POPULARITY
Katrin Eigendorf, Golineh Atai und Jagoda Marinić besprechen in dieser Folge die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten mit besonderem Fokus auf die Geschehnisse seit Irans direktem Angriff auf Israel am 13. April 2024. Die Konfrontation zwischen Israel und Iran ist tief verwurzelt in ideologischen, religiösen und strategischen Differenzen. Diese langjährige Rivalität manifestiert sich in militärischen Konfrontationen, Unterstützung gegnerischer Milizen und gegenseitigen Angriffen, die die regionale Sicherheit beeinträchtigen, mit enormen Auswirkungen für die Zivilgesellschaften der beteiligten Staaten. Neben der Auseinandersetzung mit Israel herrscht im Iran auch ein innenpolitischer Konflikt, der geprägt ist vom Kampf zwischen der repressiven Staatsmacht und einer großteils unzufriedenen Bevölkerung, die nach grundlegenden Menschenrechten und mehr Freiheiten strebt. Der Moment der Hoffnung dieser Episode spiegelt genau den Mut wider, den die Menschen finden, um sich trotz der Risiken dem Mullah-Regime entgegenzustellen: Eine große Menschenmenge in der Teheraner Metro hat sich um Beamte der sogenannten Moralpolizei versammelt, die versucht hat, eine Frau wegen ihres angeblich schlecht sitzenden Kopftuchs abzuführen. Die Menge schützt die Frau und ruft "ihr Ehrlosen, lasst sie frei". Am Ende fühlen sich die Beamten offenbar von der Menge überwältigt und lassen die Frau frei. Link zum Video: https://www.instagram.com/p/C6G-eYvsv23/?igsh=NjZiM2M3MzIxNA== Wie beeinflussen solche innenpolitischen Entwicklungen im Iran die regionalen Konflikte? Welche Auswirkungen hat die Weiterentwicklung des iranischen Nuklearprogramms auf die regionale Stabilität im Nahen Osten? Und welche Maßnahmen können Europa und die USA ergreifen? Darum geht es in dieser Episode von ‘Brave New World'. In Zukunft werden Katrin Eigendorf und Jagoda Marinić den Podcast ohne Golineh Atai hosten. Die Leiterin des ZDF-Auslandsstudios Kairo möchte sich auf die Arbeit in ihrem Berichtsgebiet konzentrieren. Je nach Thema der zukünftigen Episoden werden aber auch Journalistinnen oder Journalisten mit jeweiliger Expertise am Gespräch teilnehmen. Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: bnw-auslandsjournal@zdf.de Brave New World ist eine gemeinsame Produktion vom ZDF auslandsjournal und BosePark Productions. Lead Producerin: Madeleine Petry Schnitt & Sound: Alexander von Bargen Executive Producer:innen: Su Holder & Chris Guse ZDF auslandsjournal: Matthias Pupat und Jenifer Girke Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Digitale Medien: Corinna Meisenbach ZDF Produktion: Ulrike Schork
In Thailand besuchen viele Eltern mit ihren Kindern die buddhistische Hölle. Dabei handelt es sich um einen Park, wo Statuen das Leiden in der Hölle verbildlichen. Damit soll den Kindern gezeigt werden, was passiert, wenn sie lügen oder nicht gehorsam sind. Südostasien-Korrespondent Martin Aldrovandi erzählt von seinem Besuch der buddhistischen Hölle und von den verschiedenen Facetten der Religion in seinem Berichtsgebiet. In Afrika treffen viele verschiedene Glaubensrichtungen aufeinander und hinterlassen ihre Spuren in der Gesellschaft. So war Afrika-Korrespondentin Anna Lemmenmeier bereits an «Black Magic» Märkten, besuchte eine Diwali-Feier und erlebte den Prunk von sogenannten «Miracle Churches». Hast du Feedback zu diesem Podcast oder eine Frage an unsere Korrespondentinnen und Korrespondenten? Schreib uns an studio@srf3.ch oder schick uns deine Frage via Formular auf srf3.ch .
