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Die Thurgauer Stadt Wein-felden hat die Einführung eines Grab-feldes nach islamischer Tradition abgelehnt - mit 51,6 Prozent der Stimmen. Nach dem knappen Nein an der Urne, wollen Gegner wie auch Befürworter die Diskussion weiterführen. Weitere Themen: Israel hat seine Drohung wahrgemacht und seine Militäroffensive im Gazastreifen intensiviert. Dies, nachdem es während des Besuchs von US-Präsident Trump in den Golfstaaten keine Einigung für einen neuen Waffenstillstand gegeben hatte. In der Nacht sind bei Angriffen auf das Gebiet wiederum dutzende Menschen getötet worden. Die Hoffnung auf Frieden ist in weite Ferne gerückt. Welche Folgen hat US-Präsident Donald Trumps neue Amtszeit für die Medien? Die langjährige, preisgekrönte Karikaturistin Ann Telnaes hat aufgrund einer ihrer Zeichnungen ihre Stelle bei der Washington Post gekündigt. Abgebildet waren Milliardäre und Medienmogule, die sich vor Donald Trump verneigen und ihn mit Dollarbeuteln huldigen. Der Besitzer der Washington Post, Jeff Bazos, war ebenfalls abgebildet - und wollte deshalb die Karikatur nicht drucken.
Schneider, Richard C. www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Wir schalten zu unserem Korrespondenten Majid Sattar, der mit der amerikanischen Delegation unterwegs ist, und lassen uns von Rainer Hermann den neuen Nahen Osten erklären, den die Golfstaaten mit Trump bauen wollen.
US-Präsident Trump tourt durch die Golfregion. Er hat seinen Nahosttrip nach dem Besuch in Saudiarabien in Katar fortgesetzt – begleitet von der Kontroverse um ein geplantes millionenschweres Geschenk des reichen Golfstaates. Katars Emir empfing den amerikanischen Präsidenten mit protokollarischem Pomp in der Hauptstadt Doha. Trump sprach von einer «sehr loyalen, grossartigen und schönen Freundschaft».Umstritten ist, ob diese Freundschaft zu weit geht. Hintergrund sind Berichte, wonach die Familie des Emirs dem US-Präsidenten ein luxuriöses Flugzeug im Wert von etwa 400 Millionen Dollar schenken will – eine Maschine vom Typ Boeing 747, die zur Präsidentenmaschine Air Force One aufgerüstet werden soll. Die Frage ist, ob dies rechtlich zulässig und moralisch vertretbar wäre. Trump verteidigt das Vorhaben seit Tagen vehement.Generell scheinen sich die politischen Interessen der USA mit den privaten der Trump-Familie zu vermischen. Trumps Sohn Eric war kurz vor seinem Vater in die Region gereist und hat angekündigt, dass in verschiedenen Golfstaaten mehrere Trump-Towers geplant seien, etwa in Riad, allenfalls in Oman oder in Dubai, einem «Spielplatz für einen Entwickler» von Immobilien, wie Trump Jr. in einem Interview sagte.Inzwischen regt sich im US-Parlament bei den Demokraten Widerstand gegen die Pläne Trumps, vor allem was das Flugzeug aus Katar betrifft, das luxuriös ausgestattet werden soll. Auch bestehen ernsthafte Sicherheitsbedenken, da die Air Force One eine fliegende Kommandozentrale ist, von der aus der US-Präsident den Einsatz von Atomwaffen anordnen kann.Während Trump die Machtbefugnisse seines Amtes ausreizt, hadern die Demokraten weiterhin mit der Wahlniederlage im vergangenen November. Damit nicht genug: Der CNN-Journalist und Buchautor Jake Tapper schreibt in seinem Buch «Hybris: Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung», das demnächst erscheint, wenig Schmeichelhaftes über den ehemaligen Präsidenten. Dessen Gesundheitszustand sei weit schlechter gewesen als von seiner Familie und dem Weissen Haus dargestellt.Trump scheint sein Amt für Geschäftsinteressen zu nutzen. Gab es das schon mal in diesem Ausmass? Was will er mit seiner Reise in die Golfregion erreichen? Und was blüht den Demokraten wegen des Buchs von Jake Tapper über den Gesundheitszustand von Joe Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, dem früheren USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?». Kilian lebt in Charlottesville, Virginia, von wo aus er die US-Politik eng verfolgt.Produktion: Mirja Gabathuler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Demokratiearbeit beginnt im Kleinen - bei Gesprächen in der Straßenbahn, erzählt unser Gast. Donald Trump demonstriert bei seiner Reise an den Golf vor allem Käuflichkeit, meint unsere Kollegin. Unser Host schaut auf die Bundestags-Rede des Kanzlers. Von WDR 5.
Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Fast könnte man sagen, dass Trump der Tradition treu bleibt, bei der ersten größeren Auslandsreise eines US-Präsidenten auf Gleichgesinnte zu treffen. Früher waren das die europäischen Alliierten, heute sind es die Golfstaaten. Trump hat sehr klargemacht, worum es ihm bei dieser Reise geht: Geld. Politische Ziele verfolgt er kaum. In der aktuellen Folge von »Trumps Amerika« spricht Host Juan Moreno mit Mathieu von Rohr, Auslandschef des SPIEGEL. »Für Trump ist die Reise in erster Linie eine Gelegenheit, Geschäfte zu tätigen – und zwar Geschäfte, die gut für die amerikanische Wirtschaft sind und für seine eigenen Unternehmungen«, so von Rohr. Donald Trump habe noch nie ein Problem damit gehabt, sein Amt für private Zwecke zu nutzen. Dafür spreche auch der Fakt, dass Trump erwäge, Katars Geschenk, eine Boeing im Wert von 400 Millionen Dollar, anzunehmen und womöglich nach seiner Präsidentschaft privat zu nutzen, glaubt von Rohr.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der US-Präsident reist in die Golfstaaten und erwartet, reich beschenkt zu werden. Für die Altersvorsorge der Deutschen sieht es hingegen schlecht aus. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Trumps rätselhaftes Faible für die Golfstaaten Mehr Hintergründe hier: Beamte in die Rentenversicherung – warum der Plan so teuer wäre Die ganze Geschichte hier: Frankreichs Nationalheld taumelt +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
US-Präsident Trumps erste Auslandsreise führt nach Saudi-Arabien. "Saudi-Arabien geht es um Prestige, aber darüber hinaus um ganz harte sicherheitspolitische Interessen", sagt Nahost-Experte Guido Steinberg. Trump gehe es vor allem um Geld. Von WDR5.
Es wird wohl kaum um Menschenrechte gehen, auch deshalb ist Trump ein willkommener Gast in den Golfstaaten. Seine Auslandreise beginnt der US-Präsident mit einem Besuch in Saudi-Arabien. Es geht um Investitionen in den USA und vermutlich auch um Gaza.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Christiana Hebel, Tierärztin und Falkenexpertin, über die kulturelle Bedeutung der Falknerei in arabischen Ländern und die Herausforderungen im Tierschutz.Christiana gibt Einblicke in:die Tradition der Falknerei in den GolfstaatenUnterschiede zwischen Sportfalknerei und privater Haltungtierschutzrelevante Aspekte bei Haltung und Traininggesetzliche Vorschriften und Standards in den VAEhäufige gesundheitliche Probleme bei Falken in GefangenschaftBesonderheiten in der tiermedizinischen Versorgunggesellschaftliche Entwicklungen und notwendige VeränderungenMit ihrer Erfahrung aus der Arbeit mit bedrohten Tierarten in Katar, der Falkenmedizin in Dubai und ihrem Master in One Health bringt Christiana Fachwissen und tiefgehende Einblicke in eine Welt, die für viele verborgen bleibt.Zum Weiterlesen: https://iaf.orghttps://peregrinefund.orgBuch: "H is for Hawk"; Helen Macdonald Buch: "Understanding the Bird of Prey"; Nick FoxIf you have any comments, suggestions or questions, please email: podcast.daretocare@gmail.comI'm always happy about feedback!FOLLOW US ON SOCIALSInstagram: @daretocare_podcast
„Die Türkei, Israel, Saudi-Arabien und Iran sind mächtige Staaten in der Region. Und dann gibt es bewaffnete Gruppen, die sehr viel Machtpotential haben“, fasst Professor Dr. Stephan Stetter die regionalen Machtverhältnisse im Nahen Osten zusammen. Hinzu kommen die Großmächte in der Region, in der sich in den letzten Monaten und Jahren politisch viel verschoben hat: Der Gaza-Krieg geht weiter, die iranischen Unterstützergruppen verlieren an Einfluss, mehrere große Player ändern ihre Strategie in der Golf-Region, und vor allem wurde das Assad-Regime in Syrien gestürzt. Der Atlantic Talk Podcast blickt heute mit dem Professor für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität der Bundeswehr München aus drei Blickwinkeln auf den Nahen Osten. Zuerst geht es um die Situation in Syrien. In dem vielschichtigen Land hat die islamistische Miliz Haiʾat Tahrir asch-Scham (HTS) im Dezember 2024 die Regierung Assads gestürzt und die Regierung übernommen – mit Unterstützung der Türkei und „mit Argusaugen beobachtet von den Golfstaaten“. Syrien ist als großes, zentral platziertes Land und Drehkreuz im Nahen Osten mit Zugang zum Mittelmeer geopolitisch wichtig. Zugleich haben die verschiedenen