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Armenien und Aserbaidschan haben sich auf einen Friedensvertrag geeinigt, doch er ist nicht unterzeichnet. Nach der Einnahme von Bergkarabach fordert Aserbaidschan Kontrolle über armenisches Gebiet und provoziert mit dem Ausbau militärischer Stellungen. Luise Glum, Silke Diettrich, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Russlands Präsident Putin hat eine einseitige Feuerpause verkündet - vom 8. bis zum 10. Mai. Kai Küstner ordnet im Gespräch mit Host Stefan Niemann ein, was dahintersteckt und wie der ukrainische Präsident Selenskyj auf diese Ankündigung aus Moskau reagiert. Klar ist: Es gibt viele Gründe, sie skeptisch zu betrachten. Zumal die russischen Truppen langsam, aber stetig vorankommen. So haben sie etwa die russische Region Kursk fast ganz von der Ukraine zurückerobert. Dort hatten auch nordkoreanische Soldaten an der Seite Russlands gekämpft, wie Moskau und Pjöngjang mittlerweile bestätigt haben. Kai berichtet außerdem über US-Präsident Trump, der ungeduldiger mit Putin geworden ist - nachdem er am Rande der Beerdigung des Papstes mit Selenskyj im Petersdom zusammengesessen hat. Über die Stimmung in Moskau vor dem 80. Jahrestag des russischen Sieges über Nazi-Deutschland am 9. Mai spricht Stefan Niemann mit Silke Diettrich. Die ARD-Korrespondentin kann derzeit nur mit einer befristeten Sondergenehmigung im Studio Moskau arbeiten. Sie berichtet über die Situation von Journalistinnen und Journalisten in Russland, wie die Propaganda Putins verfängt - und über die Angst von Russinnen und Russen, denunziert zu werden. Denjenigen, die die den Krieg zu kritisieren wagen, drohten hohe Strafen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html weitere Informationen auch auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krieg-angriffe-108.html Podcast-Tipp: Dark Matters Spezial: Zwei Schüsse ins Herz https://www.ardaudiothek.de/episode/14460473/
Top-Tagesschau Posts mit den meisten Interaktionen: Meistgestreamte Artists auf Spotify (01:04) Massencrash auf zwei Autobahnen (02:54) Klaasohm auf Borkum, Gespräch mit STRG_F Reporter Lorenz Jeric (03:49) Pony-Karussell-Verbot auf Hamburger Dom (11:39) Umbenennung von Kakao-Getränk "Lumumba" (12:34) - Warum sich die AfD von ihrer Jugendorganisation trennen will (13:31) - Regierungsbruch in Frankreich: Was ist passiert? (17:09) - Proteste in Georgien: Darum wollen junge Georgier:innen in die EU (22:44) Einschätzung von ARD-Korrespondentin Silke Diettrich aus Tblisi - Bürgerkrieg in Syrien neu entfacht: Wer kämpft gegen wen? (28:35) Gespräch mit ARD-Korrespondent Moritz Behrendt aus dem Studio Kairo - Social Media Verbot Jugendliche in Australien: Sinnvoll oder übertrieben? (36:39) - Kurzkurznews (44:48) Oxford-Wort des Jahres: brainrot Wiedereröffnung Notre-Dame SPD-Wahlkampfempfehlung: nicht besoffen tweeten - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/15k5aJ2borPsjs__H7wEPWSlr0W6AME4O8JduUWvJaF0/edit?tab=t.0 - Moderation: Julika Kott, Berit Ström Redaktion: Julika Kott, Berit Ström, Nora Scharmberg Redaktion funk: Helen Schulte, Magdalena Stefely Ton: Benjamin Serdani Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 6. Dezember 2024, 10.00 Uhr
