Podcasts about das land

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Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar zur Regierungskrise in Frankreich: Das Land leidet an einer Malaise

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 9, 2025 2:49


e-movotion
Neue Autos braucht das Land

e-movotion

Play Episode Listen Later Sep 9, 2025 32:32


Tageschronik
Heute vor 21 Jahren: Anschlag auf austr. Botschaft in Jakarta

Tageschronik

Play Episode Listen Later Sep 9, 2025 2:31


Indonesien – bekannt für seine Natur mit Dschungel, Vulkanen und Stränden. Das Land ist seit den 90er-Jahren aber auch immer wieder wegen Terroranschlägen, oft von radikal-islamistischen Gruppierungen, in den Medien. So auch am 21. September 2004.

apolut: Tagesdosis
Schuldenberg, Stillstand und die Krise der politischen Vernunft | Von Janine Beicht

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Sep 6, 2025 12:32


Ein Haushalt als Notbremse: 502,5 Milliarden Euro für drei MonateEin Kommentar von Janine Beicht.Der Bundestag hat sich auf einen Haushalt für 2025 geeinigt, der mit 502,5 Milliarden [1] Euro Ausgaben und 81,8 Milliarden Euro neuen Schulden [2] im Kernhaushalt die finanzielle Misere der schwarz-roten Koalition offenlegt. Dazu kommen weitere 60 Milliarden Euro Kredite aus Sondervermögen [3] für Infrastruktur und Bundeswehr, wodurch die Gesamtverschuldung 140 Milliarden Euro [4] übersteigt. Bis 2029 wird der Betrag auf etwa 185 Milliarden Euro anwachsen. Dieser Etat, beschlossen in einer rekordverdächtig kurzen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses, gilt nur für wenige Monate und ist ein Provisorium, das die Dringlichkeit der Probleme kaschiert. Die endgültige Abstimmung im Bundestag ist für den 16. bis 19. September 2025 geplant, doch die wahren Herausforderungen liegen in den kommenden Jahren. Sozialstaat als schwarzes Loch: 190 Milliarden für Arbeit und SozialesDer größte Posten des Haushalts fließt mit 190 Milliarden [5] Euro in das Arbeitsministerium, das Bürgergeld und Rentenversicherungszuschüsse stemmen muss. Während die Koalition von CDU/CSU und SPD diesen Etat als unverzichtbare Stütze des Sozialstaats verteidigt, offenbart er eine bittere Wahrheit: Deutschland finanziert ein Sozialsystem, das auf Wachstum ausgelegt ist, das es nicht mehr gibt. Ökonom Dr. Thorsten Polleit zeigt, dass die Industrieproduktion 21 Prozent unter dem erwarteten Potenzial liegt, während die Sozialkassen auf 1,5 bis 2 Prozent jährliches Wachstum angewiesen sind. „Deutschlands wirtschaftlicher Niedergang ist viel schwerwiegender, als die meisten Menschen denken. Das Land befindet sich tatsächlich im freien Fall.“ [6] Die Antwort der Regierung auf diesen Missstand besteht darin, weiter Geld in das System zu pumpen und zusätzliche Schulden aufzunehmen. Arbeitsministerin Bärbel Bas träumt von 100.000 neuen Jobs [7], übersieht dabei jedoch, dass die Wirtschaft bereits Arbeitsplätze abbaut. Bereits im Wahlkampf hatte Merz darauf hingewiesen, dass die öffentlichen Kassen um drei Milliarden Euro entlastet würden, wenn 100.000 Menschen weniger arbeitslos wären.„Wenn wir 100.000 Arbeitslose mehr im Arbeitsmarkt hätten, würden die öffentlichen Kassen drei Milliarden einsparen. Das heißt, es gäbe einen enormen Hebel, wenn die Beschäftigungsquote in Deutschland erhöht würde. Aber bei Sprachkursen und Qualifizierungen wird gekürzt.“ [8] Der öffentliche Dienst hat bereits knapp 100.000 neue Stellen [9] geschaffen, ein bürokratischer Moloch, der die Finanzen weiter belastet. Dabei könnte der Staat laut einer Studie mit 60.000 Beschäftigten weniger [10] auskommen. Verteidigung und Infrastruktur: Prioritäten oder Schuldenfalle?Das Verteidigungsministerium erhält einen kräftigen Schub: Mit einem Plus von zehn Milliarden Euro [11] verfügt es über 62 Milliarden Euro, ein enormer Betrag, der erneut in Aufrüstung statt in dringend benötigte soziale und wirtschaftliche Reformen fließt und damit eine Politik fortschreibt, die Kriegstauglichkeit über das Wohl der Bevölkerung stellt. Auch die Infrastruktur soll mit 37,2 Milliarden Euro [12] Krediten gestärkt werden, während 62,7 Milliarden Euro für Investitionen vorgesehen sind – versehen mit dem Etikett „klimaneutral“. Angesichts der jahrzehntelangen Ignoranz gegenüber realistischem Ausbau, Sanierung und effizienter Nutzung stellt sich jedoch die Frage, ob dieses Versprechen mehr ist als eine bloße Floskel zur Rechtfertigung neuer Schulden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Besser lesen mit dem FALTER
#142 – Jacqueline Kornmüller

Besser lesen mit dem FALTER

Play Episode Listen Later Sep 4, 2025 37:03


In dieser Folge ist Jacqueline Kornmüller mit ihrem Roman „6 aus 49“ bei Petra Hartlieb zu Gast – einer Familiengeschichte, in der sie ihrer Großmutter Lina nachspürt: einer Frau, die aus bitterer Armut heraus ihr Leben selbst in die Hand nahm und zur Hotelière wurde.Kornmüller bindet Linas Weg behutsam in die Geschichte von Garmisch-Partenkirchen ein, das sie als „Bindestrich“ bezeichnet: vom touristischen Aufschwung der 1930er über die Winterspiele 1936 bis zur verdrängten NS-Vergangenheit – darunter die erschütternde Geschichte von Hedy Starkmann.So entsteht ein Ton zwischen intimem Erinnern und politischer Zeitgeschichte; ein Buch über Selbstermächtigung – und über eine tiefen Liebe zur Großmutter.Zu den Büchern dieser Folge:"6 aus 49" von Jacqueline Kornmüller"Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen" von Milica Vučković"Das Land, das ich liebe. Wie es wirklich ist, in Russland zu leben" von Jelena Kostjutschenko Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Norwegens Öl und Gas - Aktivist geht gegen Energiegeschäft in den Hungerstreik

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 3, 2025 20:49


In Oslo protestiert der 29-jährige Klimaaktivist Vebjørn Bjelland Berg vor den Parlamentswahlen mit einem Hungerstreik gegen die Öl- und Gasförderung Norwegens. Das Land selbst nutzt weitgehend erneuerbare Energien, verdient aber kräftig am Export. Christian Blenker, Christoph Weber, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit

