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Mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU endete die Personenfreizügigkeit für EU-Europäer: Sie können nicht mehr ohne Weiteres in Großbritannien leben und arbeiten. In der EU gilt das gleiche für Briten – die diese Freiheit zunehmend vermissen. Moritz Börner über die Folgen des Brexit im Alltag. Von Moritz Börner.
Vor genau 22 Jahren warnte die EU die Amerikaner noch vor einem völkerrechtswidrigen Krieg im Irak. Kurz schien es, als emanzipiere sich Europa — heute ist es Kolonie und die EU ein totes Projekt.Ein Kommentar von Roberto J. De Lapuente.„Besuchen Sie Europa, solange es noch steht“ sang in den 80er-Jahren die Band „Geier Sturzflug“. Nun, Europa gibt es noch, aber eigentlich nur noch als leere Hülle aus Gesetzen und Institutionen. Die Seele des Kontinents ist aus seinem Körper unversehens entwichen. Neben anderen Formen des Selbstverrats — etwa auf den Feldern „Soziales“ und „Bürgerliche Freiheiten“ — fällt vor allem eines ins Gewicht: Die EU hat aufgehört, ein Friedensprojekt zu sein. Dabei war es gerade der auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs gefasste Entschluss, dergleichen dürfe es auf europäischem Boden nie mehr geben, was den Kontinent lange ausmachte und zusammenhielt. Die frühen Politikergenerationen der Nachkriegszeit hatten häufig Lebenserfahrungen, die durch Krieg, Flucht und Trümmerlandschaften, mindestens aber durch Traumatisierung der Eltern geprägt waren. Entsprechend verhielten sie sich meist vorsichtig, was mögliche Verwicklungen in Kriege betraf und riefen einer allzu forschen Schutzmacht USA schon mal ein deutliches „No!“ entgegen. All das ist Vergangenheit. Eine neue Generation unerfahrener und unverantwortlicher Polit-Lehrlinge verspielt, was ihre Vorfahren aufgebaut haben. Heute wird Europa nicht mehr durch die gemeinsame Friedensabsicht, sondern durch kriegerische Frontstellung gegenüber Russland zusammengehalten.Die Europäische Union (EU) hat einen gemeinsamen Nenner: Russland zu ruinieren. Das ist es, was dieser Tage vom europäischen Projekt übrig blieb. In den Jahren zuvor geriet es an die Grenzen der Überlebensfähigkeit — der Austritt Großbritanniens war nur die Spitze des Eisberges. Schon vorher zeigte sich, dass die nach Osten aufgeblasene EU sich übernommen hatte. Sie ging als Bürokratiemonster ins neue Jahrtausend — zu jener Zeit war das noch der größte Vorwurf an die Union. Aus Brüssel kämen nur Verordnungen, teils groteske Vorgaben. Beliebtes Beispiel dafür: Die Gurkenverordnung. Schon damals hatte die EU ihren eigentlichen Geist verwirkt — aber um das Jahr 2000 herum ahnte das noch keiner...... hier weiterlesen: https://apolut.net/vom-friedenskind-zum-bellizisten-von-roberto-j-de-lapuente+++Bildquelle: Francisco Duarte Mendes / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schon fast vier Jahre ist her, dass sie gegangen sind: die Briten. Am 31.01.2020 wurde der Austritt Großbritanniens aus der EU vollzogen. Vom Mitglied des EU-Binnenmarkts wurde Großbritannien zu einem Drittstaat. Wirtschaftsexperten waren sich vor dem Brexit einig: Der EU-Austritt wird für den Handel negative Folgen haben - auf beiden Seiten. Und auch für Bayern sind die Briten wichtige Partner, darüber hat unsere Kollegin Helene Köck mit Bertram Brossardt gesprochen, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft. Zuvor hat sie jedoch unsere London-Korrespondentin Imke Köhler zur Lage im Vereinigten Königreich befragt. Moderation: Katja Strippel
Neben dem Ausbruch der Pandemie hat es im Jahr 2020 einige andere einschneidende Ereignisse gegeben. Eines davon war der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Was britische Musiker*innen in Berlin über den Brexit denken und welche Lösungen sie für ihr Leben in Europa gefunden haben, beleuchtet eine Sendung von Franziska Buhre im ARD-Radiofestival.