Eigentlich sind "Betthupferl" kleine Süßigkeiten kurz vor dem Schlafengehen. Für die meisten Kinder in Bayern sind "Betthupferl" aber auch Gutenachtgeschichten. Genau das richtige Ritual vor dem Zubettgehen für unsere kleinsten Hörer.
Nichts gegen Radfahren üben auf dem Spielplatz. Aber wenn daraus ein Radrennen wird, bei dem beinah Spatzen und Schnecken überfahren werden, muss König Konstantin eingreifen. (Eine Geschichte von Elmar Tannert, erzählt von Roman Bahr in mittelfränkischer Mundart)
Tonis Eltern haben verboten, dass Toni heute noch am Computer spielt. Ycks schlägt alles Mögliche vor, was sie stattdessen machen könnten. Doch Toni hat zu nichts Lust. Das entdeckt Ycks etwas, was er vorher noch nicht kannte: Die Langeweile! (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Im Computerspiel kann man sich wunderbar Stylen. Ycks macht das gern und oft. Und auch in der Echten Welt macht das Stylen Spaß! Ycks, Toni und Hira packen im Bad schon mal alles Schmink- und Styling-Sachen aus... (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Ycks wohnt in einem Computerspiel. Dort hat er schon viele Häuser gebaut. Sogar schwebende! Bei Toni, in der Echten Welt, will Ycks auch Häuserbauen. Er geht gleich mal auf die nächste Baustelle und will mitbauen... (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Im Computerspiel gibt es viele Schwert-Wettkämpfe. Und in der Echten Welt? Da geht das auch! Toni und Ycks kämpfen mit zwei Stöcken gegeneinander. Aber Ycks stellt fest, dass es in der Echten Welt ganz schön schwierig ist, sich nicht gegenseitig auf die Finger zu hauen! (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Ycks plumpst aus dem Computerspiel in die Echte Welt. Dort hat Toni auf dem Balkon jede Menge Pflänzchen gesät. Klein und grün spitzen sie aus der Erde. Ycks möchte Toni beim Ernten helfen. Im Computerspiel kann er das gut. Er nimmt die Schere und: Schnipp! Ob das Toni wirklich gefällt? (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Wann macht Billy, der wahrscheinlich beste Waschbrettbauch-Wiederherstell-Biber eigentlich mal Brotzeit? Warum ist es für einen Waschbären geschäftsschädigend, wenn seine Frau zu gut kocht? Und warum hat Billy genau deshalb lebenslange Freiwäsche? (Eine Geschichte von Heinz-Josef Braun und Stefan Murr, erzählt von Stephan Zinner in oberbayerischer Mundart)
Aschenputtel soll im Haus sauber machen, aber in Annies und Mamas Märchen hat sie hat gar keine Lust dazu. Viel lieber möchte sie in die Welt hinausziehen und Bilder malen. Gesagt, getan! Ob das wohl gut geht? Und wie soll sie so bloß ihren Prinzen treffen? (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Höchste Zeit, dass Esel, Hund, Katze und Hahn in Bremen ankommen! Im Märchen haben sie die Stadt nämlich nie erreicht. Aber in Annies und Mamas Märchen verlassen sie das Räuberhaus und machen sich auf den Weg. Ob das zu viert auf einem Fahrrad klappt? (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Ein Männchen, das sich vor Wut selbst kaputt macht? Annie und ihre Mutter finden das viel zu grausam. Also errät die Müllerstochter Rumpelstilzchens Namen nicht und der Bösewicht versucht das Baby zu stehlen. Aber das erweist sich als schwieriger als gedacht. (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Dornröschen soll an ihrem 15ten Geburtstag in einen tiefen Schlaf fallen. Und das nur, weil die 13te Fee am Tag ihrer Geburt nicht eingeladen worden ist? Weil es nur zwölf goldene Teller gab? Klare Sache: Ein 13ter Teller muss her. Doch der ist dummerweise der schönste von allen und die Feen beginnen zu streiten. (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Igel haben krumme Beine und können deshalb nicht schnell laufen? Nix da! In Annies und Mamas Märchen flitzt der Igel schneller als ein Rennauto durch den Wald. Dumm nur, dass er dabei mit dem Hasen zusammenstößt. Der hebt vor lauter Schreck vom Boden ab: Höher und höher. (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Hamish will in Ruhe grasen, doch eine Mücke namens Idsi hört nicht auf, ihn zu nerven. Schließlich erfährt er von ihr, dass auf der Waldwiese ein Rehkitz im hohen Gras liegt - auf der gleichen Wiese, wo Bauer Böcht mit dem Mähdrescher Heu macht. Die beiden Zottel greifen ein ... (Eine Geschichte von Thomas Kastura, erzählt von Andreas Leopold Schadt in oberfränkischer Mundart)
