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Heute mit folgenden Themen: Das Heilige Jahr und die Franziskanerkirche in Ingolstadt Fünf Jahre nach Corona Die Caritas-Sozialberatung in Weißenburg Mut zur Veränderung Bischof Hanke beim Pius-Treff des SkF Leichte und Einfache Sprache im Journalismus Gäste aus Kenia bei der KAB Eichstätt Vorgestellt: Das misereor-Hungertuch Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
nerdcafe. Der Podcast rund um WordPress, Hosting, CMS und Web.
Willkommen im nerdcafe. Heute zu Gast ist Inga Schiffler. Inga ist Beraterin für leichte Sprache und wir kennen uns lustigerweise von einer Sprecher-Fortbildung, da wir beide viel mit unsere Stimme arbeiten und diese oft einsetzen. Wir sind dann in Kontakt geblieben, haben uns auf der republica wieder gesehen und Inga war auch schon im live nerdcafe zu Gast. Jetzt freut es mich, dass wir auch im Podcast über leichte Sprache sprechen können. Wir haben deswegen heute gesprochen über: leichte und einfache Sprache, Normen und Regularien, Begrifflichkeiten, Nerds und Expert*innen, Gesetze und Verständlichkeit, Ingas Arbeit und leichte Nachrichten Was ist das nerdcafe? Hier geht es um WordPress, Hosting, Content Management Systeme und Web-Themen. Aber natürlich auch um Sicherheit, Backups und Social Media. Kurz gesagt: Um alles, was dich interessiert, wenn du mit deinem eigenen Webseite Projekt starten möchtest. Neue reguläre Podcast Episoden erscheinen jeden Dienstag um 7:00 Uhr. Ab 2025 immer abwechselnd Johannes alleine oder mit verschiedenen Expert*innen. Machs dir gemütlich und komm gern dazu. Viel Spaß im nerdcafe. Weiterführende Links zu dieser Folge: Hier findest du Inga im Netz: - Website: https://www.inga-schiffler.net/ - LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/inga-schiffler/ - Instagram: https://www.instagram.com/ingaschiffler/ - Steady: https://steadyhq.com/de/nachrichten-leicht-und-einfach/about Weiterführende Links: Brandeins: https://www.brandeins.de/themen/rubriken/leichte-sprache Marketing in leichter Sprache: https://www.rowohlt.de/buch/holger-froehlich-marketing-in-leichter-sprache-9783989280250 Kapitalismus in leichter Sprache: https://www.rowohlt.de/buch/holger-froehlich-kapitalismus-in-leichter-sprache-9783989280083 Gedichtband Henri Hirt: https://kobinet-nachrichten.org/2024/12/10/gedichtband-von-henri-hirt-herz-ist-eine-sprache-die-wir-verstehen/
Was für Angebote gibt es für Menschen mit Leseschwäche, die trotzdem gute Bücher lesen möchten? Darüber sprechen die Hosts mit Sönke Stiller, einem Experten für Einfache Sprache. Wo findet man Bücher in Einfacher Sprache? Das verrät der Gast der Folge, Sönke Stiller vom Verlag "Spaß am Lesen". Katharina feiert eine kulinarische Premiere. Jan erinnert sich an einen persönlichen Mentor, nur die Bestsellerchallenge sorgt für Bauchschmerzen. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mail gern an: eatreadsleep@ndr.de Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Podcast-Tipp: Kalk und Welk https://www.ardaudiothek.de/sendung/kalk-und-welk/10777871/ Die Bücher der Folge (00:06:29) Thomas Schlesser: Monas Augen. Deutsch von Nicolas Denis. Piper Verlag. (Bestsellerchallenge) (00:20:55) Hanjo Kesting: Thomas Mann. Glanz und Qual. Wallstein. (Buchtipp von Jan) (00:22:43) Terhi Kokkonen: Arctic Mirage. Deutsch von Elina Kritzokat. Hanser Berlin (Buchtipp von Jan und literarische Vorspeise) (00:29:45) Caroline O'Donoghue: Die Sache mit Rachel. Deutsch von Christian Lux. Kiepenheuer & Witsch. (Buchtipp von Katharina) (00:49:28) Willy Vlautin: Ein feiner Typ. Deutsch von Nikolaus Hansen. Berlin Verlag. (All Time Favourite) (00:55:00) Mirko Bonné: Nie mehr Nacht. Schöffling & Co. (Buchladentipp von Jan) (00:57:48) Fanny Andre: Zwei am Meer. Deutsch von Ingrid Ickler. Dumont. (Buchladentipp von Katharina) Ausgelost für die Bestsellerchallenge: Maja Lunde: Für immer. Deutsch von Ursel Allenstein. Das Rezept für Kohlrouladen gibt es hier http://www.ndr.de/kultur/buch/eatREADsleep-132-Kohlroulade-und-einfache-Sprache,eatreadsleep1010.html eat.READ.sleep. ist der Bücherpodcast, der das Lesen feiert. Jan Ehlert, Daniel Kaiser und Katharina Mahrenholtz diskutieren über Bestseller, stellen aktuelle Romane vor und präsentieren die All Time Favorites der Community. Egal ob Krimis, Klassiker, Fantasy, Science Fiction, Kinder- und Jugendbücher, Urlaubsbücher, Gesellschafts- und Familienromane - hier hat jedes Buch seinen Platz. Und auch kulinarisch (literarische Vorspeise!) wird etwas geboten und beim Quiz am Ende können alle ihr Buch-Wissen testen und Fun Facts für den nächsten Smalltalk mitnehmen.
Herzlich willkommen in derKGSt-Kommunal-WG– dem Podcast für modernes Management in der Netzwerkkommune!In jeder Folge sprechen wir mit spannenden Gästen über innovative Ansätze in der Verwaltung. In dieser Episode dreht sich alles um das Thema„Amtssprache: Einfach!“.Gemeinsam mitDerya Can vom Innovationsbüro der Stadt Köln sprechen wir über sogenannte „Formularwerkstätten“ und das Thema Einfache Sprache. Wie entstehen behördliche Schreiben und Formulare, die alle Menschen verstehen können? Welche Vorteile bringt Einfache Sprache für Verwaltung und Bürger:innen?Hört rein und erfahrt, wie Verwaltungen durchverständlichere Kommunikation echten Mehrwert schaffen können!Shownotes: Das Innovationsbüro der Stadt Köln:Innovationsbüroder Stadt KölnWissen kompakt um 2:KGSt| Wissen kompakt um 2Ein Beitrag im KGSt-Portal:KGSt | Amtssprache?Einfach!
