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Für manche Leser ist dieses Datum vielleicht in den Hintergrund gerückt. Es war ja viele Jahre der »Tag der deutschen Einheit« in der BRD. Ich denke mit großer Dankbarkeit an diesen Tag. Zunächst das politische Ereignis:1. Nach dem verlorenen Krieg stand in der DDR nach wenigen Jahren fast alles auf dem Spiel. Ausgelöst durch starke Unzufriedenheit mit der täglichen Versorgung, Erhöhung der Arbeitsnormen und der Unterdrückung durch die politische Führung kam es rund um den 17. Juni 1953 quer durchs Land zu Arbeitsniederlegungen und Massendemonstrationen in vielen Betrieben. Mehr als eine Million Menschen waren daran beteiligt. Leider wandte sich die Staatsführung um Hilfe an die Besatzungsmacht Sowjetunion, die mit Panzern den Volksaufstand blutig niederschlug: Es gab mehr als 50 Tote, ca. 15.000 Bürger wurden inhaftiert, russische Standgerichte vollstreckten allein 18 Todesurteile. 36 Jahre später verlief es, Gott sei Dank, anders. Es kam unblutig zur deutschen Wiedervereinigung. Wie gnädig ist Gott!2. Für mich persönlich ist der 17. Juni mit Gottes Bewahrung bei einem schrecklichen Autounfall verknüpft. An diesem Tag im Jahr 1965 war ein anderer Autofahrer in den vorderen Teil meines Wagens gefahren und hatte ihn zertrümmert. Anschließend geriet er auf die Gegenfahrbahn und schob fünf PKW, die an einer roten Ampel standen, ineinander. Eine Beifahrerin in einem dieser Fahrzeuge lag noch über ein halbes Jahr wegen erheblicher Verletzungen im Krankenhaus. Ich selbst wurde in meinem Auto mit Wucht herumgeschleudert, war aber kaum verletzt. Welch eine Bewahrung, und wie dankbar bin ich Gott!In allem schrecklichen Erleben ist Gott doch immer noch Gott, der alle Macht hat und letztlich der Not ein Ende macht!Klaus SpiekerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Im Dezember 1959 startete in der Deutschlandhalle in Berlin die erste Aktion von Brot für die Welt, der Entwicklungshilfeorganisation der evangelischen Kirche. Alles begann mit Hilfe für das von einer Hungerkatastrophe betroffene Indien. Heute sind es 1.500 Projekte – in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Neben der Achtung der Menschenrechte und der Stärkung von Demokratie befasst sich Brot und die Welt mit Ernährungssicherheit, Bildung, Gesundheit, Gleichstellung von Mann und Frau und der Bewahrung der Schöpfung. Zu Gast im heutigen Podcast: Dr. Jörn Grävingholt, Leiter der Abteilung Politik bei Brot für die Welt. Wir sprechen mit ihm über die Rolle von Religion in der Entwicklungspolitik, den Wegfall der amerikanischen Hilfe durch die Zerschlagung von USAID und über die Erwartungen, die Brot für die Welt an die neue Bundesregierung hat.
Der Heilige Geist ermutigt, motiviert und gibt Hoffnung. Dieser Geist will uns stärken, damit wir uns so für eine friedlichere Welt, für die Bewahrung der Schöpfung und für die Menschen einsetzen. So kann jeder von uns mit all seinen Talenten zur Kraftquelle für andere werden, sagt Pfarrer Peter Göb aus Homberg/Efze.
Im Talk nimmt Reporterin Claudia Mayer ihren Kollegen Ferdi Deja mit auf eine außergewöhnliche Abenteuerreise: 48 Stunden Anreise über holprige Straßen und wackelige Hängebrücken zu Wang-Od, der 107-jährigen Tattoo-Künstlerin eines abgelegenen philippinischen Bergdorfs, die es sogar auf das Cover der Vogue geschafft hat! Erfahre, wie Claudia die Traditionen des Butbut-Stammes erlebt, sich selbst mit Wang-Ods legendären drei Punkten tätowieren lässt und versteht, wie dieser Tattoo-Tourismus das Leben der Dorfbewohner verändert – zwischen Bewahrung und Kommerz. Ein Talk über FlipFlop-Taxifahrer, heilige Tätowiererinnen und die Frage, was wirklich unter die Haut geht.
Derzeit ereignen sich im statistischen Durchschnitt täglich 79 Mess*rattacken am Tag. Sie finden nicht nur in der Großstadt, sondern überall statt, in der Innenstadt genauso wie auf der Dorfstraße, im Park, im Bahnhof, in der Schule... Außerdem sterben 100 von 100 Menschen. Sich beizeiten aufs Sterben vorzubereiten ist also weise. Und: Was passiert nach dem Tod? Wie ging Gott mit Gewalttätern um? Und natürlich geht es auch und vor allem um Bewahrung.Wichtige Bibelstellen:Johannes 5,241 Johannes 3,122 Kor 12,7-9Jakobus 4,6Matthäus 10,16!Johannes 10,11Hebräer 13,6Lukas 16,19-31Unser Spendenkonto, falls Sie uns unterstützen möchten:Delta Christl. Dienste e.V. (Vorstandsvorsitzender: Gert Hoinle)DE13 7935 0101 0000 8235 91BYLADEM1KSWPaypal? Klicken Sie hier zwecks QR-Code: https://www.delta-edition.de/WPVersio...Oder an: Spende@OnlineKirche.orgSpendenquittung? Bitte Namen und Adresse angeben.#pfahlimfleisch #Bewahrung #Tod #schafeunterwölfen #messerangriff #messer #Lazarus
BUSHIDO von Kazuya Shiraishi wäre richtig gut geeignet als Einstieg in das Genre der Jidai-geki, der Samurafilme: Es geht wie immer um die Bewahrung der Ehre. Nach falschen Anschuldigungen lebt ein Samurai als Verstoßener, als Ronin, umsorgt von seiner Tochter. Als er auch als Ronin verleumdet wird, geht er auf Rachefeldzug. Im Mittelpunkt steht aber nicht der Schwertkampf, sondern das Duell am Go-Brett. Shiraishi schafft durch den weitgehenden Verzicht auf künstliches Licht eine intensive Atmosphäre. BUSHIDO ist im positiven Sinn konventionell und klassisch. Im Podcast direkt nach dem Film reden wir über Kommunikation unter Männern, über die Rolle der Frau, über Prioritäten (Ehre oder Tochter) und über Shiraishis BLOOD OF WOLVES. Am Mikrofon: Helena, Malte, René, Hendrik und Thomas.
Der erste Satz stammt diesmal von der Autorin und Filmregisseurin Doris Dörrie, die ein Buch über das Wohnen und ihr Leben geschrieben hat. Maja Beckers und Alexander Cammann stellen es in der neuen Sachbuchfolge von Was liest du gerade? vor. Doris Dörrie erzählt davon, wie sich die Einstellung zum Wohnen seit ihrer Kindheit verändert und was unsere Wohnträume über uns aussagen. Doris Dörrie feiert am 26. Mai ihren 70. Geburtstag – wir gratulieren! Ein erschütterndes, bisher fast unbekanntes Kapitel aus der Geschichte des Nationalsozialismus hat die polnische Autorin Karolina Sulej in ihrem sensationellen Buch „Persönliche Dinge“ erstmals aufgearbeitet: welche Rolle Kleidung und Mode in den KZ spielte, wie sie der Entmenschlichung der Häftlinge diente und ihnen andererseits manchmal bei der Bewahrung ihrer Individualität half. David A. Graham, Reporter bei „The Atlantic“, rekonstruiert in seiner spannenden Recherche die Ideen und Pläne hinter der Trump-Regierung: Minutiös wurde in den vergangenen Jahren im Think Tank „The Heritage Foundation“ all das vorbereitet, womit der Präsident jetzt Amerika komplett umbauen will. Neugierig haben nicht nur Katholiken in aller Welt in den vergangenen Wochen nach Rom gestarrt. Erst starb Papst Franziskus, dann gab es das geheimnisvolle Konklave, bei dem überraschend der erste Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl landete: Leo XIV. Was es mit dem Amt des Papstes seit 2000 Jahren auf sich hat, erklärt ein 1996 erschienener, jetzt wieder aktueller Klassiker, Horst Fuhrmanns Geschichte der Päpste. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Doris Dörrie: Wohnen. 128 Seiten, Hanser Berlin, 20 Euro Karolina Sulej: Persönliche Dinge. Was Kleidung aus NS-Lagern uns heute erzählen kann. Aus dem Polnischen von Bernhard Hartmann, 432 Seiten, Chr. Links, 26 Euro David A. Graham: Der Masterplan der Trump-Regierung. Aus dem Englischen von Stephanie Singh, 192 Seiten, S. Fischer, 18 Euro (erscheint am 28. Mai) Horst Fuhrmann: Die Päpste. 330 Seiten, C.H. Beck, 19,95 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Franziskus stirbt einen Tag nach dem Ostersegen – sein Tod markiert das Ende eines Pontifikats der Nähe und der unvollendeten Reformen. „Ein Kämpfer und zutiefst liebender Mensch“, nennt ihn Annette Schawan, die über das Vermächtnis des verstorbenen Papstes spricht. Franziskus habe „der Welt gezeigt, dass die Bewahrung der Schöpfung keine Folklore ist, sondern ernst genommen werden muss.“ Die Weichen seien gestellt – für eine Kirche, „die an die Ränder geht und die Gleichberechtigung aller Menschen ernst nimmt.“Der Ökonom Gabriel Felbermayr warnt im Gespräch mit Stefan Braun vor den Folgen der angedrohten Zollpolitik Trumps. „Man muss ein bisschen out of the box agieren“, sagt er – etwa mit unorthodoxen Antworten statt Gegenzöllen. Besonders gefährdet sieht er „kleine Länder ohne Absicherungen – für die geht es schnell ums Eingemachte.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Da ist ein Mann, der von der Kurie zum Rücktritt bewegt werden sollte, als er Kardinal in Argentinien war, weil er sich mit vollem Engagement für die Armen, die Schwachen, die Kleinen eingesetzt hat. Und dann, dann wird er zum Papst gewählt und weil ihm ein Kardinalskollege zuflüstert, er solle auch in diesem Amt die Armen nicht vergessen, wählt er den Namen Franziskus. Dieser Franziskus von Assisi war da schon 800 Jahre tot und noch kein Papst hatte es vorher gewagt, diesen Namen zu wählen. Warum eigentlich nicht? Weil dieser kleine Bruder aus Assisi ein Bruder aller Menschen sein und die Kirche reformieren wollte, aber von unten, von den Menschen aus und an der Hand der Armen.Zuviel Programm? Papst Franziskus hat es gewagt. Und wir wissen nur zu gut, dass er vieles angestoßen, aber nicht so viel bewegt hat, wie er gewollt hat. Dass er vieles wollte, aber von vielen Seiten bekämpft und ausgebremst wurde, in seiner eigenen Kirchenleitung, in der Kurie, in den reaktionären Kreisen. Aber was bleibt an Momenten von diesem Papst, der gestern, am Ostermontag, am Tag des Emmausevangeliums, gestorben ist? Für mich bleiben ein paar Bilder, die sich mir zutiefst eingeprägt haben:- die Fußwaschungen am Gründonnerstag in einem römischen Gefängnis: nicht an Kardinälen und Klerikern, sondern an Gefangenen, Männern, Frauen und Jugendlichen- seine tiefe Betroffenheit über den vieltausendfachen Missbrauch durch Kleriker der Kirche- seine machtvollen Ansprachen an die versammelten Kardinäle und die Verurteilung des Klerikalismus bei ihnen- seine, von vielfältigen Krisen und Kriegen geprägte Amtszeit- sein Lehrschreiben "Laudato si" über die Bewahrung der Schöpfung- und das Bild, das ich wohl nie vergessen werde: er, fast ganz allein auf dem riesigen Petersplatz beim Kreuzweggebet in der ersten großen Coronawelle.Ein Papst, der bei den Menschen sein wollte und ihre Sorgen und Nöte kannte und vor Gott gebracht hat. Unbedingt. Und noch am Ostersonntag, die Verlesung seiner eindrücklichen österlichen Friedensbotschaft und den kurzen Segen, seine Fahrt über den Petersplatz, um mitten bei den Menschen zu bleiben. Und sein Tod am frühen Morgen des zweiten Ostertages als fast greifbare Vollendung seines Lebenswerkes und Auferstehung nach all den vielen Krisen und Leiden der vielen Jahre vor Gott und für die Menschen.