Als Flori bei Tanja einziehen will, fehlt dummerweise der Wohnungsschlüssel. Also werden die Umzugskartons erstmal in Oma Ottos Wohnung abgestellt. Bis plötzlich kein Platz mehr ist und sich die Kisten und Möbel im ganzen Haus stapeln. Was kann man in so einem Durcheinander besonders gut machen? Verstecken spielen! (Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)
Tanja aus dem zweiten Stock bekommt einen Mitbewohner und Anton fragt sich, warum bei Oma Otto im Haus eigentlich alle alleine wohnen. Darauf bekommt Anton nicht nur eine Antwort, sondern Oma Otto gleich noch einen neuen Nachbarn! (Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)
Anton und Oma Otto wollten heute eigentlich in das neue Mit-Mach-Museum gehen. Das fällt allerdings wegen Unwetter ins Wasser. Also spielen Anton und Oma Otto einfach selber Museum! Und weil Oma Otto elf unsichtbare Begleiter hat, bekommt sie beim Eintritt sogar Gruppenrabatt(Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)
Oma Otto hat einen Fernsehsender entdeckt, auf dem erstaunliche alte Sendungen laufen: zum Beispiel ein Tanzkurs. Erst lernt sie mit Anton Cha Cha Cha tanzen, dann bringt Anton seiner Oma coole HipHop-Moves bei. Der selbstausgedachte Karatetanz bringt allerdings die Nachbarn auf den Plan... (Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)
Jeden Dienstag besucht Anton seine Oma. Sie heißt Otto und hat immer tolle Ideen, was die beiden zusammen unternehmen können. Zum Beispiel schwimmen gehen. Schließlich hat heute die Freibadsaison eröffnet! Dass Oma Otto eine Arschbombe macht und der Bademeister baden geht, damit hat wohl niemand gerechnet. (Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)
Es regnet und regnet und der Keller läuft voller Wasser. Eigentlich super, denkt Liesi, denn man könnte den Keller ja als Schwimmbad benutzen. Aber es lauern doch ein paar Schwierigkeiten. Sauber sollte das Wasser schon sein und Stromleitungen sind im Schwimmbecken auch keine so gute Idee. (Eine Geschichte von Martina Wildner, erzählt von Herrn Braun in schwäbischer Mundart)
Im Doppelpack sind wir auf die Welt gekommen, mein Zwillingsbruder und ich. Das ist schon über 40 Jahre her. Kugelschreiber gab es damals schon. Was aber, wenn man kein Papier hatte und dringend etwas malen musste? (Eine Geschichte von Ulrike Klausmann, erzählt von Birgit Minichmayr)
Im Doppelpack sind wir auf die Welt gekommen, mein Zwillingsbruder und ich. Das ist schon über 40 Jahre her. Milch in Tüten gab es noch nicht. Deshalb gingen wir mit der Milchkanne zum Laden. Und mit der Milchkanne konnte man viel Unsinn anstellen...(Eine Geschichte von Ulrike Klausmann, erzählt von Birgit Minichmayr)
Im Doppelpack sind wir auf die Welt gekommen, mein Zwillingsbruder und ich. Das ist schon über 40 Jahre her. Da gab es noch nicht so viele Süßigkeiten. Deshalb machte mein Bruder sich heimlich über die Marmelade her - das hat er einmal sehr bereut... (Eine Geschichte von Ulrike Klausmann, erzählt von Birgit Minichmayr)
Im Doppelpack sind wir auf die Welt gekommen, mein Zwillingsbruder und ich. Das ist schon über 40 Jahre her. Damals gab es zwar keine Hexen, aber Menschen, die uns Angst machten, besonders, wenn wir sie geärgert hatten... (Eine Geschichte von Ulrike Klausmann, erzählt von Birgit Minichmayr)
Im Doppelpack sind wir auf die Welt gekommen, mein Zwillingsbruder und ich. Das ist schon über 40 Jahre her. Zum Friseur mussten wir immer zusammen gehen, weil es billiger war. Aber zu zweit hatten wir auch gute Ideen, was man mit dem Friseurgeld sonst noch anstellen konnte... (Eine Geschichte von Ulrike Klausmann, erzählt von Birgit Minichmayr)
Wissen Ferdinand und Kunibert eine Lösung, wenn man ein Geburtstags-Geschenk daheim vergisst? Können Ameisen wirklich gut basteln, wenn man ihnen was vorsingt? Und wie ging die Melodie vom Lied vom stolzen Ritter Kunibert noch mal? (Eine Geschichte von Stefan Murr, erzählt von Jonathan Müller in oberpfälzischer Mundart)
Unterdessen richtet das Fosslchen im Büro weiter Chaos an. Vom vielen Papierzerfetzen erschöpft, fällt es schließlich leblos um, und Matilda kann es zurückbringen, ehe jemand etwas bemerkt. Doch Opa Alvin wüsste da eine Geschichte. (Eine Geschichte von Brigitte Endres, erzählt von Stephan Zinner)
Wieder ist das Fosslchen entkommen. Aber nun glaubt die Hausmeisterin, Matilda habe das Klopapier zerrissen. Oder waren es doch Mäuse? Opa Alvin fährt los, um Mausefallen zu besorgen. (Eine Geschichte von Brigitte Endres, erzählt von Stephan Zinner)