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.UN-Klimakonferenz: 100 Staaten wollen Entwaldung stoppen Auf dem Weltklimagipfel in Glasgow haben sich mehr als 100 Staaten verpflichtet, die Zerstörung von Wäldern bis 2030 zu stoppen. Die an dem Projekt beteiligten Länder, darunter Deutschland und die gesamte EU, repräsentieren 85 Prozent der weltweiten Waldfläche, also etwa 34 Millionen Quadratkilometer. Mit dabei sind die Staaten mit den größten Wäldern überhaupt, also Kanada, Russland, Brasilien, Kolumbien, Indonesien sowie China, Norwegen und die Demokratische Republik Kongo. Für das Vorhaben werden zunächst etwa zwölf Milliarden US-Dollar mobilisiert. Frankreich vertagt im Fischereistreit Sanktionen gegen Großbritannien Im Fischereistreit mit Großbritannien verzichtet Frankreich zunächst auf Sanktionen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte, dass er die geplanten Strafmaßnahmen gegen Großbritannien um einen Tag verschiebe. Auf diese Weise könnten beide Seiten über neue Vorschläge beraten, um ihre Differenzen doch noch beizulegen. In dem Streit zwischen den beiden Staaten geht es um Fischereirechte nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Stimmungstest bei Gouverneurswahl in Virginia Ein Jahr vor den US-Kongresswahlen bestimmen die Bürger im Bundesstaat Virginia einen neuen Gouverneur. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Demokraten Terry McAuliffe und dem Republikaner Glenn Youngkin voraus. Die Abstimmung gilt als erster großer Stimmungstest für die Politik des demokratischen US-Präsidenten Joe Biden. Eine weitere Gouverneurswahl findet im Staat New Jersey statt. Dort hat der demokratische Amtsinhaber Phil Murphy gute Chancen auf eine Wiederwahl. Außerdem wählt New York einen neuen Bürgermeister. Auch hier ist der Kandidat der Demokraten, Eric Adams, der Favorit. Bulgarien schickt wegen Migranten Soldaten an Grenze zur Türkei Bulgarien hat wegen der steigenden Zahl an Migranten 350 Soldaten an seine Grenze zur Türkei entsandt. Das bestätigte Verteidigungsminister Georgi Panajotow. Nach Angaben des Innenministeriums haben in diesem Jahr mehr als 6500 Menschen die bulgarisch-türkische Grenze illegal überquert. Das entspricht einem dreifachen Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die knapp 260 Kilometer lange bulgarisch-türkische Grenze ist eine der Außengrenzen der Europäischen Union. Sechs Tote und 100 Vermisste in Lagos Nach dem Hochhaus-Einsturz in Nigerias größter Stadt Lagos ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens sechs gestiegen. Bis zu 100 Menschen werden nach Angaben der Rettungskräfte noch unter den Trümmern vermutet, sieben konnten bislang lebend gerettet werden. Das 21-stöckige, noch im Bau befindliche Gebäude im wohlhabenderen Wohnviertel Ikoyi war am Montag zusammengestürzt, die Ursache ist noch ungeklärt. Aufgebrachte Anwohner kritisierten das schleppende Tempo der Rettungsmaßnahmen. 2014 waren beim Einsturz eines kirchlichen Gästehauses in Lagos mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. Start von Weltraummission mit deutschem Astronaut Maurer erneut verschoben Die US-Weltraumbehörde NASA hat den Start der Weltraummission mit dem deutschen Astronauten Matthias Maurer erneut verschoben. Der Start der SpaceX-Raumkapsel werde frühestens am kommenden Samstag stattfinden, teilte die NASA mit. Grund sei eine "geringfügige medizinische Angelegenheit", die ein Besatzungsmitglied des Flugs betreffe. Es handele sich weder um einen medizinischen Notfall noch gebe es eine Verbindung zum Coronavirus.
Annette Dittert berichtet aus London. Nach dem faktischen Austritt Großbritanniens Anfang des Jahres hat sich die Stimmung im Land und in dessen quirliger, internationaler Hauptstadt eher düster entwickelt.
Annette Dittert berichtet aus London. Nach dem faktischen Austritt Großbritanniens Anfang des Jahres hat sich die Stimmung im Land und in dessen quirliger, internationaler Hauptstadt eher düster entwickelt.
Terry Reintke kämpft im EU Parlament mit emotionaler und engagierter Politik gegen den Brexit. Ihre Reden begeistern und ihre Ideen lassen ein ganzes Parlament singen. Terry nimmt den vermeintlich ausweglosen Kampf gegen den Austritt Großbritanniens aus der EU auf und bietet Rechtspopulisten mit klarer Kante die Stirn. Ihre erste große Liebe? Die Europäische Union. (Online-Signatur Medienzentren: 49800831)
Heute vor fünf Jahren stimmten die Briten mit knapper Mehrheit für einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union.
