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Bi "Wi snackt Platt" snackt wi dütmal mit Fleeschermeister Andreas Bley in Hummelsbüddel över dat Wiehnachtseten, dorto weern wi ok noch bi den letzten groten Optritt vun Gerd Spiekermann in'e utverköffte Komödie Winterhuder Fährhuus dorbi – un Wolfgang Krischke vertellt mehr över en ne'et Internet-Projekt vun't Institut för Nedderdüütsche Spraak: op de Internetsiet www.niederdeutsche-literaturorte.de warrt Steden un Öörd vörstellt, de mit plattdüütsche Dichterslüüd to doon hebbt.
O Schreck! Wem gehören denn die zwei schwarzen Augen, die Erik Eichhorn durch seinen Lieblings-Haselnussbusch hindurch beobachten?
Zum Abschluss dieses Podcasts picken Nadia, Markus und André aus den 95 Folgen Höhepunkte, Lieblingsgäste und Anekdoten heraus. Insgesamt, stellen sie fest, haben sie das Schweizerdeutsch ziemlich gründlich, aber noch nicht abschliessend analysiert und gefeiert. Was ist von der «Coronasprache», die im Herbst 2020 im Podcast besprochen wurde, übriggeblieben? Wie haben sich die Germanismen seit Folge 3 entwickelt? Spoiler: Gemäss Nadia zum Schlechten! Am Ende bleibt den dreien der Kontakt zu den Hörerinnen und Hörern als stärkste Erinnerung. All die Anregungen, Ideen und dankbaren Rückmeldungen hinterlassen das gute Gefühl, bei sich selbst und bei den Zuhörenden das Bewusstsein für die Sprache gestärkt zu haben. Was für ein Fazit! P.S. Mit dem Satz im Titel oben schliesst Nadia nicht nur den Podcast ab, sondern auch ihre Aufgabe im SRF-Mundartteam.
Wenn im Jazz gesungen wird, dann auf Englisch – oder? Die Schweizer Musikerin Elian Zeitel singt auf ihrem neuen Album «Yes, of course it hurts» über Schmerz und zeigt dabei, dass Jazz auch auf Mundart geht. In der heutigen Sendung erzählt sie, wie entblössend das sein kann. Ausserdem: das Basler Label Hat Hut Records feiert sein 50-Jahr-Jubiläum, die Posaunistin Marleen Dahms lädt in ihrem leichtfüssigen Debutalbum zum Tagträumen ein und der Zürcher Pianist Christoph Stiefel geht auf seinem neuen Album «to the source» – zur Quelle. (00:01:45) Cori Nora «Pleasure and Focus» (00:06:55) 50 Jahre Hat Hut Records (Beitrag Jaronas Scheurer) (00:11:29) Christoph Gallio und Gertrude Stein (00:16:09) Marleen Dahms' ALLOY (00:33:13) Elian Zeitel (Beitrag Luca Koch) (00:48:06) Christoph Stiefel «To The Source» Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) - Cori Nora: Pleasure and Focus (Pleasure and Focus / Irascible) - Christoph Gallio's Stone Is a Rose Is a Stone Is a Stone: I - II - III - IV - V (Yet Dish / HatHut Records) - Marleen Dahms' ALLOAY feat. Afrogame / feat. Vincent Babaoutilabo: Aribau - Running and Belonging (Running and Belonging / XJAZZ! Records) - Elian Zeitel: Honig im Tee (Honig im Tee / Unit Records) - Elian Zeitel: Yes, of course it hurts - Mai (Yes, of course it hurts / Sonna Records) - Christoph Stiefel Inner Language Trio: A Great Place / Isorhythm #34 (Embracing / nWog Records) - Christoph Stiefel: To the Source - Peace (To the Source. Piano Solo / nWog Records)
De Sängersch Norma ut Hamborg hett en ne'et Album mit fief Wiehnachtsleder rütbröcht. Bi "Wi snackt Platt" snackt wi mit Norma över dat Album un ehr Wiehnachtsfest op de Insel Föhr. Denn geiht dat ok noch üm dat Beerbruen: Arne Christiansen vun'e Brueree Bill Brew in Billwarder verklaart uns, woans Beer maakt warrt. Un wi sünd bi de Kantorei vun'e Karkengemeen Sinstörp to Besöök: An'n Sünndag, den 7. Dezember 2025, gifft de Chor en grotet Adventskunzert in'e evangeelsche Kark in Sinstörp. Avends Klock 6 geiht dat los. Wi weern voraf mal bi en Proov dorbi. Moderatschoon: Jan Wulf
Beppo, die Burgfledermaus kann es nicht fassen. Gerade erfährt er, dass aus seiner Burg ein Hotel werden soll.
