Podcasts about ct oam

  • 8PODCASTS
  • 10EPISODES
  • AVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Dec 13, 2007LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about ct oam

Latest podcast episodes about ct oam

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Eine CT-OAM gestützte Untersuchung der Mineralisierungsmuster und des Kalziumgehaltes der subchondralen Schicht beim menschlichen Kiefergelenk

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Dec 13, 2007


Thu, 13 Dec 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7839/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7839/2/Schweiger_Eva.pdf Schweiger, Eva

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

In dieser Studie wurden erstmals beide Gelenkflächen des Hüftgelenkes von gesunden im Vergleich zu an Hüftgelenksdysplasie (HD) erkrankten Hunden mit Hilfe der Computertomographie-Osteoabsorptiometrie (CT-OAM) qualitativ und quantitativ untersucht. Die Hüftgelenke von 27 Hunden mittelgroßer und großer Rassen wurden nach der Klassifizierung der F.C.I. (Fédération Cynologique Internationale) und der Klassifizierung nach Flückiger am Röntgenbild beurteilt und die einzelnen Hüft-gelenke entsprechend ihrem HD-Grad in Gruppen eingeteilt. Es wurden von beiden Gelenkflächen des Hüftgelenkes Densitogramme (Muster der sub-chondralen Knochendichte) erstellt und die aus der quantitativen CT-OAM erhobenen Daten statistisch ausgewertet. Die 15 gesunden Hüftpfannen zeigten eine regelmäßige, vom Alter unabhän-gige Anordnung der Maxima der subchondralen Knochendichte. Sie waren schmal und lagen eng am Rand im Vorder- und Hinterhorn oder in allen drei Gelenkanteilen des Acetabulum, also zusätzlich im Pfannendach. Am Caput ossis femoris stellten sich ein bis drei Maxima dar, die die Fovea capitis umschlossen und sich von dort in der Äquatorialebene nach kaudal und kranial erstreckten. Der dorsale Bereich war geringer mineralisiert. Die Verteilung der subchondralen Mineralisierung am Acetabulum und am Caput ossis femoris war gleichmäßig, der Femurkopf war im Mittel 130 mg Ca/ml geringer in der Gesamtmineralisierung. In der Gruppe der leicht bis mittelgradig erkrankten Hunde (19 Hüftgelenke) waren gegenüber der ersten Gruppe nur geringe Unterschiede festzustellen. Die Maxima am Acetabulum waren breiter, aber noch eng am Rand gelegen. Am Caput ossis femoris fanden sich ein bis zwei Maxima, die Muster waren ähnlich der in der ersten Gruppe. Die Gesamtmineralisierung war für beide Gelenkanteile deutlich höher als in der ersten Gruppe, es gab auch hier die Differenz zwischen der konkaven und der konvexen Gelenkseite. Die schwer erkrankten Hüftgelenke zeigten im Vergleich eindrucksvolle Unter-schiede. In 14 von 20 Acetabula überzog ein großes, breites Maximum das Hinterhorn und das Pfannendach, bei einigen auch die Fossa acetabuli. Die Fläche dieses Maximums war deutlich größer als die in den beiden anderen Gruppen. Im Vorderhorn fanden sich nur gering mineralisierte oder keine Maxima. Die anderen 6 Hüftgelenkspfannen besaßen Maxima, die z.T. mit denen der Gruppe der mittelschwer erkrankten Hunde vergleichbar waren. Am Caput ossis femoris war in 17 Fällen alleinig ein medial um die Fovea capitis gelagertes Maximum nachweisbar, in den restlichen drei Femurköpfen gab es ein zusätzliches kleines, dorsal gelegenes Maximum. Die Mineralisierung war inhomogen verteilt und das Acetabulum durchschnittlich 150 mg Ca/ml höher mineralisiert als das Caput ossis femoris. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass die subchondralen Dichtemuster im Hüft-gelenk individuell und sensibel auf Veränderungen der Biomechanik reagieren. Im gesunden Acetabulum lagen die Maxima schmal und nah am Rand, das be-deutet, dass die höchste Belastung an diesem Rand stattfand. Das gelegentlich auftretende Maximum im Pfannendach erklärt sich durch einen Biegungsstress bei höherer Belastung, wenn das Caput ossis femoris tiefer in die Hüftgelenks-pfanne gepresst wurde. Die Änderung der Hüftmechanik wird an den Mineralisierungsmustern der schwer erkrankten Hüften besonders deutlich. Die großen, vor allem im kaudo-dorsalen Bereich lokalisierten Maxima entstanden durch eine Verstärkung der Flexion. Gleichzeitig wird das Hüftgelenk weniger gestreckt, es lassen sich deshalb nur kleinere oder gar keine Maxima im Vorderhorn nachweisen. Zu diesem Gangbild kommt es auf Grund der Schmerzen, die den Hund zu Schon-haltungen und Lahmheiten zwingen. Auch die Verringerung der Bewegungsamplitude lässt sich an den Densito-grammen nachweisen: Die ventralen Anteile der beiden Hörner sind selten in die Maxima einbezogen. Die Ergebnisse dieser Studie bestätigen die kinetischen und kinematischen Be-obachtungen zur Biomechanik der Hüfte und tragen zum weiteren Verständnis der Hüftgelenksdysplasie bei.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Darstellung der Mineralisierungsverteilung in den Endplatten der Wirbelkörper zur Analyse des Kraftflusses in der Wirbelsäule