Der tagesschau Auslandspodcast: Ideenimport
Wie China Geschichte als Waffe nutzt

Der tagesschau Auslandspodcast: Ideenimport

Play Episode Listen Later Sep 1, 2025 30:49


Wie war's denn jetzt wirklich?! In Ostasien gedenken die Menschen in diesen Tagen dem Ende des 2. Weltkriegs. Doch selbst die bloße Erinnerung daran ist hart umkämpft. In Japan stehen die Opfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki im Vordergrund. Das Land hat sich nach seiner Niederlage eine pazifistische Verfassung gegeben. Wie in Deutschland hieß es lange: Nie wieder Krieg! China dagegen feiert den 80. Jahrestag des Kriegsendes mit einer pompösen Militärparade in Peking. Soldaten, Panzer, Raketen – und eine Botschaft: Nicht die USA, sondern wir sind die wahren Sieger von damals. Machthaber Xi Jinping benutzt den Krieg, um Stärke zu demonstrieren und um seine Idee einer neuen Weltordnung zu untermauern. Geschichte als Waffe – gegen die USA, gegen Japan und für das eigene Publikum. Im Weltspiegel Podcast spricht Philipp Abresch mit Jörg Endriss, ARD-Korrespondent in Peking, und mit Johannes Edelhoff, der gerade zum Gedenktag in Hiroshima war. Wir fragen: Wem gehört die Vergangenheit? Warum sind alte Feindbilder plötzlich wieder so nützlich? Und wie erleben Menschen in Hiroshima das Gedenken an den 2. Weltkrieg? ---- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt, Philipp Weber Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 29.8.2025 ----- Unser Podcast-Tipp der Woche: Welt.Macht.China https://1.ard.de/weltmachtchina?cp=ws ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ -----

Weltspiegel Thema
Wie China Geschichte als Waffe nutzt

Weltspiegel Thema

Play Episode Listen Later Sep 1, 2025 30:49


Wie war's denn jetzt wirklich?! In Ostasien gedenken die Menschen in diesen Tagen dem Ende des 2. Weltkriegs. Doch selbst die bloße Erinnerung daran ist hart umkämpft. In Japan stehen die Opfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki im Vordergrund. Das Land hat sich nach seiner Niederlage eine pazifistische Verfassung gegeben. Wie in Deutschland hieß es lange: Nie wieder Krieg! China dagegen feiert den 80. Jahrestag des Kriegsendes mit einer pompösen Militärparade in Peking. Soldaten, Panzer, Raketen – und eine Botschaft: Nicht die USA, sondern wir sind die wahren Sieger von damals. Machthaber Xi Jinping benutzt den Krieg, um Stärke zu demonstrieren und um seine Idee einer neuen Weltordnung zu untermauern. Geschichte als Waffe – gegen die USA, gegen Japan und für das eigene Publikum. Im Weltspiegel Podcast spricht Philipp Abresch mit Jörg Endriss, ARD-Korrespondent in Peking, und mit Johannes Edelhoff, der gerade zum Gedenktag in Hiroshima war. Wir fragen: Wem gehört die Vergangenheit? Warum sind alte Feindbilder plötzlich wieder so nützlich? Und wie erleben Menschen in Hiroshima das Gedenken an den 2. Weltkrieg? ---- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt, Philipp Weber Mitarbeit: Caroline Mennerich Redaktionsschluss: 29.8.2025 ----- Unser Podcast-Tipp der Woche: Welt.Macht.China https://1.ard.de/weltmachtchina?cp=ws ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ -----

SBS German - SBS Deutsch
Unser Filmtipp des Monats: A Taxi Driver

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Aug 25, 2025 13:56


Südkorea im Mai 1980. Das Land steht am Scheideweg zwischen Militärdiktatur und Demokratie. Der deutsche Journalist Jürgen Hinzpeter war damals maßgeblich daran beteiligt, dass die Welt davon erfuhr, wie brutal die damalige Regierung Proteste niederschlug. Diese für Südkorea noch heute sehr bedeutsamen Ereignisse wurden in einem Film verarbeitet. Er heißt A Taxi Driver und ist derzeit auf SBS on Demand zu sehen.

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH
Die Erde gehört Gott - oder Ivanka Trump und Jared Kushner?

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

Play Episode Listen Later Aug 21, 2025 2:04


250821PC Die Welt im AusverkaufMensch Mahler am 21.08.2025Strenggenommen gibt es in Israel keinen Grundbesitz. Eigentlich gehört das Land Gott. Es ist von den Menschen nur geliehen. Alle 50 Jahre, so steht es in den heiligen Schriften der Juden, soll das Land neu verteilt werden. An dieses sinnvolle jüdische Gesetz hat sich freilich zu keiner Zeit die jüdische Grund- und Bodenbehörde gehalten – leider.Ivanvka Trump und ihr Mann Jared Kushner haben ein Auge auf die Adria geworfen. Sazan, eine kleine Insel vor der albanischen Küste, hat ihre Begehrlichkeit geweckt. Bisher ist das Eiland ein alter Militärstützpunkt der früheren albanischen Diktatoren. Drei Männer bewachen die verfallenen Anlagen, ansonsten leben auf der Insel Eidechsen, Schlangen und Seevögel. Naturschutzgebiet – vor allem für die zahlreichen und oft auch selten gewordenen Vogelarten. Ivanka Trump und Jared Kushner wollen Sazan kaufen. Für 1,4 Milliarden Dollar soll die komplette Insel zu exklusiven Luxusressort für Superreiche werden. Mit Hubschrauberlandeplatz und einem Hafen für Luxusjachten. Normale Menschen – ob Touristen oder Einheimische – sollen den coolen Millionäre und Milliardären den Urlaub nicht versauen dürfen. Die albanische Regierung hilft mit großzügigen Steuergeschenken.Jeff Bezos, der Amazon-Chef, hat sich für seine Hochzeitsfeier mal eben halb Venedig gemietet. 70 Millionen für 250 Gäste. Alles ist käuflich. Egal, ob den Einheimischen das Wasser abgegraben wird, wie derzeit in Albanien, das einen Tourismus-Bauboom erlebt, ob die Kreuzfahrtschiffe Städte und ganze Urlaubsregionen ruinieren, oder ob in Mallorca sich kein Einheimischer mehr eine Wohnung leisten kann. Die ganze Welt im Ausverkauf – Raubtierkapitalismus in seiner schlimmsten Form. Man wünscht sich, die israelische Grund- und Bodenpolitik zurück. Das Land gehört Gott und wird alle 50 Jahre neu verteilt. Nicht an die Reichsten, sondern je nach Bedürftigkeit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das Feature - Deutschlandfunk
Guyanas Ölrausch - Wie der plötzliche Reichtum das Land verändert

Das Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 19, 2025 53:29


Guyana ist die am schnellsten wachsende Wirtschaft der Welt. Riesige Ölfunde haben es sehr schnell sehr reich gemacht – pro Kopf gerechnet, reicher als Deutschland. Der Blick ins Land zeigt noch ein anderes Bild. Von Fabian Federl www.deutschlandfunkkultur.de, Feature

Interviews - Deutschlandfunk
Nach Ukraine-Gipfel - Außenminister Wadephul: Chancen für Frieden haben sich erhöht

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 19, 2025 11:08


Aus Sicht des deutschen Außenministers Wadephul (CDU) haben die Europäer beim US-Gipfel für die Ukraine viel erreicht. Das Land könne mit Sicherheitsgarantien rechnen. Für Verhandlungen mit Putin brauche es einen Waffenstillstand. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk
Guyanas Ölrausch - Wie der plötzliche Reichtum das Land verändert

