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Erst erlässt das ukrainische Parlament ein Gesetz, womit die Korruption effektiver bekämpft werden soll. Präsident Selenskyj setzt dieses Gesetz in Kraft. Dann gibt es die größten Proteste in Kiew seit 2014 und auch die EU ist irritiert. Daraufhin kassiert Selenskyj das Gesetz wieder ein. Ein neues Gesetz soll am 31. Juli im Parlament abgestimmt werden. Was ist los in Kiew? Eine Analyse
Das Schlimmste scheint für die Ukraine abgewendet: Zwei wichtige Antikorruptionsbehörden sollen unabhängig bleiben. Doch Selenskyjs Versuch, sie sich unterzuordnen, muss Folgen haben. Die westlichen Partner müssen ihm genauer auf die Finger schauen. Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Seit Donald Trump erneut US-Präsident ist, zeigen sich vermehrt Korruption, Vetternwirtschaft und Interessenskonflikte. Dazu gehören Trumps eigene Kryptowährung, die systematischen Entlassungen von Kontrolleuren und die Begnadigung von Weggefährten. Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Diesmal: Update zu Palantir, Russland, Loi Duplomb, Selenskyjs Fehler, Konflikte in Syrien, Sham Jaff zu Afghanistan, Klimaschutz als Menschenrecht, Käse, Tariftreuegesetz, Zustände in den USA und Bürgerentscheide. Mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski will ein umstrittenes Gesetz rückgängig machen. Er reagiert damit auf vehemente Kritik aus dem In- und Ausland. Was ist vom Rückzieher des Präsidenten zu halten? Die weiteren Themen: · Die EU droht China und verlangt eine Distanzierung von Russland. Wie ernst nimmt man das in China? · Der Chip-Hersteller Intel meldet massive Verluste und bricht Grossprojekte ab. Wie tief steckt Intel in der Krise? · Die USA wollen den KI-Wettlauf gewinnen. Aber wie? · Ältere Menschen nutzen die Sozialen Medien mehr als gedacht. Wie unterscheidet sich ihr Nutzungsverhalten von dem der jüngeren Generationen?
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Heftige Reaktionen aus Israel und den USA auf Macron │ Paris erklärt Grund für Anerkennung Palästinas als Staat │ Deutschland lehnt kurzfristige Anerkennung ab │ Arabische Staaten loben Initiative aus Paris │ Bundesregierung fordert Waffenstillstand und mehr Hilfe für Gaza │ UNICEF meldet 80 verhungerte Kinder im Gazastreifen │ Russland sieht kaum Chancen auf Gipfeltreffen Putin und Selenskyj im August │ Proteste gegen Korruption in der Ukraine gehen weiter │ Russland verschärft Internetzensur
Die Bilder aus Kiew in diesen Tagen wecken Erinnerungen: Tausende Demonstranten auf den Straßen, Transparente gegen Korruption und Rufe nach dem Rücktritt des Präsidenten. Über die Hintergründe der Proteste gibt es verschiedene Lesarten. Während westliche Medien mit dem Finger auf Wolodymyr Selenskyj zeigen und ihm Versagen im Kampf gegen die Korruption vorwerfen, zeigen pro-russische MedienWeiterlesen
Die Erhöhung der Pendlerpauschale ist sozial ungerecht, meint unsere Gesprächspartnerin. In Kiew demonstrieren junge Menschen gegen das Antikorruptionsgesetz. Und: die deutsch-französische Freundschaft. Von WDR 5.
Küpper, Moritz www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Gesetz unterzeichnet, das den Einfluss der Anti-Korruptionsbehörden beschneidet. Eine "drastische und sehr schnelle Entscheidung", sagt Susan Stewart von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Von WDR 5.
Es sind die größten Proteste seit Beginn des russischen Angriffskriegs und sie richten sich gegen ein neues Antikorruptionsgesetz – droht ein Rückfall in autokratische Zeiten? Und: Wo steht der Frauenfußball 2025? (17:59) Zerback, Sarah
Staatspräsident Selenskij hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Arbeit der Antikorruptionsbehörden in der Ukraine einschränkt. Was das für die Demokratie des Landes bedeutet.
In der Ukraine ist es zu Protesten gegen die ukrainische Regierung gekommen. Sie richten sich gegen ein Gesetz, das Präsident Selenski in Kraft gesetzt hat. Es erschwert den Kampf gegen die Korruption. Weitere Themen: · Die USA schliessen einen weiteren Zoll-Deal: Sie wollen 15 Prozent auf Importe aus Japan erheben. · Ozzy Osbourne. Der Madman des Heavy Metal ist tot. · Women's Euro: England steht nach einem Last-Minute-Sieg im Final. Italien scheidet aus.
