Der FC Bayern München ist unsere Leidenschaft. Wir stehen dem Club positiv und dennoch kritisch gegenüber. Deswegen widmen wir uns der Historie, großen Siegen und dramatischen Niederlagen aber auch den gesellschaftlichen Aspekten in der Geschichte des FC Bayern. Denn dieser Verein ist und war immer mehr als nur ein Fußballverein.
Der FC Bayern hat in diesem Sommer mal so richtig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Darüber sprechen wir im FC-Bayern-Podcast "Weiter, immer weiter". So mancher muss sich dabei bei "Brazzo" entschuldigen. Was für ein Transfer-Sommer! FC-Bayern-Sportvorstand Hasan "Brazzo" Salihamidžić ist es tatsächlich gelungen, Superstar Sadio Mané vom FC Liverpool zum FC Bayern zu holen. Doch ist das wirklich der Königstransfer? Denn Abwehrchef-in-spe Matthijs de Light, den Brazzo von Juventus Turin holte, kostete sogar etliche Millionen mehr. Und wie ist der Transfer von Mathys Tel zu bewerten? Denn der 17-jährige Stürmer ist zweifelsohne hochtalentiert. Mit 20 Millionen Euro war er aber auch kein Schnäppchen. Wir schauen auch zurück in die Vergangenheit: Was waren in früheren Zeiten die spektakulärsten beziehungsweise wichtigsten Transfers des FC Bayern? Die Meinungen gehen hier deutlich auseinander.
Die Frauen des FC Bayern spielen in der europäischen Spitze. Trotzdem ist der Fan-Zuspruch gering. Warum? Wie kann man das ändern? Woran krankt der Frauenfußball generell? Und warum lohnt es sich für Fans, zum Frauenfußball zu gehen? Wenn die Frauen des FC Barcelona in der Champions League spielen, kommen schon mal 91000 Fans ins Stadion Camp Nou. Derweil freuen sich die Frauen des FC Bayern, wenn sie endlich auch mal in der Allianz Arena spielen dürfen und wenn dann da auch noch 13000 Fans kommen. Über dieses Ungleichgeweicht sprechen wir in der aktuellen Folge "Weiter, immer weiter - der FC Bayern Podcast aus der Oberpfalz" mit Sven Beyrich vom Frauenfußball-Podcast [[Lottes Erbinnen|https://lotteserbinnen.de]]. Natürlich sprechen wir auch über die Geschichte des Frauenfußballs. Und wir stellen die These auf, dass Frauenfußball im Vergleich zum Fußball der Männer sowieso der tollere Sport ist. Natürlich geht es auch um den Stellenwert des Frauenfußballs beim FC Bayern. Daran, dass der "Stern des Südens" auch bei den Frauen ziemlich hell glänzt, hat auch Franz Beckenbauer Anteil. Ein weiteres spannendes Thema: Männliche Fußballstars wie Cristiano Ronaldo werden seit vielen Jahren auch als Sexsymbole vermarktet. Fotos von "CR7" mit nacktem Oberkörper sind nicht die Ausnahme, sondern schon fast die Regel. Doch warum ist es aus gutem Grunde beim Frauenfußball verpönt, mit dem Sexappeal der Spielerinnen zu werden?
Die Meisterschaft 2001 war an Dramatik nicht zu überbieten. In "Weiter, immer weiter - der FC Bayern Podcast" sprechen wir darüber, warum der Titel 2001 so wichtig war und warum eine engere Liga auch für den heutigen FC Bayern besser wäre. Zum zehnten Mal in Folge ist der FC Bayern München in der Saison 2021/2022 Deutscher Meister geworden. Selbst eingefleischte Bayern-Fans feiern da nicht mehr euphorisch. Doch die Lösung kann nicht sein, den FC Bayern zu schwächen. Da sind sich Sebastian Böhm und Thomas Webel in "Weiter, immer weiter" einig. Aber die Konkurrenz - vor allem Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen - müssen jetzt endlich liefern. Auch aus Sicht des FC Bayern. Denn international, in der Champions League, täte sich der FC Bayern leichter, wenn die Spannung in der Liga größer wäre. 2001 hatte es einen harten Zweikampf an der Spitze der Bundesliga gegeben. Die Fans von Schalke 04 feierten gar 4 Minuten ihre vermeintliche Meisterschaft. Am Ende jubelten die Münchner - die vier Tage später auch noch den Champions-League-Titel gewannen. Es war eine Meisterschaft, die auf Jahre hinweg das Selbstverständnis des FC Bayern prägte und damit die Grundlage für viele weitere Titel legte.
