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Etwa 300.000 wissenschaftliche Fachartikel pro Jahr sind durch KI erstellte Fälschungen. Das schreibt der Hirnforscher Bernhard Sabel in seinem Buch "Fake-Mafia in der Wissenschaft". Dahinter steht ein profitables Geschäft – mit gravierenden Folgen. Krauter, Ralf www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Etwa zehn Prozent der Menschen in Deutschland fühlen sich regelmäßig einsam. Einsamkeit hat nicht nur Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden, sondern beeinflusst auch das Vertrauen in die Demokratie. Über Risikofaktoren, Einsamkeitsprävention und den Einfluss von Einsamkeit auf politische Einstellungen spricht Moderatorin Sarah Zerback mit dem Soziologen Janosch Schobin, der Sozialpsychologin Alma Merscher und Harald Hüttmann von der Berliner Bürgergenossenschaft Südstern. Weitere Informationen zum Thema und das Transkript der Folge finden Sie unter www.bpb.de/572331. Die APuZ-Ausgabe „Einsamkeit“ gibt es unter www.bpb.de/apuz/einsamkeit-2024.
Die Börsen eilen weiter von Hoch zu Hoch, obwohl der Zoll-Streit nicht vom Tisch ist und die Bewertungen vor allem in den USA historisch hoch sind. Zeit, im Depot aufzuräumen? „Die positiven Faktoren können noch eine ganze Weile die Märkte tragen“, sagt Helen Windischbauer, Leiterin Multi Asset Solutions bei Amundi Deutschland im Interview mit Mission Money. „Aber es ist durchaus ratsam, aufzupassen, was links und rechts des Weges passiert, Absicherungen im Depot einzubauen und auch Gold nicht zu vernachlässigen.“ Den besten Schutz bieten eine breite Diversifikation und die Beimischung von Unternehmen, die unabhängig vom Zoll-Streit gute Perspektiven bieten. Etwa in Deutschland, wo von den Ausgaben für Infrastruktur und Rüstung kleinere Unternehmen profitieren sollten. Welche Assets die Strategin jetzt spannend findet, verrät sie im Interview.
Etwa ein Drittel der Azubis löst den Vertrag wieder auf. Deshalb locken Firmen mit besonderen Angeboten wie einem Deutschlandticket. Doch einen guten Azubi zu finden, ist für viele Betriebe heute gar nicht so leicht.
Etwa 2,9 Millionen Kinder in Deutschland leben nach EU-Definition in Armut oder Armutsgefährdung. Ihre Kindheit ist geprägt von Unsicherheit: Was in politischen Statistiken „geringes Einkommen“ heißt, bedeutet im Alltag dauerhafte Überforderung der Eltern – eine Überforderung, die sich auf Kinder überträgt. Finanziell schlechter gestellte Kinder sind im Durchschnitt kränker, sterben früher und leben belasteter alsWeiterlesen
Der Kanton Zürich will keine verletzten Kinder aus Gaza aufnehmen - die Sicherheitsbedenken seien zu gross. Ein Entscheid, der Emotionen weckt. Doch die Kantonsregierung ist mit ihrer Kritik an der Aufnahme nicht allein. Weitere Themen: Die Fluggesellschaft Swiss verzeichnet für die letzten neun Monate einen Gewinneinbruch von fast 20 Prozent. Grund dafür ist aber nicht unbedingt die Flugscham. Denn aus Gründen des Klimaschutzes verzichten hierzulande nur Wenige aufs Fliegen. Aufgrund der rasanten Erwärmung der Weltmeere drohen bis 2050 mehr als 90 Prozent aller Korallenriffe abzusterben. Dagegen kämpfen Forscherinnen und Forscher rund um die Welt. Etwa mit künstlichen Riffen aus dem 3D-Drucker. Das Gespräch mit der Meeresbiologin Ulrike Pfreundt.
Eine Volksinitiative der Juso verlangt, dass Erbschaften ab 50 Millionen Franken besteuert werden. Damit sollen Klimaschutzmassnahmen finanziert werden. Doch Unternehmerinnen und Unternehmer befürchten, die Initiative könnte negative Auswirkungen auf KMU haben. Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten Juso wollen mehr Geld in den Klimaschutz investieren. Geld, das aus einer nationalen Erbschaftssteuer auf hohe Vermögen kommen soll. Wird ihre Initiative am 30. November angenommen, soll der Bund eine Steuer von 50 Prozent auf den Nachlass und die Schenkungen einer Person erheben, wobei die ersten 50 Millionen Franken nicht besteuert werden. Die linken Parteien unterstützen das Anliegen, doch der Bundesrat, die bürgerlichen Parteien und Wirtschaftsverbände bezeichnen die Volksinitiative als schädlich. Etwa bei der Nachfolgeregelung von KMU-Betrieben würden die hohen Steuern anfallen. Die Erben könnten gezwungen sein, die Firma zu verkaufen, um die Steuer zu bezahlen. Die Konsequenz: Um die Erbschaftssteuer zu umgehen, könnten Wohlhabende aus der Schweiz wegziehen, so die Befürchtung. Gäste im «Forum» Über die Vor- und Nachteile der Juso-Erbschaftssteuer-Initiative diskutieren am Donnerstag, 30. Oktober, die folgenden Gäste: - Mirjam Hostetmann, Präsidentin der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten Juso. Sie setzt sich für die Initiative ein. - Silvan Wildhaber, Textilunternehmer im Kanton St. Gallen und FDP-Mitglied. Er bekämpft die Initiative.
In dieser Folge sprechen wir mit Prof. Dr. Alexandra Klotz, Leiterin der Neuropädiatrie und des Sozialpädiatrischen Zentrums am Universitätsklinikum Bonn, über ein Thema, das viele junge Eltern plötzlich betrifft, obwohl sie mit Epilepsie eigentlich gar nichts zu tun haben: Fieberkrämpfe (febrile Anfälle). Etwa 3–5 % aller Kinder erleben mindestens einmal im Leben einen Fieberkrampf. Dabei handelt es sich um epileptische Anfälle, die meist durch einen raschen Temperaturanstieg im Rahmen eines Infekts ausgelöst werden – ein Erlebnis, das für viele Eltern zunächst sehr beängstigend ist. Alexandra Klotz erklärt uns: wann man überhaupt von einem Fieberkrampf spricht, wie sich Fieberkrämpfe äußern, ob es sich immer um einen Notfall handelt, was Eltern in der akuten Situation tun können und wann es sinnvoll ist, abklären zu lassen, ob vielleicht doch eine Epilepsie vorliegt. Eine Eltern-Info zu Fieberkrämpfen stellt die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin über ihren Internetauftritt bereit: https://www.dgkj.de/eltern/dgkj-elterninformationen/elterninfo-fieberkrampf Haben Sie eine Frage zu Epilepsie oder epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach Ihr Feedback zur „Scharfen Welle“ geben? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an scharfe.welle@ukbonn.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie Wir sind auch auf Instagram, Facebook und YouTube! Der Podcast ”Scharfe Welle” wird unterstützt durch den Verein zur Förderung der Epilepsieforschung e.V.