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 19, 2025 53:29


Guyana ist die am schnellsten wachsende Wirtschaft der Welt. Riesige Ölfunde haben es sehr schnell sehr reich gemacht – pro Kopf gerechnet, reicher als Deutschland. Der Blick ins Land zeigt noch ein anderes Bild. Von Fabian Federl www.deutschlandfunkkultur.de, Feature

Feature - Deutschlandfunk
Guyanas Ölrausch - Wie der plötzliche Reichtum das Land verändert

Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 19, 2025 53:29


Guyana ist die am schnellsten wachsende Wirtschaft der Welt. Riesige Ölfunde haben es sehr schnell sehr reich gemacht – pro Kopf gerechnet, reicher als Deutschland. Der Blick ins Land zeigt noch ein anderes Bild. Von Fabian Federl www.deutschlandfunkkultur.de, Feature

Echo der Zeit
International: Armenien sucht seinen Weg

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Aug 17, 2025 26:24


Armenien, das kleine Land im Südkaukasus, hat kaum Freunde in der Region: Es sieht sich bedroht von den beiden grossen Nachbarn Aserbaidschan und Türkei, daran vermag auch das aktuelle Friedensabkommen (noch) nichts ändern. Eine Reise durch das verängstigte Bergland. Die Lage ist ungemütlich, seit Jahrzehnten schon. Im Osten Armeniens liegt Aserbaidschan, das Land, das vor zwei Jahren die armenische Bevölkerung aus Bergkarabach vertrieben hat und wo der Machthaber sogar Ansprüche auf ganz Armenien formuliert. Im Westen wiederum grenzt Armenien an die Türkei. Das Land, das sich bis heute weigert, anzuerkennen, dass es im Ersten Weltkrieg an der armenischen Bevölkerung einen Völkermord verübt hat. Bemühungen darum, das Verhältnis zum grossen Nachbarn zu normalisieren, stocken weiterhin. Zwar konnte sich das kleine Armenien lange auf Russland als Schutzmacht abstützen. Doch seit dem Ukrainekrieg setzt der Kreml seine Prioritäten anders. Dafür verkündet Donald Trump, mit einem neuen Abkommen Frieden in den Südkaukasus gebracht zu haben. Doch sein Vertrag mit Armenien und Aserbaidschan ist unverbindlich und lässt viele Fragen offen. Eine Reise durch die Grenzgebiete Armeniens zeigt: Die Unsicherheit im Land ist gross, die Debatte um den richtigen Umgang mit den Nachbarn nimmt die gesamte Politik in Beschlag. Trotzdem hat die Armenierin Schahane Chatschikjan Hoffnung: «Wir werden nie mit allen beste Freunde sein, aber gute Verhältnisse sind möglich.»

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur
"Das Land, das ich liebe": Exilrussische Stimmen beim Kunstfest Weimar

Rang I - das Theatermagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 16, 2025 10:20


Solotowizki, Polina www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1

FAZ Digitec
KI-Wettlauf der Supermächte: Wie weit ist China wirklich?

FAZ Digitec

Play Episode Listen Later Aug 15, 2025 27:24


Künstliche Intelligent ist die Schlüsseltechnologie der Gegenwart – weil sie nicht nur wirtschaftlich bedeutsam ist, sondern auch gesellschaftlich und nicht zuletzt militärisch. Das Land mit den kompetentesten Computern kann sich viele Vorteile gegenüber allen Konkurrenten versprechen. Kein Wunder, dass ein regelrechter Wettlauf um die beste KI längst entbrannt ist. Der amerikanische Präsident Donald Trump mahnt unlängst an, die Vereinigten Staaten müssten unbedingt die Nase vorne haben. In China wiederum hat der Staats- und Parteichef Xi Jinping schon vor Jahren das Ziel ausgerufen, die Volksrepublik zu führenden KI-Macht der Welt zu machen. Beide Länder stecken Milliardensummen in diesen Anspruch. Während amerikanische Tech-Konzerne und kleinere KI-Unternehmen regelmäßig mitteilen, wie weit sie sind und Nutzer das anwenden können, ist es mit Blick auf China anders. Wie weit ist das Reich der Mitte inzwischen? Für Aufsehen sorgten chinesische Fachleute, als sie mit Deepseek in diesem Jahr eine KI präsentierten, die mit den besten westlichen Modellen mithalten kann, aber weniger Daten und Rechenleistung benötigt. Neulich war in Shanghai die Welt-KI-Ausstellung und zahlreiche humanoide oder tierähnliche Roboter tummelten sich in den Hallen. Wer sind die Hersteller? Wie gut sind die chinesischen Universitäten, wenn es um KI geht? Und wie kommt China eigentlich klar damit, dass Konzerne wie vor allem Nvidia nicht ihre leistungsfähigsten KI-Prozessoren exportieren dürfen? Peking hat längst eine eigene Halbleiter-Industrie aufgebaut, doch mit der amerikanisch-taiwanesisch-südkoreanischen kann sie nicht mithalten. Noch nicht? Über all das und mehr sprechen wir in dieser Episode.

Die Reportage von MDR AKTUELL
Bolivien: Krisen, Wahlen und Morales in der Dschungelfestung

Die Reportage von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Aug 15, 2025 31:42


Bolivien versinkt im Chaos. Das Land steckt in einer Wirtschaftskrise, die Inflation steigt. Ex-Präsident Morales wird per Haftbefehl gesucht. Nun wird ein neuer Präsident gewählt. Eine Reportage von Anne Herrberg.

Basta Berlin- der alternativlose Podcast
Basta Berlin (287) – Einspruch!

Basta Berlin- der alternativlose Podcast

Play Episode Listen Later Aug 14, 2025 67:58


Deutschland, ein Leuchtfeuer der Demokratie und Innovation? Einspruch! Unsere Politiker schwadronieren von Transformation und Fortschritt, während sie das Land herunterwirtschaften. Und wer die Probleme beim Namen nennt, der muss Konsequenzen fürchten… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, schauen sich heute in den deutschen Städten und Kommunen um. Nach 100 Tagen Angola-Koalition ist vom Hoffnungsträger Merz nur eine Schießbudenfigur übrig. Das Land zerbröckelt und aus der EU kommt schon der nächste Hammer gegen die Meinungs- und Pressefreiheit…

In Polen
Polens neue Stimme der Nation (50)

In Polen

Play Episode Listen Later Aug 14, 2025 37:52


Er hatte nur einen hauchdünnen Vorsprung, aber gewonnen ist gewonnen. Polens neuer Präsident heißt Karol Nawrocki, jetzt auch offiziell. Und der Neue hat gleich zu Anfang ein paar klare Ansagen gemacht. Er sei die Stimme der Nation und die Nation müsse sich jetzt ändern. Vor allem die Regierung, versteht sich, denn die gehört mit Donald Tusk ja dem - aus Sicht der PiS, die Nawrocki aufgestellt hatte - feindlichen Lager an. Nur sieht alles danach aus, als könnte Nawrocki auch PiS-Chef Jarosław Kaczyński über den Kopf wachsen. Das Land steht vor einem politischen Generationswechsel und Nawrocki könnte dafür sorgen, dass es dabei scharf rechts abbiegt.   "In Polen" ist der Podcast aus dem ARD-Studio in Warschau von den Korrespondenten Kristin Joachim und Martin Adam. Die beiden liefern alle zwei Wochen Analyse und Einordnung - und schauen darauf, wie es in Polen weitergeht. "In Polen" gibt es zum Beispiel in der ARD-Audiothek und überall sonst. Jetzt hören und kostenlos abonnieren.