Die Themen von Minh Thu und Flo am 23.07.25: (00:00:00) Durchschnitts-Deutsche: Wie der Durchschnitts-Deutsche aussieht, wie viel er verdient und wie er lebt. (00:01:52) Ukraine: Warum der ukrainische Präsident Selenskyj ein Gesetz unterschrieben hat, das die Korruptionsbekämpfung dort einschränkt. (00:07:48) Jung und arbeitslos: Warum es gerade so schwer ist für Berufseinsteiger:innen einen Job zu finden. (00:13:16) Schwangerschaftsabbrüche: Wie ein Chefarzt gegen ein Abtreibungsverbot in seinem Klinikum vorgeht und ob die Klinik Abbrüche verbieten darf. (00:16:51) Fußball-EM: Heute spielt Deutschland gegen Spanien. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Barth, Rebecca www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Ein Gesetz, das die Unabhängigkeit der Antikorruptionsbehörden deutlich beschränkt, sorgt in der Ukraine für massenhafte Proteste. Was bezweckt Staatschef Wolodymyr Selenskyj damit? Ein Kommentar.
Es sind die größten Proteste seit Beginn des russischen Angriffskriegs und sie richten sich gegen ein neues Antikorruptionsgesetz – droht ein Rückfall in autokratische Zeiten? Und: Wo steht der Frauenfußball 2025? (17:59) Zerback, Sarah
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen Guterres bezeichnet die Situation im Gazastreifen als "Horrorshow". Die Unterernährung nehme zu "und der Hunger klopft an jede Tür". │ Die Haltung Deutschlands zum Gaza-Konflikt sorgt für Diskussionen innerhalb der schwarz-roten Koalition. Trotzdem betont Bundeskanzler Merz, die Regierung sei sich in Sachen Gaza vollkommen einig. │ Der ukrainische Präsident Selenskyj hat gestern ein Gesetz unterschrieben, das nach Ansicht von Kritikern der Generalstaatsanwaltschaft erlaubt, Ermittlungen gegen hochrangige Staatsangestellte einzustellen. Ist jetzt die Bekämpfung von Korruption gefährdet? │ Die Ukraine hat zum ersten Mal einen von Frankreich gelieferten Kampfjet vom Typ Mirage 2000 verloren.
Vor dem Krieg wurde die Korruption in der Ukraine erfolgreich bekämpft, sagt die Politologin Susan Stewart. Der Krieg habe die Fortschritte aber zunichte gemacht. Zudem würde das Umfeld von Präsident Selenskyj ihn von der Problematik abschirmen. Stewart, Susan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kellermann, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Einer der bekanntesten Anti-Korruptionsaktivisten der Ukraine, Wittali Schabunin, hat Ärger mit den Mächtigen. Gegen ihn wird ermittelt. Maskierte haben sein Haus durchsucht. Dabei wirken die Vorwürfe konstruiert.
“Dream Count” ist - auch im Deutschen - der Titel des neuen Romans von Chimamanda Ngozi Adichie, die hierzulande spätestens mit dem preisgekrönten “Americanah” auf der literarischen Landkarte in die oberste Liga aufstieg. In den Folgejahren wurden vorrangig Essays und Manifeste bekannt, großartig hier: We should all be Feminists.Nun also “Dream Count”, in ihren Worten: “ein Buch über Mütter und Töchter, kein Buch über Männer, aber ein Buch für Männer”.Die grobe Struktur des Buches bilden die aus 4 Perspektiven erzählten Leben, Rückblicke, Haltungen und Ereignisse, die sich teilweise überlappen, die von den 4 Protagonistinnen selbst geschildert werden. Dies sind: Die vorrangig in den USA lebende Reiseschriftstellerin Chiamaka, die aus einem reichen Elternhaus kommt und vom Arbeitgeber auch schon mal aufgefordert wird, sich Reiseziele mit “mehr Relevanz” zu suchen, wie z. B. den Sudan. Ihre beste Freundin ist Zikora, Anwältin in D.C., alleinerziehende Mutter. Dazu kommt Omelogor, Chia(maka)s Cousine, eine Bankerin, die mit der Verschleierung von Korruption reich geworden ist und von ihrer Familie zu Kindern gedrängt wird. Alle 3 kommen aus nigerianischen Igbo-Familien.Kadiatou ist Chias Haushälterin aus Guinea und als nicht legale Migrantin in den USA ganz anderen Herausforderungen ausgesetzt.Zeitlicher Startpunkt des Romans ist der Beginn der Corona-Zeit mit all ihren Unsicherheiten, Unwägbarkeiten, Nichtwissen. Chiamaka beginnt, ihre Ex-Freunde zu googlen und sich zu erinnern. Als alte Neugierde schaute ich andere Rezensionen zum Buch an und fand, dass sich eine Kritik daran richtete, dass sich angeblich zu viele Handlungs- und Reflexionsstränge an den Männern in den Leben der Protagonistinnen orientieren. Ha! Wie soll das denn sonst im Patriarchat funktionieren? Frauen reflektieren und blenden dabei die Männer aus, obwohl Macht und Herrschaft und auch Gewalt ohne schwer denkbar ist und die romantische Liebe zu einem Mann das Maß aller Dinge ist? Na ja. Nur