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Mit Mitte 20 wurde Samanta gesagt, dass sie keine Kinder bekommen kann. Ihr Gefühle fuhren Achterbahn und sie hatte Angst. Was macht das mit uns, wenn wir erfahren, dass wir unfruchtbar sind und wie gehen wir damit um? **********Ihr hört: Gesprächspartnerin: Samanta, ist mit 27 in die verfrühten Wechseljahre gekommen Gesprächspartnerin: Anja Falat, psychologische Psychotherapeutin aus Köln mit dem Schwerpunkt peripartale psychische Krisen (d.h. Krisen rund um Kinderkriegen, Schwangerschaft, ungewollte Kinderlosigkeit) Gesprächspartnerin: Priv. Doz. Dr. med. Melisa Gülhan Inci-Turan, Direktorin der Frauenklinik, Klinikum Dortmund, Klinikum der Universität Witten/Herdecke Autorin und Host: Shalin Rogall Redaktion: Yevgeniya Shcherbakova, Anna Küsters, Friederike Seeger, Anna Maibaum Produktion: Dorothee Lohse**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kinderwunsch: Kinder kriegen oder kinderlos bleiben?Kinder kriegen: Wie Freundschaften trotzdem stabil bleibenKein Kinderwunsch: Warum wir uns für ein Leben ohne Kids entscheiden**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Auch im Kanton Freiburg werden leere und günstige Wohnungen immer rarer. Auch wenn die Situation noch nicht so schlimm ist wie in anderen Kantonen, wurde im Grossen Rat über verschiedene Vorstösse diskutiert, welche dagegen vorgehen wollten. Weiter in der Sendung: · Die Strecke zwischen Täsch und Zermatt auf der Matterhorn-Gotthard Strecke bleibt wegen eines Steinschlages zu. · Der Kanton Bern stellt seine Kontrollschilder ab März 2026 in der Justizvollzugsanstalt Thorberg her. · Das Marie-Colinet-Haus, zukünftiges zuhause der Frauenklinik, der Augenklinik und der Neonatologie des Inselspitals, soll im Sommer 2026 eröffnet werden.
Nach den Geburtsstrapazen schliesst die Mutter ihr rosiges Neugeborenes strahlend in die Armen und Freudentränen laufen über ihr Gesicht. So hollywoodmässig läuft kaum eine Geburt ab. Viele Frauen erleben Unschönes im Gebärsaal. Sie haben das Gefühl, versagt zu haben, wenn sie nicht so gebären konnten, wie sie es sich vorgestellt hatten. Und sie fühlen sich im Gebärsaal dem Personal ausgeliefert, berichten von Zwang oder sogar von Gewalt unter der Geburt.Um mehr mitbestimmen zu können, hat die Frauenklinik vom Berner Inselpspital eine neue Methode eingeführt. Beim sogenannt sanften Kaiserschnitt kann die Mutter durch einen transparenten Vorhang zuschauen, wie ihr Kind auf die Welt geholt wird.Was hat diese Methode für Vorteile? Warum ist die Mitbestimmung im Gebärsaal für Frauen so wichtig? Aber wieso erlebt heutzutage jede vierte Frau unter der Geburt eine Form von Zwang? Und weshalb hält sich der gesellschaftliche Mythos der romantischen Geburt so hartnäckig?Darüber spricht Redaktorin Mirjam Comtesse in einer neuen Folge vom Podcast Gesprächsstoff. Sie hat mit Frauen gesprochen, die ihr Kind mit einem sanften Kaiserschnitt auf die Welt gebracht haben. Auch zu Wort im Podcast kommt die langjährige freischaffende Hebamme Christin Tlach, die sich für Selbstbestimmung im Gebärsaal einsetzt und den sanften Kaiserschnitt auch kritisch betrachtet.Artikel zum Thema:Mehr Selbstbestimmung beim Gebären: Neu können Frauen ihren Kaiserschnitt aktiv miterlebenTrauma statt Traum: Fehlende Mutterliebe und Schuldgefühle – Frauen erzählen ehrlich von ihrer GeburtModeration und Produktion: Sibylle HartmannSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
In der 149. Episode des Ruhrpodcasts spricht Podcast-Host Zepp Oberpichler mit Professor Dr. Med. Markus Schmidt, Chefarzt der Frauenklinik am Sana-Klinikum Duisburg über aktuelle Entwicklungen in der Schwangerschaftsmedizin. Im Kontext der Gesundheits.Messe.Duisburg betont Schmidt die wichtige Rolle von Krankenhäusern in der Gesundheitsversorgung und die Notwendigkeit von Präventionsarbeit, um das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung zu fördern.
Die Direktorin der Frauenklinik am Münchner Universitätsklinikum rechts der Isar ist zwar Spezialistin für Frauengesundheit, aber jetzt sind die Männer dran. Hier verrät sie, warum Lust auf Sex ein gutes Zeichen ist und wie sie ihrem Mann, Sportmoderator Marcel Reif, liebevoll das Rauchen abgewöhnt hat.
Von den Anfängen als Sohn marokkanischer Geflüchteter bis hin zum Direktor der Frauenklinik der Charité: Prof. Dr. Jalid Sehouli ist heute renommierter Krebsspezialist und Autor. Über Mut, Willenskraft und die Bedeutung menschlicher Zuwendung spricht er auf der Blauen Couch.
Diesen Podcast müssen Sie bis zum Schluss hören! Herr Professor Dr. Hans Tinneberg, ärztlicher Direktor Gateway Clinics, hat uns nicht nur eine amüsante Anekdote mitgebracht, sondern erzählt auch leidenschaftlich und unterhaltsam über seine Steckenpferde Gynäkologie, die Endometriose, sein hochmodernes Ambulantes Versorgunszentrum sowie die Benachteiligung von Frauen bei der Betrachtung der Krankheitsbilder. Außerdem teilt Professor Tinneberg mit uns seine Gedanken bezüglich der notwendigen Veränderungen im Gesundheitswesen und fehlender Skills von Medizinstudenten. Der Gynäkologe studierte in Kiel, wurde Facharzt für Gynäkologie, spezielle gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Auslandsaufenthalte in Australien und den USA an der Harvard University folgten. Er war Chefarzt in Bielefeld und Direktor der Frauenklinik an der Liebig-Universität in Gießen. Professor Tinneberg spezialisierte sich auf Endometriose, übernahm leitende Aufgaben an den Unikliniken in Frankfurt und Kassel, war und ist Gastprofessor in Bangkok und Krakau, Vorstandsvorsitzender der Akademie der Landesärztekammer Hessen und Vorsitzender der dortigen ständigen Kommission Reproduktionsmedizin sowie Gründungspräsident der Europäischen Endometrioseliga. Gefällt Ihnen der Podcast der Aesculap Akademie? Haben Sie Anregungen? Wen sollten wir unbedingt einmal zum Gespräch einladen? Wir freuen uns über ihr Feedback. Schreiben Sie an podcast@aesculap-akademie.de
Das neue Luzerner Kinderspital und die neue Frauenklinik sollen 2026 betriebsbereit sein. Laut den Verantwortlichen läuft der Baufortschritt nach Plan. Sie schätzen die Kosten für die beiden Gebäude auf rund 258 Millionen Franken. Das ist mehr als bei der ersten Kostenschätzung. Weiter in der Sendung: * Schwyzer Kantonsrat kritisiert hohe Entlöhnung bei der Kantonalbank. * Parlamente von Uri und Nidwalden legen Grundstein für die Umsetzung der Pflegeinitiative.
Ob in der Klinik oder ambulant, ob in der Geburtshilfe, Onkologie, Endokrinologie oder Reproduktionsmedizin – Gynäkolog:innen betreuen Frauen in verschiedensten Lebensphasen. Prof. Dr. Christoph Scholz, Chefarzt der Frauenklinik an der München Klinik, erzählt Florentine von seinem erfüllenden Beruf.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Kein Sushi, nur durchgebratenes Fleisch, auf Rohmilchkäse verzichten: Es gebe durchaus einige ärztliche Empfehlungen, denen Schwangere folgen sollten, sagt Professor Dr. Volker Ragosch. Welche genau das sind, erklärt der Chefarzt der Frauenklinik an der Asklepios Klinik Altona, in dieser neuen Podcast-Folge. Wie viel Gewichtszunahme in Ordnung ist und warum fünf kleine Mahlzeihen zu empfehlen sind, erläutert der Chef der größten Geburtshilfe der Stadt ebenfalls.
Seit einem Jahr ist Daniela krebsfrei. Aber was kommt eigentlich nach der Krankheit, nach dem Krebs? Ein Zurück zum Leben davor, zu ihrem alten Ich, das gibt es nicht. Daniela auf der Suche nach einer neuen Normalität.
Seit einem Jahr ist Daniela krebsfrei. Aber was kommt eigentlich nach der Krankheit, nach dem Krebs? Ein Zurück zum Leben davor, zu ihrem alten Ich, das gibt es nicht. Daniela auf der Suche nach einer neuen Normalität.
Heute mit Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt. Sie leitet die Frauenklinik an der Universitätsklinik Eppendorf in Hamburg. Mit ihr spricht Julia heute über Endometriose – kompliziertes Wort, komplizierte Erkrankung und komplizierte Diagnose, so dass man von einer hohen Dunkelziffer an Erkrankungen ausgeht. Und dass, obwohl Frauen und Mädchen wirklich unter ihr leiden, denn sie verursacht starke Schmerzen im Bauch und Unterleib – und Folgeerkrankungen. Was es damit auf sich hat, wie man diese Krankheit diagnostiziert und vor allem, was man unternehmen kann gegen die Symptome und Ursachen, darüber, wollen wir in der nächsten halben Stunde miteinander sprechen.ZITAT: "Man muss Endometriose behandeln, je nach Schweregrad auch operativ - keine Frau muss da durch! Sollte sie auch nicht, denn sie führt zu Folgeerkrankungen."+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/elterngespraech +++OOODER Ihr hört mal in Julias zweiten tollen Podcast rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben- die die denken: betrifft mich ja noch nicht, sollten erst recht mal reinhören ;-)+++++++++++++++++Infos zur Folge:Arztprofil Barbara Schmalfeldt Klinik und Poliklinik für Gynäkologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf+++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.OOODER Ihr hört mal in Julias zweiten tollen Podcast rein: MENO AN MICH. Frauen mitten im Leben- die die denken: betrifft mich ja noch nicht, sollten erst recht mal reinhören ;-)Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Spontan, intuitiv, ohne Skript, Improvisation pur! Authentisch, ehrlich, direkt! Dafür steht Weissbunt! Prof. Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. Maya Singh ist Musikerin, Komponistin, Songschreiberin und Produzentin. Maya Singh studierte am Berklee College of Music in Boston Jazzgitarre. Nach ihrem Studium wurde sie vom Plattenlabel Virgin unter Vertrag genommen und ihre erste Maxi-CD mit dem Titel Prinzessin erschien. In der Folge konzentrierte sie sich auf das Songwriting. Maya Singh arbeitet seitdem erfolgreich als Songschreiberin und ist bei Sony/ATV Music Publishing unter Vertrag. Prof.Dr. Jalid Sehouli ist renommierter Krebsspezialist, Frauenarzt, Wissenschaftler, Schriftsteller und Weltbürger und engagiert sich seit Jahren für die zivile Gesellschaft für ein ganzheitliches und soziales Miteinander. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Marketing Agentur Brand Activation und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft. Instagram: @dr.sehouli @brandactivation_berlin Homepage: https://www.brand-activation.de https://weissbunt.podigee.io/ Presseanfragen: Karim Loreti per E-Mail an presse@brand-activation.de Allgemeine Anfragen: per E-Mail an request@brand-activation.de
Für die Therapie des HER2+ Mammakarzinoms hat sich die doppelte Antikörperblockade als Standard etabliert, die zusätzlich zur Chemotherapie klassischerweise als Infusion verabreicht wird. Inzwischen steht auch eine Fixdosiskombination der beiden Antikörper zur subkutanen Injektion zur Verfügung. Patient:innen kann damit eine deutlich raschere und weniger invasive Verabreichung angeboten werden. Welche Vorteile die innovative Darreichungsform im Vergleich zur Infusion für Patient:innen und Ärzt:innen bietet, erörtern wir mit Dr. Denise Wrobel, Leiterin des Brustzentrums an der Frauenklinik am Klinikum Bamberg. Dabei geht es speziell auch um den Einsatz der subkutanen Applikation im häuslichen Umfeld, der für einzelne Patient:innen den Zugang zur HER2-gerichteten Antikörperbehandlung erst ermöglicht.(00:00) Vorstellung und Einführung in das Thema(02:12) Vorteile der subkutanen Applikation(04:06) Patientenbeispiel für die häusliche Anwendung(07:05) Therapiezufriedenheit der Patient:innen(08:09) Ablauf der häuslichen Anwendung(09:57) Verabschiedung(10:07) Outro
In dieser Spezial-Episode von O-Ton Onkologie berichten die Redakteur:innen und Podcast-Gastgeber:innen Dr. Judith Besseling und Jochen Schlabing von ausgewählten Highlights beim ESMO Breast Cancer 2023 in Berlin. Sie hören Ausschnitte aus Interviews mit den Brustkrebs-Expertinnen Professor Dr. Sibylle Loibl, der Leiterin der German Breast Group, und Professor Dr. Nadia Harbeck, Leiterin Brustzentrum und Onkologische Tagesklinik der Frauenklinik der LMU München. Prof. Loibl spricht über die aktuellen Studien der German Breast Group – mehr als 1000 Ärzt:innen in über 550 Prüfzentren arbeiten daran mit. Regelmäßig werden die Ergebnisse der Studiengruppe auf internationalen Kongessen präsentiert. Und sie beantwortet die Frage, wie es um die Rahmenbedingungen für Brustkrebs-Studien in Deutschland bestellt ist. Prof. Harbeck spricht zum Stellenwert der Chemotherapie beim frühen Brustkrebs, speziell bei prämenopausalen Patientinnen mit HR+, HER2- Mammakarzinom. Auch beantwortet sie die Frage, welche Rolle Multigen-Assays in diesem Kollektiv aus ihrer Sicht spielen sollten. Links: - medical-tribune.de/esmo-breast-2023 - https://www.esmo.org/meeting-calendar/past-meetings/esmo-breast-cancer-2023 - Journalonko.de
Diese Woche begrüßt Katrin Dr. Marion Kiechle. Sie ist seit 2010 mit Sportmoderator Marcel Reif verheiratet und ist seit Februar 2023 Mitglied des Verwaltungsbeirats des FC Bayern München. Sie studierte Humanmedizin und ist Gynäkologin. Seit Oktober 2000 ist sie Direktorin der Frauenklinik des Klinikums rechts der Isar der TU München und Inhaberin des Lehrstuhls für Gynäkologie und Geburtshilfe. Sie war deutschlandweit die erste Frau, die einen Gynäkologie-Lehrstuhl innehatte. Im März 2018 wurde sie von Markus Söder als bayerische Wissenschaftsministerin in sein Kabinett berufen. Nach dem Ablauf der Legislatur im November 2018 schied sie aus der Regierung aus und kehrte an die TUM zurück.
