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Laut dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri befindet sich die Welt derzeit in einem nuklearen Wettrüsten. Doch kein anderer Staat weitet sein Atomwaffenarsenal derart rasant aus wie die Volksrepublik China. Was dahinter steckt, erkläre ich dir in der neuen Folge des Beijing Briefing.Zudem beschäftige ich mich mit Pekings Position im Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Ich zeige auf, dass die Lage höchst komplex ist, und dass die chinesische Staatsführung vor allem eines will: Stabilität.Interview Zhao TongKontakt: BeijingBriefing@gmail.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für das offizielle Russland ist die Schweiz nicht mehr neutral. Sie gilt als Teil des «kollektiven Westens», dem Russland feindlich gegenübersteht. In Russland haben wir ein Land im Kriegsmodus getroffen. Die Bevölkerung, insbesondere die Jugend, wird auf militärisch-patriotischen Kurs gebracht. «Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.
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Kennst Du dieses Gefühl, wenn mal wieder Deine eigenen Gedanken Dich komplett kidnappen? Zack, Kopfkino an, hallo Stress, bye-bye Gelassenheit. In dieser Episode spreche ich als Justus Ludwig über das berühmt-berüchtigte mentale Kidnapping – und ja, das ist genauso verrückt, wie es klingt! Du erfährst, wie es sich anfühlt, plötzlich nicht mehr Chef*in über Deine inneren Abläufe zu sein, sondern nur noch Passagier oder Passagierin in Deinem eigenen Gedankenkarussell. Achtsamkeit ist hier das Zauberwort, denn sie hilft Dir, genau diesen Moment zu erkennen: Bin ich gerade im Hier und Jetzt – oder läuft in meinem Kopf schon wieder ein fieser Horrorfilm? Gemeinsam dekonstruieren wir, welche Trigger diese mentalen Entführungen auslösen, welche Muster (und Traumas, Glaubenssätze oder sogar die eigene Couch und Netflix!) dabei oft am Steuer sitzen und weshalb Du manchmal gar nicht mehr weißt, wie Dir geschieht. Doch keine Panik, ich zeige Dir: Wie Du typische Auslöser und Muster erkennst – aus dem echten Leben, inkl. Aufräum-Stress und Chef-Allüren. Warum Wissen und Erkenntnis allein keine Gelassenheit bringen, sondern Übung und bewusste Praxis gefragt sind. Wie Du wieder in die Präsenz kommst, statt gegrillter Zombie im Alltagsstress zu werden. Dass Achtsamkeit – sorry, kein Zauberstab – aber immerhin ein echtes Surfbrett für Deine Wellen ist. Lust auf mehr innere Freiheit? Dann hör rein, schnapp Dir Deine Extra-Portion Achtsamkeit und werde zum/zur Expert*in Deiner Gedanken! Dein Justus SUCHST DU UNTERSTÜTZUNG? Wenn Du Justus Ludwig als Coach und Begleiter für Deinen Weg der bewussten Veränderung und Transformation mit Achtsamkeit haben möchtest, dann komm in den Mind-Up Circle – Deiner regelmäßigen Verabredung mit Achtsamkeit – Du lernst und übst Achtsamkeit im Alltag und wirst live von Justus gecoacht – jede Woche – in einer Gruppe – melde Dich dazu an unter: mind-up@mehrwert-achtsamkeit.de DU FRAGST - ICH ANTWORTE: Stelle mir gerne Deine konkrete Frage oder berichte von Deiner konkreten Herausforderung. In regelmäßigen Abständen wähle ich Fragen aus und beantworte sie ganz individuell in einer Podcast-Episode.
Aus Sorge vor Russland rüstet Litauen massiv auf. Das Land schafft im Eiltempo die Infrastruktur für eine deutsche Panzerbrigade. Es wird die erste dauerhaft im Ausland stationierte Einheit der Bundeswehr seit 1945. Tom Schimmeck, Felix Ackermann, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die Stadt hat flächendeckend Tempo 30 eingeführt. Was bringt das für Verkehr, Umwelt und Anwohner? Die Stadt präsentiert ihre Bilanz. Weiter in der Sendung: · Der Schweizerische Fussballverband plant in Thun den Bau eines nationalen Leistungszentrums unter anderem mit Trainingsplätzen und Büros. · Das grosse Aufräumen in Biel nach den Unwetterschäden.