Fünf Jahre ehrenamtlicher Dienst für die Gemeinschaft von deutschen Soldaten und Veteranen – Wolf Gregis hat seinepersönliche „Mission accomplished“: hunderte Beiträge in den sozialen Medien, Dutzende Podcastgespräche mit Kameraden zur Bewahrung ihrer Geschichte und zwei relevante Buchveröffentlichungen, „Sandseele“ und „Das Karfreitagsgefecht“. Mit dieser letzten Folge sende ich meinen Dank an alle Kameraden, Freunde und Unterstützer. Es war eine gute Zeit und wir haben einiges gerockt. Die deutsche Veteranenschaft ist stark und sieht einer guten Zukunft entgegen. Helm ab – Der Veteranencast und ein letzter Gruß: Wolf Gregis, ich melde mich ab! --- Wenn du zum Veteranentag am 15. Juni in Bonn und Umgebungbist, dann komm gern zu unserer Veranstaltung ab 11 Uhr vorbei. Alle Infos findest du hier: www.kas.de/de/web/bundesstadt-bonn/veranstaltungen/detail/-/content/veteranentag-2025 Meine Bücher findest du hier:Unsere erzählerische Aufarbeitung: „Das Karfreitagsgefecht.Deutsche Soldaten im Feuer der Taliban“: www.amazon.de/Das-Karfreitagsgefecht-Deutsche-Bundeswehr-AfghanistanAuch als Hörbuch, z. B. bei Audible: www.audible.de/pd/Das-Karfreitagsgefecht-HoerbuchMeinen Afghanistanroman „Sandseele“: www.amazon.de/Sandseele-Roman-Wolf-Gregis Mich erreichst du mich über meine Homepage: www.wolf-gregis.deOder noch ein paar Tage in den sozialen Medien:Instagram: www.instagram.com/wolf_gregisTikTok: www.tiktok.com/@wolf_gregis Facebook: www.facebook.com/Autor.Wolf.Gregis LinkedIn: www.linkedin.com/in/wolf-gregis YouTube: www.youtube.com/@wolf_gregis Egal, was du anfängst, denk immer daran: Niemand sonst wirdkommen. Es liegt an uns.Helm ab – Der Veteranencast.Ich danke dir, es war mir eine Ehre.Wolf Gregis, ich melde mich ab.
„Beständig ist das leicht Verletzliche“ – mit diesem Gedanken ist eigentlich schon genug gesagt, und mehr braucht es als „Seelenfutter“ diese Woche nicht, oder? Der weithin fast vergessene Oskar Loerke formt diesen tiefen, würdigen, aufregenden und verstörenden Gedanken in seinem Gedicht „Die Laubwolke“, in dem es nur vordergründig um Frühling, Herbst und Winter geht, in Wahrheit aber über Werden und Vergehen, über Gefahr und Bewahrung. Dazu stellen Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard „Ironische Landschaft“ von Klabund, auch hier Natur, auch hier gebrochen in Kraft, Bedrohung, Rettung und das in feinster humoriger Leichtigkeit. Wunderbar. Dazu gibt es Bibelverse von Paulus und nach Lukas.
Bist du manchmal unsicher, was du für andere beten sollst? Diese Predigt enthüllt acht kraftvolle Gebetsanliegen direkt aus Jesu Gebet in Johannes 17. Entdecke, wie du in den Bereichen Ehre, Berufung, Bewahrung, Jesusähnlichkeit, Generationen, Einheit, Freude und Liebe tiefgreifend für deine Mitmenschen eintreten kannst. Lass dich inspirieren, nicht nur "Mikrogebete" zu sprechen, sondern "Makrogebete" zu beten, die das große Ganze im Blick haben.Predigt Zusammenfassung mit Fragen zur Reflexion
Manchmal erleben wir brenzlige Situationen, z.B. im Straßenverkehr. Dann werden wir vielleicht dankbar für die Bewahrung. Was lässt mich heute Gott loben?
Reportage – „Das jüdische Erbe Bayerisch-Schwabens“ Kultur und Alltag des Landjudentums vom 16. Jahrhundert bis 1945". Professor Klaus Wolf und Dr. Ingvild Richardsen geben uns tiefere Einblicke in dieses faszinierende Forschungsprojekt.Reportage (Hördauer 47 Minuten)Auf Initiative der Universität Augsburg, Prof. Dr. Klaus Wolf und Dr. Ingvild Richardsen kam es zum Das Kooperationsprojekt „Das jüdische Erbe Bayerisch-Schwabens“ (2021–2023) zwischen eben der Universität Augsburg, dem Jüdischen Museum Augsburg Schwaben (JMAS) und der Bayerischen Staatsbibliothek. Es hatte zum Ziel, die vielfältigen Zeugnisse jüdischen Lebens in der Region zu erforschen, zu digitalisieren und öffentlich zugänglich zu machen. Im Fokus standen Objekte aus dem 16. Jahrhundert bis 1945, darunter Synagogen, Ritualgegenstände, Handschriften, Alltagsgegenstände und über 100 Biografien jüdischer Persönlichkeiten. Augenmerk lag auch auf der kulturellen Repräsentanz von Frauen. Die Ergebnisse umfassen vier virtuelle Ausstellungen auf Bavarikon sowie eine umfassende Digitalisierung von 1.600 Objekten, darunter seltene Torawimpel aus einer Ichenhausener Genisa und Dokumente der Viehhändlerfamilie Einstein.Wir zeigen in unserer Reportage das wirklich bemerkenswerte Projekt: "Das jüdische Erbe Bayerisch-Schwabens. Kultur und Alltag des Landjudentums vom 16. Jahrhundert bis 1945". Die Initiatoren und Hauptverantwortlichen, Professor Klaus Wolf und Dr. Ingvild Richardsen geben uns tiefere Einblicke in dieses faszinierende Forschungsvorhaben.Besonders auffällig ist die außergewöhnliche Leistung von Dr. Ingvild Richardsen, ohne deren unermüdlichen Einsatz dieses Projekt in seiner jetzigen Form nicht möglich gewesen wäre. Was normalerweise ein vier- bis sechsjähriges Unterfangen darstellt, hat Dr. Richardsen in nur zwei Jahren bewältigt - eine wahrhaft beeindruckende Leistung.Dr. Richardsen war für alle 28 jüdischen Landgemeinden in Bayerisch-Schwaben verantwortlich und hat dabei Herausragendes geleistet. Sie hat nicht nur die Hälfte der insgesamt 1600 erfassten Objekte - also 800 Stück - eigenständig aufgespürt, (mit ihrem Fotografen) fotografiert, beschrieben und digitalisiert. Darüber hinaus verfasste sie 50 Biografien, erstellte sämtliche historischen Überblickstexte für die Plattform Bavarikon und war für zehn der Projektglanzlichter verantwortlich.Ein besonderes Highlight ihrer Arbeit ist die von ihr allein kuratierte Ausstellung über Ichenhausen, die größte im Rahmen des Projekts. Zudem war sie federführend bei der Erstellung aller Mitanträge und Institutionsporträts - ein enormer bürokratischer Aufwand, der oft im Verborgenen bleibt, ohne den aber gar nichts läuft.Dieses Projekt, das auf der Website der Universität Augsburg detailliert beschrieben wird, ist ein bedeutender Beitrag zur Erforschung und Bewahrung des jüdischen Erbes in unserer Region. Es zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die akribische Arbeit einzelner Forscher für unser kulturelles Gedächtnis ist.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Idee und Realisation Uwe Kullnick
Wir richten unseren Blick in die Neue Welt, zumindest in eine Zeit und ein Setting, in dem dieser Begriff noch zutreffender war, als er es heute ist. Es ist die Zeit, in der die Engländer diese neue Welt entdecken, erforschen und sie sich vor allem zu eigen machen wollen, also schätzen wir den zeitlichen Rahmen auf das frühe 17. Jahrhundert, obwohl genaue Zahlen im Roman nicht genannt werden, aufgrund der Umschreibungen nicht nötig sind und wir als Leserin die Handlungen auch anhand der Beschreibungen – zumindest nach und nach – einordnen können.In Lauren Groffs Die weite Wildnis begleiten wir ein Mädchen, vielleicht kann sie auch als junge Frau bezeichnet werden – ihr Alter liegt zwischen 16 und 18, so genau weiß das keiner – die als Teil einer Gruppe englischer Siedler die noch unbekannte neue Welt erreicht. Sie gehört zur Gefolgschaft ihrer Dienstherrin, welche mit ihrem zweiten Ehemann, einem Pfarrer, sowie ihrem Sohn Kit und ihrer Tochter Bess aus erster Ehe reist. Unsere Protagonistin selbst, die von ihrer Herrin mit vier oder fünf Jahren aus dem Waisenhaus adoptiert wurde, trägt den Namen Lamentatio, der genauso eine Beleidigung ist, wie die anderen Namen die man sie ruft, doch oft wird sie im Roman auch einfach nur das