Bei Ann-Kathrin ist die Endometriose nur zufällig erkannt worden. Eine um zehn Jahre verzögerte Diagnose ist typisch für diese Krankheit, sagt die Frauenärztin Sylvia Mechsner. Inzwischen lässt sich Endometriose aber besser diagnostizieren und auch behandeln. **********Ihr hört in der Ab 21:01:04 - Ann-Kathrin, ist an Endometriose erkrankt08:37 - Sylvia Mechsner, Leiterin des Endometriosezentrums an der Frauenklinik der Charité Berlin**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Endometriose: Jede fünfte Frau betroffen, häufig unerkanntWeibliche Sterilisation: Kampf für mehr SelbstbestimmungEine Stunde Talk: Urologe Volker Wittkamp**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Prof. Marion Kiechle ist Deutschlands wohl bekannteste Frauenärztin. Die 62-jährige Medizinerin ist Inhaberin des Lehrstuhls für Frauenheilkunde an der technischen Universität München und leitet die Frauenklinik am Universitätsklinikum rechts der Isar. Sie schrieb die Spiegel-Bestseller "Tag für Tag leichter" und "Die geheime Kraft des Fettstoffwechsels". Jetzt hat sie gemeinsam mit der Journalistin Julie Gorkow ihr neuestes Buch veröffentlicht: "Gesundheitsquickies: 5 Minuten am Tag hat jeder" mit Tipps zu Vorsorge, Ernährung, Lebensstil und Achtsamkeit.
Fünf Polizeikorps in der Zentralschweiz wagen eine schweizweite Premiere: Sie legen ihre Einsatzleitzentralen kantonsübergreifend zusammen. Was in anderen Kantonen gescheitert ist, soll nun in der Zentralschweiz klappen. Neu soll es nur noch zwei Notruf-Zentralen geben - in Schwyz und Rothenburg LU. Weitere Themen * BE Schimmelpilz in der Frauenklinik des Berner Inselspitals: Sanierung kostet statt 100 neu 150 Millionen Franken * BS Gratis Bahn, Bus und Tram fahren in der Region Basel: das Angebot des Tarifverbunds Nordwestschweiz ab sofort bis Ende Mai * SG Ehemaliges Altersheim zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert: Handwerker aus Kirchberg und Umgebung packen spontan mit an Weitere Themen: - Zentralschweizer Polizeikorps legen Einsatzleitzentralen zusammen
Im Januar 2020, in der 32. Schwangerschaftswoche, erkrankte Fay innert kürzester Zeit an Präeklampsie (aka Schwangerschaftsvergiftung). Mit starken Kopfschmerzen und Sternen im Sichtfeld ging sie zur Kontrolle in die Frauenklinik, ihr Zustand verschlechterte sich nur noch und innert 24 Stunden war ihr Baby per Kaiserschnitt geboren. Die Ärzte stellten fest, dass beim Kind ein Wachstumsstopp stattgefunden hatte. Mama und Baby mussten einige Zeit mehr oder weniger ganz getrennt voneinander sein. Fay war auf Hilfe von Familie und Freunden darauf angewiesen, dass sie jemand zu ihrem Kind fährt und wieder zurück in die Klinik.In dieser Folge geht Fay alles durch. Die letzten Tage der Schwangerschaft geprägt von Intuition und Unsicherheit. Die Zeit unmittelbar nach der Geburt - wie sie darunter gelitten hat, dass ihre Tochter nicht direkt neben ihr lag. Wie die Neo ihr Zuhause war und wie jeder Fortschritt gefeiert wurde. Was in dieser Zeit eine Unterstützung war - und was eher nicht. Wie sie und ihr Mann die lange Zeit auf der Neo überstanden haben - und als sie gedacht haben es sei endlich vorbei, wie es dann ihr Mann ins Spital verschlagen hat und wie Fay dann, endlich Zuhause, eine Wochenbettdepression hatte.Fay und ich haben zusammen viel geweint und gelacht. Ich bin ihr unglaublich dankbar, dass sie ihre Geschichte so ehrlich teilt und wünsche ihr und ihrer Familie eine wunderschöne Zeit mit der bevorstehenden Geburt ihres zweiten Kindes (2022).Folge uns auf Instagram @earthsideproject_ch oder besuche unsere Webseite earthsideproject.com
Nein, von Harald Juhnke ist hier nicht die Rede. Dieser musste am 5. Januar 1922 schließlich noch über sieben Jahre auf seine Geburt in der Städtischen Frauenklinik zu Charlottenburg warten. Wenn die Berliner Presse an diesem Tag den Tod des Hauptmanns von Köpenick vermeldet, ist tatsächlich das Original gemeint: Friedrich Wilhelm Voigt, Deutschlands berühmtester Schuster, dem es am 16. Oktober 1906 nur mit Hilfe einer preußischen Uniform das Rathaus von Köpenick zu kapern gelungen war, hatte im Alter von knapp 73 Jahren das Zeitliche gesegnet. Zwei Jahre nach seinem Coup nach der Hälfte der gegen ihn ursprünglich verhängten Haftstrafe von Namensvetter Kaiser Wilhelm II. begnadigt, wusste Voigt seinen Legendenstatus zeitweise durchaus erfolgreich zu vermarkten, vermochte seinen darüber erworbenen bescheidenen Wohlstand freilich nicht über Krieg und Inflation hinwegzuretten. Verarmt starb er am 3. Januar 1922 weit weg von Dahme und Spree im fernen Luxemburg. Trotzdem schaffte er es zwei Tage später noch einmal prominent auf die Titelseite der Berliner Morgenpost, die noch einmal ausführlich an seinen großen Coup erinnert. Für uns tut dies Paula Leu.
Auch im vierten Band der Hulda-Gold-Reihe von Anne Stern ist Fräulein Gold wieder mit vollem Einsatz unterwegs. Sie arbeitet in der Frauenklinik in Berlin Mitte, hat eine recht glückliche Beziehung mit einem jungen Arzt und kümmert sich gleichzeitig um ihre Freunde und Bekannte. Doch machen ihr die Standesunterschiede zur Familie ihres Partners eh schon Probleme, … „2126: Anne Stern – Fräulein Gold. Die Stunde der Frauen“ weiterlesen
Eine Entgleisung hat den Zugverkehr im Berner Simmental am Silvestermorgen vorübergehend beeinträchtigt. Eine Zugkomposition war am späten Donnerstagabend auf einen Stein aufgefahren, worauf die erste Achse aus den Gleisen sprang. Weiter in der Sendung: * Babyboom hält an: 2307 Kinder sind in diesem Jahr in der Frauenklinik des Berner Inselspitals zur Welt gekommen. Das ist der höchste Wert seit fast einem halben Jahrhundert. * «Askforce» geht weiter: Die ehemalige Kolumne in der Zeitung «Der Bund» wird online weitergeführt. Wir machen zum Jahresende den Test und stellen der «Askforce» Fragen.
Ein Professor fürs Herz - Ein Podcast des St. Theresien-Krankenhauses Nürnberg
Viele Frauen leiden unter gesundheitlichen Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Das Hormonungleichgewicht kann zu Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Hitzewallungen oder Erschöpfung führen und es hat auch Auswirkungen auf Herz und Kreislauf. Viele Frauen klagen über Herzrasen oder Herzklopfen. Kann man etwas dagegen tun? Vielleicht durch eine Hormonersatztherapie? Das fragen Anja Müller und unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, diesmal u.a. Prof. Christian R. Löhberg, den Chefarzt der Frauenklinik im St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg, der zu Gast im Studio ist.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Was würdest du machen, wenn du ungeplant schwanger wirst? Lucia stand genau vor dieser Frage - mit 15. Fest entschlossen einen Schwangerschaftsabbruch durchführen zu lassen, hat sie sich auf den Weg zur Frauenklinik gemacht. Aber was dann passiert ist, hat ihr Leben für immer verändert. Durch das Gespräch mit einer mutigen Krankenschwester hat Lucia, entgegen der wohl logischen Schlussfolgerung, die Entscheidung gewagt und „Ja“ zu ihrem ungeborenen Baby gesagt. Von ihrem Weg, all dem Chaos der Gefühle und weiteren Stolpersteinen erzählt sie dir in dieser Folge.
In der sechsten Episode des Pflege UKHD Podcast geht es um die Frühgeborenen Intensivpflegestation am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin. Moderator Robin Krüger hat diesmal gleich zwei Kolleginnen in seinem Podcast zu Gast: Jana Becker ist Fachkinderkrankenschwester für Pädiatrie und Intensivmedizin und arbeitet auf der FIPS. Anna-Kathrin Matuszewski ist Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und ist alsStillberaterin auf der Wochenbettstation der Frauenklinik tätig.Die Geburt eines Kindes ist jedes Mal ein einzigartiges Wunder. Natürlich gibt es auch Geburten die nicht reibungslos ablaufen und bei denen sich die Babys früher auf den Weg machen. Frühgeborene kommen unter der 36. Schwangerschaftswoche zur Welt und benötigen eine ganz spezielle Erstversorgung. Moderator Robin Krüger spricht mit Jana Becker darüber, wie die Betreuung der Frühchen genau aussieht und wie der Tag einer Intensivpflegerin gestaltet ist. Zudem erfährt man in dieser Podcast-Episode, welche Qualifikationen eine Pflegekraft mitbringen sollte, um auf der FIPS arbeiten zu können. Anna-Kathrin Matuszewski erklärt, warum sie inzwischen als Stillberaterin arbeitet und dasStillen für Neugeborene so wichtig ist. Und auch über das Thema „Akademisierung der Pflegeberufe“ wird in dieser Folge gesprochen.
Nadine Rohloff: Ärztin, Gründerin und Initiatorin der Endometriose App. Nach dem Studium hat sie als Ärztin in der Frauenklinik der Uni Münster in der Sprechstunde, auf Station, in Operationen und in der wissenschaftlichen Forschung mit Endometriose Patientinnen gearbeitet. Dort hat sie hautnah miterlebt, wie belastend Endometriose für jede einzelne sein kann. Und auch wie schwierig die Unterstützung für die Ärzte abseits von Operation und Hormontherapie ist. Sei es aus Zeitmangel, Wartezeiten oder unübersichtlicher Datenlage. Meist blieb nach Entlassung das Gefühl, dass da noch mehr getan werden müsste, um auch im Alltag und bei chronischen Problemen unterstützen zu können! Digitale Lösungen können da helfen! Daher möchte sie mit endometriose.app allen Frauen mit Endometriose verlässliche Informationen und individuelle Unterstützung in allen Lebenslagen und vor allem im Alltag bieten. Ohne Wartezeit. Ohne Fahrtweg. Dabei unterstützt sie ein Team aus wundervollen Experten der Gynäkologie, Ernährungswissenschaften, Biologie, Psychologie, sozialer Beratung, Physiotherapie, sowie Software Entwickler, Datenschützer und Marketing Experten.