Die faulen Beamten haben ja gar keinen Bock auf Digitalisierung und wollen nichts verändern! So ein gängiges Vorurteil. Doch was ist wirklich dran und warum sind unseere Verwaltungen, wie die der Stadt München nicht schon längst digitaler? Darüber spricht Christian Krug, der Host des Podcasts „Unf*ck Your Data“ mit Nina Böhm Digitalisierungsstrategin der Landeshauptstadt München.▬▬▬▬▬▬ Profile: ▬▬▬▬Zum LinkedIn-Profil von Nina: https://www.linkedin.com/in/drninab%C3%B6hm/Zum LinkedIn-Profil von Christian: https://www.linkedin.com/in/christian-krug/Christians Wonderlink: https://wonderl.ink/@christiankrugUnf*ck Your Data auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/unfck-your-data▬▬▬▬▬▬ Buchempfehlung: ▬▬▬▬Buchempfehlung von Nina: Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne – Jakob Martin StridAlle Empfehlungen in Melenas Bücherladen: https://gunzenhausen.buchhandlung.de/unfuckyourdata▬▬▬▬▬▬ Hier findest Du Unf*ck Your Data: ▬▬▬▬Zum Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6Ow7ySMbgnir27etMYkpxT?si=dc0fd2b3c6454bfaZum Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/unf-ck-your-data/id1673832019Zum Podcast auf Deezer: https://deezer.page.link/FnT5kRSjf2k54iib6Zum Podcast auf Youtube: https://www.youtube.com/@unfckyourdata▬▬▬▬▬▬ Merch: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://unfckyourdata-shop.de/▬▬▬▬▬▬ Kontakt: ▬▬▬▬E-Mail: christian@uyd-podcast.com▬▬▬▬▬▬ Timestamps: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬00:00 Einführung in die Digitalisierung im öffentlichen Dienst02:54 Die Rolle der Stadtverwaltung und ihre Aufgaben06:04 Herausforderungen der Digitalisierung im öffentlichen Sektor09:00 Strategien zur digitalen Transformation11:56 Digitale Souveränität und Abhängigkeiten15:05 Der Wandel im Mindset der Mitarbeiter17:58 Zukunftsperspektiven und der Einsatz von KI20:49 Einfache Sprache und KI22:11 Übersetzungssysteme und ihre Bedeutung23:51 Künstliche Intelligenz im Wohngeldprozess26:42 Herausforderungen der Digitalisierung in der Verwaltung30:52 Politische Rahmenbedingungen und Digitalisierung34:52 Mindset-Shift für digitale Transformation39:40 Reformbedarf in der öffentlichen Verwaltung40:38 Daten und Anwendungsfälle44:55 Digitale Identität und Verwaltung46:51 Digitalisierung und Inklusion49:46 Soziale Verantwortung der Verwaltung54:00 Emotionale Aspekte der Verwaltung56:05 Persönliche KPIs und Lebensqualität
Diesmal: Abschiebungen, Alzheimer, Leipziger Autoritarismus-Studie, Stolpersteine, Postkolonialer Antisemitismus, Wohlstand in der Landwirtschaft, Nachklapp Trump-Wahl, Zecken, Belarus. Mit einem Faktencheck von Elisabeth Ries und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Einfache Sprache, große Wirkung. Wie Sprache dein Marketing positiv beeinflussen kann.
Einfache Sprache hilft zu einem guten Miteinander. Autor Jochen Straub erzählt von seiner Erfahrung mit Einfacher Sprache.
Damit man Informationen für sich einordnen kann, braucht man in der Regel Vorwissen. Aber davor kommt die Sprache. Und diese kann mal mehr, mal weniger kompliziert sein. Der Nachrichtensender tageschau hat das erkannt und bietet seit kurzem die Tagesschau in einfacher Sprache an. Wie genau kann man sich dieses neue Format der Tagesschau vorstellen?
Träumen wir nicht alle davon, dass wir Behördenbriefe, Gesetze und viele andere Texte in verständlicher Sprache bekämen? Für Menschen mit Einschränkungen, mit einer Leseschwäche, mit Migrationshintergrund und viele andere sind unsere alltäglichen Texte ein entscheidender Grund, warum Teilhabe oft nicht gelingt. Mit einfacher und Leichter Sprache stehen zwei Methoden zur Verfügung, um diese Probleme zu lösen. Wir stellen beide Varianten kurz vor und geben viele wichtige Tipps, wo es bereits Materialien gibt, welche KI Tools helfen können, etc. Hurraki - Wörterbuch für Leichte Sprache Wörter-Buch in Leichter Sprache | MDR.DE Unsere Angebote - Vorsorge Vollmacht in leichter Sprache - Vorsorgevollmacht in leichter Sprache (skmdivfreiburg.de) Unsere Angebote - Patientenverfügung in leichter Sprache - Startseite (skmdivfreiburg.de) Detailansicht: KVJS Hefte über rechtliche Betreuung (Leichte Sprache) | Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Projekt der Aktion Mensch – in Einfacher Sprache - Betreuungsvereine in Aktion (betreuungsvereine-in-aktion.de) Grammatik-, Stil- und Rechtschreibprüfung - LanguageTool Home - SUMM AI: Das KI-Tool für Leichte Sprache (summ-ai.com) Also hören Sie hier rein und freuen Sie sich schonmal auf viele weitere spannende Folgen. Wenn Sie Fragen rund das Thema haben, Anregungen für weitere Podcastfolgen oder uns Feedback geben wollen, freuen wir uns auf eine Nachricht an: podcast@skmdivfreiburg.de
Schön, dass ihr wieder Zeit für uns findet. Wir haben für euch ein Potpourri der guten Laune zusammengestellt. Lasst euch von Renés Eindrücken von der Staatsbibliothek inspirieren; sinniert mit uns über das Gendern und Einfache Sprache; prüft mit uns, ob die Preise bei Alltags-Einkäufen wirklich so stark gestiegen sind. Aber vor allem erfahrt ihr heute mal was über uns! Was sind wohl die drei wichtigsten Gegenstände in unserem Leben? – Neugierig geworden? Viel Spaß beim Anhören! #Berlin #Kiffen #StaBi #Staatsbibliothek #Gendern #EinfacheSprache #Preisvergleich #Inflation #Fahrradsattel #Bildschirmzeit #Katze #Rettung #Witze #Witzbattle #Outtakes
„HAPPY birthday, Klartext HR - Die ersten 100 Folgen Inspiration für HR sind geschafft!“ Im Teil 1 der Jubiläums Podcast-Folge #100 von Klartext HR wird ausnahmsweise mal Stefan Scheller selbst von Ute Neher, Indeed, interviewt und plaudert aus dem Nähkästchen zu seinem Podcast. Über Hintergründe, Erfolge und Misserfolge sowie die Zukunft von Klartext HR. In Teil 2 geht es in gewohnter Weise um 15 Minuten fachlichen Inhalts. Diesmal zum Thema „Einfache Sprache - alles andere als einfach. Wir lieben es uns kompliziert und umständlich auszudrücken. Oftmals verstecken sich HR-Verantwortliche nahezu hinter Fachbegriffen und Anglizismen. Elaborierte Sprache und Fachsprache sind toll. Aber sie grenzen auch aus. Anders die sogenannte „Einfache Sprache“. Mit Ute Neher diskutiere ich unter anderem darüber, - was genau man unter „Einfache Sprache“ versteht - wie sie sich von „Leichter Sprache“ unterscheidet - warum es so wichtig ist, sich über die Wirkung der eigenen Sprache auf andere im Klaren zu sein - welche Tipps Ute für HR-Verantwortliche hat, um sich „Einfache Sprache“ anzugewöhnen - und was es in diesem Zusammenhang mit der kommenden DIN 8581-1 auf sich hat. Außerdem: Als besonders Special zur 100. Podcast-Folge noch eine kleine Bewusstmachung in Form eines Gedichts, das in Anlehnung an das bekannte Lied „MfG“ von den Fanta 4 von Ute und Stefan kreiert und von Stefan zum Abschluss der Folge „vorgetragen“ wird. Spoiler: Ein Tiktok-Profi oder Rapper wird aus ihm nie werden… + + + + + CHRO, HRM, und FTE, AGG, BGM und DEI, BEM, AÜG und EVP, L&D, PE, im Kreis mich dreh! ROI, OKR und KPI, RTW, C&B und WFH, DSGVO, SLA und XML, TQM, CSR, mir geht das zu schnell!. HRS, HCM und HRBP, ESS, RPO und GAC, SaaS, HRIS und ATS, PMS, ERG - ich nix versteh! SHRM, GDPR und KPM, HRD, R&R und TAM, EOR, EX und P&C, TBD, ERG - ojemine. MfG – mit freundlichen Grüßen, HR liegt uns zu Füßen, denn wir stehen drauf, mit Akronymen zu jonglieren. Wir gehen drauf, durch Bürokratie zu navigieren. Es macht uns Spaß, was zu bewegen, neue Ideen, in die wir mutig uns begeben. Mit jeden Wort und jedem Schreiben, wollen wir die HR-Welt vorantreiben. Doch bei all dem Fachjargon da fragen wir: Geht´s nicht auch einfach? Ganz ehrlich: Es liegt an DIR! + + + + + Ute Neher ist eine anerkannte Expertin im HR und aktuell Principal Talent Intelligence bei Indeed. Mit einem starken Fokus auf Innovation und Beratung verbindet sie globale und lokale Programme von Indeed. Ihre frühere Rolle als Head of Global Idea Center Program und ihre Erfahrungen bei der Telekom AG, in verschiedenen Fach & Führungsrollen zuletzt als Head of Global Talent Acquisition, unterstreichen ihre Expertise im HR-Bereich. Zudem engagiert sie sich als Beirätin im Queb Bundesverband für Employer Branding, Recruiting und Personalmarketing. Ein informativer und unterhaltsamer Jubiläumstalk - diesmal als 28-Minuten-Impuls. Klartext HR - Informieren. Inspirieren. Lernen. Viel Spaß damit! >> LinkedIn-Profil von Ute Neher: https://www.linkedin.com/in/uteneher >> weitere Folgen Klartext HR: https://persoblogger.de/klartext-hr
Das ist die erste Folge der neuen Serie für Anfänger - die weiteren Folgen in einfacher Sprache werden für Mitglieder des neuen AGP-Klubs zur Verfügung stehen.Go to the Patron Page of the Austrian German Podcast (patreon.com/user?u=52995628) to get transcripts for episodes and more.