weil Romane mit männlichen Protagonisten sehr gut ohne Frauen oder Frauen nur als Statistinnen auskamen und kommen und diese alte Norm den Literaturbetrieb noch vor wenigen Jahren maßgeblich prägte, heißt das ja nicht, dass weibliche Schriftstellerinnen und Protagonistinnen das spiegelnd wiederholen müssen. Zumal ein Teil ihres Leids nicht durch andere Frauen geschaffen wird.Was in den Handlungen des Romans verhandelt wird, ist die Rolle finanzieller Unabhängigkeit, nicht nur im Hinblick auf die Verhältnisse der Protagonistinnen, sondern auch für Lebensentscheidungen. So wird Omelogor bei einem Abendessen mit Freundinnen gefragt: “Hättest du dich mehr um Männer bemüht, wenn du kein Geld gehabt hättest?” Diese Frage impliziert - nicht zu Unrecht - dass Machtverhältnisse Einfluss auf Entscheidungen für bestimmte Wege an Wendepunkten im Leben haben. Omelogor hat jedoch eine andere Antwort: Geld ist eine Rüstung, aber es ist eine poröse: es gestattet Anreize der potenten Droge der Unabhängigkeit, es gewährt Zeit und Alternativen.Sie findet einen Weg, andere Frauen zu unterstützen, in dem sie Robina-Hood-mäßig armen Frauen Geld schenkt. Dabei erklärt sie ihnen, dass sie nichts zurück möchte, aber als Dank nur akzeptieren kann, wenn die Beschenkte anderen Frauen helfen wird, sobald sie es kann. Praktizierte Solidarität, die mehr Solidarität gebären wird.Später entscheidet sich Omelogor, im Internet Blogeinträge für Männer zu schreiben, die sich vordergründig mit Pornographie, aber eben auch Begehren, Macht, Klasse und Respekt beschäftigen. Dabei beginnen ihre - teilweise witzigen, oft scharfzüngigen und meist auch traurigen Ansprachen immer freundlich und stets erinnert sie die Angesprochenen daran, dass sie Männer mag und auf deren Seite steht. Der Umgang mit Kritik wird ja zunehmend in härterer Abwehrhaltung geübt, Deflektieren statt Anhören und Reflektieren ist die Norm.Auf jeden Fall bekommen neben den üblichen Verdächtigen auch linke Liberale wieder ihr Fett weg. Sei es der simple Umstand, dass sie große Probleme in ihren Denkblasen bekommen, weil schwarze Frauen ihnen mit erkennbarem Reichtum begegnen, so dass sie zwischen der Ablehnung von Rassismus und dem Ablehnen von finanziellen Reichtum ins Schwimmen kommen. Chimamanda Ngozi Adichie beschreibt sie als selbstgerecht, als nicht denkend, in starren Mustern gefangen. Sei es die Frage nach der Unterstützung beim Kinderaufziehen, also: ist es ok, andere Frauen dafür zu bezahlen, dabei zu helfen, und die Bezahlte finanziell schlechter gestellt ist, sieht sie es nicht als Ausbeutung, sondern schreibt - Zitat: “es haben immer Frauen geholfen. Früher waren es Verwandte, und wenn es heute eine jamaikanische Nanny ist, die mit einem Teil des Geldes in Kingston ein Haus für ihre Eltern baut: so what!” - Zitatende. Im Kontext der Universität, wo diese Auseinandersetzung stattfindet, wird sie aufgefordert, doch “sachlich zu bleiben”. Es gibt viele weitere dieser Beispiele, die unsere Überzeugungen und das, was wir vielleicht gelernt haben, in Frage stellen. Gemeinheit und Empathielosigkeit der Linken, die sich als Solidarität tarnt und Neid verdeckt, sind nichts, was nicht wenigstens laut kritisiert gehört.Einen Kontrapunkt der Erzählströme bildet die Protagonistin Kadiatou. Sie ist - gut erkennbar, an Nafissatou Diallo angelehnt, die 2011 in einem Hotelzimmer in New York vom damaligen Notenbankchef Dominik Strauss-Kahn versucht wurde zu vergewaltigen. Im Verlauf des damaligen Verfahrens verlor Strauss-Kahn seinen Job. Nafissatou Diallo verstrickte sich in Widersprüche über ihre Fluchtgeschichte, es wurde dann keine Anklage von der Staatsanwaltschaft erhoben. In einer regelrechten Schlammschlacht überboten sich damals die Blätter, ob es ihr nur um Geld ginge, sie einfach eine rachsüchtige Prostituierte wäre oder darum, den mächtigen Mann zu beschädigen. Die Entscheidung ihrer literarischen Entsprechung Kadiatou über das gerichtliche Verfahren gibt ihr Würde und Integrität zurück. Für uns eine harsche Erinnerung, wie solche Vorwürfe vor noch nicht allzu langer Zeit behandelt wurden.In Selbstreflektionen und Gesprächen werden die von uns zunächst angenommenen Geschichte immer wieder korrigiert und zurecht gerückt. Die Ereignisse ändern sich je nach der Wahrnehmung der jeweiligen Protagonistin, die sich erinnert. Diese sind mittelalt (Mitte vierzig), haben also Erfahrungen und ihre Naivität verloren. Neben den gesellschaftlichen Erwartungen der jeweiligen Milieus spielen die (weiblichen) Vorfahren eine starke Rolle, also z. B. Tanten mit ihren Erwartungen, ihren Vorgaben, die sie erfüllt haben möchten. Neben den verschiedenen Klassen und ihrem Verhältnis untereinander sind ihre Begegnungen und Erlebnisse mit der westlichen Gesellschaft, oft London, oft die USA treibend für den Fortlauf der Ereignisse.Was die Lektüre erschwerte: der Beginn des Romans scheint lang, etwas zu lang geraten. Nichtdestotrotz: klare Leseempfehlung, gönnt euch! