Eigentlich sind "Betthupferl" kleine Süßigkeiten kurz vor dem Schlafengehen. Für die meisten Kinder in Bayern sind "Betthupferl" aber auch Gutenachtgeschichten. Genau das richtige Ritual vor dem Zubettgehen für unsere kleinsten Hörer.
Heute kommt Nine-Oma zurück. Alle freuen sich und bereiten im Garten ein Grillfest vor. Aber weil alle Kinder mit dem Schlauch gießen wollen, gibt es Streit im Garten-Paradies. (Eine Geschichte von Ingrid Kellner, erzählt von Stefan Wilkening)
Selins Polli-Puppe verwandelt sich in eine Sultana, die im Basilikumbusch sitzt. Sie will den Petersilien-Prinz Maydanoz nicht heiraten, gönnt ihn aber auch ihrer Dienerin Mini Minze nicht. Das gibt Ärger. (Eine Geschichte von Ingrid Kellner, erzählt von Stefan Wilkening)
Selins große Schwester, ihre abla, nervt Selin, weil sie immer-immer die Größere und Gescheitere ist. Im Garten ist sogar der kleine Maulwurf gescheiter als Selin. Er zaubert sie maulwurfsklein, damit sie nachzuschauen kann, wie groß die Kartoffeln schon sind. (Eine Geschichte von Ingrid Kellner, erzählt von Stefan Wilkening)
Selin gießt heute die Bohnensprößlinge in Nine-Omas Garten. Da wachsen sie gleich bis in den Himmel. Ein kleiner Vogel will, dass sie hinauf klettert. (Eine Geschichte von Ingrid Kellner, erzählt von Stefan Wilkening)
Selin muss Nine-Omas Garten gießen während die weg ist. Heute ist sehr heiß, aber gar nicht so langweilig wie Selin fürchtet. Als sie die Tulpen gießt, die fast verdurstet sind, erscheint eine Peri, eine türkische Tulpenfee. (Eine Geschichte von Ingrid Kellner, erzählt von Stefan Wilkening)
Warum ist das Halbfinale vom Minigolf-Turnier schuld, dass Ferdinand erst im Dunklen mit der Hausaufgabe fertig ist? Gehört einem Bösewicht manchmal eine Lehre verpasst? Und schnarcht Kunibert das Schlossgespenst wirklich wie eine Feile? (Eine Geschichte von Stefan Murr, erzählt von Jonathan Müller in oberpfälzischer Mundart)
Daria unternimmt mit Herrn Federleicht einen Rundflug übers Seerosenland. Zwei Schmetterlinge tragen sie hoch durch die Luft. Da bekommt Daria Angst abzustürzen. (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Sonja Beißwenger)
"Quaaaak!" Der Warnfrosch Hubertus schlägt Alarm. Er hat eine Gefahr für alle Bewohner des Seerosenlandes entdeckt. Ein Ungeheuer! Daria erkennt, wer das wirklich ist. (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Sonja Beißwenger)
Mit das Schönste im Seerosenland ist es, an Herrn Federleichts Hand von Insel zu Insel zu hüpfen. Das fühlt sich ein bisschen an wie Fliegen! Doch woran liegt es eigentlich, dass man mit Herrn Federleicht so toll hüpfen kann? (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Sonja Beißwenger)
Daria ist zu Besuch bei Herrn Federleicht im Seerosenland und möchte gern mit den Wasserelfen Alva und Malva Federball spielen. Doch da landet der Federball im Wasser. Wie bekommen sie ihn wieder? (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Sonja Beißwenger)
Am Seerosenteich im Park glitzert und gluckert es. Daria rennt hin und sieht sich alles an. Sitzt da nicht ein kleiner Mann auf dem Seerosenblatt? Plötzlich kitzelt es in ihrer Nase und sie wird selber mini-klein. (Eine Geschichte von Meike Haas, erzählt von Sonja Beißwenger)
Im Garten hilft der kleine Edi seiner Tante gern. Dort kniet er nun und bohrt Löcher in den Boden. Neben ihm liegen in einer Tüte Steckzwiebeln. Und auch die Liesel, sein Lieblings-Kiesel. Da muss der Edi aufs Klo, und als er wiederkommt, hat seine Tante schon alles eingepflanzt, was in der Tüte war. Ist die Liesel nun auf ewig begraben? (Ein Betthupferl von Josef Parzefall, erzählt von Bettina Mittendorfer in niederbayerischer Mundart)
Lenis und Alvas Mama glaubt, Pelle wäre inzwischen viel zu groß, um bei Leni mit im Bett zu schlafen. Doch Pelle hat die besseren Argumente! (Ein Betthupferl von Martina Baumbach, erzählt von Shenja Lacher)
Heute findet Pelle raus, dass Vierbeiner natürlich auch auf den Spielplatz dürfen. Leider sieht das ein fieser Zweibeiner anders. (Ein Betthupferl von Martina Baumbach, erzählt von Shenja Lacher)
Pelle liebt seine Zweibeiner. Darum sucht er mit Leni im Garten einen Schatz. Leider sind Menschen fürs Buddeln nicht besonders geeignet. (Ein Betthupferl von Martina Baumbach, erzählt von Shenja Lacher)
Pelle hat alle Hundepfoten voll zu tun, seine Menschen zu erziehen. Heute geht‘s in die Hundeschule. Nur irgendwie ist nicht so klar, wer hier wem etwas beibringt. (Ein Betthupferl von Martina Baumbach, erzählt von Shenja Lacher)
Pelle liebt seine Zweibeiner. Doch er hat alle Hundepfoten voll zu tun, sie zu erziehen. Heute ist Lenis und Alvas Mama schrecklich gestresst. Zum Glück weiß Pelle genau, wie man am besten entspannt!
