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Die Türkei erlebt derzeit äußerst turbulente Tage. Die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu, einer der größten Oppositionsführer des Landes und ärgster Konkurrent Erdoğans, hat eine Welle von Protesten ausgelöst, die sich über 55 von 81 Provinzen erstreckt. Trotz Protestverbot und äußerst hartem Vorgehen der Polizei fordern Hunderttausende Menschen Demokratie und ein Ende der autokratischen Methoden Erdoğans. Hat der türkische Präsident den Bogen endgültig überspannt? Wie groß ist die Wut in der Bevölkerung wirklich? Und warum wiederholt Erdoğan mit seiner Repression gegen İmamoğlu ironischerweise seine eigene Geschichte? Über die Hintergründe der Verhaftungen, den wirtschaftlichen Druck, unter dem das Land leidet, und die wachsende Opposition gegen Erdoğan spricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 87. Folge vonWas jetzt? – Die Woche mit Yaşar Aydın, Türkei-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik. Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube.
Die USA haben Luftangriffe gegen die jemenitischen Huthi gestartet. Nach Angaben der Rebellen wurden 32 Zivilisten in verschiedenen Provinzen des Jemen getötet. Warum brauchte US-Präsident Donald Trump eine neue groß angelegte Militäroperation im Nahen Osten? Von Rafael Fachrutdinow
Das andere Spanien - weit ab von sonnenverbrannten Mittelmeerstränden: Das spanische Baskenland liegt an der Grenze zu Frankreich am Atlantik, der hier Golf von Biskaya heißt. Euskadi – so nennen die Bewohner ihre Heimat, das mit lediglich zweieinhalb Millionen Einwohnern trotzdem eine eigene Sprache hat. Als eigenständige Kultur unter dem Faschisten Franco haben die Menschen gelitten und es dauerte, bis die Unabhängigkeit und eine gewisse Öffnung – auch durch den Tourismus - besonders die größte der baskischen Städte, Bilbao, bekannt und beliebt gemacht hat. Bilbao ist die Hauptstadt der Provinz Biskaya. Mit etwas mehr als einer Million Einwohner lebt fast die Hälfte aller Basken in der nördlichsten der drei Provinzen. Der Fluss Nervión schlängelt sich von hier aus noch rund 20 Kilometer weiter gen Norden, bis er sich schließlich in den Atlantik ergießt. Er war noch vor drei Jahrzehnten von der Schwerindustrie vergiftet und floss braun und zäh durch das Zentrum der Metropole. Kaum eine Stadt hat in ihrer jüngeren Geschichte so einen Wandel vollzogen: Heute paddeln junge Touristen auf ihm oder angeln an seiner Spundwand. Im Hintergrund immer das Wahrzeichen Bilbaos: Der imposante, metallglänzende, geschwungene Bau des berühmten Guggenheim-Museums von Architekt Frank Gehry. „Die Kohlefrachter aus meiner Kindheit fahren hier schon lange nicht mehr“, erzählt Karmele in ihrem Friseursalon. Die 61-Jährige hat auch den Faschismus unter Franco erfahren. Noch heute kommen ihr die Tränen, wenn sie davon berichtet, wie die baskische Fahne nach langer Zeit der Unterdrückung am Rathaus zum ersten Mal gehisst wurde. Die Reportage von Thomas H. A. Becker führt ins Zentrum der baskischen Metropole aber auch in ihre Randbezirke, in denen abends die Zuwanderer mit Einheimischen feiern – immer mit einem Glas frischen Txakolis. Der Regen des Atlantiks verleiht dem Wein eine herbe Frische und macht ihn zum perfekten Partner der Tapas, die auf Baskisch Pintxos heißen – kulinarische Meisterwerke, die es an jeder Ecke der Stadt zu probieren gibt.
In dieser Episode diskutiere ich mit Zhengrong Liu, dem ersten chinesischen Mitglied eines DAX-Vorstandes, über die Herausforderungen und Chancen, die China für europäische Unternehmen mit sich bringt. Liu teilt seine einzigartigen Einsichten aus seiner Zeit sowohl in China als auch in Deutschland und beleuchtet die komplexen Handelsbeziehungen zwischen diesen zwei starken Wirtschaftsnationen. Unsere Unterhaltung beginnt mit den verschiedenen Reaktionen, die deutsche Unternehmen auf den sich verstärkenden Wettbewerb durch chinesische Unternehmen zeigen. Liu beschreibt ein bekanntes Muster: Zuerst gibt es Überraschung über die Wettbewerbssituation, gefolgt von Empörung und dem Wunsch nach Schutzmaßnahmen. Doch was diesen Reaktionen folgt, ist entscheidend: Verstehen die deutschen Unternehmen, dass sie diese Zeit nutzen müssen, um strategisch zu investieren und sich weiterzuentwickeln? Liu fordert eine pragmatische Betrachtung der aktuellen Herausforderungen und ermutigt dazu, die Stärken der chinesischen Wettbewerber ernst zu nehmen und daraus zu lernen. Ein zentraler Punkt unserer Diskussion ist die Wahrnehmung der deutschen Automobilindustrie in China und die damit verbundenen Herausforderungen. Liu hebt hervor, dass viele deutsche Marken in China nicht mehr den Respekt genießen, den sie einst hatten, und dass neue, innovative chinesische Marken in der Lage sind, Marktanteile zu gewinnen. Diese Beobachtungen werfen Fragen darüber auf, wie die deutschen Unternehmen auf die sich verändernden Marktbedingungen reagieren und ob sie bereit sind, Lektionen aus der Dynamik des chinesischen Marktes zu lernen. Wir vertiefen uns auch in den Themen des regulatorischen Wettbewerbs in China, der es staatlich unterstützten Neuunternehmen ermöglicht, in einem schnelllebigen Markt zu florieren. Liu erläutert, dass der interregionale Wettbewerb unter Provinzen einen Anreiz für Innovation und Fortschritt schafft, was den Herstellern in Europa nicht immer bewusst ist. Dabei wird deutlich, dass der chinesische Staat nicht nur als Regulierer, sondern auch als Akteur im Wettbewerb fungiert. In Anbetracht der geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China erörtern wir auch die Auswirkungen auf europäische Unternehmen und deren Strategien. Liu erklärt, dass trotz der Herausforderungen eine pragmatische Zusammenarbeit und das Verständnis für die gegenseitigen Interessen entscheidend sind. Er ermutigt deutsche Unternehmen, Chancen in Entwicklungsländern wie Afrika und Südamerika zu erkunden, anstatt sich nur auf China und die USA zu konzentrieren. Abschließend führt unser Gespräch zu einem Aufruf zur Differenzierung in der Berichterstattung über China. Liu betont, dass eine grundlegende Verständnis der chinesischen Perspektiven und Stärken für die europäische Wirtschaft von unerlässlicher Bedeutung ist. Die Zeit sei gekommen, nicht nur China als Bedrohung wahrzunehmen, sondern auch als einen potenziellen Partner und Innovator. Das Potenzial für Zusammenarbeit und gegenseitiges Lernen könnte der Schlüssel sein, um in einer zunehmend komplexen globalen Wirtschaft erfolgreich zu bleiben. Liu Blog: https://www.chinahirn.de/2025/02/09/wan-hua-zhen-%E4%B8%87-%E8%8A%B1-%E9%98%B5-i-reisenotizen-ein-fazit-von-liu-zhengrong/ https://www.chinahirn.de/2025/02/09/wan-hua-zhe-%E4%B8%87-%E8%8A%B1-%E9%98%B5-i-was-uns-deepseek-lehrt-von Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch 2019: https://amzn.eu/d/5Adc1ZH Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E
Die Althistorikerin Anna Dolganov über einen antiken Kriminalfall und eine drakonische Bestrafung. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Anna Dolganov ist eine Sensation gelungen: Sie hat gemeinsam mit weiteren Forschern das „Papyrus Cotton“ übersetzt und interpretiert und damit zum ersten Mal die konkrete Gerichtspraxis des römischen Staates in Iudaea und Arabia, entlegenen Provinzen des Reiches, nachvollziehbar gemacht. Der Papyrus legt Zeugnis ab von der angespannten Lage kurz vor dem Ausbruch des dritten jüdischen Aufstandes gegen die römische Herrschaft. Die beiden Angeklagten wurden nicht nur des Steuerbetrugs bezichtigt, sondern auch der Verschwörung. Dolganov berichtet im Podcast über das zur Last gelegte Verbrechen, die Strafen, die darauf (vermutlich) folgten und wie fast unleserliche Schriftstücke der Antike übersetzt und interpretiert werden können. Unser Gast in dieser Folge: Anna Dolganov ist Althistorikerin und Papyrologin am Österreichischen Archäologischen Institut (ÖAI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien, wo sie ein Projekt über das römische Archivwesen leitet. Die Sozial-, Rechts- und Institutionsgeschichte des römischen Reiches ist einer ihrer Schwerpunkte ebenso wie die Interpretation dokumentarischer Quellen wie etwa Papyri.