Etwa 270 Euro legen deutsche Haushalte im Schnitt jeden Monat zurück. Der Sparkassenverband hat sich das in seinem Vermögensbarometer genauer angeschaut. Von Johannes Frewel
Hier geht es direkt zu Daniel Kaisers Podcastempfehlung in der ARD-Audiothek: Zehn Minuten Wirtschaft: https://www.ardaudiothek.de/sendung/zehn-minuten-wirtschaft/urn:ard:show:51cde07e2fa19d86/ Jochen Spethmann, Unternehmer, Teekenner und Vorsitzender der Versammlung Ehrbarer Kaufleute, war zu Gast im Podcast Feel Hamburg und sprach über Werte, Wirtschaft und das Leben in der Hansestadt. Das Gespräch zeigt einen Mann, der hanseatische Traditionen mit moderner Verantwortung verbindet und dabei immer neugierig auf die Zukunft bleibt. Spethmann führt seit vielen Jahren die traditionsreiche Ostfriesische Tee Gesellschaft, bekannt für Marken wie Meßmer und Milford. Das Familienunternehmen blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück und steht für Qualität und Nachhaltigkeit. Spethmann selbst lernte in England das Handwerk des Teeverkostens, probierte täglich Hunderte Tassen und entwickelte ein feines Gespür für Aromen, Herkunft und Qualität. Kaffee trinkt er längst nicht mehr – Tee ist für ihn Lebensgefühl und Leidenschaft. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand jedoch nicht nur die Teekultur, sondern vor allem das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns. Als Vorsitzender der Versammlung Ehrbarer Kaufleute vertritt Spethmann die Werte Anstand, Redlichkeit, Respekt und Verlässlichkeit. Er versteht sie als moralische Grundlage wirtschaftlichen Handelns und als Gegenpol zu reiner Regelbefolgung. Für ihn ist Ehrbarkeit kein altertümlicher Begriff, sondern eine Haltung, die in Zeiten von Digitalisierung, Globalisierung und Künstlicher Intelligenz aktueller ist denn je. Die Versammlung Ehrbarer Kaufleute, kurz VEK, zählt rund tausend Mitglieder aus unterschiedlichen Branchen. Spethmann möchte sie jünger, vielfältiger und weiblicher machen. Etwa 15 Prozent der Mitglieder sind heute Frauen, und die Zahl wächst. Auch kulturelle und kreative Berufe sind willkommen, denn Spethmann betrachtet Kultur als wichtigen Teil der Wirtschaft. Persönlich beschreibt er sich als hanseatisch bodenständig. Er lebt in Eppendorf, liebt den Isemarkt, fährt Fahrrad und läuft regelmäßig um die Alster. Sport ist für ihn Ausgleich und Inspiration. Mehrfach hat er den Hamburg-Marathon absolviert, den er als Sinnbild für Unternehmertum sieht: Durchhalten, Rückschläge überwinden und am Ende das Ziel im Blick behalten. In seiner Unternehmerkarriere setzt Spethmann auf Verantwortung und Weitblick. Als er und sein Bruder 1985 das Familienunternehmen übernahmen, kauften sie es den Eltern ab - eine bewusste Entscheidung, um Verantwortung und Unternehmergeist zu verinnerlichen. Heute ist die vierte Generation im Betrieb aktiv, unter anderem in der Teeproduktion und im E-Commerce. Auch gesellschaftliche Themen treiben Spethmann um. Er fordert weniger Bürokratie, mehr Vertrauen in die Eigenverantwortung von Unternehmen und Verwaltung sowie effizientere Entscheidungsprozesse. Für ihn steht fest, dass wirtschaftliche Freiheit und moralische Integrität zusammengehören.
Deutschlands Unternehmen geraten zunehmend unter Druck: Die regulatorische Landschaft wird komplexer, Verstöße gegen Compliance-Vorgaben häufen sich. Viele Firmen tun sich schwer, mit den wachsenden Anforderungen mitzuhalten. Dabei steckt in den klaren Richtlinien nicht nur eine Belastung, sondern es ergeben sich auch Chancen. Etwa, wenn man an den Exportschlager DSGVO und diverse Zertifizierungen denkt. Nur wie bringt man das Ganze in Einklang?
Die Berliner Comiczeichnerin Katharina Greve ist eine Meisterin der seriellen Comicstrips, die Abenteuer des Alltags immer wieder in absurde Kontexte bringt. Etwa wenn sie die Probleme der dicken Prinzessin Petronia mit ihrer Mutter und der Welt auf so winzigen Planeten erzählt, dass die ebenso missmutige wie feministische Petronia ganz groß wirkt. Jetzt hat Katharina Greve einen Klassiker adaptiert - nämlich die berühmten "Vater und Sohn"-Geschichten von e.o.plauen. "Meine Geschichten von Mutter und Tochter" heißt der Strip bei ihr - und auf radio3 erklärt Katharina Greve, wie sie den Klassiker ins 21. Jahrhundert gezeichnet hat.
Am Freitag veröffentlichte das Meinungsforschungsinstitut GFS Bern die neusten Umfragewerte zu den Abstimmungen im November. Im Vorfeld der letzten Abstimmungen zur E-ID und dem Eigenmietwert kam es zu Fehleinschätzungen. Welche Lehren wurden daraus gezogen? Weitere Themen: US-Präsident Donald Trump hat die Handelsgespräche mit Kanada für beendet erklärt. Dies offenbar wegen eines kanadischen Werbespots. Was haben die beiden Länder zu verlieren, sollten die Gespräche tatsächlich dauerhaft scheitern? Das Gespräch mit USA-Spezialist Christian Lammert. Im Kanton Bern könnte Obdachlosen ohne legalen Aufenthaltsstatus künftig der Zugang zu Notschlafstellen verwehrt bleiben. Die Pläne des Kantons, die dieser mit Kostendruck begründet, stossen auf Kritik. Etwa bei der Heilsarmee, die selbst Notschlafstellen betreibt.
