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Die Sommerflaute nutzen die beiden Hosts für einen bunten Ritt durch die Datenschutzwelt. Holger und Joerg Heidrich präsentieren in Episode 139 ihre persönliche Auswahl aktueller Fälle und Entwicklungen. Den Auftakt macht das obligatorische "Bußgeld der Woche", diesmal aus Italien: Die Autostrade per l'Italia muss 420.000 Euro zahlen, weil sie private Facebook-Posts und WhatsApp-Nachrichten einer Mitarbeiterin für ein Disziplinarverfahren verwendet hatte. Die italienische Datenschutzbehörde Garante betont, dass online verfügbare Daten nicht automatisch für jeden Zweck genutzt werden dürfen. Die Behörde sah darin einen Verstoß gegen die Zweckbindung personenbezogener Daten. Holger und Joerg diskutieren, ob zumindest öffentliche Social-Media-Posts tatsächlich nicht für andere Zwecke verwendet werden dürfen. Einiges Rumoren in der Datenschutz-Community erzeugt ein Urteil des Landgerichts (LG) Leipzig: 5000 Euro Schadensersatz sprach es einem Nutzer zu, der sich von den Meta-Business-Tools im Web überwacht fühlt. Viele Website-Betreiber nutzen diese Tools, etwa in form von Social-Plug-ins. Meta könne damit allerdings "jeden Nutzer zu jeder Zeit individuell erkennbar [machen], sobald er sich auf Drittwebseiten bewegt oder eine App benutzt hat, auch wenn er sich nicht über den Instagram- oder Facebook-Account angemeldet hat", so das Gericht. Die Höhe des Schmerzensgeldes nach Art. 82 DSGVO müsse demnach über die in der nationalen Rechtsprechungspraxis etablierten Beträge hinausgehen. Das Gericht sieht eine systematische Überwachung und spricht von einem Signal gegen Meta. Die Hosts zeigen sich überrascht von der Höhe des Schadensersatzes, der ohne konkrete Schadensdarlegung allein auf Basis eines "Überwachungsgefühls" zugesprochen wurde. Dies könne für Meta tatsächlich gravierende Folgen haben, wenn sich die Ansicht des LG Leipzig an anderen Gerichten durchsetzen sollte. Derweil gerät Microsoft in Erklärungsnot: Nachdem der Konzern vollmundig eine undurchlässige "EU Data Boundary" für der Kundschaft in der EU versprochen hatte, räumte der französische Chefjustiziar nun ein, dass US-Behörden über den Cloud Act weiterhin auf europäische Kundendaten zugreifen können. Holger zeigt sich wenig überrascht, aber verärgert über die irreführenden Versprechen. Ein weiteres Mal stehe die Glaubwürdigkeit von Datenschutzversprechen großer US-Tech-Konzerne in Frage. Die Hosts widmen sich außerdem einem viralen Privacy-Desaster: Bei einem Konzert der Popband Coldplay wurden zwei Personen von der "Kiss Cam" in einer intimen Situation erfasst. Als die beiden sich selbst auf der Leinwand im Saal erkannten, schlug die Frau die Hände vors Gesicht, der Mann ging in die Hocke und versteckte sich. Das Video verbreitete sich rasant im Netz, die Betroffenen wurden identifiziert und öffentlich bloßgestellt, mit schwerwiegenden persönlichen Konsequenzen. Unbeteiligte mit ähnlichen Namen gerieten ins Visier des Internet-Mobs. Bleich findet das "eklig" und kritisiert die Post-Privacy-Gesellschaft scharf. Joerg erläutert anhand des Beispiels überdies die rechtlichen Aspekte solcher Aufnahmen bei Großveranstaltungen. Als Ferienlektüre empfiehlt Holger zuguterletzt den aktuellen Tätigkeitsbericht des Katholischen Datenschutzzentrums (siehe Shownotes) - mit skurrilen Fällen wie falsch etikettierten Plazenten und datenschutzrechtlichen Fragen bei Teufelsaustreibungen.
Am Mittwoch soll in Istanbul eine weitere Gesprächsrunde zwischen Russland und der Ukraine stattfinden. Während Präsident Selenskyj und Kremlsprecher Peskow vor überzogenen Hoffnungen warnen, halten beide Seiten zumindest kleinere Einigungen für möglich. Derweil fürchten in der Ukraine Demonstranten um die Unabhängigkeit der Korruptionsermittler.
#DTalk #DNEWS24 #MartinWerding #Wirtschaftsweiser #Rente #Rentenreform #Boomersoli #Frühstartrente #Aktienrente #SozialabgabenDie Demografie in Deutschland wird zum Problem sowohl für die Konjunktur und den Arbeitsmarkt als auch für die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat zur Stabilisierung des deutschen Rentensystems einen Boomer-Soli vorgeschlagen. Derweil steigt die Abgabenlast zur Finanzierung der Sozialsysteme immer stärker.DTalk mit dem Wirtschaftsweisen Professor Martin Werding.
Während die Ukraine für eine Waffenruhe bereit ist, hat Russland seine Forderungen bekräftigt: Die Ukraine solle sich auch aus Gebieten zurückziehen, die Russland noch nicht vollständig kontrolliert. Derweil sabotiert Kiew den Flugverkehr in Moskau. Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Nichts klingt mehr nach Sommer in Schweden als das Plätschern der Wellen und das Kreischen der Möwen, wenn es mit dem Boot raus in die Schären geht. Julia Wäschenbach hat sich auf den Weg gemacht in den Stockholmer Schärengarten und hat das schwedische Sommerfeeling eingefangen. Derweil war Sofie Donges in Skåne - oder auf Deutsch: Schonen - unterwegs. Skåne ist Schwedens südlichste Provinz mit sanft gewellten Hügeln und weiten Feldern und den Städten Malmö oder Trelleborg. Direkt an der Küste liegt das kleine Städtchen Ystad. Krimi-Fans ist der Ort nicht unbekannt. Denn hier lebte und arbeitete der fiktive Kommissar Kurt Wallander.