Ein Schweinemastbetrieb in der Nähe von Madrid. Bilder von sich kannibalisierenden Schweinen und Kadavern, die einfach so in den Wald geworfen werden. Fleisch aus diesem Betrieb soll auch nach Deutschland gelangt sein. In dieser 11KM-Folge zeigt uns ARD-Spanien-Korrespondent Sebastian Kisters, welchen Stellenwert die Schweine-Industrie in Spanien hat, wie spanische Behörden offenbar wegschauen und was die Gesellschaft von all dem hält. Hier geht's zur Recherche von Sebastian Kisters und Silke Diettrich: https://www.tagesschau.de/investigativ/tierschutz-spanien-schweinefleisch-campofrio-greenpeace-100.html Und das ist der Link zu unserem Podcast-Tipp: „BR24 Thema des Tages“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/br24-thema-des-tages/90776374/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Pia Janßen, Christine Frey, Christiane Gerheuser-Kamp und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
In Trümmern von russischen Raketen finden sich immer wieder technische Bauteile westlicher Bauart. Teile, die für Russland kriegswichtig sind. Aber wie kommen die trotz Sanktionen dorthin? Eine deutsche Logistikfirma hat die Sanktionen womöglich umgangen – und soll kriegsrelevante Elektronik über Umwege nach Moskau geschickt haben. Véronique Gantenberg hat für das WDR-Fernsehmagazin Monitor recherchiert, wie dieser Umweg offenbar funktioniert – und warum es so schwer ist, diese Lücke zu schließen. Den Film von Véronique Gantenberg, Julia Regis, Silke Diettrich und Frank Konopatzki für Monitor vom WDR findet ihr hier: https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-russlands-angriffskrieg-mit-technologie-aus-deutschland-100.html An dieser Folge waren beteiligt: Autor: Sandro Schroeder Mitarbeit: Hans Christoph Böhringer Produktion: Ruth-Maria Ostermann, Gerhard Wicho, Fabian Zweck, Eva Erhard und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge liegt beim NDR.
Einerseits Verkehrschaos, Smog, Tropenkrankheiten, andererseits grüne Parks, Gerüche und Gewürze: Silke Diettrich war mehrere Jahre als ARD-Südasien-Korrespondentin in Neu-Delhi. Wie hat sie in der indischen Metropole gelebt? Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Zweieinhalb Jahre hatte Bhutan wegen der Corona-Pandemie seine Grenzen geschlossen. Obwohl das mittelasiatische Land auch vom Tourismus abhängig ist, lag die Branche komplett brach. Schon zuvor hatte die Regierung mit hohen Preisen dem Massentourismus Einhalt geboten; es waren vor allem reiche Ausländer, die am östlichsten Rand des Himalayas Ruhe und Glück suchten. Sei es gegen Covid oder gegen Umweltzerstörung: Das Königreich versucht sich zu schützen. Dennoch verlassen immer mehr gut ausgebildete junge Leute ihre Heimat. Dabei steht Bhutan derzeit vor der großen Herausforderung, ob es die hochgesteckten Ziele einhalten kann, wie Silke Diettrich berichtet.
Silke Diettrich verlässt nach sechs Jahren als ARD-Korrespondentin Indien und kehrt zurück nach Deutschland - nicht ohne mit Peter zusammen eine gedankliche Rundreise durch das große Berichtsgebiet Südasien zu machen.
Über 100 Millionen Menschen befinden sich weltweit auf der Flucht. Und die Zahlen steigen weiter: Durch Konflikte auf der ganzen Welt wie zuletzt in der Ukraine. Viele kommen auch in die EU - oder auch nicht. Warum das so ist, besprechen Silke Diettrich, Matthias, Reiche, Bianca Schwarz und Birgit Raddatz. Von Birgit Raddatz.
Ziemlich genau vor einem Jahr, am 15.08.2021, haben die Taliban Afghanistan zurückerobert. Seit dem werden die Rechte von Frauen stetig weiter eingeschränkt. Einige hoffen auf Besserung, andere sind desilllusioniert und würden lieber heute als morgen fliehen. Eine Reportage von Silke Diettrich. Von Silke Diettrich.