He is en echten plattdüütschen Entertainer: Gerd Spiekermann! Siet 47 Johr is he nu al as Verteller mit siene wunnerbaren Geschichten op de Bühnen in Noorddüütschland to beleven – man nu schall dormit Sluss ween. An'n sövten Dezember, dor steiht he dat letzte Mal in Hamborg op'e Bühn: bi de Komödie Winterhuder Fährhuus mit sien Programm "Wiehnachten - Dat hool ik nich ut!". Woso sik Gerd Spiekermann nu na all de Johrn vun'e Bühn un vun sien Publikum verafscheden deit, dat vertellt he bi "Wi snackt Platt" - un he vertellt ok, woans dat domals vör 47 Johr allens losgahn is mit dat Vertellen vun plattdüütsche Geschichten. "Schenk Dien Tiet" - Ehrenamtliche Vörleserinnen un Vörlesers söcht! “Schenk Dien Tiet – Lees vör op Platt”, so heet en ne'e Akschoon, de vun de Hamborger Health Care-Agentur kwhc in Kooperatschoon mit den Quickborn-Verlag in't Leven ropen worrn is. Söcht warrt ehrenamtliche Vörleserinnen un Vörlesers, de Lust hebbt, in Hamborger Senioreninrichtens plattdüütsche Texten vörtodregen. Op en Internetsiet köönt Senioreninrichtens, de plattdüütsche Vörlesens anbeden wüllt, ehr Interesse signaliseern. Wi weern bi de Optaktveranstalten vun "Schenk Dien Tiet - Lees vör op Platt" in'e Seniorenresidenz "Augustinum" in Oevelgönn mit dorbi un hebbt mit allerhand Lüüd snackt: mit de Geschäftsföhrersch vun de HealthCare-Agentur kwhc Dr. Melanie Howe, mit Peer-Marten Scheller vun'n Quickborn-Verlag, aver ok mit Carina Dawert, Benita Brunnert un Yared Dibaba, de de prominenten Vörlesers bi de Optakt-Veranstalten vun de ne'e Hamborger Akschoon weern.
Fanny geht untertags in einen Waldkindergarten. Abends im Bett träumt sie, sie wäre ein kleiner Fuchs. Heute rettet sie eine weiße Gans, die nicht mehr heimfindet, oder doch?
Im Bündner Oberland spricht man Romanisch, aber heute können alle Einheimischen auch Schweizerdeutsch. Nur: Woher kommt diese Mundart eigentlich, wenn Deutsch in der Surselva nicht alteinheimisch ist? Und was macht sie aus? Nadia und Markus sprechen darüber mit dem Nationalrat Martin Candinas. Candinas' Sprachbiografie ist typisch für die Surselva, denn er ist mit Rätoromanisch aufgewachsen und hat Deutsch erst nach und nach gelernt. Sein charakteristisches Oberländerdeutsch wird in Chur belächelt, aber in Zürich oder Bern gilt es als charmant. Darüber kann er herzhaft lachen, denn sein Verhältnis zu seinem Schweizerdeutsch ist ausgesprochen entspannt. Und mit seinen Kindern spricht er natürlich konsequent Rätoromanisch. Live vor Publikum im Cinema Sil Plaz in Ilanz sprechen die drei über typische Merkmale dieses Oberländer Dialekts: Das charakteristische Rachen-R, der Anteil des Churer Dialekts, die Einflüsse des Romanischen. Fazit: Ohne Deutsch geht es nicht mehr, aber das Rätoromanische ist in der Surselva noch immer die erste Herzenssprache. Ausserdem in der Sendung: Alles zum Familiennamen Büchli, beziehungsweise Büchlin.
«ICH FREUE MICH EXTREM AUFS NÄCHSTE KAPITEL» Der 23-jährige Meilemer Samuel Studer ist fast noch ein Rookie-Triathlet - und katapultierte sich in diesem November zum 70.3 Weltmeister AK Overall. Dabei ging bei seinem internationalem Durchbruch in Marbella ziemlich viel schief. Doch der Ex-Schwimmer gehört zur neuen Generation enorm leistungsfähiger Athleten, die althergebrachte Gesetze aushebeln und Grenzen verschieben. Obwohl sein Medizinstudium im kommenden Jahr mit einem 100 Prozent Praktikum (noch) anspruchsvoller wird, steht fest: Samuel Studer wird 2026 bei den Profis starten und erfüllt sich damit einen langgehegten Traum. Er sei gespannt, wie weit er in seiner vielversprechenden Karriere noch komme: «Ich freue mich extrem aufs nächste Kapitel». ALLEIN AM STRASSENRAND Das Gespräch mit Samuel Studer ist voller Überraschungen. Zum Beispiel trainiert er eher «Old School» als wissenschaftlich, wie er es nennt. Oder, als wären Studium und Sport nicht genug, arbeitet er im Nebenjob für die Ausgaben, die der Triathlon fordert. Und im Ziel der 70.3 WM im feudalen Marbella sass er zunächst fast eine Stunde allein am Strassenrand, ehe er erfuhr, dass er Weltmeister ist und bevor er seine Freude teilen konnte …___________ TriStory: https://tristory.news.blog/___________TriStory ist auf Instagram, Facebook und LinkedIn___________Kontakt: tristory@gmx.ch___________Die finanzielle Unterstützung von TriStory ist gerne möglich. Weitere Details hier: https://tristory.news.blog/unterstutzung/ ___________TWINT (nur in der Schweiz): + 41 79 261 6090 – Stichwort Podcast ___________IBAN-Zahlungsinfos Empfänger:Sabine KlapperVerwendungszweck:PodcastKontonummer:3500-5.224765.9
Dütmal geiht dat bi "Wi snackt Platt" üm den unvergeten Finkwarder Autor, Dichtersmann un Verteller Rudl Kinau. Düsse Daag is dat 50 Johr her, dat he storven is. Wi besinnt uns op em un wi snackt mit den Kinau-Experten Reinhard Goltz över sien Wark un ok de Schaddensieden vun sien Leven. Dorto geiht dat ok noch üm en ne'en plattdüütschen Pries för Hamborg: den mit 5000 Euro doteerten Hartmut-Cyriacks-Pries! De Stadt Hamborg söcht de beste Översetten in't Plattdüütsche för Kinner un junge Lüüd. Insennensluss is de 31. Januar 2026. Moderation: Jan Wulf
Tante Silvias Neffe Felix ist zu Besuch bei Tante Silvia. Dem ist ganz schön langweilig und er hat nur Unsinn im Kopf. Die drei Bilder an der Wohnzimmerwand erteilen Felix eine Lektion, die ihm richtig Spaß macht ... (Geschrieben und erzählt von Mia Pittroff in oberfränkischer Mundart)
Im Bündner Oberland spricht man Romanisch, aber heute können alle Einheimischen auch Schweizerdeutsch. Nur: Woher kommt diese Mundart eigentlich, wenn Deutsch in der Surselva nicht alteinheimisch ist? Und was macht sie aus? Nadia und Markus sprechen darüber mit dem Nationalrat Martin Candinas. Candinas' Sprachbiografie ist typisch für die Surselva, denn er ist mit Rätoromanisch aufgewachsen und hat Deutsch erst nach und nach gelernt. Sein charakteristisches Oberländerdeutsch wird in Chur belächelt, aber in Zürich oder Bern gilt es als charmant. Darüber kann er herzhaft lachen, denn sein Verhältnis zu seinem Schweizerdeutsch ist ausgesprochen entspannt. Und mit seinen Kindern spricht er natürlich konsequent Rätoromanisch. Live vor Publikum im Cinema Sil Plaz in Ilanz sprechen Nadia, Markus und Martin über typische Merkmale dieses Oberländer Dialekts: Das charakteristische Rachen-R, der Anteil des Churer Dialekts, die Einflüsse des Romanischen. Fazit: Ohne Deutsch geht es nicht mehr, aber das Rätoromanische ist in der Surselva noch immer die erste Herzenssprache.
