Eigentlich sind "Betthupferl" kleine Süßigkeiten kurz vor dem Schlafengehen. Für die meisten Kinder in Bayern sind "Betthupferl" aber auch Gutenachtgeschichten. Genau das richtige Ritual vor dem Zubettgehen für unsere kleinsten Hörer.

Ycks spielt am liebsten Computerspiele mit vielen Spielerinnen und Spielern zusammen. Ob es solche auch in der Echten Welt gibt? - Und ob! Als Ycks das nächste Mal aus dem Computer plumpst, nimmt Toni ihn mit auf den Spielplatz. Aber nach welchen Regeln wird dort nur gespielt? (Eine Geschichte von Cee Neudert, erzählt von Burchard Dabinnus)

Im Garten wird Christine, die schwäbische Stubenfliege, von einem komischen Hund aufgeschreckt. Der sagt "Hallo!" statt "Griaste!" Ein Nussjäckl findet das unmöglich und schimpft.

Heute ist alles anders. Pias großer Bruder Tom will unbedingt mit Pia spielen. Es gibt nur ein Problem: Tom hat große Angst vorm Fliegen.

Papa hat keine Zeit. So fliegt Pia eben mit Astro-Fant zu den Sternen. Der Bordcomputer meldet, dass sie dringend Nachschub für den Antrieb ihres Raumschiffs brauchen.

Mama kann Pia nicht zuhören. Dann fliegt Pia eben mit Astro-Fant zu den Sternen. Sie entdecken eine Regenbogenbrücke und geraten mitten in eine Herde dösender Weltraum-Wale. (Von Markus Kürzinger mit Sonja Beißwenger)

Jessi will Pia nicht zuhören. So fliegt Pia mit Astro-Fant zu den Sternen.

Tom hat keine Zeit für Pia. Dann fliegt Pia eben mit Astro-Fant zu den Sternen. Es ist ihr erster Flug. Sie lernt Astro-Fants Raumschiff kennen: Die Honigklecks. (Von Markus Kürzinger mit Sonja Beißwenger)

Der Fritz besucht seinen Opa. Der wohnt mit einem jungen Waschbären, dem Wugg, in seinem alten Häuschen im Wald. Aber wo hat sich heute der Wugg wieder versteckt? Der Opa hilft dem Fritz beim Suchen. (Von Joseph Berlinger, erzählt von Sepp Fischer in oberpfälzer Mundart.)

Papa soll heute wie Spider-Man an der Hauswand hochklettern und magische Luft erobern. Aber ist diese Mutprobe nicht zu schwer für einen Superhelden mit Höhenangst? (Von Silke Wolfrum mit Rufus Beck)

Moritz soll den Tiger von Frau Munk füttern. Aber das ist lebensgefährlich! Denn die Monster-Katze ist nicht nur gigantisch groß, sondern auch verrückt. Was, wenn sie Moritz auffrisst? Wenn das mal keine echte Mutprobe ist! (Von Silke Wolfrum mit Rufus Beck)

Papa soll ein Paket für einen verreisten Nachbarn annehmen, aber er darf dabei kein Wort sagen. Wie dumm, dass ausgerechnet Frau Schlenk schneller ist als Papa. Wie soll er das Paket zurück erobern? (Von Silke Wolfrum mit Rufus Beck)

Moritz soll in der Wohnung des Riesen die Pflanzen gießen. Aber was, wenn der seinen Höllenhund nicht mit in den Urlaub genommen hat? Und der Hund dort auf ihn lauert? Eine schwere Mutprobe für einen angehenden Superhelden! (Von Silke Wolfrum mit Rufus Beck)

Papa soll für Herrn Bröller die Post aus dem Briefkasten holen. Aber das wäre ja viel zu einfach für einen Superhelden in Ausbildung! Deshalb hat Moritz den Briefkastenschlüssel in den Briefkasten geworfen. Mal sehen, ob Papa das schafft. (Von Silke Wolfrum mit Rufus Beck)

Obwohl der Edi erkältet ist, soll er kurz auf das Kätzchen der Nachbarin aufpassen. Das rennt aber gleich weg und der Edi flitzt hinterher bis zum Haustor. Dort sieht er die Katze auf der anderen Straßenseite. Er kann sie aber nicht holen, denn er hat den Haustürschlüssel vergessen. Aber seine Freundin, die Kiesel-Liesel hat er dabei. (Von Josef Parzefall, erzählt von Bettina Mittendorfer in niederbayerischer Mundart)