International
Eingeklemmt zwischen Erzfeinden: Armenien sucht seinen Weg

International

Play Episode Listen Later Aug 13, 2025 26:24


Armenien, das kleine Land im Südkaukasus, hat kaum Freunde in der Region: Es sieht sich bedroht von den beiden grossen Nachbarn Aserbaidschan und Türkei, daran vermag auch das aktuelle Friedensabkommen (noch) nichts ändern. Eine Reise durch das verängstigte Bergland. Die Lage ist ungemütlich, seit Jahrzehnten schon. Im Osten Armeniens liegt Aserbaidschan, das Land, das vor zwei Jahren die armenische Bevölkerung aus Bergkarabach vertrieben hat und wo der Machthaber sogar Ansprüche auf ganz Armenien formuliert. Im Westen wiederum grenzt Armenien an die Türkei. Das Land, das sich bis heute weigert, anzuerkennen, dass es im Ersten Weltkrieg an der armenischen Bevölkerung einen Völkermord verübt hat. Bemühungen darum, das Verhältnis zum grossen Nachbarn zu normalisieren, stocken weiterhin. Zwar konnte sich das kleine Armenien lange auf Russland als Schutzmacht abstützen. Doch seit dem Ukrainekrieg setzt der Kreml seine Prioritäten anders. Dafür verkündet Donald Trump, mit einem neuen Abkommen Frieden in den Südkaukasus gebracht zu haben. Doch sein Vertrag mit Armenien und Aserbaidschan ist unverbindlich und lässt viele Fragen offen. Eine Reise durch die Grenzgebiete Armeniens zeigt: Die Unsicherheit im Land ist gross, die Debatte um den richtigen Umgang mit den Nachbarn nimmt die gesamte Politik in Beschlag. Trotzdem hat die Armenierin Schahane Chatschikjan Hoffnung: «Wir werden nie mit allen beste Freunde sein, aber gute Verhältnisse sind möglich.»

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Zionismus im Endstadium – Ein Mythos zerbricht an der Realität

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Aug 13, 2025 16:46


Im Sommer 2025 steht Israel vor einer Zäsur, die weit über eine weitere militärische Eskalation hinausgeht. Der Krieg im Gazastreifen, ausgelöst durch den Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, hat nicht nur zehntausende palästinensische Leben gekostet und weite Teile des Küstenstreifens verwüstet, sondern auch das politische Selbstverständnis Israels ins Wanken gebracht: Das Land istWeiterlesen

International HD
Eingeklemmt zwischen Erzfeinden: Armenien sucht seinen Weg

International HD

Play Episode Listen Later Aug 13, 2025 26:24


Armenien, das kleine Land im Südkaukasus, hat kaum Freunde in der Region: Es sieht sich bedroht von den beiden grossen Nachbarn Aserbaidschan und Türkei, daran vermag auch das aktuelle Friedensabkommen (noch) nichts ändern. Eine Reise durch das verängstigte Bergland. Die Lage ist ungemütlich, seit Jahrzehnten schon. Im Osten Armeniens liegt Aserbaidschan, das Land, das vor zwei Jahren die armenische Bevölkerung aus Bergkarabach vertrieben hat und wo der Machthaber sogar Ansprüche auf ganz Armenien formuliert. Im Westen wiederum grenzt Armenien an die Türkei. Das Land, das sich bis heute weigert, anzuerkennen, dass es im Ersten Weltkrieg an der armenischen Bevölkerung einen Völkermord verübt hat. Bemühungen darum, das Verhältnis zum grossen Nachbarn zu normalisieren, stocken weiterhin. Zwar konnte sich das kleine Armenien lange auf Russland als Schutzmacht abstützen. Doch seit dem Ukrainekrieg setzt der Kreml seine Prioritäten anders. Dafür verkündet Donald Trump, mit einem neuen Abkommen Frieden in den Südkaukasus gebracht zu haben. Doch sein Vertrag mit Armenien und Aserbaidschan ist unverbindlich und lässt viele Fragen offen. Eine Reise durch die Grenzgebiete Armeniens zeigt: Die Unsicherheit im Land ist gross, die Debatte um den richtigen Umgang mit den Nachbarn nimmt die gesamte Politik in Beschlag. Trotzdem hat die Armenierin Schahane Chatschikjan Hoffnung: «Wir werden nie mit allen beste Freunde sein, aber gute Verhältnisse sind möglich.»

SWR Umweltnews
Klimaresiliente Stadt? Wie Singapur gegen die Hitze kämpft

SWR Umweltnews

Play Episode Listen Later Aug 9, 2025 3:43


Das Klima in Singapur ist heiß und schwül. Das Land rechnet mit immer weiter steigenden Temperaturen – und lässt sich einiges einfallen, um für Kühlung zu sorgen. Ines Burckhardt hat sich vor Ort umgeschaut

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
20 Jahre Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven: wer verlässt aktuell das Land?

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 8, 2025 7:35


Blaschka, Simone www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Geld ist da – Bill Gates erhält von Steuerzahlern bis 2027 mehr als 600 Millionen Euro

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Aug 7, 2025 9:40


Das Land dümpelt im Stillstand, die Kommunen ächzen, die Bürger vertrauen der Politik immer weniger. Das Geld sei knapp, heißt es aus Berlin. Laut Antwort der Bundesregierung scheinen jedoch Restgroschen erstaunlicher Größenordnungen für "US-amerikanische Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen" weiterhin vorhanden. Von Bernhard Loyen  

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur
Hiroshima und Nagasaki - Vom Wandel der Erinnerungskultur in Japan

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 5, 2025 12:03


Nach den Atombombenabwürfen auf Japan vor 80 Jahren versuchten die Besatzer, Spuren zu tilgen. Das Land erinnert jährlich mit intensiver Berichterstattung an die Greuel. Jungen Japanern ist das Thema eher fremd, sagt der Japanologe Reinhard Zöllner. Zöllner, Reinhard www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit

B5 Reportage
Kambodscha: Pol Pot und die Roten Khmer - wie das Terrorregime das Land bis heute prägt