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Ein Kommentar von Peter Haisenko.Waffenstillstand ist nicht Frieden. Es ist nur die Zeit, bis sich einer der Kontrahenten stark genug fühlt, den anderen wieder anzugreifen. Waffenstillstand ist ein Geschenk für die Waffenindustrie. Um dauerhaften Frieden zu erreichen, können auch Grenzen neu bestimmt werden, und zwar nach dem Willen der Menschen, die dort wohnen. Das gilt nicht nur für die Ukraine.Als der Teufel noch ein kleiner Bub war, ging einem Krieg eine Kriegserklärung voraus. Das war die letzte Warnung, die letzte Aufforderung, zu einer Verhandlungslösung zu kommen. Kam die dann nicht zustande, begann der Waffengang und der endete mit einem Friedensvertrag. Die Sache war erledigt, zumindest für einige Zeit. Seit 1945 gab es hunderte Kriege, Überfälle, und keinem davon ging eine Kriegserklärung voraus. So gibt es seither auch keine Friedensverträge. Weltweit stehen sich Länder gegenüber im Zustand des Waffenstillstands, belauern sich gegenseitig und mästen die Waffenindustrie mit dem Geld ihrer Bürger. Da kann man nur zu dem Schluss kommen: Wer nur Waffenstillstand fordert, der will keinen dauerhaften Frieden. Das gilt gerade besonders für die Ukraine.Jugoslawien ist ein treffliches Beispiel, wie mit neuen Gebietsaufteilungen ein Krieg beendet werden konnte. Das ist umso bemerkenswerter, weil dieser Krieg vom Westen gewünscht, orchestriert und dann weiter geführt worden ist. Tatsächlich hatte der Westen seine Kriegsziele erreicht. Jugoslawien musste zerschlagen werden, weil es der letzte Staat war, der mit einem „dritten Weg“ zwischen Kommunismus und Kapitalismus geradezu musterhaft erfolgreich war. Allerdings hat man sich mit Serbien einen Nukleus für weitere Kriegshandlungen behalten. Dennoch können wir dort heute auf ein Vierteljahrhundert eines zwar labilen Friedens blicken. Auch in der Tschechoslowakei wurden Anfang der 1990er Jahre aufkeimende Spannungen mit der Aufteilung in zwei Staaten beendet. Die Sowjetunion wurde friedlich in mehrere souveräne Staaten aufgeteilt. Warum soll das in der Ukraine nicht möglich sein?Wer sagt, Grenzen seinen unveränderlich?Alle Staaten, in denen unterschiedliche Ethnien zusammengepfercht sind, sind potentielle Pulverfässer, ein leichtes Terrain für Unruhestifter. Und wieder gilt: Wer solche Staaten mit solchen Grenzen geschaffen hat, der wollte keinen dauerhaften Frieden, sondern vielmehr einen dauerhaften, leicht zu entfachenden Konfliktherd. Besonders perfide empfinde ich es, wenn diese mehr oder weniger willkürlich festgelegten Grenzen, innerhalb derer der Konflikt schon vorgezeichnet ist, als unveränderlich, ja geradezu heilig erklärt werden. Tatsache ist nämlich, dass das Völkerrecht keine unveränderlichen Grenzziehungen kennt. Es sieht vielmehr vor, dass sich Provinzen eines Staats per Volksabstimmung vom Mutterstaat lossagen, ihren eigenen unabhängigen Staat erklären können. So, wie sie es auf der Krim und in den vier neuen Volksrepubliken im Osten der Ukraine getan haben. Wäre es anders, wäre der kollektive Westen schon lange in Den Haag vorstellig geworden. Das tun sie nicht, weil sie wissen, dass die Abspaltungen im Osten der Ukraine völkerrechtskonform abgelaufen sind....hier weiterlesen: https://apolut.net/ukraine-es-gibt-nur-einen-weg-zu-dauerhaftem-frieden-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Galicien ist grün, es gibt Berge, einsame Täler und Flüsse, die sich bis zum Atlantik schlängeln. Die „autonome Gemeinschaft“, wie es offiziell heißt, liegt ganz im Nordwesten der iberischen Halbinsel. Markante Steilküsten und weiße Sandstrände prägen die Region, die aus vier Provinzen besteht. Insgesamt gibt es rund 1700 Kilometer Küste, und das, obwohl Galicien sogar noch etwas kleiner ist als Baden-Württemberg. Und es gibt den Dudelsack, dessen Klänge häufig zu hören sind. Er ist das Nationalinstrument einer typisch atlantischen, keltischen Kultur. Am bekanntesten ist Galicien aber mit Sicherheit durch den Jakobsweg. Rund 400.000 Männer und Frauen pilgerten allein 2023 auf den unterschiedlichen Routen durch grüne Landschaften, dichte Wälder vorbei an Flüssen und Wasserfällen bis ans Ziel nach Santiago de Compostela. Und ein Ende des Pilger-Booms scheint noch nicht erreicht. Mit wasserdichten Wanderschuhen und atmungsaktiver Kleidung geht es oft 20 oder sogar 30 Kilometer täglich auf dem französischen, dem portugiesischen oder dem Winterweg, um ganz besondere, zum Teil spirituelle Erfahrungen zu machen. Und dann – am Ziel einer möglichen Pilgerreise – wartet ein weiteres Highlight: Die Hauptstadt Galiciens, Santiago de Compostela. Sie ist UNESCO- Weltkulturerbe seit 1985. Mit monumentalen Bauten, historischen Häusern und Gassen, aber auch mit gemütlichen Cafés und Bodegas. Und natürlich, sehr sehenswert, die imposante Kathedrale, die Grabesstätte des Apostel Jakobus - zugleich Endpunkt des Jakobsweges. Reportagen von Carsten Vick
1600 Jahre lang, vom namensgebenden römischen Kaiser Konstantin bis zum Untergang des Osmanischen Reiches in den Wirren des Ersten Weltkrieges hatte Konstantinopel alias Byzanz alias Stambul oder Istanbul als Hauptstadt wechselnder Großreiche fungiert. Mit der Entthronung des letzten türkischen Sultans und der Begründung der Türkischen Republik durch Kemal Pascha 1923 war diese Geschichte an ihr Ende gekommen. Die Regierung saß seither im zentralanatolischen Ankara, und auch durch die Verluste fast aller verbliebenen europäischen Provinzen der Türkei fand sich die alte multiethnische Metropole am Bosporus plötzlich in ungekannter Randlage wieder. Ein Bericht aus Konstantinopel, den wir im Hamburgischen Correspondenten vom 23. November 1924 fanden, nennt keinen Autor, vermittelt allerdings deutlich das Bild einer Weltstadt im Niedergang. Es liest Frank Riede.
Am Freitag hat Peking ein grosses Paket zur Stützung der schlingernden Wirtschaft in China beschlossen. Ein Umschuldungsprogramm von 1,2 Billionen Franken soll die lokalen Regierungen entlasten. Doch löst dies Chinas wirtschaftlichen Probleme tatsächlich? Weitere Themen: Hierzulande sind knapp 29 Prozent aller Ukrainerinnen und Ukrainer, die Zuflucht gefunden haben, arbeitstätig. Zum Vergleich: in Tschechien arbeiten drei von vier Ukrainern. Woran liegt das? In drei Monaten soll das Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA Geschichte sein in Israel. So der Plan des israelischen Parlaments. Uneins sind sich Israel und die internationale Gemeinschaft, wie künftig die Versorgung des Gazastreifens mit Hilfsgütern organisiert werden soll – und wer dafür zuständig ist.
Wie funktioniert Wirtschaftspolitik in China? Der Ein-Parteien-Staat ist nur auf den ersten Blick homogen, sieht man sich die Herrschaftsstrukturen genauer an, fällt auf, dass vor allem die unterschiedlichen Provinzen eine relativ große Autonomie genießen. Ob Industrie- oder Steuerpolitik – zwar gibt die Kommunistische Partei in Beijing die Richtung und die BIP-Ziele vor, jedoch haben die Regionen diverse Möglichkeiten, diese umzusetzen. Gerade mit Bezug auf die Photovoltaik-Industrie zeigt sich, wie erfolgreich das chinesische Modell mit seinen 5-Jahres-Plänen ist. Dabei sollte aber auch nicht übersehen werden, dass es die teilweise Marktliberalisierung war, die Ineffizienzen bekämpft und Innovationen gefördert hat. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt Chinas Wirtschaftspolitik und wagen einen Vergleich mit westlichen Industrieländern. Literatur: Xiaohuan Lan: How China Works. An Introduction to China's State-led Economic Development, Palgrave Macmillan. Tao Wang: Making Sense of China's Economy, Routledge. Gang Li: Die Reform des Chinesischen Fiskalsystems: https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00031761/Li_Dissertation.pdf Philipp Köncke über den chinesischen Kapitalismus: https://www.akweb.de/politik/china-kapitalismus-staat-partei-oekonomie-alternatives-wirtschaftsmodell/ Adam Tooze über Klimapolitik in China: https://adamtooze.substack.com/p/chartbook-324-ndc-30-the-emissions Bloomberg über chinesische PV-Exporte nach Pakistan: https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-08-09/pakistan-sees-solar-boom-as-chinese-imports-surge-bnef-says?sref=wOrDP8KX Veranstaltungen: Am 17.10. spricht Wolfgang an der Uni Frankfurt: https://www.instagram.com/p/C_-Au8DsPdU/?img_index=1 Am 19. 10. diskutiert Ole an der Uni Frankfurt: https://www.instagram.com/organisierte.halbbildung/p/DBBy5rLMSqa/?img_index=1 Am 23.10. sind wir mit unserem Kinderbuch in Mainz zu Gast: https://www.instagram.com/p/DAiYZXyssM5/?img_index=1 Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Als Jiang Zemin, der inzwischen verstorbene frühere Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas, 1999 die Verfolgung von Falun Dafa anordnete, erließ er drei Verfolgungsrichtlinien gegen die Praktizierenden: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!“ In den letzten Jahren hat die finanzielle Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden immer mehr zugenommen, insbesondere durch die Aussetzung der Renten der Praktizierenden.... https://de.minghui.org/html/articles/2024/7/31/177245.html
China – das Reich der Mitte mit rund 1,45 Milliarden Menschen – verändert sich in dramatischer Dynamik. Hierarchien, Überwachung und der Wettbewerb unter Provinzen, Städten oder Unternehmen prägen die Stimmung innerhalb des Landes. Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank, war vor Ort und berichtet von seinen Eindrücken. Im Gespräch mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer ordnet er die dortige aktuelle Lage und das, was Europa Sorgen bereitet, ein.