Angriffe auf iranische Atomziele, Drohungen aus Moskau und die globale Aufrüstung mit Atomwaffen: Laut Friedensforschern steht die Welt am Beginn einer neuen nuklearen Rüstungsspirale. Wie ernst ist die Lage – und was könnte als Nächstes passieren?**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Krieg, Columba www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Die aktuellen Nachrichten im Überblick!Die Themen:Einleitung 00:00Krieg Iran/Israel 01:00Massenkämpfe in den USA 24:52Attentat auf Politiker in den USA 42:00Ausschreitungen gegen Migranten in Nordirland 49:26Bürgerwehr-Kontrollen an der deutsch-niederländischen Grenze 1:06:35Maja im Hungerstreik 1:16:10SPDler gegen Aufrüstungspolitik 1:26:25Neues und schönes aus der anarchistischen Bewegung 1:32:31Abonnieren – Teilen – Unterstützen
Deutschland rüstet auf: mehr Waffen, mehr Soldaten, mehr Geld für die Bundeswehr. So will die Regierung das Land verteidigungsfähiger machen. Aber braucht es wirklich Aufrüstung, um Frieden zu sichern? Wie soll das finanziert werden? Und was hat es mit den Plänen für einen neuen Wehrdienst auf sich? Jana und Robert fragen nach – bei Fachleuten und bei Jugendlichen. Was sie herausgefunden haben, zeigt diese Folge von neuneinhalb.
Die letzte Woche bricht an, bevor Sommer auf dem Kalender steht. Auf Rügen werden die letzten Vorbereitungen getroffen, bevor mit dem Ferienstart in Sachsen, Thüringen und Sachsen Anhalt die Hochsaison startet. Der Sommer auf Rügen wird auch ein kulturell vielfältiger Sommer. Am Kap Arkona zum Beispiel wird der Kultursommer für einige Highlights in der Ferienzeit sorgen. Katja und Axel Metz werfen ein paar Blicke auf die musikalischen Angebote mit dem Stern Combo Meissen Sänger Manuel Schmidt oder mit der Ostrocklegende IC Falkenberg und sprechen mit der Schauspielertruppe, die im Leuchtturmwärtergarten am Kap den Ranengott Svantevit mit dem Erfolgsschriftsteller Hans Fallada zusammenbringen.
Prominente Sozialdemokraten fordern in einem neuen Manifest eine Kehrtwende in der Außenpolitik: weniger Aufrüstung, mehr Diplomatie. Autor Wolfgang Bittner sieht darin ein wichtiges Signal gegen militärische Eskalation und für eine europäische Friedensordnung. Von Wolfgang Bittner
Ein Kommentar von Uwe Froschauer.Mehr als 100 SPD-nahe Personen, darunter einflussreiche SPD-Politiker wie der ehemalige Fraktionschef Rolf Mützenich, der frühere Parteichef Norbert Walter-Borjans, der Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner, sowie Ex-Bundesfinanzminister Hans Eichel, stellen sich gegen die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der deutschen Regierung und ihrer eigenen Parteiführung. In einem als „Manifest“ benannten Grundsatzpapier fordern sie die Abkehr von der auf Aufrüstung basierenden Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Bundesregierung und auch der aktuellen SPD-Führung. Sie fordern direkte diplomatische Gespräche mit Russland, und bezeichnen das Fünf-Prozent-Ziel bei den Verteidigungsausgaben als „irrational“. Überdies fordern sie einen Stopp der Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland.Jeder klar denkende Mensch, der sich nicht zur Zielscheibe machen möchte, der seine Steuergelder für nützliche Dinge investiert sehen will, und keinen Krieg mit irgendeinem Land haben möchte, sollte die oben genannten Punkte in meinen Augen fordern.Nachfolgend ein Auszug aus diesem „Manifest“:„Von einer Rückkehr zu einer stabilen Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa sind wir weit entfernt. Im Gegenteil: In Deutschland und in den meisten europäischen Staaten haben sich Kräfte durchgesetzt, die die Zukunft vor allem in einer militärischen Konfrontationsstrategie und hunderten von Milliarden Euro für Aufrüstung suchen. Frieden und Sicherheit sei nicht mehr mit Russland zu erreichen, sondern müsse gegen Russland erzwungen werden. Der Zwang zu immer mehr Rüstung und zur Vorbereitung auf einen angeblich drohenden Krieg wird beschworen, statt notwendige Verteidigungsfähigkeit mit einer Rüstungskontroll- und Abrüstungspolitik zu verknüpfen, um gemeinsame Sicherheit und gegenseitige Friedensfähigkeit zu erreichen. Wir sind davon überzeugt, dass das Konzept der gemeinsamen Sicherheit der einzige verantwortungsbewusste Weg ist, über alle ideologischen Unterschiede und Interessen-Gegensätze hinweg Krieg durch Konfrontation und Hochrüstung zu verhindern. Das Konzept der gemeinsamen Sicherheit lag auch dem zwischen US-Präsident Ronald Reagan und dem Generalsekretär der KPdSU Michail Gorbatschow 1987 vertraglich vereinbarten Verbot aller atomarer Mittelstreckenwaffen zugrunde, das wesentlich zum Ende des Kalten Kriegs in Europa und zur deutschen Einheit beigetragen hat.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-manifest-fur-den-frieden-pazifistischer-sozialdemokraten-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kurswechsel in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik und mehr diplomatische Gespräche mit Russland: Das fordern mehr als 100 SPD-nahe Personen in einem offenen Brief. Bringt uns das dem Frieden in Europa näher? Diskussion mit Dr. Bernd Rother, Historiker und SPD-Experte. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Clivia Appeldorn stößt beim Aufräumen auf ein altes Tagebuch und einen Zigarettenstummel. Hier gibt es mehr Plattdeutsch: Podcast: Die plattdeutsche Morgenplauderei "Hör mal 'n beten to" als kostenloses Audio-Abo für Ihren PC: https://www.ndr.de/wellenord/podcast3096.html Die Welt snackt Platt: Alles rund um das Thema Plattdeutsch: https://www.ndr.de/plattdeutsch
Der Nato-Gipfel in Den Haag steht an. Dort sollen neue Fähigkeitsziele des Bündnisses beschlossen werden. Details sind schon bekannt. Es geht um ein großes Aufrüstungsprogramm in den einzelnen Mitgliedsstaaten.