Vor einem Jahr, am 15. August, haben die Taliban überraschend für die Welt und für die Afghan:innen die Macht wieder erobert. Tausende sind in den Tagen darauf aus Afghanistan geflohen. Einige haben dabei ihr Leben verloren, andere mussten wieder zurückkehren. Vor allem für die Frauen hat sich viel verändert in diesem Jahr – ihre Rechte sind immer mehr eingeschränkt worden. „Schleichend zum Tode verurteilt“ – so hat Amnesty International eine Studie zu den Rechten der Frauen in Afghanistan genannt. Silke Diettrich war in den letzten Jahren viel im Land unterwegs, nun war sie wieder dort und hat Frauen getroffen, die unter den Taliban in Afghanistan leben. Frauen, die nicht aufgeben wollen, die jegliche Hoffnungen verloren haben, aber auch solche, die den Sieg der Taliban feiern. Weiter interessante Informationen: https://www.ndr.de/kultur/buch/Frauenrechtlerin-Zarifa-Ghafari-Blick-auf-ein-Leben-in-Afghanistan,zarifaghafari104.html
Auf ihrer Afghanistanreise trifft Silke Diettrich spannende Gesprächspartnerinnen: Ehefrauen von Talibankämpfern etwa, aber auch die Betreiberin einer Untergrundschule für Mädchen. Journalistisches Arbeiten ist allerdings seit dem US-Drohnenangriff vergangene Woche in Kabul deutlich schwieriger geworden, erzählt sie Sebastian Manz im Schaltgespräch.
Der tödliche Drohnen-Angriff auf den Al-Kaida-Chef al-Sawahiri sorgt in Afghanistan für Unruhe. Silke Diettrich in Kabul analysiert die Lage. Und: Der schwelende Konflikt zwischen der Volksrepublik China und Taiwan und warum er sich gerade wieder verschärft.Armbrüster, TobiasDirekter Link zur Audiodatei
Der tödliche Drohnen-Angriff auf den Al-Kaida-Chef al-Sawahiri sorgt in Afghanistan für Unruhe. Silke Diettrich in Kabul analysiert die Lage. Und: Der schwelende Konflikt zwischen der Volksrepublik China und Taiwan und warum er sich gerade wieder verschärft.Armbrüster, TobiasDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: Blutspenden konkret – wir begleiten eine Erstspenderin / Wenige Angebote, viel Bedarf – Blutspende-Zentralen in Not, Gespräch mit Dr. Beate Luz, Leiterin des Blutspendedienstes im Klinikum Stuttgart / Ausbildung zu „Stille-Scouts“ – ökumenisches Jugend-Projekt rund um Speyer / Frauendiskriminierung in Afghanistan spitzt sich zu - amnesty international fordert Schutzmaßnahmen, Gespräch mit Silke Diettrich in Kabul / Wie weit darf Schwangerenvorsorge gehen? Beitrag zur Ethikreihe in der ARD-Audiothek / Sommerlesetipp: „Vertrauen“ von Dror Mishani / Authentischer geht's nicht – türkischer Krimi in ARD-Mediathek und dritten Programmen Redaktion: Nela Fichtner
Wir sprechen über den Ukrainekrieg mit drei Journalistinnen: Was bedeutet der Krieg für die Menschen in der Ukraine, wie verändert er das Leben der Menschen in Russland? Wie ist es, wenn man als Journalistin mit diesem Leid konfrontiert ist? Und wir wollen einen genaueren Blick auf Frauen in Kriegen legen. Zu Gast sind Silke Diettrich, Martha Wilczynski und Cosima Gill. Women in War: https://bit.ly/3MnuN4R Mariupul-Reportage: https://bit.ly/38RsqKa Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2022 Von 1LIVE.