Bald ist Halloween-Party an Esras Schule. Und es soll auch wieder einen Kostümwettbewerb gehen. "Du könntest als Gespenst gehen", schlägt Tick-Tack-Opa vor. Tick-Tack-Opa ist Esras Uropa. Aber Esra ist nicht einverstanden: "Gespenst machen doch alle. Da gewinne ich niemals." Zum Glück hat Tick-Tack-Opa eine uralte Nähmaschine... (Von Sabine Westermaier mit Elif Esmen)

Esras Papa wohnt seit zwei Jahren in der Türkei. Gerade ist er zu Besuch und holt Esra vom Karatetraining ab. "Wer schneller auf der Brücke ist!", ruft Esra Esras Baba hat ihr kürzlich verraten, dass Esra im Türkischen Die Schnellste heißt. Seitdem fordert Esra ihn ständig zu Wettrennen raus. Auf der Brücke warten Ida und Nils. Esra hat ihnen nämlich erzählt, dass ihr Papa weiß, wie man die S-Bahnen zum Hupen bringt. (Von Sabine Westermaier mit Elif Esmen)

Heute ist Kochtag. Esra, ihr großer Bruder Batu und ihre Mama kochen zusammen. "Ich bin schließlich kein Hotel", hat Mama sich mal beschwert. Da haben sie zusammen den Kochtag erfunden. Als Mama sich verspätet, machen Esra und Batu den Pfannkuchenteig ohne sie. "Wie geht das noch mal?", fragt Batu und hält ein Ei in die Luft. (Von Sabine Westermaier mit Elif Esmen)

Heute ist großes Drachenfest. Esra hat mit ihrer Freundin Ida einen Drachen gebastelt. Er sieht aus wie ein Pfau. "Pfauen fliegen weder hoch noch weit", amüsiert sich Cem. Er und Nils haben einen Feuerdrachen am Start. "Der Höhere gewinnt", fordert Ida die beiden Jungs heraus. Pfauendrachen gegen Feuerdrachen. Die Wette gilt. (Von Sabine Westermaier mit Elif Esmen)

Als Esra am Morgen zu ihrer besten Freundin Ida kommt, um sie zur Schule abzuholen, hat Ida verschlafen und Esra muss warten. Da hört sie ein Rascheln. Und sieht ein Tier in einem Laubhaufen verschwinden. "Ne Megamaus", denkt Esra und nähert sich vorsichtig dem Haufen. Kurz darauf streckt sich eine kleine schwarz-glänzende Schnauze aus dem Blätterberg. (Von Sabine Westermaier mit Elif Esmen)

Vreni hat ein Wochenende frei und unternimmt mit ihren Freunden einen Ausflug auf dem Main. Doch wie kommen die Leute ohne Vreni in der Zeit über den Fluss? Müssen sie etwa fliegen? Als Vreni wieder zuhause ist, ist die Freude bei allen groß. (Von Claudia Schulz, erzählt von Anna Graenzer in unterfränkischer Mundart)

Heute wollen Simon und ich meine Oma besuchen. Sie wohnt im Rheinland. Nur: wo genau? Fast geben wir auf. Aber dann erschnuppere ich den Weg! (Von Meike Haas mit Axel Milberg)

Simon und ich machen ein Lagerfeuer, um uns aufzuwärmen. Für ihn als Riesen sind es aber nur ein paar Flämmchen und warm werden gerade mal seine Zehenspitzen. Also müssen wir bis nach Sizilien zu einer sehr viel größeren Feuerstelle marschieren. (Von Meike Haas mit Axel Milberg)

Heute darf ich bei Simon übernachten. Ich freue mich sehr. Doch dann ist das Bett zu groß und die Decke zu schwer. Zum Glück fällt Simon ein ganz besonders gemütlicher Platz ein, an dem ich herrlich schlafen kann. (Von Meike Haas mit Axel Milberg)

Simon und ich lassen Drachen steigen. Weil der Wind nicht weht, muss Simon pusten. Das macht er allerdings ein bisschen zu stark... (Von Meike Haas mit Axel Milberg)

Ich habe Simon zum Geburtstag eingeladen. Aber er passt nicht ins Haus! Und für die Spiele ist er viel zu groß. "Kein Problem!", sagt Simon. "Dann macht ihr die Spiele eben nicht mit mir, sondern auf mir!" (Von Meike Haas mit Axel Milberg)

Abend für Abend sieht man in den Fenstern rund um den Spielplatz bunte, flackernde Lichter. Woher sie kommen, kann nur der Wellensittich Willibald erklären, der schon einmal in einem menschlichen Wohnzimmer gelebt hat. (Von Elmar Tannert, erzählt von Roman Bahr in mittelfränkischer Mundart)