Pelle liebt seine Zweibeiner. Doch er hat alle Hundepfoten voll zu tun, sie zu erziehen. Heute ist Lenis und Alvas Mama schrecklich gestresst. Zum Glück weiß Pelle genau, wie man am besten entspannt! (Ein Betthupferl von Martina Baumbach, erzählt von Shenja Lacher)
Vrenis Freunde wollen wissen, warum der Turm von Kitzingen so schief ist. Doch da Vreni den Reiseführer daheim vergessen hat, muss sie sich schnell selbst eine Geschichte dazu einfallen lassen. Bemerken ihre Freunde die Schwindelei? (Eine Geschichte von Claudia Schulz, erzählt in unterfränkischer Mundart von Anna Graenzer)
Elmar will wie Anna im Schwimmbad einen Bikini tragen, aber Papa ist strikt dagegen. Also bleibt Elmar erstmal in der Umkleidekabine, bis dieser blöde Mann gegen die Tür bumpert und Elmar beschimpft. (Eine Geschichte von Silke Wolfrum, erzählt von Xenia Tiling)
Papa wird sich so freuen, wenn er sieht, was er ihm Tolles gestrickt hat!, denkt Elmar. Aber dann kommt alles ganz anders und Elmar wird stinkwütend. Verfluchte Strickliesel - wieso heißt die überhaupt so? (Eine Geschichte von Silke Wolfrum, erzählt von Xenia Tiling)
Anna kommt bald in die Schule und braucht einen Schulranzen. Elmar will ihr beim Aussuchen helfen, aber dann muss er feststellen: Für Jungs gibt es nur Grusel-Ranzen, für Mädchen viel schönere! Wie ungerecht! (Eine Geschichte von Silke Wolfrum, erzählt von Xenia Tiling)
Papas Schwester Tanja heiratet und Anna soll das "Blumenmädchen" sein. "Blumenjungs" gibt es nicht, sagt Tanja zu Elmar. Aber das ist doch ungerecht! Kein Wunder, dass es bei in seinem Bauch brodelt. (Eine Geschichte von Silke Wolfrum, erzählt von Xenia Tiling)
Mama hat Anne erlaubt, sich Ohrringe stechen zu lassen. Elmar will auch welche, aber Papa ist dagegen. Anna soll zwei bekommen und er nur einen. Total ungerecht. Kein Wunder, dass Elmar sauer wird. (Eine Geschichte von Silke Wolfrum, erzählt von Xenia Tiling)
Nichts gegen Radfahren üben auf dem Spielplatz. Aber wenn daraus ein Radrennen wird, bei dem beinah Spatzen und Schnecken überfahren werden, muss König Konstantin eingreifen. (Eine Geschichte von Elmar Tannert, erzählt von Roman Bahr in mittelfränkischer Mundart)
Tonis Eltern haben verboten, dass Toni heute noch am Computer spielt. Ycks schlägt alles Mögliche vor, was sie stattdessen machen könnten. Doch Toni hat zu nichts Lust. Das entdeckt Ycks etwas, was er vorher noch nicht kannte: Die Langeweile! (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Im Computerspiel kann man sich wunderbar Stylen. Ycks macht das gern und oft. Und auch in der Echten Welt macht das Stylen Spaß! Ycks, Toni und Hira packen im Bad schon mal alles Schmink- und Styling-Sachen aus... (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Ycks wohnt in einem Computerspiel. Dort hat er schon viele Häuser gebaut. Sogar schwebende! Bei Toni, in der Echten Welt, will Ycks auch Häuserbauen. Er geht gleich mal auf die nächste Baustelle und will mitbauen... (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Im Computerspiel gibt es viele Schwert-Wettkämpfe. Und in der Echten Welt? Da geht das auch! Toni und Ycks kämpfen mit zwei Stöcken gegeneinander. Aber Ycks stellt fest, dass es in der Echten Welt ganz schön schwierig ist, sich nicht gegenseitig auf die Finger zu hauen! (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Ycks plumpst aus dem Computerspiel in die Echte Welt. Dort hat Toni auf dem Balkon jede Menge Pflänzchen gesät. Klein und grün spitzen sie aus der Erde. Ycks möchte Toni beim Ernten helfen. Im Computerspiel kann er das gut. Er nimmt die Schere und: Schnipp! Ob das Toni wirklich gefällt? (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)
Wann macht Billy, der wahrscheinlich beste Waschbrettbauch-Wiederherstell-Biber eigentlich mal Brotzeit? Warum ist es für einen Waschbären geschäftsschädigend, wenn seine Frau zu gut kocht? Und warum hat Billy genau deshalb lebenslange Freiwäsche? (Eine Geschichte von Heinz-Josef Braun und Stefan Murr, erzählt von Stephan Zinner in oberbayerischer Mundart)