Eberhard Schneider arbeitete rund vier Jahrzehnte beim SWR/SWF. Als Chef der Ü-Technik war er für Live-Übertragungen zuständig - in einem riesigen Berichtsgebiet.
Züge sind in Deutschland nur noch verspätet, Weichen klemmen. An den Flughäfen muss man stundenlang auf sein Gepäck warten, Straßen sind nur noch Holperstrecken, Bauprojekte werden stets teurer als geplant, wenn sie überhaupt fertig werden. In Sachen Digitalisierung sind wir in der Steinzeit, die Konjunktur lahmt und um eine Rezession kommen wir dieses Jahr wohl nicht mehr rum. Und obendrein fehlt überall Personal. Kurzum in Deutschland klappt eigentlich gar nichts mehr – so der immer weiter um sich greifende Eindruck. Wir fragen Korrespondenten in drei Ländern, wie sie Deutschland sehen. Ist wirklich alles schlecht oder gibt es – im Vergleich mit dem Berichtsgebiet – auch Dinge, die in Deutschland gut sind?
Als der Ukrainekrieg ausbricht, ist Calum MacKenzie als Student in Moskau. Jetzt berichtet er für Radio SRF über Russland. Und wartet auf sein Visum, um nach Moskau umzuziehen. Wenn Krieg ausbricht, versuchen Menschen, sich in Sicherheit zu bringen. Besonders wenn sie fremd sind in einem Land. Calum MacKenzie nicht. Als Russland am 24. Februar 2022 Raketen auf die Ukraine feuert, ist der Student in Moskau. Und bleibt dort für die kommenden Wochen. Bis das EDA allen Schweizerinnen und Schweizern die Ausreise empfiehlt. Die Geschichte endet aber nicht da. Sie beginnt erst. Calum MacKenzie bewirbt sich für den Korrespondentenposten in Moskau bei Radio SRF. Und bekommt ihn. Zur Zeit berichtet Calum MacKenzie aus der Schweiz über sein Berichtsgebiet.
Holger und Lena reisen im Kopf durch ihr Berichtsgebiet, von Myanmar bis Kiribati. In Singapur fällt nach zwei Jahren die Maske - aber nur draußen. In Australien gibt es neue Überschwemmungen.
Holger, Lena und Johnny begrüßen ein neues Mitglied in der Korri-Familie - und eine neue Rubrik im Podcast. Von Myanmar bis Fidschi schauen sie auf ihr Berichtsgebiet.
Noch gibt es kaum ein anderes Thema im Berichtsgebiet, persönlich wie beruflich bestimmen die heftigen Corona-Infektionen den Alltag von Peter und Silke in Neu-Delhi.
Es war im April 2019 in Khartum, der Hauptstadt des Sudan. Nach wochenlangen Protesten hatte der Langzeitherrschar Baschir seine Macht abgeben müssen. Zehntausende demonstrierten weiter, für die Vollendung ihrer Revolution. Unter ihnen der 24-jährige Ahmed Ibrahim. Um seine Geschichte geht es hier. Afrika-Korrespondent Samuel Burri traf Ahmed in den Strassen Khartums. Er lag auf einem Bettgestell, übermüdet vom wochenlangen Demonstrieren. Die beiden kamen ins Gespräch, tranken zusammen Tee am Ufer des Nils. Ahmed war erfüllt von Euphorie über den geglückten Umsturz und voller Hoffnung, jetzt werde alles besser in einem der ärmsten Länder Afrikas. Ahmed ist einer von sechs Aktivisten, die wir in dieser Podcast-Serie über die globalen Protestbewegungen vorstellen. Samuel Burri erzählt im Gespräch mit Roger Brändlin, wie er mit Ahmed seit der Begegnung in Khartum per Whatsapp in Kontakt blieb, dass er nur dank solcher Kontakte ein Berichtsgebiet mit über 50 Staaten abdecken kann und dass er dabei aber auch an Grenzen kommt - dort nämlich, wo es abzuwägen gilt, welchen Informationen seiner Kontaktleute er trauen kann und welchen nicht. Wollt ihr uns etwas mitteilen? Dann schreibt uns auf hotspot@srf.ch Hotspot ist ein Podcast von SRF. Inhalt und Recherche: Samuel Burri und Roger Brändlin, Produktion: Marco Morell und Jonathan Sippel, Technik: Andreas Baumann, Distribution: Edith Gillmann und Stefanie Weber, Musik: Jérôme Brunner, Gestaltung: Dominic Daeppen
Was rund um die US-Wahlen im Netz passiert ist, so fundamental, dass es nicht nur die USA prägen wird, sondern auch uns. Folge 1/4: Welchen Einfluss haben Social-Media-Plattformen auf die Wahl und wie schaffen es Verschwörungstheorien, ein ganzes Land zu spalten? Die Köpfe: Luc hat bei Twitter gearbeitet, sein Vater glaubt an Verschwörungstheorien und ist Trump-Fan. Christian ist Journalist in New York und fragt sich täglich, wenn er sein Berichtsgebiet erklärt: "What the hell, America?!?"