Juris Zimmer ist so unaufgeräumt, dass es aussieht, als hätte ein Wirbelsturm alles durcheinandergeworfen. Papa will, dass endlich Ordnung herrscht. (Von Renus Berbig mit Lisa Wagner)

Juri und Rokia verkleiden sich als Vogelscheuchen, um die Raben auf dem Rasen von Herrn Motz zu vertreiben. Doch dem gefällt das gar nicht. (Von Renus Berbig mit Lisa Wagner)

Wer am Glücksrad dreht, kann nicht immer gewinnen. Doch gute Freunde teilen Freud und Leid. (Von Renus Berbig mit Lisa Wagner)

Juri und Rokia versuchen einen Kürbis auf der Straße gegen etwas anderes einzutauschen. (Von Renus Berbig mit Lisa Wagner)

Es ist Tauschtag in Juris Kindergarten. Aber es ist nicht so einfach Sachen zu finden, die er im Tausch hergeben oder haben will. (Von Renus Berbig mit Lisa Wagner)

Warum trägt Billy, der weltbeste Putz-Saug-Wisch-Biber, plötzlich einen Mistkäfer auf dem Rücken? Braucht man wirklich einen Biberschein, wenn man in eine Bienenpolizei-Kontrolle gerät? Und was hat eine Mistkugel vor dem Restaurant "Zur Bachstelze" zu suchen? (Von Heinz-Josef Braun und Stefan Murr, erzählt von Stephan Zinner in oberbayerischer Mundart)

Um richtig reich zu werden, verkaufen Lotta und Bubu heute Lottas alte Spielsachen auf dem Flohmarkt. Als sich jemand für Pauli und Murli interessiert, die natürlich unverkäuflich sind, wird es brenzlig! (Von Martina Baumbach mit Stefan Murr)

Heute hat Bubu schlechte Laune. Lotta meint, das liegt am dicken Grummel. Um ihn zu besänftigen, müssen Bubu und Lotta ihn füttern und zwar mit etwas ganz Besonderem. (Von Martina Baumbach mit Stefan Murr)

Als Lottas Lieblingssocken verschwunden sind, machen sich Bubu und Lotta auf die Suche nach dem Sockenfresserchen. Bubu weiß auch schon, wo es zu finden ist: hinter der Waschmaschine im Bad. (Von Martina Baumbach mit Stefan Murr)

Heute darf Bubu seine Lotta zum Fußballplatz begleiten. Aber er muss brav am Spielfeldrand warten. Als Lottas Mannschaft zu verlieren droht, hat Bubu eine Idee, wie er das verhindern kann! (Von Martina Baumbach mit Stefan Murr)

Bubu, der Affe mit den Schlenkerarmen, erlebt mit Lotta die unglaublichsten Abenteuer. Heute bauen Bubu und Lotta eine riesige Sandburg am Strand. Doch dann muss Bubu ihre Burg vor einem gefährlichen Strandräuber verteidigen. (Von Martina Baumbach mit Stefan Murr)

Hamish geht allein in den Wald und trifft seinen Freund Schdoffi, den Dachs, wie er gerade Fangen mit einem Dackel spielt. Die Drei haben jede Menge Spaß, bis ein Jäger daherkommt, um nach seinem Hund zu sehen - ein Jäger auf Dachsjagd ... Halten die Tiere zusammen? (Von Thomas Kastura, erzählt von Andreas Leopold Schadt in oberfränkischer Mundart)

Natürlich ist das Leben in einem neuen Land alles andere als einfach. Aber dann kommt der Tag, den Polli nie vergessen wird: Ihr 9. Geburtstag. (Von Ursel Böhm, mit Svetlana Belesova)

Es gibt ja neben Menschen und Tieren auch Dinge, die man ganz arg vermissen kann. Das kann man natürlich nicht miteinander vergleichen. Aber eine Sache, die in Pollis Leben extrem fehlt, seit sie in Deutschland sind, ist Mamas Gitarre. (Von Ursel Böhm, mit Svetlana Belesova)

Am meisten vermisst Polli ihre Oma, Masha, ihre Katze, und natürlich ihre ganzen Freunde. Aber in Deutschland gibt es Lala. Und die ist ihr großes Glück. (Von Ursel Böhm, mit Svetlana Belesova)

Dass Polli schon nach ein paar Tagen Lala kennenlernt, ist das Beste, was ihr passieren kann, da ist Polli sicher. Lala ist die Besitzerin von Lalas Zeitungsland, einem Eckladen, in dem es noch viel mehr gibt als Zeitungen. Aber gibt es dort auch etwas gegen Pollis fürchterliche Sehnsucht nach ihrer Oma? (Von Ursel Böhm, mit Svetlana Belesova)