Die Feldbergbahnen führen zur kommenden Wintersaison Jahreskarten ein. Etwa 20 Prozent der Baden-Württemberger glauben, dass Massenmedien die Bevölkerung belügen. In Freiburg müssen sich Fahrgästebald auf Einschränkungen im Straßenbahnverkehr einstellen. Die BZ-Artikel zur heutigen Folge findet ihr hier: https://www.badische-zeitung.de/feldberg-setzt-jetzt-auf-tourismus-in-winter-und-sommer-mit-jahreskarten https://www.badische-zeitung.de/knapp-20-prozent-der-baden-wuerttemberger-glaubt-an-systematische-luegen-der-massenmedien https://www.badische-zeitung.de/sanierung-des-freiburger-stadttheater-gleiskreuzes-betrifft-alle-tramlinien https://www.badische-zeitung.de/trumpf-technikvorstand-bekennt-sich-zum-standort-freiburg-trotz-jobabbau https://www.badische-zeitung.de/das-ist-bei-der-lahrer-chrysanthema-geboten
Im 21. Jahrhundert kann jeder News in Umlauf bringen. Dadurch geraten Wahrheit und Lüge durcheinander, sagt Verfassungsjuristin Elisa Hoven und warnt vor Polarisierung in der Gesellschaft. Ein Podcast von Pragmaticus.Das Thema:Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Dieses Sprichwort wird in der aktuellen Tagespolitik gerade Wirklichkeit. Der US-Präsident Donald Trump nutzt seine Social-Media-Kanäle dafür, Unwahrheiten zu publizieren. Das berühmteste Beispiel: Immigranten aus Haiti, die Katzen und Hunde essen. Solche Bilder prägen sich ins kollektive Gedächtnis ein. Die deutsche Strafrechtsexpertin Elisa Hoven nimmt sich in ihrem Buch Das Ende der Wahrheit den Spielarten der Lüge an. Sie erstellt Definitionen, erklärt neue Phänomene und ordnet sie in rechtliche Rahmenbedingungen ein. Wahrheit und Lüge bestimmen die Gesellschaft. Etwa dann, wenn Lügen in der Politik Wahlen entscheiden. Ein Podcast über Fakten und Meinung, über „Free Speech“ und Zensur sowie die großen Herausforderungen in der globalisierten Welt durch Social Media. Unser Gast in dieser Folge: Elisa Hoven ist Professorin für Strafrecht an der Universität Leipzig mit Schwerpunkt auf internationales Strafrecht, Medienrecht und Sexualstrafrecht. Seit 2020 ist sie Richterin am Sächsischen Verfassungsgerichtshof. Elisa Hoven ist aber auch als Buchautorin aktiv. Im DuMont Buchverlag hat sie Strafsachen, ein Buch über Recht und Gerechtigkeit, und jüngst Das Ende der Wahrheit publiziert.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Auf welche Quellen greifen KI-Systeme zurück, wenn sie ihre Antworten generieren? Ganz vorne dabei: Wikipedia. Das sehen wir immer wieder in Beratungsprojekten. Das kann gut ausgehen – oder komplett schief gehen. Etwa, wenn die KI auf Basis des Wikipedia-Artikels ein negatives Urteil fällt. Wer kümmert sich eigentlich in Unternehmen um Wikipedia? Was kann und darf man ändern – und wo bekommt man sofort Gegenwind aus der Community? Darüber sprechen wir mit Jörg Niethammer. Der bekannte SEO-Experte ist seit über 15 Jahren ehrenamtlicher Wikipedianer. Heißt: Er schreibt, checkt und kontrolliert Wikipedia-Artikel. Im Gespräch erzählt er, wie Unternehmen, aber auch Experten oder Parteien an Wikipedia scheitern. Warum man mit Werbebotschaften nicht weiterkommt. 📈 Mehr Charts und Analysen zur Episode 🎓 GEO Academy 👋 Fabian auf LinkedIn 👋 Benjamin auf LinkedIn
Umfrage unter Jugendlichen Ein Kommentar von Paul Clemente.Wie reanimiert man die Bundeswehr? Oder: Wie weckt man Verteidigungslust in einem Land, das seine Solidarstrukturen zerschneidet und jeden Bürger zum ökonomischen Einzelkämpfer erzieht? Rentenkürzung, eingeschränkte Krankenversicherung und Miethorror zeigen: Existenzielle Sorgen finden keine Vertretung mehr. Trotzdem soll der Bürger wieder Gewehr bei Fuß stehen. In den Tod ziehen für jene, die ihn verachten. Dabei raffen selbst Gutgläubige: Alle offiziellen Kriegsgründe waren, sind und bleiben Märchendichtung. Menschenrechte? Sehr witzig. Es ging und geht um Wirtschafts- und Machtinteressen. Und sonst nichts. Schon in der Antike phantasierte man: Der Krieg um Troja wurde wegen Helena geführt. Bullshit. Es ging um Kontrollen über Handelsrouten. Die schöne Helena? Ein Alibi, sonst nichts.Wer erinnert sich noch an den Ex-Bundespräsidenten Horst Köhler? Nach dem Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan, verriet er in einem Anfall von Wahrheitsliebe.„Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege.“In Kurzform: Das Wohl des Marktes verlangt manchmal a bisserl Krieg. Diese Aussage war vor 15 Jahren ein Skandal! Köhler trat deswegen zurück.Auch gegenwärtig ist Köhlers Bekenntnis keinesfalls gesellschaftsfähig. Lieber verkauft man geopolitisch motivierte Kriegspolitik als Notwehr. Etwa so: Der russische Bär ist wieder erwacht und der Ukraine-Zwist nur ein Vorspiel. Denn der Kreml will ganz Mitteleuropa einsacken. Und um das zu verhindern, reicht ein Söldnertrupp nicht aus. Also fordert man ein Comeback der Wehrpflicht. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius glaubt sogar: Ein neuer deutscher Kriegsdienst würde in Moskau Panik auslösen. O-Ton:„Wenn wir wieder alle Männer eines Jahrgangs mustern und die Daten aller Wehrfähigen erheben, wird das auch in Russland wahrgenommen. Anders ausgedrückt: Auch das ist Abschreckung!“...https://apolut.net/wer-mochte-fur-mr-blackrock-sterben-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Folge wurde von Ampido supportet. Wenn auch du selbst oder dein Unternehmen zu meinen Themen passt, melde dich gern – ob als Gast oder Werbepartnerin. Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Es gibt es mein erstes Kinderbuch! Und ab sofort auf dem Markt: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft. Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an backoffice@katja-diehl.de! Die Mission von Ampido Yaso erklärt das Geschäftsmodell: Ampido konzentriert sich auf private Parkplätze – in Wohnimmobilien, Tiefgaragen, Bürogebäuden und Supermärkten. Das Unternehmen mietet Überkapazitäten an und vermietet diese flexibel weiter – stundenweise, tageweise oder im Abo-Modell. "Die Mission, die wir haben, ist eben die Städte lebenswerter zu machen und die Parkplätze oder den Parkraum besser zu nutzen, effizienter zu nutzen." Die Studie im Agnesviertel Das Herzstück des Gesprächs bildet die Studie, die Ampido im Kölner Agnesviertel durchgeführt hat. Die Methode war bewusst low-tech: Mit Stift und Block zählten Yaso und sein Team über 14 Tage hinweg Parkplätze und deren Auslastung. Die erstaunlichen Ergebnisse: - 1.900 private Stellplätze wurden im Viertel gezählt - Zum Vergleich: 2.500 öffentliche Straßenparkplätze existieren im selben Gebiet - Die durchschnittliche Auslastung liegt bei nur 30 Prozent - An manchen Standorten waren über die Hälfte der Parkplätze zu keiner Zeit belegt - Beim Arbeitsgericht: 60 von 150 Stellplätzen waren durchgehend frei "Selbst uns, wir das seit 13 Jahren machen, schockiert das Ungleichgewicht." Fehlende Daten als Grundproblem Ein zentrales Thema des Gesprächs: Niemand hat verlässliche Daten über private Parkplätze. Yaso berichtet, dass selbst Immobilienunternehmen oft keinen Überblick haben, wie viele Parkplätze sie besitzen. Die Studie wurde deshalb komplett transparent auf der Plattform "mehrfachnutzung.org" veröffentlicht – inklusive Handbuch, damit andere Initiativen und Anwohnervereine die Methode in ihren Vierteln anwenden können. Praktische Lösungen Die Nutzung funktioniert über eine App: Nutzer:innen buchen Parkplätze nach Bedarf. Etwa 80 Prozent nutzen dabei immer denselben Parkplatz. Falls dieser einmal belegt ist, wird automatisch ein alternatives Angebot in der Nähe gemacht. "Wir haben da, wir gehen aber wahrscheinlich gleich auch drauf ein, auf die Studie, die wir erhoben haben, zu dem einfach nur Potenzial. Die Zahlen sind krass, wie beim Liegen reservieren." Politische Dimension Das Agnesviertel muss 250 öffentliche Stellplätze zurückbauen, weil Fluchtwege zu eng sind. Die Studie zeigt: Allein 1.300 private Stellplätze könnten als Kompensation dienen – mehr als die Hälfte der wegfallenden Parkplätze. Ein besonders krasser Fall: Ein Eventparkhaus an der Grenze zum Agnesviertel mit 450 Stellplätzen wird nur zwei- bis dreimal im Monat genutzt. Den Rest der Zeit steht es leer. Öffentliche Hand als Blockade Ein frustrierendes Hindernis: Öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Ämter oder die Stadt selbst nutzen ihre Parkplätze kaum mehrfach. Ein Beispiel: Ein leerstehendes Gebäude mit über 100 Stellplätzen, das seit vier Jahren ungenutzt ist. Ampidos Anfrage zur Mehrfachnutzung wurde ohne Begründung abgelehnt. Parksuchverkehr macht in manchen Städten 40 Prozent des täglichen Autoverkehrs aus und verursacht doppelt so viel CO2 wie der gesamte Inlandsflugverkehr. Ausblick und Vision Ampido plant weitere Studien in anderen Vierteln und arbeitet an Gesetzesänderungen, damit auch öffentlich-rechtliche Behörden ihre Parkplätze auf Mehrfachnutzung prüfen müssen. Zudem werden Kooperationen mit Ladeinfrastruktur-Betreibern angestrebt.
