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Künstliche Intelligenz (KI) nutzt vom Menschen programmierte Algorithmen, um ihr zur Verfügung gestellten Daten zusammenzufassen und auszuwerten. Dabei spielt die Qualität dieser Daten eine entscheidende Rolle. Des weiteren gibt es sogenannte generative KIs, die Texte, Bilder, Fotos und Musik erzeugen können; ganze Spielfilme, Bachelor-Arbeiten und Musikvideos werden mittlerweile auf diese Weise erzeugt. Im Gespräch mit Christoph Lütge, Professor für Wirtschaftsethik und Direktor des „Instituts für Ethik in der künstlichen Intelligenz“ an der Technischen Universität München, Christoph Lütge spreche ich über die Anwendungsbereiche dieser neuen Technik und inwiefern sie dem Wohl der Menschen dienen kann. Es geht auch etwa darum, welche Länder und Großkonzerne hauptsächlich an der Entwicklung von KI beteiligt sind und welche ethischen Fragen bei die Anwendung geklärt werden müssen. Inwiefern kann künstliche Intelligenz zur massenhaften automatisierten Überwachung von Menschen mißbraucht werden? Und wer kontrolliert die ihr zur Verfügung stehenden Daten – und damit auch die Ergebnisse? Diese und weitere Fragen bespreche ich mit Christoph Lütge, der aufgrund seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen aus dem bayerischen Ethikrat geworfen wurde. Und so endet unser Gespräch auch mit dem Versuch herauszufinden, wo die Aufarbeitung der Pandemiepolitik gerade steht und wie diese überhaupt gelingen kann. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/kuenstliche-intelligenz-luetge/ Produktionskosten: ca. 1600 € Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Vor fünf Jahren begannen weltweit die sogenannten Eindämmungsmaßnahmen aufgrund eines neuartigen und zunächst als sehr tödlich eingestuften Coronavirus. Gegen die Empfehlungen bestehender nationaler Pandemiepläne wurden allgemeine Schulschließungen, Ausgangssperren, Abriegelungen, Versammlungsverbote und sogar Impfpflichten beschlossen. Diese sogenannten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) sollten die Ausbreitung des Virus verlangsamen und stellten gleichzeitig einen erheblichen Eingriff in die Freiheiten der Bürger und Bürgerinnen dar. „Für kaum eine der Maßnahmen gibt es Belege dafür, dass sie einen Unterschied bei der Verringerung der Fallzahlen gemacht haben.“ Mit einem der meistzitierten Wissenschaftler der Welt ziehe eine Bilanz bezüglich der Verhältnismäßigkeit und Wirksamkeit dieser Maßnahmen. John Ioannidis, Medizinprofessor und Top-Epidemiologe an der Stanford University, war zu Gast in Berlin und nahm sich die Zeit, mit mir über Pandemiepolitik zu sprechen. (15. März 2025) "Die meisten Leute, die die Narrative diktierten, hatten keine Ahnung von Epidemiologie." Wir beleuchten nicht nur die Fragen, wie gefährlich SARS-Cov2 wirklich war oder wie es dazu kommen konnte, dass der gesellschaftliche Debattenraum so vergiftet wurde. Wir sprechen auch über die Wirksamkeit von mod-RNA-Injektionen und die Bedeutung von durchgesickerten RKI-Protokollen, die den starken Einfluss der Politik auf die Wissenschaft offenbarten. Auf die Frage nach dem Ursprung des Virus in der Vorbesprechung antwortete Ioannidis: „Was den Ursprung des Virus betrifft, so war ich immer der Meinung, dass wir Transparenz in der Forschung brauchen, also im kritischen Fall volle Transparenz darüber, welche Experimente unter welchen Bedingungen und mit welchen Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt wurden. Ohne eine solche Transparenz verlagert sich die Debatte aus der Wissenschaft heraus und wird zu einem Thema für die Geheimdienste, was für die Wissenschaft schade ist. Mir ist klar, dass sich das Gleichgewicht allmählich verschiebt und dass einige Geheimdienste behaupten, es handele sich um ein Leck im Labor. Ich kann Geheimdienste nicht beurteilen, das ist nicht mein Fachgebiet, aber ich mache mir Sorgen, dass die Aussage „Geheimdienste sagen, es handele sich um ein Leck im Labor“ leicht mit der Aussage „Also muss es ein schreckliches Virus gewesen sein und daher waren all die schrecklichen Maßnahmen, die wir ergriffen haben, gerechtfertigt“ in Verbindung gebracht werden kann. Das macht mich sehr unruhig.“ Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/corona-bilanz-john-ioannidis/ Englisches Original: https://blog.bastian-barucker.de/covid-19-policies-john-ioannidis/ deutsche Stimme: Andreas Sparberg, https://sparberg.de Produktionskosten: 3.500 € Meine Arbeit ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Nach dem 25. Februar 2020 ist in Österreich nichts mehr, wie es vorher war: Als sich die ersten Covid-19-Verdachtsfälle in Tirol bestätigen, reagiert die Politik mit harten Maßnahmen. Mit Lockdowns, Veranstaltungsverboten, Schulschließungen, Maskenpflicht und Massentests versuchen die Verantwortlichen mehr oder weniger erfolgreich, die Pandemie einzudämmen. Dann kommen die ersten Impfstoffe auf den Markt, es folgt der Ausschluss Ungeimpfter aus dem öffentlichen Leben, und in der Debatte rund um das überforderte Gesundheitssystem, Grundrechtsverletzungen und Impfschäden verhärten sich die Fronten. Heute, fünf Jahre danach, sind die dunklen Jahre Geschichte – doch immer noch leiden viele an den Folgen der Pandemie. Was waren die schwersten Fehler der Pandemiepolitik? Welche Lehren können wir für kommende gesamtgesellschaftliche Herausforderungen ziehen? Und wie sehr hat uns Corona verändert? In einem Talk Spezial zieht Michael Fleischhacker mit seinen Gästen Bilanz. Zu Gast sind Franz Allerberger, ehemaliger Chef-Infektiologe der staatlichen Gesundheitsagentur AGES Jessica Hamed, Rechtsanwältin und Grundrechtsexpertin Clemens Martin Auer, ehemaliger Impfkoordinator im Gesundheitsministerium Christine Sommer, Schauspielerin Alexander Kekulé, Epidemiologe und Publizist Moderation: Michael Fleischhacker
Am 30. Januar 2025 war ich zum Interview bei der Journalistin Jasmin Kosubek eingeladen. In dem Gespräch ging es um verschiedene Aspekte der Pandemiepolitik, darunter auch die systematische Anwendung der Verhaltenspsychologie, um die Zustimmung für die Corona-Maßnahmen in der Bevölkerung zu bewirken. Entstanden ist ein Gespräch, welches viele Bereiche des Corona-Geschehens abdeckt und meinen Kenntnisstand zusammenfasst. Mit Erlaubnis von Frau Kosubek veröffentliche ich unser Gespräch auf meinem Kanal. Den sehr informativen Kanal von Frau Kosubek finden Sie hier: https://www.youtube.com/channel/UCuXKxMi1MAxPVZVT0bc976Q Mein Blog: https://blog.bastian-barucker.de
Brandenburg: Corona-Enquete-Kommission wird eingesetzt // Das Bündnis Sahra Wagenknecht setzt sich von Anfang an für die Aufarbeitung der Pandemiepolitik ein. Im Land Brandenburg gab es auf Initiative der AfD bereits zwei Untersuchungsausschüsse zum Thema Corona. Mitte Januar 2025 wurde nun ein Antrag von SPD und BSW für eine Corona-Enquete-Kommission angenommen. Mit dem Bauunternehmer und stellvertretendem Fraktionsvorsitzenden in Brandenburg Christian Dorst spreche ich über den Antrag, den Einigungsprozess mit der SPD, die wiederum mitverantwortlich für die Pandemiepolitik in Brandenburg war und über die Möglichkeiten, die die neue Enquete-Kommission hinsichtlich einer Aufarbeitung bietet. „Wenn sich Bürger aus Brandenburg melden wollen, um ihre Perspektive aus der Corona-Zeit zu schildern, können sie eine E-Mail an post@bsw-fraktion.brandenburg.de senden. Die BSW-Fraktion wird die Zuschriften sammeln und versuchen, so vielen Brandenburgern wie möglich in der Enquete-Kommission Gelegenheit zu geben, Ihre Perspektiven zu schildern.“ Download Einsetzungsbeschluss: https://landtag.brandenburg.de/media_fast/6/336-B.pdf Produktionskosten: ca. 1600€ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Video auf Youtube: https://youtu.be/T8DCLuOOxr0 Video auf Odysee: https://odysee.com/corona-enquete-kommission-brandenburg:e8249d7b5dca38c707ef526ff1d7fa34ca0b299a
In Deutschland ist die Aufarbeitung der Pandemiepolitik in aller Munde. Bundespräsident Steinmeier drängt aktuell auf eine Aufarbeitung und würde sogar selbst tätig werden, wenn der am 23.2.2025 neu zu wählende Bundestag diese Aufgabe nicht schnellstmöglich angeht. Der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der das Corona-Management maßgeblich mitzuverantworten hat, bekräftigt die Notwendigkeit einer Aufarbeitung. In mehreren Bundesländern sind Untersuchungsausschüsse und Enquete-Kommission mit der Aufarbeitung befasst. Im Sächsischen Landtag werden die geleakten und komplett ungeschwärzten Protokolle des Covid-19-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts als Beweismittel eingebracht. Die Rolle des Robert-Koch-Instituts ist insbesondere aufgrund der Protokolle ein zentraler Aspekt der Aufarbeitung, zeigen die Dokumente doch, dass die Politik starken Einfluss auf die weisungsgebundene Behörde nahm und viele der sogenannten nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) im RKI eher kritisch diskutiert wurden. Weder gab es laut den Experten der obersten Seuchenschutzbehörde eine Pandemie der Ungeimpften, noch empfahlen sie das anlasslose Testen asymptomatischer Menschen, auch generelle Schulschließungen wurden nicht als sinnvoll erachtet. Trotzdem gab es in Deutschland über viele Jahre historische Grundrechtseinschränkungen, die laut Verkündung der Regierung notwendig waren, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und das Gesundheitssystem zu entlasten. Das RKI, welches unter starkem politischen Einfluss stand und sogar die Risikoeinschätzung zu Corona auf Anordnung der Politik nicht herabsetzte, hatte im Juli 2023 die StopptCOVIDStudie veröffentlicht. Sie fungierte als Abschlussbericht über die „ Wirksamkeit und Wirkung von anti-epidemischen Maßnahmen auf die COVID-19-Pandemie in Deutschland“. Zu den Ergebnissen der Studie, die sich mehrfach auf die sogenannte Reproduktionszahl des Virus (R-Wert) bezieht, zählt folgende Aussage: „ Die betrachteten Modelle zeigen, dass NPI mit einer deutlichen Reduktion der COVID-19 Ausbreitung in Deutschland assoziiert waren, die je nach Strenge der NPI, unterschiedlich stark ausgeprägt war.“ Weiter heißt es: „ Die in unserer Studie betrachteten NPI trugen wesentlich zur Bekämpfung der Pandemie bei…“ Aktuell ist eine noch nicht begutachtete Evaluation der STOPPTCovidStudie erschienen. Ein Team von acht Wissenschaftlern, darunter der weltberühmte Medizinstatistiker Prof. John Ioannidis hat sich die Arbeit des Robert-Koch-Instituts angeschaut und auf ihre Fundiertheit geprüftt. Erstautor ist Bernhard Müller, außerordentlicher Professor an der Fakultät für Physik und Astronomie der Monash Universität in Australien, der frühzeitig kritisierte, dass die der RKI-Studie zugrunde liegenden Daten nicht öffentlich waren und daher eine Begutachtung durch Dritte nicht möglich war. Mit ihm spreche ich über die Methodik und die Ergebnisse der Studie und wie seiner Meinung nach eine Aufarbeitung der Pandemiepolitik aussehen könnte. Artikel und Quellen: https://blog.bastian-barucker.de/rki-studie-massnahmen-wirkung/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Viele die Pandemiepolitik der Corona-Jahre kritisch reflektierenden Gespräche kommen früher oder später auf die Frage zu sprechen, wie es möglich war, große Teile der Bevölkerung zur Beteiligung an den oftmals eigentlich leicht als unsinnig zu erkennenden Maßnahmen zu bewegen. Die Manipulation der Massen mittels bestimmter Erkenntnisse aus den Verhaltenswissenschaften, mit dem Ziel, die Zustimmung für politische Agenden zu erreichen, wird jedoch bereits seit Jahrzehnten, vielleicht sogar schon seit Jahrhunderten betrieben. Auch abseits von Corona und Gesundheitspolitik gibt es seitens der Regierungen weltweit Bestrebungen, Psychologie und Kommunikationswissenschaften einzusetzen, um möglichst “wirksam“ regieren zu können. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Erzeugung von Gehorsam. Darüber und über die Täterstruktur von Menschen, die Macht über andere ausüben wollen, spreche ich mit der Psychologischen Psychotherapeutin und Neurowissenschaftlerin Dr. Valeria Petkova. Aus ihrer Erfahrung in der Arbeit mit Opfern von Gewalt erwuchs ihr Interesse für die psychologische Dynamik der beiden einander bedingenden Muster “Bereitschaft zum Gehorsam“ sowie “beherrschen Wollen“. Dr. Petkova geht davon aus, dass ein kleiner Teil der Bevölkerung sadistische Züge in sich trägt und darauf bedacht ist, diese in machtvollen Positionen in Form von Herrschaft auszuleben. In unserem Interview sprechen wir über die Kunst, zu herrschen, ohne die Wut der Beherrschten auf sich zu ziehen, über die Notwendigkeit, mutig die möglichen Motive Herrschender zu betrachten, und über das enorme Wachstumspotenzial, welches diese Analyse von Machtstrukturen mit sich bringt. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/massenpsychologie-gehorsam-petkova/ Produktionskosten: ca. 1500 € Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Volle Transparenz über alle Einnahmen und Ausgaben: https://blog.bastian-barucker.de/finanzen/
