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„Das am meisten übersehene und unterschätzte Phänomen in unserer Gesellschaft ist die Art und Weise, wie einheimische Propaganda dazu benutzt wird, die Wahrnehmung und das Denken der westlichen Bevölkerung über ihre Welt zu formen“, schreibt die Journalistin Caitlin Johnstone in "Kleines Erste-Hilfe-Büchlein gegen Propaganda" von 2023. „Normalerweise hört man das Wort „Propaganda“ im Mainstream-Diskurs nur, wenn es um Dinge geht, die andere Länder ihren eigenen Bürgern antun oder Teil ausländischer Beeinflussungsoperationen sind, obwohl in der überwältigenden Mehrheit der Fälle, in denen wir in unserem täglichen Leben Propaganda erlebt haben, der Anruf aus dem eigenen Haus kam.“ In der Folge dokumentiert sie einige gravierende Beispiele aus den US-Medien. Auch in Deutschland fehlt es den Massenmedien an der nötigen Distanz zur Regierung und ihrem Werte-Narrativ. Was umso gefährlicher ist, da sie über „Definitionsmacht“ verfügen. Auch wenn wir selbst diese Medien nicht konsumieren, so können wir doch sicher sein, dass die große Mehrheit der Bürger sie konsultiert und damit deren Sicht auf die Welt massiv beeinflusst wird. „Wenn wir die Tagesschau einschalten, erfahren wir nichts über die ‘Wirklichkeit'. Wir lernen vielmehr, wer es geschafft hat, seine Sicht auf die Wirklichkeit in die Propaganda-Matrix einzuschreiben“, verrät der Medienwissenschaftler Michael Meyen in seinem Buch „Die Propaganda-Matrix“. Nun gilt jedoch die Presse in der öffentlichen Wahrnehmung als „Vierte Gewalt“ der Demokratie. Ihre Aufgabe wäre es demnach, die zunehmend verflochtenen Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative zu kontrollieren. Die Realität sieht anders aus. Dabei übersieht selbst die immer häufiger auftretende Medienkritik, dass die „Vierte Gewalt“ von den Herrschenden nie in dieser Funktion gedacht war – schließlich waren und sind die Medien seit je her in den Händen von Regierungen und Konzernen, schreibt unser Autor Helge Buttkereit. Hören Sie seinen zweiteiligen Beitrag „Medienkritik als trotziger Idealismus“, der zunächst beim Magazin Multipolar erschienen war: https://multipolar-magazin.de/artikel/medienkritik-idealismus Sprecher: Karsten Troyke Bild-Collage: Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
„Das am meisten übersehene und unterschätzte Phänomen in unserer Gesellschaft ist die Art und Weise, wie einheimische Propaganda dazu benutzt wird, die Wahrnehmung und das Denken der westlichen Bevölkerung über ihre Welt zu formen“, schreibt die Journalistin Caitlin Johnstone in "Kleines Erste-Hilfe-Büchlein gegen Propaganda" von 2023. „Normalerweise hört man das Wort „Propaganda“ im Mainstream-Diskurs nur, wenn es um Dinge geht, die andere Länder ihren eigenen Bürgern antun oder Teil ausländischer Beeinflussungsoperationen sind, obwohl in der überwältigenden Mehrheit der Fälle, in denen wir in unserem täglichen Leben Propaganda erlebt haben, der Anruf aus dem eigenen Haus kam.“ In der Folge dokumentiert sie einige gravierende Beispiele aus den US-Medien. Auch in Deutschland fehlt es den Massenmedien an der nötigen Distanz zur Regierung und ihrem Werte-Narrativ. Was umso gefährlicher ist, da sie über „Definitionsmacht“ verfügen. Auch wenn wir selbst diese Medien nicht konsumieren, so können wir doch sicher sein, dass die große Mehrheit der Bürger sie konsultiert und damit deren Sicht auf die Welt massiv beeinflusst wird. „Wenn wir die Tagesschau einschalten, erfahren wir nichts über die ‘Wirklichkeit'. Wir lernen vielmehr, wer es geschafft hat, seine Sicht auf die Wirklichkeit in die Propaganda-Matrix einzuschreiben“, verrät der Medienwissenschaftler Michael Meyen in seinem Buch "Die Propaganda-Matrix". Nun gilt jedoch die Presse in der öffentlichen Wahrnehmung als „Vierte Gewalt“ der Demokratie. Ihre Aufgabe wäre es demnach, die zunehmend verflochtenen Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative zu kontrollieren. Die Realität sieht anders aus. Dabei übersieht selbst die immer häufiger auftretende Medienkritik, dass die „Vierte Gewalt“ von den Herrschenden nie in dieser Funktion gedacht war – schließlich waren und sind die Medien seit je her in den Händen von Regierungen und Konzernen, schreibt unser Autor Helge Buttkereit. Hören Sie seinen zweiteiligen Beitrag „Medienkritik als trotziger Idealismus“, der zunächst beim Magazin Multipolar erschienen war: https://multipolar-magazin.de/artikel/medienkritik-idealismus Sprecher: Karsten Troyke Bild-Collage: Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Im Kampf um eine gesellschaftliche Mehrheit ist die parlamentarische Arbeit für Sozialisten unverzichtbar. Doch wie der »Papst des Marxismus« schon 1904 schrieb: Parlamentarier dürfen nie von Dienenden zu Herrschenden werden. Artikel vom 04. April 2025: https://jacobin.de/artikel/kautsky-parlament-sozialismus-parlamentarismus-strategie-parteidisziplin-sozialdemokratie-abstimmung Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Wenn Autokraten das Steuer übernehmen, gerät die Kultur unter Druck. Zu beobachten ist das aktuell in den USA. Donald Trump greift in den Kulturbetrieb ein und hat kurzerhand das renommierte Kennedy Center in Washington übernommen. Der Spielplan wird jetzt nach Trumps Vorstellungen gestaltet. Ein Kinder-Musical über Inklusion hat darin keinen Platz mehr. Unter dem Druck der US-Regierung beenden immer mehr Kultureinrichtungen ihre Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Beobachter sprechen von einem Kulturkampf. Was in den USA passiert, erleben auch andere Länder mit autokratischen und nationalistischen Regierungen: Die Kultur verliert ihre Freiheit, wird abgeschafft oder in den Dienst der Herrschenden gestellt. Was bedeutet das für Künstler und Künstlerinnen? Und für die offene und vielfältige Gesellschaft? Darüber sprechen wir mit Jörg Schumacher vom Goethe-Institut in New York, mit der Schriftstellerin und Wahl-Venezianerin Petra Reski und dem Journalisten Peter Laudenbach, der in seinem Buch „Volkstheater“ Angriffe der AfD auf den Kulturbetrieb dokumentiert. Podcast-Tipp: NDR Kultur à la carte Traumjob an der New Yorker Met: Chordirektor Tilman Michael Es war sein Traum und für ihn hat sich dieser Traum erfüllt: Tilman Michael ist seit Neuestem Chordirektor am berühmtesten Opernhaus der Welt, an der Metropolitan Opera in New York. Damit hat der gebürtige Stuttgarter die Nachfolge von Donald Palumbo, der rund 17 Jahre den Chor der Met leitete, angetreten. Zuvor war Tilman Michael zehn Jahre Chorleiter an der Oper in Frankfurt, hat an Häusern in Mannheim, Dresden, Moskau, Wien oder Buenos Aires gearbeitet, war Assistent bei den Bayreuther Festspielen, und direkt nach dem Studium hatte er ein Engagement an der Staatsoper in Hamburg. Jetzt hat er seine erste Spielzeit an der Met gestartet. Auf dem Programm steht Beethovens "Fidelio", die Oper, die am Sonnabend, 15. März, live übertragen wird. Und natürlich erlebt er die politischen Veränderungen in den USA mit Sorge, blickt aber von New York aus nach Hamburg und beobachtet aus der Ferne die Pläne für ein neues Opernhaus. Auch darüber spricht Tilman Michael in "NDR Kultur à la carte" mit Friederike Westerhaus. https://www.ardaudiothek.de/episode/ndr-kultur-la-carte/traumjob-an-der-new-yorker-met-chordirektor-tilman-michael/ndr-kultur/14276277/
Johannes Pucher vom österreichischen Standard berichtet heute: „Von der Leyen will beim EU-Sondergipfel die Wiederaufrüstung Europas besprechen“. – Es ist schon sehr seltsam. Da bekriegen sich in alter Tradition mal wieder Teile Europas mit den Russen. Die Töne und Sprüche sind grotesk: Der deutsche Verteidigungsminister schlägt vor, kriegstüchtig zu werden; die deutsche Kommissionspräsidentin derWeiterlesen
Von Andreas Gesprochen von Petra (Team Hallo Meinung) _____________ Bitte teilt unsere Sendungen & unterstützt unsere Arbeit hier: PayPal: https://paypal.me/HalloMeinung oder per Überweisung unter: Hallo Meinung GmbH IBAN: DE 21 7605 0101 0013 9635 82 BIC: SSKNDE77XXX Bank: Sparkasse Nürnberg Herzlichen Dank für eure Unterstützung sagen Peter Weber & Team Hallo Meinung
In einem "Interview der Woche" mit einem angeblichen "Trump-Berater" hat der öffentlich-rechtliche Deutschlandfunk mal wieder ein Weltbild präsentiert, das den Herrschenden in Berlin gefällt – und die deutsche Bevölkerung weiter hinters Licht führt. Von Rainer Rupp https://freedert.online/inland/232093-deutschlandfunk-mal-wieder-beim-manipulieren/