Zurzeit sind für zehn Tage philippinische Mitschwestern hier bei uns in Olpe. Vor vielen Jahren hat die schöne Tradition begonnen, dass die Silberjubilarinnen, also die Schwestern, die vor 25 Jahren eingekleidet worden sind, hier nach Olpe zum Gründungsort kommen. Und dann haben sie volles Programm und fahren durchs Land und sind auf den Spuren Mutter Theresias in Köln und in Paderborn und hier im Sauerland unterwegs. Und einen Abend waren sie bei uns im Konvent. Und es war ein wunderbarer Abend mit dem köstlichen Essen, das wir gekocht hatten und mit den vielen Gesprächen, über Gott und die Welt und Land und Leute. Natürlich wissen wir mittlerweile viel voneinander in den anderen Provinzen unserer Schwester aus Berichten und Veröffentlichungen und Generalversammlungen und evtl. auch schon Besuchen im anderen Land. Aber es ist etwas komplett anderes, sie neben sich sitzen zu haben, zusammen zu essen, zu genießen, Geschichte und Geschichten zu hören und viel Spaß bei den etwas komplizierten Englischversuchen zu haben. Mir war zwar bewusst, dass Englisch dort die Amtssprache ist, aber für viele Menschen dort, die mehrere hundert andere Sprachen sprechen, eigentlich Philippino die gemeinsame erste Fremdsprache ist. Und ich war und bin beeindruckt von den Berichten über die Arbeit mit Straßenkindern, den Ernährungsprogrammen für die vielen Armen im Umfeld der Schwestern, über hohe Schulabschlüsse, die ehemalige Straßenkinder erreicht und Studiengänge, die sie abgeschlossen haben. Und bei den Berichten strahlen die Augen der Schwestern und man spürt sehr deutlich, dass ihr Engagement für die Armen und besonders für Kinder aus der Liebe zu Christus und zu seiner frohen Botschaft kommen. Sie beten viel und intensiv und haben uns dann zum Abschied kleine Rosenkränze geschenkt, die sie in ihrer Freizeit anfertigen und auch damit Erlöse für ihre Arbeit zu bekommen. Wir fühlen uns von diesen wenigen Stunden miteinander sehr angetan und glücklich, solche Mitschwestern zu haben, die uns jetzt viel näher sind, als es die vielen tausend Kilometer Distanz in ihr Heimatland vermuten lassen könnten.
Wenn man an Katalonien denkt, kommen einem sofort eine Vielzahl von Bildern und Assoziationen in den Sinn, die diese Region im Nordosten Spaniens so einzigartig machen. Die Region, mit seiner Hauptstadt Barcelona, ist bekannt für seine reiche Kultur, atemberaubende Landschaften und eine stolze, eigenständige Identität, die tief in der Geschichte verwurzelt ist. Katalonien steht aber auch für Profitennis satt. Genau dies konnten die Fans und Spieler in der Autonomen Gemeinschaft mit seinen vier Provinzen in diesem Frühjahr erfahren. Von März bis Mai fanden in Torelló, Les Franqueses de Vallés, Badalona, Tarragona, Reus, Sabadell, Valldoreix, Vic und Mataró neun Turniere als Teil der ... WERBUNG 10 Euro gratis bei NEO.bet Sichert euch 10 Euro gratis beim Wettanbieter NEObet, ganz ohne Einzahlung. Einfach den Promotion-Code tennis10 bei der Registrierung auf neobet.de eingeben und sofort mit den 10 Euro loswetten. Link zur NEObet-Registrierung: https://neobet.de/de/Sportwetten#account/Account Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Wenn man an Katalonien denkt, kommen einem sofort eine Vielzahl von Bildern und Assoziationen in den Sinn, die diese Region im Nordosten Spaniens so einzigartig machen. Die Region, mit seiner Hauptstadt Barcelona, ist bekannt für seine reiche Kultur, atemberaubende Landschaften und eine stolze, eigenständige Identität, die tief in der Geschichte verwurzelt ist. Katalonien steht aber auch für Profitennis satt. Genau dies konnten die Fans und Spieler in der Autonomen Gemeinschaft mit seinen vier Provinzen in diesem Frühjahr erfahren. Von März bis Mai fanden in Torelló, Les Franqueses de Vallés, Badalona, Tarragona, Reus, Sabadell, Valldoreix, Vic und Mataró neun Turniere als Teil der ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
China ist ein Widerspruch. Die Volksrepublik hat vergangenes Jahr fast so viele Solaranlagen (216 Gigawatt) in Betrieb genommen wie der Rest der Welt zusammen und - zur Wut westlicher Hersteller - so viele weitere hergestellt, dass die Weltmarktpreise um 50 Prozent gefallen sind. Gleichzeitig hat China 2023 Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von 47 GW in Betrieb genommen, mehr als doppelt so viel wie im Rest der Welt. Die Erklärung für diesen Widerspruch? "Kein Land denkt Wirtschaft und Klima so gut zusammen wie China", sagt Barbara Pongratz von der Universität Bremen. Das Prinzip der chinesischen Energiewende sei allerdings Sicherheit, erklärt die Expertin für chinesische Umwelt- und Klimapolitik im "Klima-Labor". "Erst bauen, dann zerstören."Doch es läuft längst nicht alles perfekt: Viele chinesische Provinzen haben die grüne Marschroute von Staatschef Xi Jinping bisher nicht verinnerlicht, fürchten das Ende ihres Wohlstands und wissen, dass sie sich nicht auf ihre Nachbarn verlassen können, wenn Energie knapp wird.Das Interview könnt ihr auch in gekürzter Version auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken.Ihr wollt keine Folge mehr verpassen? Dann abonniert das "Klima-Labor" als Push-Nachricht in der ntv App und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-FeedIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wendet euch direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Ihr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder SpotifyAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Iranische Staatsmedien berichten von einer Explosion nahe des Flughafens der Stadt Isfahan. In mehreren Provinzen sei die Luftabwehr aktiviert worden. Die News im Überblick.