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Tropen statt Tristesse? Unternehmer Lars Jankowfsky lebt seit zwölf Jahren in Asien – und erklärt, warum Businesswachstum, Mitarbeitenden-Mindset und Lebensqualität dort oft deutlich besser skalieren als in Deutschland. Du denkst auch über den Gang ins Ausland nach? Dann findest du hier Antworten zu Themen, wie: Was internationale Expansion möglich macht, wie man Risiken wie Wegzugssteuer, Korruption und kulturelle Fettnäpfchen meistert – und warum Vertrauen vor Kontrolle steht, wenn du wirklich global denken willst. Du erfährst... …wie Lars Jankowfsky Chancen und Risiken im Auslandsgeschäft meistert …welche kulturellen Unterschiede bei der Unternehmensgründung in Asien bestehen …wie die Arbeitsmoral in Asien die Geschäftswelt beeinflusst …warum ein starkes lokales Netzwerk im Ausland entscheidend ist …wie man mit rechtlichen und kulturellen Herausforderungen umgeht __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Heute zu Gast im @aufaugenhoehepodcast : Die großartige Anwältin und ehemalige Richterin @anwaeltin.martinaIm Gespräch gibt sie spannende Einblicke in ihren beruflichen Werdegang, ihre Beweggründe für den Wechsel von der Richterbank in die anwaltliche Praxis und teilt wertvolle Erfahrungen aus ihrem Berufsalltag.Eine inspirierende Folge über Gerechtigkeit, Verantwortung und menschliche Geschichten – jetzt auf YouTube mit Video & hier auf Spotify für die Ohren ❤️ #burakcaniperk #aufaugenhöhepodcast #sozialarbeiter #streetworker
Das Ibiza-Video hält Österreich den Spiegel vor – und immerhin wird bald nach der Veröffentlichung der „Ibiza-Untersuchungsausschuss“ eingesetzt. Ist der erfolgreich? Wird das Land etwas aus der Affäre lernen? Korruption, Machtgier, Populismus: Die Ibiza-Affäre hat Österreich den Spiegel vorgehalten. Wie versumpft ist das Land? In „Going to Ibiza” gehen wir auf Spurensuche - von Heinz-Christian Straches Anfängen bis zum Aufstieg von Sebastian Kurz. “Going to Ibiza” ist ein FYEO-Original, produziert von der Süddeutschen Zeitung. Redaktion & Moderation: Leila Al-Serori und Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth und Carlo Sarsky Mitarbeit (Folgen 3-5): Moritz Eder Regie: Laura Terberl und Carlo Sarsky Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Die zitierte Pressekonferenz wurde auf der Facebook-Seite von Alma Zadic veröffentlicht. Weiteres Audiomaterial kam aus dem Archiv des Österreichischen Nationalrats. Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Zurzeit wird es in allen Medien diskutiert: Die aktuelle Maskenaffäre rund um Jens Spahn, den Gesundheitsminister der CDU in der Corona-Zeit.Er hat Millionen von Steuergeldern verschwendet, indem er fehlerhafte Masken einkaufte – durch Deals mit Unternehmen. Komisch, dass er sich zeitnah eine Millionenvilla in Berlin kaufte!Der Bericht über den Skandal wurde durch Nina Warken nur geschwärzt rausgegeben.Die sogenannte Corona-Aufarbeitung findet nur marginal statt. Und es sorgt trotzdem nicht dafür, dass die Menschen zur Verantwortung gezogen werden!Aus meiner Sicht ist das politische System in Deutschland eine Mafia. Viele Dinge, durch die ich während der Pandemie als Aluhut-Träger oder Verschwörungstheoretiker diffamiert wurde, haben sich bewahrheitet: Todesfälle, Gentherapie, die Mengen an Menschen, die ganz alleine und ohne Besuchserlaubnis von Angehörigen gestorben sind.Dabei geht es immer nur darum, der Bevölkerung Angst zu machen. Das nächste auf der Agenda scheint nun die Russland-Hysterie und Kriegshetze zu sein.Wir müssen aufwachen und verstehen, dass die Politik lügt und von Vetternwirtschaft und Korruption gezeichnet ist.Doch es verändert sich etwas!Es gibt eine Energieerhöhung, die Schwingung steigt immer weiter an. All das, was unterdrückt wurde, kommt jetzt ans Licht.Wir dürfen dabei nicht faul sein, denn diese Veränderung hat etwas mit uns zu tun. Das goldene Zeitalter kann nicht kommen, wenn wir so weitermachen wie bisher.Entscheidet euch bewusst jeden Tag für die Liebe!__