Der IQB-Bildungsbericht zeigt, dass die Leistungen von Neuntklässlern in Mathematik und den Naturwissenschaften stark gesunken sind. Etwa 50.000 Schüler an 1.500 Schulen wurden geprüft. Es wird diskutiert, wie die schulische Leistung verbessert werden kann, unter anderem durch MINT-Auszeichnungen für erfolgreiche Bildungsmaßnahmen.
Etwa jeder dritte Euro des Bruttoinlandprodukts wurden in Deutschland 2024 für Soziales eingesetzt – von Rente über Pflege bis Grundsicherung. Was heißt Art. 20 GG, dass die Republik ein "sozialer Bundesstaat“ ist, heute, was soll es künftig heißen? Elfering, Marius www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Etwa acht Autos kaufen wir im Leben - und verlieren dabei Tausende Euro an Wert. In dieser Folge sprechen Raimund Brichta und Etienne Bell mit Katharina Lüth von Raisin darüber, wie man diesen Wertverlust in bares Rentengeld verwandelt. Wie viel lässt sich tatsächlich rausholen, wenn man klug investiert statt neu kauft? Was passiert bei Inflation oder einem Börsencrash? Und für wen lohnt sich der clevere Autotrick am meisten - für Jüngere oder Ältere?Bei Fragen und Anregungen: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ Hinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Nach den Ausschreitungen an der unbewilligten Kundgebung in Bern hat die Polizei mehrere hundert Personen kontrolliert. Auffallend dabei: Etwa die Hälfte waren Frauen und rund 80 Prozent der Teilnehmenden sind aus anderen Kantonen nach Bern gereist, viele davon aus der Romandie. Die weiteren Themen: - Bald junge Wildesel im Basler Zolli - Bald junge Giraffen im Zoo Zürich? - Explosion mit zwei Toten in Staufen: Grund war ein Gasleck - Lugano will eine Haltegebühr für Reisebusse
Nach den Ausschreitungen an der unbewilligten Kundgebung in Bern hat die Polizei mehrere hundert Personen kontrolliert. Auffallend dabei: Etwa die Hälfte waren Frauen und rund 80 Prozent der Teilnehmenden sind aus anderen Kantonen nach Bern gereist, viele davon aus der Romandie. Weiter in der Sendung: · BE: Der Kanton Bern will die Digitalisierung in der Verwaltung vorantreiben. · BE: Die Aktion «Novemberfenster» soll schon im November Weihnachtsstimmung in Berns Gassen verbreiten.
Moin, Armut in Hamburg ist kein Randphänomen mehr. Das sagen gleich vier große Sozialverbände. Was jetzt passieren muss, um die Situation zu verbessern, etwa für Mieterinnen und Mieter, darüber haben die Verbände bei einem sogenannten „Armutsgipfel“ heute gesprochen. Mehr dazu in dieser Folge. Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Mittwoch, 15.10.2025 +++WAS DIE AKTIVRENTE FÜR MENSCHEN IN HAMBURG BEDEUTET+++ Das Bundeskabinett hat die sogenannte Aktivrente verabschiedet. Damit sollen Menschen im Rentenalter weiterarbeiten und dafür bis zu 2.000 Euro steuerfrei dazuverdienen können. Es soll ein Baustein gegen den Fachkräftemangel sein. Eine, die davon profitieren könnte, ist die 65-jährige Elke Bode. Mehr dazu: http://www.ndr.de/aktivrente-102.html Außerdem: Armutsgipfel in Hamburg +++TÖDLICHER MESSERANGRIFF IN HAMBURG: PROZESS IN HAMBURG+++ Am 16. April dieses Jahres wurde ein 18-Jähriger im Hamburger Stadtpark getötet. Etwa 100 Mal stachen die Täter auf den jungen Mann ein. Am Mittwoch hat vor dem Hamburger Landgericht der Prozess gegen die mutmaßlichen Täter begonnen. Sie sind 18 und 19 Jahre alt. Mehr dazu: http://www.ndr.de/stadtpark-142.html Du hast Feedback zur Folge oder Wünsche für Recherchen? Unsere Podcast-Hosts erreichst du über den Messenger in der NDR Hamburg App, in den Social-Media-Kanälen von NDR Hamburg und via E-Mail an hamburgheute@ndr.de. Alle Folgen des Podcasts findest du unter www.ndr.de/hamburgheute
Der bedeutendste Kabarettpreis im deutschsprachigen Raum geht für die Schweiz 2026 an den Musikkabarettisten Markus Schönholzer. Bevor Markus Schönholzer zum Kabarett fand, wirkte er lange Zeit vor allem hinter der Bühne: Er schrieb Musicals wie «Die Schweizermacher», komponierte für Theaterproduktionen oder andere Bühnenschaffende wie Ursus & Nadeschkin. Seine Soloprogramme richten sich stets gegen die eigene Unbeholfenheit. «Ich will auf der Bühne niemanden fertigmachen. Wenn, dann bin ich es selber, der drankommt.» Wer mitlacht, wenn Schönholzers autofiktionale Figuren stolpern und scheitern, lacht aus eigener Erfahrung. Sein Humor paart sich oft mit einer feinen Melancholie. Etwa, wenn er über die grossen Themen des Lebens grübelt: die Suche nach Sinn, das unmögliche Ablösen von der eigenen Familie oder das Älterwerden. Der «Salzburger Stier» wird seit 1982 jährlich vergeben. Er ehrt jedes Jahr drei Satirikerinnen, Comedians und Slam-Poeten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland. Für Deutschland gewinnt Bodo Wartke, in Österreich geht die Auszeichnung an Sonja Pikart. ____________________ Mit: Markus Schönholzer ____________________ Redaktion: Lea Schüpbach ____________________ Produktion: SRF 2025 ____________________ Dauer: 52'
Ob auf dem Heimweg oder dem Bolzplatz – per GPS Tracker oder Smartwatch kann man den Nachwuchs heute überall orten. Die Technik ist günstig, verspricht Sicherheit und wird immer beliebter: Etwa ein Drittel der deutschen Eltern können sich laut Bitkom vorstellen, die eigenen Kinder zu tracken. Andere sehen darin ein Hindernis auf dem Weg in die Selbstständigkeit und setzen aufs Vertrauen zum Kind. Die Stadt Hanau hat gar das Tracking in städtischen Kitas untersagt – sollten andere Städte nachziehen? Wie verändert Tracking das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern? Wann ist es sinnvoll, wann verboten? Norbert Lang diskutiert mit Martin Fischer – Referent beim Deutschen Kinderhilfswerk; Elisabeth Raffauf – Psychologin und Journalistin; Aline Sommer-Noack – Mitglied im Bundeselternrat
Der erste Schritt für ein Ende des Gaza-Kriegs ist getan. Jetzt gilt es, den Frieden nachhaltig zu machen, sagt Nahostexperte Jan Busse und skizziert die Hürden für beide Kriegsparteien. Ein Podcast von Pragmaticus.Das Thema:Der Nahe Osten war die letzten zwei Jahre ein Kriegsschauplatz. Mit dem Geiselaustausch zwischen Israel und der Hamas könnte nun tatsächlich Frieden beginnen, wenn der von US-Präsident Donald Trump ausgearbeitete 20-Punkte-Plan tatsächlich nun Schritt für Schritt umgesetzt würde. Das macht Hoffnung. Nahostexperte Jan Busse von der Universität der Bundeswehr in München blickt hinter die Kulissen dieses Verhandlungserfolgs. Wer setzte Initiativen, wer brachte den Durchbruch und wer wird den nachfolgenden Friedensprozess orchestrieren? Denn eines ist klar: Nach dem Geiselaustausch als erstem symbolischen Schritt liegen die Mühen der Ebene noch vor den Verhandlungsparteien. Nahostexperte Busse ist zuversichtlich, zeigt aber die vielen Fallstricke auf, die den Prozess gefährden könnten. Etwa die Frage der Entwaffnung, der gegenseitigen Territorialansprüche oder der Finanzierung des Wiederaufbaus. Und er skizziert die drei Optionen für die wichtigste Frage: Wie werden Israel und Palästina in Zukunft zusammenleben können. Politik, so Busse, spielt die Schlüsselrolle. Auf beiden Seiten. Es sind die politisch Handelnden, die Frieden schaffen können. Unser Gast in dieser Folge: Jan Busse ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Internationale Politik und Konfliktforschung, Institut für Politikwissenschaft, Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München. Er hat zusammen mit Muriel Asseburg ein umfassendes Buch zum Thema geschrieben: Der Nahost-Konflikt ist in einer aktualisierten Ausgabe bei C.H.Beck erschienen.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