Wie groß ist Chinas Spionagenetz und welche Strategie bedient es? Warum haben sich einzelne Provinzen auf die Spionage in bestimmten Ländern spezialisiert? Und inwiefern machen gerade die geleakten Chatprotokolle der Firma I-Soon Hoffnung? Darüber sprechen Christoph Giesen und Marcel Rosenbach in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Links zur Sendung: Ist das Chinas Snowden-Moment? Wie China in Deutschland spioniert Chinas Stasi, ein belgischer Handlanger und Spuren zur AfD+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Vor einem Jahr, am 6. Februar 2023, erschütterten Beben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Norden Syriens. Insgesamt waren bei dem Beben 11 türkische Provinzen betroffen, die der Fläche von Deutschland entsprechen. UN-Quellen berichten von 9,1 Millionen betroffenen Menschen und mehr als 50.000 Todesopfern alleine in der Türkei. In Syrien wurden mehr als 5.000 Todesopfer vermeldet. Ein Jahr später kämpfen die Menschen in der Region immer noch mit den Folgen. Die meisten derer, die ihre Häuser in dem Beben verloren haben, leben auch heute noch in Containern oder Zelten - und das, obwohl die Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan Hilfe und ein rascher Wiederaufbau versprochen wurde. Heinz Wegerer ist Nothilfekoordinator des Hilfswerk International und war anlässlich des Jahrestags der Katastrophe in der betroffenen Region unterwegs. In dieser KURIER daily Spezialfolge erzählt er, wie die Lage vor Ort ist, was die Betroffenen am dringendsten benötigen und wie der Unmut gegenüber der Politik zunimmt.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder ganz neu auch auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Was derzeit im besten Deutschland aller Zeiten abgeht, erinnert zunehmend an den so genannten „mittelalterlichen Hexenwahn“. Allerdings fand die intensivste Phase dieses von den Herrschenden befeuerten kollektiven und mörderischen Wahnsinns, nicht im Mittelalter selbst, sondern in der frühen Neuzeit statt, insbesondere zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert.Unter Historikern gibt verschiedene Theorien über die Ursachen der Hexenverfolgung. Einige argumentieren, dass soziale, wirtschaftliche und religiöse Unsicherheiten, sowie theologische Ängste vor dem Bösen zu dieser Zeit eine Rolle spielten. Andere sehen machtpolitische Motive als treibende Kräfte hinter dem Massenwahn. Auch heute lassen sich problemlos machterhaltende Motive der herrschenden Eliten und ihrer medialen Marktschreier hinter der aktuellen massenhaften Aufstachelung der Bevölkerung gegen die neuen AfD-Hexen und Sympathisanten erkennen. Diesbezüglich hat sich nichts geändert. Allerdings haben die aktuellen Demonstrationen der aufgebrachten, obrigkeitsgläubigen Massen zum Glück noch keine physischen Hinrichtungen zufolge gehabt, die früher in besonders grausamer Weise durchgeführt wurden. Aber die ersten juristischen Prozesse zur psychischen, sozialen und beruflichen Vernichtung der neuen AfD-Hexen und all jener, die wegen ihrer Infragestellung der Politik der Herrschenden als „Rechts“ diffamiert werden, laufen bereits. Wie in früheren Zeiten findet die aktuelle Version der Hexenverfolgung vor dem Hintergrund zunehmender sozialer Ungerechtigkeiten, wachsender Ängste vor dem materiellen Absturz in die Armut und moralischer Verwirrungen statt. Und wie früher wird die Massenhysterie von der Obrigkeit angestachelt, die um ihre Allmacht fürchtet. Früher waren das die Bischöfe und Fürsten und aktuell ist es die Ampel-Regierung samt ihrer loyalen Opposition von CDU und Linke und BSW.Ohne die Heilige Inquisition wäre jedoch das grässliche Ausmaß des Hexenwahns gar nicht möglich gewesen. Denn die in vielen Ländern und Provinzen operierenden Inquisitoren identifizierten auf lokaler Ebene die abscheulichen Jesus-Leugner und Teufelsanbeter, z.B. anhand deren Heilerfolge, die sie durch die Anwendung überlieferter Kenntnisse von Heilkräutern und praktischer Heilmethoden in der Bevölkerung hatten. Sowas konnte nur mit dem Teufel zugehen, folgerten die antiken kirchlichen Fakten Checker und bekamen dann auch bei der „Peinlichen Befragung“, d.h. Folter des Beschuldigten, die Bestätigung ihres Verdachts. Nicht selten haben sich die Herrschenden mit Hilfe der Inquisition auch unbequeme Konkurrenten vom Hals geschafft. ..... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-moderne-hexenverfolgung-von-rainer-rupp+++Bildquelle: ArTono / Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Genau vor zehn Jahren sind wir Schwestern aus allen Provinzen und viele Menschen aus Olpe und dem Rheinland nach Paderborn gefahren zur ersten Seligsprechung im Paderborner Dom. Unsere Gründerin, Maria Theresia Bonzel, hatte 1859 mit zwei Mitstreiterinnen begonnen gemeinsam zu leben, die Anbetung Gottes zu üben und sich um Waisenkinder zu kümmern. Daraus ist in nunmehr 160 Jahren ein großes Werk in vier Ländern auf vier Kontinenten geworden und Schwestern und MitstreiterInnen kümmern sich weiterhin um alle, die Hilfe brauchen: Kinder, Arme, Obdachlose, Kranke, alte Menschen und der Wahlspruch "Anbeten und Anpacken" sagt genau das aus, was sie leben. Aus den Quellen der eucharistischen Anbetung Kraft zu tanken, die täglichen Dienste tun in dem Wissen, dass Gott immer der Größere ist und wir uns nicht absolut setzen dürfen und müssen. Aber muss dafür eine Seligsprechung sein? Wir nüchternen Deutschen sind da sehr zurückhaltend aber unsere Schwestern aus den anderen Kontinenten sehen das anders. Ihnen ist klarer, dass wir heutigen Menschen Vorbilder brauchen, an denen wir ablesen können, wie Christsein gehen kann und wie es andere geschafft haben, sich selbst und ihre Begabungen und Fähigkeiten einzusetzen für Gott und seine Menschen. Und deshalb feiern wir morgen und übermorgen ein Festwochenende mit einem Konzertabend in der Martinuskirche und einem Festgottesdienst am Sonntag mit anschließendem Feiern im Gemeindezentrum. "10 Jahre Selig" heißt das Festtagsmotto und selig heißt dann auch: in großer Freude gemeinsam daran denken, dass Gott zu allen Zeiten, bis heute, Frauen und Männer aussendet, um seine tolle Botschaft vom liebenden Gott zu den Menschen zu bringen. Selig seid ihr – die ihr einfach lebt, selig seid ihr – die ihr Lasten tragt. Selig seid ihr, die ihr lieben lernt – selig seid ihr – die ihr Güte wagt. Selig seid ihr – die ihr Leiden merkt – selig seid ihr – die ihr ehrlich bleibt. Selig seid ihr – die ihr Frieden macht – selig seid ihr – die ihr Unrecht spürt.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.In den letzten Wochen gab es einen 48-stündigen Krieg Aserbaidschans gegen die abtrünnige Provinz Bergkarabach, die jedoch schnell durch die Kapitulation mit weniger als einem dutzend zivilen Kollateralschäden beendet wurden. Aserbaidschan war insofern, auch mit der Unterstützung westlicher Länder und der Türkei, glücklicher mit der Wiedereingliederung der Gebiete als Kiew mit seinen östlichen Provinzen. Allerdings waren die Vorzeichen der verhinderten Selbständigkeit nicht vergleichbar. Aserbaidschan und Armenien werfen sich gegenseitig vor, im Laufe der versuchten Selbständigkeit Kriegsverbrechen begangen zu haben, ich will jedoch in diesem PodCast nur über Gegenwart und eine mögliche Zukunft sprechen. Der schnelle Frieden und die Wiederherstellung der Aserbaidschanischen Souveränität über das Gebiet scheint maßgeblich durch die Vermittlung russischer Friedenstruppen zustande gekommen zu sein. Was aber nicht bedeutet, dass Russland über diese Lösung glücklich ist. Die Situation ist äußerst komplex. Versuchen wir, etwas Licht in die Angelegenheit zu bringen.Der „Blitzkrieg“- die Vereinbarung am 20. SeptemberDer Krieg ist vorbei. Bergkarabach hat kapituliert. Worauf sich die Parteien einigten:Die armenischen bewaffneten Verbände legen ihre Waffen nieder, verlassen ihre Kampfstellungen und Militärposten und rüsten vollständig ab. Die Einheiten der armenischen Streitkräfte verlassen das aserbaidschanische Hoheitsgebiet, d.h. Bergkarabach.Gleichzeitig werden alle Waffen und schweres Gerät abgegeben.Die Wiedereingliederung der Karabach-Armenier in die aserbaidschanische Gesellschaft beginnt.Die Durchführung der oben genannten Prozesse wird in Abstimmung mit dem russischen Friedenskontingent sichergestellt.Was kann man daraus lernen?Ein schlimmeres Blutvergießen, insbesondere unter der Zivilbevölkerung konnte vermieden werden.Zwar wurde der Selbstbestimmungswunsch der aus Armenien stammenden Menschen in Bergkarabach nicht realisiert, aber das ist dem Völkerrecht zuzurechnen, das Bergkarabach Aserbaidschan zuschlägt, auch wenn es einmal eine willkürliche Zuweisung während der Sowjetzeit war. Außerdem waren viele Armenier erst nach der Flucht der Aserbaidschaner während der Erklärung der nicht anerkannten Selbständigkeit zugewandert.Russische Friedenstruppen werden von Aserbaidschan respektiert.Russische Friedenstruppen werden für die Zeit der Wiedereingliederung sicher stellen, dass es keine ethnischen Säuberungen oder Morde gibt. Aserbaidschan hat Medien eingeladen, den Prozess zu begleiten.Russische und iranische Warnungen, kein Gebiet anzugreifen, das völkerrechtlich zu Armenien gehört, wurde bisher respektiert.Andrew Korybko scheint begeistert von der Lösung zu sein, denn er sieht nur positive Seiten in der Entwicklung, wie er am 21. September feststellte. Er meint, dass endlich die vertriebenen Aserbaidschaner zurück kehren könnten, dass es keine Rache geben würde, dass diejenigen, welche Verbrechen begannen haben, zur Rechenschaft gezogen würden, dass Armenien nun Reparationen wird zahlen müssen wegen der jahrzehntelangen Besatzung, und endlich vollumfänglich die Bedingungen des Waffenstillstandsabkommens aus 2020 erfüllen muss, und dass der „Sangesur-Korridor“, der laut Vereinbarung von 2020 Aserbaidschan mit seiner Exklave Nachitschewan verbinden soll, die große Hoffnung für Armeniens Wirtschaft sei. Und schließlich sei Russland nun bemüht, einen dauerhaften Frieden zwischen Armenien und Aserbaidschan zu vermitteln...... hier weiterlesen: https://apolut.net/armenien-und-aserbaidschan-was-steckt-dahinter-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: sameer madhukar chogale / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Monaten brennen in Kanada Wälder, begünstigt von anhaltender Dürre und Hitze. Elf der 13 Provinzen und Territorien des zweitgrößten Landes der Erde sind betroffen. Jetzt muss Yellowknife, die Hauptstadt der Nordwest-Territorien evakuiert werden.