Ob Belgrad, Novi Sad oder Niš: Die Bilder, die uns in diesen Tagen aus Serbien erreichen, zeigen friedlichen Protest. Mit ihren Handys verwandeln Zehntausende die nächtlichen Straßen in ein Lichtermeer. Ihre Forderung: Recht und Gesetz sollen für alle Menschen in Serbien gelten - auch für diejenigen, die ganz oben im Staat stehen. Auslöser für die Massenproteste war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad Anfang November. 15 Menschen verloren dabei ihr Leben. Für die Studierenden, die seitdem demonstrieren, ist der Vorfall nicht einfach ein tragisches Unglück, sondern Folge unsachgemäßer Renovierungsarbeiten durch ein chinesisches Unternehmen. Sie kritisieren, dass die serbische Regierung zunächst versucht habe, das Unglück zu vertuschen und Verantwortung abzuweisen. "Korruption tötet", so der Slogan, der auf vielen Plakaten zu lesen ist.Florian Bieber ist Leiter des Zentrums für Südosteuropastudien an der Universität Graz. Er beobachtet die Situation in Serbien sehr genau: Es gehe den Studierenden nicht um einen Umsturz, wie Präsident Aleksandar Vučić behauptet, sondern um Transparenz und um Rechtsstaatlichkeit. "Das sind wirklich die großen Probleme, mit denen Serbien seit über einem Jahrzehnt zu kämpfen hat", sagt Bieber im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Längst gehen nicht mehr nur Studierende auf die Straße, sondern auch Anwälte, Ärzte und viele andere Berufsgruppen. Gerade erst haben sie den Rücktritt des serbischen Ministerpräsidenten Miloš Vučević erreicht. Doch der ist für Bieber "kein bedeutendes Schwergewicht in der serbischen Machtkonstellation", sondern eher eine Art Bauernopfer. Dennoch sieht er den Rücktritt als Indiz dafür, "dass sich das Regime im Moment bedroht fühlt".In der neuen Podcast-Folge erklärt der Professor für Geschichte und Politik Südosteuropas, wie das "System Vučić" funktioniert: Zwar liege die Macht formal beim Ministerpräsidenten, doch in der Praxis habe es Vučić geschafft, die wichtigen Institutionen des Landes zu übernehmen. Seine Macht gehe dabei nicht von der Verfassung aus, sondern von der Partei und seiner Person. "Er könnte theoretisch morgen als Präsident zurücktreten und weiterhin die gleiche Macht ausüben", sagt Bieber. Das passe nicht mit dem Status eines EU-Beitrittskandidaten, den Serbien seit zehn Jahren innehat, zusammen, kritisiert Bieber. "Serbien ist im letzten Jahrzehnt sehr viel weniger demokratisch geworden." Stattdessen beobachtet er "größere Missachtung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit". Deutschland und die EU müssten sich dagegen stellen - und ihre Prinzipien auch beim Aushandeln wirtschaftlicher Deals verfolgen. Ansonsten sieht Bieber die Gefahr, dass die EU ihre Sympathien bei vielen Menschen in Serbien verspielt.Im Sommer 2024 haben Serbien und die EU einen Lithium-Deal abgeschlossen. Dabei geht es um die Förderung von Lithium im serbischen Jadartal durch den Bergbaukonzern Rio Tinto. Serbien würde gerne die komplette Wertschöpfungskette vom Abbau des Lithiums bis hin zur Produktion von E-Autos im Land konzentrieren. Die EU will das Vorhaben fördern und beim Thema Lithium weniger abhängig von China werden. Für Bieber rutscht die EU jedoch in eine neue Abhängigkeit, der serbische Präsident Aleksandar Vučić ist für ihn "kein zuverlässiger Bündnispartner". Das Lithium-Abkommen "hat der Europäischen Union und Deutschland auf dem Balkan einen Riesen-Schaden zugefügt", konstatiert Bieber. Viele Menschen haben seiner Beobachtung zufolge inzwischen das Gefühl, dass die EU ihre Forderungen nach mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht wirklich unterstütze, sondern stattdessen ihre eigenen Interessen verfolge. "Viele Menschen sagen, die EU ist nicht anders als China, die wollen nur unsere Rohstoffe."Dass die EU auf höhere Umweltauflagen setzt als China, lässt der Südosteuropa-Experte übrigens nicht gelten. Denn für ihn fehlen angemessene Kontrollmechanismen. Schon jetzt würden in vielen Fällen, etwa beim Bau von Fabriken, selbst die serbischen Auflagen nicht eingehalten. "Warum sollte das bei einem Minenprojekt einer multinationalen Firma anders sein?", gibt Bieber zu bedenken.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 30. Januar 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Gericht in Israel geht dem Verdacht nach, bei dem Geschäft sei Bestechungsgeld geflossen. Israel machte auch diplomatisch Druck, um deutsche Widerstände gegen den Deal zu brechen - und forderte offenbar die Entlassung eines Beraters von Ex-Kanzlerin Merkel.