Nicht nur das Berichtsgebiet, auch die Themenpalette ist riesig in unserem ARD Studio Südasien. Silke und Peter lassen hinter die Kulissen blicken.
Ferngespräche - das radioeins Korrespondenteninterview mit Holger Klein | radioeins
mit ARD-Hörfunkkorrespondent Ivo Marusczyk. Als Südamerika-Korrespondent der ARD ist Ivo Marusczyk zuständig für die Länder Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Peru, Paraguay und Uruguay. Ein riesiges Berichtsgebiet, durch das er teilweise tagelang reisen muss um von einem Ort zum nächsten zu gelangen. "Südamerika orientiert sich viel stärker an Europa als die anderen Kontinente, taucht aber auf unserem Radarschirm oft gar nicht auf“, sagt der erfahrene Korrespondent und freut sich deswegen umso mehr mit Holger einmal ausführlich über die fragwürdige Corona-App in Argentinien, den Rassismus gegen indigene Bevölkerungsgruppen und den rechtspopulistischen Präsidenten Brasiliens zu sprechen.
Ferngespräche - das radioeins Korrespondenteninterview mit Holger Klein | radioeins
mit ARD-Hörfunkkorrespondent Ivo Marusczyk. Als Südamerika-Korrespondent der ARD ist Ivo Marusczyk zuständig für die Länder Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Peru, Paraguay und Uruguay. Ein riesiges Berichtsgebiet, durch das er teilweise tagelang reisen muss um von einem Ort zum nächsten zu gelangen. "Südamerika orientiert sich viel stärker an Europa als die anderen Kontinente, taucht aber auf unserem Radarschirm oft gar nicht auf“, sagt der erfahrene Korrespondent und freut sich deswegen umso mehr mit Holger einmal ausführlich über die fragwürdige Corona-App in Argentinien, den Rassismus gegen indigene Bevölkerungsgruppen und den rechtspopulistischen Präsidenten Brasiliens zu sprechen.