Am 4. Dezember 2024 hatte der Berliner Nachdenkseiten-Gesprächskreis zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel "Corona - Das große Versagen" eingeladen. Der sehr erfahrene Arzt Dr. Erich Freisleben, der unter anderem viele Impfgeschädigte behandelt hat und ich sprachen an diesem von Gabriele Gysi moderierten Abend über die Pandemiepolitik. In lockerer Atmosphäre entstand so ein Austausch, der vielleicht zur Aufklärung und Prävention zukünftiger politischer Krisen beitragen kann. Podiumsgespräch: https://www.youtube.com/watch?v=xHMDLx2gueM Publikumsdiskussion: https://www.youtube.com/watch?v=6DB_8odwvb0 Veranstaltungsankündigung: https://www.nachdenken-in-berlin.de/veranstaltungen/corona-aufarbeitung/
Ehemaliger Richter äußert sich im Gespräch zur potenziell demokratiegefährdenden Online-Zensur auf EU-Ebene und zu den Auswüchsen der deutschen Pandemiepolitik Das Gesetz über digitale Dienste (englisch Digital Services Act, DSA) ist seit dem 17. Februar 2024 in Deutschland anwendbar. Laut der Bundesregierung zielt es auf "ein sichereres und verantwortungsvolleres Online-Umfeld" ab. Der Richter außer Dienst und Rechtsanwalt Dr. Manfred Kölsch, der im Mai 2021 aufgrund der haarsträubenden Pandemiepolitik sein Bundesverdienstkreuz zurückgab, hat sich in mehreren Publikationen (2) mit diesem Gesetz beschäftigt und sieht vor allem in der Unbestimmtheit der angewandten Begriffe eine Gefahr für den Debattenraum. Die Möglichkeit, ganz frei zu Diskutieren, sei für ein demokratisches Zusammenleben elementar wichtig, der Streit zwischen kontroversen Meinungen gehöre untrennbar/unabdingbar/unverzichtbar zur Demokratie . Kölsch' Meinung nach birgt der Digital Services Act das Potenzial, dass eben nicht nur tatsächlich rechtswidrige Inhalte gelöscht werden, sondern auch Meinungsäußerungen, die eigentlich von der Meinungsfreiheit gedeckt sind. Im zweiten Teil unseres Gesprächs geht es um die illegale massenhafte Beschaffung von Masken unter dem ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn, die Dr. Kölsch zufolge eindeutig illegal verlief. Der Bundeshaushalt sei hierdurch mit stolzen 5,9 Milliarden Euro belastet worden, ohne dass diese Ausgaben einen sinnvollen Beitrag zur „Pandemie“-Bekämpfung geleistet hätten. Manfred Kölsch spricht diesbezüglich von Steuergeldvernichtung und hat auch darüber eine ausführliche, sehr lesenswerte Analyse veröffentlicht. Video und Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/dsa-zensur-pandemie-koelsch/ Produktionskosten: ca. 1400 € https://blog.bastian-barucker.de/transparenz-video-interviews/ Meine Arbeit ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Bei genauerer Betrachtung der mutmaßlich wirksamen emotionalen Hintergründe erscheint das konforme und unkritische Verhalten der meisten der für die Pandemiepolitik verantwortlichen Akteure – ebenso wie nun ihr flächendeckendes Leugnen der gemachten Fehler – nachvollziehbar. Eine Spurensuche nach den psychologischen Gründen für die weiterhin verbissen betriebene Verhinderung einer fundierten Corona-Aufarbeitung. Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/das-psychologische-dilemma-der-pandemie-protagonisten/ Eingesprochen von Adam Nümm: https://zeitenwechsel.org Meine Arbeit unterstützen. https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Wed, 11 Dec 2024 19:33:20 +0000 https://bbarucker.podigee.io/174-impfschaden-krankenschwester 1a8decd74f45aeb36978c08a63a395b3 fordert Gerechtigkeit Krankenschwester mit Impfschaden fordert Gerechtigkeit - Die seit über 30 Jahren als Krankenschwester tätige Claudia Schneider ist mit medizinischen Grundlagen sehr vertraut. Sie hat während des Corona-Geschehens Patienten behandelt und auch einen schweren Corona-Verlauf bei ihrem Mann miterlebt. Sie wusste also aus erster Hand um die potenzielle Gesundheitsgefahr durch Covid-19. Aufgrund der für sie nicht immer nachvollziehbaren Pandemiepolitik und insbesondere wegen der beschleunigten Zulassung des neuartigen modRNA-Präparats hatte Claudia Schneider bereits von Anfang an Zweifel an der Sicherheit und Wirksamkeit dieser Behandlung. Im Dezember 2021 beschloss der Bundestag die einrichtungsbezogene Impfpflicht und zwang damit im Gesundheitswesen Tätige wie Claudia Schneider und ihren Mann Matthias Herrmann dazu zwischen ihrem Job oder der Zustimmung zur sogenannten Impfung zu wählen. Finanzielle Verpflichtungen und der Wunsch weiterhin Patienten zu helfen, veranlassten Frau Schneider dazu, der Corona-Impfung zuzustimmen und sich zwei Mal impfen zu lassen. Kurze Zeit später bemerkte sie erste körperliche Symptome und bald hatte sie den starken Verdacht einen Impfschaden erlitten zu haben. Nur mithilfe eigenständig initiierter Untersuchungen war es ihr möglich der Ursache ihres Leidens auf den Grund zu gehen, da die Ärzte, die sie konsultierte, einen Impfschaden generell und teilweise ohne Anamnese ausschlossen. Es ging sogar so weit, dass ihr eine klare Fehldiagnose zugeschrieben werden sollte, um, so macht es den Anschein, den Impfschaden zu vertuschen. Linderung findet sie aktuell hauptsächlich mithilfe eines Medikaments, welches von den Krankenkassen nicht bezahlt wird und daher von ihr privat erworben werden muss. Eine Anerkennung als Impfschaden durch die Landesbehörden ist durch die Fehldiagnose in weite Ferne gerückt. In unserem Gespräch geht es um die Auswirkungen der nach Impfung aufgetretenen Symptome auf das Leben von Frau Schneider und um ihre Erfahrungen bei dem Versuch ihrem Leiden auf den Grund zu gehen. Ebenfalls mit dabei ist ihr Mann Matthias Herrmann, seit vielen Jahren Krankenpfleger und aktuell Anwendungsberater im Gesundheitswesen, der die herausfordernde Odysee seiner Frau von Anfang begleitet. Beide sind nach Jahren der Zurückweisung an einem Punkt angelangt, wo sie nicht nur die Anerkennung des Impfschadens fordern, sondern Gerechtigkeit und Strafen für die Verantwortlichen für angemessen halten. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/krankenschwester-mit-impfschaden-fordert-gerechtigkeit/ Produktionskosten: ca. 1400 € Arbeit ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ 174 full fordert Gerechtigkeit no Impfung,PostVac,Corona Bastian Barucker
Die Musikerin, Homöopathin und durch das Studium mit den Rechtswissenschaften vertraute Autorin Lisa Marie Binder geht in ihrem aktuell erschienen Buch "Der Super-Faschismus" auf eine mutige Spurensuche nach totalitären und faschistischen Tendenzen, die sich während des Corona-Geschehens vor allem den Kritikern der Maßnahmen zeigten. Ihr sehr präziser, wortgewandter und scharfsinniger Schreibstil erlaubt es dem Leser und der Leserin den Wahnsinn der Pandemiepolitik noch ein Mal zu erleben und in seiner nicht mit dem Anliegen des Gesundheitsschutzes in Einklang zu bringenden Unmenschlichkeit zu erkennen. Ihre juristischen Kenntnisse verhelfen ihr zu einer schonungslosen Abrechnung hinsichtlich der (Un)Verhältnismäßigkeitsdebatte rund um die Corona-Politik und ermöglichen ihr eine fundierte und differenzierte Beschreibung des "Super-Faschismus". Laut Binder "ermöglicht Die neu gefasste Definition es, den Faschismus endlich in seiner Essenz zu erfassen. Dies ist die primäre Notwendigkeit dafür, ihn auf lange Sicht hin aufzulösen." Auszug: https://blog.bastian-barucker.de/buchauszug-der-super-faschismus/ Buch bestellen: https://www.masselverlag.de/Programm/Der-Super-Faschismus/ Meine Arbeit ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Eingesprochen von Adam Nümm: https://zeitenwechsel.org
Die Pandemiepolitik brachte noch nie dagewesene Einschränkungen der eigentlich unveräußerlichen Grund- und Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland mit sich. Begründet wurden diese massiven und in vielerlei Hinsicht schädlichen Eingriffe in das Leben von Millionen von Menschen mit der Behauptung eines hohen Gesundheitsrisikos und einer möglichen Überlastung des Gesundheitssystems wegen des neuartigen Corona-Virus. Die Rechtmäßigkeit dieser politisch verordneten Einschränkungen musste mehrfach vor Gerichten auf ihre Verhältnismäßigkeit geprüft werden. Dafür braucht es freilich Richter, die den Sachverhalt unter Hinzuziehung verschiedener kompetenter Sachverständiger gründlich ermitteln. Die Gerichte haben sich bei dieser Aufgabe jedoch fast ausnahmslos viel zu sehr auf die Expertise des Robert-Koch-Instituts berufen, das bekanntlich dem Bundesgesundheitsministerium untersteht. Die geleakten RKI-Protokolle zeigen nun in unübersehbarer Deutlichkeit, wie stark der Einfluss der Politik auf jene Behörde war, die in der Öffentlichkeit von der Politik irreführend als die Stimme der Wissenschaft dargestellt wurde. Dieser Umstand stellt im Prinzip sämtliche Corona-Urteile der letzten Jahre in Frage und zeigt auf, wie sorglos Gerichte zumeist über die Einschränkung der Grundrechte entschieden haben. Dazu zählt auch das höchste Gericht in Deutschland, welches eigentlich die Aufgabe gehabt hätte, die Verfassung und damit auch die Abwehrrechte der Bürger gegen einen übergriffig handelnden Staat zu verteidigen. Doch wie mein Interviewgast, der Anwalt und Professor für öffentliches Recht Volker Boehme-Neßler, sagt: "Der Geist der Verfassung war in unserer Gesellschaft nicht so stark verankert, dass er in der Krisensituation hätte wirken können. Das ist das Problem." Mit Volker Boehme-Neßler spreche ich über das offenkundig gewordene Justizversagen in der Pandemiepolitik, über die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks während des Corona-Geschehens sowie über die Unverzichtbarkeit einer gesamtgesellschaftlichen Aufarbeitung. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/justizversagen-pandemiepolitik-boehme-nessler/ Produktionskosten: ca. 1150 € Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Professor Gerd Antes wird als Wegbereiter der evidenzbasierten Medizin in Deutschland bezeichnet. Er ist Medizinstatistiker und Mathematiker und war Mitglied in mehreren Wissenschaftskommissionen, darunter der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts (RKI). Gerd Antes ist also ein erfahrener Fachmann, wenn es darum geht, Daten klug auszuwerten, Studien zu interpretieren und den Qualitätsgrad von Evidenz zu bewerten. Bereits im März 2020 kritisierte er die erhobenen Daten, die zur Steuerung der Pandemiepolitik genutzt wurden, mit dem Satz: "Die Zahlen sind vollkommen unzuverlässig." Es folgten weitere kritische Wortmeldungen, in denen Gerd Antes wiederholt darauf hinwies, "dass nahezu jeder Fehler gemacht wurde, den man machen konnte". In meinem Gespräch mit ihm geht es unter anderem um die Frage, ob er angesichts der veröffentlichten Protokolle des Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts, die eine deutliche politische Einflussnahme auf das RKI belegen, immer noch von Fehlern – also Inkompetenz – oder aber von Vorsatz ausgeht. Außerdem geht es um die Leitgedanken der evidenzbasierten Medizin, die im Gegensatz zur eminenzbasierten und eher autoritätsgläubigen Medizin steht. Zum Schluss unseres Gesprächs geht es um die Notwendigkeit und die Wahrscheinlichkeit einer Corona-Aufarbeitung und um den immensen, durch die weitestgehend evidenzbefreite Pandemiepolitik entstandenen, Vertrauensverlust in "die Wissenschaft" Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/evidenz-corona-gerd-antes/ Produktionskosten: ca. 1150 € Meine Arbeit ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Niko Härting praktiziert seit 1993 als Anwalt in Berlin und ist seit 1991 Honorarprofessor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. 1996 gründete er die Kanzlei Härting. Er hatte bereits im Frühjahr 2020 Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Pandemiepolitik geäußert. Bald darauf startete Härting einen Podcast mit dem Titel "Corona im Rechtsstaat", der verschiedene Aspekte der Pandemiepolitik beleuchtete. Mit Prof. Härting sprach ich über seine Erfahrungen an den Gerichten dieses Landes während des Corona-Geschehens, als es um die Prüfung der Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen ging, über die Bedeutung der geleakten und freigeklagten RKI-Protokolle und über sein Vertrauen in den Rechtsstaat. Video und Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/corona-im-rechtsstaat-haerting/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Produktionskosten: ca. 1150 €
Ein Abend mit dem Medizinstatistiker und Mathematiker Gerd Antes und dem Professor für öffentliches Recht Volker Boehme-Neßler, moderiert von Bastian Barucker Die Protokolle des Robert-Koch-Instituts(RKI) offenbaren eine starke Einflussnahme der Politik auf die Arbeit der obersten Seuchenschutzbehörde des Landes. Die Einschätzungen des RKI waren entscheidend für die Verhältnismäßigkeitsprüfung der staatlichen Maßnahmen vor etlichen Gerichten. Aber wie wissenschaftlich fundiert war die Pandemiepolitik? Welche Bedeutung haben die Protokolle für eine juristische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen? Um das und mehr geht es an diesem Abend. Video und Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/podiumsdiskussion-corona-aufarbeitung/ Produktionskosten: ca. 2000 € Spenden: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Für viele kam der Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 überraschend. Gerade eben noch war die ganze Welt, so schien es, mit einer todbringenden Pandemie beschäftigt, die nun über Nacht ihre Bedeutung verlor, und durch einen Krieg in einem Land abgelöst wurde, von dem viele bis dahin nicht einmal genau hatten sagen können, wo es denn eigentlich liegt. Doch mit einem Mal war die Solidarität mit dem Land unter der Führung des Präsidenten Wolodymir Selensky groß. Zuvor noch skeptisch angesichts großer Menschenmengen und einem potenziellen Infektionsrisiko gingen viele plötzlich gemeinsam auf die Straße, um ihre Unterstützung für die Ukraine und ihre Ablehnung gegenüber Russland kundzutun.So verschieden diese beiden Themen auch scheinen mögen, und so unerwartet der Wechsel auch kam, so gibt es zwischen der sogenannten Coronapandemie und dem Krieg in der Ukraine einen Zusammenhang. Bei letzterem handelt es sich um die logische Fortsetzung der ersteren. Das Bedarf natürlich einer genaueren Erklärung. Davon ausgehend, dass eine tatsächliche Coronapandemie niemals stattgefunden hat – immerhin hatten wir es im Jahr 2020 mit einer Untersterblichkeit von 2,4 Prozent, und einer historisch niedrigen Auslastung der Intensivbetten zu tun, und das obwohl die verordneten Maßnahmen nachweislich wirkungslos wären, die Ausbreitung einer Krankheit zu verhindern (1) – müssen wir konstatieren, dass es sich bei dem, was euphemistisch als „Pandemiepolitik“ oder „Pandemiemanagement“ bezeichnet wird um einen Krieg der Regierungen gegen ihre eigene Bevölkerung handelte.Dieser Krieg wurde mit physischen sowie psychologischen Waffen geführt. Als physische Waffen sind hier die Masken, Tests und Genspritzen, die man fälschlicherweise als Impfungen bezeichnet hat, zu nennen. Psychisch wurde die Bevölkerung mit Lockdowns, Isolation, Angstterror und Zwang zur Folgsamkeit erzogen. Hinzuzufügen ist, dass auch alle physischen Maßnahmen wie Masken und Impfungen eine psychologische Wirkung hatten. Dies alles wurde begleitet mit einem repressiven Vorgehen gegenüber jeder Opposition. Im Zuge des Pandemieterrors wurden oppositionelle Medien angegriffen. Zu nennen sind hier beispielsweise die zahlreichen Kontokündigungen und Klagen gegen die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, die Kontokündigung des Portals apolut, dessen Vorgänger KenFM seit 2020 vom Verfassungsschutz als „Verdachtsfall“ geführt und in der Folge beobachtet wurde.Dieser Inlandsgeheimdienst wurde gegen die eigene Bevölkerung in Stellung gebracht, indem eine neue, schwammige Kategorie der „Delegitimierung des Staates“ eingeführt wurde, die es dem Geheimdienst nun erlaubt, jeden Kritiker staatlicher Maßnahmen zu überwachen und gegen ihn vorzugehen. Auch die Justiz ließ sich instrumentalisieren, und verfolgte nicht nur kritische Ärzte, die ihren Auftrag des Schutzes ihrer Patienten noch ernst nahmen, und sie gegen den Maßnahmenterror abzuschirmen suchten, sondern auch die exponierten Köpfe der Opposition wie Michael Ballweg. Doch auch Künstler, die Karikaturen verbreiteten, welche etwa den Maßnahmenterror mit einem dunkleren Kapitel der deutschen Geschichte verglichen, wurden mittels einer unzulässigen Ausweitung des § 130 StGB sanktioniert.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-kontinuierliche-krieg-von-felix-feistel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Riesenland kommt nicht aus der Krise – und wird deshalb immer aggressiver. Leseempfehlung: Gesichtserkennung, Messerverbote, Vorratsdatenspeicherung: Nach dem Anschlag in Solingen will die Bundesregierung die Sicherheitspolitik massiv verschärfen. Alte Blockaden könnten aufbrechen – ebenso wie alte Abmachungen, berichten unsere Reporter hier: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100476924/sicherheitspolitik-nach-solingen-ploetzlich-ist-wieder-alles-auf-pruefstand.html Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
„Das Robert Koch-Institut hat sich in den Jahren der Pandemiepolitik immer mehr in den Wahn von Politik und Medien hineinziehen lassen“ – das sagt Bastian Barucker im Interview mit den NachDenkSeiten. Der Autor war an der Veröffentlichung der geleakten, ungeschwärzten „Corona-Protokolle“ des Robert Koch-Instituts (RKI) beteiligt (hier das Video zur Pressekonferenz). Im Interview zeigt Barucker detailliert auf, wie weitreichend die Protokolle sind. „In den Protokollen“, so Barucker, „ist gut zu erkennen, wie dünn die Faktenlage für die Corona-Maßnahmen war.“ Deutlich wird der massive politische Einfluss auf das RKI. Barucker kritisiert insbesondere auch die Maßnahmenpolitik, die gegen die Kinder gerichtet war. Barucker spricht von einem „begründeten Verdacht“, dass das RKI von der Unwissenschaftlichkeit dieser Maßnahmen wusste. Von Marcus Klöckner. Artikel und Video sind von den Nachdenkseiten, die mir eine Weiterverbreitung auf meinem Kanal erlaubt haben. https://www.nachdenkseiten.de/?p=119398
„Das Robert Koch-Institut hat sich in den Jahren der Pandemiepolitik immer mehr in den Wahn von Politik und Medien hineinziehen lassen“ – das sagt Bastian Barucker im Interview mit den NachDenkSeiten. Der Autor war an der Veröffentlichung der geleakten, ungeschwärzten „Corona-Protokolle“ des Robert Koch-Instituts (RKI) beteiligt (hier das Video zur Pressekonferenz). ImWeiterlesen
Anlässlich des 75. Geburtstags des Grundgesetzes sprach ich mit dem Historiker und Publizisten René Schlott über die Freiheit als zentrales Element der Grundrechte, über die Pandemiepolitik sowie über ein neues, dem Grundgesetz widersprechendes Rollenverständnis zwischen Staat und Bürger. „Die Bürger haben von sich aus als Menschen diese Freiheiten. Es gibt keine Staat, der sie zuteilen oder entziehen kann.“ Spätestens seit Corona entfernt sich die Politik von dem Gedanken, dass der Bürger ein vernunftbegabter und aufgeklärter Mensch ist, der in der Lage ist, rationale Wahlentscheidungen zu treffen. Stattdessen wird der Bürger nun mehr und mehr zu einem schutzbedürftigen, unvernünftigen Wesen erklärt, welchem gesagt werden muss, was er oder sie zu tun und zu lassen hat. Diese Umkehr bleibt, auch aufgrund fehlender Aufklärung der Corona-Jahre, weiterhin bestehen und setzt sich fort. „Das Grundgesetz geht von dem Ideal des offenen, freien Meinungsaustausches aus.“ Angesichts anhaltender Verengungen des Debattenraums sowie ständig wechselnder Sprachregelungen, die Menschen mitunter davon abhalten, offen und ehrlich ihre Meinung kundzutun, spreche ich mit René Schlott über aktuelle Gefahren für die offene Gesellschaft und über Möglichkeiten, wie jeder einzelne jeden Tag in seinem Wirkungsbereich für eine offene Gesellschaft aktiv werden kann. Denn der effektivste Weg, die im Grundgesetz verankerte Freiheit zu bewahren, liegt laut Schlott darin, tagtäglich von den Freiheitsrechten Gebrauch zu machen. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/ueber-die-freiheit-und-die-offene-gesellschaft-mit-rene-schlott/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Wie unabhängig sind Medizin und Wissenschaftsjournalismus? Cornelia Stolze ist seit 30 Jahren Wissenschaftsjournalistin und Buchautorin. Sie veröffentlicht ihre Recherchen unter anderem in der “Zeit“, bei “Spiegel Online“, in der “Welt“ und dem “Cicero“. Ihr Fachgebiet ist die Medizin, und als Naturwissenschaftlerin bringt sie auch die notwendigen Kenntnisse mit, um Studien und wissenschaftliche Arbeiten auszuwerten und auf ihre Qualität zu prüfen. In unserem Gespräch erzählt Cornelia Stolze davon, wie ihre Recherchen zu Alzheimer und Demenz sowie zur Wirksamkeit von Medikamenten ihren Blick auf die Medizin verändert haben. Immer wieder deckte Stolze in ihren Recherchen und Büchern wichtige Interessenkonflikte auf, die dem Bürger normalerweise verborgen bleiben. Dabei kann es dem Patienten etwa die informierte Einwilligung in eine Behandlung erschweren, wenn ihm nicht bekannt ist, dass der betreffende Arzt oder eine vorgelegte Studie nicht unabhängig sind. Cornelia Stolzes Veröffentlichungen derartiger Interessenkonflikte wurden mehrmals juristisch angegriffen – was ihr zufolge die journalistische Arbeit zur Frage nach der Unabhängigkeit von Medizin und Forschung behindert. Von Anfang des Corona-Geschehens an stellte Stolze mit ihrem bereits geschulten kritischen Blick auf vermeintliche Autoritäten sowie auf als Konsens deklarierte Wahrheiten in Medizin und Wissenschaft das offizielle Narrativ der Pandemie in Frage. Entsprechend verblüfft war sie, wie wenig ihre Kollegen kritisch nachfragten. Es geht in unserem Gespräch also auch um die Qualität des Wissenschaftsjournalismus in der Pandemiepolitik. Cornelia Stolze erkennt im Nicht-Hinterfragen grundlegender Pandemiebausteine – etwa dem PCR-Test und der Behauptung, es gäbe einen komplett neuartigen Virus – eine naive Autoritäts- und Institutionsgläubigkeit. Offensichtliche