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In diesem Podcast spricht Kendra Zwiefka mit Steffi, die zweimal an Brustkrebs erkrankt ist. Sie teilen ihre Erfahrungen mit der Diagnose, den Herausforderungen während und nach der Behandlung sowie den emotionalen Auswirkungen. Steffi reflektierte über ihre Lebensreise, die Bedeutung von Mutmachergeschichten und die Wichtigkeit, Emotionen zuzulassen. Der Podcast bietet wertvolle Einblicke in den Umgang mit Krebs und die persönliche Heilung. In diesem Gespräch reflektieren Kendra und Steffi über die Herausforderungen und Veränderungen, die mit der Diagnose von Brustkrebs einhergehen. Steffi teilt ihre Erfahrungen mit verschiedenen Therapieansätzen und den emotionalen sowie physischen Auswirkungen der Chemotherapie. Sie spricht auch über die Bedeutung von Social Media für den Austausch von Erfahrungen und die Gründung von Mentoring-Programmen, um anderen Frauen zu helfen. Zudem wird die Rolle von Healingreisen in der persönlichen Entwicklung und Heilung thematisiert. In diesem Gespräch erzählt Steffi ihre Erfahrungen mit Krebs, Depression und der Erwerbsminderungsrente. Sie spricht über die Herausforderungen, die sie während ihrer Erkrankung und Genesung erlebt hat, sowie über die Bedeutung von Selbstverwirklichung und Raumforderung in ihrem Leben. Steffi betont die Wichtigkeit, auf sich selbst zu hören und sich Zeit für die eigene Gesundheit zu nehmen. Zudem reflektierte sie über den Kinderwunsch und die Entscheidungen, die sie im Hinblick auf ihre Zukunft getroffen hat. Ihre Botschaft an die Community ist, dass niemand allein ist und dass es wichtig ist, Unterstützung zu suchen und sich selbst zu akzeptieren. Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Heute möchte ich dir noch einen ganz wundervollen Podcast vorstellen, von der lieben Franziska mit dem Podcast Lebe Selbstvoll, Franziska interviewt Frauen zum Thema Krebs, schau gerne bei ihr vorbei, sie macht das ganz wundervoll. https://open.spotify.com/show/4rPwPlb8XFc9O07FoYQcGx Heute möchte ich von Herzen gerne Werbung machen für die wundervolle Cornelia, sie war auch schon öfters in meinem Podcast zu Gast, falls du es noch nicht getan hast, hör dir unbedingt dazu die 200. Folge an da teilt Cornelia eine wundervolle Meditation mit dir. Hier findest du mehr zu Conny und wenn du dir oder deinen Lieben ein Geschenk machen möchtest, dann würde ich dir gerne ihre Heal Session empfehlen. https://myablefy.com/s/cornelia-moennig/healing-session-dein-goldenes-licht-und-seine-heilkraft-aa4ee71d Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤
In dieser Podcast-Folge spricht Kendra Zwiefka mit Michèle von Krebs Mein Lebensretter über ihre Erfahrungen mit Lungenkrebs im Endstadium. Michèle erzählt von ihrer Diagnose, den Schmerzen, die sie erlebte, und wie sie ihr Leben komplett verändert hat. Sie teilt auch ihre Erfahrungen mit der medizinischen Versorgung und wie sie schließlich krebs- und metastasenfrei wurde. Die Podcast-Folge bietet Einblicke in Michèles persönliche Geschichte und ihren Weg zur Heilung. Krebs kann das Leben komplett verändern und zu einer zweiten Chance führen. Es ist wichtig, sich mit der eigenen Persönlichkeit und den eigenen Themen auseinanderzusetzen. Die medizinische Versorgung und Diagnosestellung können herausfordernd sein, aber es ist wichtig, hartnäckig zu bleiben und für sich selbst einzustehen. Heilung und Genesung sind möglich, auch bei einer schweren Krebsdiagnose. "Vor knapp viereinhalb Jahren bekam ich die Schockdiagnose Lungenkrebs im Endstadium, metastasiert in die Wirbelsäule und wurde als Palliativpatient entlassen." "Ich habe mit aller Macht zur damaligen Zeit versucht, irgendwie an eine Bildgebung zu kommen. Und habe irgendwann zu meinem Hausarzt gesagt, was muss ich tun, damit ich schnellstmöglich an eine Bildgebung komme." "Frau Ferdinand, ich muss Ihnen leider den Onkologen des Hauses vorstellen. Wir haben auf dem letzten Bild eine Raumforderung in der Lunge gefunden. Wir