«TRIATHLON HAT MICH NICHT MEHR LOSGELASSEN» Im Jahr 2008, mit 30 Jahren, begann die St. Gallerin CorinaHengartner mit einem Sprint in Zürich mit dem Triathlon. Mit 47 Jahren wurde die gelernte Masseurin in einem wilden Rennen 70.3 Weltmeisterin in Marbella – und liess die weltbesten, jüngeren Athletinnen hinter sich. In dieser Episode sprechen wir natürlich darüber, warum siein ihrem Alter so schnell ist, und warum beispielsweise BMX in der Kindheit gerade bei herausfordernden Abfahrten ein Vorteil sein kann … FREUDE AN DER BEWEGUNG Und sie erzählt, wie sie lebt, trainiert, sich organisiert und warum sie sich selbst coacht. Ihr grösster Antrieb ist ihre Freude an der Bewegung. «Als ich damals mit dem Triathlon angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich heute noch dabei bin», sagt sie, «Triathlon hat mich nicht mehr losgelassen.»___________TriStory: https://tristory.news.blog/___________TriStory ist auf Instagram, Facebook und LinkedIn___________Kontakt: tristory@gmx.ch___________Die finanzielle Unterstützung von TriStory ist gerne möglich. Weitere Details hier:https://tristory.news.blog/unterstutzung/ ___________TWINT (nur in der Schweiz): + 41 79 261 60 90 – Stichwort Podcast ___________IBAN-ZahlungsinfosEmpfänger: Sabine KlapperVerwendungszweck: PodcastKontonummer: 3500-5.224765.9
Diese Frage musste Lena-Lisa schon öfters beantworten. Seit mehreren Jahren wohnt die Luzernerin in Berlin. Musik macht sie dennoch auf Schweizerdeutsch. Neuerding zusammen mit dem Aargauer Nick Mellow... für den die Mundart in der Musik ganz neu ist. Ihn kennen wir bisher mit Texten auf Englisch.
Dütmal gralleert wi den Hamborger Musiker Lars-Luis Linek to'n 70. Geboortsdag. Verleden Dunnersdag hett de Snutenhobelspeler un Plattsnacker sienen Geboortsdag groot wat fiert: mit en Kunzert in'n Lichtwarksaal vun'e Carl-Toepferstiften – un wi, wi weern dorbi. Dorto vertellt wi Jo ok noch mehr över dat Finale vun den Plattdüütschen Bandwettstriet “Plattbeats” - an'n Freedag, den 21. November is de in Rider's Café de und dat geiht geiht dat üm Ina Müller: verleden Week, dor weer se morgens hier b i uns in uns NDR 90,3-Morningshow to Besöök - un Jo!, dor is ok ornlich wat Plattdüütsch snackt worrn!
Im Garten wird Christine, die schwäbische Stubenfliege, von einem komischen Hund aufgeschreckt. Der sagt "Hallo!" statt "Griaste!" Ein Nussjäckl findet das unmöglich und schimpft.