In diesen Tagen strömen wieder Tausende Erstsemester-Studierende in die Stadt. Denn an der Universität Hamburg und an der Technischen Universität beginnen in der kommenden Woche die Vorlesungen. An beiden Universitäten startet das Wintersemester 2024/25 mit einer guten Nachricht: Sie bekommen zusätzliche Millionensummen. Der Grund dafür ist die Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Alle sieben Jahre wird dabei geprüft, welche Forschungsvorhaben als sogenannte Exzellenzcluster gefördert werden. Dieses Jahr war es wieder so weit, und es wurde entschieden: Alle vier bestehenden Exzellenzcluster der Uni Hamburg werden weiterhin gefördert. Zudem bekommt die Stadt ein fünftes, ganz neues Exzellenzcluster, das an der Technischen Uni beheimatet ist. Im Podcast spricht ZEIT-Redakteur Oskar Piegsa mit Podcast-Host Maria Rossbauer darüber, was der Geldsegen für die beiden Hochschulen bedeutet. Außerdem geht es darum, was in einigen der Exzellenzcluster in Hamburg besonders gut gelingt. Etwa dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen zusammenkommen – Antike-Forscher und Ingenieure, Meeresphysiker und Soziologen –, um gemeinsam an den Antworten auf große Fragen zu arbeiten. Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer freitags. Die Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, sprechen abwechselnd mit ZEIT-Kolleginnen und -Kollegen über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade bewegt – persönlich, prägnant und selten länger als eine halbe Stunde. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Ein Leben ohne Auto? Für viele Deutsche keine Alternative Fast die Hälfte der deutschen Automobilbesitzer (44 %) hält ein Leben ohne eigenen Wagen weder für möglich noch für wünschenswert. Etwa jeder Dritte (31 %) glaubt zwar, dass dies machbar wäre, hält es aber für bequemer und attraktiver, einen eigenen Wagen zu besitzen. Lediglich 7 Prozent möchten in Zukunft ohne ihr Auto auskommen. Dies sind erste Erkenntnisse aus dem Ipsos Automotive Navigator 2025, den das Markt- und Sozialforschungsinstitut Ipsos zwischen Juli und August 2025 unter Autobesitzern in Deutschland, China und den USA durchgeführt hat. Die Drei-Länder-Studie widmet sich den Themen Automobilität, Kaufabsichten und Entscheidungskriterien, dem Umgang mit E-Mobilität und der Frage, welche Auswirkungen Zölle im globalen Warenverkehr auf Märkte und Kaufverhalten haben. Der Umwelt zuliebe ein E-Auto – und das könnte aus China kommen In Deutschland stimmt rund die Hälfte der Autobesitzer (46 %) der These zu, dass viele Konsumenten in den nächsten fünf Jahren auf E-Autos umsteigen werden. Diese Ansicht ist in China zu 85 % und den USA zu 61 % verbreitet. Als Gründe für den Wechsel zu einem rein batteriebetriebenen E-Auto werden in Deutschland am häufigsten mit 35 % die geringere Umweltverschmutzung und die Möglichkeit, zu Hause zu laden, mit 34 % genannt. Auch die Nutzung erneuerbarer Energien und die Reduzierung des eigenen CO₂-Fußabdrucks zählen zu den verbreiteten Gründen (jeweils 30 %). Ebenso häufig wird der im Vergleich zu Benzin geringere Preis für Strom (30 %) angeführt. Die meistgenannten Gründe, warum beim nächsten Kauf kein reines E-Auto in Betracht gezogen wird, sind dagegen Reichweite (47 %), Ladezeit (40 %) und mangelnde Infrastruktur (38 %). Skepsis gegenüber chinesischen Modellen – auch eine Frage der Infrastruktur Den Kauf eines E-Autos aus China erwägt nur eine Minderheit. Was aus Sicht deutscher Fahrer gegen das E-Auto aus China spricht, sind unter anderem die Infrastruktur sowie ein ungewisser Wiederverkaufswert. Hinzu kommt, dass chinesische Automarken kaum bekannt sind – viele deutsche Autobesitzer haben noch nie von diesen Marken gehört. Zu den bekannteren zählen MG, BYD und Polestar. In Erwägung gezogen werden am ehesten BYD und Polestar, wobei BYD vor allem durch die Kombination aus gutem Preis-Leistungs-Verhältnis (73 % Zustimmung) und wegbereitender Technologie (64 % Zustimmung) punkten kann. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
WERBUNG | In LITTIS EINWURF spricht Fußball-Legende und WELTMEISTER Pierre Littbarski mit Pressesprecher und Sportjournalist Michael Krämer über aktuelle Themen aus der Welt des Fußballs, greift seine tiefe Verbindung zu Japan auf und blickt auf besondere Momente seiner Karriere zurück, die so noch niemand gehört hat: [Link weiter unten] /WERBUNG In der neuesten Ausgabe BOHNDESLIGA begrüßen wir einen besonderen Gast: Pierre Littbarski! Wenn wir schon einmal einen WELTMEISER zu Gast haben, müssen wir ihn natürlich mit Fragen löchern. Nils, Etienne und Tobi haben eine ganze Menge! Zum Beispiel: Wie wird man eigentlich FUẞBALL-WELTMEISTERr? Doch auch der aktuelle Spieltag soll nicht zu kurz kommen, sodass am Ende eine XXXXXL-Folge BOHNDESLIGA herauskommt. Über zwei Stunden lang bespricht die BOHNDESLIGA-Crew den 6. SPIELTAG der BUNDESLIGA. Los geht es mit dem "Spitzenspiel" zwischen BAYERN MÜNCHEN und EINTRACHT FRANKFURT. Die Anführungszeichen deshalb, weil in Wahrheit nur eine Mannschaft spitze war. Die BAYERN sind von der Konkurrenz aktuell weiter entfernt als unser HAMBURGer Studio von der ALLIANZ ARENA. Wer kann sie stoppen? Besonders gute Laune hat diesmal HSV-Edelfan Nils. Sein HAMBURGER SV hat den FSV MAINZ 05 zerlegt - und zwar nach allen Regeln der Kunst. Woher rührt der HAMBURGer Höhenflug? Wenn wir mit Littbarski schon einmal ein KÖLNer Urgestein zu Gast haben, wollen wir natürlich ausführlich über den EFFZEH reden. Wird der 1. FC KÖLN da oben bleiben? Das sind nur ein paar Beispiele der 10.000 Themen, die wir in dieser Folge anschneiden. Also schnallt euch an und haltet euch fest, denn BOHNDESLIGA rockt das Haus! Diese Folge Bohndesliga entsteht in Zusammenarbeit mit Littis Einwurf.