Leck misch de Söck! Pietro Pandera hat Giulia eine Fledermaus-Bronze geklöppelt! Derweil backt Chris im Supermarkt während des Einkaufs einen Kuchen und lässt sich bei Kleinanzeigen mit Kleinkaliberwaffen versorgen. Wenn das mal gut geht!Hier gibt es Tickets zur Tour: drinnies.de18.10.2025 LEIPZIG, Gewandhaus20.10.2025 BERLIN, Philharmonie21.10.2025 KÖLN, Philharmonie04.11.2025 MÜNCHEN, Isarphilharmonie10.11.2025 FRANKFURT, Alte Oper11.11.2025 HAMBURG, LaeiszhalleBesuche Giulia und Chris auf Instagram: @giuliabeckerdasoriginal und @chris.sommerHier findest du alle Infos und Rabatte unserer Werbepartner: linktr.ee/drinnies Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist DWIDSwoch! In dieser Folge blicken Tim und Schlü auf die relevanten Themen der letzten Wochen. Es folgt eine große Analyse der Europapokal-Auslosung, die für eine fulminante Woche auf den Färöer-Inseln sorgen könnte. Nach mehr als fünf Jahren Podcast-Gold wird Hasan Isamaik verabschiedet. Der Scheich ist in der letzten Woche zurückgetreten und wird künftig wohl keine Rolle mehr im Podcast spielen. Derweil drängt sich John Textor in den Vordergrund, der nach eine großen Protestwelle Olympique Lyon verlassen hat und auch in Brüssel den Unmut der Fans auf sich gezogen hat, In den Spielberichten rundet Tim seinen Weltpokalbericht mit einem weiteren Spielbesuch ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Es ist DWIDSwoch! In dieser Folge blicken Tim und Schlü auf die relevanten Themen der letzten Wochen. Es folgt eine große Analyse der Europapokal-Auslosung, die für eine fulminante Woche auf den Färöer-Inseln sorgen könnte. Nach mehr als fünf Jahren Podcast-Gold wird Hasan Isamaik verabschiedet. Der Scheich ist in der letzten Woche zurückgetreten und wird künftig wohl keine Rolle mehr im Podcast spielen. Derweil drängt sich John Textor in den Vordergrund, der nach eine großen Protestwelle Olympique Lyon verlassen hat und auch in Brüssel den Unmut der Fans auf sich gezogen hat, In den Spielberichten rundet Tim seinen Weltpokalbericht mit einem weiteren Spielbesuch ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
Die Würfel sind gefallen! Am Dienstag, 8. Juli, erkundet Adi Küpfer zusammen mit Ihnen die Gemeinde hoch über dem Lago Maggiore. Zusammen mit unseren Hörerinnen und Hörern wollen wir diesen Sommer die Schweiz von einer überraschenden Seite entdecken. Deshalb würfeln wir Postleitzahlen und reisen dann an diese Orte. Wir sind überzeugt: Spannende Geschichten gibt es überall. Nach 4624 Härkingen, 5330 Bad Zurzach und 9231 Egg (Flawil) führt die vierte Reise von Moderator Adi Küpfer und Produzent Fabio Flepp ins Tessin. Entdecken Sie mit ihnen zusammen 6644 Orselina. Für Elena Salvioni ist Orselina ein Ort voller Energie. Insbesondere das Licht sei einmalig. Im Sommer bietet sie im Park gratis Yoga Unterricht an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer «bezahlen» Elena mit Früchten und Gemüse aus dem Garten. Es sei ein Geben und Nehmen. Ein friedlicher Ort, dieses Orselina. Ein Ort des Friedens, war es bereits vor 100 Jahren. Hellerleuchtet konnte man von Locarno aus den Schriftzug «PAX» auf der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso lesen. Die Aussenminister aller europäischen Länder trafen sich anno 1925, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, um über den Frieden zu verhandeln. Fotograf Marco Garbani aus Orselina hat zum Jubiläum des «Patto di Locarno» eine Fotoausstellung kuratiert. Eine Piazza, auf welcher sich das gesellschaftliche Leben abspielt, hat Orselina nicht. Die Einheimischen, sie treffen sich jeden Abend ab fünf Uhr vor dem Dorfladen zum «tavolino alle cinque», zum Aperitivo. Das Lebensmittelgeschäft von Orselina existiert seit 75 Jahren. Inka Tripkovic hat ihm neues Leben eingehaucht. Derweil beherrscht Yvan Cecchettin die Königsdisziplin der Backkunst. Er produziert mit Leidenschaft Panettone. Der Prozess dauert mehrere Tage. Und haben Sie gewusst, dass ein Panettone zum Auskühlen kopfüber aufgehängt werden muss? Und ja, wären noch die Mönche ... Sechs Kapuziner leben noch im Kloster der Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Einer von ihnen ist Bruder Mauro Jöhri. Nachdem er viele Jahre als oberster Kapuziner den Orden im Vatikan geführt hatte, entschied er sich, als einfacher Mönch zurück nach Orselina zu kommen. Denn Orselina sei ein magischer Ort, ein Kraftort.
Der Zwölftagekrieg ist vorbei. Zeit, um Fehler zu analysieren und Korrekturen vorzunehmen. Um dann erneut gegeneinander anzutreten?Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Die Internationale der Rüstungsindustrie bastelt ständig an technischen Innovationen. Und alle Jahre wieder muss es zeitlich und regional begrenzte Kriege geben, um die Qualität der eigenen Produkte im Ernstfall erproben zu können. Bei erfolgreichem Einsatz steigert das den Marktwert der eigenen Mordware. Auf der nächsten Waffenmesse kann man dann mit dem Prädikat „combat proven“, also: kampferprobt, die potenziellen Käufer überzeugen.Dabei ging es bei dem nun beendeten „Zwölftagekrieg“ zwischen Israel, USA und Iran durchaus auch um ganz handfeste Interessengegensätze. Der Ausgang dieses von Israel alleine provozierten Waffengangs überraschte die westliche Wertegemeinschaft beträchtlich. Denn der Iran erwies sich als harte Nuss, an denen sich USA und Israel einige Zähne ausgebissen haben. Bevor der Iran diesen Krieg gewinnen konnte, wechselten die USA kurzfristig aus der Rolle des Verbündeten Israels in die Rolle des Schiedsrichters, um das Spiel vorzeitig abzupfeifen und eine Erholungspause für Israel herauszuholen. Doch das blutige Spiel ist keineswegs zu Ende. Die gegnerischen Mannschaften nutzen jetzt die von Trump erzwungene Spielpause, um Kräfte zu sammeln für die nächste Runde. Derweil sind die Analysten auf beiden Seiten dabei, die eigenen Fehler aufzuspüren und neue Strategien zu entwickeln. Wir schauen den Analysten dabei über die Schulter. Wo wurde gepatzt, und wo ist noch mehr drin?Das Scheitern der Schock-StrategieWie bereits an dieser Stelle beschrieben, resultierten die Anfangserfolge Israels aus extremer Perfidie im Umgang mit dem Gegner . Es gibt nämlich immer informelle Kanäle, über die sich potenzielle Kriegsgegner verständigen. Und über diese Kanäle sicherten Israel und die USA dem Iran zu, in der Woche vor der nächsten Verhandlungsrunde über Nukleare Aufbereitung