In der 63. akustischen Geschäftsreise dreht sich alles um China. Die Asien-Expertin und WKÖ-Wirtschaftsdelegierte Birgit Murr lebt und arbeitet seit über 30 Jahren im Reich der Mitte und ist aktuell in Guangzhou stationiert. Bei ihrem Wienbesuch macht Birgit einen kurzen Halt bei unserem Podcast und gibt uns tiefe Einblicke in die chinesische Seele und spricht über unglaubliche, rasante Entwicklungen der Megastädte sowie vieler Provinzen. WKÖ-Wirtschaftsdelegierte: Birgit Murr Moderation und Produktion: Christoph Hahn LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christoph-hahn-b1598227b/ Du hast Feedback oder eine Frage zu einer unserer nächsten Reisen? Schicke uns ein Mail an podcast@wko.at! Mehr Informationen zu China gibt es auf www.wko.at/aussenwirtschaft/china oder direkter Kontakt per Mail an guangzhou@wko.at. Jetzt auch Videos der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA auf www.lookaut.tv sehen.
Mandschurei - Machtfaktor und Spielball der Großmächte Das historische Gebiet der Mandschurei liegt im Nordosten Chinas und erstreckt sich heute über die drei Provinzen. Insgesamt leben dort etwa 100 Millionen Menschen. Im Südosten grenzt das Gebiet an Nordkorea, im Norden an die Russische Föderation. Teil 1: Eine Verortung. Erzählt von der Sinologin Julia Schneider, sie unterrichtet am Institut Chinese Studies des University College Cork in Irland - Sendung vom 10.7.2023
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
In buddhistischen Tempeln erzählt man sich gerne Geschichten, da meist Handys, Laptops oder Tablets nicht gestattet sind. Besonders schön finde ich die Erzählung von der Suche nach "der Wahrheit". Es war einmal ein mächtiger König, der schon alt geworden war. Er hatte eine wunderschöne Tochter, die sich vor Angeboten kaum erwehren konnte, aber er beschloss, sie nur dem Mann zur Frau zu geben, der "die Wahrheit" finden würde. Als er dies verkünden ließ strömten die jungen Männer aus seinem Königreich aus, jeder wollte "die Wahrheit" finden und mit der schönen Prinzessin leben. Die Heiratswilligen reisten in alle Tempel, in alle Provinzen, zu jedem weisen Mann, von dem schon einmal irgendwo berichtet wurde, überall fragten sie nach "der Wahrheit", wo man die denn finden könnte. Auf abgeschiedenen Bergen, in entfernten Tälern, in Städten und in Dörfern, überall brach die kollektive Suche nach "der Wahrheit" aus. "Die Wahrheit" selbst war ebenfalls in die Jahre gekommen, zu manchen Zeiten stand sie hoch im Kurs, zu anderen Gelegenheiten musste sie sich verstecken. Von der Suche nach ihr erfuhr sie schnell, die Vögel brachten ihr die Kunde, trotzdem verließ sie ihre Höhle in den Bergen nicht, zu viel hatte "die Wahrheit" über die Jahrhunderte erdulden müssen. Sie war eine alte Frau geworden, die Haare hingen ihr wirr im Gesicht, die Falten waren tief, sie hatte keine Zähne mehr, viel hatte sie schon gesehen, "die Wahrheit" hatte über die Jahre schwer gelitten. Da stand auf einmal ein junger Krieger im Eingang zur Höhle, er war nass und zittrig, aber er fragte bestimmt: "Bist du "die Wahrheit", ich suche schon überall nach dir?" "Ja, ich bin 'die Wahrheit', ich lebe hier abgeschieden, denn die meisten Menschen wollen "die Wahrheit" eben nicht hören, schöne Lügen gefallen ihnen besser, ich bin es leid mit ihrer Dummheit zu leben, da verstecke ich mich besser hier, aber du komm herein und leiste mir Gesellschaft." Die beiden ungleichen Menschen fingen an zu reden, einen ganzen Tag und eine ganze Nacht lang, ohne Pause. Der junge Krieger erfuhr Antworten auf alle seine Fragen, er wurde in kurzer Zeit ein weiser und gebildeter Mann. Er erklärte "der Wahrheit", warum er überhaupt hier sei, "die Wahrheit" fing an zu schmunzeln, und sagte: "ja ja, die Liebe". Der junge Krieger wollte zurück zur schönen Prinzessin, die Vorfreude übermannte ihn. Da fragte er, wie er denn beweisen könne, dass er "die Wahrheit" gefunden habe, und weiterhin, was er über "die Wahrheit" erzählen solle. "Die Wahrheit" antwortete ihm weise: "Sag, dass ich jung und unglaublich hübsch sei, der Rest ergibt sich von ganz alleine. Aber sag niemandem, wo du mich gefunden hast." Zweifel an allem. Finde dein eigenes Licht - Buddha - Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Die Häuser waren eingestürzt, die Geschäfte geschlossen, die Gespräche verstummt: “Es war wie in einer Geisterstadt”, beschreibt Marcus Bachmann den Eindruck, den er beim ersten Betreten der türkischen Stadt Malatya nach den Erdbeben vom 6. Februar gewann. “Die Stimmung war bedrückend, viele haben ihre Lebensgrundlage und ihre Angehörigen verloren”, berichtet der Notfallkoordinator von Ärzte ohne Grenzen in der neuen Folge der “Notaufnahme”. Die zwei Erdbeben hatten katastrophale Folgen für den Südosten der Türkei und Nordsyrien: Bis Anfang Mai wurden fast 60.000 Tote geborgen und mehr als 118.000 Verletzte registriert. Millionen Menschen waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. Sie leben derzeit in Zelten, Containerstädten und improvisierten Siedlungen. Von den Erdbeben waren allein in der Türkei elf Provinzen betroffen, in denen 16 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes leben. Trotz der großen Solidarität der türkischen Zivilgesellschaft gab es noch mehrere Monate Lücken in der Versorgung der Bevölkerung. Ärzte ohne Grenzen unterstützte lokale Organisationen, die vor Ort humanitäre Hilfe leisteten: Sie verteilten unter anderem Hilfsgüter, stellten die Wasser- und Sanitärversorgung sicher und boten den betroffenen Menschen psychologische Unterstützung an. Anhaltende Nachbeben stellten die Arbeit der Teams dabei vor große Herausforderungen: “Die Nachbeben haben erneut massive Ängste und Panik bei der schon traumatisierten Bevölkerung verursacht”, sagt Bachmann. Die Erde kam nicht zur Ruhe - und die von den Erdbeben betroffenen Menschen damit auch nicht. Im Podcast berichten auch Mitarbeiter*innen und Patient*innen aus der Türkei und Syrien über ihre schwierige Lage und die Herausforderungen in beiden Ländern. Mehr über unsere Hilfe im Erdbebengebiet: www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden/erdbeben-tuerkei-syrien Die weltweite Nothilfe von Ärzte ohne Grenzen ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden/dauerspende. Für Fragen, Kritik oder Themenwünsche schreiben Sie uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Sebastian Bähr, Yvonne Beckers und Nina Banspach. Moderation, Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
Sun, 21 May 2023 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t198-198 06b9bfa67b7f2bb5f66027b887086988 Y: Quellen ABSTIMMUNG DEUTSCHER PDOCASTPREIS Deine Stimme für Geschichte Europas abgeben! Verknüpfte Folgen Spätantike und Frühmittelalter im Rhein. Revier, mit M. Brüggler, M. Grünewald & U. Müssemeier [LVR geSCHICHTEN] (28.05.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2021-05-21. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Quellentranskript Völkerwanderung, Gesamtname jener Züge germanischer und andrer Völker nach dem Westen und Süden Europas im 4.