Schon seit März schiebt die iranische Regierung Afghaninnen und Afghanen im grossen Stil ab. Und seit dem Krieg gegen Israel hat der Iran den Druck nochmals erhöht. Sie spricht von Spionageabwehr. Wie plausibel ist das? Weitere Themen: · Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat Russland verurteilt. Er kommt zum Schluss, dass Russland in der Ukraine in mehreren Fällen Menschenrechte grob verletzt hat. Aber was bringt so ein Urteil überhaupt, wenn Russland das Gericht nicht anerkennt? · In Spanien steckt Premierminister Pedro Sánchez in Schwierigkeiten. Einer seiner engen Vertrauten steht im Zentrum eines grossen Korruptionsskandals. Jetzt will Sánchez mit einem neuen Plan gegen Korruption seine Regierung retten. Kann das funktionieren? · Eigentlich muss der öffentliche Verkehr in der Schweiz barrierefrei sein - per Gesetz. Doch ein Bericht zeigt: Das Ziel ist nach wie vor nicht erreicht. Warum ist das so? Wir haben bei der SBB nachgefragt.
Aus der einstigen Freundschaft zwischen Elon Musk und Donald Trump ist eine vor allem auf sozialen Medien öffentlich ausgetragene Feindschaft geworden. Auslöser: das neue Haushaltsgesetz, das Trump am Freitag unterschrieb und das unter anderem Subventionen für Elektromobilität streicht. Musk reagiert wütend und kündigt am 4. Juli die Gründung einer eigenen Partei an: der "America Party". In seinem Onlinedienst X schrieb er: Seine "Amerika-Partei" werde den US-Bürgern ihre "Freiheit zurückgeben" und wolle gegen Verschwendung und Korruption kämpfen. Mehrheitsfähig dürfte Musks Partei nicht sein – doch möglicherweise geht es dem Techmilliardär bei der Ankündigung um etwas anderes. Im ZEIT-Podcast "Was jetzt? – Die Woche" analysiert Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT, was hinter Musks politischer Offensive steckt: Ist es ernst gemeint oder nur Selbstvermarktung? Hat eine dritte Partei unter den Bedingungen des US-Wahlsystems überhaupt Chancen? Und wie gefährlich wird Musks Macht – finanziell wie medial – für Trumps politische Zukunft? Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung & Moderation: Constanze Kainz Postproduktion: Simon Schmalhorst, Matthias Giordano, Fish&Clips Redaktion & Produktion: Julian Claudi, Matthias Giordano, Lucie Liu, Fish&Clips Sprecher: Jannis Carmesin Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin #trump #musk #usa #maga #americaparty
Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic hat ein Medikament gegen Malaria von Novartis zugelassen, das speziell für Kleinkinder ist. Bei Erwachsenen wird das Mittel schon seit Jahren eingesetzt, nun wurde es in acht afrikanischen Ländern auch bei Kleinkindern getestet. Weitere Themen: Bundesrat Albert Rösti hat am Dienstag zu einem Sommergespräch auf den Moléson geladen. Ziel war es, über Themen aus seinem Departement zu berichten, die Stromversorgung etwa oder die Verkehrsinfrastruktur. Der Transportminister Russlands, Roman Starowoit, wurde wegen Korruption abrupt entlassen. Stunden später wurde sein Tod vermeldet, offenbar Suizid. Vieles ist unklar. Klar ist hingegen, dass Starowoits Tod ein Schlaglicht auf die grassierende Korruption im Land wirft.
In Mexiko wurden Anfang Juni rund 900 Bundesrichter neu gewählt – direkt vom Volk. So will die Präsidentin Claudia Sheinbaum die Korruption im System bekämpfen. Reporterin Sandra Weiss hat am eigenen Leib erfahren: Das Problem fängt nicht bei den Richtern an. Gast: Sandra Weiss, Reporterin Mittelamerika Host: Sarah Ziegler Sandra hat ihre Geschichte auch in der [NZZ ](https://www.nzz.ch/international/aktenberge-kein-benzin-und-eine-schachtel-pralinen-was-mich-ein-einbruch-ueber-die-misere-der-mexikanischen-justiz-lehrte-ld.1887832)aufgeschrieben.