Die Elite in Deutschland, wo wird sie überhaupt ausgebildet? Etwa in Eliteschulen. So wie in der Schule Schloss Salem im Bodenseekreis mit über 600 Schülern aus rund 50 Nationen. SWR1-Reporter Dirk Polzin.
Was bekam im Mittelalter der Henker für eine Hinrichtung? Wie viel Steuern zahlten die Huren an die Stadt? Die Augsburger Baumeisterbücher verraten es. Insgesamt 31 Regalmeter umfasst das Verzeichnis der städtischen Ausgaben und Einnahmen zwischen 1320 und 1784. Von Carola Zinner (BR 2024)
Diabetes als Risikofaktor für Herpes zoster: Bedeutung der Prävention Etwa 9 Mio. Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. In der aktuellen Folge der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ mit Prof. Dr. Norbert Stefan, Inhaber des Lehrstuhls für klinisch-experimentelle Diabetologie am Universitätsklinik Tübingen, erfahren sie, warum eine Impfung gegen Herpes zoster für diese Menschen besonders wichtig ist. Herpes zoster verschlechtert die glykämische Kontrolle Studien zufolge haben Menschen mit Diabetes – unabhängig davon, ob Typ 1 oder Typ 2 – ein höheres Risiko an Herpes zoster zu erkranken. Und im Falle einer Gürtelrose kommt es in dieser Patientenpopulation häufiger zu Komplikationen wie z.B. zur belastenden Post-Zoster-Neuralgie. Doch nicht nur das: Die Gürtelrose kann die glykämische Kontrolle des Diabetes verschlechtern. Grund genug also für eine effektive Prävention. Das sagt die STIKO Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt vor diesem Hintergrund eine Impfung gegen Herpes zoster generell für alle Menschen ab 60 Jahren. Personen mit einer chronischen Erkrankung wie z. B. Diabetes oder chronischer Nierenerkrankung sollen bereits ab 50 Jahren geimpft werden. Der Totimpfstoff ist anhaltend wirksam und hat ein gutes Sicherheitsprofil. Auf das Impfmanagement kommt es an Prof. Stefan ruft dazu auf, das Thema Impfung gegen Gürtelrose u.a. in allen diabetologischen Fachkliniken und -praxen anzusprechen. Die Impfberatung zu Herpes zoster und anderen impfpräventablen Erkrankungen sollte systematisch in die Versorgung integriert werden. Diese Podcast-Episode ist mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
Moderne Fitnesstracker haben verschiedenste Sensoren eingebaut und Messen ziemlich genau. Viele Werte sind jedoch nur berechnet und nicht gemessen – und liegen manchmal weit daneben. Die Auswahl an Fitnesstrackern ist heute sehr breit: Beinahe alle Smartphonehersteller bieten eigene Geräte an, dazu kommen spezialisierte Marken. Am weitesten verbreitet sind Uhren, doch auch Ringe mit Sensoren drängen auf den Markt. Gemein ist den Geräten ihre Funktionsweise. Üblicherweise verfügen sie über einen Beschleunigungssensor, der die Anzahl der Schritte zählt. Es gibt Lichtsensoren für die Pulsmessung und für die Sauerstoffsättigung des Bluts. Die meisten Modelle sind technisch so weit ausgereift, dass sie verlässliche Resultate liefern. Das heisst nicht, dass alle beispielsweise genau gleich viele Schritte anzeigen. Aber sie liegen in einem ähnlichen Bereich und sind in sich konsistent. Doch die Geräte nutzen die gemessenen Werte auch, um algorithmisch Daten zu berechnen. Etwa den Schlaf, der nicht direkt gemessen werden kann. Oder den Stress. Hier zeigen sich bislang die Grenzen der Technologie. In einer Studie wurde festgestellt, dass er errechnete Stress bei keinem der 800 Probanden mit dem tatsächlich empfundenen Stress übereinstimmte. Auch die errechneten Daten für die Körperbatterie und den Schlaf waren ungenau. Fitnesstracker stellen eine gute Möglichkeit dar, die eigene Attraktivität zu tracken und eine Tendenz zu verschiedenen Vitalwerten zu erhalten. Auch bei der modernsten Generation handelt es sich jedoch nicht um medizinische Produkte mit absoluter Genauigkeit.
