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Die EU verhängt ihr 19. Sanktionspaket, auch die Trump-Regierung geht gegen russische Ölkonzerne vor. Wir sprechen mit Militärexperte Nico Lange und unserem EU-Korrespondenten Thomas Gutschker.
In den USA haben Millionen Menschen gegen das autoritäre Handeln der Trump-Regierung demonstriert. Journalistin Annett Meiritz nennt es "Hybrid-Autokratie". "Wir haben eine Demokratie in den USA, aber die wird von Trump schlichtweg nicht respektiert." Von WDR 5.
Trump klagt beim höchsten US-Gericht, um trotz eines Gerichtsbeschlusses die Nationalgarde nach Chicago zu entsenden.
Die Mitglieder des "Data Rescue Project" versuchen öffentliche Daten zu retten, bevor die Trump-Regierung sie löscht. Warum und wie genau sie das machen – darüber spricht Mitgründer Sebastian Majstorovic mit Wolfgang Meyer in der WDR 5-Redezeit. Von WDR 5.
Tech-Milliardär und Palantir-Gründer Peter Thiel gondelt aktuell mit einer theologischen Vortragsreihe durch Elite-Unis. Woran glaubt der Mann hinter der Trump-Regierung?
Deutschland verlegt Kampfjets nach Polen. Die USA entziehen Ausländern das Visum, die sich aus Sicht der Trump-Regierung unanständig über das Kirk-Attentat äußern. Und der an Krebs erkrankte Thriller-Autor Jussi Adler-Olsen spricht über den Tod. Die Artikel zum Nachlesen: Widerstand gegen Wehrpflicht: Die SPD wiederholt ihre alten Fehler Ranking der Reisefreiheit: USA fallen aus den Top Ten der »mächtigsten« Pässe der Welt Erfolgsautor Jussi Adler-Olsen über das Sterben: »Ich muss dem Zoll erklären, warum ich eine Tüte voll mit Drogen dabeihabe«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit Monaten dominieren Razzien und Abschiebestürme die Schlagzeilen in den USA und nun rückt ICE ins Zentrum der Debatte. Ursprünglich 2003 gegründet, um kriminelle Ausländer zu verfolgen, ist die Behörde unter der Trump-Regierung massiv aufgerüstet worden.«Heute ist das Ziel klar: Alle ohne legalen Aufenthaltsstatus sollen ausfindig gemacht und abgeschoben werden – nicht nur Neuankömmlinge, sondern auch Menschen, die seit Jahrzehnten in den USA leben», sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent von CH Media. «Die Einsätze finden neu öffentlich statt: auf Parkplätzen, vor Baufachmärkten, oft mit vermummten Beamten, die kaum identifizierbar auftreten.»Wie hat sich die Behörde unter Trump verändert? $Was verbindet Barack Obama mit ICE? Und wie stehen Amerikanerinnen und Amerikaner zu den Vorgehensweisen der ICE-Polizisten? Mehr Artikel zum Thema: Trump spricht von «kriegsähnlichen» Zuständen in dieser US-Grossstadt – nun widerspricht ihm eine rechte RichterinUSA-Newsblog: Trump beordert Nationalgardisten aus Kalifornien nach Oregon ++ Streit über Soldaten-Einsatz in Chicago vor EskalationTote nach Schüssen vor Einwanderungsbehörde ICE in Dallas Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Renzo RufKontakt: podcast@chmedia.ch
Warum man im Kreml über die Drohung, Kiew Tomahawk-Raketen zu liefern, lachen dürfteVor einigen Tagen wurde gemeldet, die USA würden darüber nachdenken, der Ukraine Tomahawk-Raketen zu liefern, was bei den Ukraine-Unterstützern Euphorie über einen möglichen Kurswechsel der Trump-Regierung ausgelöst hat. Allerdings war allen Experten klar, dass das ein plumper Bluff von Trump ist.Ein Kommentar von Thomas Röper.Dass US-Vizepräsident Vance die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an Kiew ins Gespräch gebracht hat, hat bei den Unterstützern der Ukraine Euphorie ausgelöst, weil das als Signal verstanden wurde, die Trump-Regierung könnte ihren Kurs in Bezug auf Russland und die Ukraine geändert haben.Da ich den Anti-Spiegel im Ein-Mann-Betrieb betreibe, kann ich aus Zeitgründen oft nicht über alles schreiben, worüber ich gerne schreiben würde, und muss oft Prioritäten setzen. Daher habe ich über diese Meldung nicht berichtet, weil von Beginn an klar war, dass die Meldung nicht ernstzunehmend war. Das hat mehrere Gründe, aber es war klar, dass das ein Bluff war.Und zwar nicht einmal ein ausgesprochen intelligenter Bluff, denn in Moskau dürfte er für Lacher gesorgt haben, weshalb man sich fragen muss, warum Vance diese Erklärung überhaupt abgegeben hat.Hier übersetze ich einen Artikel, den der US-Thinktank Quincy Institute for Responsible Statecraft über das Thema veröffentlicht hat. Der Artikel erklärt, warum die Tomahawk-Drohung nur ein Bluff gewesen sein muss und warum man das in Moskau weiß und daher herzlich darüber gelacht haben dürfte.Beginn der Übersetzung:Russland lacht wahrscheinlich über Trumps „offene Tür“ für Tomahawk-RaketenDie Vorstellung, die USA würden dieses fortschrittliche Waffensystem an die Ukraine liefern, ist unseriös. Warum also reden wir darüber?Als Vizepräsident J.D. Vance am Sonntag gefragt wurde, ob Berichte, wonach Präsident Donald Trump erwäge, die Ukraine mit Tomahawk-Marschflugkörpern zu beliefern, wahr seien, ließ er die Tür offen.Der Präsident verkaufe Waffen an die Ukraine, statt sie ihr zu schenken, stellte Vance klar und er treffe die endgültige Entscheidung darüber, welche Fähigkeiten die Ukraine erhalten könnte.Wenn die Trump-Regierung hofft, dass ihr das Spiel mit dem Vorschlag, die Ukraine mit moderneren Raketen mit größerer Reichweite zu beliefern, einen Vorteil gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verschafft, irrt sie sich. Die Ukraine hat nicht die Fähigkeiten, Tomahawk-Raketen abzufeuern, und die US-Bestände an diesen Waffen und ihren Trägersystemen sind viel zu gering und viel zu wertvoll, als dass das Pentagon einer Abgabe zustimmen würde.Solche rhetorischen und unrealistischen militärischen Drohungen sind kontraproduktiv, signalisieren Verzweiflung und bergen unnötige Eskalationsrisiken.....https://apolut.net/kreml-lacht-uber-tomahawk-raketen-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