Fehler und Falschbehauptungen seien für manche ihrer Kollegen nun schwer einzugestehen, wo sie die verheerende Pandemiepolitik der Bundesregierung unterstützt haben. Artikel und Video: blog.bastian-barucker.de Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Wed, 24 Apr 2024 20:07:51 +0000 https://bbarucker.podigee.io/138-new-episode 99a8ed8ddb1ec9da797badae91f9a531 Im Gespräch mit Philippe Debionne Nach einem zweijährigen und rund 15.000 Euro teuren Rechtsstreit veröffentlichte das Onlinemagazin Multipolar am 20. März 2024 die Ergebnissprotokolle des Corona-Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI). Die 2500 teilweise stark geschwärzte Seiten erlauben einen – noch lückenhaften – Einblick in die fachliche Einschätzung der Experten der obersten, dem Gesundheitsministerium unterstellten Gesundheitsbehörde Deutschlands zwischen Januar 2020 und April 2021. Wie bereits auf diesem Blog berichtet, widersprechen die dokumentierten Ergebnisse dem Corona-Narrativ der Politik in vielerlei Hinsicht. Die Protokolle offenbaren, dass die Evidenzlage für viele der verpflichtenden Maßnahmen nur dünn oder gar nicht vorhanden war. Trotzdem beriefen und berufen sich weiterhin Gerichte auf die Einschätzung des RKI, wonach von Corona ein hohes Gesundheitsrisiko ausginge, weshalb die angeordneten Grundrechtseinschränkungen verhältnismäßig gewesen seien. Mit dem Journalisten Philippe Debionne, der für den Nordkurier die Rubrik zu den sogenannten RKI-Files verantwortet, spreche ich über seine Rechercheergebnisse zu den Protokollen, die daraus resultierenden politischen Konsequenzen und das bisherige Medienecho. Debionne ist seit über 25 Jahren im Nachrichtengeschäft tätig und war unter anderem lange Zeit News-Chef der Berliner Zeitung. Er ist der Ansicht, dass "furchtloser Journalismus eine elementare Stütze jeder demokratischen Gesellschaft " sei. Auch deshalb sprechen wir über seine Perspektive auf den Corona-Journalismus der letzten vier Jahre und darüber, inwiefern es weiterhin brisant ist, kritische Berichterstattung zur Pandemiepolitik zu veröffentlichen. Hinweis: Vier Stunden nach Beendigung des Interviews wurde bekannt, dass die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte Veröffentlichung der nun weitestgehend entschwärzten Protokolle innerhalb von vier Wochen nun doch weiterhin ohne feste Terminierung bleibt und der mit der Forderung nach Entschwärzung verbundene Gerichtstermin vom Mai in den Juli verlegt wurde. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/rki-protokolle-corona-journalismus-debionne/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ 138 full Im Gespräch mit Philippe Debionne no Bastian Barucker
Waren viele Wissenschaftler weit weniger von den Corona-Maßnahmen überzeugt, als die Politik uns glauben ließ? Dies legen jedenfalls kürzlich veröffentlichte, teils geschwärzte Sitzungsprotokolle des Corona-Krisenstabs des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI) nahe. Brisant – denn das RKI spielte eine entscheidende Rolle bei der Verhängung des Lockdowns und weiteren einschneidenden Maßnahmen. Nun wird in Deutschland vehement eine systematische Aufarbeitung der Pandemiepolitik gefordert, und auch in Österreich ruft man schon lange nach mehr Transparenz.Wie groß ist der politische Sprengstoff der so genannten „RKI-Files“? Braucht es auch bei uns eine Offenlegung sämtlicher Sitzungsprotokolle? Und warum tut sich die Politik so schwer mit einer kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Krisenmanagement?Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Klaus Stöhr, Epidemiologe und VirologeMarkus Grill, JournalistWerner Bartens, Mediziner und PublizistUlrike Guérot, PolitikwissenschaftlerinMartin Sprenger, Gesundheitswissenschaftler
Im Oktober 2021 zog der SWR-Mitarbeiter Ole Skambraks, der bis dahin zwölf Jahre als Redakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) tätig gewesen war, die Reißleine und veröffentlichte einen offenen Brief. Der Text mit dem Titel "Ich kann nicht mehr" beginnt so: "Ich kann nicht mehr schweigen. Ich kann nicht mehr wortlos hinnehmen, was seit nunmehr anderthalb Jahren bei meinem Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passiert." Skambraks kritisierte in seinem Schreiben, das in mehrere Sprachen übersetzt und millionenfach aufgerufen wurde, die unausgewogene Berichterstattung des ÖRR bezüglich der Pandemiepolitik. Er erwähnte dabei auch die Angst, dass er für das Äussern seiner Kritik den Arbeitsplatz verlieren könnte – was drei Wochen nach Veröffentlichung des Textes dann auch tatsächlich eintrat. Ole Skambraks Brief veranlasste dennoch mehrere Dutzend Mitarbeiter verschiedener Rundfunkhäuser und Medienanstalten sich ebenfalls zu Wort zu melden. Auch sie fanden, dass der ÖRR in seiner Corona-Berichterstattung teilweise nicht mehr den Medienstaatsvertrag erfüllte. Und auch sie litten unter den Corona-Maßnahmen in den Abteilungen und nahmen eine unausgewogene Berichterstattung sowie fehlende Dialogangebote im TV-Programm und auch den Redaktions-intern wahr. Ihre Statements veröffentlichte Skambraks dann auf der von ihm ins Leben gerufenen Webseite meinungsvielfalt.jetzt. Eine Gruppe von aktiven Medienschaffenden aus dem ÖRR begann daraufhin, ihre Kritik an der Programmgestaltung zu Papier zu bringen. Das entstandene "Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland" beschreibt zudem, wie der ÖRR nach Meinung der Autoren zu einem Rundfunk werden könnte, der dem Gemeinwohl dient und ein demokratisches und freiheitliches Zusammenleben unterstützt. So heißt es unter anderem: "Wir haben dieses Manifest verfasst, damit unsere Stimme und Expertise zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im gesellschaftlichen Diskurs gehört werden" Die Stabilität unserer Demokratie erfordere einen transparent geführten neuen ÖRR als offenen Debattenraum. "Zu dessen Eckpfeilern gehört die Unabhängigkeit der Berichterstattung, die Abbildung von Meinungsvielfalt sowie die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern." Ole Skambraks erzählt in unserem Gespräch von seiner Entscheidung, sich öffentlich zu äußern, von den Reaktionen der Mitarbeiter, von seiner Entlassung sowie von der Entstehung des Manifests. Manifest lesen: https://meinungsvielfalt.jetzt/manifest.html Die dazugehörige Petition kann hier mitgezeichnet werden: https://www.openpetition.de/petition/online/erneuerung-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks Video und Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/manifest-rundfunk-skambraks/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Die Veröffentlichung interner RKI-Protokolle durch das Magazin "Multipolar" sorgt für neue Debatten um die Pandemiepolitik. Neben der möglichen inhaltlichen Brisanz der Dokumente geht es nun unter anderem auch um die Frage, warum sich eigentlich etablierte Medien nicht an solche Recherchen gewagt haben.
Dr. Saskia Ludwig ist seit 2004 Landtagsabgeordnete der CDU in Brandenburg, war von Juni 2010 bis September 2012 Landesvorsitzende ihrer Partei. Von Dezember 2019 bis Oktober 2021 außerdem Mitglied des Deutschen Bundestags. Sie hatte somit Einblick in die Arbeit der CDU-Bundestagsfraktion und in den politischen Umgang mit der Corona-Krise. In unserem Gespräch geht es um die Frage, wie Abgeordnete sich bezüglich der Pandemiepolitik informiert haben und inwieweit es in Zeiten von Onlinemeetings möglich war, über ein so brisantes Thema wie Corona auch innerhalb der Fraktion zu debattieren. Saskia Ludwig äußert in diesem Gespräch, dass sie mit Staunen erlebte habe, wie leichtfertig es möglich war, eigentlich unveräußerliche Grundrechte für einen sehr langen Zeitraum einzuschränken. Sie erläutert zudem, wie sie mithilfe von relevanten Zahlen und Statistiken sowie Gesprächen in ihrem Wahlkreis relativ schnell zu der Erkenntnis kam, dass die ausgerufene Gefahr durch Corona nicht vollumfänglich der Realität entsprach. Besorgt habe sie eine Art "Notstandsregieren" beobachtet, bei dem Politik im "Krisenmodus" und unter Wegfall von Debatte und Austausch geschieht. Sehr früh setzte Saskia Ludwig sich deshalb für einen verhältnismäßigen Umgang mit SARS-Cov2 ein und plädierte für Öffnungen und Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Derzeit ist sie Mitglied im zweiten Corona-Untersuchungsausschuss des Brandenburgischen Landtags. Die Aufarbeitung der Pandemiepolitik ist für sie von enormer Wichtigkeit: "Die Aufarbeitung der Corona Zeit ist unumgänglich, wenn man die Spaltung und schleichende Entdemokratisierung unserer Gesellschaft stoppen will." Mit Blick auf die aktuelle politische Lage in Deutschland wirbt Saskia Ludwig dafür, dass mehr Menschen ihre Meinung offen und ehrlich kundtun. Sie ruft dazu auf den Mut zu haben, zu den richtigen Dingen zu stehen. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/corona-politik-saskia-ludwig/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Die neuartigen mRNA-Präparate, auch Corona-Impfungen genannt, wurden im Eiltempo entwickelt, massenhaft produziert und in einer historischen Impfkampagne Milliarden von Menschen verabreicht. Politik, Medien und wissenschaftliche Berater versprachen eine hohe Wirksamkeit und trotz sehr kurzer Herstellungszeit hohe Sicherheit. Obwohl SARS-COV2 für den Großteil der Bevölkerung keine außergewöhnliche Gefahr darstellte und das Krankheitsgeschehen mit normalen Grippewellen durchaus gleichzusetzen war, sollte weltweit jeder Mensch gegen Covid-19 geimpft werden. Doch die Bewerbung des Produktes reichte nicht aus. Mittels 2G und partieller Impfpflicht wurden Menschen massenhaft und systematisch zur einer experimentellen «Impfung» genötigt, die auch als Gentherapie bezeichnet werden kann. Kurz nach Beginn der Impfkampagne deutete sich bereits an, dass die Zahl der schweren Nebenwirkungen weit über das übliche Maß hinausgeht. Eine unabhängige Analyse des Pharmazieprofessors Peter Doshi berechnete anhand einer Neuauswertung der Zulassungsstudien eine Quote von einer schwerer Nebenwirkung auf 800 geimpfte Personen. Eine immens hohe Zahl und eigentlich Grund genug, die mRNA-Produkte vom Markt zu nehmen. Im folgenden Gespräch geht es jedoch nicht um Metaanalysen, Tabellen und Statistiken. Es geht um eine Frau, die darüber berichtet, wie Medien und Politik mittels Angstmache die Erzählung eines Killervirus verbreiteten und Andersdenkende aus dem Debattenraum ausschlossen. Im guten Glauben an die Regierung und unter dem sozialen Druck, das von der Mehrheit der Gesellschaft erwartete Richtige zu tun, entschied sich Melanie dafür, sich zwei Mal gegen Corona impfen zu lassen. Sie berichtet über eine mangelhafte Aufklärung, über Ärzte, die einen Impfschaden ungern offiziell in Betracht ziehen wollen und über den schwierigen Weg Anerkennung für den eigenen Leidensweg zu erfahren. Sie erzählt aber auch davon, wie eine Freundschaft, trotz gegensätzlicher Auffassung zur Pandemiepolitik, Bestand haben kann. Video, Artikel und weiterführende Quellen: https://blog.bastian-barucker.de/betroffene-berichtet-ueber-corona-impfschaden/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Redaktioneller Hinweis: Der Pressekodex rät bei medizinischen Themen dazu "eine unangemessen sensationelle Darstellung zu vermeiden". Trotz vorliegender Laborwerte der Interviewten und Rücksprache mit mehreren Ärzten ist es dem Autor nicht möglich zweifelsfrei festzustellen, ob im vorliegenden Fall ein kausaler Zusammenhang zwischen "Impfung" und nachfolgender Symptomatik besteht. Da jedoch immer mehr ähnliche Berichte in die Öffentlichkeit gelangen, halte ich dieses Thema und daher auch die Erläuterungen von Melanie für gesellschaftlich relevant.