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Jan 11, 2007


Als zentrales Achsenorgan des menschlichen Skelettes und aufgrund ihrer wesentlichen Bedeutung für die aufrechte Körperhaltung des Menschen sind Morphologie, Funktion und Degenerationserscheinungen oder Verletzungen der Wirbelsäule seit Jahrzehnten von besonderem Interesse in der medizinischen Forschung. Um den Kraftfluss durch Wirbelkörper und Bandscheiben bei Gesunden zu untersuchen, werden bis heute verschiedenste Studienmodelle entwickelt. Diese präsentieren jedoch meist nur begrenzte Ergebnisse, weil aufgrund der Komplexität der Bewegungen, der Zusammensetzung aus vielen Einzelgelenken und nicht zuletzt des Einflusses durch Muskeln und Bändern der Kraftfluss nicht realitätsnah dargestellt werden kann. Ausgehend von der Tatsache, dass die Verteilung der subchondralen Mineralisierung das biologische Korrelat der Langzeitbeanspruchung einer Gelenkfläche darstellt, war das Ziel dieser Studie, individuelle Mineralisierungsmuster der einzelnen Wirbelkörperendplatten der gesamten Wirbelsäule beim gesunden Menschen darzustellen und den jeweiligen Kalziumgehalt einer Endplatte zu bestimmen, um dann auf die Beanspruchung rückschließen zu können. Zu diesem Zweck wurden 10 möglichst gering degenerierte Wirbelsäulen von Leichen entnommen. Mit Hilfe der CT-Osteoabsorptiometrie (CT-OAM) wurde die subchondrale Mineralisierungsverteilung der Deck- und Grundplatten dargestellt und in standardisierten kartographischen Ansichten die Lage der Dichtemaxima dargestellt. Mittels quantitativer CT-OAM (qCT-OAM) wurde der Kalziumgehalt der Endplatten ermittelt und durch Einbeziehung der Endplattenfläche der relative Kalziumgehalt berechnet, wodurch intra- und interindividuelle Vergleiche möglich wurden. Der absolute Kalziumgehalt der Endplatten nahm – ebenso wie die Endplattenfläche – von kranial nach kaudal zu, woraus sich ein annähernd gleichbleibender relativer Kalziumgehalt in Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule ergab. Dies galt für alle untersuchten Wirbelsäulen gleichermaßen, obwohl es deutliche interindividuelle Unterschiede hinsichtlich des Kalzifizierungsgrades gab. Der Kalziumgehalt der Deck- und Grundplatte des Einzelwirbelkörpers unterschied sich bei Brust- und Lendenwirbelkörpern – im Gegensatz zu den Halswirbelkörpern – signifikant. Innerhalb des Wirbelkörpers fanden wir eine Zunahme der Mineralisierung. Im Gegensatz dazu fanden wir in thorakalen und lumbalen Bewegungssegmenten eine signifikante Mineralisierungsabnahme: die kranial einer Bandscheibe gelegene Grundplatte ist geringer mineralisiert als die kaudal gelegene Deckplatte. Wir vermuten, dass die Zunahme der Mineralisierung innerhalb des Wirbelkörpers u.a. durch zusätzliche Lastaufnahme über die