–6. Jahrh. n. Chr., durch welche das römische Weltreich zertrümmert und der Übergang vom Altertum zum Mittelalter angebahnt ward. Durch diese Heerfahrten und Wanderungen erhielt das südwestliche Europa eine neue Bevölkerung, indem sich die Einwanderer, die auf ihren Zügen selbst oder in den neuen Wohnsitzen das Christentum annahmen, mit der alten römischen Einwohnerschaft vermischten und neue soziale und sittliche Zustände sowie neue Sprachformen bildeten. In Mitteleuropa dehnten sich teils die zurückgebliebenen Stämme weiter aus, teils rückten dort andre Völker, namentlich Slawen, ein, bis die allgemeine Völkerflut, in welcher einzelne Stämme völlig untergingen oder in der Vereinigung mit andern verschwanden, allmählich aufhörte und die Völker sich in den gewonnenen Sitzen dauernd festsetzten. Das römische Reich erschien schon seit der Zeit vor Christi Geburt den an seiner Nordgrenze wohnenden Barbaren, sobald dieselben die feinern Genüsse und den Luxus der hoch gesteigerten römischen Kultur kennen gelernt, als ein Land der Sehnsucht, dessen Vorzüge nicht bloß zahlreiche einzelne Germanen, sondern auch ganze Stämme verlockten, in römische Dienste zu treten oder sich mit Bewilligung des Staats friedlich auf römischem Boden niederzulassen, während andre Völker durch Raub- und Kriegszüge sich der ersehnten Reichtümer zu bemächtigen oder hoch kultivierte, fruchtbare Landstriche zu erobern strebten. So verheerten die Goten von der Nordküste des Schwarzen Meers zur See die Küsten Kleinasiens und der Balkanhalbinsel und drangen auch zu Land über die Donau vor; die Sachsen befuhren von den Mündungen der Elbe und Weser aus die westlichen Meere und plünderten die Küsten Britanniens, Galliens u. a. Die Alemannen bemächtigten sich schon im 3. Jahrh. des römischen Zehntlandes, die Franken setzten sich gegen Ende des 3. Jahrh. zwischen Rhein und Schelde fest. Ein allgemeines Vorrücken der Germanen nach Südwesten, eine förmliche Überschwemmung des römischen Reichs durch barbarische Völkermassen, wurde aber erst durch den Einfall der Hunnen veranlaßt. Diese zerstörten 375 das mächtige Gotenreich Hermanrichs. Die Ostgoten wie andre germanische Stämme unterwarfen sich den Hunnen, welche sich in der ungarischen Tiefebene festsetzten. Die Westgoten traten auf römisches Gebiet über; durch den Sieg über Valens bei Adrianopel (378) sicherten sie sich den Besitz von Mösien und Thrakien. Alarich führte sie, nachdem er 396 Griechenland verwüstet hatte, schon 400 nach Italien, ward aber von Stilicho zurückgetrieben, der auch 406 in Toscana ein aus verschiedenen germanischen Stämmen gemischtes Heer unter Radagaisus, das von der mittlern Donau her eingebrochen war, vernichtete. Nach seinem Tod (408) brachen die Westgoten unter Alarich wieder in Italien ein, während zu gleicher Zeit die durch Zusammenziehung der römischen Legionen zum Schutz Italiens entblößten Provinzen Gallien, Spanien, Britannien und Africa von germanischen Völkern überflutet wurden. Die Alemannen nahmen das ganze Oberrheingebiet in Besitz, die Burgunder setzten sich am Mittelrhein fest, die Angeln und Sachsen eroberten Britannien; Alanen, Vandalen und Sueven durchzogen ganz Gallien und schlugen ihre Wohnsitze in Spanien auf, von wo die Vandalen 429–439 auch Afrika und die Inseln des westlichen Mittelmeers eroberten. Die Westgoten, 412 von Athaulf nach Gallien geführt, um diese Provinz dem römischen Reich wiederzuerobern, gründeten 419 unter Wallia in Südgallien und Nordspanien ein selbständiges Reich. Doch gingen die germanischen Eroberer nicht eigentlich auf Vernichtung der römischen Kultur aus, vielmehr wollten sie erst recht an ihren Vorzügen teilnehmen. Mit Ausnahme von Britannien, wo die heidnischen Angelsachsen die romanisierten Briten aus ihrem Reich verdrängten, und den Rheinlanden, wo die dünne romanische Bevölkerung nach dem Westen zurückwich, wurden die Römer in ihren Wohnsitzen, bei ihrem Recht, ihrer Sprache und ihren Sitten belassen und mußten nur ein Drittel, selten mehr, von ihrem Grundbesitz den germanischen Eroberern abtreten, welche in den von germanischen Königen beherrschten Reichen den kriegerischen Adel bildeten. Die überlegene Kultur der weit zahlreichern römischen Bevölkerung übte sehr bald einen assimilierenden Einfluß auf die Germanen aus, deren völlige Verschmelzung mit den Römern hauptsächlich durch ihr arianisches Christentum verzögert wurde. Auch bewiesen die Germanen einen empfänglichen Sinn für die Segnungen eines geordneten Staatswesens und vereinigten sich mit den Römern zur Abwehr des neuen Kriegssturms, welchen der Hunnenkönig Attila, der bereits 437 das Burgunderreich am Mittelrhein zerstört hatte, 451–453 an der Spitze ungeheurer Völkermassen unternahm. Die Trümmer des weströmischen Reichs in Italien und Gallien konnten sich gleichwohl nicht behaupten: das Rhônegebiet nahmen die vom Rhein vertriebenen Burgunder ein, das Seinegebiet 486 die Franken. In Italien machte der germanische Söldnerführer Odoaker 476 dem ohnmächtigen weströmischen Kaisertum ein Ende; seine Herrschaft wurde schon 489 wieder durch die Ostgoten gestürzt, deren König Theoderich in Italien ein wohlgeordnetes, lebenskräftiges Reich gründete und eine schiedsrichterliche Oberhoheit über die germanischen Reiche erlangte. So waren um 500 alle Provinzen des weströmischen Kaiserreichs im Besitz der germanischen Eroberer. 198 trailer Y: Quellen no Europa,Antike,Völkerwanderung,Quelle,4. Jahrhundert,5. Jahrhundert Tobias Jako
Vor drei Monaten hat ein schweres Erdbeben den Südosten der Türkei und den Norden Syriens erschüttert. Der Journalist Uğur Şahin besuchte sieben Tage nach dem Beben Hatay, eine der am stärksten betroffenen Provinzen in der Erdbebenregion. Die Schicksale der Menschen, die Angehörige und Zuhause verloren haben, hielt er mit Text und Bild fest. Ab heute sind die Fotografien in der Ausstellung „Hatay: Die im Schmerz begrabene Stadt“ im kHaus ausgestellt. von Claire Micallef
Am 15. August 2021 haben die Taliban in Afghanistan die Macht übernommen. Seitdem haben westliche Soldaten, Helfer und Journalisten das Land verlassen. Doch Christoph Reuter ist zurückgekehrt und hat die entlegensten Provinzen besucht. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.China ist historisch kein Land, das Krieg gegen andere Länder führt. Deshalb war es schlecht vorbereitet, und wurde durch die modernen Abstandswaffen der Europäer in den Opiumkriegen unterworfen. Was dem Land heute als Aggression nachgesagt wird, ist die Verteidigung der Souveränität des Landes, indem China Taiwan, und das international anerkannt, als seine Provinz ansieht. Anders als Kiew die östlichen Provinzen, hat allerdings China bisher noch keine Bomben auf Taiwan geworfen. Während die USA also in der Ukraine die Zentralregierung unterstützten, die Ostgebiete zu bombardieren, tun sie im Fall Taiwans das Gegenteil. Dort unterstützen die USA die abtrünnige Provinz Taiwan. Während die USA Russland, (das den Gebieten, die Zuflucht vor den Bomben Kiews in der Russischen Föderation gesucht hatten, militärisch zur Hilfe eilte,) Aggression vorwirft, nicht Kiew, tun die USA im Fall Taiwans wieder das Gegenteil. Sie werfen der Zentralregierung in Peking aggressives Verhalten vor, obwohl die noch gar nicht Taiwan bombardierte, wie Kiew den Osten. Noch wilder wird die Geschichte, wenn man sich erinnert, dass die USA die Abspaltung des Kosovos, heute der größte NATO-Stützpunkt in der Nähe der Grenze zu Russland, mit einem völkerrechtlich illegalen Bomben-Angriffskrieg erzwungen hatte. Nun schreibt China aber Geschichte als Vermittler zwischen scheinbar unversöhnlichen Todfeinden. Was kommt da auf die Welt zu?China, vergleicht man das Vorgehen dieses Landes nach dem 2. Weltkrieg mit den 20 bis 30 Millionen Kriegstoten, welche die USA verursacht haben sollen, hält eher nichts von Krieg, aber viel von wirtschaftlicher Entwicklung und Handel. Trotzdem hatte es zuletzt die indirekte Kriegserklärung der USA ganz offensichtlich angenommen(1). Und anschließend begannen chinesische Diplomaten die „teile und herrsche“ Politik der USA zu zerstören, indem die Erzfeinde Saudi-Arabien und der Iran unter der Vermittlung Chinas eine friedliche Koexistenz und sogar mehr, vereinbarten. Saudi-Arabien erklärte, kurzfristig im Iran investieren zu wollen. Etwas, das europäischen Konzernen durch mangelnde Unterstützung ihrer Staaten gegen die Sanktionen der USA, nicht erlaubt war. Aber das ist erst der Anfang einer globalen Machtverschiebung historischen Ausmaßes...... hier weiterlesen: https://apolut.net/chinas-neue-rolle-von-jochen-mitschka+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Auszählung nach den Provinzwahlen in den Niederlanden läuft zwar noch, doch die Bürger- und Bauernbewegung hat bereits jetzt sechs von zwölf Provinzen sicher gewonnen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Derzeit passiert so viel Dramatisches, was aus dem Globalen Süden mit viel Aufmerksamkeit beobachtet wird, dass es schwerfällt, sich auf ein Thema zu fokussieren. Da ist die Verurteilung von Lula der russischen Intervention in der Ukraine, der Antrag Mexikos auf BRICS-Beitritt. Die Vermittlung zwischen den Feinden Saudi-Arabien und Iran durch China und deren möglicher BRICS-Beitritt, die vermutlich wichtigste Nachricht der Woche. Oder der Besuch von Macron in afrikanischen Staaten mit dem er das angebliche Ende einer Kolonialepoche verkündete. Oder die Rechercheergebnisse von deutschen Journalisten, welche die Nord Stream-Attentäter in