"Aus Notwehr zur Journalistin geworden." So beschreibt die freie Journalistin und studierte Sozial- und Kulturanthropologin Aya Velàzquez ihren Weg in die Publizistik. Das Corona-Geschehen und die damit verbundenen Grundrechtseinschränkungen wertete sie als Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung und antwortete statt mit Ergebenheit mit kühler Analyse und Aufklärungsarbeit mithilfe tiefgehender und meist investigativer Recherchen. Velàzquez fokussiert sich dabei unter anderem auf das sogenannte "social engineering", welches sie als die Gestaltung der Gesellschaft mittels psychologischer Techniken durch Machthabende umschreibt. Dabei geht es nicht nur darum die Mehrheit einer Gesellschaft zu steuern und mit Propaganda zu beeinflussen, sondern auch um die Kunst die Opposition zu schwächen oder zu lenken. Dazu zählen Instrumente wie psychologische Operationen , die inszeniert werden, um, unterstützt durch Medien und soziale Medien, Narrative und Weltbilder zu erschaffen, die starken Einfluss auf die öffentliche Meinung haben. Ein Paradebeispiel, welches Velàzquez in einer Videodokumentation umfangreich dokumentiert hat, ist der "Sturm auf den Reichstag". In unserem Gespräch im Berliner Sprechsaal geht es unter anderem um die Frage, welche Netzwerke und Gremien aktuell die Machthabenden sind und ob wir uns auf dem Weg in eine Art Weltregierung befinden. Ausgehend von der international fast im Gleichschritt durchgeführten Pandemiepolitik erörtert sie die Interessengruppen, die globale Politik stark beeinflussen. Die daraus entstandene Agenda wird dann in die Politik der Nationalstaaten eingepflegt, so Velàzquez. Das langfristige Ziel sei jedoch Nationalstaaten abzuschaffen, um in Anlehnung an die Agenda 2030 "global government" Strategien leichter implementieren zu können. Am Ende unseres Gesprächs, welches sich auch mit einem gesunden Misstrauen gegenüber Regierungen beschäftigt, spricht sich Velàzquez dafür aus, wie wichtig es ist zu lernen, einander wieder zu vertrauen, indem sich Menschen analog und persönlich treffen und in den Austausch gehen. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/macht-aya-velazquez/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Thomas Dietz ist 1960 geboren und hat zusammen mit seiner Frau zwei Kinder adoptiert. Nach einem kurzen Ausflug in die Binnenfischerei absolvierte er das Theologiestudium und ist nun seit 1989 in der Gemeinde Schönfeld bei Prenzlau tätig. Im Jahre 2015 erhielt er das Bundesverdienstkreuz. Bereits im April 2020 schrieb er einen offenen Brief an die Landesregierung, in dem er die Angstmache durch die Politik kritisierte und die Verhältnismäßigkeit der Coronamaßnahmen in Frage stellte. Seiner Ansicht nach haben diese fatale Auswirkungen auf die Gesundheit der in seiner Gemeinde lebenden Menschen, vor allem auf alte Menschen und Kinder. Es folgen weitere offene Briefe, die meist unbeantwortet blieben. Auch die Rolle der Kirche bereitet Dietz Sorgen und so äußert er sich im Mai 2020 wie folgt: Ich erlebe auch traurig und enttäuscht, dass meine eigene Kirche versagt und keine Stellung bezieht. Dies ist ganz und gar anders als zur DDR - Zeit! Dort hat Kirche Mut bewiesen, auch wenn nicht alles richtig war.“ Im Sommer 2020 besucht Dietz eine große Demonstration der Coronamaßnahmenkritiker und findet dort ein ganz anderes Bild vor, als ihm durch die Medien vermittelt wird. Bald wird seine Kirche zu einem Ort, an dem er maßnahmenkritische Menschen zu Lesungen und Diskussionen einlädt und so Debatte und Diskussion in der eigene Gemeinde fördert. Wir sprechen über die Pandemiepolitik und die Rolle der Kirche, über seinen Weg zum Glauben, über Krieg und Frieden und die gesellschaftliche Rolle der Kirche. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/corona-kirche/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Kamera: Andre Schuster Schnitt: Robert Volkmer Redaktion: Bastian Barucker
Mit dem einzigen Professor für Kindheitspolitik in Deutschland, Dr. Michael Klundt, sprach ich neben Kinderarmut in Deutschland vor allem über die Kinderrechte und deren Vereinbarkeit mit den überaus harten Corona-Maßnahmen gegenüber Kindern un Jugendlichen. Klundt hatte bereits im Sommer 2020 im Auftrag der Partei Die Linke eine Studie mit dem Namen "krisengerechte Kinder statt kindergerechtem Krisenmanagement" vorgelegt. Im September 2020 stellte er seine Untersuchungsergebnisse der Kinderkommission des Deutschen Bundestages (KiKo) vor. Er kam damals zu dem Ergebnis, dass "Kinderrechte weitgehend ignoriert wurden und Bund und Länder ihrer Verpflichtung zu Schutz und Fürsorge für 13 Millionen Kinder nicht nachgekommen sind". Kinder wurden wie "Objekte behandelt", so Klundt. Trotz seines Vortrages wurden Ende 2020 wieder Schulen geschlossen und damit das Wohl von Kindern und Jugendlichen weiterhin potentiell in Gefahr gebracht. All das geschah, obwohl Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert hat und es sich daher um ein in Deutschland geltendes Bundesgesetz handelt. Dort heißt es unter anderem: „Bei allen Maßnahmen, die Kinder betreffen, gleichviel ob sie von öffentlichen oder privaten Einrichtungen der sozialen Fürsorge, Gerichten, Verwaltungsbehörden oder Gesetzgebungsorganen getroffen werden, ist das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist.“ UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 3 Obwohl sich schnell abzeichnete, dass die Coronamaßnahmen gegenüber Kindern und Jugendlichen immense negative Folgen für ihre Gesundheit nach sich ziehen, war der Schutz des Kindeswohls, trotz Lippenbekenntnissen aus der Politik, in der gesamten Pandemiepolitik eher nachrangig. War das eine Folge der einseitigen Politikberatung durch Virologen, wie Herr Drosten, der am 4. Oktober 2023 behauptet: "Das Schließen der Schulen hat nicht nur die Infektionszahlen, sondern eindeutig auch die Zahl der Erkrankten und Verstorbenen in der gesamten Gesellschaft gesenkt.“? Unser Gespräch blickt chronologisch auf das Coronageschehen der letzten Jahre und geht der Frage nach, wie es sein konnte, dass das Kindeswohl und die Kinderrecht so in Vergessenheit gerieten. Klundt ist der Meinung, dass eine politikwissenschaftliche und demokrietheoretische Aufarbeitung der Pandemiepolitik sehr wichtig ist, damit das Wohl von Kindern und Jugendlichen das nächste Mal vorrangig behandelt wird.
Ab jetzt werde ich hin und wieder subjektiv kommentieren! Dabei handelt es sich um meine Perspektive auf Geschehnisse, die ich gesellschaftlich relevant finde. Ich erhebe weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Wahrheit. Es ist eine limitierte Sicht von vielen und ein Beitrag zur Meinungsvielfalt. Youtube:https://youtu.be/jVrY7LWSsMU Odysee:https://odysee.com/@bastianbarucker:c/kommentarkindeswohl:d
Kürzlich freigegebene Protokolle des Corona-Expertenrats der Bundesregierung belegen, dass dieses Gremium Kindern und Jugendlichen gezielt Angst vor einer Corona-Infektion machen wollte. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern Angsterzeugung ein legitimes Werkzeug der Pandemiepolitik sein darf und wie weit dies mit dem rechtlich verankerten Schutz des Kindeswohls vereinbar ist. Artikel:https://blog.bastian-barucker.de/corona-expertenrat-furchtappell/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Der pensionierte Professor für öffentliche Finanzen und ehemalige Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Leibniz Universität Hannover Stefan Homburg war einer der ersten und wahrscheinlich bekanntesten Kritiker der Corona-Maßnahmen. Er meldete sich zu Beginn des Corona-Geschehens in verschiedenen Mainstreammedien zu Wort und kritisierte dabei, dass die Pandemiepolitik nicht faktenbasiert ist und keine gesundheitliche Notsituation erkennbar ist. Seine Äußerungen zu Corona erinnern dabei stark an die Bankenkrise im Jahre 2009, wo Homburg ebenfalls, entgegen des Mainstreams, keine Krise erkennen konnte. Weiter sagte er damals in einem Spiegelartikel: „Wir machen uns als Volkswirte unglaubwürdig, wenn wir ohne gesicherte Fakten von der schlimmsten Krise aller Zeiten phantasieren und dann auch noch Rezepte aus dem Keller holen, die wir bis letztes Jahr für verfehlt gehalten haben. Im Frühjahr 2020, in den Monaten der ersten Lockdowns, verwies Homburg in Interviews und Artikeln auf den nicht vorhandenen Zusammenhang zwischen Maßnahmen und R-Wert und Intensvibettenbelegung und führte dabei immer wieder Schweden als Beleg für die Nichtwirksamkeit nichtpharmazeutischer Interventionen an. Im Rückblick hat Homburg mit seiner Kritik größtenteils Recht behalten, musste sich jedoch, wie fast schon üblich, mit heftiger Diffamierung und sogar rechtlichen Angriffen auseinandersetzen. Homburg nutzte in den letzten drei Jahren die Internetplattform Twitter, nun X genannt, um seine Ansichten zu veröffentlichen und erreichte dabei eine enorme Reichweite. Seine Tweets hat er in einem Buch zusammengefasst, welches im April 2022 veröffentlicht wurde und folgenden Namen trägt: „Corona-Getwitter – Chronik einer Wissenschafts-, Medien- und Politikkrise“. Gemeinsam ziehen wir Bilanz und erörtern, was in den letzten drei Jahren geschehen ist und wie er die Pandemiepolitik mittlerweile einordnet. Politikberatung Ein interessanter Aspekt unseres Gesprächs behandelt die Art und Weise, wie Politik sich durch Experten beraten lässt. Homburg hat in verschiedensten Gremien und über viele Jahre als Berater von Parteien und Ministerien fungiert und kann daher aus erster Hand über die Mechanismen der Politikberatung berichten. “1996 berief ihn Bundesfinanzminister Theo Waigel in den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen. 2004 berief ihn Bundeskanzler Gerhard Schröder in den Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung.” (Wikipedia) Im Jahr 2008 äußerte sich Homburg in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bezüglich der Politikberatung durch Sachverständige wie folgt: “Die Politik nimmt die Ratschläge durchaus ernst, doch geht es ihr nicht in erster Linie darum, das Richtige zu tun. Vielmehr steht nach meiner Erfahrung der Wunsch nach Machterhalt im Vordergrund.“ Laut Homburg sei es wichtig zu verstehen, dass Politiker hauptsächlich das Interesse verfolgen, wiedergewählt zu werden und nicht unbedingt die sinnvollste Politik zu betreiben. So lange die Menschen harte Maßnahmen wollten, bekamen sie diese auch von der Politik geliefert, so Homburg. Ziel war und ist dabei immer die Stimmenmaximierung auf Seiten der Politik. Wirtschaft Homburg bewertet die wirtschaftlichen Schäden durch die Pandemiepolitik als enorm, wobei der Staat diesen Schaden mittels Staatsverschuldung “zukleistere” und er daher noch nicht bemerkt wurde. Laut Homburg ist “die Verschuldung, die wir in den letzten drei Jahren hatten für Friedenszeiten absolut beispiellos.” Im Ländervergleich mit anderen OECD-Staaten ist Deutschland aufgrund seiner Wirtschaftspolitik ein “Ausreißer”, denn mit Deutschland geht es wirtschaftlich bergab, so Homburg. Besorgt schaut er besonders auf den Einfluss, den kapitalstarke gemeinnützige Stiftungen auf nationaler und globaler Ebene auf die Politik ausüben und dabei steuerbegünstigt ihr Kapital vermehren können. Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/interview-homburg/
Der Facharzt für Hygiene und außerplanmäßige Professor für Umweltmedizin und Hygiene Günter Kampf hat in einem dreiteiligen Werk das Pandemiemanagement auf den Prüfstand gestellt und liefert damit eine umfangreiche und vor allem unabhängige Evaluierung der deutschen Pandemiepolitik ab. Nachdem er im ersten Band die 2G-Regelungen näher unter die Lupe nahm und zu dem Ergebnis kam, dass diese weder geeignet noch erforderlich und zielführend waren, behandelt des im Mai 2023 erschienene Buch die Maskenpflicht. In diesem 190 Seiten starken und mit 300 Quellen versehenen Werk geht Kampf der Frage nach, “ob durch das Tragen bestimmter Masken in Teilen des öffentlichen Raumes Übertragungen viraler Atemwegsinfektionen in relevantem Umfang reduziert werden konnten.” Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/medizinprofessor-evaluiert-die-maskenpflicht-in-deutschland/
Florian und Serdar trotzen heute technischen Schwierigkeiten, denn es gibt viel zu besprechen: In Russland drohte ein Putsch gegen Putin durch die Söldnergruppe Wagner, der schließlich doch verhindert werden konnte. In Sonneberg derweil ist zum ersten Mal ein AfD-Politiker Landrat geworden. Es geht um Übersättigung der wohlhabenden Gesellschaft, die Fähigkeit zum dialektischen Diskurs, und Aufmerksamkeitsökonomie. Florian und Serdar sprechen über das westliche Verständnis des Ostens – sowohl global als auch innerdeutsch – über die Aufarbeitung der Pandemiepolitik und die Verantwortlichen für den Erfolg der Rechtspopulisten. Am Ende reisen sie thematisch an den Grund des Nordatlantiks. Und bei einer solch weltumfassenden Folge ist es kein Wunder, wenn am Schluss auch noch die Bahn und der Berliner Flughafen eine Rolle spielen. Released by rbb media.
Inhalt der Folge:„Im Endeffekt sind alle westlichen Zentralbanken bankrott. Es ist nur noch nicht so sichtbar.“ Peter Denk sagt deutlich, wie es um unser Finanzsystem steht. Was haben wir in den nächsten Monaten zu erwarten? Kommt jetzt bald der digitale Euro? Im neuesten Interview beleuchtet Peter die aktuelle Bankenkrise, den Absturz des US-Dollar als Weltleitwährung und die möglichen Folgen, wenn immer mehr kleine Banken von großen „gerettet“ bzw. geschluckt werden. Daneben thematisiert er die Aufarbeitung der Pandemiepolitik, die Lage in der Ukraine und ein sehr wahrscheinliches Ereignis, das bald London erschüttern könnte …Viel Spaß und Inspiration mit der heutigen Folge!______________________________________________________________________♥ Wenn du Fragen oder Anregungen zu verschiedenen Themen hast, schreib es mir doch gerne in die Bewertungen!______________________________________________________________________▶ Aktiviere deine Selbstheilungskräfte mit der Kristallmatte von Vitori:https://www.vitori.de/?ref=MATTHIASLANGWASSERMit dem Gutscheincode „Langwasser5“ bekommst du fünf Prozent Rabatt auf den Kaufpreis!▶ Komm dank der Sinus-Produkte und Meta-Converter von i-like in deine Balance: https://matthias-langwasser.i-like.net/webshop/sinus_i-like/sinus und https://matthias-langwasser.i-like.net/webshop/meta-converter/002▶ Bring deine Lebensenergie auf ein neues Level mit meinem Online-Event „Booste deine Lebensenergie!“: https://lebensenergie.matthias-langwasser.com/booste-deine-lebensenergie▶ Melde dich zu meinem legendären Newsletter an: https://matthias-langwasser.com/newsletter/▶ Triff mich auf meiner Website: https://matthias-langwasser.com▶ Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, biovegane Rohköstlichkeiten und viele weitere Premiumprodukte findest du im Shop von Regenbogenkreis: https://www.regenbogenkreis.de/▶ Abonniere den Newsletter von Regenbogenkreis und erfahre immer zuerst, welche Produktneuheiten und Angebote es gibt: https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren▶ Nutze den Gutscheincode „Podcast11“ und spare bei deiner ersten Bestellung auf www.regenbogenkreis.de satte 11 Prozent! (Gutschein einmalig einlösbar für Neukunden, gültig für alle Produkte bis 500 Euro Warenwert)▶ Folge mir auf YouTube: https://bit.ly/regenbogen_abo▶ Folge mir auf Telegram: https://t.me/matthiaslangwasser▶ Folge mir auf Facebook: https://de-de.facebook.com/MatthiasLangwasser/▶ Folge mir auf Instagram:
Machtlos durch Maßnahmen: Nachdem die Pandemiepolitik der Volkspartei offenbar einige Wähler:innen kostet, verkündet die Regierung das Ende der Covidmaßnahmen // Blaues Wunder: Die FPÖ liegt voll auf Erfolgskurs und fällt gleichzeitig durch rassistische Aussagen auf // Rote Reibereien: Während in Niederösterreich der Landeschef gehen muss, bleibt es um SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner – vorerst – noch ruhig
Egal, worüber man redet, Wirtschaft, Politik, Weinbau - man redet immer auch über Covid. Denn das gesamte Leben in China wird von der dortigen Pandemiepolitik überlagert. ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel berichtet aus Peking.