Matilda versucht das Fosslchen zu fangen, doch es flieht in den Waschraum, wo es Klopapier zerfetzt und schließlich aus der Toilettenschüssel gerettet werden muss. (Eine Geschichte von Brigitte Endres, erzählt von Stephan Zinner)
Als Matilda das Skelett des Dino-Jungen abstaubt, das Opa das Fosslchen genannt hat, wird es lebendig und büxt aus, geradewegs in die Bibliothek, wo es ein Buch zerlegt. (Eine Geschichte von Brigitte Endres, erzählt von Stephan Zinner)
Matildas Opa ist der Chef eines Naturkundemuseums. In den Ferien darf sie helfen, die Versteinerungen abzustauben. Da geschieht etwas Unglaubliches! (Eine Geschichte von Brigitte Endres, erzählt von Stephan Zinner)
Liesel, der sprechende Kieselstein vom Edi, kann nicht nur wie ein Mensch reden, sondern beherrscht auch alle Steinsprachen. Als der Edi im Rinnstein einen roten Edelstein findet, muss erst geklärt werden, wem der gehört. Gut, dass die Liesel auch Rubinisch spricht. (Eine Geschichte von Josef Parzefall, erzählt von Bettina Mittendorfer in niederbayerischer Mundart)
Polli macht sich große Sorgen um ihren Papa. In der Ukraine war er ein beliebter Bäckermeister. Doch hier sitzt Pollis Papa die meiste Zeit in der Wohnung, weil er immer noch keine Arbeit hat. Wie gut, dass Polli schon bald eine wunderbare Idee hat. Wofür fluffige Buchteln mit Kirschfüllung doch alles gut sein können! (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Svetlana Belesova)
Als Pollis Lehrerin eines Tages Fragen nach ihrem Zuhause stellt, wird Polli sehr traurig. Zum Glück hat Polli ihre beste Freundin Lala. Die versteht Polli manchmal auch ohne Worte und schafft es eigentlich immer, alles zum Guten zu wenden. (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Svetlana Belesova)
Endlich waren Polli und ihre Freundinnen soweit: Als Hunde-Dompteurinnen wollten sie eine große Zirkusaufführung vor Lalas Zeitungsland stattfinden lassen. Wäre nur nicht gleich bei der ersten Nummer diese kleine, raketenschnelle Katze vorbeigerast. (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Svetlana Belesova)
Inzwischen findet Polli die deutsche Sprache oft ziemlich lustig. Nur anfangs hatte Polli das Problem, dass sie manchmal Worte benutzt hat, von denen sie noch gar nicht wusste, was die eigentlich bedeuten. Zum Beispiel ihr persönliches Lieblingswort: Schnurzpiepegal! (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Svetlana Belesova)
Erst ein fürchterliches Krachen und dann hat wieder eine ihr Häuschen verloren. Und höchstwahrscheinlich auch ihr Leben! Polli und ihr bester Freund Tarek haben großes Mitleid mit den Häuschenschnecken und müssen dringend etwas unternehmen. (Eine Geschichte von Ursel Böhm, erzählt von Svetlana Belesova)
Vreni und ihre Freunde geraten in einen heftigen Frühlingssturm. Der Wind bringt Vreni ordentlich zum Schaukeln und alle müssen sich gut festhalten, damit niemand über Bord geht. Zum Glück taucht plötzlich eine Gruppe von Bibern auf und verhindert Schlimmeres. (Eine Geschichte von Claudia Schulz, erzählt in unterfränkischer Mundart von Anna Graenzer)
Aljoscha ist enttäuscht: Den ganzen Nachmittag war er im Tierpark und hat nur wenige Tiere gesehen. Die meisten hatten sich irgendwo tief im Gehege versteckt. Jetzt trottet er mit seinem Vater am Fluss entlang nach Hause. Da raschelt es im Gebüsch. (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Paul Herwig)
Ausgebreitete Schwingen, majestätisches Gleiten - es muss toll sein, die großen Raubvögel bei einer Flugschau im Tierpark zu beobachten, denkt Aljoscha. Doch schon auf dem Weg zum Zoo entdeckt er ein Tier, das ganz besonders gut "fliegen" kann. (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Paul Herwig)
Elefanten sind schlau und Orang-Utans auch. Das weiß Aljoscha und darum möchte er sich heute im Tierpark einmal genau anschauen, was diese Tiere so treiben. Da flattert schon vorher ein ganz besonders schlaues Tier knapp an seinem Ohr vorbei. (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Paul Herwig)
Heute möchte Aljoscha die besonders niedlichen Tiere im Zoo besuchen. Aber er kommt nicht dazu, weil er schon vorher puschelig-süße Entenküken entdeckt. Und die befinden sich in großer Gefahr. (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Paul Herwig)
Aljoscha hat es gut: Er wohnt so nah am Tierpark, dass man zu Fuß hingehen kann. Heute will er sich dort besonders starke Tiere anschauen. Doch schon auf dem Weg in den Zoo entdeckt er Tiere, die Superkräfte zu haben scheinen. (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Paul Herwig)