Mit dem Mutmacher hört ihr einen kleinen Impuls und Gedanken zu Losung oder Lehrtext nach den Herrnhuter Losungen. Wir haben mit Beginn der Corona-Pandemie einen kleinen Andachtsimpuls zunächst als reinen Telefon-Podcast gestartet und diesen dann recht schnell auch online gestellt. Es ging uns um ein kleines Wort der Zuversicht und des Mutes, das wir täglich miteinander teilen können, auch wenn wir uns im Social-Distancing einüben mussten. Nun gibt es unseren Mutmacher also als richtigen Podcast. Die Impulse dauern alle unter 3 Minuten. Viel Spaß beim Hören! Sonja Oppermann ist Pfarrerin in den Evangelischen Kirchengemeinden in Mittenaar Ballersbach, Bicken und Offenbach (Hessen). Weitere Informationen zu den drei Gemeinden unter: www.ev-mittenaar.ekhn.de
Es ist gut, wenn wir unser Zuhause auch als Schutzraum wissen können. Jeder Mensch braucht einen Schutzraum, einen Ort, an dem wir uns sicher und geborgen fühlen können. Gott bietet sich an, dass wir bei ihm einen solchen Schutzraum finden.
Was ist heilig? Was ist scheinheilig? Und was bin ich? Gott allein ist heilig - kann ich etwas davon widerspiegeln?
Welche Perspektive haben eigentlich die Babyboomer in Bezug auf das Alter? Welche Perspektive hat unsere Gesellschaft?
Wir können manches Ziehen: hochziehen, aufziehen, runterziehen... Wohin zieht es uns hin? Wer oder was zieht uns?
Diese Welt ist in vielen Weisen ungerecht. Am meisten wird das deutlich, wenn man sich anschaut, wie das Geld verteilt ist. Ungerecht ist da kein Ausdruck! Aber Gott macht in der Bibel eine klare Ansage an die Reichen - Elon Musk, hör gut zu!
Bitterkeit ist meist mehr als eine Geschmackskomponente des echten Lebens. Bitterkeit kann das ganze Herz, das Leben durchziehen. Oft das ganze Lebensumfeld mitbetroffen. Kann unser Herz trotz aller Umstände fröhlich bleiben?
Die Nachrichten aus aller Welt sind manchmal kaum auszuhalten. Wir hören und sehen Krieg, Terror und Gewalt. Was macht Mut??
Klare Zuständigkeiten erleichtern uns meist die Arbeit. Wir mischen uns in die Bereiche der Kollegen nicht ein. Wie verhält sich das aber Gott gegenüber?
Es gibt Situationen, da können wir einen mutmachenden Engel gebrauchen. Manchmal gibt es auch Engel, die die Geschehnisse in ein anderes Licht rücken können.
Beten ist die Sprache einer Beziehung, die den Himmel ganz nahe holt. Aber was ist mit den Gebeten, die Gott nicht erhört? Schweigt Gott?
Mist, schon wieder nicht gebetet? Und dabei liegt so ein großer Stein auf dem Herzen? Dieser Mutmacher heute kann dafür ein Trost sein - denn Bella glaubt, dass man seine Sorgen nicht unbedingt in ein Gebet packen muss, damit Gott sie kennt.
Es gibt diese Einladungen, die werden wir auf gar keinen Fall absagen. Wir sind bereit andere Verpflichtungen zu verschieben, nur um bei diesem Fest dabei zu sein. Wie ist das mit Gottes Einladung?
Was nicht wichtig erscheint, bekommt meist keine Beachtung - selbst dann nicht, wenn es sich um einen Menschen handelt. Bei Gott ist das anders.
Manche Bibeltexte sind hart und kaum auszuhalten. Propheten stellen uns eine Dimension des Gerichst vor Augen, den Zorn Gottes aufgrund des unmenschlichen Verhaltens. Und dann ermutigen sie uns gleichzeitig, weil die Barmherzigkeit, das Erbarmen und die Gnade Gottes verheißen.
Hat Gott eigentlich feste Pläne mit uns, die er unumstößlich verfolgt? Oder könnte es sein, dass die Pläne variabel sind?
Kampf oder Rückzug, was ist unsere bevorzugte Methode auf Probleme zu reagieren? Beides kann richtig, beides kann falsch sein. Was ist zu welcher Zeit der richtige Weg?
Wir alle können singen. Wir singen vielleicht sehr unterschiedlich, in lauten, leisen, zittrigen oder hochausgebildeten Stimmen. Egal wie wir singen - Singen tut gut.
"Respect - just a little bit!" sang schon Aretha Franklin 1967. Wir wünschen uns doch alle, respektiert zu werden. Geachtet für die Person, die wir sind und anerkannt für das, was wir leisten. Im heutigen Losungstext geht es auch um Respekt und Anerkennung - und um das Fürchten.
Es gibt diese Zeiten, in denen scheint Gott verborgen. Wir verstehen ihn nicht und haben auch keine Worte mehr. Gibt es etwas, was uns helfen kann?