Anne Leichtfuß übersetzt schwierige Texte in Texte, die Menschen mit Lernschwäche, mit einer Behinderung oder geringen Sprachkenntnissen verstehen - das sind in Deutschland etwa 14 Millionen. „Wir leben in einer Zeit mit riesigen gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen“, sagt Anne Leichtfuß in der 76. „freigeistern!“-Folge. Vor diesem Hintergrund bekommt die Leichte Sprache noch mehr Bedeutung und Dimensionen: eine gesellschaftliche, politische, ästhetische, ethische, eine visionäre. Schließlich sollten alle das Recht haben, alles zu verstehen. Ein Gespräch über Sprache, Sprechen, Sprachlosigkeit, über Teilhabe, Toleranz, Verstehen, Verständnis, über eine fulminante Übersetzung der Antigone – und was das alles mit Demokratie zu tun hat. Denn „Leichtgeistern“ geht uns alle an.
Außerdem: Besser heizen mit Strahlungswärme? (09:23) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Sebastian Sonntag.
"Nie mehr mittelmäßige Texte ins Internet schreiben". Dieses Ziel formuliert die Journalistin, Dozentin und Beraterin Anne-Kathrin Gerstlauer und gibt dazu mit dem Newsletter "TextHacks" Tipps aus der Praxis. Gerstlauer hatte zuvor als stv. Chefredakteurin watson.de aufgebaut, eine Newspage, die sich an 20- bis 36-Jährige richtet und davor ZEIT Campus ONLINE geleitet. Ihre Überzeugung: eine Geschichte findet online ihre Leser, wenn sie in der richtigen Form und Sprache erzählt wird. Mit Christian Jakubetz spricht Sie über Adjektive, Füll- und Fremdwörter und warum Journalisten womöglich absichtlich kompliziert schreiben.
In dieser Episode nehme ich dich auf eine Reise durch die Welt der Kommunikation, die für mich eine mit vielen Stolpersteinen war. Wir tauchen tief in die Kunst des aktiven Zuhörens ein, erkunden die Bedeutung emotionaler Intelligenz und entdecken die transformative Kraft der Ich-Botschaften. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen und Aha-Momente aus hunderten analysierten Gesprächen und enthülle das Geheimnis meiner 1:4-Taktik. Ob du lernst, wie du Storytelling und Metaphern effektiv einsetzt, oder einfach klarer und selbstbewusster kommunizierst – diese Episode gibt dir die Werkzeuge, die du brauchst, um deine Kommunikations-Skills auf das nächste Level zu heben. Masterclass: https://sport-mentaltraining.com Bonus-Bereich: https://sport-mentaltraining.com/podcast Instagram: https://www.instagram.com/sportmentaltraining.online/
Seien wir doch mal ehrlich, wie oft wünschen wir uns komplexe Themen einfacher erklärt.Nachrichten in Einfacher oder Leichter Sprache sind ein Gewinn für Alle.Mit Nachrichtenleicht bietet der Deutschlandfunk seit über 10 Jahren ein Audio und Internetformat an und seit Januar nun auch auf Instagram.Martina Gnad sprach mit uns über das Projekt, die Herausforderungen, der Gegenwind aber auch die Freude!Am Ende unserer Episode gibt es die aktuelle Ausgabe vom 17.03.2023 der Nachrichten in Einfacher Sprache.
Liebe Leute,in dieser Episode spreche ich mit Susanne Scharff vom Institut für Textoptimierung über Einfache Sprache. In der Sprachanalyse (31:22) warten viele interessante Wörter wie „der Stolperstein“, „die Stellschraube“ oder Redewendungen wie „etwas mit der Muttermilch aufsaugen“ auf euch. Viel Spaß dabei! Euer Robin Hier geht es zum Handout: https://www.dropbox.com/s/guroi64x0bnnimk/Episode_87_Einfache%20Sprache%20mit%20Susanne%20Scharff_Handout.pdf?dl=0Hier geht es zum Institut für Textoptimierung: https://www.ifto.de/Wer meine Arbeit finanziell unterstützen will, der kann das hier tun:https://paypal.me/aufdeutschgesagt?locale.x=de_DE Das Transkript gibt es auf Patreon:https://www.patreon.com/aufdeutschgesagtE-Mail:auf-deutsch-gesagt@gmx.de Homepage: www.aufdeutschgesagt.deFolge dem Podcast auch auf diesen Kanälen:Facebook:https://www.facebook.com/pages/category/Podcast/Auf-Deutsch-gesagt-Podcast-2244379965835103/Instagram: www.instagram.com/aufdeutschgesagtYouTube:https://www.youtube.com/aufdeutschgesagtHier geht es zum Podcast auf anderen Seiten:https://plinkhq.com/i/1455018378?to=page Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Christian Daul ist Geschäftsführer der Markenberatung REINSCLASSEN, die als GWA-Mitglied mit Büros in Hamburg, Frankfurt am Main und Baden-Baden vertreten ist. Der gelernte Bankkaufmann und Diplom-Betriebswirt hat früh seine Leidenschaft fürs Schreiben entdeckt und in Schülerzeitung, eigenen Blättern und lokalem Journalismus ausgelebt. Bücher und Magazine zogen ihn immer schon magisch an und er liest bis heute querbeet fast alles, was ihm in die Hände fällt. Nach dem Studium an der FH für Wirtschaft in Pforzheim startete er folgerichtig 1993 als Texter bei Michael Conrad & Leo Burnett in Frankfurt. Bereits in seiner zweiten Station bei Lowe & Partners wurde er Ende der 90er jüngster Kreativchef einer Network-Agentur in Deutschland und textete dort u.a. für Braun und Opel. Seine Arbeiten in Text und Konzeption gewannen schon zu dieser Zeit zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen. Weitere Stationen als Creative Director oder Geschäftsführer führten ihn über Jung von Matt in Hamburg und McCann-Erickson Hamburg und Frankfurt als CCO zu Young & Rubicam, wo er auch im European Board und in der Jury der Cannes Lions saß und einen Grand Prix bei den New York Festivals gewann. Danach zog es ihn 2009 in die digitale Welt, wo er bei Scholz & Volkmer als Geschäftsführer in Wiesbaden und Berlin maßgeblich für die Bereiche Text/Konzeption und Presse verantwortlich war. Hier betreute er u.a. Mercedes-Benz, Deutsche Bahn, Lufthansa und Coca-Cola. In Frankfurt und Salzburg war er danach bei Kastner & Partner für Red Bull und das Media House im Bereich Digital und Content aktiv. Als Geschäftsführer Europa lernte er bei Spark44 auch die internationale Kundenseite kennen und war für die Koordination der gesamten Kommunikation von Jaguar und Land Rover in allen Märkten Europas verantwortlich. Armin Reins und Veronika Classen als Gründer holten ihn 2019 an die Spitze der 2005 gegründeten Markenberatung REINSCLASSEN, die das Thema Corporate Language im deutschsprachigen Raum entwickelt und bekannt gemacht hat. In mittlerweile 3 Büchern zu diesem Thema hat REINSCLASSEN immer neue Aspekte zum Thema Markensprache aufgezeigt und weiterentwickelt. Im letzten Praxisbuch, das 2020 im Hermann Schmidt Verlag erschienen ist, war Christian Daul bereits als Autor dabei. Er kümmert sich insbesondere um digitale Aspekte des Themas, die sich in Chatbots, Sprachassistenten, Voice Design und Micro-Copy (UX-Writing) zeigen. Außerdem interessiert er sich sehr für Sprach-Entwicklungstrends wie Gendern, Jugend- und Einfache Sprache. Neben digitalen Kanälen hat er als Texter ein großes Faible für Plakat und Radio, weil hier jedes Wort besonderes Gewicht hat. Im DDC ist er Mitglied seit 2006 (?) und war 5 Jahre im Vorstand. Er ist Mitglied im Art Director´s Club für Deutschland (ADC) und Autor in Fachbüchern und Branchendiensten und immer wieder auch als Sprecher bei Kongressen und Fachmessen. Wenn nicht mit Buchstaben, dann arbeitet er gerne an seiner Sitzmöbel-Sammlung oder sucht statt nach Worten nach Fossilien. Außerdem hat er schon immer ein scharfes Design-Auge auf alles, was zwei Räder hat.