B5 Reportage

Play Episode Listen Later Aug 1, 2025 22:45


In Kambodscha löschten die kommunistischen Roten Khmer unter der Führung von Pol Pot zwischen 1975 und 1979 fast ein Viertel der Bevölkerung aus. Die Menschen verhungerten, starben an Überarbeitung oder wurden auf brutalste Weise hingerichtet. Die Roten Khmer wollten einen Neustart, sozusagen im Jahr Null; einen Agrarstaat, in dem Besitz keine Rolle spielt. Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte waren der Feind. Die Folgen der Schreckensherrschaft sind bis heute im Land zu spüren. Ein tief verwurzeltes kollektives Trauma prägt Generationen, die demografische Struktur wurde nachhaltig verändert und die wirtschaftliche sowie soziale Entwicklung blieb jahrzehntelang hinter den Möglichkeiten zurück. Eine BR24-Reportage von unserer ARD-Korrespondentin in Südostasien Jennifer Johnston

hr2 Doppelkopf
"Das DDR-Regime war schlimm, das Land habe ich geliebt" | Norbert Nachtweih, ehemaliger Fußballprofi

hr2 Doppelkopf

Play Episode Listen Later Aug 1, 2025 53:51


Es gibt jede Menge Fluchtgeschichten aus der deutsch-deutschen Geschichte der Teilung. Und jede ist anders. Auch die des Ex-Fußballprofis Norbert Nachtweih, der 1976 völlig ungeplant die Gelegenheit ergriff, als er mit der DDR-Juniorennationalmannschaft in der Türkei war. (Wdh. vom 28.03.2025)

Eine Welt - Deutschlandfunk
Thailand: Warum taumelt das Land von einer Regierungskrise in die nächste?

Eine Welt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 26, 2025 5:56


Seib, Maximilian; Beckmann, Anna-Lou www.deutschlandfunk.de, Eine Welt

Eine Welt (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Thailand: Warum taumelt das Land von einer Regierungskrise in die nächste?

Eine Welt (komplette Sendung) - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 26, 2025 5:56


Seib, Maximilian; Beckmann, Anna-Lou www.deutschlandfunk.de, Eine Welt

Breitengrad
Mit der Sonne in die Zukunft - Kapverden 50 Jahre

Breitengrad

Play Episode Listen Later Jul 25, 2025 23:59


Anfang Juli ist der Inselstaat Cabo Verde - die Kapverden - seit 50 Jahren unabhängig geworden - und er steht für mehr als Morna-Musik, Karneval und Tourismus. Die mehr als 500.000 Einwohner der neun bewohnten Inseln blicken auf eine in Afrika ansonsten schwer zu findende Erfolgsgeschichte zurück: Frieden, politische Stabilität, Demokratie und Wirtschaftswachstum gehören trotz größter ökologischer Probleme und der Abwanderung sehr vieler Bürgerinnen und Bürger dazu. Was machen die Kapverden anders? Das Land, so beobachtet unser ARD-Korrespondent Stefan Ehlert, sucht nach seiner Identität und seinem Platz auf der Welt. Historische Stätten wie Portugals erstes Konzentrationslager in Tarrafal oder der erste Umschlagplatz des transatlantischen Sklavenhandels Ribeira Grande sollen erhalten bleiben und bei der Identitätsfindung helfen.

Hörweite – Der Reporter-Podcast
Will Israel ein friedliches Syrien verhindern?

Hörweite – Der Reporter-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 24, 2025 42:34


Hinweis: In einer früheren Version der Beschreibung dieser Podcastfolge hieß es, die israelische Regierung habe ihren Sitz in Tel Aviv. Tatsächlich befindet sie sich in Jerusalem. Wir haben die entsprechende Textstelle entfernt. Die Kämpfe in Suwaida, Hochburg der syrischen Drusen, brachen überraschend aus und haben sogar viele Syrer geschockt. Binnen kürzester Zeit kam es im Süden Syriens zu Schießereien zwischen Angehörigen der religiösen Minderheit der Drusen und sunnitischen Beduinen. Die syrische Regierung schickte daraufhin Truppen. Israel bombardierte das Verteidigungsministerium in Damaskus. Wie konnte die Lage so schnell eskalieren? In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden«, dem Auslands-Podcast des SPIEGEL, spricht Host Juan Moreno mit dem SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter, der die Hintergründe dieser Gewalteskalation recherchiert hat. Reuter sieht vor allem zwei Scharfmacher. Mehr zum Thema: (S+) Die Kämpfe in Suwaida, Hochburg der syrischen Drusen, haben das Land geschockt. Wie konnte es zu Hunderten Toten und zum Eingreifen der israelischen Armee kommen? Die Chronologie der Ereignisse und der Versuch einer Erklärung – von Christoph Reuter und Mohannad Alkhalil Alnajjar: https://www.spiegel.de/ausland/syrien-wie-der-krieg-in-der-drusenprovinz-suwaida-eskalierte-a-05fd0e93-58b6-4e16-8be8-4226f5d7e2c9 (S+) Der neue Präsident Sharaa will Syrien als zentralistischen Staat aufbauen. Doch die Scharmützel der vergangenen Tage zeigen: Das Land ist konfessionell und ethnisch tief gespalten, die Regierung von Kontrolle weit entfernt – von Max Heber und Fritz Schaap: https://www.spiegel.de/ausland/syrien-wer-kaempft-hier-eigentlich-gegen-wen-a-397efc7d-2448-47e5-ac3a-164d10353b16 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Handelsblatt Disrupt
Politologin Clüver Ashbrook sorgt sich um Zukunft der US-Demokratie: „Das Land ist grundnervös“

Handelsblatt Disrupt

Play Episode Listen Later Jul 18, 2025 70:55


Die Politologin und Expertin für transatlantische Beziehungen analysiert im Podcast die politische Lage in den USA und sieht die Demokratie in einer kritischen Phase.

Wirtschaft Welt und Weit
Die Macht der Türkei: "Erdogan hat uns ein Stück weit in der Hand" - Re-Upload

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Jul 17, 2025 50:38


Es braucht viel Mut, um in der Türkei zu protestieren. Da ist sich Martin Lück sicher. Der Volkswirt beobachtet mit großem Interesse, was am Bosporus passiert: Seit Ekrem Imamoglu am 19. März festgenommen, in Untersuchungshaft gesteckt und als Istanbuler Bürgermeister abgesetzt wurde, kritisieren dessen Anhänger den zunehmend autoritären Kurs von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Weit über 800 Menschen wurden inzwischen angeklagt. Europa, meint Lück, könnte mehr Kante zeigen.Imamoglu ist innenpolitisch der schärfste Konkurrent Erdogans. Offiziell geht es um Korruptions- und Terrorunterstützung, doch für die Unterstützer des Oppositionsführers sind diese Vorwürfe politisch motiviert. "Erdogan hat entschieden, Imamoglu aus dem Spiel zu nehmen", sagt Türkei-Kenner Lück im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Er hält den Zeitpunkt der Festnahme für keinen Zufall: Imamoglu sollte wenig später von seiner Partei als Kandidat für die nächste Präsidentschaftswahl aufgestellt werden.Aus Deutschland kommen kritische Rufe nach schneller Aufklärung. Doch diese Stimmen sind "bemerkenswert leise", sagt Lück. Die Türkei ist ein Land, das aus europäischer Sicht strategisch enorm wichtig ist. So ist Erdogan zwar auf der einen Seite Partner des Westens, zugleich pflegt er einen guten Draht zu Putin. Was auf ersten Blick kaum zusammenpasst, stärkt die Verhandlungsposition des türkischen Präsidenten gegenüber seinen europäischen Partnern: "Erdogan weiß um seine Macht", sagt der Volkswirt. "Ich würde fast sagen, er hat uns in gewisser Hinsicht in der Hand."Denn seit US-Präsident Donald Trump die Weltordnung durcheinanderwirbelt, ist die Türkei aus europäischer Perspektive wichtiger denn je: für Handelsrouten und Flüchtlingsdeals, aber auch für sicherheitspolitische Aspekte. Denn die Türkei ist Nato-Partner mit enormer Schlagkraft. Das Land verfügt nach den USA über die zweitgrößte Truppenstärke aller Bündnispartner.Für Lück steht fest: Erdogans Lust an der Macht ist groß. Das Vorgehen des türkischen Präsidenten gegen Imamoglu hält er für einen Schritt in Richtung Diktatur. Mit einem schärferen Vorgehen gegen türkische Propaganda auf deutschem Boden könnte man Erdogan "vielleicht ein bisschen weh tun". Ausreichen werde das aber nicht. Vor allem hofft Lück deshalb auf den Mut der Menschen in der Türkei - und dass sie sich auch in Zukunft nicht einschüchtern lassen. Denn auch Erdogan "wird nicht ewig an der Macht sein".Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 10. April 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

