Place in Saxony, Germany
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Kraftklub-Frontmann Felix Kummer spricht auf radioeins über neue Musik, alte Widersprüche und queere Sichtbarkeit. Mit im Gepäck beim CSD in Rheinsberg: ein unveröffentlichter Song vom kommenden Album "Sterben in Karl-Marx-Stadt".
In unserer neuen Folge reden wir zum Tag der Arbeit über den Wert, den Arbeit heute noch hat. Dabei geht es von Work-Life-Balance, dem Klatschen für Pflegekräfte während der Corona-Krise bis zu einer Studie, dass Arbeit nicht nur krank sondern auch gesund machen kann. Dazu sprechen wir mit unserer arbeitsmarktpolitische Sprecherin Jessica Steiner aus Leipzig. Die gelernte Krankenpflegerin arbeitete bis letztes Jahr am Universitätsklinikum Leipzig auf der internistischen Intensivstation. Mit dabei ist Markus Schlimbach, der Vorsitzende des DGB Sachsen, der sein Berufsleben mit einer Ausbildung zum Buchhändler in Karl-Marx-Stadt (dem heutigen Chemnitz) begann. Er verrät, dass er nach der friedlichen Revolution den 1. Mai als Gewerkschaftler auch neu für sich entdecken musste.
In unserem Podcast geht es dieses Mal um die Stadt Chemnitz. Wir laden Sie zu einem Stadtbummel ein. Können Sie sich noch an Karl-Marx-Stadt erinnern, wie es früher war? Was verbinden Sie mit der Stadt?
Leute, am Anfang taten wir noch so. Als ginge es hier wirklich um das Spiel, die Tore und Ergebnisse des Wochenendes. Bisschen Kovač und Adeyemi, bisschen Heidenheim und Gladbach. Netz und Hack, gemischte Gefühle. Dann aber gingen die Dressurpferde mit uns durch. Dann, pünktlich zum Rosenmontag, ließen wir die Maske der Ernsthaftigkeit fallen und offenbarten das Clownsgrinsen darunter. Drei Jecken, ein Elfer. Die absolute Narrenfreiheit. So taumelten wir durch den Kamelle-Schauer der Selbstreferenz. Und ließen auch die alten Puppen wieder tanzen. Hallo, Deutschland! Die MML-Edition. Mit Kalle und Uli, mit dem Micha aus Karl-Marx-Stadt, mit Effe auf Zinne und Stoiber am Zuckerhut, mit Babbel an den Decks und Basler in der Wüste. Als wäre wirklich gar nichts los gewesen, in Bundesliga und Pokal, als stünde Mittwoch nicht das Topspiel an, die so genannte Gegenwart, Bayern gegen Bayer. Aber, liebe Hörer, ihr kennt uns. Wir sind so Retro wie die neuen BVB-Trikots, wir sind auch in 2025 noch immer in zehn Minuten im Hauptbahnhof drin, tragen zwei Uhren und lassen uns einen Tigerkopf in den Nacken rasieren. Und die Füße? Gebludet! All jenen allerdings, die sich jetzt fragen, ob denn mitten im Karneval gar nicht über die längst als Spitzenteam verkleideten Mainzer und das ostdeutsche Kult-Einhorn Steffen Baumgart geredet wurde, dem legen wir ans Herz, doch bitte gänzlich hinein zu hören. In diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist nur Aschermittwoch mit Aki Watzke. Viel Spaß!
Leute, am Anfang taten wir noch so. Als ginge es hier wirklich um das Spiel, die Tore und Ergebnisse des Wochenendes. Bisschen Kova und Adeyemi, bisschen Heidenheim und Gladbach. Netz und Hack, gemischte Gefühle. Dann aber gingen die Dressurpferde mit uns durch. Dann, pünktlich zum Rosenmontag, ließen wir die Maske der Ernsthaftigkeit fallen und offenbarten das Clownsgrinsen darunter. Drei Jecken, ein Elfer. Die absolute Narrenfreiheit. So taumelten wir durch den Kamelle-Schauer der Selbstreferenz. Und ließen auch die alten Puppen wieder tanzen. Hallo, Deutschland! Die MML-Edition. Mit Kalle und Uli, mit dem Micha aus Karl-Marx-Stadt, ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Dora ist Chief Creative Officer bei der Ogilvy Group Germany, aber ehrlich gesagt haben wir darüber überhaupt nicht gesprochen. Dora wurde geboren in der ehemaligen DDR, in Chemnitz, damals noch Karl-Marx-Stadt. Ihr Vater kam als Student aus Uganda und lernte in Deutschland ihre Mutter kennen. Dora erzählte, dass sie mit der Situation nicht die einzige war, aber als schwarzes Mädchen in der DDR, war sie sicher nicht gerade typisch. Schule war nicht so ihr Ding, aber irgendwann merkte sie, dass sie ein durchaus vermarktbares Talent hat und fand irgendwann ihren Weg in die Kreativbranche. Aber auch darüber sprachen wir garnicht so viel …
Leute, diesmal ging es gleich ordentlich zur Sache. Da gab es, so zum Reinkommen und weil das Topspiel vor der Tür steht, das Reiner-Calmund-Gedächtnis-Quiz, mit bayrischen Brasilianern und Leverkusener Legenden, mit Koryphäen aus Karl-Marx-Stadt und den Kovac-Brüdern and Dschungel-Joker. Die ganze Retro-Peitsche. Schön Schokoboyz in the Hood. So wurde es eine feine Folge, irgendwo zwischen Paulo Pinkel und Paulo Sergio, seltsam mittig zwischen Astro-TV und Homeshopping Europe. So flanierten wir durch den Frühling der Wahrheit und erinnerten uns noch einmal an Brazzos großen Sommer. Und warfen wir auch wieder bange Blicke nach Dortmund, wo viel neu aber doch nichts anders ist. Auch, weil der BVB mittlerweile einem rundherum runtergewohnten Restaurant am Rande der A40 gleicht, das der Inhaber über die Jahre in die Jahre kommen ließ, die Buchhaltung verstaubt, aus den Rissen in den Polstern quillt gelb der Schaumstoff und der eine Koch, der wusste, was den Leuten wirklich schmeckt, ist bereits vor langer Zeit mit der Kasse abgehauen. Nun will man diesen Laden retten, indem man eine neue Fritteuse einbaut. Die schnelle Lösung, mit viel heißer Luft. Pommes schwarzgelb. Dann doch lieber rot-weiß Essen. Nun ja. Wer sich jetzt allerdings immer noch fragt, ob da metaphernmäßig nicht deutlich mehr gehen könnte und wie tief der Stachel wirklich sitzt, bei denen, die sich sonst gerne gegenseitig Honig ums Maul schmieren, der möge doch bitte bis zum Ende dran bleiben. Denn hinter der Sprache lauert der Stürmer. Und Lothar natürlich: diesmal als Zirkusdirektor. Man muss es also tatsächlich hören, um es glauben zu können. In diesem Sinne: viel Spaß!