Stöffche, Äppler, Viez oder Most – Apfelwein ist unter vielen Namen bekannt. Weniger bekannt ist, dass Apfelwein ein für ganz viel politischen Zündstoff gesorgt hat: Im Mittelalter wurde er von den Herrschenden verboten und im 20. Jahrhundert auch von Nazis. Wenn ihr wissen wollt, warum der gute Äppelwoi die Nazis auf die Palme gebracht hat und was jetzt eigentlich der Unterschied zwischen Cider, Cidre, Cidra und Apfelwein ist, dann hört euch diese Folge mit Jörg Stier an. Er ist Apfelwein-Kelterer und Betreiber des Gerippten Museums in Hanau. Achja: Natürlich gibts noch geheime Apfelwein-Logen, Lichtbrechungen und den ein oder anderen Bembel. Cheers. #podcastdeutsch #museenentdecken #wissenschaft #museum #apfelwein #cider #hessen #hanau #bembel #geripptes #geschichte #äppler #funfact ~~~~~~~ Hilfreiche Links: Wissenswerte Seiten zur Geschichte des Apfelweins: https://ebbelwoi-frankfurt.de/neues/ https://www.apfelwein.de/index.php/rund-um-den-apfelwein/historisches-zum-apfelwein https://www.deutsches-apfelweinmuseum.de/geschichte/ebbeldrang-und-aepffelwein/ Zu unserem Halbwissen über Fanta: https://www.stern.de/genuss/trinken/fanta--die-wurzeln-der-orangenlimo-liegen-in-nazi-deutschland-30462586.html ~~~~~~~ Infos zum Museum Geripptes Museum – Raum für Apfelweinkultur Am Heumarkt 6 63450 Hanau http://www.apfelwein-centrum-hessen.de/ ~~~~~~~ Kontakt: Instagram: https://www.instagram.com/bittenichtanfassen_podcast/ E-Mail: info[at]escucha.de ~~~~~~~ Wollt ihr uns unterstützen? Dann schaut doch auf unserer Steady-Seite vorbei: https://steadyhq.com/en/bitte-nicht-anfassen ~~~~~~~ Podcast-Credits: Sprecher: Lukas Fleischmann, Ralph Würschinger Produktion: Escucha GbR Podcast-Grafik: Tobias Trauth; Folgencover erstellt mit KI https://www.instagram.com/don_t_obey/ Intro/Outro: Patrizia Nath (Sprecherin) https://www.patrizianath.com/, Lukas Fleischmann (Musik) Wenn euch der Podcast gefällt, dann abonniert uns und empfehlt uns weiter. Welches Museum sollen wir unbedingt vorstellen? Schreibt uns eure Vorschläge! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Study zu Mk 10,35-45: 35 Da kamen Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, auf ihn zu und sprachen ihn an. »Lehrer«, sagten sie, »wir möchten dich um einen Gefallen bitten.« 36 »Was soll ich für euch tun?«, fragte er. 37 »Wir möchten in deinem herrlichen Reich neben dir auf den Ehrenplätzen sitzen«, sagten sie, »einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken.« 38 Doch Jesus antwortete ihnen: »Ihr wisst nicht, um was ihr da bittet! Könnt ihr den bitteren Kelch des Leidens trinken, den ich trinken werde? Könnt ihr mit der Taufe getauft werden, mit der ich getauft werden muss?« 39 »Ja«, sagten sie, »das können wir!« Und Jesus sagte: »Ihr werdet tatsächlich aus meinem Kelch trinken und mit meiner Taufe getauft werden. 40 Doch ich kann nicht bestimmen, wer auf den Plätzen rechts und links neben mir sitzen wird. Gott hat diese Plätze denen vorbehalten, die er erwählt hat.« 41 Als die anderen zehn Jünger merkten, worum Jakobus und Johannes gebeten hatten, waren sie empört. 42 Da rief Jesus sie zusammen und sagte: »Ihr habt erfahren, dass in dieser Welt die Könige Tyrannen sind und die Herrschenden die Menschen oft ungerecht behandeln. 43 Bei euch sollte es anders sein. Wer euch anführen will, der soll euch dienen, 44 wer unter euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. 45 Selbst der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele Menschen hinzugeben.«
Ein Standpunkt von Werner Roth. Die „Päpstin“ der empirischen Sozialforschung, Elisabeth Noelle-Neumann, hat schon um die Jahrtausendwende empirisch nachgewiesen, dass die Menschen im Wertewesten ihr Weltbild zu 80% über die Medien bilden. Da der Mensch sich in der Welt überwiegend durch Erzählungen, sog. Narrative, zurecht findet, folgt er den als wahr erachteten Geschichten, die er eben über die Medien vermittelt bekommt. Wer also die Medien kontrolliert, kontrolliert die Weltbilder der Menschen! Und damit, was die Wahrheit ist und was nicht, also, was die Wahrheit im Sinne der Herrschenden sein soll. Wer kontrolliert heute die Medien? Das sind die größten Konzerne mithilfe der geschichtlich mächtigsten Kapitalsammelstellen, wie das allseits bekannte und beliebte Blackrock mit Konsorten.Dahinter wiederum stecken die Menschen mit den größten Vermögen und die kontrollieren somit einfach alles und jeden. Das trug wesentlich dazu bei, dass gerade die westlichen Gesellschaften sich in weiten Teilen von der tatsächlichen Realität entfernt haben und das glauben, was sie nach Ansicht dieser Mega-Reichen glauben sollen. Und dieser u.a. als Deep State titulierte Krake hat seine Finger überall drin. Zwischenfrage: Wer hat die Macht, das viele Geld zur globalen Zerstörungsmaschine, Pentagon genannt, zu lenken?Dieses Kriegsministerium hat vor Jahren ein enorm wichtiges neues Schlachtfeld definiert und es als Mindwar bezeichnet, neben den bis dato üblichen von Land, Wasser, Luft, Cyberraum und Space (=Weltall). Im „Krieg gegen das Gehirn“ wurden bisher ganz bedeutsame Erfolge erzielt. Weitergehendes findet sich u.a. in Jonas Tögels Buch „Kognitive Kriegsführung“. Ein erwünschter Effekt ist dabei, dass ein Großteil der Zeitgenossen noch nicht einmal weiß, wenn sie bösartig agieren und warum sie das eigentlich tun. Sie sind eben nur das, was ihnen gesagt wird, was sie zu sein haben. Dabei fühlen sie sich noch gut, weil sie doch von ganz Oben bestätigt werden, zu „Den Guten“ zu gehören. In der sogenannten Moderne, unserer (über-)technisierten Welt, sind unsere Leben sowieso mehr Traum als Wirklichkeit. Man denke dabei nur an die konstitutive Idee für die USA: The American Dream. Jeder kann es schaffen! Nichts kann falscher sein, wenn man sich mal an die Empirie hält. Man kann, wenn man will, einen Zangenangriff von 2 Seiten auf die Grundfeste des Westens sehen. Was wir derzeit genießen dürfen ist ein totaler Krieg, wobei die eine der beiden Hauptstoßrichtungen die Zerstörung unserer Denkfähigkeit ist. Es werden absolut skrupellos die ultimativen Gehirnmanipulationsmethoden auf Basis der Erkenntnisse aus Psychologie, Neurologie, Marketing und diversen Gedankenkontrollexperimenten wie MK-Ultra (Ash, Milgram, etc.) eingesetzt. Der ganze, jahrzehntelang betriebene Aufwand soll doch nicht umsonst gewesen sein...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-ultimative-dystopie-oder-ois-voabei-und-jetzt-von-werner-roth/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein sehr aufschlussreicher Auszug aus dem Buch „Hybris und Nemesis - Wie uns die Entzivilisierung von Macht in den Abgrund führt – Einsichten aus 5000 Jahren“ des ehemaligen Lehrstuhlinhabers für Wahrnehmungs- und Kognitionsforschung Rainer Mausfeld, erklärt wie wirkmächtig die Erschaffung einer Art Scheindemokratie ist, insbesondere um die Herrschenden vor Revolution zu schützen. Auszug lesen: https://blog.bastian-barucker.de/mausfeld-demokratie-illusion/ Eingesprochen von Adam Nümm: https://zeitenwechsel.org Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Via Zoom von Köln nach Berlin. Mit der Achse des Guten Autorin und Werte Union Pressesprecherin Ulrike Stockmann (https://www.youtube.com/@ulrikestockmann). Ulrike ist zurück und wir sprechen über Kollektivismus vs Individualismus, Musk vs Gates, Konzernplanwirtschaft, die satanische Agenda der Herrschenden und debattieren die Abschaffung des Sozialstaats. Escape the Matrix. Finde Aethervox Ehrenfeld überall: https://linktr.ee/AethervoxEhrenfeld
In meinem Gespräch mit dem Autor, Publizisten und Musikproduzenten Tom-Oliver Regenauer geht es um die Zentren der Macht, die hinter den aktuellen politischen Geschehnissen verborgen bleiben. Regenauer zufolge, verstecken sich diese Zentren hinter einem Schleier des Empörungsmanagements, das mithilfe von (a)sozialen Netzwerken gefördert wird. Es seien eben nicht die im Vordergrund agierenden Politiker, sondern weitestgehend "gesichtslose Bürokraten" sowie supranationale Institutionen und Konzerne, die den stärksten Einfluss auf die Politik nehmen. Immer wieder fokussiert Tom-Oliver Regenauer sich bei seinen Recherchen zu Klimawandel, zur massenhaften Überwachung durch das Smartphone, zu Migration oder den Vereinten Nationen auf die dahinter liegenden Geldflüsse und geopolitischen Interessen. Am Ende unseres spannenden Gesprächs appeliert mein diesmaliger Gast, sich trotz aktueller destruktiver Machtverhältnisse nicht in Ohnmacht oder Angst versetzen zu lassen, denn das könne nur den Herrschenden zugute kommen. Stattdessen sieht Regenauer eine Chance darin, den eigenen Talenten entsprechend z.b. in der eigenen Nachbarschaft aktiv zu werden. Eine der wichtigsten Entscheidungen, sei die, ob man in einer Lüge oder die Lüge lebt. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/korporatismus-scheindemokratie-regenauer/ Produktionskosten für dieses Gespräch: ca. 1150 € Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Unerwünschte Meinungen gehören heute faktisch schon der Vergangenheit an. Denn trotz allen Pochens auf die Meinungsfreiheit wurde die Definition des Begriffes "Meinung" verändert.Ein Standpunkt von Tom J. Wellbrock.Es ist ein Irrglaube anzunehmen, der Meinungskorridor werde immer schmaler. Vielmehr wird er in seiner Breite gelassen, aber aufgebohrt und brüchig bis zur Zerstörung gemacht. Wer die Meinung als solche abschafft, muss sich um Meinungsfreiheit keine Gedanken mehr machen. Statt einer Meinung gibt es nur noch "Narrative", und die sind entweder richtig oder falsch, die "Faktenchecker" überprüfen dann im Nachgang, was stimmt und was nicht.Eine Meinung kann nicht falsch oder richtig sein. Man kann sich ihr nur anschließen oder nicht. Daher waren früher bestimmte Medienstücke auch klar als Meinungsbeiträge oder Kommentare gekennzeichnet. Der Verfasser konnte sicher sein, ungestraft selbst die provokantesten Thesen aufschreiben zu dürfen, solange er sie als Meinung kenntlich gemacht hat. Er konnte im Anschluss Kritik oder Zustimmung ernten, doch sein Beitrag stand für sich und wurde im Allgemeinen nicht in seiner Existenz bedroht. Zudem: Wenn im Zeitalter des gedruckten Wortes ein Meinungsbeitrag erst einmal geschrieben und publiziert war, war er in der Welt und aus dieser nicht mehr zu entfernen.Meinungsbeiträge gibt es immer noch, aber sie werden als Nachrichten und Informationen verkauft. Und sie sind stets im Sinne der herrschenden Politik. Während etwa die Tagesschau in einer weit entfernten Vergangenheit Nachrichten neutral aufbereitete, ist dieses Medium heute ein einziges Meinungsportal für Regierungspolitik. Kaum eine Meldung, die nicht politisch eingefärbt ist und widerspiegelt, was die Herrschenden vertreten. Im Grunde sind die explizit als Kommentar titulierten Beiträge zum Beispiel in den Tagesthemen überflüssig, geben sie doch nur wieder, was in den als Nachrichten zerkauten Berichten auch schon zu lesen und zu hören war.Hass als MeinungVor einiger Zeit machte der Hashtag #HassIstKeineMeinung die Runde. Er hatte mehr Auswirkungen, als sich damals viele bewusst waren. Natürlich war er ein Propagandamittel, um unliebsame Stimmen mundtot zu machen. Doch er war der Vorbote dessen, was wir heute erleben und was der Bayerische Verfassungsschutz überdeutlich zeigt (dazu weiter unten mehr)...... hier weiterlesen:https://apolut.net/ohne-meinung-keine-meinungsfreiheit-von-tom-j-wellbrock+++Bildquelle: fran_kie / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Begriff „Mainstream-Medien“ weckt bei an Tagesgeschehen und Gesellschaft interessierten Nutzern wenig Euphorie. Konsequent haben viele Akteure dieser mächtigen medialen Hauptstromrichtung bisher einiges dafür getan, ihnen eine entsprechende, wenig schmeichelnde Zuverlässigkeit zu bescheren in Sachen wie: stets die herrschenden Erzählungen zu verbreiten, die Herrschenden nicht in Zweifel zu ziehen, das Publikum still zu halten, denWeiterlesen
"Marseille 1940" – Die große Flucht der Literatur – Uwe Kullnick spricht mit Uwe Wittstock über sein Buch – Hörbahn on Stage Lesung von Uwe Wittstock + anschließendes Gespräch mit Moderator Uwe Kullnick (Hördauer ca. 84 min) Gesprächsbeginn (28:28) Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren. Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. "Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns?" "Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent." Über die Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen Eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit Marseille 1940: Wo sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Intellektueller kreuzten Uwe Wittstock ist Schriftsteller und Journalist und war bis 2018 Redakteur des Focus. Zuvor hat er als Literaturredakteur für die FAZ, als Lektor bei S. Fischer und als stellvertretender Feuilletonchef und Kulturkorrespondent für die Welt gearbeitet. Er wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis für Journalismus ausgezeichnet. Bei C.H.Beck ist sein Bestseller "Februar 33. Der Winter der Literatur" (6. Auflage 2021) erschienen, übersetzt in neun Sprachen. "Das Buch erzählt von der Gewalt der Herrschenden, dem Überlebenskampf der Verfolgten und dem Mut der Helfer und Helferinnen - eine Lektüre, die in Zeiten weltweiter Flüchtlingsströme von besonderer Relevanz ist. Uwe Wittstock entführt die Leser mit dichterisch-empathischer Sprachkraft in finstere Zeiten, die zugleich eine Warnung und ein Lehrstück für die Gegenwart sind. Sein sorgfältige Recherche und fesselnder Erzählstil machen dieses Buch zu einem Meisterwerk, das auch heute noch wichtige Fragen zur Demokratie und Menschlichkeit aufwirft. In einer Zeit der Abschottung und Konflikte ist "Marseille 1940" ein beeindruckendes und eindringliches Werk, dem der Erfolg gewünscht ist, den es verdient. Lassen sie mich noch hinzufügen: Wir führen dieses Gespräch unmittelbar nach der Europawahl mit ihrem, wie ich finde, katastrophalen Rechtsruck, ausgerechnet in den Ländern von denen entweder schon einmal Unglück und Verzweiflung, Kulturmord und Zerstörung der Menschlichkeit ausging bzw. erlitten werden musste. Vielleicht nehmen wir dieses Buch und das was es schildert zu Anlass um wach zu werden oder zu bleiben, Vorzubeugen, damit solche Schicksale wie Uwe Wittstock sie uns geschildert hat nicht wiederkommen. Vor der Tür stehen sie schon. ." U. Kullnick, The Fortnightly 23 Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Krieg, Hunger, Klimakollaps – die globale Vielfachkrise des Kapitalismus ist in vollem Gange und die Herrschenden im globalen Norden finden darauf keine Antworten mehr. Stattdessen: zunehmende militärische Abschottung und Auslagerung von Migrationsbekämpfung. Das Fortschrittsversprechen der neoliberalen Ära ist einem Sicherheitsversprechen im Zeitalter der Katastrophen gewichen. Den Preis für das Fortbestehen des Kapitalismus sollen die Geflüchteten an Europas Außengrenzen mit ihrem Leben bezahlen. Und so ist auch das politische Projekt des Festungskapitalismus längst nicht mehr nur das der europäischen Rechten, sondern die neoliberale Mitte ist vorne mit dabei. Wie dehnt sich die Grenze dabei aus - über Europa hinaus und gleichzeitig in die europäischen, liberalen Demokratien hinein? Und folgt auf die Rechtsverschiebung seit 2015 nun eine militarisierte Autoritarisierung der bürgerlichen Mitte? Darüber haben wir mit Raul von der Interventionistischen Linken Frankfurt gesprochen. Der Vortrag wurde am 16.06.2024 im Rahmen des Café Arranca der IL-Rhein-Neckar aufgezeichnet.
Ihr seid sonderbar. Ich bin es auch. Wir alle sind sonderbar, seltsam, weird, wobei weird steht für Western, Educated, Industrialised, Rich, Democratic. Und als sonderbare Menschen ticken wir ganz anders als Menschen in nicht-sonderbaren Gesellschaften: wir empfinden viel Schuld, aber wenig Scham, wir finden, dass Absicht eine wichtige Größe ist, um eine Handlung moralisch zu bewerten, wir würden ungern für unsere Freunde lügen usw. Vieles, was die Psychologie experimentell als Konstanten zeigen wollte, ist in erster Linie nur auf die westliche Welt anwendbar, so die Thesen des US-Anthropologen Joseph Henrich. In der heutigen Folge geht es um diese Besonderheiten in unserem Gefühls- und Denkapparat und um seine sehr überraschende Erklärung: die katholische Kirche. Die hat in einem 1000-jährigen Prozess ein weltweit einmaliges Ehe- und Familienprogramm durchgesetzt, das ihr erst zu viel Reichtum und Macht verholfen hat. Dabei hat sie aber ohne es zu ahnen auch die kritischen Geister geschaffen hat, die sich massenweise von ihr abwenden würde. Monogamie auch für die Herrschenden, das Verbot von Adoption und Scheidungen, das Verbot Verwandte 6. Grades zu heiraten und sogar nur Verwandte im Geiste (z.B. Patenonkel und Patentante) sorgte dafür, dass die Familienverbünde, die bis dahin Europa beherrschten, ihren Besitz nicht mehr zusammenhalten konnten, ihre Macht brach und viele Dynastien ausstarben - und am Ende idealerweise der Kirche ihr Eigentum vermachten, sodass sie zur Zeit der Reformation fast die Hälfte des Grundbesitzes in Deutschland besaß. In der Folge mussten Heiratswillige bis zu 10.000 Menschen ausschließen. Eine neue Mobilität setzte ein, man heiratete später und seltener, man musste sich mehr mit Fremden arrangieren, die Familie wurde geschwächt und durch Individualismus und die übergeordnete christliche Identität ersetzt. Wie holprig und doch erfolgreich dieser Prozess von rund 300 bis 1300 lief, ist Teil des zweiten Teils der heutigen Folge. Damit sind wir aber erst bei der Hälfte der spannenden Gedanken angekommen. In der nächsten Folge schauen wir uns erst einmal an, was es prinzipiell mit Menschen macht, wenn sie von einer polygamen (in Europa bis dahin Standard) in eine monogame Gesellschaft wechseln (das wichtigste Stichwort: Testosteron!) und was das konkret in Europa losgetreten hat, darunter der viel stärker auftretende Zusammenschluss mit Fremden in Städten, Universtitäten, Klöstern oder Zünften. Viel Spaß beim Zuhören! Das Buch von Joseph Henrich heißt "Die seltsamsten Menschen der Welt: Wie der Westen reichlich sonderbar und besonders reich wurde" und erschien 2020 auf Englisch und 2022 erstmals auf Deutsch bei Suhrkamp.