Über Uli Hoeneß als Manager und Präsident des FC Bayern, als "Abteilung Attacke", als Vaterfigur und als Straftäter sprechen wir in "Weiter, immer weiter - der FC Bayern Podcast aus der Oberpfalz" mit Max-Jacob Ost. Wie war das mit dem legendären Sportstudio-Auftritt von Uli Hoeneß und Christoph Daum? Wie kam es später zur Koksaffäre um den designierten Bundestrainer Daum und welche Rolle spielte Uli Hoeneß dabei? Wo waren sich die großen Kontrahenten Hoeneß und Werder-Bremen-Manager Willi Lemke vielleicht sogar ähnlich? Auch in der dritten Folge "Weiter immer weiter - der FC Bayern Podcast aus der Oberpfalz" mit Gast Max-Jacob Ost vom Podcast "11 Leben" gibt es viel zu besprechen. Natürlich widmen wir uns auch dem Wohltäter Uli Hoeneß. Denn wenn es einem Spieler des FC Bayern schlecht ging, war Hoeneß stets zur Stelle. Das war der Fall unter anderem bei Lars Lunde, Sammy Kuffour, Sebastian Deisler, Mehmet Scholl. Zudem geht es um die Aufarbeitung des Steuerprozesses und den Bau der Allianz Arena.
Als Spieler gewann Uli Hoeneß, was man gewinnen kann. Als junger Manager führte er den FC Bayern an die Spitze der Liga. Über den jungen Spieler und den jungen Manager Uli Hoeneß sprechen wir mit Max-Jacob Ost vom Podcast "11 Leben".
Der Sportjournalist Max-Jacob Ost hat sich intensiv mit dem Mann beschäftigt, der den deutschen Fußball seit Jahrzehnten prägt, wie kein zweiter: Uli Hoeneß. In 17 Folgen seines Podcasts „11 Leben“ zeichnet Ost das Porträt eines zielstrebigen, streitbaren, sozialen Menschen, der in keine Schublade passt. Wie kommt man dazu, einen Podcast über Uli Honeß, den langjährigen Manager des modernen FC Bayern München, machen zu wollen? Warum kann solch ein Projekt mitunter die eigene Gesundheit gefährden? Und: Wie kann man es schaffen, Uli Hoeneß für ein Interview zu bekommen - Stichwort: Fax? Darüber und über viele weitere Fragen sprechen wir in der ersten von drei Podcast-Folgen zu Uli Hoeneß mit Max-Jacob Ost.
1996 gewann der FC Bayern München zum einzigen Mal in seiner Geschichte den Uefa Cup. Es war der Höhepunkt einer chaotischen Saison, über die wir in "Weiter, immer weiter - der FC Bayern Podcast aus der Oberpfalz" sprechen. Zur Saison 1995/1996 wurden Otto Rehhagel als Trainer beim FC Bayern verpflichtet. Das war nicht weniger als eine Sensation. Denn 14 Jahre lang hatte Rehhagel die Bayern mit seinem SV Werder Bremen tüchtig geärgert. Doch war genau das vielleicht die Hypothek, die dafür sorgte, dass er in München keinen Erfolg hatte? Wie verhielten sich die Spieler in dieser Situation? Wie war die Stimmung, als Franz Beckenbauer, der Kaiser, das Ruder übernahm? Und wie schafften es die Bayern den Uefa Cup zu gewinnen? Zu Gast in der aktuellen Folge "Weiter, immer weiter" ist Huberth Rosner, selbst aktiver Fußballer, Torhüter und Torwarttrainer aus Tirschenreuth. Als FC-Bayern-Fan war er 1996 im Hinspiel des Uefa-Cup-Finales im Münchner Olympiastadion mit dabei.
Seit einem halben Jahr ist Julian Nagelsmann Trainer des FC Bayern München. Wo hat er von seinen Vorgängern gelernt? Was macht er besser? Wo muss er nachlegen? Darüber sprechen wir in der aktuellen Podcast-Folge "Weiter, immer weiter".
Die Jahreshauptversammlung 2021 des FC Bayern München ist in die Annalen des Vereins eingegangen. Was mit trockenen Zahlen begann, endete mit Tumult. Wie konnte es dazu kommen? Welche Rolle spielte Oliver Kahn, der Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG? War diese Eskalation wirklich überraschend? Und wie ist die Reaktion von FC-Bayern-Präsident Herbert Hainer zu bewerten? Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge "Weiter, immer weiter".