Prof. Dr. Jalid Sehouli ist Arzt und zählt als Leiter der gynäkologischen Klinik der Charité zum Kreis der weltweit führenden Top-Krebsspezialisten. In seinem Alltag als Onkologe, dicht an den Menschen, erlebt er Situationen und Begegnungen, in denen die Art der Gesprächsführung eine existenzielle Bedeutung hat. Er nimmt die Verantwortung dafür bewusst an und teilt seine Erfahrung und sein Wissen aus Überzeugung. Außerdem ist er Herausgeber und Autor von mehr als 50 Büchern und Buchbeiträgen. Seit 2011 leitet Sehouli die Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow. Weitere Informationen zum Werdegang finden Sie hier: https://jalidsehouli.info/ Es war ein sehr ehrlicher, direkter und informativer Talk! Instagram Prof.Dr. Sehouli: https://www.instagram.com/sehoulij/
Brustkrebspatientinnen können heutzutage dank immer besserer Therapiemöglichkeiten oft noch lange Zeit mit ihrer Krebserkrankung leben. Trotz dieser Fortschritte gibt es aber auch immer noch viele Brustkrebspatientinnen, denen keine Therapie mehr hilft. In dieser Folge Krebs.Leben! Mammakarzinom gibt Prof. Dr. Volkmar Müller, stellvertretender Direktor der Frauenklinik am Uniklinikum Hamburg, Einblicke in die Gespräche über den letzten Abschnitt der Krebstherapie, wie sich Ärzte darauf vorbereiten und welche Möglichkeiten sich einer Brustkrebspatientin noch bieten, auch wenn keine Therapie mehr gegen den Krebs selbst hilft.
Vor allem junge Frauen zögern, sich gegen Corona impfen zu lassen, weil sie befürchten, danach nicht mehr schwanger werden zu können. Die Unsicherheit und die Ängste sind gross. Wir reden mit dem Chefarzt der Frauenklinik am Inselspital Bern über die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und seine Erfahrungen aus dem Praxisalltag. Ihr wüsstet ein Thema, das wir in unserem Podcast mal behandeln sollten? Dann meldet euch gerne mit eurem Vorschlag: newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37 Auch Feedback und Kritik nehmen wir gerne entgegen.
12-Stunden-Arbeitstage sind für Luljeta Korca keine Seltenheit. Die in Albanien geborene Medizinerin leitet die Frauenklinik am Evangelischen Krankenhaus in Herne. Wenn sie im OP steht, darf zur Entspannung auch schon mal gesungen werden.
Im dritten Band der großartigen Hulda-Gold-Reihe wechselt Hulda an die Frauenklinik in Berlin-Mitte. Dort muss sie sich nicht gegenüber patriacharlischen Strukturen behaupten, sondern auch feststellen, dass es rätselhafte Todesfälle unter den gebärenden Frauen gibt. Natürlich versucht Hulda, herauszufinden, ob das Zufall ist oder ob etwas anderes dahintersteckt. Das ist natürlich nicht ohne Risiko … rowohlt
Prof.Dr. Jalid Sehouli ist renommierter Krebsspezialist, Frauenarzt, Wissenschaftler, Schriftsteller, Weltbürger und engagiert sich seit Jahren für die zivile Gesellschaft für ein ganzheitliches und soziales Miteinander. Außerdem ist er Herausgeber und Autor von mehr als 50 Büchern und Buchbeiträgen. Seit 2011 leitet Sehouli die Frauenklinik an der Charité – Campus Virchow. Weitere Informationen zum Werdegang finden Sie hier: https://jalidsehouli.info/ Herr Prof. Sehouli redet über seine seine Kindheit und wie er mit einem 2.3 Abitur, dennoch Klinikdirektor wurde. Es war ein sehr ehrlicher, direkter und informativer Talk! Instagram Prof.Dr. Sehouli: https://www.instagram.com/sehoulij/ Mein Instagram: karim.loreti
Prof.Dr. Jalid Sehouli ist ein deutscher Gynäkologe und Onkologe mit dem Schwerpunkt Eierstock-, Bauchfell- und Eileiterkrebs, Klinikdirektor an der Berliner Charité sowie Hochschullehrer und Schriftsteller. Herr Prof. Sehouli schildert eindrucksvoll seinen Alltag als Direktor der Frauenklinik an der Berliner Charité, der bespickt ist mit Trauer, Tod aber auch Hoffnung. Es war ein sehr ehrlicher, direkter und informativer Talk! Mehr über Prof.Dr. Sehouli: https://jalidsehouli.info/ https://www.instagram.com/sehoulij/
Er bezeichnete sich selbst als "Kaiser" der deutschen Gynäkologen - Walter Stoeckel. Geboren am 14. März 1871, im Jahr der Reichsgründung, avancierte der aus Ostpreußen stammende Mediziner zur führenden Persönlichkeit in der deutschen Frauenheilkunde. Fast 25 Jahre leitete er die Berliner Universitäts-Frauenklinik. Politisch arrangierte sich Walter Stoeckel mit den jeweils Herrschenden - im NS-Regime und später in der DDR. Autorin: Steffi Tenhaven
Prof.Dr. Jalid Sehouli ist ein deutscher Gynäkologe und Onkologe mit dem Schwerpunkt Eierstock-, Bauchfell- und Eileiterkrebs, Klinikdirektor an der Berliner Charité sowie Hochschullehrer und Schriftsteller. Herr Prof. Sehouli schildert eindrucksvoll seinen Alltag als Direktor der Frauenklinik an der Berliner Charité, der bespickt ist mit Trauer, Tod aber auch Hoffnung. Es war ein sehr ehrlicher, direkter und informativer Talk! Mehr über Prof.Dr. Sehouli: https://jalidsehouli.info/ https://www.instagram.com/sehoulij/
In der ersten Folge habe ich Lucas Wahl in seinem Sneaker-Laden „LuckiLucki“ in der Marburger Oberstadt besucht. Lucas und ich verbindet eine Vorliebe für den Buchstaben „c“, unser Geburtsort (nämlich die abgerissene Frauenklinik) und dass wir davon überzeugt sind, dass Marburg Potential hat. Marburg kennt Lucas in- und auswendig, Turnschuhe sind seine Passion, Werder Bremen seine Fußballheimat. Außerdem enthüllt Lucas was hinter dem Namen seines Ladens steckt und was „uwe“ bedeutet. Mehr Infos zu meiner Person gibts auf www.nadine-bernshausen.de | Instagram | Facebook
Tanja Valérien spricht mit der Direktorin der Frauenklinik des Klinikums rechts der Isar der TU München Prof. Dr. Marion Kiechle, Jahrgang 1960, über Neid, Ehrgeiz, Mut, Hürden, Missgunst, ihren Abstecher in die Politik 2018 als bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, ihren vierten Ehemann und Sportjournalisten Marcel Reif, Hoffnung und Grenzen in der Krebs- und Stammzellforschung, Scheitern, Aufstehen, Ethik, Kinderwunsch, Zukunft, pränatale Diagnostik, Abtreibung, Wahrheit, Schönheitsoperationen, Leid, Trost, Tod, Trauer und Würde.
Im Laufe Ihrer Schwangerschaft müssen Sie eine Vielzahl an Entscheidungen treffen. Das bereitet Sie auf Ihre kommende Rolle als Eltern vor. Eine dieser Entscheidungen, die Sie treffen müssen, ist, in wie weit wollen Sie bereits vor der Geburt wissen, ob Ihr Kind gesund ist? Mit der pränatalen Diagnostik steht uns mittlerweile eine Fülle an Diagnosemitteln zur Untersuchung Ihres Kindes vor der Geburt zur Verfügung. Welche es gibt und welche davon – aus unserer Sicht – sinnvoll sind, das erklärt Ihnen in dieser Folge die Chefärztin unserer Frauenklinik, Dr. Elke Schulmeyer.
Vor der Geburt gibt es neben einer Vielzahl an Terminen bei Ihrem Frauenarzt oder Ihrer Hebamme nun auch noch sogenannte "Geburtshilfliche Sprechstunden" in der Klinik. Doch was genau ist das eigentlich? In dieser Folge lüftet Dr. Elke Schulmeyer, Chefärztin unserer Frauenklinik das Geheimnis.
Folge #53: Heute am 14.06. habe ich Geburstag und kann das dementsprechend mit euch in meiner heutigen Folge feiern. Außerdem spreche ich über mein Gewinnspiel bei dem Ihr zwei Jahresabos von Stern Crime gewinnen könnt. Das heutige Buch liegt mir sehr am Herzen. Es geht um das Buch "Der Funke des Lebens" von Jodie Picolut. In dem Buch geht es um den Polizeiunterhändler Hugh McElroy. Dieser wird zu einer Frauenklinik in Jackson, Mississippi, gerufen. Ein verzweifelter Schütze war in die Klinik eingedrungen, hatte das Feuer eröffnet und die Anwesenden als Geiseln genommen. Als McElroy im Begriff ist, mit dem Geiselnehmer zu verhandeln, kommt auf seinem Handy eine schockierende Nachricht an: Seine 15-jährige Tochter Wren befindet sich in der Klinik. McElroy setzt alles daran, Wren und die anderen Geiseln zu befreien - Frauen in Not, engagierte Ärzte und Krankenschwestern, bedroht von einem fanatischen Abtreibungsgegner, selbst Vater einer Tochter im Teenageralter, der Amok läuft, um sich Gehör zu verschaffen. Viel Spaß!
Sie bestieg den Kilimandscharo und reiste mit Huskys durch Finnland: Sabine Keim liebt Extreme und Strapazen. Beruflich ist sie Chefärztin in einer Münchner Frauenklinik und behandelt dort insbesondere junge Patientinnen mit Brustkrebs. Moderation: Sybille Giel
In der dritten Folge von «Auf und davon» steht für die Tokays in Südafrika der erste Schultag an. Sylvia und Markus Buob beginnen in Schweden mit der Renovation. Und in Mexiko gehen Stefano Navarretta und Stefano Lotti vorübergehend getrennte Wege. Familie Tokay bekommt in Südafrika Post aus der Heimat. Der Container mit ihrem Hausrat aus dem Thurgau ist endlich da. «Schade, dass wir die Sachen nicht gleich richtig einräumen können», bedauert Tibor. Noch wohnen die Tokays provisorisch in einer Ferienvilla – bis sie ein passendes Objekt für ihre Geschäftsideen gefunden haben. Ausserdem beginnt für Annikki und Miika die Schule in der neuen Heimat. Der erste Schultag aber gestaltet sich schwieriger als erwartet. In Schweden startet Markus Buob, 40, mit der Renovation des ersten Ferienhauses. Er hat nicht viel Zeit, denn in ein paar Wochen kommt bereits der erste Gast. Ehefrau Sylvia, 37, macht sich unterdessen auf die Suche nach einer Hebamme für die Geburtsvorbereitung. «Wenn sie kein Englisch kann, dann haben wir ein Problem», gesteht Sylvia. Allein einen Termin in der Frauenklinik zu vereinbaren, ist für die Auswanderin gar nicht so einfach. Stefano Navarretta, 31, stürzt sich in Mexiko in die Arbeit: Das Importgeschäft seines Onkels will erobert werden. Gemeinsam mit Mitarbeiterin Lesley geht der junge Chef auf Kundenbesuch in einen italienischen Feinkostladen. «Sie erklärt es mir wirklich gut und ich verstehe alles», schwärmt Stefano. Kollege Stefano Lotti, 30, hingegen kümmert sich um Altlasten und reist zurück in die Schweiz. Das Haus im Baselland, in dem sie Leiharbeiter ihrer Personalagentur untergebracht hatten, muss noch verkauft werden.
In der dritten Folge von «Auf und davon» steht für die Tokays in Südafrika der erste Schultag an. Sylvia und Markus Buob beginnen in Schweden mit der Renovation. Und in Mexiko gehen Stefano Navarretta und Stefano Lotti vorübergehend getrennte Wege. Familie Tokay bekommt in Südafrika Post aus der Heimat. Der Container mit ihrem Hausrat aus dem Thurgau ist endlich da. «Schade, dass wir die Sachen nicht gleich richtig einräumen können», bedauert Tibor. Noch wohnen die Tokays provisorisch in einer Ferienvilla – bis sie ein passendes Objekt für ihre Geschäftsideen gefunden haben. Ausserdem beginnt für Annikki und Miika die Schule in der neuen Heimat. Der erste Schultag aber gestaltet sich schwieriger als erwartet. In Schweden startet Markus Buob, 40, mit der Renovation des ersten Ferienhauses. Er hat nicht viel Zeit, denn in ein paar Wochen kommt bereits der erste Gast. Ehefrau Sylvia, 37, macht sich unterdessen auf die Suche nach einer Hebamme für die Geburtsvorbereitung. «Wenn sie kein Englisch kann, dann haben wir ein Problem», gesteht Sylvia. Allein einen Termin in der Frauenklinik zu vereinbaren, ist für die Auswanderin gar nicht so einfach. Stefano Navarretta, 31, stürzt sich in Mexiko in die Arbeit: Das Importgeschäft seines Onkels will erobert werden. Gemeinsam mit Mitarbeiterin Lesley geht der junge Chef auf Kundenbesuch in einen italienischen Feinkostladen. «Sie erklärt es mir wirklich gut und ich verstehe alles», schwärmt Stefano. Kollege Stefano Lotti, 30, hingegen kümmert sich um Altlasten und reist zurück in die Schweiz. Das Haus im Baselland, in dem sie Leiharbeiter ihrer Personalagentur untergebracht hatten, muss noch verkauft werden.