In diesem spannenden Podcast spricht Leif Ahrens darüber, welche Worte Du nutzen musst, wenn Du weiterhin gute Geschäfte machen willst.Shownotes:Bewirb dich auf ein kostenloses ErstgesprächVernetz Dich mit mir auf LinkedIn
Uwe Roth ist Journalist und Dozent.Für ihn ist leichte und einfache Sprache eine Gesellschaftsaufgabe geworden.Wie nah sind sich die leichte und einfache Sprache eigentlich?Brauchen wir beide?Ist die einfache Sprache nicht die Zukunft?In welchen Gesetzen ist die leichte Sprache festgeschrieben?Diese und weitere spannende Fragen beantwortet Uwe Roth in der Ausgabe 88 vom IGEL-Podcast.
„Wir wollen, dass Kunden uns verstehen.“ – Jutta Püschel von der Generali Deutschland AG erzählt, warum der Konzern auf verständliche Sprache umstellt und wie die WORTLIGA Textanalyse dabei hilft.
Po dnešní epizodě budete vědět, co je to fenomén Einfache Sprache, jak se Německo snaží polidštit stát a kde najít autentické články na úrovni, které budete rozumět i jako začátečníci nebo mírně pokročilí. Také si dnes procvičíme modální (způsobová slovesa), kterými je text protkaný. Web a přepis textu - zde Bonusy k podcastu na Pickey - zde Youtube Tak Trochen - zde Instagram Tak Trochen - zde
Das erste Kapitel von “American Dirt” ist sicher eines der härtesten, die man seit langem hat lesen müssen. Aus der Sicht des achtjährigen Luca erleben wir, wie dessen achtzehnköpfige Familie bei einem Massaker durch ein mexikanisches Drogenkartell auf ihn und dessen Mutter Lydia dezimiert wird. Psychologisch effektvoll erleben wir das Ganze nur durch sekundäre Beobachtungen des jungen Luca - Geräusche, Gerüche, Geschrei - der zufällig im Augenblick des Überfalls im ersten Stock des Hauses pinkeln ist, während im Garten das Mordkommando arbeitet. Kurze Zeit später kommt seine Mutter Lydia ins Bad gestürzt und zusammen erleben sie die Katastrophe, versteckt hinter einem Duschvorhang.“Moment!”, ruft da Heiko Schramm, Freund der Show und ehemaliger Rezensent ebenda, dem Ihr im Übrigen diese und die zwei weiteren Rezensionen ein- und desselben Werkes anregungsweise zu verdanken habt. “Im Prolog von Don Winslows 'Tage der Toten' bringt ein Kartell aber eine neunzehnköpfige Familie um! Einer mehr!”“Das ist wohl wahr.”, antworten wir, aber es gibt einen Unterschied. Zu dem kommen wir gleich, handeln wir jedoch zunächst kurz ab, was sonst noch in “American Dirt” passiert: Das Buch ist lang, doch die Handlung ist simpel und linear; in einem Satz zusammengefasst: Mutter und Sohn, Lydia und Luca, als einzige Überlebende der Familie Perez offensichtlich im Fadenkreuz der Killer des Kartells “Los Jardineros”, fliehen in die USA. Das war's. Die Handlung wird entweder aus der Sicht Lydias oder Lucas beschrieben, sie verzweigt niemals, und ausser ein paar Rückblenden auf das Leben der Familie vor dem Massaker geht es straight von Acapulco im Süden Mexikos nach “El Norte”, nach Norden, nach Arizona, United States of America.Kein Stück Kritik von mir dazu, dieser Rezensent braucht keine Vorblicke, Rückblicke oder Handlungsstränge, die sich irgendwo treffen und wieder verlieren, wenn jemand gut schreibt und einen Plan hat, worüber er schreibt und das in die Tat umsetzt, hat sie in meinem Kassenbuch der Literaturkritik einen ausgeglichenen Kontostand, Soll und Haben in neutralem schwarz, Doppelstrich drunter und abheften.Jeanine Cummins, die Autorin, die mit “American Dirt” ihr viertes Buch vorlegt, schreibt gut, ja, sehr gut, sie weiß, worüber sie schreiben will und setzt das in die Tat um. “Tinder Press”, ihr amerikanischer Verlag, fügt dem Titel auf Amazon noch einen Doppelpunkt und die Worte “The heartstopping story that will live with you forever" hinzu und die New York Times Bestsellerliste hat einen neuen Number-One-Hit.Und doch: Irgendetwas stimmt nicht.Justin E. H. Smith ist nicht der Sänger von The Fall, er ist ein Essayist, unter anderem auch hier auf Substack. Er ist Schriftsteller und Philosoph, aber einer von den “Neuen”, Jahrgang 1972 und betreibt sein Geschäft in feiner Abwägung zwischen Breite und Tiefe, will sagen, er ist eher Habermas denn Richard David Precht, nicht konform, aber auch nicht pseudo-nonkonformistisch wie der Perückenträger aus Solingen. Sein jüngstes Werk, aktuell nur auf englisch erhältlich, trägt den Titel “The Internet Is Not What You Think It Is: A History, a Philosophy, a Warning” und beschäftigt sich mit unserer aktuellen Art und Weise, unser Leben zu betreiben. Unvermeidlich in einem solchen Buch ist das Wort “Algorithmus”, der, der unser Leben angeblich bestimmt. Es beschreibt das Phänomen, dass wir heute von Amazon und Google beraten werden, wo wir doch früher von Freunden die neuesten Bücher, Platten, Videos empfohlen bekamen und nicht etwa von Buchhändlern, Plattenverkäufern und Videoverleihs mit großen John-Travolta-Aufstellern in der Tür. Aber natürlich hat sich etwas verändert. Ohne meine Youtube-History regelmäßig zu löschen, würde ich seit fünf Jahren algorithmisch gesteuert nur Talkshows aus dem Achtziger-Jahre-Westfernsehen sehen, in denen zwischen den Kameraeinstellungen gewechselt wird, nicht um mal eine andere Seite vom Kinski zu zeigen, sondern weil zwischen Kamera und dem Erdbeermund Helmut Schmidt sitzt und die Sichtlinie zu qualmt. Justin E. H. Smith lamentiert jedoch nicht den vermeintlichen Kontrollverlust des Konsumenten, er denkt einen Schritt weiter und darüber nach, ob das größte Problem an den “Algorithmen” vielleicht gar nicht sei, dass wir in Bubbles landen und ein Leben lang die gleichen Youtube-Videos schauen müssen. Smith bemerkt eher, und sehr kritisch, dass auf der anderen Seite des Empfangsgerätes, bei den Filmemachern, den Musikern und ja, den Schriftstellerinnen, eine bewusste oder unbewusste Anpassung and den Algorithmus “passiert”, ja, dass es kreativen Menschen, wie er befürchtet, aus verschiedenen Gründen unmöglich sein könnte, sich den Algorithmen nicht anzupassen, dass diese uns die Freiheit und