Dass die G7-Staaten Indien für den Weizen-Exportstopp kritisieren, sei unangemessen, kommentiert Silke Diettrich. Ohne Export-Stopp drohe in Indien Hunger. Die Industrienationen sollten stattdessen selbstkritisch auf sich selbst gucken: In Deutschland landeten schließlich 80 Prozent des Weizens im Tank oder Trog.Ein Kommentar von Silke Diettrichwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Sunita lebt in einem kleinen Dorf namens Ithe, im indischen Bundesstaat Jharkand. Es gibt Nachbarn in diesem Dorf, die trauen ihr nicht mehr über den Weg. Denn seit zwei Jahren wird Sunita nachgesagt, magische, dunkle Kräfte zu besitzen. Sie soll schuld daran sein, dass Menschen krank werden oder sogar sterben. Die Beschuldigungen kommen aus den Reihen ihrer eigenen Familie. Sunita ist kein Einzelfall, Hexenverfolgungen sind in manchen ländlichen Gebieten Indiens ein Problem und enden nicht selten tödlich. Und sie sind Teil eines noch größeren Problems: Die meisten Frauen in Indien sind gegenüber Männern sehr viel schlechter gestellt und Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig. Aber was steckt hinter den Hexenverfolgungen? Alles Aberglaube? Mitnichten! Passend zur Folge empfehlen wir Euch den Podcast "Die Korrespondenten in Delhi" vom NDR. Der Podcast ist ein sehr persönlicher Blick hinter die Kulissen des ARD-Studios Neu-Delhi. Von unseren Kolleg*innen Silke Diettrich, Peter Hornung und Oliver Mayer. https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4384.html
Heute zum internationalen Tag der Pressefreiheit hat die Organisation "Reporter ohne Grenzen" ihre neue Rangliste zum Zustand der Pressefreiheit in 180 Ländern vorgelegt. Spitzenreiter in Sachen Meinungsfreiheit sind Norwegen, Dänemark und Schweden. Schlusslicht ist Nordkorea. Nicht gut bestellt um die Pressefreiheit ist es auch in der Ukraine. Das Land belegt im neuesten Bericht von Reporter ohne Grenzen den 106. Rang. Wie es ist, in einem Krisengebiet zu arbeiten, das BR24 Thema des Tages fragt Silke Diettrich nach ihren Erlebnissen als ARD-Reporterin.
Von den brutalen Spuren des Krieges, zivilem Engagement und kritischen Rückfragen: drei Wochen waren Silke Diettrich und Oliver Mayer in der Ukraine unterwegs. **********Oder folgt uns auf Instagram.
Silke Diettrich berichtet für die ARD aus Indien, war in Afghanistan, hat mit den Ortskräften gesprochen und war schon oft Gast im Podcast. Seit einer Woche ist sie als Berichterstatterin in Kiew, um über den Krieg in der Ukraine zu berichten. Wie funktioniert ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen und was erzählen ihr die Menschen? Außerdem: Außenministerin Baerbock reist heute nach Mali und trifft dort auf Vertreter der Militärregierung. Von Sonja MeschkatDirekter Link zur Audiodatei
Silke Diettrich war als Reporterin oft in Afghanistan. Nach der Machtübernahme der Taliban hat sie das Land nicht wieder erkannt. Absoluter Albtraum für die einen, für die anderen ein Befreiungsschlag von der ausländischen Besatzung im Land. Die Taliban sind nach zwei Jahrzehnten wieder zurück an der Macht. Die meisten hatten jahrelang im Kampf verbracht oder im Untergrund. Nun sind sie überall zu sehen. Vor mehr als 20 Jahren haben viele in der westlichen Welt zum ersten Mal Notiz von den Taliban genommen: Als die Islamisten die fast 1500 Jahre alten Bamiyan-Statuen in die Luft gesprengt hatten. Heute stehen ehemalige Taliban-Kämpfer als Sicherheitsleute vor den großen Lücken in den Felswänden und bewachen das UNESCO-Weltkulturerbe, das sie selbst zerstört hatten. Die Taliban etablieren wieder das islamische Emirat in Afghanistan und stehen vor großen Herausforderungen. Ein großer Teil der Bevölkerung hat Angst vor ihnen, viele gut gebildete Menschen wollen fliehen. Einige Minister stehen noch auf internationalen Terrorlisten, auf sie ist weiterhin ein Kopfgeld ausgesetzt. Die Reserven der afghanischen Zentralbank haben die USA eingefroren. Jeder zweite Mensch in Afghanistan weiß derzeit nicht, wann es die nächste Mahlzeit geben könnte. Bislang hat noch kein Staat das neue Islamische Emirat anerkannt. 