Das Mitglied der Ärzte für Aufklärung, Karl Hummitzsch, organisiert in Magdeburg Demonstrationen gegen die Versäumnisse der Herrschenden in der Corona-Zeit. Dabei nimmt er nicht nur das Robert-Koch-Institut und die WHO ins Visier, sondern vor allem die regierenden Politiker.
Iranische Staatsmedien meldeten am frühen Morgen, in Isfahan im Landesinneren sei die Luftabwehr ausgelöst worden und habe mehrere Drohnen abgefangen - über einen Angriff aus dem Ausland lägen keine Informationen vor. Der Iran hatte nach seiner Attacke gegen Israel scharf vor einem Gegenangriff gewarnt und damit gedroht, in diesem Fall noch viel härter zurückzuschlagen. Uwe Lueb, ARD-Korrespondent im Studio in Istanbul, analysiert die Lage im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph und resümiert: Im Iran wissen die Herrschenden genau: Im Zweifel würden sie für den Fall einer Eskalation gegen Israel "…den Kürzeren ziehen".
Immer wieder wurde das annektierte Elsass als Labor für ideologische Experimente und die NS-Herrschaft in der Region als besonders radikales Terrorregime gedeutet. Aber wie gestaltete sich die Annexionsherrschaft in den elsässischen Kommunen, in denen Elsässer:innen ihren Alltag bewältigten und dabei mit lokalen Regimevertreter:innen interagieren mussten? Wie begegneten sich „Herrschende“ und „Beherrschte“ im Rathaus, in den Räumen der Partei, in der Kirche oder auf dem (Schwarz-)Markt? Theresa Ehret zeigt, wie diese alltäglichen Aushandlungen von politischer und sozialer Ordnung vor Ort zur Sicherung der NS-Herrschaft im Elsass beitrugen. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_elsass_annexionsherrschaft
Die junge Generation fürchtet um ihre Zukunft. Sie klagt an, wehrt sich gegen die Herrschenden. Es entspinnt sich ein akustisches Gerichtsspektakel. Gibt es einen Ausweg? Von Elias Gottstein | Mit: Lilith Stangenberg Kathrin Angerer, Lars Rudolph, Christina von Braun, Fabian Bernhardt, Markus Gabriel und Ulrike Hermann
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Muss man eigentlich noch über Corona reden? Das Ende der Maßnahmen und das Auslaufen der Ermächtigungsgesetze sind nun schon eine ganze Weile her, und in der Zwischenzeit beherrschen andere Themen die politische und mediale Welt. Masken und Tests werden zwar vereinzelt wieder vorgeschrieben, und auch die Aufforderung zum Impfen erfolgt in unregelmäßigen Abständen, doch um die Chefideologen Lauterbach, Drosten und Wiehler ist es still geworden, und der Zwang ist längst verschwunden. Ist es da nicht müßig, über etwas zu reden, das Jahre zurück liegt?So könnte man denken, und zur Tagesordnung übergehen wollen. Doch es ist nach wie vor wichtig, denn eine Aufarbeitung der Coronajahre wird bislang weitgehend verweigert. Und das, obwohl immer mehr Menschen an den Folgen der Genspritzen erkranken oder sterben, obwohl immer mehr Studien bestätigen, was auch schon vor 2020 bekannt war, nämlich, dass keine der Maßnahmen geeignet war, eine Pandemie abzuwenden, eine Pandemie überdies, die es überhaupt nicht gegeben hat. Die Aufarbeitung all dieser Dinge wird noch immer hinter dem eisernen Vorhang der Verschwörungstheorien, der rechtsoffenen Querdenker und Nazis verborgen, mit dem Hinweis der Ablehnung von „Impfgegnern“ abgeschmettert, und so gärt der Konflikt weiterhin in dieser Gesellschaft, wie eine Wunde, die nicht verheilt, sondern auf lange Sicht zu einer tödlichen Sepsis führt.Die Verweigerung dieser Aufarbeitung hat einen Sinn. Würden die Coronajahre systematisch analysiert, dann gefährdete das den Kurs, den die Herrschenden seitdem eingeschlagen haben. Denn die Jahre von Corona haben uns ein totalitäres Erbe hinterlassen, auf dem die ganze Politik in Deutschland und auf globaler Ebene aufbaut. Die Coronajahre haben einen Totalitarismus zutage gefördert, der in Form eines totalitären kapitalistischen Systems immer schon latent vorhanden war, und der auch in den Köpfen der Menschen Anklang findet. Dieser Totalitarismus ist mit den angeblichen Coronamaßnahmen, für die es niemals eine Rechtfertigung gegeben hat, an die Oberfläche getreten und beherrscht seitdem den Umgang von Regierungen mit ihren Untertanen. Es ist daher wichtig, den Totalitarismus des Coronaregimes aufzuzeigen. Das soll im Folgenden als Beitrag zur Aufarbeitung geschehen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-totalitaere-erbe-1-von-felix-feistel+++Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.+++Bildquelle: Georgy Dzyura/ Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
LiteraturPur #39: Nach den Anarchistinnen aus dem Jura jetzt ein Söldner aus Genf. Der Schriftsteller Daniel de Roulet aus Genf greift auch in seinem neusten Roman «Die rote Mütze» ein historisches Thema auf. Und wieder ist es Geschichte von unten. Daniel de Roulet erzählt von rebellischen Schweizer Söldnern zur Zeit der französischen Revolution. Diese wagen den Aufstand, weil sie ihren Sold nicht bekommen. Daniel de Roulet interessiert sich bei historischen Stoffen für Fragen wie: Was sagen uns solche Ereignisse aus der Vergangenheit heute noch? Wie soll man davon erzählen. Und wie kommt es, dass in der Geschichtsschreibung vor allem die Herrschenden zu Wort kommen? Darüber reden wir im Podcast LiteraturPur. Und der Autor verrät mir, dass in allem was er schreibe Politik drin ist. Sogar die Liebe sei in seinen Romanen politisch, sagt Daniel de Roulet, der dieses Jahr gerade 80 Jahre alt geworden ist. Er verstehe sich als politischer Autor. «Die rote Mütze» ist deutscher Übersetzung (Maria HOffmann-Dartevele) im Llimmat Verlag erschienen.
Selbstbestimmung und Autonomie ist ein wesentlicher Eckpfeiler, den wir Menschen über die Aufklärung errungen haben, um uns aus der Macht von wenigen Herrschenden zu befreien und demokratische Gesellschaften aufzubauen. In diese Gesellschaft drängen seit einigen Jahren mehr und mehr Maschinen. Bisher drängt all dies in unsere Welt und trifft uns mehr oder weniger unvorbereitet. Wir haben den Umgang damit nicht geübt und wissen nicht wirklich, welche Konsequenzen diese Entwicklungen für uns als Individuum oder als Gesellschaft insgesamt bedeuten.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Was derzeit im besten Deutschland aller Zeiten abgeht, erinnert zunehmend an den so genannten „mittelalterlichen Hexenwahn“. Allerdings fand die intensivste Phase dieses von den Herrschenden befeuerten kollektiven und mörderischen Wahnsinns, nicht im Mittelalter selbst, sondern in der frühen Neuzeit statt, insbesondere zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert.Unter Historikern gibt verschiedene Theorien über die Ursachen der Hexenverfolgung. Einige argumentieren, dass soziale, wirtschaftliche und religiöse Unsicherheiten, sowie theologische Ängste vor dem Bösen zu dieser Zeit eine Rolle spielten. Andere sehen machtpolitische Motive als treibende Kräfte hinter dem Massenwahn. Auch heute lassen sich problemlos machterhaltende Motive der herrschenden Eliten und ihrer medialen Marktschreier hinter der aktuellen massenhaften Aufstachelung der Bevölkerung gegen die neuen AfD-Hexen und Sympathisanten erkennen. Diesbezüglich hat sich nichts geändert. Allerdings haben die aktuellen Demonstrationen der aufgebrachten, obrigkeitsgläubigen Massen zum Glück noch keine physischen Hinrichtungen zufolge gehabt, die früher in besonders grausamer Weise durchgeführt wurden. Aber die ersten juristischen Prozesse zur psychischen, sozialen und beruflichen Vernichtung der neuen AfD-Hexen und all jener, die wegen ihrer Infragestellung der Politik der Herrschenden als „Rechts“ diffamiert werden, laufen bereits. Wie in früheren Zeiten findet die aktuelle Version der Hexenverfolgung vor dem Hintergrund zunehmender sozialer Ungerechtigkeiten, wachsender Ängste vor dem materiellen Absturz in die Armut und moralischer Verwirrungen statt. Und wie früher wird die Massenhysterie von der Obrigkeit angestachelt, die um ihre Allmacht fürchtet. Früher waren das die Bischöfe und Fürsten und aktuell ist es die Ampel-Regierung samt ihrer loyalen Opposition von CDU und Linke und BSW.Ohne die Heilige Inquisition wäre jedoch das grässliche Ausmaß des Hexenwahns gar nicht möglich gewesen. Denn die in vielen Ländern und Provinzen operierenden Inquisitoren identifizierten auf lokaler Ebene die abscheulichen Jesus-Leugner und Teufelsanbeter, z.B. anhand deren Heilerfolge, die sie durch die Anwendung überlieferter Kenntnisse von Heilkräutern und praktischer Heilmethoden in der Bevölkerung hatten. Sowas konnte nur mit dem Teufel zugehen, folgerten die antiken kirchlichen Fakten Checker und bekamen dann auch bei der „Peinlichen Befragung“, d.h. Folter des Beschuldigten, die Bestätigung ihres Verdachts. Nicht selten haben sich die Herrschenden mit Hilfe der Inquisition auch unbequeme Konkurrenten vom Hals geschafft. ..... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-moderne-hexenverfolgung-von-rainer-rupp+++Bildquelle: ArTono / Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
21.01.2024 – Die Historikerin Dr. Gudula Walterskirchen (Wien), der Finanzexperte und Bestsellerautor Marc Friedrich (Lorch-Waldhausen) und der Literaturwissenschaftler Prof. Hans-Ulrich Gumbrecht (Stanford) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die moderne Gesinnungspolizei im Gewand des Faktencheckertums, über die Choreographie von Unwortwahl und Verleumdungstheater, über Journalismus als Volkserziehung und riesige Regierungsdemos voller Applausbürger.