An Tag 1314 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beleuchtet der Podcast “Streitkräfte und Strategien” zwei Themen. Es geht um Drohnenabwehr und Trumps Friedensplan für Gaza analysiert. Diesen hat der US-Präsident im Beisein von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in Washington vorgelegt. Viele westliche und auch etliche arabische Länder begrüßen den 20-Punkte-Plan. Ob auch die islamistische Hamas zustimmt, ihre Waffen niederzulegen und sich zurückzuziehen, ist aber noch völlig offen. Der langjährige Nahost- und USA-Korrespondent Torsten Teichmann hat noch viele Fragen. Er vergleicht im Gespräch mit Host Stefan Niemann den bereits detaillierte Vorschläge für einen Wiederaufbau enthaltenden Text mit einem Investmentplan: “Das eine ist das Papier, das andere ist die Praxis”. Da Deutsche Journalisten nach wie vor nicht in den Gazastreifen dürfen, sei es sehr schwer abzusehen, wie Hamas-Anhänger auf Trumps Friedensplan reagieren werden. “Es sind bei der Einschätzung Gazas ja viele Fehler gemacht worden in den letzten Jahren.” Deshalb ist Teichmann eher skeptisch. “Was wir in den letzten Jahren an Leid gesehen haben, glaube ich, dass die Hamas sich nicht darauf einlassen wird.” So sehr man den leidenden Menschen einen Frieden wünschen würde, müsse man auch mit einer Fortdauer des Krieges rechnen – falls Trumps Plan scheitere. “Und das ist schon sehr traurig”, so das Fazit des Nahost-Kenners. Kai Küstner blickt voraus auf den EU-Gipfel in Kopenhagen, bei dem es auch um den von EU-Kommissionschefin von der Leyen geforderten “Drohnenwall” gehen wird. Vorerst aber sind die Europäer damit beschäftigt, es nicht zu weiteren Störungen im dänischen Luftraum durch Drohnen kommen zu lassen – dabei hilft auch die Bundeswehr. Hintergründe liefert Kai auch zu Andeutungen aus der Trump-Regierung, die USA könnten der Ukraine – via Europa – Tomahawk-Cruise-Missiles liefern. Dies wäre ein mächtiges Druckmittel, weil die Ukraine damit auch Luftwaffen-Stützpunkte, Energie-Infrastruktur und Waffendepots tief im russischen Hinterland treffen könnte. Ob Trump aber – frustriert wegen seiner bislang erfolglosen Bemühungen um einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine – diese weitreichende Entscheidung wirklich trifft, ist fraglich. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Was sieht der Gaza-Friedensplan vor? https://www.tagesschau.de/ausland/asien/friedensplan-usa-gazastreifen-israel-100.html Liefern die USA der Ukraine Tomahawk-Marschflugkörper? https://www.washingtonpost.com/world/2025/09/29/ukraine-tomahawks-russia-kellogg-vance/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Vassili Golod zum Thema Wehrpflicht im Machiavelli-Podcast über Rap und Politik https://www.ardaudiothek.de/sendung/cosmo-machiavelli-rap-und-politik/urn:ard:show:2f5e3441cb1f18ec/
Baden-Württemberg möchte US-Nachwuchsforscher, die unter der Trump-Regierung leiden, ins Land holen. Ein entsprechender Kabinettsbeschluss ist offenbar in Arbeit – so hört man zumindest. Wir fragen aber lieber noch einmal nach...
Proteste gegen die Trump-Regierung und Boykottaufrufe gegen Disney zeigen Wirkung: US-Moderator Jimmy Kimmel ist wieder auf Sendung. Doch der Präsident wütet weiter. Unser USA-Experte Roland Nelles ordnet die Bedeutung von Kimmels Comeback ein und beschreibt, welche Konflikte bleiben. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Jimmy Kimmel kämpft mit den Tränen – und weiter gegen Trump Ausschnitte aus Comebackshow: So ging Jimmy Kimmel wieder auf Sendung Jimmy Kimmel scherzt offenbar über Jobangebot von Stefan Raab ►►► ► Host: Regina Steffens ►Gast: Roland Nelles ► Redaktion: Katharina Zingerle ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann, Benjamin Braden ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Katharina Zingerle, Philipp Fackler ► Social Media: Anna Girke, Natascha Gmür ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In der Vergangenheit hat es viele deutsche Forschende in die USA gezogen – dort winkten höhere Gehälter und komfortable Forschungsbedingungen. Nun attackiert die Trump-Regierung die Universitäten, kürzt die Mittel und mischt sich in die Forschungsinhalte ein. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spielen mit dem Gedanken auszuwandern, und deutsche Organisationen preisen den Wissenschaftsstandort Deutschland als Alternative an. Quelle: https://www.swr.de/swrkultur/wissen/weg-von-trump-wie-deutschland-us-forscher-anlocken-will-das-wissen-2025-09-20-100.html / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://www.swr.de/~podcast/swrkultur/programm/podcast-swr-das-wissen-102.xml
Das deutsche Startup Sunhat hat eine KI-basierte Compliance-Plattform an den Start gebracht, mit der Unternehmen ESG- und regulatorische Daten für Kunden, Aufsichtsbehörden und Investoren verifizieren können - und das ist Investoren jetzt wert, 9,2 Millionen Euro in der Series A zu investieren.KI an der Schnittstelle zwischen Regulierung und Nachhaltigkeit berührt da gleich mehrere sensible aktuelle Themen - und wir sprechen darüber mit Lukas Vogt, CEO von Sunhat, und Paul Morgenthaler von CommerzVentures. Weitere Themen:- Die Lösung und das Geschäftsmodell von Sunhat- Das Investment von CommerzVentures- Regulierung in der EU und ob diese Innovationen wirklich schadet- Wie Europa von LLM-Anbietern aus den USA unabhängiger werden kann- Wie sich die Trump-Regierung auf das Thema ESG auswirkt- Die aktuelle Investoren-Stimmung in EuropaWenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Ein kleines Bisschen Feedback und danach ein paar Gedanken zum Thema Hass im Netz im Schatten der Ereignisse in den USA in dem die Trump-Regierung mittlerweile unbekümmert alles wegzensiert was ihnen nicht in den Kram passt, auch sie gegenüber China letztlich doch wieder einknickt, was die Einhegung von TikTok betrifft. In Irland stellt Meta jetzt seine eigenen Kontrolleure und in Deutschland mißbraucht das BKA Bilder aus ihrer Kriminellen-Datenbank zum Trainieren von KI-Systemen. Derweil lässt eine Cyberattacke auf ein US-Unternehmen in Europa zahlreiche Flughäfen zu Stift und Papier zurückkehren und bei der NRW-Wahl wackelt erneut die Wahlsoftware. Alles völlig normal, bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.
