ARTHOUSE DOKU ist der künstlerisch gestaltete Doku-Podcast von ARD und Deutschlandfunk. Anspruchsvoll und klanglich opulent. ARTHOUSE DOKU erzählt komplexe Geschichten und lässt Menschen ausführlich zu Wort kommen. Jede Folge eine abgeschlossene Geschichte. Manchmal sperrig –  immer besonders.
Arthouse Doku ist der anspruchsvolle Dokumentarfilm für die Ohren. Mehr Sound - weniger Blabla. Hier erklären die Macher*innen das Konzept.
Sieben neue, fulminante Features. Soundfett, anspielungsreich, poetisch. Ingo Kottkamp, Teil des Kurator*innenteams, führt uns durch's Programm der zweiten Staffel von Arthouse Doku.
Impfverweigerer = Querdenker = Rechter? Nein. Jan ist ein nachdenklicher Mensch. Mit einer Geschichte. Ein intimes, akustisches Kammerspiel über einen, der das Vertrauen in die Regierung verloren hat. Von Thomas David
Kaye Mortley ist eine ungewöhnliche Radiopoetin. Sie verwendet Originaltöne und Geräusche aus ihrer Umwelt – und doch wirken ihre Stücke wie Fiktionen. Ein Portrait der französisch-australischen Radiomacherin von Dörte Fiedler.
Ein schlafwandlerisches Stück., ein „Theater der Stille“ ... Eine Rückkehr in die Heimat Australien, auf der Suche nach den eigenen Wurzeln. Was sie findet: Grosse Einsamkeiten, enorme Dürren. Und die eigene Geschichte, das eigene Leben: stellt sich als großer Zufall heraus. Von Kaye Mortley
Stjepan rettet Malena, ein verletztes Storchenweibchen. Jedes Jahr besucht sie der Storchenmann Klepetan. Die romantische Storchenliebe wird weltweit bekannt. Gewinnerstück des Prix Europa 2021. Von Marta Medvešek
Ze'ev ist ein freundlicher, älterer Herr, der täglich im Schwimmbad seine Runden zieht. Auf seinem Arm eine Tätowierung: 176615… Wie kann man seine Geschichte erzählen? Vielleicht rückwärts? Gegen den Strom? Auf die Wunde zu? Von Fabiana Blasco
Als Jugendliche hat die Autorin mit ihrer Familie Litauen verlassen. Jetzt kehrt sie mit dem Aufnahmegerät zurück. Und hört vier Frauen zu, die dortgeblieben sind: Dalia, Violeta, Jurga und Alexandra. Von Jūratė Braginaitė
KI revolutioniert unsere Arbeitswelt. Der Prozess ist in vollem Gange. Aber was heißt das für die Kreativen? Werden Radio-Features demnächst von einer KI gemacht? Jörn Klare will es wissen. Von Jörn Klare
Magdalena ist Mitte 30 und Mutter dreier Kinder, als sie an der Einsicht nicht mehr vorbeikommt, dass es Frauen sind, die sie begehrt - und keine Männer. Allerdings: Seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr ist sie Mitglied einer christlich-evangelikalen Freikirche. Wie wird sie diese Ideologie los? Und bekommt Herz und Kopf frei? Von Monika Kursawe
Warum sind die Autobahnen so voll? Wer sitzt in den Autos und warum? Wohin sind die Menschen unterwegs? – Unser Autor sucht Antworten. Und findet eine melancholische Welt. Von Lionel Quantin
Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen: Im Engagement der jungen Schauspielerin Meryem spiegelt sich immer auch einen Teil ihrer Biografie. Unterwegs mit der jungen, rebellischen Schauspielerin Meryem Öz. Von Leon Daniel und Yannick Kaftan
Wie wird man am besten alt? Wie wappnet man sich gegen die eigene Hinfälligkeit? Unser Protagonist Rosenbaum hat darauf eine Antwort: Mit wachem Geist und erfrischender Neugier! Von Sandra Hoffmann | Regie: Nicole Paulsen
Wie fühlt es sich an, mit acht Jahren zu erfahren, dass der Vater nicht der leibliche ist? Eine Geschichte über Schwarz-Sein in der DDR und die Suche nach der eigenen Identität. Von Karl-Marx-Stadt über Nairobi bis heute. Von Ute Lieschke
Die junge Generation fürchtet um ihre Zukunft. Sie klagt an, wehrt sich gegen die Herrschenden. Es entspinnt sich ein akustisches Gerichtsspektakel. Gibt es einen Ausweg? Von Elias Gottstein | Mit: Lilith Stangenberg Kathrin Angerer, Lars Rudolph, Christina von Braun, Fabian Bernhardt, Markus Gabriel und Ulrike Hermann
Nach dem Tod des Berliner Bankangestellten Wolfgang Seelbinder finden sich in dessen Wohnung fast 20.000 Audiokassetten. Telefonate, persönliche Gespräche, Urlaubsreisen. Es scheint, als habe er sein ganzes Leben mitgeschnitten. Von Christian Collet | Regie Nicolai von Koslowski