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Wo finden erwachsene Analphabeten Hilfe? Finanzielle Probleme, häusliche Gewalt, drohende Wohnungslosigkeit – egal um welche soziale Notlage es sich handelt, das Beratungsangebot RE_Start des Diakonischen Werks Hannover hilft. Das hat auch die 64-jährige Christiane aus Hannover erlebt. Ihre Wohnung wurde fristlos gekündigt. Ein Riesenproblem, denn Christiane ist Analphabetin und arbeitslos. Die Angst davor, womöglich obdachlos zu werden, bereitet ihr mehr als nur schlaflose Nächte. Ohne lesen und schreiben zu können, kann sie keine rechtlichen Schritte einleiten oder sich eine neue Wohnung suchen. Wie sie dank RE_Start nicht nur eine neue Wohnung gefunden hat, sondern trotz ihres Alters nun Lesen und Schreiben lernt, darüber sprechen wir in diesem Podcast Autor*in: Nina Andresen & Mareike Heß Moderation: Mareike Heß 2025 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 22. Januar 2025
Steffi war Analphabetin – die längste Zeit ihres Lebens konnte sie nicht lesen und schreiben. Viele Jahre hat sie unter dem Makel gelitten, sich durchs Leben laviert. Mit 50 entscheidet sie sich: Es reicht!
Ich bin Altenpflegerin und wuchs im atheistischen China auf. Die Ideologie des chinesischen kommunistischen Regimes prägte mich nachhaltig. „Ich glaube nur das, was ich sehe!“, war meine damalige Überzeugung. Mit Beginn des Praktizierens von Falun Dafa hatte ich Schwierigkeiten, mich von diesem Gedanken zu lösen, bis ich mich um eine besondere Dame kümmerte. Nachdem ich 1997 begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, brachte ich den Menschen, die ich betreute, den Kultivierungsweg näher. Eine ältere Dame war Analphabetin, aber sie glaubte fest daran, dass der Meister und Dafa gut sind. Ich erinnerte sie oft daran zu wiederholen: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht ist gut.“ Sie rezitierte diese Sätze jeden Tag. Mehrere Ereignisse halfen mir, den Unterschied zwischen ihr und mir in Bezug auf den Glauben an den Meister und Dafa zu erkennen.... https://de.minghui.org/html/articles/2023/8/19/169679.html
Geht's denn eigentlich auch ohne Bach und Beethoven? Na klar! Dr. CfPetry stellt zwei CDs vor und analysiert weshalb diese bei ihrer kleinen Analphabetin absolute Hörfavoriten waren. Was sind kluge Kinderlieder? Was passiert wenn Kinder Kinderlieder singen? Worauf sollte man achten wenn man Babys im Alter von 4-6 Monaten bzw. im Alter von 6-9 Monaten […]
Jule G. (28) verliebt sich Hals über Kopf in ihren neuen Kollegen Alex. Dieser hütet ein Geheimnis, das in der Firma zunächst gar nicht auffällt, nicht einmal Jule selbst, die zu diesem Zeitpunkt schon heimlich ein Auge auf ihn geworfen hat. Als sie in der Arbeit bemerkt, dass Alex sich seltsam verhält, bröckelt die Fassade, denn Jule hegt einen Verdacht, dem sie auf die Spur geht. Ist ihr Kollege womöglich Analphabet und versucht es akribisch zu vertuschen? Als sich ihr Verdacht einige Annäherungsversuche später bestätigt, fasst sie den Entschluss, ihm zu helfen. Spätestens dann, als sich Jule selbst gelogenerweise als Analphabetin outet und Alex darauf hin sein Herz öffnet, macht es Klick. Sie tauschen Coping-Strategien aus, um möglichst wenig aufzufallen und sich zurecht zu finden und vor allem Alex fühlt sich endlich verstanden. Als zwei Jahre später daraus sogar mehr als Freundschaft wird, fliegt Jule auf und dem nichtsahnenden Alex wird schlagartig bewusst, dass die Frau an seiner Seite ihn die ganze Zeit belogen hat.
Die Mutter des Erzählers ist alt geworden. Sie ist 93 Jahre alt und bettlägerig. Doch noch immer möchte sie, dass der Sohn ihr aus dem Roman „Das Chagrinleder“ von Honoré de Balzac vorliest. In seinem neuen Roman erzählt der Islamwissenschaftler Rachid Benzine von einer marokkanischen Immigrantenfamilie. Am Bett der Mutter sitzend erinnert sich ihr Sohn an ihr Leben. Obwohl sie Analphabetin war und als Putzfrau arbeitete, liebte sie französische Chansons – und eben auch Balzac. „Als ich ihr Balzac vorlas“ ist ein schmaler Roman über Migration, Klassenscham und den Versuch, ein einfaches Immigrantenleben mit französischer Hochkultur zu verbinden. Ob das gelungen ist, bespricht SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt mit der Kritikerin Claudia Kramatschek. Aus dem Französischen von Andreas Jandl Piper Verlag, 96 Seiten, 16 Euro EAN 978-3-492-07056-0
Als Kind einer Analphabetin musste Dilek Gürsoy hart kämpfen, um die erste Frau Europas zu werden, die ein Kunstherz transplantierte.