Vielfalt in der Kreativität rauben könnten.Es sollte klar werden, worauf ich hinaus will. Ich nehme Jeanine Cummins, Autorin von “American Dirt”, proaktiv in Schutz, ich nehme ihr als Autorin jeden Vorwurf der Berechnung; aber das Buch ist ein Paradebeispiel einer innerlichen Algorithmisierung des eigenen Werkes. Ich bin zu hundert Prozent sicher, dass Frau Cummins angesichts der Greuel des aktuellen mexikanischen Alltags empört ist und sicher auch deshalb den Entschluss gefasst hatte, dieses Thema zu verarbeiten. Ihre öffentlich bekannte Biographie enthält Echos ähnlicher Ereignisse, wie im Buch dargestellt. Als der Roman entstanden ist, instrumentalisierte der damalige Präsident Trump den Flüchtlingstrek, der sich von Mittelamerika durch ganz Mexiko bis an die US-amerikanische Südgrenze erstreckte und auf dem zigtausende Menschen auf der Flucht waren. Und natürlich war vor allem “La Bestia” in den Nachrichten zu sehen, “El tren de la muerte”, “Der Todeszug”. Wie gut senden sich doch beeindruckende Bilder kilometerlanger Güterzüge, auf denen Menschen sitzen, an denen Menschen hängen und so versuchen, an die US-amerikanische Grenze zu gelangen. Wie grausam muss das Schicksal sein, solche wahnwitzigen, lebensgefährlichen Wege zu gehen? Das bringt Klicks und mit ein bisschen Manipulation Wählerstimmen. In diesem Umfeld einen hochemotionalen Roman zum Thema zu schreiben erfordert Vorsicht, wenn er gut werden soll. Oder wenigstens authentisch. Oder wenigstens nicht unrealistisch. Jeanine Cummins jedoch hatte ihre Checkliste wohl vorm Beginn des kreativen Prozesses komplett und musste nur noch ihre wirklich gute Schreibe darauf loslassen und es sollte etwas Brauchbares herauskommen:Ein investigativer Journalist stirbt: check. Ein Massaker wie in Winslows “Day of the Dogs”: check. Eine Flucht: check. “La Bestia”: check. Was fehlt? Achso, na klar, Busse mit Teenagern, die in Drogenbandencheckpoints geraten: check. Der Rest ist Folklore und genau die richtige Menge Spanizismen, die man ohne Übersetzung versteht, fürs feeling, you know?Man ist ungefähr dreißig Prozent im Buch und begreift, dass es das tatsächlich ist. Dass es keinerlei Überraschung geben wird. Man denkt zu Beginn, dass es vielleicht um das Leben als Emigrant in den Vereinigten Staaten gehen wird, die Flucht nur die Einleitung ist, immerhin heißt das Buch “American Dirt” und nicht “Tierra mexicana”. Aber, nach zweihundert Seiten Klischee und endlosen Absätzen in denen uns die Autorin immer wieder erklärt, wie sehr Lydia trauert, mit Rückblenden an ihr früheres “schönes” Leben, so als würden wir als Leserinnen das nicht beim ersten, zweiten oder .. achten mal verstanden haben, dazu einem abstrusen Handlungsstrang, den wir hier mal nicht spoilern wollen, und wenn es sich immer mehr abzeichnet, dass es um “La Bestia” gehen wird, den Füchtlingsgüterzug, fragt man sich ungläubig: “Echt? Really? Verdaderamente?”, pardon my spanish. Ja, diese Idee hatte Frau Cummins: Die Protagonistin, Frau eines Journalisten und Besitzerin einer Buchhandlung, die aus dem modernen Kleinbürgertum gerissene Lydia Perez, mit 10.000 Dollar, nicht Peso, Dollar, amerikanischen, in Cash in the Täsch, auf der Flucht vor dem Kartell, springt, nicht einmal, nein, mehrmals, mit ihrem achtjährigen Sohn auf den fahrenden Flüchtlingsgüterzug “La Bestia”. Sie nimmt sich kein Mietauto (oder kauft sich einfach eines) oder ein Flugticket oder begibt sich auf eine Kreuzfahrt, oder, oder, oder.. Nein. Sie hat ein durchschnittliches mexikanisches Jahresgehalt in bar in der Tasche und springt von Autobahnbrücken auf fahrende Züge. Mit einem achtjährigen Sohn an der Hand. Ok, ich bin so ziemlich der inkompetenteste Kommentator dieser Handlungsentscheidung, weiß, männlich, komplett unbedroht und zehntausend Kilometer entfernt und ich lehne mich entsprechend ganz weit aus dem Fenster, wenn ich sage: “No. F*****g. Way.”Aber vielleicht bin ich ein kompletter Idiot und das ist wirklich der beste oder der einzige Weg der Verfolgung durch ein mexikanisches Drogenkartell zu entkommen. Ok, Jeanine Cummins, aber dann erkläre es mir bitte, das ist dein Job als Autorin. Gehe mit mir die Optionen durch, erkläre es mir wie Deinem achtjährigen Sohn! Oh. Dem Du es auch nicht erklärst. Nein, die Entscheidung, wie es nach der Flucht aus der Provinz um Acapulco und dem unmittelbaren Zugriff durch das Kartell “Los Jardineros” weitergeht, wird auf einer Seite abgehandelt: “Das Kartell sucht nach uns. Man erkennt uns auf der Straße, ”halcones”, Falken, bezahlte Informanten des Kartells, halten nach uns Ausschau. ‘La Bestia' fährt durch das Gebiet, in denen die “Los Jardineros” keine Falken haben. Ergo: ‘La Bestia' ist der einzig verbleibende Fluchtweg.”Warum ich mich so über diese Plotentscheidung aufrege? Die Fahrt auf “La Bestia” dauert das halbe Buch. Es passiert nichts anderes. Und das merkt auch Jeanine Cummins. Das Buch droht langweilig zu werden und ohne den Plot zu ändern, bleibt nur eines, um den Leser immer wieder bei der Stange zu halten: emoción! Muchos emociónes! Grande emoción!Der US-amerikanische Musiker und Podcaster John Roderick, dem ich mit einer gewissen Devotion folge (und hier ganz nebenbei empfehle) ist Anfang Fünfzig und hat eine Tochter in etwa dem gleichen Alter wie der kleine Luca in “American Dirt”. In einer Episode seiner zahlreichen Podcasts postulierte er kürzlich, dass, seit er selber ein Kind habe, er eines in Film und TV nicht mehr ertrage: wenn Kinder in Gefahr gebracht werden. Früher hätte es ihm nichts ausgemacht, heute jedoch, als Vater, sei es unerträglich. Er finde es billig, einen grausamen Taschenspielertrick auf Kosten des Rezipienten, und die Lektüre von “American Dirt” bringt mich dieser Argumentation näher. Jede Autorin kann natürlich schreiben, was sie will, die Grenzen sind für mich weit, nahezu unendlich. Du willst über Sodomie schreiben, übers Kotzen, Scheißen, Wichsen, go for it, dein Privatvergnügen und das