Der Mord an dem rechten Politaktivisten und Podcaster Charlie Kirk, der bei einer Veranstaltung an der Utah Valley University auf offener Bühne erschossen wurde, hat die USA erschüttert. Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent bei der ZEIT, schreibt, Kirk sei die wohl “einflussreichste politische Persönlichkeit ohne Amt” in den USA gewesen. Was Charlie Kirks politisches Wirken ausgemacht hat, darüber sprechen Anne Will und Jörg Lau in dieser Folge. Wie wirkt sich der Mord an Charlie Kirk auf die politische Situation in den USA aus? Welche Rolle spielt das Attentat für die fortschreitende Polarisierung und die Aushöhlung demokratischer Institutionen? Nach dem Mord an Charlie Kirk hat sich das Schlagwort “Bürgerkrieg” auf der Plattform X verzehnfacht. Jörg Lau sieht die Gefahr jedoch eher in der schleichenden Zerstörung des Systems von innen heraus. Seit vergangener Woche instrumentalisiert die Trump-Regierung den Mord, um die “radikale woke Linke” noch stärker als Feindbild aufzubauen. Und, so Jörg Lau, die Trump-Administration strebe eine Gleichschaltung der Medien an. Der Sender ABC nahm diese Woche den Late-Night-Talker Jimmy Kimmel aus dem Programm, nachdem dieser eine Bemerkung über den Attentäter machte, die den Mörder dem MAGA-Lager rund um Präsident Trump zuordnete. Zudem hat Trump diese Woche die New York Times auf 15 Milliarden Dollar verklagt und die US-Regierung plant, Arbeitsvisa für ausländische Journalisten auf 240 Tage zu beschränken. Wie viel Meinungsfreiheit wird es in den USA künftig unter Trump noch geben? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Freitag, 19.9.2025 um 14:30 Uhr.
Hochgeschwender, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Mit Jimmy Kimmel wird die zweite große Late Night Show der USA abgesetzt, die kritisch gegenüber der Trump-Regierung ist. Derartige Eingriffe der Medien-Behörde FCC habe es seit Präsident Nixon nicht gegeben, sagt Politikwissenschaftlerin Julia Simon. Von WDR 5.
Am Montag hat sich der US-amerikanische Fernsehmoderator Jimmy Kimmel in seiner Satiresendung zum Mord an Charlie Kirk geäussert. Jetzt hat der Fernsehsender ABC seine Show «auf unbestimmte Zeit» pausiert. Knickt ABC damit vor der Trump-Regierung ein? Weitere Themen: · Die dänische Regierung will Grönland auf dem Weg zur Unabhängigkeit unterstützen - und hat dafür erstmals auch Gelder angekündigt. Inwiefern hängt diese Ankündigung mit Donald Trumps Interesse an Grönland zusammen? · Jan Marsalek gilt als Drahtzieher hinter einem der schwersten Wirtschaftskriminalfälle in der Deutschen Geschichte: dem Fall des Finanzdienstleisters Wirecard. Seit der Insolvenz von Wirecard ist Marsalek untergetaucht. Doch nun hat ein Teams von Journalistinnen und Journalisten den flüchtigen Marsalek in Moskau aufgespürt. Einer von ihnen erklärt, wie das geklappt hat. · Die offene Drogenszene in der Stadt Zürich ist über die Sommermonate gewachsen. Das hat die Stadt diese Woche in einer Medienkonferenz erklärt. Wir haben gefragt, was man von dieser Situation in den Konsumräumen der Stadt merkt.
Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Das Thema unserer ersten Diskussion ist die Umbenennung des US-Verteidigungsministeriums in „Kriegsministerium“. Anschließend sprechen wir über einen seit langem bestehenden historischen Streit zwischen der Ukraine und Polen, der nun endlich beigelegt wird. Danach geht es um ein Dokument, das von 85 Klimawissenschaftlern als Reaktion auf den Klimawandel-Bericht der Trump-Regierung verfasst wurde. Und zum Schluss sprechen wir über den Kulturkanon der schwedischen Regierung, der aus 100 Werken, Marken und Ideen besteht, die die schwedische Identität definieren sollen. Überraschenderweise hat es ABBA nicht auf die Liste geschafft. Der Rest des Programms ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Die heutige Grammatiklektion konzentriert sich auf Coordinating Conjunctions. Wir sprechen über den Schrebergarten. Das ist ein kleines Stück Land, dass man in Deutschland pachten kann, um Obst und Gemüse anzubauen und sich eine Auszeit vom städtischen Trubel zu gönnen. Für einige ist der Schrebergarten eine persönliche Oase, für andere der Inbegriff von Spießigkeit. (Pause, Themawechsel) Wenn man eigene Hühner und täglich frische Eier haben will, gibt es viel zu beachten. Jeder sollte sich über die Anfangskosten und Unterhaltskosten im Klaren sein. Auf jeden Fall muss man von zäher Natur sein, und genau das ist die Redewendung dieser Woche. Trump ordnet Umbenennung des Verteidigungsministeriums in Kriegsministerium an Die Ukraine und Polen legen einen Streit aus dem Zweiten Weltkrieg bei Klimaforscher kritisieren den Klimawandel-Bericht der Trump-Regierung Kritik am Kulturkanon der rechtsgerichteten schwedischen Regierung Der Schrebergarten Eigene Hühner
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Das Thema unserer ersten Diskussion ist die Umbenennung des US-Verteidigungsministeriums in „Kriegsministerium“. Anschließend sprechen wir über einen seit langem bestehenden historischen Streit zwischen der Ukraine und Polen, der nun endlich beigelegt wird. Danach geht es um ein Dokument, das von 85 Klimawissenschaftlern als Reaktion auf den Klimawandel-Bericht der Trump-Regierung verfasst wurde. Und zum Schluss sprechen wir über den Kulturkanon der schwedischen Regierung, der aus 100 Werken, Marken und Ideen besteht, die die schwedische Identität definieren sollen. Überraschenderweise hat es ABBA nicht auf die Liste geschafft. Der Rest des Programms ist der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Die heutige Grammatiklektion konzentriert sich auf Coordinating Conjunctions. Wir sprechen über den Schrebergarten. Das ist ein kleines Stück Land, dass man in Deutschland pachten kann, um Obst und Gemüse anzubauen und sich eine Auszeit vom städtischen Trubel zu gönnen. Für einige ist der Schrebergarten eine persönliche Oase, für andere der Inbegriff von Spießigkeit. (Pause, Themawechsel) Wenn man eigene Hühner und täglich frische Eier haben will, gibt es viel zu beachten. Jeder sollte sich über die Anfangskosten und Unterhaltskosten im Klaren sein. Auf jeden Fall muss man von zäher Natur sein, und genau das ist die Redewendung dieser Woche. Trump ordnet Umbenennung des Verteidigungsministeriums in Kriegsministerium an Die Ukraine und Polen legen einen Streit aus dem Zweiten Weltkrieg bei Klimaforscher kritisieren den Klimawandel-Bericht der Trump-Regierung Kritik am Kulturkanon der rechtsgerichteten schwedischen Regierung Der Schrebergarten Eigene Hühner
Sun, 07 Sep 2025 04:00:00 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17137845/159-wokeness-klingbeils-pol-kommunikation-salon-literatur-stadtfuhrung d626a87b301375cf0b24e17f92021de8 Alles hören Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der [Gästeliste] 00:00:00 Vorm Salon: Wokeness Stefan und Wolfgang diskutieren über Wokeness und Polarisierung. Wolfgang kritisiert, dass Prominente wie Iris Berben, die sich nie für linke Anliegen wie den Klassenkampf einsetzten, nun vorgeben, die Linke hätte die Arbeiterklasse vergessen. Er betont, dass diese Art von Kritik vom eigentlichen Thema ablenkt. Ursprünglich sei die Kritik an der "woken" Identitätspolitik von links gekommen, wie z.B. von Nancy Fraser, die vom "Ein-Prozent-Feminismus" sprach. Sie diskutieren, ob der "woke" Diskurs tatsächlich hegemonial war und welche Auswirkungen er auf die Kulturlandschaft hatte, etwa beim Film oder in Petitionen. 00:42:16 Klingbeils pol. Kommunikation Stefan und Wolfgang analysieren die politische Kommunikation von Lars Klingbeil. Sie argumentieren, dass sein Versuch, mäßigend und vernünftig zu wirken, eine eigene Art der Polarisierung darstellt. Im Gegensatz dazu setzen erfolgreiche Politiker auf Authentizität und direkte Ansprache, die bewusst Konflikte auslösen. Sie leiten daraus ab, dass Polarisierung ein unvermeidlicher Bestandteil der politischen Kommunikation ist. 00:52:09 Salon-Literatur Die beiden kündigen die Hauptthemen der Sendung an: eine Diskussion über die Bücher von Nils C. Kumkar und Gilda Sahebi. Außerdem werden Leif Randts neuer Roman, Gedichte einer chinesischen Wanderarbeiterin, Tchaikovsky-Musik und eine Analyse von Will Smiths Konzertvideos besprochen. 00:58:55 Nils C. Kumkar: Polarisierung Im Fokus steht Nils C. Kumkars Buch "Polarisierung". Sie fassen seine Kernthese zusammen: Polarisierung ist kein Problem, das behoben werden muss, sondern eine notwendige Funktion der Demokratie, die Übersicht schafft und zum Mitmachen anregt. Sie erörtern, dass die Sorge um gesellschaftliche Spaltung selbst ein Teil dieses Phänomens ist. Das Buch wird für seine differenzierte Betrachtung gelobt, die den Fokus auf die Kommunikationsebene legt und aufzeigt, wie politische Diskurse von den realen Meinungen der Menschen entkoppelt sein können. 02:31:00 Gilda Sahebi: Verbinden statt spalten Als Kontrast besprechen sie das Buch von Gilda Sahebi. Sie kritisieren, dass es auf einer vereinfachten Annahme beruht, dass Menschen grundsätzlich gut seien und Polarisierung durch Wissen und persönliche "innere Arbeit" überwunden werden könne. Sie halten entgegen, dass fundamentale gesellschaftliche Konflikte, wie die zwischen Kapital und Arbeit, real sind und nicht einfach durch ein besseres Miteinander gelöst werden können. 