Einmal im Monat bittet radioeins-Moderator Holger Klein Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt zum Gespräch. Wofür im täglichen Nachrichtengeschäft oft keine Zeit ist, wird hier ausführlich besprochen: Was lief in den vergangenen Jahren in Venezuela schief, dass das Land heute so in der Krise steck…
radioeins (Rundfunk Berlin-Brandenburg)
Die können doch nicht alle völlig irre sein da darüben in den USA! Stellt sich raus: Sind sie auch nicht. Höchstens ein bisschen. Julia Kastein aus Washington über die künftige Trump-Regierung.
Extreme Dürre, Deutsche Kolonialgeschichte im Kaffeehaus, Wahlen im November 2024 und grüner Wasserstoff. Stephan Ueberbach berichtet über Namibia.
Politische Krise, Wirtschaftskrise, Korruption und Terrorismus - und trotzdem sind die Menschen in Mosambik derart freundlich, dass sie noch nicht einmal Schimpfwörter benutzen. Stefan Ehlert hat die letzten fünf Jahre in Mosambik verbracht und das Land darum besser kennengelernt, als so manch anderer ARD-Korrespondent.
Nach fünf Jahren beendet Jörg Seisselberg seine ARD-Korrespondententätigkeit in Rom und macht einen kleinen Rundumschlag über italienische Politik, die ewige Stadt, das Wetter und einen pampigen Papst.
Von Alaska bis Hawaii, von Big Tech bis zum Weihnachtsmann. Katharina Wilhelm berichtet aus dem ARD-Studio in Los Angeles von Licht und Schatten der US-Westküste - die ein wenig näher an Asien ist als an Europa.
Mehr junge Menschen als Arbeit für diese, ein starker Wunsch nach regulärer Migration und eine lange demokratische Tradition. Dunja Sadaqi berichtet aus dem Senegal.
Ökonomisch gespalten, politisch gespalten und bedrückende Stimmung auf den Straßen. Anne Herrberg berichtet aus Argentinien.
Die Wirtschaft durch-oligarchisiert, mehr Geflüchtete in Arbeit und der Brotaufstrich teurer als in Deutschland. Marianne Allweiss erzählt aus Tschechien.
Ein neues ARD-Studio in Kiew, ein Land, in dem es außer Krieg kaum noch etwas anders zu geben scheint - und trotzdem gehen Liberalisierung und Demokratisierung weiter. ARD-Korrespondentin Rebecca Barth berichtet aus der Ukraine.
Eine arme, aber widerstandsfähige Zivilbevölkerung, eine unerwartet friedliche Miliz, und ein beinahe paradiesisches Urlaubsziel. Martin Durm berichtet über das vermutlich freieste Land des Nahen Ostens: Libanon.
Diesmal geht das Ferngespräch nach Madrid zu Franka Welz. Im Juli hatte Spanien gewählt, und seitdem gestaltet die Regierungsbildung sich - gelinde gesagt - ein wenig zäh.
Polarisierung, Aggressivität und Scheinanrufe vom Bundeskanzler. Martin Adam berichtet im Vorfeld der 2023er Wahlen aus Polen.
Tiere mit Taschen zum Reingreifen, legendäres Schuhwerk und eine bemerkenswerte Einwanderungspolitik. Sandra Ratzow berichtet aus Australien.
Nach dem Putsch von 2019 sah es eigentlich recht gut aus in Sachen Demokratie im Sudan. 2023 ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Wer warum gegen wen kämpft, berichtet Anne Allmeling aus dem ARD-Studio Kairo.
Inflation, Wirtschaftskrise und ein heftiges Erdbeben erschüttern die Türkei. Nach 20 Jahren im Amt stellt Präsident Erdogan sich im Mai erneut zur Wahl. Und es ist überhaupt noch nicht entschieden, ob er sie gewinnen kann, berichtet Uwe Lueb aus Istanbul.
Zwei Tage nachdem sich der groß angelegte Überfall Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal gejährt hat, erzählt Andrea Beer vor allem aus dem Osten des Landes, in dem sie seit einigen Tagen unterwegs ist.
Korruption bei der BBC, Korruption in der Regierung, eine Art Korruption zwischen Krone und Boulevardpresse - diesmal geht das Ferngespräch nach London. Dort lebt und arbeitet Annette Dittert und berichtet über ein Land, in dem politische Beobachterinnen sich mittlerweile jeden Morgen die Frage stellen, was denn heute wohl passieren mag.
Eins der blutigsten Jahre seit langem liegt hinter Israel, das gleichzeitig politisch so weit nach rechts gerutscht ist, wie noch nie. Und in Bethlehem wird Weihnachten gefeiert. Jan-Christoph Kitzler berichtet aus Tel Aviv.