Missverständnisse sind etwas herrliches. Die zwei lieben Moritz und Samira von Nichtsfuerzwischendurch Haben uns eine zweite Weihnachtsepisode aufgenommen die wir euch natürlich nicht verheimlichen wollen. Moritz kann es zwar nicht mehr hören (anscheinend schadet es seinem Ego) aber herzlichen Dank für die super tollen Aufnahmen! Viel Spaß beim zuhören.GÄSTE:Nichtsfuerzwischendurch der Podcast auf Instagramhttps://www.instagram.com/nichtsfuerzwischendurch/Nichtsfuerzwischendurch der Podcast auf Spotifyhttps://open.spotify.com/show/7nmSL3BeNyrRHcAK0Aa9RG?si=n7MzT79GQdiuCkObhKlNKQNichtsfuerzwischendurch der Podcast auf Anchorhttps://anchor.fm/nichtsfuerzwischendurch- - - - - -Meinungsgeflüster Homepage:https://meinungsgeflüster.atMeinungsgeflüster auf Instagram:https://www.instagram.com/meinungsgefluester/Meinungsgeflüster auf Facebookhttps://www.facebook.com/meinungsgefluesterUnterstütze uns auf Patreonhttps://www.patreon.com/meinungsgefluester?fan_landing=trueKontakt: podcast@meinungsgeflüster.at
Säggsisch für Weggrannte Der Jens hat sich gedacht - heut eröffne ich mal die Sendung mit einem Random Thema. Um genau zu sein - es geht um sächsische Mundart. Warum auch immer, er das gemacht hat, wir hatten mal einen schönen Einstieg in die Folge, wenn das alles auch nichts mit den Charts im März 2014 zu tun hat. Dabei haben wir heute einen brachialen Dancefloor-Kracher, der um die Welt ging. Das Ding war so groß, dass man schon bissel mehr drüber erzählen musste. Das und noch Einiges mehr - in dieser außergewöhnlichen Ausgabe.Es gibt (fast) alle Songs des Podcasts als Playlist bei Spotify (Link: https://open.spotify.com/playlist/4m3l3Xvt1EdFp2LxkooNmJ?si=7fa49d851b9440dd).Drückt den "Follow"-Button bei Eurem Streaminganbieter, um keine Folge mehr zu verpassen und wer es gut meint mit uns, bewertet unseren Podcast mit mindestens 5 Sternen bei seinem Streamingportal ;-). Jegliche Kritik und Euer Feedback könnt Ihr per Mail an podcast.musikgeschichte@gmail.com senden. Unseren Blog mit allen Neuigkeiten findet Ihr hier. (https://musikgeschichte.com/category/news/) Zusätzlich bieten wir ab Oktober 2023 einen eigenen WhatsApp-Channel an, der Euch alle News und Episoden-Releases direkt aufs Handy bringt (Link: https://whatsapp.com/channel/0029VaE59eoGehEO4N14xm2S) Abonnieren! Ebenso sind wie auf TikTok zu finden. Folgt uns, freundet Euch mit uns an und liked unsere Videos (https://www.tiktok.com/@podcast.musikgeschichte).Vielen Dank fürs Zuhören.LinksFolge 56 - Juni 2014Folge 97 - Oktober 2014KI-Song zu dieser FolgeCredits Podcastintro/-outro by Suno Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
«DIE DICHTE MACHT DIE FELDER KOMPAKTER UND DIE RENNEN INTERESSANTER» Die 70.3 WM in Marbella (Spanien) präsentierte dem staunenden Zuschauer Triathlon in einem neuen Zeitalter. Insbesondere bei den Männern wurde eine krasse Dichte sichtbar, wie man sie vorher noch nie gesehen hat. «Die Felder rücken näher zusammen, das macht die Rennen interessanter», so Coach Kurt Müller. Mit ihm spreche ich nicht nur über die neuen Dimensionen im Triathlon, sondern auch über die Sieger Jelle Geens (Bel) und Lucy Charles-Barclay (Gb) sowie die grossen Verlierer wie Kristian Blummenfelt (Nor) oder Kat Matthews (Gb) ...... und zwei bemerkenswerte Entdeckungen aus der Schweiz. ___________Kurt Müller: https://www.kmsportcoaching.ch/ ___________TriStory: https://tristory.news.blog/___________TriStory ist auf Instagram, Facebook und LinkedIn___________Kontakt: tristory@gmx.ch___________Die finanzielle Unterstützung von TriStory ist gerne möglich. Weitere Details hier:https://tristory.news.blog/unterstutzung/ ___________TWINT (nur in der Schweiz): + 41 79 261 60 90 – Stichwort Podcast ___________IBAN-ZahlungsinfosEmpfänger: Sabine KlapperVerwendungszweck: PodcastKontonummer: 3500-5.224765.9
Der Langenthaler Valerio Moser ist Europameister im Poetry-Slam. Nicht alle seine Text-Perlen veröffentlicht er dem Publikum. Einige behält er ganz für sich. Unbedingt weitergeben will er seine Freude an der Sprache und das kreative Schreiben. Weiter in der Sendung: · Rückschlag für Gegner des Migros-Pouletschlachthofs in St-Aubin im Kanton Freiburg. · Der Emmentaler Unternehmer und Ypsomed-Gründer Willy Michel erhält den Prix Suisse 2025. · YB spielt auswärts gegen St.Gallen in der Super League. Der FC Sion misst sich auswärts gegen Lausanne.
Der Fritz besucht seinen Opa. Der wohnt mit einem jungen Waschbären, dem Wugg, in seinem alten Häuschen im Wald. Aber wo hat sich heute der Wugg wieder versteckt? Der Opa hilft dem Fritz beim Suchen. (Von Joseph Berlinger, erzählt von Sepp Fischer in oberpfälzer Mundart.)
In der aktuellen Folge ist Simon, Sänger und Musiker, zu Gast, um das neue Album seiner Band Amixs vorzustellen, das Ende Oktober 2025 erschienen ist. Das Album behandelt schweizerische Eigenarten, das Bünzlitum und Weltschmerz auf eine ganz eigene Art und die Mischung aus Melancholie und Witz bietet ein tolles Fundament, für die teils absurden Beobachtungen von Amixs. Weiter stellen euch Kusi und Luca neue Releases aus der Welt der Synthies vor, spielen einen 80s Track der Woche aus Neuseeland und Kusi erklärt uns eine mögliche Zukunft, anhand seiner China Reise.