02:52:47 Leif Randt: Let's Talk About Feelings Wolfgang rezensiert den Roman von Leif Randt. Er beschreibt ihn als ein Werk des nüchternen Realismus, das sich den gedämpften Emotionen und dem apolitischen Lebensstil seiner Figuren widmet. Die Protagonisten, meist in der Kreativwirtschaft tätig, bewegen sich in einer Blase, in der große Dramen ausbleiben. Wolfgang fragt sich, ob diese Darstellung die Realität einfängt oder selbst in einer Banalität verharrt. 03:10:54 Brief von Frauke Brosius-Gersdorf Stefan liest aus einem Brief von Frauke Brosius-Gersdorf vor, in dem sie ihren Rückzug aus dem Rennen um den Verfassungsrichtersitz begründet. Sie kritisiert die Diffamierungskampagne der CDU-CSU gegen sie und wirft der Partei vor, ihre Positionen zur Abtreibung missbraucht zu haben. 03:20:26 Zheng Xiaoqiong: Erzählung von den Konsumgütern Wolfgang stellt die Gedichte der chinesischen Wanderarbeiterin Zheng Xiaoqiong vor. Er zeigt sich fasziniert von ihrer poetischen Sprache, die die harte Realität der Fabrikarbeit mit romantischen Naturmetaphern verbindet. Ihre Lyrik thematisiert, wie die Produktionsprozesse menschliche Körper, Gefühle und Beziehungen prägen und verändern. 03:27:16 The declining mental health of the young and the global disappearance of the unhappiness hump shape in age Stefan präsentiert eine Studie über die psychische Gesundheit junger Menschen. Die Studie stellt fest, dass die traditionelle U-förmige Kurve der Zufriedenheit (mit einem Tiefpunkt in der Lebensmitte) verschwunden ist. Stattdessen sind junge Menschen heute die unzufriedenste Altersgruppe, was Stefan auf Faktoren wie die Finanzkrise und die Verbreitung von Smartphones zurückführt. 03:33:01 Newsweek: Will Venezuela Be the First Target of Trump's New MAGA Monroe Doctrine? Sie diskutieren einen Artikel über Trumps außenpolitische Strategie gegenüber Venezuela. Es wird die These aufgestellt, dass Trump eine aktualisierte Monroe-Doktrin verfolgt, die die USA als dominierende Macht in Lateinamerika etablieren soll, um den Einfluss von China und Russland zurückzudrängen. 03:40:05 NYT: Donald Trump's Big Gay Government Stefan und Wolfgang besprechen einen Artikel der New York Times über eine Gruppe schwuler Männer, die in der Trump-Regierung einflussreiche Positionen innehaben. Sie erörtern, wie sich diese Gruppe gezielt organisiert und wie ihre Existenz traditionelle Annahmen über Homophobie infrage stellt. 03:59:02 Will Smith's concert crowds are real, but AI is blurring the lines Anhand eines Videos von einem Will-Smith-Konzert diskutieren sie, wie sich Realität, Manipulation und künstliche Intelligenz vermischen. Das Video wurde durch Nachbearbeitung von Will Smiths Team und YouTube selbst so verändert, dass es wie eine KI-generierte Fälschung aussieht, obwohl die dargestellten Fans echt sind. Sie sprechen darüber, wie diese Ästhetik die Wahrnehmung von Authentizität verändert. 04:10:03 Yunchan Lim: Tchaikovsky - The Seasons Wolfgang empfiehlt zum Abschluss die Einspielung von Tchaikovskys "The Seasons" durch den Pianisten Yunchan Lim. Er lobt, wie Lim die als unbedeutend angesehenen Stücke durch seine tiefgründige Interpretation aufwertet. full no Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt 3598
Ein amerikanisches Gericht hat entschieden: Google muss seinen populären Webbrowser Chrome nicht abstoßen, der Konzern wird nicht zerschlagen. In einem wegweisenden Kartellrechtsverfahren befand Richter Amit Mehta zwar, dass Google seine dominante Stellung im Suchmaschinenmarkt durch unfaire Mittel verteidigt hat, doch griff er bei den Sanktionen deutlich milder durch als von der Trump-Regierung gefordert. Anstelle einer Abtrennung zentraler Geschäftsbereiche verhängte das Gericht Auflagen: Exklusive Vertriebsdeals zur Verbreitung von Google-Diensten werden untersagt und Google muss Teile seiner Suchmaschinendaten mit Wettbewerbern teilen – doch der Suchgigant darf seinen Browser Chrome und auch das Mobil-Betriebssystem Android behalten. An der Börse sorgte das Urteil für Erleichterung: Der Alphabet-Aktienkurs erhöhte sich um 10 Prozent. Doch was folgt aus dem Urteil konkret? Gibt es wirklich mehr Wettbewerb durch Künstliche Intelligenz und ist Google damit angreifbarer, wie der Richter argumentiert? Und wie wurde Chrome der bedeutendste Browser der Welt – obwohl er erst deutlich später entwickelt und eingeführt wurde als die Pioniere auf diesem Feld? Über all das und mehr diskutieren wir in dieser Episode.
Die USA halten an ihren Regime-Change-Plänen in Venezuela fest. Nachdem Washington zunächst Anfang August ein Kopfgeld in Höhe von 50 Millionen Euro auf den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro ausgelobt hatte, lässt die Trump-Regierung derzeit militärisch die Muskeln spielen und hat sieben US-Kriegsschiffe sowie ein Atom-U-Boot vor die Küste von Venezuela beordert, bestückt mit 4.000 Marine-Infanteristen.Weiterlesen
Die Trump-Regierung löscht historische Fotos, Dokumente und Daten von ihren Webseiten und entfernt damit Informationen, die nicht in ihr Weltbild passen. Nicht nur historische Daten sind in Gefahr, auch wissenschaftliche Daten, die nicht dem MAGA-Weltbild entsprechen. Wie geht das, Geschichte umschreiben? Ist das ein weiterer Schritt weg von der Demokratie? Und wer wehrt sich dagegen? ________________ In dieser Episode zu hören: - Rachel Huber, Historikerin Universität Bern mit Fokus u.a. auf Digitale Erinnerungskulturen und US-Geschichte - Janine Felden, leitet am Alfred Wegener Institut die Pangaea-Gruppe und befasst sich mit wissenschaftlicher Datenspeicherung ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marielle Gygax - Mitarbeit: Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die Einwanderungs- und Zollbehörde ICE in den USA hat 30 Milliarden US-Dollar zur Verfügung, um die Zahl ihrer Mitarbeiter um 10.000 aufzustocken. Ziel ist es eine Million Abschiebungen pro Jahr zu erreichen. Menschenrechtsorganisationen sehen die Politik der Trump-Regierung jedoch kritisch.
Mehr als zwei Jahre haben die beiden Investigativ-Journalisten Sönke Iwersen und Michael Verfürden vom Handelsblatt recherchiert, um ins Innere von Elon Musks E-Auto-Konzern Tesla vorzudringen. Entstanden ist ein Buch über Macht, Gier und Skrupellosigkeit. Im OMR Podcast sprechen sie darüber, wie ein Tesla-Mitarbeiter vom Musk-Fanboy zum Whistleblower wurde, über gefährliche Fehler des Tesla-Autopiloten und wie sie auf Elon Musks Ausflug in die Trump-Regierung blicken.