religiösen und ethnischen Gruppen Bindungen in die Nachbarländer hinein. Russland habe sich weitgehend zurückgezogen, und wie sich die Zusammenarbeit mit Syrien künftig gestaltet, sei offen, sagt Stetter. Die syrische Regierung versuche „eine Art Balancing“ zwischen den auswärtigen Kräften. Zumal nicht klar sei, was die USA wollen. Die rund 2.000 US-Soldaten im Land sind bisher eine äußerst wichtige Unterstützung für die Kurden. Thema ist auch die Rolle Israels, das zwar keine territorialen aber durchaus machtpolitische Ambitionen habe. Davon ausgehend weitet Moderator Dario Weilandt mit seinem Gast im zweiten Teil den Blick und schaut über Syrien hinaus auf die Regional-Mächte des Nahen Ostens. Wie wirkt sich der sinkende Einfluss des Iran aus? Und wer hat kein Interesse daran, dass der Iran als machtpolitischer Akteur ganz wegbricht? Droht angesichts der weit fortgeschrittenen Uran-Anreicherung im iranischen Atomprogramm ein nukleares Wettrüsten im Nahen Osten? Darauf schaut auch Saudi-Arabien, das ein wichtiger politischer Akteur geworden ist, erklärt Stetter: „Wo finden die Gespräche statt, die Russland mit den USA führt? In Saudi-Arabien!“. Teil drei dieser Podcast-Folge widmet sich den Interessen der Großmächte im Nahen Osten. Russland, das „eine riesige Kriegswirtschaft“ aufbaut, werde versuchen, seinen Einfluss im Nahen Osten nicht komplett zu verlieren. Ein gutes Arrangement mit Syrien habe für Russland große strategische Bedeutung für seinen Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent. China werde weiterhin eine weniger sicherheitspolitische als ökonomische Strategie im Nahen Osten verfolgen, so die Einschätzung Stetters. Könnte sich das ändern durch Indien, das sein wirtschaftliches und sicherheitspolitisches Engagement im Nahen Osten ausgeweitet hat? Stößt das Land in eine Lücke, die möglicherweise die USA eröffnen, auch wenn die sich nicht ganz zurückziehen? Und welche Rolle spielt Europa im Spielfeld der Groß- und Regionalmächte des Nahen Ostens? Sehr viele konkurrierende und kooperierende Akteure unterschiedlicher Größenordnung bringen also eigene Strategien und unterschiedliches militärisches und ökonomisches Potenzial mit ein.Das macht den Weg zu dauerhaftem Frieden und Stabilität im Nahen Osten nicht einfacher. Es läge aber auch im Interesse aller Akteure, die Lage nicht komplett eskalieren zu lassen, sagt Prof. Stetter. Daher scheint ein ganz großer Flächenbrand in der Gegend auf absehbare Zeit unwahrscheinlich.
Knapp drei Monate nach dem Sturz des alten syrischen Systems bringen sich die Staaten, die den „Regime Change“ in Syrien direkt oder indirekt herbeiführten, in Stellung. Die Türkei, USA, Israel und europäische Staaten versuchen, das Land nach ihren territorialen und wirtschaftlichen Interessen aufzuteilen. Die arabischen Golfstaaten positionieren sich gegen Israel und betonen die Unterstützung derWeiterlesen
Viele Moscheen haben nur knappe finanzielle Mittel zur Verfügung. Die meisten finanzieren sich hauptsächlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. So auch die Moschee, in der Maher Khedr in Weiden als Imam tätig ist. Wohlhabende Unterstützer aus der Gemeinde spenden auch mal größere Beiträge, falls das nötig ist. Doch oft ist es finanziell eng. Wenn die Kassen knapp sind, kann die Verlockung groß sein, auf ausländische Gelder zurückzugreifen. Doch wer Geld gibt, der will oft mitreden - auch, was die ideologische Ausrichtung der Moscheen angeht. Kritiker warnen vor einem Einfallstor für Extremisten.
Die Eskalation in Nahost geht weiter, immer mehr Gruppen und Länder werden hineingezogen. Als Mediatoren würden sich die Golfstaaten anbieten, sagt Philipp Dienstbier von der Konrad-Adenauer-Stiftung. Druck auf den Iran könne vor allem China ausüben. Von WDR5.
Während die USA mit den Golfstaaten hinter den Kulissen an einem Plan für die Nachkriegszeit in Gaza arbeiten und dabei die Palästinenser nicht mitreden lassen, einigten sich die Fatah und die Hamas unter der Vermittlung Chinas auf eine Interimsregierung. Von Armin Schmitt
Während die autokratisch geführten Golfstaaten mit ihrem Reichtum protzen, sieht es in Kuwait anders aus. Das Land ist reich – sieht aber nicht danach aus. "Die Demokratie ist schuld", hören Besucherinnen und Besucher immer wieder. Aber gibt es überhaupt eine Demokratie? Autorin: Anna Osius Von Anna Osius.
