositas und Diabetes-Typ-2 zur Folge haben. Es kann sogar ein Leaky Gut entstehen was zu stillen Entzündungen im ganzen Körper führt. In dieser Episode erfährst Du wie Du feststellen kannst, ob Du von einem Leaky Gut betroffen bist und was Du ganz allgemein für Deine Darmgesundheit tun kannst. Außerdem gehe ich darauf an was für den Darm und seine Mikrobiota eher ungünstig ist. Wenn Du mehr Inspiration von mir haben möchtest, dann schau doch auch mal auf meinem Blog vorbei: https://www.ihr-bewegungscoach.de/blog-1/ Oder besuche mich bei Facebook: https://www.facebook.com/ihr.bewegungscoach.de/ Oder auf meinem Instagram Account: https://www.instagram.com/sandra.mennel/ Oder auf meinem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCLu8GIcI22U-JHlwLfUXK1Q/featured Ich freu mich auf Dich und Dein Feedback! Alles Liebe Deine Sandra
Blut ist der Saft unseres Lebens. Umso wichtiger ist es, dass unser Blut auch wirklich gesund bleibt. Immer mehr Menschen leiden jedoch unter Gerinnungsstörungen oder anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems. Mit meinen heutigen Tipps kannst du auf natürliche Weise helfen, dein Blut langfristig gesund zu halten.
Gepflegte Zähne sind nicht nur attraktiv, sie gelten auch als Zeichen für Gesundheit. Und dies zu recht, denn ein fauler Zahn oder sogar schon eine Zahnfleischentzündung können Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben. Bakterien gelangen in den Blutkreislauf und können sich sogar am Herzen ansiedeln und dort beispielsweise die Herzklappen schädigen. Herzpatient*innen sollten bei einem Zahnarztbesuch auch einige Vorsichtsmaßnahmen einhalten und Medikamente wiederum können die Zahngesundheit beeinflussen. Ein interessantes Wechselspiel zwischen Herz und Zähnen, über das man mehr wissen sollte. Unser Thema diesmal bei „Ein Professor fürs Herz“ mit Prof. Dr. med. Dieter Ropers.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Über Corona-Impfstoffe kursieren viele Falschinformationen. In dieser Folge erklärt Virologe Kekulé, warum mRNA-Impfstoffe eben keine Gefahr für Herz und Blutkreislauf sind. Und: Wann kommt die Corona-Schluckimpfung?
Der ehemalige BASF-Chef Jürgen Hambrecht verhandelte 2011 nach der Fukushima-Katastrophe den Ausstieg aus der Kernenergie. Nun fordert er, die Atomkraftwerke länger laufen zu lassen. Er schildert im Gespräch mit Horst von Buttlar, wie es zu seinem Umdenkprozess kam, wie die Debatte in dem Ethikrat wirklich ablief und was der Gesetzgeber tun könne. Ihn treibt um, dass „der Blutkreislauf der Wirtschaft“ nicht ins Stocken kommt. Und Kernkraft sei eine realistische Lösung, um den vollen Umstieg auf erneuerbare Energien hinzubekommen. Weitere Themen: Flüchtlingskrise in Belarus – Vor-Ort-Bericht von Nils Kreimeier// Börsenupdate mit Katja Dofel, Leiterin des Börsenstudios von n-tv +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im Science-Fiction-Klassiker "Die phantastische Reise" aus dem Jahr 1966 wird ein U-Boot so verkleinert, dass es in den Adern eines Menschen Blutgerinnsel beseitigen kann. Forscher aus Lübeck kommen dieser Vision jetzt näher: Sie steuern einen winzigen Roboter durchs Modell einer Hirnarterie. Von Frank Grotelüschen www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In dieser Folge spreche ich über die ganzheitliche Parodontitis-Therapie. Es ist sehr wichtig für Dich, die Inhalte dieser Folge zu kennen, wenn Du unter chronischem Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang oder sogar lockeren Zähnen leidest. Mein größter Wunsch und mein Anliegen ist es, dass möglichst viele Menschen über die Zusammenhänge in ihrem Körper informiert sind. Denn wenn ich weiß, was mein Körper mir wirklich sagt, kann ich auch das Richtige tun, um ihm zu helfen. Aus diesem Grund bitte ich Dich, diese Folge mit den Menschen zu teilen, die Dir am Herzen liegen. Gesundheit ist kein Zufall. Gesundheit entsteht dann, wenn wir mehr vom Richtigen tun und in einer guten Balance leben. Dies gilt auch für die Mundflora. Gerade bei der Zahnfleischbehandlung werden sehr viele Fehler gemacht. Es werden scharfe Spüllösungen und unnötige Antibiotika verwendet. Beides zerstört sehr häufig die Darmflora und erschwert auf diese Weise die Heilung. Eine Parodontitis - oder auch Parodontose genannt - ist eine Knochenentzündug und als solche sehr ernst zu nehmen. Die Bakterien gelangen über den Blutkreislauf überall in den Körper. Früher haben wir Zahnärzte gedacht, dass diese Entzündung nur aufgrund von Bakterien, die sich in der Zahnfleischtasche festgesetzt haben, entsteht. Heute wissen wir, dass weitaus häufiger die Parodontitis das Symptom einer ganz anderen systemischen Erkrankung ist. Eine Parodontitis zeigt uns demnach, dass etwas im Körper nicht in Ordnung ist. Nahezu immer ist die Darmflora gestört. Ich denke, mit diesem Wissen ist Dir klar, dass eine Parodontitis-Therapie mehr erfordert als die Reinigung der Zahnfleischtaschen. In diesem Podcast erfährst Du die drei wichtigen Stufen der ganzheitlichen Parodontitis-Therapie. Wenn Du meine Unterstützung in der Parodontitis-Therapie benötigst, so kannst Du diese sehr gerne in meiner Praxis aber auch in meinem Online-Programm erhalten. Du findest dieses hier: https://muskana-akademie.de/seminare-workshops/30-tage-online-aktivprogramm/ Es gibt zu diesem Thema auch ein Buch von mir: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/19778-gesundheit-beginnt-im-mund/ Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html
Das Herz ist eine Blutpumpe – ganz nüchtern betrachtet. Aber das Herz ist auch ein faszinierendes Organ, das wir besser verstehen wollen. Dazu messen wir: von der Herzrate bis hin zu 3D-Bildern. Wie hat sich das Verständnis von Herz und Blutkreislauf über die Jahrtausende entwickelt? Wie haben bildgebende Verfahren uns die Funktionsweise und die Anatomie des Herzens nähergebracht? Erkunden Sie mit dem Akademiemitglied Tobias Schäffter (Leiter des Instituts Berlin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt), was man heute alles am schlagenden Herzen messen kann. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2106
Das Herz ist eine Blutpumpe – ganz nüchtern betrachtet. Aber das Herz ist auch ein faszinierendes Organ, das wir besser verstehen wollen. Dazu messen wir: von der Herzrate bis hin zu 3D-Bildern. Wie hat sich das Verständnis von Herz und Blutkreislauf über die Jahrtausende entwickelt? Wie haben bildgebende Verfahren uns die Funktionsweise und die Anatomie des Herzens nähergebracht? Erkunden Sie mit dem Akademiemitglied Tobias Schäffter (Leiter des Instituts Berlin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt), was man heute alles am schlagenden Herzen messen kann. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2106
Das Herz ist eine Blutpumpe – ganz nüchtern betrachtet. Aber das Herz ist auch ein faszinierendes Organ, das wir besser verstehen wollen. Dazu messen wir: von der Herzrate bis hin zu 3D-Bildern. Wie hat sich das Verständnis von Herz und Blutkreislauf über die Jahrtausende entwickelt? Wie haben bildgebende Verfahren uns die Funktionsweise und die Anatomie des Herzens nähergebracht? Erkunden Sie mit dem Akademiemitglied Olaf Dössel (Leiter des Instituts für Biomedizinische Technik am Karlsruher Institut für Technologie), was man heute alles am schlagenden Herzen messen kann. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2105
Das Herz ist eine Blutpumpe – ganz nüchtern betrachtet. Aber das Herz ist auch ein faszinierendes Organ, das wir besser verstehen wollen. Dazu messen wir: von der Herzrate bis hin zu 3D-Bildern. Wie hat sich das Verständnis von Herz und Blutkreislauf über die Jahrtausende entwickelt? Wie haben bildgebende Verfahren uns die Funktionsweise und die Anatomie des Herzens nähergebracht? Erkunden Sie mit dem Akademiemitglied Olaf Dössel (Leiter des Instituts für Biomedizinische Technik am Karlsruher Institut für Technologie), was man heute alles am schlagenden Herzen messen kann. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2105
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA nach drei Jahren wieder in den UN-Menschenrechtsrat aufgenommen Die USA sind rund drei Jahre nach ihrem von Ex-Präsident Donald Trump angeordneten Rückzug aus dem UN-Menschenrechtsrat wieder in das Gremium aufgenommen worden. Die UN-Generalversammlung wählte sie mit 168 von 193 Stimmen für drei Jahre in den Rat mit Sitz in Genf. Auch Eritrea, das wegen mutmaßlicher Menschenrechtsverletzungen immer wieder in der Kritik steht, wurde in das 47 Mitglieder umfassende Gremium aufgenommen. Ebenfalls gewählt wurden Finnland, Luxemburg, Litauen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Indien und Argentinien sowie zehn weitere Länder. Ehemaliger US-Präsident Bill Clinton auf Intensivstation Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton liegt seit zwei Tagen mit einer Harnwegsinfektion auf der Intensivstation eines kalifornischen Krankenhauses. Die Infektion habe sich in seinem Blutkreislauf ausgebreitet, sagten die behandelnden Ärzte dem Fernsehsender CNN. Auf der Intensivstation sei Clinton vor allem deshalb, weil er dort die nötige Ruhe habe und engmaschig überwacht werden könne. Sein Sprecher Angel Urena schrieb auf Twitter, Clinton erhole sich gut und sei den Ärzten und dem Pflegepersonal dankbar für die gute Betreuung. Ehemaliger Boeing-Testpilot wegen Falschaussage in Krise um 737 Max angeklagt Der ehemalige Chef-Testpilot von Boeing ist wegen seiner Rolle bei der Krise um die problematische Software des Pannenflugzeugs 737 Max angeklagt worden. Ihm wird vorgeworfen, US-Behörden falsche und unvollständige Angaben zu der Software mit dem Namen MCAS gemacht zu haben, wie das US-Justizministerium mitteilte. Dadurch habe er die Arbeit der US-Luftfahrtbehörde FAA behindert. Die Software hatte bei zwei Abstürzen eine Rolle gespielt, bei denen 346 Menschen ums Leben kamen. Die 737 Max war während der Untersuchungen für 20 Monate mit Flugverboten belegt worden. Staatsanwaltschaft in Mexiko will nach U-Bahn-Unglück Anklage erheben Rund fünf Monate nach einem verheerenden U-Bahn-Unglück in Mexiko will die Generalstaatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes, Körperverletzung und Sachbeschädigung erheben. Die Staatsanwältin erklärte, man werde gegen eine Reihe von Unternehmen und Menschen vorgehen. Der Einsturz der U-Bahn-Brücke war nach Ansicht von Ermittlern durch mangelhafte Balken und Bolzen verursacht worden. Am 3. Mai war in Mexiko-Stadt eine zwölf Meter hohe U-Bahn-Brücke der Linie 12 eingestürzt, als gerade eine U-Bahn darüber fuhr. 26 Menschen kamen ums Leben und etwa 80 weitere wurden verletzt. US-Staatsanwälte machen Facebook Druck Generalstaatsanwälte aus 14 US-Bundesstaaten wollen von Facebook wissen, ob prominente Impfgegner bei dem Online-Netzwerk von Sonderregeln profitiert haben. In einem Brief an Facebook-Chef Mark Zuckerberg beziehen sie sich auf Medienberichte, wonach das Online-Netzwerk Ausnahmen bei der Durchsetzung seiner Inhalte-Regeln gemacht hatte. Die Ankläger fragen, ob Beiträge von Impfgegnern aus finanziellen Gründen nicht gelöscht worden seien. Insider hatten berichtet, Facebook habe ein System aufgebaut, das hochkarätige Nutzer von den Regeln gegen Falschbehauptungen ausnehme. Erstmals Michelin-Sterne für russische Spitzenrestaurants Der französische Restaurantführer Michelin hat erstmals Spitzenköche aus Moskau mit den begehrten Michelin-Sternen ausgezeichnet. Als bestes Restaurant wurde das "Twins Garden" der Zwillingsbrüder Iwan und Sergej Beresuzki gekürt. Ebenfalls zwei Sterne bekam Artjom Jestafjew vom "Artest". Sieben weitere Restaurants erhielten einen Stern. Anlass für die Auszeichnungen war ein Michelin-Sonderband über die Gastro-Szene in Moskau. Nach Angaben des Verlags haben die Tester fünf Jahre lang die Lokale inkognito und nach festgelegten Standards geprüft. Geschreddertes Banksy-Werk zu Rekordpreis versteigert Gut drei Jahre nach seiner teilweisen Zerstörung am Ende einer Auktion ist das Werk "Love is in the Bin" des Streetart-Künstlers Banksy für knapp 19 Millionen Euro plus Gebühren versteigert worden. Der neue Eigentümer des Werks wurde zunächst nicht bekanntgegeben. Das ursprünglich "Girl with Balloon" betitelte Werk hatte im Oktober 2018 rund 1,1 Millionen Pfund erlöst. Direkt im Anschluss zerstörte ein im Rahmen versteckter Schredder einen Großteil des Bildes. Banksy, dessen Identität unbekannt ist, bezeichnete die Aktion als eine Kritik am Kunstmarkt.
Man sagt, die Haut ist das Spiegelbild des Darms. Hautprobleme sind definitiv etwas, worüber viele Kunden von mir klagen, deswegen war es mir eine Freude, eine Expertin zum Thema Haut interviewen zu dürfen. Heute spreche ich mit Nike Tiemann. Nike ist Haut- und Gesundheitsexpertin mit eigener Praxis in Bremen und coacht Menschen 1:1 online sowie vor Ort dabei, ihre Hautprobleme ganzheitlich in den Griff zu bekommen. Nachdem sie selbst jahrelang an den Folgen einer Autoimmunerkrankung und chronischen Darmproblemen litt und nach dem Absetzen der Pille zusätzlich noch mit Haut- und Hormonproblemen zu kämpfen hatte, hängte sie ihren Job als Exportleiterin an den Nagel und absolvierte 6 Jahre zahlreiche Aus-und Weiterbildungen aus den Bereichen Hypnose, Darm, Ernährung, Gesundheit und Haut, um sich selber und ihren beiden Töchtern zu helfen, die in ihren ersten Babyjahren bereits an Neurodermitis erkrankten und an Unverträglichkeiten litten. Heute ist Nike erfolgreich als Online Hautcoach unterwegs und möchte so viele Menschen da draussen ermutigen, Hautprobleme als Chance wahrzunehmen. Es gibt Lösungen dafür, die sind aber nur mit einem ganzheitlichen Ansatz möglich. In unserem Gespräch haben wir den Fokus auf den Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Hautgesundheit gelegt. Kleine Vorwarnung vorweg: ab und zu hörst du Hintergrundgeräusche, ich glaube, die wurden von Nikes Mikrofon verursacht, lass dich davon einfach nicht stören, du kannst trotzdem bestens verstehen, was sie sagt und wenn du Hautprobleme hast oder jemanden kennst, der Hautprobleme hat, dann wirst du dieses Interview sehr nützlich finden! Darm und Haut sind beides Barriereorgane, die sehr gut mit Mikroben besiedelt sind. Wenn im Darm etwas nicht richtig funktioniert kann das zu einem Leaky Gut (durchlässigen Darm führen). Dies kann zur Aufnahme von Stoffen führen, die dann durch die Darmwand in den Blutkreislauf gelangen und über die Leber letztlich in die Haut gelangen und dort ausgeschieden werden. Deswegen sollte bei einer Hauttherapie immer auch der Fokus auf den Darm gelegt werden. Wir sprechen über den Traum der “Wundercreme”, warum es sie eben nicht gibt und was du statt der Suche nach der idealen Hautpflegecreme zuerst tun kannst. Was natürlich nicht heisst, dass die Hautbarriere nicht auch von aussen beeinträchtigt wird.Zum Beispiel durch Giftstoffe, die unter anderem auch in sogenannten Pflegemitteln drin sind. Wir sprechen auch über die Suche nach den Ursachen für Hautprobleme, und dass sie immer den Darm und auch die Ernährung immer mit einbezieht. Für Nike ist die Ernährung die Medizin des Jahrhunderts, und das wird sie immer bleiben, sagt sie selbst. Leider wird die Ernährung immer noch unterschätzt, das kann ich aus eigener Erfahrung auch unterstreichen! Natürlich spricht sie dann auch über die Haut, bringt in Erfahrung, was der genetische Hauttyp ist, ob die Hautbarriere angegriffen ist, wie der Säureschutzmantel ist u.v.m. Und selbst Dinge wie Zähne, Leber, Epstein Barr Virus oder auch Stress werden angeschauen, es ist also eine sehr ganzheitliche Herangehensweise! Gerade Stress hat auch einen riesigen Einfluss auf den Darm und Nike erklärt im Gespräch sehr anschaulich, wie Stress und Haut zusammenhängen. Und auch, was der gute Schlaf mit der Haut zu tun hat. Zum Schluss sprechen wir noch ein bisschen über den Zeithorizont, wie lange es dauert, bis die Haut sich verbessert. Du findest Nike im Internet unter den folgenden Links:https://www.nikeelena.de/ https://nike-tiemann.de/beratungsformular/ Das war also das Interview mit Nike Tiemann, ich hoffe, es hat dir gefallen! Ich finde, das Gespräch hat gezeigt, was für ein vielschichtiges Thema die Hautgesundheit ist! Wenn du noch Fragen hast, dann schreibe sie einfach unterhalb des Beitrags in die Kommentare und wir antworten dir gerne. Und falls du gerne anderen Menschen helfen möchtest, diese wichtige Podcastfolge zu entdecken, dann teile sie gerne auf Facebook oder Instagram, bestimmt hast du in deinem Bekanntenkreis Menschen, die unter Hautproblemen leiden. Ausserdem würde ich mich sehr über eine Bewertung des Podcast freuen, jede Rezension hilft, dass mehr Menschen den Podcast finden können. Wie immer teile ich hier zum Ende des Podcasts auch gerne unseren Gutscheincode für Podcasthörerinnen und hörer. Mit dem Gutscheincode podcast15 bekommst du in unserem Onlineshop 15% Rabatt auf deine erste Bestellung, hierfür gehst du einfach auf https://www.arktisbipharma.ch oder https://www.arktisbiopharma.de Und falls du Fragen zu unseren Produkten hast, dann melde dich einfach bei mir!
Was tun, wenn die Radtour langweilig wird? Seit 1943 gibt es eine einfache Lösung. Einfach bisschen LSD ballern. Wer hat's erfunden? Die Schweizer wieder... Heute klärt uns Quynh darüber auf, worauf wir uns einstellen müssen, sollte dieses kleine Molekül in unseren Blutkreislauf gelangen. Spannende Story! Nach dem Nerdtalk machen wir dann noch etwas fürs Herz: den Bravo Psychotest, um herauszufinden, was dein Handy über dich verrät. Bleibt wie immer gespannt. In diesem Sinne: Frohes Schaffen.
Der Entwickler von autonomen Fahrsystemen, Ghost Locomotion, hat eine Finanzierungsrunde der Serie D in Höhe von 100 Millionen US-Dollar unter der Leitung von Sutter Hill Ventures aufgebracht. https://techcrunch.com/2021/07/01/ghost-raises-100m-series-d-for-autonomous-driving-and-crash-prevention-tech/ Wir haben Traptic zum ersten Mal im Jahr 2019 behandelt, als es als Battlefield-Finalist bei Disrupt SF auf der Bühne stand. https://techcrunch.com/2021/07/01/after-8-4m-raise-strawberry-picking-robotics-startup-traptic-begins-commercial-deployment/ Verpflanzt der COVID-19-Impfstoff einen Mikrochip in meinen Blutkreislauf? https://www.fiercebiotech.com/medtech/no-microchips-here-ibm-johns-hopkins-unveil-ai-chatbot-to-address-covid-19-vaccine BigBear.ai geht eine Absichtserklärung mit UAV Factory ein, um KI/ML-Fähigkeiten für den Einsatz im autonomen Betrieb zu entwickeln BigBear.ai, ein führender Anbieter von künstlicher Intelligenz („KI“), maschinellem Lernen („ML“), Cloud-basierter Big-Data-Analyse und Cyber-Engineering-Lösungen, gab heute den Abschluss einer Absichtserklärung mit UAV . https://aithority.com/saas/bigbear-ai-enters-into-memorandum-of-understanding-with-uav-factory-to-develop-ai-ml-capabilities-for-use-in-autonomous-operations/ Das neue KI-Tool von IBM kann Wimbledon gleichzeitig auf mehr als 18 Plätzen ansehen. https://www.weforum.org/agenda/2021/07/how-ai-is-serving-up-aces-at-wimbledon-and-what-the-technology-means-for-the-future-of-sport/ Visit www.integratedaisolutions.com
Der digitale Euro startet ab Oktober in die Projektphase. Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz sieht die Europäische Zentralbank auf einem guten Weg. Die klassische Bank soll mit dem Zentralbankgeld für Bürger nicht überflüssig gemacht werden, betont Balz im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die klassischen Banken seien "der Blutkreislauf unserer Wirtschaft", so Balz. Deswegen werden die Bürger wohl kein Konto oder Wallet direkt bei der Zentralbank haben. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. ++ Werbung ++ Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolution. ++
Der digitale Euro startet ab Oktober in die Projektphase. Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz sieht die Europäische Zentralbank auf einem guten Weg. Die klassische Bank soll mit dem Zentralbankgeld für Bürger nicht überflüssig gemacht werden, betont Balz im ntv-Podcast "So techt Deutschland". Die klassischen Banken seien "der Blutkreislauf unserer Wirtschaft", so Balz. Deswegen werden die Bürger wohl kein Konto oder Wallet direkt bei der Zentralbank haben.Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.++ Werbung ++Im Jahr 2050 werden circa 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter. Wie kann die Ernährung nachhaltig gesichert werden? Und wie können die Menschen gesund bleiben und auch im Alter ein gutes Leben führen? Bayer leistet mit Innovationen einen wichtigen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen. Interesse an der Zukunft von Gesundheit und Ernährung? Erfahren Sie mehr auf bayer.de/biorevolution.++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Transdermale Therapeutische Systeme geben den Wirkstoff nach Passage der Hautbarriere an den Blutkreislauf ab. Unsere Autorin, die geborene Britin Jane Funke, hat ein passendes Beratungsgespräch zu Nikotinpflastern vertont. So üben Sie die Aussprache der englischen Fachbegriffe. Listen and repeat! (5:01 min). www.das-pta-magazin.de/englisch
In dieser Episode von Science to Go des Personal Training Zug Podcasts, erkläre ich euch in kürze, was Fettverbrennung ist, wie der Prozess der Fettverbrennung von statten geht und was dabei beachtet werden soll. Dabei werden wird den Prozess der Fettverbrennung in drei Segmente unterteilen: 1. Lipolyse 2. Mobilisation 3. Beta Oxidation. Zuerst werden Triglyceride in ihre Bestandteile Glycerin und Fettsäuren heruntergebrochen. Die Fettsäuren sind dann der Bestandteil, der dann eigentlich in Energie umgewandelt werden kann. Sobald die Fettsäuren vom Glycerin durch Lipase abgespalten wurden, werden die Fettsäuren über die Mobilisation durch den Blutkreislauf durch Serum Albumin bis an die Zielzelle z.B. Muskelzelle herantransportiert. Danach wir die Fettsäure in die Zelle eingeschleust und kann dann in den Mitochondrien oxidiert werden wobei ATP entsteht. Genau dieses ATP (Adenosin-Tri-Phosphat) kann dann als Energie verwendet werden. Was ist Fettverbrennung? Wie läuft die Fettverbrennung ab? Was beeinflusst die Fettverbrennung? Was ist ein Kaloriendefizit? @personaltrainingzug www.personaltrainingzug.com Janosch Bourgeois
010 - Aussergewöhnliche Frauen Teil 3 Außergewöhnliche Frauen achten nicht auf ihre Gesundheit weil sie egoistisch und selbsteingenommen sind. Sie achten auf ihre Gesundheit - in allen Bereichen - weil sie sich um ihre Mitmenschen sorgen. Nur wenn deine eigene Tasse gefüllt ist, kannst du auch an andere weitergeben. Deshalb sind diese zwei nächsten Themen in dieser Serie so entscheidend und wichtig: Außergewöhnliche Frauen ... bewegen sich regelmäßig Regelmäßige Aktivitäten formen den Körper und machen Körperbereiche besonders stark, die häufig genutzt werden. Mit anderen Worten: hast du eine ausgeglichene und gesunde Bewegungsroutine, zeigt sich das in deinen Körperproportionen. Auch ungesunde und schlechte Aktivitäten wie gekrümmtes sitzen wirkt sich langfristig auf deinen Körper aus. Brauchst du Motivation und gute Gründe um dich mehr zu bewegen? Bitteschön, hier ist eine ganze Liste an Vorteilen, die regelmäßige Bewegung dir bringt: - starker Körper, der effizient und ausdauernd funktioniert - verbesserter Transport von Sauerstoff und Nährstoffen - Abfallprodukte werden besser heraustransportiert - erhöht Energielevel - reguliert den Appetit - du kannst mehr essen, denn Muskulatur verbraucht auch im Ruhezustand Energie! - es verbessert die Stimmung und den Umgang mit Stress - stärkt Knochen, Bänder und Sehnen - reduziert Verletzungsgefahr - verbessert die Haltung, das Gleichgewicht und Balance - Herzgesundheit und -funktion wird unterstützt - senkt den Blutdruck, unterstützt Verdauung und Ausscheidung - entspannt und verbessert den Schlaf So bringst du mehr Bewegung in dein Leben: Bewegung für Zwischendurch - Nutzte Pausen und kurze Klogänge um etwas Bewegung einzubauen (Ausfallschritte auf dem Weg zum Badezimmer, Sit-ups in der Werbepause, zu Fuß zur Arbeit, Fahrrad nutzten, weiter weg parken, Treppen statt Aufzug nutzen) Respektiere Körperrhythmen Für uns Frauen spielt nicht nur der Zirkadiane Rhythmus eine große Rolle (siehe Podcast von letzter Woche), sondern auch der infradiane Rhythmus ist sehr entscheidend um große Workouts zu planen. Während der Luetalphase und auch der Monatsblutung darf Ausdauertraining ruhig etwas reduziert werden. Dafür kann man aber Krafttraining stärker integrieren. Nach der Periode bis hin zum Eisprung haben wir als Frauen Extraenergie und können etwas härter trainieren und zum Beispiel HIIT Einheiten einbauen. Dazu gibt es mehr in DIESEM PODCAST. Achte auf deinen zirkadianen Rhytmus Der Tag-Nacht-Rhytmus bestimmt Körpertemperatur, Schlaf, Hunger, Sättigung, Hormonproduktion, Energie und Konzentration. Mit anderen Worten: wird der zirkadiane Rhytmus respektiert, unterstützt dies alle Lebens- und Gesundheitsbereiche Respektiere deinen Stresslevel Hast du viel um die Ohren - sei es Zeitdruck oder Nährstoffmangel - reagiert dein Körper damit, dass du verstärkt Cortisol ausschüttest. Dieses Stresshormon ist entscheidend und wichtig. Allerdings nicht dauerhaft und in hohen Mengen! Ist dein Stresslevel ohnehin hoch, darf Ausdauertraining erst einmal pausieren bis der Stress im Griff ist. Kraftsport ist in solchen Zeiten eine viel bessere Option. Respektierst du dieses entscheidende Hormon nicht, wirkt sich das auf deine Hormonbalance und deine Fruchtbarkeit aus. ... pflegen ihren Darm Der Darm ist eins unserer wichtigsten Organe um Nährstoffe aufzunehmen, unsere Stimmung gleichmäßig und entspannt zu halten und hat außerdem ganz viel mit unseren Hormonen und der Flüssigkeitsregulation des Körpers zu tun. Auch beherbergt der Darm gut 80% des Immunsystems. Du kannst sehen, dass es gar nicht so unwichtig ist den Darm zu heilen wenn man Hormonbalance und ganzheitliche Heilung erreichen möchte. Ist der Darm nicht gesund, zeigt sich das anhand von vielen Symptomen, hier ist eine kleine Auswahl dieser Symptome: chronische Pilzinfektionen Schmerzen im Körper Reizdarmsyndrom schlechte Nährstoffaufnahm/ Nährstoffmangel Übergewicht unregelmäßiger Stuhlgang (seltener als 1x, öfter als 5x am Tag) Kopfschmerzen Verstopfungen/ Durchfall PMS schlechte Haut, häufige Ausbrüche Allergien Launenhaftigkeit/Depressionen Brain fog, Konzentrationsschwierigkeiten Hamorrhoiden Müdigkeit Blähungen .... Den Darm endlich verstehen Ich vergleiche den Darm gerne mit einem Wohngebäude, das viele Parteien hat. Diese Parteien sind NIEMALS leer! Entweder sind gute oder schlechte Bewohner in diesem Wohngebäude. Entweder achten und pflegen sie ihr Umfeld und einander, oder sie zerstören ihr Umfeld und benehmen sich respektlos. Ein gesunder Darm hat eine Darmflora, die aus hilfreichen Bakterien besteht. Diese Bakterien unterstützen die Allgemeingesundheit, bilden eine dicke Schicht, die Krankheitserreger nicht durchlässt und stellt sogar Nährstoffe her wie Vitamin K. Ein ungesunder Darm dagegen hat eine kleine Anzahl an hilfreichen Bakterien, wird aber hauptsächlich aus schädlichen Bakterien zusammengestellt. Diese Bakterien sorgen dafür, dass die Darmwände entzündet sind, sich weiten und damit ganze Nahrungspartikel in den Blutkreislauf lassen. Wie kann man die Darmflora beeinflussen? Da Darmbakterien lebende Organismen sind, verhalten sie sich wie alle Lebewesen: fühlen sie sich wohl, vermehren sie sich und werden stärker. Das ist der Fall für hilfreiche aber auch für schädliche Bakterien! Das heißt im Klartext: fütterst du die richtigen Bakterien, werden sie stärker und unterstützen deine Gesundheit nachhaltig. Essentielle (gesunde) Flora nähren und versorgen: Zwiebeln Knoblauch Kohlgemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Spargel, Weiß- und Rotkohl, Grünkohl, usw.) Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Bok Choy, Kräuter, Rucola) Knochenbrühe Kokosnussprodukte Omega-3-Fettsäuren (Avocado, Chia, Fisch, Leinsamen) Apfelessig Ingwer Kurkuma fermentierte Lebensmittel (Sauerkraut, Miso, Kimchi, Apfelessig, Kombucha...) Vermeide: tierische Milchprodukte Zucker, Rübensirup, künstliche Süßungsmittel Getreide (vor allem Weizen) Fertigprodukte (enthalten Konservierungsstoffe, Zucker, Milch...) Konventionelles Fleisch (Nitrit und Nitrat) Chlor aus Trinkwasser Genmanipulierte Nahrungsmittel (Mais, Soja, Baumwolle) Außerdem kannst du deine Verdauung mit folgenden Tipps unterstützen: Trink nicht während dem Essen da es deine Verdauungssäfte verdünnt. Nimm dir Zeit um dein Essen zuzubereiten und zu essen. Atme tief bevor du deine Mahlzeit beginnst um die Darmflora und Verdauungsenzyme vorzubereiten. Nutze die Bristol Stool Chart um deinen Stuhl zu beobachten und zu kontrollieren. Verpasse nicht die anderen Podcasts dieser Serie: Außergewöhnliche Frauen.... ... evaluieren. ... ernähren sich ihrem Körpertyp entsprechend. ... wissen wieviel Schlaf sie brauchen. ... wissen was Erholung für sie bedeutet. ... bewegen sich entsprechen ihres Körpertyps. ... pflegen ihren Darm. ... entgiften regelmäßig. ... kennen ihre Hormone und ihren Stoffwechsel. ... bereiten ihre Lebensmittel optimal zu. ... nutzen Nahrungsergänzung und Heilkräuter. ... haben feste Routinen. ... achten auf sich. ... bleiben dran. SHOWNOTES: Sponsoren: ovularing CODE kati4ovula breatheilo CODE KATISIEMENS20 "Die heile Frau" findest du bei: Apple Podcast Spotify Google Podcast TUNE IN "Die heile Frau" Social Media: YouTube BitChute "Die heile Frau" Webseiten: Blog: DIE HEILE FRAU Website: KS NUTRITION Academy: KS NUTRITION ACADEMY Musik: Levi McGrath BEWERTE DIE HEILE FRAU UND ERHALTE ZUGANG ZUM PROTOKOLL Du kannst deine Hormone heilen! Stell dir vor, wie viel reicher und bewusster du deinen Alltag gestalten kannst, wenn du die richtigen Anleitungen zur Hand hast um langfristige Verbesserungen umzusetzen. KLAR, ICH MÖCHTE VERÄNDERUNG