Dort, wo wir keine Bilder mehr erzeugen, sondern uns tatsächlich offenbaren, dort findet sich meist das, was wir suchen.
Das Meer erzählt mir von Gottes Größe und Stärke. Ich spüre aber zugleich: Gott ist mir nah. Ich kann nicht verloren gehen.
Für manche Dinge lohnt es sich wirklich viel zu investieren. Denn diese Dinge öffnen uns einen unglaublichen Raum.
Bloß nicht verlieren. Denn die Suche ist zuweilen sehr anstrengend. Aber meist lässt sich das finden, wonach wir wirklich suchen.
Manchmal ist alles verfahren und anstregend. Doch es gibt einen Ausweg.
Menschen, die immer das Gefühl haben, das Gott ihnen ganz nahe ist, die finde ich (Bella) suspekt. Denn wie oft fühlt er sich nicht auch super fern an?! Aber, ist das nicht auch okay?
Ein gutes Miteinander braucht mehr als gemeinsame Erfahrung und Geschichte. Es braucht die Bereitschaft etwas zu geben.
Am Meer können wir die Macht der Wellen erleben. Manches Mal möchten wir das Meer herausfordern zu einem Spiel. Wer ist stärker? Wer ist schneller?
Erkennen wir Gott eigentlich in der richtigen Art und Weise? Können wir sein Handeln richtig sehen und einschätzen?
In Wüstenzeiten merken wir, dass uns etwas fehlt. Wüstenzeiten in unserem Leben erinnern uns auch daran, zu Gott zurückzukehren.
Der Spruch vom Guten Hirten ist ein besonderer Zuspruch. Dieser gute Hirte ist sehr persönlich.
An wem orientiert man sich so im Leben? Wer war vielleicht auch der- oder diejenige, die einen im Glauben besonders geprägt hat? Ein Vorbild zu sein ist nicht immer einfach und doch sind wir es alle ganz automatisch. Wie können und wollen wir andere Menschen mit unserem Handeln ein Vorbild sein?
Ein offener Himmel, Freiheit, manchmal bekommen wir einne Vorgeschmack auf das, was Gott uns verheißt. Unsere Taufe verspricht uns das.
Einfach mal den Tag genießen und Gutes erwarten. Können wir uns das gönnen?
Manchmal ist die Lebensfreude übergroß, wir möchten tanzen, singen und das Glück genießen. Steckt diese Freude über das Leben und über Gott an?
Manche Bibeltexte erregen Anstoß, wir haben Einwände gegen sie. Aber gibt es auch Einwände gegen die Einwände?
Hört Gott unser Rufen? Können wir lieben und leben, auch wenn unsere Erfahrungen uns manchmal bitter machen wollen?
Wer bin ich eigentlich? Was soll das heißen, dass ich einen Neuanfang durch Christus wagen kann?
Was ist dir in deinem Leben am Wichtigsten? Ohne was könntest du nicht leben? "Woran du dein Herz hängst und worauf du dich verlässt, das ist dein Gott!". Das hat Martin Luther mal gesagt. Was ist also mein Gott? Und was ist deiner?
Ostern wird zum Lichtblick, auch wenn wir immer noch Dunkelheit erleben. Da sind wir nicht allein, selbst die großen Glaubensvorbilder in der Bibel haben das erlebt.
Es gibt unterschiedliche Arten von Hilfe. Dabei sind Hilfe und Hoffnung Geschwister.
Die Theologie versucht Antworten zu geben. Aber letztlich muss jeder selbst entscheiden, was er oder sie am Ende glaubt. Wir bleiben immer auf der Suche.
Eigentlich gehört es zum Erwachsenwerden, dass wir die Dinge, die wir tun nicht mehr anderen in die Schuhe schieben können. Aber wie gut, dass wir nicht immer alles alleine zurechtbiegen müssen.
Die uralte Osterbotschaft wird Tag für Tag als Hoffnungsbotschaft neu entdeckt. Wo suche ich Ostern? Worauf setze ich meine Hoffnung?
Ist Ostern mehr als ein nettes Fest? Den Tod kennen wir alle und wissen es auch, wie es sich anfühlt zu trauern und Abschied zu nehmen. Aber was ist mit der Hoffnung von Ostern?
Karsamstag - dieser Tag zwischen Karfreitag und Ostersonntag. Was ist das eigentlich für ein komischer Tag? Eben der Tag dazwischen.
Passion heißt Leidenschaft und hat mit leidenschaftlicher Liebe zu tun. Gott liebt uns leidenschaftlich, so sehr, dass er sich selbst in unsagbare Leiden hineingibt.
Hingabe ist kein Hobby und auch kein Beruf. Hingabe ist eine Tat. Was heißt das eigentlich? Jesus hat es uns vorgemacht.
Es gibt viele Gründe Gott zu loben, aber auch für die Vergänglichkeit? Kann ich für die Vergänglichkeit loben? Aber dann kommt Ostern.
Es gibt einen klaren Unterschied zwischen Wissen und Weisheit. Alles zu wissen, lässt mich noch lange nicht weise handeln, reden und denken.