Diesmal geht das Ferngespräch in unsere direkte Nachbarschaft: nach Polen. In Warschau sitzt ARD-Korrespondent Martin Adam und ist in der glücklichen Situation, sich nicht gleich um mehrere Länder kümmern zu müssen. Denn aus Polen gibt es schon genug zu erzählen. Unter anderem über viel Armee, wenig Vertrauen in Deutschland, ein gemeinsames Schulbuch und tote Fische im Grenzfluss.
Moderne Städte, unmoderne Provinzen, chaotische Politik und nur ein einziger Grenzübergang nach Indien - der dafür aber umso operettenhafter bespielt wird. Peter Hornung erzählt über Pakistan.
Viel Tradition, noch mehr Geld, wenig Gleichberechtigung - aber trotzdem derart liberal und emanzipiert, dass die übrigen Golfstaaten mitunter die Nase rümpfen. ARD-Korrespondentin Anne Allmeling erzählt über Qatar.
Im November sind Midterms, die Halbzeitwahlen in den USA. Was genau wird da eigentlich gewählt, wie wird Macht ausgeübt und wer wird sie am Ende möglicherweise ausüben? Julia Kastein erzählt aus Washington DC.
Es ist schon schwierig genug, vorherzusagen, was in sechs Monaten in der Türkei passieren wird, also erzählt Karin Senz aus Istanbul über die Arche Noah, Nationalismus und ein Leben mit sehr hoher Inflation.
Egal, worüber man redet, Wirtschaft, Politik, Weinbau - man redet immer auch über Covid. Denn das gesamte Leben in China wird von der dortigen Pandemiepolitik überlagert. ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel berichtet aus Peking.
Diesmal geht das Ferngespräch zu Srdjan Govedarica. Der ARD-Korrespondent hat die letzten fünf Jahre vom Balkan berichtet und dort - genau genommen in Bosnien-Herzegowina - wird Anfang Oktober gewählt. Und über Wahlen in Bosnien-Herzegowina zu berichten, ist offenbar nicht ganz einfach. Zu den letzten Wahlen in Bosnien-Herzegowina gab’s noch ein Schaubild im Internet und trotzdem versucht Srdjan Govedarica, die diesjährigen Wahlen nur in Worte zu fassen.
Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch in die Schweiz. Aber nicht in die Hauptstadt Bern, sondern nach Genf. Weil dort die Vereinten Nationen sitzen, sitzt dort auch Kathrin Hondl und berichtet außerdem über Liechtenstein und die Schweiz - ein konservatives Land mit einer politischen Tradition, die auch bei uns gelegentlich herbeigesehnt wird - vor allem von denjenigen, die mit den Entscheidungen der Parlamente nicht zufrieden sind: Volksentscheide. Und wenn die durch sind, dann reicht es auch...
Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nochmal nach Rio de Janeiro, wie schon vor zwei Wochen. In Rio sitzt Anne Herrberg und berichtet über Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Peru, Paraguay und Uruguay. Und die beiden hatten neulich so viel miteinander zu besprechen, dass gleich zwei Sendungen draus geworden sind. Heute gibt’s Teil zwei aus Südamerika: Vor allem über Argentinien und Brasilien. Aber auch über die Probleme, die die gesamte Amazonas-Region mit dem Klima- und Umweltschutz hat. Und selbstverständlich dürfen zwei Dinge nicht fehlen: bei einem Gespräch über Brasilien muss dessen Präsident erwähnt werden; und wenn es um Argentinien geht, geht es immer auch um dessen nicht enden wollende wirtschaftliche Probleme - die wiederum eine bemerkenswerte Reaktion der Zivilgesellschaft zur Folge haben.
Aus Kolumbien berichtet Anne Herrberg über eine Präsidentschaftswahl mit möglicherweise spektakulärem Ausgang, und wie man Zukunft macht, indem man einander verzeihen lernt.
Von der griechischen Hauptstadt Athen aus erzeugt Verena Schälter eine ganz besondere Art Fernweh, denn sie berichtet unter anderem vom Versuch, digitale Nomaden ins Land zu locken.
Tourismus, liberale Drogenpolitik und Wein - das sind die Dinge, die einem spontan über Portugal einfallen. Doch es gibt viel mehr zu erzählen, wie Franka Welz in diesem Ferngespräch zeigt. Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent_innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nach Madrid. Von dort aus berichtet Franka neuerdings über Spanien, Andorra, Gibraltar und über das Thema dieser Ausgabe: Portugal. Dazu fällt einem spontan meist der Wein ein, der Tourismus und eine bemerkenswerte Drogenpolitik. Aber auch was den Umgang mit Geflüchteten angeht, lohnt sich ein genauerer Blick auf den kleinen Nachbarn Spaniens…
Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren ARD-Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nach New York. Dort teilen sich Antje Passenheim und Peter Mücke einen Korrespondentenplatz - was allerdings nicht bedeutet, dass sie jeweils auch nur die halbe Arbeit hätten. Sie berichten über Kanada, die Vereinten Nationen, und über das Thema dieser Ausgabe: New York - ein Sehnsuchtsziel, wie es ambivalenter kaum sein könnte. "Nix funktioniert, es ist sauteuer aber alle wollen hin" - so ungefähr könnte die Zusammenfassung unseres, über eine Stunde langen, Gesprächs mit Antje Passenheim und Peter Mücke aus und über New York lauten.