Benjamin Gollme im Gespräch mit Ramon Schack, Michael Müller und Prof. Hans Demanowski In dieser aktualisierten Ausgabe von Kontrafunk aktuell sprechen wir mit dem Journalisten Ramon Schack über den Nahen Osten. In der Nacht hat Israel das iranische Atomprogramm angegriffen und iranische Führungsfiguren liquidiert. Wie wird der Iran antworten? Steht nun ein großer Krieg bevor? Sie waren Minister, Parteichefs und Fraktionsvorsitzende. Heute wenden sie sich gegen die Politik der Parteispitze: In der SPD rumort es wegen der Pläne zur deutschen Aufrüstung. Über 2000 Unterstützer haben ein Manifest für Friedenssicherung unterschrieben. Wir sprechen mit Michael Müller, einem der Initiatoren des Papiers. Bulgarien bekommt den Euro. Wie das Land die Währungsumstellung organisiert, erklärt Prof. Hans Demanowski, während der Euro-Einführung Leiter der Banknotenabteilung der Bundesdruckerei Berlin. Ramon Schack: Israel greift iranisches Atomprogramm an Michael Müller: Aufruhr in der SPD – Manifest für Friedenspolitik Hans Demanowski: Euro-Einführung in BulgarienWeitere Einzelheiten
Sie waren Minister, Parteichefs und Fraktionsvorsitzende. Heute wenden sie sich gegen die Politik der Parteispitze: In der SPD rumort es wegen der Pläne zur deutschen Aufrüstung. Über 2000 Unterstützer haben ein Manifest für Friedenssicherung unterschrieben. Wir sprechen mit Michael Müller, einem der Initiatoren des Papiers. Bulgarien bekommt den Euro. Wie das Land die Währungsumstellung organisiert, erklärt Prof. Hans Demanowski, während der Euro-Einführung Leiter der Banknotenabteilung der Bundesdruckerei Berlin. Ist die noch recht unerfahrene Bauministerin Verena Hubertz reif für den Posten im Ministerium? Hören Sie eine Einschätzung des Architekten Rocco Buggraf. Michael Müller: Aufruhr in der SPD – Manifest für FriedenspolitikHans Demanowski: Euro-Einführung in BulgarienRocco Burggraf: Bauturbo oder Rohrkrepierer – die neue Baupolitik auf dem Prüfstand
Kinnert und Welzer sprechen über das Manifest aus den Reihen der SPD, das sich gegen eine „irrationale“ Aufrüstung wendet und für mehr Kommunikation mit Russland votiert. Ambivalenz oder auch nur Abwägung lässt die Diskurskultur nicht mehr zu.