Die Neugeborenen wurden auf Kohlenwagen aus der brennenden Stadt gefahren. Viele haben überlebt. Die meisten Mütter aber wurden in der Frauenklinik verschüttet.
Herzlich willkommen zu einer weiteren Podcast-Interview-Folge, vielen Dank für eure Zeit und schön das ihr wieder reinhört. Wer von uns wünscht sich nicht, länger jung zu sein? Die gute Nachricht: Es ist machbar! Der Schlüssel dafür liegt in einer gesunden und leistungsfähigen Zellerneuerung. Natürlich lässt sich das Altern nicht stoppen, aber unsere Lebensweise hat einen starken Einfluss darauf, wie schnell und wie stark wir altern. Unsere Zellen haben erstaunliche Fähigkeiten, den Alterungsprozess rückgängig zu machen. Wie das genau aussieht und wie einfach jeder von uns den Alterungsprozess beeinflussen kann bespreche ich mit meinem heutigen Gast. Sie ist Deutschlandweit die erste Frau mit einem Lehrstuhls für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Technischen Universität München und sie ist Direktorin der Frauenklinik am Münchner Klinikum rechts der Isar. Sie ist mit Marcel Reif verheiratet und lebt in München. In ihrem neuen Buch mit dem Titel „Tag für Tag jünger“ schreibt sie über die erstaunlichen Fähigkeiten unserer Zellen, den Alterungsprozess rückgängig zu machen. Freut euch auf das Interview mit Frau Prof. Dr. Marion Kiechle! Kurzportrait von Prof. Dr. Marion Kiechle Marion Kiechle ist die erste Frau mit einem Lehrstuhl für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Technischen Universität München und ist Direktorin der Frauenklinik am Münchner Klinikum rechts der Isar Außerdem ist sie die Autorin des Buches “Tag für Tag jünger”. Ein Buch über die erstaunlichen Fähigkeiten unserer Zellen, den Alterungsprozess rückgängig zu machen Wir sprechen in diesem Interview u.a. über folgende Dinge: Wer ist Prof. Dr. med. Marion Kiechle Was den Alterungsprozess verlangsamen kann Insbesondere sprechen wir über Ernährung, Bewegung und Arbeit Wieso man einen Beruf wählen sollte, der einem etwas bedeutet Shownotes VALEO App Nachspielzeit - ein Leben mit dem Fußball (Marcel Reif) Hotel Laguna: Meine Familie am Strand (Alexander Gorkow) Tag für Tag jünger von Prof. Dr. med. Marion Kiechle Noch ein wichtiger Aufruf: Es geht nicht ohne dich. Und deshalb ist es sehr wichtig, dass du diesen Podcast mit deiner Bewertung bei iTunes unterstützt. Denn durch deine Bewertung rankt dieser Podcast bei iTunes entsprechend höher und schafft höhere Aufmerksamkeit, wodurch mehr Fragen an mich gestellt werden, mehr Interaktion stattfindet und dieser Podcast einen Dialog erfährt und damit lebendig gestaltet werden kann - nicht nur von mir, sondern von uns allen. Vielen Dank also jetzt schon für deine Bewertung bei iTunes. Frisches Hörfutter direkt auf dein Smartphone Du kannst nun umgehend auf dem Messenger deiner Wahl über neue Podcast-Episoden, Blogbeiträge, Newsletter und Aktionen auf dem Smartphone informiert werden und die Inhalte auch gleich abrufen. Zusätzlich kannst Du dem MARKENREBELL auch Anregungen, Fragen oder andere Feedbacks senden, die dieser dann auf dem kurzen Weg gerne beantwortet. Wie das funktioniert, erfährst du hier. Klicke hier und wir versorgen dich kostenfrei einmal im Monat mit den wichtigsten Informationen in unserem Newsletter. Wenn dir der Artikel gefallen hat, teile ihn bitte in deinen Netzwerken, dadurch unterstützt du uns enorm! Danke!!! Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Sun, 1 Jan 2012 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/14120/1/Kuss_14120.pdf Kuß, Erich
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
In dieser Arbeit wurden 838 Hysteroskopieberichte der Universitäts-Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München aus den Jahren 1995 bis 1998 ausgewertet. Das Durchschnittsalter der Patientinnen lag bei 53 bis 55 Jahren. Die hysteroskopischen Befunde wurden mit den histologischen Ergebnissen der Abrasio fracta verglichen. Häufigste Indikation zur Untersuchung war die postmenopausale Blutung (34% der Fälle), gefolgt von prä/perimenopausaler Bltung (26%), einem sonographisch suspekten Endometrium und anderen Indikationen. Hysteroskopisch fand sich in 40% (336 Fälle) ein unauffälliges Endometrium. Bei diesem Befund fanden sich in 2% (6 Fälle) histologisch Karzinome. Korpuspolypen und polypöse Schleimhautveränderungen wurden hysteroskopisch in 21% (174 Fälle) diagnostiziert, davon waren histologisch 7% (12 Fälle) maligne. Bei anderen makroskopisch als gutartig klassifizierten Befunden (126 Fälle) fand sich in 3% (4 Fälle) ein bösartiger Tumor. Das wichtigste hysteroskopische Ergebnis war ein „suspektes Endometrium bzw.unklare Veränderungen“ (7%, 55 Fälle). Hier fanden sich histologisch 14 Endometrium-Karzinome und 6 Karzinome anderer Art (36% maligne Befunde). Bei Patientinnen mit postmenopausaler Blutung konnte man in 9% (25/285) ein Endometrium-Karzinom und in 1% (4/285) ein anderes Karzinom nachweisen, Die Häufigkeit nachgewiesener Tumoren bei prä/perimenopaualer Blutung war mit 1% (2/220) deutlich niedriger. 55 Fälle des Krankengutes hatten wegen eines Mamma-Karzinoms Tamoxifen bekommen. Bei diesen Patientinnen wurde die Hysteroskopie besonders häufig wegen eines sonographisch verdickten Endometriums durchgeführt. In jedoch nur 1% (1/55) wurde bei zusätzlich postmenopausaler Blutung ein Endometrium-Karzinom verifiziert.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Das Vulvakarzinom und seine Vorstufen sind seltene Krankheitsbilder. Die operative Therapie ist Methode der Wahl beim Vulvakarzinom. Sie ist allerdings mit hohen postoperativen Komplikationen und psychosexuellen Problemen belastet. Probleme bei der Behandlung von vulvären intraepithelialen Neoplasien stellen vor allem die hohe Rezidivrate und das Risiko einer Karzinomentstehung dar. So ist es sowohl für die Therapie des Vulvakarzinoms als auch seiner Vorstufen wünschenswert, verlässliche Parameter zu finden, die eine Aussage über den wahrscheinlichen Verlauf der Krankheit erlauben und damit auch eine individualisierte, risikoadaptierte Therapie ermöglichen können. In der vorliegenden Arbeit sollten neben klinischen und histologischen Merkmalen insbesondere der immunhistologische Nachweis der laminin-5-gamma-2 Kette im Hinblick auf die Prognose der vulvären intraepithelialen Neoplasie (VIN III) und des Plattenepithelkarzinoms der Vulva untersucht werden. Der immunhistochemische Nachweis der laminin-5-gamma-2 Kette wurde gewählt, da für diesen Marker bisher keine Ergebnisse an tumorösen Veränderungen der Vulva vorliegen. Die laminin-5-gamma-2 Kette wird von invasiv wachsenden Zellen unterschiedlicher Tumoren im Zytoplasma exprimiert (Adenokarzinome des Dickdarms, des Magens und der Brust sowie Plattenepithelkarzinome der Zervix und der Mundhöhle). Dabei konnte ein Zusammenhang zwischen einer Überexprimierung der laminin-5-gamma-2 Kette und geringer Gewebedifferenzierung, größerer Tiefeninfiltration, dem Auftreten von Metastasen und einer schlechteren Überlebensprognose nachgewiesen werden. Folgende Fragestellungen sollten bei den Patientinnen mit VIN beurteilt werden: 1. Sind die bekannten histologischen Parameter mit dem Auftreten von Rezidiven assoziiert? 2. Ist der immunhistologische Marker laminin-5-gamma-2 mit den bekannten histologischen Parametern assoziiert? 3. Ist der immunhistologische Marker laminin-5-gamma-2 mit dem Auftreten von Rezidiven assoziiert? 4. Kann mit der immunhistologischen Anfärbung der laminin-5-gamma-2 Kette die frühe Invasivität nachgewiesen werden? Folgende Fragestellungen sollten bei Patientinnen mit Plattenepithelkarzinom der Vulva bearbeitet werden: 1. Sind die bekannten histologischen Parameter mit dem Lymphknotenbefall, dem Auftreten von Rezidiven und dem Gesamtüberleben assoziiert? 2. Ist der immunhistologische Marker laminin-5-gamma-2 mit den bekannten histologischen Parametern assoziiert? 3. Ist der immunhistologische Marker laminin-5-gamma-2 mit dem Lymphknotenbefall, dem Auftreten von Rezidiven und dem Gesamtüberleben assoziiert? Nach einem festgelegten Merkmalkatalog wurden die anamnestischen und therapeutischen Daten aus den Krankenunteralgen der Patientinnen entnommen. Die histologischen Parameter wurden anhand von Hämatoxylin-Eosin gefärbten Großflächenschnitten erhoben. Für den immunhistologischen Nachweis der laminin-5-gamma-2 Kette wurden die Gewebeblöcke herausgesucht, um neue Schnitte anzufertigen, die mit Hilfe der Avidin-Biotin-Komplex-Methode (ABC) und 3,3-Diaminobenzidintetrahydrochlorid (DAB) gefärbt wurden. Die Auswertung erfolgte semiquantitativ mit Abschätzung des Anteils der gefärbten Zellen an der Gesamtzahl der Tumorzellen in Prozent. Die statistische Analyse erfolgte univariat durch Prüfung auf Signifikanz mit dem χ2-Tests oder – wenn erforderlich – mit dem exakten Test nach Fisher. Die Überlebenskurven (rezidivfreies Überleben, Gesamtüberleben) wurden nach der Kaplan-Meier-Methode errechnet und mit dem Log-Rank-Test auf signifikante Unterschiede geprüft. Ein derartiger Unterschied wurde bei p-Werten kleiner 0,05 angenommen. Die retrospektive Studie umfasste zwei Patientengruppen: • 88 Patientinnen mit VIN aus der Zeit von 1991 bis 2002 • 155 Patientinnen mit Plattenepithelkarzinom der Vulva von 1987 bis 2002 Alle Patientinnen wurden im angegebenen Zeitraum an der I. Frauenklinik der Universität München, Maistraße, behandelt. Für die Patientinnen mit VIN zeigte nur das histologische Merkmal „Entfernung in sano / non in sano“ einen statistisch auffälligen Unterschied im rezidivfreien Überleben. Alle anderen histologischen Merkmale, einschließlich des immunhistologischen Nachweises der laminin-5-gamma-2 Expression, zeigten keinen Zusammenhang mit der Häufigkeit von Rezidiven. Bei den Patientinnen mit Plattenepithelkarzinom der Vulva korrelierten folgende histologischen Merkmale statistisch auffällig mit Nachweis von inguinalen Lymphknotenmetastasen: Infiltrationstiefe, Anzahl der Mitosen, Differenzierungsgrad, Lymphangiosis carcinomatosa und lokales Tumorstadium (pT). Der immunhistologische Nachweis der laminin-5-gamma-2 Kette zeigte hingegen keine Assoziation zur lymphatischen Metastasierung. Das lokale Tumorstadium (pT) und die Entfernung in sano zeigten eine statistisch auffällige Korrelation mit der Rezidivhäufigkeit: 100% Rezidive bei pT3 versus 34% bei pT1 und pT2. 60% Rezidive bei Entfernung non in sano versus 31% bei Entfernung in sano. Neben diesen beiden Merkmalen zeigten auch die Infiltrationstiefe und der Nachweis von inguinalen Metastasen einen statistisch auffälligen Unterschied im rezidivfreien Überleben. Karzinome, die laminin-5-gamma-2 exprimierten, zeigten sowohl häufiger Rezidive als auch eine kürzere mittlere rezidivfreie Zeit. Ein statistisch auffälliger Unterschied im Gesamtüberleben ließ sich in Abhängigkeit von folgenden histologischen Merkmalen nachweisen: Infiltrationstiefe, Grading, Lymphangiosis und Hämangiosis carcinomatosa, lokales Tumorstadium (pT), inguinaler Lymphknotenstatus sowie Karzinomentfernung im Gesunden. Patientinnen, deren Karzinome laminin-5-gamma-2 exprimierten, hatten ein deutlich schlechteres Gesamtüberleben gegenüber Patientinnen, deren Karzinome keine Expression aufwiesen (5-Jahresüberlebensrate 97% versus 68%). Weiter konnten folgende Ergebnisse beobachtet werden: Laminin-5-gamma-2 war vor allem in Tumorzellen an der Tumor-Stroma-Grenze positiv nachweisbar. Karzinome mit ungünstigen histologischen Parametern (Infiltrationstiefe > 1mm, G2 oder G3, Lymphangiosis und Hämangiosis carcinomatosa) zeigten häufiger positive Ergebnisse für die laminin-5-gamma-2 Färbung. Rezidive traten häufiger bei laminin-5-gamma-2 exprimierenden Tumoren auf. Die Überlebenszeit war kürzer bei Patientinnen, deren Vulvakarzinom laminin-5-gamma-2 exprimieren. Aus diesen zunächst univariat gewonnenen Ergebnissen lassen sich folgende vorläufige Schlüsse ziehen: 1. der Nachweis der laminin-5-gamma-2 Kette hat für die Prognose der vulvären intraepithelialen Neoplasie keine Bedeutung. 2. Die Expression der laminin-5-gamma-2 Kette scheint mit einem aggressiveren Tumortyp und damit einer schlechteren Prognose des Vulvakarzinoms verbunden zu sein. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war zu überprüfen, welche Bedeutung die immunhistologische Darstellung der laminin-5-gamma-2 Kette in der Prognose der vulvären intraepithelialen Neoplasie und des Vulvakarzinoms hat. Auf Grund der hier gewonnenen univariaten Ergebnisse scheinen weitere Untersuchungen mit multivariater Analyse und an größeren Patientenkollektiven sicher sinnvoll. So könnte in Zukunft vielleicht die immunhistologische Färbung mit dem laminin-5-gamma-2 Antikörper zusammen mit histologischen Untersuchungen eine genauere Einschätzung der Prognose erlauben und zur individuellen, tumoradaptierten Therapie beitragen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Das Mammacarcinom ist weltweit der häufigste bösartige Tumor der Frau. Die operative Standardtherapie beim primären Mammacarcinom ist die Entfernung des Primärtumors durch brusterhaltende Therapie oder durch modifiziert radikale Mastektomie. Als Goldstandard für die operative Therapie der Axilla galt bisher die axilläre Lymphonodektomie mit Exzision von mindestens zehn Lymphknoten aus Level I und II. Dieser Eingriff kann mit einer hohen Schulter-Arm-Morbidität einhergehen. Zudem sind 50% der in Deutschland operierten Mammacarcinome nodalnegativ und erhalten somit möglicherweise durch die Axilladissektion eine Übertherapie. Nachdem die Sentinellymphknoten-Biopsie schon seit einigen Jahren beim Peniscarcinom und beim malignen Melanom durchgeführt wurde, wurde diese Technik auch beim Mammacarcinom eingeführt. In vielen Studien hat sich gezeigt, dass hierdurch die Morbidität der Patientinnen deutlich gesenkt werden konnte, ohne dabei die onkologische Sicherheit zu reduzieren. In dieser Arbeit werden die Ergebnisse zur Sentinellymphknoten-Biopsie aus der Frauenklinik vom Roten Kreuz München vorgestellt. Von Februar 2003 bis November 2004 wurde bei 375 Patientinnen die Sentinellymphknoten-Biopsie durchgeführt. Die Markierung des Wächterlymphknotens erfolgte, nach Sicherung der Diagnose durch präoperative Stanzbiopsie, bei 274 Patientinnen mit einem radioaktiv markiertem Tracer (Nanocoll) und bei 101 Patientinnen mit Farbstoff (Patentblau V). Die Detektionsrate lag im Gesamtkollektiv bei 91,7 % (344/375). Bei den mit Patentblau V markierten Patientinnen konnte bei 85,1% (86/101) der Sentinellymphknoten (SN) identifiziert werden, bei den mit Nanocoll markierten Patientinnen waren es 94,1% (258/274). Die Größe und die Lokalisation des Primärtumors hatten keinen Einfluß auf die Detektionsrate. Eine Schnellschnittuntersuchung der detektierten SN wurde bei 325 Patientinnen durchgeführt, von denen der Wächterlymphknoten bei 85 Patientinnen positiv, bei 267 Patientinnen negativ war. Die Falsch-negativ- Rate der Schnellschnittergebnisse lag insgesamt bei 7,8% (21/267). Vergleicht man die Anzahl der detektierten Lymphknoten mit dem in der endgültigen Histologie festgestellten Nodalstatus, so zeigte sich, dass bei Patientinnen mit Lymphknotenmetastasen mehr Sentinellymphknoten zu detektieren waren, als bei nodalnegativen Patientinnen. Von den 344 Patientinnen, bei denen der Sentinellymphknoten erfolgreich detektiert wurde, waren 67 in der endgültigen Histologie positiv. 28,3% dieser positiven Sentinellymphknoten waren Mikrometastasen (19/67). Während sich in 63,1% (12/19) der Fälle in der endgültigen Histologie keine weiteren axillären Lymphknotenmetastasen zeigten, wurde bei 36,8% (7/19) der Patientinnen eine weitere axilläre Lymphknotenmetastase gefunden. Eine Korrelation zwischen der Größe des Primärtumors und einer Mikrometastase im Sentinellymphknoten, und dem endgültigen axillären Nodalstatus konnten wir in unserer Untersuchung nicht feststellen. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen zur Sentinellymphknoten-Biopsie stimmen weitgehend mit den in der Literatur beschriebenen Daten überein. Auch wir konnten zeigen, dass die Sentinellymphknoten-Biopsie eine zuverlässige Methode ist, den axillären Nodalstatus beim primären Mammacarcinom zu bestimmen. Nodalnegativen Patientinnen kann durch diese Methode bei deutlicher Reduktion der Morbidität im Schulter-Arm-Bereich die axilläre Lymphonodektomie erspart werden, ohne dabei die onkologische Sicherheit zu gefährden. In dieser Hinsicht untermauern unsere Daten den Beschluß der auf der internationalen Konferenz in St. Gallen gefasst wurde. Nur die von einigen Autoren aufgestellte These, bei sehr kleinem Primärtumor (pT1a und pT1b) und einer Mikrometastase im Sentinellymphknoten auf die axilläre Lymphonodektomie verzichten zu können, muß aufgrund unserer Datenlage äußerst kritisch betrachtet werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Ziel dieser Querschnittstudie war zu untersuchen, wie hoch die Lymphödemrate und die Häufigkeit der Schultermorbidität bei Brustkrebspatientinnen im eigenen Kollektiv sind, welche Ausprägung und Stärke die Beschwerden der Betroffenen zeigen und welche therapeutischen Maßnahmen angewendet wurden. Im Rahmen dieser Querschnittstudie handelt es sich um ein Kollektiv von 130 Patientinnen im Zustand nach Therapie eines primären Mammakarzinoms. Die Therapie wurde zwischen 1988 und 1999 in der Frauenklinik des Klinikums Großhadern durchgeführt. Die Frauen wurden im Rahmen der onkologischen Nachsorgesprechstunde betreut. Die Patientinnen wurden auf Lymphödem und damit verbundene spezifische Symptome untersucht. Besonderer Wert wurde auf die Lebensqualität der Betroffenen gelegt. Als weiteres wurde die Korrelation zwischen Lymphödem oder Schultermorbidität und den in der Literatur beschriebenen potentiellen Risikofaktoren untersucht. Dazu gehören: therapeutische Radikalität (erweiterte Mastektomie vs. brusterhaltende Operation), Zahl der entfernten Lymphknoten, Zahl der durchgeführten Operationen, Durchführung einer Strahlentherapie bzw. einer adjuvanten Chemo- und endokrinen Therapie, erhöhte Blutdruckwerte, Übergewicht und höheres Alter. Alle Daten wurden mit Hilfe der Statistiksoftware SPSS- 12.0 ausgewertet. Alle Frauen erhielten eine stadienadaptierte Brustkrebstherapie gemäß den zum Diagnosenzeitpunkt geltenden Kriterien. Die Operationsart wurde in 2 Gruppen unterteilt: brusterhaltende Therapie (BET) und erweiterte Mastektomie (ME). Letzterer Gruppe wurden auch die Patientinnen mit Mastektomie und Wiederaufbauplastik zugeschrieben. Keine Patientin erhielt eine Operation nach Halsted. Bei alle Frauen fand eine klassische Axilladissektion statt. Die Axilla wurde bis Level II (in einzelnen Fällen bis Level III) ausgeräumt. In unserem Patientenkollektiv erhielt niemand ein Lymphknoten -Sampling oder eine Sentinel- Lymphonodektomie. Die Patientinnencharakteristika stellen sich so dar: 43,8% der Primärtumore waren bis 2 cm groß (T1), 43,0 % der Primärtumore befanden sich im Stadium T2. Fortgeschrittene Stadien (T3 und T4) wurden in 12,5% der Fälle beobachtet. Primär metastasierte Karzinome wurden aus dieser Studie ausgeschlossen. In 0,7 % der Fälle (1 Fall) konnte kein definiertes Tumorstadium (Tx) anamnestiziert werden. Die Axilla war zu 50,8 % tumorfrei. Durchschnittlich hat man in unserem Kollektiv 17,7 Lymphknoten untersucht ( min. 8 LK, max. 40 LK). Im Bezug auf die Histologie waren 85% der Fällen invasiv duktale Mammakarzinome, 10,0 % invasiv lobuläre und 5,0% andere Tumore. Eine brusterhaltende Therapie war in 61 Fällen (46,9%) möglich, eine erweiterte Mastektomie erhielten 69 Patientinnen (53,1%), davon 7,7% eine erweiterte Mastektomie mit einer Wiederaufbauplastik. Eine Strahlentherapie wurde bei 94 Patientinnen (72,4%) durchgeführt. Davon wurden 65,0% im Bereich der Restbrust, 23,4% im Bereich der Thoraxwand, 39,0% im Bereich des HSI- Feldes und 7,4% in der Axillaregion bestrahlt. Zum Zeitpunkt der Untersuchung wurden im Patientinnenkollektiv folgende Besonderheiten festgestellt: einen Schwerbehindertenausweis besaßen aufgrund des Mammakarzinoms 65,5% (94 Pat.), eine Patientin aus unserem Patientengut hatte eine Scapula alata, die seit der Operation bestand und im Verlauf keine wesentlichen Veränderungen zeigte. 59,2% (77Pat.) hatten zum Zeitpunkt der Untersuchung Schmerzen, Dysästhesien wurden in 56,2 % (73 Pat.) der Fälle beschrieben, 10,0% (13 Pat.) hatten am operierten Arm bereits eine Infektion gehabt. Schmerzmedikamente aufgrund von Beschwerden im operierten Arm nahmen 12,3 % (16 Pat.) - 66 - ein. Manuelle Lymphdrainagen wurden von 61,5 % (80 Pat.) zu unterschiedlichen Zeitpunkten gebraucht. Einen Armstrumpf trugen 16,9 % (22 Pat). 35,8 % (46 Pat.) hatten regelmäßig eine Krankengymnastik. In unserem Patientenkollektiv zeigten 25% der Betroffenen eine Umfangsdifferenz von mehr als 2cm an einem oder mehreren Messpunkten vom operierten zum nicht operierten Arm. Am häufigsten trat das Lymphödem im Bereich des Oberarmes (Messpunkt OA1 16% und Messpunkt OA2 18%) auf. Der Unterarm war deutlich weniger betroffen (UA1 13% und UA2 nur 1,5%). Ein Ödem im Bereich der Hand zeigte eine einzige Patientin, die insgesamt ein massives Lymphödem entwickelt hat. Bei der subjektiven Lymphödemeinschätzung, als Armödemneigung bezeichnet, waren nur 50% (65 Pat.) der Befragten beschwerdefrei, bei 29,2 % (38 Pat.) waren die Beschwerden leicht, bei 17,7 % (23 Pat.) mäßig und bei 3,1 % (4 Pat.) sehr ausgeprägt. Bei der Frage nach einem Thoraxwandödem gaben 80,8 % (105 Pat.) keine Beschwerden an, 13,8 % (18 Pat.) beschrieben ein leichtes und 5,4 % (7 Pat.) ein mäßiges Ödem. Im Bereich der Thoraxwand litt keine einzige Patientin subjektiv an einem schweren Lymphödem. Subjektiv stuften die Patientinnen die Beschwerden etwas ausgeprägter ein, als es die objektive Messung gezeigt hätte. Der Zeitpunkt der Entstehung des Lymphödems konnte in dieser Arbeit verfolgt werden. 47% aller Lymphödeme bestehen bereits seit der Operation, 16% bilden sich nach der Strahlentherapie, 4% nach einer Injektion in den ipsilateralen Arm und 12% im späteren Verlauf spontan. Bei der Messung einer Beweglichkeitseinschränkung wurde eine Einschränkung von mehr als 20 Grad zum Normalwert als pathologisch gewertet. Damit hatten 24,6% (32 Pat.) ein motorisches Defizit bei der Abduktion/Adduktion und 18,3% (24 Pat.) ein motorisches Defizit bei der Elevation im Schultergelenk. Da nur drei Patientinnen eine Einschränkung bei der Rotation und eine Patientin bei der Beugung im Ellenbogengelenk aufwiesen, wurde eine statistische Auswertung dieser Probleme nicht durchgeführt. Es wurde untersucht, ob Operationsart, Operationszahl, Zahl der untersuchten Lymphknoten, Tumorstadium, adjuvante Chemo- und Hormontherapie, arterielle Hypertonie und Übergewicht in unserem Kollektiv das Entstehen des Lymphödems oder von Beweglichkeitseinschränkungen begünstigt hatten. Von den überprüften Faktoren hatten nur Übergewicht und arterielle Hypertonie einen signifikanten Einfluss auf das Entstehen eines Lymphödems und Übergewicht hatte einen Einfluss auf das Entstehen von Beweglichkeitsstörungen im Schultergelenk. Dies ist in anderen Studien ebenfalls belegt [13, 52, 83]. Patientinnen mit Übergewicht haben ein höheres Risiko für die Entwicklung eines Lymphödems nach kompletter Axilladissektion. Solche Patientinnen sollten über Präventionsmaßnahmen informiert werden, sowie rechtzeitig eine entsprechende Therapie erhalten. Des weiteren zeigte sich ein Trend zu mehr Lymphödem bei Frauen mit adjuvanter Hormontherapie [13]. Es wird angenommen, dass die Anzahl der entfernten Lymphknoten eine Rolle im Lymphödemausmaß spielen kann. Hier zeigte sich überraschenderweise, dass in keinem der 5 Messpunkte die Anzahl der entfernten Lymphknoten mit der Umfangsdifferenz korrelierte. In unserem Kollektiv scheint die Zahl der entfernten Lymphknoten keine wesentliche Rolle bei der Entstehung des Lymphödems zu spielen. Da alle Frauen im untersuchten Kollektiv nach der gleichen Methode operiert wurden, die eine Dissektion des gesamten Lymph- und - 67 - Fettgewebes der Level I und II der Axilla zum Ziel hatte, kann man annehmen, dass nur das Ausmaß der zerstörten Lymphbahnen und nicht die Anzahl der darin eingeschalteten Lymphknoten die entscheidende Rolle bei der Entstehung der Armmorbidität spielt. Bei der Sentinellymphknotenmethode wird im Gegensatz dazu auf das Zerstören des lymphatischen Gewebe