Mädchen genannt. Sie war Dienstmädchen, in einem einst liberalen und großzügigen Künstlerhaushalt und kümmerte sich voller Herzblut um Bess, die Tochter ihrer Dienstherrin, die zwar nicht der geistigen Entwicklung ihres Alters entsprach, dafür umso feiner und schützenswerter war und für das Mädchen wie eine Tochter war. Mit Bess' Tod endet auch die Zeit, die das Mädchen bei ihrer Adoptivfamilie im Fort der englischen Siedler verbringt, welches ohnehin mittlerweile von Hunger, Gewalt, Kälte und Tod geprägt ist.Den genauen Grund der Flucht des Mädchens, mit nichts als dem Nötigsten, erfahren wir als Leserin, das darf an dieser Stelle schon erwähnt werden, aber erst kurz vor Ende des Romans. Vielmehr ist man von Anfang mit der Protagonistin in Bewegung, weg aus dem Fort und hinein in den Wald und immer Richtung Norden, wo sie eine französische Siedlung vermutet, von der sie sich Schutz verspricht. Doch bis es soweit ist, sind die weite Wildnis, wie es im Titel heißt und der Wald das zu Hause des Mädchens.Die Natur bildet dabei das prägnante Motiv in Lauren Groffs Roman. Sie symbolisiert einerseits das Unbekannte in Form eines neuen Kontinents, damit einhergehend einer neuen Umgebung und neuer Vegetation, neuer Lebensumstände und Möglichkeiten. Andererseits, wirft sie den Mensch bzw. in unserem Fall das Mädchen auf sich selbst zurück. Die Natur stellt also die Frage nach dem Selbst, da das Mädchen auf ihrer Flucht fast vollständig den Gegebenheiten der Natur unterworfen ist und es schafft, sich anzupassen, herauszufinden, was sie ohne Schaden essen kann, wie und wo sie unter schlüpfen kann, um die Nacht und viel mehr die Kälte und Nässe zu überleben. Schließlich wird ihr bewusst, dass sie die Natur zu kennen glaubte, was ein Irrglaube war, der sich nun aber ins Gegenteil verkehrt, denn nun lernt sie in ihr zu leben. Dies steht im krassen Gegensatz zu den Besiedlern, die sich das neue Land unterwerfen wollen, die Wälder roden, Siedlungen bauen und eher für Zerstörung als Bewahrung stehen. Was durchaus als klarer Verweis auf unsere heutige Zeit gelesen werden kann und sollte. Auch die Dankbarkeit und Wertschätzung des Mädchens gegenüber allem, das sie aus der Natur nimmt, verweist auf die krasse und gegensätzliche Ausbeutung des Menschen eben dieser und las sich für mich dennoch nicht wie ein erhobener Zeigefinger, den Lauren Groff auf jemanden richtet, vielmehr ist es die Erinnerung daran, sein Bewusstsein wieder mehr für die Dinge zu schärfen, die einen umgeben.Zu diesen Dingen gehören für das Mädchen auch Männer, vor denen sie sich in erster Linie fürchtet. Einer von ihnen ist zu Beginn des Buches noch auf der Jagd nach ihr. Dass er diese Jagd schnell verliert, erfahren aber nur wir Leserinnen. Andere sind Männer, in denen sie in ihrem Leben als Dienstmädchen begegnet ist und die, bis auf eine Ausnahme, alle mit negativen Erfahrungen in Verbindung gebracht werden. Auch auf ihrer Flucht durch die Wildnis ist sie ständig auf der Hut, denn auch in der vermeintlichen Abgeschiedenheit lauern Gefahren für sie. Dazu schreibt Groff Folgendes:„Und es lief ihr eiskalt durch Mark und Bein, ein Reflex, denn sie fürchtete das Schicksal, das Frauen überall auf der Welt fürchten müssen, wenn sie in der Stadt allein auf einer dunklen Straße unterwegs waren oder auf einem abgelegenen ländlichen Weg fernab menschlicher Ohren oder an irgendeinem anderen Ort ohne die Gegenwart von Zeugen.“ (S. 199)Und selbst der Pfarrer, der Mann der Religion und des Glaubens, wird als Negativbeispiel nicht ausgelassen. Die Religion selbst wird im Roman immer wieder thematisiert und in Frage gestellt. Das Mädchen erkennt Gott in ihrer Not und ihren Schrecken in der Natur selbst und ist sich sicher, dass viele Völker, auch wenn sich ihre Namen für Gott unterscheiden, doch denselben anbeten. Gleichzeitig wird ihr bewusst, dass viele als unumstößliche Wahrheiten oder Tatsachen getarnten Aussagen vor allem dem Streben nach Macht und Unterdrückung entspringen und lehnt diese ab.Während man als Lesende der Protagonistin, dem Mädchen, immer weiter in die Wildnis folgt und sich fragt, wie es einem Menschen möglich sein kann, all die Widrigkeiten zu überwinden, die sie überwindet, zieht einen der Roman in einen Sog, dem man nicht mehr widerstehen kann. Dabei lässt Lauren Groff wenige Abscheulichkeiten, menschliche Abgründe und körperliche Ausscheidungen aus, die einen abstoßen und dennoch weiterlesen lassen. Die weite Wildnis ist ein Roman, der viele Themen beinhaltet, die uns in vielfältiger Weise im Alltag begegnen, die Art sie literarisch zu verarbeiten finde ich jedoch besonders und mitreißend. Der starke Drang und unbedingte Wille Gemeinschaft zu finden, ihr anzugehören und sich geborgen zu fühlen, ist dabei ein Motiv, dass in vielerlei Hinsicht bewegend ist. Eine unbedingte Leseempfehlung. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Jeden Tag gibt es neue Geschichten und aufregende Ereignisse. Oft denke ich mir, es wäre schön, jemanden mit einer Kamera dabei zu haben, der es festhält, um es mit der Welt zu teilen. Doch bisher haben wir noch niemanden. Und so teilen wir einfach einen kleinen Ausschnitt in diesem Podcast. GEMEINSAM COMMUNITY BAUENHast du auch einen Beitrag für den Podcast oder wolltest schon immer mal eine persönliche Nachricht an uns loswerden, dann nutze gerne die WhatsApp Nummer: +49 1601544374. DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN! Mein aktuelles Buch „Weiter als gedacht" gibt es aktuell geschenkt in unserem Online-Shop. Warum als Geschenk? Weil wir Dich damit inspirieren möchten. Unser Spendenkonto: www.missionsarzt.de/spenden/Danke für Deine Hilfe, die sicher in Peru ankommt! Vereinigte deutsche Missionshilfe e. V.Verwendungszweck „AC490000 Zeier"IBAN DE33 2916 7624 0012 5776 00 BIC GENODEF1SHR oder https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=3EZUM4TUC28WUUnsere Anschrift für Briefe und Pakete: Benjamin Zeier Apartado 210, AbancayApurímac, PeruWARUM WIR IN PERU SIND? 2018 haben wir uns entschieden, mit unseren 5 Kindern nach Peru auszuwandern. Heute leben wir als Familie in einer der ärmsten Regionen Peru. Ich arbeite dort als ehrenamtlicher Missionsarzt. Lena, in der Personalbetreuung. WIE ES DAZU KAM? Unsere Reise begann am 6. März 2018 an einem alten Holzkreuz. Mit einem Gebet, einer Geburt und einer E-Mail aus Peru. Die ausführliche Geschichte findest Du in unseren ersten Podcastfolgen oder dem Buch „Weiter als gedacht". FEEDBACK ODER FRAGEN?www.missionsarzt.de oder peru@missionsarzt.deInstagram: @missionsarztFacebook: @missionarzt
Baum war von 1978 bis 1982 Innenminister unter dem damaligen Bundeskanzler Schmidt. Bis 1994 war er zudem Abgeordneter im Bundestag. Innerhalb seiner Partei drängte er stets auf die Bewahrung ihrer liberalen Wurzeln. Von Norbert Seitz
Baum war von 1978 bis 1982 Innenminister unter dem damaligen Bundeskanzler Schmidt. Bis 1994 war er zudem Abgeordneter im Bundestag. Innerhalb seiner Partei drängte er stets auf die Bewahrung ihrer liberalen Wurzeln. Von Norbert Seitz
Vor 5 Jahren gibt es jetzt schon den „Beirat zur Bewahrung der Tradition und Klubidentität“. Aber was sind die Aufgaben dieses Beirats? Darüber spricht Antenne Steiermark Moderator Markus Terrant mit dem Beirats-Vorsitzenden Herbert Troger und seinem Stellvertreter, Benjamin Sikora.
Im Menschen kämpfen manchmal zwei Seiten: eine zwanghafte, die auf Bewahrung setzt, und eine hysterische, die den Wandel sucht.