Stövesand, Catrin www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Wilmes, Annette www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Denis Suarsana und Marco Herack besprechen wie die deutsche Wirtschaft nach Südostasien findet und welche politiche Unterstützung zu dabei braucht.
Mark Thurmans Weste ist schneeweiß - oder? Privatdetektiv Elvis Cole fängt an, herumzuschnüffeln und findet sich zwischen den mörderischen Fronten aus Korruption, Los Angeles' gewaltgeilen Straßengangs und paranoiden Dealern wieder. Von Robert Crais Mit Heikko Deutschmann, Santiago Ziesmer, Aenne Schwarz, Norman Matt u.a. Regie: Annette Kurth WDR 2012 Podcast-Tipp: Aus dem Leben David Copperfields https://1.ard.de/davidcopperfield Von Robert Crais.
Wagner, Tilo www.deutschlandfunk.de, Europa heute
In der heutigen Folge spricht Thilo mit Daniel Freund - er ist Europaabgeordneter der Grünen und engagierter Korruptionsbekämpfer. In Ungarn gilt er als der meistgehasste EU-Politiker, weil er offen das System von Viktor Orbán kritisiert und maßgeblich daran beteiligt war, EU-Gelder für Ungarn einzufrieren. Thilo war für eine Recherche zur Pride in Budapest vor Ort und hat Daniel Freund dort zum Interview getroffen. Im Podcast sprechen die beiden über die systematische Korruption und den Machtmissbrauch unter Orbán, der Ungarn in einen „Mafiastaat“ verwandelt hat. Freund erklärt, wie öffentliche Aufträge gezielt an Freunde und Familie vergeben werden und wie das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich darunter leidet. Außerdem geht es darum, wie autoritäre und korrupte Strukturen Demokratien auch in anderen Ländern bedrohen – und warum der Kampf dagegen so wichtig ist. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Niedersachen startet Schulden-Exzess +++ Rot-grün in Niedersachsen pumpt Milliarden +++ Das EU Parlament plant Misstrauensantrag gegen von der Leyen – bröckelt ihre Macht Basis? +++ Korruption: in Spanien wird hoher Politfunktionär verhaftet +++ Berlin: Sohn rettet Mutter vor Mordversuch durch Vater +++ Doppelmord in Dorsten: 16-Jähriger gesteht Tat +++ Irland will israelische Datteln, Orangen und Oliven boykottieren +++ Landgericht Köln: Urteil im Mißbrauchsprozeß erwartet +++ Warum Mercedes Bosse keine Mercedes mehr fahren dürfen +++ TE Energiewendewetter +++ SIOUX – Schuhwetterbericht: Für alle Hörer des ‚TE Wecker‘ gilt: Mit dem Gutscheincode ‚Wecker20‘ sparen Sie auf www.Sioux.de 20 Euro. Finden Sie jetzt Ihren neuen Lieblingsschuh für den Sommer auf www.Sioux.de. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Auch in den 1920er Jahren war die deutsche Presselandschaft volatil. Neue Zeitungen entstanden, alte verschwanden, fusionierten oder benannten sich um. Letzteres vollzogen im Juni 1925 die Altonaer Neuesten Nachrichten, die fortan nur noch Altonaer Nachrichten hießen. Neuigkeitswert beanspruchte die folgende Nachricht vom 24. des Monats aber dennoch – zumindest für die Zeitgenossen im fernen Deutschland: In Texas war bereits 1917 der Governor James Edward Ferguson, genannte „Pa“, durch ein Amtsenthebungsverfahren wegen Korruptionsvorwürfen zum Rücktritt gedrängt worden. Comebackversuche inklusive einer Parteineugründung scheiterten; dafür gelang ihm eine Rückkehr in den Gouverneurspalast als First Husband an der Seite seiner Gattin Miriam Amanda, genannt „Ma“, Ferguson, die 1925 als zweite Frau in den USA in das höchste Amt eines Bundesstaates gewählt worden war. Den auch von den Altonaer Nachrichten befeuerten Gerüchten, nur als Strohfrau von „Pa“ zu agieren, sollte „Ma“ aufgrund der Länge ihrer politischen Karriere die Grundlage entziehen: Nach ihrer Abwahl 1926 kandidierte sie noch mehrfach erneut für den Gouverneursposten von Texas und kehrte 1933 schließlich in das Amt zurück, wohingegen „Pa“ trotz entsprechender Bemühungen nie wieder für eine Wahl nominiert wurde. Es liest Rosa Leu.