Kreisen von Unterstützern der Ukraine auf einem Segelboot sehen. Aber neben diesen und vielen anderen Hinweisen auf drastische Veränderungen der Weltpolitik sticht ein Thema heraus, das aber von unseren Qualitätsmedien kaum beachtet wird: China hat jede diplomatische Zurückhaltung aufgegeben und den Fehdehandschuh aufgegriffen, den die USA immer wieder in den Ring warfen. Nach dem Wirtschaftskrieg ist nun der heiße Krieg gegen China in greifbarer Nähe.Wie es begannIm Jahr 2012 hatte Mearsheimer schon seit Jahren darauf hingewiesen, dass ein Krieg zwischen den USA und China unvermeidbar sei. In meiner großen Naivität hatte ich damals noch geglaubt, dass es doch jemanden mit politischer Macht geben müsste, der im Westen den USA in den Arm fällt. Und ich glaubte, dass die Thesen Mearsheimer durch eine aktive Friedenspolitik widerlegt werden könnten(1).Im Jahr 2015 warnten noch einmal mehrere Wissenschaftler neben Mearsheimer vor dem drohenden Krieg, auch vor Abgeordneten des EU-Parlaments. Aber auch das verhallte, weitgehend ungehört und ohne mediale Aufmerksamkeit(2). Alles was damals gesagt wurde, wovor gewarnt worden war, trat ein.Als dann die Dämonisierung Russlands und Chinas(7) nach dem Drehbuch „Wie begründe ich einen Krieg“ immer stärker wurde, der Krieg durch Sanktionen längst begonnen hatte, spätestens dann hätte jedem politisch Interessierten klar werden müssen, wohin sich die imperiale Politik entwickelt.Der Countdown Nachdem bereits ein hoher US-General seinen Truppen sagte, die Soldaten sollten ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen, weil er für 2025 einen Krieg gegen China erwarte(6), wurde der chinesische Militärhaushalt dieses Jahr noch einmal um 7,2% erhöht. Er entspricht immer noch nur ca. einem Viertel des US-Kriegs-Budgets. Aber während die USA überall auf der Welt Gegner in Schach halten müssen, geht es China nur um die Sicherung seiner Grenzen, und teilweise seiner Investitionen in Afrika, sowie um die Verhinderung der Abspaltung Taiwans nach dem Muster des Kosovos.Und da sind wir beim Thema. Während des Kosovo-Krieges hatte die NATO Serbien bombardiert(13), um das Land zu zwingen, nicht weiter gegen eine Unabhängigkeit des Kosovo vorzugehen, welches anschließend zum größten NATO-Stützpunkt in der Nähe Russlands ausgebaut wurde.In der Ukraine wiederum taten die USA das Gegenteil. Sie unterstützen die Zentralregierung in Kiew, welche 8 Jahre lang östliche Provinzen bombardierte. Sie bombardierte diese Regionen, welche eine Autonomie verlangten, die ihnen im Rahmen eines Vertrages zugebilligt worden war, der vom Sicherheitsrat der UN zu einem Völkerrechtsvertrag erhoben worden war. Wie Merkel, Hollande und Poroschenko jedoch zugaben, war nie geplant gewesen, den Vertrag zu erfüllen. Was nicht weniger als ein Völkerrechtsbruch ist. Also hier stehen die USA auf der Seite, welche das Gegenteil ihrer Politik im Fall von Kosovo darstellt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-krieg-gegen-china-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: William Potter / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 22 - 5000 vergiftete Schülerinnen im Iran---Seit Ende November kommt es in zahlreichen Schulen im Iran zu mysteriösen Vergiftungen der Schülerinnen und Schüler.Bei den meisten der betroffenen Schulen handelt es sich um Mädchenschulen.Die Schülerinnen meldeten "unangenehme Gerüche" auf dem Schulgelände und klagten über Atemnot, Übelkeit und Schwindel.Einige mussten in Krankenhäusern behandelt werden.In 25 von 31 iranischen Provinzen sind an 230 Schulen insgesamt mehr als 5.000 Schülerinnen von den Vergiftungen betroffen.Es ist noch unklar, ob die Vorfälle zusammenhängen und ob die Schülerinnen gezielt angegriffen wurden.Allerdings sagte der stellvertretende Gesundheitsminister des Iran Younes Panahi: "Einige Menschen wollen, dass alle Schulen, insbesondere Mädchenschulen, geschlossen werden."Jedoch zog er seine Aussage später wieder zurück.Eine Mutter von zwei Mädchen in Qom sagte, dass beide ihrer Töchter an zwei verschiedenen Schulen vergiftet wurden.Eine der Töchter litt nach der Vergiftung an erheblichen gesundheitlichen Problemen.Die Mutter äußerte sich aus Angst um die Sicherheit ihrer Familie nur anonym."Meine Tochter hatte Übelkeit, Atemnot und Taubheitsgefühle im linken Bein und der rechten Hand"."Jetzt hat sie Probleme mit ihrem rechten Fuß und Schwierigkeiten beim Gehen", sagte die Mutter.Der Sprecher des Iranischen Lehrerverbandes, Mohammad Habibi, glaubt, dass die Vergiftungen mit den jüngsten Protesten im Rahmen von "Frauen, Leben, Freiheit" in Verbindung stehen könnten.Auch Jamileh Kadivar, eine prominente iranische Politikerin, glaubt, dass hinter den Vergiftungen bösartige Absichten stecken."Die Kontinuität und die Häufigkeit der Vergiftungen während der letzten Monate beweisen, dass diese Vorfälle nicht zufällig sein können.""Sie sind höchstwahrscheinlich das Ergebnis organisierter Gruppenaktionen", schrieb sie in einem Artikel.---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!
Rund einen Monat nach dem Erdbeben in der Türkei bietet sich ein Bild der Zerstörung in den Provinzen, in denen ganze Stadtviertel eingestürzt sind. Rund 3 Millionen Menschen haben das Gebiet verlassen. Andere wollen bleiben und beim Wiederaufbau helfen.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Wie schon mehrfach erwähnt, sehen die meisten Intellektuellen im Globalen Süden den Kampf Russlands in der Ukraine, als eine Art Stellvertreterkrieg um ihre Selbstbestimmung. Zum ersten Mal in der Geschichte nach der Auflösung der Sowjetunion, wagt es ein Land sich militärisch gegen das Imperium und seine Vasallen zu wehren, so ihre Sichtweise. Dieser Beitrag soll auch erklären, was Russland und Europa im Fall eines Rückzuges drohen, und sollen Beispiele erklären, wie die USA Länder des Globalen Südens in die Knie zwingen, mal abseits von den diversen bekannten großen Angriffs-Kriegen mit Millionen Toten.Russlands existentielle BedrohungBeginnen wir mit der immer wieder aufgestellten Behauptung, so auch von Präsident Joe Biden:„Wenn Russland seine Invasion stoppt, wird sie sofort enden. Wenn die Ukrainer aufhören, sich zu verteidigen, wird das das Ende der Ukraine sein.“Tatsächlich dürfte das Gegenteil zutreffen, was nicht überrascht, wenn man die Geschichte der USA kennt.In Wirklichkeit bedeutet der Abbruch der Speziellen Militäroperation Russlands, ohne die der Föderation angegliederten Gebiete wenigstens in den Frontlinien vor Februar 2022 gesichert zu haben, so die nachvollziehbare Sicht russischer Analysten, dass die Föderation aufhören wird zu existieren. Russland werde dann in Stücke zerrissen. Wenn die USA allerdings ihre Waffenlieferungen an das Kiewer Regime einstellen, wird der Krieg sofort enden.Wer jetzt von Putins Propaganda redet, sollte sich daran erinnern, was mit Jugoslawien passierte. Und dass das Ziel der USA die Balkanisierung Russlands ist, heute genannt Entkolonialisierung, also die Zerschlagung in viele kleine Einheiten. Mehr dazu später. Die Führung in Russland ist sich natürlich dessen sehr bewusst. Erinnern wir uns, was Putin in seiner jährlichen Ansprache vor wenigen Tagen erklärte.Kurz zusammengefasst sagte Putin, dass Russland durch die dringenden Umstände, in die es der Westens unter Führung der USA gebracht hat, gezwungen sei, auf militärische Mittel zurückzugreifen, um die Integrität seiner nationalen Sicherheit in der Ukraine zu verteidigen. Denn die NATO habe die Grenzen in der Ukraine, welche die Sicherheit Russlands gefährden, längst insgeheim überschritten. Die Sonderoperation stehe daher im Einklang mit dem in den Vereinten Nationen verankerten Recht auf Selbstverteidigung und erfülle auch die moralische Verpflichtung des Landes, der drohenden ethnischen Säuberung und dem Völkermord zuvorzukommen, die extrem nationalistische Kräfte in der Ukraine mit Unterstützung der NATO im Donbass vorbereiteten.Tatsächlich war die Ukraine eine Marionette der USA geworden. Sie hatte ihre verfassungsmäßige Neutralität aufgegeben und Russland offiziell als Feind bezeichnet. Einen Feind, den man am liebsten mit Kernwaffen bekämpfen würde, wie Selenskyj wenige Tage vor dem Einmarsch Russlands indirekt erklärt hatte. Kennt man weiter die Geständnisse von