In dieser spannenden Episode des CULTiTALK begrüßt Georg Wolfgang den Change Manager und Coach Lars Assion, der in der Abteilung Unternehmenskultur und Leadership bei der BARMER Versicherung tätig ist. Gemeinsam tauchen sie tief in die Entwicklung eines Wertekompasses ein, der sowohl Stärken als auch Potenziale innerhalb der Organisation berücksichtigt.Lars erklärt ausführlich, wie der Wertekompass die Zuverlässigkeit, den Teamgeist, die Freundlichkeit, die Kompetenz und die Sicherheit als identifizierte Stärken der Barmer hervorhebt. Gleichzeitig beleuchtet er die Potenzialbereiche, darunter Fortschritt, Mut, Schnelligkeit, Flexibilität und Leichtigkeit. Diese Balance zwischen der Bewahrung bestehender Stärken und der Förderung neuer Potenziale wird als ein zentraler Ansatzpunkt gesehen, um den Herausforderungen einer sich ständig verändernden Welt gerecht zu werden.Ein Herzstück der Diskussion ist die Vision, die BARMER von einer traditionellen Behörde zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen zu transformieren. Lars illustriert, wie der strategische Ansatz der Kulturreisen, die aktuell unter dem Titel "Von Herzen BARMER" stattfinden, Stolz und Herausforderungen thematisiert. Die Bedeutung von konstruktiven Gesprächen über emotionale Themen wird betont, um zur Reife und Nachhaltigkeit der Unternehmenskultur beizutragen.Ein weiterer spannender Teil des Gesprächs ist die Initiative "BARMER 1", die Zusammenarbeit zwischen der Zentrale und den operativen Einheiten verbessert. Der Übergang zu digitalen und hybriden Formaten während der Corona-Krise und die dadurch beschleunigte digitale Transformation der BARMER stehen ebenfalls im Fokus.Lars teilt seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Leadership-Coaching für 2000 Führungskräfte, das die Integration der Führungsprinzipien in den Arbeitsalltag unterstützt. Georg und Lars reflektieren auch über frühere Führungskulturen und heben hervor, wie wichtig Beteiligung und Nachhaltigkeit für die Akzeptanz und Lebendigkeit neuer Ansätze sind. Diese Episode bietet tiefgehende Einsichten in die langfristige und kontinuierliche Kulturarbeit bei der BARMER, während sie die Bedeutung von Solidarität und Unternehmensentwicklung, gerade in Krisenzeiten, unterstreicht. Alle Links zu Lars Assion:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lars-assion-aa363026b/Unternehmen: https://www.barmer.de/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Wenn man als Kind im Dschungel aufwächst, erlebt man viele Abenteuer, die das Leben reich machen. Obendrein minimiert die Naturverbundenheit den Drang nach medialem Konsum, wodurch sich die Kreativität frei entfalten kann. Schilder und Speere werden gebaut, Baumhäuser errichtet; es wird um die Wette geschnitzt. Als Eltern von vier Kindern sind wir uns aber auch der allgegenwärtigen Gefahr, die solche »Kreativität« mit sich bringt, bewusst. Täglich beten wir um Bewahrung. Oft haben wir diese schon erfahren, andere Male haben wir ganz praktisch Gottes Fürsorge in Notfällen erlebt.Ein Beispiel vom Beginn des Jahres 2024: Wir hatten gerade Besuch aus Deutschland. Und nicht irgendwelchen – denn normalerweise kommen Gäste nicht ausgerüstet mit einem Koffer voller Medikamente, Nähzeug und medizinischer Instrumente zu uns. Unsere Besucherin schon, sie ist nämlich leidenschaftliche OP-Schwester. Doch hatte niemand damit gerechnet, dass sie auch bei uns einige OPs durchführen würde ... Nur Gott wusste das bereits! Zwei Stunden nach ihrer Ankunft hatten wir schon die erste klaffende Kopfwunde, die sich ein betrunkener Mann aus unserem Dorf selbst zugefügt hatte. Sie musste mit vier Stichen genäht werden. Zwei Tage später hörten wir vom Fluss her einen markerschütternden Schrei. Kurz darauf sahen wir unseren siebenjährigen Jungen blutüberströmt auf uns zukommen – mit einem Loch in der Wange! Wir wären mit dieser Situation völlig überfordert gewesen, doch unser Herr Jesus Christus hatte uns zur richtigen Zeit seine Hilfe geschickt.Diese und andere Erlebnisse mit Gott haben uns gelehrt, ihm in jeder Lage zu vertrauen. Kein Notfall kommt für ihn unerwartet! Wenn wir uns hilflos fühlen, hat er doch alles unter Kontrolle.Tony KellerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Sie lehnen Militärdienst ab und fordern Glaubensfreiheit. Dafür wurden sie jahrhundertelang von Staats wegen vertrieben, enteignet, eingesperrt oder getötet. Trotzdem gibt es sie noch in der Schweiz: Täufer oder Mennoniten. Die Bibel und «Politik Jesu» leiten sie. Wohin? Am 21. Januar 1525 fand in Zürich die erste Erwachsenentaufe statt: Das gilt als Geburtsstunde der Täuferbewegung. Sie heisst auch der linke oder radikale Flügel der Reformation. Was macht sie radikal? Wo sie doch Gewalt ablehnen. Und wie behalten sie ihren Glauben in einer Welt, die von Kriegen, Diktaturen und Klimakrise heimgesucht bleibt? Die Bibel ist den christlichen Täufergemeinden Richtschnur und Hoffnungsbuch. Doch so eindeutig spricht die Bibel ja nicht: Wie etwa mit der vielen Gewalt in der Bibel umgehen? Und wie mit Passagen, die Menschen diskriminieren (könnten), seien es jüdische Mitmenschen oder Menschen aus der LGBTQIA+ Community? Antworten suchen wir bei einer Chorprobe in der Mennonitengemeinde Schänzli in Muttenz. Und wir machen Station im Berner Büro der Hilfswerke «StopArmut» und «Eco Church Network»: Hier engagieren sich junge Täuferinnen und Täufer für Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Auskunft geben: · Frauen und Männer des Chors der Evangelischen Mennonitengemeinde Schänzli, Muttenz BL · Salomé Richir-Haldemann, täuferische Theologin und Kampagnenleiterin bei StopArmut · Matthieu Dobler Paganoni vom christlichen Aktionsbündnis StopArmut / Interaction Autorin: Judith Wipfler
Viele machen sich über den Niedergang der gegenwärtigen Gesellschaft sorgenvolle Gedanken. Doch Jesus nannte seine Jünger Salz und Licht. Sie haben durch ihre schiere Existenz segensreiche Auswirkungen. Sogar Sodom wäre gerettet worden, hätten dort zehn Gerechte gelebt. Dennoch ging bei der Rettung der wenigen Guten aus der Stadt sogar Lots Frau verloren. Pastor Gert öffnet die Bibel und schaut das Thema "Bewahrung" genauer an. Da gibt es einiges zu erfahren. Wichtige Bibelstellen: Matthäus 5,13 Lukas 10,5-6 1 Mose 18,32 1 Mose 19,26 Lukas 17,32 2 Könige 6 Josua 6,25 Unser Spendenkonto, falls Sie uns unterstützen möchten: Delta Christl. Dienste e.V. (Vorstandsvorsitzender: Gert Hoinle) DE13 7935 0101 0000 8235 91 BYLADEM1KSW Paypal? Klicken Sie hier zwecks QR-Code: https://www.delta-edition.de/WPVersio... Oder an: Spende@OnlineKirche.org Spendenquittung? Bitte Namen und Adresse angeben.
Ref.: Dr. Markus Hoffmann, Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB)Ref.: Dr. Felix Böllmann, Alliance Defending Freedom (ADF) International Am 1. November tritt das umstrittene Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) in Kraft: Von da an genügt eine einfache Selbsterklärung im Standesamt, um den Eintrag zum eigenen Geschlecht ändern zu lassen. Was das Gesetz für konkrete Auswirkungen für Betroffene, ihre Angehörigen und die gesamte Gesellschaft hat, darüber sprechen wir in der Lebenshilfe mit dem Entwicklungspsychologen Dr. Markus Hoffmann und dem Rechtsanwalt Dr. Felix Böllmann. Beide beobachten eine zunehmende Verunsicherung beim Thema Geschlechtsidentität - nicht nur unter Jugendlichen, sondern auch unter Eltern, in Schulen oder Jugendgruppen: Was darf man überhaupt noch sagen? Und wie geht man konstruktiv mit jungen Menschen um, die das Gefühl haben, im falschen Körper geboren zu sein? Denn von einem Wechsel des Geschlechts ist ja nicht nur der eine Mensch betroffen, sondern auch sein ganzes Umfeld: die Familie, die Schulklasse, der Freundeskreis.... Dr. Markus Hoffmann arbeitet und forscht seit Jahrzehnten zum Thema Geschlechtsidentität. Mit dem Institut für Identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB) hat er eine Anlaufstelle für Menschen geschaffen, die Fragen zu ihrer geschlechtlichen Identität oder ihrer sexuellen Orientierung haben. Außerdem berät er Schulen, Pfarreien und andere Organisationen zum Umgang mit dem immer drängenderen Thema. Dr. Felix Böllmann ist Rechtsanwalt und leitet die Rechtsabteilung bei ADF International in Wien. Die ADF International ist eine weltweit tätige Menschenrechtsorganisation, die sich z.B. bei den Vereinten Nationen (UN) und dem Europäischen Parlament für die Bewahrung der Freiheit und der Menschenwürde einsetzen. Felix Böllmann ist Experte für Menschenrechte und Völkerrecht und engagiert sich europaweit für Religionsfreiheit, das Recht auf Leben und die Stärkung von Ehe und Familie.