müssen abklären, was das ist." Sie hat viel Zeit und Energie investiert, um sich Wissen anzueignen und ihre innere Arbeit zu leisten. Michèle betont, dass sie nicht gegen die Krankheit gekämpft hat, sondern für sich selbst und ihre Gesundheit. Sie hat ihre Lebensweise komplett verändert und sich auf Körper, Geist und Seele konzentriert. Michèle teilt auch ihre Erfahrungen mit der Entscheidung, die Medikation abzusetzen, und ermutigt andere, auf ihre innere Stimme zu hören und ihren eigenen Weg zu gehen.Kämpfe nicht gegen die Krankheit, sondern für dich selbst und deine Gesundheit. Verändere deine Lebensweise und konzentriere dich auf Körper, Geist und Seele. Höre auf deine innere Stimme und finde deinen eigenen Weg zur Heilung. Entscheide selbst, welche Behandlungsmethoden für dich richtig sind und lasse dich nicht von anderen verurteilen. Lebe in Dankbarkeit und fokussiere dich auf die positiven Dinge in deinem Leben. Teile deine Erfahrungen und unterstütze andere Menschen auf ihrem Weg zur Heilung. https://www.instagram.com/krebsmeinlebensretter/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ https://www.youtube.com/@krebsalszweitechancebykend6055
11. Juni 2017, die 162. Folge. Heute also endlich eine (winzige) Notiz zur Metapher der Raumforderung.
Die Diagnose einer thorakalen Raumforderung wird meist anhand einer konventionellen Röntgenaufnahme des Thorax in 2 Ebenen und/oder einer CT dieses Organbereichs in der Regel mit intravenöser Kontrastmittelgabe gestellt. Zur genauen histopathologischen Einordnung und Planung der Therapie ist es in vielen Fällen erforderlich, eine Gewebeprobe zu gewinnen – einerseits um zwischen benigner und maligner Raumforderung unterscheiden zu können, andererseits aber auch, um bei einer malignen Läsion die Behandlung der jeweiligen Tumorart anzupassen. In vielen Fällen erfolgt diese perkutan unter radiologischer Steuerung. Dabei hat sich die CT-gesteuerte Punktion als Standardmethode etabliert.
Die Diagnose einer thorakalen Raumforderung wird meist anhand einer konventionellen Röntgenaufnahme des Thorax in 2 Ebenen und/oder einer CT dieses Organbereichs in der Regel mit intravenöser Kontrastmittelgabe gestellt. Zur genauen histopathologischen Einordnung und Planung der Therapie ist es in vielen Fällen erforderlich, eine Gewebeprobe zu gewinnen – einerseits um zwischen benigner und maligner Raumforderung unterscheiden zu können, andererseits aber auch, um bei einer malignen Läsion die Behandlung der jeweiligen Tumorart anzupassen. In vielen Fällen erfolgt diese perkutan unter radiologischer Steuerung. Dabei hat sich die CT-gesteuerte Punktion als Standardmethode etabliert.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die diagnostische Aussagekraft eines High-End-Ultraschallgerätes in der Differenzierung unklarer renaler Raumforderungen ist Gegenstand dieser Dissertation. In prospektiven präoperativen Untersuchungen von insgesamt 47 Raumforderungen der Niere, im einzelnen 38 Nierenzellkarzinomen, zwei renalen Metastasen, einem malignen mesenchymalen Tumor sowie zwei Pseudozysten, einer Urothelzyste, einem Onkozytom, einem Angiomyolipom und einem reaktiv verändertem Nierenabschnitt, mit Hilfe der B-Mode-Sonographie, der farbkodierten Duplexsonographie und der fundamentalen Powerdopplersonographie überprüften wir verschiedene, größtenteils bereits in der medizinischen Literatur beschriebene Kriterien bzgl. der Morphologie und Vaskularisation renaler Läsionen hinsichtlich ihrer differentialdiagnostischen Relevanz. In die Studie eingeschlossen wurden nur Raumforderungen, deren Diagnose nach einer operativen Entfernung histopathologisch gesichert wurde. Als signifikante differentialdiagnostische Kriterien, die für das Vorliegen einer malignen Nierenläsion sprechen, ergaben sich in der B-Mode-Sonographie die Lokalisation in mindestens zwei Sextanten der Niere (p=0,002), eine inhomogene Echotextur (p=0,004), eine (sehr) echoreiche Binnenstruktur (p=0,018), echoarme intraläsionale Areale (p=0,006) und ein echoarmer Randsaum bzw. Halo (p=0,023) sowie in der farbkodierten Duplexsonographie bzw. Powerdopplersonographie das Vorliegen intratumoraler farbtupferartiger Gefäßanschnitte (p=0,04) und ein Einsprossen von Gefäßästen aus dem Nierenparenchym in das Tumorgewebe (p=0,031). Maligne Nierentumoren waren außerdem im Mittel signifikant größer als benigne renale Raumforderungen. Für das Vorliegen einer benignen zystischen Läsion sprachen statistisch signifkant eine Lokalisation in nur einem Sextanten der Niere (p=0,002), eine (sehr) echoarme Binnenstruktur (p=0,003), eine zentrale Avaskularisation mit hypervaskularisierter periläsionaler Randzone bzw. „Korona“ (p=0,002), eine Korona ohne einsprossende Gefäße (p=0,003) sowie grenzwertig signifikant eine vollständige periläsionale Vaskularisationskorona (p=0,053). Für die Identifizierung der malignen Nierenläsionen fanden sich je nach morphologischem Kriterium in der B-Bild-Sonographie Sensitivitäten zwischen 54% und 81% und Spezifitäten zwischen 83% und 100 % und in der farbkodierten Duplexsonographie bzw. der Powerdopplersonographie Sensitivitäten zwischen 83% und 85% und eine Spezifität von 60%. Weist eine Raumforderung mindestens sechs Merkmale aus der Liste der signifikanten Malignitätskriterien einschließlich der ins Gegenteil verkehrten Zystenkriterien (nicht (sehr) echoarm, keine zentrale Avaskularisation mit hypervaskularisierter Randzone, keine vollständige Vaskularisationskorona, keine Korona ohne einsprossende Gefäße) auf, so betragen Sensitivität und Spezifität 100%. Trotzdem sind weitere Studien mit größeren Fallzahlen zur Definition des Wertes der Sonographie in der täglichen Routine der Differentialdiagnostik renaler Läsionen, gerade auch der Wertigkeit der farbkodierten Duplexsonographie, z. B. anhand von Normal- und Grenzwerten der quantitativen Parameter, und der Powerdopplersonographie, notwendig. Die High-End-Sonographie erweist sich als zuverlässiges Instrument in der Erstdiagnose und Beurteilung der Dignität renaler Läsionen. Sie ist allerdings auch entscheidend von der Qualifikation des Untersuchers und der Compliance des Patienten abhängig. Die vorliegende Studie propagiert nicht den massenhaften Einsatz sonographischer Untersuchungen, sondern deren qualitätsorientierte und kritische Anwendung. Im Sinne der größtmöglichen diagnostischen Sicherheit und eines für den einzelnen Patienten richtigen therapeutischen Konzeptes erscheint ein komplementäres Verständnis der verschiedenen bildgebenden Verfahren, insbesondere der Sonographie und der Computertomograpie, aber wichtig. Solange eine eindeutige Bestimmung der Dignität renaler Läsionen nicht in jedem Fall präoperativ mit Hilfe bildgebender Verfahren möglich ist, werden die Überlebenschancen des einzelnen Patienten aber entscheidend von einer frühzeitigen Diagnosestellung und einer frühen operativen Therapie abhängig.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
In dieser Studie wurden sämtliche Laparoskopien, die an der Universitätsfrauenklinik München innerhalb von zwei Jahren durchgeführt wurden, retrospektiv untersucht. Das Operationsspektrum lag, mit einem Schwerpunkt auf Operationen an den Adnexen und Tubensterilisationen, ebenso wie die Daten, die Patientenjournale und Liegezeiten betrafen, im Rahmen anderer Studien. Zunächst wurden in dieser Studie die unterschiedlichen, sich ergänzenden Methoden der präoperativen Diagnostik, auf der die Indikation zur Laparoskopie basiert, untersucht. Bereits das Alter der Patientin ist für die präoperative Diagnostik ein wichtiges Kriterium. Bei Patientinnen in der Prämenopause fanden sich häufiger benigne Raumforderungen, während in der Postmenopause ein gehäuftes Auftreten von Ovarialkarzinomen beobachtet wurde. Die Sonographie spielt präoperativ eine herausragende Rolle. Es stellte sich heraus, daß durch eine exakte Beschreibung des Sonographiebefundes eine relativ gute präoperative Einschätzung der Dignität eines Befundes möglich