Von der russischen Hauptstadt Moskau aus erzählt Demian von Osten über das heutige Russland, dessentwegen er und seine KollegInnen von jetzt auf gleich auf Kriegsberichterstattung umstellen mussten.
Von der russischen Hauptstadt Moskau aus erzählt Demian von Osten über das heutige Russland, dessentwegen er und seine KollegInnen von jetzt auf gleich auf Kriegsberichterstattung umstellen mussten.
Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nach Johannesburg. Von dort aus berichtet Jana Genth über das südliche Afrika, inklusive Südafrika - und genau darüber reden Jana und Holger mal wieder ausgiebig. Wo wir einen Müllkalender haben, hat sie einen für Stromsperren, das Land hat gleich drei Hauptstädte, und wir erfahren, wie stark sichtbar die Apartheid auch heute noch ist, obwohl sie schon vor fast 30 Jahren abgeschafft wurde.
Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nach Johannesburg. Von dort aus berichtet Jana Genth über das südliche Afrika, inklusive Südafrika - und genau darüber reden Jana und Holger mal wieder ausgiebig. Wo wir einen Müllkalender haben, hat sie einen für Stromsperren, das Land hat gleich drei Hauptstädte, und wir erfahren, wie stark sichtbar die Apartheid auch heute noch ist, obwohl sie schon vor fast 30 Jahren abgeschafft wurde.
Diesmal geht das Ferngespräch in die japanische Hauptstadt Tokio. Von dort aus berichtet Kathrin Erdmann über Japan, Nord- und Südkorea, Taiwan und Mikronesien. Wir bleiben aber in Japan - einem Land, das beispielsweise ökonomisch sehr viel mit Deutschland gemeinsam hat, das sich soziologisch aber sehr von uns unterscheidet. Kathrin Erdmann erzählt aus Japan von Lilienwurzeln, Tintenfisch-Tuben und Kindern, die nicht von zuhause ausziehen können.
Diesmal geht das Ferngespräch in die japanische Hauptstadt Tokio. Von dort aus berichtet Kathrin Erdmann über Japan, Nord- und Südkorea, Taiwan und Mikronesien. Wir bleiben aber in Japan - einem Land, das beispielsweise ökonomisch sehr viel mit Deutschland gemeinsam hat, das sich soziologisch aber sehr von uns unterscheidet. Kathrin Erdmann erzählt aus Japan von Lilienwurzeln, Tintenfisch-Tuben und Kindern, die nicht von zuhause ausziehen können.
ARD-Korrespondentin Dunja Sadaqi hat zur Hälfte marokkanische Wurzeln und berichtet von Rabat aus über Nord- und Westafrika, hier speziell über das Leben in Marokko. Ihr Berichtsgebiet umfasst 22 Länder, Dunja und Holger haben sich aber im wesentlichen auf Marokko beschränkt.
ARD-Korrespondentin Dunja Sadaqi hat zur Hälfte marokkanische Wurzeln und berichtet von Rabat aus über Nord- und Westafrika, hier speziell über das Leben in Marokko. Ihr Berichtsgebiet umfasst 22 Länder, Dunja und Holger haben sich aber im wesentlichen auf Marokko beschränkt.
Eigentlich landespolitischer Reporter beim rbb, war Oliver Soos ausgerechnet in jenen Wochen auf Familienbesuch in Almaty, Kasachstan, als dort die Unruhen im Januar 2022 stattfanden. Holger hat kurz vor seiner Rückkehr mit ihm über seine Erlebnisse und die Situation im Land gesprochen.
Eigentlich landespolitischer Reporter beim rbb, war Oliver Soos ausgerechnet in jenen Wochen auf Familienbesuch in Almaty, Kasachstan, als dort die Unruhen im Januar 2022 stattfanden. Holger hat kurz vor seiner Rückkehr mit ihm über seine Erlebnisse und die Situation im Land gesprochen.
USA-Korrespondentin Nicole Markwald macht einen sehr persönlichen Rundumschlag durch ein derart großes und diverses Land, dass man selbst nach zwei Jahrzehnten nicht wirklich weiß, wo man mit dem Erzählen anfangen und aufhören sollte.