am Sonntag, dem 15. Juni, keinesfalls Angriffe zu starten . Solche Verabredungen sind das A und O, um überhaupt Gespräche zwischen Kombattanten möglich zu machen. Ein elementares Grundvertrauen. Und dieses Grundvertrauen wurde von Israel und den USA sträflich verletzt. Während sich die Unterhändler Irans sowie die Generäle und Nuklearexperten sicher fühlten, wurden sie in ihren Betten mitsamt Familie verbrannt. Dieser Bruch des Ehrenwortes sollte im Schockverfahren den Iran enthaupten. Die Kalkulation war, dass ein enthaupteter Iran sich im Sturmlauf, vielleicht noch flankiert von israelischen Bodentruppen, ganz schnell und schmerzlos erobern lässt. Die Blaupause dafür war die Eroberung des Irak im Jahre 2003. Die Shock and Awe-Methode hatte damals einwandfrei funktioniert.Im Falle des Iran jedoch ging die Rechnung nicht auf. Anscheinend hatte die iranische Führung den schnellen Ersatz des verlorenen Generalstabs zuvor geübt. Der personelle Wechsel führte zu keiner Irritation, die der Feind hätte ausschlachten können. Und damit war der Überraschungseffekt von sehr kurzer Dauer. Die neue militärische Führung leitete eine sehr kluge Gegenoffensive ein. Die Iraner schossen in der ersten Gegenoffensive mit Marschflugkörpern zunächst ihre ältesten Ladenhüter auf Israel. Der viel gepriesene Eiserne Dom Israels arbeitete seine besten Geschosse an iranischem Militärschrott ab. Mit jeder der insgesamt 19 iranischen Angriffswellen wurden die Geschosse besser, moderner, zielgenauer. Dabei wurden nicht mehr nur symbolisch irgendwelche Geschosse in israelisches Gebiet geknallt, wie man es bislang von den Huthis oder der Hamas gewohnt war. Nein. Stattdessen trafen die iranischen Marschflugkörper die Zentren israelischer Militärmacht substanziell....https://apolut.net/nach-dem-krieg-ist-vor-dem-krieg-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Michael Nikbakhsh. René Benko sitzt seit nunmehr fünf Monaten in Untersuchungshaft, die seit dem 24. Jänner 2025 fünfmal verlängert wurde. Dreimal hat er über seinen Anwalt einen Enthaftungsantrag stellen lassen und fiel er damit bei der Haft- und Rechtsschutzrichterin durch. Interessanterweise hat Benko die Fortsetzung der U-Haft bis heute nicht im Wege einer Haftbeschwerde angefochten, was ihm als Beschuldigter zusteht. Derweil zählt die Wirtschaft- und Korruptionsstaatsanwaltschaft im Fall Signa/Benko ein Dutzend Ermittlungsstränge, da geht es im Wesentlichen um mutmaßliche Untreue- und Betrugshandlungen. Ein Teil der Ermittlungen ist allerdings abgeschlossen, die Staatsanwaltschaft hat einen "Vorhabensbericht" an die Oberstaatsanwaltschaft Wien geschickt. Was darin steht, ist vorerst nicht bekannt; die Annahme, die WKStA wolle Benko anklagen, ist jedenfalls nicht gänzlich aus der Welt. Es könnte also sein, dass Benko aus der U-Haft heraus vor Gericht erscheinen muss. Das ist alles auch eine Frage der Zeit. Denn U-Haft hat ein Ablaufdatum.// Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Russland hat Kiew aus der Luft angegriffen. Es soll der schwerste Angriff auf die ukrainische Hauptstadt seit Kriegsbeginn gewesen sein. Derweil wird gibt es Berichte, dass Russland chemischen Kampfstoffen einsetzt.
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Durch die dramatischen Entwicklungen in Nahost ist der Ukrainekrieg sehr in den Hintergrund gerückt. Nichts desto trotz läuft er weiter, genau wie der Völkermord in Gaza, der aber wenigstens immer mal wieder ins Rampenlicht gestellt wird, auch wenn mann sich immer noch ziert ihn als das zu bezeichnen, was er ist.Derweil ist in der Ukraine der Vormarsch der Russen unaufhaltsam und Selenskyj gibt sich alle Mühe dafür zu sorgen, dass dem so bleibt, indem er standhaft behauptet, dass Putin gar keinen Frieden will, auch die „Spendensammeltour“ unseres ukrainischen Präsidentendarstellers geht weiter, erst in Den Haag beim NATO-Gipfel und nun kommt ein freiwilliger Spender sogar nach Kiew, in Gestalt unseres Aussenministers Johann Wadephul.Wadephul absolvierte dort den „Antrittsbesuch“ bei seinem ukrainischen Amtskollegen und - wie zu erwarten war - bekräftigte er den uneingeschränkten Beistand Deutschlands zur Ukraine u.a. damit, dass er diverse Vertreter deutscher Rüstungsunternehmen mitgebracht hatte, um so die Zusammenarbeit mit der Ukraine zu stärken. Dazu wieder und wieder die Gebetsmühle der zu Tode gerittenen Argumente für die unerschütterliche Solidarität mit der Ukraine. Im Grunde kann man es mit Remarques Romantitel sehr schön auf den Punkt bringen. „Im Westen nichts Neues!“Der größte Bruch der zahllosen Wahlversprechen unserer aktuellen Regierung, ist der des versprochenen „Politikwechsels“, der im Grunde als Sammelbegriff alles umfasst, was CDU/CSU und SPD momentan als „innovative“ Politik verkaufen wollen. Und es ist wirklich nur noch ein „verkaufen“ und der, der Politik hündisch folgende sog. selbsternannte „Qualitätsjournalismus“ begleitet diese „Postfaktische Farce“ mit seiner unerschütterlichen PR und „PROPAGANDA-Darbietung“ im üblichen Hochglanz des Mainstreams.Dabei liefern sich Politik und medialer Mainstream ein „Kopf an Kopf-Rennen“, wobei man sich in der Führung abwechselt, mal folgen die „Qualitäts-Medien“ der Politik, mal die Politik der „richtungsweisenden PR“ der sog. selbsternannten „Qualitätsmedien“. Im Grunde ist schon lange nicht mehr klar, wer da Ei und wer da Henne ist und letztlich scheinen beide nur „Erfüllungsgehilfen“ einer Agenda zu sein, die in den Kreisen erdacht wurde, von denen nur wir „freien Medien“ zu berichten wagen, auch wenn das eben im Waagen bleibt, denn diese Leute sind nicht „personalisierbar“, aber ihr „Plan“ ist überdeutlich erkennbar.Was diesen „Plan“ so überdeutlich macht, ist die stringente Borniertheit, mit der er vorangetrieben wird, obwohl alles inzwischen nur noch eine offensichtliche, gigantische Lüge ist, vor allem in der Causa „Ukrainekrieg“. Das „Gespenst der russischen Bedrohung“ verkommt vor aller Augen immer mehr zum Gespinst und die unermüdliche Fortsetzung des Ukraine-Krieges verkommt immer mehr zu einer Leichenfledderei an der Ukraine selbst und alle machen mit, denn der Geruch von Korruption, Geld und Gewinn liegt in der Luft. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach einem schwachen Jahresstart haben sich die US-Aktienmärkte deutlich erholt – der S&P 500 erreichte zuletzt ein neues Allzeithoch. Dennoch bleibt die wirtschaftliche Lage unsicher. Fed-Vertreter Raphael Bostic betonte, dass die aktuelle Datenlage kaum verlässliche Prognosen zulässt – unter anderem wegen der unklaren Auswirkungen von Trumps Zöllen. Laut Bostic könnten diese Effekte länger spürbar bleiben als viele erwarten. Auch Fed-Chef Powell hält Zinssenkungen erst für sinnvoll, wenn sich die Preisfolgen der Handelspolitik abzeichnen. An den Märkten wird dennoch bereits mit drei Zinssenkungen bis Jahresende gerechnet. Politischer Druck erhöht sich: Trump kritisiert Powell offen und könnte mit einer „Schatten-Fed“ eigene geldpolitische Vorstellungen durchsetzen. Das weckt Sorgen bei Investoren, besonders im Ausland. Derweil sorgt die Ankündigung eines Rahmenhandelsabkommens mit China für positive Stimmung. Auch ein US-UK-Abkommen ist nun in Kraft, senkt Zölle auf bestimmte Waren, lässt aber den Basiszoll bestehen. Die Gespräche mit weiteren Partnern wie der EU oder Kanada bleiben angespannt – viele Experten halten einen Durchbruch frühestens 2026 für realistisch. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Unweit von TV-Studios können sich Elmar und Flo face-to-face melden, was sie derzeit nicht nur im Podcast machen dürfen! Hat den Nachteil, dass man sich der Gefahr eines Furz-Gate aussetzt, was Peter Wright gegen James Wade erfahren musste – einem wahren Dauerbrenner des Darts. Derweil konnte Flo in Leicester einen Teilerfolg feiern, auch wenn er genug von Qualifikationsturnieren hat. Bei einer Mischung aus Moderationen und Turnieren verrät er die Geheimnisse der Regeneration – und lässt uns hierzu in seinen edlen Tempel. "Game on! Der Darts Podcast" ist eine Produktion der Podcastbande. Neue Folgen gibt's immer dienstags - überall, wo es Podcasts gibt
In der Nacht zum Sonntag haben die USA iranische Atomanlagen bombardiert. Derweil setzt Israel seine Luftangriffe gegen den Iran fort. Die Schweiz als Schutzmacht der USA im Iran evakuierte die Botschaft in Teheran, was Aussenpolitikerinnen- und politiker nicht nur erfreut. Weitere Themen: Dieser Tage flüchten viele Menschen ans kühle Nass oder in die Höhe. Besonders beliebt sind die Berge: Nicht nur bei ausländischen Gästen, sondern gerade auch bei der Schweizer Bevölkerung. Grund dafür ist nicht nur das Klima, sondern auch ein gewisser Corona-Effekt. Im Val de Bagnes im Unterwallis haben Gesteinsmassen Anfang Juni zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres eine Brücke mitgerissen und das Dorf Lourtier von der Umwelt abgeschnitten. Dort schwankt man zwischen Sorgen, Ärger und Gleichmut.
Unter den 570 neu bewerteten Spielern der Serie A ist Scott McTominay von Meister SSC Napoli einer der großen Gewinner – und einer von sechs aufgewerteten Azzurri. Die Mannschaft von Trainer Antonio Conte steigert ihren Kaderwert um 19,5 Millionen auf 375 Millionen Euro. Derweil fallen die Kaderwerte von Inter Mailand, AC Milan und Juventus erneut deutlich – obwohl Ex-Bayern-Talent Kenan Yıldız einen neuen türkischen Marktwertrekord aufstellt. Hier geht es zu allen neuen Marktwerten: https://tm.de/s/d26 Hier geht es zur Marktwert-Definition: https://tm.de/s/oxm
Mit einem großen Knall ist die Handball-Saison zu Ende gegangen! Robin Bulitz ([@robuli90](https://www.instagram.com/robuli90/)) und Sebastian Mühlenhof ([@Seppmaster56](https://twitter.com/Seppmaster56)) sprechen über ein dramatisches Champions League Final Four. Dabei hat der SC Magdeburg erstmals in dieser Saison die Füchse Berlin gebändigt. In einem packenden Finale zeigen sie sich unglaublich konsequent. Derweil sorgen die Platzverweise am Halbfinaltag ebenso wie die rutschige Platte für Diskussionen. Für viel Wirbel sorgt auch die Entscheidung des DHB-Bundesgerichts, denn es kommt in der zweiten Liga zu einem brisanten Nachholspiel. Warum es in diesem Fall nur verlieren gibt, erklären die Experten wie gewohnt präzise.
Dieses beeindruckende Meisterwerk bringt unbändige Wildheit und fast abgeklärte Nachtmusik zusammen. Es ist aber auch für die Spielenden ein Werk der Extreme. Solist, Orchester und Dirigent haben alle Hände voll zu tun. Sogar Supervirtuos:innen schätzen den Solopart als «sadistische Musik» ein, oder als «das Schwierigste vom Schwierigsten». Derweil besticht Bartóks zweites von drei Klavierkonzerten aus dem Jahr 1931 durch seine Formvollendung, die fast berauschende Vitalität und die hochdifferenzierte Instrumentierung. Der stellenweise choralartige Mittelsatz berührt mit seiner Ruhe und dem klagenden «Gesang» des Klaviers, bis sich im irrwitzig schnellen Mittelteil wieder die funkelnde Virtuosität Bahn bricht. Gäste im Studio sind die Pianistin Judit Polgar und die Dirigentin Graziella Contratto.
Auch am vierten Tag des Israel-Iran-Kriegs ist keine Deeskalation in Sicht. Die gegenseitigen Angriffe gehen unvermittelt weiter, es gibt Opfer auf beiden Seiten. Derweil laufen beim G7-Gipfel, aber auch von seiten der EU und z.B. der Türkei aus weiter das Bemühen um eine diplomatische Lösung. Dorothea Schupelius berichtet für WELT TV aus Tel Aviv. Rix Fürsen spricht mit ihr über die Situation vor Ort, die Bedrohung durch ständigen Luftalarm und die iranischen Raketen, das Übernachten in Bunkern und warum der legendäre Iron Dome des Landes an seine Grenzen kommt und wie Wille und Disziplin der Israelis trotzdem ungebrochen ist. Außerdem geht es um die Frage, wie erfolgreich die israelische Offensive im Iran wirklich ist und welche Taktik Benjamin Netanjahu wirklich verfolgt. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Frantz bricht auf zu seinem ersten Festival in diesem Jahr, dem Open Air am Berg und erlebt seine persönliche Odyssee:Kann sein Auto aus den Fängen der Familie befreit werden? Und wird der Schutzbrief ihn tatsächlich retten oder bleibt er Teil eines überregionalen Abschlepp-Thrillers?Derweil stellt sich die Frage: Wie geschickt ist Julian eigentlich mit dem Butterfly-Messer? Und was genau macht er damit in Rothenburg?Außerdem: Pfingsten im Mittelalter – der „Meistertrunk“ als Schauspiel, Julian bei den Streunern, und Frantz kehrt vielleicht doch noch als Sieger zurück.Viele Grüße und bleibt sauber!
Bei der jüngsten Verhandlungen zwischen russischen und ukrainischen Vertretern in Istanbul vor einer Woche hatten beide Seiten den Austausch von Gefangenen und Leichen gefallener Soldaten vereinbart. Dieser hat nun begonnen. Derweil geht der Drohnenbeschuss beider Seiten unverändert weiter.