010 - Aussergewöhnliche Frauen Teil 3 Außergewöhnliche Frauen achten nicht auf ihre Gesundheit weil sie egoistisch und selbsteingenommen sind. Sie achten auf ihre Gesundheit - in allen Bereichen - weil sie sich um ihre Mitmenschen sorgen. Nur wenn deine eigene Tasse gefüllt ist, kannst du auch an andere weitergeben. Deshalb sind diese zwei nächsten Themen in dieser Serie so entscheidend und wichtig: Außergewöhnliche Frauen ... bewegen sich regelmäßig Regelmäßige Aktivitäten formen den Körper und machen Körperbereiche besonders stark, die häufig genutzt werden. Mit anderen Worten: hast du eine ausgeglichene und gesunde Bewegungsroutine, zeigt sich das in deinen Körperproportionen. Auch ungesunde und schlechte Aktivitäten wie gekrümmtes sitzen wirkt sich langfristig auf deinen Körper aus. Brauchst du Motivation und gute Gründe um dich mehr zu bewegen? Bitteschön, hier ist eine ganze Liste an Vorteilen, die regelmäßige Bewegung dir bringt: - starker Körper, der effizient und ausdauernd funktioniert - verbesserter Transport von Sauerstoff und Nährstoffen - Abfallprodukte werden besser heraustransportiert - erhöht Energielevel - reguliert den Appetit - du kannst mehr essen, denn Muskulatur verbraucht auch im Ruhezustand Energie! - es verbessert die Stimmung und den Umgang mit Stress - stärkt Knochen, Bänder und Sehnen - reduziert Verletzungsgefahr - verbessert die Haltung, das Gleichgewicht und Balance - Herzgesundheit und -funktion wird unterstützt - senkt den Blutdruck, unterstützt Verdauung und Ausscheidung - entspannt und verbessert den Schlaf So bringst du mehr Bewegung in dein Leben: Bewegung für Zwischendurch - Nutzte Pausen und kurze Klogänge um etwas Bewegung einzubauen (Ausfallschritte auf dem Weg zum Badezimmer, Sit-ups in der Werbepause, zu Fuß zur Arbeit, Fahrrad nutzten, weiter weg parken, Treppen statt Aufzug nutzen) Respektiere Körperrhythmen Für uns Frauen spielt nicht nur der Zirkadiane Rhythmus eine große Rolle (siehe Podcast von letzter Woche), sondern auch der infradiane Rhythmus ist sehr entscheidend um große Workouts zu planen. Während der Luetalphase und auch der Monatsblutung darf Ausdauertraining ruhig etwas reduziert werden. Dafür kann man aber Krafttraining stärker integrieren. Nach der Periode bis hin zum Eisprung haben wir als Frauen Extraenergie und können etwas härter trainieren und zum Beispiel HIIT Einheiten einbauen. Dazu gibt es mehr in DIESEM PODCAST. Achte auf deinen zirkadianen Rhytmus Der Tag-Nacht-Rhytmus bestimmt Körpertemperatur, Schlaf, Hunger, Sättigung, Hormonproduktion, Energie und Konzentration. Mit anderen Worten: wird der zirkadiane Rhytmus respektiert, unterstützt dies alle Lebens- und Gesundheitsbereiche Respektiere deinen Stresslevel Hast du viel um die Ohren - sei es Zeitdruck oder Nährstoffmangel - reagiert dein Körper damit, dass du verstärkt Cortisol ausschüttest. Dieses Stresshormon ist entscheidend und wichtig. Allerdings nicht dauerhaft und in hohen Mengen! Ist dein Stresslevel ohnehin hoch, darf Ausdauertraining erst einmal pausieren bis der Stress im Griff ist. Kraftsport ist in solchen Zeiten eine viel bessere Option. Respektierst du dieses entscheidende Hormon nicht, wirkt sich das auf deine Hormonbalance und deine Fruchtbarkeit aus. ... pflegen ihren Darm Der Darm ist eins unserer wichtigsten Organe um Nährstoffe aufzunehmen, unsere Stimmung gleichmäßig und entspannt zu halten und hat außerdem ganz viel mit unseren Hormonen und der Flüssigkeitsregulation des Körpers zu tun. Auch beherbergt der Darm gut 80% des Immunsystems. Du kannst sehen, dass es gar nicht so unwichtig ist den Darm zu heilen wenn man Hormonbalance und ganzheitliche Heilung erreichen möchte. Ist der Darm nicht gesund, zeigt sich das anhand von vielen Symptomen, hier ist eine kleine Auswahl dieser Symptome: chronische Pilzinfektionen Schmerzen im Körper Reizdarmsyndrom schlechte Nährstoffaufnahm/ Nährstoffmangel Übergewicht unregelmäßiger Stuhlgang (seltener als 1x, öfter als 5x am Tag) Kopfschmerzen Verstopfungen/ Durchfall PMS schlechte Haut, häufige Ausbrüche Allergien Launenhaftigkeit/Depressionen Brain fog, Konzentrationsschwierigkeiten Hamorrhoiden Müdigkeit Blähungen .... Den Darm endlich verstehen Ich vergleiche den Darm gerne mit einem Wohngebäude, das viele Parteien hat. Diese Parteien sind NIEMALS leer! Entweder sind gute oder schlechte Bewohner in diesem Wohngebäude. Entweder achten und pflegen sie ihr Umfeld und einander, oder sie zerstören ihr Umfeld und benehmen sich respektlos. Ein gesunder Darm hat eine Darmflora, die aus hilfreichen Bakterien besteht. Diese Bakterien unterstützen die Allgemeingesundheit, bilden eine dicke Schicht, die Krankheitserreger nicht durchlässt und stellt sogar Nährstoffe her wie Vitamin K. Ein ungesunder Darm dagegen hat eine kleine Anzahl an hilfreichen Bakterien, wird aber hauptsächlich aus schädlichen Bakterien zusammengestellt. Diese Bakterien sorgen dafür, dass die Darmwände entzündet sind, sich weiten und damit ganze Nahrungspartikel in den Blutkreislauf lassen. Wie kann man die Darmflora beeinflussen? Da Darmbakterien lebende Organismen sind, verhalten sie sich wie alle Lebewesen: fühlen sie sich wohl, vermehren sie sich und werden stärker. Das ist der Fall für hilfreiche aber auch für schädliche Bakterien! Das heißt im Klartext: fütterst du die richtigen Bakterien, werden sie stärker und unterstützen deine Gesundheit nachhaltig. Essentielle (gesunde) Flora nähren und versorgen: Zwiebeln Knoblauch Kohlgemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Spargel, Weiß- und Rotkohl, Grünkohl, usw.) Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Bok Choy, Kräuter, Rucola) Knochenbrühe Kokosnussprodukte Omega-3-Fettsäuren (Avocado, Chia, Fisch, Leinsamen) Apfelessig Ingwer Kurkuma fermentierte Lebensmittel (Sauerkraut, Miso, Kimchi, Apfelessig, Kombucha...) Vermeide: tierische Milchprodukte Zucker, Rübensirup, künstliche Süßungsmittel Getreide (vor allem Weizen) Fertigprodukte (enthalten Konservierungsstoffe, Zucker, Milch...) Konventionelles Fleisch (Nitrit und Nitrat) Chlor aus Trinkwasser Genmanipulierte Nahrungsmittel (Mais, Soja, Baumwolle) Außerdem kannst du deine Verdauung mit folgenden Tipps unterstützen: Trink nicht während dem Essen da es deine Verdauungssäfte verdünnt. Nimm dir Zeit um dein Essen zuzubereiten und zu essen. Atme tief bevor du deine Mahlzeit beginnst um die Darmflora und Verdauungsenzyme vorzubereiten. Nutze die Bristol Stool Chart um deinen Stuhl zu beobachten und zu kontrollieren. Verpasse nicht die anderen Podcasts dieser Serie: Außergewöhnliche Frauen.... ... evaluieren. ... ernähren sich ihrem Körpertyp entsprechend. ... wissen wieviel Schlaf sie brauchen. ... wissen was Erholung für sie bedeutet. ... bewegen sich entsprechen ihres Körpertyps. ... pflegen ihren Darm. ... entgiften regelmäßig. ... kennen ihre Hormone und ihren Stoffwechsel. ... bereiten ihre Lebensmittel optimal zu. ... nutzen Nahrungsergänzung und Heilkräuter. ... haben feste Routinen. ... achten auf sich. ... bleiben dran. SHOWNOTES: Sponsoren: ovularing CODE kati4ovula breatheilo CODE KATISIEMENS20 "Die heile Frau" findest du bei: Apple Podcast Spotify Google Podcast TUNE IN "Die heile Frau" Social Media: YouTube BitChute "Die heile Frau" Webseiten: Blog: DIE HEILE FRAU Website: KS NUTRITION Academy: KS NUTRITION ACADEMY Musik: Levi McGrath BEWERTE DIE HEILE FRAU UND ERHALTE ZUGANG ZUM PROTOKOLL Du kannst deine Hormone heilen! Stell dir vor, wie viel reicher und bewusster du deinen Alltag gestalten kannst, wenn du die richtigen Anleitungen zur Hand hast um langfristige Verbesserungen umzusetzen. KLAR, ICH MÖCHTE VERÄNDERUNG
Diese Podcastfolge ist eine kleine Erweiterung meiner "Leber" Folge! Wir schauen auf die Pfortader und besprechen den Pfortaderkreislauf. Außerdem klären wir folgende Fragen: Wie entsteht ein Pfortaderhochdruck und was zum Teufel sind diese "Portokavalen Anastomosen"? Ich bin Elli von "Natürlich Elli" und du hörst meinen Podcast "Medizin im Ohr". Wir beschäftigen uns mit Themen rund um Medizin, klären Fragen und führen spannende Gespräche mit inspirierenden Gästen. Sichere dir mein kostenloses Lernplan PDF: https://www.natuerlich-elli.de/freebie-lernplan/ Folge mir für mehr Tipps & Tricks auf Instagram: https://www.instagram.com/natuerlich_elli/ Höre dir die "Big Points der Leber" an: https://www.natuerlich-elli.de/2021/01/24/big-points-der-leber-warum-dich-dieses-organ-faszinieren-sollte/
«Yoga-Mental» die neuen Gesundheitswege " frisch aus der Alltags Praxis vom Team Mental-Power4you .. Herzlich Willkommen liebe Zuhörer, heute mit dem spannenden Fall «Die Achillessehne und das Knie». Ich werde Ihnen heute einen neuen, interessanten Fall aus der Praxis vorstellen. Für alle, die die Methode und Vorgehensweise genauer interessiert, hören sie immer am Ende des Falls die Methoden und Vorgehensweisen an, erklärt von meiner Kollegin Katerina. Natürlich erwartet sie da auch ihr Geschenk, dieses ist exklusiv und limitiert. Sie bekommen es am Ende der Erklärung. So auch in diesem Fall, ein Kunde von uns, nennen wir Ihn Peter Müller, 58 Jahre aus Koblenz. Ich war gerade mitten in einem anderen Fall, als meine Mailbox eine Neue Sprachnachricht anzeigt. Diese hörte ich direkt in der Pause ab: «Hallo Martina, hier ist Peter aus Koblenz Du erinnerst Dich? Also heute brauche ich dringend wieder Deine Hilfe. Folgendes ist geschehen, ich bin vom Schreibtisch aufgestanden und ein Schmerz in der rechten Ferse, wie als wenn mir jemand mit einem grossen, scharfen Messer in die Ferse gestochen hätte, es war/ist höllisch schlimm! Ich setze mich sofort wieder hin und versuchte erstmal klar zu kommen… sowas habe ich noch nie erlebt! Ich schaute direkt im Internet was das sein kann und der Schmerz, nun es ist aus meiner Sicht die Achillessehne – ich habe die Tage wichtige geschäftliche Termine und kann so einfach schwerlich laufen, abgesehen von den höllischen Schmerzen, so kann ich weder laufen noch Auto fahren… Kannst Du mir bitte helfen? Die Termine sind so wichtig für mich und mein Geschäft! SOS Martina» Ich rufe Peter an, nehme wie immer den Fall auf. «Achillessehne – rechtes Bein Schmerz-Skala 10 (ganz schlimm) Weiter stelle ich Peter noch ein paar Fragen, Peter seit unserem letzten Auftrag ist noch etwas Besonderes vorgefallen/geschehen? Nein, Martina ich kann nichts Aussergewöhnliches berichten, also nachdem du meine Rückenschmerzen quasi auf null gesetzt hast, habe ich langsam angefangen Sport zu machen, also gezielt die Rückenmuskulatur aufzubauen. Das klappt alles wunderbar, ich jogge jetzt schon gute 12 km 3 Mal die Woche. Tip-Top. - Ok, verstehe Peter.» Ich holte mir Peters Akte. Sendete Ihm den gerade neu besprochenen Auftrag und schrieb ihm am Mittag eine WhatsApp: «Peter, ich fange jetzt an mit dem Mentalen Coaching, melde mich, wenn fertig. Gute Gedanken und bis später. Lgm» Sie kennen es schon, die Detektiv Arbeit startet. Erstmal eine Vorbereitung zur mentalen Arbeit mit Peter. Richte meine Aufmerksamkeit auf seine rechte Achillessehne. Nehme mir unsere detaillierten Anatomischen Arbeitsblätter zur Hand: Skelett, Bänder, Muskeln. Gefolgt von Sehnen, Nervensystem, Lymphsystem, Blutkreislauf und Gehirn. Uff, es waren viele Störungen, die ich natürlich direkt neutralisiert habe… Liebe Zuhörer sie kennen es schon aus der Podcast Sendungen Yoga Mental – Ich schreibe immer alle Blockaden/Störungen in meine tabellarische Liste, löse aber direkt sämtliche Blockaden/Störungen auf also neutralisiere diese. Wenn ich Ihnen hier den Fall vorstelle, beschreibe ich detaillierter nur wenige, einige die besonders in dem Fall sind. Es ist grundsätzlich so, wie Ihnen Katerina in der Vorgehensweise und Methode noch erklärt, immer das gesamte zu betrachten, alles ist mit allem verbunden und wir sammeln ständig neue Blockaden und Belastungen, auf unterschiedlichsten Ebenen. Verfolgen sie den spannenden Fall und dessen Auflösung. Viel Spass! Ich freue mich, Ihnen in kürze weitere Fälle vorzustellen, Danke für Ihr Zuhören, ihr Like, ihre Empfehlung und Ihr Abo für diesen gesunden Kanal – «Yoga Mental-Neue Gesundheitswege» Ihre Martina vom Team – Mental-Power4you.ch
In der heutigen Podcastfolge schauen wir uns die Leber an. Wir sprechen über ihre Aufgaben und klären die "Big Points", die du wissen solltest. Warum ist die Leber so ein lebensnotwendiges Organ? Wie war das nochmal mit ihrem Blutkreislauf und kann sie wirklich mehr als Alkohol und Medikamente abbauen?
003: Ständig hungrig? Diese Hormone sind dafür verantwortlich Wenn du das Gefühl hast, du könntest den Kühlschrank leer essen obwohl du erst vor einer Minute deine Mahlzeit beendet hast? Dann ist dieser Podcast und Artikel definitiv etwas für dich. Hier erkläre ich dir welche Hormone für deinen Heißhunger verantwortlich sind. Sättigung und Hunger Jedes Hormon hat einen Gegenspieler weshalb Hormonbalance ein entscheidender Faktor für Körpergefühl und Sättigung ist. Insulin und Glucagon Insulin it ein entscheidendes Hormon, das von dem Pankreas hergestellt wird und dafür verantwortlich ist Glucose aus dem Blutkreislauf in Zellen zu transportieren. Damit ist Insulin verantwortlich für Fettspeicherung und Energiereservation. Glucagon dagegen ist verantwortlich für Energienutzung und Fettabbau. Allerdings wird Glucagon nur ausgeschüttet, wenn Insulin nicht im Blutkreislauf zirkuliert. Mit anderen Worten: Glucagon kann nur ausgeschüttet werden wenn man nicht isst! Deshalb ist es so entscheidend, dass Pausen zwischen Mahlzeiten bestehen und auch eine Fastenzeit zwischen Abendbrot und Frühstück von mindestens 12 Stunden eingehalten wird. Cortisol und DHEA Cortisol ist auch bekannt als das Stresshormon. Auch wenn das stimmt, ist es doch mehr als das. In einem gesunden Körper ist der Cortisollevel am Morgen hoch und sinkt langsam bis er gegen Abend so niedrig ist, dass man sich müde und entspannt fühlt das zu gutem Schlaf führt. Bei chronischem Stress allerdings, ist Cortisol ständig erhöht und damit verantwortlich für flache Atmung, reduzierte Durchblutung der Verdauungsorgane und damit für reduzierte Nährstoffaufnahme und eine Vielzahl an Verdauungs- und Gesundheitsbeschwerden. Zu allem Überfluss treibt Cortisol zusätzlich Heißhunger - besonders den Hunger auf schnelle Kohlenhydrate, wie zuckerhaltige Nahrungsmittel und Fett. Nicht verwunderlich also, dass eine Person, die chronisch gestresst ist, schnell zunimmt, unter Schlafstörungen leidet und Nährstoffmangelerscheinungen erlebt. DHEA dagegen, wirkt beruhigend auf den Körper und ist der Baustein aus dem Sexualhormone wie Östrogen und Testosteron herzustellen. DHEA wird allerdings nur reduziert für Sexualhormone genutzt wenn Cortisol ständig erhöht ist. Deshalb ist es so entscheidend eine gesunde Balance zwischen diesen beiden Hormonen herzustellen. Ghrelin und Leptin Die wohl wichtigsten Hormone für Sättigung und Hunger sind Ghrelin und Leptin. Jemand, der ständig unter Heißhunger leidet, wünscht sich vielleicht Ghrelin auszuschalten. Allerdings ist dieses Hungerhormon von bedeutender Wichtigkeit, denn es sorgt dafür, dass man nicht verhungert und auch das Nährstoffe regelmäßig durch die Nahrung aufgenommen werden. Es wird im Magen hergestellt und schaltet sich ein, wenn dieser leer ist. Leptin dagegen wird im Bauchfett hergestellt und signalisiert wenn genug gegessen wurde und man aufhören sollte. Aktiviert wird Leptin wenn gesunde Fette, Proteine und Nährstoffe in der Mahlzeit enthalten sind. Dies ist auch der Grund warum man nach einem Big Mac das Gefühl hat nichts gegessen zu haben - es ist einfach leer. Keine Nährstoffe, denaturierte, ungesunde Fette und viele Füllstoffe. Nichts das Leptin aktiviert. SHOWNOTES: Sponsoren: ovularing CODE kati4ovula breatheilo CODE KATISIEMENS20 "Die heile Frau" findest du bei: Apple Podcast Spotify Google Podcast TUNE IN "Die heile Frau" Social Media: YouTube BitChute "Die heile Frau" Webseiten: Blog: DIE HEILE FRAU Website: KS NUTRITION Academy: KS NUTRITION ACADEMY BEWERTE DIE HEILE FRAU UND ERHALTE ZUGANG ZUM PROTOKOLL Du kannst deine Hormone heilen! Stell dir vor, wie viel reicher und bewusster du deinen Alltag gestalten kannst, wenn du die richtigen Anleitungen zur Hand hast um langfristige Verbesserungen umzusetzen. KLAR, ICH MÖCHTE VERÄNDERUNG
003: Ständig hungrig? Diese Hormone sind dafür verantwortlich Wenn du das Gefühl hast, du könntest den Kühlschrank leer essen obwohl du erst vor einer Minute deine Mahlzeit beendet hast? Dann ist dieser Podcast und Artikel definitiv etwas für dich. Hier erkläre ich dir welche Hormone für deinen Heißhunger verantwortlich sind. Sättigung und Hunger Jedes Hormon hat einen Gegenspieler weshalb Hormonbalance ein entscheidender Faktor für Körpergefühl und Sättigung ist. Insulin und Glucagon Insulin it ein entscheidendes Hormon, das von dem Pankreas hergestellt wird und dafür verantwortlich ist Glucose aus dem Blutkreislauf in Zellen zu transportieren. Damit ist Insulin verantwortlich für Fettspeicherung und Energiereservation. Glucagon dagegen ist verantwortlich für Energienutzung und Fettabbau. Allerdings wird Glucagon nur ausgeschüttet, wenn Insulin nicht im Blutkreislauf zirkuliert. Mit anderen Worten: Glucagon kann nur ausgeschüttet werden wenn man nicht isst! Deshalb ist es so entscheidend, dass Pausen zwischen Mahlzeiten bestehen und auch eine Fastenzeit zwischen Abendbrot und Frühstück von mindestens 12 Stunden eingehalten wird. Cortisol und DHEA Cortisol ist auch bekannt als das Stresshormon. Auch wenn das stimmt, ist es doch mehr als das. In einem gesunden Körper ist der Cortisollevel am Morgen hoch und sinkt langsam bis er gegen Abend so niedrig ist, dass man sich müde und entspannt fühlt das zu gutem Schlaf führt. Bei chronischem Stress allerdings, ist Cortisol ständig erhöht und damit verantwortlich für flache Atmung, reduzierte Durchblutung der Verdauungsorgane und damit für reduzierte Nährstoffaufnahme und eine Vielzahl an Verdauungs- und Gesundheitsbeschwerden. Zu allem Überfluss treibt Cortisol zusätzlich Heißhunger - besonders den Hunger auf schnelle Kohlenhydrate, wie zuckerhaltige Nahrungsmittel und Fett. Nicht verwunderlich also, dass eine Person, die chronisch gestresst ist, schnell zunimmt, unter Schlafstörungen leidet und Nährstoffmangelerscheinungen erlebt. DHEA dagegen, wirkt beruhigend auf den Körper und ist der Baustein aus dem Sexualhormone wie Östrogen und Testosteron herzustellen. DHEA wird allerdings nur reduziert für Sexualhormone genutzt wenn Cortisol ständig erhöht ist. Deshalb ist es so entscheidend eine gesunde Balance zwischen diesen beiden Hormonen herzustellen. Ghrelin und Leptin Die wohl wichtigsten Hormone für Sättigung und Hunger sind Ghrelin und Leptin. Jemand, der ständig unter Heißhunger leidet, wünscht sich vielleicht Ghrelin auszuschalten. Allerdings ist dieses Hungerhormon von bedeutender Wichtigkeit, denn es sorgt dafür, dass man nicht verhungert und auch das Nährstoffe regelmäßig durch die Nahrung aufgenommen werden. Es wird im Magen hergestellt und schaltet sich ein, wenn dieser leer ist. Leptin dagegen wird im Bauchfett hergestellt und signalisiert wenn genug gegessen wurde und man aufhören sollte. Aktiviert wird Leptin wenn gesunde Fette, Proteine und Nährstoffe in der Mahlzeit enthalten sind. Dies ist auch der Grund warum man nach einem Big Mac das Gefühl hat nichts gegessen zu haben - es ist einfach leer. Keine Nährstoffe, denaturierte, ungesunde Fette und viele Füllstoffe. Nichts das Leptin aktiviert. SHOWNOTES: "Die heile Frau" findest du bei:Apple PodcastSpotifyGoogle PodcastTUNE IN "Die heile Frau" Social Media: ParlerYouTubeBitChute "Die heile Frau" Webseiten:Blog: DIE HEILE FRAUWebsite: KS NUTRITIONAcademy: KS NUTRITION ACADEMY BEWERTE DIE HEILE FRAU UND ERHALTE ZUGANG ZUM PROTOKOLL Du kannst deine Hormone heilen!Stell dir vor, wie viel reicher und bewusster du deinen Alltag gestalten kannst, wenn du die richtigen Anleitungen zur Hand hast um langfristige Verbesserungen umzusetzen. KLAR, ICH MÖCHTE VERÄNDERUNG
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. In Teil 1 und 2 dieser Serie berichteten wir über das erste Hearing des Corona-Ausschusses, mit dem Titel "Lernen vom Untersuchungsausschuss Schweinegrippe" (1). In Teil 3 und 4 wird die Anhörung zu dem Thema "Die Lage der Menschen in Pflegeheimen" beschrieben (2). Im 5. Teil begann die Zusammenfassung einer Berichterstattung über die Zustände in Bergamo in der dritten Anhörung (3). Diese wird heute abgeschlossen. Anhörung von Frau Professor Gatti Ihre Ausbildung und Tätigkeit beinhaltet Bioengineering, und Frau Professor Antonietta Gatti ist eine Spezialistin für Nanopathologie. Dabei geht es um die Bewertung von Mikro- und Nano-Partikel im Körper eines Menschen und die Analyse von "Verschmutzungen" mit Mikro- und Nano-Partikeln. Ein Teil der Forschung wurde von der EU gefördert. Frau Prof. Gatti führte bei ihrer Vorstellung aus, dass sie zwar keine Virus-Expertin wäre, aber dass das Virus ein sehr kleines organisches Partikel wäre, mit einer angenommenen Größe von 0,12 µ oder 120 Nanonmeter. Diese Partikel könnten im Blut identifiziert werden. Wenn solche Partikel im Blutkreislauf sind, wären sie nicht "alleine" unterwegs. Sie müssten mit anderen Blutkomponenten interagieren oder mit Teilen der Umweltverschmutzung, die sich im Blut und in den Organen finden lassen. Diese Interaktionen können auch stärkere biologische Reaktionen hervorrufen. Ihre Forschung wäre in der Lage, diese Interaktionen zu identifizieren, und den Mechanismus zu verstehen, mit dem die Viruspartikel mit den Blutkomponenten interagieren. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-6-von-jochen-mitschka Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Weltmeere sind der Blutkreislauf unserer Wirtschaft: 90 Prozent des Handels laufen über die Ozeane. Diese Krise begann Anfang des Jahres mit Schiffen, die nicht mehr fuhren, mit Chaos bei den Containern in den Häfen und Waren, die nicht mehr aus Asien geliefert wurden. Wo aber stehen wir jetzt? In dieser Folge sprechen wir mit Maximilian Rothkopf – mit gerade mal 40 Jahren steuert er als Chief Operation Officer bei Hapag Lloyd die traditionsreiche Reederei durch die Krise. Er schildert, wie 11.000 Mitarbeiter weltweit aus dem Homeoffice die Schiffe organisierten, warum Seefahrer systemrelevant sind – und ob sich die Lieferketten weltweit neu sortieren. ***Die heutige Folge von „Die Stunde Null“ wird Ihnen präsentiert von unserem Partner DATEV. Die Genossenschaft ist nicht nur Spezialist für Software und IT-Dienstleistungen für Steuerberater, sondern auch für Unternehmer. Gerade jetzt informiert und unterstützt DATEV gemeinsam mit den Steuerberatern ganz nach dem Motto "Corona gemeinsam bewältigen". Mehr zum Konjunkturpaket, zu Insolvenzvermeidung oder Liquidität im Unternehmermagazin Trialog unter www.trialog-magazin.de***
Cousine Atze hat den Champagner kaum aus dem Blutkreislauf, da stürzt er sich erneut in die kühlen Nordseewellen der Insel Sylt und wacht mit dickem Kopf in der Jacke des Welttrainers Jürgen Klopp auf. Was war da los? - eine berechtigte Frage seiner Cousine Till Hoheneder. Weitere Themen sind das Merchandising einer Wiener Leichenhalle und drei Promis, die Fußläufigkeit schätzen und von einem üblen Leiden befallen waren: dem Vorhautflimmern!
Artikel lesen: https://hnf.link/TUXw CBD kann auf viele verschiedene Arten und Weisen in unseren Blutkreislauf gelangen – es hat bei jeder Applikations- oder Konsumform eine unterschiedliche Bioverfügbarkeit.
Podcast-Folge #21 Blutspenden und Laufen: Interview mit Lisa Rudolph vom Blutspendedien Anlässlich des Weltblutspendertag am 14. Juni 2020 haben wir diese neue Podcast-Folge mit Lisa Rudolph vom Blutspendedienst aufgenommen. Wir wollen damit über das Thema Blutspende, vor allem im Zusammenspiel mit dem Laufsport berichten und mehr Menschen zur Blut- und Plasmaspende ermutigen. Nach wie vor sind Blutprodukte und Blutkonserven bei größeren Operationen, zur Behandlung bestimmter Erkrankungen oder nach schweren Unfällen unverzichtbar. Allein in Bayern werden jeden Tag 2.000 und in Deutschland 15.000 Blutspenden benötigt. Es gibt keine künstliche Alternative zu Blutspenden, was heißt, dass ohne Blutspenden die Versorgung von Kranken und Verletzten nicht gesichert ist. Aufgrund der geringen Haltbarkeit der Blutpräparate von 42 Tagen ist ein kontinuierliches Engagement unabdingbar. Um Blutspenden zu können, muss man volljährig und gesund und fit sein sowie ein amtliches Ausweisdokument mit Lichtbild bei sich führen. Alle Informationen zu Zulassungskriterien, zur Überprüfung der individuellen Spendefähigkeit und zum SpendeCheck findest du hier: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/services/spende-check Motto am Weltblutspendetag: "Sicheres Blut rettet Leben" Gerade während der Corona-Pandemie ist es wichtig, auf den Stellenwert von Spenden aufmerksam zu machen und somit die Versorgung von z.B. Blutkonserven sicherzustellen. Deshalb ist das Motto in diesem Jahr "Sicheres Blut rettet" – denn zu den grundlegenden medizinischen Vorsorgemaßnahmen gehört die sichere Versorgung mit Blutpräparaten. Blutspenden ist jedoch oft mit vielen Fragen verbunden, vor allem wenn man noch nie gespendet hat. Genau diese Fragen versuchen wir im Interview mit Lisa Rudolph zu klären. Wir wollen u.a. wissen, wie eine Blutspende überhaupt abläuft, wie lange das dauert und wie viel Blut entnommen wird. Wie läuft eine Blutspende überhaupt ab? http://www.blutspendedienst.com/spendeablauf Es gibt 3 verschiedene Spendearten Wusstest du, dass es drei verschiedene Spendearten gibt? Die klassische Blutspende ist die Vollblutspende, bei der dem Spender 500 ml Blut entnommen wird. Die Blutentnahme dauert gerade einmal 10 Minuten, der Gesamtaufwand beträgt ca. 45 bis 60 Minuten. Dann gibt es noch die Thrombozytenspende, bei der dem Spender Blut entnommen wird, aus dem ein Teil der Blutplättchen separiert wird. Die anderen Blutbestandteile werden wieder in den Blutkreislauf zurückgeführt. Die dritte Spendeart ist die Plasmaspende, bei der dem Spender lediglich Blutplasma entnommen wird. Durch ein spezielles Plasmapheresegerät kann man das Plasma direkt vom Blut abtrennen und alle anderen Bestandteile wieder an den Spender zurückführen. Wenn du mehr über die einzelnen Spendearten erfahren willst, dann empfehlen wir dir zusätzlich zum Podcast die Website vom Blutspendedienst: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/spendeinfos/spendearten?id=home%2Fblutspende%2Fspendeinfos%2Fspendearten Blutspenden und Laufen Menschen, die regelmäßig sportlich aktiv sind, vielleicht sogar nach einem Trainingsplan trainieren und Wettkämpfe absolvieren, sollten bei der Blutspende auf jeden Fall ein paar Dinge beachten. Dabei sollte man aber auch unterscheiden, ob es sich dabei um Leistungs- oder Freizeitsport handelt. Ob die Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist und ob man in unmittelbarer, zeitlicher Nähe einen Wettkampf absolvieren kann, das verrät uns Lisa im Interview. Außerdem erklärt sie, warum es sinnvoll sein kann, wenn man sich als Leistungssportler lieber auf die Thrombozyten- oder Plasmaspende konzentrieren sollte. Kann man durch regelmäßige Vollblutspende dem Blut eigentlich beibringen, schneller rote Blutkörperchen zu bilden und damit den Sauerstofftransport zu verbessern, was wiederum zur langfristigen Leistungssteigerung führen könnte? Diese Theorie besprechen wir mit Lisa und sie erklärt auch, dass die "Nachwirkungen" einer Blutspende bei jedem individuell ausfallen können. Da das Blut weniger Kapazitäten hat, Sauerstoff zu produzieren, kann sich dies natürlich auch in der sportlichen Leistungsfähigkeit widerspiegeln. "Blutspende ist kein Sprint. Blutspende ist Marathon. Wir brauchen Kontinuität" Lisa Rudolph Die #missingtype – Kampagne Erst wenn's fehlt, fällt's auf! Die kontinuierliche Sicherstellung der Versorgung chronisch Kranker und Verletzter wird zu einer immer größeren Herausforderung. Aufgrund der begrenzten Haltbarkeiten von Blutpräparaten ist und bleibt kontinuierliches Engagement der Menschen im Freistaat essenziell. Um darauf aufmerksam zu machen, nutzen wir eine simple Idee mit großer Wirkung: Rund um den Weltblutspendertag am 14. Juni 2020 verzichten zahlreiche Unternehmen, Vereine und weitere Akteure auf die Buchstaben der Blutgruppen A, B, AB und O (steht für Blutgruppe null). JETZT MITM_CHEN: www.missingtype.de #missingtype #schenkelebenspendeblut #erstwennsfehltfälltsauf Alle weiterführenden Informationen zur Blutspende Blutspendetermine Deutschlandweit: https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/ Bayern: www.blutspendedienst.com/termine (alle ohne Termin außer wöchentlicher Termin in München Kontakt Deutschlandweit: https://www.drk-blutspende.de Bayern: www.blutspendedienst.com Deutschlandweite Hotline: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz) https://www.spenderservice.net/kontakt/anfrage Instagram: @drkblutspende https://www.instagram.com/drkblutspende/ @blutspendebayern https://www.instagram.com/blutspendebayern/ Facebook: @blutspendebayern https://www.facebook.com/blutspendebayern/ App für Blutspender*innen Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.deltacity.android.blutspende iOS: https://apps.apple.com/de/app/blutspende/id391098483 www.spenderservice.net Weiterführende Links: Einsatzgebiete für Blutpräparate: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/spendeinfos/wer-braucht-mein-blut Mit einer Blutspende 3x helfen: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/spendeinfos/der-weg-meiner-blutspende Empfängergeschichten: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/spendeinfos/ueberleben Blutgruppenverteilung: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/wem-hilft-meine-blutgruppe Blutgruppenkompatibilität: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/blut-blutgruppen/wem-hilft-meine-blutgruppe Hämoglobinwert / Eisenwert: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/tipps-vor-der-blutspende/haemoglobin-eisenmangel Ernährungstipps für Blutspender: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/tipps-vor-der-blutspende/ernaehrungstipps-fuer-blutspender ReiseCheck / Wartezeiten nach Auslandsaufenthalten: https://www.blutspendedienst.com/blutspende/services/reise-check Folge runskills in den Sozialen Netzwerken runskills auf Instagramrunskills auf Facebookrunskills auf Pinterestrunskills auf iTunes Wenn dir der runskills-Podcast gefällt … … dann freuen wir uns, wenn du uns auf iTunes 5-Sterne gibst und einen Kommentar hinterlässt. 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Das Hauptaugenmerk dieser Folge liegt auf der idealen Zusammensetzung der Darmflora. Begleitet wird diese Episode von Franziska Bach, eine Heilpraktikerin aus München. Im Darm sitzen nicht nur 80 % des Immunsystems, die Schleimhautbarriere verhindert auch das Eindringen toxischer Stoffe in den Blutkreislauf.
Ich möchte dir genauer erklären, wie Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit entstehen und was unsere Neurobiologie damit zu tun hat. Ich gebe dir hier einen kleinen Überblick über unser autonomes Nervensystem im Sinne der Polyvagaltheorie. Ich werde das hier ganz knapp halten, einfach dienlich für das Verständnis von Ohnmacht und Starre. Unser autonomes Nervensystem ist der Teil unseres zentralen Nervensystems, der ganz einfach gesagt für die autonomen Vorgänge in unserem Körper zuständig ist. Über das autonome Nervensystem laufen also die Vorgänge, die wir nicht bewusst steuern müssen oder können. Sondern die ganz automatisch geschehen. Du hast vielleicht schon einmal von dem sympathischen und dem parasympathischen Nervensystem gehört. Das sind zwei Zweige unseres autonomen Nervensystems. Das sympathische Nervensystem, der Sympathikus, ist der Teil unseres Nervensystems, der dafür da ist, uns in Handlungsbereitschaft zu versetzen. Der uns in den Momenten, in denen wir mehr Energie brauchen als in entspannten, unangestrengten Momenten, diese Energie zur Verfügung stellt, indem er Stresshormone in unseren Blutkreislauf ausschütten lässt über unsere Nebennierenrinden. Das heißt, das sympathische Nervensystem ist das, was dafür zuständig ist, Energiezustände zu kreieren, die mit Aktivität, Handlungsbereitschaft oder auch Stress zu tun haben.