Ohne Kurt Landauer würde es den FC Bayern München, wie man ihn heute kennt, nicht geben. Der bayerische Jude war eine prägende Figur in der Gründungsphase des Vereins. Landauer war viermal Präsident des FC Bayern, lange bevor der Verein Deutscher Rekordmeister wurde. Er trieb Internationalisierung und Professionalisierung voran und legte sich für diese Ziele auch mit dem Deutschen Fußball-Bund an. Mit Patrik von der Kurt-Landauer-Stiftung sprechen wir über das Leben des FC-Bayern-Präsidenten, den nicht einmal Haft im Konzentrationslager oder Missachtung seiner Wiederaufbauleistung nach dem Zweiten Weltkrieg von der Liebe zu seinem Verein abbringen konnte.
Gerd Müller ist ein Legende des FC Bayern München, ein Mann der Rekorde, einer der letzten großen Fußballhelden, nicht trotz, sondern gerade weil er auch ein gebrochener Mensch mit Problemen war. Die Kollegen Fabian Leeb, Frank Werner, Sebastian Böhm, Stefan Puhane und Thomas Webel sprechen über eine außergewöhnliche Fußballbiographie, darüber, wie gut Gerd Müller heutzutage wäre, über Tore, Titel und Triumphe, einen tiefen Fall und seine Rolle bei der Förderung von „Nachwuchsspielern“ wie Thomas Müller.
Der Fußballsport wirkt heutzutage so deutsch wie Gartenzwerge, VW Käfer, Bratwürste. Dabei wird der Sport hierzulande erst seit 120 Jahren gespielt. Anfang des 20. Jahrhunderts galt Fußball gar als undeutsch, als „english sport“, als jugendgefährdend. Eine große Rolle dabei, dass der Fußball dann doch für viele Deutsche zur schönsten Nebensache der Welt wurde, spielten ausgerechnet Spieler und Funktionäre, die schon damals um ihre Freiheiten kämpfen mussten, die im Dritten Reich verfolgt, gefoltert und getötet wurden und die heutzutage wieder verstärkt Anfeindungen ausgesetzt sind: Juden.
In einer Sonderfolge wollen wir darüber reden: Wie fühlten sich die Super-League-Pläne für Fans eines „Tätervereins“ an? Welche Rolle spielten Club-Besitzer in den USA? Wie reagierten Spieler, Trainer und Fans? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben wir Christian Gürnth vom Scouserfunk-Podcast bzw. der Liverpool-FC-Fanvereinigung „Redmen Family“ eingeladen.
Der FC Bayern München ist ein global agierender Konzern. Doch in dieser Folge „Weiter, immer weiter“ stellen wir zusammen mit Marcus Fritsch vom Fanclub Wildenau die These auf, dass der FC Bayern vor allem deswegen seit Jahrzehnten den Fußball in Deutschland dominiert, da er von einer familiären Atmosphäre geprägt wird. Spielern, die Hilfe brauchen, wird abseits des Platzes geholfen. Ehemalige Spieler werden in den Verein integriert. Ob das bei Christian Nerlinger und Hasan Salihamidžić gut geklappt hat, dazu sind wir allerdings unterschiedlicher Meinung. Konsens besteht dann wieder beim Stellenwert der großen Nähe zu den Fans. So erzählt Marcus Fritsch unter anderem, wie sein Fanclub aus einem kleinen Dorf in der Nordoberpfalz vor ein paar Jahren Bixente Lizarazu mit Oberpfälzer Würsten bewirtete und wie der Fanclub später das „Traumspiel“ ausrichtete, ein Spiel gegen den FC Bayern für den guten Zweck.
Für unsere zweite Folge „Weiter, immer weiter“ haben wir uns einen ausgesuchten Experten ans Mikro geholt: Bernd Hofmann aus Nabburg, seines Zeichens Vorsitzender des größten FC-Bayern-Fanclubs der Welt. Er war 2001 mit dabei, als Oliver Kahn, Stefan Effenberg und Co. nach einer 25-jährigen Durststrecke für den FC Bayern München die Champions League gewonnen haben. Hofmann erzählt unter anderem, wie man mit einer vorgetäuschten Bus-Panne die Carabinieri austricksen kann, wer sein „Held von Mailand“ war und warum gerade dieser Titel für Verein, Mannschaft und Fans so unglaublich wichtig war. Fabian „Taktik-Nerd“ Leeb erörtert derweil die Gründe für den Triumph und legt dar, warum Ottmar Hitzfeld die Bayern damals in einem System spielen ließ, für das man Nagelsmann und Co. heutzutage feiern würde. Tom Webel schwelgt in Erinnerungen an die Feier auf der Leopoldstraße.
Wie wird man zum FC-Bayern-Fan? Warum ist das Leben als Bayern-Anhänger mitunter alles andere als leicht? Und warum hält man diesem Verein trotz erkaltender jugendlicher Euphorie dann doch die Treue? Diesen Fragen widmen wir uns in der ersten Folge von „Weiter, immer weiter – der FC-Bayern-Podcast aus der Oberpfalz“.