Leute, diesmal ging es gleich ordentlich zur Sache. Da gab es, so zum Reinkommen und weil das Topspiel vor der Tür steht, das Reiner-Calmund-Gedächtnis-Quiz, mit bayrischen Brasilianern und Leverkusener Legenden, mit Koryphäen aus Karl-Marx-Stadt und den Kovac-Brüdern and Dschungel-Joker. Die ganze Retro-Peitsche. Schön Schokoboyz in the Hood. So wurde es eine feine Folge, irgendwo zwischen Paulo Pinkel und Paulo Sergio, seltsam mittig zwischen Astro-TV und Homeshopping Europe. So flanierten wir durch den Frühling der Wahrheit und erinnerten uns noch einmal an Brazzos großen Sommer. Und warfen wir auch wieder bange Blicke nach Dortmund, wo ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Chemnitz en Saxe dans l'Est de l'Allemagne est depuis quelques jours capitale européenne de la culture pour 2025. La ville a organisé pour les douze prochains mois un programme ambitieux de manifestations avec les communes de la région pour faire mieux connaître une partie de l'Allemagne peu connue et dont la réputation n'est pas la meilleure. « Chemnitz, capitale européenne de la culture 2025, est lancée ». Sur la scène, devant l'énorme tête de Karl Marx qui a donné son nom à la ville sous la RDA communiste, le président Steinmeier donnait il y a une semaine le coup d'envoi d'une année de festivités avec 225 projets et 1 000 événements à Chemnitz et dans les 38 communes de la région. Ce titre de capitale européenne de la culture pour Chemnitz, décroché en 2020, n'allait pas de soi, comme se le rappelle Martin Bauch : « C'était une grande surprise. À côté des autres grandes villes qui ont candidaté, on ne s'est pas attendu à ça. Ça peut vraiment donner un coup de pouce pour que l'on puisse être plus fier de notre ville ». Il est vrai que Chemnitz n'était pas favorite. La ville au riche passé industriel, autrefois baptisée le « Manchester saxon », vit aujourd'hui dans l'ombre de ses voisines, Dresde et Leipzig. Détruite à 80% durant la guerre, le régime est-allemand y a construit une ville nouvelle, avec des tours et des barres peu glamours, rebaptisée Karl-Marx-Stadt.À lire aussiAllemagne: Chemnitz, capitale européenne de la culture 2025, veut changer d'imageUne ville anti-migrantsChemnitz avait été le théâtre d'une chasse aux migrants en 2018 dont l'écho médiatique négatif avait été mondial. Khaldun Al Saadi participe au projet de centre de documentation sur les crimes du groupe néo-nazi NSU qui doit ouvrir en mai à Chemnitz : « La ville a montré qu'elle est prête à se confronter à l'extrémisme de droite. Cela nous donne du courage, car il y a aussi ici des personnes qui voient ça différemment ».À écouter aussiA Chemnitz, l'extrême droite maintient la tensionL'extrême-droite rejette ce projet Dans un discours de l'extrême-droite qui manifestait le week-end dernier, elles réclament : « Ce sont des projets soutenus avec 100 millions d'euros. C'est de l'argent dont on nous prive. C'est une honte ». 35 ans après la réunification, Chemnitz veut se donner une nouvelle image, se faire mieux connaître et reconnaître, redonner confiance à une population qui a subi des transformations difficiles depuis la chute du mur. Le week-end dernier, l'heure était à la fête : « Nous sommes heureux d'être capitale européenne de la culture. C'est un bel événement. C'est sympa que Chemnitz donne une image positive au lieu d'infos négatives ». À écouter aussiExtrême droite, récession : les grandes peurs allemandes
Chemnitz en Saxe dans l'Est de l'Allemagne est depuis quelques jours capitale européenne de la culture pour 2025. La ville a organisé pour les douze prochains mois un programme ambitieux de manifestations avec les communes de la région pour faire mieux connaître une partie de l'Allemagne peu connue et dont la réputation n'est pas la meilleure. « Chemnitz, capitale européenne de la culture 2025, est lancée ». Sur la scène, devant l'énorme tête de Karl Marx qui a donné son nom à la ville sous la RDA communiste, le président Steinmeier donnait il y a une semaine le coup d'envoi d'une année de festivités avec 225 projets et 1 000 événements à Chemnitz et dans les 38 communes de la région. Ce titre de capitale européenne de la culture pour Chemnitz, décroché en 2020, n'allait pas de soi, comme se le rappelle Martin Bauch : « C'était une grande surprise. À côté des autres grandes villes qui ont candidaté, on ne s'est pas attendu à ça. Ça peut vraiment donner un coup de pouce pour que l'on puisse être plus fier de notre ville ». Il est vrai que Chemnitz n'était pas favorite. La ville au riche passé industriel, autrefois baptisée le « Manchester saxon », vit aujourd'hui dans l'ombre de ses voisines, Dresde et Leipzig. Détruite à 80% durant la guerre, le régime est-allemand y a construit une ville nouvelle, avec des tours et des barres peu glamours, rebaptisée Karl-Marx-Stadt.À lire aussiAllemagne: Chemnitz, capitale européenne de la culture 2025, veut changer d'imageUne ville anti-migrantsChemnitz avait été le théâtre d'une chasse aux migrants en 2018 dont l'écho médiatique négatif avait été mondial. Khaldun Al Saadi participe au projet de centre de documentation sur les crimes du groupe néo-nazi NSU qui doit ouvrir en mai à Chemnitz : « La ville a montré qu'elle est prête à se confronter à l'extrémisme de droite. Cela nous donne du courage, car il y a aussi ici des personnes qui voient ça différemment ».À écouter aussiA Chemnitz, l'extrême droite maintient la tensionL'extrême-droite rejette ce projet Dans un discours de l'extrême-droite qui manifestait le week-end dernier, elles réclament : « Ce sont des projets soutenus avec 100 millions d'euros. C'est de l'argent dont on nous prive. C'est une honte ». 35 ans après la réunification, Chemnitz veut se donner une nouvelle image, se faire mieux connaître et reconnaître, redonner confiance à une population qui a subi des transformations difficiles depuis la chute du mur. Le week-end dernier, l'heure était à la fête : « Nous sommes heureux d'être capitale européenne de la culture. C'est un bel événement. C'est sympa que Chemnitz donne une image positive au lieu d'infos négatives ». À écouter aussiExtrême droite, récession : les grandes peurs allemandes
In dieser Radioreise stellt Ihnen Alexander Tauscher spannende Projekte aus Chemnitz, der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 vor. Freuen Sie sich auf interessante Gespräche und Momente zwischen Opernhaus, Karl-Marx-Monument und Stadthalle. Zuerst besichtigen wir das Wahrzeichen der Stadt. Der Rote Turm ist das älteste Gebäude von Chemnitz und hat viele viele Jahrhunderte bewegter Geschichte erlebt. Der patriotische Chemnitzer Kay Kaden will mit seinem Verein und der Arbeit vieler Ehrenamtlicher diesen Turm wieder vielen Menschen zugänglich machen. Veronika Leonhardt, Stadtführerin bei der Touristinformation Chemnitz, führt uns gedanklich von der Straße der Nationen zur Hartmannfabrik. Sie spricht über ein mögliches Comeback der einstigen legendären Jalta-Bar im Congress-Hotel und über ein breites Angebot an Führungen durch die Kulturhauptstadt. Stefan Schmidtke als Geschäftsführer der Kulturhauptstadt-GmbH stellt uns ein paar der Projekte vor, wie zum Beispiel die Garagenhöfe. Eines der Gesichter der Garagenhöfe ist Agnes Diering. Mit ihr sprechen über Umbrüche und Neuanfänge im einstigen Karl-Marx-Stadt. Außerdem erklärt unso Madlen Stimming, was hinter dem Projekt "So schmeckt Kulturregion" steckt. Beeindruckt hat uns das Ensemble "100 Mozartkinder“. Wir sprechen mit drei jungen talentierten Musikern aus der Ukraine und der polnischen Mentorin Magda. Später werfen wir den Blick übe die Grenzen der Stadt Chemnitz hinaus und empfehlen Ausflüge in den Schlosspark Lichtenwalde oder ins August Horch-Museum Zwickau. Über Natur und Kultur rund um Chemnitz spricht Marika Fischer. Sie ist Geschäftsführerin der "Chemnitz. Zwickau. Region“. Alle, die bisher noch nicht in Chemnitz gewesen sind, sollten dringend ins sächsische Manchester reisen. Das empfiehlt Claudia Roth, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Radioreise-Exclusive-Interview. Gleichzeitig ist diese Sendung eine Reise in die Heimatstadt von Radioreise-Produzent und Moderator Alexander Tauscher. C-the Unseen! Dieses Motto wollen wir in dieser Show akustisch vermitteln. Viel Spaß in Chemnitz 2025 - Kulturhauptstadt Europas!