in den Wirbelkörper einstrahlenden Wirbelpedikel entsteht. Diese sind je nach Körperhaltung und Durchstoßpunkt der Kraftresultierenden am Kraftfluss durch die Wirbelsäule beteiligt. Die Abnahme der Mineralisierung über eine Bandscheibe hinweg resultiert vermutlich aus deren Verformung bei Belastung. Im Falle degenerierter Bandscheiben konnten wir zeigen, dass diese Last offensichtlich unvermindert an kaudale Wirbelkörper weitergeleitet wird, wodurch es zu einer Mineralisierungszunahme der kaudal gelegenen Deckplatte kommt. Die differenten Ergebnisse der Halswirbelsäule könnten auf dem konvexbogigen Aufbau der Endplatten und der bereits in jungen Jahren ausgebildeten Uncovertebralgelenke durch Spaltenbildung der Bandscheiben beruhen, weshalb keine Lastminderung durch Verformung der Bandscheiben erfolgt. Die flächenhafte Mineralisierung, dargestellt in den Densitogrammen der CT-OAM, zeigte charakteristische Häufungen der Stellen höherer Mineralisierung. Die Endplatten der Halswirbelsäule wiesen vor allem posterolateral eine höhere Mineralisierung auf. In der Brustwirbelsäule dominierten gleichmäßig zirkuläre Mineralisierungsmaxima, während lumbal überwiegend dorsal Stellen höherer Mineralisierung lokalisiert waren. Die Übergänge zwischen Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule waren fließend. Weil sich die Lage des jeweiligen Rotationszentrums einer Bewegung aus dem Winkel der Wirbelpedikel zum Wirbelkörper und aus der variablen Belastung der Bandscheibe ergibt, unterscheiden sich die Hauptbelastungszonen der Endplatten je nach Lage in der Wirbelsäule. Aufgrund der zusätzlichen Einflussnahme der unterschiedlichen Bewegungsgrade der einzelnen Wirbelsäulenabschnitte konnten wir nachweisen, dass es charakteristische regionale (zervikal – thorakal – lumbal) Verteilungsmuster der Hauptbelastungszonen der Wirbelkörperendplatten gibt. Entsprechend der beschriebenen Mineralisierungsmuster verläuft eine Achse der Hauptbeanspruchung durch die Wirbelsäule. Diese verändert sich fließend von dorsolateral im Halsbereich nach gleichmäßig zirkulär auf Höhe der Brustwirbelsäule und schließlich wieder dorsolateral im lumboskralen Bereich. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen zeigen, dass es beim Lebenden charakteristische Beanspruchungsmuster der Wirbelsäule gibt, welche nur durch Berücksichtigung aller am Achsenorgan beteiligten Strukturen verstanden werden können. Die klinische Erfahrung, dass bevorzugt Deckplatten der Hals- und Lendenwirbelsäule frakturieren können wir erstmals morphologisch begründen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Asymmetrien der Wirbel und des Mineralisierungsverhaltens an den Facettengelenken und Endplatten bei strukturellen Skoliosen - morphologische und funktionelle Befunde