Der Oman ist ein Wüstenstaat, der auf Wissen setzt. Viele Studierende der RWTH Aachen kennen das Land und seine Innovationskraft bereits ganz genau. Denn zwischen ihrer Hochschule und der German University of Technology (GUtech) in der omanischen Hauptstadt Maskat gibt es seit vielen Jahren enge Beziehungen.Robert Schmitt ist Professor an der RWTH Aachen und einer der Gründerväter der GUtech. Der Ingenieur ist schon lange wissenschaftlich mit Maskat verbunden. Für ihn ist der Oman "verwurzelt in klaren Wertvorstellungen, gleichzeitig umarmt er die Welt in Bezug auf Offenheit, Willkommenskultur und der Entwicklung neuer Technologien, die das Land voranbringen sollen", so Schmitt im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Die Umsetzung neuer Ideen ist schnell und pragmatisch. Im Podcast berichtet Schmitt von Häusern aus dem 3D-Drucker, die man an die speziellen Verhältnisse des Wüstenstaats angepasst habe. Dadurch sei die Bauzeit stark verkürzt worden. Für Schmitt ist klar, dass wir uns einiges im Oman abschauen können: "Wir unterschätzen die Dynamik dieser Entwicklung", sagt Schmitt in der neuen Podcast-Folge.Doch nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem auch geostrategisch ist der Oman für ihn ein verlässlicher Partner. Schließlich ist das Land schon seit Langem als besonnener Vermittler bekannt, etwa bei der Wiederannäherung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien. Ohne viele Worte darüber zu verlieren, nutzt der Oman seine guten Drähte zu allen Seiten. Oman-Expertin Sousann El-Faksch lebt seit 20 Jahren im Land: Der Oman verfolge die Strategie, freundschaftliche Beziehungen zu jedem zu pflegen und sich niemanden zum Feind zu machen. Das hat für sie auch kulturelle Hintergründe.In der neuen Podcast-Folge spricht Host Andrea Sellmann mit Sousann El-Faksch und dem Ingenieur Robert Schmitt über das Sultanat Oman, das im Schatten der Glitzerwelten anderer Golfstaaten oft erst auf den zweiten Blick wahrgenommen wird. Beide Gäste sind schon seit Langem mit dem Land verbunden. Der Universitätsprofessor Robert Schmitt hat die Kooperation zwischen Aachen und Maskat mit aufgebaut. Seit 2008 ist er Rektorats-Abgeordneter für die Kooperation mit den arabischen Golfstaaten und Mitglied des Bord of Governance der GUtech. Sousann El-Faksch arbeitet für die Auslandshandelskammer und ist Repräsentantin und Büroleiterin des AHK-Büros in Maskat. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es gab einmal eine Zeit, da war Frieden in Europa ganz selbstverständlich. Da haben wir die Europäische Union als Friedensprojekt gefeiert. Vorbei. Seit zweieinhalb Jahren tobt der Krieg in Europa. Die Ukraine wehrt sich seit zweieinhalb Jahren gegen den russischen Angriff. Seit mehr als einem halben Jahr herrscht Krieg in Gaza. Israel reagiert damit auf die Terrorakte der Hamas. Beide Kriege, ihre Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und die Rolle Europas sind das Thema der 39. Folge des Podcasts „Zukunft gestalten“ mit Malva Sucker und Jochen Arntz.Kompetente Gesprächspartner sind Miriam Kosmehl, Osteuropa-Expertin der Bertelsmann Stiftung und Christian Hanelt, Nahost-Experte der Stiftung. Warum drängen die USA und die EU auf einen Waffenstillstand in Gaza? Welche Chancen gibt es für einen Wiederaufbau in der Region? Wer könnte das Geld dafür liefern?Warum ist im Krieg in der Ukraine ein Waffenstillstand – zumindest derzeit – völlig undenkbar? Wie sinnvoll ist es, über einen Wiederaufbau in der Ukraine zu sprechen, während nicht nur an den Frontlinien die Menschen sterben? Und warum macht den Menschen in der Ukraine ein Beitritt zur EU trotz allem Hoffnung? Kein leichtes Thema. Aber eines, über das wir sprechen müssen – und dank dieser Podcast-Folge etwas klarer sehen.Kapitel:00:00 Intro00:31 Einführung01:40 Vorstellung der Gäste02:41 Wie geht es den Menschen in der Ukraine?04:39 Russland und Ukraine06:06 Netzwerke für Verständigung in Israel und Palästina08:19 Geberkonferenz für die Ukraine10:51 Wiederaufbauhilfe und Klimawandel13:40 EU-Integration der Ukraine16:52 EU-Engagement in Nahost und Nordafrika19:56 Waffenstillstand und Zweistaatenlösung23:02 Kein Waffenstillstand in der Ukraine25:28 Russlands Rolle im Syrienkonflikt28:15 Westliche Strategien gegen Russlands Aggression31:53 Konflikte in der europäischen Nachbarschaft34:37 Europa als Hoffnung35:42 SchlussWeiterführende Links:https://globaleurope.eu/tag/ukrainianwar/Grüne Energiegewinnunghttps://www.bertelsmann-stiftung.de/en/publications/publication/did/strengthening-eu-southern-neighbourhood-relations EU-Verflechtung mit der Nachbarschafthttps://www.bertelsmann-stiftung.de/en/publications/publication/did/keeping-friends-closer-why-the-eu-should-address-new-geoeconomic-realities-and-get-its-neighbours-back-in-the-fold-all Einfluss RUS TKY IRN KSA auf die EU Nachbarschafthttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/antagonismen-in-der-nachbarschaft-der-europaeischen-union-1https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/antagonismen-in-der-nachbarschaft-der-europaeischen-union-2-allhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/antagonismen-in-der-nachbarschaft-der-europaeischen-union-3-allEU-Ukrainehttps://www.bertelsmann-stiftung.de/en/our-projects/sovereign-europe/project-news/outlier-or-not-the-ukrainian-economys-preparedness-for-eu-accessionUkraine Agrar plus Auswirkungen auf Tunesienhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/ukraines-role-in-global-food-supply-individual-countries-vulnerabilityhttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/how-to-improve-food-security-in-tunisia Projekt:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/souveraenes-europa-strategisches-management-globaler-verflechtung?tx_rsmbstpublications_pi2%5Bitemuid%5D=508&cHash=2a55318bbd1b805ead44f4eec3d71728#detail-content-grid-223008 Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/souveraenes-europa/publikationenhttps://shop.zenith.me/products/ein-ring-aus-feuerhttps://www.youtube.com/watch?v=aAUDmvQGhaU www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Die arabische Halbinsel will zu einem der Tech-Zentren der Welt werden. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate wetteifern um den Bau von Rechenzentren für KI-Anwendungen. Sie haben viel Geld und kein Problem mit dem Datenschutz. Martin Böttcher www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Die arabische Halbinsel will zu einem der Tech-Zentren der Welt werden. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate wetteifern um den Bau von Rechenzentren für KI-Anwendungen. Sie haben viel Geld und kein Problem mit dem Datenschutz. Martin Böttcher www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband
Longerich, Melanie www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Versteckt in Granatäpfeln, Autoreifen oder Zwiebelkisten ? wenn Zollfahnder Captagon-Tabletten entdecken, dann oft in riesigen Mengen. Knapp 50 Milliarden US-Dollar könnten mit dem Drogenhandel pro Jahr umgesetzt werden. Eine enorme Summe! Es wäre mehr, als mexikanische Kartelle mutmaßlich mit dem Handel von Kokain verdienen. Einer der großen Profiteure scheint dabei das syrische Regime zu sein. Experten gehen davon aus, dass der Assad-Clan mit dem Drogenhandel seine Macht sichert. Hauptabsatzmarkt für die kleinen Tabletten sind bislang noch die arabischen Golfstaaten. Aber auch die Nachbarländer Syriens werden immer mehr von der Droge überschwemmt. Und auch in Europa entdeckten Zollfahnder zuletzt immer wieder große Mengen Captagon ? droht die Droge auch nach Deutschland zu schwappen? ARD Korrespondent Tilo Spanhel berichtet.
Wenn Zollfahnder Captagon entdecken, dann oft in riesigen Mengen. Manchmal sind gefälschte Verpackungen und Beipackzettel gleich mit dabei. Nach Schätzungen von Experten werden pro Jahr knapp 50 Milliarden US-Dollar mit dem illegalen Tablettenhandel umgesetzt. Einer der großen Profiteure scheint dabei das syrische Regime zu sein. Experten gehen davon aus, dass der Assad-Clan mit dem Drogenhandel seine Macht sichert. Hauptabsatzmarkt für die kleinen Tabletten sind bislang die arabischen Golfstaaten. Aber auch die Nachbarländer Syriens werden immer mehr von der Droge überschwemmt. Und in Europa entdeckten Zollfahnder zuletzt ebenfalls große Mengen Captagon. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/investigativ/captagon-drogenfunde-deutschland-100.html
Experten gehen davon aus, dass der Assad-Clan mit Drogenhandel seine Macht sichert. Hauptabsatzmarkt für Captagon sind bislang noch die arabischen Golfstaaten. Aber auch die Nachbarländer Syriens werden immer mehr von der Droge überschwemmt.
Jordanien ist ein Land zwischen Tradition und Moderne. Wer die Hauptstadt Amman besucht, entdeckt geschichtsträchtige Ruinen neben Hochhäusern der Neuzeit. Jordanien ist außerdem direkter Nachbar von Syrien und Israel und damit geografisch nah dran an den Krisenherden des Nahen Osten. Das Land gilt als enger Verbündeter des Westens. Auch die wirtschaftlichen Beziehungen wirken gefestigt.Deutschland ist ein wichtiger Handelspartner für Jordanien, das stark auf Importe angewiesen ist. Detlef Gürtler beobachtet die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern für Germany Trade & Invest seit Jahren. Viele junge Jordanier seien gut ausgebildet, aber unterbeschäftigt, berichtet er in "Wirtschaft Welt & Weit". Gingen diese Menschen fort, um Arbeit zu finden, dann meist in die Golfstaaten. Ein Umstand mit Potenzial, meint Gürtler: "Genauso gut könnte das auch nach Westen gehen", erklärt er in der neuen Podcast-Folge - und berichtet von einem Zentrum für Arbeitsmobilität, das "eine solche Fachkräftemigration in Richtung Deutschland fördern soll. Da kann viel draus werden."Auf offizieller Ebene stimmen die Beziehungen. Doch wie sehr verändert der Krieg zwischen Israel und der Hamas das Deutschland-Bild innerhalb der Bevölkerung? Schätzungen zufolge hat mehr als die Hälfte der jordanischen Bevölkerung palästinensische Wurzeln. Deutschland sei seit dem Angriff der Hamas auf Israel "deutlich unbeliebter" geworden, sagt André Bank, Politikwissenschaftler beim GIGA-Institut Hamburg. Wie sehr wird das durchschlagen? Wo liegt sonst noch Potenzial in den deutsch-jordanischen Wirtschaftsbeziehungen? Wie groß ist die Gefahr, dass auch Jordanien in den Nahost-Krieg reingezogen wird?Diese und viele weitere Fragen diskutiert Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit ihren Gästen André Bank und Detlef Gürtler in der neuen Podcast-Folge.André Bank ist Politikwissenschaftler und Nahost-Experte beim German Institute for Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg. Und Detlef Gürtler arbeitet als Korrespondent bei Germany Trade & Invest, also bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Er ist dort unter anderem für die Marktbeobachtung von Jordanien zuständig. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am Dienstag stehen am WEF der ukrainische Präsident Selenski und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang im Zentrum. Allerdings sind das nicht die einzigen hochkarätigen Namen in Davos. Gerade die Golfstaaten wie Katar und Saudi-Arabien nutzen das WEF als grosse Bühne für die Imagepflege. Weitere Themen: Russland will enger mit Nordkorea zusammenarbeiten. Derzeit ist die nordkoreanische Aussenministerin zu Besuch in Russland. Das löst Besorgnis bei all jenen aus, die den beiden Staaten nicht vertrauen. Das sogenannte Gesundbeten hat in vielen Westschweizer Kantonen eine lange Tradition. Gesundbeten bedeutet, dass für jemanden mit einem gesundheitlichen Problem gebetet wird, um sie oder ihn zu heilen. Eine Tradition, die Fragen aufwirft.