Dütmal maakt wi Lust op de 26. Plattdüütsche Bökermess, de dat an'n 8. un 9. November wedder hier bi uns in Hamborg to beleven gifft. Wi snackt mit den Platt-Literatur-Experten Heiko Block vun't Institut för Nedderdüütsche Spraak över de Böker, de ne'e rutkamen sünd un över dat, wat dat op'e Bökermess to beleven gifft. Denn geiht dat ok noch üm en ganz wunnerbaret Hörspeel vun'e Nedderdüütsche Bühn Niemünster, dat Ji Jo in't Internet anhöörn köönt: "Lüttjepütt" vun Johann Diedrich Bellmann - un wi maakt Lust op en ne'e Utgaav vun uns NDR Platt-Podcast "Platt, Schnack Mucke" mit Yared Dibaba. De Sängerin vun'e plattdüütsche Hardrockband "Rockwark" weer bi em to Besöök.
Obwohl der Edi erkältet ist, soll er kurz auf das Kätzchen der Nachbarin aufpassen. Das rennt aber gleich weg und der Edi flitzt hinterher bis zum Haustor. Dort sieht er die Katze auf der anderen Straßenseite. Er kann sie aber nicht holen, denn er hat den Haustürschlüssel vergessen. Aber seine Freundin, die Kiesel-Liesel hat er dabei. (Von Josef Parzefall, erzählt von Bettina Mittendorfer in niederbayerischer Mundart)
Die Schweizer Autorin Olga Lakritz im Gespräch über ihren ersten Roman auf Mundart. «ich ha dir nie verzellt, dass du e abweseheit i mir gfüllt häsch» - die namenlose Ich-Erzählerin kann ihrem Freund nicht mehr sagen, was er ihr bedeutet hat. Er ist tot – gestorben an einer Demonstration. Im links-politischen Milieu verdächtigt man die Polizei, es kommt zu Unruhen und Untersuchungen und mittendrin: die junge Freundin des toten Aktivisten. Ohne ihn fühlt sie sich völlig allein. Sie zieht sich zurück und lässt ihre Freundinnen, ihre Eltern und selbst ihre Therapeutin im Ungewissen, was sie über das Geschehen weiss. In ihrem Mundartroman zeigt Olga Lakritz, wie sehr das Private und das Politische miteinander verschränkt sind. «so öppis wie d wahrheit» ist ein eindringlicher Bericht über Polizeigewalt, über die Trauer einer jungen Frau und die Schwierigkeit, über schmerzhafte Wahrheiten zu erzählen. Das chaotische, düstere Innenleben ihrer jungen Ich-Erzählerin schildert die Autorin in einer rhythmischen Zürcher Mundart. Dabei hat Olga Lakritz Schweizerdeutsch lange gar nie in Betracht gezogen als literarische Sprache. Warum das so ist und wieso ein Mundartroman gar nicht so klingen muss, wie gesprochene Mundart, erzählt Olga Lakritz im Gespräch. Im zweiten Teil der Sendung erklären wir den Flurnamen «Hinterofe» und den Familiennamen Bregy und wir schauen auf die verschiedenen Bedeutungen des Wortes «Schlumpf». Ausserdem zeigen wir, wie sich im Wort-und-Musik-Programm «es nachtet» von EIGETS Tänze, Lieder, Jutze und Rufe mit berndeutschen Texten verbinden.
Vreni hat ein Wochenende frei und unternimmt mit ihren Freunden einen Ausflug auf dem Main. Doch wie kommen die Leute ohne Vreni in der Zeit über den Fluss? Müssen sie etwa fliegen? Als Vreni wieder zuhause ist, ist die Freude bei allen groß. (Von Claudia Schulz, erzählt von Anna Graenzer in unterfränkischer Mundart)
Abend für Abend sieht man in den Fenstern rund um den Spielplatz bunte, flackernde Lichter. Woher sie kommen, kann nur der Wellensittich Willibald erklären, der schon einmal in einem menschlichen Wohnzimmer gelebt hat. (Von Elmar Tannert, erzählt von Roman Bahr in mittelfränkischer Mundart)
Warum trägt Billy, der weltbeste Putz-Saug-Wisch-Biber, plötzlich einen Mistkäfer auf dem Rücken? Braucht man wirklich einen Biberschein, wenn man in eine Bienenpolizei-Kontrolle gerät? Und was hat eine Mistkugel vor dem Restaurant "Zur Bachstelze" zu suchen? (Von Heinz-Josef Braun und Stefan Murr, erzählt von Stephan Zinner in oberbayerischer Mundart)
Über 80 Jahre nach seiner Entstehung fasziniert der Kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry weiter. Heuer wurde er gleich in vier schweizerdeutsche Dialekte übersetzt. Wir sprechen mit zwei Übersetzerinnen über den Klassiker. 1943 erschien Le Petit Prince des französischen Piloten und Autors Antoine de Saint-Exupéry erstmals: eine philosophische Kindergeschichte für Ewachsene. Seither findet das Buch reissenden Absatz - und es wird universell verstanden: In über 600 Sprachen und Dialekte wurde es bereits übersetzt. Auch etliche schweizerdeutsche Dialekte gehören dazu. Kein anderes Buch ausser der Bibel wurde in so viele Sprachen übersetzt. 