16 Stunden arbeiten und das 7 Tage die Woche ist tödlich und war früher die Norm. Auch Kinderarbeit von unter 9-Jährigen war alltäglich! Geschlafen wurde mit 10 und mehr Menschen in einem Raum und in Schichten. Hunger, Krankheiten und Verwahrlosung waren an der Tagesordnung. Kranke oder Arbeitsunfähige wurden entlassen und ohne Hilfe auf sich allein gestellt. Im Frühkapitalismus vor 150 Jahren begannen die Menschen sich gegen dieses Elend zu wehren. Die Arbeiter schlossen sich zusammen in Genossenschaften und Gewerkschaften. Gewerkschaften wurden zu Beginn kriminalisiert, die Herrschenden ließen auf Streiks schießen und die Anführer einsperren oder ermorden. Doch die Macht der Gewerkschaften stieg, weil sich immer mehr Menschen den Kämpfen angeschlossen haben! Irgendwann mussten die Herrschenden die Gewerkschaften anerkennen und somit auch ihr bedeutendstes Kampfmittel: den Streik! Mit dem Erstarken der Gewerkschaften wurde das Leben für alle besser! Es kam der arbeitsfreie Sonntag, der 8-Stunden-Tag, das Frauenwahlrecht, die Demokratie, die Betriebsräte, das Kinderarbeitsverbot, das Arbeitslosengeld, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, der gesetzliche Urlaub, die Rente, das Kindergeld, das Wohngeld und vieles mehr! Heute leben wir in einer Zeit, in der wieder an den sozialen Errungenschaften gesägt wird. Die Superreichen vermehren ihre Vermögen ins unermessliche und die Gewerkschaften sind noch zu schwach um diese Entwicklung zu beenden. Deswegen werdet Gewerkschaftsmitglied!!! #gewerkschaft #igmetall #verdi #dgb #gew #evg #ngg #igbau #verdijugend #igmetalljugend #solidaritaet #armut #steuern #kindergeld #hartz4 #alg1#alg2 #sozialstaat #streik #warnstreik #gdp #streikrecht #sozialismus #kapitalismus #wirtschaftsdemokratie #genossenschaft # enteignung #arbeitszeit # weihnachtsgeld #urlaub #urlaubsgeld #arbeitslosigkeit #kinderarmut #tarif #tarifvertrag #lohnhöhe #entgelt #rechtsberatung #arbeitsrecht Gemeinsame Produktion der RLS MV (Sprecherin Katharina Schlaack) und dem BDP MV (Sprecher Kay Nadolny). Schnitt: Patrick Siebenbürgen, sieben-grafik.de Der Schnitt wurde erstellt mit dem open source Projekt Kdenlive, https://kdenlive.org/de/ Kapitel 00:00:00 Intro 00:00:16 Einführung 00:02:23 Gewerkschaften Zahlen, Daten, Fakten 00:04:32 Geschichte 00:08:21 Amazon 00:10:06 Verdi 00:12:06 Soziale Perspektive 00:14:18 Outro / CTA Quellen https://www.verdi.de/++co++e0e0b302-c...https://de.wikipedia.org/wiki/Union_B...https://nds-bremen.verdi.de/++file++5...https://de.wikipedia.org/wiki/Gewerks...https://www.verdi.de/themen/geld-tari...https://www.zdf.de/nachrichten/wirtsc...https://www.verdi.de/themen/geld-tari...https://www.planet-wissen.de/gesellsc...https://www.boeckler.de/de/magazin-mi...https://www.ngg.net/unsere-ngg/geschi...https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...https://www.oeffentlichen-dienst.de/t... Analyse und Kritik Nr. 692 vom 18. April 2023, Artikel: Mehr Konflikt wagen. von Jörn Boewe, S. 3 Analyse und Kritik Nr. 692 vom 18. Aprils 2023, Artikel: Wie kann ich Streikende unterstützen, S. 4 Infos: zusammen-geht-mehr.verdi.de rechtaufstreik.noblogs.org 4 Stunden Liga: https://4hour-league.org
Die Situation von Maria und Josef war nicht so leicht. Maria war schwanger, und die Entbindung stand bevor. Und jetzt sollten sie gezwungenermaßen auch noch aufbrechen, um nach Bethlehem zu gehen. Das war von ihrem Ort Nazareth etwa 150 Kilometer entfernt. Weil der große Kaiser in Rom wissen wollte, über wie viele Menschen er Macht hatte, erließ er den Befehl, dass sich jeder registrieren lassen sollte. Josef, der aus Bethlehem stammte, musste mit seiner hochschwangeren Frau in seine Vaterstadt ziehen. Was das wohl für Maria bedeutete? Menschlich gesehen könnte man sagen: Nur weil ein Machthaber eine machtpolitische Idee hatte, mussten die einfachen Menschen unnötige Strapazen ertragen. Es scheint, als wären sie ein Spielball der Herrschenden.Kennt man ein wenig Zusammenhänge der biblischen Geschichte, ergibt sich jedoch noch ein anderer Blick auf die Situation. Durch die Anordnung des Kaisers kam es dazu, dass sich die jahrhundertealte Voraussage Gottes durch den alttestamentlichen Propheten Micha erfüllte. Der kündigte an, dass der kommende Retter Gottes in der Stadt Bethlehem geboren werden sollte. Und so bewirkte Gott durch den Befehl des Kaisers, dass sein Messias rechtzeitig in der Stadt Bethlehem zur Welt kam. Kaiser Augustus ist Befehlsgeber, aber auch Werkzeug.Möglicherweise kennen wir auch Lebenssituationen, wo wir den Eindruck haben, dass über uns verfügt wird. Oder dass wir gar keine Kontrolle über unser Leben haben, egal, was geschieht. Der Glaubende hat immer eine weitere Perspektive. Nämlich die, dass Gott über allen Lebenssituationen und misslichen Lagen steht. Und wenn ich selbst nicht begreife, wozu das alles geschieht, darf ich doch wissen: Gott regiert. Er hat die Kontrolle.Manfred HerbstDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Der Professor und eine Studentin. 13 Jahre Altersunterschied. Zwei verwandte Seelen - so scheint es, als sie sich kennenlernen. Galina Ustwolskaja und Dmitri Schostakowitsch. Der große Komponist, mal gefördert von den Herrschenden, dann wieder misstrauisch beäugt von den Kulturfunktionären. Er neigt bald dazu, sich zu isolieren. Vielleicht erkennt er sich in der jungen Komponistin, einer eigenwilligen Einzelgängerin. Vielleicht fühlt er sich an seine frühen Experimente erinnert, die er längst hinter sich gelassen hat. Die Geschichte einer rätselhaften Beziehung.