Am Dienstag stehen am WEF der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang im Zentrum. Allerdings sind das nicht die einzigen hochkarätigen Namen in Davos. Gerade die Golfstaaten wie Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate und auch Saudi-Arabien nutzen das WEF als grosse Bühne für die Imagepflege. Weitere Themen: - Russland und Nordkorea rücken enger zusammen - Wie China ausländische Unternehmen umgarnt - Argentinien: Mileis aussenpolitische Pläne - Elektroautos könnten Stromnetz überlasten - Gesundbeten – eine umstrittene Tradition - Tagesgespräch: Die Tech-Branche steckt in einer Rezession
Osius, Annawww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Florian Bieber stellt sein neues Buch vor. Es geht vor allem darum, wie Diktaturen Einfluss auf dem Balkan nehmen. China baut Straßen, Russland spornt Nationalisten an, die Türkei und die Golfstaaten investieren in Moscheen und Hotels. Sie alle sehen darin einen Weg, Einfluss auf Europa zu nehmen. Warum sie das überhaupt können und auch welche Fehler Europa gerade macht - darum geht es im Gespräch. Dabei lässt Krsto es sich natürlich nicht nehmen, mal zu klären, was dem Herrn Professor eigentlich einfällt einen Balkan-Podcast zu starten, ohne vorher nach Erlaubnis zu fragen.
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing
Wie wir altern ; Wie der Klimawandel die reichen Golfstaaten treffen könnte ; Was die Stimme über uns verrät ; Holodeck für die Polizei ; Grüßen - Macht was mit uns ; Woher kommen Meter, Kilogramm und co? ; ChatGPT & Co. Wann sind die KIs schlauer als wir? ; Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Neue Hitzerekorde, mehr Trockenheit und Sandstürme - aber auch Starkregen und ein Anstieg des Meeresspiegels: Der Klimawandel könnte für die Menschen in den arabischen Golfstaaten schlimme Folgen haben. Auch die Milliarden-Gewinne aus dem Öl-Geschäft werden den reichen Ländern dann nicht mehr helfen, warnen Fachleute.
Im Norden des Gazastreifens könne nur noch ein Spital operative Eingriffe vornehmen, teilt die Uno-Koordinierungsstelle für humanitäre Angelegenheiten mit. In einer Videobotschaft schildert Tom Potokar, Chefchirurg des IKRK im europäischen Spital in Gaza, die dramatische Lage dort. Weitere Themen: (01:43) Gesundheitsversorgung in Gaza vor dem Zusammenbruch (07:51) Wer folgt auf Glättli an der Spitze der Grünen? (13:31) «Covid-19»-Schlussbericht: Kritik an Zusammenarbeit (17:55) Deutschland: Fraktion der Links-Partei löst sich auf (21:10) Neue Welle der Gewalt in Sudan (27:33) Glencore baut Kohlegeschäft weiter aus (31:09) Die Macht des Fussballs in den Golfstaaten (39:15) Pensionskassengeld für die Energiewende
In Saudi-Arabien sollen Grenzschutzbeamte hunderte Migrantinnen und Migranten aus Äthiopien erschossen haben, die versuchten, via Jemen in das Land einzureisen. Warum geht Saudi-Arabien mit aller Härte gegen Geflüchtete vor? Das Gespräch mit Toby Matthiesen, er forscht an der Universität Bristol zu den Golfstaaten. Weitere Themen: (07:32) «Der Migrationsdruck auf die Golfstaaten wird extrem zunehmen» (14:31) 7 Billionen Dollar an Subventionen für fossile Energien (18:47) Keine Aussichten auf Besserung in Zimbabwe (22:15) «Einfach schön» - oder Symbol für die Diversität der Demokratie
Mit dem Export von Öl und Gas sind sie reich geworden: Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate oder Saudi-Arabien. Doch auch am Persischen Golf weiß man inzwischen, dass fossile Energien endlich sind und dass diese Geldquelle versiegen wird. Mittlerweile setzt ein vorsichtiges Umdenken ein: Um für die Zeit nach dem Öl gerüstet zu sein, investieren die Golfstaaten zunehmend in Projekte, bei denen Erneuerbare Energien im Zentrum stehen. Ziel ist nicht nur die eigene Versorgung, sondern auch der Export nach Europa. Wie ernst meinen es die Golfstaaten mit der „grünen Offensive“? Woher kommt der Strom, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht? Inwieweit sind deutsche Firmen an der Energiewende am Golf beteiligt?