In der Nacht auf Sonntag haben die USA drei unterirdische Atomanlagen im Iran bombardiert. Wie weit werfen diese Angriffe das iranische Atomprogramm zurück? Ein Militärexperte ordnet ein. Weitere Themen: · Donald Trump hat den Angriff auf den Iran befohlen, ohne eine Ermächtigung durch den Kongress einzuholen. War das konform mit dem US-Recht? · In Russland kosten Kartoffeln gerade dreimal so viel wie vor einem Jahr. Woran liegt das? · Seit über einem halben Jahr gehen Serbinnen und Serben auf die Strasse, um gegen Korruption und gegen die Regierung zu demonstrieren. Jetzt flachen die Proteste langsam ab.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#300 – Deutschland gilt als Musterknabe der Entwicklungshilfe. Rund 30 Milliarden Euro pro Jahr investiert die Bundesrepublik in Entwicklungsprojekte – von der Armutsbekämpfung bis zur Förderung erneuerbarer Energien – und ist damit nach den USA der zweitgrößte Geber weltweit. Wir erreichen damit sogar beinahe das von den Vereinten Nationen gesetzte Ziel von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens. Doch wer genauer hinsieht, muss erkennen: Viel Geld heißt nicht automatisch viel Wirkung.Nach Schätzungen internationaler Organisationen gehen weltweit erhebliche Entwicklungshilfegelder durch Korruption verloren. Deutsche Projekte sind davon nicht ausgenommen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) selbst räumt ein, dass die Wirksamkeit vieler Programme schwer messbar ist und nachhaltige Erfolge oft ausbleiben.Was wäre also zu tun? Darüber spricht Daniel Stelter mit Dirk Niebel, von 2009 bis 2013 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.HörerserviceZahlen und Fakten zur deutschen Entwicklungshilfeleistung: https://is.gd/jMyjLf beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.ShownotesHandelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Staudamm soll am Rio Uruguay gebaut werden. Ein ökologisches Desaster. Das Bauvorhaben ruft drei Frauen auf den Plan, die gemeinsam gegen das Projekt vorgehen. Morgana Kretzmanns Öko-Krimi Die Stimmen des Yucumã erzählt von Umweltkonflikten und Korruption in Brasilien. Rezension von Victoria Eglau
Die Murdaughs galten jahrzehntelang als unantastbare Justiz-Dynastie im Süden von South Carolina – bis ein brutaler Doppelmord und eine Reihe schockierender Enthüllungen ihr Imperium zum Einsturz brachten. Im Zentrum: Alex Murdaugh – Anwalt, Vater, und inzwischen verurteilter Mörder. Doch der Fall ist weit mehr als ein Kriminalfall – er ist ein Sittengemälde über Korruption, Drogenmissbrauch, vertuschte Todesfälle und den tiefen Fall einer privilegierten Familie.In dieser Folge werfen wir einen umfassenden Blick auf den Abgrund hinter der Fassade der Murdaughs – und beleuchten, wie sich ein Mordprozess zu einem der spektakulärsten Justizdramen der USA entwickelte.In dieser Folge erfährst du:
Viele Verschwörungstheorien sind nicht belegbarer Blödsinn. Aber es gibt tatsächlich nachgewiesene Verschwörungen mit dem Ziel, die Wahrheit zu manipulieren. Einige Konzerne haben immer wieder Studien und die Öffentlichkeit beeinflusst, um ihre Produkte zu verkaufen. (Re-Post aus März 2024) // Alle Quellen und weiteren Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Sartori / Sonntag.
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Vermeide Strafanzeigen, Millionenverluste und geplatzte Deals – mit klaren Regeln statt blindem Vertrauen. Strafrechtler David Rieks und Compliance-Profi Carolin Raspé zeigen, wo Digitalunternehmen am häufigsten in Ermittlungen rauschen – und wie sich Risiken durch Datenpannen, Scheinselbstständigkeit, Subventionen oder AI-Verstöße rechtzeitig entschärfen lassen. Wer jetzt klug vorbeugt, schützt nicht nur die Firma, sondern auch den eigenen Exit. Du erfährst... ...welche strafrechtlichen Risiken in der Digitalwirtschaft lauern ...wie Datenschutz und KI-Verordnung Unternehmen herausfordern ...warum Subventionsbedingungen genau überwacht werden sollten ...wie Scheinselbstständigkeit und Steuerfragen Risiken bergen ...welche illegalen Geschäftspraktiken schnell zum Problem werden __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Trump-Steaks, Trump-Wodka und die Trump-Universität: Seit Jahrzehnten jagt der US-Präsident als Geschäftsmann neuen Umsätzen hinterher. Neu ist jetzt, dass er aus dem Weißen Haus heraus das Business steuert. Wie schlimm aber sind Korruption und Bestechung wirklich? Warum erlaubt gerade die Trump-Memecoin bisher ungekannte Betrugsmöglichkeiten? Und wer aus seinem Umfeld steckt sich die Taschen voll? Darum geht es heute im Hauptteil bei Burger und Bier – außerdem schauen wir auf die News zum Haushaltsstreit, zu einem Enthüllungsbuch über Joe Biden, zu Trumps Kampf gegen Harvard und zum Besuch von Cyril Ramaphosa.