Vor 50 Jahren kamen die Briten in die Europäische Gemeinschaft. Diese Ehe beruhte immer auf einem Missverständnis, was schließlich zum Austritt Großbritanniens aus der EU führte. Autor: Heiner Wember
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Facebook will Profile von Myanmars Militär einschränken Nach dem Militärputsch in Myanmar will das soziale Netzwerk Facebook die Verbreitung der Profile und Inhalte des dortigen Militärs verringern. Facebook begründete nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters seine Entscheidung damit, dass das Militär weiterhin Falschinformationen verbreite. Die Maßnahmen seien kein Verbot, würden aber die Zahl der Personen verringern, die die Inhalte sehen könnten. Laut Facebook können Myanmars Regierungsbehörden nun auch keine Anträge zur Entfernung von Inhalten mehr beantragen. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un kritisiert eigene Regierung wegen Wirtschaftskrise Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat seine Regierung offen kritisiert. Nach Abschluss einer viertägigen Plenarsitzung sagte er laut staatlichen Medien, es gebe einen Mangel an Innovation und intelligenten Strategien bei der Ausarbeitung des neuen Fünf-Jahres-Plans für die Wirtschaft. Kim beschuldigte das Kabinett, Programme zu entwerfen, die keine wesentlichen Fortschritte gegenüber früheren Vorhaben zeigten. Er rief den Angaben nach dazu auf, die heimische Produktion von Gütern und Materialien zu erhöhen. Grund dürfte der wegen Corona um 80 Prozent eingebrochene Handel mit China sein. Tokio-2020-Chef Mori tritt zurück Der wegen seiner abfälligen Äußerungen über Frauen zunehmend unter Druck geratene Cheforganisator der Olympischen Sommerspiele in Tokio, Yoshiro Mori, hat seinen Rücktritt erklärt. In einer extra anberaumten Sitzung des Organisationskomitees entschuldigte er sich erneut. Seine unangemessene Äußerung habe viel Chaos angerichtet, so Mori. Der 83 Jahre alte ehemalige Regierungschef soll Mitgliedern des Japanischen Olympischen Komitees gesagt haben, Frauen würden Vorstandssitzungen in die Länge ziehen, weil sie zu viel redeten. Dies löste heftige Proteste im In- und Ausland aus. Ankläger im Impeachment-Prozess fordern Verurteilung von Donald Trump Im Amtsenthebungsverfahren gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump haben die Ankläger erneut dessen Verurteilung gefordert. Zum Abschluss ihrer zweitägigen Präsentation betonten sie, Trump habe seine Anhänger zur gewaltsamen Stürmung des Kongressgebäudes aufgewiegelt. Deshalb müsse er nachträglich seines Amtes enthoben und somit für immer von politischen Ämtern ausgeschlossen werden. Jetzt haben die Verteidiger Trumps zwei Tage Zeit, ihre Sicht der Dinge darzulegen. Trump selbst wird nicht aussagen. US-Präsident Joe Biden spricht bei virtueller Münchner Sicherheitskonferenz US-Präsident Joe Biden wird bei der virtuellen Sonderausgabe der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) sprechen. Das gaben die Organisatoren auf Twitter bekannt. Es ist das erste Mal, dass ein US-Präsident auf der MSC spricht - und der erste Auftritt Bidens in Deutschland seit seinem Amtsantritt. Andere Teilnehmer der Videokonferenz sollen die Generalsekretäre der NATO und der Vereinten Nationen, Jens Stoltenberg und António Guterres sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sein. Wegen der Corona-Pandemie wurde die eigentliche Sicherheitskonferenz auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. EU und Großbritannien einigen sich auf Ausschuss zu Nordirland Bei ihrem Krisentreffen zu Sonderregeln für die britische Provinz Nordirland haben sich Großbritannien und die Europäische Union auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. Spätestens bis zum 24. Februar soll ein entsprechender Ausschuss einberufen werden, teilten die Vertreter aus London und Brüssel mit. Nach dem Austritt Großbritanniens zum Jahreswechsel aus der EU gelten entsprechend des sogenannten Nordirland-Protokolls in der Provinz weiter die Regeln des EU-Binnenmarkts und der Zollunion, damit keine feste Grenze zum EU-Staat Irland entsteht. Musik-Legende Chick Corea mit 79 Jahren gestorben Der Jazz-Musiker Chick Corea ist tot. Wie auf seiner offiziellen Facebook-Seite mitgeteilt wurde, starb er im Alter von 79 Jahren an einer Krebserkrankung. Corea gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des sogenannten Rockjazz. Der Pianist und Komponist erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 23 Grammy Awards - so viele, wie kein anderer Jazz-Musiker.