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jun 9, 2005


Strukturelle Skoliosen sind durch komplexe dreidimensionale Wirbeldeformitäten und eine gestörte Statik der Wirbelsäule charakterisiert. Trotz des Einsatzes vielfältiger diagnostischer Möglichkeiten sind die biomechanischen Erklärungsmodelle zur vorliegenden Gelenksmechanik nicht ausreichend und vollständig. Ziel der Arbeit war es, anhand der Untersuchung von Endplatten und Facettengelenken bei strukturellen Skoliosen bisher fehlende präzise Informationen über die Beanspruchungssituation an den Gelenken der Wirbelsäule zu erhalten, den Zusammenhang zum Schweregrad der Erkrankung herzustellen und davon ausgehend die Kräfteverhältnisse in skoliotischen Wirbelsäulen zu beurteilen. Hierzu wurden 72 Brust- und 30 Lendenwirbel von sechs skoliotischen Wirbelsäulen unterschiedlicher Ausprägungsgrade untersucht. Durch die 3-D-Rekonstruktionen von CT-Datensätzen der Wirbel und Winkelmessungen auf den CT-Schnittbildern wurden zunächst die Wirbeldeformitäten analysiert. Mittels der CT-Osteoabsorptiometrie (CT-OAM) (Müller-Gerbl 1989) – einem etablierten Verfahren für die Beanspruchungsanalyse von Gelenken – konnte die individuelle Mineralisierungsverteilung der gelenkigen Verbindungen als Maß der längerfristigen Spannungsverteilung in der subchondralen Knochenlamelle dargestellt werden. Es konnten die skoliosetypischen Wirbeldeformitäten nachgewiesen werden und dabei präzise Aussagen über an den Facettengelenken vorhandene Asymmetrien gemacht werden. Zudem beobachteten wir osteophytäres Knochenwachstum vor allem an den Wirbelsäulen mit stärkerem Krümmungsausmaß. Die Messung des Facettengelenkwinkels an den lumbalen Scheitelwirbeln wies auf eine deutlich frontalere Orientierung der konkavseitigen Facettengelenke hin, wobei die Differenz zwischen linkem und rechtem Winkel ein direkt proportionales Verhalten zum Cobb-Winkel zeigte. Der intraindividuelle Vergleich des Mineralisierungsverhaltens an den Scheitelregionen zeigte eine deutliche Bevorzugung der konkaven Endplattenhälften, sowohl hinsichtlich der Lokalisation der Mineralisierungsmaxima, als auch des Kalziumgehaltes (mg Ca/ml). An den Facettengelenken beobachteten wir ebenfalls eine konkavseitige Erhöhung der Mineralisierung, am apikalen Wirbel selbst wurden jedoch auch vereinzelte Erhöhungen auf der konvexen Seite gefunden. Unsere Untersuchungen zeigen, dass in einer skoliotischen Wirbelsäule sowohl hinsichtlich der Wirbelmorphologie, wie auch hinsichtlich der subchondralen Mineralisierung von Endplatten und Facettengelenken deutliche Asymmetrien nachweisbar sind. Zudem konnten wir eine Abhängigkeit vom Schweregrad der Skoliose und dem Ausmaß der strukturellen Fixierung feststellen. Wir verstehen die von uns beschriebenen Mineralisierungsmuster als Ergebnis der langfristig veränderten Lastverhältnisse in einer skoliotischen Wirbelsäule. Ausgehend von den beobachteten Befunden stellen wir ein eigenes Kräftemodell vor, das die in einer skoliotischen Wirbelsäule vorherrschenden Kräfte darstellt und biomechanische Erklärungen zur Gelenksmechanik skoliotischer Wirbelsäulen liefert. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen zudem, dass der Einsatz der CT-OAM in Klinik und Forschung wertvolle Erkenntnisse für die Beurteilung und Planung operativer Wirbelsäuleneingriffe insbesondere bei skoliotischen Wirbelsäulen liefert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Veränderungen in der subchondralen Knochenplatte am Tibiaplateau des Kaninchen nach Meniskektomie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Apr 14, 2005


Ziel der tierexperimentellen Studie war es Veränderungen in der Mineralisierungsverteilung in der subchondralen Knochenplatte in der frühen Phase nach Arthoseinduktion mittels Meniskektomie zu untersuchen. Die Mineralisierungs-verteilung spiegelt die Beanspruchung einer Gelenkfläche wieder. Mit Hilfe der Methode der CT-OAM war es möglich die Mineralisierungsverteilung der tibialen Gelenkfläche flächenhaft darzustellen und quantitativ auszuwerten. Diese Mehtode kann auch an kleinen Gelenken angewendet werden. Zur Analyse der Mineralisierungsverteilung wurde ein intraindividueller Vergleich gewählt. Zur Dokumentation des zeitlichen Ablaufes der Veränderungen in der subchondralen Knochenplatte nach mechanischer Arthroseinduktion wurde ein Beobachtungszeitraum von 2,4,8,12 und 24 Wochen festgelegt. Es hat sich gezeigt, dass die subchondrale Knochenplatte frühzeitig mit einer Umverteilung der Mineralisierung reagiert, was als Anpassung des Knochens auf die veränderte Beanspruchung anzusehen ist.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Einfluss der dorsalen Stabilisierung auf angrenzende und transfixierte Facettengelenke bei Patienten mit thorakolumbalen Wirbelsäulenverletzungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Nov 18, 2004