Die Staaten am persischen Golf verdanken ihren Wohlstand dem Export von Öl und Gas. Doch dieser Reichtum ist vergänglich. Zunehmend investieren die Golfstaaten deshalb in Erneuerbare Energien, für die Zeit nach dem Öl, berichtet Anna Osius. Von Anna Osius.
Europa muss aufgrund der hohen Energiepreise nicht nur ein Abwandern der Industrie fürchten. Die Golfstaaten oder Chile produzieren auch Ökostrom billiger. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Warum an der türkisch-syrischen Grenze die Erde bebt ; Tiertransporte - Muss das sein? ; Dauernd abgelenkt - Wie bleiben wir konzentriert? ; Wie manche Golfstaaten auf Erneuerbare Energien setzen ; Mutter werden - Was macht das mit dem Gehirn? ; Streiten - Darum sollten wir es alle lernen ; 30 Jahre Patent auf den BH ; Wenn Kinder Drogen nehmen ; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Sie sind mit dem Export von Öl und Gas reich geworden: Länder wie Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Katar. Doch mittlerweile setzt ein vorsichtiges Umdenken am Golf ein: Zunehmend investieren die Golfstaaten in Projekte zu Erneuerbare Energien, um für die Zeit nach dem Öl gerüstet zu sein. Dubai will im kommenden Jahr die Weltklimakonferenz ausrichten. Wie ernst meinen es die Golfstaaten mit der „grünen Offensive“?
Im Namen des Tierschutzes will die Regierung in Tansania rund 70.000 Massai umsiedeln. Sie leben seit Jahrhunderten mit ihren Tieren in dem Gebiet nahe dem Ngorongoro-Krater und wollen nicht für Touristen und Jäger aus den Golfstaaten weichen.Moderation: Ellen Häring und Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Golfstaaten sind traditionell Verfechter fossiler Energien, entdecken mit erneuerbaren Energien derzeit aber ein neues Geschäftsfeld. Allerdings geht es am Golf weniger um Klimaschutz, sondern ums Geldverdienen.Osius, Annawww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Die Golfstaaten sind traditionell Verfechter fossiler Energien, entdecken mit erneuerbaren Energien derzeit aber ein neues Geschäftsfeld. Allerdings geht es am Golf weniger um Klimaschutz, sondern ums Geldverdienen.Osius, Annawww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Rechte Verschwörer haben den gewaltsamen Sturz der Bundesregierung geplant. Als ernannte Türöffnerin mit dabei: Eine ehemalige Bundestagsabgeordnete der AfD. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Kritik übt der frühere US-Nahost-Gesandte Jason Greenblatt an der Politik der Regierung Biden gegenüber den Golfstaaten. Anlass ist der jüngste Ölstreit. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Am Wochenende soll die Gasumlage in Kraft treten. Oder wird sie vorher noch kassiert? Scheint so, denn weder SPD, noch Grüne, noch FDP stehen noch hinter der Idee - und die bilden immerhin die Regierungskoalition. Stattdessen heißt das Lösungswort jetzt Gaspreisbremse. Wie die finanziert werden soll, ohne eine andere Bremse – nämlich die Schuldenbremse - zu crashen, hören Sie in dieser Folge. Außerdem geht Moderator Stephan Fritzsche der Frage nach, wie sehr Kanzler Olaf Scholz bei seinem Gas-Einkaufstrip in den Golfstaaten auf Menschenrechte gepocht hat. Und warum der russische Außenminister Sergei Lawrow eigentlich so´n Quatsch bei der UN-Vollversammlung erzählt. Geburtstag wird auch noch gefeiert. Knight Rider wird 40 Jahre alt. Wie geht es dem Super-Auto K.I.T.T. eigentlich heute und fährt er schon elektrisch? Die Intensiv-Station gratuliert und hakt nach.
Während es in einigen der von Russland besetzten Regionen im Osten der Ukraine seit Freitag Abstimmungen darüber gibt, ob man zukünftig zu Russland gehören soll, gab es in vielen russischen Städten Bilder von Demonstrationen. Das ganze kommt nach der sogenannten Teilmobilmachung, die vom Kreml vergangene Woche verkündet wurde. So sollen erst einmal 300.000 wehrfähige Männer eingezogen und in den völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine geführt werden. Viele Menschen in Russland scheinen nun zu merken: In diesem Krieg geht es jetzt im Zweifel auch um die eigene Haut. Über die Stimmung und die aktuelle Lage in der russischen Bevölkerung und auch der Regierung spricht ARD-Korrespondentin Annette Kammerer mit Florian Schroeder. Außerdem bei Wach und Wichtig: Gas-Deals mit Golfstaaten und ein neuer Weltrekord.