Allein, allein: Nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU ist zum Jahreswechsel auch die Brexit-Übergangsphase abgelaufen. Das Vereinigte Königreich ist nun auf sich gestellt, die wirtschaftlichen und steuerlichen Auswirkungen sind bereits spürbar: neue Zollformalitäten, andere Vorgaben bei der Umsatzsteuer und auf jeden Fall viel Bürokratie. Worauf Unternehmen und ihre Beraterinnen und Berater jetzt achten müssen, fassen wir in der neuen Podcast-Folge zusammen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA ordnen Corona-Quarantäne bei Einreise an US-Präsident Joe Biden hat einen Aktionsplan zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vorgestellt. Er unterzeichnete mehrere Erlasse, mit denen die Ausbreitung des Virus eingedämmt werden soll. Unter anderem müssen Reisende vor einem Flug in die USA einen negativen Corona-Test vorlegen und sich bei ihrer Ankunft in Quarantäne begeben. Details der Regelung sind noch nicht bekannt. Zudem sollen Impfstoffproduktion und Testmöglichkeiten erhöht und die Grundlage für die Wiedereröffnung von Schulen und Geschäften gelegt werden. Die Trump-Regierung sei bei der Corona-Bekämpfung gescheitert, so Biden. EU-Staaten wollen wegen Corona Reisen weiter einschränken Im Kampf gegen die Corona-Pandemie wollen die 27 EU-Staaten nicht notwendige Reisen weiter einschränken. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte nach einem EU-Videogipfel, es solle eine neue Kategorie von Zonen mit besonders hohen Inzidenzwerten eingeführt werden. Von Reisenden aus diesen Regionen könne ein Corona-Test verlangt werden. Außerdem könne für sie Quarantäne angeordnet werden. Zum Schutz des Binnenmarktes sollen die europäischen Grenzen für Waren und Pendler möglichst offen bleiben. Frankreich verlangt von Einreisenden ab Sonntag die Vorlage eines negativen PCR-Tests. Mehr als 50.000 Corona-Tote in Deutschland In Deutschland sind seit Beginn der Corona-Pandemie 50.624 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Neuinfektionen innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner, beträgt 115,3. Die Zielmarke der Bundesregierung liegt bei 50. Wegen der weiterhin hohen Infektionszahlen haben Bund und Länder den geltenden Lockdown zunächst bis Mitte Februar verlängert und verschärft. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich für eine Trauerfeier für die COVID-19-Toten ausgesprochen. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte für ein öffentliches Gedenken geworben. Vertrag zum Verbot von Atomwaffen ist in Kraft Seit diesem Freitag ist der multilaterale Vertrag zum Verbot von Atomwaffen (TPNW) in Kraft. Er ist von 122 der 193 Länder der Vereinten Nationen beschlossen worden und untersagt Besitz, Erwerb, Entwicklung und Stationierung von solchen Waffen. UN-Generalsekretär António Guterres rühmt den Vertrag als "wichtigen Schritt zu dem Ziel einer atomwaffenfeien Welt". Doch alle Atommächte sowie sämtliche NATO-Staaten und damit auch Deutschland lehnen ihn weiterhin ab. Deshalb bleibt das Verbot zunächst unwirksam, zumindest was konkrete Abrüstungsschritte angeht. USA wollen New-Start-Abkommen verlängern Die Regierung von US-Präsident Joe Biden strebt in den Verhandlungen mit Russland eine Verlängerung des am 5. Februar auslaufenden Abrüstungsvertrags "New Start" um fünf Jahre an. Das sagte Bidens Sprecherin Jen Psaki. Das Pentagon teilte mit, die Entscheidung, sich darum zu bemühen, diene der Verteidigung des Landes. Unmittelbar nach Bidens Vereidigung hatte das russische Außenministerium eine Verlängerung des Vertrags ohne Vorbedingungen vorgeschlagen. Das Abkommen begrenzt die Nukleararsenale Russlands und der USA auf je 800 Trägersysteme und 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe. Fast fünf Millionen Europäer beantragen Bleiberecht in Großbritannien Nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU und dem gemeinsamen Binnenmarkt wollen viele EU-Bürger dort bleiben. Das Innenministerium in London hat inzwischen knapp 4,9 Millionen Anträge auf Bleiberecht erhalten. Knapp 4,4 Millionen der Anträge wurden demnach positiv entschieden. Rund 34.000 wurden abgelehnt. Seit dem endgültigen Vollzug des Brexit zum Jahreswechsel ist die Personenfreizügigkeit zwischen der Insel und dem Kontinent abgeschafft. Anders als bisher dürfen EU-Bürger nicht mehr ohne Aufenthaltsgenehmigung in Großbritannien leben und arbeiten. Europäische Union verlangt sofortige Freilassung Nawalnys Die EU hat von Russland die sofortige Freilassung des inhaftierten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny gefordert. Russland müsse Nawalnys Sicherheit garantieren und seine Rechte vollumfänglich wahren, sagte EU-Ratspräsident Charles Michel nach einem Videogipfel der Staats- und Regierungschefs. Zudem erwarte die EU, dass Russland eine unabhängige und transparente Untersuchung des Giftanschlags auf Nawalny voranbringe. Der 44-Jährige war mit dem Kampfstoff Nowitschok vergiftet und danach zeitweise in Deutschland behandelt worden. Bei seiner Rückkehr nach Russland wurde er umgehend festgenommen.