Biomechanische Untersuchungen zeigen eine erhöhte Beanspruchung der kranial angrenzenden Wirbelgelenke nach dorsaler Stabilisierung thorakolumbaler Wirbelsäulenverletzungen. In- vivo-Untersuchungen zum prä- und spät postoperativen Zustand der Wirbelgelenke liegen allerdings nicht vor. Daher war es Ziel dieser Studie, den Einfluß einer dorsalen Instrumentierung auf Gehalt und Verteilung der subchondralen Mineralisierung als Korrelat der Beanspruchung in den benachbarten Facettengelenken zu untersuchen. Im Rahmen der posttraumatischen Diagnostik wurden dazu CT-Aufnahmen bei 23 Patienten mit Verletzungen des thorakolumbalen Übergangs erstellt. Anschließend wurde eine bisegmentale dorsale Stabilisierung durchgeführt. Zweite CT-Untersuchungen folgten nach Implantatentfernung, die durchschnittlich 9,4 Monate nach dem Trauma stattfand. Die Patienten wurden in zwei Gruppen unterteilt mit zweiten CT weniger als 3 Monate (Gruppe A: durchschnittlich 7,3 Tage, 15 Patienten) und 6 oder mehr Monate nach Metallentfernung (durchschnittlich 17 Monate, 8 Patienten). Mittels der CT- Osteoabsorptiometrie (CT-OAM) wurde anschließend die subchondrale Mineralisierung als morphologisches Korrelat der Langzeitbeanspruchung der an die Instrumentierung angrenzenden Facettengelenke dargestellt und quantitativ sowie qualitativ ausgewertet. Dazu wurden axiale CT-Schnitte (Schichtdicke 3 mm) auf einer Workstation mit Hilfe der Software „Analyze" bearbeitet. Nach Isolierung der korrespondierenden Gelenkflächen und deren dreidimensionalen Rekonstruktion erfolgte die Editierung der subchondralen Knochenlamelle, die im „Maximum-Intensity-Projection-Algorithmus“ ebenfalls dreidimensional rekonstruiert und mit Falschfarben belegt wurde. Die durch Übereinanderprojektion der Datensätze gewonnenen Densitogramme dienten als Basis zur Bestimmung von Änderungen des Mineralisierungsmusters- und grades und der Größe der Dichtemaxima. Zur Quantifizierung der Densitogramme wurde die quantitative CT-OAM (q-CT-OAM) verwendet. Durch eine Messroutine wurde die Anzahl der Pixel pro Houndsfieldwert berechnet, jedem HU-Wert mit Hilfe eines Phantoms mit bekannter Kalziumkonzentration ein Kalziumwert zugeordnet und durch Integration der HU-Verteilungskurve unter Einbezug der Gelenkflächengröße der Mineralisierungsgehalt in mg Ca/ml ermittelt. Alle Daten wurden statistisch ausgewertet. Es zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen prä- und postoperativen Calciumwerten für das gesamte Patientenkollektiv (p< 0,001). Eine Mineralisierungsabnahme wurde signifikant häufiger gefunden als eine Zunahme der Mineralisierung. Eine getrennte Analyse der beiden Patientengruppen ergab signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen A und B (p< 0,001). In Gruppe A zeigte sich eine Abnahme der subchondralen Dichte in 61,3 % und eine Zunahme in 11,0% der Facettengelenke, während in Gruppe B eine Abnahme in 21,9 % und eine Zunahme in 41,0 % der Gelenke auftrat. Die Abnahme des Mineralisierungsgrades und -gehaltes sowie der Dichtemaximagröße belegt eine verminderte Beanspruchung der über der Instrumentierung gelegenen Facettengelenke, was mit einer reduzierten Aktivität der Mehrzahl der Patienten bis zur Fixateurentfernung vereinbar ist. Erst nach längeren Intervallen zwischen Trauma und Untersuchung läßt sich eine Mehrbeanspruchung durch Zunahme der bestimmten Qualitäten auch morphologisch abbilden. Die Resultate und Hypothesen dieser ersten in-vivo-Untersuchung können nun als Ausgangspunkt für weitere Studien dienen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Funktionell-anatomische Untersuchungen an den Zehengelenken (Articulationes interphalangeae) der Schultergliedmaße des Pferdes

