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Heute geht es um das Thema Kommunikation, ein Thema, das ich liebe und deswegen lasse ich dich ein wenig hinter die Kulissen blicken. Ich denke ein Punkt ist klar: Kommunikation ist das A und O, denn Geschäfte werden zwischen Menschen geschlossen. Es ist also alles menschlich und es geht nicht darum, dass alles professionell und perfekt sein. Muss. Menschen machen auch mal Fehler, Menschen können auch mal verzeihen, sind mal unglücklich, freuen sich, wenn es wieder besser läuft … aber es geht genau darum, was zwischen diesen Menschen passiert. Die Kommunikation kann nun über verschiedenen Medien erfolgen. Wie kommunizierst du mit deinen Kunden? Du hörst ja gerade meinen Podcast an, also kommuniziere ich gerade mit dir. Auch wenn der Kanal in diesem Moment in eine Richtung ist, ist es ein Mittel des Vertrauensaufbaus. In dieser Podcastfolge erzähle ich dir einiges darüber, auf welche wichtigen Elemente es meiner Meinung nach ankommt, wenn es um deine E-Mail-Kommunikation, dein Telefon oder dein erstes persönlich Treffen. Welche Fragen bieten sich bei eurem Treffen an? Darüber hinaus spreche ich über zwei weitere sehr interessante Ansätze: · Das Vier-Ohren-Modell: Wie fasse ich eine Botschaft, die an mich gerichtet ist auf? Es können hier viele Missverständnisse entstehen und es ist sicherlich interessant, sich damit mal zu beschäftigen. · Ich bin OK und du bist OK Die Grundhaltung, das persönliche Menschenbild von mir selber und meinem Gesprächspartner. Dabei hilft es natürlich sehr, ein positives Bild des Gegenüber zu entwickeln. Interessiert dich das Thema Kundenkommunikation und möchtest du da gerne tiefer einsteigen? Soll ich das eine oder andere Modell mal etwas genauer erklären, dann melde dich bei mir. Du kannst gerne bei Instagram (https://www.instagram.com/itfounder/) vorbeischauen und mir eine Direktnachricht senden. Oder du kommst in unsere Facebook Community bzw. Facebookgruppe (https://www.it-founder.de/go/group/). Dort sind ausschließlich IT-Unternehmen und Gründer, die sich gegenseitig helfen. Du kannst darin auch gerne posten, zu welchem Thema du dir eine neue Podcastfolge wünscht. Die Kommunikation ist für mich extrem wichtig und aus meiner Sicht lohnt es sich wirklich, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Außerdem können dir die Erkenntnisse darüber nicht nur im Business helfen, sondern dir auch im privaten sehr nützlich sein ;-). Ich hoffe, diese Episode hat dir wieder weitergeholfen und du bist beim nächsten Mal wieder dabei. Ich wünsche dir richtig viel Erfolg mit deinem IT-Business und einen super guten Umsatz. Und wenn dir diese Folge gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes hinterlässt. Je mehr positive Bewertungen mein Podcast hat, desto mehr kann ich mit meiner Arbeit erreichen. Außerdem bekomme ich durch dich wertvolles Feedback, das mir hilft, meine Episoden noch besser für dich zu machen und die Inhalte zu erstellen, die dich begeistern und weiterbringen. Folge uns gerne auch auf unseren verschiedenen Kanälen: Website: https://www.it-founder.de Facebook: https://www.facebook.com/itfounder/ Instagram: https://www.instagram.com/itfounder/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCqWUr76dUv-T2JKdyYx1Zsg
Wir leben generell im Kommunikations-Overload. Eine Studie belegt, dass Knowledge-Worker 80 Prozent ihrer Arbeitszeit mit Kommunikation verbringen. Dazu gehören zum Beispiel die Bearbeitung von E-Mails, Meetings, Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden. Die Kommunikation hat also einen sehr hohen Stellenwert, umso wichtiger ist es, klare Regeln für die Kommunikation zu definieren. Sowohl in der Art und Weise, als auch von den Wegen, der Organisation und von der Struktur her. Das verbessert nicht nur die Kommunikationskultur, sondern hilft auch den Mitarbeitern zu wissen bis zu welcher Uhrzeit sie E-Mails beantworten müssen oder wann wer in CC zu setzen ist, um nur einige Beispiele zu nennen. Da bei fast jedem Unternehmen ein Verbesserungsbedarf der Kommunikationskultur besteht, stellt Euch Lars hier seine acht Schritte vor, damit auch Du einem Kommunikationsleitfaden für Dein Team erstellen kannst. Acht Schritte zum Kommunikationsleitfaden 1. Ziele und Zielvereinbarungen treffenSie