Es läuft beim Mann nicht nur nicht mehr richtig, sondern alle konservativen Therapien haben versagt. Eine OP steht an. Welche Methoden gibt es, welche Risiken bestehen. Inhalt: Interviewgast Wann operieren? OP-Methoden Auch nach OP noch Prostatakrebs.Vorsorge Risiken der OP Fragen, Anregungen und Themenwünsche Mehr Infos: // Meine Bitte an Sie: // Pharma-Song: // Zusammenfassung: Nächste Woche: Belege Teil 5 der Mini-Serie zum Thema Urologie in der es bisher dreimal um Prostatakrebs ging und einmal um die konservative Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung. Heute eben die OP. In späteren Folgen soll es dann noch um Harnwegsinfekte und Erektionsstörungen gehen. InterviewgastDr. med. Christoph Pies, Facharzt für Urologie aus Stolberg in NRW, und Autor zweier medizinischer Ratgeber zur Männergesundheit. Was passiert beim Urologen - Das Enthüllungsbuch für Sie und Ihn. , beide erschienen im Herbig-Verlag Wann operieren?Wenn Lebensstil-Umstellung und Arzneimitteltherapie nicht mehr ausreichen Wiederholter Harnverhalt Blasenentzündung Blasensteine Rückstau in die Niere OP-MethodenElektrische Hobelung/Trans-Urethrale Resektion (TUR) der Prostata Laser Vorteil: Weniger blutig, weniger Einspülen von Spülflüssigkeit in den Blutkreislauf, auch bei sehr großer Prostata (Mandarinengröße) Nachteil: Nicht überall etabliert Minimalinvasive Verfahren: Laser-Verdampfung Hoch-Fokussierter Ultraschall (HIFU) Harnröhre erhaltend Urolift-Verfahren Embolisation (nicht durch Urologen sondern Radiologen) Offene Operation bei extrem großer Prostata (Apfelsinengröße) Heilung in 90% der Fälle, bei 10% wächst die Prostata im Laufe des Lebens nochmal nach Auch nach OP noch Prostatakrebs.VorsorgeDer Krebs entsteht in der Prostata-Schale Auch PSA-Wert, der jetzt von einem niedrigeren Level als vorher startet Risiken der OPInkontinenz: selten, da Schließmuskel unterhalb der Prostata Trockener Samenerguss: häufig, da oberer Schließmuskel, der beim Samenerguss wichtig ist, entfernt wird; Samenerguss geht nach innen Potenz bleibt in der Regel erhalten; Ausnahme Elektrische Hobelung kann bei 20% die Potenz verschlechtern; bei 20% aber auch verbessern (!) Bevor ich die wichtigsten Punkte nochmal zusammenfasse... Fragen, Anregungen und ThemenwünscheVoicelink.fm: https://voicelink.fm/gesuendermitpraktischermedizin Fb-Gruppe: Beitreten Telegram-Gruppe: https://t.me/podcastgmpm E-Mail: harald.schmidt@mac.com Mehr Infos: // Facebook, https://www.facebook.com/gesuendermitpraktischermedizin/ Täglich aktuelle und valide Infos und Links zu Therapie, Vorsorge, Ernährung // Meine Bitte an Sie: //Wenn Ihnen dieser Gratis-Podcast gefallen, kleine Gegenleistung eine Minute Zeit für einen Kommentar bzw. bei ITunes zusätzlich ein Klick, am liebsten natürlich auf 5 Sterne. Pharma-Song: // Der heutige Pharma-Song lautet wieder “Doxazosin” einer der Alpha-Blocker die bei BPH gegeben werden von Igor vom 2015er Album “Fast & Slow” Instrumental, daher kein Zitat: “-”. https://open.spotify.com/track/62SJqn9UHSLZeh6Z4I9GoS?si=anxhYQq1QB2uHwK4DoFYTg https://music.apple.com/de/album/doxazosin/1066077756?i=1066078652&l=en // Zusammenfassung: Klares Votum für Vorsorge, Vorsorge, Vorsorge und Lebensstil-Umstellung Wenn OP, dann wohl eher Laser, die aber nicht überall verfügbar Krebsrisiko besteht weiterhin und regelmäßig Vorsorge weiterhin nötig BelegeIm Text (s.o.) Folge direkt herunterladen
Wir achten immer mehr darauf, was wir essen. Aber das alles, was auf unsere Haut kommt, direkt in unserem Blutkreislauf landet, haben wir meistens nicht auf dem Schirm. Maike von Cape Cosmetics teilt mit uns ihre jahrelange Erfahrung als Naturkosmetikverfechterin.
Wir achten immer mehr darauf, was wir essen. Aber das alles, was auf unsere Haut kommt, direkt in unserem Blutkreislauf landet, haben wir meistens nicht auf dem Schirm. Maike von Cape Cosmetics teilt mit uns ihre jahrelange Erfahrung als Naturkosmetikverfechterin.
Hallo und Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Gesundheit next Level. Ich habe vorab eine Info die ich loswerden muss und die wichtig für euch sein kann. Und zwar biete ich wieder Beratungen an. Das heißt, wenn ihr auf corneliaschmidt.net geht, seht ihr im Reiter oben das Wort Beratung und wenn jemand eine Beratung wünscht der bekommt auf dieser Webseite noch mehr Infos. Ich verlinke euch die Webseite in der Infobox, dann seit ihr mit einem Klick dort. Dann kommen wir zum Thema für heute. Und zwar: Eine Frage die mir schon öfters gestellt wurde. Kann sich Aluminium aus Zeolith lösen. Weil man hört immer wieder. Neeee auf keinen Fall Zeolith innerlich einnehmen, wegen dem Aluminium. Was ist Zeolith überhaupt. Es ist eine Mineralerde die gerne bei Durchfall oder zur Entgiftung eingesetzt wird. Zeolith bindet Schadstoffe und Schwermetalle und leitet sie aus dem Körper raus. Kommen wir noch mal zum Aluminium Mit einem Punkt haben viele recht. Es wird ein gewisser Teil an Aluminium aus dem Zeolith gelöst. Doch jetzt kommt das große ABER! Es gelangt nicht in den Blutkreislauf und wenn man das richtige Zeolith einnimmt und zwar das natürliche Zeolith. Es wird die Aluminiumbelastung durch Zeolith im Knochen und im Blut sogar reduziert. Im Gegensatz zu synthetischem Zeolith, auch Zeolith A genannt. Da sollte man aufpassen welches Zeolith man konsumiert und ob es natürlich ist. Ich bin ein großer Freund vom Zeolith. Denn es ist eine Wohltat für den Darm. Besonders top wenn jemand unter Durchfall leidet. Zeolith ist ein Filter für sauberes Blut. Es hindert Gifte daran in den Blutkreislauf zu gelangen. Zeolith ist krebsfeindlich und verlangsamt das Krebswachstum. Es aktiviert das Immunsystem und hilft zu entsäuern. Wer Probleme hat, dem kann ich Zeolith nur warm ans Herz legen. Ich verlinke euch mal ein natürliches Produkt in der Infobox. Wenn Du eine Beratung wünscht schau mal in der Infobox rein oder gehe direkt auf die Webseite corneliaschmidt.net und klicke dort auf Beratung. Ich wünsche Dir noch einen tollen Tag und bis bald Deine Conny
William Harvey gilt als Begründer der Herz-Kreislauf-Medizin. Vor seiner Zeit gingen Ärzte davon aus, dass das Blut einfach im Körper versickert.
Surya Namaskar, das Sonnengebet, ist eine Yoga Uebung, um alle Muskeln des Koerpers zu staerken und zu dehnen. Es foerdert den Blutkreislauf und laesst Energien fließen. Du fuehlst dich einfach wunderbar danach. Hier findest du 3 angeleitete Runden. Du kannst natuerlich auch einige mehr machen... Viel Freude beim Ueben. Eine Sendung aus dem Jahr 2008 - eine der beliebten Sendungs im Yoga Video Podcast.
Surya Namaskar, das Sonnengebet, ist eine Yoga Uebung, um alle Muskeln des Koerpers zu staerken und zu dehnen. Es foerdert den Blutkreislauf und laesst Energien fließen. Du fuehlst dich einfach wunderbar danach. Hier findest du 3 angeleitete Runden. Du kannst natuerlich auch einige mehr machen... Viel Freude beim Ueben. Eine Sendung aus dem Jahr 2008 - eine der beliebten Sendungs im Yoga Video Podcast.
Drei Millionen Deutsche putzen ihre Zähne nur alle zwei bis drei Tage, 70.000 nie! Dabei können die Bakterien, die über den Blutkreislauf in die Organe gelangen, letztendlich sogar für Erektionsstörungen verantwortlich sein. Für dieses Thema habe ich die Zahnärztin Hülya Coban eingeladen. Sie hat eine eigene Praxis in Hamburg und damit täglich mit diesem Thema zu tun. Gemeinsam sprechen wir über die richtige Mundhygiene, warum diese auch gerade für schwangere Frauen besonders wichtig ist, über sexuell übertragbaren Infektionen, Oralsex und türkische Zahnbesen. Nebenbei entlocke ich Hülya ein paar Details aus ihrer Lebensgeschichte. Und damit bekommt auch dieses Thema wie gewohnt eine unterhaltsame Note.
Ganz frisch im April veröffentlichen wir unsere 33. Folge mit dem Themenbuchstaben G. Wir freuen uns sehr, Roland erneut in unseren Reihen begrüßen zu dürfen und hoffen, ihr mögt unsere Themen so sehr wie wir. - In Folge D der ersten Staffel hat Adrian schon angedeutet, dass es in Italien mit /*/Gladio/*/ eine Paramilitärische Gruppierung gibt, die über Anschläge versucht politische Ziele zu verfolgen. Jetzt erläutern wir euch, woher das Konzept der sogenannten Stay-Behind-Organisationen kommt, wozu sie gedacht waren und warum das alles etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Nicht nur in Italien, sondern in ganz Westeuropa. - Was Feinstäube sind, hat Roland bereits in Folge F erläutert. Was sie so gefährlich macht und für uns zum /*/Gesundheitsrisiko/*/ werden lässt kommt diesmal dran. Die Mikropartikel lagern sich nicht nur in der Lunge ab, sondern können über den Blutkreislauf weitaus größeren Schaden anrichten. Packt eure Atemmasken aus! - Jetzt wo es Richtung Sommer geht, müssen wir endlich über /*/Gewitter/*/ reden. Was braucht ein Blitz für seine Entstehung und was hat das mit Wärmekapazität zu tun? Neben den atmosphärischen Vorgängen erklärt Max auch was es aus physikalischer Sicht mit dem Donner und Blitzableitern auf sich hat. Wir danken euch für eure Aufmerksamkeit und verweisen auf folgende Dokumentarfilme zum Thema Gladio / Operation Gehlen: ZDF-Doku (2014): Stay-Behind – Die Schattenkrieger der NATO https://www.youtube.com/watch?v=OBI0DQWm3-k ARTE-Doku (2011): Gladio – Geheimarmeen in Europa https://www.youtube.com/watch?v=HtUoPRERbXk Tatort: Meta http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/meta-100.html
„Konzentriert geht’s wie geschmiert“ - Der Podcast für Mutter, Vater und Kind mit Gerda Arldt
Warum wird man spätestens um 9:00 Uhr wieder müde und unkonzentriert? Nicht ausgeschlafen Abends zu lange wachgeblieben Sauerstoffmangel Bewegungsmangel Zu wenig getrunken Sauerstoffmangel Frühstück am Morgen Wie sieht das Frühstück und die Zwischenmahlzeiten in der heutigen Zeit aus? Marmelade Nutella Margarine Brötchen Toast Weißbrot Süßigkeiten Gesüßte Getränke Gerade denken wir darüber nach, und dabei aktivieren wir zehn und hundert Millionen Nervenzellen. Das ist aber „Peanuts“ für unser Gehirn. Es verfügt immerhin über rund 100 Milliarden Nervenzellen, so viele, wie es Sterne in der Milchstraße gibt. Bis sie eine Antwort finden, flitzen kopfeigene Signale bis zu 500 km/h hin und her, schneller als mancher Rennfahrer (Spitze 360km/h). Dabei steht das Gehirn unter Strom, so werden die Daten elektronisch verschickt. Damit das Gehirn arbeiten kann, braucht es Botenstoffe. Das sind die Transportschiffe für kluge Gedanken und Denkprozesse (Lernen, Konzentrieren). Studien haben gezeigt, dass Nährstoffe den Gehirnstoffwechsel beeinflussen. Damit das Gehirn genügend Botenstoffe herstellen kann, braucht es vor allem Eiweiß, aber auch Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe. Nervenbotenstoffe: Serotonin (Wohlfühlbote) Es steuert Wohlbefinden und Entspannung, sorgt für Schlaf und lindert Ängste und Schmerzen, Störungen können zu Depressionen, Migräne und Verdauungsstörungen führen. Dopamin (Belohnungsbote) Er macht munter, energisch, kreativ, zufrieden, und regelt die Muskelspannung. Einige Zellen des Gehirnteils, der für Belohnung zuständig ist, produzieren Dopamin als Glücks- Botenstoff (auch bei Nikotin und Alkohol leider). Bei der Parkinson Krankheit sterben Dopamin produzierende Zellen im Gehirn ab. Acetylcholin (Schlaumeierbote)Er hilft beim Lernen und Konzentrieren schärft das Gedächtnis und hält das Gehirn fit. Gegen die Alzheimer-Krankheit gibt es heute Medikamente, die den Abbau des Acetylcholins hemmen und damit den Gedächtnisverlust verlangsamen. Gamma-Amino Buttersäure (Beruhigungsbote) Er sorgt für innere Ruhe, Ausgeglichenheit und für tiefen Schlaf. An fast jeder dritten Nervenbrücke im Gehirn ist der Bote als Nachrichtenvermittler aktiv. Noradrenalin und Adrenalin (Powerboten)Diese „Katecholamine sind im Gehirn Neurotransmitter und im Körper Hormone. Sie pumpen verstärkt den Hirnbrennstoff Glukose in die Denkzentrale, liefern Energie und Durchsetzungsvermögen und machen die grauen Zellen für Höchstleistungen fit. Eiweiß Eiweiße bestehen chemisch gesehen aus vielen kleinen Untereinheiten, den Aminosäuren. Diese Bausteine muss sich der Körper erst erschließen, bevor er sie weiterverwenden kann. Einige Aminosäuren kann der Körper selbst herstellen diese heißen dann „nicht essentiell“, ist der Körper dazu nicht in der Lage heißen sie, „essentiell“. Aminosäuren machen ganz schön wach, Tyrosin besonders. TyrosinIst wirkungsvoll gegen Erschöpfung und Konzentrationsmangel. Beste Nahrungsquellen: Milch, Kassler, Käse, Fisch, Vollkornweizen, Maismehl, Haferflocken. TryptophanMacht Laune sorgt für gute Laune, Gelassenheit und Konzentration. Beste Nahrungsquellen: Vollkorngetreide, Nüsse, Schokolade, Bananen, Reis, Milch, Fisch, Fleisch. Acetylcholin Ist ein wichtiger Botenstoff für das Lernen und Erinnern. Ohne Acetylcholin hätten wir eine verminderte Intelligenz. Beste Nahrungsquellen: Eigelb, Bierhefe, Weizenkeime, Tofu, Sojalecithin, Butter. GlutaminsäureIst der richtige Ordner fürs Gehirn. Glutaminmangel wird mit Verhaltensstörungen bei Kindern Depressionen, Konzentrationsstörungen und Heißhungerattacken in Verbindung gebracht. Beste Nahrungsquellen: Vollkornweizen Zucker, der süße TreibstoffNur wenn du deinem Gehirn den richtigen Zucker anbietest, arbeitet es konstant. Er liefert dem Gehirn Energie, feuert die Zellen zu mehr Leistung. Während die Muskeln neben Zucker auch Fett zur Energiegewinnung verbrennen können, braucht unser Denkmotor alleine Zucker als Benzin. Bis zu einem Drittel der täglich benötigten Energie fließt in unsere Denkzentrale, damit sie funktionsfähig bleibt. Es ist also wichtig täglich die Zuckervorratskammern in Leber und Muskeln aufzufüllen, damit das Gehirn über genügend Strom verfügt. Aber mit deinem Kopf ist es wie mit deinem Auto. Gibst du deinem Benzinmotor Diesel, streikt er schon nach wenigen Minuten. Tankst du das richtige Benzin, läuft es gleichmäßig über viele Tage und Kilometer. Also, nur wenn du deinem Gehirn den richtigen Zucker anbieten, arbeitet es konstant über viele Stunden. Aber Vorsicht vor Zuckerfallen. Denn es gibt schnellen und langsamen Zucker (Kohlenhydrate). Z u bösen Fallen werden oft die schnellen Kohlenhydrate, deren Zuckermoleküle blitzschnell wieder aus dem Blut verschwinden. Dazu gehören Einfachzucker, Traubenzucker, Fruchtzucker oder der Haushaltszucker. Diese bringen zwar Energie fürs Gehirn aber nur ganz, ganz kurz. Dazu gehören: Honig, Haushaltszucker, Vollmilchschokolade, Weißbrot, Bratkartoffeln, weißer Reis, Cornflakes, Croissants, usw. Langsame Zuckerketten machen dein Gehirn reaktionsschnell für Stunden: Frische Gemüsesäfte, Kirschen, Linsen, frischer Fruchsaft, Magerjohurt, Haferflocken, Vollkornmüsli ohne Zucker, Roggenvollkornbrot, Nüsse, usw. Wenn du nun alles Richtige gegessen hast und dein Gehirn trotzdem auf Sparflamme arbeitet, dann liegt es wahrscheinlich an den Genen. Seit Generationen sagen Gene unserem Körper, wann er die Körperfunktionen auf volle Leistung hochfahren muss (morgens) und wann er sie drosseln muss (abends). Wann der Körper nur noch auf Verdauung statt aufs Denken programmiert ist (zwischen 13 und 15 Uhr), wann Immunfunktionen verstärkt werden (gegen Abend) und wann unser größtes Konzentrationstief ist (zwei bis vier Uhr morgens). Zu dieser Zeit ist die Unfallgefahr für Autofahrer am höchsten. Und warum greifen nun tausende Büroarbeiter am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen? Weil ihre körpereigene Bio-Uhr jetzt Hunger hat. Wer jetzt das Richtige nascht und Eiweiß und Kohlenhydrate futtert (Banane) setzt den Arbeitsspeicher im Kopf schnell wieder in Gang. Bei jedem Menschen ist der Kohlenhydrat-Stoffwechsel verschieden. Deshalb prüfe sich genau, wer naschen will: Wirst du durch Zucker und Süßigkeiten müde? Dann solltest du bei geistigen Durchgängen zu Obst und Vollkornbrot greifen. Steigert Zucker deine Laune und Leistungskraft, dann darfst du auch schon mal einen Schokoriegel essen. Gehirnflaute? Vier Regeln für richtige Hirnnahrung: Niemals Hunger plus Denkflaute ignorieren. Knabbere schnell den richtigen Snack. Frühstücke Vollkorn, Milchprodukte und Obst. Mache einen Bogen um fette Speisen. Die Bauchspeicheldrüse muss Überstunden machen, um das Fett abzubauen. Die dafür nötige Energie klaut sie deinem Gehirn. Trinke täglich mindestens zwei bis drei Liter Mineralwasser. Nur mit genügend Flüssigkeit können Sauerstoff und Nährstoffe bis ins Gehirn transportiert werden. Nährstoffe für die BrainpowerAuch auf eine ganze Palette von Nährstoffen ist das Gehirn angewiesen, wenn alles gut funktionieren soll. B-Vitaminevon B1 – B 12 sind die Zündkerzen für das Gehirn. Sie sorgen für eine gute Hirnleistung und für intakte Nervenzellen. Omega-3-Fettsäurensorgen für eine anhaltende Hirnfitness. Mit Lachs , Makrelen, Hering oder Thunfisch und das mindestens 2 x pro Woche, ist man gut bedient. Wer keinen Fisch mag, kann auch auf Lein – oder Rapsöl zurückgreifen. Mineralien & SpurenelementeEin guter Teil unserer Knochen und Zähne besteht aus Mineralstoffen Kalzium und Magnesium. Beides ist für eine optimale Hirnfitness unentbehrlich. Zink ist unter anderem ander körpereigenen Herstellung des Serotonins beteiligt, das nicht nur den Blutkreislauf, sondern auch unseren Schlaf-Wach-Rhythmus maßgeblich steuert. Chrom hält deinen Blutzuckerspiegel stabil und verhindert, dass deinem Gehirn der Brennstoff, die Glukose ausgeht. Damit ist dieses Spurenelement ein wichtiger Partner für die Konzentration. Auch mit 100 noch ein junges Gehirn?Je öfter benutzt, desto besser in Schuss. Bildung plus regelmäßige geistige Arbeit schützen vor Gedächtnisschwäche. Laufe dein Gehirn jung. Ausdauersportarten verbessern die Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Gehirn und auch Gedächtnis und Lernvermögen. Esse dich schlauEine Untersuchung nach der anderen weist heute nach, wie positiv Vitamine und Mineralien Konzentration, Gedächtnis und Lernvermögen beeinflussen können. So erhielten 245 amerikanische Schüler zwischen 6 und 12 Jahren täglich Mikronährstoffe als Nahrungsergänzung. Schon nach 3 Monaten waren bei einem Großteil der Schüler der Intelligenzquotient und das Lernvermögen deutlich angestiegen. Zu guter Letzt:Eine Studie mit Babys im Krabbelalter hat folgendes ergeben: Man stellte in einen Raum eine Schale mit bunten Süßigkeiten und eine Schale mit prächtigem Obst, man ließ Kinder im Krabbelalter frei im Raum krabbeln. Mit dem Ergebnis, dass alle Kinder zu der Schale mit Obst gekrabbelt sind. Am besten ist es du ab abonnierst meinen Podcast um automatisch alle Folgen zu erhalten. Weitere Informationen über mich und meine Arbeit findest du auf meiner Website: www.gerda-arldt.de Weitere Fragen dazu kannst du in einem kostenlosen Beratungsgespräch in meiner Praxis Klären, oder du kannst mir eine E-Mail mit deiner Frage schicken. arldt@insel-welt.de Zum Thema gibt es auch laufend Seminare oder Infoabende in meiner Praxis in 76275 Ettlingen, Seminarstr. 14. www.gerda-arldt.de Wenn du meinen Podcast sinnvoll und gut findest, dann freue ich mich über deine Bewertung. Gehe dazu auf die Lupe der Podcast-App, klicke auf Bewertung und auf Rezension. Damit hilfst du, dass dieser Podcast auch von anderen Menschen gefunden wird. Vielen Dank für deine Unterstützung Gerda Arldt
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #129 Mein heutiger Gast ist die Öko. troph. Ulrike Gonder. Ulrike Gonder ist nicht nur ein Mensch, der scheinbar von innen heraus zu strahlen scheint, sondern auch ein Quell schier unerschöpflichen Wissens. Sie hat mittlerweile zahlreiche Bücher zu diversen Ernährungsthemen geschrieben, wobei es ihr das Fett besonders angetan hat. Sie begeistert bei Vorträgen und Seminaren durch ihre mitreißende Art und ihre Fähigkeit komplexe Themen verständlich aufzubereiten. Essen! Nicht! Vergessen!: Demenzrisiko einfach wegessen - oder: Wie die Ernährung vor Alzheimer & Co. schützen kann. Ihr neues Buch, hat sie zusammen mit dem Internisten Dr. Peter Heilmeyer geschrieben. In diesem Buch widmet sie sich einem durchaus ernsten Thema - nämlich der Demenz. Alleine in Österreich gibt es 130.000 Demenzkranke und diese Zahl soll sich bis 2050 verdoppeln. In Deutschland leben gegenwärtig fast 1,6 Millionen Demenzkranke. Also ein Thema, das uns alle angeht. Doch die frohe Botschaft ist, dass dies kein unausweichliches Schicksal ist, sondern wir ALLE etwas tun können um dem vorzubeugen. Was hat Insulin mit Hirngesundheit zu tun? Wieso ist Fett so wichtig und was kannst du tun, damit das Licht im Oberstübchen nicht ausgeht!? Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript Julia: Ja, liebe Ulrike – Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Ulrike: Hallo Julia! Julia: Du hast ja ein neues Buch geschrieben und zwar mit dem Dr. Peter Heilmeyer zusammen und das heißt „Essen! Nicht! Vergessen!“. Und das ist ein Titel der jetzt erst einmal ein wenig zum Schmunzeln anregt, ja. Aber es geht doch um ein sehr ernstes Thema. Kannst du da ein bisschen was dazu sagen? Hintergründe für die Auswahl des Buchtitels „Essen! Nicht! Vergessen!“ Ulrike: Ja, wir haben ja diesen etwas flapsigen Titel und wir haben ja auch ein flapsiges und wie ich finde ganz lustiges Cover gewählt - und das mit Absicht. Wir haben da schon auch mit dem Verlag sehr gut darüber nachgedacht. Du hast natürlich Recht, es ist ein absolut ernstes Thema. Ich glaube wir haben alle Angst davor irgendwie dement zu werden, den Verstand zu verlieren, zu verblöden, wie immer man das nennen möchte. Aber wir haben ja eine frohe Botschaft, wenn man das so sagen darf. Wir haben ja die frohe Botschaft, dass man etwas tun kann und entscheidend ist halt auch hier, dass man rechtzeitig anfängt. Und ich glaube, deswegen ist so der bisschen lustige flapsige Titel oder auch das Cover ganz gut geeignet, weil wir eben die Leute motivieren möchten bevor sie krank werden, oder zumindest ganz am Anfang etwas zu tun und sie zu motivieren, einfach ihren Lebensstil ein bisschen zu verbessern, weil man so viele Einflussmöglichkeiten hat, und das hat sich noch gar nicht rumgesprochen. Und das war so ein bisschen der Anlass, es wirklich auch fröhlich zu machen, weil ich denke so lange man noch gesund ist oder nur Risikofaktoren nur noch keine Symptome hat, darf man das Ganze auch noch fröhlich sehen. Julia: Ja, das stimmt. Ich habe das jetzt ein bissel nachgeschaut, dass ja für Österreich gibt es Zahlen, 130.000 sind irgendwie an Demenz oder Alzheimer erkrankt und das soll sich irgendwie verdoppeln bis 2050. Deutschland schaut jetzt auch nicht viel besser aus – 1,6 Millionen. Also es ist doch eine ganz schöne Zahl. Ulrike: Das ist eine große Zahl und man hat eben Sorge durch die demographische Entwicklung, dass die Zahlen zunehmen werden. Also es steigt wohl nicht so schnell wie man ursprünglich befürchtet hat. Das ist eigentlich auch eine frohe Botschaft. Aber das hängt eben damit zusammen, dass man den einen oder anderen Risikofaktor schon im Auge hat und etwas tun kann. Aber allein dadurch, dass wir eben auch mehr ältere Herrschaften haben werden und mehr insulinresistente – und da kommen wir wahrscheinlich noch drauf zurück – werden natürlich die Zahlen steigen. Und wir dürfen ja auch nicht vergessen, für jeden Menschen der erkrankt – es ist ja eine fortschreitende demenzielle Erkrankung, ja also eine Erkrankung des Hirns, wo Hirnbereiche Schaden nehmen, die voran schreitet – für jeden Menschen der erkrankt ist, brauchen wir ja mindestens einen auch der ihn pflegt/oder sie pflegt. Das heißt, da kommt ja auch diese Doppelbelastung her, ja. Es trifft ja eben nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Pfleger, sei es zu Hause oder im Krankenhaus. Und das ist ja Enormes was da geleistet wird, und im Grunde genommen haben die Gesundheitssysteme ja, oder die Vertreter auch große Sorge, ob wir das halt auch finanziell und personell irgendwie stemmen können was da auf uns zurollt. Julia: Ja, verständlich. Ich meine jeder der, ich weiß nicht entweder in der Familie vielleicht so was schon mal erlebt hat oder im nahen Bekanntenkreis, weiß wie belastend so etwas ist und dass das teilweise, auch wenn es natürlich vielleicht die Mutter oder der Vater oder eben nahe Angehörige sind, das teilweise schon auch die Familie wirklich an ihre Grenzen bringt. Ulrike: Absolut, absolut ja. Julia: Also das ist wirklich eine Riesenbelastung und das betrifft eben sozusagen nicht „nur“ die Person die jetzt davon betroffen ist direkt, sondern natürlich auch die ganze Familie, und das eben über Jahre vielleicht sogar. Ulrike: Vielleicht Jahrzehnte. Also wir haben auch im weiteren Bekanntenkreis Fälle. Die Leute sind wirklich viele viele Jahre krank und es wird ja immer schlimmer und immer beschwerlicher. Es ist auch ein bürokratischer Krieg. Für jede kleine Unterstützung müssen unendlich viele Papiere ausgefüllt werden. Es muss gestritten werden mit den Institutionen. Also das ist eben insgesamt keine erfreuliche Aussicht und das war so auch der Anlass. Nachdem sich die Hinweise gemehrt haben, dass tatsächlich Lebensstil, Lebensweise ganz viel auch mit dem Alzheimer-Risiko zu tun hat, haben wir dann irgendwann – also Peter Heilmeyer ist ja Arzt, Internist – und haben wir dann irgendwann gesagt, so jetzt haben wir eigentlich genug Indizien zusammen und Kenntnisse zusammen, Hinweise zusammen, dass man es auch wagen kann, so ein Buch zu schreiben. Man bewegt sich natürlich auch ein bisschen auf glattem Eis, weil das ja eine große Hoffnung auch ist, wenn man sagt, man kann über Lifestyle, über Lebensstil und insbesondere über Ernährung ja einiges tun. Vielleicht sage ich das auch vorweg: Wir machen hier natürlich keine seltsamen Heilsversprechen, sondern wir haben zusammengetragen was es an Evidenz gibt. Es gibt sehr sehr viele Risikofaktoren die sich mit anderen Erkrankungen überschneiden und von denen wir schon wissen, dass wir sie über Ernährung und Lebensstil günstig beeinflussen können. Und was uns eben sehr optimistisch gestimmt hat, sind neue Erkenntnisse aus den USA, wo verschiedene Systeme angewendet werden. In Deutschland beginnt das jetzt auch sehr zaghaft, aber wo tatsächlich die ersten Leute zurückgeholt wurden – natürlich nur ganz am Anfang der Erkrankung. Also ich sage ja immer, eine Hirnzelle die tot ist, die können wir natürlich nicht mehr lebendig machen. Das heißt, dort wo Hirnschäden schon weit fortgeschritten sind, kann man nicht mehr viel machen. Aber ich sage es mal auch ein bisschen flapsig, man hat doch den Eindruck, dass manche Hirnzellen zu Beginn nur schlafen, und die kann man wieder aufwecken. Julia: Wiederbeleben. Ulrike: Wieder beleben sozusagen, genau. Julia: Bevor wir uns jetzt eben genauer bissel anschauen – was sind denn so die Risikofaktoren und wie kann man die dann vielleicht mit Lebensstilintervention, mit Ernährung oder sonstigen Sachen beeinflussen? Was versteht man eigentlich unter Demenz/Alzheimer? Das wird ja teilweise so im Sprachgebrauch auch oft verwechselt, vielleicht auch gleich verwendet. Aber es sind ja doch zwei unterschiedliche Sachen. #Risikofaktoren und deren Beeinflussung Die Begriffe Demenz und Alzheimer Ulrike: Ja, also die große Überschrift ist im Grunde Demenz. Demenz bedeutet ja, dass Hirnfunktionen ausfallen, dass kognitive Fähigkeiten wegfallen. Und es gibt natürlich eine ganze Fülle an demenziellen Erkrankungen – so nennt man das glaube ich. Und es gibt auch ganz viele Ursachen. Also man kann durch, weiß ich Schläge auf den Kopf – wir denken an die Boxer, an den Kinofilm neulich mit der Football League, Infektionen, Vergiftungen, Alkoholabusus, Alter. Es gibt ganz ganz viele Gründe und Risikofaktoren für eine Demenz - das mal vorweg geschickt. Die Alzheimer-Erkankung wird als die häufigste Demenz angegeben. Etwa 2/3 der Demenzformen sagt man sind Alzheimer. Wobei man auch dazu sagen muss, aber das wäre eine abendfüllende Diskussion, ich will das nur erwähnt haben, dass eine Alzheimer-Diagnose ist immer auch ein bisschen geschätzt und geraten, weil eigentlich könnte man es erst definitiv nach einer Obduktion sehen, ob es tatsächlich Alzheimer war. Nur dann ist es ja für den Betroffenen auch zu spät. Insofern ist das eine akademische Diskussion. Aber jedenfalls ist z. B. typisch für Alzheimer-Patienten, dass die ersten Störungen so im Gedächtnis anfangen. Ja und das hängt damit zusammen, dass eine bestimmte Region im Gehirn, der Hippocampus – oder auf deutsch „Seepferdchen“, wir haben zwei so Seepferdchen im Kopf – dass diese Region zunächst Schaden nimmt, und das ist eben ein Hirnbereich, wo das Kurzzeitgedächtnis sitzt. Und darüber lässt sich auch erklären, dass oft Dinge zuerst vergessen werden, die in der jüngeren Zukunft waren. Man wundert sich ja immer, dass die Patienten oft noch vom Krieg erzählen können, ja oder ganz früh zurückliegend, weiß ich als die Kinder klein waren, aber das was gestern oder gerade eben passiert ist, fällt ihnen nicht mehr ein. Das erklärt sich aber über diesen Hippocampus, der eben gerade bei Alzheimer oft zuerst betroffen ist. Bei anderen Demenzformen sind andere Hirnstrukturen betroffen. Also es gibt da große Unterschiede, aber so wie es aussieht, oder so wie es im Moment die Mediziner uns erklären, ist die Alzheimer-Demenz die häufigste mit etwa 2/3 der Fälle. Und dann gibt es noch eine Form die ungefähr ¼ ausmacht. Das ist die so genannte vaskuläre Demenz und das heißt, vaskulär bedeutet, die Gefäße sind geschädigt. Und wenn wir uns vorstellen, dass unser Hirn ja ein sehr aktives Organ ist, das sehr viel Energie verbraucht und sehr viele Nährstoffe benötigt. Und die Nährstoffe werden natürlich mit den Blutgefäßen dorthin transportiert. Und wenn die Blutgefäße kaputt sind, nicht mehr elastisch sind, verstopft sind, verkalkt sind, dann kann man sich vorstellen, dass auch die Hirnfunktion nachlässt. Da haben wir auch die erste Gruppe von Risikofaktoren. Alles was unseren Gefäßen schadet, schadet eben nicht nur dem Herzen oder macht Bluthochdruck, sondern kann auch dem Gehirn schaden. In etlichen Fällen gibt es auch Überschneidungen. Dann sind die Gefäße nicht in Ordnung und es kommen andere Risiken hinzu. Das heißt, Gefäßgesundheit ist ja was, Sport, gesunde Ernährung, Blutdruck senken - da ist man schon bei der Gefäßgesundheit. Das würde auch dem Hirn zugutekommen. Aber wir wissen, oder wir sehen zunehmend aus Beobachtungsstudien, dass z. B. Menschen die sich wenig bewegen ein erhöhtes Demenzrisiko haben. Menschen die insulinresistent sind haben ein erhöhtes Demenzrisiko und sie müssen nicht an Diabetes erkrankt sein. Das