2025 sind vier weitere Mundart-Übersetzungen dazugekommen: Glarnerdeutsch, Bündnerdeutsch, Zugerdeutsch (alle im Baeschlin-Verlag) sowie Solothurnerdeutsch. Wir haben die beiden Übersetzerinnen der Zuger und der Solothurner Ausgabe, Judith Stadlin und Claudia Brander, zum Gespräch getroffen. Darin erklären sie, warum sie was wie übersetzt haben und welche Mundartwörter sie beim Übersetzen in den Text geschmuggelt haben. Ausserdem sprechen Stadlin und Brander mit Mundartredaktor André Perler über die vielen Interpretationsmöglichkeiten des Kleinen Prinzen und diskutieren darüber, warum das Buch noch heute jährlich fünf Millionen Mal verkauft wird. Ausserdem in der Sendung: Verschwundene Wörter und Namen mit und ohne Artikel Im zweiten Teil der Mundartstunde widmen wir uns der Frage, warum in einigen Dialekten Namen ohne Artikel gebraucht werden - genau wie im Hochdeutschen: «I ha Patrick gseh.» statt «I ha dr Patrick gseh.» Und auch einem österreichischen Familiennamen - Panhuber - versuchen wir auf die Schliche zu kommen. Gegen Ende der Sendung stellen wir Ihnen schliesslich noch ein weiteres neues Buch vor: In «Verschwundene Wörter» erzählt Matthias Heine unterhaltsam die Geschichte von 181 alten Wörtern, die fast oder ganz in Vergessenheit geraten sind wie «Anstandsdame», «Beinkleid», «Freudenmädchen» oder «Engelmacherin». Buch-Tipps: · Antoine de Saint-Exupéry: De Chly Prinz. Zugertüütschi Uusgaab vo de Judith Stadlin. Baeschlin-Verlag 2025, 113 Seiten. · Antoine de Saint-Exupéry: Der Chly Prinz. Soledurner-Mundart vo der Claudia Brander. Verlag Alte Chäserei 2025, 105 Seiten. · Matthias Heine: Verschwundene Wörter. 181 kuriose Wörter von damals und ihre Geschichten. Duden-Verlag 2025, 273 Seiten.
Österreichische Klänge bei radioeins: Nach Kreisky ist heute Anna Buchegger zu Gast im studioeins. Mit ihrem neuen Album "Soiz" bringt sie nicht nur musikalische Vielfalt zwischen Mundart, Pop und Jodeln mit, sondern auch große Fragen: Was bedeutet Heimat – und wie lässt sich der Begriff neu denken, jenseits von Klischees und Mief? Wir freuen uns auf ein Gespräch und eine Live-Performance mit einer Künstlerin, die Grenzen auslotet – musikalisch wie gesellschaftlich.
Österreichische Klänge bei radioeins: Nach Kreisky ist heute Anna Buchegger zu Gast im studioeins. Mit ihrem neuen Album "Soiz" bringt sie nicht nur musikalische Vielfalt zwischen Mundart, Pop und Jodeln mit, sondern auch große Fragen: Was bedeutet Heimat – und wie lässt sich der Begriff neu denken, jenseits von Klischees und Mief? Wir freuen uns auf ein Gespräch und eine Live-Performance mit einer Künstlerin, die Grenzen auslotet – musikalisch wie gesellschaftlich.
Hamish geht allein in den Wald und trifft seinen Freund Schdoffi, den Dachs, wie er gerade Fangen mit einem Dackel spielt. Die Drei haben jede Menge Spaß, bis ein Jäger daherkommt, um nach seinem Hund zu sehen - ein Jäger auf Dachsjagd ... Halten die Tiere zusammen? (Von Thomas Kastura, erzählt von Andreas Leopold Schadt in oberfränkischer Mundart)
Monaco F hat als erster konsequent in bayerischer Mundart gerappt. Und damit eine Welle unter jungen Musikern aus Bayern ausgelöst. Gerade arbeitet er an seinem neuen Album "Midlife Rises".
Die Musikerin Fatima Dunn und die Autorin und Spoken-Word-Künstlerin Tanja Kummer betrachen in ihrem Mundart-Bühnenprogramm die Schweiz aus neuen Perspektiven. Leichtfüssig, aber trotz dem Titel mit Bodenhaftung. «Du chasch nöd eifach kei Luscht ha uf Schwerchraft!» – So sagt es Fatima Dunn zu Beginn des Abends zu ihrer Bühnenpartnerin, der Autorin und Spoken-Word-Poetin Tanja Kummer. Und dann beweisen die beiden anderthalb Stunden lang: Das kann man eben doch. Mit Mundartsongs, Prosatexten und sämtlichen erdenklichen Mischformen dazwischen (zu nennen wäre etwa ein Musiklöffel-Duell) sagen die beiden Künstlerinnen allem den Kampf an, was sie im Alltag runterzieht. Und dabei entsteht fast en passant ein differenziertes Bild, das die das Land Schweiz und das Hier-Sein aus etwas anderen Perspektiven beleuchtet. Sei es beispielsweise als «Säuli» auf der Landkarte, sei es als «Zmorgeland», oder auch ganz schlicht als «Dihei». Stets bleiben sie zugewandt, scheuen sich dabei aber nicht vor ironisch-satirischen Anspielungen – und auch nicht vor lustvollem Schabernack. In der Sendung sind Ausschnitte aus Dunn&Kummers neuem Bühnenstück «Kei Luscht uf Schwerchraft» zu hören, wir sprechen mit den beiden Künstlerinnen über ihre Arbeit daran – und darüber, warum die Mundart für sie viel mehr als ein Mittel zum Zweck ist. Ausserdem erklären wir eine Reihe besonderer Wörter aus der Schifffahrtssprache, darunter die Namen einiger Manöver und der Ausdruck «s Elbetritschli jage», sowie die Familiennamen Grob und Gröbli. Veranstaltungshinweis: · Dunn&Kummer: «Kei Luscht uf Schwerchraft» – nächste Spieldaten: 24.10.2025 (Gleis 21, Dietikon) / 25.10.2025 (Kleinbühne Chupferturm, Schwyz) / 1.11.2025 (Buchfestival Olten). Weitere Spieldaten sind auf der Website unten ersichtlich.