Während der Pandemie sank die Lebenserwartung in Deutschland um knapp ein halbes Jahr. In Polen stürzte sie um über zwei Jahre ab, eine schnelle Besserung ist nicht zu erwarten. Die Gründe, warum das Land so hart getroffen wurde, liegen nicht nur in der konkreten Pandemiepolitik. Von Piotr Hellerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Kein weiteres Wort in der deutschen Sprache hat in dieser Kürze so viel Klarheit. Vor allem, wenn man es vergleicht mit der unvergleichlichen "Evaluation der Rechtsgrundlagen und Maßnahmen der Pandemiepolitik".
In sozio-ökonomisch schlechter gestellten Regionen steckten sich mehr Menschen mit dem Coronavirus an. Dort waren Inzidenzen und Sterblichkeit höher, die Impfquote niedriger. Wie konnte das passieren in einem reichen Land wie Deutschland? Und was muss sich bis zum Herbst ändern?Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Spätestens durch die „Omikron-Wand“ hat sich die Inzidenz als Indikator erledigt. Doch auch die Hospitalisierungsrate, die ja die Inzidenz als Leitindikator in der Pandemiepolitik ablösen sollte, ist für ein Virus mit derart massiver Verbreitung vollkommen ungeeignet. Wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt 10% der Menschen testpositiv sind, ist es schließlich normal, dass auch 10% der KrankenhausaufnahmenWeiterlesen
Es klappt weder mit Angst als Antrieb für Verhaltensanpassungen noch dem Wegschieben von Diskussionen wie über die G-Regelung, meint Kathrin Kühn. Neben einem Fahrplan für Lockerungen braucht es vor allem Klärung, wofür konkret sich alle in der Gesellschaft einschränken – und wofür nicht. Ein Kommentar von Kathrin Kühnwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
«Wir brauchen Geduld», sagte der neue Bundespräsident Ignazio Cassis kürzlich in seiner Neujahrsansprache. Er meinte die Pandemie – könnte aber auch gut über sich und seine Ratskolleginnen und -kollegen gesprochen haben. Denn während die Coronazahlen mit über 31'000 Fällen an einem Tag Höchstwerte erreichen, bleibt der Bundesrat vorerst bei seiner Strategie: Erstmal abwarten und die Lage beobachten. Für seine Pandemiepolitik wird der Bundesrat von denen kritisiert, denen alle Massnahmen zu weit gehen – und gerade aktuell auch von denen, denen das alles viel zu zögerlich ist. Er handle wider besseren Wissens nicht schnell und vorausschauend genug, lautet ein Vorwurf, besonders beim Boostern und bei den Kinderimpfungen.Wie steht die Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern tatsächlich da? Ist die Kritik berechtigt? Oder sehnen sich manche in der Krise einfach nach Regeln, die sie von Verantwortung entlastet? Darüber spricht Bundeshauschef Fabian Renz mit Philipp Loser in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos». Link zur Podcast-Umfrage: https://survey.alchemer.com/s3/6602276/?sou=pc
Moderator Max von Malotki diskutiert, ob eine Gesellschaft ohne Hass denkbar ist. Drohbriefe mit Fleischstücken findet Kabarettist Mathias Tretter auf jeden Fall zweifelhaft - schon ästhetisch gesehen. Und: Daten, die zu Fuß kommen.
Das Jahr 2021 hatte seine Höhen und Tiefen. Einiges habe ich dieses Jahr gelernt worauf ich stolz sein kann und was ich erreicht habe. Auch für 2022 habe ich einige Ziele die ich umsetzen möchte, um die beste Version meiner selbst zu werden. Dabei ist mir vor allem eine wichtige Sache schnell klar geworden. Auf dem Weg zur persönlichen Weiterentwicklung geht es nicht nur darum, wie hart ich auf dem Gas stehe, sondern ob ich auch zugleich auch mächtig bremse. Doch bevor ich lernte wie ich von der Bremse runterkomme, musste ich eine weitere Sache lernen. Die bedingungslose Akzeptanz. Sehr schwer am Anfang, doch je mehr sie praktiziert wird, desto einfacher wird es die alten Ufer und Gedankenmuster zu verlassen und neue Lösungen durch kreatives Denken zu finden. Keine Bedingungen an die Umstände (z.B. derzeitige Pandemiepolitik) an sich selber (bin noch nicht da wo ich sein will) oder an andere Menschen (die am besten so sind, wie ich sie will) zu haben ist ein Segen, der den notwendigen Freiraum im Kopf erst schafft, sich über Lösungen und positive Veränderung klar zu werden. Aus Ärger, Wut und Resignation sind noch nie die besten Ideen entstanden. Dabei können wir vieles bedingungslos akzeptieren, wie das eingeschränkte derzeitige Leben, den Ehepartner, den cholerischen Chef oder die manchmal unmöglichen Kollegen. Erst wenn wir alles ohne Bedingung akzeptieren können, verwenden wir keine Energie für Dinge, die wir nicht oder nur limitiert beeinflussen können. Lasst uns stattdessen lieber die Lebensenergie so nutzen, wofür wir sie bekommen haben. Das beste aus sich rauszuholen, seine Ziele zu erreichen und für andere Menschen da zu sein. Stell dir vor, du schenkst dir selber Lebensenergie. Stell dir vor, du hast das selber in der Hand. Stell dir vor du kannst so oft schenken, wie du willst. Wie du das erreichen kannst und effiziente Ziele für 2022 setzen kannst, besprechen wir in dieser Folge BlissPod. Verfügbar auf allen Podcatchern Meine Links: followbliss.de, Benedikt bei Instagram, Bliss-Coaching
Am Freitag wurde eine gefährliche und leicht auszunutzende Schwachstelle in der weitverbreiteten Serversoftware Log4J entdeckt. Die Hintergründe und Folgen, etwa für Unternehmen wie Apple oder Tesla, kennt Jakob von Lindern, Redakteur im ZEIT-ONLINE-Digitalressort. Heute trafen sich sowohl die Gesundheitsminister der Bundesländer mit Karl Lauterbach als auch zum ersten Mal der neue Expertenrat, der die Pandemiepolitik der Regierung künftig als wichtigstes Gremium beraten soll. Über was sie gesprochen haben, besprechen wir im Podcast. Außerdem im Update: Das Jahr 2020 war eines der wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Besonders alarmierend ist ein Temperaturrekord von 38 Grad in der Arktis. Was noch? Wie weit ein Foto mit einem Tornado fliegen kann. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Softwaresicherheitslücke: Im Internet brennt's (https://www.zeit.de/digital/2021-12/software-sicherheitsluecke-log4j-warnung-bsi) Coronavirus: Minister beraten über Boosteranreize – Expertenrat startet (https://www.zeit.de/news/2021-12/14/minister-beraten-ueber-booster-anreize-expertenrat-startet) Corona-Gremium: Das ist der neue Corona-Expertenrat (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-12/corona-experten-gremium-bundesregierung-christian-drosten-faq) Corona-Impfung in Sachsen-Anhalt: "Impfgegner warteten in Hasenkostümen auf uns" (https://www.zeit.de/arbeit/2021-12/corona-impfung-sachsen-anhalt-dorf-impfgegner) Erderwärmung: Temperaturrekord von 38 Grad in der Arktis bestätigt (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-12/arktis-hitzerekord-erderwaermung-klimawandel) Wie weit ein Foto nach einem Tornado fliegen kann (https://apnews.com/article/photo-from-kentucky-home-hit-by-fornado-found-in-indiana-74cb89f25f533d45257cd9240b6acf9f)
Weltweit sind Expertinnen und Experten beunruhigt: In verschiedenen Ländern breitet sich der Omikron-Typ des Coronavirus aus – auch in der Schweiz gibt es bereits mindestens einen wahrscheinlichen Fall. Entsprechend alarmiert traten die Fachleute des Bundes gestern vor die Medien.«Wir stehen erneut an einem Punkt der Pandemie, der für alles weitere entscheidend sein könnte», sagte Patrick Mathys, Leiter der Sektion Krisenbewältigung beim Bundesamt für Gesundheit (BAG). (Hier finden Sie den Ticker zum Point de Presse und ein Q&A mit den bisher wichtigsten Erkenntnissen zu Omikron.)Was weiss man bisher über den neuen Virustyp? Wie gefährlich ist Omikron – und wie gut schützen die bisherigen Impfstoffe gegen eine Ansteckung? Könnte das neue Virus die Pandemiepolitik des Bundes noch einmal auf den Kopf stellen? Und welche Rolle spielt dabei, dass aktuell auch ohne Omikron die Fallzahlen stark ansteigen? Wissenschaftsredaktor Felix Straumann fasst in einer neuen Folge von «Apropos» zusammen, was man aktuell bereits weiss – und was noch offen ist. Lesen Sie hier mehr zum Thema: Bundesrat trifft sich am Dienstag zu Krisensitzung wegen Omikronhttps://www.tagesanzeiger.ch/bundesrat-trifft-sich-am-dienstag-zu-krisensitzung-wegen-omikron-777144543462Was bisher über Omikron bekannt isthttps://www.tagesanzeiger.ch/was-bisher-ueber-omikron-bekannt-ist-484696549820Lesen Sie den «Tages-Anzeiger» für 30 Tage lang kostenlos im Probeabo, jederzeit kündbar.www.tagiabo.ch
Mit dem klaren Ja zum Covid-Gesetz stützt die Stimmbevölkerung die Pandemiepolitik des Bundesrats. Die Fallzahlen und die Hospitalisierungen steigen, es gibt eine neue Virus-Variante. Wäre eine Impfpflicht der Ausweg aus der Pandemie? Warum fürchtet die Politik diese Diskussion? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Andrea Büchler, Rechtswissenschaftlerin Universität Zürich und Präsidentin der Nationalen Ethikkommission; – Pierre Alain Schnegg, Regierungsrat BE/SVP und Gesundheitsdirektor BE; – Jan Fehr, Infektiologe Universität Zürich und Leiter Impfzentrum ZH; – Francis Cheneval, Politischer Philosoph Universität Zürich; – Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH und – Sanija Ameti, Co-Präsidentin Operation Libero. Ausserdem im Interview: – Stephan Jakob, Chefarzt und Klinikdirektor Intensivmedizin Inselspital Bern.
In wenigen Tagen wählen die Deutschen einen neuen Bundestag. Bis es soweit ist, schaut das Mittagsmagazin darauf, welche Positionen die Parteien zu einzelnen Themen vertreten. In dieser Folge geht es um die Pandemiepolitik der AfD.
"Ich traue mir zu, Politik mitverändern zu können", sagt die 31-jährige Bundestagsabgeordnete Gyde Jensen. Für die Bundestagswahl am 26. September kandidiert sie erneut, um im Idealfall in Regierungsverantwortung zu kommen. Als Vorsitzende des Aussschusses für Menschenrechte hat sie sich dem Thema Freiheit verschrieben - grenzübergreifend und parteiübergreifend. Wir diskutieren über Heldinnnen wie die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja. Auch sprechen wir über Gydes Aufgabe als Teil einer Oppositionsfraktion, Alternativen zur jetzigen Pandemiepolitik in Umlauf zu bringen. Frauen rät sie sich nicht endlos selbst zu hinterfragen, sondern einfach loszulegen.
Moderator Philipp Anft diskutiert, ob mit nachhaltigen Fonds das Klima gerettet werden kann. Christoph von Marschall kommentiert, dass wir mehr klare Ansagen für die Pandemie brauchen. Und: Verbote treiben Innovationen an.