findet im Allgemeinen ein Publikum. Aber, sobald Du in Deinen Werken moralischen Anspruch transportierst endet die Freizone. Hier musst Du Dich als Autor im Gegenzug mit moralischen Ansprüchen des Lesers auseinandersetzen und diesen genügt das aufs Spiel setzen des Sohnes der flüchtenden Lydia, einzig um den Leser bei der Stange zu halten, nicht. Zumal, berechenbar wie das Buch ist, jeder Leser weiß, dass Luca nicht sterben wird. Es wird ein anderer, fast gleichaltriger Junge sein, der den Trek nicht überlebt, und hier, vielleicht überraschend, habe ich keinerlei moralische oder inhaltliche Bedenken im Angesicht dieser grausamen Wendung. Es kommen auf der Flucht aus Mittelamerika in die USA, und, schlimmer, auch nach dieser, Minderjährige um, und das zu thematisieren ist berechtigt und wirksam. Es passiert im Roman plötzlich und ist sinnlos wie alles an dieser Fluchtbewegung. Wir trauern um Beto, ein asthmatisches und viel zu kluges Waisenkind aus den Slums von Tijuana und sind moralisch empört. Und wissen gleichzeitig, dass Luca nun erst recht nicht sterben wird, also, liebe Jeanine, verschone uns mit der zehnten Situation, wo Dir kein Spannungsbogen einfällt und Du uns nur billig Angst machen möchtest. Denn man kann so kinderlos sein, wie man will, die Angst vor dem Verlust des Nachwuchses ist fest einprogrammiert, wenn wir sowas sehen, hören, lesen, krampft der Magen, schluckt der Adamsapfel. Es ist die stärkste und damit die billigste Waffe, den Leser bei der Stange zu halten.Und hier liegt auch der Unterschied zu Don Winslows Kartell-Trilogie: Ja, die Massaker dort sind noch entsetzlicher, die blutigen Enden mehr oder weniger liebgewonnener Handelnder zahlreich, aber sie sind immer entweder handlungsnotwendig oder, so grausam das ist, Hintergrund, Bebilderung. Sie sind also zwingend. Wir haben bei Winslow daher immer die Wahl, emotional zu reagieren oder rational, empört oder lakonisch, entsetzt oder achselzuckend. Diese Wahl lässt uns Jeanine Cummins nicht, sie schreibt einen emotionalen Verkehrsunfall und keiner kann wegschauen.Und so ist “American Dirt” leider nur ein Buch, das hätte gut sein können. Na klar, Bestsellerliste, Millionenerfolg - das muss man erstmal hinbekommen und das schafft man im Allgemeinen nicht mit einem Groschenroman. Oder aber eben doch? Einfache Sprache, ein Handlungsstrang, der keine großen Kenntnisse von Lage und Gebiet braucht, jedes Klischee des Settings bis aufs I-Tüpfelchen vorgebracht und viel, viel Kitsch und Emotion - fertig ist der Bestseller. Wir lernen kaum Neues, es werden keine überraschenden Perspektiven eingenommen und das ist so unendlich schade. Denn, wo es große Gegensätze gibt, zwischen Gut und Böse, zwischen Reich und Arm, in Landschaft und Meteorologie, gibt es unendlich Stoff, den zu entdecken und verarbeiten es lohnt. Jeannine Cummins jedoch ging den einfachen Weg - und ich den damit schweren, weil gleichzeitig langweiligen und emotional grausamen durch dieses Buch - damit Ihr das nicht tun müsst.In den nächten zwei Episoden von Studio B - Lobpreisung und Verriss wird zunächst Anne Findeisen und danach Irmgard Lumpini “American Dirt” rezensieren und sicher zu anderen, interessanten Schlüssen kommen. Ich werde die Zeit nutzen, mich mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft von “cultural appropriation” zu beschäftigen und versuchen herauszubekommen, was “kulturelle Aneignung” eigentlich sein soll, denn das wird spätestens zur Diskussion zum Buch abgefragt werden.Spannende Wochen! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Willkommen zurück beim meisten Berlin-Podcast! Trotz einer nicht unerheblichen Corona-Infektion eines der Moderatoren gibt es wieder was auf die Ohren: Stefan macht einen Chemnitz-Nachtrag. Bei aller Unklarheit sprechen wir nochmal darüber, wie und wo man sich testen soll bzw. muss, wenn der Corona-Selbsttest anschlägt. Das Sommerloch wird von einer Sexismus-Debatte beherrscht? Musikproduzent Matthias Distel (Ikke Hüftgold) haut den nächsten Skandal-Song raus. Leichte und Einfache Sprache – eine Selbstverständlichkeit, wenn man Barrierefreiheit berücksichtigt… oder doch nicht? Wir müssen reden! #Berlin #Corona #Corona-Tests #Chemnitz #Layla #Deutsch #Sprache #LeichteSprache #EinfacheSprache #Barrierefreiheit #Witze #Witzbattle
Die Essl Foundation hat gemeinsam mit der „Presse“ am 3. Dezember das Magazin „Beschäftigung“ veröffentlicht. Es handelt von Menschen mit Behinderungen und wie es ihnen auf dem Arbeitsmarkt ergeht. Hören Sie hier eine Zusammenfassung des Magazins in einfacher Sprache!
Manche von uns haben Angst zum Arzt zu gehen, anderen macht es nichts aus – und es soll sogar Menschen geben, denen es Spaß macht. Berüchtigt sind wohl die gelangweilten Rentnerinnen und Rentner in vielen Wartezimmern. Aber uns alle beschäftigt die Frage: Woran erkennt man eigentlich gute Mediziner? Oder kann man wenigstens schlechte erkennen? Darüber sprechen wir in dieser Folge. 00:59 Einfache Sprache im Behandlungszimmer 05:43 Kompetenz vs. Wohlfühlfaktor 10:23 Angst vor der Chefarztbehandlung 14:53: Den Patienten mal gesund sein lassen
„Einfache Sprache bedeutet, dass man für schwierige Wörter in einem Artikel entweder eine leicht verständliche Erklärung findet oder sie weglässt. So erklärt ein Teilnehmer der Inklusiven ORF-Lehrredaktion Grundlagen der einfachen Sprache. Warum ist es so wichtig, dass man Texte verständlicher formuliert? Laut Capito, einem Unternehmen, dass sich auf leicht verständliche Infoangebote spezialisiert hat, können in Österreich, Deutschland und der Schweiz können rund 24 Millionen Menschen nicht richtig lesen und schreiben. Viele Informationen, die sie in ihrem Alltag benötigen, können sie nicht verstehen. Wer klar formuliert und verständlich textet, wird besser verstanden. Jutta Steiner hat die folgende Reportage gestaltet, die zur Inklusiven ORF-Lehrredaktion am Küniglberg, zu Capito-Wien und zu einem Medienrechtsexperten führt.