Der letzte Spieltag war, wie schon die komplette Saison, dramatisch. Robin Bulitz ([@robuli90](https://www.instagram.com/robuli90/)) und Sebastian Mühlenhof ([@Seppmaster56](https://twitter.com/Seppmaster56)) besprechen die wichtigsten Entscheidungen. An der Tabellenspitze jubeln die Füchse Berlin über die Meisterschaft, allerdings mussten sie bei den Rhein-Neckar Löwen lange zittern. In Bietigheim gab es derweil nur Verlierer, denn sowohl der SC Magdeburg als auch die SG haben ihr Ziel nicht erreicht. Letzterer hoffte vergebens aus Unterstützung aus Wetzlar und Leipzig. Derweil sorgt der Malle-Trip der Rhein-Neckar Löwen im Saisonendspurt für harte Kritik. Auch in Liga zwei war es dramatisch. Die GWD Minden kehrt zurück in die HBL, während der ASV Hamm-Westfalen einen bitteren Abstieg verkraften muss.
Die Lage lasse keinen Einsatz zu, im Gebiet, das vom Bergsturz betroffen ist. Derweil soll im Walliser Lötschental der Tourismusbetrieb teilweise wieder aufgenommen werden. Weitere Themen: · Wie sagt man Bergstürze, Murgänge oder Gletscherabbrüche präzise vorher, so, dass niemand zu Schaden kommt? Wie die Berner Fachhochschule an einem neuen Modell arbeitet. · Swiss Economic Forum: Wie die US-Zölle die Schweizer Tech-Branche beschäftigen. · Gaming: Die Branche ist in Aufruhr. Die Umsätze gehen zum Teil zurück. Wie das Game-Entwickler in der Schweiz zu spüren bekommen.
Hallo und herzlichen Willkommen!In Havena gehen offenbar seltsame Dinge vor sich, Menschen verschwinden unweit des Wassers. Derweil macht sich Jakow auf die Suche nach seiner Angebeteten Branwen.Linktree mit allen wichtigen Links: https://linktr.ee/stammtischadventures
Die Heilige Stadt hat ein Verkehrsproblem: Die Altstadt mit der Klagemauer, dem Tempelberg und der Grabeskirche ist mit öffentlichem Verkehr schwer zu erreichen. Doch das Projekt einer Gondelbahn zu den Altstadtmauern ist aus vielen Gründen höchst umstritten. Jerusalem ist den drei monotheistischen Religionen heilig und nimmt in den Herzen vieler Gläubigen einen besonderen Platz ein. Gleichzeitig ist die Stadt politischer Zankapfel. Der Status Jerusalems soll in Friedensverhandlungen geklärt werden, diese sind jedoch in weiter Ferne. Derweil gibt es im israelisch besetzten Ostjerusalem, das Palästinenserinnen und Palästinenser als Hauptstadt eines unabhängigen Palästinas beanspruchen, laufend mehr israelische Siedlungen und Bauprojekte. Zum Beispiel die Gondelbahn. Sie soll Touristinnen und Stadtbewohner von Westjerusalem via Silwan in Ostjerusalem zur Altstadt transportieren, in Zehnergondeln. Kritiker finden, die Seilbahn würde die einmalige Skyline der Stadt verschandeln. Ausserdem sei sie ein weiteres politisch-ideologisches Projekt, das den Anspruch Israels auf die ganze Stadt untermauern solle. Der stellvertretende Stadtpräsident hingegen sagt: Die Gondelbahn ist die billigste und einfachste Variante, den motorisierten Verkehr zu reduzieren und die grosse Masse an Touristinnen und Pilgern in die Altstadt zu führen. Und er sieht das Bauprojekt auch in einem religiösen Kontext: Als Beitrag, die Ankunft des Messias herbeizuführen.
Die Heilige Stadt hat ein Verkehrsproblem: Die Altstadt mit der Klagemauer, dem Tempelberg und der Grabeskirche ist mit öffentlichem Verkehr schwer zu erreichen. Doch das Projekt einer Gondelbahn zu den Altstadtmauern ist aus vielen Gründen höchst umstritten. Jerusalem ist den drei monotheistischen Religionen heilig und nimmt in den Herzen vieler Gläubigen einen besonderen Platz ein. Gleichzeitig ist die Stadt politischer Zankapfel. Der Status Jerusalems soll in Friedensverhandlungen geklärt werden, diese sind jedoch in weiter Ferne. Derweil gibt es im israelisch besetzten Ostjerusalem, das Palästinenserinnen und Palästinenser als Hauptstadt eines unabhängigen Palästinas beanspruchen, laufend mehr israelische Siedlungen und Bauprojekte. Zum Beispiel die Gondelbahn. Sie soll Touristinnen und Stadtbewohner von Westjerusalem via Silwan in Ostjerusalem zur Altstadt transportieren, in Zehnergondeln. Kritiker finden, die Seilbahn würde die einmalige Skyline der Stadt verschandeln. Ausserdem sei sie ein weiteres politisch-ideologisches Projekt, das den Anspruch Israels auf die ganze Stadt untermauern solle. Der stellvertretende Stadtpräsident hingegen sagt: Die Gondelbahn ist die billigste und einfachste Variante, den motorisierten Verkehr zu reduzieren und die grosse Masse an Touristinnen und Pilgern in die Altstadt zu führen. Und er sieht das Bauprojekt auch in einem religiösen Kontext: Als Beitrag, die Ankunft des Messias herbeizuführen.
Vier Tage wach war Philipp rund ums Finale. Er sang mit Ansgar Brinkmann, drängelte sich am Südeingang des Olympiastadions und naschte vom Schokokuchen auf der Arminia-Feier. Und all das merkt man seiner Stimme auch an, die nach schlecht geölter Schranktür klingt. Derweil muss Arnd die Wunden lecken, denn kurzerhand wurde der geschätzte Werder-Coach Ole Werner gefeuert. Weitere Themen: das Stadion von Elversberg, die ZDF-Serie „Zwei Münchner in Hamburg“ und die Frage, welcher Trainer als erstes fliegt. Philipps antizyklischer Tipp: Vincent Kompany! Hier habt ihr es zuerst gehört! Jetzt die neue Folge runterladen und reinschmökern.Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns gern an podcast@11freunde.deEXKLUSIVES NordVPN-Angebot ➼ https://nordvpn.com/zeiglerkoester Testet es jetzt risikofrei mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/ZeiglerundKoester +++Eine Produktion im Auftrag von RTL++++Hosts: Arnd Zeigler und Philipp KösterRedakteur: Tim PommerenkeAudioproduzentin und Sprecherin: Henni KochSounddesign: Ekki MaasUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn ihr der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollt, klickt hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zwischen Zollkonflikten, Kriegsdiplomatie und einer Richtungswahl in Polen. – Am vergangenen Freitag hat Donald Trump erneut die Märkte bewegt und einen Zusatzzoll von 50 % auf EU-Einfuhren ab dem 1. Juni angekündigt. Nach einem Telefonat mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat er dann am Sonntag diesen Zoll bis zum 9. Juli ausgesetzt, um Zeit für Verhandlungen zu lassen. Kann es bis zum 9. Juli ein Abkommen geben? – Die USA haben sich in den letzten Monaten bemüht, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. Wie stehen die Chancen für einen baldigen Waffenstillstand? Und was müsste passieren, damit der Krieg endet? Könnte Deutschland dabei eine Rolle spielen? – Derweil wählt Polen am Sonntag einen neuen Präsidenten. Für die Stichwahl haben sich ein liberaler und ein rechtspopulistischer Kandidat qualifiziert. Wie würde sich der Sieg des einen wie des anderen Kandidaten auf Polen auswirken? Und was hieße das jeweils für die deutsch-polnische Zusammenarbeit sowie für die Europäische Union? – Polen und Deutschland verbindet eine komplexe Geschichte. Wie wichtig ist der Handel mit Polen für Deutschland? Und wie geht es der polnischen Wirtschaft aktuell? – Schließlich: In Ungarn ist mit Viktor Orban bereits seit 2010 ein Rechtspopulist an der Macht. Wie ist es dem Land unter Premierminister Orban ergangen, gerade auch im Vergleich zu Polen? Und welche Lehren können wir daraus ziehen?