Dass Gesundheitsrisiken gesellschaftlich ungleich verteilt sind, ist lange bekannt. Trotzdem trägt die Pandemiepolitik dem nicht Rechnung. Das Coronavirus trifft arme und bildungsferne Menschen besonders hart, und das nicht nur beim Infektionsrisiko, sondern auch, was den Krankheitsverlauf angeht. In einer Sonderfolge spricht Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig mit dem Medizinsoziologen Nico Dragano über die sozioökonomische Seite der Corona-Krise. Er erklärt, was man aus früheren Pandemien hätte lernen können, welche Rolle Nahverkehr und Arbeitsplätze spielen - und was man anders machen müsste. Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/35-Die-im-Dunkeln-sieht-man-nicht,audio919936.html / Bitte abonniert den Original-Podcast: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2994.xml
Dass Gesundheitsrisiken gesellschaftlich ungleich verteilt sind, ist lange bekannt. Trotzdem trägt die Pandemiepolitik dem nicht Rechnung. Das Coronavirus trifft arme und bildungsferne Menschen besonders hart, und das nicht nur beim Infektionsrisiko, sondern auch, was den Krankheitsverlauf angeht. In einer Sonderfolge spricht Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig mit dem Medizinsoziologen Nico Dragano über die sozioökonomische Seite der Corona-Krise. Er erklärt, was man aus früheren Pandemien hätte lernen können, welche Rolle Nahverkehr und Arbeitsplätze spielen - und was man anders machen müsste. Die Hintergrundinformationen • Sozioökonomische Ungleichheit und COVID-19 | Robert Koch-Insititut: Eine Übersicht über den internationalen Forschungsstand https://edoc.rki.de/handle/176904/6965 • Risikofaktoren und Covid-19-Tests in Großbritannien | Marc Chadeau-Hyam, Barbara Bodinier, Joshua Elliott, Matthew D Whitaker, Ioanna Tzoulaki, Roel Vermeulen, Michelle Kelly-Irving, Cyrille Delpierre und Paul Elliott: "Risk factors for positive and negative COVID-19 tests: a cautious and in-depth analysis of UK biobank data", erschienen August 2020 bei Oxford Academic https://academic.oup.com/ije/article/49/5/1454/5894660?login=true • Covid-19 Inzidenz und Sterberate in Abhängigkeit von schlechten Wohnverhältnissen in den USA | Khansa Ahmad, Sebhat Erqou, Nishant Shah, Umair Nazir, Alan R. Morrison, Gaurav Choudhary und Wen-Chih Wu: "Association of poor housing conditions with COVID-19 incidence and mortality across US counties", erschienen November 2020 bei PLOS ONE https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0241327 • Mobilität und Nahverkehr in der Corona-Pandemie in New York | Karla Therese L. Sy, Micaela E. Martinez, Benjamin Rader und Laura F. White: "Socioeconomic disparities in subway use and COVID-19 outcomes in New York City", erschienen Mai 2020 auf medRxiv https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.28.20115949v1.full.pdf • Mobilität und Ungleichheit | Serina Chang, Emma Pierson, Pang Wei Koh, Jaline Gerardin, Beth Redbird, David Grusky und Jure Leskovec: "Mobility network models of COVID-19 explain inequities and inform reopening", erschienen November 2020 bei Nature https://www.nature.com/articles/s41586-020-2923-3.pdf • Studie aus Israel zum Zugang zu Tests und Infektionsrisiken in der Corona-Pandemie | Khitam Muhsen, Wasef Na'aminh, Yelena Lapidot, Sophy Goren, Yonatan Amir, Saritte Perlman, Manfred S. Green, Gabriel Chodick und Dani Cohen: "A nationwide analysis of population group differences in the COVID-19 epidemic in Israel, February 2020–February 2021", erschienen August 2020 in The Lancet Regional Health - Europe auf ScienceDirect https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666776221001071 • Risikofaktoren und Krankheitsverläufe in Schweden | Jonathan Bergman, Marcel Ballin, Anna Nordström und Peter Nordström: "Risk factors for COVID-19 diagnosis, hospitalization, and subsequent all-cause mortality in Sweden: a nationwide study", erschienen März 2021 in European Journal of Epidemiology volume bei Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00732-w • Risikofaktoren und Krankheitsverläufe in Großbritannien | Joshua Elliott, Barbara Bodinier, Matthew Whitaker, Cyrille Delpierre, Roel Vermeulen, Ioanna Tzoulaki, Paul Elliott und Marc Chadeau-Hyam: "COVID-19 mortality in the UK Biobank cohort: revisiting and evaluating risk factors", erschienen Februar 2021 im European Journal of Epidemiology bei Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00722-y • Erhöhtes Risiko eines COVID-19-bedingten Krankenhausaufenthaltes für Arbeitslose | Morten Wahrendorf, Christoph J. Rupprecht, Olga Dortmann, Maria Scheider und Nico Dragano: Eine Analyse von Krankenkassendaten von 1,28 Mio. Versicherten in Deutschland, erschienen Januar 2021 im Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz auf Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00103-021-03280-6 • Inzidenz und Sterblichkeit in Abhängigkeit vom sozialen Status in Chile | Gonzalo E. Mena, Pamela P. Martinez, Ayesha S. Mahmud, Pablo A. Marquet, Caroline O. Buckee und Mauricio Santillana: "Socioeconomic status determines COVID-19 incidence and related mortality in Santiago, Chile", erschienen Mai 2021 bei Science https://science.sciencemag.org/content/372/6545/eabg5298.abstract • Impfungen und Bevölkerungsgruppen - Studie aus Italien | Alexander Domnich, Maura Cambiaggi, Alessandro Vasco, Luca Maraniello, Filippo Ansaldi, Vincenzo Baldo, Paolo Bonanni, Giovanna Elisa Calabrò, Claudio Costantino, Chiara de Waure, Giovanni Gabutti, Vincenzo Restivo, Caterina Rizzo, Francesco Vitale und Riccardo Grassi: "Attitudes and Beliefs on Influenza Vaccination during the COVID-19 Pandemic: Results from a Representative Italian Survey", erschienen November 2020 bei MDPI https://www.mdpi.com/2076-393X/8/4/711 • Grippe und Impfung bei 65+ | Jason M Nagata, Isabel Hernández-Ramos, Anand Sivasankara Kurup, Daniel Albrecht, Claudia Vivas-Torrealba und Carlos Franco-Paredes, "Social determinants of health and seasonal influenza vaccination in adults ≥65 years: a systematic review of qualitative and quantitative data", erschienen April 2013 bei BMC (Springer Nature) https://bmcpublichealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/1471-2458-13-388 • Daten aus früheren Pandemien - Hohe Sterberaten bei niedrigem sozialen Status | "Social inequality - a forgotten factor in pandemic influenza preparedness", erschienen Juni 2017 bei Tidsskrift for Den norske legeforening Oslo https://tidsskriftet.no/2017/05/global-helse/social-inequality-forgotten-factor-pandemic-influenza-preparedness • Frühere Pandemien - SARS | Grace Wong Bucchianeri: "Is SARS a Poor Man's Disease? Socioeconomic Status and Risk Factors for SARS Transmission", erschienen 2010 in Forum for Health Economics & Policy https://www.degruyter.com/document/doi/10.2202/1558-9544.1209/html • Frühere Pandemien - Blick auf Chicago 1918 | Kyra H. Grantz, Madhura S. Rane, Henrik Salje, Gregory E. Glass, Stephen E. Schachterle, and Derek A. T. Cummings: "Disparities in influenza mortality and transmission related to sociodemographic factors within Chicago in the pandemic of 1918", erschienen November 2016 bei PNAS https://www.pnas.org/content/113/48/13839.short • Ungleichheit und Epidemien als Herausforderung für die globale Sicherheit | Sandra Crouse Quinn und Supriya Kumar: "Health Inequalities and Infectious Disease Epidemics: A Challenge for Global Health Security", erschienen September 2014 im Biosecurity and Bioterrorism: Biodefense Strategy, Practice, and Science bei Mary Ann Liebert, Inc., publishers https://www.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/bsp.2014.0032
Dass Gesundheitsrisiken gesellschaftlich ungleich verteilt sind, ist lange bekannt. Trotzdem trägt die Pandemiepolitik dem nicht Rechnung. Das Coronavirus trifft arme und bildungsferne Menschen besonders hart, und das nicht nur beim Infektionsrisiko, sondern auch, was den Krankheitsverlauf angeht. In einer Sonderfolge spricht Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig mit dem Medizinsoziologen Nico Dragano über die sozioökonomische Seite der Corona-Krise. Er erklärt, was man aus früheren Pandemien hätte lernen können, welche Rolle Nahverkehr und Arbeitsplätze spielen - und was man anders machen müsste. Die Hintergrundinformationen • Sozioökonomische Ungleichheit und COVID-19 | Robert Koch-Insititut: Eine Übersicht über den internationalen Forschungsstand https://edoc.rki.de/handle/176904/6965 • Risikofaktoren und Covid-19-Tests in Großbritannien | Marc Chadeau-Hyam, Barbara Bodinier, Joshua Elliott, Matthew D Whitaker, Ioanna Tzoulaki, Roel Vermeulen, Michelle Kelly-Irving, Cyrille Delpierre und Paul Elliott: "Risk factors for positive and negative COVID-19 tests: a cautious and in-depth analysis of UK biobank data", erschienen August 2020 bei Oxford Academic https://academic.oup.com/ije/article/49/5/1454/5894660?login=true • Covid-19 Inzidenz und Sterberate in Abhängigkeit von schlechten Wohnverhältnissen in den USA | Khansa Ahmad, Sebhat Erqou, Nishant Shah, Umair Nazir, Alan R. Morrison, Gaurav Choudhary und Wen-Chih Wu: "Association of poor housing conditions with COVID-19 incidence and mortality across US counties", erschienen November 2020 bei PLOS ONE https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0241327 • Mobilität und Nahverkehr in der Corona-Pandemie in New York | Karla Therese L. Sy, Micaela E. Martinez, Benjamin Rader und Laura F. White: "Socioeconomic disparities in subway use and COVID-19 outcomes in New York City", erschienen Mai 2020 auf medRxiv https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.28.20115949v1.full.pdf • Mobilität und Ungleichheit | Serina Chang, Emma Pierson, Pang Wei Koh, Jaline Gerardin, Beth Redbird, David Grusky und Jure Leskovec: "Mobility network models of COVID-19 explain inequities and inform reopening", erschienen November 2020 bei Nature https://www.nature.com/articles/s41586-020-2923-3.pdf • Studie aus Israel zum Zugang zu Tests und Infektionsrisiken in der Corona-Pandemie | Khitam Muhsen, Wasef Na'aminh, Yelena Lapidot, Sophy Goren, Yonatan Amir, Saritte Perlman, Manfred S. Green, Gabriel Chodick und Dani Cohen: "A nationwide analysis of population group differences in the COVID-19 epidemic in Israel, February 2020–February 2021", erschienen August 2020 in The Lancet Regional Health - Europe auf ScienceDirect https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666776221001071 • Risikofaktoren und Krankheitsverläufe in Schweden | Jonathan Bergman, Marcel Ballin, Anna Nordström und Peter Nordström: "Risk factors for COVID-19 diagnosis, hospitalization, and subsequent all-cause mortality in Sweden: a nationwide study", erschienen März 2021 in European Journal of Epidemiology volume bei Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00732-w • Risikofaktoren und Krankheitsverläufe in Großbritannien | Joshua Elliott, Barbara Bodinier, Matthew Whitaker, Cyrille Delpierre, Roel Vermeulen, Ioanna Tzoulaki, Paul Elliott und Marc Chadeau-Hyam: "COVID-19 mortality in the UK Biobank cohort: revisiting and evaluating risk factors", erschienen Februar 2021 im European Journal of Epidemiology bei Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00722-y • Erhöhtes Risiko eines COVID-19-bedingten Krankenhausaufenthaltes für Arbeitslose | Morten Wahrendorf, Christoph J. Rupprecht, Olga Dortmann, Maria Scheider und Nico Dragano: Eine Analyse von Krankenkassendaten von 1,28 Mio. Versicherten in Deutschland, erschienen Januar 2021 im Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz auf Springer Nature https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00103-021-03280-6 • Inzidenz und Sterblichkeit in Abhängigkeit vom sozialen Status in Chile | Gonzalo E. Mena, Pamela P. Martinez, Ayesha S. Mahmud, Pablo A. Marquet, Caroline O. Buckee und Mauricio Santillana: "Socioeconomic status determines COVID-19 incidence and related mortality in Santiago, Chile", erschienen Mai 2021 bei Science https://science.sciencemag.org/content/372/6545/eabg5298.abstract • Impfungen und Bevölkerungsgruppen - Studie aus Italien | Alexander Domnich, Maura Cambiaggi, Alessandro Vasco, Luca Maraniello, Filippo Ansaldi, Vincenzo Baldo, Paolo Bonanni, Giovanna Elisa Calabrò, Claudio Costantino, Chiara de Waure, Giovanni Gabutti, Vincenzo Restivo, Caterina Rizzo, Francesco Vitale und Riccardo Grassi: "Attitudes and Beliefs on Influenza Vaccination during the COVID-19 Pandemic: Results from a Representative Italian Survey", erschienen November 2020 bei MDPI https://www.mdpi.com/2076-393X/8/4/711 • Grippe und Impfung bei 65+ | Jason M Nagata, Isabel Hernández-Ramos, Anand Sivasankara Kurup, Daniel Albrecht, Claudia Vivas-Torrealba und Carlos Franco-Paredes, "Social determinants of health and seasonal influenza vaccination in adults ≥65 years: a systematic review of qualitative and quantitative data", erschienen April 2013 bei BMC (Springer Nature) https://bmcpublichealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/1471-2458-13-388 • Daten aus früheren Pandemien - Hohe Sterberaten bei niedrigem sozialen Status | "Social inequality - a forgotten factor in pandemic influenza preparedness", erschienen Juni 2017 bei Tidsskrift for Den norske legeforening Oslo https://tidsskriftet.no/2017/05/global-helse/social-inequality-forgotten-factor-pandemic-influenza-preparedness • Frühere Pandemien - SARS | Grace Wong Bucchianeri: "Is SARS a Poor Man's Disease? Socioeconomic Status and Risk Factors for SARS Transmission", erschienen 2010 in Forum for Health Economics & Policy https://www.degruyter.com/document/doi/10.2202/1558-9544.1209/html • Frühere Pandemien - Blick auf Chicago 1918 | Kyra H. Grantz, Madhura S. Rane, Henrik Salje, Gregory E. Glass, Stephen E. Schachterle, and Derek A. T. Cummings: "Disparities in influenza mortality and transmission related to sociodemographic factors within Chicago in the pandemic of 1918", erschienen November 2016 bei PNAS https://www.pnas.org/content/113/48/13839.short • Ungleichheit und Epidemien als Herausforderung für die globale Sicherheit | Sandra Crouse Quinn und Supriya Kumar: "Health Inequalities and Infectious Disease Epidemics: A Challenge for Global Health Security", erschienen September 2014 im Biosecurity and Bioterrorism: Biodefense Strategy, Practice, and Science bei Mary Ann Liebert, Inc., publishers https://www.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/bsp.2014.0032
Digitale Podiumsdiskussion mit jungen Erwachsenen und Abgeordneten
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Langsam kehren wir zurück zur Normalität. Nichts desto trotz gehört die Maske immer noch zum festen Accessoire beim Verlassen des Hauses. Doch macht das überhaupt noch Sinn? Bedingt, findet Falk Stirkat. Zu einer guten Pandemiepolitik gehört immer das genaue Abwägen von Vor- und Nachteilen. Dabei haben, gerade FFP2 Masken nicht nur Vorteile! Zumindest im Freien sollte die Maskenpflicht daher fallen!