In Teilen des ländlichen Polens ist der Wunderglaube noch sehr lebendig. Kirchliche und politische Eliten tun den religiösen Eigensinn als Unterschichtskultur ab. Doch mehr als einmal lehnte sich polnische Volksfrömmigkeit gegen die Herrschenden auf. Sander, Martinwww.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Einführung:Das war der Titel des spannenden Vortrags von Klaus Hartmann, langjähriger Vorsitzender und aktuell stellvertretender Vorsitzender des bundesweiten Deutschen Freidenker-Verbandes, am 12. November 23 in der Edelsteinstadt Idar-Oberstein anlässlich des Jahrestreffens des Regionalverbandes Rheinland-Pfalz-Saarland. Klaus Hartmann ist bekannt für seine profunden und glasklaren Analysen. Trotz zunehmender Versuche, mit juristischen Zwangsmaßnahmen den politisch erlaubten Meinungskorridor auf die Regierungslinie einzuengen, hat sich Hartmann immer geweigert, sich vor dem Gessler-Hut zu verbeugen, den die herrschenden Eliten für uns aufgestellt haben.Dank dieser Qualitäten ist es Hartmann gelungen, in den letzten Jahrzehnten den Deutschen Freidenkerverband weitgehend intakt durch die Klippen und gefährlichen politischen Gegenströmungen zu steuern, angefangen mit den Versuchen zur Delegitimierung der DDR, der NATO-Aggression gegen Jugoslawien 1999 und den anderen nachfolgenden „humanitären“ Kriegen gegen Afghanistan, den Irak, Libyen und Syrien bis hin zur Klima-Hysterie, Covid-Panikmache, Ukraine-Krieg und anti-Russen-Hetze. Viele einst linke Organisationen, wie z.B. antifa, sind an diesen Klippen zerschellt. Zwar musste auch der Freidenkerverband in der „großen Verwirrung“ anfangs einige Federn lassen, aber letztlich ist er gestärkt aus diesen Krisen hervorgegangen.Hier folgt der Text von Klaus HartmannIn den letzten Jahren ist es zunehmend üblich geworden, Menschen und Proteste als „rechts“ zu etikettieren, wenn sie sich gegen den „Mainstream“ oder den Kurs der Regierung wenden. Wer zur Zuwanderung, den „Corona-Maßnahmen“, zum „Klima“ oder dem Heizungsgesetz, zu den Kriegen in der Ukraine oder in Palästina eine eigene Meinung vertritt, die nicht den Vorgaben der Herrschenden huldigt, sieht sich schnell ausgegrenzt, geächtet, in seiner beruflichen und sozialen Existenz bedroht, gar strafrechtlicher Verfolgung wegen „Meinungsdelikten“ ausgesetzt...... hier weiterlesen: https://apolut.net/was-ist-rechts-was-ist-links-von-rainer-rupp+++Bildquelle: StunningArt/ shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf einmal war es wieder da: der Anzug. Was lange als Funktionskleidung für Hochzeiten und/oder Beerdigungen diente, trugen Anfang 2000 plötzlich coole Bands wie Daft Punk, Franz Ferdinand oder The Hives. Wie aus einem Langweiler ein cooles Teil wurde, das hört ihr in dieser Folge. Dazu gehen wir weit zurück in die Geschichte, bis ganz an die Wurzeln des Herrenanzugs. Erste Vorläufer entstehen im England des späten 17. Jahrhunderts - und werden nicht von den Herrschenden, sondern von Aufsteigern und Emigranten getragen. Um 1800 erfindet dann Beau Brummell (angeblich der Vater aller Dandys) das, was heute als quiet luxury gefeiert wird: lange Hosen, schlichte Farben und vor allem Zurückhaltung als Inbegriff des männlichen Dresscodes. Aber auch gegen dieses Modediktat, das bis heute zu gelten scheint, lehnen sich immer wieder Rebellen auf. Etwa die Träger der üppigen, bunten und riesigen Zoot Suits, die vor allem in den Schwarzen Communitys eine wichtige Rolle gespielt haben.Und dann sprechen wir noch über zwei Designer, die jeweils die Männermode umgekrempelt haben: Giorgio Armani und Hedi Slimane. Der eine, indem er den Mann aus dem Korsett Anzug befreit (war früher echt steif, weil mit Rosshaar unterfüttert), der andere, der ihn wieder harter Disziplin unterwirft. Die Sprachi am Ende kommt von "Lakonisch Elegant" - der Kulturpodcast von Deutschlandfunk Kultur dreht sich um Popkultur-Aufreger, Film und Feuilletondebatten, Literatur oder auch die abgehoben hohe Hochkultur: https://www.deutschlandfunkkultur.de/lakonisch-elegant-podcast-100.html Und noch ein Podcasttipp: "Wild Wild Web" die Hosts Janne Knödler und André Dér-Hörmeyer erzählen Geschichten aus dem Netz. Es geht um die ganz großen Rätsel des Internets - mal Wissenschaft, mal Technologie, mal investigative Recherche: https://1.ard.de/iconic-wildwildweb3
Ein Standpunkt von Gerd Reuther und Renate Reuther.Die Aussage, es gebe zu viele Menschen, geht vielen schnell über die Lippen — besonders den „Eliten“, die ihre eigene Existenzberechtigung nie in Zweifel ziehen.Wie viele sind eigentlich „zu viele“? Wenn die Herrschenden in der Geschichte eine drangvolle Enge zu verspüren glaubten, hatte dies immer mit deren subjektiven Befindlichkeiten, aber nie mit einer tatsächlichen Überbevölkerung zu tun. Obwohl im Mittelalter in Europa nur zwischen 10 und 20 Prozent der heutigen Anzahl von Menschen lebten, wurden Kreuzzüge, Glaubenskriege und Seuchen zur Depopulation eingesetzt. Auch heute kann außerhalb der Megacitys von einem Missverhältnis zwischen der Zahl der Menschen und den zur Verfügung stehenden Lebensgrundlagen keine Rede sein. Agenden zur Reduktion der Bevölkerung erwachsen immer aus der Angst, die mit der gravierenden Unterzahl der Herrschenden verbunden ist.Das Verhältnis zwischen Arm und Reich lässt sich trefflich mit einer Wippe versinnbildlichen. Die wenigen, die auf der leichten Seite sitzen, werden umso höher gehoben, je mehr auf der anderen Seite zusammengepfercht sind. Nur wenn das Zahlenverhältnis sehr krass ist, können sehr wenige sehr hoch sitzen. Heutige Oligarchen in West und Ost sind reicher, als es jemals Herrschende zuvor waren. Dementsprechend viele braucht es auf der Gegenseite. Eine Mittelschicht, die nahe dem Kipppunkt der Wippe sitzt, kann dabei nur stören. Angst vor den vielen Köpfen auf der anderen Seite ist unvermeidlich.... hier weiterlesen: https://apolut.net/bedrohliche-ueberzahl-von-gerd-reuther-und-renate-reuther+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach 70 Jahren taucht ein altes Roman-Manuskript auf. Geschrieben hat es der ungarische Schriftsteller Janos Szekely in den 1950ern. Seine Biografie ist von ständiger Flucht geprägt. «Kulturplatz» rekonstruiert dieses abenteuerliche Leben, in dem sich die Geschichte des 20. Jahrhunderts spiegelt. Grosse Literatur findet immer einen Weg in die Freiheit – das beweist das Leben von Janos Szekely. Der Autor flieht nach dem ersten Weltkrieg vor Verfolgung aus Ungarn nach Deutschland. Dort feiert er in den 1920er-Jahren Erfolge als Drehbuchautor. Der Aufstieg der Nazis zwingt ihn erneut zur Flucht. Dieses Mal in die USA, wo er einen Oscar gewinnt. Doch mit Beginn des Kalten Krieges flieht er erneut – dieses Mal vor den Antikommunisten. In einer Künstlerkolonie in Mexiko findet er zusammen mit seiner Familie fünf Jahre lang Ruhe. Hier schreibt er den Roman, der dann über 70 Jahre lang verschollen bleiben wird. Es ist ein Buch, dass eine fulminante Geschichte erzählt. Obwohl es eigentlich nur den Mikrokosmos eines kleinen Dorfs in Ungarn gegen Ende des Zweiten Weltkriegs beschreibt. Es ist ein Panorama der damaligen Machtverhältnisse, der Kollaboration der Ungarn mit den Deutschen, der Bauern gegen die Herrschenden, der Juden und der Sinti und Roma. Der verschollene Roman «Eine Nacht, die vor 700 Jahren begann» wurde in den 1950er-Jahren von Janos Szekely geschrieben. In einer Sprache, die heute nicht mehr zeitgemäss ist, aber mit einer Geschichte, die bewegt.
Wer unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen will, kann dies per PayPal tun: paypal.me/hellepanke Likes, Abos und ein Besuch auf www.helle-panke.de helfen uns ebenso. Vielen Dank! Mitschnitt vom 15. Juni 2023 aus der Reihe "Vielfalt sozialistischen Denkens" Referent: Dr. Hanno Balz Begrüßung: Dr. Frank Engster Rot war in der Kulturgeschichte der Menschheit schon immer die symbolbeladenste aller Farben – und ist bis heute die wohl am meisten politisch aufgeladene. Dass allerdings Rot, und insbesondere die rote Fahne, heute allgemein als Zeichen für Revolution und Kommunismus angesehen wird, ist tatsächlich das Ergebnis langwieriger sozialer Kämpfe und der Herausforderung symbolischer Macht. Bis heute ist die Gesamtgeschichte solch symbolischer Farbpolitik noch nicht umfassend erforscht. Und auch wenn die Farbe Rot für tausende von Jahren den Herrschenden der Welt vorbehalten war – sei es als Mantel des Königs oder im Purpur der Kardinäle – so wird in diesem Vortrag der Prozess der Aneignung der roten Fahne durch Aufständische, Revolutionäre und das Proletariat bis zum Ende des 19. Jahrhunderts beleuchtet. Dr. Hanno Balz lehrt Modern European History an der University of Cambridge. Zuvor war er Assistant Professor für deutsche und europäische Zeitgeschichte an der Johns Hopkins University, Baltimore und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Kulturgeschichte an der Universität Lüneburg, nachdem er an der Universität Bremen promoviert hat. Seine Forschungsgebiete umfassen die Geschichte sozialer Bewegungen in Deutschland und Europa, insbesondere in Bezug auf das Verhältnis zwischen Terrorismus und staatlicher Ordnung, Mediengeschichte und Geschichte politischer Repräsentationen, Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust. Aktuell beschäftigt er sich mit der Geschichte von politischen Farbsymboliken in der Moderne. Sein laufendes Forschungsprojekt widmet sich entsprechend der globalen Geschichte der roten Fahne.