In dieser Episode spreche ich mit dem Fotografen und YouTuber Teo Crawford über seine Reise von der Videoproduktion zur Fotografie und seinen Werdegang als Fotograf und YouTuber. Teo erzählt, wie er die Herausforderungen und Freuden des kreativen Schaffens erlebt und warum Feedback, Selbstanalyse und die Community eine zentrale Rolle in seinem Prozess spielen. Wir diskutieren die Balance zwischen Leidenschaft und Beruf, die emotionale Dimension der Fotografie und die Freiheit, die analoge und digitale Formate bieten. Teo teilt außerdem seine Gedanken zur Weiterentwicklung als Kreativer, zur Bedeutung von Pausen und zur Bewahrung der Freude am Schaffen – auch unter Druck. Infos zu Teo findet ihr auf Instagram: @teo_crawford auf YouTube @Teo Crawford und seiner Website www.teocrawford.com Für Feedback, Wünsche oder Anderes findet ihr mich auf Instagram unter: @u.aydt oder @gestatten.sie oder auf meiner Website: www.ulrichaydt.com Danke an Mala für das Podcast-Cover (@mala.kolumna) und Belinda für das Produzieren des Jingles (@Belinda Thaler) Diese Folge wird unterstützt durch die Landesinnung Wien der Berufsfotografie. Ihre Suchmaschine findet ihr unter: www.berufsfotografie-wien.at
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Epochale Veränderungen passieren, ohne dass die Beben in Deutschland zu bemerken sind. Deshalb zunächst die übliche Beschreibung des Standes des Völkermordes, aber dann diese in den Zusammenhang mit der regionalen und Geopolitik stellend, in der sich eine mittelalterliche Ideologie im Nahen Osten, Hand in Hand mit dem Plan eines suprematistischen Großisraels ausbreitet, und in Syrien aufeinandertrifft. Versuchen wir einigermaßen die Chronologie beizubehalten, und die Entwicklung bis zum 11. Dezember nachzuvollziehen.Was ist die „ewige Nakba“? Nun das ist Enteignung, Vertreibung, Ermordung seit fast 100 Jahren, basierend auf einer siedlerkolonialen Politik, unterstützt durch pseudo-religiöse und geschichtliche Begründungen, und basierend auf der Behauptung, dass man sich nur sein Land „zurückhole“, das einem vor 3000 Jahren gestohlen worden sei. Unterstützt durch die Erfinder des Siedlerkolonialismus, den europäischen Staaten, und dem Möchtegern-Welthegemon USA, zur Bewahrung des Einflusses und der Ausbeutemöglichkeiten in Kooperation mit korrupten Eliten ehemaliger Kolonien. Das ist die Situation im Nahen Osten Ende des Jahres 2024. Aber natürlich sieht das die Elite der Kolonialstaaten, einschließlich der Medien, vollkommen anders. So wie schon bei den indigenen Völkern Nordamerikas, des Amazonas, Australiens oder Afrikas, müssen sich die kolonialen Siedler lediglich gegen die Angriffe der „Wilden“, heute der „Terroristen“ wehren. Dazu hat Heike Schotten von der US-Universität von Massachusetts Boston einen bemerkenswerten Artikel verfasst, den man auf academia.edu findet[1].Der Artikel berichtet über die Versuche, der ungeheuren Grausamkeit der israelischen Gewalt gegen die Palästinenser seit dem 7. Oktober 2023, vor allen Dingen in den Kolonialländern, einen positiven Sinn zu geben. Es wird erklärt, dass diese Gewalt nicht nur verständlich, sondern ein unvermeidliches Ergebnis der kolonialen Weltordnung ist, die den Zionismus hervorgebracht hat. Sie sei nur ein Beispiel der Ausprägungen kolonialer Gewalt. Sowohl die Verletzung der Menschenrechte als auch der Widerstand dagegen zeige, dass Israels „bösartige Kampagne der eliminatorischen Gewalt in Palästina nicht in einem heldenhaften Triumph enden wird, und dass dieser ‚Krieg‘ besser als das Symptom einer dekadenten Macht gelesen werden sollte, die tragisch/unvermeidlich daran scheitert, ihren unmöglichen, unmenschlichen Traum von einer Welt ohne andere zu verwirklichen“.Der Artikel beginnt damit, die Ungeheuerlichkeit des Völkermordes an Palästinensern zu beschreiben. Den Leser dieser Artikel oder meiner Bücher dürfte das meiste bekannt sein. Sie beschreibt, wie die Kriegsverbrecher sogar stolz die Trophäen ihrer Verbrechen im Internet verbreiten, wie einst die Kolonisten die Köpfe oder Ohren der getöteten Wilden nach Hause brachten. Sie weist darauf hin, dass es einerseits völkermörderische Aktionen gebe, welche die Großmächte ständig begehen, aber auch das Verbrechen des Völkermordes. Letzteres werde insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die Absicht der Auslöschung eines Volkes ausgesprochen wird. Und wie wir schon aus den Verfahren des IGH wissen, gibt es keine Probleme, diese Absichten der Führung Israels nachzuweisen...hier weiterlesen: https://apolut.net/ewige-nakba-und-globale-zusammenhange-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
24.11.24 Der Herr ist mein Hirte- Jens Schröter (Pastor FeG HH-Horn) Psalm 23 "Der Herr ist mein Hirte" als Hilfe in einem stressigen Alltag Wir spüren Mangel und der Psalm verheißt : "Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln."2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. → Bewahrung!3 Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. 4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. → Gott beschützt uns (führet mich auf rechter Straße, mit Stecken und Stab) auf schwierigen Wegen dunkles Tal). 5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein → mit dem Ziel "im Hause des Herrn" zu sein.
Habt ihr schonmal von den Sorben gehört? Sie leben in der ostdeutschen Lausitz und sind ein anerkanntes Volk mit eigener Sprache, Flagge und Hymne. Ihre Kultur geriet über viele Jahrzehnte in Vergessenheit und die verbliebenen Sorb:innen kämpfen deshalb um ihren Erhalt. Nora Martin hat auf ihrer zis Reise 2021 viele Sorb:innen kennengelernt. Dabei hat sie gelernt, wie die Modernisierung mit der Bewahrung einer Kultur zusammengeht und wie Politik funktioniert, wenn alle sich kennen – Und ein bisschen Sorbisch hat sie auch gelernt.
In dieser Samstagsfolge von „Alles auf Aktien“ sind wir so gut besetzt wie nie. Denn wir sind zu fünft und reden über ein Thema, das größer nicht sein könnte. Wir reden über den Weltraum, wie wir ihn erobern, kommerzialisieren und ihn für die Bewahrung der Menschheit nutzen können. Unsere beiden Gäste sind Superstars, ein Astronaut und sein CEO. Der eine ist das Gesicht der deutschen Raumfahrt. Der andere versucht, Europas Rückstand auf Amerika aufzuholen. Beide erklären bei uns, wie sie Elon Musk und SpaceX einholen wollen, wie gewaltig groß der Space-Superzyklus ist und warum der Mond bei all dem eine Schlüsselrolle spielt. Ein Gespräch mit Josef Aschbacher und Alexander Gerst. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Ab sofort gibt es noch mehr "Alles auf Aktien" bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter.[ Hier bei WELT.](https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html.) Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/alles_auf_aktien) Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Im 2. Buch Könige, Kapitel 6, wollen die Aramäer Krieg gegen das Volk Israel führen. Das könnte vor etwa 2500 Jahren gewesen sein. Doch seine Bedeutung ist für uns heute hochaktuell. Der Aramäerkönig Aram berät mit seinen geheimen Räten einen Schlachtplan. Komischerweise wusste es danach schon der König von Israel. So vermutete der Aramäerkönig einen Spion zwischen seinen Obersten.
Ref.: Dr. Markus Hoffmann, Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB) und Dr. Felix Böllmann, Alliance Defending Freedom (ADF) International Am 1. November tritt das umstrittene Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) in Kraft: Von da an genügt eine einfache Selbsterklärung im Standesamt, um den Eintrag zum eigenen Geschlecht ändern zu lassen. Was das Gesetz für konkrete Auswirkungen für Betroffene, ihre Angehörigen und die gesamte Gesellschaft hat, darüber sprechen wir in der Lebenshilfe mit dem Entwicklungspsychologen Dr. Markus Hoffmann und dem Rechtsanwalt Dr. Felix Böllmann. Beide beobachten eine zunehmende Verunsicherung beim Thema Geschlechtsidentität - nicht nur unter Jugendlichen, sondern auch unter Eltern, in Schulen oder Jugendgruppen: Was darf man überhaupt noch sagen? Und wie geht man konstruktiv mit jungen Menschen um, die das Gefühl haben, im falschen Körper geboren zu sein? Denn von einem Wechsel des Geschlechts ist ja nicht nur der eine Mensch betroffen, sondern auch sein ganzes Umfeld: die Familie, die Schulklasse, der Freundeskreis.... Dr. Markus Hoffmann arbeitet und forscht seit Jahrzehnten zum Thema Geschlechtsidentität. Mit dem Institut für Identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB) hat er eine Anlaufstelle für Menschen geschaffen, die Fragen zu ihrer geschlechtlichen Identität oder ihrer sexuellen Orientierung haben. Außerdem berät er Schulen, Pfarreien und andere Organisationen zum Umgang mit dem immer drängenderen Thema. Dr. Felix Böllmann ist Rechtsanwalt und leitet die Rechtsabteilung bei ADF International in Wien. Die ADF International ist eine weltweit tätige Menschenrechtsorganisation, die sich z.B. bei den Vereinten Nationen (UN) und dem Europäischen Parlament für die Bewahrung der Freiheit und der Menschenwürde einsetzen. Felix Böllmann ist Experte für Menschenrechte und Völkerrecht und engagiert sich europaweit für Religionsfreiheit, das Recht auf Leben und die Stärkung von Ehe und Familie.