Osmar Osten gehört zu den interessantesten und originellsten deutschen Künstlern. Im Gespräch mit Andreas Höll schaut er auch auf die Perspektiven, die sich für Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas eröffnen.
2018: Vor dem 200. Geburtstag von Karl Marx brodelt es in Chemnitz. Es tobt eine Auseinandersetzung um die Rück-Umbenennung in Karl-Marx-Stadt. Reporter Hauke Veit-Klapp war für eine Radio-Serie mit dem Mikrofon vor Ort.
Diese Frage könnte sich auch Theo Lehmann stellen. Von 1964 bis 1976 war er als Pfarrer in Karl-Marx-Stadt (heute wieder Chemnitz) tätig. Tausende von jungen Menschen kamen, um ihn zu hören. Lehmann gilt deshalb auch als »Vater der Jugendgottesdienste«. Er war sich bewusst, dass zwei totalitäre Ansprüche aufeinanderprallen: Die Ideologie des Kommunismus wollte den Menschen ganz. Und Lehmann sagte in seinen Predigten zu den Jugendlichen: Gott will dich ganz! Der Pfarrer stellte sich mutig auf Gottes Seite, obwohl die Stasi Spitzel in die Gottesdienste schickte.Als Lehmann später seine Akten einsah, stellte er fest, dass jede seiner Predigten aufgenommen und sogar katalogisiert wurde. Bis hinein in sein engstes berufliches Umfeld wurden Spione eingeschleust: Pfarrer, Kantoren, Diakone. Sogar in den Konfirmandenunterricht für Erwachsene wurden Leute entsandt, die vorgeben sollten, sich konfirmieren zu lassen, nur um Lehmann auszuhorchen. Doch die Spitze war, dass die Stasi in das Privatleben des Pfarrers Zugang fand: Er wurde bespitzelt von einem seiner engsten Freunde!Auch Jesus musste aus dem engsten Kreis seiner Nachfolger einen Verräter erdulden, der aktiv an seiner Gefangennahme zur anschließenden Verurteilung und dem Tod am Kreuz mitwirkte. Das wurde bereits rund 1000 Jahre vorher von David in den Psalmen angekündigt. Es steht buchstäblich und sinnbildlich für die Ablehnung und Verachtung, die man dem Sohn Gottes entgegenbrachte. Er passte nicht in diese Welt, die von Intrigen, Machtgier und Gewalt geprägt ist. Der Anspruch Gottes auf Herrschaft wurde niemals deutlicher zurückgewiesen. Und doch setzte er sich bis heute auf wunderbare Weise durch Tod und Auferstehung Jesu im Leben so vieler Menschen durch.Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Nicolai, Olaf www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
Im Wettbewerb um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 hat sich Chemnitz gegen Nürnberg, Hannover, Magdeburg und einige andere durchgesetzt. Dresden hatte zuvor selbst aufgegeben. Sachsens drittgrößte Stadt ist weder schön noch eine Kultur-Metropole. In seiner Bewerbung hatte Chemnitz versprochen, im Kulturhauptstadtprogramm auch die Ausschreitungen vom August 2018 aufzuarbeiten. Damals jagten Neonazis und andere Rechtsextremisten Ausländer und andere, die nicht in ihr Weltbild passen, durch die Straßen der Stadt. Im 19. Jahrhundert galt Chemnitz als das „sächsische Manchester“. Damals war sie eine der reichsten Industriestädte Deutschlands. Spuren des Aufbruchs finden sich im größten zusammenhängenden Jugendstilviertel Deutschlands auf dem Kassberg und im sächsischen Industriemuseum, einem der größten des Landes. Die DDR wollte aus den Trümmern der Industriemetropole nach dem Zweiten Weltkrieg eine sozialistische Musterstadt bauen. Sie hieß nun Karl Marx Stadt und erhielt die weltgrößte Büste der Welt, den Karl Marx Kopf, sächsisch Nischel genannt. Nach der Wende verschwanden die Industrie, die Arbeitsplätze und viele Menschen. Fast ein Drittel der einst 360.000 Einwohner zog weg. Die Brüche und Widersprüche finden sich überall im Stadtbild: DDR-Plattenbauten, prächtige Bauwerke aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, Brachflächen und Freiräume. Die immer noch günstigen Mieten locken Kreative nach Chemnitz, aber auch Neonazis aus ganz Deutschland, die sich hier ihre eigenen Netzwerke geschaffen haben. Eine bunte Zivilgesellschaft hält mutig dagegen. In kaum einer Stadt dieser Größe gibt es eine so bunte, lebendige Kunst- und Kulturszene. Junge Leute bauen einen alten Bahnhof zum Club um, andere organisieren Festivals in leerstehenden Fabriken aus dem 19. Jahrhundert. Ein Mäzen kauft und renoviert leerstehende Bauten, um sie günstig an Künstlerinnen und Künstler zu vermieten. Alternative Wohnprojekte begegnen dem Rechtstrend mit positiven Visionen der Zukunft. Eine Reportage von Robert B. Fishman aus Europas Kulturhauptstadt 2025
So eine Regionalliga, Junge! Die BSG Chemie zündet in Zipsendorf den Turbo und die Kids vom CE schmeißen sich in feinster Ballonseide vor die Mikrofone, um den zweiten Spieltag der Saison 2024/25 Revue passieren zu lassen. Nils dirigiert die Aufnahme von unserem Lieblingsparkplatz aus, Max bringt das verbale Dosenbier aus Karl-Marx-Stadt, während Kilian im Studio Unterfranken mit seinen Takes weiter nur Jumpstyle bringt – alles im Griff hier beim Chemischen Element #148. Kapitel: 0:00:00 Intro & News 0:05:10 Analyse zum Auswärtssieg in Meuselwitz 0:57:20 Der 2. Spieltag der RLNO 1:50:05 Kicktipp, Medientipps, Verabschiedung Shownotes & Medientipps: Ansetzungen bis zum 10. Spieltag fixiert Kicktipprunde U23 Coco Chanel - Die Mode-Ikone, die für die Nazis spionierte Mint - das Magazin für Vinyl-Kultur waltersbuntewelt | Instagram
