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Hallo zusammen! Zum alljährlichen #oWEstern nutzen auch wir nur zu gerne die Chance mal wieder in den Wilden Westen einzutauchen. Genauso schnell wie ein Pistolenschuss fiel unsere Entscheidung auf Sam Raimis THE QUICK AND THE DEAD (USA 1995, dt. Titel: "Schneller als der Tod"), wenn auch nicht ganz ohne Skepsis. In ihrer Besprechung fragen sich Michi und Niels, ob der Film mit Starbesetzung mehr kann, als bloß für ein bisschen angenehme Ablenkung zu sorgen. Unter anderem stehen Sharon Stone, Gene Hackman und Russel Crowe vor der Kamera und liefern gekonnt ab. Wie werden die teils überzeichneten Figuren inszeniert? Und reichen die Konflikte und Backstorys für eine gewisse Charaktertiefe, oder zählt allein style over substance? Eins können wir mit Sicherheit sagen: Der verspielte Western rund um die Rache einer Frau inmitten eines Duellturniers hat es nicht auf unsere persönlichen Bestenlisten geschafft. Mit welchen Punkten er doch überzeugen konnte, hört ihr im Podcast. Viel Spaß!
Frohe Ostern! Ihr wisst, was das heißt: Es ist an der Zeit, Western zu schauen. Aus diesem Grund habe ich Jan noch einmal vors Mikro gezerrt, um mir von zwei Banditen zu erzählen, die einen zweiten Akt in Bolivien hatten. Wir springen ins Jahr 1969 und finden einen ungewöhnlich modernen Film. Es geht um den Mythos Western, um Männlichkeit und Polyamorie aber auch um Nostalgie und den Zeitgeist der späten 60er. Wo ist noch gleich mein Spickzettel? 00:00:00 "Sponsoring" 00:00:06 Intro, Begrüßung & Vorstellung des Gasts 00:03:27 Das Jahr 1969 00:08:38 Vorstellung des Films & Bewertung I 00:12:18 Die Eckdaten 00:23:28 Die Handlung in 5 Sätzen 00:24:04 Die erste Szene 00:27:32 Struktur & Beziehungen 00:40:06 Mythos Western 00:53:06 Nostalgie und die 60er 00:58:36 Funfacts, Easter Eggs, Zitate & Referenzen 01:03:27 Bewertung II, Bilder, Musik, Verabschiedung & Outro
Im Rahmen des diesjährigen #oWestern gibt es ein kleines Experiment: Max versucht sich an einem Audiokommentar zu Robert Aldrichs stargespicktem The Last Sunset. Der angedachte Fokus liegt dabei darauf, herauszufinden, wieso der Film bei der ersten Begegnung einen durchaus bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Für den Audiokommentar wurde die Blu-ray Disc von Koch Media genutzt, erschienen in der Reihe der Western Legenden. Der #oWestern wurde 2016 von der CineCouch ins Leben gerufen und beschreibt das Schauen und Besprechen von Western an Ostern. Podcasttechnisch gibt es dabei dieses Jahr neben dieser Wiederaufführungsepisode Beiträge zu und von: - The Wild Bunch bei der CineCouch - Butch Cassidy and the Sundance Kid (Zwei Banditen) beim Spätfilm - Johnny Guitar (Wenn Frauen hassen) bei Ein Filmarchiv. Gebündelt findet sich das Ganze bei dieser letterboxd-Liste. The Last Sunset bei der OFDb* | letterboxd * Wenn ihr über den Link etwas im OFDb-Shop kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Unser bescheidener Dank gebührt euch. Wiederaufführung: Webseite | Twitter | Instagram | fyyd | Apple Podcast | Spotify | letterboxd-Liste der besprochenen Filme
Hallo zusammen! An Ostern gibt's einen Western auf die Ohren, so will es der Brauch. Also haben sich Jan, Michi und Niels einen absoluten Klassiker des Spätwesterns geschnappt und besprechen mit THE WILD BUNCH erstmals einen Film von Sam Peckinpah. Die so umstrittene wie einflussreiche Regie-Legende konfrontierte das US-Publikum mit einer nie dagewesenen Gewaltdarstellung und einem Abgesang auf den glorreichen Western, der auch heute noch im Action- und Abenteuer-Kino nachwirkt. Im Gespräch geht es munter hin und her, vom New Hollywood über den Western an sich bis hin zu Fatalismus, Gesellschaftskritik und die berüchtigten Persönlichkeit Peckinpahs. Und wem das noch nicht reicht, empfehlen wir den Blick in unser #oWestern-Archiv oder ins Programm unserer Podcast-Kolleg*innen. Viel Spaß!