Die Themen: Radikale Rechte gewinnt Parlamentswahlen in Italien; Olaf Scholz sucht Energie-Zusammenarbeit mit den Golfstaaten; Widerstand gegen Teilmobilisierung in Russland wächst; Die Proteste im Iran; Joggen und Altern; Uli Hoeneß verteidigt WM in Katar; Lebende Tote und eine Aufgabe für Hansi Flick Contra World und Studio Bummens präsentieren: Apokalypse & Filterkaffee - Live 2022. Tickets für die Shows im Oktober in Köln, Berlin, Hamburg, Dortmund, Frankfurt und München gibt es hier: https://www.eventim.de/artist/micky-beisenherz/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Emirate haben gerade die erste Weltausstellung im Nahen Osten ausgerichtet, Katar rüstet sich für die erste Fussballweltmeisterschaft in der Region. Mitten in der globalen Krise strotzen zwei schwerreiche Scheichtümer vor Optimismus und Sendungsbewusstsein. Zugleich sind sie scharfe Rivalen. Öl gibt es auch anderswo, doch wir in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben es verstanden, das Vermögen aus diesem Bodenschatz sinnvoll einzusetzen, sagt der Publizist Mohamed Al Hammadi mitten in der Hochhauskulisse von Dubai. Die Ambitionen der Vereinigten Arabischen Emirate reichen schon bis ins Weltall. Sie haben sich in den USA und in Japan die Technologie für eine eigene Marssonde eingekauft. Auch ein Museum der Zukunft gibt es in Dubai schon. Al Hammadi nimmt es als Beweis, dass die Emirate stets fünfzig Jahre voraus dächten. «Wer solche Horizonte vor Augen hat, der will sich nicht in Konflikte verstricken», sagt der Publizist. Genau das freilich wird den Emiraten vorgeworfen: Dass sie nicht nur Wolkenkratzer und Luxushotels bauen, sondern sich mit ihren Ölmilliarden in der ganzen Region einmischen, bis zum Horn von Afrika Häfen aufkaufen, in der arabischen Welt Kriegsparteien unterstützen. Wie die Emirate so pumpte auch Katar im letzten Jahrzehnt Milliarden in Konfliktzonen der Region, zugunsten der Gegenseite. Katar finanziere Terroristen, sagten die Emirate und verlangten vom widerspenstigen Nachbarn, dass er auf eine eigenständige Aussenpolitik verzichten und ganz auf den Kurs der andern Golfstaaten umschwenken solle. Katar dachte nicht daran. Und schon im Landeanflug auf die Hauptstadt Doha wird klar: so sieht kein Verlierer aus. Auch in Doha bestimmen Wolkenkratzer die Skyline, auch hier ist die Handschrift der Stararchitekten zu erkennen. Die Aussicht auf die Fussballweltmeisterschaft im nächsten Winter hat in Katar einen gewaltigen Bauboom ausgelöst. «Wir sind bereit, die Welt zu empfangen», sagt Mohammed Al Mulla vom staatlichen Organisationskomitee. Mit dem rund um den Globus beachteten Sportereignis will Katar sich selbst und der ganzen Welt die eigene Unverzichtbarkeit beweisen. (Erstausstrahlung: 30. April 2022)
Die Emirate haben gerade die erste Weltausstellung im Nahen Osten ausgerichtet, Katar rüstet sich für die erste Fussballweltmeisterschaft in der Region. Mitten in der globalen Krise strotzen zwei schwerreiche Scheichtümer vor Optimismus und Sendungsbewusstsein. Zugleich sind sie scharfe Rivalen. Öl gibt es auch anderswo, doch wir in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben es verstanden, das Vermögen aus diesem Bodenschatz sinnvoll einzusetzen, sagt der Publizist Mohamed Al Hammadi mitten in der Hochhauskulisse von Dubai. Die Ambitionen der Vereinigten Arabischen Emirate reichen schon bis ins Weltall. Sie haben sich in den USA und in Japan die Technologie für eine eigene Marssonde eingekauft. Auch ein Museum der Zukunft gibt es in Dubai schon. Al Hammadi nimmt es als Beweis, dass die Emirate stets fünfzig Jahre voraus dächten. «Wer solche Horizonte vor Augen hat, der will sich nicht in Konflikte verstricken», sagt der Publizist. Genau das freilich wird den Emiraten vorgeworfen: Dass sie nicht nur Wolkenkratzer und Luxushotels bauen, sondern sich mit ihren Ölmilliarden in der ganzen Region einmischen, bis zum Horn von Afrika Häfen aufkaufen, in der arabischen Welt Kriegsparteien unterstützen. Wie die Emirate so pumpte auch Katar im letzten Jahrzehnt Milliarden in Konfliktzonen der Region, zugunsten der Gegenseite. Katar finanziere Terroristen, sagten die Emirate und verlangten vom widerspenstigen Nachbarn, dass er auf eine eigenständige Aussenpolitik verzichten und ganz auf den Kurs der andern Golfstaaten umschwenken solle. Katar dachte nicht daran. Und schon im Landeanflug auf die Hauptstadt Doha wird klar: so sieht kein Verlierer aus. Auch in Doha bestimmen Wolkenkratzer die Skyline, auch hier ist die Handschrift der Stararchitekten zu erkennen. Die Aussicht auf die Fussballweltmeisterschaft im nächsten Winter hat in Katar einen gewaltigen Bauboom ausgelöst. «Wir sind bereit, die Welt zu empfangen», sagt Mohammed Al Mulla vom staatlichen Organisationskomitee. Mit dem rund um den Globus beachteten Sportereignis will Katar sich selbst und der ganzen Welt die eigene Unverzichtbarkeit beweisen.