Eine Mehrgenerationen-Geschichte über die Suche nach den eigenen Wurzeln, über Schwarze Menschen in der DDR und im heutigen Ostdeutschland. Von Ute Lieschke www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Eine Mehrgenerationen-Geschichte über die Suche nach den eigenen Wurzeln, über Schwarze Menschen in der DDR und im heutigen Ostdeutschland. Von Ute Lieschke www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Eine Mehrgenerationen-Geschichte über die Suche nach den eigenen Wurzeln, über Schwarze Menschen in der DDR und im heutigen Ostdeutschland. Von Ute Lieschke www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Bald geht sie wieder los, die beste vierte Liga aller Zeiten. Und auch wenn Miroslav Jagatic bestreitet, Glaskugeln seien sinnvoll, werfen wir sie wieder einmal an. Emsig, mit mehr oder weniger Akribie haben wir daher unsere Tipps zusammengeschraubt und präsentieren zum dritten Mal in Folge die Abschlusstabelle der Regionalliga Nordost schon vor dem ersten Spieltag. Bastian aufm Campingplatz, Kilian aufm Balkon, Max in Karl-Marx-Stadt, Lochi im Ohrensessel und Jonas mit Fenster auf Kipp präsentieren mit Fernbotschaften von Nils garniert die Teams der Champions League des Ostens. Neben der so called "Konkurrenz" blicken wir auch auf die letzten Tests der BSG und auf die Wortmeldungen von Trainer und sportlichem Leiter. Kapitel: 0:00:00 Intro und News 0:03:00 Wie die Tipps zustande kamen 0:11:30 Die untere Tabellenhälfte 1:26:30 Die BSG Chemie 1:45:50 Die obere Tabellenhälfte 3:14:50 Medientipps Shownotes: Titelverteidigerinnen gesucht! | BSG Chemie Leipzig In Gedenken an Lotti und für krebskranke Kinder: Chemie-Familie läuft durchs Leutzscher Holz | BSG Chemie Leipzig geilstezwote | kicktipp chemischefrauen | kicktipp Miroslav Jagatic (Chemie Leipzig): "Wird dieses Jahr eine enge Kiste" | MDR.DE "Leben hat wieder einen Sinn" – Chemie vor Saisonstart gegen Babelsberg | youtube Medientipps: classic football matches | youtube Miss Americana | Netflix Kamala Harris - Eine amerikanische Karriere | ARTE Turnen - 60 Sekunden Perfektion | ARD Generation F – Zeit für Sportler:innen | ARD Spoiler! – Die Abschlusstabelle: 18 H06 17 EIL 16 VFC 15 ZFC 14 L63 13 HBSC II 12 RWE 11 VIK 10 BSG 9 FSV 8 L*K 7 CFC 5 VSG 5 SVB 4 FCC 3 GFC 2 BFC 1 HFC
Vom 16. bis 18. Mai 2024 findet auf dem Gelände des FEZ die Superbooth 24 statt - eine internationale Messe für die neusten Synthesizer-Entwicklungen. Es ist aber auch ein dreitägiges Festival mit Präsentationen, Workshops und zahlreichen Konzerten. In der ersten "elektro beats"-Stunde erwartet Olaf Zimmermann den Organisator/Kurator Andreas Schneider als Studiogast, um mit ihm gemeinsam musikalisch auf Superbooth 24 einzustimmen. In diesem Jahr sind u.a. live zu erleben The Green Man, Cile, Sarah Sommers, Stimming, Neoangin, Jessica Kert, Karl-Marx-Stadt, The Tunegirl, Modgeist und Lady Starlight. Mit etwas Glück kann man in dieser Sendung Freikarten für Superbooth und das seit langem ausverkaufte Kiasmos-Konzert gewinnen. Titel von Kiasmos, Harmonia-Remixe, Sqarepusher, Kelly Moran, Plaid, Andre 3000, Jeff Mills und Mitwirkenden der diesjährigen Kiezsalon-Konzertreihe sind dann in der zweiten Stunde zu hören.
Wie fühlt es sich an, mit acht Jahren zu erfahren, dass der Vater nicht der leibliche ist? Eine Geschichte über Schwarz-Sein in der DDR und die Suche nach der eigenen Identität. Von Karl-Marx-Stadt über Nairobi bis heute. Von Ute Lieschke
Die Zonic Radio Show ist die hör-mediale Erweiterung der Kulturerscheinung Zonic. ## Klangkosmos Karl-Marx-Stadt 1. Stein im Brett - Reinfall – Vater Alfons erzählt – klangFarBe 2. Stein im Brett - Alfon's Boogie – Vater Alfons erzählt – klangFarBe 3. Gitte Hühner-Springmühl & Klaus Hühner-Springmühl - Für F. Jenkins – V.A.: Melodie & Harmonie – klangFarBe 4. AG. Geige - Melodie & Harmonie – Yachtclub & Buchteln – klangFarBe / Major Label 5. Karl Marx Stadt feat Koko - Melodia & Harmonia – V.A.: Ba(a)d Schandau Express Vol. 2. The Hungarian-German Art Pop Tribute EP. Variations On AG. Geige – Edition Iron Curtain Radio / Major Label 6. Tropenkoller - O.T. – V.A.: Melodie & Harmonie – klangFarBe 7. Die Gehirne - Ewigkeit und Zeit / Wie ein Adler – Nachlese – Eigenrelease 8. Knut Baltz Formation - Eisbären – die 2. – Eigenrelease 9. Karl-Marx-Stadt Studio Big Band 1989 - Downtown Boogie / Katerle Im Wunderland – Schlimmer Finger – Eigenrelease 10. Vaginentraum - Programm '88 (Ausschnitt) – Sublimierung – KHE Production 11. Dyse - Fischleim – V.A.: AG Geige In Love – Atomino Tonträger 12. Sickratman - Csontenyv – V.A.: Ba(a)d Schandau Express Vol. 2. The Hungarian-German Art Pop Tribute EP. Variations On AG. Geige – Edition Iron Curtain Radio / Major Label 13. AG. Geige - Maximale Gier – Trickbeat – AMIGA 14. Credit 00 – Maximale Gier – V.A.: AG Geige In Love – Atomino Tonträger 15. Die Arroganten Sorben - Ich bin unauffällig – unveröffentlicht 16. Die sorbischen Partisanen - Slow-Motion - V.A.: Magnetizdat DDR. Magnetbanduntergrund Ost 1979-1990 / Eastgerman Tape Underground 1979-1990 – Edition Iron Curtain Radio / Major Label 17. Heinz & Franz ? Kochk?se – V.A.: Magnetizdat DDR. Magnetbanduntergrund Ost 1979-1990 / Eastgerman Tape Underground 1979-1990 – Edition Iron Curtain Radio / Major Label 18. Christian Heckel / Robert Linke - Ich brauche mich in diesem Zustand – unver?ffentlicht 19. Karl-Marx-Stadt Studio Big Band 1989 - Aussenposten – Schlimmer Finger – Eigenrelease * Sendung vom 29. November 2023 # Zonic Radio Show Süd Die Zonic Radio Show ist die hör-mediale Erweiterung der Kulturerscheinung Zonic. Thematisch frei zwischen Musik, Literatur und Kunst changierend, gibt es von tieftauchenden popkulturellen Features über experimentelle Klangstücke oder Sound & Poetry- Mixe bis zum Hangeln durch den News-Jungle eines extrem offenen musikalischen Spektrums alles zu hören, was potentielle Relevanz im stetig sich ausbreitenden Zonic-Kosmos hat. Und über dessen Rand hinaus! Die Wort- & Musikauswahl liegt bei Zonic-Herausgeber Alexander Pehlemann. * http://www.zonic-online.de