20 Jahre, nachdem die USA mit ihren Verbündeten in Afghanistan einmarschiert sind, müssen die Taliban beweisen, dass sie sich nicht nur kämpfen, sondern auch ein Land führen können. Die Shownotes zur Folge: https://www.tagesschau.de/thema/taliban/ https://www.dw.com/de/taliban-schr%C3%A4nken-frauenrechte-in-afghanistan-weiter-ein/a-60260462
Kid, Mirjamwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Die Taliban sind in Afghanistan nach zwei Jahrzehnten wieder zurück an der Macht und wollen das islamische Emirat etablieren. Dabei stehen sie vor großen Herausforderungen: Ein großer Teil der Bevölkerung hat Angst vor ihnen, viele gut gebildete Menschen wollen fliehen. Sie müssen nun beweisen, dass sie nicht nur kämpfen, sondern ein Land auch führen können. Silke Diettrich, die schon oft in Afghanistan war, und Ende Juni dort noch den Abzug der Bundeswehr miterlebt hat, ist nun wieder ins Land, allerdings in eines, das sie so noch nicht kannte: In das neue Islamische Emirat der Taliban.
Die Taliban sind in Afghanistan nach zwei Jahrzehnten wieder zurück an der Macht und wollen das islamische Emirat etablieren. Dabei stehen sie vor großen Herausforderungen: Ein großer Teil der Bevölkerung hat Angst vor ihnen, viele gut gebildete Menschen wollen fliehen. Sie müssen nun beweisen, dass sie nicht nur kämpfen, sondern ein Land auch führen können. Silke Diettrich, die schon oft in Afghanistan war und Ende Juni dort noch den Abzug der Bundeswehr miterlebt hat, ist nun wieder ins Land gereist, allerdings in eines, das sie so noch nicht kannte: In das neue Islamische Emirat der Taliban.
Silke Diettrich hat eine wilde Reise ins Herz von Afghanistan gemacht, die vor der Taliban-Herrschaft zu gefährlich gewesen wäre.
Die Folge über Selbstmordattentäter, den Islamischen Staat Khorasan und das Ende der Luftbrücke war gerade aufgenommen, da erreichte die Reporter die Meldung einer Explosion. Täglich um 14 Uhr spricht der ehemalige Afghanistan-Korrespondent der ARD, Jürgen Webermann, mit den Radio-Reportern im Studio Neu Delhi. Silke Diettrich und Peter Hornung beobachten und berichten von dort die Situation am Flughafen Kabul. In dem aktuellen Podcast geht es um die schwierige Situation für die Menschen, die Afghanistan nicht mehr über die Grenzen in die Nachbarländer verlassen können. Und auch um die Arbeitsbedingungen der einheimischen Journalisten vor Ort. Silke berichtet von einem afghanischen TV-Reporter, der von Taliban-Kämpfern verprügelt worden ist. Live-Blog der Tagesschau zur Lage in Afghanistan: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-afghanistan-donnerstag-101.html#Insider-US-Soldaten-unter-den-Verletzten Der Tweet des Pentagon-Sprechers auf Twitter: https://twitter.com/PentagonPresSec/status/1430888975917453313
Afghanistan ist an die Taliban zurückgefallen. Was geht für Kultur und Gesellschaft verloren? Wir fragen Emran Feroz, Silke Diettrich, Khesrau Behroz, Nabard Faiz, Moshtari Hilal, Shikiba Babori und Zamarin Wahdad. Von Christine Watty, Julius Stucke und Johannes Nichelmann www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nachdem sie die Taliban jahrzehntelang bekämpft hat, hat die internationale Gemeinschaft verstanden, dass es Frieden in Afghanistan nur mit und nicht gegen die Islamisten gibt. Silke Diettrich berichtet aus Afghanistan, wo die Taliban immer größere Teile des Landes erobern. Die abziehenden Truppen lassen eine enttäuschte Bevölkerung zurück, die befürchten muss, dass sie die in den letzten 20 Jahren langsam gewonnenen Freiheiten schon bald wieder verlieren wird.