Der AHV drohen Milliardendefizite. Der Bundesrat will die Lücken ab 2030 mit zusätzlichen Einnahmen stopfen: Die Lohnbeiträge und die Mehrwertsteuer sollen angehoben werden. Die Kritik am bundesrätlichen Vorschlag ist gross. Doch was wären die Alternativen? Fast 2,6 Millionen Menschen beziehen eine Altersrente der AHV. Mit der Pensionierung der Babyboomer und der Alterung der Bevölkerung nimmt die Zahl der Rentenbezügerinnen und -bezüger weiter zu. Gleichzeitig wächst die Erwerbsbevölkerung kaum. Die Ausgaben der AHV steigen stark. Derweil ist im Parlament nach wie vor umstritten, wie die 13. AHV-Rente finanziert werden soll. Vergangene Woche hat Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider angekündigt, dass der Bundesrat die AHV ab 2030 über zusätzliche Einnahmen stabilisieren will. Konkret sollen die Lohnbeiträge und die Mehrwertsteuer erhöht werden. Die Kritik folgte prompt – von links bis rechts. Was taugt der bundesrätliche Vorschlag? Müsste der Bundesrat auch andere Finanzierungsquellen prüfen? Oder sollte er stattdessen das Rentenalter anheben? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 23. Mai 2025 in der «Arena»: – Flavia Wasserfallen, Ständerätin SP/BE; – Michael Graber, Mitglied Parteileitung SVP; – Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund; und – Severin Moser, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband.
Im Kanton Freiburg mangelt es, wie fast in der ganzen Schweiz, an Hausärztinnen und Hausärzten. Das Kantonsparlament sprach über mehr Ausbildungen und darüber, wie Fachkräfte nach dem Studium im Kanton bleiben könnten. Weiter in der Sendung: · Blatten/VS: Relativ ruhige Nacht, mit kleineren Abbrüchen am Kleinen Nesthorn. Derweil gibt ein Hotelbesitzer Einblick in seinen aktuellen Alltag. · Fussball: FC Sion verliert in Winterthur mit 0:2 und beendet die Saison auf dem 9. Tabellenplatz.
Die Entscheidungen in der Handball Bundesliga rücken immer näher. Robin Bulitz ([@robuli90](https://www.instagram.com/robuli90/)) und Sebastian Mühlenhof ([@Seppmaster56](https://twitter.com/Seppmaster56)) blicken auf die aktuellsten Entwicklungen. Im Meisterschaftskampf läuft es endgültig auf den Dreikampf zwischen den Füchse Berlin, der MT Melsungen und dem SC Magdeburg hinaus, alle drei sind derzeit in starker Form. Doch wer holt sich das Ding? Im Tabellenkeller spitzt sich die Lage hingegen zu, denn der TVB Stuttgart muss nun auch um den Klassenverbleiben bangen. Können Sie sich noch retten? Derweil steht das EHF European League Final Four auf dem Programm. Als Favorit geht der THW Kiel ins Rennen, doch Melsungen, die SG Flensburg-Handewitt und Montpellier HB wollen das verhindern. Abschließend gibt es den Blick auf die EM-Auslosung, die für das deutsche Team nicht gut verlaufen ist. Euch gefällt dieser Podcast – oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder schreibt unserem Moderator Sebastian Mühlenhof direkt per Mail (sebastian.muehlenhof@gmail.com) oder per Twitter ([@anwurf](https://twitter.com/anwurf)).
Israel hat mit einer neuen Grossoffensive im Gazastreifen begonnen. Allein in den letzten Tagen sollen Hunderte Menschen getötet worden sein. Was plant die Regierung Netanjahu im Gazastreifen? Die neue Grossoffensive bedeute eine neue Dimension im Krieg, sagt unser Experte. Es gehe um eine Neubesiedelung des Gazastreifens, auch sei die Befreiung der Geiseln an zweite Stelle gerückt, es gehe der Regierung in erster Linie um den Sieg über die Terrororganisation Hamas. Derweil wird die Kritik an der Regierung Netanjahu immer lauter. Was bedeutet die Grossoffensive für die Menschen im Gazastreifen? Was sagen Kritikerinnen und Kritiker in Israel und weltweit? Und gibt es – trotz allem – auch Hoffnung? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Ofer Waldman, Autor und Journalist und ab Sommer Leiter des Büros in Tel Aviv der Heinrich Böll Stiftung. ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Peter Hanselmann - Redaktion: Vanessa Ledergerber ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Der Streit zwischen den beiden Nachbarländern Indien und Pakistan spitzt sich zu. Indien fliegt Angriffe gegen Ziele in Pakistan und im pakistanisch kontrollierten Teil Kaschmirs. Ist das der Auftakt zu einem grossen Krieg zwischen den beiden Atommächten? Weitere Themen: Der syrische Übergangspräsident Achmed al-Sharaa reist am Mittwoch erstmals nach Europa. Er wird in Paris von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfangen. Was ist von dem Treffen zu erwarten? Wer folgt auf Papst Franziskus? Am Nachmittag treten die 133 wahlberechtigten Kardinäle in der Sixtinischen Kappelle zum ersten Wahlgang für den neuen Papst zusammen. Derweil finden sich rund um den Petersplatz Pilgerinnen, Touristen und Journalistinnen ein.
Letztes Jahr haben Betroffene 40 Prozent mehr Rassismus-Fälle gemeldet als im Jahr davor. Insgesamt waren es 1'200. Das zeigt der Bericht der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus. Weitere Themen: · Philippinen: Als einziges katholisches Land in Südostasien ist die Trauer nach dem Tod von Papst Franziskus gross. Derweil wird ein philippinischer Kardinal als möglicher neuer Papst gehandelt. Ein Augenschein vor Ort. · China: Zahlen mit der Handfläche. Wie gut diese eher neuere Bezahlmethode in China ankommt. · Schweiz: Vielerorts ist es zu trocken. Nicht nur die Böden sind zu trocken, auch die Pegel in den Stau – Speicherseen sind zu tief.