Christopher & Jobst im Gespräch mit Bernd. Wir reden über den Bus von Karl-Marx-Stadt über die Grenze, das Astloch von Kasper Hauser, ein knallbunter West-Reisebus, sich auf Belanglosigkeiten zurückziehen, als Kind schon Ornithologe sein, vergessen wie gut wir es haben, in Kritikfähigkeit gefangen sein, Punk durchs Wetfernsehen im rießengroßen Knast, nie was mit Ostrock anfangen können, die Blueser-Szene, das Blues Treffen in Bad Berka, Einbrüche in Fabriken, die Spieler-Clique, die Jeans-Armee, lieber nackt als in Ost-Jeans, wissen mit Chemikalien umzugehen, die Klassengesellschaft der DDR, vehementes Westfernseh-Gucken, Pipi im Taka-Tuka-Land, ein selbstgebastelter Totenkopf, Stress mit dem ABV, das Tal der Ahnungslosen, FDGB Ferienheime, Filme die nah an der Realität, Scheiß-Drecks-Hansa-Kekse, im Bus die ersten Punks treffen, von der Wutanfall-Probe aus Plagwitz kommen, selbstgemachte Buttons aus Lederknöpfen, Plattenringe, die erste Hans-A-Plast Platte, Mikke aus Möckern, ein Kassettensampler mit namenlosen Bands, selbstgebastelte Instrumente & Verstärker, Nischen suchen, Plattenbau als sozialistisches Ideal, Leipzig war ne Drecksstadt, Rotlicht-Lampen zum Nase frei machen im Klo, Namenlos aus Berlin, Spitzname Pepsi, das erste Punkfestival in Halle, Schramme weiß wer wann an welchen Baum gepinkelt hat, mit den Toten Hosen in Budapest, die erste Verhaftung mit 19 wegen Rowdytum, wesentliche Anarcho-Rastas, den Dienst an der Waffe verweigern, härter sein als andere, die L´Attentat LP auf X-Mist, der allererste Core-Tex-Laden, in Grenzen frei sein, psychisch komplett im Arsch sein, primitiv - männlich - einfach, bei Mewa für Ikea produzieren, im Knast mit anderen Vergehern, als Nebenjob Haare schneiden, lieber Knast als Armee, sich Fragen ob man noch dazuzugehört, mit Kinderkommunisten aneinandergeraten, arbeiten als Modellbauer, Abitur an der freien Kantschule, Lieder vom Westbands singen, Fanzine-Leute in aller Welt treffen, Cro-Mags im Tempodrom, die ABC No Rio Szene, Imad im Stasi-Bericht lesen, "Scheiße, Ungarn macht die Grenzen auf", statt nach Mexiko nach Ostsachsen, als Tischler arbeiten, mal wieder die Baseballschläger-Jahre, "White Smashers" & "Odins Legion", der Aufwand der Anständigen, das Modellprojekt Civitas, ein Recht auf die Scholle, immer noch der Gringo sein, Nestbeschmutzer sein, Rugby Mannschaft gründen, AfD bei 35-40 Prozent, sich nicht als Missionar fühlen, alles für uns und gegen die da oben, das Integrationsparadox von Aladin mal wieder, junge woke Student:innen gar nicht mehr einladen können, Rückzug ins Private, keine Lust mehr auf Politik, uvm. Bernds drei Songs für die Empfehlungsplaylist: 1. Ein Song, den er zu seiner Hippie-Zeit geliebt hat und den er immer noch mag: Neil Young - Old Man 2. Ein Song, der DDR-Punk am besten repräsentiert: Schleimkeim - Norm 3. Ein richtig guter Hardcore-Song: Minor Threat - Salad Days https://open.spotify.com/playlist/1blBfj60c0R8tzpiTiC8nM?si=d8b9728aba084885
Feature von Ute Lieschke Marco wächst als eines der wenigen schwarzen Kinder in Karl-Marx-Stadt auf. Es fehlt ihm an nichts: Er wird geliebt, hat eine Mutter, einen Stiefvater und Geschwister. Wären da nicht die gelegentlichen, abwertenden Kommentare über seine Hautfarbe. Nach seiner Geburt trafen die Ressentiments Marcos Mutter, später ihn. Eine konkrete Antwort auf die Frage "Wieso sehe ich eigentlich anders aus?", gab es vorerst nicht. Erst als Marcos Töchter, die eine weiß, die andere schwarz, Fragen stellen, macht er sich auf die Suche nach seiner Geschichte … Regie und Technik: Michael Lissek und die Autorin Redaktion: Joachim Dicks Produktion: SWR/DLF 2022
Same procedure as last week: Nach Führung kassiert die BSG noch in der ersten Halbzeit ein Foulelfmeter-Gegentor. Viele vergebene Chancen folgen, aber am Ende steht erneut ein 1:1-Remis. Wir analysieren den vielleicht besten Auftritt in Karl-Marx-Stadt und sprechen darüber ob da mehr drin war oder ob vielleicht doch die gestiegene Erwartungshaltung unseren Gehirnen einen Streich spielt. Anschließend blicken wir endlich mal wieder auf einen kompletten Spieltag ohne Spielabsagen zurück, der einige Highlights, Lowlights und Kuriositäten zu bieten hatte. Shownotes: Vor 70 Jahren: Chemie als Spielball der Politik (1950er Jahre) MDR-Zusammenfassung zu #CFCBSG Ostsport-Zusammenfassung zu #CFCBSG Medientipps: Peter Fischer - Mein Leben für Eintracht Frankfurt - ARD Mediathek Aminata Belli zu Gast bei Feelings
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf einen Rundgang durch Coburg. Wir sind vorwiegend auf dem Weg des guten Geschmacks unterwegs. Bratwurst-Brater und Nachtwächter Stefan Leis beschreibt uns das Besondere der berühmten Coburger Bratwurst, in die wir natürlich genußvoll hineinbeißen. Der Wirt des ältesten Gasthauses in Coburg, Markus Zimmer, erklärt uns, was es mit dem Coburger Rutscher aufsich hat. Auch im Gasthaus "Goldenes Kreuz" werden diese traditionellen Coburger Klöße nach dem alten Rezept hergestellt. Rico Böhme, DJ und Moderator beim Lokalsender Radio Eins, erinnert sich an seinen Weg aus dem einstigen Karl-Marx-Stadt nach Coburg. Seit dem Mauerfall legt der gebürtige Sachse seine heißen Scheiben in oberfränkischen Clubs und Diskotheken auf. Dr. Sven Hauschke, Direktor der Kunstsammlungen in Coburg, lädt uns in sein Büro auf der Veste Coburg. Ihm liegt die Veste-Stadt quasi zu Füßen. Der Kunsthistoriker erinnert an mehr als 1.000 Jahre Besiedlung der Festung und an die Zeiten von Martin Luther auf der Veste. Matthias Straub, Schauspieldirektor dieser Stadt, outet sich als großer Rocker und erzählt über legendäre Zeiten der Rocky Horror Picture Show in Coburg. Außerdem lädt er alle Einheimischen und Gäste ein, die Spielstätte des Theaters im Kulturzentrum Globe Coburg zu beuschen. Lea Löffler von Coburg Marketing gibt uns Tipps zum Wandern und Radfahren in diesem schönen Teil Oberfrankens. Diese Radioreise haben wir maßgeblich Thomas Apfel zu der verdanken. Der Morgenmoderator bei Radio Eins ist als Urgestein dieser Stadt und aktiver Stadtrat bestens in Coburg vernetzt. Er plaudert über die weltoffene Stadt und macht uns den Mund wässrig auf heiße Rythmen im Juli beim Samba-Festival Coburg. Viel Spaß in dieser Radioreise, in der wir viele Fans dieser Sendung treffen werden!