Diversity, Equity, Inclusion, kurz DEI – hinter diesen drei Begriffen stecken oft Maßnahmen von Unternehmen, die eine faire Behandlung aller Mitarbeiter:innen ermöglichen soll. Der Angriff der Trump-Regierung auf die Diversity-Programme ist auch in Deutschland zu spüren. Der Queermentor-Gründer Pavlo Stroblja kann bei solchen Entwicklungen nur den Kopf schütteln. Wieso DEI wichtig ist und wie Unternehmen queere Menschen fördern können, erzählt er im Gespräch mit t3n-Interview-Host Nils Bolder. _Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findest du [hier](https://linktr.ee/t3npodcast)_.
In Syrien war die Hoffnung nach dem Sturz von Langzeitherrscher al-Assad gross, dass ein friedliches Zusammenleben aller Religionen und Volksgruppen möglich ist. Doch diese Hoffnung hat durch Angriffe auf Minderheiten einen Dämpfer bekommen. Ein Experte blick wenig optimistisch in die Zukunft. Weitere Themen: · Mehrere arabische Staaten haben den Terror der radikal-islamischen Hamas kritisiert. Die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen müsse enden, steht in einem Schreiben, das Saudi-Arabien, Ägypten und Katar gemeinsam mit europäischen Ländern unterzeichnet haben. Die Hamas solle all ihre Waffen abgeben. Das sei ein bedeutender Schritt, sagt der Islamwissenschaftler Rainer Schulze. · Im Fall Jeffrey Epstein versucht die demokratische Partei im US-Senat zu erwirken, dass die Trump-Regierung geheime Unterlagen veröffentlicht. Dazu nutzen sie ein bisher kaum bekanntes Gesetz. Demzufolge kann die Herausgabe von Unterlagen gefordert werden, wenn fünf Senatorinnen und Senatoren eines bestimmten Ausschusses dafür stimmen. Es bleibe aber abzuwarten, ob die Trump-Regierung überhaupt darauf reagiere, sagt Politikwissenschaftlerin Sarah Wagner. · Künstliche Intelligenz (KI) prägt den Alltag immer stärker. Bald sollen auch Flugpreise von KI bestimmt werden. Die amerikanische Fluggesellschaft Delta setzt voll auf das sogenannte KI-Pricing, wie sie ankündigt. Damit werde die Preisgestaltung möglicherweise unfairer und unethischer, sagt Sarah Spiekermann, Professorin für Wirtschaftsinformatik und digitale Ethik.
Aus Gaza häufen sich die Berichte von Verhungernden und Hungertoten. Organisationen der UNO betonen, es brauche eine Flut an Hilfsgütern, um zu verhindern, dass sich die Krise noch weiter verschärfe. Die Kritik am Vorgehen Israels wird lauter - auch unter israelischen Expats in der Schweiz. Weitere Themen: Unter Präsident Donald Trump ziehen sich die USA aus Projekten der internationalen Zusammenarbeit mehr und mehr zurück. Im Kreis der G7-Staaten engagiert sich die Trump-Regierung kaum noch, auch in der Gruppe der G20-Staaten befinden sich die USA auf dem Rückzug. Dem Gipfeltreffen in Südafrika im November will man fernbleiben, denn die USA sperren sich gegen Agendapunkte wie Umweltschutz, Armutsbekämpfung und Klimaschutz. Am Sonntag endete die Fussball-Europameisterschaft in der Schweiz mit der Titelverteidigung der Engländerinnen. Eine EM, die vielen Menschen im In- und Ausland in Erinnerung bleiben wird: Zuschauerinnenrekorde, Fanmärsche, ausverkaufte Stadien und hohe Preise, sorgten für Gesprächsstoff. Ein Rückblick in Tönen.
Inmitten einer Urlaubspause kommen wir noch mal zusammen und fegen ein paar Nachrichten zusammen und gehen auch noch einmal auf ausgewähltes KI-Feedback der letzten Sendung ein. Linus hat die neue Minkorrekt-Show besucht und macht sich seine Gedanken zur Rolle von Wissenschaft in der aktuellen Gesamtlage. Wir sprechen dann noch über die Stellen für Lehrkräfte in Baden-Württemberg, die einem IT-Fehler zum Opfer fielen, die von der Trump-Regierung erzwungene Beerdigung der UK-Pläne, Verschlüsselung zu zerstören, der EU-Petition "Stop Killing Games", dem Ende von CUII und über Funklöcher und Datenelche. LNP macht dann voraussichtlich bis Mitte August eine Pause.
Im Zuge einer Transparenzoffensive der Regierung Trump hat die US-Geheimdienstdirektorin Tulsi Gabbard über 243.000 Seiten bislang geheimer Akten zur Ermordung von Martin Luther King veröffentlicht. Die Dokumente offenbaren neue Details zu den Ermittlungen, zum Täter James Earl Ray – und sollen ein Signal gegen staatliche Vertuschung setzen.
Ridderbusch, Katja www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Ridderbusch, Katja www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Josef Braml ist promovierter Politikwissenschaftler, USA-Experte und Buchautor. Früher als andere hatte er auf eine zweite Amtszeit Trumps und die dramatischen Veränderungen und Verwerfungen in den USA hingewiesen. Wolfgang blickt mit ihm auf das erste halbe Jahr der neuen Trump-Regierung und was noch zu erwarten ist. Welche alten Regeln gelten überhaupt noch, welche sind dazugekommen? Welcher Regierungschef beherrscht das Spiel der persönlichen Beziehung zu Trump? Und: Wie wahrscheinlich ist ein Finanzcrash noch in dieser Legislaturperiode? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Das US-Außenministerium warnt Diplomaten davor, dass sich andere Personen mithilfe von künstlicher Intelligenz als Außenminister Marco Rubio und möglicherweise andere Beamte ausgeben. Es ist der jüngste Hightech-Fall, in dem eine hochrangige Persönlichkeit der Trump-Regierung zum Ziel eines Imitators geworden ist.