An diesem Corona-Ostern und/oder zu unserem siebten Geburtstag gibt es wieder den traditionellen oWestern. Wir besprechen unseren allerersten Film von Howard Hawks. Es geht um Schauspielkunst, sehr viele Rinder, eine Herkules-Leistung von Cutter Chris Nyby, um eine neue Tiefe im Western-Genre, Männerbilder und Homoerotik. Am Ende wird noch die eine oder andere Gürtelschnalle gestohlen.
Yeeeehaw! Es ist schon wieder #oWEstern! Also Western an Ostern schauen. Carli und Max haben das ganz große Fest dabei, mit Cowboys, Pferden und einer 1A-Kunstschützin: In Duell der Manege geht es um die Figur der Annie Oakley, die tatsächlich gelebt hat, in der Verfilmung eines erfolgreichen Broadway-Musicals. Wir sind angetan von den Liedern (unter anderem There's No Business Like Show Business), stören uns aber auch etwas an den flachen Charakteren und den rassistisch geprägten Klischeedarstellungen speziell der indigenen Bevölkerung. Der oWEstern ist auch als letterboxd-Liste zu finden. Dieses Jahr dabei sind: - die CineCouch mit Brokeback Mountain - der Enough Talk mit Für eine Handvoll Dollar - der Spätfilm mit Panik am roten Fluß (Diese Besprechung war zur Veröffentlichung unserer Folge noch nicht draußen.) Duell in der Manege (Annie Get Your Gun) in der OFDb* und bei letterboxd.
Für eine Handvoll Dollar - "4 Coffins... my bad!" - Passend zu den ersten Sonnenstrahlen heißt das Motto mal wieder #oWEstern (gesprochen entweder OWWWSTÖRN oder Oh-Wee-Stern), also Western gucken auf Ostersonntach. Ein Bißchen Eskapismus kann in Zeiten von #WeStayHome eh nicht schaden und was läge da näher, als aus der Enge der eigenen Bruchbude in die epischen Weiten der Prärie zu flüchten? Richtig: nix! Ob allerdings die schmierige Italo-Variante den richtigen Wohlfühleffekt verspricht, ist diskutabel. Denn "Hättste mal lieber nen Sarsch jekooft", ist in Sergio Leone's Welten voller gieriger Drecksäcke und gewalttätiger Schweine ein Tipp von universeller Gültigkeit - der Mann ohne Namen zeigt uns, dass man schnell schießen muss, um hier zu überleben. Und cleverer als der Rest sein. Inmitten degenerierter Trunkenbolde ist das zwar keine Kunst, sorgt aber für Laune. Spaß hatten Arne und Jens bei FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR nämlich in maximaler Ausprägung.
Hallo zusammen Jan, Michi und Niels streifen ganz unserer Tradition folgend durch Steppen und den wilden Westen. Nun ja, zumindest haben wir uns mit BROKEBACK MOUNTAIN einen Film ausgesucht, der den "gay cowboy" zum geflügelten Wort werden ließ und gleich nach MISSISSIPPI BURNING wieder mal ein heißes Eisen anfasst – ohne jedoch in die gleich Fettnäpfchen zu treten freilich. Ang Lee's Verfilmung einer Kurzgeschichte über zwei Schafhirten, die sich am zurückgelegenen Titel gebenden Brokeback Mountain ineinander verlieben, darf als Meilenstein angesehen werden. Denn im ur-amerikanischsten aller Genres, den Western die Protagonisten homosexuell sein zu lassen, das ist schon eine Nummer. Wir hangeln uns in dieser Folge anhand prägnanter Szenen des wundervoll fotografierten und zum niederknien grandios gespielten Films an Themen und dem Spiel mit dem Western-Genre ab, wagen Analysen und Interpretationen und sind am Ende selbst ganz verzückt, wie gut der Handlung die Abarbeitung mit diesem Genre steht. Wir wünschen euch frohe "oWestern"!