https://weekly52.de/weekly/337 . Heute reden Pia Parolin und ich über unsere ganz persönlichen Eindrücke und Highlights vom Festival La Gacilly-Baden Photo. Es geht um tolle Gespräche und die große Kraft der Bilder. Im Blog zeigen wir auch, wie wir das Gesehene künstlerisch verarbeiten. Ich freue mich, wenn ihr “Lust auf Baden” bekommt. Bilder, Videos und Infos gibt es im Blog. (00:00) Pias Premiere in Baden (03:30) Oberthema Orient und der weibliche Blick (05:30) Bewegende Geschichten mit eindrucksvollen Bildern (08:50) Künstlerische Reportage-Fotos von Alisa Martynova, Maryam Firuzi und Fatimah Hossaini (14:30) Film von Maryam Firuzi mit Metaphern, Zensur und Willkür der Herrschenden (17:00) Abbas Bilder mit Licht und Schatten (18:30) Gohar Dashti: (Über-)Leben und Alltag im Krieg (21:00) Hashem Shakeri und Ebrahim Noroozis grell-blendende Dystopien (23:50) Meine fließenden Impressionen und Pias Kontraste (27:00) Gabriele Ceccone Auswirkungen der Massenmigration auf die Umwelt (28:00) Stephan Galdieu: Wir versinken im Müll (29:30) Pablo Corral Vega: Fotos mit KI und schriller Musik (31:50) Hut ab für Lois Lammerhuber (34:00) Nehmt euch für die Ausstellung Zeit (36:50) Save the Date 2024: Oberthema "Natur" (42:00) Die Kraft des Atems und Lach-Yoga (44:20) Outtakes: Die Kraft der Bilder und Bildtitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47126Ob4k3h3hyr5r5wxobfpw24wfLcg7s5np7f
Teje, große königliche Gemahlin von Amenophis III., Mutter des Echnaton, Schwiegermutter der berühmten Nofretete, hat zu ihrer Zeit eine durchaus wichtige politische Rolle gespielt und stand mit den Herrschenden der benachbarten Großreiche in lebhafter, diplomatischer Korrespondenz. Sonia Focke und Roxane Bicker folgen dem Leben der großen Frau. Möbeleinlage in Gestalt der Teje: https://smaek.de/wp-content/uploads/2023/05/AS_05873_einlage_holz_teje_franke_vs_01_20161129-scaled.jpg Berliner Teje: https://smb.museum-digital.de/object/538 Vortrag von Dietrich Wildung zu Thutmosis / Echnaton: https://youtu.be/Cr6F-3nN7u0 Terra-X-Folge zu Semenchkare: https://youtu.be/LKA9_DwNrC8 Artikel zur diplomatischen Korrespondenz: https://smaek.de/wp-content/uploads/2022/11/Maat-Ausgabe-23-Online.pdf Teil 2 des Artikels: https://smaek.de/wp-content/uploads/2023/05/MAAT-Ausgabe-24-digital.pdf Literatur: Christiane Ziegler, Quens of Egypt. From Heteoheres to Cleopatra Christian Bayer, Teje. Eine ikonographische Studie #frühgeschichte #antike #ägypten #afrika #nordafrika #museum #kunst #münchen #forschung #geschichte #vips #teje #königin
In der Schweiz löste ein provokativ inszeniertes Wurstessen erhebliche Unruhen aus. Erst führte es zu heftigen Diskussionen, dann zu einschneidenden Reformen. Zu allen Zeiten wollen die Herrschenden das Denken und Leben der Menschen bestimmen. Zu Beginn des 16.Jahrhunderts war das vor allem die katholische Kirche. Deren detaillierte Speise- Regeln nahm Ulrich Zwingli zum Anlass für eine grundlegende Neuorientierung in Glaubensfragen. Die Reformation ist nicht nur eine Geschichte theologischer Diskussionen. Vor 500 Jahren betraf sie das alltägliche Leben von vielen Millionen Menschen. Da ging es unter anderem auch um Essen und Trinken, Heiraten, Arbeiten und um den Krieg. Wie man über Gott und den Sinn des Lebens denkt, das hat vielfältige Auswirkungen. Das „Wurstessen von Zürich“ hat die Schweiz bis heute geprägt.
Seit den Anfängen menschlicher Kultur schmückt die Krone das Haupt der Herrschenden, im christlichen Mittelalter wird sie mit theologischer Bedeutung aufgeladen.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Für „apolut“ Adepten ist es keine Neuigkeit, dass die großen westlichen Medien im Laufe der letzten Jahrzehnte ihre Rolle als „Vierte Gewalt“ im Staat komplett aufgegeben haben. Waren sie früher noch ein unbequemes, öffentliches Kontrollorgan der Herrschenden in ihren Ämtern in Regierungen, Behörden und Ämtern, haben sie sich inzwischen zu katzbuckelnden Hofschranzen und gehorsamen Lautsprechern der Regierungspropaganda gewandelt. Aber das amerikanische Sprichwort gilt auch in diesem Fall: Man kann alle einmal belügen, man kann einen immer belügen, aber man kann nicht alle immer belügen.Tatsächlich merken immer mehr Leute wie sie von den großen Medien belogen und manipuliert wurden und werde, sei es die Panikmache um Corona, um den angebliche von Menschen gemachten Klimawandel durch CO2 oder um den Krieg gegen Russland in der Ukraine und die De-Industrialisierung Deutschlands durch Selbstmord-Sanktionen gegen unseren zuverlässigen Rohstofflieferanten. Je erfolgreicher die Panikmache, desto profitabler wird es für Eliten, die dadurch der Schock gelähmten Masse der arbeitenden Bevölkerung besser das Fell über die Ohren ziehen können. Das geht jedoch nicht ganz unbemerkt vonstatten.Die großen Medien als Lautsprecher der Propagandaorgan der Mächtigen und ihrer Funktionseliten verlieren zunehmend Abonnenten und damit auch Werbe- und Anzeigeneinnahmen. In ihrer Ratlosigkeit versuchen sie ihre Glaubwürdigkeit mit dümmlichem Eigenlob und gegenseitiger Lobhudelei als einzigartige „Qualitätsmedien“ wiederzugewinnen. Das geht einher mit einer zeitgleichen Schmutzkampagne gegen die alternativen Internet-Medien im rechtsradikale Verschwörungsplattformen. Aber der Erfolg bleibt aus, denn die westlichen US/NATO-„Qualitätsmedien“ produzieren weiterhin tagein, tagaus - wie abgesprochenen - einen medialen Einheitsbrei als der Weisheit letzter Schluss...weiterlesen hier: https://apolut.net/us-und-polnische-plaene-fuer-eine-humanitaere-militaerintervention-in-ukraine-von-rainer-rupp/+++Bildquelle: shutterstock / rospoint+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es gibt so viele Kräuter, die einem helfen können.Doch dies wird uns in dem heutigen vor-Bildungswesen nicht beigebracht.Dies ist aufgrund der elitären Machenschaften der Herrschenden zurückzuführen. Doch das wahre Wissen, kann nur eine Zeitlang unterdrückt werden, danach wird stets die Wahrheit emporsteigen wie der Phönix aus der Asche.Und genau ein solches Kraut ist das Jiaogulan der seinen Namen alle Ehre macht!Jiaogulan, das Kraut der Unsterblichkeit!Zitat:"Aufgrund der Verbildung, Intrigen und Lügen, die der Mensch ausgesetzt ist in der Zivilisation, wird wahres Wissen unterdrückt und verbannt. Daran ist der Mensch selber verantwortlich."Franjo Juric➡️ INFOS ⬅️Alle Informationen zur IFWT ACADEMY ► https://www.ifwta.ch------------------------------Folge uns auf Telegram ► https://t.me/ifwtacademy------------------------------Rechtlicher Hinweis:Die IFWT ACADEMY hat das Informationsangebot sorgfältig erwogen und geprüft. Nach bestem Wissen und Gewissen stellen wir Ihnen unsere persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen der letzten Jahre zur Verfügung. Dennoch müssen wir Sie auf folgende rechtliche Hinweise aufmerksam machen:Das Informationsangebot der IFWT ACADEMY dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt.Die Inhalte dienen ausschließlich der Hilfe zur Selbsthilfe bei Wohlbefindlichkeitsstörungen. Eine Behandlung von Krankheiten im medizinischen Sinne findet nicht statt.Wir weisen außerdem ausdrücklich darauf hin, dass wir mit unseren Inhalten keine Erfolgszusagen machen. Wenn unsere Inhalte fälschlicherweise den Eindruck erwecken sollten, dass ein Erfolg zu erwarten ist, weisen wir Sie ausdrücklich darauf hin, dass dies nicht der Fall istSupport the show
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Nur kurze Zeit, nachdem die als neofaschistisch abgestempelte Giorgia Meloni neue Regierungschefin Italiens wurde, schritt sie gleich mal zur Tat. Das erst 2019 eingeführte Bürgergeld wird im Haushaltsentwurf für 2023 schrittweise abgeschafft.(1) So soll es zunächst Italienern, die nach Einschätzung der Regierung arbeitsfähig sind, nur maximal 8 Monate lang ausgezahlt werden, bevor es 2024 ganz abgeschafft werden soll. Auch bei Ablehnung eines angemessenen Stellenangebotes soll die Auszahlung gestrichen werden. Stattdessen sollen Familien unterstützt werden, die unter der Energiekrise besonders leiden. Damit reagiert die neue Regierung zumindest vorgeblich auf die Energiekrise und die schwierigere, wirtschaftliche Lage. Allerdings soll auch die staatliche Bezuschussung für Benzin und Diesel abgeschafft werden.Früher im Jahr 2022 wurde auch in Schweden eine rechte Regierung unter dem Premierminister Ulf Kristersson (2) gebildet. Eine ihrer ersten Amtshandlungen war, das Ministerium für Umwelt und Klimawandel vollständig abzuschaffen(3). Begründet wurde dies damit, dass der Klimawandel kaum mehr sei als eine Ideologie sei, und jede Maßnahme, die zu seiner Bekämpfung ergriffen werde die Wirtschaft schädige.Damit machen die italienische und die schwedische Regierung vor, was von rechtsgerichteten Regierungen in naher Zukunft zu erwarten ist. Vielen erschienen vor allem rechte Parteien wie die AfD in Deutschland oder die Republikaner in den USA unter dem Coronaregime als legitime Opposition. Mit klaren Worten kritisierten sie die Maßnahmenpolitik, die Entrechtung der Menschen, den Zwang und gesellschaftlichen Druck. Damit exponierten sich die Abgeordneten im Zeichen des Widerstandes gegen ein totalitäres Regime, und steckten dafür auch einiges an Kritik seitens der Herrschenden ein. Doch Meloni in Italien, Kristersson in Schweden, und auch die AfD in Deutschland stehen nicht für die Erlösung, die sie uns versprechen. Im Gegenteil. Schon die Italiener beweisen, dass rechts gleichbedeutend mit Sozialdarwinismus ist, welcher die Menschen der Verwertung in der Wirtschaft zuführt, sie unter Druck setzt, sich verwerten zu lassen und soziale Errungenschaften bereitwillig schleift.Rassistischer SozialdarwinismusSo hat auch die AfD im Bundestag gegen (4) die Reform des Arbeitslosengeldes, des sogenannten „Bürgergeldes“ gestimmt. Die Begründung (5): Man will nur jene unterstützen, die wirklich nicht arbeiten können. Wer das nach welchen Kriterien definiert? Keine Angabe. Auch spricht sich die AfD gegen die Sanktionsfreiheit aus. Zukünftig sollen also nach der Vorstellung dieser Partei wieder verfassungswidrige, die Würde des Menschen beschneidende Sanktionen den Zwang, sich in das zerstörerische Wirtschaftssystem einzugliedern, erhöhen. Damit steht diese Partei für den absurden Arbeitszwang, der Menschen letztlich in moderne Sklaven verwandelt. Auch stelle das Bürgergeld ein Magnet für illegale Migranten dar...... hier weiterlesen: https://apolut.net/rechts-ist-keine-alternative-von-felix-feistel+++Bildquelle: Vivida Photo PC / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Antike verheißt eine Sonnenfinsternis nichts Gutes: Dunkelheit mitten am Tag bedeutet für die Menschen eine Bedrohung der Weltordnung - das stellt auch die Macht der Herrschenden infrage. Heute vor 2760 Jahren verdunkelte der Mond die Sonne: die erste von einem Schriftsteller beschriebene Sonnenfinsternis. Autor: Martin Herzog Von Martin Herzog.