Ref.: Dr. Markus Hoffmann, Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB)Ref.: Dr. Felix Böllmann, Alliance Defending Freedom (ADF) International Am 1. November tritt das umstrittene Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) in Kraft: Von da an genügt eine einfache Selbsterklärung im Standesamt, um den Eintrag zum eigenen Geschlecht ändern zu lassen. Was das Gesetz für konkrete Auswirkungen für Betroffene, ihre Angehörigen und die gesamte Gesellschaft hat, darüber sprechen wir in der Lebenshilfe mit dem Entwicklungspsychologen Dr. Markus Hoffmann und dem Rechtsanwalt Dr. Felix Böllmann. Beide beobachten eine zunehmende Verunsicherung beim Thema Geschlechtsidentität - nicht nur unter Jugendlichen, sondern auch unter Eltern, in Schulen oder Jugendgruppen: Was darf man überhaupt noch sagen? Und wie geht man konstruktiv mit jungen Menschen um, die das Gefühl haben, im falschen Körper geboren zu sein? Denn von einem Wechsel des Geschlechts ist ja nicht nur der eine Mensch betroffen, sondern auch sein ganzes Umfeld: die Familie, die Schulklasse, der Freundeskreis.... Dr. Markus Hoffmann arbeitet und forscht seit Jahrzehnten zum Thema Geschlechtsidentität. Mit dem Institut für Identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (IdiSB) hat er eine Anlaufstelle für Menschen geschaffen, die Fragen zu ihrer geschlechtlichen Identität oder ihrer sexuellen Orientierung haben. Außerdem berät er Schulen, Pfarreien und andere Organisationen zum Umgang mit dem immer drängenderen Thema. Dr. Felix Böllmann ist Rechtsanwalt und leitet die Rechtsabteilung bei ADF International in Wien. Die ADF International ist eine weltweit tätige Menschenrechtsorganisation, die sich z.B. bei den Vereinten Nationen (UN) und dem Europäischen Parlament für die Bewahrung der Freiheit und der Menschenwürde einsetzen. Felix Böllmann ist Experte für Menschenrechte und Völkerrecht und engagiert sich europaweit für Religionsfreiheit, das Recht auf Leben und die Stärkung von Ehe und Familie.
Neue Songs sind gefragt, um den Umweltschutz auch in Köpfen und Herzen einzupflanzen. Der Earth Song von Michael Jackson war so eine Hymne. Christliche Liedermacher schreiben jetzt neue, etwa im Projekt Songs of Peace. Für neue Lieder fürs Klima braucht es zudem neue Lyrics: neue Schöpfungspsalmen. Dennis Thielmann und seine Frau Karin Franz tüfteln im Musik-Keller des mennonitischen Bildungszentrums auf dem Bienenberg neue Lieder für den Frieden aus. «Songs of Peace» heisst Ihr Projekt. Frieden verstehen sie ganz biblisch, also umfassend als Frieden für die und mit der Schöpfung. In den Kirchen weltweit ist «die Bewahrung der Schöpfung» zwar schon viele Jahrzehnte in aller Munde. Jedoch fehle es an Liedgut dafür, meint der Theologe und Musiker Dennis Thielmann. Mit Schöpfungsspiritualität setzt sich auch Basler Jesuit Andreas Schalbetter auseinander. Im Dialog mit den biblischen Schöpfungspsalmen verfasst er neue Psalmen. Diese Lyrik tröstet, aber sie motiviert auch, den Kampf für die Bewahrung der Schöpfung nicht aufzugeben. Der Klimakampf braucht eben neue Hymnen. Buchhinweis: Andreas Schalbetter, Wasser fällt wie Staub. Lyrische Anstöße zur Bewahrung der Schöpfung, Verlag echter, 2024. Für diesen Beitrag wurde SRF dankenswerter Weise eine Live-Aufnahme vom Kunstlied "Traumhafte Himmelskörper" vom Komponisten und Pianisten Tilman Clasen zur Verfügung gestellt. Es singt: die Mezzosopranistin Xenia Lemberski.
In der heutigen Episode nehmen wir die komplexe und vielschichtige Beziehung zwischen Israel und dem Iran unter die Lupe. Besonders im Fokus stehen die Herausforderungen, denen Israel gegenübersteht: Von der Unterstützung der Hamas durch den Iran bis hin zu Israels Strategien zur Bewahrung der regionalen Stabilität. Wir beleuchten die Gründe hinter dem zögerlichen Verhalten der […]
Moderation: Andreas Mittendorfer, Gesendet in Ö1, am 10.9.2024 Das Stift Lilienfeld distanziert sich von einem Pater, der bei einer Wahlkampfveranstaltung in Wilhelmsburg für die FPÖ geworben hat. Gestaltung: Tobias Mayr ++ In der sogenannten „Schöpfungszeit“ machen die christlichen Kirchen in Österreich vom 1. September bis zum 4. Oktober auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung besonders aufmerksam. Gestaltung: Maria Harmer
Der geplante Entwurf zum Schutz jüdischen Lebens in Deutschland zielt in die falsche Richtung, sagt Jerzy Montag (Grüne). Dieser verenge den Schutzbegriff auf die Antisemitismusbekämpfung. Die Förderung des jüdischen Lebens komme zu kurz. Rohde, Stephanie www.deutschlandfunk.de, Interviews
Eine neue Studie untersucht den Zusammenhang zwischen dem christlichen Glauben und dem Engagement für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit. Die Ergebnisse halten einige Überraschungen bereit... Manuel Schmid spricht in dieser Stammtisch-Folge mit Prof. Dr. Tobias Faix (Institut Empirica) und Matthieu Dobler-Paganoni (Interaction/Stop Armut) über die sogenannte Ge-Na-Studie, deren Ergebnisse im April 2024 präsentiert wurden. Eine Befragung von über 2'500 Christ:innen wollte herausfinden, inwiefern der Glaube sich auf das soziale und ökologische Bewusstsein und Verhalten auswirkt. Je frommer desto sozialer und ökologischer? Oder gerade umgekehrt? Gibt es theologische Überzeugungen, die den Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung unterlaufen? Was hat das Bibelverständnis mit der Einstellung zur sozialen Gerechtigkeit und Entwicklungszusammenarbeit zu tun? Und denken Menschen, die Gott vor allem in der Natur begegnen, anders über die Schöpfung? Diese und andere Fragen bewegen die drei Gesprächsteilnehmer in dieser spannenden Podcastfolge... viel Spass! … und hier findet ihr noch die Ressourcen, die im Gespräch erwähnt wurden: Die Website zur Ge-Na-Studie: https://ge-na-studie.net Der Download Link für die ausführliche Studie und die Ergebniszusammenfassung: https://ge-na-studie.net/materialien-downloads/ Die Website des von Tobias Faix geleiteten Forschungsinstitutes empirica: https://www.cvjm-hochschule.de/forschung/forschungsinstitut-empirica-fuer-jugend-kultur-und-religion/profil
«Freiheit!» – der Schrei von Mel Gibson, der in Braveheart durch Mark und Bein geht, hallt durch die Geschichte des neuzeitlichen Liberalismus. Manuel und Stephan rollen dessen Geschichte auf und fragen nach seinen christlichen Hintergründen… Wieder steht ein grosser gesellschaftspolitischer Entwurf auf dem Programm: nach dem Kapitalismus nehmen sich die beiden Ausgeglaubt-Protagonisten den Liberalismus vor. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass die staatliche Sicherung individueller Freiheiten und privaten Eigentums von Anfang an zentrales Anliegen des Liberalismus war. Schon John Locke (1632–1704), der Urvater des klassischen Liberalismus, sieht die Gesetze als Instrumente zur Herstellung und Bewahrung einer Gesellschaft mit freien Bürgern, die sich eigenständig entfalten können. Adam Smith (1723–1790) ist in den Kapitalismusfolgen bereits begegnet – er betont die wirtschaftliche Seite einer liberalen Gesellschaft, die den freien Markt spielen lässt und staatliche Eingriffe nur dort akzeptiert, wo die individuellen Freiheiten in Gefahr stehen. In der Folgezeit wurde der politische wie auch der spezifisch wirtschaftliche Liberalismus von Soziologen und Ökonomen in verschiedene Richtungen weitergedacht. Wirtschaftsradikale Liberalismen wurden ebenso vertreten (etwa von Friedrich August von Hayek oder Milton Friedman in der «Chicagoer Schule») wie sozial eingebettete Liberalismen, welche aus vergangenen Exzessen zu lernen versuchen und eine liberale Wirtschaftspolitik mit einer starken staatlichen Gestaltung verbinden wollen (soziale Marktwirtschaft/Sozialstaat). Was Manuel und Stephan im Anschluss an den historischen Überblick beschäftigt, ist die Frage nach den anthropologischen Voraussetzungen des modernen Liberalismus: Welches Menschenbild ist im Liberalismus mit verbaut – und wie naiv oder realistisch ist diese Sicht des Menschen? Die Diskussion darüber führt an die Schwelle zur nächsten Folge…