ichStark - der Ratgeberpodcast zu Psychologie, Gesundheit und Lebenszufriedenheit
Kommst du noch mit bei der Genderdiskussion? Die gesellschaftlichen Diskussionen sind hitzig und in Talkshows sind immer wieder verhärtete Fronten zu beobachten. Da macht der ichStark-Podcast nicht mit. Stattdessen geht es hier in der gewohnten offenen und neugierigen Haltung um Fragen von Geschlechterrolle und Persönlichkeitsstärke. Als Interviewpartnerin darf ich dazu die Kultur- und Geschlechterwissenschaftlerin sowie psychologische Einzel- und Paarberaterin Enya Voskamp begrüßen. Im ersten Teil geht es um einige Begriffsklärungen und um das Gendern in der Sprache. Im zweiten Teil wird es ganz konkret darum gehen, wie sich gesellschaftliche Rollenvorstellungen auf Einzelne und auf Paare auswirken. ♥♥♥ Danke an alle, die den Podcast teilen und bewerten! ♥♥♥ Timestamps 00:11:19 Begriffe und Sprache: Was machen Gender Studies und was heißt Gender? 00:20:41 Heteronormativ, cis, straight 00:23:26 Exkurs: Beschreibt Sprache die vorhandene Wirklichkeit oder konstruiert sie eine neue? 00:26:44 Sexismus 00:31:25 LGBTIQ+ 00:33:02 Queer 00:35:51 Gendern: Ja oder nein? 00:39:38 Ist Gendern eine neue Sprache? 00:45:36 Fühlen sich Nicht-Männer vom generischen Maskulinum nicht angesprochen? 00:58:33 Sprachgeschichte des generischen Maskulinums: Bezieht es alle Geschlechter ein? 01:01:29 Einfache Sprache als Argument gegen das Gendern? Links zur heutigen Episode Homepage Evangelische Beratungsstelle Bonn: https://www.beratungsstelle-bonn.de/ Evangelische Beratungsstelle Bonn bei Instagram: https://www.instagram.com/psychologischeberatungbonn/ Allgemeine Links zum Podcast Website: https://ichstark.com/ Insta: https://www.instagram.com/ichstark.podcast/ Facebook: https://www.facebook.com/ichstark.podcast YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCypSlh45_uy62gTuPI1b1qA Bücher vieler Interviewgäste im Shop von ichStark und Schluss mit Zähneknirschen: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/shop/ Mein Bruxismusblog: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/ Transparenzhinweise und Rechtliches Keine Werbung: Für die Aufnahme und Verbreitung des Interviews erhalte ich keine Gegenleistung. Datenschutzerklärung: https://ichstark.com/datenschutzerklaerung/ Impressum: https://ichstark.com/impressum/
XKCD ist ein Kult-Comic mit hunderten Comics online. XKCD 547 brachte mich auf das Projekt, die Wikipedia in einfacher Sprache bereitzustellen. Was ist einfache Sprache?
Herzlich Willkommen zum vielfältigen DLRG Podcast Schön, dass du wieder reinhörst! Für 25 Prozent der deutschen Bevölkerung sind literarische Texte nicht zu verstehen. Laut der Initiative „Aktion Mensch“ können 95 Prozent der Menschen insgesamt Einfache Sprache gut verstehen. „Das müssen wir für die DLRG nutzen“, sagt Sabine Lillmanntöns, Vorsitzende DLRG Bezirk Kreis Warendorf und Fachkraft für Integration beim Kreissportbund Warendorf. Im Gespräch erzählt die Expertin, wie Leichte und Einfache Sprache funktionieren und wieso es so wichtig ist, sie für die DLRG zu nutzen. Freu dich auf eine spannende Folge! Viel Spaß! Mehr von der DLRG 1. Zur Website der DLRG → https://www.dlrg.de/ 2. Die DLRG auf Facebook → https://www.facebook.com/DLRG 3. Die DLRG auf Instagram → https://www.instagram.com/dlrg/ 4. Die DLRG auf Twitter → https://twitter.com/dlrg 5. Unterstütze die DLRG mit Deiner Spende → https://www.dlrg.de/spenden/online-spenden/ 6. Schreib eine E-Mail an die DLRG → podcast@dlrg.de Produziert und betreut von we3 - Die Markenberatung → https://de.linkedin.com/company/we-111
Objektivität! Beobachten!! Einfache Sprache!!!- Schlagworte einer literarischen Strömung der Weimarer Republik. Heute nennt man diese Art der Literatur "Neue Sachlichkeit".
Wie wir wissen, gibt es laut der aktuellen LEO-Studie über 6,2 Millionen Menschen in Deutschland, die nicht richtig lesen und schreiben können. Mehr als die Hälfte davon befindet sich in Arbeit. Daher wird der Formulierung von verständlichen Texten seit einigen Jahren immer Bedeutung beigemessen. Bundesbehörden sind sogar dazu angehalten, ihr Angebot in leichter Sprache zusammenzufassen. Und immer mehr Landesbehörden und Einrichtungen ziehen nach. Auch für Unternehmen gewinnt das Thema immer stärker an Gewicht. „Warum ist das wichtig?“ „Und was ist eigentlich mit den Begriffen Alltagssprache, Einfache Sprache und Leichte Sprache gemeint und wie grenzen sich diese voneinander ab?“ Dazu sprechen wir von eVideoTransfer2 in dieser Podcast-Folge mit Marlene Seifert von Schriftgut. Mit ihr werden wir diesen Fragen genauer auf den Grund gehen. Marlene Seifert ist Texterin, Übersetzerin und Verstehensassistenz. Was letzteres genau ist, wird sie auch im Interview verraten.
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Wer in Deutschland ‚aufs Amt‘ muss, den erwarten nicht nur jede Menge Formalitäten, sondern auch eine ganz eigene Fachsprache. Und die stellt besonders für Nicht-Muttersprachler eine große Hürde dar.
Thema dieses Podcasts ist die Sprache. Wie können Lehrkräfte sich so ausdrücken, dass Schüler*innen wirklich teilhaben können? Birgitt Neukirch (RPI Fulda, Förderschule und Inklusion) ist zu Gast bei Katja Simon. Weitere Informationen zur Einfachen / Leichten Sprache auf unserer Webseite.
Stell dir vor, du könntest mit über 600 Millionen Menschen weltweit kommunizieren. Stell dir vor, du könntest das noch diesen Monat tun. Was würde das für dich und dein Business bedeuten? Du hast jetzt die Möglichkeit mit der internationalen Sprache Interlingua genau dieses Ziel zu erreichen. Hier findest du das Lehrbuch zum Interlinguakurs: [**Interlinguakurs zum Podcast bestellen**](http://www.lulu.com/shop/ingvar-stenstr%C3%B6m/interlingua-instrumento-moderne-de-communication-international-deutsche-version/paperback/product-21335579.html) Hier kannst du direkt mit mir Kontakt aufnehmen und noch zahlreiche weitere Sprachen lernen: [**Website von Sven Frank**](https://sven-frank.com/) **Interlinguakurse für Unternehmer und Firmen** [**Website des Autors**](https://speedlearning.academy) Hier bekommst du Kontakt zur weltweiten Interlingua Community: [**Website der Welt Interlingua Union**](http://www.interlingua.com/) Interlinguakurse für Privatleute [Union Mundial pro Interlingua](http://www.interlingua.com/) Informationen für Deutschsprachige [Info national - germano](http://www.interlingua.com/interlingua-de) **Literatur in Interlingua** [**Bücher und Lehrgänge**](http://www.interlingua.com/lulu) Interlingua hören [Radio Interlingua](http://www.interlingua.com/radio) Filme in Interlingua [Filme zum Lernen](http://www.interlingua.com/films)
Weniger ist mehr? In "LiES! Das Buch" schon. Arno Geiger, Nora Bossong und elf weitere Schriftstellerinnen und Schriftsteller schreiben Geschichten in einfacher Sprache. Ein Gespräch mit dem Herausgeber Hauke Hückstädt über die Schwierigkeiten der Einfachheit.