Nachdem sie die Taliban jahrzehntelang bekämpft hat, hat die internationale Gemeinschaft verstanden, dass es Frieden in Afghanistan nur mit und nicht gegen die Islamisten gibt. Silke Diettrich berichtet aus Afghanistan, wo die Taliban immer größere Teile des Landes erobern. Die abziehenden Truppen lassen eine enttäuschte Bevölkerung zurück, die befürchten muss, dass sie die in den letzten 20 Jahren langsam gewonnenen Freiheiten schon bald wieder verlieren wird.
Seit 2017 berichtet Silke Diettrich aus Neu-Delhi, Berichtsgebiet Südasien. Gerade ist sie von einer Reise nach Afghanistan zurückgekehrt und hat erlebt, mit wieviel Angst die Menschen dort auf das Vorrücken der Taliban schauen. Das war ihre erste Reise seit eineinhalb Jahren, denn Corona hat die Reporterin gezwungen zu Hause in Neu-Delhi zu bleiben. Sie hat erlebt wie Menschen an Covid19 sterben, wie die indische Politik Yoga instrumentalisiert und Eltern die Ehen ihrer Kinder arrangieren.
Autor: Wellendorf, Sebastian Sendung: @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14
Silke Diettrich, phóng viên Đức thường trú Ấn Độ ám ảnh vì chính những nhân vật và bài báo chị viết. Chứng kiến nạn nhân của đại dịch cùng cực mà chẳng thể giúp đỡ gì ngoài hỏi chuyện khiến chị trầm cảm.
Zum symbolträchtigen elften September wollen die USA ihre Soldaten aus Afghanistan abziehen. Und damit sind auch die Tage der Bundeswehr am Hindukusch gezählt. Silke Diettrich berichtet über Reaktionen aus Afghanistan und Jörg Brandscheid spricht mit dem CDU-Abgeordneten Roderich Kiesewetter darüber. Moderation: Linda Sundmäker
Die Situation der Rohingya hat sich seit ihrer großen Flucht 2017 von Myanmar nach Bangladesch nicht verbessert. Im Gegenteil. Der Militärputsch in Myanmar lässt ihre Hoffnung auf die versprochene Rückkehr massiv schwinden. Von Lena Bodewein, Silke Diettrich, Verena Hölzl und Felix Heiduk www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Seit mehr als zwei Tausend Jahren ist die Gesellschaft in Indien an die starren Regeln des Kastensystems gebunden. Ganz unten in diesem System stehen die Dalits, früher wurden sie die "Unberührbaren" genannt. Auch wenn die indische Verfassung "Unberührbarkeit" und Diskriminierung aufgrund der Kaste unter Strafe stellt, kann vor allem in den ländlichen Gebieten niemand der festen Hierarchie des Kastenwesens entkommen. Eine Reportage von Silke Diettrich.
Das Kastensystem ist eine Jahrtausende alte soziale Ordnung in Indien. Es kategorisiert die Menschen von ihrer Geburt an: in hohe und niedrige Kasten. Und auch wenn die indische Verfassung Unberührbarkeit und Diskriminierung aufgrund der Kaste unter Strafe stellt, kann vor allem in den ländlichen Gebieten niemand dieser festen Hierarchie entkommen. Vor allem für Frauen hat das häufig fatale Folgen. Silke Diettrich berichtet…
Wir besuchen Journalistin Silke Diettrich virtuell in der indischen Metropole Neu-Delhi, wo sie seit fast vier Jahren zu Hause ist. Ihr Berichtsgebiet erstreckt sich von Afghanistan bis zur Inselgruppe der Malediven und hat mehr zu bieten als nur Krieg und Krisen: "Diese spezielle Vibration in Südasien versprüht auch eine Art Magie, der man sich kaum entziehen kann", sagt Silke Diettrich.