Die US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit USAID ist von der Trump-Regierung gekürzt worden. Milliarden Dollar fehlen weltweit für humanitäre Hilfsprojekte. Eine neue Studie sagt nun: Bis 2030 könnten deswegen 14 Millionen Menschen sterben. Wie realistisch ist diese Zahl? Stephan Klingebiel hält sie für sehr realistisch. Klingebiel ist Experte für Entwicklungszusammenarbeit und sagt, dass sie auf seriösen Annahmen basiert. Man wisse, was beispielsweise die Behandlung von HIV- und Aids-Betroffenen koste. So könne dann gut ausgerechnet werden, was die Folgen davon seien, wenn kein Geld mehr aus den USA fliesst. Die freie Journalistin Bettina Rühl berichtet aus afrikanischen Ländern und hat hautnah erlebt, was der neue Kurs der US-Regierung unter Donald Trump auslöst: «Die Menschen haben Angst, deswegen zu sterben», sagt Rühl, die zum Beispiel in Uganda mit Betroffenen gesprochen hat. News Plus fragt ausserdem: Haben betroffene Länder die Möglichkeit, zumindest einen Teil der fehlenden Gelder selbst zu ersetzen? Und gibt es Staaten, die die Finanzlücke anstelle der USA stopfen könnten? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Stephan Klingebiel, Experte für Entwicklungszusammenarbeit am German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn - Bettina Rühl, freie Journalistin in Kenia ____________________ Links: Die Studie im Fachblatt «The Lancet»: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(25)01186-9/fulltext ____________________ Team: - Moderation: Dominik Brand - Produktion: Sandro Della Torre - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Ridderbusch, Katja www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Manchmal ergeben sich aus den Artikeln, wie sie in den Zeitungen vor unseren Augen auftauchen, völlig zufällig kleine Mini-Serien, als hätten sich die Redakteure vor 100 Jahren, wissend um die Welt in 100 Jahren, untereinander abgestimmt. Heute beginnen wir also solch eine Reihe, die sich mit der aktuellen Situation in den USA und den Konsequenzen der Trump-Regierung für die Welt auseinanderzusetzen scheint. Am 20. Juni 1925 reflektierte der Hamburger Anzeiger die Zollpolitik der Reichsregierung und wies auf die Funktionsweise und auf die Gefahren von Schutzzöllen hin. Die Position Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg war eine sehr spezifische unter den Bedingungen der Gebietsabtretungen und der wirtschaftlichen Sanktionen und Reparationen. Und dennoch klingen Inhalt und Titel des Artikels „Ein gefährliches Experiment“, den Frank Riede für uns liest, wie ein Kommentar zur aktuellen Lage.
WhatsApp öffnet die Tür für Werbung, Amazon Ads und Roku kooperieren bei TV-Werbung und inmitten schrumpfender Werbebudgets setzen Unternehmen auf Influencer-Marketing. Chinesische KI-Unternehmen finden Wege, US-Exportbeschränkungen zu umgehen. Metas Llama 3.1 überrascht mit seiner Fähigkeit, 42 Prozent von Harry Potter wiederzugeben. Google plant den Ausstieg bei Scale AI, während Meta Anteile übernimmt. Die Spannungen zwischen OpenAI und Microsoft nehmen zu. Welche Rolle spielen große Unternehmen bei Trumps US-Armee Parade? Führende Tech-Manager beraten die US-Armee. Die Maskendeals von Jens Spahn sorgen für Kontroversen. Ein durchgesickertes GitHub-Repository enthüllt geheime KI-Pläne der Trump-Regierung. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) WhatsApp Werbung (00:10:40) Amazon Ads Roku (00:16:20) Werbemarkt Influencer (00:21:05) China KI Chips (00:23:30) Meta Urheberrecht KI (00:28:30) Google Scale AI (00:37:25) OpenAI Msft (00:41:30) Defense Tech Daniel Ek (00:46:40) Trump (00:51:25) Meta OpenAI Palantir US Army (00:52:00) Masken Jens Spahn (00:57:30) TikTok Star Inhaftierung (01:02:15) Thelen Bild (01:10:15) Schmuddelecke Shownotes WhatsApp führt Werbung ein – nytimes.com Amazon Ads & Roku schließen bahnbrechenden Pakt für TV-Werbung – deadline.com Influencer-Marketing gewinnt an Bedeutung bei knapperen Werbebudgets – bloomberg.com Chinas KI-Firmen umgehen US-Chip-Beschränkungen – wsj.com Metas Llama 3.1 erinnert sich an 42 Prozent des ersten Harry-Potter-Buchs – understandingai.org Google plant Trennung von Scale AI nach Meta-Deal – reuters.com Spannungen zwischen OpenAI und Microsoft erreichen Siedepunkt – wsj.com Spotify's Daniel Ek leads €600mn investment in German drone maker Helsing US Army Parade Sponsoren – wsj.com Meta, OpenAI, Palantir-Führungskräfte beraten US-Armee zu Technologie – theinformation.com Spahns Maskendeals mit Fiege und Emix – Spiegel TikToks beliebtester Star Khaby Lame verlässt die USA nach ICE-Haft – euronews.com Warum fragt BILD nicht auch Martin Semmelrogge oder Boris Becker? – linkedin.com Trumps Smartphone nicht für $499 in USA herstellbar – wsj.com Trumps Regierungspläne für KI auf GitHub geleakt – theregister.com Donald Trumps Truth Social beantragt Bitcoin und Ether ETF – coindesk.com Krypto-Gruppe Tron plant Börsengang nach US-Untersuchungspause – ft.com Spencer Hakimian auf X: "Unglaubliche Korruption bei Trumps Krypto-Einkommen." – x.com Peter Thiel-backed crypto group Bullish files for Wall Street IPO – ft.com Polizei beschlagnahmt Archetyp Market, verhaftet Administrator – bleepingcomputer.com Ehemaliger Ingenieur teilt seine Erfahrungen bei DOGE – npr.org
In Los Angeles zeigt sich die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft gerade unter einem Brennglas. Donald Trump bezeichnet die Stadt als “Müllhaufen”, der aus der Hand von Kartellen befreit werden müsse. Bürgermeisterin Karen Bass wirft der Trump-Regierung vor, ein Experiment mit der Stadt durchzuführen, indem die Armee im Inneren eingesetzt wird, um liberale Städte und Bundesstaaten einzuschüchtern. Was passiert da gerade in Kalifornien? Was will Trump mit seiner radikalen Abschiebepolitik erreichen? Und was bedeutet das für unser Verhältnis zu den USA?