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 13, 2004


Functional anatomical investigations on the interphalangeal joints of the forelimb in the horse. The proximal and distal interphalangeal joints are of particular importance in sporting horses, as degenerative diseases or fractures lead to a loss in performance. It was the objective of this study to investigate several biomechanical properties of the coffin and pastern joints. Forty three specimens of 30 male and female horses of different breeds and sizes were examined. Their age ranged between 3 months and 30 years. Using computertomographic osteoabsorptiometry (CT-OAM), the distribution of the subchondral bone density was determined topographically in three-dimensional reconstructions of the distal and proximal interphalangeal joints. The specimens were divided into 6 age groups. Following exarticulation the joints were evaluated for chondral lesions. These were documented by using a template of the respective articular surface and were summed up graphically in order to demonstrate the most common locations for chondral damage. The size of the articular surfaces was determined in order to investigate a relationship between the subchondral bone density and the size of the joints. Five specimens (coffin joint and pastern joint) were examined with regard to split lines in the articular cartilage. The articular cartilage was pierced at regular intervals (2 mm) at 90° angles with needles that had previously been dipped into ink. The subchondral plate of four specimens (proximal and distal interphalangeal joint), after maceration and demineralisation, was investigated with regard to subchondral split lines in the same way as described above. The CT-OAM shows a relatively low subchondral bone density in the first age group (horses up to 9 months). In the following age groups the bone density generally increased, varying with the age of the horse. The maximum bone density is found in the palmar areas of the coffin joint and the pastern joint. As far as the coffin joint is concerned, this is due to weight bearing and the tension of the deep digital flexor tendon, which causes a compressive loading of the navicular bone. The latter is pressed against the distal articular area of the middle phalanx. In the proximal interphalangeal joint, the suspensory apparatus, in addition to weight bearing, has an enhancing effect on the subchondral bone density. The subchondral bone density is significantly higher on the distal articular surface of the proximal phalanx than on the distal articular surface of the middle phalanx. One of the reasons being that the trochlea of the metacarpophalangeal bone is about 20% smaller than the trochlea of the proximal interphalangeal bone. This means that the same weight has to be carried by a smaller area; thus increasing the relative load of the articular surface and resulting in a higher subchondral bone density. The orientation of the cartilaginous and subchondral split lines is quite similar. In the proximal interphalangeal joint the split line pattern has a clear sagittal preference. In principle this applies to the coffin joint, too. In the distal articular surface of the middle phalanx, however, split lines are oriented in a transverse direction at the palmar aspect of the trochlea. This indicates transverse strain of the trochlea in this area. The orientation of the cartilaginous and subchondral split lines is interpreted as an expression of functional adaptation to tensile stress. Cartilage lesions are seen in areas with a high subchondral bone density as well as in areas with a relatively low subchondral bone density. The lesions in areas with a high subchondral bone density are caused by permanent high mechanical loading. In contrast lesions in areas with a relatively low subchondral bone density are attributed to peak loads of a short duration. The investigations on the subchondral bone density could significantly deepen the understanding of the biomechanical properties of the interphalangeal joints. Long-term strain could be visualised by the study of the split lines. This gives evidence of a physiological incongruence of the interphalangeal joints. It is, however, necessary to investigate the contact surfaces and contact pressures in vitro in order to evaluate the articular surfaces with regard to physiological incongruence.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Morphologische und biomechanische Eigenschaften des Hüftgelenks (Articulatio coxae) des Hundes (Canis familiaris)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2003