Hier gehts um elektronische Klänge, ihre Entstehung und die Werkzeuge die man dafür verwenden kann. Mit Studiogästen, Musik und meistens auf deutsch. Nun sind es für uns fast schon drei Jahre im Radio und endlich hat es geklappt: Studiogast war heute Christian Gierden aka Karl Marx Stadt aka Coco Lowres aka Walter Schulze aka The End… Freunde unseres Formats werden sich vielleicht an seine sehr versierten Gear-Reviews von den letzten Superbooth Messen erinnern. Diese mit nerdig zu umschreiben wäre geradezu euphemistisch. Dieselbe unstillbare Neugier spiegelt sich auch in seiner (fast) unüberschaubaren Diskographie und mündet in einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Veröffentlichungen. Breakcore, Skweee, Chiptune, Acid, Glitch, Ambient - kein Genre bleibt unverschont und unvertont. Gerade ist auch ein neues Album auf seinem Berliner Label Moniker Eggplant erschienen (Karl Marx Stadt IV - 2017-2021), dem man fast schon eine gewisse Altersmilde bescheinigen könnte. # Das sooperRADIO …ist unser Live-Radio Format aus dem Umfeld des Veranstalterteams der Superbooth. Mittlerweile senden wir seit über 2 Jahren im Rahmen des Programms von Radio Woltersdorf in Berlin und Potsdam auf der Frequenz des Freien Senders Pi Radio. Wir sprechen über Wellenformen, Steuerspannungen, CV/Gate, Filter, Rauschmaschinen, Quantisierung, um besondere Klangerzeuger, modulare Synthesizer Schaltungen und manchmal wirds sogar noch ein bisschen technisch. In vielen Sendungen haben wir Gäste aus dem Bereich der elektronischen Klangerzeugung. Durch die musikalischen zwei Stunden führen meistens Mareen, André, Andreas oder wer gerade so da ist, in versierter technischer Begleitung durch Thomas oder Jero. Wenn der Mai näher rückt lassen wir uns manchmal dazu hinreissen, auch die neuesten Entwicklungen zur kommenden Superbooth, unserer Fachmesse die wir einmal jährlich im FEZ-Berlin organisieren. Überwiegend wird in der Sendung auf Deutsch gesprochen, aber je nach Studiogast kann auch mal gewechselt werden. * https://www.superbooth.com/de/ Alle bisherigen Folgen zum sind zum Nachhören auf unserer Seite hinterlegt: http://sooperradio.de/ ## Community Radio Woltersdorf Nichtkommerzielles, freies Radio aus Berlin Brandenburg, direkt an der Woltersdorfer Schleuse, aus dem Umfeld der Spielerei auf Pi Radio in Berlin. * https://radio-woltersdorf.org/
Drittes Heimspiel, dritter Sieg, dritte Partie ohne Gegentor: Die BSG Chemie verteidigt das Königreich Leutzsch weiter erfolgreich und schickt auch den Chemnitzer FC tor- und punktlos nach Hause. Wir analysieren das Spiel gegen Karl-Marx-Stadt, genau wie einen ereignisreichen Spieltag der Regionalliga-Nordost. Dazu gibt es Input zum Liga-Auftakt der Frauen, zum kommenden Pokalgegner aus Krostitz und zur Saison 1963/64. 0:00:00 Intro, Auftaktspiel der Frauen 0:05:40 Heimsieg gegen KMS 0:38:10 Zum FSV Krostitz 0:47:50 Der Spieltag der RLNO 1:33:30 BSG Chemie gegen Motor Steinach 1:40:00 Kick- und Medientipps Shownotes: Keeperanalyse Die Pressekonferenz nach der Partie BSG Chemie Leipzig - Chemnitzer FC | youtube Regionalliga: Nächster Langzeitverletzter beim CFC | MDR.DE CFC-Verteidiger Löwe: "Es geht dieses Jahr nur ums nackte Überleben" | MDR.DE Vereinsgeschichte - FSV Krostitz Medientipps: Ein Jahr nach skandalösem Einsatz gegen Werder-Fans: Bremer Fanhilfe kritisiert Polizei Wolfsburg Auf der Suche nach dem Leistungsgedanken im deutschen Sport Der reichste Mann der Welt | Jules (youtube) Furioses Torfestival : Magdeburg feiert unglaubliches Comeback gegen Hertha Eisenbahn-Romantik: Bahnen im Elbsandsteingebirge | ARD Mediathek Rettig zu Saudi-Arabien: "Gegen wirtschaftlichen Irrsinn ist man nicht gefeit" credits to Smoking Guns – GEMAfreie Musik von https://audiohub
Das Video-Projekt "C wie Karl-Marx-Stadt" von MDR SACHSEN rückt weniger bekannte Seiten von Chemnitz und der Region ins Rampenlicht. Dafür schlüpfen Chemnitzer in die Rolle der Fragenden und entdecken selbst ihre Stadt.
Es ist soweit: die heißersehnte einhundertste Folge. In der bisher längsten Episode unseres Podcasts feiern wir uns selbst für 100 Ausgaben Chemisches Element. Aber nicht nur wir feiern uns, auch ihr Hörer:innen kommt zu Wort. Wir erfreuen uns an eurem tollen und lieben Feedback. Ganz neben den Feierlichkeiten analysieren wir auch unsere Saisonpredictions. Dort war so mancher schlecht gealterter Take, der ein oder andere Bock oder auch eine Wette dabei. Spoiler: Dabei kommt keiner ungestraft davon. Jonas, Bastian, Max und Lochi stellen sich (online) auch noch Nils' Quiz über den Podcast. Zudem schauen wir natürlich auf die jüngsten News & Entwicklungen im Königreich Leutzsch. Kapitelmarken: 0:00:00 Intro 0:07:30 Chemische News: MV, Funktionsgebäude, TeamsDay 0:32:30 News aus der Liga: Eilenburg, Zwickau, Hertha 0:45:15 Saisonrückblick Regionalliga Part I 1:36:20 Die Spielzeit der BSG Chemie 2:21:50 Saisonrückblick Regionalliga Part II 3:41:20 CE quizzt über CE 3:57:30 Unsere Highlights 4:06:10 Medientipps Shownotes: Fan-Faction mit Jaana Neues Funktionsgebäude in Leutzsch Bericht von der MV (Geschäftsjahr 2022) Abschiede im Funktionsteam Tarik Reinhard & Tom Müller verlassen die BSG Chemie verpflichtet Thilo Gildenberg Covic Demission bei den Hertha Bubis Mailadresse für Fragen zum Quizduell mit dem RLNO-Podcast: bullshitbingrlno@web.de Medientipps: Backspin-Podcast mit HeXer C wie Karl-Marx-Stadt bei Athletic Sonneberg - MDR Dirty little Secrets Ganz normal: Rechtsradikal LeutzschErleben mit Siggi Müller Video-Spielbericht zum Heimspiel gegen Energie Cottbus Die letzten Minuten VfL Osnabrück - BVB II Alle Tore der WM 1998 Späti Schnack Podcast Danke an Youtubeuser Mig Max fürs Outro: Chemie Leipzig Chor(Knaben) Unsere Mailadresse: info@chemischeselement.de credits to Smoking Guns – GEMAfreie Musik von https://audiohub
1953 wurde Chemnitz auf Beschluss der DDR-Regierung in Karl-Marx-Stadt umbenannt. Damit verbunden waren Pläne zur Umgestaltung der Innenstadt. Das riesige Marx-Denkmal ist noch da, die Stadt heißt längst wieder Chemnitz.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Anlässlich des Welt-MS-Tages findet der Spendenlauf Move for MS statt. Ronny Neefe, selbst MS-Patient, ist der Initiator des Spendenlaufs. Hier geht es zum Blogbeitrag, wo Du die Fragen und Antworten nachlesen kannst: https://ms-perspektive.de/spezial-move-for-ms Heute gibt es einen Beitrag über den Spendenlauf „Move for MS“, der in der Woche des Welt-MS-Tages stattfindet und neben einer schönen Motivation zum Laufen und dem Gefühl der virtuellen Gemeinschaft noch mit einer guten Sachen verknüpft ist. Die dadurch zusammenkommenden Spenden werden an sieben verschiedene Stiftungen, Institute und Vereine weitergegeben, die sich zum Thema Multiple Sklerose engagieren. Ronny Neefe ist Sozialunternehmer, Entwickler, Webdesigner und Läufer und erhielt selbst in 2021 die Diagnose MS, als er bereits die Plattform „Laufen macht glücklich“ gegründet hatte. Wir sprechen über seine persönlichen Erfahrungen sowie die Plattform im allgemeinen und den Spendenlauf im speziellen. Inhaltsverzeichnis Vorstellung von Ronny Neefe Diagnose und deren Auswirkungen Spendenlauf Move for MS Wünsche und Ziele Blitzlicht-Runde Abschlussrunde Vorstellung von Ronny Neefe Moin! Ich bin Ronny, fast 37 Jahre im Leben und in einer Stadt geboren, die es heute nicht mehr gibt: Karl-Marx-Stadt. Deswegen tanze ich gern zu Kraftklub (mit K) aus der gleichen Stadt und liebe es zu Laufen. Sonstige Hobbys sind leider aktuell nicht mehr wirklich vorhanden, weil das Unternehmertum leider sehr viel Zeit beansprucht, aber Dinge aufzubauen ist auch irgendwie meine Passion. Ich war und bin außerdem Webentwickler und liebe es Webseiten zu erschaffen!