Stephan Ozsváth lebt in Wien und hat dort als ARD-Korrespondent gearbeitet. Zu seinem Berichtsgebiet gehörte Ungarn, das er auch weiterhin beobachtet, nicht zuletzt aus persönlichen, familiären Gründen. Ich habe mit ihm geredet, um ein wenig besser zu verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass Ungarn sich 30 Jahre nach dem Fall des eisernen Vorhangs […]
Stephan Ozsváth lebt in Wien und hat dort als ARD-Korrespondent gearbeitet. Zu seinem Berichtsgebiet gehörte Ungarn, das er auch weiterhin beobachtet, nicht zuletzt aus persönlichen, familiären Gründen. Ich habe mit ihm geredet, um ein wenig besser zu verstehen, wie es dazu kommen konnte, dass Ungarn sich 30 Jahre nach dem Fall des eisernen Vorhangs […]
Wie verändert Corona Gesellschaften weltweit, wenn plötzlich alles weniger und einsamer wird? ZEIT-Korrespondenten erzählen davon, wie sie unter Ausgangssperren noch journalistisch arbeiten können und vom Alltag in ihrem Berichtsgebiet. Reporterin Lea Frehse ist Augen und Ohren der ZEIT für über 15 Länder des Nahen Ostens und Afrikas. Covid 19 ist im Libanon, wo sie zu Hause ist, schon lange vor Deutschland ausgebrochen. Warum hat sie sich dennoch entschieden zu bleiben? Und wie hat das bankrotte Land es geschafft, die Infektionskurve bisher relativ flach zu halten? Wie geht es den zahlreichen Flüchtlingen in den Lagern im Libanon? Und warum funktioniert die soziale Isolation sogar in den feierwütigen Partybezirken Beiruts besser als bei uns in Berlin?
Ulrich Ladurner ist seit über zwanzig Jahren bei der ZEIT. Jahrelang hat er dabei von Krieg und Krisen berichtet, jetzt ist er als EU-Korrespondent in Brüssel. Im Podcast mit Politikredakteurin Andrea Böhm spricht er über Parallelen und Unterschiede, die das neue Berichtsgebiet und die neuen Aufgaben mit sich bringen und darüber, weshalb Brüssel nicht nur eine Reise, sondern vor allem eine Korrespondentenstelle wert ist. Wie kann ein Journalist bei einem solch großen Institutionen-Apparat den Überblick behalten und wie schafft man es, bei den permanenten Aushandlungsprozessen nicht die Geduld zu verlieren?
Alice Bota ist Korrespondentin der ZEIT in Moskau. Damit ist sie für alle Nachfolgestaaten der Sowjetunion zuständig. 15 Länder umfasst ihr Berichtsgebiet. Im Gespräch mit der ehemaligen Nahost-Korrespondentin und Politikredakteurin Andrea Böhm erzählt sie, warum Moskau eine Liebe auf den zweiten Blick war, wie sie mit Beleidigungen und Bedrohungen umgeht und weshalb sie mittlerweile eine kugelsichere Weste zu ihren Arbeitsutensilien zählt.
Silke Diettrich lebt in einer der übelsten Städte der Welt. Zumindest was die Luftverschmutzung angeht. Auf dem „Ranking“ der Weltgesundheitsorganisation aus dem Jahr 2015 steht Neu-Delhi auf Platz 1. Und auch die meisten nachfolgenden Städte befinden sich in Indien und Bangladesh, dem Berichtsgebiet der ARD-Hörfunkkorrespondentin. Seit 2017 lebt und arbeitet sie in Südasien. Mit Holger spricht sie über die Faszination der Mega-Cities, die bevölkerungsmäßig aus allen Nähten zu platzen drohen und die Herausforderungen der größten Demokratie der Welt zwischen Moderne und Tradition.
Anne-Katrin Mellmann ist Korrespondentin im ARD-Studio Mexico-Stadt und zu ihrem Berichtsgebiet gehört auch Venezuela, das sie schon einige Male bereist hat, zuletzt im April 2019. Ich hatte Gelegenheit, mir ein wenig von Zuständen dort erzählen zu lassen. Die Sendung ist eine Co-Produktion mit radioeins.
Anne-Katrin Mellmann ist Korrespondentin im ARD-Studio Mexico-Stadt und zu ihrem Berichtsgebiet gehört auch Venezuela, das sie schon einige Male bereist hat, zuletzt im April 2019. Ich hatte Gelegenheit, mir ein wenig von Zuständen dort erzählen zu lassen. Die Sendung ist eine Co-Produktion mit radioeins.
Schnappschuss, so heißt die neue Rubrik im Weltspiegel, in der unsere ARD-Korrespondenten die eher kleinen alltäglichen Besonderheiten in ihrem Berichtsgebiet aufgreifen.