SPD-Urgesteine um Rolf Mützenich stellen sich gegen die Russlandpolitik von Parteichef Klingbeil. Dabei geht es auch um gekränkte Egos, analysiert SPIEGEL-Redakteur Christian Teevs. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: »Manifest« zur Außenpolitik: Jetzt knallt es in der SPD Umgang mit Russland und Aufrüstung: Prominente SPD-Politiker stellen sich gegen Außenpolitik der Bundesregierung ►►► ► Host: Regina Steffens ► Redaktion: Mathis Schneider ► Redaktionelle Leitung: Carolin Katschak, Marius Mestermann Dirk Schulze ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Mathis Schneider, Christian Weber ► Social Media: Philipp Kübert ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Mit dem vollumfänglichen russischen Angriff auf die Ukraine 2022 verkündete der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz die "Zeitenwende". Mit dem erneuten Amtsantritt von Donald Trump in den USA gehen die europäischen Staaten nicht mehr davon aus, sich auf die USA als stärkstem NATO-Partner verlassen zu können und wollen daher aufrüsten. Milliardensummen werden mobilisiert, in Deutschland ist die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben dauerhaft ausgesetzt. Gleichzeitig sind Uniformierte in den Medien deutlich sichtbarer als früher, Militärexperten sitzen in unzähligen Talkshows. Und um die Bundeswehr auf die erwünschte Personalstärke zu bringen, wird lautstark über die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert. Was machen all diese Phänomene mit einer Gesellschaft, die sich an die weitgehende Abwesenheit von Militär im öffentlichen Leben und Diskurs gewöhnt hatte? Welche wirtschaftlichen Folgen hat die Umschichtung von Ressourcen in die Aufrüstung? Und wie ist das "Manifest" aus SPD-Kreisen zu bewerten, das den eingeschlagenen Kurs für falsch erklärt und Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten fordert? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Chefredakteurin Ulrike Winkelmann, Wirtschaftskorrespondentin und Buchautorin Ulrike Herrmann und Pascal Beucker aus dem taz-Parlamentsbüro.
Prominente Sozialdemokraten protestieren in einem Manifest gegen die Ukraine-Politik. Sie fordern weniger Aufrüstung und Gespräche mit Russland. Der SPD-Verteidigungspolitiker Falko Droßmann hält das für unrealistisch.
Mehrere SPD-Politiker stellen sich gegen den Kurs der Bundesregierung in der Außen- und Sicherheitspolitik und fordern einen anderen Umgang mit Russland. In einem Grundsatzpapier kritisieren sie die höheren Ausgaben für Verteidigung und die Aufrüstungspläne. Das schaffe nicht mehr Sicherheit, sondern würde destabilisieren. Auch neue US-Mittelstreckenraketen in Deutschland zu stationieren, halten sie für falsch. Gleichzeitig gibt es die Forderung, sich Russland wieder anzunäheren und das Gespräch zu suchen. Es brauche eine schrittweise Rückkehr zur Entspannung der Beziehungen. Zu den Unterzeichnern des Papiers gehören unter anderem Ex-Fraktionschef Mützenich, der ehemalige Parteichef Walter-Borjans sowie der frühere Finanzminister Eichel und der Außenpolitiker Stegner. Innerhalb der SPD stößt der vorgeschlagene Kurswechsel vielfach auf Ablehnung.
Aufräumen kann bei ihm zu einem größeren Chaos führen: Nicht nur für Dennis ist seine ADHS* eine Herausforderung. Auch seine Beziehungen kann es beeinträchtigen. Ein Paartherapeut und eine psychologische Psychotherapeutin geben Tipps.**********Ihr hört: Gesprächspartner: Dennis, hat eine ADHS-Diagnose Gesprächspartner: Arne Wolf, Paartherapeut mit Spezialisierung auf ADHS im Erwachsenenalter Gesprächspartnerin: Roaslie Weigand, psychologische Psychotherapeutin, bietet ADHS Diagnostik an in Hamburg und Online Autorin und Host: Shalin Rogall Redaktion: Friederike Seeger, Caro Nieder Produktion: Dorothee Lohse**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:ADHS: Chaos im Kopf zu haben, kann den gesamten Alltag beeinflussenUnordnung: Wenn das Chaos zu Hause für Chaos im Kopf sorgt, helfen so manche TricksADHS: Aufmerksamkeits-Defizit und Achtsamkeit**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Unter anderem Ralf Stegner, Rolf Mützenich und Norbert Walter-Borjans gehören zu den Unterzeichnern eines Debattenpapiers aus der SPD zur Außen- und Sicherheitspolitik. Das Papier fordert eine Wiederannäherung an Russland und lehnt eine weitere Aufrüstung Deutschlands ab. Rixa Fürsen und Rasmus Buchsteiner ordnen die Positionen des Papiers ein und sprechen darüber, was das wenige Wochen vor dem Parteitag der Sozialdemokraten für die SPD-Führung – insbesondere für Parteichef Lars Klingbeil – bedeutet. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Nachdem die Ukraine ihren Drohnenschlag gegen russische Kampfbomber gefeiert hat, schlägt Moskau zurück. Gleichzeitig vereinbaren die Nato-Staaten das größte Aufrüstungspaket seit dem Kalten Krieg. Über die Konsequenzen informiert Ralph Bosshard, Oberstleutnant a. D. im Generalstab der Schweizer Armee. In Israel steht Ministerpräsident Netanjahu vor neuen Problemen: Die ultraorthodoxen Parteien in seinem Regierungsbündnis wehren sich gegen eine anstehende Gesetzesänderung, und das könnte schon morgen zu einem Bruch der Koalition führen. Über die Hintergründe berichtet Nahost-Experte Pierre Heumann. Der Abschuss von Wölfen innerhalb der EU soll erleichtert werden, doch für die Nationalstaaten ist das Wolfsproblem reine Auslegungssache. Wir fragen nach bei dem österreichischen Umwelttechniker und Hobby-Landwirt Gerhard Fallent. Und Roger Letsch beschäftigt sich im Kommentar mit der entzweiten Freundschaft zwischen Donald Trump und Elon Musk.