Im Silvestergespräch 2020blicken Stefan Seefeldt und Can Keke auf das Jahr 2020 zurück. Dabei sprechenSie neben Corona u. a. auch über die den Austritt Großbritanniens aus der EU, dieProtestbewegung “Black lives matter”, die Präsidentschaftswahlen inWeißrussland und den USA sowie über das abgebrannte Flüchtlingslager Moria. Außerdem stellt dieser Jahresrückblick auch das Ende des Vieraugengesprächsdar. Deshalb blicken Stefan und Can zum Schluss der Sendung auf 6 Jahre und 66Folgen “Vieraugengespräch” zurück.
Im Silvestergespräch 2020 blicken Stefan Seefeldt und Can Keke auf das Jahr 2020 zurück. Dabei sprechen Sie neben Corona u. a. auch über die den Austritt Großbritanniens aus der EU, die Protestbewegung "Black lives matter", die Präsidentschaftswahlen in Weißrussland und den USA sowie über das abgebrannte Flüchtlingslager Moria. Außerdem stellt dieser Jahresrückblick auch das Ende des Vieraugengesprächs dar. Deshalb blicken Stefan und Can zum Schluss der Sendung auf 6 Jahre und 66 Folgen "Vieraugengespräch" zurück.
Autor: Jahn, Thekla Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Mentoren-Programmen für Geflüchtete Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hat untersucht, welchen Effekt Mentorenprogramme haben - Interview mit Magdalena Krieger, DIW MINT Weiterqualifikation für Geflüchtete Die Universität Bayreuth fördert gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst Geflüchtete mit einem Hochschulabschluss Rubrik "International": Brexit und der Braindrain Was der Austritt Großbritanniens aus der EU für Studierende und Forscher bedeuten könnte Am Mikrofon: Thekla Jahn
Es war von Beginn an eine EU-Ratspräsidentschaft im Krisenmodus, geprägt von Problemen wie dem Klimawandel, der Corona-Pandemie oder Flucht und Migration nach Europa. Doch wem hätte man die Bewältigung all dieser Herausforderungen zugetraut, wenn nicht Deutschland - der Wirtschaftsmacht im Zentrum des Kontinents? Kurz vor dem Ende der deutschen EU-Ratspräsidentschaft scheint allerdings vieles noch ungelöst: Ungarn und Polen blockieren den EU-Haushalt und damit die Corona-Hilfen, ein Abkommen über den Austritt Großbritanniens aus der Union ist immer noch nicht unter Dach und Fach, ebenso wenig wie der angekündigte Migrationspakt oder ein Green-Deal für Europa. Am Vorabend des Brüsseler EU-Gipfels fragt das Dossier Politik: Scheitert die deutsche EU-Ratspräsidentschaft?
Am 31. Dezember endet die Übergangsphase für den Austritt Großbritanniens aus der EU. Was genau das für deinen Familienurlaub ab Januar 2021 bedeutet sage ich dir in dieser Folge. Mehr Infos: www.reisezwerge.de Folge mir auf: Facebook: Reisezwerge Instagram: @reisezwerge.de
In den Verhandlungen um den Austritt Großbritanniens aus der EU ist der Tonfall scharf. Ist der harte Brexit noch zu vermeiden?
Nach fast vier Jahren Unsicherheit war es vor zwei Wochen – am 31. Jänner 2020 – soweit. Großbritannien ist aus der Europäischen Union ausgetreten. Man könnte meinen, die größte Hürde sei nun geschafft, aber jetzt fängt das weitere Verhandeln erst an. Elf Monate haben sich Großbritannien und die Europäische Union nun Zeit gegeben, ein umfassendes Abkommen für alle relevanten Bereiche auszuarbeiten. Viel zu kurz, vermelden jetzt schon die Stimmen namhafter Expertinnen und Experten.Drei Bereiche, die jetzt intensiv verhandelt werden müssen, sind Wissenschaft, Forschung und Mobilität in der Bildung. Rund 18% des wissenschaftlichen Personals in Großbritannien besteht aus Wissenschafter/innen aus dem EU-Ausland, zudem wird die britische Forschung massiv aus den Fördertöpfen der EU gespeist. So finanzieren sich derzeit rund 6.400 Projekte mit britischer Beteiligung über Horizont2020, dem Forschungsförderungsprogramm der Europäischen Union. Generell war Großbritannien lange Jahre Nutznießer der EU-Förderprogramme, hat weit mehr an Forschungsgeldern lukriert als einbezahlt wurde – wie Elisabeth Gibney von der Fachzeitschrift Nature schreibt.Auch Erasmus+, das europäische Förder- und Mobilitätsprogramm für Bildung, Jugend und Sport, ist ein wichtiges Programm für die Beziehung zwischen Großbritannien und Österreich, so lag Großbritannien im Hochschulbereich 2019 auf Platz 3 der beliebtesten Destinationen. Im Bereich Schul-, Berufs- und Erwachsenenbildung ist Großbritannien in der Programmperiode seit 2014 überhaupt Spitzenreiter. In Österreich ist die OeAD-GmbH mit der Abwicklung und Umsetzung des Programms Erasmus+ im Bildungsbereich betraut.In dieser Sendung wollen wir näher beleuchten, was in naher bis mittelferner Zukunft durch den Austritt Großbritanniens aus der EU auf die Beziehung Österreich – Großbritannien insbesondere in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Forschung zukommt.Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste:Mag. Ernst Gesslbauer, Direktion Nationalagentur Erasmus+ im OeAD Martin Gilbert, MEd, Direktor Austria, Direktor Nordics und Direktor Schweiz des British CouncilMusik: The Dada Weatherman - The way I feel, Traveler's Song. Nachzuhören auf Jamendo einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Im ersten Teil unseres Programms werden wir einige Nachrichten besprechen, die in dieser Woche international für Schlagzeilen gesorgt haben. Wir beginnen mit dem offiziellen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Weiter geht es mit den weltweiten Reaktionen auf Präsident Trumps Nahost-Friedensplan. Danach sprechen wir über den Beschluss des EU-Parlaments, Technologieunternehmen dazu zu verpflichten, für all ihre Geräte ein einheitliches Ladegerät zu verwenden. Und zum Schluss werden wir über die internationalen Reaktionen auf die César-Nominierungen des umstrittenen Filmregisseurs Roman Polanski sprechen. Im zweiten Teil unserer Sendung, in unserer Rubrik „Trending in Germany“, werden wir – wie immer – einige Nachrichten diskutieren, die diese Woche in Deutschland in den Schlagzeilen waren. In dieser Woche diskutieren wir den Anstieg des Antisemitismus und von antisemitischen Verbrechen in der Welt und insbesondere in Deutschland. Außerdem soll mitten in der derzeitigen Klimaschutzdebatte ein neues Kohlekraftwerk in Deutschland ans Netz gehen. Die Betreiber haben eine Verringerung des CO2-Ausstoßes versprochen, was Klimaschützer jedoch bezweifeln. - Großbritannien ist nicht mehr in der Europäischen Union - Weltweit negative Reaktionen auf Trumps Nahost-Friedensplan - EU-Parlament verabschiedet Resolution für Universal-Ladegerät - César-Nominierungen für Polanski lösen weitverbreitet Empörung aus - Kaum verlässliche Daten zu Antisemitismus in Deutschland - Neues umstrittenes Kohlekraftwerk Datteln 4 geht im Sommer ans Netz
In dieser Sondersendung sprechen wir über den Brexit, der heute, am 31. Januar 2020, vollzogen wird. Mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU beginnt eine Übergangsphase, in der bis Ende 2020 vorerst alles beim Alten bleibt. Binnen weniger Monate muss ein Freihandelsabkommen ausgehandelt werden. Größter Streitpunkt dürfte der Zugang Großbritanniens zum EU-Binnenmarkt sein, erklärt Marcus Gatzke, Politikchef bei ZEIT ONLINE. 2016 stimmte eine knappe Mehrheit der Briten für den Brexit, während 62 Prozent der Schotten dagegen votierten. Wie wirken sich die unterschiedlichen Ansichten auf die Stimmung in der britischen Bevölkerung aus? Die freie Journalistin Bettina Schulz lebt in Großbritannien und erzählt, wie sich das Land in den letzten Jahren verändert hat. Moderation: Ole Pflüger Mitarbeit: Andrea Buhtz, Anne Schwedt Sie erreichen uns per Mail an wasjetzt@zeit.de
Margarita Weinfurter studiert "Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesen an der FHWien der WKW. Im Talk spricht sie über die Anforderungen an ihr Studium, den Austritt Großbritanniens aus der EU und das Aufnahmeverfahren an der FHWien der WKW.
Verhandlungen, aufgeschobene Stichtage und vor allem große Verwirrung: Der Brexit hält uns nun schon seit mehreren Jahren auf Trab. Am 31. Januar soll der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union stattfinden. Gleichzeitig ist das Datum auch das Bewerbungsfristende für viele Erasmusprogramme. Was das für Europas Studenten bedeutet, darüber sprechen Leonie Daumer und Sophia Linnenbrink.
Er kommt fix – nur wann, weiß niemand: Momentan ist der Brexit für den 31. Oktober terminisiert, doch zeichnet sich eine weitere Verschiebung bis voraussichtlich Jänner 2020 ab. Was bedeutet der Austritt Großbritanniens aus der EU für das Land selbst und für die Union? Der Beitrag Should I stay or should I go? erschien zuerst auf AirCampus.