Aschenputtel soll im Haus sauber machen, aber in Annies und Mamas Märchen hat sie hat gar keine Lust dazu. Viel lieber möchte sie in die Welt hinausziehen und Bilder malen. Gesagt, getan! Ob das wohl gut geht? Und wie soll sie so bloß ihren Prinzen treffen? (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Höchste Zeit, dass Esel, Hund, Katze und Hahn in Bremen ankommen! Im Märchen haben sie die Stadt nämlich nie erreicht. Aber in Annies und Mamas Märchen verlassen sie das Räuberhaus und machen sich auf den Weg. Ob das zu viert auf einem Fahrrad klappt? (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Ein Männchen, das sich vor Wut selbst kaputt macht? Annie und ihre Mutter finden das viel zu grausam. Also errät die Müllerstochter Rumpelstilzchens Namen nicht und der Bösewicht versucht das Baby zu stehlen. Aber das erweist sich als schwieriger als gedacht. (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Dornröschen soll an ihrem 15ten Geburtstag in einen tiefen Schlaf fallen. Und das nur, weil die 13te Fee am Tag ihrer Geburt nicht eingeladen worden ist? Weil es nur zwölf goldene Teller gab? Klare Sache: Ein 13ter Teller muss her. Doch der ist dummerweise der schönste von allen und die Feen beginnen zu streiten. (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Igel haben krumme Beine und können deshalb nicht schnell laufen? Nix da! In Annies und Mamas Märchen flitzt der Igel schneller als ein Rennauto durch den Wald. Dumm nur, dass er dabei mit dem Hasen zusammenstößt. Der hebt vor lauter Schreck vom Boden ab: Höher und höher. (Eine Geschichte von Anna Lott, erzählt von Sonja Hurani)
Hamish will in Ruhe grasen, doch eine Mücke namens Idsi hört nicht auf, ihn zu nerven. Schließlich erfährt er von ihr, dass auf der Waldwiese ein Rehkitz im hohen Gras liegt - auf der gleichen Wiese, wo Bauer Böcht mit dem Mähdrescher Heu macht. Die beiden Zottel greifen ein ... (Eine Geschichte von Thomas Kastura, erzählt von Andreas Leopold Schadt in oberfränkischer Mundart)
Als Flori bei Tanja einziehen will, fehlt dummerweise der Wohnungsschlüssel. Also werden die Umzugskartons erstmal in Oma Ottos Wohnung abgestellt. Bis plötzlich kein Platz mehr ist und sich die Kisten und Möbel im ganzen Haus stapeln. Was kann man in so einem Durcheinander besonders gut machen? Verstecken spielen! (Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)
Tanja aus dem zweiten Stock bekommt einen Mitbewohner und Anton fragt sich, warum bei Oma Otto im Haus eigentlich alle alleine wohnen. Darauf bekommt Anton nicht nur eine Antwort, sondern Oma Otto gleich noch einen neuen Nachbarn! (Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)
Anton und Oma Otto wollten heute eigentlich in das neue Mit-Mach-Museum gehen. Das fällt allerdings wegen Unwetter ins Wasser. Also spielen Anton und Oma Otto einfach selber Museum! Und weil Oma Otto elf unsichtbare Begleiter hat, bekommt sie beim Eintritt sogar Gruppenrabatt(Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)
Oma Otto hat einen Fernsehsender entdeckt, auf dem erstaunliche alte Sendungen laufen: zum Beispiel ein Tanzkurs. Erst lernt sie mit Anton Cha Cha Cha tanzen, dann bringt Anton seiner Oma coole HipHop-Moves bei. Der selbstausgedachte Karatetanz bringt allerdings die Nachbarn auf den Plan... (Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)
Jeden Dienstag besucht Anton seine Oma. Sie heißt Otto und hat immer tolle Ideen, was die beiden zusammen unternehmen können. Zum Beispiel schwimmen gehen. Schließlich hat heute die Freibadsaison eröffnet! Dass Oma Otto eine Arschbombe macht und der Bademeister baden geht, damit hat wohl niemand gerechnet. (Eine Geschichte von Olga-Louise Dommel, erzählt von Stefan Merki)