verzichtet. Seitdem die Halsted-Ära vorbei ist und die modifizierte radikale Mastektomie und sogar die brusterhaltende Therapie schon längst ein „Goldstandard“ in der operativen Therapie des Mammakarzinoms sind, sieht man keinen relevanten Unterschied in der Lymphödementstehungsrate zwischen radikaler und brusterhaltender Therapie mehr [18, 34]. Dies wird auch durch unser Patientenkollektiv bestätigt. Die Strahlentherapie, die als klassischer Faktor für das Entstehen des Lymphödems verantwortlich galt, spielte in unserem Patientinnenkollektiv keine signifikante Rolle (uni- und multivariate Analyse). Auch bei der subjektiven Lymphödemeinschätzung spielte die Strahlentherapie keine Rolle im Entstehen des Ödems (p nicht signifikant). In unserem Kollektiv könnte dies natürlich ein Effekt der kleinen Fallzahl sein. Möglicherweise hatte aber auch der weitgehende Verzicht auf eine Axillabestrahlung die entscheidende Bedeutung. Zur Axillabestrahlung besteht heute eine sehr strenge Indikationsstehlung (z.B. bei R2- Resektion in der Axilla oder ausgedehnterer Infiltration ins Fettgewebe), weil es die Lymphödemrate bis auf 36% erhöhen kann. In unserem Patientenkollektiv erhielten nur 7 Patientinnen eine Axillabestrahlung. Allerdings könnten auch die modernen Formen der Strahlentherapie mit homogener Dosisverteilung bis zu ca. 50,0 Gy, exakterer Planung und geringerer Belastung der Haut einen Beitrag hierzu geleistet haben. In der Literatur findet man oft Daten über die Bedeutung des Lymphödems und der Beweglichkeitsstörungen für die Lebensqualität der Betroffenen. Unsere Ergebnisse bestätigen die Literatur und zeigen wie häufig subjektive Beschwerden auftreten. Zusammenfassend zeigt diese Untersuchung die oft unterschätzte Häufigkeit von Lymphödemen, Beweglichkeitsstörungen in der Schulter und damit assoziierten Symptomen bei klassischer Behandlung eines Mammakarzinoms. Ein Ansatz, diese Probleme zu minimieren, stellt die Sentinel-Lymphknotenmethode dar. Um die Validität dieses Konzeptes zu überprüfen wäre der nächste logische Schritt die Untersuchung von Patientinnen unseres Hauses, die nach der Sentinelmethode operiert wurden, bezüglich Prevalenz und Inzidenz der Schulter- und Armmorbidität zu untersuchen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Thu, 7 Jul 2005 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/4042/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/4042/1/Moissl_Norbert.pdf Moissl, Norbert
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die Anzahl axillärer Lymphknotenmetastasen beim Mammakarzinom ist ein signifikanter, unabhängiger Prognoseparameter für den weiteren Krankheitsverlauf und wird von der intramammären Tumorlokalisation beeinflusst. Die Bedeutung der Tumorlokalisation als eigenständiger Prognosefaktor wird jedoch kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss der intramammären Tumorlokalisation des Brustkrebs auf die Metastasierung in axilläre Lymphknoten sowie auf die Überlebensprognose mit und ohne sytemische Therapie durch univariate und multivariate Analysen untersucht. Es wurde eine retrospektive Evaluation an 2414 Patientinnen mit einem Mammakarzinom der Klasse UICC I-III durchgeführt, die an der UFK Berlin-Charlottenburg sowie an der I. Frauenklinik der LMU München zwischen 1967-2000 eine operative Therapie mit einer axillären Lymphonodektomie erhielten. Die intramammäre Tumorlokalisation war bei 33,6% (n=810) der Patientinnen innerhalb der medialen Quadranten der Brust, bei 66,4% (n=1604) der Frauen war der Tumor lateral gelegen. Die Tumorgröße, das Grading und der Östrogenrezeptorstatus war zwischen den beiden Gruppen gleich verteilt. Die Mestastasierung in axilläre Lymphknoten stand deutlich im Zusammenhang mit einer lateralen Tumorlokalisation (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
In der vorliegenden Arbeit wurde der mögliche Einfluss der intensivierten Bemühungen zur Krebsfrüherkennung anhand der Entwicklung des Einsatzes diagnostischer Verfahren und der Entwicklung der Tumorstadien im Laufe der 80-er Jahre untersucht. Grundlage waren kontroverse Studien, wobei vier prospektiv randomisierte Studien eine Reduktion der krebsassoziierten Mortalität durch Mammographiescreening aufzeigten gegenüber zwei prospektiv randomisierten Studien, welche keinen Effekt auf die krebsassoziierte Mortalität durch Mammographiescreening aufzeigten. Im Zeitraum 1981 bis 1990 wurden an der I. Frauenklinik der LMU München und an der Frauenklinik Berlin-Charlottenburg 1656 konsekutive Patientinnen mit einem primären Mammakarzinom operativ behandelt. In einer retrospektiven Analyse wurde die durchschnittliche Tumorgröße bei Primäroperation und die Überlebensprognose der Patientinnen in den Behandlungszeiträumen 1981-1985 (n = 849) und 1986-1990 (n = 807) verglichen. Die mittlere Nachbeobachtungszeit betrug 60 Monate. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass während des Untersuchungszeitraumes eine signifikante Abnahme der durchschnittlichen Tumorgröße bei Erstdiagnose des Mammakarzinoms zu beobachten war. Dies führte jedoch zu keinem nachweisbaren Gesamtüberlebensvorteil für die Patientinnen und entspricht somit zweier prospektiv randomisierten Studien, welche keinen Effekt auf die krebsassoziierte Mortalität durch Mammographiescreening aufzeigten Als mögliche Ursache kann spekuliert werden, ob diese Tumorreduktion noch zu gering war, um zu einer statistisch nachweisbaren Beeinflussung der Gesamtüberlebensprognose zu führen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die vorliegende Arbeit ist Teil eines wissenschaftlichen Kooperationsprojektes zwischen der Frauenklinik vom Roten Kreuz in München und der Klinik für Strahlentherapie und radiologische Onkologie am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Ziel des Gesamtprojektes ist es den prädiktiven Wert für das Tumoransprechen auf primär systemische Chemotherapie von pO2 in malignen Mammatumoren zu bestimmen und seine Abhängigkeit von Serumhämoglobin, dem p53-Status und dem VEGF-Status zu untersuchen. In dieser Arbeit wurde der Zusammenhang zwischen dem intratumoralen Sauerstoffpartialdruck und dem VEGF-Status untersucht. Hierzu wurde das von 95 primären Mammakarzinomen stanzbiobtisch gewonnene Gewebe immunhistochemisch untersucht und die VEGF-Gewebeexpression bestimmt. Schließlich konnte, aus 109 ausgewerteten Sauerstoffmessungen und aus 95 bestimmten VEGF-Gewebeexpression, bei 77 Patientinnen sowohl Ergebnisse der Sauerstoffmessungen als auch der VEGF-Bestimmung zueinander in Beziehung gesetzt und statistisch ausgewertet werden. Zusätzlich wurden sowohl die pO2-Werte als auch der VEGF-Status mit den sog. klassischen Prognosefaktoren des Mammakarzinoms in Relation gesetzt. Hier wurden die gewonnen Werte mit dem Alter, der Tumorgröße, dem Nodalstatus, dem Grading und dem Hormonrezeptorstatus des untersuchten Patientinnenkollektivs zu einander in Beziehung gesetzt. Die der Arbeit zugrunde liegende Annahme war, dass, durch die Gewebehypoxie induzierte Hif-1 alpha Protein-Ausschüttung bedingte Steigerung der VEGF-Gewebeexpression, hypoxische Tumore einen gegenüber normoxischen Geweben erhöhten VEGF-Status haben müssten. Es konnte jedoch kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen dem Oxygenierungsstatus und der VEGF-Gewebeexpression bei primären Mammakarzinomen nachgewiesen werden. Lediglich wurde eine statistisch nicht signifikante Verminderung in anoxischen Geweben von VEGF-positiven Tumoren nachgewiesen. Die erziehlten Ergebnisse entsprechen zwar nicht den Erwartungen, dennoch kann gefolgert werden, dass der intratumorale pO2 und die VEGF-Gewebeexpression voneinander unabhängige Faktoren sind, von denen jeder für sich, wie aus der Literatur bekannt ist, mit einer schlechten Prognose vergesellschaftet ist. Auch konnte keine Assoziation mit den klassischen Prognosefaktoren nachgewiesen werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Zusammenfassung: Unter den Tumoren des weiblichen Genitales hat das Ovarialkarzinom die schlechteste Prognose. Die Möglichkeiten der Früherkennung und apparativen Diagnostik sind sehr eingeschränkt so dass 75 % der Erkrankungen erst in den fortgeschrittenen FIGO-Stadien II, III und IV diagnostiziert werden. Es ist daher wichtig dass diese Frauen in spezialisierten Zentren durch onkologisch erfahrenen Gynäkologen behandelt werden. In unserer Klinik wurden in einem 5-Jahreszeitraum 118 Patientinnen zum Teil mehrmals sowohl operativ als auch chemotherapeutisch behandelt. Die Anzahl der Patientinnen die einheitlich behandelt wurde ist somit ausreichend groß um Aussagen über das operative und chemotherapeutische Vor-gehen treffen zu können. Die Ergebnisse zeigen das trotz ständiger Suche nach neuen Prognosefaktoren die bekannten Faktoren wie das Grading und der belassenen Tumorrest für das Überleben entscheidend sind. Der Tumormarker CA 125 liefert in dem Fall wenn er von den Tumorzellen expremiert wird ein gutes diagnostisches Instrument um das Ergebnis der Therapie und den Verlauf der Erkrankung zu kontrollieren. Die präoperative Diagnostik zeigte dass insbesondere über die sichere Dignität und das Ausmaß des Tumorbefalls keine sicheren Aussagen getroffen werden kann und eine optimale Vorbereitung der Patientinnen in jedem Ver-dachtsfall unerlässlich ist. In dieser Arbeit wurde ein Patientengut untersucht die in der First-Line The-rapie eine platinhaltige Chemotherapie und in der Second-Line Therapie eine Taxol Therapie nach einer möglichst maximalen tumorreduktiven Chirurgie erhielten. Die operativen Ergebnisse zeigen dass auch in fortgeschrittenen Tumorstadien bei vielen Patientinnen eine nahezu vollständige Tumorreduktion unter vertretbarer Morbidität möglich ist. Es ist uns unter Einsatz des CUSA-Gerätes gelungen eine geringe Quote an Darmresektionen zu erreichen so dass die notwendige Chemotherapie bei geringen postoperativen Komplikationen baldmöglichst begonnen werden konnte. Auch bei Frauen mit einem Rezidivtumor war durch die erneuten Operationen bei ca. der Hälfte der Pati-entinnen eine neuerliche Tumorfreiheit zu erzielen. Auch wenn diese Patientinnen in der Regel jünger und waren und eine bessere Prognose hatten zeigen unsere guten Überlebensraten nach 1. Interventionslaparotomie zwei weitere Ergebnisse. Erstens ist auch beim Rezidiv die maximal reduktive Tumorchirurgie möglich und sinnvoll und das Chemotherapeutikum Taxol hatte auch in der Second - Line Therapie gute Ansprechraten. Vergleicht man unsere Ergebnisse jedoch mit den neueren Daten seit Mitte der neunziger Jahre in dem Taxol und Carboplatin in der First-Line Therapie eingesetzt wurden können wir die verbesserten Überlebensraten nicht erreichen und haben aufgrund der vorliegenden Daten unser chemotherapeutisches Vorgehen seit 1994 umgestellt. Es scheint aufgrund dieser Daten eine erneute Diskussion um eine alleinige platinhaltige First-Line Therapie nicht sinnvoll. Wir denken das aufgrund unserer Ergebnisse bei der großen Anzahl der Patientinnen die unter gleichen Voraussetzungen behandelt wurden und der damit verbundenen Erfahrung es wichtig ist einen Vergleich zu unseren Patientinnen die nach Einführung des Taxol in die First-Line Therapie zu haben. Wir haben daher eine weitere Arbeit über einen gleichen Zeitraum mit Patientinnen unserer Klinik geplant und können dann sicher noch exaktere Aussagen über die Wertigkeit des operativen Vorgehens und der First-Line Chemotherapie treffen. Trotz des Wechsels des chemotherapeutischen Vorgehens sind die Überlebensraten dieser Erkrankung weiterhin ernüchternd und es muss weiterhin an einer verbesserten Früherkennung gearbeitet werden. Das unterschiedliche biologische Verhalten der heterogenen Gruppe der Ovarialtumore muss besser verstanden werden um eine optimale Chemotherapie im entsprechenden Stadium durchführen zu können. Die Möglichkeiten einer suffizienten Rezidivtherapie nach Einführung des Taxol und Carboplatin in die Primärtherapie müsste eindeutiger geklärt werden. Vielleicht können uns in Zukunft neue Ansätze im Bereich der molekularen Ebene innovative Diagnostiken und Therapien bringen und den Wunsch erfüllen das Ovarialkarzinom heilbar zu machen.