US-Präsident Trump wirft dem ukrainischen Präsidenten Selenski vor, den Krieg in der Ukraine zu verlängern. Derweil hat Russland in der Nacht mehrere ukrainische Städte angegriffen. Die Angriffe haben offenbar ein grösseres Ausmass. Einschätzungen von Sicherheitsexperte Christoph Schuck. Die Gespräche um eine Waffenruhe in der Ukraine kommen offenbar nicht voran. Nun macht US-Präsident Donald Trump dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski Vorwürfe. Trump wirft ihm vor, den Krieg zu verlängern. Und zwar, weil Selenski sich weigert, Russland Gebiete zu überlassen. Nun schreibt Trump in den sozialen Medien: Selenskis Aussagen seien schädlich für die Friedensverhandlungen. Was bedeutet das für die Ukraine und warum weigert sich Putin eine Waffenruhe zu akzeptieren? Christoph Schuck ist Professor für Politologie mit Schwerpunkt Sicherheitspolitik und hat an der TU Dortmund zu Friedensprozessen geforscht. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Trump verliert die Geduld. Die Friedensvermittlung um die Ukraine stockt. Putin und Sleneskyj mauern. Trump kündigte deshalb an, er werde sich „in wenigen Tagen“ aus den Verhandlungen zurückziehen, wenn keine Fortschritte erzielt werden. Derweil kommen russische Vorwürfe gegen Deutschland – wird Merz den Krieg in der Ukraine mit Taurus-Marschflugkörpern verlängern?
Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine spielen Drohnen auf beiden Seiten eine wichtige Rolle. Früher wurden sie zur Aufklärung genutzt, heute auch als Präzisionsmunition eingesetzt. Die Bundeswehr will der aktuellen Entwicklung nicht hinterherhinken – und hat Verträge für die Anschaffung von sogenannten Kamikaze-Drohnen unterschrieben. Dies ist für Generalleutnant a.D. Frank Leidenberger ein notwendiger Schritt. Drohnen seien auf dem Gefechtsfeld eine sehr wirksame Option, Ziele zu bekämpfen. Im Gespräch mit Host Kai Küstner erläutert der Vorstandsvorsitzende beim IT-Dienstleister der Bundeswehr, BWI, die Funktionsweise von Drohnen. Er beantwortet die Frage, ob sie ein Gamechanger im Krieg sind, welche Herausforderungen es bei der Beschaffung großer Mengen gibt und auch, wie man Drohnen im Krieg wirkungsvoll bekämpfen kann – zum Beispiel durch den Einsatz von Netzen. Mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine sieht Leidenberger die Zeichen nicht auf Friedensverhandlungen stehen. Derweil hat die Ukraine zwei chinesische Staatsbürger festgenommen, die an der Seite der Russen gekämpft haben sollen. Dies hat zu heftigen Verwerfungen zwischen der Ukraine mit der Führung der Volksrepublik geführt, erklärt Stefan Niemann. Er berichtet außerdem über das Treffen der Verteidigungsminister aus mehr als 30 Staaten sowie der Ukraine Kontaktgruppe in Brüssel und über weitere deutsche Unterstützung für das von Russland angegriffene Land. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Drohnenkrieg in der Ukraine: https://www.theguardian.com/world/2025/jan/04/it-is-impossible-to-outrun-them-how-drones-transformed-war-in-ukraine Sicherheitswende? Was der Koalitionsvertrag bedeutet (Sonderfolge): https://www.ardaudiothek.de/episode/streitkraefte-und-strategien/pistorius-bekommt-zeit-und-geld-sonderfolge-mit-anna-engelke/ndr-info/14405937/ Interview mit Frank Leidenberger https://www.ardaudiothek.de/episode/14413797/ Podcast-Tipp: Weltspiegel "Nicaragua: Das Nordkorea Amerikas?" https://www.ardaudiothek.de/episode/14414301/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Auch chinesische Soldaten sollen für Russland kämpfen – ein Widerspruch zur offiziellen Position Pekings, heißt es aus Kiew. Derweil werden im Brüsseler NATO-Hauptquartier wichtige Gespräche geführt.
Das One Trick Pony von Spokane Spokane Velocity spielt gegen Greenville und vor allem ein Spielzug zog sich durch das ganze Spiel. Derweil haben wir in der Super League einen neuen Tabellenführer. Wer das ist, verraten Anne und Wulf. Wo ist das Hard in Hartford? Im Southern Derby zwischen North Carolina und Charleston ging es hoch her. Doch bevor Anne und Wulf darüber reden, debattieren sie über Hartford. Eine Enttäuschung auf zwei Beinen. Um den USL Podcast noch besser und interessanter zu machen, freuen wir uns natürlich sehr über Rückmeldungen, Meinungen, Feedback oder Kritik. Auch Themenvorschläge, die ihr in künftigen Folgen hören wollt, nehmen wir ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Die Ukraine und Russland haben sich gegenseitig mangelnden Friedenswillen und fehlende Bereitschaft zur Umsetzung einer Teilwaffenruhe vorgeworfen. Derweil traf der ukrainische Präsident Selenskyj in Paris ein.
US-Unterhändler kündigten für Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Delegationen aus Kiew und Moskau über eine Waffenruhe in der Ukraine an. Derweil setzten sowohl Russland als auch die Ukraine ihre Angriffe unverändert fort.
Am EU-Gipfel in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs zur bisherigen Strategie bekannt, die Ukraine militärisch weiter zu stärken. Derweil will US-Präsident Trump über die Köpfe der EU-Staaten hinweg mit Russland und der Ukraine einen Waffenstillstand aushandeln. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:27) EU-Gipfel: weitere Militärhilfe für die Ukraine (08:58) Türkei: Verhaftung Imamoglus sorgt für angespannte Stimmung (15:27) Bund will abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan abschieben (19:25) Wie resilient ist das Schweizer Gesundheitsversorgung tatsächlich? (24:16) Uno-Nothilfechef sieht eine "Welt in Flammen" (29:45) Kirsty Coventry wird erste IOC-Präsidentin (33:00) USA: Grosse Aufregung wegen Abschiebung von Gangmitgliedern (39:58) Zum Tod von Francis Matthey
Am EU-Gipfel in Brüssel bekennen sich die Staats- und Regierungscheffinnen zur bisherigen Strategie, die Ukraine militärisch weiter zu stärken. Derweil will US-Präsident Trump über die Köpfe der EU-Staaten hinweg mit Russland und der Ukraine einen Waffenstillstand aushandeln. Weitere Themen: In Schweizer Gefängnissen sitzen viele ausländische Straftäterinnen und Straftäter, die nach verbüsster Strafe das Land verlassen müssen. Auch sie sollen auf die Zeit nach der Entlassung vorbereitet werden. Verschiedene Kantone, wie etwa Zürich, bieten eine solche Unterstützung an. Die humanitäre Hilfe steht unter Druck wie noch nie. Der oberste Uno-Nothilfechef, Vizegeneralsekretär Tom Fletcher sieht eine "Welt in Flammen". Dass unter Präsident Trump nun auch noch die USA als mit Abstand grösster Zahler ausfallen, verschärft das Problem erst recht. Fletcher hofft, dass sich dafür andere Länder solidarischer zeigen - auch die Schweiz.