Weniger ist mehr? In "LiES! Das Buch" schon. Arno Geiger, Nora Bossong und elf weitere Schriftstellerinnen und Schriftsteller schreiben Geschichten in einfacher Sprache. Ein Gespräch mit dem Herausgeber Hauke Hückstädt über die Schwierigkeiten der Einfachheit.
Das christliche Wort zum Alltag von Sigrun Welke-Holtmann von der Evangelischen Kirche, gelesen von Bärbel Jenner. Den Text des SR1 Zwischenrufs kann man auch im Internet nachlesen unter kirche-im-sr.de
Selbstbewusste Macher - DER Business-Podcast mit Leif Ahrens
Diese Show feiert die einfachen Worte. Und das aus einem einfachen Grund. SELBSTBEWUSSTE MACHER nutzen einfache Worte. Die Worte, mit denen Du komplexe Dinge einfach darstellen kannst. Ein Teilnehmer in einem Seminar sagte vor einer Woche: „wenn ich das so könnte, wie Friedrich Merz…das wäre ein Traum.”. Das war für mich der Ansporn, dass ich mir die Art und Weise genau anschaue, wie Friedrich Merz einfache Sprache nutzt. Shownotes: Seminar für einfache Sprache: BRINGEN SIE ES AUF DEN PUNKT, https//www.haufe-akademie.de (https://www.haufe-akademie.de/7632) Hier Deine Hallo-es-gibt-neues-Mail bestellen (zum Formular scrollen): https://www.leif-ahrens.com (https://leif-ahrens.com/)
Themen Unity Media liefert nicht ab CloudFlair und Facebook waren down Wie spricht man mit seinem Voice-Assistants? Oder Suchmaschinen? Lasst euch typisieren! Bobby McBass is back in Business Möbel, PC-Gehäuse, Tütensuppen und Ferienjobs 80% arbeiten reicht doch! Stuttgart Citytour ist empfehlenswert Einfache Sprache ist eine gute, aber auch witzige Sache!...
Sabine Muhl aus Hamburg hat im letzten Jahre “Der kleine Prinz” in leichte Sprache übersetzt. Leichte Sprache ist die einfachste Sprachform mit maximal 6 Wörtern pro Satz und einem Satz in einer Zeile. Bei “Deutsch als Fremdsprache” entspricht das A1 Niveau. Einfache Sprache meint dagegen auch Sätze mit einfachen Nebensatzkonstruktionen, mehreren Wörtern und auch Sätze über den Zeilenumbruch hinaus. Es gibt in Deutschland 7,5 Millionen Menschen, die funktionale Analphabeten sind. Nimmt man Menschen mit anderer Muttersprache hinzu, die Deutsch als Fremdsprache lernen, so sind es ca 14 Millionen. Autoren, die ihre Bücher für diesen Leserkreis übersetzt haben möchten, wenden sich an professionelle Übersetzerinnen wie Sabine Muhl, die auch einen eigenen Verlag für Bücher in leichter oder einfacher Sprache hat.
In diesem ersten Teil des Interviews verrät Prof. Nida-Rümelin, wie er es schafft, eine Stunde lang frei und engagiert zu sprechen und seine Zuhörer nachhaltig zu überzeugen. Prof. Nida-Rümelin ist einer der am meisten zitierten Philosophen in Deutschland und Professor an der LMU München. Was kannst Du aus dieser Folge mitnehmen? Warum einfache Sprache anspruchsvoller ist Warum man Zuhörer nie als amorphe Masse betrachten soll Warum man das Gesagte nicht als Ergebnis, sondern als Prozess des Denkens begreifen soll Die erwähnten Bücher-Links findest Du unter der Folge 13 auf argumentorik.com/podcast. Abonniere meinen Podcast, bewerte ihn bitte auf Apple Podcasts (bewerte.argumentorik.com). Schreib mir gerne für Themenvorschläge und bei Fragen an podcast@argumentorik.com
Susanna Bummel-Vohland spricht mit Alexandra Ernst über die Gründe, warum manche Menschen erst später lesen und schreiben lernen und ihre Erfolgsgeschichte als Autorin. Alexandra Ernst berichtet über ihren Werdegang und macht allen Mut, immer weiter voran kommen zu wollen. So versteht sie sich auch als Inklusions-Botschafterin. Sie schreibt in Standardsprache, ist aber auch Übersetzerin für Einfache Sprache. Susanna Bummel-Vohland führte das Gespräch mit ihr am Stand des Alfa-Selbsthilfe Dachverbands. Für alle Interessierten die Kontaktadresse: saluma.ev@t-online.de
Spoileralarm (für das Buch "Es ist Zeit")! Mit Andrea Lauer unterhalte ich mich darüber, was eigentlich Literatur in einfacher Sprache ist, welchen Unterschied es zur leichten Sprache gibt und warum es so schwierig, doch gleichsam wichtig ist, sich mit der Zielgruppe auszutauschen. Dazu besprechen wir kurz Stereotypen des ÖPNV und diskutieren über die Frage, wie realistisch Andrea's neues Buch "Es ist Zeit" wirklich ist. Außerdem wünscht sich Andrea Kommentare und Diskussionen zur Frage, welche inklusive Projekte oder auch Ideen es für Menschen mit Lernschwierigkeiten gibt!
Am Jahresende ist es ganz normal, dass jeder sich was für das kommende Jahr vornimmt. Abnehmen, keine Zigaretten, mehr Sport. Hand aufs Herz, wer nimmt sich schon was für das Business vor? Vielleicht für einen neuen Job bewerben - aber das ist ja eher ein Ziel, denn ein Vorsatz. In dieser Folge hörst Du, wie Du mit rhetorischen Vorsätzen besser werden kannst. Und wie Du mit einfachen Worten mehr erreichst, als mit Fachbegriffen. Ein Vorsatz kann sein: den Rhetorikoffensive Podcast abonnieren. Und ein weitere Vorsatz kann sein, ihn mit 5 Sternen zu bewerten.
XKCD ist ein Kult-Comic mit hunderten Comics online. XKCD 547 brachte mich auf das Projekt, die Wikipedia in einfacher Sprache bereitzustellen. Was ist einfache Sprache?
Thema: Einfache Sprache – Einfache Literatur? Im Neuen Jahr wird alles einfacher. Mindestens die Sprache. Einfache Sprache ist ein neues Konzept, das aus dem Konzept der Leichten Sprache entwickelt wurde. Leichte Sprache richtet sich vorwiegend an Menschen mit Behinderungen und hat strenge Regeln. Einfache Sprache soll sich darüber hinaus an Menschen richten, die aus vielfältigen Gründen Probleme mit komplexer Sprache haben. Während die die Leichte Sprache vor allem auf die Vereinfachung funktionaler Texte, z.B. in der Verwaltung abzielt, möchte Einfache Sprache auch künstlerische und literarische Texte einbeziehen. In Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum hat das Literaturhaus Frankfurt bekannte Autoren und Autorinnen gebeten Texte zu historischen Persönlichkeiten in Einfacher Sprache zu verfassen. Knallfabet Redakteure Dirk Hülstrunk und Andi Latte haben sich die erste Literaturlesung in Einfacher Sprache mit den Autoren Alissa Walser und Kristof Magnusson angehört und mit dem Leiter des Literaturhauses Hauke Hückstädt und Lisa Schumacher, Projektassistentin Leichte Sprache gesprochen. Neben den Interviews hören wir auch Auszüge der von Alissa Walser und Kristof Magnusson für diesen Abend geschriebenen Texte. Infos: http://literaturhaus-frankfurt.de/ http://www.inklusion-frankfurt.de/projekte/literatur-in-einfacher-sprache/ http://www.leichtesprache.org/ Musik: Artist/Album: Julien Mier - Have Courage Little Thing: Lizenzhinweis: http://www.inqb8r.net/?artist=julien_mier&release=have_courage_funny_thing&out=release Lizenz: Creative Commons https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/