In dieser Episode begrüßt Henry Barchet den musikalischen Weltreisenden Markus Sprengler. Gemeinsam tauchen sie ein in die energiegeladene Welt des Ska und sprechen über Sprenglers Zeit als Sänger der Kultband „The Busters“ (ab 5:20). Markus Sprengler erzählt außerdem von seiner Zusammenarbeit mit lokalen Musikern auf Barbados (ab 9:06), seinem Besuch im Haus von Bob Marley auf Jamaika( ab 12:10) , Musikprojekten in Namibia (ab 14:34)– und wie es dazu kam, dass er mit seiner ersten Band einen Pfälzer Song in Mundart aufgenommen hat (ab 20:30). Alle Musik-Titel *) aus der Episode im Original und in voller Länge zu hören auf Spotify Stompede - The Busters In The Mood For Marley - Sprengler Ma Africa - Sprengler, Zabalaza Choir Unser Palz is schä - Palatinate *) aus urheberrechtlichen Gründen wurden die Ausschnitte in der Episode verfremdet.
Der Papa von Liesi und Tobi hat Sonnenblumen eingepflanzt, aber es regnet nicht. Die Kinder gießen und gießen und machen Pläne für ein Bewässerungssystem. Viel einfacher, denkt Liesi, wäre es doch, einen Regentanz zu machen. Mit Zottelmaske und Kochtopftrommel hüpft Liesi den ganzen Abend um das Beet herum. Ob das hilft? (Eine Geschichte von Martina Wildner, erzählt von Herrn Braun in schwäbischer Mundart)
Warum ist dem Schlossgespenst Kunibert heute gar nicht zum Lachen? Kann man auf gute Ideen kommen, wenn man über seinen Schulranzen stolpert? Und was hat Charlie Chaplin damit zu tun? (Eine Geschichte von Stefan Murr, erzählt von Jonathan Müller in oberpfälzischer Mundart)
mundART 007 – erneut unterwegs in geheimer Mission. Ich bin am 13. September 2025 wieder in geheimer Mission in der Zieglergasse im 7. Wiener Gemeindebezirk unterwegs. Hier findet zum sechsten Mal die Literaturmeile Zieglergasse statt. Zu entdecken gibt es Lesungen. Tagebuch Slam. Illustrations- und Zeichenworkshops. Comic-Ausstellungen. Musik. Insbesondere das Eröffnungskonzert von Resi Reiner und das Abschlusskonzert von Wiener Blond. “THE WORD IS NOT ENOUGH.“ - Das ist in Anlehnung an den James Bond Titel “The world is not enough" das Motto der Literaturmeile.
Vom Strauch im Hof hat der Edi einen Haufen Holunder gepflückt. Daraus macht seine Mamm einen gesunden Saft, der nun langsam durch ein Tuch in eine alte Schüssel tropft. Leider ist die nicht ganz dicht. Doch Edis Kiesel, die Liesel, hat genau die richtige Größe für das Loch in der Schüssel. (Eine Geschichte von Josef Parzefall, erzählt von Bettina Mittendorfer in niederbayerischer Mundart)
Vreni nimmt mit ihren Freunden an einem Wettrennen auf dem Main teil. Sie kommen flott voran, doch als Vreni bemerkt, dass ein anderes Boot in Not ist, dreht sie um, um ihm zu helfen. Zum Glück hat Vreni eine Idee, wie beide doch noch die Regatta gewinnen können. (Eine Geschichte von Claudia Schulz, erzählt von Anna Graenzer in unterfränkischer Mundart)
Der Spielplatz ist zum Spielen da, findet König Konstantin. Und er lässt sich einiges einfallen, als Lisa mit ihrem Papa kommt, der wichtigere Dinge zu tun hat, als mit Lisa zu spielen. (Eine Geschichte von Elmar Tannert, erzählt von Roman Bahr in mittelfränkischer Mundart)
Unsere Hörerinnen und Hörer sind die besten! Sie löchern uns mit allen möglichen und unmöglichen Fragen rund um Dialekte. Ein Muster wiederholt sich regelmässig: Die Frage nach richtig und falsch. Gibt es diese Form oder dieses Wort wirklich? Ist überzoge nicht falsch für überzügt? Ist in Bärn und in Züri passender als z Bärn und z Züri? Es heisst doch uf sini Chöschte und nicht uf sini Rächnig cho, oder? Normen und Entwicklungen beschäftigen unsere Hörerinnen und Hörer. Ihre normbasierten Fragen bewegen sich oft zwischen: Ist das noch falsch oder gilt das schon als richtig? Von solchen Rückmeldungen kann auch das SRF-Moderatorenteam Geschichten erzählen. Christian Schmutz ist bei Christian Zeugin im Studio und beantwortet derartige Fragen. Im zweiten Teil des Magazins vergleicht Musikredaktorin Gisela Feuz «Wägem Gäut» von Polo Hofer und Splendid 40 Jahre später. Und Gabriela Bart vom Idiotikon erklärt den seltenen Berner Familiennamen Nafzger.