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Im Rahmen einer retrospektiven Untersuchung wurden alle konventionellen und modifizierten Exenterationen bei Patientinnen mit gynäkologischen Malignomen in der I. Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München analysiert. Dabei sollte die modifizierte Exenteration im Kontext der konventionellen Exenterationen näher charakterisiert werden, insbesondere im Hinblick auf die urologischen Ergebnisse. Es wurden 10 modifizierte Exenterationen und 29 konventionelle Exenterationen ausgewertet. Das mittlere Alter lag für die modifiziert exenterierten Patientinnen bei 50,7 Jahren und für die Patientinnen, die konventionell exenteriert wurden, bei 56,5 Jahren. Die Eingriffe wurden in etwa der Hälfte der Patientinnen als primäre Therapie durchgeführt. Eine präoperative Radiotherapie erfolgte bei 28%, Voroperationen waren bei 44% der Patientinnen vorausgegangen. Die häufigsten operierten Malignome waren bei beiden Patientenkollektiven Zervixkarzinome mit einem Anteil von 39% Sie wurden gefolgt von Vaginalkarzinomen mit 26% und Endometriumkarzinomen mit einem Anteil von15%. Zur Rekonstruktion der Harnableitung wurde bei allen modifiziert Exenterierten eine kontinenzerhaltende Blasenteilresektion mit Neuimplantation der Ureteren über Psoas-bladder-hitch-plastik durchgeführt. Nach Darmeingriffen kam es zu einer kontinenzerhaltenden Darmanastomose. Bei den konventionell Exenterierten wurden zur Harnableitung ein Ileumconduit oder ein Kock-Pouch angelegt. Die Stuhlableitung erfolgte bei 67% in Form einer kontinenzerhaltenden Darmanastomose und in 33% als endständiger Anus praeter. Eine vaginale Rekonstruktion erfolgte bei 4 konventionell exenterierten Patientinnen. Eine Tumorresektion in sano gelang bei 80% der modifiziert Exenterierten und in 66% der konventionell Operierten. Die Blase war bei den modifiziert Exenterierten histologisch 5 mal befallen, wobei die Blasenmuskulatur immer infiltriert war. 3 weitere Patientinnen ohne Blasenbefall wiesen je zweimal eine Infiltration des Paravesikalgewebes auf und einen Ureterbefall. Postoperative Frühkomplikationen ließen sich mit ca. 80% in beiden Patientengruppen etwa gleich häufig beobachten. Postoperative Spätkomplikationen, traten bei 30% der modifiziert Exenterierten auf und bei 55% der konventionell Exenterierten. Sowohl Früh- als auch Spätkomplikationen betrafen in beiden Gruppen vorwiegend den Harn- und Darmtrakt Urologische Nachuntersuchungen erbrachten eine vollständige Urinkontinenz bei der Hälfte der modifiziert Exenterierten. Die erreichte Kapazität lag bei 70% über 200 ml. Alle kontinenten Patientinnen waren bei einer Miktionsfrequenz von 3 - 7 mal tagsüber und 0 - 3 mal nachts mit dem Ergebnis zufrieden. Nach modifizierter Exenteration entwickelten 6 Patientinnen ein Fortschreiten der Tumorerkrankung (Fernmetastasierung), an deren Folgen alle Betroffenen verstarben. Ausgehend von der postoperativen Metastasierung in 5 Fällen, sowie eines intraoperativ abgebrochenen Tumordebulking wegen präoperativ unterschätztem Tumorausmaß muss unter onkologischen Gesichtspunkten festgestellt werden, dass diesen Patientinnen auch durch eine radikalere Operation nicht zu helfen gewesen wäre. Am Ende der Beobachtungszeit gab es bei den 4 lebenden modifiziert Exenterierten kein Anhalt für ein Tumorrezidiv. Die Tatsache, dass zwei dieser Patientinnen einen primären Blasenbefall aufwiesen zeigt, dass die modifizierte Exenteration eine ausreichende Radikalität bietet. Nach konventioneller Exenteration litten 18 Patientinnen unter einem Fortschreiten der Tumorerkrankung mit Fernmetastasen in 8 Fällen. Die kumulierten Überlebensanteile für modifizierte und konventionelle Exenterationen stimmen bis ca. 40 Monate weitgehend überein. Der Überlebensanteil der modifiziert exenterierten Patientinnen ist danach höher. Das Ergebnis stützt sich in diesem Abschnitt jedoch auf nur 4 überlebende modifiziert Exenterierte. Als prognostisch signifikant günstig für ein längeres postoperatives Überleben konnten ein negativer Nodalstatus, die Exenteration als Rezidiveingriff und Endometriumkarzinome ermittelt werden. Die beiden letzteren Befunde widersprechen der in der Literatur gemachten Aussagen, dass Primäreingriffe bessere Überlebensraten aufzeigten und Endometriumkarzinome nicht für Exenterationen geeignet seien. Das Konzept der modifizierten Exenteration mit dorsaler Blasenteilresektion und Harnleiterreimplantation über Psoas-bladder-hitch-plastik bietet Patientinnen, sowohl bei begrenzter wie auch bei langer Lebensdauer eine Option der kontinenten Harnableitung mit positiver Auswirkung auf die postoperative Lebensqualität. In Anbetracht des kleinen Kollektivs sind solche Aussagen nur als Tendenz zu sehen, jedoch nicht als statistisch gesicherte Aussage. Folgende Schlussfolgerungen lassen sich aus der vorliegenden Studie zusammenfassen: Modifizierte Exenterationen lassen sich so sicher wie konventionelle Exenterationen durchführen. Die onkologischen Ergebnisse zeigen, dass ungenügende Radikalität für das Überleben dieser Patientinnen nicht ausschlaggebend war, sondern die Entwicklung von Fernmetastasen. Die Kontinenzrate bei den modifiziert Exenterierten liegt mit 50% unterhalb der Vergleichswerte bei orthotopem Blasenersatz. Eine Steigerung der Kontinenzrate ist deshalb als primäres Ziel für die modifizierte Exenteration zu sehen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind die Ergebnisse der histologischen Untersuchung von 427 Tumorexstirpationen von klinisch nicht palpablen mammographischen Auffälligkeiten, die in der Frauenklinik vom Roten Kreuz München zwischen Februar 1994 und Mai 1996 vorgenommen wurden. Die mammographischen Veränderungen wurden unmittelbar präoperativ mit Methylenblau markiert, und dann unter präparatradiographischer und histologischer Kontrolle komplett entfernt. Von 427 untersuchten Veränderungen bei 377 Patientinnen sind 138 (32%) maligne, dies ergibt eine m/b-Ratio von 1:2,09. Die 138 malignen Befunde teilen sich auf in 41 (30%) in situ Veränderungen (39 DCIS, 2 LCIS), 8 (6%) Rezidive und 89 (64%) invasive Karzinome (63 invasiv duktal, 10 invasiv lobulär, 16 sonstige invasive). Von den 89 invasiven Karzinomen sind 73 (82%) pT1-Tumore, 58 (68%) lymphknotennegativ, nur 1 (1%) hat bereits Fernmetastasen gesetzt. Signifikanten Einfluß auf die Dignität der mammographischen Veränderungen haben das Alter der Frau, die Indikation zur Mammographie, die Seite der mammographischen Veränderung, nicht aber der Menopausenstatus, ein vorangegangenes Mammakarzinom der Patientin oder einer nahen Verwandten. Die höchste Aussagekraft hat die Art der mammographischen Veränderung: sternförmige Verdichtungen mit Mikroverkalkungen sind in unserer Untersuchung in 100% maligne, ohne Mikrokalk in 83%, das Risiko sinkt bei unregelmäßigen Verdichtungen mit Mikrokalk (48% maligne Befunde), Asymmetrien mit Mikrokalk (33%), nur Mikrokalk (28%), unregelmäßigen Verdichtungen ohne Mikrokalk (24%), regelmäßigen Verdichtungen ohne Mikrokalk (14%), Asymmetrien ohne Mikrokalk (11%) auf 9% bei regelmäßigen Verdichtungen mit Mikrokalk. Um die m/b-Ratio zu erhöhen, wurden zwei Modelle konzipiert, mit dem Ziel, die Anzahl der operierten Patientinnen zu reduzieren. Dabei wurde jeweils eine Gruppe mammographischer Auffälligkeiten mit einer geringen Malignitätswahrscheinlichkeit einem Beobachtungsarm zugewiesen. Im ersten veränderten Biopsiestrategie-Modell würden statt 427 nur noch 317 Tumorexstirpationen sofort durchgeführt, davon wären 37,5% maligne, dafür würden 7 Karzinome verspätet diagnostiziert. Im zweiten Modell würden nur noch 235 Tumorexstirpationen mit einer Rate von 45,5% malignen Befunde sofort vorgenommen, dafür 19 Karzinome später diagnostiziert.