fand ich z. B. sehr spannend. Wir wissen, dass manche Infektionen das Diabetesrisiko erhöhen, dass Schwermetalle wichtig sein können. Aber wenn ich es mal ein bisschen runter breche, was auch für die Ernährung dann wieder interessant ist, so war für uns das offensichtlichste im Grunde genommen die Insulinresistenz und die Gefäßgesundheit. Noch etwas ganz wichtiges, was uns aufgefallen ist: Man findet sehr sehr früh, bevor irgendwelche Symptome auftauchen, findet man mit Bild gebenden Verfahren – man kann ja heute sozusagen die Hirnaktivität sichtbar machen mit PET-Scans z. B. – kann man sehen, dass schon bevor irgendwelche Symptome kommen bei Risikopatienten die jetzt eben z. B. Gefäßprobleme haben, die z. B. insulinresistent sind, die sehr alt sind, die in der mütterlichen Linie Demenz in der Familie hatten, was erhöhtes Risiko ist, die bestimmte Genmutationen haben, das erhöht das Risiko. Bei diesen Menschen sieht man, dass schon 10 – 15 Jahre bevor irgendetwas auffällig ist, die Energieversorgung des Gehirns leicht gestört ist, also sozusagen an der einen oder anderen Stelle der Stecker gezogen ist. Man kann sich vorstellen, unser Gehirn braucht sehr viel Energie, es macht etwa 2 % des Körpergewichts aus und es verschlingt etwa ¼ der Energie die wir in Ruhe verbrauchen. Da sieht man mal so diese Diskrepanz. Und wenn ein so Energie zehrendes Organ Schwierigkeiten im Energienachschub hat, dann kann man sich vorstellen, dass das über die Jahre und Jahrzehnte dann krank macht. Also das waren so für uns die Knackpunkte. Es gibt lange Listen von Risikofaktoren, aber das waren so die Knackpunkte. Und kommt natürlich unser moderner Lebensstil dazu, wie gesagt Bewegungsmangel, Stress, oxidativer Stress, das falsche Licht, zu wenig Schlaf – name the thing! Also vieles was uns anderswo auch krank macht kann auch dem Hirn schaden. Und das ist noch ein Punkt, der uns im Buch ganz wichtig war. Viele sehen ja so Alzheimer oder eine Demenz als eine isolierte Erkrankung des Gehirns an. Und das ist genau wie beim Krebs eigentlich Quatsch. Ganz selten ist der Mensch insgesamt gesund, nur sein Hirn gibt den Löffel langsam ab, oder lässt das Licht langsam ausgehen. Sondern oft findet man eben an vielen anderen Stellen auch Probleme, seien es Entzündungen oder - es gibt einen amerikanischen Augenarzt, der darauf hinweist, dass wenn man im Augenhintergrund schon Probleme mit den Nerven erkennen kann oder mit den Blutgefäßen, dass man dann davon ausgehen kann, dass auch im Gehirn etwas nicht stimmt. Also wir könnten auch die Früherkennung deutlich verbessern. Julia: Ja, das weißt ja auch wieder bissel auch auf die vaskuläre Seite hin. Wenn schon die Blutgefäße, ich meine wenn man eben im Augenhintergrund da Probleme mit Blutgefäßen erkennt, ist das ja nur exemplarisch dafür, wie es wahrscheinlich im Rest des Körpers auch ausschaut. Ulrike: Genau. Julia: Und gerade alles was ums Auge herum ist hat ja sehr nahe Beziehungen zum Gehirn. Ulrike: Zum Gehirn, ja. Man kann ja das Auge so als Ausstülpung des Gehirns sehen. Wir haben hier auch ganz viel DHA, diese Fischfettsäure die sehr oxidationsempfindlich ist und auch das gleiche Nervensystem. Also mir hat es in einem der Bücher, die ich für die Recherche verwendet habe, der Spruch sehr gut gefallen: Wir haben nur ein Nervensystem und nur einen Blutkreislauf und alles hängt zusammen. Deswegen kann man nicht sagen, jetzt ist nur das Hirn krank oder nur das Auge. Es sind dann eben oft Stoffwechselstörungen. Und nur so können wir ja eigentlich auch erklären, warum bestimmte Ernährungsmaßnahmen oder gesunder Schlaf, oder Ketonkörper – werden wir auch drauf kommen – warum die auch bei so vielen Erkrankungen hilfreich sein können, weil das klingt ja nach Woodoo, wenn wir halt sagen, ich weiß nicht, das ist günstig für den Krebspatienten, für den Diabetiker, für den der abnehmen will und auch der, der sein Hirn schützen will - der denkt, na ja ok, jetzt sind wir hier in der Abteilung Wunderheilung. Julia: Genau! Ulrike: Aber das Entscheidende ist ja, dass wir uns hier im Grunde auf ganz grundlegenden Stoffwechselvorgängen der Zelle - die Energiegewinnung ist einfach grundlegend fürs Leben auch jeder Zelle wichtig – dass wir uns auf der Basis eigentlich aller Stoffwechselaktivität befinden. Und deswegen kann es auch so viele Auswirkungen haben natürlich dann. Julia: Ja, eben, und vor allem, wenn eben die eigentliche Ursache all dieser Sachen die du angesprochen hast womöglich eine ähnliche ist, ja also Fehlregulationen des Stoffwechsels z. B., dann macht’s ja auch wieder Sinn, warum die gleiche Intervention bei diesen scheinbar unterschiedlichen Erkrankungen so positive Ergebnisse zeigt. Ulrike: Genau. Julia: Jetzt ist es ja so, dass momentan wenn man jetzt die Diagnose Alzheimer, Demenz oder so etwas bekommt, ist das ja praktisch gefühlt das Todesurteil sozusagen und man hat das Gefühl, ja da kann man gar nichts machen, man ist praktisch hilflos ausgeliefert. Oder so wird es einem auf jeden Fall vermittelt in erster Linie. Kannst du ganz kurz sagen, wie würde jetzt momentan die Standardtherapie ausschauen? Ich meine wird da überhaupt….. Der momentane Stand der Alzheimer Therapie Ulrike: Also, im Grunde genommen steht auch überall noch zu lesen: Es ist eine unumkehrbare Hirnerkrankung. Das ist ja sehr fatalistisch, ist es auch. Und tatsächlich hat die Medizin auch fast nichts zu bieten. Es gibt ganz wenige zugelassene Medikamente, die bestenfalls Dinge etwas aufschieben. Also ich rede jetzt nicht davon, dass man natürlich den Bluthochdruck behandeln kann mit Lifestyle, mit Medikamenten, dass man für die Gefäßgesundheit was machen kann. Das ist klar. Und deswegen glaube ich gehen auch die Zahlen, steigen auch die Zahlen nicht so stark, weil die Medizin in dem Bereich schon einiges bewirken kann. Aber wenn die Diagnose gestellt ist und dann gibt’s eigentlich fast gar nichts. Wie gesagt, 2 – 3 Medikamente und es werden Unmengen an Geldern in den Sand gesetzt sage ich mal, weil auch immer wieder daran geforscht wird, wie man diese Ablagerungen – es gibt ja diese Amyloidablagerungen und solche Fibrillen, die man in einem Alzheimer-Hirn findet. Das sind typische Anzeichen, also spezielle Strukturen, die da eigentlich nicht hingehören. Und mein Eindruck ist, dass immer daran geforscht wird, wie man diese Ablagerungen wegkriegt, oder wenn sie schon mal da sind, oder wie man sie verhindert. Und da wird ein ums andere Mal werden die Millionen in den Sand gesetzt. Und Peter Heilmeyer und mich erinnert das so ein bisschen an die Cholesteringeschichte, wo man auch immer versucht, das Cholesterin aus den Plugs oder in den Plugs zu verhindern. Aber das ist ja eine Reaktion des Körpers auf etwas. Und wenn man dann anfängt zu recherchieren, dann stellt man fest, dass das Amyloid – das ist also ein Protein – dass das ganz viele Aufgaben auch im Gehirn hat, dass das überall im Körper vorkommt. Und wenn es aber eben falsch gespalten wird, wenn es nicht mehr abtransportiert werden kann, weiß ich weil man insulinresistent ist, wenn also was in diesem ganzen Amyloidstoffwechsel schiefläuft oder wenn der oxidative Stress zu hoch ist, wenn zu viele Schadstoffe, schädliche Stoffe da sind, dann kann sich eben dieses Amyloid anhäufen. Jetzt kann man sich glaube ich ganz gut vorstellen, dass Medikamente, die immer nur an diesen Symptomen rumdoktern, auch wenig Aussicht auf Erfolg haben. Ich glaube, so allmählich findet da ein bisschen Umdenken auch statt in der Medizin. Aber große Erfolge sind bisher noch nicht zu verzeichnen. Und das spricht natürlich wiederum für die Lebensstil-Intervention, wenn da jetzt tatsächlich auch erste Erfolge – es sind zwar erst Fallstudien, also wir haben noch keine großen Studien. Aber wir haben jetzt mehrere hundert Fallbeschreibungen, die zeigen, dass man tatsächlich etwas tun kann. Julia: Ja, der Vergleich mit dem Cholesterin glaube ich ist wirklich sehr gut, weil das sehr sehr ähnlich vom…. Ulrike: Von der Denke her Julia: ...von der Denkweise her ist, ja genau. Ich meine du hast das ja schon gesagt. Es gibt eben viele Risikofaktoren, aber für viele ist der einzige Faktor der immer zählt: Ja, meine Oma hat das schon gehabt oder meine Mama, oder meine Tante oder mein Onkel, was auch immer, also immer nur dieser familiäre Aspekt. Das heißt, ich bin verdammt dazu an Demenz und Alzheimer zu erkranken, ja so fatalistisch ein wenig. Ist Demenz in der Familie ein unausweichliches Schicksal? Ulrike: Genau. Also das wäre vielleicht die erste frohe Botschaft, dass man sagt, es gibt eigentlich nur, also von der Genetik her gibt’s einmal Mutationen in den sog. Präsenilin-Genen. Die sind tatsächlich eine genetische Ursache. Das kann jeder haben, bekommen, die das Alzheimer-Risiko sehr deutlich erhöhen. Aber natürlich kriegen auch diese Leute das nicht zu 100 %. Aber sie kriegen es zu einem höheren Prozentsatz und auch früher. Die erkranken oft schon in der 5. Lebensdekade. Normalerweise sagt man ja, weiß ich, über 70 oder 80 dann fängt das an. Und dann gibt’s genetische Besonderheiten. Es gibt spezielle Cholesterintransporter, Moleküle. Da gibt’s verschiedene Varianten und das vererbt sich natürlich auch. Und wir wissen auch tatsächlich, dass in der mütterlichen Linie, wenn da Alzheimer oder Demenz war, dass es dann auch das Risiko für die Nachkommen erhöht. Auch hier heißt es aber natürlich nicht, dass man mit 100 %iger Wahrscheinlichkeit erkrankt, aber man hat eine höhere Wahrscheinlichkeit als jemand, in dessen Familie die Krankheit noch nicht aufgetreten ist. Aber, selbst wenn ich da eine gewisse Vorbelastung habe - und das ist wieder die frohe Botschaft – dann kann ich mit gewissen Lebensstilfaktoren, gesunder Schlaf, richtiges Licht, gesunde Ernährung, bestimmte Fette, bestimmte Lebensmittel, auch Fastenzeiten, kann ich dafür sorgen, dass mein Risiko auch wieder sinkt. Und ich meine wir reden bei Ernährung und Lebensstilmaßnahmen sowieso nie über 0 oder 100 %, sondern es geht ja immer um erhöhte oder verminderte Wahrscheinlichkeiten. Nur wenn man das mit ganz einfachen Maßnahmen wirklich die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dann denke ich ist es ja, wäre das auszuprobieren, ja. Man weiß tatsächlich, dass z. B. bei Menschen, die das in der Familie, gerade in der mütterlichen Linie hatten – was übrigens für die Mitochondrien spricht in der Zelle, das sind die kleinen Zellkraftwerke, die von der Mutter auf die Kinder übertragen werden, die für die Energiegewinnung zuständig sind – also diese besondere Belastung durch die mütterliche Linie zeigt auch wieder, dass wir hier ganz viel mit Energiegewinnung, mit dem Energiestoffwechsel zu tun haben. Bei diesen Menschen sieht man das z. B. auch sehr früh. 20 Jahre bevor es Symptome gibt haben die schon eine Unterversorgung. Julia: Ja Wahnsinn. Ulrike: Also schon Beeinträchtigungen – so muss ich es sagen – Beeinträchtigungen in der Energieversorgung. Und das bedeutet eben bei der heutigen normalen Lebensweise, dass die Zuckerverwertung gestört ist der Gehirnzellen. Julia: Ich meine du hast jetzt ein paar mal sozusagen das Schlagwort gebracht ja gesunde Ernährung. In Bezug auf Gehirngesundheit und natürlich du hast auch Insulinresistenz erwähnt: Was bedeutet gesunde Ernährung für das Gehirn, welche Rolle spielt da die Insulinresistenz? #Gehirngesundheit und gesunde Ernährung Insulinresistenz Ulrike: Ich fange mal mit der Insulinresistenz an. Also wir sprechen ja von einem ganz wichtigen Hormon das eben im Kohlenhydratstoffwechsel eine Rolle spielt. Insulin sorgt ja dafür, dass viele Zellen den Zucker erst nutzen können der in unserem Blut unterwegs ist und der ja da auch sein muss in geringer Menge. Wir denken bei Insulinresistenz, also wenn das Hormon nicht mehr wirkt, dann wissen wir ja kommt der Fettstoffwechsel durcheinander, wie Gewichtszunahme usw., alle diese Geschichten die passieren können bei Menschen die insulinresistent sind. Die werden auch früher oder später zum Diabetiker. Das heißt das Insulin wirkt nicht mehr richtig. Der Stoffwechsel kommt durcheinander, und dann ist eben eine eher fett-/ eiweißbetonte Ernährung viel günstiger, weil die Zuckerverwertung ja nicht mehr stimmt und weil auch oft viel zu viel Zucker im System ist. Jetzt muss man dazu wissen, dass auch ein Gehirn insulinresistent werden kann. Und dann müssen wir aufpassen, dass wir nicht in die Falle tappen und denken, im Gehirn ist das Insulin dafür verantwortlich, dass die Neuronen, also die Hirnzellen die für die Signalweiterleitung verantwortlich sind, dass die jetzt Insulin bräuchten, um Zucker aufzunehmen. Das wäre eine doofe Sache, wenn das im Gehirn so wäre. Dann würde da glaube ich öfter mal ein Blackout passieren. Das stellt sicher, dass es so gut wie möglich mit Zucker versorgt wird. Das heißt, für die eigentliche Zuckeraufnahme brauchen die Neuronen gar kein Insulin in der Regel. Es gibt ein paar Zellen die das auch brauchen. Aber wir machen es jetzt mal ganz einfach, braucht nicht. Aber das Insulin hat ganz viele verschiedene wichtige Aufgaben im Gehirn. Zum Beispiel wirkt es im Gehirn als Sättigungshormon. Jetzt haben wir ja ganz oft schon gehört, Insulin ist ein Masthormon und fördert Hunger, tirili und was nicht alles. Das ist auch richtig, wenn zu viel im System ist. Nur wenn wir zu viel Insulin im Blut haben – und jetzt wird’s spannend – kommt im Hirn zu wenig an. Das heißt, zu viel Insulin im Blutkreislauf im Körper außerhalb des Gehirns bedeutet in der Regel zu wenig Insulin im Gehirn. Also hier müssen wir quasi ganz umdenken. Und wenn wir zu wenig Insulin im Gehirn haben, dann ist z. B. das Gedächtnis beeinträchtigt, das Lernen beeinträchtigt, die Konsolidierung von Gedächtnisgeschichten. Also die Sättigung kann beeinträchtigt sein. Also wir haben im Hirn ganz andere Aufgaben fürs Insulin. Und wir haben dann wenn jemand insulinresistent ist, also wenn er sich falsch ernährt, übergewichtig ist, zu viel Insulin im Blut hat, haben wir meistens zu wenig Insulin im Gehirn. Jetzt gibt es natürlich Leute die sagen, gut, dann pfeif ich mir noch ein bisschen was rein. Man kann Insulin inhalieren z. B. durch die Nase. Das hat man auch ausprobiert – ja, doch. Daran wird geforscht und das Gute ist eben oder das Einfache, man müsste es nicht spritzen, sondern es würde eben durch die Nase kann man es direkt ins Gehirn, deswegen kann man ja auch schnüffeln, ja. Schlechte Droge, aber wirkt, geht durch. Aber das hat im Grunde auch die Hoffnungen nicht erfüllt. Es bewirkt ein bisschen was, aber meistens nur vorübergehend und auch nicht bei allen. Also es scheint doch nicht der Königsweg zu sein. So, wie kriegt jetzt die Hirnzelle, wie kriegt die genug Zucker. Die eigentliche Frage ist eigentlich – braucht die so viel Zucker? Bei unserer normalen üblichen Ernährung wo wir so viel Kohlenhydrate essen läuft unser Hirn mit Zucker. Das ist der Normalfall heute, war aber nicht immer so, bzw. wir müssen immer bedenken, dass unser Hirn flexibel ist und auch flexibel sein muss. Wenn man so ein empfindliches Ding da oben in der Schädelkalotte hat, dann kann man das nicht mit einem Brennstoff versorgen. Bei jeder leichten Unterzuckerung würden wir ja umkippen, bzw. bei jeder Hungerphase die es früher immer gegeben hat. Bei jeder Fastenkur würden wir umkippen, wenn unser Hirn nicht in der Lage wäre eben auch andere Energieträger zu nutzen. Die Fette selber, so wie das z. B. Muskelzellen können, sind dafür nicht so gut geeignet. Erstens gehen sie nicht schnell genug durch die Blut-Hirnschranke. Ein paar kommen durch, aber das ist nicht so die Masse wie es dann vom Muskel verwertet werden kann als Energieträger. Und deswegen hat die gütige Natur den Umweg über die Ketonkörper gebaut. Das heißt, wenn wir nicht essen, wenn wir fasten, so wie das immer in unserer Evolution war und wie das auch früher war – man hat eben nicht 17 Stunden am Tag gemümmelt und genascht und geschnuckelt, wie man hier in Hessen sagt, sondern hatte längere Nahrungspausen – dann wird eben Körperfett abgebaut. Und bei einem Teil dieser Fette wird der Fettabbau an einer Stelle unterbrochen. Dann werden Ketone gebildet und diese Ketone die können genauso leicht wie Zucker ins Gehirn gelangen. Die Leber gibt die ab, also sie baut sie aber nutzt sie nicht selber - das ist ja auch clever eingerichtet - werden ins Blut abgegeben. Und die können genauso gut und genauso leicht ins Gehirn gelangen wie Zucker. Sie werden genauso prima zur Energieversorgung hergenommen. Und jetzt kommt’s aber: Wenn die Zuckerversorgung schon gestört ist – warum auch immer, ich glaube man weiß es nicht ganz genau. Kann sein, dass zu wenig Zucker ins Gehirn gelangt, kann sein, dass die Zellmembranen der Hirnzellen nicht mehr richtig funktionieren, dass die Signalkaskaden nicht stimmen. Also es gibt ganz viele Möglichkeiten, warum so eine Hirnzelle nicht mehr genug Zucker aufnehmen kann. Aber sie kann sehr lange noch Ketone aufnehmen, also sowohl bei gesunden aber jungen Menschen, auch bei alten Menschen - das hat man messen können – kann das Gehirn eben auch Ketonkörper aufnehmen und sogar auch bei beginnender Demenz. Auch hier wieder: Wenn die Hirnzellen schon zu weit geschädigt sind, wenn die Mitochondrien schon kaputt sind, geht es nicht mehr, weil für die Ketonkörperverwendung braucht die Zelle Mitochondrien. Aber am Anfang einer Schädigung oder wenn die Zellen noch schlafen, wenn sie sozusagen ihre Mitochondrien nur runtergefahren haben, aber wenn die nicht kaputt sind, um mal so ein bisschen ganz einfach bildlich das zu sprechen, dann können eben Ketonkörper ganz hilfreich sein, auch kurzkettige Fettsäuren. Die eine oder andere flutscht auch durch und kann sogar im Gehirn dann zu Ketonkörpern umgebaut werden. Die Astrozyten, die Neuronentankstellen die können das. Die versorgen ihre Kollegen. Das heißt wir haben einen alternativen Brennstoff ja, wo der Zucker nicht mehr verwertet werden kann. Wo er nicht hinkommt oder einfach die Mechanik nicht mehr stimmt, kann das Keton rein, kann der Ketonkörper rein. Dann ist die Energieversorgung wieder glatt gezogen. Und Stephen Conain aus Kanada der hat so ein schönes Bild entwickelt. Also der sagt, das Hirn zieht Zucker nach Bedarf. Ja, also wenn irgendwo die Innenaktivität steigt und es wird mehr Energie benötigt, dann zieht das Hirn normalerweise mehr Zucker aus dem Blut. Aber wenn das nicht geht, sei es, dass die Blut-/Hirnschranke kaputt ist oder das irgendwelche Transporter nicht funktionieren, dann kommt halt nicht genug Zucker an. Aber wenn Ketonkörper im Blut da sind, die gehen durch, weil die werden vom Blut ins Hirn geschoben. Das ist ein ganz anderer Weg. Ja, also die gehen flutsch rein. Und rein theoretisch könnte man bis zu 70 % des Energiebedarfs des Gehirns über Ketonkörper decken. Also nicht alles, wir brauchen immer auch ein bisschen Zucker. Insofern ist es schon richtig, dass auch Zucker benötigt wird. Aber eben nicht in dieser Masse. Und dann wird es noch viel spannender, weil die Ketone, sagen wir mal das Beta-Hydroxybutyrat als wichtigster Ketonkörper, der kann noch viel mehr als Energie liefern. Und das macht die Sache so wahnsinnig spannend. Also ich weiß ja immer nicht, ob das normal ist, dass man über solche Moleküle, oder von Molekülen so begeistert sein kann. Aber wenn ich das alles lese, bin ich hin und weg, weil ich finde auch, das hat die Natur, die Schöpfung, die Evolution – wie auch immer – so wunderbar eingerichtet, dass das alles so ineinander greift und sich ersetzen kann. Es ist halt so, dass Ketone – zumindest das Beta-Hydroxybutyrat - auch entzündungshemmend wirken. Ganz oft haben wir eine Entzündungskomponente bei einer Alzheimer-Erkrankung, nicht bei allen aber bei den meisten. Dieser Ketonkörper kann einen Teil der Insulinwirkung übernehmen, ja, für Gedächtnisbildung usw. Das Beta-Hydroxybutyrat kann im Hippocampus, da in diesem Gedächtnis, Seepferdchen da, trallala, wo das alles stattfindet, kann es dafür sorgen, dass neue Neuronen gebildet werden. Ja, es sorgt dafür, dass der brain derived neurotrophic factor – das ist wieder so ein englisches Wort, BDNF – dass der gebildet wird. Das heißt, da können neue Zellen entstehen. Wir brauchen ja für die Gedächtnisbildung neue Verknüpfungen, neue Zellen. Und es gibt ganz wenige Hirnregionen, wo überhaupt neue Zellen bei Erwachsenen gebildet werden können. Und das ist im Hippocampus. Und da können die Ketonkörper das anstoßen. Sie wirken antioxidativ. Das heißt, wir haben hier nicht nur ein Energiesubstrat, was noch viel länger durchgeht, auch wenn der Zucker schon nicht mehr durchgeht oder nur noch teilweise. Sondern wir haben einen wunderbaren Schutzstoff, der eben auch einen Teil der fehlenden Insulinwirkung abdeckt, der für Neubildung, der Mitochondrienbildung anregen kann. Also ein ganzer Blumenstrauß an tollen Funktionen, und das ist einfach Klasse. Und deswegen sind die Ketone so wichtig. Julia: Ja, das ist auch was, was mich, also warum mich die ketogene Ernährung oder Ketone und das alles so wahnsinnig fasziniert, weil es einfach unglaublich ist, welche Signalmoleküle das eigentlich sind und was die alles machen. Ulrike: Und so kleine Biester, ne. Die sind so ganz einfach, so ganz kleine Sachen. Julia: Alles was perfekt ist, das ist einfach unglaublich was die Dinger können, ja. Ulrike: Ich brauch mal grad ein bisschen hell hier; bisschen dunkel irgendwie. Es wird auch gerade dunkel. Julia: Ist dir das Licht ausgegangen? Ulrike: Nein, ich hoffe, dass es noch nicht so schnell ausgeht! Das war übrigens ein Satz von Melanie Newport. Die hat ja so ein bisschen auch Ketone und Kokosöl und diese Geschichten bekannt gemacht in der Behandlung. Das war übrigens ein Satz ihres Mannes. Der hat gesagt, nachdem die das ausprobiert haben: Das Licht in meinem Kopf ist wieder da. Das finde ich so eindrucksvoll, wenn ein Betroffener das sagt. Und das Ende sagt ketogene Ernährung. Also für mich war schon auch wichtig, dass wir jetzt nicht alle Senioren auf eine ketogene Ernährung setzen müssen. Julia: Da würde es wohl eh viel leichter. Ulrike: Das wird ein bisschen schwierig glaube ich. Weil das spannende ist, man braucht gar nicht so viel. Also wir wissen ja aus der Behandlung von Epilepsie-kranken Kindern, dass wir da relativ viele Ketonkörper brauchen und auch eine relativ strenge Ernährung. Aber auch wieder die kanadische Arbeitsgruppe um Stephen Conain die haben eigentlich genaue Messungen gemacht. Es sind am Anfang nur 10, 15, 20 % die den Zellen an Energie fehlen. Und die kann man mit relativ geringen Ketonmengen schließen diese Energielücke. Das heißt, ich muss am Anfang gar keine strenge Ernährungsform machen. Und deswegen haben wir in unserem Buch, haben wir das auch LOGI+ genannt. Also die LOGI-Methode ist ja eine Form der kohlenhydratreduzierten Ernährung, aber relativ moderat. Das heißt, wir sagen eben weniger Stärke, weniger Zucker, um diese Blutzucker- und Insulinspitzen wegzunehmen, die ja auch dann zu Insulinresistenz führen können bzw. die das wieder, wenn man das weniger isst, eben zurücknimmt. Dann ganz viel Gemüse für die Schutzstoffe, da können wir noch drauf kommen, aber eben gesunde Fette, genug Eiweiß. Auch das Hirn braucht Eiweiß. Und mit Plus meinen wir Kokosöl. Das Kokosöl wird ja auch immer so ein bisschen entweder gehypt als Wundermittel oder es wird eben gesagt, das ist ganz gefährlich und macht wieder Herzinfarkt und schlag-mich-tot. Es wundert mich immer, dass solche Geschichten immer noch für Schlagzeilen sorgen können. Und wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte. Kokosöl hat wunderbare Eigenschaften, nämlich u. a. die, dass es auch dann die Ketonbildung etwas ankurbeln kann, wenn man jetzt keine strenge Ernährung macht. Ich würde jetzt natürlich nicht empfehlen, Fastfood und Kokosöl zu essen oder Junkfood und Kokosöl. Das macht ja irgendwie keinen Sinn. Aber zu einer moderat kohlenhydratreduzierten Ernährung, bisschen Kokosöl dazu geben, das ist sicherlich sinnvoll. Und das kann man auch nachmessen. Das ist ein milder Effekt. Und es gibt auch andere Möglichkeiten, um die Ketone zu erhöhen, z. B. mit MCT-Öl, die schneller wirken als Kokosöl. Kokosöl wirkt dafür etwas anhaltender. Und mit solchen Sachen kann man diese kleine Energielücke die am Anfang ist ganz gut schließen. Und was mir auch gut gefallen hat aus den Berichten aus Amerika, dass es eben auch sinnvoll ist wirklich mindestens über Nacht eine 12stündige, besser 14-/15stündige Nahrungskarenz einzuhalten, weil auch in dieser Zeit der Körper kleine Mengen Ketone bildet und die dann eben ihre günstigen Effekte ausüben können und – deswegen haben wir auch immer nebenbei, es ist zwar ein Ernährungsbuch, aber wir haben immer Schlaf und Licht und alles das mit erwähnt, weil es ja ineinander geht – in der Nacht und wenn wir gut schlafen und in der Dunkelheit wird eben auch repariert, werden eben auch ungünstige Stoffe aus dem Gehirn abtransportiert. Wir wissen ja heute, dass das Hirn auch so eine Art Lymphsystem hat und dass eben in der Nacht da geputzt und aufgeräumt wird und eben alles was da nichts verloren hat rauskommt, ja und dann über den Körper sozusagen entsorgt wird. Wobei das Hirn ja auch zum Körper gehört, aber du weißt was ich meine. Julia: Ja. Ulrike: Das heißt, das eben auch, dass wir auch mit dem bisschen regelmäßig essen bzw. auch mal ein paar Stunden nicht essen und am besten halt über Nacht, dass wir auch diese Prozesse unterstützen. Ja, das wir einmal die milde Ketonbildung haben und andererseits – ich sage es jetzt wieder flapsig – die Reinigungs- und Reparaturvorgänge im Hirn unterstützen können. Das ist natürlich am Anfang, wenn wir noch ganz halbwegs beieinander sind, reicht das wahrscheinlich. Je mehr man betroffen ist, desto strenger muss man natürlich sein. Und dann kann auch eine ketogene Ernährung sinnvoll sein. Julia: Ja, das ist auch so etwas eben was vielleicht auch wichtig ist, dass man, weil das was du ansprichst mit deinem LOGI+ oder einer ähnlichen Form der Ernährung, dass man einfach sagt, wenn ich die Insulinresistenz und diese vaskulären Schäden und freie-Radikale-Schäden z. B. als Basis nehme für die Progression der Erkrankung, dann kann ich natürlich sagen, gut wenn ich jetzt eine Ernährungsform wähle, die weniger Kohlenhydrate enthält und nährstoffdicht ist, gute Fette enthält, eben auch die ganzen Baustoffe nutzt oder bringt und natürlich die Radikalbelastung minimiert, dann ist das ja auch eine Art von Prävention. Ulrike: Ganz wichtig! Entzündungshemmend, viele Antioxidantien, hohe Nährstoffdichte. Wir dürfen nicht vergessen, dass unser Hirn ja nicht nur Energie braucht, sondern eben auch die richtigen Fette. Es braucht antioxidative Mikronährstoffe. Es baut natürlich einen Teil seiner Antioxidantien selber. Auch da helfen die Ketone mit. Aber es braucht dafür natürlich Mineralien. Es braucht Selen. In unserem Hirn ist relativ viel Vitamin C. Es baut sein Glutathion selbst, auch ein antioxidativer Stoff. Und dafür muss es natürlich auch Energie übrig haben, aber dafür braucht es auch die richtigen Baustoffe. Und deswegen ist genau was du sagst eine Ernährung die eben auf Grundnahrungsmitteln basiert, die sehr nährstoffdicht sind, auch tierisch und pflanzlich ist immer ideal, wenn man es kombiniert. Wer das eine oder andere weglässt, muss natürlich wieder, braucht wieder viel mehr knowhow, muss wieder viel mehr kombinieren. Aber eigentlich ist die Kombination dafür ideal, Lebensmittel aus dem Meer, ja, nicht nur Fisch, Meeresfrüchte, Seetang, Algen, ich weiß nicht was. Alles das was aus dem Meer kommt hat eine wunderbare Kombination. Also wir haben die für das Hirn wichtigen Fettsäuren wie DHA. Wir haben das Jod, was die Doppelbindungen schützt, was antioxidativ wirkt. Wir haben das Selen, was auch in die gleiche Richtung geht. Wir haben Vitamin D. Wir haben Vitamin B12. Also wir dürfen gerade die tierischen Lebensmittel nicht unterschätzen. Die bringen einen super Nährstoffmix mit. Und natürlich die Pflanzen, die eben wieder andere Vitamine und Mineralien mitbringen, die lösliche Ballaststoffe mitbringen, die die Darmflora gesund halten. Es gibt auch Erkenntnisse die zeigen, dass wahrscheinlich ein durchlässiger Darm auch die Blut-Hirnschranke schädigen kann. Das heißt auch hier wieder eine Verschränkung was unseren Darm gesund hält, trägt indirekt auch zur Hirngesundheit bei, weil es einfach dafür sorgt, dass die Schleimhäute, dass die Barrieren richtig funktionieren, dass keine Entzündungsstoffe, keine Krankheitserreger von einem zum anderen Ort gelangen. Und das zeigt eigentlich auch wie vielfältig und wie grundsätzlich Ernährung helfen kann. Julia: Ja, das wird ja leider immer ein bissel also runtergespielt, dass irgendwer von Bedeutung, dass eben Ernährung in irgendeiner Weise einen Beitrag dazu leisten könnte zur Gesunderhaltung bzw. auch in der Progression von Erkrankungen sich noch irgendwie mit einbringen kann. Und dann natürlich, dass sich das doch auch langsam glaube ich auch schon in der Wahrnehmung irgendwie rumspricht. Ulrike: Soll ich mal das große Licht anmachen? Julia: Ja mach mal an, mach. Ulrike: So, jetzt sieht man mich glaube ich wieder ein bisschen besser. Also ich bin noch kein Grufti. Guck mal, ich habe dir mein Neuron mitgebracht. Ich habe ein kleines Stoffneuron mit Axonen und Dendriten, das gibt’s in Stoffform. Leider gibt’s noch keine Astrozyten, das sind ja die – ich sag ja immer flapsig Neuronentankstellen – die nicht nur stützt, sondern auch Nährzellen für die Neuronen. Also die muss man gut behandeln die kleinen Jungs. Julia: Vielleicht noch ein paar Worte auch zum Thema Fett, weil eben du hast das angesprochen, gute Fette, DHA, EPA. Ulrike: Stopp! Veto! Man sagt immer DHA EPA. Im Gehirn ganz wichtig: DHA und Arachidonsäure, ja. Das sind eigentlich die beiden. Julia: Die böse Arachidonsäure. Ulrike: Die böse Arachidonsäure ganz wichtig fürs Gehirn. Es gibt sogar Hirnregionen, da ist mehr Arachidonsäure als DHA. Also das ist sehr unterschiedlich im Gehirn und das Hirn will gar nicht so viel EPA. Das ist auch wichtig, ist ja auch entzündungshemmend, aber im Gehirn wird mehr Arachidonsäure und DHA gebraucht, weil die dort eben verschiedene Funktionen ausüben. Natürlich muss das auch alles ausgewogen sein. Aber eigentlich versorgt sich das Gehirn aus der Peripherie. Und da wir in unserem Blut selten Arachidonsäuremangel haben, ist das kein Thema. Sondern wir haben eher ein Problem, dass nicht genug DHA da ist ja, weil wir nicht genug Fisch