ist, während gezielte Verdachtsdiagnosen eine untergeordnete Rolle spielen. Die Sensitivität für einen malignen Befund am Ovar lag in dieser Studie bei 92,9%, wobei die einzelnen Aspekte des Befundes, wie Struktur oder Begrenzung ausschlaggebend waren. Von allen zystisch-soliden Ovarialtumoren erwiesen sich allerdings überraschend wenig, 12,9%, in dieser Studie als maligne. Dieser relativ geringe Anteil läßt sich aus dem ausnahmslos laparoskopierten Patientengut dieser Studie erklären. Werden allerdings im Sonographiebefund eine oder mehrere Verdachtsdiagnosen gestellt, so können diese oftmals irreführend sein. Nur 11,1% der Malignome wurden als sonographische Verdachtsdiagnose an erster Stelle als solche angeführt, jedoch durchaus in der Differentialdiagnose als suspekter Befund erkannt. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die diagnostische Laparoskopie, die als orientierende Untersuchung des Bauchraums auch jeder therapeutischen Laparoskopie vorausgeht. Die Sensitivität der intraoperativen Dignitätseinschätzung bei Ovarialtumoren lag hier bei 92,9%. Angesichts des noch ungeklärten Einflusses einer intraoperativen Ruptur eines Karzinoms wird ein suspekter Befund möglichst einer Laparotomie zugeführt und nicht laparoskopisch weiteroperiert. In der vorliegenden Studie wurden, wie auch in anderen Studien, 1,1% der suspekten Raumforderungen, die sich als maligne herausstellten, zunächst für ein Teratom gehalten und laparoskopisch in toto entfernt. Dabei kam es hier zu keiner Kontamination des Bauchraums mit einem der Malignome, die mittels Bergebeutel entfernt wurden. Dies geschah jedoch bei benignen Tumoren. Einerseits beruht dies auf einem glücklichen Zufall, andererseits auf der sehr viel höheren Anzahl der operierten benignen Tumoren. Selbst wenn sehr strikte Kriterien für die Durchführung einer Laparoskopie angelegt werden, muß also jede zystische Raumforderung bis zum histologischen Beweis des Gegenteils als potentiell maligne betrachtet werden. Ein wichtiges Thema ist folglich die Qualitätssicherung der präoperativen Diagnostik und Indikationsstellung. In der vorliegenden Studie wurde sie anhand der Anzahl der unter Umständen vermeidbaren Operationen überprüft. Nach Ausschluß aller Patientinnen mit akuter Klinik, wie beispielsweise Schmerzen, ergab sich eine Anzahl von 6,1% operierten Funktionszysten, somit ein, auch im Vergleich zu anderen Studien, sehr zufriedenstellender Wert. Dieses einfach zu ermittelnde Kriterium könnte weiterführend zur Qualitätssicherung und Vermeidung einer unnötig hohen Operationsfrequenz verwendet werden, da es sich nicht auf längere Beobachtungszeiten stützt, sondern nur von den operierten Raumforderungen ausgeht. Zu Komplikationen kam es, in Übereinstimmung mit den Werten anderer Studien, insgesamt bei 3,7% Patientinnen, allerdings nur bei 1,8% zu schweren Komplikationen, die eine nachfolgende Laparotomie notwendig machten und bei 3,9‰ aller Patientinnen zu einer Darmläsion. Wichtigster Risikofaktor für Komplikationen waren hier Voroperationen, die meist durch Adhäsionsbildung die Laparoskopie erschwerten. Die These, Obesität führe zu einer Häufung von Komplikationen konnte hier jedoch nicht bestätigt werden. Die Laparoskopie weist also ein breites Operationsspektrum und eine geringe Komplikationsrate auf und nimmt damit eine wichtige Stellung in der gynäkologischen Operationspraxis ein. Die in dieser Arbeit erhobenen Daten und ihre Analyse ermöglichen die Beurteilung der Qualität der präoperativen Diagnostik. Ausserdem kann mit den hier vorgeschlagenen Kriterien die Indikationsstellung zur Operation fortlaufend überprüft werden, um anschliessend eine Qualitätssicherung der operativen und postoperativen Leistungen zu gewährleisten und auf diese Weise zu einem optimalen Qualitätsmanagement der laparoskopischen Operationen beizutragen.
Mon, 1 Jan 1990 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7967/1/7967.pdf Middeke, M.; Zoller, W. G.; Bogner, Johannes R. ddc:610, Medizin