UnterBlog
Georgien - Krisenherd und Touristenregion - Urlaubsbericht

UnterBlog

Play Episode Listen Later Jul 15, 2025 60:52


Anfang Juli 2025 habe ich Georgien vom Osten über den Norden bis zum Westen mit dem Leihwagen bereist. Das Land ist preiswert, schön und befindet sich auf einem #Pulverfass zwischen West und Ost sowie Nord und Süd. Russland, NATO, EU, Iran, Aserbaidschan, Armenien, Türkei und China haben alle ihre lokalen Interessen. 2008 hat Georgien tatsächlich russische Truppen im #Kaukasus militärisch angegriffen. Das Land leidet seitdem unter einer Abspaltung/Autonomie mit geschlossenen Grenzen zu Südossetien und Abchasien. Ich berichte von diesen Problemen und der landschaftlichen #Schönheit des Landes. Früher hatte Georgien einmal über 10 Mio. Einwohner. Heute sind es nur noch 3,7. Millionen starben unter dem Einsatz von Waffen und der Rest flüchtete. So langsam kommt das Land wieder zu Wohlstand. Doch die vier Megakrisen seit 1990 haben dem Land heftig zugesetzt und es schwer gezeichnet. - ✘ Werbung: Mein Buch Politik für Wähler ► https://amazon.de/dp/B0F92V8BDW/ Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Playlist Reisen ► https://www.youtube.com/playlist?list=PLqSQHoWVoIpBXKgQHPmfwBXgxkc5YV5tp Der Legionär ► https://www.youtube.com/@ThomasGastLegion Q1 Putin gegen die NATO (engl.) ► https://youtu.be/WVw-OFN971o Q2 Mit Gustl im Kaukasus ► https://youtu.be/SL0ur5K9NoQ -

News Plus
Gefragtes Reiseziel: Warum wollen alle nach Japan?

News Plus

Play Episode Listen Later Jul 14, 2025 13:18


Das Reisefieber ist zurück. Fast alle Weltregionen haben bei der Anzahl der Gäste im Jahr 2024 wieder Vor-Pandemie-Niveau erreicht. Mit einer Zunahme von 47 Prozent sticht Japan besonders hervor. Warum zieht es so viele dorthin? Japan hat einiges zu bieten: Beeindruckende Landschaften, grosse Städte und viel Kultur. Das Land zieht Reisende aus aller Welt an. Im vergangenen Jahr hat die Zahl der touristischen Reisen nach Japan um 47 Prozent zugenommen. Das zeigen neue Zahlen der UNO-Tourismusorganisation in Madrid. Auch bei Schweizer Reiseanbietern wird Japan als Feriendestination immer beliebter. Warum entscheiden sich viele für eine Reise nach Japan? Und wo verbringen die Schweizerinnen und Schweizer ihre Ferien am liebsten? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Martin Witwer, Präsident Schweizer Reiseverband - Sonja Ptassek, Mediensprecherin Tui Schweiz - Sandro Baumann, Filialleiter und Japan-Spezialist Globetrotter - Bianca Schenk, Tourismus-Expertin Fachhochschule Graubünden ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Marc Allemann - Mitarbeit: Tobias Bühlmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.

Teutonicons - Der Deutsche Transformers Podcast
Neue Altmodes braucht das Land!

Teutonicons - Der Deutsche Transformers Podcast

Play Episode Listen Later Jul 1, 2025 157:23


Episode 171: Neue Altmodes braucht das Land! In der ersten Sommer-Hitzewelle-Folge der Teutonicons widmen wir uns heute dem Thema der

Hintergrund - Deutschlandfunk
50 Jahre unabhängig - Kapverden - die Inseln der Stabilität in Afrika

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 30, 2025 18:47


Die Kapverden feiern 50 Jahre Unabhängigkeit. Das Land blickt auf eine in Afrika ansonsten schwer zu findende Erfolgsgeschichte zurück: Frieden, politische Stabilität und Wachstum - trotz größter ökologischer Probleme und der Abwanderung. Ehlert, Stefan www.deutschlandfunk.de, Hintergrund

Breitengrad
Wohin steuert Griechenlands Tourismus?

Breitengrad

Play Episode Listen Later Jun 27, 2025 22:52


Griechenland gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen überhaupt, gerade auch bei den Deutschen. Das Land eilt von einem Touristen-Rekord zum nächsten. Letztes Jahr haben rund 36 Millionen Gäste Griechenland besucht - dreieinhalb Mal so viel wie Einwohner. Der Tourismus ist DAS Zugpferd der griechischen Wirtschaft: Er trägt mit fast einem Viertel zur Wirtschaftsleistung bei. Doch das birgt ein großes Risiko in sich: Was, wenn das Geschäft plötzlich nicht mehr läuft, weil die Erde bebt? Oder wenn es immer heißer wird und die Gäste lieber in nördliche Länder fahren? Über die Zukunft des Tourismus in Griechenland berichtet ARD-Korrespondent Moritz Pompl.