Morphological and biomechanical characteristics of the canine hip joint (articulatio coxae) Morphological and biomechanical parameters of the canine hip joint have been investigated for the first time in order to determine the long term loading of the hip joint surfaces. 86 hip joints of 43 predominantly large breed dogs (average age 6 years) were examined. By means of CT-osteoabsorptiometry (CT-OAM) the subchondral bone density was determined qualitatively and quantitatively. The exact topographic distribution of the subchondral bone density was shown in three-dimensional reconstructions of the hip joints in false colour code. The distribution pattern was regularly tricentric with bone density maxima located in the cranial and caudal aspects of the joint surfaces as well as in the roof of the acetabulum and the perifoveal area of the caput ossis femoris. The anteversion of the Os femoris was determined by a computed tomographical method. The findings allowed the assumption of a causal relationship between a reduced anteversion angle and a shift of the density maxima to the medial part of the joint surface of the caput ossis femoris. The main direction of the collagen fibres in the joint cartilage and the subchondral bone were traced by means of the split line method. The split line pattern established proof of an existing tension and bending in the acetabulum. Moreover it identified areas of compressive stress on the surface of the joint (cranial and caudal aspect of the lunate surface and the femoral head). Biomechanical parameters such as contact areas as well as distribution and amount of pressure were determined experimentally under physiological load conditions representing the three leg stance during slow walking. These data were gained by casting material and pressure sensitive film. At low loads and physiological angulation contact areas were mainly found at the peripheral margin of the cranial and caudal part of the facies lunata and caput ossis femoris. At the cranial roof of the acetabulum a joint space was evident in the loaded specimens up to 75% body weight. Under increasing loads the contact areas expanded towards the joint centre. The maximal contact pressure ranged from 8 to10 MPa under a load of 400% body weight. Areas of load transfer showed a more obvious bi- and tricentric distribution pattern than contact areas. With increasing loads areas of load transfer expanded to a uniform area. The results of this study established proof of the inhomogeneous load distribution in the canine hip joint. For the first time it was shown that the canine hip joint is not congruous as commonly assumed but maintains a physiological incongruity. This guarantees for an optimal load distribution in the joint and for a better nutrition of the joint cartilage. Further, it was shown that osteoarthrosis more often exists in those areas of inhomogeneously loaded joint surfaces which are exposed to larger mechanical stress a priori.

Medizin - Open Access LMU - Teil 09/22
Demonstration of subchondral bone density patterns by three-dimensional CT-osteoabsorptiometry (CT-OAM) as a non-invasive method for in vivo assessment of individual long-term stresses in joints

Medizin - Open Access LMU - Teil 09/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1992


Wed, 1 Jan 1992 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7839/1/7839.pdf Kenn, R.; Putz, Reinhard; Mü

Medizin - Open Access LMU - Teil 08/22
Die Darstellung der subchondralen Dichtemuster mittels der CT-Osteoabsorptiometrie (CT-OAM) zur Beurteilung der individuellen Gelenkbeanspruchung am Lebenden

Medizin - Open Access LMU - Teil 08/22

Play Episode Listen Later Mar 1, 1990


The researches of Pauwels and those following him have demonstrated that the subchondral bone density distribution below the surface of a joint is a metrical parameter which mirrors the predominant stress acting on that joint. Their technique of x-ray densitometry cannot, however, be used during life. By employing computer tomography, a new method has been developed - CT-osteoabsorptiometry (CT-OAM) - which can be used to obtain the density distribution pattern in the living subject. By means of a comparative investigation on specimens which were examined both with traditional x-ray densitometry and with CT absorptiometry, it has been shown that the new method can produce the same results, but providing the great advantage to be used on the living. In addition, the density distribution pattern of the glenoid cavity has been examined in patients with various shoulder conditions, and also in gymnasts who exercise on the rings. The distribution of subchondral bone density showed different patterns in the different groups examined. Both the comparison of the methods and the subsequent study confirmed that CT osteoabsorptiometry enables assessment to be made of the individual long-term stresses acting on a living joint.