Mit dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union hätte es die Woche der Wahrheit werden sollen. Jetzt wird es wohl doch nur eine weitere Brexit-Episode. Und nun? Jana Fischer hat die Antworten – in unserer satirischen Rubrik Echopedia. Von Jana Fischer.
Themen: Termine der Bundeskanzlerin (Eröffnung der Klima Arena in Sinsheim, Besuch der Firma Herrenknecht in Schwanau, Gespräch mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments, Treffen mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Gespräch mit der Präsidentin von Estland, Kabinettssitzung, Kabinettsausschuss für Digitalisierung, Treffen mit dem Präsidenten von Ecuador, 24. Ordentlicher Gewerkschaftstag der IG Metall in Nürnberg), neu aufgetauchtes Video von Anis Amri, Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, Nachfolge für das Kampfflugzeug Tornado, Rüstungsexport an die Vereinigten Arabischen Emirate, geplante Erhöhung der Luftverkehrssteuer, US-Sonderbeauftragter für Serbien und Kosovo, Strafzölle der USA gegenüber der EU aufgrund von Airbus-Subventionen, Forderung der Listung der Hisbollah als Terrororganisation, Demokratieförderprogramm „Demokratie leben!“, Rechtsextremismus in Deutschland, Umsetzung der EU-Vorgaben zum Schutz von Versuchstieren, EU-Türkei-Erklärung, Klimaschutzprogramm 2030, mögliches Normandie-Treffen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs, Erlass eines Vermummungsverbotes in Hongkong, Baubeginn für das zukünftige Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin, Ankündigung des Irans zur Aussetzung weiterer Verpflichtungen aus dem JCPOA Ohne naive Fragen heute. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Das Unterhaus hat gegen den von Theresa Mays ausgehandelten Brexit-Deal gestimmt. Damit ist ein geregelter Austritt Großbritanniens aus der EU in weite Ferne gerückt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/brexit-deal-abgelehnt
Themen heute: Feste Größe bei den Kleinwagen: 100.000 Kia Rio verkauft /// Atradius-Prognose: Deutlich höheres Insolvenzrisiko bei ungeregeltem Brexit 1.Absatzjubiläum bei Kia: Der koreanische Hersteller hat in Deutschland den 100.000sten Rio verkauft. Das im Jahr 2000 eingeführte Modell ist heute eine feste Größe im deutschen Kleinwagenmarkt und wird seit 2017 in vierter Generation angeboten. Das 4,07 Meter lange Modell mit dynamischem, mehrfach preisgekröntem Design (Red Dot Award, iF Award) ist seit März dieses Jahres auch in der betont sportlichen Ausführung GT Line erhältlich, die von einem modernen 1,0-Liter-Turbobenziner mit 74 oder 88 kW (100 oder 120 PS) angetrieben wird. Insgesamt stehen vier Motorisierungen zur Wahl, die alle der neuesten Abgasnorm Euro 6d-Temp entsprechen und je nach Triebwerk auch mit einem Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT7) oder einer Sechs-Stufen-Automatik kombiniert werden können. Die Hälfte der 100.000 Einheiten verkaufte Kia von 2012 bis heute – denn der Durchbruch im deutschen Markt gelang dem Rio mit der Ende 2011 eingeführten dritten Generation. Sie trug erstmals die Handschrift von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer und wurde prompt mit einem Red Dot Award prämiert. Das aktuelle Modell knüpfte im vergangenen Jahr nahtlos an den Erfolg des Vorgängers an und belegte mit 8.124 Neuzulassungen Rang vier in der Bestsellerliste von Kia Motors Deutschland hinter dem Kompakt-SUV Sportage, der Kompaktwagenfamilie Ceed und dem Kleinwagen Picanto. Im europa- und weltweiten Kia-Absatz lag der Rio 2017 sogar auf Platz zwei hinter dem Sportage. 2. Atradius sieht kurzfristig stark steigende Insolvenzrisiken bei britischen Abnehmern, sollte es zu einem ungeregelten Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union kommen. Darauf weist der internationale Kreditversicherer in einer aktuellen Analyse hin. Demnach würde es bei einem so genannten "No-Deal Brexit" rund 2.300 mehr Firmenpleiten in Großbritannien im Jahr 2020 geben als bei einem geregelten Ausscheiden aus der Staatengemeinschaft. Bereits in diesem Jahr rechnet der Kreditversicherer mit insgesamt 15.800 Insolvenzen in Großbritannien - ein Anstieg von 4 % gegenüber dem Vorjahr. Auch das Forderungsrisiko in anderen Ländern würde bei einem "harten Brexit"-Szenario steigen. Laut der Risikoexperten wären besonders Irland, Belgien, Dänemark und die Niederlande betroffen. Sollte Großbritannien ohne Handelsabkommen aus der Europäischen Union austreten, würde das die gesamte Volkswirtschaft des Vereinigten Königreichs