Sie würden nicht für Europa sterben? Der Ex-Offizier Dominik Wullers weiß, warum. Ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Die eine Voraussetzung, auf die es für die Wehrfähigkeit eines Landes wirklich ankommt, sei Patriotismus, sagt Dominik Wullers, der als NATO-Referent die deutsche Bundeswehr in Brüssel vertritt. Wullers stellt sich dabei keinen nationalistischen Patriotismus vor, sondern etwas neues. Einen liberalen Patriotismus, der alle einschließen kann. Was das ist, ist das Thema in diesem Podcast über Aufrüstung, Wehrhaftigkeit, und wie man ein Land (Staat, Staatenbund) wird, für das Menschen ihr Leben geben würden.Unser Gast in dieser Folge: Dominik Wullers ist Referent bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der NATO in Brüssel und Beamter der deutschen Bundeswehr, wo er dreizehn Jahre Offizier war. Während dieser Zeit gründete er 2011 mit anderen Bundeswehrangehörigen mit (post-)migrantischem Hintergrund den Verein Deutscher.Soldat., um zu zeigen, dass „Integration gelingt“, wie es in der noch existierenden Facebook-Präsenz heißt. Wullers war ebenso Mitbegründer der Neuen Deutschen Organisationen, einem Dachverband postmigrantischer Vereine. Sein Buch Ich bin Deutschland erschien Anfang 2025 im Bonifazius Verlag und ist ein Plädoyer für einen liberalen Patriotismus.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Steigende Cyberangriffe aus Russland │ Erneut massive Angriffe auf die Ukraine │ NATO Generalsekretär Rutte fordert eine massive Aufrüstung der Luftverteidigung │ Greta Thunberg aus Israel abgeschoben │ Wieder Tote in der Nähe von Verteilzentrum im Gazastreifen
Aufräumen dauert oft länger als gedacht – vor allem wenn Ablenkungen und spontanen Ideen im Spiel sind! In meiner neuen Folge teile ich zwei Tipps, wie du diese Falle umgehen kannst. Mehr Informationen findest du im Buch
Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, spricht in dieser Spezialausgabe über die veränderte Rolle seines Dienstes seit dem russischen Angriffskrieg – und warnt vor Illusionen über die russischen Absichten.„In Moskau gibt es Leute, die glauben nicht mehr, dass Artikel 5 der NATO funktioniert. Und sie würden das gerne testen“, sagt Dr. Bruno Kahl. Russland wolle seinen Einfluss nach Westen ausdehnen und die NATO auf den Stand von Ende der 1990er-Jahre zurückwerfen – und dazu sei dem Kreml jedes Mittel recht. „Wir sind sehr sicher und haben dafür auch nachrichtendienstliche Belege.“ Die westliche Abschreckung müsse daher so glaubwürdig sein, dass Moskau nicht einmal daran denke, sie auf die Probe zu stellen.Die Lage in der Ukraine beschreibt Kahl als prekär, aber nicht aussichtslos – entscheidend sei die Qualität und Geschwindigkeit westlicher Hilfe. Der BND beobachte massive Aufrüstungsbewegungen auf russischer Seite, weit über die Erfordernisse an der Front hinaus.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kommentiert werden das Zerwürfnis zwischen US-Präsident Trump und seinem ehemaligen Berater Musk sowie die neuen Aufrüstungsziele der NATO. Zunächst geht es aber um den Antrittsbesuch von Bundeskanzler Merz in Washington. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine erste Bewährungsprobe in den USA bestanden. Wie der Antrittsbesuch verlief, beschreibt Anna Engelke im Gespräch mit Host Stefan Niemann. Sie hat den Kanzler begleitet und erklärt, wie er aufgetreten ist und ob er einen persönlichen Draht zu Trump gefunden hat. Der US-Präsident schaue auf den Krieg in der Ukraine wie auf eine Auseinandersetzung zwischen zwei Kindern, die sich schlagen. Merz habe klargestellt, dass die Ukraine das von Russland angegriffene Land ist. Dies sei ein wichtiger Punkt gewesen, so Anna. Positiv haben die USA aufgenommen, dass Deutschland mehr Geld für Verteidigung ausgeben will. Fünf Prozent der Wirtschaftsleistung sind mittlerweile Zielmarke der NATO. Deren 32 Mitgliedsstaaten wappnen sich mit einem Aufrüstungsprogramm für die Zukunft. Kai Küstner schildert, was dem Bündnis und Deutschland derzeit fehlt. Und klar ist auch: Es braucht laut Verteidigungsminister Pistorius bis zu 60.000 zusätzliche Soldatinnen und Soldaten bei der Bundeswehr. Ob das ohne Wehrpflicht zu erreichen sein wird, ist fraglich. In der Ukraine setzt Russland derweil auf massive Luftangriffe. Sie sind auch eine Reaktion auf die ukrainische „Operation Spinnennetz“, bei der zahlreiche russische Bomber beschädigt und zerstört wurden. Kai hat mit Hilfe des “NDR Datenteams” und “Vertical 52” uns vorliegende Satellitenfotos ausgewertet. Über das laufende NATO-Marinemanöver Baltic Operations, kurz Baltops, spricht Host Stefan mit Reporterin Juliane Mau. Sie berichtet über Unterschiede zu vergangenen Übungen und über das zeitgleich stattfindende russische Gegenmanöver. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Auswertung der Satellitenbilder zur Operation “Spinnennetz”: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-donnerstag-476.html#Satellitenbilder Merz zieht positives Fazit nach Antrittsbesuch bei Trump: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/merz-trump-treffen-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Synapsen: Wie gefährlich ist Hitzestress? https://1.ard.de/Synapsen_Hitzestress