Hallo zusammmen. Unserer diesjährige #oWestern-Folge ist schon etwas älter und wurde im vergangengen Jahr aufgenommen. Da wir diese aber bisher nicht veröffentlicht haben, machen wir das jetzt.^^ Mo & Dennis besprechen den neuen Film der Coen-Brüder: The Ballad of Buster Scruggs. More
Traditionell nehmen wir wieder am #oWestern teil und besprechen einen der größten Klassiker überhaupt für euch. Natürlich geht es ausführlich um Carl Foreman und die Red Scare. Wir fragen und, ob der Film eine Allegorie, eine traditionelle Heldengeschichte oder beides ist. Wir finden einen Farbcode in den Frauenrollen und Demokratieverachtung vor der Kirche. Ist Grace Kelly schön? Das ist nicht die einzige Frage, die nach einer ellenlangen Liste von Preisen und Bestenlisten noch offen bleibt. #unamericanactivity
Fröhliche #OweSTERN allerseits! Auch in diesem Jahr gibt es bei uns und anderen Podcasts wieder Western an Ostern. Dieses Mal mit Tamino und The Wild Bunch.
DinoKino: The Valley of Gwangi (1969)
Nach langer Zeit mal wieder eine echter Spätfilm mit Shia LaBeouf, Produktion und Rezeption. Wir haben 100 Fotos vom Monument Valley eingepackt, um mit euch über John Waynes Hosen zu sprechen. Paula und Daniel schwärmen über großartige Stunts und schimpfen über Tierquälerei. Wir sahen den Western in einem Moraldrama erwachsen werden und kamen nicht umhin, dabei Rassismus und Sexismus zu bemerken. Packt den Hut ein, bevor er auseinanderfällt und schwingt das Gewehr herum. Wir fahren mit der Postkutsche au einem Höllenritt überall hin – außer Santa Fé.
Nach endlosem Verschieben bot nun der diesjährige #OweSTERN (ihr wisst schon, Western an Ostern gucken, da gab es in den letzten Jahren schon Sendungen zu) endlich die Gelegenheit Nägel mit Köpfen zu machen. Oder eben Schüsse mit Colts, denn es geht um die zwei Western des koreanischen Virtuosen Kim Jee-woon - sein 2008er "orientalischen Kimji-Streifen" THE GOOD, THE BAD & THE WEIRD, sowie das 2013er Neowestern-US-Debut THE LAST STAND mit dem Governator. Viel Spaß!
Der #OweSTERN ist da! Das heißt auch in diesem Jahr: Western zu Ostern. Dieses Mal mit dem DEFA-Klassiker Chingachgook, die große Schlange und Eric Mülling als Gast.
Frohe Ostern alle zusammen! Der "oWEstern" ist wieder da: 7 Podcasts aka "Die glorreichen Sieben" (weiter unten aufgeführt) haben sich abermals zusammen gefunden um jeweils einen Western zu besprechen. Wir haben uns dieses Jahr für Andreas Prochaskas's Das finstere Tal entschieden. Viel Spaß! More
Ostern steht vor der Tür! Beste Zeit also, um mal wieder einen Western zu besprechen. Das macht auch eine ganze Hand voll Podcasts unter dem Stichwort #oWEstern. Deshalb robben wir in dieser Ausgabe mit Leo und The Revenant durch den Schnee.
In unserer Ausgabe ist Tamino Muth vom Second Unit Podcast zum dritten Mal (nach der "epischen" Sendung zu Terrence Malick und dem "kurzen" Jahresrückblick 2015) zu Gast und plaudert mit Arne im digitalen Skype-Saloon über Western, Figurentypen in Filmen und THE GOOD, THE BAD AND THE UGLY, Sergio Leone's Abschluss der Dollar-Trilogie. Dass die Laufzeit des Podcasts die des Films übersteigt war nicht geplant (aber abzusehen).
Als Teil der glorreichen Sieben zum #oWEstern schleicht sich Paula an delikate Details ihres Privatlebens an, während Daniel über die jugoslawische Prärie reitet. Paula entpuppt sich als Bücher-Snob und Daniel als Film-Proll. Wir sprechen über Lex Barkers Sexappeal, die Villa Shatterhand, schwäbische Indianerclubs, über Trämps und die Ränsch, Rassismus, Standesbeamte mit Rechtschreibschwäche und den schlechtesten Häuptling aller Zeiten. Nein! Doch! Oh! Zurück zu den Kostümen ...
Ostern steht vor der Tür und damit ein Western in unserem Programm! Christian hat sich die wundervolle Zara Zerbe geschnappt und mit ihr über den Deutschen Western Gold gesprochen. Außerdem: Was wir uns vom Deutschen Film wünschen.