Wo bleibt der Widerstand gegen Donald Trump? Wie reagieren die Demokraten in den USA? Viele Fragen wie diese sind US-Journalistin Jiffer Bourguignon und Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni nach ihrer vergangenen Podcast-Folge gestellt worden. Wer wehrt sich gegen den radikalen Umbau des Staates? Und wie erfolgreich? "Die demokratischen Wähler sind unzufrieden mit ihrer eigenen Partei", sagt Ingo dazu, weil es noch an einer Strategie als Antwort auf Trump und seine Dekrete fehle. Obwohl sich republikanische Politiker inzwischen viel Wut in ihren Wahlkreisen anhören müssen. Während Jiffer und Ingo im Senegal unterwegs sind, erleben sie die Folgen der eingestellten US-Entwicklungshilfe hautnah. Vor über 20 Jahren hat die US-Journalistin für eine Entwicklungshilfeorganisation in der Region gearbeitet. Jetzt fehlt Unterstützung für die Ärmsten, die häufig aus den Krisengebieten im Sahel in den Senegal geflohen sind. Die Staaten vor Ort müssten mehr Verantwortung übernehmen, so Trump. Jiffer beklagt vor allem die Kurzfristigkeit bei Trumps Entscheidungen: "Die Regierung hier vor Ort kann sicher mehr Verantwortung übernehmen, aber es geht nicht von einem Tag auf den anderen", sagt sie. Derweil will der US-Präsident den russischen Krieg gegen die Ukraine schnell beenden. Dazu will Trump höchstpersönlich zum Telefon greifen und Vladimir Putin anrufen. Im Gespräch mit Kai Küstner, der den NDR-Podcast "Streitkräfte und Strategien" hostet, analysieren Jiffer und Ingo diesen Konflikt. Denn kann ein Telefonat mit Vladimir Putin überhaupt für einen echten Frieden in der Ukraine sorgen? US-Präsident Trump zumindest gibt sich optimistisch. "Am Wochenende ist viel gearbeitet worden", hat er Journalisten beim Rückflug von Florida nach Washington berichtet. Und vermittelt dabei nicht den Eindruck, dass die Ukraine an diesen Gesprächen beteiligt wurden. "Langfristig gesehen bin ich nicht überoptimistisch – um es mal freundlich auszudrücken. Russland fühlt sich aktuell in einer Position der Stärke. Es gibt militärisch keinen Grund für Zugeständnisse", schätzt Kai Küstner die Chancen für einen Frieden in der Ukraine ein. Fragen und Feedback bitte an podcast@ndr.de Mehr zum Thema: Trump will mit Putin telefonieren: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-putin-telefonat-krieg-ukraine-100.html Kellogg nicht mehr US-Sondergesandter für Russland: https://www.tagesschau.de/ausland/kellogg-sondergesandter-russland-100.html Aktuelle Folge Streitkräfte und Strategien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Weltspiegel Podcast Extra: Jobabbau unter Trump - Skalpell statt Axt?: https://1.ard.de/USA_Jobabbau_WeltspiegelPodcastExtra?cp=amwr
Soziale Netzwerke wie Instagram, Tiktok und Co. sind aus dem Alltag vieler nicht mehr wegzudenken – zunehmend prägen sie auch die Politik. Doch wo liegen die Grenzen der Meinungsfreiheit? Und wie weit sollen Techkonzerne im Kampf gegen Fake News gehen? Meta-Gründer Mark Zuckerberg schafft die Faktenprüfer auf Facebook und Instagram ab. Derweil sorgt Elon Musk auf X mit scharfen Worten und umstrittenen Aktionen für Aufsehen. Die neuesten Entwicklungen auf den Social-Media-Plattformen beschäftigen auch hierzulande Politik und Ethik. Fördert die Abschaffung der Faktenchecks die Meinungsfreiheit? Oder stellt sie im Gegenteil ein Problem für die Demokratie dar? Braucht es eine stärkere Regulierung von Plattformen wie X, Facebook, Tiktok oder Instagram? Welche Rolle soll dabei der Staat spielen? Und ist ein Social-Media-Verbot für Jugendliche der richtige Weg? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 14. Februar 2025 in der «Arena»: – Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH; – Peter G. Kirchschläger, Ethikprofessor Universität Luzern/ETH Zürich; – Anna Rosenwasser, Nationalrätin SP/ZH; und – Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige.
Erst nach zwei Tagen im Amt hat sich US-Präsident Trump ausführlich zum Krieg in der Ukraine geäußert. Dabei hat er Russland unter anderem mit Zöllen und Sanktionen gedroht. Aus Sicht von Carlo Masala ist dies ein Weg, Präsident Putin an den Verhandlungstisch zu holen. Trump wolle den Krieg aus verschiedenen Gründen beenden, erklärt der Professor für Internationale Politik an der Bundeswehr-Universität in München im Gespräch mit Host Anna Engelke. Zum einen wolle sich der US-Präsident außenpolitisch künftig auf Asien konzentrieren. Zum anderen müsse Trump in der Ukraine erfolgreich sein, damit er auch auf der Weltbühne als erfolgreicher "Deal-Maker" wahrgenommen wird. Allerdings gebe es für Russland derzeit wenig Anreize, zu verhandeln. Bis die Waffen schweigen, wird es noch eine Weile dauern, ist der Militärexperte überzeugt. Derweil desertieren immer mehr ukrainische Soldaten. Dies hängt laut Masala auch mit fehlenden Waffenlieferungen aus dem Westen zusammen. In Deutschland streiten sich Politiker immer noch über weitere Hilfen für die Ukraine in Höhe von drei Milliarden Euro. Der Hintergrund des Streits ist weniger die Finanzierungsfrage als der derzeitige Wahlkampf, vermutet der Politik-Professor. Die aktuelle militärische Lage in der Ukraine fasst Carsten Schmiester zusammen. Er berichtet über den Einsatz nordkoreanischer Streitkräfte in der russischen Region Kursk und über Meldungen, wonach es um die Wirtschaft in Russland nicht so gut bestellt ist wie Moskau beteuert. Außerdem blickt er auf den Besuch von Verteidigungsminister Pistorius in Polen und das erfolgreiche Vorgehen der Briten gegen ein mutmaßlich russisches Spionageschiff in ihren Hoheitsgewässern. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Das Interview mit dem Militärexperten Prof. Carlo Masala https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1800310.html Wie der Flugverkehr im Ostseeraum unter GPS-Spoofing leidet https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ostseeregion-gps-stoerungen-russland-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Synapsen – ein Wissenschaftspodcast https://1.ard.de/Synapsen
Österreich vollzieht eine historische politische Wende. Die ÖVP-„Brandmauer“ ist gefallen und eine Einigung mit der FPÖ scheint greifbar. Derweil wächst die Sorge in Deutschland vor einem Präzedenzfall noch vor den Bundestagswahlen am 23. Februar.
Seit 15 Monaten wütet der Gaza-Krieg nun schon. Die Gespräche über eine Waffenruhe und Freilassung der Geiseln stecken anscheinend wieder fest. Derweil geht das Töten weiter.