Sein Herz schlägt nur für Bücher. Professor Peter Kien besitzt und pflegt die bedeutendste Privatbibliothek seiner Stadt. Als ihn seine Haushälterin Therese Krumbholz eines Tags um die Leihgabe eines Buches bittet und dieses dann mit auffallender Sorgfalt behandelt, erregt sie zum ersten Mal Kiens Interesse. Hals über Kopf beschließt er sie zu heiraten. Doch Thereses Bücherliebe ist nur vorgespielt, die Analphabetin hat es auf sein Vermögen abgesehen. // Von Elias Canetti / Mit Manfred Zapatka, Samuel Finzi, Birgit Minichmayr, Johannes Silberschneider u.a. / Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert / BR/ORF 2013 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de
Sein Herz schlägt nur für Bücher. Professor Peter Kien besitzt und pflegt die bedeutendste Privatbibliothek seiner Stadt. Als ihn seine Haushälterin Therese Krumbholz eines Tags um die Leihgabe eines Buches bittet und dieses dann mit auffallender Sorgfalt behandelt, erregt sie zum ersten Mal Kiens Interesse. Hals über Kopf beschließt er sie zu heiraten. Doch Thereses Bücherliebe ist nur vorgespielt, die Analphabetin hat es auf sein Vermögen abgesehen. // Von Elias Canetti / Mit Manfred Zapatka, Samuel Finzi, Birgit Minichmayr, Johannes Silberschneider u.a. / Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert / BR/ORF 2013 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de
Zurückhaltung beim Dieselskandal, kaum Verbesserungen bei der Bahn und dann auch noch die teure Pleite bei der Pkw-Maut: Immer wieder hat das Bundesverkehrsministerium schlechte Presse. Dabei hat es so viel Geld zu verteilen wie kaum ein anderes Ressort, könnte also aus dem Vollen schöpfen und die Bürgerinnen und Bürger mit Wohltaten überschütten. Also was läuft im Ministerium von Andreas Scheuer schief – und wer profitiert eigentlich am meisten von den Ministeriumsentscheidungen, das seit zehn Jahren in Hand der CSU ist? Damit hat sich ZEIT-Redakteur Fritz Zimmermann beschäftigt. Der US-Autor Ocean Vuong ist jung, schwul, der Sohn einer vietnamesischen Analphabetin und hat gerade einen autobiografisch gefärbten Roman veröffentlicht: "Auf Erden sind wir kurz grandios". Im angloamerikanischen Raum war das Buch ein großer Erfolg. Jetzt ist es auch auf Deutsch erschienen – und wird von ZEIT-ONLINE-Literaturkritiker David Hugendick gefeiert. Und sonst so? Die Deutsche Bahn will ihre Bahnhofsansagen verständlicher machen. Mitarbeit: Milan Ziebula und Mathias Peer Moderation: Rita Lauter
Dilek Gürsoy ist Herzchirurgin und die erste Frau in Europa, die einem Menschen ein künstliches Herz implantiert hat. In diesem #AMPULS Podcastinterview spricht sie mit uns über die Herausforderungen im OP, den Wettbewerb unter Kollegen und - ganz offen, über den harten Weg sich in der Medizin einen Namen zu machen. Ihre Eltern kamen als Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland. Dileks Mutter ist Analphabetin und hat die Familie nach dem Tod des Vaters alleine ernährt. Er verstarb unerwartet, als Dilek Gürsoy 10 Jahre alt war. Sie entwickelt neben ihrer Tätigkeit als Herzchirurgin und Kunstherz-Spezialistin gemeinsam mit der Herz-Koryphäe Prof. Reiner Körfer ein Kunstherz, dass ohne externen Antrieb schlägt. Melde dich an für unseren Newsletter und verpasse keine Podcast-Folge: Anmelden Mehr zum Business Kollektiv: https://bit.ly/2FdhCoq Folge uns auch auf: Facebook/BusinessKollektiv.de -- Instagram/businesskollektiv
Susanna Bummel-Vohland spricht mit Alexandra Ernst über die Gründe, warum manche Menschen erst später lesen und schreiben lernen und ihre Erfolgsgeschichte als Autorin. Alexandra Ernst berichtet über ihren Werdegang und macht allen Mut, immer weiter voran kommen zu wollen. So versteht sie sich auch als Inklusions-Botschafterin. Sie schreibt in Standardsprache, ist aber auch Übersetzerin für Einfache Sprache. Susanna Bummel-Vohland führte das Gespräch mit ihr am Stand des Alfa-Selbsthilfe Dachverbands. Für alle Interessierten die Kontaktadresse: saluma.ev@t-online.de
Mogador ist nicht nur der Name einer Stadt in Marokko, sondern auch der Titel des neuen Romans von Martin Mosebach. In diesem treffen ein Banker und eine Analphabetin aufeinander - und mit ihnen zwei ganz unterschiedliche Welten.