Unser heutiges Thema des Tages befasst sich mit Corona in Asien. Unser Korrespondet Steffen Wurzel berichtet über die Lage in China und Hongkong. Darüber wie es in Malaysia, Singapur und Thailand ist, spricht Lena Bodewein. Außerdem spricht unser Moderator Florian Haas mit Silke Diettrich, Korrespondentin in Neu-Dehli.
Gerade einmal 28 olympische Medaillen hat Indien bislang gewonnen. Nicht viel für das mit rund 1,3 Milliarden Einwohnern nach China bevölkerungsreichste Land der Welt. Eine Kränkung für die stolzen Inder, in Anbetracht der allgegenwärtigen Armut, zu weniger Sportstätten und mangelnder Vereinsstrukturen aber auch kein Wunder. Doch es gibt Hoffnung auf Besserung, hat Silke Diettrich festgestellt.
Moderator Max von Malotki diskutiert, ob Männer in Elternzeit Unternehmen attraktiver machen. Silke Diettrich findet, dass Bangladesch mit einer Frau an der Spitze vorbildlich handelt. Und in der Tschernobyl-Sperrzone kurbeln sie den Tourismus an.
Silke Diettrich ist ARD-Korrespondentin in Indien und ich hatte Gelegenheit, ein wenig mit ihr über dieses riesige Land zu plaudern.
Silke Diettrich ist ARD-Korrespondentin in Indien und ich hatte Gelegenheit, ein wenig mit ihr über dieses riesige Land zu plaudern.
Silke Diettrich lebt in einer der übelsten Städte der Welt. Zumindest was die Luftverschmutzung angeht. Auf dem „Ranking“ der Weltgesundheitsorganisation aus dem Jahr 2015 steht Neu-Delhi auf Platz 1. Und auch die meisten nachfolgenden Städte befinden sich in Indien und Bangladesh, dem Berichtsgebiet der ARD-Hörfunkkorrespondentin. Seit 2017 lebt und arbeitet sie in Südasien. Mit Holger spricht sie über die Faszination der Mega-Cities, die bevölkerungsmäßig aus allen Nähten zu platzen drohen und die Herausforderungen der größten Demokratie der Welt zwischen Moderne und Tradition.
Wir gefährlich ist es, sich als Frau alleine in Indien zu bewegen? Silke Diettrich und Bernd Musch-Borowska sprechen in der neuen Podcast-Folge über ihre Erfahrungen.
Die NDR Korrespondenten aus Neu-Delhi, Silke Diettrich und Bernd Musch-Borowska, tauschen sich über Kritik und Lob von Hörern ihres Podcasts aus.
Ein großer Erfolg für den Artenschutz: Innerhalb von 15 Jahren hat sich die Zahl der Tiger in Indien mehr als verdoppelt. Heute leben dort wieder rund 3000 Tiere, die eine wichtige symbolische Bedeutung für das Land haben. Von Ralf Caspary und Silke Diettrich
Zwangssterilisationen in Peru. Massensterilisationen in Indien. Sterilisationen ohne Zustimmung in Südosteuropa. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung wird in vielen Teilen der Welt grob verletzt. Meist trifft es Arme, indigene Gruppen, Minderheiten und in der Hauptsache Frauen. Im Weltspiegel-Podcast: Matthias Ebert, ARD-Korrespondent für Südamerika. Silke Diettrich, ARD-Korrespondentin in Neu Delhi. Inge Bell, stellvertretende Vorsitzende der Frauenrechtsorganisation "Terre des Femmes".