Autor: Schütz, Marcel Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
916 01:13:24 Philip Banse Was hilft gegen Verschwörungserzählungen? (Katharina Nocun, Autorin) 100 full Katharina Nocun ist und war eine ganze Menge. Sie war mal einige Monate politische Geschäftsführerin der Piratenpartei Deutschland. Sie hat viele politische Kampagnen orchestriert. Sie ist Politikwissenschaftlerin und Autorin. 2020 erschien ihr Buch mit Pia Lamberty („Fake Facts: Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen“). Dieser Tage erscheint ein neues Buch von Pia Lamberty und Katharina Nocun: “True Facts – Was gegen Verschwörungserzählungen wirklich hilft“, ein Ratgeber. Ich habe mit Katharina Nocun also gesprochen über ihre Erkenntnisse zu Verschwörungsgeschichten, was sie mit Religion zu tun haben und wie wir im ganz privaten Umfeld mit sowas umgehen können. Wir haben das Gespräch schon im April aufgenommen, mitten in der 3. Welle. Deswegen sind die Einlassungen zur Pandemiepolitik am Ende sehr düster. Im Kern dürfte die Kritik bis heute stehen, auch wenn die Lage natürlich besser ist als im April. Das nur als Kontext für den Schluss des Interviews. Die Interviews werbefrei bei kuechenstud.io/plus https://www.kuechenstud.io/medienradio/podcast/di100-was-hilft-gegen-verschw
Über die "Bundesnotbremse" diskutieren Annalena Baerbock, Gabriel Felbermayr, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Viola Priesemann und Wolfgang Merkel.
Die FDP ist in Sachsen-Anhalt auf bestem Weg, ins Parlament zurückzukehren. Spitzenkandidatin Lydia Hüskens sieht mehrere Gründe für die guten Umfragewerte - auch die Kritik ihrer Partei an der Pandemiepolitik.
Die beiden neureichen Kapitalismusverfechter sind zurück mit der besten Sitcom jenseits der Pandemiepolitik von Bund und Ländern. Platz genommen auf einem üppigen Finanzpolster aus schnellen Kryptoerträgen lässt es sich umso behaglicher über Tempolimits & Verkehrssünden, desaströse Test-Prozesse in Schulen, pinke Handschuhe oder den sozialistischen Mietendeckel wettern. Ein Lichtblick ist da frische Fanpost des geheimnisvollen Top-Fans von #politischkorrekt und der neue Abschluss des einzigen Akademikers auf der Couch...
Es ist jetzt fast ein Jahr her, dass wir unseren Thesen zur Pandemiepolitik unter dem Titel „Stop the Virus!“ veröffentlicht haben. Viel ist seitdem geschehen und vieles Unterlassen worden. In dieser Ausgabe des Podcasts legen sich Lena Saniye und Stefan noch einmal die Thesen vor und schauen, was davon für eine linke Pandemiepolitik noch aktuell ist. Sie sprechen über das Verhältnis des Textes zu den späteren Aufrufen #ZeroCovid und #NoCovid. Diskutieren die geschlechterpolitischen Auswirkungen der Krise und reflektieren die eigenen verzerrten Perspektiven auf die Pandemiepolitik der Bundesregierung. „Stop the Virus!“: 14 Thesen für eine solidarische Pandemiepolitik Im Podcast erwähnte Texte: Das Paper der No-Covid – Strategie Webseite mit Aufruf von Hintergrundtexten von #ZeroCovid WSI-Bericht zu Einkommensungleichheit in der Corona-Krise WSI-Bericht über Arbeitszeitreduktion während der Pandemie
In dieser Folge spreche ich mit Frau Dr. Catarina Katzer, die als promovierte Volkswirtschaftlerin und Sozialpsychologin zu den führenden Experten auf dem Gebiet „Cyberpsychologie-Verhalten, Emotionen und Denken im digitalen Zeitalter“ sowie der Medienethik gehört. Dazu hat sie 2016 das Buch „Cyberpsychologie - Leben im Netz: wie das Internet uns verändert“ veröffentlicht, das auf der Frankfurter Buchmesse als bestes deutsches Wirtschaftsbuch ausgezeichnet wurde. Sie beschäftigt sich in ihrem Buch mit dem Internet als virtuellem Raum, der inzwischen zu einer realen Lebenswelt geworden ist und damit vielfältige Auswirkungen auf unser Erleben, Handeln und unsere Identität hat. Dr. Katzer entwickelt in ihrer weiteren Arbeit Konzepte eines digitalen Präventionsmanagements und arbeitet als Expertin für Kommissionen des Europarats, des Deutschen Bundestags sowie Regierungsinstitutionen im In- und Ausland. Heute sprechen wir über die Nutzung sozialer Netzwerke und die sich daraus ergebenden psychologische Effekte, die wir derzeit auf gesamtgesellschaftlicher Ebene vor dem Hintergrund der Pandemiepolitik beobachten können. Wir beschäftigen uns u.a. mit Fragen wie: • Welchen Einfluss hat die digitale Kommunikation und Mediennutzung auf unsere Psyche (Suchtfaktor, narzisstische Motive, Kommunikationsverhalten)? • Wie fremdbestimmt sind wir im digitalen Zeitalter, warum beeinflussen digitale Filterblasen die heutige journalistische Berichterstattung und was bedeutet das für unseren persönlichen Nachrichtenkonsum? • Welche Zensur findet im Netz statt, das durch Konzerne wie Google, Facebook oder Twitter dominiert wird, und wie bestimmen deren Algorithmen, was wir tatsächlich konsumieren (selektive Wahrnehmung)? • Welche Ansprüche entstehen dadurch zur Überwachung unseres (Online-)Lebens und wie kann emotionalen Manipulation dabei zu einem gefühlten digitalen Freiheitsentzug führen? • Welche Rolle spielen Online-Meetings, Home Office & Schooling heute und welchen Einfluss hat das auf unsere Psyche, unser Verhalten und unsere individuelle Wahrnehmung? • Wie stehen Ängste und Ethik zueinander in Verbindung? Wie werden wir im Netz konditioniert und steuerbar (The Social Dilemma)? Über diese und weitere Fragestellungen rund um die hochspannende Thematik der Cyberpsychologie geht es in diesem wie immer intuitiv geführten Dialog. Er soll dazu beitragen, mit einer weiteren Perspektive wieder zu einer realistischeren Wirklichkeitskonstruktion im Sinne von Paul Watzlawick beizutragen und zurück zu mehr Vernunft und Vertrauen im Umgang mit uns selbst und anderen führen. Ich bedanke mich außerordentlich für dieses großartige Gespräch auf Augenhöhe mit Frau Dr. Katzer.“ Link: https://www.chatgewalt.de/ (https://www.chatgewalt.de) Support this podcast
In dieser Folge spreche ich mit Frau Dr. Catarina Katzer, die als promovierte Volkswirtschaftlerin und Sozialpsychologin zu den führenden Experten auf dem Gebiet „Cyberpsychologie-Verhalten, Emotionen und Denken im digitalen Zeitalter“ sowie der Medienethik gehört. Dazu hat sie 2016 das Buch „Cyberpsychologie – Leben im Netz: wie das Internet uns verändert“ veröffentlicht, das auf der Frankfurter Buchmesse als bestes deutsches Wirtschaftsbuch ausgezeichnet wurde.Sie beschäftigt sich in ihrem Buch mit dem Internet als virtuellem Raum, der inzwischen zu einer realen Lebenswelt geworden ist und damit vielfältige Auswirkungen auf unser Erleben, Handeln und unsere Identität hat. Dr. Katzer entwickelt in ihrer weiteren Arbeit Konzepte eines digitalen Präventionsmanagements und arbeitet als Expertin für Kommissionen des Europarats, des Deutschen Bundestags sowie Regierungsinstitutionen im In- und Ausland.Heute sprechen wir über die Nutzung sozialer Netzwerke und die sich daraus ergebenden psychologische Effekte, die wir derzeit auf gesamtgesellschaftlicher Ebene vor dem Hintergrund der Pandemiepolitik beobachten können. Wir beschäftigen uns u.a. mit Fragen wie:• Welchen Einfluss hat die digitale Kommunikation und Mediennutzung auf unsere Psyche (Suchtfaktor, narzisstische Motive, Kommunikationsverhalten)?• Wie fremdbestimmt sind wir im digitalen Zeitalter, warum beeinflussen digitale Filterblasen die heutige journalistische Berichterstattung und was bedeutet das für unseren persönlichen Nachrichtenkonsum?• Welche Zensur findet im Netz statt, das durch Konzerne wie Google, Facebook oder Twitter dominiert wird, und wie bestimmen deren Algorithmen, was wir tatsächlich konsumieren (selektive Wahrnehmung)?• Welche Ansprüche entstehen dadurch zur Überwachung unseres (Online-)Lebens und wie kann emotionalen Manipulation dabei zu einem gefühlten digitalen Freiheitsentzug führen?• Welche Rolle spielen Online-Meetings, Home Office and Schooling heute und welchen Einfluss hat das auf unsere Psyche, unser Verhalten und unsere individuelle Wahrnehmung?• Wie stehen Ängste und Ethik zueinander in Verbindung? Wie werden wir im Netz konditioniert und steuerbar (The Social Dilemma)?Über diese und weitere Fragestellungen rund um die hochspannende Thematik der Cyberpsychologie geht es in diesem wie immer intuitiv geführten Dialog. Er soll dazu beitragen, mit einer weiteren Perspektive wieder zu einer realistischeren Wirklichkeitskonstruktion im Sinne von Paul Watzlawick beizutragen und zurück zu mehr Vernunft und Vertrauen im Umgang mit uns selbst und anderen führen. Ich bedanke mich außerordentlich für dieses großartige Gespräch auf Augenhöhe mit Frau Dr. Katzer.“Link: https://www.chatgewalt.de————————–—-Unterstützen mit einem Abo: https://www.patreon.com/frischesichtUnterstützen Sie uns mit einer Spende: IBAN NL17BUNQ2045314502Verwendungszweck: SpendeSie können uns auch mit Bitcoin unterstützenBitcoin Adresse: 35kAeRvsv5o6y3rCbWRUpsjw9dGyjBmPApWir bedanken uns für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung des freien Journalismus————————-Die Redaktion ist um das Abbilden eines breiten Meinungsspektrums bemüht.Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln!Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz(Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.
2021 sollte besser werden als 2020. So hofften es zumindest viele zum Jahreswechsel. Doch 2021 macht stringent dort weiter, wo 2020 aufgehört hatte: bei der Einschränkung des öffentlichen und privaten Lebens zur Eindämmung der Verbreitung von SARS-CoV-2, des Coronavirus. Nun wurde die Bremse von Bund und Ländern sogar noch stärker angezogen als sie es ohnehin schon war. Jedoch entbehrt diese Verschärfung der Grundlage. Neue Mutationen sollen als Begründung für die Entschlüsse herhalten. Dabei scheint es vielmehr die Ungewißheit, von der die Verantwortlichen getrieben sind, und das eigene Unvermögen – eine wirksame Pandemiepolitik zu betreiben, die nicht auf das Maximalmittel eines umfänglichen Lockdowns angewießen ist – zu sein, das den neuen Maßnahmenkatalog diktiert. Unser Moderator Jonas Schick reflektiert über eine kopflose Krisenpolitik.