essen oder Algen oder was auch immer. Wobei die DHA ein zweischneidiges Schwert ist. Es ist also auch nicht so einfach, dass man sagen kann, ja wenn man älter wird ist zu wenig DHA da und dann kriegt man irgendwie, kriegt man eben dann Hirnstörungen. Es ist oft genug DHA da, aber sie ist – ich nehme wieder ein flapsiges Bild – sie ist ranzig geworden, defekt. Und dann kann sie natürlich ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Und daran wird wieder deutlich, oder das erklärt auch, warum wir in den epidemiologischen Studien sehen, dass Leute, die regelmäßig Fisch essen, ein geringeres Alzheimer-Risiko haben. Aber wenn ich Supplemente gebe, Fischöl-Supplemente, habe ich oft keinen Effekt. Manchmal bringt es was. Das kommt auch wieder ein bisschen auf die Dosierung und auf den Status an, auch der Menschen und auf den Krankheitsstand. Aber Fisch scheint besser zu sein. So, warum? Fisch bringt Eiweiß, Fisch bringt DHA, Fisch bringt auch Arachidonsäure. Das wird immer vergessen. Also wir haben ja die ganzen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Fisch bringt Jod. Fisch bringt Vitamin D, Selen. Also wir haben hier einen perfekten Nährstoffmix, ja, noch ein bisschen Gemüse dabei, sozusagen für die Darmflora und dann haben wir ganz tolle Sachen. Also richtige Fette für das Gehirn bedeutet in erster Linie DHA und Arachidonsäure, wobei wir an Letzterer eben in der Regel keinen Mangel leiden und deswegen sprechen wir sehr viel von den Omega 3 Fettsäuren. Und die EPA wird natürlich auch gebraucht. Aber mehr eigentlich in anderen Körperteilen, und sie kommen ja zusammen meistens auch im Fisch und in Lebensmitteln vor. Insofern ist sie auch wichtig, aber im Gehirn spielt sie nicht ganz so die große Rolle wie die DHA. Julia: Es wird ja auch oft vergessen, dass das Gehirn ich glaube zu 70 % in der Trockenmasse aus Fett eigentlich besteht. Ulrike: Ziemlich viel und ziemlich viel Cholesterin. Julia: Genau, diese Anhangsfette, also man spricht immer nur über die Omega 3. Ulrike: Genau. Julia: Aber ich meine, das besteht ja nicht nur aus Omega 3 sondern auch aus wichtigen anderen Fetten. Ulrike: Das wäre eine Katastrophe! Julia: Das Cholesterin das müsste man rausnehmen. Ulrike: Das würde uns aus den Ohren rauslaufen, genau. Und wahrscheinlich wären wir gar nicht so alt geworden, zumindest ich nicht, weil du sprichst da einen ganz wichtigen Punkt an. Die ungesättigten Fettsäuren die sind exorbitant wichtig, gerade die DHA die in der Natur seit 600 Mio. Jahren für Signalübermittlung verwendet wird. Die ist extrem wichtig und extrem gut dafür geeignet. Aber sie hat eben auch eine Schattenseite. Sie ist extrem empfindlich. Sie hat 6 Doppelbindungen. Da kann es überall knallen und zischen. Und das heißt sie geht auch leicht kaputt. Und sie muss natürlich auch – die sitzt ja überwiegend in den Zellmembranen und wir sehen nachher an diesen Neuronen mit den langen Fortsätzen, da ist ja ganz viel Zellmembranmaterial, und die Zelle packt auch die DHA schon genau dahin wo sie gebraucht wird. Sie will sie z. B. nicht gern in der Mitochondrienmembran haben, weil da wird der ganze Sauerstoff verarbeitet. Das ist nicht so prickelnd. Da kann die leicht kaputt gehen. Aber wir brauchen sie für die Signalübermittlung. Das heißt, es muss genug da sein und das Hirn versucht die auch zu konservieren, aber wir müssen natürlich genug essen. Und wenn ganz viele Oxidations- und Entzündungsvorgänge im Körper sind, dann geht natürlich auch viel kaputt. Und deswegen ist auch der Nachschub schon wichtig. Das ist nicht unerheblich. Aber, ich sage ja immer so ein bisschen ketzerisch, es heißt ja immer in den Zellmembranen ist die Hälfte der Fettsäuren sind ungesättigt, und dann sage ich ja immer ganz ketzerisch, so, und was ist denn dann die andere Hälfte? Ja – gesättigt, genau! Das heißt, auch die gesättigten Fettsäuren und auch das Cholesterin spielen eine sehr sehr wichtige Rolle, aber eben auch Ketone, die ja auch aus allen Fetten, auch aus gesättigten Fetten, besonders aus mittelkettigen gebildet werden. Wir brauchen z. B. Fettabkömmlinge wie die Ketone auch, um die Myolinschicht um die Nervenzellen, also um den langen Fortsatz bei den Nervenzellen zu bilden. Der besteht aus ganz speziellen vielen gesättigten Fettsäuren und Ketone sind wichtig, auch um diese Fettsäuren aufzubauen. Und daran sehen wir auch, dass wir gar nicht nur über DHA reden, sondern dass es auch gesättigte Fettsäuren in allen möglichen Längen und Größen gibt, die für die Gehirnfunktion wichtig sind. Jetzt gibt es natürlich Leute die sagen, ja aber die gesättigten kann der Körper ja selber machen. Ja, aber nicht, wenn wir insulinresistent sind und fettarm essen und ich weiß nicht was alles, wenn der gesamte Stoffwechsel nicht funktioniert, wenn Entzündungen da sind usw. Das heißt, wir brauchen auch gesättigte Fettsäuren bzw. wir müssen uns auch gar nicht davor fürchten, wenn wir die Kohlenhydrate reduzieren, so wie wir das sonst ja auch immer sagen. Dann werden die Fette eben eher zur Energieversorgung und auch für die Bau- und Strukturmaßnahmen verwendet, wofür sie ja eigentlich auch da sind. Julia: Super. Was wären jetzt sozusagen, weil wir ja gerade jetzt bei den Lebensmitteln sind, was wäre deiner Meinung nach, oder deine TOP-3-Lebensmittel? Wie sind die absoluten Gehirnflitzer, die müssen unbedingt sein? Die wichtigsten Gehirn-Lebensmittel, 46:36 Ulrike: Also die müssen unbedingt sein. Na ja gut, also Fisch ist ganz klar. Ja, das hat sich glaube ich auch so ein bisschen rumgesprochen, also fetter Fisch hat sich auch rumgesprochen. Da kommt immer dann die Sache, ja, der hat aber auch Schadstoffe. Auch dazu gibt es schon Studien. Also einmal kann man natürlich gucken, dass man möglichst schadstoffarmen Fisch findet/bekommt. Aber man weiß auch, dass tatsächlich Menschen die regelmäßig Fisch essen durchaus auch mehr Quecksilber im Hirn haben. Aber sie haben eben auch mehr Omega 3. Sie haben mehr Selen, und sie haben weniger Demenz. Also es scheint wohl noch so zu sein, dass der Nutzen überwiegt und dass unser Fisch besser wird und die Meere sauberer, das denke ich immer sind politische Entscheidungen. Da müssen wir uns auf ganz anderer Ebene einsetzen, dass unsere Lebensmittel besser werden. Aber es ist aus meiner Sicht keine Lösung zu sagen, wir essen jetzt keinen Fisch mehr. Sonder wir müssen gucken, dass wir bessere Lebensmittel kriegen und uns dafür politisch einsetzen. Julia: Man muss ja auch überlegen: Was ist die Alternative, Ja, und ist die jetzt so viel besser? Ich meine, dann habe ich halt Glyphosat drin. Ulrike: Ja, ok. Gut, du hast gefragt die 3 wichtigsten. Also der Fisch steht sicherlich ganz oben, der Meeresfisch mit dem Jod noch dabei. Und dann an zweiter Stelle würde ich dann schon die pflanzlichen Lebensmittel, und ich würde eigentlich, ich würde Gemüse, Obst und Nüsse fast nebeneinander stellen. Die haben alle ihre Vorteile. Sie haben phenolische Substanzen, also sekundäre Pflanzenstoffe. Sie haben Ballaststoffe. Sie bringen das pflanzliche Eiweiß mit. Also sie haben eine Fülle an Schutzstoffen, die den Fisch oder andere tierische Lebensmittel optimal unterstützen. Ich glaube ein bisschen beim Beerenobst haben wir natürlich den Vorteil, dass nicht so viel Zucker drin ist und dass sie ballaststoffreich sind. Aber ich glaube, dass die Empfehlung zu Beerenobst auch ein bisschen daher rührt, dass das Beerenobst eigentlich auch am besten untersucht ist. Es ist ja immer auch die Frage wo haben wir Daten. Und ja, es gibt ein bisschen was zu Zitrusfrüchten. Es gibt sehr viel zu Blaubeeren. Es gibt ein bisschen was zu Cranberries oder Granatapfel. Aber weiß ich nicht, wenn wir jetzt ich sage mal Feigen und Äpfel und Nektarinen untersuchen, kommt vielleicht auch was dabei heraus. Also ich will jetzt gar nicht sagen es ist nur das Beerenobst. Aber das hat natürlich eine Fülle an Schutz- und Wirkstoffen und ist sehr gut zu verwenden. Gemüse haben wir ja schon gesagt. Nüsse ganz interessanterweise eben auch mit vielen interessanten Fetten, Eiweiß, Ballaststoffe. Also auch eine tolle Kombination. Aber Nüsse sind natürlich immer eher Snacks. Also wir wollen ja jetzt nicht, dass die Leute kiloweise Nüsse essen. Aber die kann man ruhig auch genießen. Das wären so meine TOP und natürlich ergänze ich Kokosöl. Julia: Natürlich! Ulrike: Weil das Kokosöl einfach selbst, wenn ich jetzt mich nicht so perfekt ketogen ernähre oder nicht so Top LOGI mich ernähre, aber es bringt eben doch einen kleinen Zusatzeffekt durch die milde Ketonbildung. Ich glaube, dass gerade wenn das schon darum geht, wie kann ich auch alte Leute motivieren – das Kokosöl bringt ja auch so eine leichte Süße von Natur aus mit und man weiß ja, dass oft die Leute dann auch auf Süßes stehen. Dann ist das vielleicht auch eine Möglichkeit, ein gutes Fett eben in Süßspeisen einzuarbeiten oder auch einen Teil der Süße dadurch einzusparen. Ich kann ja auch mit Kokosflocken arbeiten. Ich kann Kokosnuss essen. Also ich muss ja nicht nur das Öl nehmen, sondern ich kann ja auch andere Kokosprodukte verwenden und da habe ich ganz vielseitige. Julia: Jetzt weiß man natürlich auf der einen Seite halt glücklich, wenn man jemanden älteren betreut und der wirklich noch zu Hause ist, da hat man es natürlich einfacher, weil man ja auch da noch mitbestimmt was vielleicht auf den Tisch kommt. Wenn man für sich selbst kocht und das auch präventiv natürlich macht, dann ist das auch eine andere Sache. Aber wie würdest du das sehen, wenn jetzt jemand schon in einem Pflegeheim ist oder in einem Seniorenheim, gar nicht unbedingt pflegebedürftig jetzt, aber angewiesen darauf, dass andere für einen kochen. Macht das dann Sinn, trotzdem Kokosöl einzubauen und zu versuchen vielleicht einfach weniger Kartoffeln jetzt essen oder so. Ulrike: Oder Kokosprodukte. Weniger - was meinst du? Julia: Kartoffeln oder irgendwas. Also kann man, hast du jetzt persönlich Erfahrung in der Umsetzung oder von jemandem gehört, ist das möglich? Bedeutung und Auswirkung des Einsatzes von Kokosöl, 50:59 Ulrike: Also ich will mal eine Sache erzählen die ich jetzt gehört habe, nicht so sehr aus dem Pflegeheim, sondern aus der privaten Betreuung. Also in den Pflegeheimen, ich würde mir halt wünschen, dass es dort mehr ausprobiert würde, weil da ist ja eben oft noch wirklich süße Speisen und preiswerte Speisen. Dann sind wir immer beim Grießbrei, bei Nudeln und Kartoffeln. Ich würde mir sehr sehr wünschen, dass eben auch die Menschen die im Pflegeheim für die Verpflegung zuständig sind, dass die ein bisschen mehr eben Kohlenhydrate reduzieren und auch sich mit Kokosöl beschäftigen. Ich glaube das passiert noch viel zu wenig, ja. Ich habe aber die Tage eine Geschichte zugetragen bekommen von einer Frau die ihre Mutter pflegt, die schon an Alzheimer erkrankt ist. Die kriegt das noch mit. Man denkt ja auch immer, ja man hat Alzheimer und ist dann weg. Aber das Schlimme ist ja, dass es sehr lange dauert und dass man am Anfang sehr wohl alles mitbekommt. Und die Mutter ist also erkrankt und die Tochter kümmert sich und ernährt sie möglichst ketogen, möglichst LowCarb mit Kokosöl. Und jetzt hat sich aber bis zur demenzkranken Mutter rumgesprochen, dass Kokosöl ja ganz böse ist, dass das Herzinfarkt macht und nicht gut ist, woraufhin sie dann mal wieder Brot gegessen hat. Und die Tochter berichtet, dass sie schon ganz kurz danach sich in der Wohnung nicht mehr orientieren konnte, also eine unmittelbare Wirkung. Und dann haben sie wieder umgestellt, und jetzt kennt sie sich wieder aus. Das finde ich sehr sehr eindrucksvoll, ist n = 1, ist jetzt ein Erfahrungsbericht. Ich bin mir sicher wir werden mehr davon hören. Der Dale Bredesen, der amerikanische Arzt, der ein umfängliches Lebensstilprogramm entwickelt hat zur Alzheimer-Therapie auch, die berichten ähnliche Dinge. Die haben die ersten Fallbeschreibungen wo sie Leute haben, die Vorstufen von Demenz haben, die z. T. am Beginn der Erkrankung sind, die aber schon so beeinträchtigt waren, dass sie ihre Arbeit nicht mehr richtig machen konnten oder z. T. sogar schon aufhören mussten. Und die erste Fallserie die beschrieben wurde, das waren 10 Patienten. Und da hat man genau das gemacht, also man hat für gesunden Schlaf gesorgt. Man hat geguckt, dass die Leute sich auch ein bisschen entspannen, soziales Miteinander und eben Kokosöl in der Ernährung oder eben MCT-Öle, also die Ketonbildung, nächtliches Fasten. Und man hat bei 9 von 10 eine solche Verbesserung gefunden, dass die wieder arbeiten gehen können oder eben wieder ihre Arbeit genauso gut machen können wie vorher. Also mir ist sehr wohl bewusst, dass das natürlich wissenschaftlich alles noch anfechtbar ist, weil es erst Fallbeschreibungen sind. Aber irgendwo muss man anfangen. Und ich denke wir haben ein sehr geringes oder eigentlich gar kein Risiko für Nebenwirkungen. Wir haben die Chance, das auszuprobieren. Das steht ja auch jedem frei. Und ich habe gehört auch, es gibt jetzt die ersten Arztpraxen in Deutschland, z. B. in Freiburg gibt’s eine Praxis, die ähnliche Programme machen. Und das sind ja Leute, die noch nicht erkrankt sind und die eben auch sagen, wir sehen gute Erfolge. Was die Erkrankten angeht, da kommen eben jetzt die ersten Berichte auch aus Amerika von Bredesen und auch das stimmt uns sehr optimistisch. Aber aus den Pflegeheimen höre ich ehrlich gesagt noch gar nichts. Und das wäre eigentlich mein sehnlichster Wunsch, dass auch ein paar Pfleger oder Altenheimbesitzer oder Aktionäre unser Buch lesen und dass man einfach erkennt, dass man wahrscheinlich mit ganz einfachen Maßnahmen wirken kann. Ich sage immer, man könnte ja mal im ersten Stock Kokosöl einführen und im zweiten Stock macht man weiter wie bisher und dann wird man schon Unterschiede sehen. Davon bin ich überzeugt. Julia: Ja, das ist wichtig. Also die Geschichte die du vorhin erzählt hast, weil ich habe genau, also auch jemanden der mir etwas Ähnliches erzählt hat von der Mutter, die mehr oder weniger ketogen ernährt worden ist. Und die musste, also da war es irgendwie so, die hat eine, da gibt es so Getränke, so Trinknahrung die dann so zuckerhaltig ist, ja. Und die hat nicht gewusst, dass sie die trinkt. Aber die hat dann angefangen dies zu trinken und auf einmal hat die eben nicht mehr auf die Toilette gefunden, ja. Ulrike: Zum Beispiel. Julia: Also das war eben wirklich… Ulrike: Und das ist wirklich sehr eindrucksvoll. Ich weiß sehr wohl, dass die Kasuistiken in der Evidenzpyramide sehr weit unten stehen. Aber sie gehört zur Evidenz dazu. Julia: Aber irgendwo muss man anfangen, so wie du es sagst. Ulrike: Ja, und die randomisierte kontrollierte Doppelblindstudie ist in anderen Bereichen auch nicht vom Himmel gefallen. Da hat man auch erst Dinge beobachtet, hat dann Grundlagenforschung gemacht, und das ist ja auch etwas was uns ja auch optimistisch stimmt was die ketogene Ernährung oder die Ketonkörperanwendung in anderen Bereich betrifft, dass wir ja auch aus der Grundlagenforschung sehr gute Hinweise haben. Und natürlich sind das im Moment alles Angebote, Hinweise. Aber ich finde die Menschen sollten das wissen, und dann entscheidet jeder für sich, ob er das ausprobieren möchte oder nicht. Aber wenn es so gute Aussichten gibt oder solche Aussicht auf Erfolg oder auf Aufschieben oder auf besseres Wohlbefinden, dann finde ich haben die Menschen ein Recht, das zu erfahren. Julia: Genau. Vor allem muss man auch immer abwägen, was sind Kosten - Nutzen oder Risikoabwägung machen. Man kann natürlich nach randomisierten Doppelblindstudien schreien, aber es ist eine Sache ob ich ein Medikament teste, das vielleicht schwerste Nebenwirkungen hat oder ob ich eine Ernährungsintervention ausprobiere, die schlimmstenfalls halt nichts bringt, ja. Also vor allem, da muss man sicherlich die Verhältnismäßigkeiten glaube ich auch betrachten, ja. Ulrike: Genau. Julia: Ich möchte noch mal dein Buch gleich in die Kamera halten. Ulrike: Das ist gut. Julia: „Essen! Nicht! Vergessen!“ eben von dir, Ulrike Gonder und Dr. Peter Heilmeyer, im systemed Verlag erschienen, und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen. Das was wir jetzt besprochen haben ist ja wirklich nur ein ganz ganz Mini-Mini- ja Ausschnitt aus diesem, aus dem tollen Buch, aus dem ganzen Wissen das da drin ist. Es sind Anleitungen auch wie man es wirklich umsetzen kann sehr praktisch und toll geschrieben, also verständlich. Also sachlich, fachlich sehr kompetent, aber auch verständlich, was ja oft dann das Schwierige ist, so ein komplexes Thema ja nicht zu stark zu vereinfachen, weil auch das birgt Gefahren meiner Meinung nach. Ulrike: Unbedingt, ja. Julia: Wenn es zu stark vereinfacht ist, macht es auch angreifbar natürlich. Deswegen Gratulation zu dem Buch – wirklich sehr sehr gelungen! Ulrike: Freut mich, danke! Julia: Und da möchten wir gleich noch auf etwas anderes hinweisen, nämlich: Im Februar und zwar 17./18. Februar wird der LCHF-Kongress in Düsseldorf wieder stattfinden zum 2. Mal und du wirst über dieses Thema sprechen. Ulrike: Ja, wir haben das genannt „Futter fürs Hirn – damit das Licht im Oberstübchen an bleibt“. Da habe ich die große Ehre, den ersten Vortrag halten zu dürfen und da freue ich mich sehr drauf. Julia: Toll. Und es gibt ja noch etwas, nämlich im April. Ulrike: Genau, im April werde ich mit den Damen von LCHF Deutschland, mit Iris und Margret, ein 2-Tages-Seminar anbieten genau für Menschen, die etwas für ihre Hirngesundheit tun wollen, also nicht für bereits Erkrankte, sondern die präventiv etwas für ihre Hirngesundheit tun wollen, werden wir ein 2-Tages-Seminar anbieten. Infos gibt’s dann auch auf der Internetseite von LCHF Deutschland. Und da wird es eben auch, aber nicht nur, um Ernährung gehen, sondern eben auch Stressabbau, Bewegung, Konzentrationsübungen, Licht – all die Fragen, die wir im Buch auch gestreift haben. Julia: Super. Und das ist, gibt’s da schon einen Veranstaltungsort? Ulrike: Das wird in der Nähe von Hamburg sein und es ist dann auch ein Flyer online, und man kann sich auch per Email informieren. Julia: Also wir werden dann natürlich sowieso in den shownotes verlinken, sowohl natürlich zum Buch, zum Kongress und zu dem Wochenendseminar, dass dann in allen Oberstübchen das Licht an bleiben möge! Ulrike: Genau. Julia: Dann vielen lieben Dank Ulli für deine Zeit! Ulrike: Ich danke dir! Julia: Es war wie immer eine Freude. Ulrike: Und die Zeit ist schon wieder so schnell um. Wir haben immer – ich glaube uns geht der Gesprächsstoff nicht aus. Julia: Ja, vielen Dank noch mal. Einen schönen Abend wünsche ich und bis bald! Ulrike: Bis bald! Tschüß Julia! Bücher Essen! Nicht! Vergessen!: Demenzrisiko einfach wegessen - oder: Wie die Ernährung vor Alzheimer & Co. schützen kann. Leseprobe als PDF beim Verlag Webseiten Ulrike Gonder und ihr Blog | (auf Facebook folgen) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #124 Mein heutiger Gast ist Dr. Jens Pohl. Er ist Diplombiologe, hat am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg promoviert und danach mehrere Jahre in den USA und dann auch in Deutschland geforscht. Dr. Jens Pohl hat in den letzten 20 Jahren als Geschäftsführer verschiedene Biotechnik-Firmen in Heidelberg geleitet und besitzt ein breites Wissen im Bereich Pharmazie und klinischer Forschung. Er hat zahlreiche Fachartikel veröffentlicht und beschäftigt sich besonders mit dem Einfluss der Darmbakterien auf die Gesundheit des Immunsystems und mit mitochondrialer Gesundheit. Seit arbeitet Herr Dr. Pohl als Heilpraktiker und führt zusammen mit seiner Frau eine Praxis in der Nähe von Heidelberg. Wir sprechen über die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zelle. Warum die Erhaltung Ihrer Funktionsfähigkeit ganz zentral ist, wenn es um die Erhaltung der Gesundheit geht. Warum diese kleinen Zellbestandteile so empfindlich sind, Welche Umweltfaktoren schädigend auf Mitochondrien wirken und was du tun kannst um deine Mitos gesund zu erhalten. "Wir sind überzeugt davon, dass für das Wohlergehen des ganzen Menschen, die Gesundheit seiner Zellen ausschlaggebend ist. Demzufolge war es ein logischer Schritt, Patienten dabei zu helfen, ihre Gesundheit zu erhalten – also in der Prävention, bevor sich Krankheitssymptome zeigen, und bei der Wiedererlangung der Gesundheit zu helfen. Die Aufgabe besteht darin, durch geeignete Diagnostik die Ursachen von Dysbalancen zu finden, und den Körper bei der Regeneration optimal zu unterstützen." Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de. Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript Über Dr. Jens Pohl Funktion und Bedeutung der Mitochondrien Warum Mitochondrien für den Menschen so wichtig sind Problem verursachende Umweltfaktoren für Mitochondrien Unterschied zwischen problematischen Einflüssen mit Anstieg chronischer Erkrankungen gegenüber normalen Stressoren Auswirkungen der größten negativen Umweltfaktoren auf Mitochondrien Chronic Fatigue Syndrome und Burnout Schädigung der Netzhaut – Retinopathie und Mitochondriopathie Mitochondrienanteil beim Training erhöht sich: Bewegung hilft Ernährungsempfehlungen Wichtige Cofaktoren für gesunde Mitochondrien Behandlungsmethoden mit Rotlicht Die wichtigsten 3 Dinge zur Gesunderhaltung der Mitochondrien Kontaktmöglichkeiten zu Jens Julia: Ja, lieber Jens, Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Jens: Hallo Julia! Julia: Ich freue mich, dass du heute zu Gast bist, und bevor wir jetzt so richtig losstarten mit unserem Thema, nämlich den Mitochondrien und wie man sie gesund erhält oder welche Umweltfaktoren ein Problem darstellen, vielleicht kannst du dich ganz kurz bissel vorstellen, weil es kennen dich vielleicht nicht alle von den Zuhörern und Zuschauern. Was ist deine Ausbildung und was hat dich dazu gebracht, dich genau mit dem Thema zu beschäftigen? ##Über Dr. Jens Pohl Jens: Also ich bin von Hause aus Biologe, Molekularbiologe und habe das vor vielen Jahren mal studiert, habe dann eine Doktorarbeit im Bereich der Tumorimmunologie gemacht, bin dann für ein paar Jahre zur Forschung in die USA gegangen, habe dort an Steroidrezeptoren, hauptsächlich auch Vitamin-A-Rezeptoren gearbeitet, dann noch ein bisschen in Deutschland dann nachher wieder weitergeforscht und bin dann in die Biotech-Industrie gegangen. Dort habe ich dann viele Jahre als Geschäftsführer so kleine Biotech-Unternehmen geleitet und habe mich jetzt vor ein paar Jahren mit meiner Frau zusammen selbständig gemacht, und wir haben jetzt eine Naturheilpraxis, also so ein kleines bisschen ein Paradigmenwechsel, praktisch von der Pharmaindustrie rüber in die Naturheilkunde. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht ein bisschen widersprüchlich, auf der anderen Seite ist es aber sehr gut ergänzend würde ich mal so sagen, ja. Das heißt also, sie verteufelt die Pharmaindustrie definitiv nicht. Ich weiß, dass viele Produkte die dort hergestellt werden und dann auch am Patienten angewandt werden, durchaus ihren Stellenwert haben und ihre Berechtigung, sehe aber parallel auch in unserer jetzt Praxis speziell, dass viele Patienten damit eben nicht gesunden. Das heißt also, die haben meistens schon eine gewisse Odyssey an Fachärzten hinter sich und wenn sie dann beim Heilpraktiker aufschlagen, haben die meistens dann doch irgendwo noch ein Defizit und da gibt’s dann doch noch eine Welt nebendran, mit der man dann diesen Patienten helfen kann. Julia: Ja. Es hat sicherlich beides seine Daseinsberechtigung und man darf natürlich das auch nicht verteufeln… Jens: Genau. Julia: …weil auch Antibiotika haben ihren Sinn in manchen Bereichen, dass man vielleicht so bei einer schweren Lungenentzündung da nicht dran stirbt. Jens: Ja, es ist gerade das Antibiotikum ist jetzt so ein schönes Stichwort. Wir reden heute ja auch über die Mitochondrien, und wir werden jetzt gleich auch vielleicht ein bisschen beleuchten den Zusammenhang eben von Mitochondrien und das Erbe, wo diese Mitochondrien herkommen macht gerade diese kleine Organelle auch extrem empfindlich auf Antibiotika. Die werden dann so quasi durch Querschläger mit verletzt. Das Problem, das wir dann haben ist, wenn die dann ihren Geist aufgeben, dann leidet dann halt auch wieder der Körper und da sieht man ein schönes Beispiel, dass ein Medikament, das auf der einen Seite wirklich wichtig ist und hat auch mit Sicherheit schon viele Menschenleben gerettet, auf der anderen Seite aber auch langfristige Probleme verursachen kann, wenn man es eben zu lange oder falsch dosiert. ##Funktion und Bedeutung der Mitochondrien Julia: Du hast jetzt gerade schon diese schöne Einleitung zu den Mitochondrien gemacht und es ist ein langes kompliziertes Wort. Manche sind vielleicht schon drüber gestolpert, aber vielleicht erzählst du mal ganz kurz, was sind Mitochondrien eigentlich? Wie kommen die in unseren Körper? Was machen die dort überhaupt? Und warum sind die so zentral? Jens: Also für mich ist das schon fast wie so ein Märchen, ein Biologiemärchen kann man fast sagen. Es war einmal…, damit müsste man eigentlich anfangen, ja. Das Leben auf unserer Erde ist ja vor 4 Milliarden Jahren entstanden, und ganz am Anfang gab es eigentlich nur Einzeller. Es ist halt in der Biologie oft so, dass in so einer Nahrungskette es Abkürzungen gibt und dass dann irgendwo immer wieder versuchen verschiedene Lebewesen auf andere zurückzugreifen, ohne dass sie sich Arbeit machen müssen. Das ist jetzt so, dass wir dann halt Räuber haben, Parasiten haben und ein Parasit ist normalerweise eben ein anderes Lebewesen, das von einem Lebewesen durch schädliche Aktionen die Lebensenergie abzapft, ja. Häufig wird dabei auch dann der Wirt getötet und in der Urzeit war es dann halt irgendwann einmal so, dass sich quasi eine Verbindung ergeben hat. Es gibt kleine Bakterien, die in große Zellen hineinkriechen können, und das gibt es auch heute noch, also z. B. Borrelien, die kennst du ja, die im Prinzip durch Zecken verbreitet werden. Das sind Zellen, bakterielle Zellen, die in unsere Säugerzellen hineinkriechen können, und so etwas gab es auch damals schon, also vor knapp 3,5 Milliarden Jahren sind irgendwelche Bruttobakterien in Bruttozellen hineingekrochen und eigentlich im Endeffekt nur um an deren Nährstoffe heranzukommen. Es hat sich dann aber irgendwann so im Laufe der Evolution herausgestellt, dass das für beide ein Vorteil sein kann, weil nämlich damals auf der Erde Bedingungen geherrscht haben, die natürlich anders sind als heute, um zu sagen es gibt Gebiete in denen herrscht Sauerstoff und es gibt Gebiete in denen herrscht kein Sauerstoff. Und wenn du jetzt einen Organismus hast, der in beiden Lebensbedingungen überleben kann, ist das halt für so einen Organismus ein Vorteil. Und im Endeffekt war das so quasi die Keimzelle, der Sinn für beide. Das heißt also der Wirt konnte in der einen Umgebung leben und das Bakterium in der anderen. Die haben dann quasi ihre Fähigkeiten zusammengeworfen und konnten dann auf der jungen Erde halt gemeinschaftlich einen Vorteil haben und haben dann Lebensräume erschlossen. Nur durch diesen Vorgang ist es schließlich und endlich dann auch möglich geworden, dass wir Mehrzeller bekommen. Das heißt also, im Endeffekt hat mal irgendwann ein Bakterium einen großen Wirt überfallen und wurde dann im Laufe der Zeit zu so einem Symbionten. Ein Symbiont ist jetzt also ein Lebewesen, das nicht mehr parasitär ist. Das nutzt nicht nur einseitig, sondern bei der Symbiose haben beide Partner etwas voneinander. Und es ist jetzt aber so, wir wissen heute noch, wenn wir uns Mitochondrien anschauen, da kann man ganz klarsehen, dass sie dieses bakterielle Erbe immer noch mit sich tragen. Im Laufe der Jahrmilliarden im Endeffekt hatten – also ein normales Bakterium hat ganz viele Gene. Sagen wir mal zwischen 1500 bis 2000 Gene, und das hatte auch damals dieses Pro-Bakterium, aus dem dann die Mitochondrien wurden. Die Mitochondrien haben im Zuge der Arbeitsteilung innerhalb dieser Zelle dann sich entschlossen, einen Großteil ihrer Gene in den Zellkern abzugeben. Das heißt also, die menschliche DNA, die wir in unserem Erbgut haben, besteht tatsächlich zu einem nicht unerheblichen Anteil aus bakteriellen Genen und ein paar wichtige Gene haben jetzt die Mitochondrien zurückbehalten. Darüber gibt es jetzt viele Spekulationen, welche sie aus welchem Grund eben zurückbehalten haben. Aber Fakt ist, sie haben immer noch eben dieses mikrobielle Erbe und aus dem Grund sind sie halt auch sehr sensibel auf viele Chemikalien, die eben Bakterien abtöten können, wie jetzt eben auch die Antibiotika. ##Warum Mitochondrien für den Menschen so wichtig sind Julia: Hm, wirklich spannend, ja. Und in unserer Zelle, warum sind jetzt die Mitochondrien so wichtig, also für uns als Menschen? Jens: Also im Zuge dieser Arbeitsteilung zwischen dem kleinen Organell, also ein Organell ist ein Organismus, der innerhalb einer großen Zelle jetzt halt relativ selbständig noch agieren kann, und diese Mitochondrien haben z. B. immer noch die Fähigkeit, sich allein auch zu verdoppeln, zu vermehren. Also wie ein Bakterium haben die tatsächlich noch sehr viele Fähigkeiten, und sie haben quasi die Energieversorgung der Zelle an sich gerissen oder vielleicht behalten. So kann man es vielleicht eher sagen. Die sind also insgesamt für die Energieversorgung unserer Zellen verantwortlich. Wir benötigen tagtäglich sehr viel Energie, um uns zu bewegen und um unseren Körper mit Temperatur zu versorgen quasi. Ja wir sind ja mit 37 °C Körpertemperatur wärmer normalerweise als unsere Umgebung, wenn wir jetzt nicht in der Wüste leben. Das heißt also, unser Körper strahlt permanent Energie ab, wird permanent auf 37 °C gehalten, und diese Wärmeenergie plus die Energie, die wir benötigen, um uns zu bewegen, die wird eben in diesen Mitochondrien hergestellt. Keine Mitochondrien - keine Energie – wir sind tot. Das ist also ganz schnell erklärt. Julia: Ok, also Mitochondrien sind mal zentral dafür, dass überhaupt ausreichend Energie gemacht werden kann. Jens: Genau. Julia: Die können sich teilen. Die können sich vermehren, ja. Und sie haben einen bakteriellen Ursprung kann man sagen. Jens: Ganz genau! Julia: Ihre Wurzeln waren mal Bakterien, die sozusagen eingewandert sind in diese anderen Zellen. Wir wissen ja, dass – oder es kommt jetzt immer mehr, dass uns klar wird, dass wahrscheinlich fast alle chronischen Erkrankungen auch irgendwo einen Ursprung, oder zumindest einen Zusammenhang auch mit geschädigten Mitochondrien