Wirtschaft Welt und Weit
Lagos überrascht deutsche Mittelständler mit Professionalität - Nigeria ist mehr als Öl und Gas

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Jun 19, 2025 43:50


Lagos ist eine riesige Hafenstadt und das wirtschaftliche Zentrum Nigerias. Wie viele Menschen in der wichtigsten Metropole der afrikanischen Westküste leben, lässt sich nur schätzen. Mehr als 16 Millionen sind es allemal, wahrscheinlich ein paar Millionen mehr: Nigerias Bevölkerung wächst rasant.Aus deutscher Perspektive ist Nigeria der wichtigste Wirtschaftspartner an der afrikanischen Westküste. Marc Zander ist Nigeria-Experte beim Mittelstandsverband BVMW. Er berät deutsche Unternehmen seit vielen Jahren beim Schritt in das Land, auch als Geschäftsführer von Africon, seinem eigenen Unternehmen. Die Menschen in Nigeria beschreibt Zander als aktiv, offen und gesprächsbereit: "Das gefällt mir sehr gut an Lagos", erzählt er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Rund 90 deutsche Unternehmen sind bereits in Nigeria vertreten. Darüber hinaus beobachtet Zander ein wachsendes Interesse, meist gepaart mit wenig Wissen über das Land. Beim ersten Besuch sind ihm zufolge viele Mittelständler überrascht, wie professionell es in Lagos zugeht.Ob beim Banking oder bei Transport und Logistik: In Nigeria beschäftigen sich viele junge Unternehmen damit, den Alltag der Menschen zu verbessern. Lagos beherbergt eine große Startup-Szene, die auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier schon besucht hat. Mit "Nollywod" verfügt Nigeria zudem über eine große Filmindustrie, die bei der Zahl der Produktionen "Hollywood" schon übertrumpft hat. Das schafft Arbeitsplätze, die in dem bevölkerungsreichen Land dringend benötigt werden.Doch die schnell wachsende Bevölkerung birgt auch Chancen für deutsche Unternehmen: Abfüllanlagen für Lebensmittel und Getränke sind laut Zander sehr gefragt. Im Infrastruktur-Bereich wird dringend Zement benötigt: "In Nigeria wird im Moment so viel gebaut wie noch nie."Angesichts der aktuellen geopolitischen Weltlage wird Nigeria von der deutschen Wirtschaft mehr denn je wahrgenommen. Die Risiken aber bleiben: Das Land steckt in der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten, die Inflation ist hoch, der Status als größte Volkswirtschaft Afrikas inzwischen passé. Die Wirtschaft Nigerias wird dominiert durch den Export von Rohöl. Schwankt der Ölpreis, schlägt das aufs Land durch.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

ETDPODCAST
Trump geht vorzeitig und liefert sich Wortgefecht mit Macron | Nr. 7672

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jun 17, 2025 6:43


Die sieben wichtigsten Industrienationen der Welt trafen sich am 16. und 17. Juni in Kanada zu ihrer jährlichen Sitzung. Trump blieb nur einen Tag. Dennoch war sich die Staatengruppe in einer gemeinsamen Erklärung darin einig, dass der Iran „niemals eine Atomwaffe“ besitzen dürfe. Das Land sei eine „Quelle der Instabilität“. Was will dieser Gipfel erreichen? Eine Analyse.

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell
Keine Ölpreis-Explosion erwartet | New York to Zürich Täglich

NY to ZH Täglich: Börse & Wirtschaft aktuell

Play Episode Listen Later Jun 16, 2025 13:23


Bei den Auseinandersetzungen zwischen Iran und Israel sehen wir noch keine Zeichen einer Entspannung. Laut der BNP Paribas reflektieren die Ölpreise aktuell einen Risikoaufschlag von rund $10 pro Barrel. Solange iranische Ölanlagen nicht direkt ins Visier der Auseinandersetzungen geraten oder es keine ernsthaften Blockadeandrohungen für die Straße von Hormus gibt, dürfte ein Preissprung bei Öl von begrenzter Dauer sein – auch wegen der verfügbaren Reserven Saudi-Arabiens, meint Goldman Sachs. Es ist wichtig zu beachten, dass China unter einer Unterbrechung der Routen besonders leiden würde. Schätzungsweise 90% der Öl-Exporte des Iran gehen nach China. Das Land hat kein Interesse an einer Eskalation und Gefährdung dieser wichtigen Seewege. Unabhängig davon wird die Wall Street auf den G7-Gipfel in Kanada achten. Die Wall Street hofft auf wenigstens ein Abkommen oder zumindest auf eine grobe Rahmenvereinbarung mit mindestens einem US-Handelspartner. Sehen wir das nicht, nehmen die handelspolitischen Risiken kurzfristig zu. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram

Wall Street mit Markus Koch
Erholungsversuch | Iran/Israel und G7-Gipfel im Fokus

Wall Street mit Markus Koch

Play Episode Listen Later Jun 16, 2025 21:58


Bei den Auseinandersetzungen zwischen Iran und Israel sehen wir noch keine Zeichen einer Entspannung. Laut der BNP Paribas reflektieren die Ölpreise aktuell einen Risikoaufschlag von rund $10 pro Barrel. Solange iranische Ölanlagen nicht direkt ins Visier der Auseinandersetzungen geraten oder es keine ernsthaften Blockadeandrohungen für die Straße von Hormus gibt, dürfte ein Preissprung bei Öl von begrenzter Dauer sein – auch wegen der verfügbaren Reserven Saudi-Arabiens, meint Goldman Sachs. Es ist wichtig zu beachten, dass China unter einer Unterbrechung der Routen besonders leiden würde. Schätzungsweise 90% der Öl-Exporte des Iran gehen nach China. Das Land hat kein Interesse an einer Eskalation und Gefährdung dieser wichtigen Seewege. Unabhängig davon wird die Wall Street auf den G7-Gipfel in Kanada achten. Die Wall Street hofft auf wenigstens ein Abkommen oder zumindest auf eine grobe Rahmenvereinbarung mit mindestens einem US-Handelspartner. Sehen wir das nicht, nehmen die handelspolitischen Risiken kurzfristig zu. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Aufrüstung in Litauen - Patriotismus und deutsche Panzer

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 16, 2025 25:33


Aus Sorge vor Russland rüstet Litauen massiv auf. Das Land schafft im Eiltempo die Infrastruktur für eine deutsche Panzerbrigade. Es wird die erste dauerhaft im Ausland stationierte Einheit der Bundeswehr seit 1945. Tom Schimmeck, Felix Ackermann, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit

ETDPODCAST
Wende im Streit Musk-Trump: „Wir müssen das Land in Ordnung bringen“ | Nr. 7644

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jun 12, 2025 3:48


Der öffentlich ausgetragene Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und Tesla-Chef Elon Musk hat eine neue Wendung genommen. Elon Musk rudert zur Versöhnung zurück, Donald Trump reagiert gelassen.

Breitengrad
Kambodscha: Pol Pot und die Roten Khmer - wie das Terrorregime das Land bis heute prägt

Breitengrad

Play Episode Listen Later Jun 6, 2025 27:57


In Kambodscha löschten die kommunistischen Roten Khmer unter der Führung von Pol Pot zwischen 1975 und 1979 fast ein Viertel der Bevölkerung aus. Die Menschen verhungerten, starben an Überarbeitung oder wurden auf brutalste Weise hingerichtet. Die Roten Khmer wollten einen Neustart, sozusagen im Jahr Null; einen Agrarstaat, in dem Besitz keine Rolle spielt. Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte waren der Feind. Die Folgen der Schreckensherrschaft sind bis heute im Land zu spüren. Ein tief verwurzeltes kollektives Trauma prägt Generationen, die demografische Struktur wurde nachhaltig verändert und die wirtschaftliche so wie soziale Entwicklung blieb jahrzehntelang hinter den Möglichkeiten zurück. Unsere ARD-Südostasien-Korrespondentin Jennifer Johnston berichtet.