helfen dem Mitarbeiter, indem sie ihm sozusagen Leitplanken vorgeben. Jedem Mitarbeiter sollten die Ziele des Unternehmens und seine eigenen Ziele, also sein Anteil an den Unternehmenszielen, klar sein. Zielvereinbarungen klären, wie sein Arbeitserfolg bewertet wird, damit er weiß, was genau von ihm erwartet wird.2. Bürozeiten festlegenLege fest, wann Deine Mitarbeiter erreichbar sein sollen. Oft wird auch von Kernarbeitszeit gesprochen, das ist für Lars aber ein Wort, das er nicht gern benutzt.3. Home-OfficeSofern man seinen Mitarbeitern die Möglichkeit des Home-Office bietet, sollte die telefonische Erreichbarkeit und wie häufig von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht werden darf, geregelt sein. Nicht vergessen, auch festlegen, wie kurzfristig oder langfristig es angekündigt werden soll und dass es in den Kalender eingetragen wird, damit die anderen auch informiert sind.4. Tools / MedienWichtig, lege fest, welche Tools und Medien für die Kommunikation genutzt werden, um innerhalb des Unternehmens auch eine gewisse Transparenz zu erreichen. Nicht jeder kennt sich mit den am Markt vorhandenen Tools und Apps aus, daher kann das durchaus auch an Mitarbeiter delegiert werden, hier ein geeignetes Tool zu finden. 5. Extrapunkt: E-MailsEigentlich gehören die E-Mails zu den Tools und Medien, aber da sie einen so großen Raum in unserer Kommunikation einnehmen, bekommen sie einen eigenen Punkt. Es gibt Studien, die besagen, dass Mitarbeiter 40 Prozent ihrer Zeit mit interner E-Mail Kommunikation verbringen. Von den ganzen internen E-Mails werden nur 82 Prozent überhaupt gelesen. Diese Prozentzahl nimmt sogar ab, je größer das Unternehmen ist. Grund genug darüber nachzudenken, wie interne Kommunikation ablaufen soll. Der Kommunikationsleitfaden kann die Fragen regeln, wem darf ich eine E-Mail schreiben, wann setze ich jemanden in CC. E-Mails sollten nicht scrollbar sein, das ist die Meinung von Lars. Daher, gerade E-Mails an Kunden kurz und prägnant formulieren.6. UrlaubWer darf wann in Urlaub sein? Wie ist das mit einer Abwesenheitsnotiz in dieser Zeit? Wer ist vertretungsberechtigt? Wann darf und muss eine Kontaktaufnahme im Urlaub erfolgen und wenn ja, wie? Müssen die Mitarbeiter in ihrem Urlaub ihre E-Mails lesen? Das sollte ebenfalls im Kommunikationsleitfaden festgehalten werden, so wissen Deine Mitarbeiter, was von ihnen erwartet bzw. nicht erwartet wird.7. KalenderEinen öffentlichen Kalender, wo jeder reingucken kann, hat mittlerweile jedes Unternehmen. Aber, wer hat Zugriff und welche Termine und Informationen gehören hinein? Auch an Kleinigkeiten denken, also dass beispielsweise Reisezeiten mit eintragen werden und bei Zoom-Calls dürfen die Links nicht fehlen. 8. MeetingsNach Barbaras Erfahrung lohnt sich ein Reglement für Meetings sehr, um jedem Mitarbeitertyp gerecht zu werden. Im Vorfeld sollte man sich aber generell erst einmal Gedanken dazu machen, welche Meetings überhaupt notwendig sind. Auch regelmäßige Termine sollten dabei in Frage gestellt werden.
28 | Michael Omori Kirchner | Creative Biz: Coaching für Kreative Michael Omori Kirchner ist professioneller Business-Fotograf und Business-Coach für Kreative. Außerdem hat er auch einen eigenen Podcast. Was er genau tut, erfahren wir in dieser HebelZeit-Folge. Michaels Werdegang Michael Omori Kirchner hat zwei Standbeine: Die Fotografie und das Business-Coaching. Bis vor einigen Jahren hat Michael als angestellter Berater und Coach in der Industrie gearbeitet. Dann jedoch hat er sich als Fotograf selbstständig gemacht. Dabei hat er gemerkt, dass das Fotografieren von Menschen auch viel mit Coaching zu tun hat: Man leitet Leute an, etwas gut hin zu bekommen. Die beiden Tätigkeiten liegen also nah beieinander. Sein Marketing-Wissen, was ihm in seiner Selbstständigkeit als Fotograf natürlich viel genutzt hat, hat er damals in seinem kostenlosen e-book Marketing für Fotografen nieder geschrieben. Das hilft übrigens nicht nur Fotografen weiter, sondern allen Kreativen. Aufgrund dieses Buches kamen dann die ersten Anfragen, ob er nicht auch Seminare zu diesem Thema halten könnte. So kam es zu seinem zweiten Standbein, dem Business-Coaching. Wie Michael sein Buch als Hebel benutzt Zu Beginn hat Michael Omori Kirchner sein Buch einfach kostenlos als