Im Lötschentaler Naturkatastrophengebiet ist die Wahrscheinlichkeit gesunken, dass wegen der vom Schutt angestauten Lonza eine grosse Flutwelle talabwärts fliessen könnte. Für eine Entwarnung ist es aber noch zu früh. Gleichwohl denkt man in Blatten auch bereits an den Wiederaufbau. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:15) Im Lötschental sinkt die Gefahr einer Flutwelle (03:35) Nachrichtenübersicht (09:04) Zwei von vier Stahlwerken beantragen staatliche Hilfe (12:35) Wie sich die Trump-Regierung in Asien positioniert (17:14) Athen wappnet sich für den Klimawandel (23:38) Der syrische Schriftsteller Shukri Al Rayyan an den Solothurner Literaturtagen
Drei Tage nach der Naturkatastrophe im Lötschental hat sich die Lage am Samstag etwas stabilisiert. Der Pegel des aufgestauten Sees ist gesunken, das Wasser der Lonza fliesst über den Schuttkegel ab. Die Gefahr sei allerdings noch nicht gebannt, warnten die Behörden an einer Medienkonferenz. Weitere Themen: Vier angeschlagene Schweizer Stahl- und Aluminium-Produzenten können Hilfe vom Staat beantragen. Das hat das eidgenössische Parlament Ende letzten Jahres entschieden. Nun zeigt sich: Unterstützung beantragt haben wohl nur Stahl Gerlafingen im Kanton Solothurn und Steeltec im Kanton Luzern. Als sich die Trump-Regierung an der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar an die Europäer wandte, hagelte es Vorwürfe und Beleidigungen. Einen ganz anderen Ton schlägt die US-Regierung nun gegenüber ihren asiatischen Partnern auf dem Sicherheitsgipfel in Singapur an. Offenkundig respektiert Washington seine asiatischen Partner mehr als die europäischen. Der Wahlkampf in Polen zeigt einmal mehr, wie tief gespalten das Land ist. Die regierenden Liberalen hoffen, dass ihr Kandidat Rafal Trzaskowski am Sonntag gewinnt und die nationalkonservative PiS, die bisher den Präsidenten stellte, in die Opposition verbannt wird. Doch das Rennen ist offen.
Die US-Universität Harvard soll nach dem Willen der Trump-Regierung keine Ausländer mehr aufnehmen. Die deutsche Bundesregierung sieht sich daraufhin „in einer besonderen Verantwortung“ für freie Lehre und Forschung. Was hat China damit zu tun? Nachfolgend die Hintergründe zum Streit um Harvard.
Aufnahmestopp von ausländischen Studierenden – so lautet das Verbot der US-Regierung an die Universität Harvard. Das könnte fatale Folgen für die Wissenschaft haben, warnt Christina Warinner, Professorin an der Elite-Universität. Pyritz, Lennart www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Russland und Ukraine vereinbaren Gefangenenaustausch, bisher keine Ausschreitungen am ESC, wie die Trump-Regierung gegen kritische Personen vorgeht, «Die Idee»: Schnuppertage für jugendliche Asylsuchende
Trotz rechtlicher Anfechtungen und anderer Widerstände berichtet DOGE über Einsparungen in Höhe von 160 Milliarden US-Dollar. Hier die wichtigsten Fakten und der aktuelle Stand von Elon Musks Initiative in der Regierung Trump. Eine Analyse.
Missbrauchen und vertuschen: Die Benediktiner-Pater an der Mittelschule Uri Das Kollegium Karl Borromäus in Altdorf, die Mittelschule im Kanton Uri, wurde noch in den 70er-Jahren von Benediktiner-Mönchen geleitet. Recherchen der «Rundschau» zeigen, dass zwei der damaligen Pater mehrere Schüler missbraucht haben. Und die Recherche zeigt auch: Die Missbräuche wurden von der Schulleitung und auch vom damaligen Urner Regierungsrat vertuscht. Dazu stellt sich Peter von Sury, der ehemalige Abt des Benediktiner-Klosters Mariastein, den Fragen von Franziska Ramser. Wissenschaft im Visier der Regierung Trump Seit seinem Amtsantritt kürzt die Trump-Regierung die Mittel für die Forschung drastisch. Die Universitäten sind unter enormem Druck, die Verunsicherung ist riesig. Viele der Forschenden verlassen die USA, einige von ihnen kommen auch in die Schweiz. Andere entscheiden sich für Widerstand: Auch die Schweizerin Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwissenschaften an der Universität in Alabama, erlebt eine turbulente Zeit. Die «Rundschau» hat sie begleitet.
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes diskutieren wir über die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und ihren Verbündeten im Anschluss an die neuesten Maßnahmen und Erklärungen der Trump-Regierung. Danach werden wir über die Bemühungen der USA sprechen, Diversitätsinitiativen in Europa zu beenden. Antidiskriminierung und Gleichstellung gehören zu unseren Grundwerten, und Frankreich, Belgien und Spanien widersetzen sich den Forderungen der USA. In der Wissenschaftsstory dieser Woche sprechen wir über ein Produkt, das Stopfleber ähnelt, aber hergestellt wird, ohne dass die Tiere leiden müssen. Und in unserer letzten Story geht es um Museumsbesuche auf Rezept als Therapie für psychische Erkrankungen. Wie immer ist der zweite Teil des Programms der deutschen Sprache und Kultur gewidmet. Unser Grammatikdialog enthält viele Beispiele zum heutigen Thema – Possessive Adjectives. Im Dialog über Redewendungen werden wir heute den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Einen Drahtseilakt vollführen. Die vielfältigen Auswirkungen von Trumps Politik auf die Welt Europa stellt sich gegen die USA und unterstützt Antidiskriminierungsprogramme Stopfleber ohne Zwangsfütterung? Ärzte in der Schweiz verschreiben Museumsbesuche als Psychotherapie Deutscher Schlager Deutsche Zoos