In dieser Traumreise für Kinder zum Einschlafen begebt ihr euch auf eine magische Reise. Wohin? In eine Welt fern unserer. In eine Zeit, die lange der Vergangenheit angehört. Ritter und Drachen sind hier zu Hause und die Magie allgegenwärtig. Lasst euch verzaubern von einer magischen Zeitreise der mittelalterlichen Sorte und erfahrt, wie aus kleinen Kindern echte Ritter wurden. Dabei wird dein Kind auf ein Geheimnis stoßen, dessen Bewahrung ihm mit Sicherheit eine Herzensangelegenheit wird. Habt ganz viel Freude in dieser traumhaften Zeitreise zu Rittern und Drachen! Alles Liebe & zauberschöne Träume! Eure Kathi Für werbefreien Genuss kannst du alle Episoden im "Bleib entspannt! Shop" gegen eine kleine Gebühr herunterladen unter: https://bleib-entspannt.com/shop/ Diese Episode findest du genau hier: https://bleib-entspannt.com/produkt/gute-nacht-geschichte-ritter-drachen-der-magische-ring ------------------------------------------------- So funktioniert das Traumreise-Wünschen: https://bleib-entspannt.com/wuensche-erfuellen-in-einer-geschichte-deine-wunschgeschichte/ Hier geht's zum "Bleib entspannt! Linktree" mit allen aktuellen Infos & Links: https://linktr.ee/kathi_klaudel ----------------------------------------------- Individuelle Traumreisen ganz nach deinen Wünschen gibt es hier: https://bleib-entspannt.com/produkt/einschlafbegleitung-individuelle-traumreise-fuer-dein-kind/ ------------------------------------------------- Die kleine Hexe Nuriel hat ein ganzes Album mit ihren 7 schönsten Abenteuern bekommen! Hier findest du es zum Herunterladen: https://bleib-entspannt.com/produkt/hexen-geschichten-mit-der-kleinen-hexe-nuriel ------------------------------------------------ Website: https://bleib-entspannt.com/ Instagram: https://www.instagram.com/bleib_entspannt Facebook: https://www.facebook.com/kathi.klaudel ------------------------------------------------- ❤️ Unterstützung ❤️ Dir gefällt „Bleib entspannt!“ und du möchtest mich unterstützen? Dir ist wichtig, dass ich auch weiterhin kostenlose Meditationen, Silent Subliminals & mehr erstellen und dadurch ein wenig mehr Entspannung, Gesundheit und Glück in die Welt tragen kann? Du kannst mich sehr, sehr gerne unterstützen, indem du den Podcast bei Apple Podcast und YouTube positiv bewertest und ihn abonnierst! Auch bei Google Podcast, Spotify, Amazon Music und Audio Now findest du „Bleib entspannt! Der Meditations-Podcast!" Über ein Abo von dir freue ich mich natürlich auch auf diesen Kanälen! Alternativ kannst du mir aber auch gerne einen Chai Latte ausgeben, wenn du magst: https://paypal.me/kathiklaudel oder du schaust in meinem brandneuen Shop vorbei und gönnst dir ein wenig Entspannung zum Herunterladen: https://bleib-entspannt.com/shop/ Ich danke dir von Herzen für deinen Support & bleib entspannt! Deine Kathi ❤️ ------------------------------------------------ Disclaimer: Die Urheberin dieser Podcast-Episode verspricht keine Heilung von Krankheiten oder anderer Leiden durch Hören der Folge. Die zur Verfügung gestellten Informationen geben den eigenen Kenntnisstand der Urheberin wieder. Dieser Track ersetzt keine medizinische oder psychologische Behandlung. Ernsthafte Krankheiten sollten einem qualifizierten Arzt vorgestellt und von diesem behandelt werden. Vor Nutzung dieser Episode sollte im Zweifelsfall ein Mediziner zurate gezogen werden. Die Urheberin übernimmt trotz sorgfältiger Recherche keine Garantie für die Korrektheit, Aktualität oder Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen. Traumreise für Kinder zum Einschlafen - Der magische Ring - Eine Geschichte über Ritter & Drachen - Drachengeschichte - Rittergeschichte zum Einschlafen für Kinder - Geschichte über Drachen & Ritter
Im Jahr 1940 befahl Hitler die Einnahme von Paris. Millionen von Parisern flohen und die Stadt war plötzlich leer. Der Kurator des Louvre, Jacques Jaujard, war entschlossen, so viele Kulturschätze wie möglich zu retten. Er packte 1.862 Kisten mit wertvollen Kulturgütern, darunter die „Drei Schätze des Louvre“ (die Mona Lisa, die geflügelte Siegesgöttin und die Venus von Milo), sowie 4.000 Kisten mit Artefakten. Insgesamt 203 Lastwagen wurden eingesetzt, um die Schätze über Nacht in verschiedene Schlösser zu bringen und dort zu verstecken. An dem Tag, an dem die letzte Sammlung den Louvre verließ, wurde Paris von den Nazis eingenommen und Hitlers Plan, den Louvre einzunehmen, scheiterte. Diese aufregende Episode der Geschichte wurde später in dem Film „Francofonia“ verfilmt.... https://de.minghui.org/html/articles/2023/10/8/170947.html
171: In dieser Podcast-Folge steht Ayurveda, die Lehre des Lebens, im Zentrum. Wanda gibt eine Definition des Ayurveda, aus ihrem Buch (Die 108 wichtigsten Übungen und ihre ganzheitliche Wirkung) und beschreibt, wie du mit Hilfe von Ayurveda ein Leben im Einklang mit den Zyklen der Natur leben und so mehr Harmonie und Liebe erfahren kannst. Als Schwestern Wissenschaft des Yoga ist Ayurveda eine der ältesten Heilkunden, mit einem Ursprung von vor ca. 3000 Jahren in Indien. Sie wird dem großen Baum des vedischen Wissens zugeordnet. Im Gegensatz zur westlichen Medizin liegt im Ayurveda der Fokus auf der Bewahrung der Gesundheit. Gesund sein bedeutet: ganzheitliches Wohlbefinden auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene. Wanda teilt mit dir in dieser Episode wichtige Grundpfeiler des Ayurveda. Dazu gehören unter anderem: - Verständnis für die Gesetzmäßigkeiten der Natur sowie den Elementen Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther - Erinnern an Mutter Erde, den Schleier des Vergessens darüber lüften - Sensibilität für Zyklen der Natur kultivieren: finde den Flow mit den natürlichen Rhythmen, Jahreszeiten, Tageszeiten, Mondzyklen Dazu gibt sie dir Fragen mit, wie du der Balance in deinem Leben näher kommen kannst: - Arbeitest du gegen deine innere Natur? Gegen die innewohnenden Naturgesetze? - Orientierst du dich an den Jahreszeiten? Den Mondzyklus? - Was kannst du heute machen, um dich mit der/deiner Natur zu verbinden? Viel Freude dir mit dieser so wichtigen Podcast-Folge! Danke, dass du diesen Podcast hörst! Sharing is Caring: Falls dir dieser Podcast gefallen hat, freue ich mich immer sehr über dein Feedback oder wenn du eine positive Bewertung bei Apple Podcast hinterlässt. Und natürlich, wenn du diese Folge an deine Freude weiterempfiehlst. Wanda's Buch - Yoga – Die 108 wichtigsten Übungen und ihre ganzheitliche Wirkung: https://www.wandabadwal.com/wanda-yoga-buch/ Mehr zu meiner Arbeit und mir erfährst du auf meiner Website und Instagram: https://www.wandabadwal.com/ https://www.instagram.com/wandabadwal/ Werde jetzt Teil meiner Community und erhalte regelmäßige Impulse von mir: https://www.wandabadwal.com/newsletter/ Hier geht es zum Podcast „BEYOND THE ASANA“: https://www.wandabadwal.com/podcast/
Esra Doganay will als Muslimin positive Spuren hinterlassen auf der Welt. Sie setzt sich deshalb für den Klimaschutz ein, mit dem Islam als wichtige Motivationsquelle. Öko Dschihad heisst die Bewegung und will Menschen sensibilisieren, die von Klimaschutzbemühungen sonst wenig angesprochen werden. Weniger Abfall, grüne Energien, klimafreundliches Reisen: Die Themen des Öko Dschihads unterscheiden sich nicht von jenen anderer Klimaschutzbewegungen. Die Argumentation hingegen schon: Der Öko Dschihad setzt auf die Werte des Islams, etwa die Bewahrung der Schöpfung. Oder eben den sogenannten «inneren Dschihad», also das Bemühen, für Gott ein besserer Mensch zu werden. Die Religion kann mit ihren Werten und den Emotionen, die sie anspricht, Menschen motivieren, ein klimafreundlicheres Leben zu führen, sind die Verfechterinnen des Öko Dschihads überzeugt. Unter ihnen auch Esra Doganay, die sich für die muslimische Klimaschutzorganisation Nour Energy für den Klimaschutz einsetzt. Themen in diesem Kontext: * Was ist Öko Dschihad? * Was sagt der Koran zum Klimaschutz? * Wie sieht Klimaschutz im Namen des Islams konkret aus? * Welche Menschen werden angesprochen? * Weshalb braucht es die Religion im Kampf gegen den Klimawandel in unserer immer säkulareren Gesellschaft? Im Podcast zu hören sind: * Esra Doganay, Umweltingenieurin und Klimaaktivistin bei Nour Energy * Asmaa al Maaroufi, Juniorprofessorin für islamische Ethik an der Universität Münster Erstsendung: 22.8.2023 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Klimakatastrophe, globale Verwerfungen und Rechtsruck: In ihrem Buch "Fortschritt und Regression" liefert die Philosophin Rahel Jaeggi das begriffliche Werkzeug für ein Verständnis der tiefgreifenden Krise des Liberalismus. Ein Gespräch über die Schattenseiten der Fortschrittsidee, die Ursachen der neofaschistischen Regression und Sozialismus als Weg aus der Vielfachkrise.