haben, oder dass die einfach nicht mehr so richtig funktionieren. Jetzt ist die Frage einmal, welche Faktoren schädigen Mitochondrien? Man denkt ja, die sind ja super verpackt da, geschützt in den Zellen, und ich denke auch, die waren jetzt da seit vielen Millionen Jahren und erst jetzt haben wir all diese Probleme, auch all diese chronischen Erkrankungen. Also, welche Veränderungen, welche Sachen in unserer Umwelt machen jetzt diese Probleme? ##Problem verursachende Umweltfaktoren für Mitochondrien Jens: Also, da muss man jetzt doch wieder ein kleines bisschen in die Biologie zurückschauen und auch ein bisschen auf die Gene schauen, die in den Mitochondrien noch verblieben sind. Also in Mitochondrien befinden sich Genabschnitte für 37 verschiedene Dinge. Dinge sage ich deswegen, weil die sehr heterogen sind. Es gibt RNA die da drauf codiert wird. Das ist eine andere Art von Erbgut, die benötigt wird, um aus dem Erbgut Protein herzustellen. Und dann werden tatsächlich noch 13 Gene innerhalb der Mitochondrien codiert, heißt also, das ist also wie ein Bauplan. Das heißt also in unseren Chromosomen liegt Erbinformation. Das ist wie die Blaupause. Das ist ein Bauplan, mit dem quasi alles innerhalb der Zelle gebaut wird. Im menschlichen Erbgut gibt es so 20-/25000 – das ist nur eine Schätzung – Gene, und 25000 und noch deutlich mehr, weil es ja noch Kombinationen gibt, Proteine die damit hergestellt werden können. Und 13 davon haben sich quasi die Mitochondrien zurückbehalten, 13 Proteine. Und die liegen alle in komplexen, das nennt man die Atmungskette. Die Atmungskette ist eigentlich so das Kernelement der Energieversorgung die wir haben. Atmungskette hat was mit Sauerstoff zu tun, im Großen und Ganzen mit Sauerstoff und Wasserstoff. Alles was wir an Sauerstoff einatmen landet mehr oder minder im Endeffekt nachher in den Mitochondrien und wird zur Energieherstellung verwendet. Im Endeffekt aus Wasser, Wasser wir gespalten in Sauerstoff und Wasserstoff und im Endeffekt die beiden können dann quasi wieder zusammenfinden. Im Chemieunterricht hat man früher mal was von der Knallgasreaktion gehört. Da macht’s, wenn ich Sauerstoff und Wasserstoff zusammenbringe irgendwann einmal einen dicken Knall. Das passiert in unseren Zellen sehr dosiert und gedrosselt. Also so, die Energie ist vorhanden, wir spalten das und dann führt man das wieder zusammen und diese Energie, die da frei wird, die kann genutzt werden, entweder zur Bildung von kleinen Trägermolekülen - wie Batterien kann man sich das vorstellen- das ATP ist wichtig und dann halt noch in Wärme. Und das wird halt fein dosiert, wo halt was notwendig ist. Das Kuriose ist jetzt, dass die Atmungskette elementar wichtig für uns ist. Also wenn wir keine Energie herstellen können, sind wir relativ schnell tot. Und jetzt fragt man sich, warum ausgerechnet so wichtige zentrale Proteine wie die Atmungskette in den Mitochondrien drin sind. Das ist jetzt tatsächlich so, dass Gene die in unserem Zellkern drin liegen, in den richtigen schönen großen Chromosomen, die sind dort relativ gut geschützt. Das heißt, sie sind natürlich erstmal, weil sie im Zellkern sind, schon ein bisschen weiter von der Oberfläche der Zelle weg. Darum ist noch ein Zytoplasma, ist auch noch ein bisschen ein Schutz. Dann kommt noch mal die Hülle vom Zellkern und innen drin wird diese DNA, das ist also das Molekül in dem unsere Erbinformation codiert wird, ganz eng noch mal um Proteine drum herumgewickelt und ist dann noch mal geschützt. Und im Zellkern gibt es noch jede Menge Proteine, die sogar DNA-Defekte wieder reparieren können. Auch die gibt es eigentlich in den Mitochondrien nicht. Das heißt also, aus irgendeinem Grund – das klingt jetzt absurd, aber aus irgendeinen Grund muss es einen Sinn machen, dass ausgerechnet wichtige Gene in der Atmungskette in den Chromosomen drinbleiben, wo sie eigentlich recht ungeschützt sind, wo sie wesentlich schneller mit Chemikalien und Strahlung zerstört werden können und wo sie eigentlich relativ schnell Defekte erleiden können. Das ist auf den ersten Blick ein Paradoxon, ja. Jetzt gibt es aber viele Modelle und Erklärungsmöglichkeiten dafür, und ich sag mal jeder findet ein Modell, das ihm selber am besten passt. Es gibt in den USA einen Wissenschaftler. Der heißt Doug Wallis. Da würde ich sagen, das ist Moment vielleicht der Mitochondrien-Experte schlecht hin, der auch sehr viele evolutionsbiologische Aspekte in seine Forschung hineingebracht hat. Eine seiner Theorien, die ich sehr gut nachvollziehen kann, ist, dass die Mitochondrien quasi so eine Art Sensor darstellen. Das heißt, sie sind tatsächlich exponiert, um eben durch Umwelteinflüsse – ich will jetzt mal nicht den Begriff Schädigung verwenden, aber sie verändern sich durch Umwelteinflüsse und das erhöht den Selektionsdruck. Selektion ist für das Individuum oft nicht gut, für eine Population, für eine Menge von Individuen kann es ein Vorteil sein, dass quasi die Individuen, die durch so eine Mutation die da stattfinden kann einen Vorteil haben, setzen sich durch. Und so ist das halt bei den Mitochondrien auch. Sie sind ein Sensor. Sie fühlen in der Umwelt was passiert. Es passieren Veränderungen im mitochondrialen Erbgut, und diese Veränderungen können vorteilhaft oder negativ sein. Und sind sie vorteilhaft, können sie sich relativ schnell auch durchsetzen. Das heißt also, die Mitochondrien haben eine gewisse Anpassungsmöglichkeit auf die Umwelt. Und das ist der Grund, warum sie auf der einen Seite jetzt schnell geschädigt werden können. Aber eine Schädigung für eine Population kann ein Vorteil sein. Das klingt absurd. Also wenn man selber betroffen ist, wird man ausgemerzt. Das ist nicht schön. Aber wenn man eine Mutation in einem Individuum hat, die vorteilhaft ist, kann sich die in einer Population durchsetzen, und die kann einer Population jetzt wieder helfen. Das heißt also, Chemikalien in der Umwelt, ich sag jetzt mal es sind nicht nur die Chemikalien, sondern es sind die Temperaturbedingungen, es ist wie gesagt viel Sauerstoff, wenig Sauerstoff. Die Menschheit hat sich ja irgendwann mal auf der Erde verbreitet und hat Gegenden bevölkert, in denen sie vorher nicht war, und im Zuge dieser Adaption auf gewisse Umweltbedingungen haben sich auch die Mitochondrien verändert. Und die Individuen, die dann eben Mitochondrien hatten, die für die Gegend einen Vorteil brachten, die haben sich dann durchsetzen können, so ein Evolutionsvorteil, den du dadurch hast. Aber Individuen die natürlich betroffen werden durch eine Schädigung, die haben auch dann Nachteile. Das ist also im Prinzip jetzt ein zweischneidiges Schwert, was da im Prinzip existiert. ##Unterschied zwischen problematischen Einflüssen mit Anstieg chronischer Erkrankungen gegenüber normalen Stressoren Julia: Nur in Bezug z. B. auch auf chronische Erkrankungen gesehen, könnte man ja sagen, ist ja alles super, weil das ist ja Selektion und wir müssen uns halt anpassen. Aber wie siehst du das, oder wie erklärst du das, den Unterschied zwischen diesen modernen Problemstoffen oder Problemeinflüssen - ich möchte es jetzt eher breiter fassen – die einfach diesen wirklich exorbitanten und sehr auffallenden Anstieg an diversen chronischen Erkrankungen zeigt und die heißen ja auch nicht nur umsonst Zivilisationskrankheiten, gegenüber jetzt diesen würde ich jetzt fast sagen normal auftretenden Veränderungen, die sicherlich auch einen Stressor darstellen können und teilweise zur Vernichtung ganzer Populationen oder Spezies beitragen kann. Aber, da ist ja schon ein Unterschied zwischen diesen beiden Stressoren. Jens: Absolut! Also wenn du dir chronische Krankheiten anschaust die wir heute haben und es gibt also auch aus der Arbeitsgruppe von Wallis viele Publikationen die sagen, eigentlich sind alle chronischen Erkrankungen irgendwo mit den Mitochondrien zusammenhängend. Ob das jetzt Diabetes ist, ob das die ganzen Kreislauferkrankungen, Herzerkrankungen sind. Es geht in die Richtung auch der Autoimmunerkrankungen usw. Also alles was chronisch ist, ist irgendwo mit den Mitochondrien zusammenhängend. Jetzt muss man sich natürlich vorstellen, dass wir eine schnellere Adaption unserer Umwelt haben als eine Adaption unserer Körper. Wenn wir uns mal anschauen wie ein Kleinwarenhändler sein Sortiment noch vor 200 Jahren vielleicht bestückt hat im Vergleich zum Supermarkt heute, da ist fast nichts mehr identisch. Die heutigen Chemikalien, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen, die sind mit Sicherheit eins, der viele Zucker ist ein anderes, die künstlichen Lebensbedingungen in denen wir uns bewegen ist noch mal ein Punkt. Ein ganz wesentliches Ereignis kann man immer wieder sehen, wenn eine Ernährungsart aus einer Gegend auf eine Population aus einer anderen Gegend trifft, sagen wir es mal so. Also diese Schönheit bringenden amerikanischen Produkte, die nach und nach die ganze Welt beglücken. Die Inuit (Eskimos) z.B. die früher eine Adaption hatten auf kaltes Wetter und Umgebung mit wenig Grünzeug und die einfach einen Stoffwechsel haben der mit viel Fleisch und viel Fett gut zurechtkommt. Und die kommen dann plötzlich in den „Genuss“ von viel Zucker. Was das dann macht, das kann man häufig sehen. Wenn die Polynesier mit Cola in Konfrontation, und Cola steht jetzt nur pars pro toto für viele kohlenhydrathaltige Lebensmittel, dann gehen die auch auseinander. Was sich hier zeigt ist, dass du eigentlich im Laufe der Evolution Populationen hast, die Mitochondrien entwickelt haben, die sich sehr gut auf die Umgebung eben adaptiert haben, und wenn sich deren Lebensstil dann signifikant ändert, du hast einfach andere Energieträger, du lebst dann anstatt draußen viel mehr drinnen. Du hast andere Umgebungstemperaturen. Du veränderst deine Lichtzyklen, deine zirkadianen Rhythmen. Du veränderst eben durch die Heizung deine Wintertemperatur im Gegensatz zu eigentlich dem Normalfall, der in Westeuropa stattfände, dass man im Winter einfach eine kühlere Umgebung hat. Dann entgleist das Ganze, ja. Und dann kann auch dieser permanent gleich hoch energetische Energieträger, deine Ernährung kann dazu führen, dass du dann halt auch schlicht weg z. B. Übergewicht entwickelst. Das heiß, wir leben einfach gegen unsere Natur. Das ist sehr oft dann eben das Ergebnis, an dem dann die Mitochondrien dann auch leiden. Auswirkungen der größten negativen Umweltfaktoren auf Mitochondrien Julia: Was sind jetzt deiner Meinung nach so die allergrößten Faktoren in unserer Umwelt, die negativ auf die Mitochondrien wirken und wenn’s geht, vielleicht auch kurz wieso wirkt sich das so aus, oder wie reagieren halt die Mitochondrien drauf? Jens: Also fangen wir mal einfach mit Chemikalien an die z. B. in Medikamenten sind, ja. Also eben hatten wir ja schon mal die Antibiotika angesprochen. Das Ciprofloxacin z. B. das ist ein recht häufig eingesetztes Antibiotikum, das bei Darmerkrankungen eingesetzt wird. Und wenn eben solche Antibiotika im Darm wirken, dann ist das, wenn du eine infektiöse Darmerkrankung mit bakteriellem Ursprung hast, durchaus das Mittel zur Wahl, um dann eben diese Schadbakterien loszuwerden. Leider nietest du damit aber deine guten Bakterien um, und es wird zum Teil in den Blutkreislauf übernommen, dringt auch in eukaryotische, also in Säugerzellen, in unsere lebenden Zellen ein und kann dort auch die Mitochondrien schädigen. Das heißt also hier, die Querschläger, die dann das Hauptziel durchaus treffen, aber „casualties of war“ wie man so schön sagt. Das sind dann einfach friendly fire - Kollateralschaden. Also die Amerikaner haben immer so schöne Begriffe und das heißt also, durch einen Angriff auf die Feinde werden dann auch deine Freunde mit umgebracht. Das ist leider mit den Mitochondrien auch der Fall. Das Glyphosat ist auch so ein schönes Beispiel, das wir heutzutage ja verbreitet immer mehr weltweit in der Agrarindustrie einsetzen. Das hat auch einen Effekt auf unsere Mitochondrien, auf die Atmungskette. Wir lagern solche Gifte ein und wir vergiften uns mit Pflanzengiften auch langsam. Das sind natürlich Sachen wo wir zunehmend Probleme mitbekommen, ob das jetzt die Schwermetallbelastungen sind usw. Neurologische Störungen können damit entstehen. Jede Zelle hat Mitochondrien und gerade die Zellen, die die meisten Mitochondrien haben, sind auch die die natürlich die meiste Energie benötigen und am ehesten dann natürlich auch betroffen sind. In der Leber haben wir z. B. pro Zelle wesentlich mehr Mitochondrien und im Herzmuskel viel mehr Mitochondrien als in anderen Geweben. Und deswegen kannst du dir vorstellen, dass diese Umweltgifte, ganz explizit natürlich jetzt auch die Leber betreffen können und dann auch den Herzmuskel irgendwann schädigen. Die Folgeerscheinungen sind dann sehr oft wieder chronische Erkrankungen, Herz-Kreislaufsystem und über die Leber brauchen wir gar nicht lange diskutieren. Das ist so ein zentrales Organ für uns. Wenn die geschädigt wird, da haben wir viele Probleme. Julia: Hm. Jetzt hast du ja gesagt, wir können mal davon ausgehen, dass praktisch jeder der eine chronische Erkrankung hat sicherlich ein Problem mit den Mitochondrien hat, oder? Könnte man das so pauschaliert sagen? Jens: Ja, pauschaliert. Chronic Fatigue Syndrome und Burnout Julia: Und ich denke auch da fällt auch rein dieser ganz große Bereich von diesen vielen Menschen, die so ganz diffuse Symptome haben, die einfach so müde sind und so. Weil du auch gesagt hast, ich meine das hat mit Energiegewinnung zu tun und es macht ja Sinn, wenn die Mitochondrien nicht funktionieren habe ich wenig Energie. Ich bin nicht leistungsfähig. Jens: Also z. B. CFS, dieses Chronic Fatigue Syndrome, das geht in den Burnout über. Das ist nicht ganz identisch, aber ich würde mal sagen, das ist ein schleichender Übergang. Du hast eine Erschöpfung. Die Erschöpfung führt langfristig dann irgendwann zu diesen Burnout-Symptomen und im Endeffekt ist diese Energielosigkeit ganz eng zusammenhängend mit der Energieleistung deiner Mitochondrien. Es gibt natürlich gewisse Cofaktoren, von denen man weiß, dass sie in der Atmungskette eine Rolle spielen und eins der Hilfsmittel ist natürlich jetzt hier auch, die Mitochondrien wieder so ein bisschen anzufüttern, dass sie die Bausteine dann wiederbekommen, die sie benötigen um eben ihren Job zu machen. Es ist nicht ganz so einfach. Also es gibt mitochondriale Schädigungen, Mitochondriopathie heißt das Ganze, und da gibt es zwei verschiedene. Die muss man auch voneinander unterscheiden. Vielleicht auch mal noch einen kurzen Sprung zurück zur Herstellung, wo die Mitochondrien mal herkommen und wie sie sich verbreiten oder vermehren. Die Mitochondrien die wir in unseren Zellen haben, bekommen wir nur durch unsere Mütter. Das ist eine ganz wichtige Information. Das heißt also, man kann heutzutage sagen, jeder weiß wo er seine Mitochondrien herhat. Definitiv nicht vom Vater, also immer nur die mütterlichen Linien. Die sind also jetzt was die Mitochondrien betrifft tatsächlich viel wichtiger. Es gibt jetzt vererbbare mitochondriale Erkrankungen, primäre und es gibt sekundäre. So unterscheidet man das eigentlich. Das sind die primären, das heißt aus irgendeinem Grund kann sich so ein Mitochondrium nachdem es eine Mutation hat die eigentlich schädlich ist trotzdem noch durchsetzen. Das heißt der Träger stirbt dadurch nicht, und deswegen kann sich so eine Mutation verbreiten. Es kann aber sein, dass du dann nach kurzer Zeit deines Lebens vielleicht nach 4, 5 Jahren blind wirst. Julia: Ok. ##Schädigung der Netzhaut – Retinopathie und Mitochondriopathie Jens: Solche Erkrankungen gibt es tatsächlich. Das heißt also auch hier, dort wo wir dann Defekte haben, das können Herzprobleme sein, also Retinopathien, dass die Netzhaut im Auge eine Schädigung hat, weil auch die sehr stark mit Energie versorgt werden muss durch den Stoffwechsel. Das heißt, da gibt es dann Defekte und die zu heilen ist verdammt schwer. Machen wir uns da jetzt nichts vor. In England gibt’s ja mittlerweile sogar neue Gentherapien, Drei-Eltern-Kinder nennt man das Ganze. Das heißt, es wird tatsächlich die Eizelle einer Frau mit dem Zytoplasma einer anderen Frau miteinander fusioniert. Das heißt man nimmt die Eizelle einer Mutter und packt die quasi in den Restzellteil aus dem der Kern entnommen wurde von einer gesunden Frau, weil die Mitochondrien ja im Zytoplasma schwimmen und nicht im Zellkern. Und das wird dann befruchtet mit dem Vater. Also so ein Kind hat tatsächlich dann genetisch gesehen drei verschiedene Eltern. Und das ist in England jetzt vor ein paar Jahren zugelassen worden. Da gibt es auch die ersten Kinder, die aus dieser Methode geboren wurden. Das ist eine Methode, wie du diese Mitochondriopathie loswirst. Das ist eine genetische Angelegenheit, ja. Und dann haben wir eben die erworbene Mitochondriopathie, und das ist eben das, was wir durch Umweltprobleme bekommen. Da können Traumata entstehen. Du kannst nach einem Unfall kannst du tatsächlich im Endeffekt eine Mitochondriopathie erleiden. Das heißt, das ist ein ganz feines Wechselspiel zwischen unserem Körper und den Zellen, in denen die Mitochondrien sitzen. Die Mitochondrien können dem Körper Probleme machen, und unser Körper kann den Mitochondrien Probleme machen. Wenn das entgleitet, das ist ein Bereich, da kann man dann wieder eingreifen. Du hast keine genetische Problematik, die jede Körperzelle betrifft, sondern du versuchst dann, die Gewebe wieder so ein bisschen auf die Beine zu bringen, die eben durch so eine Mitochondriopathie leiden. Die Mitochondrien haben, weil sie Bakterienursprung haben auch die Fähigkeit, viele Sachen zu machen die Bakterien können. Sie können sich relativ flott auch z. B. wieder vermehren. Jeder Sportler weiß das, wenn du ein Sportler bist und du trainierst, erhöhst du a) deinen Sauerstoffbedarf. Das merkt das Gewebe. Es muss mehr Sauerstoff, also den Sauerstoff benötigst du, um natürlich Energie zu liefern. Dein Bedarf ist nicht der Sauerstoff, es ist indirekter Sauerstoff. Du brauchst den Sauerstoff, um Energie zu produzieren. Damit du das aber kannst, erhöht sich der Anteil deiner Mitochondrien beim Training. Und wenn jemand tatsächlich jetzt eine sekundäre, eine erworbene Mitochondriopathie hat, das Beste was er tun kann ist im Endeffekt, wenn er es schafft, du musst ihn unterstützen. Wenn du jetzt ein Fatigue-Syndrom hast, also du hast ein Erschöpfungssyndrom, ist das mit dem Training natürlich eine sehr schwierige Sache. Aber rein tendenziell: Bewegung hilft. Julia: Ja. ##Mitochondrienanteil beim Training erhöht sich: Bewegung hilft Jens: Ergo, die Anzahl deiner Mitochondrien, die guten Bakterien, die guten Mitochondrien können sich schneller vermehren als Geschädigte und du hast dann wieder im Körper eine Selektion. Das heißt, du kannst durch die Zulieferung von genügend Nährstoffen für die Mitochondrien und die Kombination mit dem richtigen Training, kannst du dann die Mitochondrienanzahl der Guten vermehren und dich dann auch wieder heilen. Julia: Hm. Also das heißt, Bewegung wäre jetzt, wenn man eben jetzt noch nicht gerade in so einem Erschöpfungszustand ist, eines der besten Dinge wahrscheinlich, um die Mitochondrien mal gesund zu erhalten bzw. viele Mitochondrien zu haben. Jens: Richtig. Also wie gesagt, wenn du natürlich jetzt eine Erschöpfung hast, kann’s natürlich der Sargnagel sein. Also das soll jetzt nicht so die core message sein, dass es für jeden richtig ist. Wenn du wirklich total erschöpft bist, dann musst du erst mal langsam dich dann wieder aufbauen. Das kann man u. a. mit den Nährstoffen machen, die eben wieder selektiv für die Mitochondrien ein Vorteil halt sind. Also die Mitochondrien benötigen z. B. das Co-Enzym Q10 oder viele B-Vitamine. Also ich würde jetzt einer Person die ein chronisches Erschöpfungssyndrom hat mit Sicherheit nicht gleich raten, jetzt hier auch wieder 5 km zu laufen. Aber eine leichte Bewegung würde schon helfen. Also der berühmte Waldspaziergang der hilft auch bei einer Erschöpfung. Du musst dich damit ja nicht überanstrengen. Sauerstoff, frischer Sauerstoff, frisches Licht, dann im Wald, kein künstliches Licht würde dir helfen. Und das kannst du dann so ein bisschen untermauern mit der richtigen Ernährung. Also jetzt weniger Zucker, vielleicht ein bisschen mehr Kohlenhydrate mit Eiweiß und Fett usw. Du kannst auch durch die Ernährung natürlich die Energiegewinnung der Mitochondrien beeinflussen. Mitochondrien sind so quasi Allesbrenner. Ja, also es gibt so Motoren die alles schlucken. Da kannst du quasi alles reinstopfen. Die verwerten mehr oder minder alles. Aber manche der Produkte, die du benötigst um sie anzuwerfen, die bringen dann auch mehr Schadstoffe dann wieder. Das heißt, es gibt ja Motoren, wenn du da Schweröl reinmachst, dann kommt mehr Ruß aus dem Auspuff. Und so kannst du dir das bei den Mitochondrien vorstellen. Es gibt verschiedene Lebensmittel, wenn du die Mitochondrien damit befeuerst, gibt es mehr Abfallprodukte, und ein Abfallprodukt das Mitochondrien herstellen bringt jetzt wieder Mitochondrien um. Julia: Ja. Jens: Die stellen die Reactive oxygen species, ROS hat man das genannt, her. Das ist zum Teil sinnvoll, also die müssen das können. Unter anderem helfen Mitochondrien mit diesen ROS, mit diesen aggressiven Sauerstoffmolekülen auch im Immunsystem Schadkeime zu zerstören. Mitochondrien sind in der Lage, einen Selbstmord der Zelle zu verursachen. Das klingt jetzt auch wieder grauselig, aber eine Tumorzelle z. B. die in deinem Körper entsteht, wenn die das Signal bekommt, bring dich selber um, du hältst dich nicht an die Spielregeln im Organ – das ist sehr gut, ja. Das heißt also, solche Zellen, die neben der Spur laufen quasi dann eben auszumerzen, da helfen auch wieder unsere Mitochondrien dabei. Und wenn jetzt aber auf der anderen Seite in einem gesunden Gewebe zu viel von diesen ROS entstehen, dann kann ich wieder eine dauerhafte Entzündung damit verursachen. Dann entwickelt sich sogar eine chronische Erkrankung aus einer Fehlproduktion aus unseren Mitochondrien heraus. Also das ist schon ein feines Wirksystem, dass man sehr stark mit Ernährung beeinflussen kann. ##Ernährungsempfehlungen Julia: Ja. Und was würdest du jetzt, also was empfiehlst du von der Ernährung her jetzt, also konkret, wenn jetzt jemand zu dir kommt. Was ist empfiehlst du da als Ernährungsstrategie? Jens: Also ich würde sagen, das ist jetzt nicht so eine One-for-all-Antwort die du hier geben kannst, weißt du. Ich schau mir natürlich jetzt auch erst mal die unterschiedlichen Individuen an, ja. Wenn du jetzt kommst und bist gesund und willst eine Performance-Steigerung als Sportler haben, ist das eine ganz andere Fragestellung als du bist jetzt der CFS, Chronic Fatigue Syndrome-Patient, der wirklich auf dem komplett anderen Ende des Spektrums sich befindet. Dann musst du aber auch schauen, dass jeder Mensch, jeder einen individuellen Stoffwechsel hat, ja. Julia: Ja klar. Jens: Es gibt da unterschiedliche Muskelarten, mehr lange Fasern, mehr kurze Fasern. Es gibt die Athleten die mehr geeignet sind für den Marathon. Es gibt die Sprinter. Die alleine brauchen schon einen unterschiedlichen Ratschlag. Und so ähnlich kannst du es auch bei den Individuen anschauen, die als Patienten dann eben aufschlagen, ja. Wenn du eine Stoffwechselerkrankung hast und du hast jetzt eine sehr starke Fettleibigkeit, ist die Zielvorgabe eine komplett andere, als jetzt bei einem Untergewichtigen. Es gibt auch untergewichtige Personen, die durchaus eine andere Fragestellung dann haben. Ich würde prinzipiell sagen, dass alles was an schnell verwertbaren Zuckern heutzutage in der Ernährung ist reduziert werden sollte. Das ist auch mein Ratschlag eigentlich für Sportler. Sehr häufig kriegen ja Sportler gesagt, sie sollen jetzt hohe Mengen an Kohlenhydraten verwenden, um mit diesen Kohlenhydraten noch mehr Energie leisten zu können. Ich habe selber ein paar Mal Marathon gelaufen, und am Abend vor dem Marathon da gibt’s die guten Pasta-Partys, ja. Auch in Berlin oder wo auch immer, da sind dann tausende Leute. Am Tag vorher stopfen die sich dann am Abend vorher die Nudeln rein. Das ist im Prinzip ein typisches Essen, was für untrainierte Sportler entwickelt ist, ja. Du wirst kein Kenianer sehen, der bei einer Nudelparty mitmacht, ja. Jetzt ist es so, dass du eben durch das Training in der Lage bist, deine Mitochondrien eben zu verändern. Die Anzahl der Mitochondrien kannst du ändern. Du kannst in gewissem Maße auch die Biochemie deiner Mitochondrien mit beeinflussen. Und wenn du jetzt viel trainierst, dann brauchst du nicht so viele Kohlenhydrate. Die Kohlenhydrate sind eben diese Moleküle, die schnell verfügbar sind. Und im Körper hast du relativ wenig Speicher für Kohlenhydrate. Das ist also das Glykogen in deiner Leber. Und das hält bei einem Langstreckenläufer bis Kilometer 25 – 30 und dann sind die dann am Zusammenbrechen. Und da hilft dann auch die Pastaparty vorne dran nichts. Das unterscheidet dich vielleicht, du schaffst anstatt 25 deine 30 km. Aber es bringt dich dem Ziel nicht unbedingt näher. Und wenn du ein wirklicher Sportler bist der trainiert, dann machst du ein anderes Training und du machst eine andere Ernährung. Der richtige Sportler der braucht tatsächlich weniger Kohlenhydrate. Der kann auch Fettverbrennung machen. Deswegen wäre meine Empfehlung jetzt auch normalerweise, du benötigst also nicht viele Kohlenhydrate, wenn Kohlenhydrate eben nicht die schnell verwertbaren und mein Tipp, um auch deine Mitochondrien gesund zu halten und auch zu gesunden, wäre tatsächlich diese LowCarbHighFat (LCHF)-Ernährung, die sich ja immer durchsetzt. Das muss jetzt nicht in die Keto-Ernährung reingehen. Also das ist schon eine ganz spezielle Sonderernährung, die in manchen Fällen ihre Berechtigung hat. Aber ich würde mal sagen, im Verhältnis zu dem was Jahrzehnte lang propagiert wurde, viele Kohlenhydrate und wenig Fett, ist das was ich empfehle eigentlich genau das Gegenteil, was auch den Mitochondrien guttut, wenn sie auch dementsprechend trainiert werden, nicht. Also auch das musst du natürlich dann immer in einem Zusammenhang sehen, richtige Ernährung, richtiges Bewegungsprofil, abgestimmt auf denjenigen. Wer jetzt also 80 kg Übergewicht hat, und so etwas gibt es, dem würde ich jetzt auch ein langsames Heranarbeiten an das Ziel dann erst mal raten. Man kann es nicht übertreiben. Julia: Die andere Frage ist auch, ich meine du hast das vorhin schon angesprochen ein bissel, Nährstoffe, also du brauchst Cofaktoren, damit die Atmungskette, damit das überhaupt funktioniert und jetzt ist natürlich die eine Möglichkeit, dass man eben die Ernährung jetzt nicht nur als Energielieferant sieht, sondern ja eigentlich auch als Baustofflieferant für die Mitochondrien und für den Körper, sind aber in der Richtung optimiert. Jens: Absolut, ja. Julia: Da kann man sicherlich viel machen. Aber es ist ja dann doch oft so, wenn man schon in so einer Situation drin ist, dass es dann glaube ich auch oft schwer ist, dass nur über die Ernährung zu machen bzw. sind jetzt auch nicht mehr so viele Vitamine und all diese Sachen in den Lebensmitteln selbst drin. Das heißt, wo würdest du sagen was sind so die wichtigsten Vitamine oder andere Faktoren, auf die du achten würdest oder die für dich zentral sind? ##Wichtige Cofaktoren für gesunde Mitochondrien Jens: Also wenn ich jetzt eine erworbene Mitochondriopathie habe, ich kann das also klar schon sehen, dass es nicht eine genetische Ursache hat, sondern es geht jetzt halt wieder um die erworbene und ich sehe, dass es auch jetzt hier eine Erschöpfungsproblematik gibt, die verschiedene Organe betreffen kann, dann würde ich jetzt tatsächlich auch mit einer Supplementierung rangehen. Eben haben wir das Coenzym Q10 ja schon mal kurz erwähnt. Es gibt eine Reihe von B-Vitaminen die eine wichtige Rolle spielen. Du kannst auch mit Glutathion kannst du die Mitochondrien ein bisschen pushen, aber du musst immer wieder vorsichtig sein mit dem Einwerfen von Supplements. Also es gibt bei den Supplementen immer das Problem, dass du erst mal gucken kannst, warum hast du das Defizit, ja. Also viele Personen die eine Mitochondriopathie haben, haben aber auch ein Darmproblem. Chronische Erkrankungen haben sehr oft ein Darmproblem, und wenn du eine Darmschleimhaut hast, die nicht optimal ist, dann wird auch die Resorption der Supplements (NEM – Nahrungsergänzungsmittel) und auch der Ernährungsbestandteile eingeschränkt sein. Da kannst du oben reinwerfen wie du willst, es rutscht durch und da haben wir vor kurzem Mal drüber gejuxt, es ist ein teurer Stuhl den du dann hast. Das möchten wir natürlich vermeiden. Das heißt also, im Endeffekt in eine gute Diagnose gehört nicht nur die Untersuchung rein was fehlt, sondern auch den Grund herauszufinden, warum etwas fehlt. Julia: Ja. Jens: Und wenn ich eine Darmentzündung habe, muss ich mich auch um eine Darmentzündung kümmern. Wenn ich irgendein Resorptionsproblem habe, dass kann auch sein, dass ich im Aufschließen meiner Ernährung ein Problem habe. Das heißt also, du kannst ein Problem mit der Galle haben, dann klappen die Lipasen nicht so. Du kannst die Gallensäure nicht ordentlich produzieren. Du kannst ein Leberproblem haben, das zu einem Gallenproblem führt. Du kannst ein Pankreasproblem haben, wo dir dann einige Enzyme fehlen. Du kannst ein Magensäureproblem haben, wo du nicht genügend Salzsäure produzierst, die hilft dein Eiweiß aufzuschließen. Wenn du jetzt dann das ersetzen möchtest durch Proteindrinks, dann ist das nicht zielführend. Ich meine dann soll man sich erst mal darum bemühen, zu gucken warum gibt es ein Magensäureproblem. Und wenn du dann Pantoprazol-Patienten vor dir sitzen hast, die eben noch mal diese ganzen Puffer bekommen, die verhindern, dass du Magensäure produzierst, dann haben die sehr oft so einen Rattenschwanz an Zusatzproblemen. Die haben dann eine Blinddarmfehlbesiedlung. Dann kommen dann Resorptionsprobleme mit und im Endeffekt ist das Defizit dann nicht durch Nahrungsergänzungsmittel zu schließen, ja. Julia: Ja. Jens: Worüber du dir auch Gedanken machen musst ist, es gibt eine Menge Chemikalien, die werden vor Ort in der Zelle auch produziert und wenn die Zelle es vor Ort erst produziert, ist das nicht das Gleiche wie wenn du jetzt eine Tablette oder ein Pulver nimmst. Das muss jetzt nicht in der gleichen Menge wie du es oben reinfütterst dann auch in der Zelle landen. Und es wird natürlich dann auch im Körper