signifikant beeinträchtigen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen: Zwischenfall an der Straße von Kertsch zwischen der Ukraine und Russland, Äußerungen des iranischen Staatspräsidenten zu Israel, Reform der Grundsteuer, Wiederwahl von Josef Schuster zum Präsident des Zentralrats der Juden, Reise des Bundesaußenministers zur Afghanistan-Ministerkonferenz nach Genf, Medienbericht über Missstände bei der Überwachung und Zertifizierung von Medizinprodukten, Deutsche Islam Konferenz, Medienberichte über den mutmaßlichen Einsatz von Chlorgas in Syrien, Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, geplanter Stellenaufwuchs bei der Bundeswehr, G20-Gipfel in Buenos Aires, Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi, UN-Migrationspakt/Fachkräfte-Einwanderungsgesetz, Verwendung der Mittel aus Bußgeldzahlungen deutscher Autohersteller, Fall des in der Ukraine inhaftierten russischen Journalisten Kirilo Wischinski, mögliche Übernahme von Braunkohletagebauen und -kraftwerken von RWE durch Greenpeace Energy, Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“, Möglichkeit der Verlagerung der deutschen Goldreserven aus New York nach Deutschland, 5G-Netzausbau Ohne naive Fragen heute. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Erinnert sich noch jemand an Chequers? Also den Plan, den Theresa May hatte, wie sich der Austritt Großbritanniens aus der EU gestalten sollte? Falls nicht, kein Problem! Er spielt keine Rolle mehr. Die EU hat sich in allen ihren Punkten durchgesetzt. Und heraus kam nun ein Deal, der so kontrovers ist, dass er einen geordneten Brexit riskiert. In Brüssel pokert man sehr hoch, dass es May aus Mangel an Alternativen gelingt, den Vertrag vom Unterhaus ratifizieren zu lassen. --- HIER KANN MAN MIR AUCH FOLGEN: https://www.instagram.com/6minutenpolitik/ https://www.twitter.com/6minutenpolitik/ https://www.facebook.com/6minutenpolitik/ MEINE WEBSITE: https://www.6minutenpolitik.com MEIN NEWSLETTER, DEN NIEMAND VERPASSEN SOLLTE!! https://www.6minutenpolitik.com/newsletter/ FEEDBACK GERNE ÜBER INSTAGRAM, ODER PER MAIL AN: 6minutenpolitik@gmail.com
Heute Abend sitzt Theresa May wieder mit den 27 Staats- und Regierungschefs des europäischen Festlands beim Dinner. Der Aufprall eines „No-Deal“, also der Austritt Großbritanniens aus der europäischen Union ohne ein Übergangsregime, könnte Wirklichkeit werden. Hierzu habe ich den britischen Botschafter in Berlin, Sir James Sebastian Lamin Wood interviewt. Er hofft auf die Gnade der europäischen Einsicht, aber die Hoffnung auf die Gnade der heimischen Bürger hat er aufgegeben. Es werde kein zweites Referendum geben, sagt er.
Militärische Ehren, Mittagessen mit der Kanzlerin, Staatsbankett: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist zu Gast in Deutschland. Kann der Besuch die Beziehungen mit der Türkei normalisieren? Darüber spricht Fabian Scheler mit Hasan Gökkaya, Redakteur im Politikressort von ZEIT ONLINE. Der 29. März 2019 ist der Stichtag für den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Doch noch immer gibt es zwischen der britischen Regierung und der EU keinen Brexitdeal. Peter Stäuber, der aus London seit mehreren Jahren als freier Autor für ZEIT ONLINE arbeitet, berichtet von möglichen Szenarien. Seine Reportage aus Great Yarmouth: https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-09/brexit-great-yarmouth-ukip-referendum/komplettansicht Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.
Die Kanzlerin nennt dafür zwei Gründe: den bevorstehenden Austritt Großbritanniens und die internationale Lage. Gemeinsam mit Frankreich will Deutschland Themen in Angriff nehmen, die auf europäischer Ebene besser lösbar sind als auf nationaler.
Die Kanzlerin nennt dafür zwei Gründe: den bevorstehenden Austritt Großbritanniens und die internationale Lage. Gemeinsam mit Frankreich will Deutschland Themen in Angriff nehmen, die auf europäischer Ebene besser lösbar sind als auf nationaler.
Am letzten Sonntag fand in Brüssel ein Gipfel statt, bei dem es um den Austritt Großbritanniens aus der EU ging und bei dem die sogenannten Leitlinien dafür festgelegt wurden. Diese besagen, wie die EU bei den Verhandlungen vorgehen will und welche Positionen sie einnehmen möchte. Die EU und auch Merkel betonten immer wieder, dass man sich nichts schenken werde und erhob Forderungen. Ich war diese Woche in Brüssel um der Frage nachzugehen, warum werden diese Verhandlungen sehr zäh und warum steuert alles gerade auf einen harten Brexit zu?