ETDPODCAST
Eskalation im Ukraine-Krieg | Nr. 7619

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jun 4, 2025 8:10


Die Ukraine hat mit Kommandounternehmen auf russische Luftwaffenstützpunkte und die Krim-Brücke wichtige Russische Infrastruktur getroffen. Das Land zeigt, wie mit billigen Drohnen millionenteure Kriegswaffen binnen Sekunden ausgelöscht werden können. Wird Putin jetzt an den Verhandlungstisch kommen? Zur Lage im Ukraine-Krieg.

DOK
Taiwan – Chinas Drohung an die Welt

DOK

Play Episode Listen Later May 25, 2025 51:02


Taiwans Zukunft ist mehr als ungewiss. China hat gedroht, die Insel an sein Reich anzuschliessen, wenn nötig militärisch. Käme es zu einem Anschluss oder gar zu einem Krieg, hätte dies fatale Folgen für uns alle. Einst kämpften auf dem chinesischen Festland der kommunistische Mao Zedong und der damalige Präsident Chiang Kai-shek in einem Bürgerkrieg gegeneinander. Der unterlegene Chiang Kai-shek floh im Jahr 1949 mit rund zwei Millionen Menschen auf die Insel Taiwan. Seither gibt es zwei Länder, die sich als das wahre China betrachten: Taiwan, das sich offiziell als «Republik China» bezeichnet, und die Volksrepublik China. Zuerst war Taiwan das international anerkannte China, dann wurde die Volksrepublik immer mächtiger und verdrängte Taiwan im Jahr 1971 aus den Vereinten Nationen. Für Peking gilt das Ein-China-Prinzip: Jedes Land, das mit China diplomatische Beziehungen führen und Geschäfte machen will, darf Taiwan nicht offiziell als eigenständigen Staat anerkennen. Dies führte dazu, dass Taiwan heute nur noch von dreizehn Ländern offiziell anerkannt wird. Und dies, obwohl es sich seit den Achtzigerjahren zu einem der demokratischsten und liberalsten Länder Asiens entwickelt hat. Spätestens seit dem Ukrainekrieg ist die bedrohliche Lage der Insel in den internationalen Fokus gerückt. Die Angst geht um, der chinesische Präsident Xi Jinping könnte es Putin gleichtun und den Inselstaat angreifen. In mehreren Reden hat er angekündigt, die Vereinigung mit Taiwan auf jeden Fall herbeizuführen, wenn nötig mit militärischen Mitteln. Westliche Politiker verschiedenster Länder bekunden ihre Solidarität und reisen symbolträchtig nach Taiwan. Allen voran sind es die USA, die seit Jahrzehnten als Verbündete Taiwans gelten. Jede Reise wird von immer heftigerem militärischem Säbelrasseln der Chinesen begleitet. In der Pandemie standen in vielen westlichen Ländern, vor allem in der Automobilindustrie, die Fliessbänder still. Der Grund: Chipmangel. Der Welt wurde schlagartig bewusst, wie abhängig sie von internationalen Lieferketten und vor allem von der Chipproduktion in Taiwan ist. Das Land produziert rund 60 Prozent aller weltweiten Halbleiter. Bei den hochklassigen Halbleitern sind es sogar über 90 Prozent. Halbleiter werden auch als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Würde die Chipproduktion Taiwans gestört, könnte die gesamte digitalisierte Welt um Jahrzehnte zurückgeworfen werden. Mit prägnanten Bildern und im Gespräch mit internationalen Experten vermittelt der Film ein Bild des Landes und der aktuellen Lage. Anhand der politischen Beziehungen der Schweiz zu Taiwan erzählt der Film, wie heikel es für die meisten Länder der Welt ist, mit Taiwan umzugehen, ohne das grosse China zu erzürnen. Der Film zeigt auch, wie gefährlich es für die Welt und deren Wirtschaft wäre, wenn China tatsächlich angreifen würde. Hätte Taiwan eine Chance, sich zu verteidigen? Würden die USA, Japan, Australien und Korea eingreifen und stünde somit der Beginn eines grossen Krieges bevor? Wie wahrscheinlich ist es, dass China tatsächlich ernst macht? Erstausstrahlung 3sat: Mittwoch, 6. Dezember 2023, 20.15 Uhr

Wirtschaft Welt und Weit
EU-Zentralasien-Gipfel: Usbekistan lockt mit seltenen Erden

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later May 22, 2025 29:14


Usbekistan ist ein Land mit einer bewegten Historie: Die Stadt Samarkand war früh ein wichtiges Handelszentrum der alten Seidenstraße. Unzählige Karawanen zogen vorbei, die Kulturen kreuzten sich. Eine Tradition, die bis heute nachwirkt: Neben dem Reichtum an Rohstoffen ist Usbekistan für Europa noch immer wegen der Handelsrouten nach Asien und China spannend.Stefan Meister ist Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP): Für ihn konkurrieren aktuell Kasachstan und Usbekistan um "eine Art Vorherrschaft" in der Region: Kasachstan habe seinen Öl- und Gassektor früh für westliche Investitionen geöffnet. "Usbekistan ist jetzt das zweite Land, das versucht, Kontakte Richtung Europa zu knüpfen", sagt Meister im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Den Wunsch, sich enger zu vernetzen, sieht Meister auf beiden Seiten. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat ihn intensiviert: Usbekistan als postsowjetisches Land wolle sich "wegdiversifizieren vom russischen Einfluss", sagt der Experte. Das passt zum Interesse der EU und Deutschlands an alternativen Handelsrouten, die an Russland vorbei nach Asien und China führen. Und es steht genauso im Einklang mit dem europäischen Bestreben, sich bei den für die Hightech-Industrie so wichtigen seltenen Erden breiter aufzustellen: "Da gibt es einiges an Lagerstätten."Gerade erst war Samarkand Schauplatz des EU-Zentralasien-Gipfels. Die EU, Usbekistan, Kasachstan, aber auch Kirgisistan, Tadschikistan und Turkmenistan haben in der drittgrößten Stadt des Landes ihren Willen nach einer engeren Zusammenarbeit bekundet. Im Rahmen von "Global Gateway", dem europäischen Alternativprojekt zur neuen chinesischen Seidenstraße, sollen künftig Milliardensummen nach Zentralasien fließen. Wann und in welcher Form bleibt allerdings noch vage.Während die EU weiter plant, ist China schon jetzt ein großer Player in der Region. Stefan Meister sieht den Vorsprung der Volksrepublik gelassen: Der Ausbau des mittleren Handelskorridors könne von unterschiedlichen Seiten aus vorangetrieben werden, sagt er. "Letztlich geht es darum, dass man große Investitionen von verschiedenen Seiten her stemmt." Chinesische Investitionen sind für ihn "nicht per se negativ". Davon könne letztlich auch Europa profitieren.Fest steht: In Usbekistan ist Raum für deutsche Investitionen. Das Land möchte vor Ort höherwertige Arbeitsplätze schaffen. Außerdem ist es bestrebt, seine Abhängigkeiten zu China und Russland zu reduzieren. Sicher ist aber auch, dass es sich um ein autoritäres Regime handelt, welches beim Thema Rechtsstaatlichkeit Nachholbedarf hat. Das mache die Investitionsbedingungen aus deutscher Perspektive "nicht unbedingt attraktiv", konstatiert Meister. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.