stark verdünnt. Du hast einen Körper, der hat 60 – 70 kg, oft auch mehr, und dann verteilst du jetzt so ein Löffelchen von irgendetwas, das landet nicht unbedingt im Herzmuskel, ja. Und jetzt z. B. das Glutathion ist auch so eine Substanz. Darüber kann man jetzt lange spekulieren. Es gibt einige Firmen, die aus diesem Grund z. B. auch jetzt Varianten von dem Glutathion hergestellt haben, die eine höhere Bioverfügbarkeit, bessere Resorptionsfähigkeit besitzen. Ich würde also jetzt z. B. auch eher die Einzelbausteine vom Glutathion, du kannst also Glutamin und Cystein, also diese Aminosäuren die würde ich gezielt einnehmen, damit der Körper vor Ort das baut, was er benötigt. Es gibt da unterschiedliche Ansätze, aber einfach nur das, was dem Mitochondrium fehlt oben reinstopfen muss nicht der richtige Weg sein. Also sehr oft muss man sich wirklich angucken Ursache und Wirkung, ja. Wo liegt das echte Problem. Julia: Ja, wie man sieht, es ist wieder mal nicht so einfach wie man sich das so vorstellt. Und es ist klar, es sind immer viele Faktoren. Man kann einfach nicht nur an einem, ja isoliert die Sache betrachten und denken, so da gebe ich jetzt einfach mal ein bisschen Glutathion oder eben bissel Q10 und dann ist alles gut, sondern wie du eben gesagt hast, es gibt so viele Umweltfaktoren. Du hast das eben nur ganz kurz angesprochen, einfach so etwas wie Licht natürlich, aber auch Bewegung, der Darm usw. und sofort. Das sind einfach eben, natürlich muss man auf all diesen Ebenen ansetzen, ja. ##Behandlungsmethoden mit Rotlicht Jens: Ganz genau. Ein interessanter Punkt: Du hast gerade das Wort Licht noch mal erwähnt. Etwas was man in der letzten Zeit auch häufiger sieht, sind jetzt Behandlungsmethoden mit Rotlicht, ja. Die Mitochondrien haben in der Atmungskette Moleküle drin, die eine gewisse Resonanz auf Lichtenergie haben. Das heißt also, jeder Körper hat irgendwo eine gewisse Frequenz mit der er eine Resonanz erzeugt. Und bei den Zytochromen, das sind also spezielle Teile innerhalb der Atmungskette, also die Atmungskette ist sehr komplex. Das sind glaube ich 83 verschiedene Proteine zusammengebaut in relativ komplexe Strukturen. Und einige davon, die sind nun mal interaktiv mit Rotlicht. Das heißt, wenn ich Rotlicht in den Körper hinein strahle, und das ist jetzt eher in dem Bereich jetzt auch noch infrarot, das Infrarot-A-Licht, das dringt schon ein bisschen tiefer ins Gewebe ein. Damit kriege ich eine Resonanz von den Zytochromen und ich kann damit tatsächlich die Mitochondrien anregen und die fangen auch an, sich damit zu vermehren. Also Rotlichtbehandlung ist etwas wo du auch einen Heilungsprozess mit anregen kannst. Das ist eine interessante Sache. Es gibt Methoden wo du tatsächlich auch Schilddrüsen wieder aktivieren kannst, indem du eine Schilddrüse – die sollte jetzt nicht Tumor-gefährdet sein, auch da muss man wieder vorsichtig sein, also das Anregen von Gewebe ist immer eine zweischneidige Sache. Aber sagen wir mal eine Schilddrüse, die ein bisschen lahm ist, die ein bisschen wenig produziert und die relativ klein ist, kann man tatsächlich mit Rotlicht behandeln, und die wird damit auch wieder ein bisschen nachwachsen. Also dazu gibt es interessante Studien. Und genauso gibt es also auch viele mittlerweile Laserbehandlungen, wo man mit Rotlicht selektiv eben die Mitochondrien anregen kann. Das ist ein spannendes Feld noch mal, ja. Julia: Ja, wirklich sehr spannend. Ja, ich meine wir kommen jetzt so langsam zum Ende. Das ist so spannend und immer wieder schade, wie schnell die Zeit vergeht. Wenn du sagen wir mal 3 Dinge raussuchen müsstest, wo du sagen würdest, die 3 Dinge sind wichtig oder sollte man machen, um seine Mitochondrien gesund zu halten, was würdest du sagen, was wären diese 3 Dinge? ##Die wichtigsten 3 Dinge zur Gesunderhaltung der Mitochondrien Jens: Also ich würde mal sagen, das Leben im Einklang mit den Jahreszeiten, das halte ich für sehr wichtig. Und das sind die Mitochondrien mit Sicherheit zentral, aber nicht das einzige. Und wenn ich sage mit den Jahreszeiten, dann meine ich die jahreszeitliche Ernährung und die jahreszeitliche Lichthygiene und die jahreszeitliche Temperaturumgebung. Also im Winter ist unser Schlafzimmer nicht geheizt. Das heißt nicht, dass es friert. Aber es ist auch deutlich kälter als sonst. Und das halte ich zumindest für extrem wichtig, dass du einfach mit den Jahreszeiten lebst. Wo du lebst, das solltest du dich an deiner Umgebung auch orientieren. Das heißt also, saisonal, regional, im Einklang mit der Natur. Ich bin der Meinung, dass du sehr stark auf deine schnellen Kohlenhydrate achten solltest, also möglichst wenig Zucker, möglichst wenig von diesen Nudeln, Kartoffeln, Reis, Brot usw. essen. Das heißt nicht nein, ich sage nur weniger. Und auch da wieder regional, saisonal - darauf achten. Und dann denke ich, dass ein für deinen Körper geeignetes Bewegungsprogramm notwendig ist. Ältere Personen verlieren irgendwann auch Mitochondrien. Du verkürzt die Telomere, das sind so die Kappen auf deinen Chromosomen. Das heißt, du hast eine Zellalterung. Das ist enorm wie du aber deinen Körper aufbauen kannst durch tatsächlich jetzt wieder körperliche Bewegung. Und was ich da immer wieder gerne empfehle sind diese HIT-Programme, also so High Intensity Training, also mit den Muskeln an die Belastungsgrenze gehen. Die ist individuell, die altersbedingt natürlich individuell, und eine ältere Person die einen Liegestütz schräg an der Wand stehend macht ist immer noch deutlich besser als kein Liegestütz, ja. Also es gibt den berühmten Frauenliegestütz. Wenn du den anders nicht hinkriegst, dann so einen Liegestütz. Aber wie gesagt, 10 Liegestütze versuchen, möglicherweise täglich, ja. Und das sind also diese, den Körper an die Belastungsgrenze bringen. Das erhöht auch wieder deine Mitochondrienzahl, hält die Mitochondrien am Leben und selektioniert die Guten aus. Also die Kombination mit der richtigen jahreszeitlichen Ernährung im richtigen Umfeld mit dem richtigen Energieträger, also nicht zu viel Zucker, mit der Bewegung – ich glaube das ist ein ganz wichtiger Punkt. Julia: Super! Ja, wo finden dich jetzt die Zuhörer und Zuschauer im Internet, oder wo bist du zu Hause? Wo kann man auch mehr über dich lesen und bissel sehen was du so anbietest? ##Kontaktmöglichkeiten zu Jens Jens: Unsere Praxis findet man unter www.hygeanum.de. Wir liegen in Deutschland zwischen Karlsruhe und Heidelberg an der A5 an der Autobahn recht gut zu erreichen. Julia: Ja. Lieber Jens, herzlichen Dank für deine Zeit! Jens: Danke für dein Interesse! Julia: Es hat mich sehr gefreut, vielen Dank! Jens: Es hat mir auch Spaß gemacht und es war Klasse, dass wir endlich mal die Zeit gefunden haben, nicht?! Julia: Ja, finde ich auch. Jens: Ok, tschüß! Julia: Tschüß! Bücher ###Mitochondrientherapie - die Alternative: Schulmedizin? Heilung ausgeschlossen! von Dr. sc. med. Bodo Kuklinski, Dr. Anja Schemionek Webseiten Naturheilpraxis Hygeanum Dr. rer. nat. Adriana Radler-Pohl, Heilpraktikerin und Dr. rer. nat. Jens Pohl, Heilpraktiker Blog - My Body Science Dr. Jens Pohl - Hygeanum | (https://www.facebook.com/Hygeanum) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
Talk About der Podcast von Human Essence / Liebe, Vertrauen, Freiheit & Erfüllung
Thu, 29 Jun 2017 06:30:00 +0000 https://podcast4e9751.podigee.io/140-transformation-mit-korper-und-energie-lilian-runge-rieken ed283c2490e64cfc26c70e1138466bf7 Kannst Du mit Worten beschreiben, was das Leben an sich ist? Lilian beschreibt dies immer gerne als eine Form von Energie. Leben ist Energie. Leben ist Pulsieren. In unserem Körper fließt Energie. Das erkennen wir zum Beispiel an den Übertragungen... Kannst Du mit Worten beschreiben, was das Leben an sich ist? Lilian beschreibt dies immer gerne als eine Form von Energie. Leben ist Energie. Leben ist Pulsieren. In unserem Körper fließt Energie. Das erkennen wir zum Beispiel an den Übertragungen unserer Nervenzellen, an unserer Zellaktivität, an unserem Blutkreislauf, Herzschlag, der Darmtätigkeit, der Atmung und vielem mehr. Ohne Energie in uns, würde das alles nicht funktionieren. Diese Energie steht auch damit im Zusammenhang, „etwas bewirken zu können“. In vielen Bereichen unseres Lebens glauben wir NICHT, dass wir etwas bewirken können. Es ist uns einfach nicht bewusst. Wenn Du es Dir aber bewusst machst, was löst das in Dir aus? Noch dazu etwas bewirken zu können, OHNE den Kopf, also den Verstand - der uns ohnehin viel zu oft komische oder sogar gegenteilige Geschichten erzählt? Wir gehen meist davon aus, dass wir etwas bewirken, weil wir über unseren Verstand etwas entschieden haben und dann dementsprechend handeln. Das ist jetzt allerdings nicht gemeint. Gemeint ist, dass wir etwas bewirken können durch das Bewusstsein über unsere Lebensenergie, unser energetisches Feld was unseren Körper umgibt, über Ausdruck, Bewegung und Bewusstsein. Lass Dich in dieser Episode auf einen kleinen, aber sehr spannenden Ausflug mit Lilian ein und erfahre, wie Du Dich aus Dir selbst heraus wohler, gelassener, klarer und kraftvoller fühlen kannst. Besuche unseren Blog The Experience - Seminare die Dein Leben verwandeln! Die human essence Online Academy Das Online Transformations-Programm: Liebe Dich so wie Du bist! Zur talk about Show Deine Webinar Geschenke! Ein Kommentar & eine Bewertung von Dir würde mir sehr viele bedeuten! Gib hier Deinen Kommentar & Deine Bewertung ab oder öffne einfach die Podcast-App im iPhone/iPad, suche nach „talk about show“, auswählen und dort auf Bewertung gehen. 1000 DANK! Deine Videoanleitung zur Abgabe von Bewertungen findest du hier Intro Musik: Licensor's Author Username: MotivatedMusic Licensee: Christian Rieken Item Title: Upbeat Corporate Pack Item URL: https://audiojungle.net/item/upbeat-corporate-pack/19002469 Item ID: 19002469 Item Purchase Code: 83c8e4dd-a49a-4d35-b005-b5defeb7edcf https://images.podigee.com/0x,sTUx_Z8Z--LhOJmyPzPoIOnS6VwH-WmN1xaGOUmeq_Dk=/https://cdn.podigee.com/uploads/u2391/5eef578d-636e-4a6b-922d-81833c1b632c.jpg Transformation mit Körper und Energie - Lilian Runge-Rieken https://podcast4e9751.podigee.io/140-transformation-mit-korper-und-energie-lilian-runge-rieken 140 full Kannst Du mit Worten beschreiben, was das Leben an sich ist? Lilian beschreibt dies immer gerne als eine Form von Energie. Leben ist Energie. Leben ist Pulsieren. In unserem Körper fließt Energie. Das erkennen wir zum Beispiel an den Übertragungen... no Christian Rieken und Lilian Runge-Rieken
Surya Namaskar, das Sonnengebet, ist eine Yoga Uebung, um alle Muskeln des Koerpers zu staerken und zu dehnen. Es foerdert den Blutkreislauf und laesst Energien fließen. Du fuehlst dich einfach wunderbar danach. Hier findest du 3 angeleitete Runden. Du kannst … Weiterlesen →
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Audio: Video: Gesund Abnehmen mit der Paleo Low Carb Ernährung Wie du mit richtigem, echten Essen und weniger Zucker dein persönliches, gesundes Körpergewicht findest Du willst Abnehmen, hast aber schon jede Diät probiert und das Gewicht kommt immer wieder? Was ist „zu viel“ Gewicht eigentlich? Fühlst du dich nur aufgebläht und schlapp? Hast du, wie ich früher, immer mit Kreuzweh zu kämpfen? Oft schauen Frauen immer nur auf die Waage und vergessen ganz, dass sie sich die Muskeln weghungern. Ich (Julia Tulipan) helfe dir in diesem Kurs persönlich deine Ernährungsweise zu finden. Essen sollte nicht aus kalorienzählen und Verzicht bestehen. Mit Paleo Low Carb muss das auch nicht sein. Du lernst, warum dein Körper und deine Hormone anders auf Essen reagieren werden. Lebenslangen Zugriff auf die Plattform Zugriff auf alle Erweiterungen und neue Lektionen des Kurs-Paket Folgende Kurse sind enthalten Gesund Abnehmen Vorbereitung und Ablauf Deine Gesundheit (Ales über Cholesterin, Insulin und Blutzucker) Kurs: Ernährungsgrundlagen Kurs: Makronährstoffe Kurs: Essensrevolution 4 Wochen Paleo Low Carb Ernährungsplan mit Rezepten Alle 4 Wochen haben wir eine Live Sitzung in der ich deine Fragen (anonym) beantworte Alle 5 Kurse und lebenslanger Zugriff -10% für Hörer (Komplettpreis € 269,10 statt regulär € 299,-) Hier zum Kurs anmelden Wenn du noch mehr erfahren willst oder in ein paar Vorschau-Lektionen hineinschnuppern willst, dann klicke hier In dieser Folge: Wie Du gesund und effizient ins neue Jahr startest und gesunde Gewohnheiten etablierst Was die 6-Schritte Formel für Deinen Erfolg sein kann Wie Du Deine Ziele realistisch und Schritt für Schritt umsetzen kannst Wie Du die häufigsten Fehler bei der Ernährungsumstellung zu Paleo LCHF vermeidest Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Kurze Zusammenfassung In dieser Folge erfährst Du wie Du gesund und effizient ins neue Jahr startest und gesunde Gewohnheiten etablierst und die häufigsten Fehler vermeidest. Gäste Keine Shownotes Vorsätze In Mexiko kennt man dazu ein altes Sprichwort: „Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird.“ Statistik Laut Statistik der Universität Scranton in Pennsylvania: nur 8 % der Befragten setzen ihre guten Vorsätze für das neue Jahr wirklich um. | Rank | Top 10 New Years resolutions for 2015 | | 1 | Lose Weight | | 2 | Getting Organized | | 3 | Spend Less, Save More | | 4 | Enjoy Life to the Fullest | | 5 | Staying Fit and Healthy | | 6 | Learn Something Exciting | | 7 | Quit Smoking | | 8 | Help Others in Their Dreams | | 9 | Fall in Love | | 10 | Spend More Time with Family | Tipps: Kleine Schritte gehen, jeden Tag einen Schritt mehr. Jetzt machen, was später zum Erfolg führt. Jetzt pflanzen und später säen. Pawel’s 6 Schritte Formel Finde heraus, was Dir wirklich wichtig ist. Visualisiere es und verbinde es mit Emotionen. Erstelle Dir ein Vision Board und / oder schreibe die Ziele auf. Mache daraus alltäglich realistische umsetzbare und einfache Schritte / kleine Ziele. Erzähle es Bekannten um Dir “Druck” aufzubauen. Fang sofort damit an. JETZT! Belohnung nicht vergessen! Mehr über Pawel’s Erfolg gibt es hier und hier die Tipps und Tricks zum Thema Sport. Fehler Nicht SMART Ziele sind nicht SMART S – specific, significant, stretching M – measurable, meaningful, motivational A – agreed upon, attainable, achievable, acceptable, action-oriented R – realistic, relevant, reasonable, rewarding, results-oriented T – time-based, time-bound, timely, tangible, trackable Gewohnheiten Etabliere gesunde Gewohnheiten in Dein individuelles Leben nutze dazu Mikro-Gewohnheiten jeden Tag 10 Squats für 30 Tage jeden 2. Tag Gemüse essen Morgenrituale Unterschied “gute” und “schlechte” Gewohnheiten 5 Minuten meditieren vs. 5 Minuten rauchen Stelle Deine Umgebung auf gesunde Gewohnheiten um Leg Dir das Buch auf Dein Kopfkissen Verbanne jeglichen Zucker aus der Wohnung Kaufe erst keine schlechten Lebensmittel ein Fahre eine andere Route, die nicht am Fast Food Restaurant vorbeiführt Organisiere Dich Sehr gute Literatur zum Thema Gewohnheiten: Charles Duhigg, Die Macht der Gewohnheit: Warum wir tun, was wir tun Micro Habits: Simple Micro Habits To Get You Started Small And Finishing Big (Habits, Micro Habits, Power Habits, Mini Habits) (English Edition) von Brian Ledger Ernährungsumstellung Fehler Nummer 1: Zu wenig Fett Das mag jetzt vielleicht kontraintuitiv klingen, aber das ist wirklich einer der ganz häufigen Fehler, die man am Anfang einer LCHF Ernährung macht. Die Hintergründe sind natürlich klar. Jetzt hat man Jahrzehnte lang jedes Krümelchen Fett gemieden, wie der Teufel das Weihwasser und nun soll man auf einmal viel davon essen. Das ist kognitiv schwer zu verarbeiten. Wie baut man einfach und unkompliziert langsam mehr Fett in die Ernährung ein? Zu Beginn, ist es einfach einmal wichtig, die natürlich vorkommenden Fette in den Lebensmitteln zu akzeptieren und nicht nach fettreduzierten oder sehr mageren Produkten zu greifen. Milchprodukte in der Vollfettvariante, Schopfbraten und Bauchfleisch statt Karree oder Filet-Steak. Gemüse in Butter schwenken und Olivenöl auf den Salat. Auf diese Art und Weise lässt sich vollkommen natürlich mehr Fett in die Ernährung einbauen. Fehler Nummer 2: Zu viel Eiweiß (Protein) Ein Missverständnis, das mir oft begegnet, sowohl bei Kunden als auch bei „Kritikern“ der LCHF Ernährung, ist die Meinung, dass es sich bei LCHF um eine besonders eiweißreiche Ernährungsform handeln würde. Dies ist überhaupt nicht so, ganz im Gegenteil, bei der LCHF Ernährung sollte man darauf achten nur moderate Mengen an Protein zu sich zu nehmen. Hier komme ich noch einmal auf den Punkt zurück, den ich schon unter Fehler Nummer 1 angesprochen habe. Wählt man tierische Produkte mit einem natürlich hohen Fettgehalt, ist dementsprechend die Menge an enthaltenem Eiweiß reduziert. Ist die Fleischportion zu groß, zu mager oder isst man zu viel Käse, der oft sehr viel Protein enthält, so schießt man leicht über das Ziel hinaus und nimmt zu viel Protein zu sich. Warum ist zu viel Protein ein Problem? Protein ist nicht etwa schädlich für die Nieren oder fördert Gicht[i] [ii]. Diese Annahmen sind veraltet und durch gute klinische Studien wiederlegt. Dies ist also nicht der Grund, warum zu viel Protein ein Problem darstellen kann. Die wirkliche Problematik ist nicht ganz so offensichtlich und mag für viele überraschend sein – Protein stimuliert Insulin[iii] und zu viel Protein wird zu Zucker (Glucose) umgewandelt. Fehler Nummer 3: Durchfall, Magenbeschwerden und Verstopfung Der Körper produziert nur Dinge, die er auch wirklich benötigt. Wenn man Jahre oder Jahrzehnte lang fettarm isst, dann wird auch die Produktion von Verdauungsenzymen eingeschränkt. Kann das Fett nicht aufgespalten werden, so gelangt es unverdaut in den Dickdarm und führt zu Durchfall und Fettstuhl. Um dies zu vermeiden, kann es, besonders am Anfang, Sinn machen Verdauungsenzyme zu den Mahlzeiten dazu zu nehmen. Bei einer wohl formulierten LCHF Ernährung werden auch jede Menge faserreiche Pflanzen konsumiert. Auch das kann anfänglich den Verdauungstrakt überfordern. Nebenbei haben viele eher zu wenig Magensäure als zu viel. Sowohl ich persönlich, als auch viele meiner Klienten haben mit der zusätzlichen Einnahme von Betain HCl vor den Mahlzeiten, sehr gute Erfolge erzielt. Fehler Nummer 4: Der Carb-Kater oder die Atkins-Flu Insulin erhöht die Resorption von Salz über die Niere[iv]. Wer kohlenhydratereduziert isst, hat weniger Insulin im System und scheidet daher mehr Salz und andere Elektrolyte über die Niere aus. Die Folge sind Symptome wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und allgemeine Schwäche. Da diese Symptome sehr an einen grippalen Infekt erinnert, bezeichnet man diesen Zustand als Carb-Kater oder auch Atkins—Flu (flu: engl. Grippe). Dem Carb-Kater kann man leicht entgegenwirken. Es empfiehlt sich allgemein mehr Salz zu verwenden und jeden Tag ein Glas Knochenbrühe zu trinken. Fehler Nummer 5: Das Suchtpotential von Zucker und Getreide unterschätzen „Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt“ – was als lässiger Webeslogan einer Cracker-Marke gedacht war, beschreibt äußerst treffend die abhängig machende Natur dieser Lebensmittel. Zucker und Getreide macht nicht nur im übertragenen Sinne süchtig. Aus Versuche mit Tieren und Menschen zeigt sich, dass Süßigkeiten die gleichen Gehirnareale aktivieren wie Heroin. Während Zucker unser Belohnungszentrum aufleuchten lässt wie einen Weihnachtsbaum, wirkt Getreide über einen anderen Mechanismus. Das Glutenprotein in Getreide und euch Casein, ein Protein in Milch, zeigen die Fähigkeit, die Blut-Hirn Schranke zu überwinden und an Opioidrezeptoren im Gehirn zu binden[v]. Dies wird dann besonders zum Problem, wenn die Barrierefunktion des Darms gestört ist (leaky-gut) und diese Proteine ungehindert in den Blutkreislauf übertreten können. Quellen: [i] Landau, Daniel, and Ralph Rabkin. „Effect of Nutritional Status and Changes in Protein Intake on Renal Function.“ Nutritional Management of Renal Disease(2012): 197. [ii] Richette, Pascal, and Thomas Bardin. „Purine-rich foods: an innocent bystander of gout attacks?.“ Annals of the rheumatic diseases 71.9 (2012): 1435-1436. [iii] Nuttall, Frank Q., and Mary C. Gannon. „Metabolic response of people with type 2 diabetes to a high protein diet.“ Nutr Metab (Lond) 1.1 (2004): 6. [iv] Soleimani, Manoocher. „Insulin resistance and hypertension: new insights.“Kidney international 87.3 (2015): 497-499. [v] Lister, Josh, et al. „Behavioral effects of food-derived opioid-like peptides in rodents: Implications for schizophrenia?.“ Pharmacology Biochemistry and Behavior (2015). Statistik: http://www.statisticbrain.com/new-years-resolution-statistics/ Literatur Charles Duhigg, Die Macht der Gewohnheit: Warum wir tun, was wir tun Micro Habits: Simple Micro Habits To Get You Started Small And Finishing Big (Habits, Micro Habits, Power Habits, Mini Habits) (English Edition) von Brian Ledger Practical Paleo: A Customized Approach to Health and a Whole-Foods Lifestyle von Diane Sanfilippo BS NC Abnehmen mit Paleo: Paleo Lifestyle Power For Everyone Pragmatiker Edition Mit Erfahrungsgarantie von Pawel M. Konefal Gehirn-Pflege Guide 2.0: Paleo Brain Power For Everyone Pragmatiker Edition von Pawel M. Konefal Gehirn-Pflege Paleo Rezepte Kochbuch 2.0: Paleo Brainfood Power For Everyone von Pawel M. Konefal Darm S.O.S. Das Taschenbuch von Julia Tulipan Paleo Ernährung für Mama und Baby: Der Ratgeber für gesunde Steinzeiternährung vor, während und nach der Schwangerschaft – Mit mehr als 40 Paleo Beikost und Babybrei Rezepten zum selber machen – 100% glutenfrei und laktosefrei Entpuppt: Mit LCHF in ein leichtes Leben von Annika Rask LowCarb Basics: Glutenfrei. Sojafrei. Pur! von Daniela Pfeifer The Ketogenic Diet: A Complete Guide for the Dieter and Practitioner 1st by McDonald, Lyle (1998) Paperback von Lyle McDonald Keto Clarity: Your Definitive Guide to the Benefits of a Low-Carb, High-Fat Diet (English Edition) Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport von Loren Cordain Dumm wie Brot: Wie Weizen schleichend Ihr Gehirn zerstört von Dr. David Perlmutter Webseiten JULIAS BLOG http://PaleoLowCarb.de/ PAWELS BLOG http://superhumanoid.de
Während einer Schwangerschaft gelangen Alkohol, Nikotin oder Medikamente über die Plazenta in den Blutkreislauf des Ungeborenen und können Auswirkungen auf die Entwicklung haben oder gar eine Fehlgeburt auslösen. (Produktion 2014)
Jeder Nerd, Geek und Bildschirmarbeiter sollte sich mehr Gedanken darüber machen, wie er seinen Arbeitsplatz und Arbeitsablauf gestaltet um mögliche Leistungsabfälle und Spätfolgen zu vermeiden. Heute fliegen Hulla-Hoop-Reifen, Yogamatten und Hantel im Cockpit rum. Der Übercast widmet sich dem Thema Gesundheit am Arbeitsplatz. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Auf unserem letzten Flug dröhnte es verheißungsvoll aus der Boardanlage, dass der Streamingdienst schlechthin mit dem Riesenkatalog überhaupt in naher Zukunft über den Atlantik in unsere heimatlichen Gefilde strömt. Nun, wenn man Kapitän Sven F. glauben schenken darf, hat Netflix wohl den Ubercast im Abo und sah’ sich aufgrund der letzten Episode genötigt, dies auch noch einmal zu bestätigen. Kurz, dieses Jahr noch soll Deutschland benetflixt werden. Einstieg per Wehleiden Als orthopädischer Krisenherd und als Einstieg in die Sendung zählt Patrick seine um den Arbeitsplatz geschacherten “Gesundheits-Gadgets” auf: Eine “Handy Max Unterarm-Auflage”, welche Schulter- und Nackenmuskulatur, sowie Handgelenke entlastet. Um die Muskulatur der Hand samt Anhang ein wenig zu alten Kräften zurückzuführen, wird der Thera-band Handtrainer benutzt. Dabei handelt es sich um einen gelben Drückball – gelb ist übrigens die ganz weiche Version für Sensibelchen; der Ball ist also nicht zu verwechseln mit den Quetschbällen zur Anti-Aggressivtätsbewältigung. Das Apple Magic Trackpad. So ein Trackpad sitzt übrigens auch am mauslosen Arbeitsplatz vom Sven und hat dort den Nager schon länger verscheucht. Aber als ältester Pilot und derjenige mit den meisten Flugstunden sorgt Sven sich natürlich eher um das disfunktionale Handgelenk seinen Co-Piloten als um alles Andere… oder ist es doch die geheime Sorge um die Flugsicherheit der Passagiere in der eigenen Maschine wen Patrick kaum noch den Steuerknüppel halten kann? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall stößt Sven damit Patrick wieder an olle Kamellen auszukramen (… ganz nebenbei erwähnt, Leser der Show Notes bekommen hier natürlich wieder mehr Backgroundinfos zugespielt): Vor ca. 20 Jahren im welkerischen Garten…. Vater: Wertester Junge, mein. Dir oh Sohn, meinem eigen Fleisch und Blut vermache ich das geheime Wissen zur ewigen Gesundheit. Hör nur auf meine weißen Worte. Pass auf Jüngling und schweige nun lauschend und werde Zeuge meiner unendlichen Weisheit: Mach den Schubkarren lieber nicht so voll. Teils dir ein auf das der Karren leichter rollt. Lieber mehr laufen, ob einmal oder zweimal das sei dir gleich. Dafür dankt es dir später dein Handgelenk und wird nicht gar zu schnell Steif. Steif und starr durch Altersgebährden. Befolg diesen Rat und du wirst nie deine Gelenke gefährden. Sohn: Ja, oh ja, mein werter Vater. Ich höre dir zu. Doch wichtig ist nur. Das dein Kind Zeit spart im Stile ganz groß, schneller ist er dann beim Nintendo. Zu dieser Vorarbeit in Richtung Handgelenkschaden gesellten sich dann noch ein paar Skate- und Snowboardingunfälle. Sven unterstellt sofort xxxx xxxxxxxxx xxxxxxxx xxxxxxxx, was aber von Patrick umgehend berichtig wird, da er mit links xxxxxxxx. Wie dem auch sei, alles war eigentlich noch im (er)tragbaren Bereich und Patrick merkte nur ab und an, dass er gewisse Sachen nicht übertreiben sollte (Liegestütze!! nicht das Andere). Akut wurde es erst vor zwei, drei Monaten. Die Freundin sagt das iPhone wäre Schuld. Der Wehleidende selbst macht jedoch einen mehrstündiges Wii U Golftournament dafür verantwortlich. Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren. Der Eingangs erwähnte linderungsversprechende Gummiball wird übrigens auch live während der Show vorgestellt: Link zum Bild Das Trackpad, kommt bei Andreas nur im MacBook vor, für die Versionen der Co-Piloten hat er jedoch verschiedene Kosenamen parat, welche ihm mehr oder minder leicht von der Zunge fallen. Unter anderen viel der Schulhofsklassiker “Tragic Mackpad”, “Dreckpad” und andere verbale Neckereien. Für die Handgelenkschoner unter euch die experimentierfreudig sind noch ein Link zur Evoluent Vertical Mouse 4 Maus. Diese gibt es für Rechts- & Linkshänder und in verschiedenen Größen (angeblich ist die Wireless-Variante auch ein wenig kleiner als die Kabelgebundene; letztere ist auf dem Mac dank ihrem immens hohen Batterieverschleiß auch nicht zu empfehlen). Die Eingewöhnungszeit soll wohl mehrere Wochen betragen. Ein Mann und sein Stuhl _Da wir akustisch bemüht waren Genderkorrekt zu agieren, sei uns die obige Kapitelüberschrift dies Mal noch gestattet. Natürlich gibt es auch Geschichten von Frauen und Stühlen._ Lieber Leser, Hörer, Passagiere. Das Klagelied von oben war nicht alles. Sven fängt nun an aus den Vollen zu schöpfen. Seine Verschleißerscheinungen nach Dekaden als Bildschirmarbeiter machen sich in der Nackenpartie in Form von Verspannungen breit und bemerkbar. Zu allem Übel wird seinem Rücken auch von Zeit zu Zeit derbe mitgespielt. Die Schlussfolgerung mit der Sven nicht alleine ist liest sich wie folgt: Wenn man seinen Arbeitstag - oder gar noch mehr Stunden - sitzen verbringt, so ist ein guter Stuhl eine zwar teure, aber durchaus lohnende Anschaffung. Sven F. Teuer wird hier mit 1.000 bis 2.000 Euro betitelt, wobei es natürlich nach oben hin fast keine Grenzen gibt. Der Design-Klassiker “Aeron” von Hermann Miller (ca. 1.500 EUR), welcher auch gern und oft als der Nerd-Stuhl betitelt wird ist Svens Favorit. Als echter Schwabe hat Sven aber noch einen echten Tipp. Zwischen 700 und 1200 EUR bekommt man bei DESIGNcabinet schon einen gebrauchten, aber bis hin zur Neuwertigkeit aufgearbeiteten Aeron. Co-Pilot, Gesundheitsmessebesucher und orthopädischer Fachhandel Probesitzer Patrick hingegen hat lange Zeit mit dem FALTO-SANAFORM Wip (ca. 700 EUR) geliebäugelt. Beim dem ‘Wip’ handelt es sich um einen Schaukelstuhl, welcher nicht nur schaukeln kann, sondern auch viele bewegliche Elemente hat. In Patricks Favoritenliste hat dieser es geschafft, da der Wip bei einer nach vorne neigenden Sitzhaltung trotzdem noch den Rücken genügend stützt. Bei dieser Pilgerfahrt hin zum richtigen Stuhl kreuzte jedoch letztes Jahr der BIOSWING 460 (1.300 EUR) seinen Weg. Da er an diesem Tag viel über seinen zukünftigen Stuhl und körpergerechtes Arbeiten an sich gelernt hat, gibt es an dieser Stelle den ersten Ubergast beim Ubercast. Interview mit Dr. Reinhardt Vorwort: Vorab sei ganz nebenbei erwähnt, dass unser Gast die Bordfunkanlage zur Kommunikation nutzt, weshalb sein Auftritt allen Passagieren von Flug #UC004 akustisch einen noch authentischeres Fluggefühl bescheren dürfte. Trick 17 halt. Allerdings ist der qualitative Mitschnitt von Patricks Stimme leider im Bermudadreieck abhanden gekommen, weshalb wir den elendigen Hall auf seiner Spur zu entschuldigen bitten. Einen Suchtrupp auszuschicken kurz vor Beginn diesen Fluges erschien uns zeitlich als ein zu großes Risiko. Unser Fachmann für gesundes Sitzen, Dr. Helmut Reinhardt, Geschäftsführer des Ergonomiefachhändlers ERGO Kontor, stellt sich vor und Andreas bekommt erst einmal erklärt, dass es bei Dr. Reinhardts Geschäft nicht um ein therapeutisches Zentrum sondern um einen Fachgeschäft mit auserlesenen Produkten rund um das Thema gesundes Arbeiten handelt. Herr Reinhardt stellt das Konzept vor, welches ihn seit 20 Jahren fesselt und begeistert: Das BIOSWING-Prinzip. Das Schmuckstück in Puncto “Sitzen”, welches er in seinem Fachhandel besitzt ist der Bioswing Stuhl. Patrick pauschalisiert gleich daraufhin erst einmal, dass ja alle Übercasthörer auch Sitzarbeiter sind und angeregt durch den Vielfliegerpodcast gewillt seien mögen, sich mit einer Neuanschaffung für den Allerwertesten auseinanderzusetzen. Dr. Reinhardt erklärt uns, dass der Körper bereits weiß was er will und was gut für ihn ist. Ein Bürostuhl sollte folglich mehr Werkzeug, als reines Dekormöbel sein. Herr Reinhardt kritisiert, dass man als Arbeitnehmer meist zu wenig Mitspracherecht hat, wenn es um an die Gestaltung eines körpergerechtes Arbeitsplatzes geht, obgleich durch besseres Equipment eine bessere (Arbeits)Leistung erzielt