Poroschenko, Merkel und Hollande, dass nie geplant gewesen war, Frieden durch Minsk2 zu erreichen, sondern dass Zeit gewonnen werden sollte, um Kiew für einen Angriffskrieg gegen die abtrünnigen Provinzen und die Krim vorzubereiten, mag man die Aussage Putins in einem anderen als westlichen Propagandalicht sehen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/warum-der-globale-sueden-gespannt-zur-ukraine-schaut-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: shutterstock / yingko+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sieben Tage nach den zwei verheerenden Erdbeben und den mehr als 1.6000 Nachbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet spricht man von 37.500 Toten. Mehr als 80.000 Menschen wurden verletzt. Die Hilfsorganisation UNICEF prangert an, dass Millionen von Kinder nun Hilfe brauchen. Die Gesamtzahl der betroffenen Kinder bleibt unklar, jedoch leben in den zehn von den Erdbeben betroffenen Provinzen der Türkei 4,6 Millionen Kinder. In Syrien sind mehr als 2,5 Millionen Kinder betroffen. Die UNO schätzt, dass 5 Millionen Menschen obdachlos sein werden. Über die Situation in der Türkei, die gekidnappten Kinder aus der Region, die fehlenden Sanitäreinrichtungen und die Aussicht auf politische Veränderung im Land spricht im Daily-Podcast die in der Türkei lebende Journalistin Marion Sendker. Sie besuchte vor wenigen Tagen das Erdbebengebiet. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Die Themen: Bundesregierung genehmigt Lieferung von 178 Leopard-1-Panzern; Türkischer Präsident Erdogan ruft nach Erdbeben Ausnahmezustand in zehn Provinzen aus; Kokain-Ermittlung gegen Eintracht-Präsident Fischer; Autofahrer fährt Klima-Aktivist über den Fuß; Frankreich nimmt rund 2,5 Millionen Hektoliter Rotwein vom Markt; Leonardo DiCaprio mit Eden Polani gesichtet; Iris Klein will in einem TV-Interview auspacken Aktionsbündnis Katastrophenhilfe Spendenkonto: Commerzbank IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600 BIC: COBADEFFXXX Stichwort: ZDF Erdbeben Türkei Syrien Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Drei Jahre lang hat sich die chinesische Führung mit ihrer Null-Covid-Politik gebrüstet - und sich dann doch vom Coronavirus überrumpeln lassen: Seit Anfang Dezember schießen die Infektions- und Totenzahlen auch in ländlichen Provinzen in die Höhe. Gleichzeitig wird das bevölkerungsreichsten Land der Welt von einem Reiseboom erfasst. Wie gefährlich ist die Corona-Welle in China für den Rest der Welt?Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Drei Jahre lang hat sich die chinesische Führung mit ihrer Null-Covid-Politik gebrüstet - und sich dann doch vom Coronavirus überrumpeln lassen: Seit Anfang Dezember schießen die Infektions- und Totenzahlen auch in ländlichen Provinzen in die Höhe. Gleichzeitig wird das bevölkerungsreichsten Land der Welt von einem Reiseboom erfasst. Wie gefährlich ist die Corona-Welle in China für den Rest der Welt?Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
„Tod dem Diktator“ ist die Parole hunderttausender Frauen und Männer, die seit über zwei Monaten überall im Iran protestieren. Sie glauben nicht mehr an Reformen, mit einer Aufhebung des Kopftuchzwangs würden sie sich nicht mehr begnügen. Die Protestbewegung will den Sturz des Regimes, koste es, was es wolle. Der Aufstand hat längst die Provinzen erfasst, und die Aufständischen verbünden sich über religiöse und ethnische Grenzen hinweg. Sind die Tage der „Islamischen Republik“ nach 43 Jahren gezählt? Wird aus der Revolte eine Revolution? Und was käme danach? Martin Durm diskutiert mit Dr. Rainer Hermann – Journalist und Islamwissenschaftler, FAZ; Dr. Walter Posch – Iranist, Institut für Friedenssicherung der Landesverteidigungsakademie, Wien; Gilda Sahebi – deutsch-iranische Politikwissenschaftlerin und Journalistin, Berlin
Seit dem 15 August 2021 sind in Afghanistan wieder die islamisch-fundamentalistischen Taliban an der Macht. Während ihres ersten Regimes (1996-2001) brachte Suraya Pakzad Mädchen heimlich das Lesen bei - „in der ständigen Angst, erwischt und bestraft zu werden“, erzählt sie im Interview mit Monika Fischer. Zehn Untergrundschulen in Kabul hat sie in diesen Jahren initiiert. Nach der Vertreibung der Taliban wurde ihre „Voice of Women Organisation“ in 13 Provinzen des Landes aktiv, mit Alphabetisierungskursen, Berufsausbildungen und Hilfe zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Sie eröffnete Frauenhäuser für von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen und setzte sich für die Frauenrechte ein. Mit der neuerlichen Machtübernahme der Taliban, ist ihre Arbeit sehr viel schwerer geworden. Aber Suraya Pakzad ist entschlossen, weiterzumachen. Am 3. Oktober hat Suraya Paksad bei einer Abendveranstaltung im Österreichischen Parlament über die Situation der Frauen in Afghanistan gesprochen. Das Interview fand während ihres Aufenthaltes in Wien statt. Eine Sendung von Monika Fischer.
Drei Frauen werden in drei unterschiedlichen Hotelzimmern in drei thailändischen Provinzen ermordet. Die offensichtlichen Übereinstimmungen fallen den Ermittlern erst auf, als ein viertes Opfer gefunden wird – und dann ein fünftes. Fünf Morde innerhalb von fünf Monaten. Dennoch bleibt der Täter nicht lange in Haft. Wird er wieder morden? Die Antwort hört ihr hier. CW: Vergewaltigung, Prostitution, Strangulation Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Während der römischen Kaiserzeit gab es mehr als nur eine Währung im riesigen römischen Reich. Neben den offiziellen Münzen des Staates gab es noch viel lokal produziertes und genutztes Kleingeld. Am Vorabend des Tags der Antiken Numismatik in Münster trafen wir Dr. Katharina Martin, die uns zu diesen faszinierenden provinzialrömischen Münzen Rede und Antwort stand. Besonderes Augenmerk legen wir diesmal auf ganz spezielle Personifikationen, die von Volk und Rat einer Stadt. Dabei klären wir auch, warum eines der Konzepte bärtig, das andere aber eine Frau ist! Folge 43 von Ausgesprochen Alt. Der Antike Podcast.
Am Beispiel von Don Carlos, Sohn Philipps II. von Spanien und Thronfolger, thematisiert Schiller die Anfänge des Unabhängigkeitskriegs der niederländischen Provinzen von Spanien zwischen 1556–1598. | Mit: Ewald Balser, Eva Zilcher, Wolfgang Stendar, Gerd Brüdern, Gisela Mattishent u. v. a. | Komposition: Rolf Unkel | Hörspielbearbeitung und Regie: Leopold Lindtberg | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1959
Du möchtest selbst auswandern? Dann empfehle ich dir meinen kostenfreien Auswanderer-Report mit den 5 Goldenen Regeln, wie du erfolgreich auswanderst. Du kannst dir das kostenfreie Ebook, direkt unter diesem Link downloaden:
Wie überall im Land schwindet auch im deutsch gesicherten Nordafghanistan der Rückhalt für die Regierung und ihre internationalen Helfer. Aber auch in den Reihen der Bundeswehr wachsen die Zweifel, ob sich das Land nach westlichem Vorbild demokratisieren lässt Feature-Serie von Marc Thörnerwww.deutschlandfunk.de, Das Feature
Seit Jahrzehnten gibt es ein enges Partnerschaftsgeflecht zwischen chinesischen Provinzen, deutschen Bundesländern und auch Kommunen und Städten. Es ist lebhafter Austausch entstanden in Wirtschaft und Politik, aber auch auf zivilgesellschaftlicher Ebene. Unter der Regierung von Xi Jinping folgt allerdings auch Chinas subnationale Diplomatie immer stärker den Vorgaben des Zentralstaats - für ein föderal organisiertes Land wie Deutschland ist das sehr herausfordernd. Das hat auch Roderick Kefferpütz, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei MERICS, in einer Umfrage unter Vertreterinnen und Vertretern in sechs Bundesländern erfahren. Die Ergebnisse seiner Recherche hat er in zwei neuen MERICS-Studien veröffentlicht. Mit Claudia Wessling, Leiterin Kommunikation und Publikationen am MERICS, diskutiert er im Podcast über Handlungsmöglichkeiten für hiesige Akteure. Mehr zum Thema: Die Studie „Stadt, Land, Fluss im Blick Beijings: Chinas subnationale Diplomatie in Deutschland" finden Sie auf der MERICS Website. Lesen Sie auch den Bericht „Großer Fisch im kleinen Teich: Chinas subnationale Diplomatie in Europa" (in englischer Sprache), in dem Kefferpütz die Erfahrungen und Vorgehensweisen in verschiedenen europäischen Ländern vergleicht.