Vor dem NATO-Gipfel in Den Haag rüsten die Europäer auf. Um Europa sicherer zu machen, und auch, um die Amerikaner an Bord zu halten. Und: Bund-Länder-Debatte ums Geld: Wer bezahlt für die wirtschaftlichen Entlastungen? (17:25) Barbara Schmidt-Mattern
Bundeskanzler Merz bei Antrittsbesuch in Washington um Annäherung an US-Präsident Trump bemüht, US-Präsident Trump erlässt umfangreiche Einreisesperren, NATO-Verteidigungsminister formulieren bei Treffen in Brüssel neue Aufrüstungsziele, Außenminister Wadephul begrüßt israelischen Amtskollegen in Berlin, Parlament bestätigt Erhöhung der Diäten für Bundestagsabgeordnete, Europäische Zentralbank senkt Leitzins auf zwei Prozent, Deutsche Fußball-Nationalmannschaft unterliegt Portugal im Halbfinale der Nations League, Andauernde Waldbrände in Kanada, Schwere Schäden nach Unwetter in Süddeutschland, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die NATO-Verteidiungsminister haben sich siuf ein umfangreiches Aufrüstungsprogramm für die europäischen Mitgliedsländer geeinigt.Die Bundeswehr soll deutlich wachsen.
Im letzten Jahrhundert bestimmten Truppenstärke und Waffenproduktion die militärische Macht von Staaten. Im digitalen Zeitalter wird etwas anderes immer wichtiger: die Effektivität von Software, die Ressourcen automatisiert koordiniert und einsetzt. Vollmer, Jan www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Ausmisten! Die Saison-Awards 2024/25 stehen ganz unter dem Zeichen: Entschlacken! Entrümpeln! Ausdünnen! Wir gehen die lange Liste der Awards 2023/24 durch (78 Awards) und sortieren endlich mal aus, was uns nur aufhält. Konzentration auf das Wesentliche ist angesagt. Wie zum Beispiel auf „Den Großen Postraub der Saison“ oder auch das α-PVP der Saison. Begleitet uns auf der Rückschau der vergangenen Monate, wie wir die wertvollen und renommierten Preise an Biber, Giraffen und Osterhasen vergeben. Bekommt Dino Toppmöller mehr als nur einen Trostpreis? Was wird das 6:1 der Saison? Kann PSG irgendwelche Awards abräumen? Wir sprechen (natürlich!) ausführlich über Günther Dötsch, über Bielefeld und sind uns erstaunlich einig bei Thomas Müller. Außerdem erteilt Basti wertvolle Aufräum-Tipp. Am Ende dieser bereinigenden und heilsamen Entschlackungskur landen wir bei… 78 Awards. Viel Spaß! Werde auch DU Funfriend! Den drei90Shop. kennt Ihr ja. Mittlerweile gibt es auch einen drei90 Instagram-Account. Folgt uns auch gerne dort. drei90 via itunes abonnieren drei90 via Feedburner abonnieren
Dittmer, Nicole www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Im Lötschental kam es zur Katastrophe. Blatten gibt es nicht mehr und auch die umliegenden Dörfer sind durch den gestauten Fluss Lonza nun in Gefahr. Wie ist die Lage aktuell? Und kann die Armee etwas tun, um ein weiteres Unglück zu verhindern? Fragen an Verteidigungsminister Martin Pfister. Enorme Fels-, Eis- und Schuttmassen haben am Mittwoch das Walliser Dorf Blatten im Lötschental unter sich begraben. Verteidigungsminister Martin Pfister reiste noch am selben Abend in das Unglücksgebiet und sicherte den örtlichen Behörden die volle Unterstützung durch die Armee zu. Doch, bis jetzt zeigt sich ein Einsatz als schwierig, zu unsicher ist das überschüttete Gebiet. Wie ist die Lage aktuell? Welche Hilfsarbeiten sind für die Armee kurz- und mittelfristig möglich? Und ist ein Wiederaufbau der Ortschaft längerfristig überhaupt denkbar? Für den neuen Bundesrat war der Auftritt im Lötschental nicht der erste in dieser Woche. Bereits am Montag hat er – schon nach fünfzig Tagen im Amt – seine Pläne und Vorstellungen für die Schweizer Armee präsentiert. Die Schweiz müsse sich nicht mehr nur auf die «wahrscheinlichsten» Bedrohungssituationen vorbereiten, sondern auch auf die «gefährlichsten», sagte Pfister. Was bedeutet das konkret? Welche Folgen hat das für die Aus- und Aufrüstung der Armee? Und wer soll das bezahlen? Verteidigungsminister Martin Pfister ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Deutschland will aufrüsten. Das kostet viel Geld und hat Folgen für Wirtschaft, Sozialstaat und Klimaschutz. Kritik übt Wirtschaftshistoriker Adam Tooze. Sozial- und Bildungsausgaben würden zu wenig als Investitionen gesehen. Krieg, Columba www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