werden könne. Wenn der Körper besser am Leben gehalten wird, das heißt durch ausreichende Bewegung mit mehr Sauerstoff versorgt wird, kann der reguläre “Stillstand” für welchen ein normaler Bürostuhl sorgt, vermieden werden. Zugleich gibt Herr Reinhardt Patrick ein Stichwort, indem er den Vergleich anstellt, dass dieses verbale schmackhaft machen des Bioswings sei ähnlich erfolgsversprechend, wie als würde er versuchen uns ein gutes Essen zu schildern. Patrick gibt zu, dass Herr Reinhardt ihn ja schon einmal ein 5-Gänge Menü kredenzt hat…. Denn es stellt sich heraus, dass Patrick ein überzeugter Bioswinger ist. In der Tat ist selber probieren (also Testsitzen in diesem Falle) die beste Möglichkeit sich von dem neuen Sitzgefühl des Stuhls zu überzeugen. Zu einer der ersten Lektionen in Sachen Bioswing gehört übrigens “das Sambatanzen”, welches Herr Reinhardt in der Bundesallee 201 in seinem Berliner Laden unterrichtet. Seitdem kreist Patrick täglich mit den Hüften bei der Arbeit auf seinem Stuhl. Eine kleine Demo von Patrick in Form eines GFYs gibt’s sofort, jetzt und hier. Die Geschichte mit einer Hüfte die sich frei bewegen kann auf dem Arbeitsstuhl lässt auch Andreas probeweise kreisen auf seinem Pilotensessel und Herr Reinhardt fügt erklärend hinzu, dass durch Bewegung genügend Sauerstoff in den Blutkreislauf kommt. Heruntergerechnet auf den kleinsten Nenner ergibt sich: Eine Bewegung des Körpers ist immer eine Schwingung. Auch dazu ein anschauliches GFY (ohne Patrick). Aus seiner Erfahrung und Gesprächen mit Physiotherapeuten und Sportprofis stimmt Andreas zu, dass eine starre Sitzposition suboptimal ist. Beide einigen sich darauf, dass Bewegung grundsätzlich das A und O ist. Dr. Reinhardt führt an, dass der Bioswing Stuhl dem Nutzer dient, als auch, dass das Prinzip ähnlich dem ist des Recyclings. Der Stuhl gibt die kleinste Bewegungen des Körpers zurück. Das wir versuchen auf den Körper zu hören, der Kopf aber versucht den Körper von seinen Eigenen Erkenntnissen zu überzeugen ist nicht nur Andreas seine Erfahrung, Patrick nickt im Stillen mit und denkt an sein altes Skript, welchen ihn alle 2 Stunden per Growl dazu auffordern zu kontrollieren, ob er gerade sitzt und nicht seine Füße unter die Schenkel klemmt. Das wir uns selbst viele Vorschriften machen und eine Neigung zum Besserwissertum haben, wenn es um den eigenen Körper geht wird von Dr. Reinhardt bejaht. Er vertritt den Standpunkt “einfach zuzulassen, was der Körper will”. Die Bioswingstühle seien da im Gegensatz zum eigenen Kopf ein Paradebeispiel: Sie machen im Prinzip nichts, außer das sie die Bewegungen des Körpers zulassen. Verschiedene Menschen bewegen sich zu unterschiedlichen Zeiten immer anders. Dies knüpft nahtlos an die Erkenntnis an, dass “der Körper ist so wie er ist, und immer wieder anders.” Als alter Knauser kommt Patrick noch einmal die Sparalternative ‘Sitzball’ zu sprechen. Dr. Reinhardt für seinen Teil liebt Bälle. Aber stellt klar, das diese eher ein Trainingsgerät sind. Man muss Energie aufwenden, um die Balance zu halten und sich auf das Sitzen zu konzentrieren. Kein beiläufiges Sitzen sei möglich. Abschließend zu diesem Themenblock wird unser Gast standesgemäß verabschiedet. Richtiggestellt sei jedoch noch, dass das von Patrick in der Show und während des Fluges angemerkte Video zum Bioswing jedoch zum Thema Rückenschmerzen ist und nicht ausschließlich dem Stuhl gewidmet ist. Nichts desto trotz hier noch einmal die wichtigsten Links für Bioswing-Interessierte: ERGO Kontor Rückenforum und BIOSWING Studio Berlin - Sitzen Sie gut, oder suchen Sie noch? YouTube: Christof Otte bei der Gesundheitslounge Berlin - Thema Rückenschmerzen YouTube: BMW 2011: Haider Bioswing ← mit ein wenig Samba. Warum sich den Kopf zerbrechen? Stühle die der Gesundheit förderlich sind die eine Sache. Andreas greift Dr. Reinhards Aussagen auf und merkt das eigentlich wichtige an: Modernes Arbeiten zwingt den Arbeitnehmer zur sitzenden Tätigkeit, wobei der Körper seit jeher darauf konditioniert ist sich zu bewegen. Ein Paradoxon an sich aus dem folgt, dass unser Körper sich nicht erfreut zeigt mit der statischen Rolle und mit Schmerz früher oder später antwortet. Das Gefährliche ist nach Andreas auch, dass wir verlernen können auf unseren Körper und dessen Bedürfnisse zu hören. So übergehen wir häufig bereits vorhandene Verspannungen oder fehlerhafte Körper- & Sitzhaltung. Wie auch von Dr. Reinhardt bereits angemerkt, hält sich unser Kopf oft für schlauer und denkt “er weiß es besser”. Zur Korrektur der eigenen Schlauheit schlägt Andreas geeignetes Sitzmöbel (oder frei nach Dr. Reinhardt ‘Sitzwerkzeuge’) vor, Übungen und mehr sportliche Aktivitäten. Tischlein deck dich Bevor es jedoch weiter geht Richtung Gesundheitsrituale und -aktivitäten, leitet Sven noch unser Komplementärthema zum Stuhl ein. Irgendwie kommt er dabei auf die in Übersee so populären Tische mit Laufband zu sprechen. Und genau das ruft natürlich wieder die Kritiker der frühsten Stunde auf die Matte. Das Laufen und Denken mehr Energie verschleißt und Konzentration verpulvert, davon ist Patrick nach dem Sitzballbeispiel von Dr. Reinhardt überzeugt. Insofern gibt es da bei ihm keine Pluspunkte für so einen Hamsterradtisch zu holen. Andreas kann sich das ganze ebensowenig vorstellen und selbst Sven steckt die konstruktive Kritik an und er stimmt ein in den Chor. Dazu merkt er noch an, dass es bei Arbeitsunfällen versicherungstechnisch wohl in Deutschland bedenklich wird, würde man ungewollt einen Seemannsköpper auf einem solchen Laufband-Tisch hinlegen. Jedoch gesteht unser Sven ein, dass er den Bewegungsdrang bei der Arbeit kennt und diesem auch in einem speziellen Fall nachgibt: Telefonkonferenzen bei denen reines Zuhören angesagt ist - untertitelt mit “WebEx-Radio” von Sven - verbringt dieser im Home-Office auf dem Spinning Rad. Bei dieser passiveren Tätigkeit an der Hörmuschel gibt es von ihm ein okay für mehr Bewegung; jedoch kann er sich nicht vorstellen in die Fussstapfen von Skripting-Guru Brett Terpstra zu treten. Glücklicherweise gibt es jedoch auch Tische ohne Laufband. Sven stellt den StandDesk vor, welcher dank einer Kickstarter Kampagne alle Erwartungen über die eigene finanzielle Zukunft übertroffen hat und nun erhobenen Hauptes auf dem Weg hin zur anlaufenden Serienproduktion ist. Kernkennzeichen dieses Tisches ist, das er die sonst teure Option der regulierbaren Tischhöhe gut, günstig und durchdacht schon ab 399 USD an den Mann bringt. Der StandDesk hat auch Patricks Aufmerksamkeit vor einiger Zeit erregt, so dass er sich eine Kostenübersicht für eine Konfiguration nach seinen Wünschen wie folgt zusammengestellt hat: Frame: matte black Control: standard Extras: cable management tray Desk surface: bamboo (oder midnight black) Der ermittelte Preis lag dann bei um die 700 EUR, was wohl immer noch gut ist. Hauptverantwortlich gemacht für den Preissprung werden die von Patrick benötigte größere Tischplatte, denn in der normalen/kleinsten Version beträgt diese 125,7 cm x 59,69 cm. Die maximale Größe für den Standdesk ist mit 177,8 cm x 101,6 cm angegeben. Was der Unterschied zwischen dem Standard und dem Deluxe Rahmen ist weiß Patrick nicht, stellt aber am Rande noch den iMove C von Leuwico vor (1.349 EUR) und weißt darauf hin, dass es bei Ergo Kontor auch schon höhenverstellbare Tische ab 700 EUR gibt. Zu letzterem Angebot sei noch angemerkt, dass es sich wahrscheinlich um den Nettopreis handelt; auch über die Größe der Tischplatte kann Patrick nichts mehr sagen und verweist darauf bei Interesse Kontakt zu Dr. Reinhard aufzunehmen. Auf dessen Website gibt es auch einen kleinen Leitfaden zur Steh-Sitz-Dynamik: Zwei bis vier Haltungswechsel pro Stunde Kurz und oft aufstehen Stehphasen nicht länger als 20 Minuten Statisches Stehen vermeiden Wie Patrick gelernt hat, gilt beim Stehtisch dasselbe wie beim Sitzen auf einem Stuhl. Das heißt, niemals immer die gleiche Position aus dem Preset nehmen, sondern auf das Hören auf was der Körper eigentlich will. Dieser sucht sich die ihm genehme Höhe aus. Anbei noch ein paar Links für die Heimwerker unter euch und alle die sich einen Stehtisch basteln möchten: Apartment Therapy: Making Your Own Standing Desk: The Best of Both Worlds? IKEA Hackers: Wide Standing Desk Nicht DIY, aber eine gute Übersicht ==> The Wirecutter: The Best Standing Desks DAS Luxusmodell schlechthin ist auch dabei ==> YouTube: Standing Desk Review - Here’s Why the Anthro Elevate Adjusta is my Favorite Standing Desk Möge die Macht der Gewohnheit mit dir sein Lukas Da dieser kleine Leitfaden auch an Andreas Ausführungen zum überschlauen Kopf des Menschen nahtlos anknüpft, fragt Sven in die Runde wie man sich denn die positiven Maßnahmen hin zum körperfreundlicheren Arbeiten merken kann. »So natürlich wie möglich! Möglichst ohne Geräte, möglichst ohne Technik sollte das ganze funktionieren.« … ist die direkte An- und Aussage von unserem routinierten Fitness-Piloten Andreas. Seine Gegenmaßnahmen und Ausgleichsübungen sind mittlerweile tief in seinem Bewusstsein verankert. Zu dieser Regelmäßigkeit von Angewohnheiten ist er anfangs jedoch auch mit Hilfsmittel gekommen, einige von diesen begleiten ihn auch heute noch. Anfangs benutzte Andreas Pauses auf seinem Mac, welches nach einem voreingestellten Intervall Keyboard und Maus sperrt und einen durch dieses rabiate Vorgehen daran erinnert, dass man eigentlich Besserung gelobt hat und sich nun Bewegen sollte. Auch wenn Andreas oft die ihm auferlegte Sperre weggedrückt hat, so stellte sich über die Zeit hinweg ein Lernprozess ein. Herr Zeitler erinnerte sich daran, warum er diese App überhaupt installiert hatte und beschreitet von da an die forcierte Pause – dem Rücken und der Gesundheit zuliebe. Einen ähnlichen Ansatz hatte Patrick zu seiner Anfangszeit der Routinenfestigung, wenngleich der seinige nicht ganz so brutal daherkam. Bei ihm kam mittels Keyboard Maestro Macros alle 60 Minuten die bildschirmfüllende Frage, ob er aufrecht sitzt. Zudem noch alle 60 Minuten eine Aufforderung 10 x tief und bewusst einzuatmen und alle 90 Minuten die Befehl sich nicht ablenken zu lassen. Feldwebel Fechner hakt direkt ein und gibt in feinstem Militärjargon mit einer Prise Vulgarität wieder, wie er sich diese Growlnachricht vorgestellt: “Beine auseinander, Welker!” … wenn da mal nicht verbal die Seife beim Duschen auf den Boden geklatscht ist. Eine weitere App aus Andreas Fundus ist Stretch. Es gibt keine direkte Empfehlung von Andreas, da der Kontakt zum Entwickler quasi nicht möglich ist zurzeit…. Was die Redaktion bei der Suche nach einem Link für die Passagiere noch entdeckt hat ist dieses Fundstück – ein 2-Sterne Review aus dem US Mac App Store: I love the idea for the app. Functions well. However, this is completely innappropriate for use in a professional setting. The model is wearing skimpy outfits in some of the stretches (super short and tight skirts, cleavage showing). I wanted to use this in the office but I would be so embarrassed if someone saw my screen. Andreas kann die Aussagen der Review bestätigen, doch allen Warnungen zum trotz regt Sven ihn zur Live-Demonstration von Yoga-Übungen an. Dieser lässt sich nicht lumpen und seine Co-Piloten steigen sofort unter Schmerzensschreien mit in die Bordgymnastik ein: Link zum Bild Weitere Empfehlungen von Andreas: Buch: Werde ein geschmeidiger Leopard: Die sportliche Leistung verbessern, Verletzungen vermeiden und Schmerzen lindern Video: Quarks & Co Natürliche Bewegungen, Haltungswechsel Muskeldehnungen Massagerolle Denken Positives Denken vs. Negatives Denken Der Körper ist eine eigene Intelligenz Zum Thema aktive Gegenmaßnahmen und Workflows hat Sven sich dem Energy Project von Tony Schwartz verschrieben. Er arbeiten in 90 Minuten-Power-Sessions, um sich dann seine wohlverdiente Pause abzuholen. Eine kurze Zusammenfassung von Sven zum Energy Project und The Power of Habit: Es gibt vier Kernbereiche, die adressiert und in Einklang seien müssen: 1. Physisches Wohlbefinden (Gesundheit und Fitness) 2. Emotionales Wohlbefinden (“Glücklich sein”) 3. Mentales Wohlbefinden (In der Lage zu seien zu fokussieren) 4. Spirituelles Wohlbefinden (“Sinnhaftigkeit” und Überzeugung der Tätigkeit) Hochleistung wechselt sich mit Erholungsphasen wellenförmig ab: 90 Minuten eine Aufgabe und dann eine bewusste Pause. Essen ist sehr wichtig: Schnelle Kohlenhydrate vermeiden (Zucker, Weissmehl, …) damit man keine Blutzuckerachterbahn erlebt, mit Koffein haushalten (Schwarzer Tee hat MEHR Koffein als ein Espresso!), viel Wasser trinken, Protein-haltige Snacks Schlaf ist essentiell (95% der Menschen brauchen 7-8 Stunden regelmäßig; idealerweise stets zur selben Zeit) Kurzer 20 Minuten “Nap” zwischen 13-15 Uhr gibt nochmals Schub für den Nachmittag. Es kommt nicht auf die Anzahl der Stunden an, sondern auf die Energie, die man in eine Aufgabe zu stecken in der Lage ist. Multi-tasking funktioniert nicht (welch’ Neuigkeit!) — im Gegenteil: Bei “Multi-Tasking”, besser bekannt als “Fast Task Switching” braucht man pro Aufgabe Minimum 25% länger. Wer mehr Details haben möchte dem sei hiermit der passende Podcast zur Zusammenfassung ans Herz gelegt (Der Ubercast, Folge 4). Des weiteren empfiehlt Sven noch die Extralektüre “Be Excellent at Anything” (wovon leider keine deutsche Version verfügbar ist). Der dritte im Bunde, welcher seine Gewohnheiten zum besten gibt ist Patrick, dessen Tag im Idealfall mit 2 Wassergläsern, Yoga und ein wenig Sport anfängt. Dabei schwört er nicht zu 100% auf die “Seinfeld Strategy“, sondern auf eine individuell angepasste Variante, welche auch kleine Abweichungen und Fehler verzeiht. Normalerweise setzt man sich ein Ziel und streicht es dann pro Kalendertag nach Erledigung ab, um so seine “Siegeskette” immer weiter zu verlängern. Sofern aber der Kopf überzeugt ist und der Körper die Ergebnisse liefert (ob früher oder später), kann man nach Patrick damit lockerer verfahren und muss nicht so streng sein. Dadurch vermeidet er mit seiner abgewandelten Variante allzu negative Assoziationen des Versagens für den Fall, dass einmal die Kette unterbrochen wird. Die App, welcher Patrick und auch Sven den Vorzug geben heißt Habit List. In dieser lassen sich flexibel Listen anlegen, unter anderem auch nach einem Schema à la ‘erinnere mich 3x wöchentlich X zu erledigen, aber bloß nicht am Wochenende’. Andreas hat eine ähnliche App parat, welche auf den Namen Goal Streaks hört. In seine Meditationrhythmen gibt Andreas noch geheime Einblicke. Die sind aber so geheim, dass die Redaktion erneut bereits erwähnten Podcast empfiehlt, wo es dann auch mehr saftige Details gibt. Diese Empfehlung wird natürlich nicht nur ausgesprochen aus dem Grund den Show Notes nun ein Ende zu bereiten. Zum Abschluss sei noch der von Andreas auf den Punkt gebrachte Satz hervorgehoben, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss Gewohnheiten zu festigen und man sich nicht an strikt an ein vielversprechendes Schema klammert. In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Wir wissen, dass wenn Mütter etwas gerne essen, die Inhaltstoffe dessen, was sie zu sich genommen haben, auf das Kind übergehen. Das ist kein Wunder, denn der Blutkreislauf der …
Was passiert eigentlich im Herz? Dort züngelt ein Flämmchen! Das jedenfalls glaubte man fast eineinhalb Jahrtausende lang dem griechischen Arzt Galenos. Dann beschrieb der Arzt Willam Harvey am 17. April 1616 den Blutkreislauf. Autorin: Christiane Neukirch
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die Mikroanatomie der Milz ist in manchen Details und ihren Funktionsabläufen noch immer unverstanden. Anhand histologischer, histochemischer, immunhistochemischer und elektronenmikroskopischer Präparate wurde die Milz des Menschen von Erwachsenen und Kleinkindern untersucht. Im Vordergrund des Interesses standen die kontraktilen Strukturen der Milz und die Suche nach Hinweisen auf die Vertiefung der Frage, wie die immotilen Erythrozyten vom Interzellularraum der Pulpastränge über die Sinuswände ins Sinuslumen, d.h. vom offenen in den geschlossenen Blutkreislauf, gelangen. Welcher „Motor“ treibt den Weitertransport der Erythrozyten an? - Es stellte sich heraus, dass sich in sämtlichen Kompartimenten der Milz kontraktile Strukturen nachweisen ließen. Zellen mit glattmuskulären Eigenschaften (Aktin+, Myosin II+, Elektronenmikroskopie) wurden reichlich in Kapsel und Trabekelwerk, fibroblastische Retikulumzellen (Aktin+, Myosin II+) in der roten Pulpa, Myofibroblasten in der weißen Pulpa, sowie in den glatten Muskelzellen sowohl der arteriellen Blutgefäße als auch der Trabekel- und Pulpavenen (Elektronenmikroskopie) aufgefunden. Bei all den eben genannten kontraktilen Zellen handelt es sich um mesodermale Zellen mit jeweils mehreren Funktionen, zu denen auch die Kontraktilität gehört. Darüber hinaus ist das Sinusendothel Aktin- und Myosin II-positiv. Als „Motor“ der Fortbewegung der Erythrozyten kommen daher Kapsel, Trabekelwerk und Stroma in Frage. Außerdem natürlich der Blutstrom, der sich durch den Arteriolendruck in die rote Pulpa ergießt. Als Weiteres wird angenommen, dass zwischen den Endothelzellen der Milzsinus aktiv Schlitze für die Erythrozytenpassage gebildet werden. Dies wird anhand der nachgewiesenen Mikrofilamentbündel in Form von Stressfasern (Aktin+, Myosin II+, Elektronenmikroskopie) und der Tatsache, dass in dieser Studie elektronenmikroskopisch keine offenen Poren im Sinusendothelverband beobachtet wurden, begründet. Darüber hinaus wurden beim Vergleich von Erwachsenen- und Kleinkindermilz deutliche Unterschiede hinsichtlich der weißen Pulpa beobachtet. Beim Kleinkind fand sich im Gegensatz zum Erwachsenen eine erhöhte Aktivität in den Milzfollikeln (viele Sekundärfollikel, vermehrt Makrophagen (CD-68, CD-74)), das dem Immunsystemaufbau in den frühen Lebensjahren entspricht. Außerdem wurden beim Kleinkind vermehrt Pinselarteriolen und Hülsenkapillaren angetroffen. Des Weiteren scheinen erhebliche individuelle Unterschiede in Bezug auf die histologische Struktur von roter und weißer Pulpa vorzuliegen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Aspergillus fumigatus ist der häufigste zum Tode führende opportunistische Erreger invasiver Mykosen des Menschen. Durch den zunehmenden Einsatz von Immunsuppressiva und agressiverer Chemotherapieschemata, aber auch durch Zunahme von Organ- und Stammzelltransplantationen, steigt die Zahl abwehrgeschwächter Patienten stetig an und mit ihnen die Zahl der Invasiven Aspergillosen. Bei steigender Inzidenz blieb die Letalität trotz weiterentwickelten Therapiemöglichkeiten in den letzten Jahren nahezu konstant. Einer der Hauptgründe dafür ist die meist späte Diagnostik der Erkrankung, welche bei Entdeckung häufig so weit fortgeschritten ist, dass jeder Therapieversuch zu spät kommt. Diese Situation erfordert dringend die Einführung von neuen diagnostischen Methoden zur Früherkennung der Invasiven Aspergillose. Ein Ansatz in dieser Arbeit sollte sein, herauszufinden welche Makromoleküle von A. fumigatus sezerniert, und damit beim Patienten in den Blutkreislauf oder Urin gelangen. Anschließend sollte untersucht werden, ob diese Pilz-Makromoleküle auch unter Infektionsbedingungen im Menschen exprimiert werden und letztendlich im Serum detektierbar sind. Dazu wurde A. fumigatus in unterschiedlichen Medien kultiviert und sezernierte Proteine analysiert. Pilzproteine sind für die Diagnostik so wichtig, da sie als erregerspezifische Antigene mittels spezifischer Antikörper nachgewiesen werden können. Umgekehrt können diese Antigene auch im Patienten eine Antikörperantwort induzieren, die mittels Antigen nachgewiesen werden kann. Von den elf sezernierten Proteinen, die in dieser Arbeit identifiziert wurden, wurden zwei Proteine näher charakterisiert: Die Protease Aspergillopepsin1 (PEP1) und das Toxin Hämolysin (Hly). Gegen diese beiden Proteine wurden monoklonale Antikörper (mAk) generiert, wofür Hly zuerst rekombinant hergestellt werden musste. Mithilfe monoklonaler Antikörper wurden sowohl die Sekretionsbedingungen von PEP1 und Hly genauer charakterisiert als auch versucht, in Patientenserum diese zwei Proteine nachzuweisen. Leider konnte weder PEP1 noch Hly im Serum detektiert werden. Grund dafür könnte ein vorzeitig stattgefundener Verdau durch serumeigene Proteasen sein, oder eine zu geringe Konzentration der beiden Proteine im Serum. Die Sensitivität dieses Test könnte verbessert werden, in dem diese monoklonalen Antikörper z.B. innerhalb eines Sandwich-ELISAS eingesetzt werden. Neben Proteinen haben sich in der Vergangenheit auch Polysaccharide von A. fumigatus als geeignete diagnostische Marker einer invasiven Aspergillose erwiesen. Zwar haben sie den Nachteil, als Zellwandbestandteil von Pilzen nicht Aspergillus spezifisch zu sein. Dagegen haben sie für den Nachweis im Serum andere Vorteile: Sie sind sehr stabile Moleküle (z.B. hitzebeständig) und werden in größeren Mengen von A. fumigatus produziert und freigesetzt, sodass sie bereits mit weniger sensitiven Methoden detektierbar sind. In dieser Arbeit wurden nach Immunisierung zweier Mäuse mit A. fumigatus-Kulturüberstand u.a. zwei Antikörper gegen Galaktofuranose (Galf) identifiziert. Galaktofuranose kommt nicht nur als Seitenkette des Galaktomannans, einem Hauptbaustein der Aspergillus-Zellwand, vor, sondern ist auch Bestandteil vieler sezernierter Pilz-Glykoproteine. Das Vorkommen sowohl als fester Bestandteil der Zellwand und gleichzeitig als in die Umgebung abgegebenes Molekül macht den Zuckerrest Galaktofuranose nicht nur zu einem brauchbaren Marker für histopathologische Untersuchungen sondern auch für die Serologie. Anhand einer Galf-Deletionsmutante von A. fumigatus konnte die Spezifität zweier monoklonaler Antikörper (L-10-1 und L-99-13) gezeigt werden. Diese Antikörper wurden im Folgenden genutzt, um die Expressionsbedingungen von Galaktofuranose-Resten in A. fumigatus näher zu untersuchen. Es fiel auf, dass die Freisetzung von Zellwandbestandteilen mit Galaktofuranose-Resten stark von der Zusammensetzung des Kulturmediums abhängig ist und erst mit Auskeimung der Sporen einsetzt. Des weiteren sollte mit Hilfe der beiden α-Galf-Antikörper versucht werden in Patientenserum Galaktofuranose-Reste zudetektieren. Hierzu wurde ein Sandwich-ELISA aufgebaut, der in zwei Varianten jeweils einen der beiden α-Galf-Antikörper als Fänger-Ak nutzte und den mAk L-10-1 (nach Konjugation mit Peroxidase) als Detektor-Ak. Es konnte gezeigt werden, dass dieser ELISA in Patientenseren sehr sensitiv Galaktofuranose-haltige Bestandteile nachweist und damit die Differentialdiagnostik einer invasiven Infektion durch A. fumigatus verbessern könnte. Nach den in dieser Arbeit erhobenen Daten kann die Sensitivität gegenüber dem kommerziell verfügbaren ELISA vermutlich noch erhöht werden. Bezüglich der Spezifität konnten die Probleme mit Galaktofuranose-Reste enthaltenen Antibiotika (wie Augmentan®) jedoch nicht beseitigt werden. Die guten Ergebnisse, die in dieser Arbeit mit dem L-10-1-ELISA erzielt wurden, führten dazu, dass dieser ELISA zur Zeit für den Einsatz in der Routinediagnostik am Max-von-Pettenkofer-Institut validiert wird.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die vorliegende Studie war zunächst als eine klinische Studie der Phase II geplant, in der mit einer Dosis von 5x108 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg eine intratumorale immunstimulierende Therapie bei Katzen mit Fibrosarkom durchgeführt werden sollte. Als Ausgangsdosis orientierte man sich dabei an der von WIELAND (2002) erprobten Dosis von je 5x108 IU rekombinanten viralen Vektoren (AdV-hIL-2 bzw. AdV-feIFNg). Durch das Auftreten starker Toxizitäten musste die Studie abgebrochen werden. Daher wurde eine klinische Studie der Phase I durchgeführt, bei der sowohl der Zeitpunkt als auch die Dosierung der Therapie verändert wurden. Ziel der Studie war es, anhand einer Dosisfindung die maximal tolerierbare Dosis der präoperativen intratumoralen immunstimulierenden Therapie mit AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg herauszufinden. Dazu wurde insgesamt 20 Tiere zusätzlich zur chirurgischen Entfernung des Tumors mit einer Dosis von je 1x107 IU bis 5x108 IU Virus behandelt, wovon jeweils drei Patienten die Dosis 1x107 IU, 5x107 IU und 1x108 IU und 11 Patienten die Dosis von 5x108 IU erhielten. Acht Katzen wurden als Kontrolltiere ausschließlich einer chirurgischen Therapie unterzogen. Alle Katzen wurden im Verlauf der Studie regelmäßig tierärztlich untersucht und alle dabei erfassten klinischen, hämatologischen und klinisch-chemischen Parameter in einer CTC-Tabelle erfasst und hinsichtlich ihrer Toxizität bewertet. Zusätzlich wurden von allen Katzen der höchsten (5x108 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg) und zweithöchsten (1x108 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg) sowie von einer Katze der 5x107 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg-Dosierungsgruppe die Serum-hIL-2-Spiegel bestimmt. Erst bei der höchsten und klinisch schlecht tolerierten Dosis von 5x108 konnte die Transgenexpression mit Abschwemmung von IL-2 in den Blutkreislauf durch messbare Serum-Interleukin-2-Spiegel nachgewiesen werden. Als auftretende Toxizitäten konnten Erhöhung der Körpertemperatur, Gewichtsreduktion, Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens, Abnahme des Hämatokrits, Thrombozytopenie und Leukozytopenie beobachtet werden. Anhand dieser Ergebnisse hat sich eine Dosis von je 1x108 IU AdV-hIL-2 und AdV-feIFNg als von den Patienten gut tolerierte Dosis herausgestellt. Diese Dosis wurde im Anschluss in einer klinischen Studie der Phase II auf ihre Wirksamkeit geprüft.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Trotz ständiger Verbesserung der konventionellen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung des humanen Pankreaskarzinoms rangiert diese relativ seltene Erkrankung auf Platz vier der Krebs verursachtenTodesfälle. Bisherige Behandlungsmöglichkeiten sind die Resektion, die allerdings nur bei ca 10 % der Patienten möglich ist, eine Strahlen- oder Chemotherapie. Bei einer konventionellen Chemotherapie mit Ifosfamid wird dieses Cytostatikum fast ausschließlich in der Leber aktiviert und muß damit über den Blutkreislauf an den Wirkort (Tumor) gelangen. Während dieses Transports reagiert ein Teil des kurzlebigen aktivierten IFOs mit gesundem Gewebe, wodurch die antitumorigene Wirkung verringert wird und Nebenwirkungen auftreten können. Daher wäre es sinnvoll eine direkte Aktivierung von IFO im Tumorgewebe zu bewirken um damit die antitumorigen Wirkung zu steigern bzw. die Nebenwirkungen zu reduzieren. Die zellvermittelte IFO-Aktivierung durch das hepatische Enzym Cytochrom P450 2B1 (CYP2B1) wurde in Klone verschiedener Zelllinien, die stabil die CYP2B1-cDNA von einem nicht-viralen Vektor exprimieren, untersucht. Die Präsenz und Funktion des CYP2B1-Proteins konnte mittels Western-Blot und eines enzymatischen Nachweissystems demonstriert werden. Durch Zugabe von IFO konnte eine Population CYP2B1-exprimierender Zellen in ihrem Wachstum in vitro stark gehemmt werden. Diese cytotoxische Wirkung betraf auch umgebenden nicht CYP2B1-exprimierende Zellen (bystander effect). Unter Vermeidung eines direkten Zell- Zell-Kontakts konnten als Ursache für die toxische Wirkung frei diffundierbare Metaboliten nachgewiesen werden. Ein Teil der Zellen, die von der toxischen Wirkung betroffen waren, zeigten im späteren Verlauf morphologische Veränderungen, die sich deutlich von denen apoptotischer Zellen unterschieden und damit der Nekrose zuzuordnen sind. In Zusammenarbeit mit der Universität Rostock wurden CYP2B1-exprimierende Zellen, die zuvor in Zellulosesulfatkapseln verpackt wurden, in humane Pankreastumoren von Nacktmäusen implantiert und dadurch eine deutliche Verstärkung eines antitumoralen Effekts nach systemischer Chemotherapie mit IFO im Vergleich zur konventionellen Chemotherapie nachgewiesen. Zusammen mit der Universität Rostock und dem Allgemeinen Krankenhaus Wien wurde eine Methode zur mikroinvasiven intraarteriellen Instillation verkapselter Zellen in das humane Pankreas an einem porcinen Modell etabliert. Diese Ergebnisse waren Basis für eine klinische Studie der Phase I, in der verkapselte CYP2B1-exprimierende Zellen in das humane Pankreas implantiert wurden und anschließend die Patienten systemisch mit IFO behandelt wurden. Dabei konnte die mittlere Überlebensrate im Vergleich zu retrospektiven Daten einer vergleichbaren Kontrollgruppe fast verdoppelt werden. Gleichzeitig wurde die Einjahresüberlebensrate im Vergleich mit unbehandelten Patienten verdreifacht bzw. gegenüber Patienten, die das derzeit wirkungsvollste Chemotherapeutikum für pankreatische Karzinome - Gemzar - erhielten, verdoppelt. Zur Verbesserung der intratumoralen IFO-Aktivierung wurden CYP2B1-transduzierende retrovirale Vektoren basierend auf dem murinen Leukämievirus (MLV), hergestellt. Pankreatische Tumorzellen zeigten nach Infektion mit diesen Viren im Vergleich zu leicht infizierbaren Mausfibroblasten eine geringere Infektionseffizienz und eine niedrigere Aktivität des MLV-Promotors. Denoch konnte für CYP2B1-transduzierte pankreatische Tumorzellpopulationen, eine CYP2B1-vermittelte erhöhte Sensitivität gegenüber IFO nachgewiesen werden. Um die Wirkung dieser schwachen intrazellulären IFO-Aktivierung in Tumorzellen in vivo untersuchen zu können, wurden mehrere murine Pankreastumormodelle etabliert. In einem syngenem Tumormodell wurden schließlich parentale oder CYP2B1- transduzierte pankreatische Tumorzellen in immunkompetente Mäuse injiziert und daraus subkutane Tumoren etabliert. Bei der anschließenden IFO-Behandlung wuchsen CYP2B1- transduzierte Tumoren langsamer als Tumoren, die aus nicht-CYP2B1-exprimierenden Zellen entstanden. Es wurde somit ein System für eine zellvermittelte Gentherapie für pankreatische Tumoren etabliert und in vitro, in vivo und in einer klinischen Studie in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen untersucht. Um die Wirksamkeit weiter zu verbessern wurde die Möglichkeit einer Gentherapie mittels einer zusätzlichen Übertragung des Suizidgens durch retrovirale Vektoren getestet. Obwohl dieser Ansatz durch eine bessere Suizidgenexpression in pankreatischen Tumoren mittels geeigneter Promotoren noch weiter optimiert werden muss, konnte das ?proof of concept” mit dieser Arbeit etabliert werden.