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In dieser Studie wurden sämtliche Laparoskopien, die an der Universitätsfrauenklinik München innerhalb von zwei Jahren durchgeführt wurden, retrospektiv untersucht. Das Operationsspektrum lag, mit einem Schwerpunkt auf Operationen an den Adnexen und Tubensterilisationen, ebenso wie die Daten, die Patientenjournale und Liegezeiten betrafen, im Rahmen anderer Studien. Zunächst wurden in dieser Studie die unterschiedlichen, sich ergänzenden Methoden der präoperativen Diagnostik, auf der die Indikation zur Laparoskopie basiert, untersucht. Bereits das Alter der Patientin ist für die präoperative Diagnostik ein wichtiges Kriterium. Bei Patientinnen in der Prämenopause fanden sich häufiger benigne Raumforderungen, während in der Postmenopause ein gehäuftes Auftreten von Ovarialkarzinomen beobachtet wurde. Die Sonographie spielt präoperativ eine herausragende Rolle. Es stellte sich heraus, daß durch eine exakte Beschreibung des Sonographiebefundes eine relativ gute präoperative Einschätzung der Dignität eines Befundes möglich ist, während gezielte Verdachtsdiagnosen eine untergeordnete Rolle spielen. Die Sensitivität für einen malignen Befund am Ovar lag in dieser Studie bei 92,9%, wobei die einzelnen Aspekte des Befundes, wie Struktur oder Begrenzung ausschlaggebend waren. Von allen zystisch-soliden Ovarialtumoren erwiesen sich allerdings überraschend wenig, 12,9%, in dieser Studie als maligne. Dieser relativ geringe Anteil läßt sich aus dem ausnahmslos laparoskopierten Patientengut dieser Studie erklären. Werden allerdings im Sonographiebefund eine oder mehrere Verdachtsdiagnosen gestellt, so können diese oftmals irreführend sein. Nur 11,1% der Malignome wurden als sonographische Verdachtsdiagnose an erster Stelle als solche angeführt, jedoch durchaus in der Differentialdiagnose als suspekter Befund erkannt. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die diagnostische Laparoskopie, die als orientierende Untersuchung des Bauchraums auch jeder therapeutischen Laparoskopie vorausgeht. Die Sensitivität der intraoperativen Dignitätseinschätzung bei Ovarialtumoren lag hier bei 92,9%. Angesichts des noch ungeklärten Einflusses einer intraoperativen Ruptur eines Karzinoms wird ein suspekter Befund möglichst einer Laparotomie zugeführt und nicht laparoskopisch weiteroperiert. In der vorliegenden Studie wurden, wie auch in anderen Studien, 1,1% der suspekten Raumforderungen, die sich als maligne herausstellten, zunächst für ein Teratom gehalten und laparoskopisch in toto entfernt. Dabei kam es hier zu keiner Kontamination des Bauchraums mit einem der Malignome, die mittels Bergebeutel entfernt wurden. Dies geschah jedoch bei benignen Tumoren. Einerseits beruht dies auf einem glücklichen Zufall, andererseits auf der sehr viel höheren Anzahl der operierten benignen Tumoren. Selbst wenn sehr strikte Kriterien für die Durchführung einer Laparoskopie angelegt werden, muß also jede zystische Raumforderung bis zum histologischen Beweis des Gegenteils als potentiell maligne betrachtet werden. Ein wichtiges Thema ist folglich die Qualitätssicherung der präoperativen Diagnostik und Indikationsstellung. In der vorliegenden Studie wurde sie anhand der Anzahl der unter Umständen vermeidbaren Operationen überprüft. Nach Ausschluß aller Patientinnen mit akuter Klinik, wie beispielsweise Schmerzen, ergab sich eine Anzahl von 6,1% operierten Funktionszysten, somit ein, auch im Vergleich zu anderen Studien, sehr zufriedenstellender Wert. Dieses einfach zu ermittelnde Kriterium könnte weiterführend zur Qualitätssicherung und Vermeidung einer unnötig hohen Operationsfrequenz verwendet werden, da es sich nicht auf längere Beobachtungszeiten stützt, sondern nur von den operierten Raumforderungen ausgeht. Zu Komplikationen kam es, in Übereinstimmung mit den Werten anderer Studien, insgesamt bei 3,7% Patientinnen, allerdings nur bei 1,8% zu schweren Komplikationen, die eine nachfolgende Laparotomie notwendig machten und bei 3,9‰ aller Patientinnen zu einer Darmläsion. Wichtigster Risikofaktor für Komplikationen waren hier Voroperationen, die meist durch Adhäsionsbildung die Laparoskopie erschwerten. Die These, Obesität führe zu einer Häufung von Komplikationen konnte hier jedoch nicht bestätigt werden. Die Laparoskopie weist also ein breites Operationsspektrum und eine geringe Komplikationsrate auf und nimmt damit eine wichtige Stellung in der gynäkologischen Operationspraxis ein. Die in dieser Arbeit erhobenen Daten und ihre Analyse ermöglichen die Beurteilung der Qualität der präoperativen Diagnostik. Ausserdem kann mit den hier vorgeschlagenen Kriterien die Indikationsstellung zur Operation fortlaufend überprüft werden, um anschliessend eine Qualitätssicherung der operativen und postoperativen Leistungen zu gewährleisten und auf diese Weise zu einem optimalen Qualitätsmanagement der laparoskopischen Operationen beizutragen.
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Keine medizinische Behandlung ist ganz ohne Nebenwirkungen und gerade die onkologische Therapie ist reich an Komplikationen. Heilungen werden hier oft durch eine Reihe verschiedener Früh- und Spätfolgen erkauft. Über die Frühkomplikationen gibt es viele Studien und es liegen exakte Daten vor. Bei den Spätfolgen dagegen sieht es anders aus. Nur wenige Zentren können ihre Patienten über Jahrzehnte hinweg beobachten und so Aussagen über chronische Folgen und Komplikationen, die erst nach vielen Jahren auftreten, machen. Deswegen beschränken sich die meisten Studien über Spätkomplikationen auf die ersten 5 Jahre nach der Primärtherapie. In unserer Studie wurden 126 rezidivfreie Patientinnen untersucht, die regelmäßig in der 1. Frauenklinik der LMU München zur Nachsorge waren. Bei diesen Frauen lag die Onkotherapie ihres Genitalmalignoms mindestens 10 Jahre zurück, bei manchen sogar mehr als 40 Jahre. Die Ergebnisse der Nachsorgeuntersuchungen dieser Frauen wurden studiert, und alle wurden zu einer spezifischen Untersuchung eingeladen. 46 der Patientinnen erschienen zu dieser Untersuchung, in der ein gezieltes Interview, eine gynäkologische, eine urologische und eine urodynamische Untersuchung durchgeführt wurden. 39 dieser Frauen beantworteten auch einen Fragebogen zum Thema Lebensqualität und Sexualität nach Onkotherapie. Die Patientinnen, die zur speziellen Nachuntersuchung erschienen, zeigten fast alle belastende Spätfolgen. Bei den Frauen, bei denen nur die Akten studiert wurden, fanden sich bei 28% keine Spätkomplikationen. Die häufigsten Spätfolgen waren eine verkürzte, verklebte Vagina (65%), Harninkontinenz (74%), Zystozelen (37%), chronische Zystitiden (22%), chronische Diarrhoe (20%) und Stuhlinkontinenz (17%). Trotz all dieser Komplikationen war der Leidensdruck der Patientinnen erstaunlich gering. Folgen wie chronische Diarrhoe und Stuhlinkontinenz kamen nur bei bestrahlten Patientinnen vor. Auch eine verklebte, verkürzte Vagina war nach primärer Bestrahlung signifikant häufiger zu finden als nach Operation. Harninkontinenz dagegen war kam öfters bei den operierten Frauen vor. Beim Vergleich zwischen einfach Therapie (primäre Bestrahlung oder Operation) und zweifach Therapie (Operation und adjuvante Bestrahlung) konnten erstaunlicherweise keine signifikanten Unterschiede in der Komplikationsrate festgestellt werden.
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Die brusterhaltende Therapie beim Mamma-Karzinom erwies sich in zahlreichen in den letzten Jahrzehnten durchgeführten Studien der Mastektomie als ebenbürtig. Dennoch erfordert auch eine etablierte Therapie in regelmäßigen Zeitabständen eine retrospektive Evaluierung, um gegebenenfalls Schwachstellen dieser Behandlung aufzudecken und so den zukünftigen Therapieerfolg zu optimieren. Von 1963 bis 1996 wurden an der Universitäts-Frauenklinik Berlin-Charlottenburg sowie der I. Frauenklinik der Universität München 1416 Patientinnen mit Mammakarzinom brusterhaltend therapiert. Die Behandlung bestand aus Tumorektomie plus axillärer Dissektion mit anschließender Bestrahlung der Restbrust von 50 Gy. Im Rahmen einer retrospektiven Studie zur Therapiekontrolle wurde der Krankheitsverlauf dieser Frauen ausgewertet, wobei besonders auf das Erstrezidiv, dessen jeweilige Prognosefaktoren und die therapieassoziierten Komplikationen eingegangen wurde. Das mediane Follow-up lag bei 49,0 Monaten. Die Gesamtüberlebensrate in unserem Kollektiv betrug 90,5% nach 5 Jahren bzw. 79,4% nach 10 Jahren, das rezidivfreie Gesamtüberleben lag nach 5 Jahren bei 86,5% und nach 10 Jahren bei 67,1%. Als Prognosefaktoren bezüglich des rezidivfreien Überlebens bestätigten sich Alter, Tumorgröße, Nodalstatus, histopathologisches Grading, Befall der Resektionsränder und Strahlentherapie. Für das Gesamtüberleben ergaben sich mit Ausnahme des Befalls der Resektionsränder und der Strahlentherapie die gleichen Risikofaktoren. Im Laufe der Nachbeobachtungszeit erlitten 202 Patientinnen (14,2%) ein Erstrezidiv. Hierbei handelte es sich bei 5,2% um ein Lokalrezidiv, bei 1,1% um ein Regionärrezidiv, und bei 7,9% trat das Erstrezidiv als generalisierte Metastasierung auf. Bezogen auf die Erstrezidivierung verteilten sich die generalisierten Rezidive folgendermaßen: In 18,8% fand sich ein Knochenbefall, in 15,8% war die Lunge betroffen, 7,9% der Frauen erlitten eine Lebermetastasierung und bei 1,5% war das Zentrale Nervensystem in Form einer Hirnmetastasierung befallen. Die einzelnen Rezidivlokalisationen unterschieden sich jeweils durch die Dauer bis zum Auftreten, durch ihre Überlebenszeiten sowie durch Prognosefaktoren untereinander. So traten die generalisierten Erstrezidive im Schnitt früher als die Lokalrezidive auf (45,3 versus 88,7 Monate im Median), wobei die jährliche Inzidenz der Fernmetastasen nach dem siebten postoperativen Jahr leicht abnahm, die Inzidenz der Lokalrezidive jedoch anstieg. Das Überleben nach einem Erstrezidiv hing stark von der Rezidivlokalisation ab: Patientinnen mit einem Lokalrezidiv zeigten eine mediane Überlebenszeit von 125,8 Monaten, mit einem regionären Erstrezidiv von 66,1 Monaten, und mit einem generalisierten Erstrezidiv von 16,3 Monaten. Hierbei wurde die Knochenmetastasierung im Durchschnitt 26,0 Monate, die Lungenmetastasierung 14,7 Monate, die Hirnmetastasierung 12,7 Monate und die Lebermetastasierung 6,3 Monate überlebt. Als eindeutige Prognosefaktoren für ein Lokalrezidiv erwiesen sich Alter, Resektionsrandbefall und Bestrahlung. Nicht-invasive Karzinome hatten ein relativ hohes Lokalrezidivrisiko. Bei der generalisierten Metastasierung konnten Alter, Tumorgröße, Lymphknotenstatus und histopathologisches Grading als Prognosefaktoren bestätigt werden. Als Komplikationen der brusterhaltenden Therapie fanden sich einerseits operative Nebenwirkungen wie Serom (10,5%), Hämatom (5,5%) und Wundinfektion (4,0%), andererseits durch Bestrahlung hervorgerufene Nebenwirkungen wie Erythem (15,1%), Mamma-Ödem (12,6%), Epidermiolyse (6,3%), Pigmentstörungen (6,2%) und Sklerose/Fibrose (5,1%). Ein Lymphödem als Folge beider Therapiemaßnahmen entwickelte sich bei 6,5% der Patientinnen. Insgesamt bestätigen diese Ergebnisse die in prospektiven sowie retrospektiven Studien sich als effektiv herausgestellte Therapiemethode der Brusterhaltung beim Mammakarzinom, bei der bei sorgfältiger Durchführung ohne Verstümmelung wie bei einer Mastektomie dennoch entsprechend gute Überlebensraten sowie ein geringes Lokalrezidivrisiko erreicht werden können. Es muß auch noch nach Jahren mit meist intramammären Spätrezidiven gerechnet werden. Grundsätzlich wird das Gesamtüberleben durch Auftreten eines Lokalrezidivs jedoch wenig beeinflußt. Die Gesamtprognose beim Brustkrebs scheint also nicht so sehr durch die lokale Therapie, sondern vielmehr durch die bereits frühzeitig in Form von Mikrometastasen in die Peripherie gestreuten Tumorzellen und die daraus folgende Generalisierung bestimmt zu sein.
Sun, 1 Jan 1995 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/12314/1/Kuss_Erich_12314.pdf Kuß, Erich ddc:610, Medizin
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/13927/1/Juetting_Gerd.pdf Jütting, Gerd
Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/13928/1/13928.pdf Unbekannter Autor ddc:610, Medizin