Menschenhandel, Terrorismus, organisierte Kriminalität: Wer sich tagtäglich mit diesen Themen beschäftigt, braucht ein dickes Fell, könnte man meinen. Nein, sagt Eva Wildi-Cortés, Direktorin des Bundesamts für Polizei – vielleicht sogar im Gegenteil. Zuhören. Hinschauen. Das sind Worte, die im Gespräch mit Eva Wildi-Cortés immer wieder fallen. Etwa wenn sie davon spricht, was sie unter Führung versteht; welche Kultur sie im Fedpol etablieren möchte, jenem Bundesamt, dem sie seit Februar vorsteht. Doch auch wenn sie beschreibt, wie sie sich als Kind und Jugendliche für alle möglichen Schulfächer interessierte, in ihrer Studienzeit als Flight Attendant die Welt bereiste oder als junge Frau den Einstieg ins Berufsleben fand. Vor 23 Jahren stieg die Tochter spanischer Eltern beim Fedpol ein, frisch ab der Uni – und ist geblieben, auch wenn sie das damals nicht für möglich gehalten hätte. «Im Studium sagte man uns immer: Länger als drei Jahre solltet ihr an keiner Stelle bleiben.» Es kam anders. Heute leitet Wildi-Cortés das Bundesamt für Polizei und ist Chefin von über 1000 Angestellten. Im Gespräch mit Melanie Pfändler erzählt sie, was sie an dieser Arbeit fasziniert und begeistert und warum sie überzeugt ist, dass es sich lohnt, auch schwere Themen mit einer gewissen Leichtigkeit anzugehen. Die Musiktitel: 1. Patent Ochsner - Bälpmoos 2. Pink Floyd: Another Brick in the Wall 3. Alejandro Sanz: Y, ¿si fuera ella? 4. Frédéric Chopin: Nocturne cis-Moll. Aus dem Film «Der Pianist» / Janusz Olejniczak, Piano 5. Hecht: Kawasaki
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Ref.: Andreas Braun, Logotherapeut, Buchholz in der Nordheide "Da hilft nur noch beten..." Diesen Satz spricht jemand, der mit seinem Latein am Ende ist und seine letzte Hoffnung auf den lieben Gott setzt. In der Lebenshilfe nehmen wir diesen Gedanken mit dem Logotherapeuten Andreas Braun unter die Lupe: Kann es denn wirklich sein, dass wir in manchen Situationen nur noch ausgeliefert sind und gar keinen Einfluss mehr zur Verbesserung der Lage haben? In der Schule großer Glaubensvorbilder versuchen wir den Spannungsbogen zwischen vertrauensvollem Gebet und verantwortungsvollem Handeln nachzuzeichnen. Etwa mit dem erstaunlichen Satz des Heiligen Ignatius von Loyola: „Bete, als hinge alles von dir ab - handle, als hinge alles von Gott ab.
In der Romandie spricht man Französisch - aber nicht überall gleich! Zwischen Genf und Freiburg, Delémont und Sitten gibt es grosse Unterschiede. In dieser Sendung erfahren Sie, warum regionale Akzente in der Romandie Aufwind haben und welcher Akzent der beliebteste ist. Im Gegensatz zur Deutschschweiz sind in der Romandie die Dialekte praktisch ausgestorben. Es wird Französisch gesprochen. Allerdings können sich die regionalen Akzente der Romandie im Klang und im Wortschatz relativ stark unterscheiden. Diesen Unterschieden spüren und lauschen wir in dieser Sendung nach. Der Sprachwissenschaftler Mathieu Avanzi von der Universität Neuenburg untersucht mit seinem Team das Schweizer Französisch. Er zeigt, worin sich die regionalen Akzente der Romandie unterscheiden. Ausserdem erklärt er, warum in ländlichen Gebieten, trotz allgemeiner Tendenz zur Vereinheitlichung, junge Leute die regionalen Akzente wieder mehr pflegen. Ein App, um Sprachaufnahmen zu sammeln Zum Schluss stellen wir das neuste Forschungswerkzeug von Mathieu Avanzi vor: das App «Dis-voir». Interessierte können dort Sprachaufnahmen machen, die Avanzi und seinem Neuenburger Team helfen, das Schweizer Französisch in seiner Vielfalt zu dokumentieren und es auch zu erforschen. Unter anderem soll auf Basis der Sprachdaten aus «Dis-voir» ein sogenannter «atlas sonore», ein Klangatlas der Romandie entstehen. Neben dem Sammeln von Sprachdaten bietet das App auch Spiel und Spass für die Nutzerinnen und Nutzer: Sie können etwa Aufnahmen von anderen Leuten hören und anhand des Akzents versuchen zu tippen, woher diese kommen. Woher kommt das «Kabäuschen»? Im zweiten Teil der Sendung steht dann wieder das Schweizerdeutsche im Vordergrund. Etwa mit Antworten auf die Fragen, warum es eigentlich «Flädermuus» und nicht «Flattermuus» heisst, oder woher der Ausdruck «Kabäuschen» kommt. Auch die Erklärung eines Familiennamens darf nicht fehlen - dieses Mal: Forrer.
Etwa ein Drittel der Deutschen nutzt Sharing-Angebote wie Fahrräder oder Autos. Eine Umfrage zeigt: Es wären noch mehr, wenn es Mietfahrzeuge etwa auch in kleineren Ortschaften gäbe. Von Anja Dobrodinsky
Etwa 35 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter einer Parodontitis. Durch Bakterien entzünden sich das Zahnfleisch und der gesamte Zahnhalteapparat. Unbehandelt kann es dazu kommen, dass sich Zähne aus dem Kieferknochen lösen. Ein Zahnarzt erläutert, wie sich eine Parodontitis behandelt lässt.
Eine gerade Nase, straffe Brüste, volles Haar: Wer schön sein will – reist nach Istanbul zur Schönheits-OP? Der boomende Markt hat seine Tücken, darum ist zwingend für eine Operation im Ausland eine gute Vorbereitung. Etwa 30 bis 60 Prozent der Kosten kann man einsparen bei einem ästhetischen Eingriff, wenn man dafür ins Ausland geht und sich nicht in der Schweiz behandeln lässt. Da Schönheitsoperationen zum ästhetischen Zweck nicht von der Grundversicherung gezahlt werden, steigen immer mehr ins Flugzeug, wenn sie vollere Haare, eine gerade Nase oder straffe Brüste wollen. Besonders in der Türkei boomt der Schönheitsmarkt. «Es gibt Top-Kliniken und Chirurgen, die das gut machen. Es gibt aber auch den Markt bis hin zur Scharlatanerie, wo es nur darum geht, mit wenig Qualität, möglichst viel Geld zu machen», sagt Schönheitschirurg Holger Klein vom Kantonsspital Aarau, er beobachtet den Trend schon lange und forscht dazu. Wie jede OP kann es auch bei einem Schönheitseingriff zu Komplikationen kommen. Wie man Risiken erkennt und sich gut auf eine Schönheits-OP vorbereitet, erklärt der Leiter der Schönheitsklinik des KSA im Ratgeber.
Wir klären die Frage: Woher kommt die rosa Farbe bei den Flamingos? Jucken, Brennen, Blutspuren am Toilettenpapier – Hämorrhoiden können unangenehm sein, sind aber weit verbreitet. Etwa jeder zweite Erwachsene über 30 ist betroffen. Dennoch suchen die wenigsten ärztliche Hilfe, weil das Thema mit Scham behaftet ist. In dieser Folge von „Aha! Zehn Minuten Alltagswissen“ erklärt die Expertin für Darmgesundheit Dr. Nicole Steenfatt, wann ein Arztbesuch nötig wird, wie die Untersuchung abläuft und welche einfachen Maßnahmen helfen. Hier findet ihr die Folge zur Darm-Hirn-Achse: https://open.spotify.com/episode/45NBHNFnvyiPvNtvsADiFm "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Sophia Häglsperger Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Der Kusbass ist ein riesiges Kohlerevier im Südwesten von Sibirien. Etwa 60 Prozent der russischen Steinkohle werden dort gefördert. Doch die Branche ist hoch verschuldet. Zwei Drittel der Unternehmen schreiben rote Zahlen. Viele Bergleute warten seit Monaten auf ihren Lohn. Die Ursachen? Wladimir Putins Krieg in der Ukraine - und eine Veränderung in China.Moderation? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wie sagt man so schön: Leben und leben lassen. Ein Motto, dass nicht für unsere Politiker gilt: In einer moralischen Überheblichkeit diktieren sie uns, wie wir zu leben und zu lieben haben. Das machen wir aber nicht mit – wir sind gesichert unbequem… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, freuen sich über ihre erste Live-Show auf dem NuoViso-Sommerfest vor einem großartigen Publikum! Bei so viel Aufmerksamkeit dürfen spezielle Gäste nicht fehlen: Etwa amouröse Grünenpolitiker, überbezahlte Hitzeschützer und die Jungs von Konsens TV. Es war uns eine Ehre!