Ob Konstantinopel oder Bombay: Namen von Städten kommen und gehen. Oft spielt dabei auch Politik eine Rolle, wie das Beispiel von Chemnitz zeigt. Am 10. Mai 1953 wurde die ostdeutsche Stadt in Karl-Marx-Stadt umbenannt.
Vor 70 Jahren wurde Chemnitz in Karl-Marx-Stadt umbenannt, seit 1990 gilt wieder der alte Name. Wir haben uns bei Bürgern und dem Archivar der Stadt umgehört, welche Bedeutung der Namenswechsel heute noch hat.
Steffen was born in Karl Marx Stadt and was conscripted into the NVA (East German Army) in 1988. When he left school he started an apprenticeship in electronics learning how to build radio receivers at REMA, a then-famous producer of HiFi equipment. Steffen is called up at 18 for his 18 months of service and he talks of the conscription process and incentives offered to him to serve for a longer period. Steffen is posted to a unit in Leipzig that was responsible for telephone lines from the NVA Headquarters for the area south of Berlin. He describes the training he took and the role he carried out including installing phones for NATO Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty inspectors. In the summer of 1989 many citizens of East Germany flee the country via the now semi-open Hungarian border and Steffen describes heightened tension within the Army. Don't miss next week's episode where Steffen describes his transfer into the Bundeswehr, the West German Army. The fight to preserve Cold War history continues and via a simple monthly donation, you will give me the ammunition to continue to preserve these first hand accounts. You'll become part of our community and get a sought-after CWC coaster as a thank you and you'll bask in the warm glow of knowing you are helping to preserve Cold War history. Just go to https://coldwarconversations.com/donate/ If a monthly contribution is not your cup of tea, We also welcome one-off donations via the same link. Episode extra inc videos here https://coldwarconversations.com/episode286/ Support the project! https://coldwarconversations.com/donate/ Follow us on Twitter https://twitter.com/ColdWarPod Facebook https://www.facebook.com/groups/coldwarpod/ Instagram https://www.instagram.com/coldwarconversations/ Youtube https://youtube.com/@ColdWarConversations Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der Berliner Fotograf Andreas Mühe ist ein ganz besonderer Augenzeuge deutsch-deutscher Befindlichkeit: Geboren 1979 im damaligen Karl-Marx-Stadt als Kind einer Theater- und Schauspieler-Dynastie, unterzieht Mühe die Leitmotive und -figuren seiner Biografie einer unerbittlich präzisen Darstellung. Das Private und das Öffentliche inszeniert er mit den Mitteln von Bühne und Spotlight. Ein Gespräch über schwäbische Wurzeln eines Berliner Jungen, über verschlafene Theatertriumphe seines Vater Ulrich Mühe, Weihnachtsbaumdeko und eine Familienaufstellung mit Toten.
Es war angerichtet für eine Schlammschlacht – aber die Leutzscher Kicker wollte nicht mitspielen und versuchten es lieber mit Fußball. Und das klappte richtig gut. Ansehnlich, erfolgreich und umjubelt waren die Darbietungen der Grün-Weißen im Matsch des Alfred-Kunze-Sportpark, während der Chemnitzer FC nach dem in jeder Hinsicht verdienten 3:0-Erfolg von Chemie besser alle Aufstiegshoffnungen begraben sollte. Tief beeindruckt analysieren Bastian, Jonas, Lochi und Max die überzeugenden Darbietungen auf dem Platz, diskutieren den angekündigten Abschied der Quadriga und spekulieren, wer künftig den Posten des Sportchefs in Leutzsch bekleiden könnte. Regionalliga-Nordost-Podcast-Leihgabe und Fast-schon-Stammgast Marcus wirft munter mehr oder weniger ernstgemeinte Kandidaten in die Runde und erklärt, was Chemie beim bevorstehenden Auswärtsspiel bei Carl Zeiss Jena erwartet. Und natürlich dürfen die obligatorischen Medientipps nicht fehlen. Kapitel: 0:00:00 News: Quadriga und Spielverlegungen 0:30:00 Kantersieg gegen Karl-Marx-Stadt 0:59:45 Kurzer Spieltag in der RLNO 1:10:15 Ausblick FCC 1:29:45 Medientipps Shownotes: Chemie Leipzig: Bloß kein Risiko – der lange Weg zur BSG-Professionalisierung (mdr.de) Chemnitzer FC: Ex-Aue Präsident Leonhardt kehrt als Sponsor zurück (mdr.de) Medientipps: Alltag in Jena 1980 Sprouts Deutschland Radsport-Podcast Full-Kit Wankers ALFREDISSIMO Klick & Rush Podcast credits to Smoking Guns – GEMAfreie Musik von https://audiohub
Marco wächst als eines der wenigen schwarzen Kinder in Karl-Marx-Stadt auf. Er wird geliebt, hat eine Mutter, einen Stiefvater und Geschwister. Manche andere Erwachsende machen aber abwertende Kommentare über seine Hautfarbe. Trotzdem geht Marco seinen Weg - und irgendwann macht er sich auf die Suche nach seinem leiblichen Vater.
Wie fühlte es sich an, mit acht Jahren zu erfahren, dass der Vater nicht der leibliche ist? Eine Geschichte über Schwarz-Sein in der DDR und die Suche nach der eigenen Identität. Von Karl-Marx-Stadt über Nairobi bis heute.
Was tut man angesichts des drohenden Weltuntergangs? Lässt man sich auf eine neue Liebe ein? Bricht man zu einer letzten Reise auf? Oder begeht man einen Mord? Arno Wilhelm wurde 1988 in Karl-Marx-Stadt geboren, wuchs im Allgäu auf und lebt heute mit Frau und Kindern als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Technischen Universität in Berlin. Er hat zwar bis heute kein Taufbecken aus der Nähe gesehen, dafür aber im bayerischen Religionsunterricht eine ausführliche katholische Grundausbildung durchlaufen. Arno Wilhelm ist Begründer der Lyrik-Lesebühne „Dichtungsring“ in Berlin-Neukölln. Seit 2009 tritt er als Poetry-Slammer auf. Mit seinen Texten war er beim ARTE Webslam und im Literaturautomaten Düsseldorf vertreten. Sein Gedicht „Moderne Kleingärtnervereine“ wurde von RTL als Poetryclip verfilmt. Er hat Gedichtbände wie „Ich wär gern ein Pandabär“ und den Roman „Jack Rodman ― die ganze Wahrheit“ veröffentlicht.