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Diese Woche mit Jonas Waack und Sandra Kirchner. Der Energiekonzern RWE muss nicht für Klimarisiken in Peru zahlen. Das hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden und damit die Klage des peruanischen Landwirts und Bergführers Saúl Luciano Lliuya abgewiesen. Lliuyas Anwältin Roda Verheyen sieht das Urteil trotzdem als großen Erfolg. Das Gericht habe anerkannt, dass Konzerne eine Verantwortung für Klimaschäden haben. Die Rüstungsinvestitionen der Nato-Staaten könnten fast 200 Millionen Tonnen CO2 jährlich in die Atmosphäre blasen. Das zeigen Zahlen des Conflict and Environment Observatory (Ceobs). Schätzungen zufolge sind die Armeen der Welt zusammen für etwa 5,5 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Das gemeinsame Klimaziel der EU-Staaten für 2030 ist nach wie vor erreichbar. Bis Ende dieses Jahrzehnts werden die CO2-Emissionen laut einer Prognose der EU-Kommission um 54 Prozent sinken, ein Prozent weniger als angestrebt. Dafür müssten die 27 Länder in der EU allerdings ihre geplanten Klimaschutzvorhaben und auch die EU-Vorschriften vollständig umsetzen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
// Wir hatten krasse Regenfälle und Überschwemmungen in dem kleinen Ort hier an der Pazifikküste Costa Ricas. In vielen Häusern stand das Wasser und die Aufräumarbeiten dauern teilweise immer noch an. Ich wollte meinen Teil beitragen und habe mich entschieden, den Tryday dem Aufräumen zu widmen – und zwar am Strand, denn die Wassermassen haben viel Zeug ins Meer gespült, das jetzt von den Wellen wieder an Land getragen wird. In dieser Folge geht's aber nicht nur um das Müllsammeln am Strand, sondern um den ganz allgemeinen Impuls, sich einfach mal einen Tag zu nehmen, um Dinge aus der Natur zu holen, die da nicht hingehören. Es muss auch nicht bei einer Solo-Aktion bleiben! // Mehr zum FREI RAUS Podcast, unter anderem auch die Möglichkeit, dich zum wöchentlich erscheinenden Newsletter anzumelden, findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus // Coverphoto by Blackforest Collective
Die Macher der ZDF-Reportage „Stresstest Verteidigung – wie abwehrbereit ist die Bundeswehr?“ lieferten in wahnwitzigen Aufrüstungszeiten aller Lebensbereiche eine interessante Produktion. Die Sendung muss aufmerksame, kritische und vielleicht auch dem Aufrüsten wohlwollend gesinnte Zuschauer zum Schluss kommen lassen, dass das Rüsten, Planen von Krieg, Stationieren von deutschen Soldaten im Osten alles andere als friedvoll,Weiterlesen
Die EU-Kommission will den Staaten in den nächsten fünf Jahren 150 Milliarden Euro an zinsgünstigen, langfristigen Darlehen zur Verfügung stellen, um gemeinsame Beschaffungsvorhaben im Rüstungsbereich zu unterstützen. Dieser Entscheid in Brüssel soll ein klares Zeichen an Russland sein. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:33) EU beschliesst Aufrüstungsprogramm in Milliardenhöhe (05:49) Nachrichtenübersicht (10:38) Das israelische Vorgehen aus völkerrechtlicher Sicht (17:04) Kosovo steckt in einer politischen Blockade (21:12) Libyen: Demonstrierende fordern Rücktritt der Regierung (27:00) Weltraumorganisation eröffnet Innovationszentrum in der Schweiz (31:21) Präventive Abschüsse bremsen Wachstum des Wolfsbestands (34:56) Bulles Krux mit dem Wachstum
Die EU-Staaten haben am Dienstag einem weitreichenden militärischen Aufrüstungsprogramm zugestimmt. Die Rede ist von 150 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren. Dieser Entscheid in Brüssel soll ein klares Zeichen an Russland sein. Weitere Themen: Die Wolfsregulierung gehe in die richtige Richtung. So die Zwischenbilanz des Bundesamtes für Umwelt am Dienstag. Dank präventiven Abschüssen habe das Wachstum des Wolfsbestandes in der Schweiz gebremst werden können. In zwei Regulierungsphasen wurden insgesamt 130 Wölfe präventiv geschossen - also bevor sie Schaden angerichtet hatten. Am Dienstag hat die Weltraumorganisation ESA ihren ersten Standort in der Schweiz eröffnet. Am Innovationszentrum in Villigen im Kanton Aargau wird an neuen Materialien und Quantentechnologie geforscht. Wie können ESA und die Schweizer Forschung voneinander profitieren?