Im Zeiten Teil der Folge sprechen wir darüber, was es mit dem “Eco Gender Gap” auf sich hat. Sind Frauen nachhaltiger als Männer? Du wachst auf, bist bei vollem Bewusstsein – und kannst dich nicht bewegen. Vielleicht spürst du sogar Druck auf der Brust oder siehst unheimliche Gestalten im Zimmer. So beschreiben Betroffene eine Schlafparalyse. Sie gehört zu den Parasomnien, also unerwünschtes oder auffälliges Verhalten im Schlaf. Etwa acht Prozent der Bevölkerung erleben dieses Phänomen mindestens einmal im Leben. In dieser Folge von „Aha! Zehn Minuten Alltagswissen“ erklärt der Schlafforscher Dr. Michael Schredl, warum es zu einer Schlafparalyse kommt, was dabei im Gehirn und Körper passiert und wann ein Besuch im Schlaflabor Sinn machen könnte. Hier könnt ihr euren ökologischen Fußabdruck berechnen lassen: https://www.footprintcalculator.org/de/quiz/0/food/category "Luzides Träumen – Wie wir es schaffen, unsere Träume zu steuern": https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article246216804/Luzides-Traeumen-Wie-wir-es-schaffen-unsere-Traeume-zu-steuern-Podcast.html "Schlaflosigkeit – was tun gegen die Angst vor der Nacht?": https://podcasts.apple.com/de/podcast/schlaflosigkeit-was-tun-gegen-die-angst-vor-der-nacht/id1637836095?i=1000653697172 "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Sophia Häglsperger Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Etwa 2.000 Afghanen sitzen trotz einer Aufnahmezusage in Pakistan fest. Nach Druck von Gerichten dürfen einige von ihnen nun nach Deutschland ausreisen. Wie viele Familien davon profitieren, ist unklar.
Wie kann man die Ukraine unterstützen, falls es irgendwann einen Frieden geben sollte? Um diese Frage hat sich in dieser Woche die Debatte gedreht. Es geht um Sicherheitsgarantien, die auch die Entsendung europäischer Soldaten in die Ukraine bedeuten könnten. Und auch wenn er derzeit noch in weiter Ferne zu liegen scheint, wird in Deutschland bereits kontrovers über die Beteiligung von Bundeswehr-Soldaten diskutiert. Astrid Corall fasst die Debatte zusammen, berichtet, wie die USA zu Sicherheitsgarantien stehen und beleuchtet die militärische Lage in der Ukraine. Die Russlandexpertin Sabine Fischer von der Stiftung Wissenschaft und Politik sieht keinerlei Anzeichen für eine baldige Beendigung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Moskau führe erneut Scheinverhandlungen, erklärt sie im Gespräch mit Host Stefan Niemann. Putin sei es ein weiteres Mal gelungen, den US-Präsidenten zur Übernahme russischer Narrative zu bewegen. Etwa, dass es keines Waffenstillstands bedürfe oder dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine für Russland inakzeptabel sei. Fischer sieht wachsenden Druck auf den ukrainischen Präsidenten Selenskyj von Seiten der USA und “ein russisches Regime, das seinen Angriffskrieg mit aller Gnadenlosigkeit fortführt.” Vor diesem Hintergrund führe die weitgehend substanzlose deutsche Debatte über eine mögliche Entsendung von Bodentruppen der Bundeswehr weg von der dringend gebotenen militärischen Stärkung der Ukraine. Russlands Krieg” richte sich im Grunde gegen die westliche Welt, gegen alles, was mit Demokratie und Liberalismus zu tun hat.” Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Das ganze Interview mit Sabine Fischer, SWP: https://www.ndr.de/nachrichten/info/fischer-russische-simulationen-von-verhandlungen,audio-267488.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Als eine der ersten Fotoreporterinnen bereiste Pia Zanetti die Welt. Eine Pionierin nennen mag sie sich trotzdem nicht. Lieber erzählt sie von den Menschen, die sie in den letzten 60 Jahren kennengelernt und fotografiert hat – von Musikern über Minenarbeiter bis zu Vivienne Westwood und Max Frisch. Wenn Pia Zanetti mit ihrer Kamera unterwegs ist, hat sie ein Ziel vor Augen: «Den Stolz, die Intelligenz, die Schönheit der Menschen zu zeigen.» Das galt für die afroamerikanischen Jazzmusiker, zu denen sie sich als 18-Jährige an einem Konzert in Basel mit einem Trick Zugang verschaffte. Die Frauen in Mexiko, die bei der Arbeit auf dem Feld ihre Kinder auf dem Rücken trugen und Zanetti darüber nachdenken liessen, was es für sie selbst bedeuten würde, Mutter zu sein. Die Bewohnerinnen und Bewohner eines indischen Dorfes, die die Traurigkeit eines Schweizer Volksliedes kaum ertragen konnten. Die Fotografie habe ihr Türen geöffnet: «Ich finde es einmalig, dass man dank dieses Berufs an Orte kommt, wo man sonst nie hingehen würde.» Angetrieben von ihrer Neugierde und einem starken Gerechtigkeitssinn produzierte Pia Zanetti – oft gemeinsam mit ihrem Mann Gerardo, einem Journalisten – Fotoreportagen für renommierte Magazine. «Ich habe mich immer gefragt: Wie kann ich vermitteln, wie die Menschen leben, was das Leben ist?» So dokumentierte Zanetti auch politische und soziale Zustände, die sie selbst fassungslos zurückliessen. Etwa die Apartheid in Südafrika; die «whites only»-Schilder an den Badestränden, das Billigfleisch in den Metzgereien, das für die Angestellten bestimmt war – «und das man hier nicht einmal einem Tier vorsetzen würde». Doch auch Porträts von berühmten Persönlichkeiten wie Max Frisch, der Designerin Vivienne Westwood oder des Regisseurs Federico Fellini gehören zu ihren Arbeiten. Festgehalten sind sie in ihrem neuen Buch, das im Verlag «Edizioni Periferia» erschienen ist und als eines der schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde. Wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag blickt Pia Zanetti in «Musik für einen Gast» auf ihr reiches, erfülltes Leben zurück – und nach vorne, auf alles, was es noch bringen mag. Die Musiktitel: - Art Blakey's Jazz Messengers – No hay problema - Fatima Dunn – Anneli, wo bisch geschter gsi - Lucio Dalla – Piazza Grande - Pink Martini – Amado mio - Mercedes Sosa – Gracias a la vida Erstsendung: 23.06.2024
Immer wieder kann man in unseren Zeitungen lesen, dass ausländische Erntearbeiter gesucht werden. Etwa in der Zeit der Spargelernte. Auf vielen Erdbeerplantagen kann man sie antreffen oder in anderen Obstanbaugebieten. Es fehlt an deutschen Arbeitskräften, dafür bedient man sich der ausländischen Arbeitskräfte. Auch in der Bibel ist solch ein Aufruf zu lesen.