Eine Mehrgenerationen-Geschichte über die Suche nach den eigenen Wurzeln, über Menschen mit dunkler Hautfarbe in der DDR und im heutigen Ostdeutschland.Von Ute Lieschkewww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Eine Mehrgenerationen-Geschichte über die Suche nach den eigenen Wurzeln, über Menschen mit dunkler Hautfarbe in der DDR und im heutigen Ostdeutschland.Von Ute Lieschkewww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
In Leiden moest een schilderij van ‘sigaren rokende witte mannen' (het universiteitsbestuur in 1974) weg en in Riga bliezen ze een 80 meter hoge betonnen Sovjet-obelisk op. Vladimir Poetin stal onlangs uit de Oekraïense stad Cherson het lijk van Grigory Potjomkin en de ruiterstandbeelden van Robert E. Lee verdwijnen uit ‘the Old South'. Jaap Jansen en PG Kroeger duiken in deze editie van Betrouwbare Bronnen in de complexe vraagstukken rond 'schurend verleden' en 'schuldige plekken'.De felle discussie in Odessa over het magnifieke beeld van tsarina Catharina II bewijst tenminste één ding: het verleden is eigenlijk nooit passé. Tegelijkertijd wil Cherson de doodskist terug van haar stichter, de geliefde generaal van diezelfde vorstin. Deze innerlijke contradicties geven wel aan hoe lastig en ingewikkeld de debatten kunnen zijn over wat we in onze tijd nu wel en niet uit het verleden willen erkennen, meedragen en doen vergeten. En kan dat überhaupt, vergeten?PG analyseert dat er vaak drie motieven aan de orde komen in zulke discussies over pijn of ongemak uit het verleden. Het eerste is de behoefte eerbewijzen aan tirannen en hun handlangers niet meer te accepteren. Daar zijn pregnante voorbeelden van. Van het verwijderen van de opgebaarde Jozef Stalin aan het Rode Plein en het opblazen in Praag van het grootste standbeeld ooit in Europa tot het verwijderen van het praalgraf van dictator Francisco Franco. Daarom ook zijn in Duitsland vele Hindenburgpleinen en straten verwijderd, maar staan de Bismarckmonumenten nog overeind.Het tweede motief is dat van het wegnemen van een eenzijdige, soms zelfs fictieve monumentalisering van aspecten en imago's uit het verleden. Daarom strijkt men in de vroegere Confederacy in Amerika nu de 'Stars and Bars'-vlaggen, werd Batavia Jakarta en kreeg Karl Marx Stadt in de DDR na de 'Wiedervereinigung' zijn oude naam Chemnitz terug.Het derde motief is de wens een nieuwe, eigen identiteit op te poetsen, zowel in positieve als in negatieve zin: dít zijn we of dát zijn we niet. Ziedaar waarom ze aan de Leidse universiteit dat schilderij meenden te moeten verwijderen. Ze kenden er historie noch betekenis van. PG vertelt over twee van de daarop geschilderde mannen met rookwaren, die hij beide goed kende!Bij dit derde motief zien we hoe Berlijn de paradeplaats van het DDR-regime verving door een herbouwd paleis, maar twee standbeelden van communistische denkers slechts een beetje verplaatste. Hierbij speelt ook de discussie rond de beelden van Comte de Richelieu in Odessa en dat van zijn opdrachtgeefster, de tsarina. Om dit motief draait het ook als we discussiëren over een 'Zeeheldenbuurt', een 'Indische buurt' en een 'Transvaalbuurt'. En ondertussen struikelen we daar over Stolpersteine…PG sprak er al eens over met Vaira Vike-Freiberga. En op dit terrein is ook het denken van de Duitse historica Aleida Assmann behulpzaam. In een gesprek met PG wees zij op het belang en de noodzaak dat de herinnering aan de ene tirannie die aan een andere niet mag relativeren en ook niet mag trivialiseren. Bovendien moeten wij hierbij een al te eurocentrische blik proberen te vermijden. Dat bleek ook al uit het gesprek in de aflevering met Simon Sebag Montefiore. Het verleden is dan ook nimmer voorbij!***Deze aflevering is mede mogelijk gemaakt met donaties van luisteraars die we hiervoor hartelijk danken. Word ook vriend van de show!Heb jij belangstelling om in onze podcast te adverteren of ons te sponsoren? Dat zou helemaal mooi zijn! Stuur voor informatie een mailtje naar adverteren@dagennacht.nl***Hieronder nog meer informatie. Op Apple kun je soms niet alles lezen. De complete tekst vind je altijd hier***Verder luisteren311 - De wereld volgens Simon Sebag Montefiore300 - Ethische politiek: het bijzondere Nederland met zijn 'moreel hoogstaande opvattingen'259 - De omgevallen boekenkast: leestips van PG!246 - Kuifje, Kafka en Klompé: de nieuwe eurobiljetten!231 - Geschiedenis als politiek wapen185 - De Amerikaanse Burgeroorlog (1): Black Lives Matter en George Floyd, hoe de burgeroorlog op de VS nog altijd zijn stempel drukt228 - De Amerikaanse Burgeroorlog (2): hoe Abraham Lincoln onvoorbereid de strijd in ging263 - De Amerikaanse Burgeroorlog (3): de overwinning van Abraham Lincoln en Ulysses Grant253 - Poetins bizarre toespraak: hoe de president de geschiedenis van Oekraïne herschrijft138 - In het voetspoor van Amerikaanse Presidenten in Nederland105 - 75 jaar bevrijding: Dagelijks leven in Nazi-Duitsland65 - 'Vroeger was alles beter', PG Kroeger: nostalgie als strategie en politiek wapen58 - PG over 70 jaar China, de Volksrepubliek van Mao, Deng en Xi40 - PG en de geniale broers Von Humboldt13 - PG Kroeger over liberalen, volkscultuur en Stalin***Tijdlijn00:00:00 – Deel 100:44:54 – Deel 200:54:19 – Advertentie voor De Binnenkamer + Deel 301:31:00 – Einde Zie het privacybeleid op https://art19.com/privacy en de privacyverklaring van Californië op https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
Nach der deutschen Einheit sahen sich viele ostdeutschen Städte und Gemeinden mit den baulichen Altlasten der sozialistischen Urbanisierung konfrontiert. Vereinzelte Standorte waren aufgrund ihrer Bedeutungssymbolik in der DDR stark gefördert und zu sozialistischen Vorzeige- bzw. Musterstädten aufgebaut (z.B. Karl-Marx-Stadt, Schwedt, Eisenhüttenstadt, Ost-Berlin), andere Orte und Regionen dagegen vernachlässigt worden. Wie gingen die Transformationsgesellschaften nach dem Systembruch mit dem „Erbe der sozialistischen Stadt“ um? Wie ist die Entwicklung rückblickend und heute zu bewerten? Und welche Lehren lassen sich aus über 30 Jahren deutscher Einheit für urbane Entwicklungen in Gegenwart und Zukunft ziehen? In der neunten Veranstaltung der Reihe "Zukunftswerkstatt Einheit" wurden die wesentlichen Ausgangsbedingungen sowie zentralen Entwicklungslinien der nunmehr über 30-jährigen städtebaulichen Transformationsgeschichte untersucht und die gegenwärtigen bzw. zukünftigen Herausforderungen erörtert.
Ein schöner Abend in Karl-Marx-Stadt, danke an alle beteiligten. Booking & Contact Booking@dj-sacrifice.de +49 1522 440 63 93