Wieviel Prozent der Staatseinnahmen sollten für die Verteidigung ausgegeben werden? Das ist eine Frage, die immer wieder auf der politischen Agenda stand und deren Beantwortung mit dem Investitionspaket für die Bundeswehr aktuell eine besondere Wendung in der deutschen Nachkriegsgeschichte darstellt. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Debatte unter etwas anderen Vorzeichen geführt. Es ging darum, in welchem Maße die Reichswehr wieder aufgebaut werden sollte, ab wann eine solche Aufrüstung Ängste bei den Nachbarn schüren würde, oder ob die Reichswehr gänzlich aufgelöst und eine neue Armee kreiert werden sollte. Von der Debatte zum Reichswehretat berichteten am 27. Mai 1925 die Altonaer Neuesten Nachrichten. Rosa Leu weiß, welche Fronten sich dabei zwischen den Parteien auftaten.
‚Hätte ich das gewusst, hätte ich die Partei X nicht gewählt…‘. So dürften viele Menschen kurz nach den Bundestagswahlen gedacht haben, als der damals designierte Bundeskanzler Friedrich Merz die Schuldenbremse entgegen seiner Wahlkampfaussagen für die Aufrüstungsfinanzierung des deutschen Militärs sturmreif schoss. Wie kann es in einer Demokratie sein, dass politische Entscheidungen bisweilen diametral den gesellschaftlichenWeiterlesen
Kampfansage an den Verstand: „Bei Investition in Verteidigung gilt‚ No Limit‘“, schreibt Markus Söder auf der Plattform X. Das Feindbild sitzt sauber – offensichtlich auch in der bayerischen Regierung. Ein Kommentar von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder weiß, aus welchen Richtungen dieWeiterlesen
Direkte Verhandlungen mit der Ukraine! Das war ein Vorschlag von Wladimir Putin selbst. Die Delegation aber, die er zu den Friedensgesprächen nach Istanbul schickt, ist schwach besetzt - er selbst kommt nicht. Stattdessen führt er weiter seinen Krieg gegen die Ukraine. Sanktionen, Drohungen, Aufrüstung und ultimative Forderungen des Westens - all das scheint den russischen Staatschef nicht zu beeindrucken. Er setzt seinen Krieg gegen die Ukraine fort. Was treibt Putin an und gibt es trotz allem Hoffnung auf Frieden? Darüber sprechen wir mit dem Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder, Professor für Politikwissenschaft am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) der Universität Bonn. Außerdem dabei: Journalist und Putin-Kenner Michael Thumann, Ljudmyla Melnyk, Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft und Dr. Irina Scherbakowa, Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial. Podcast-Tipp: Bayern2 Religion - die Dokumentation Frieden schaffen mit Waffen? Gesucht: eine neue Friedensbewegung Seit Russland die Ukraine überfallen hat, suchen nicht nur Deutschland oder Europa eine neue Haltung zu Krieg und Frieden und Verteidigung. Die christliche Ethik beobachtet mit Ratlosigkeit oder Unbehagen eine neue Aufrüstung, die Friedensbewegung wirkt wie erstarrt. Neue Wege zum Frieden - wie könnten sie ausschauen? Jasper Riemann ist auf der Suche. https://www.ardaudiothek.de/episode/religion-die-dokumentation/frieden-schaffen-mit-waffen-gesucht-eine-neue-friedensbewegung/bayern-2/14579131/