Download angeboten. Irgendwann bekam er von einem Kollegen den wertvollen Tipp, das Buch gegen die E-Mail Adresse der Leute heraus zu geben. Dieser Tipp war für Michael Gold wert: Nun hat er nämlich eine Liste an E-Mail Adressen von Leuten, die sich für seine Inhalte interessieren. Einmal pro Woche schickt er diesen eine inhaltlich wertvolle E-Mail heraus mit seinen Tipps. Ab und an mischt er dezent auch ein bisschen Werbung für seine Seminare und Angebote darunter, ohne die Leute zu nerven. Dadurch baut er über die Zeit viel Vertrauen auf. Michael nutzt weitere Hebel Abgesehen von der E-Mail Kommunikation nutzte Michael schon so einige Kanäle, z.B auch Snapchat. Allerdings merkte er schnell, dass das nicht seins ist. Ganz im Gegenteil zum Podcast: Diesen entdeckte er erst als Zuhörer. Ihm fiel aber schnell auf, wie einfach ein Podcast zu produzieren ist und hatte Interesse, selbst einen zu veröffentlichen. Seither veröffentlicht er seinen eigenen Podcast. Außerdem bietet er Videotrainings an: Da er immer wieder die Frage nach der Preisgestaltung von Fotografen gestellt bekam, hat er dazu ein Video produziert. Spezialfragen erreichen ihn zwar trotzdem noch, aber viele Menschen stellt er mit diesem Video zufrieden. Ein anderes Videotraining zum Thema Kundengewinnung ist ein Mitschnitt eines Seminars. Das ist Michael wichtig: Individuelle Beratung Michael berät trotz der geringen Hebelwirkung immer noch sehr gerne individuell. Das möchte er auch nicht aufgeben. Er schätzt dabei vor allem das Feedback, das er bekommt. Außerdem kann er persönliche Herausforderungen seiner Kunden nicht über Video, E-Mail oder Podcast lösen. Wenn es um Sachen wie Motivation geht, dann braucht er das persönliche Gespräch im Seminar oder im Einzel-Coaching um zu helfen. Warum kommen die Leute zu Michael? Michael braucht ja keine tausend Kunden; er braucht ein paar Kunden, die ihm vertrauen und die ihn wertschätzten. Außerdem sind seine Kunden Leute, die ihn kennen und die wissen, wann Michael ihnen weiter helfen kann und was sie von ihm zu erwarten haben. Dieses Vertrauen zu seinen Kunden baut er nicht von heute auf morgen auf: Viele seiner Kunden überzeugen sich über Monate oder Jahre zum Beispiel über seinen Newsletter davon, dass seine Arbeit Hand und Fuß hat. Es steckt also viel Arbeit hinter Michaels Kundenbindung, die über Vertrauen funktioniert. Er steckt gerne viel Zeit in seinen Podcast und seinen Newsletter um hochwertige Inhalte zu erzeugen, und um seine Kunden langfristig von ihm zu überzeugen. Typische Anfänger-Fehler im Business Kreative Menschen machen viele Anfänger-Fehler, wenn es ums Business geht. Zwei Themen sind die Preisgestaltung und die Positionierung auf dem Markt. Anfänger sollten sich auf jeden Fall erst einmal Gedanken darüber machen, wie sie beim Kunden ankommen wollen, was beim Kunden im Gedächtnis bleiben soll. Außerdem ist es wichtig, dass das Angebot vom Kunden verstanden wird und nicht zu kompliziert ist. Michaels Hebel-Tipp Such dir eine Aufgabe, die du im Moment machst, die du aber nicht gerne machst und nicht besonders gut kannst. Gib diese Aufgabe dann jemand anderem. Michael wollte zum Beispiel gerne ein Transkript von einem Seminar haben. Also hat er sich jemanden gesucht, der diese Dienstleistung anbietet, und es natürlich viel schneller und besser kann, als er selbst. Zweiter Tipp: Wenn man gerne Podcasts hört, dann kann man mal versuchen, die Abspiel-Geschwindigkeit hoch zu drehen. Das mache ich selbst übrigens auch. Dann hört man einen Podcast statt in einer halben Stunde vielleicht in 20 Minuten. Und schwups, wieder 10 Minuten über :) Noch ein Tipp von mir zum Schluss: Ich persönlich schneide meine Videos sogar in doppelter Geschwindigkeit, zumindest im Rohschnitt. Wenn man das kann und erträgt, dann spart man sich da eine Menge Arbeitszeit. Webseiten und Links aus dem Podcast: Michaels Webseite: http://creativebiz.de Michaels Podcast: http://creativebiz.de/blog/ und seine Videotrainings: http://shop.creativebiz.de/kundengewinnung-fuer-fotografen/ http://shop.creativebiz.de/preisgestaltung-fuer-fotografen/ Buch "Marketing für Fotografen": http://www.fotografr.de/11589/kostenloses-ebook-marketing-fuer-fotografen/ Meine Tipps um eure Produktivität zu Hebeln: http://hebelzeit.de/bonus/personal-scrum/