Warum hat es Billy, der beste Sonnenbader und Bach-Hineinhüpf-Biber, heute so eilig ins Waldstadion zu kommen? Und ist es manchmal besser, den Berg runter zu rutschen als hoch zu hüpfen? Und warum liegt Billy plötzlich mit zwei Schlangen in der Sonne? (Ein Betthupferl von Heinz-Josef Braun und Stefan Murr, erzählt von Stephan Zinner in oberbayerischer Mundart)
Seine Gedichte wurden zu Volksliedern, die bis vor einer Generation jede und jeder kannte. Aber der Name des Schöpfers von «D Zyt isch do», «Mys Briefli» oder «Der Heimetvogel» ist kaum noch jemandem geläufig. Höchste Zeit, dies anlässlich des 150. Geburtstages des Dichters zu ändern! Zeit seines Lebens schrieb Josef Reinhart vom Galmis, dem abgelegenen Hof bei Solothurn, wo er aufgewachsen ist. Die Natur, die Menschen dort und der Kontrast dieses Inbegriffs von Heimat zur Welt ausserhalb, vor allem zur Stadt Solothurn, bildeten die Grundlage seines in der Romantik gründenden Welt- und Literaturverständnisses. Modern dagegen ist seine literarische Mundart - nicht im Wortschatz, der ist atemberaubend altertümlich und schön. Aber in der Art und Weise, wie Reinhart dem Volk aufs Maul schaut, wie unmittelbar und lebendig seine Figuren reden. Das hat Witz und Humor, den man Reinhart, der als Heimwehdichter gilt, nicht unbedingt zutraut. Rund 160 Erzählungen und unzählige Gedichte hat Reinhart in seinem Lehrerleben verfasst. Viele davon wurden vertont und gesungen, landeten in Schulliederbüchern und in der Chorliteratur. Der pensionierte Lehrer und christkatholische Pfarrer Klaus Wloemer publiziert auf Reinharts Geburtstag am 1. September sein Buch «Josef Reinhart und die Musik». In der Sendung gibt er nicht nur Auskunft darüber, was Reinharts Gedichte so geeignet macht, zu Volksliedern zu werden, sondern auch über Leben und Werk dieses Pioniers der Solothurner Mundartdichtung überhaupt. Familienname Gemperle Der Familienname Gemperle, auch Gemperli, Gämperle oder Gämperli, gehört zum Verb gampen 'hüpfen, springen, schaukeln, schwanken', und bezeichnete ursprünglich eine Person, die gut hüpfen und springen konnte oder eine Person, die einen auffällig schwankenden Gang hatte oder sonst zappelig war. Buchtipp · Klaus Wloemer: Josef Reinhart und die Musik. Die Rolle der Musik in seinem literarischen Werk. Mit einem Verzeichnis der Vertonungen seiner Gedichte von 1897 bis zur Gegenwart. Schwabe Verlag, 2025. 953 Seiten
Auf dem Bauernhof sind Ponys eingezogen. Doch ein besonders kleines Pony ist traurig. Es kommt von den Shetlandinseln und hat Heimweh. Hamish muntert es auf und zeigt ihm den Frankenwald. Aber das Pony sehnt sich nach dem fernen Meer. Hamish hat eine Idee. (Von Thomas Kastura, erzählt von Andreas Leopold Schadt in oberfränkischer Mundart)
Die letzten 15 Jahre lassen sich vielleicht als Blütezeit der Mundartliteratur in der Schweiz beschreiben. Doch wie geht es jetzt weiter? Wir werfen einen Blick in die Runde und fragen nach bei verschiedenen Akteurinnen und Akteuren, die an der Produktion von Mundartliteratur beteiligt sind. Droht der Mundartliteratur in der Schweiz die Überalterung, weil etablierte Autorinnen und Autoren langsam weniger publizieren? Wie steht es um den Nachwuchs? Lohnt es sich heute überhaupt noch, als Verlag Bücher auf Mundart zu publizieren, obwohl der Markt klein und die sprachlichen Herausforderungen gross sind? Und was treibt junge Autorinnen und Autoren an, trotzdem auf Mundart zu schreiben? Diesen Fragen und noch vielen mehr gehen wir auf unserer Rundschau in die aktuelle Schweizer Mundartliteratur nach. Als Expertinnen und Experten aus der Branche geben Iris Stalder (Leiterin Belletristik, Cosmos Verlag), Matthias Burki (Verleger, Der gesunde Menschenversand) und Olga Lakritz (Zürcher Autorin) Auskunft über ihre Perspektiven. Ausserdem erklären wir in der Sendung die Mundartwörter «Chunscht» und «Luussalbi» sowie den Familiennamen Müntener.
Liesi, Tobi und der Papa sind im Urlaub. Direkt neben ihrem Ferienhaus gibt es einen schönen See. Aber ach! Das steht ein Schild: BADEN VERBOTEN. Überhaupt scheint im ganzen Land das Baden verboten zu sein: Im Fluss und auch an einem anderen See. Das Schild muss weg, denkt Liesl, gräbt es aus und versteckt es im Schilf. Ob das eine so gute Idee war? (Eine Geschichte von Martina Wildner, erzählt von Herrn Braun in schwäbischer Mundart)
Warum jammert denn Ferdinand so, obwohl sein bester Fussball-Kumpel bei ihm übernachtet? Kennt Kunibert sich wirklich mit Waden-Zerrungen aus? Und was haben der Kater Max und Herkules die Eule mit dem Pokal-Finale zu tun? (Eine Geschichte von Stefan Murr, erzählt von Jonathan Müller in oberpfälzischer Mundart)