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Julian Stalter über die lange Geschichte der digitalen Kunst und die vielen Akteur*innen dieser Kunstgattung.Die Digitale Kunst hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren, als Künstler*innen begannen, Computer als kreatives Werkzeug zu nutzen. Der Durchbruch kam in den 1980er Jahren mit der Verbreitung personalisierter Computer und Software, die es Künstlern ermöglichten, digitale Medien als eigenständige künstlerische Ausdrucksform zu nutzen. Der Blick auf unterschiedliche Kunstwerke zeigt, wie eng die digitale Kunst auch mit der Technikgeschichte verbunden ist, sich aber auch von der Biologie inspiriert ist. Im Blogbeitrag zu dieser Folge findet man eine Liste aller genannter Künstlerinnen und Künstlern. Wo es möglich ist, wurden auch Aufzeichnungen der Werke als Links hinterlegt. Digitale Kunstwerke gehen oft über die traditionelle visuelle Wahrnehmung hinaus und integrieren Klang, Bewegung und Interaktivität. In teils experimentellen Installationen werden die Grenzen der Sinneswahrnehmung ausgelotet. Viele der multidimensionalen Werke fordern nicht nur die kunsthistorische Analyse heraus, sondern werfen auch Fragen nach der Rolle des Publikums und der Interaktion in der Kunst auf.Wichtige Institutionen, die sich mit Digitaler Kunst beschäftigen, sind das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe, das sich auf die Schnittstelle von Kunst und Technologie konzentriert. Das Ars Electronica Center in Linz widmet sich der Förderung von Kunst und Technologie schon seit mehreren Jahrzehnten. Diese Institutionen und noch einige mehr spielen eine entscheidende Rolle bei der Dokumentation, Ausstellung und Erforschung digitaler Kunst und tragen dazu bei, ihre Anerkennung in der kunsthistorischen Landschaft zu fördern.Trotz ihrer kulturellen Bedeutung und des Einflusses auf zeitgenössische Kunst sind digitale Kunstformen in den kunsthistorischen Lehrplänen oft unterrepräsentiert. Die Debatte darüber, warum diese Gattung in der akademischen Welt nicht ausreichend gewürdigt wird, kreist um Fragen der Materialität, der Zugänglichkeit und der fehlenden Tradition. Die Trennung zwischen Kunst und Technologie sowie die Schwierigkeiten bei der Bewahrung und Ausstellung digitaler Werke sind ebenfalls Themen, die in diesem Kontext diskutiert werden.Julian Stalter M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Reflection-driven Artificial Intelligence in Art History, LMU München und beschäftigt sich in seiner Forschung mit Digitaler Kunst an der Schnittstelle von Naturnachahmung und Bio Art.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
In der ersten Sonderfolge von #arthistoCast steht die technische Perspektive auf das Erfassen von Kulturgütern im Mittelpunkt.Nachdem Jacqueline Klusik-Eckert in der 10. Folge mit ihren Gästen den kunsthistorischen Blick auf die viel diskutierten Technologien Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) geworfen hat, soll nun die technische Perspektive eingenommen werden. Im Gespräch mit Mona Hess von der digitalen Denkmaltechnologie gibt es Einblicke in die technischen Verfahren von Räumen und Objekten.Die technische Erfassung von Kulturgütern erfordert eine Vielzahl von Techniken, darunter aktive (Laserstrahl, Lichtmuster) und passive Sensoren (Kameras), sowie Methoden wie Photogrammetrie und Laserscanverfahren. Dabei werden Begriffe wie Geomatic Engineering, Reality Capture erklärt, und die Vorteile einer optischen, berührungsfreien Aufnahme bei der Erfassung von Räumen und Objekten erläutert.Es zeigt sich dabei deutlich, dass es mit dem Scannen allein nicht getan ist. Neben der Nachbereitung der Daten gehört auch die Langzeitarchivierung zu den aktuellen Herausforderungen. Doch wo können diese vielseitigen Kompetenzen erlernt werden? Da der Bedarf an Fachleuten mit interdisziplinären Kompetenzen zwischen Ingenieurswissenschaften, Informatik, Naturwissenschaften, Materialwissenschaften und Kunstgeschichte stetig wächst, wurde ein eigener Masterstudiengang etabliert.Insgesamt zeigt die Sonderfolge, dass die digitale Kunstgeschichte eine Brücke zwischen verschiedenen Fachrichtungen schlägt. Es wird deutlich, dass die Erfassung und Digitalisierung von Kulturgütern nicht nur kunsthistorisches Interesse bedient, sondern auch technische Innovationen vorantreibt. Der Blick auf die Herausforderungen der Datenverarbeitung und Langzeitarchivierung betont die Notwendigkeit, nicht nur die Erfassungstechniken zu beherrschen, sondern auch die umfassende Verarbeitung und Bewahrung der digitalen Daten im Blick zu haben.Prof. Dr. Mona Hess ist Lehrstuhlinhaberin des Lehrstuhls für Digitale Denkmaltechnologien an der Universität Bamberg. In ihrer Forschung bewegt sie sich an der Schnittstelle von naturwissenschaftlichen Technologien und geisteswissenschaftlichen Fragestellungen.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Stephan Hoppe und Matteo Burioni über den Einsatz von Virtual Reality (VR) bei der Erforschung barocker Deckenmalerei.Im Gespräch erhält man Einblick in die unterschiedlichen Abläufe und Kooperationen, die notwendig sind, um diese technischen Möglichkeiten für die Kunstgeschichte nutzbar zu machen.Die Unterhaltung beginnt mit der Grundlagenklärung, die den Begriffen wie Virtual Reality und Augmented Reality Raum gibt. Dabei wird deutlich, wie stark die Entwicklungen in der Kunstgeschichte auch mit der jüngsten Technikgeschichte zusammenhängen.Die Diskussion vertieft sich, indem die Potenziale und Herausforderungen von VR/AR in der Kunstgeschichte ausgelotet werden. Die Vision, historische Schauplätze virtuell auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zu erschließen und zugänglich zu machen, wird durch Forschungsprojekte wie dem Akademieprojekt Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland (CbDD) erprobt. Dabei wird nicht nur die Möglichkeit der Vermittlung von Kunstgeschichte betont, sondern auch der Erkenntnisgewinn durch neue Perspektiven und Forschungsmöglichkeiten im virtuellen Raum.Die Episode wirft auch einen kritischen Blick auf die derzeitige Integration von VR/AR in die Standardpraxis kunsthistorischer Institute. Hierbei wird deutlich, dass trotz vielversprechender Ansätze und Forschungen noch ein erheblicher Weg bevorsteht, bis diese Technologien flächendeckend in der Lehre und Forschung verankert sind.Der Höhepunkt des Gesprächs liegt in einem eindringlichen Appell: Die Kunstgeschichte muss enger mit Disziplinen wie Denkmaltechnologie, Archäologie und Informatik kooperieren. Nur so können die Entwicklung von VR/AR-Räumen und die Verantwortung für die Bewahrung des kulturellen Erbes vorangetrieben werden. Dabei wird betont, dass die Kunstgeschichte nicht nur von diesem Expertenwissen profitieren sollte, sondern auch als Treiber für innovative Entwicklungen fungieren kann.Prof. Dr. Stephan Hoppe ist Professor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt Bayerische Geschichte an der Ludwigs-Maximilian Universität München, ordentliches Mitglied des Instituts für Bayerische Geschichte und Leiter des Gesamtprojektes sowie Vorsitzender des Projektausschusses des Corpus der barocken Deckenmalerei.PD Dr. Matteo Burioni ist Projektkoordinator und Leiter der Arbeitsstelle München des Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland) an der Ludwigs-Maximilian Universität München.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
Das heutige Thema habt ihr euch oft gewünscht. Zugegebenermaßen haben wir uns aber eine ganze Weile drum gedrückt. Denn die Diskussionen rund um Zoos werden sehr erhitzt und auch ideologisch geführt, und das Shitstorm-Potential ist von allen Seiten hoch. Bei der ganzen Schwarz-Weiß-Malerei wollen wir uns in dieser Folge aber mal ein wenig um die Grautöne bemühen. Unseren Standpunkt gibt eigentlich ein Zitat am besten wieder (bei dem wir uns nicht erinnern, von wem es nochmal kommt, aber egal): Wir würden gerne in einer Welt Leben in der es keine Zoos geben muss. In dieser Folge von Tierisch! klären wir, warum wir denken, dass dies (noch) nicht die Welt ist, die ohne Zoos auskommt. Allein im Artenschutz spielen Zoos nämlich eine entscheidende Rolle. Die Frage ist aber: Wie sollte ein Zoo heute aussehen? Was ändert sich, und was sollte sich unbedingt ändern? Ihr merkt schon, es ist ein komplexes Thema. Aber trotz aller Diskussionen wollen ganz am Ende ja vermutlich alle das gleiche: Dass es den Tieren und der Natur auf unserer Erde besser geht und dass Arten geschützt und gerettet werden. Also, liebe Zoogegner, liebe Zoofans, anstatt euch die Köpfe einzuschlagen: Warum nicht alle gemeinsam eure ganze Kraft in den Artenschutz legen, jeder so wie er es für richtig hält? Na? Weiterführende Links NABU zu Tieren in Zoos: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/artenschutz/zoos.html WWF zu Zoos: https://www.wwf.de/spenden-helfen/wwf-zoo-kooperationen/interview-zoos-koennen-wichtigen-beitrag-zum-artenschutz-leisten Positionspapier der IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur) zur Rolle von Zoos, Aquarien und Botanischen Gärten: https://www.iucn.org/sites/default/files/2023-10/2023-position-statement-on-the-role-of-botanic-gardens-aquariums-and-zoos-in-species-conservation-gr.pdf Wisent Rettung: https://www.tagesschau.de/wissen/wisent-schutz-100.html National Geographic- Zoos und Artenschutz: https://www.nationalgeographic.de/tiere/2020/08/diskussion-um-deutschlands-zoos-wie-wichtig-sind-tiergaerten-fuer-den-artenschutz World Association of Zoos and Aquariums: WAZA | World Association of Zoos and Aquariums Zoo Jersey: https://www.durrell.org/visit-jersey-zoo/about-jersey-zoo/ Auswahl von Geräuschen bei Gorillas in Zoos: https://www.researchgate.net/publication/354110328_Silence_is_Golden_Auditory_Preferences_in_Zoo-housed_Gorillas Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Debatte darüber, ob die Vereinigten Staaten als „Republik“ oder als „Demokratie“ bezeichnet werden sollten, schwelt seit Generationen im politischen Diskurs der USA. Doch inmitten dieses temperamentvollen Dialogs verlangt jetzt ein dringenderes Anliegen unsere Aufmerksamkeit – die Bewahrung eben jener Grundsätze und Institutionen, die diese Nation zu einem Leuchtturm der Freiheit und einem Laboratorium der Demokratie gemacht haben. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Sind Zoos Stätten der Vergangenheit oder Ausdruck einer tierfreundlicheren Zukunft? Gegen alle ethischen Bedenken betont Severin Dressen, Direktor des Zoo Zürich, die Notwendigkeit zoologischer Gärten für Artenvielfalt und Wildtierschutz. Gespräch über einen Ort, an dem sich die Geister scheiden. Die Frage nach dem Zoo wird immer kontroverser diskutiert. Denn wo die einen den Wert des Zoos für Bildung und Artenschutz hervorheben, fragen andere kritisch: Wie lässt es sich rechtfertigen, Wildtiere wie Elefanten, Giraffen oder Menschenaffen lebenslang ihrer Bewegungsfreiheit zu berauben? Sie in Gehegen, oft auch noch Käfigen, als Objekte des Staunens zu präsentieren? Mit ihnen weltweit vernetzten Tauschhandel zu betreiben? Was spricht aus ethischer und ästhetischer Perspektive gegen einen Zoobesuch – was dafür? Für Severin Dressen, Direktor des Zoo Zürich, ist die Antwort klar. Als Leiter einer der führenden und innovativsten Einrichtungen weltweit, verteidigt er die Bedeutung und den Wert von Zoos für das Leben aller Wildtiere auf diesem Planeten: als Orte der Begegnung, der Faszination, der Bewahrung von Artenvielfalt und zunehmend auch der Forschung. Wie sich das moderne Verhältnis von Tier und Mensch in der Geschichte des Zoos spiegelt, welche neuen Formen artgerechter Haltung gerade entstehen und auch, ob der Planet Erde im Zeitalter des Anthropozäns zu einem riesigen Zoo zu werden droht, erkundet Wolfram Eilenberger im Gespräch mit Severin Dressen.