Die Gegner der Waffenlieferungen in die Ukraine sollten die Klassenfrage nicht ausblenden.Ein Kommentar von Susan Bonath.Die einen sehen „die Ukraine“ als das von Putin angegriffene „unschuldige Opfer“, das der Westen militärisch unterstützen müsse. Die Gegner der Waffenlieferungen erwidern, das Vorrücken der NATO und der vom Westen unterstützte Putsch in der Ukraine hätten den Einmarsch der russischen Armee provoziert. Letzteres ist belegbar, klammert aber ebenfalls ein wichtiges Argument aus: die Klassenfrage. Staaten als kapitalistische Herrschaftsinstrumente verfolgen andere Interessen als die Mehrheit der Bevölkerung. Die Gleichsetzung von „Volk und Führer“ bedient den Diskurs der Macht.Spielfiguren für MachtinteressenWestliche Politiker, auch deutsche, werden nicht müde, „das ukrainische Volk“ zu heroisieren. „Heldenhaft“ verteidige es sein Land gegen die „russischen Invasoren“. Der „demokratische“ Westen müsse es dafür mit immer mehr und schwereren Waffen unterstützen. Problem: Dem lohnabhängigen ukrainischen Volk gehört das Land namens Ukraine gar nicht. Dieser Staat, für den die Ukrainer in den Krieg gezogen sind, ist wie jeder kapitalistische Staatsapparat ein Machtinstrument der Herrschenden.Viele Westukrainer mögen sich ein besseres Leben durch EU- und NATO-Mitgliedschaft ihres Landes erhoffen. Nur warum wollen sie die Ostukrainer und Krim-Bewohner, die das mehrheitlich nicht unterstützen, ebenfalls dazu zwingen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Eine dauerhafte Abspaltung des Donbass´ und der Krim — völlig egal, ob in die totale Autonomie oder unter russische Führung — würde ihr Leben kein bisschen tangieren — der Krieg hingegen zerstört es, wahrscheinlich für immer.Mit anderen Worten: Die westukrainischen Söldner kämpfen nicht für ihre eigenen, sondern die Interessen derjenigen, die sie beherrschen und unterdrücken. Ob sie im Auftrag der Macht den Osten zurückerobern oder nicht: Am Leben der Kämpfer und ihrer Familien ändert das nichts. Sie sind — man muss es so hart sagen — keine „Helden“, sondern Spielfiguren für Machtinteressen der Herrschenden.Gleichsetzung von „Volk und Führer“Die Gleichsetzung von „Volk und Führer“ ist seit jeher Bestandteil der herrschenden Propaganda. Die Mächtigen und ihre politischen Apparate heucheln stets, die Interessen der „einfachen“ Menschen zu vertreten. Sie geben sich als wohltätige Arbeitgeber oder Hüter von Recht und Ordnung aus. Das gemeine Volk möge sich dafür vor Dankbarkeit im Staub wälzen. Ihre Lüge untermauern sie mit viel Heuchelei von Demokratie, die mit Blick auf die Bevölkerung eben gar nicht so repräsentativ wie behauptet ist. Mit dieser Propaganda verfolgt die herrschende Klasse freilich ihr eigenes Interesse: Die ausgebeuteten Massen sollen sich ihr „freiwillig“ unterwerfen. Sie sollen mit ihren Unterdrückern sympathisieren und kollaborieren. Das erspart den Herrschenden viele Kosten, die eine rein gewaltsame Unterdrückung mit sich brächte.Die Mächtigen forcieren mit ihrer Propaganda in der Bevölkerung seit jeher ein klassisches Stockholm-Syndrom. Dies ist das sicherste Mittel, um Widerstand zu vermeiden. Das Volk soll mitlaufen.....weiterlesen hier: https://apolut.net/gefangen-im-macht-diskurs-von-susan-bonath+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 31.03.2023 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.+++Bildquelle: diy13 / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit dem Palmsonntag gestern hat die Karwoche begonnen – die entscheidende Woche im Leben Jesu und für uns im Leben und Nachgehen auf Ostern zu. Man kann auch sagen: Die Karwoche ist der Crashkurs in Sachen Liebe bis zum Tod des Jesus von Nazareth: damals für ihn und heute für uns. Der Palmsonntag ist für mich, die ich in Heiligenstadt, im thüringischen Eichsfeld geboren und in der Nähe aufgewachsen bin, ein ganz besonderer Tag. Dort gibt es seit dem 16. Jahrhundert, von den Jesuiten eingeführt, die große Leidensprozession, die nach zwei Jahren Corona-Pandemie endlich wieder stattfinden konnte. Sechs überlebensgroße Figuren, die die Leidensgeschichte Jesu zeigen, werden durch die Stadt getragen und viele tausend Menschen gehen singend und betend mit der Prozession und noch einmal viele tausend stehen in den Straßen und schauen zu oder singen und beten mit. Die eine Seite ist, dass diese Prozession, die die größte in Mitteleuropa ist, nicht über den Verstand, sondern mit allen Sinnen das Leiden Jesu für uns deutlich machen will: die sehr eindrücklichen Figuren, die Lieder und Texte, die Musik, die Stille über der ganzen Stadt. Die andere Seite ist, dass in den Wechselfällen dieses kleinen Landstrichs, der immer wieder Zankapfel zwischen den Herrschenden war, auch nur das Mitgehen bei der Prozession, schon eine Provokation sein konnte und geahndet wurde. Zur Nazizeit wurde sehr genau geschaut und Abiturienten, die die Fackeln neben den Figuren trugen, wurden vom Abitur ausgeschlossen. Nach dem Krieg hat der pfiffige Propst von Heiligenstadt, der wusste, dass der russische Stadtkommandant im Zivilberuf Theaterregisseur war, diesem die Prozession als Theaterinszenierung verkauft. Und der Kommandant war beeindruckt und sehr angetan und seither war nie wieder diese Prozession in Frage gestellt. Selbst bei allen Schikanen der DDR-Granden haben sich die sturen und gläubigen Eichsfelder nie beeindrucken und einschüchtern lassen, auch wenn viele Menschen Nachteile in Kauf nehmen mussten. Leben als Christ und Nachfolge dieses Jesus Christus hat Folgen – auch heute. Crashkurs in Sachen Liebe.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Da sich Ostern mit Riesenschritten nähert, hatte ich Ende letzter Woche in einem Artikel unter dem Titel „Vorsicht vor Fake-Friedensdemos“ gewarnt und den Lesern nahe gelegt, sich zuerst anzuschauen, hinter welchen Fahnen sie sich einreihen. Dafür erntete ich aus einigen Strömungen der vielschichtigen Friedensbewegten harte Schelte und von anderer Seite starke Unterstützung. Dennoch könnte man argumentieren, dass mein Artikel möglicherweise spaltet und Unentschlossene ganz davon abhalten könnte zu demonstrieren.Meine Intention richtete sich jedoch vielmehr darauf, dass Organisationen und ihre Anführer, die zu Demonstrationen für einen ohnehin nicht durchsetzbaren Waffenstillstand in der Ukraine oder für ein Ende der deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine aufrufen, am Kern der Ursache für die weit über die Ukraine hinausgehende Katastrophe vorbeigehen. Ein Waffenstillstand ist weder von den USA noch der NATO noch von dem Clown-Präsidenten Selenskyj gewollt. Das wurde von den entsprechenden Kreisen bereits so oft wiederholt, dass es als Gemeingut in den aktuellen Wissensstand einging.Während des jüngsten Besuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Moskau, als aus US-Sicht auf einmal die schreckliche Möglichkeit drohte, dass Xi einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine vermitteln könnte, hat das Weiße Haus vorsorglich erklärt, dass ein von China ausgehandelter Frieden für Washington inakzeptabel ist. Denn das erklärte Ziel der USA ist, Russland zu schwächen. Folglich gilt: In dem US-hörigen NATO-Land Deutschland für Waffenstillstand zu kämpfen ist vergleichbar mit dem Kampf Don Quijotes gegen Windmühlen. Es bringt nichts. Zudem geht die Forderung am Kern des Übels vorbei. Und wer damit gegenüber den Herrschenden nur ein Signal setzen will, hat bessere Möglichkeiten, das zu tun...... hier weiterlesen: https://apolut.net/vorsicht-nato-als-groesste-friedensorganisation-von-rainer-rupp+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im zweiten Teil unseres Talks zum Apostolischen Glaubensbekenntnis geht es…Überraschung um Jesus. Wir reden über einen Herrn, einen Herrschenden, der aber so ganz anders ist, als man sich das vielleicht vorstellt: Einen Gott, der dient und leidet. Aber auch darüber, warum uns diese Bezeichnung trotzdem manchmal schwer über die Lippen geht. Außerdem wundern wir uns gemeinsam über die Idee der Jungfrauengeburt und über die große Lücke im Text des Glaubensbekenntnisses, die zwischen Geburt und Tod von Jesus klafft. Und ihr erfahrt, warum Jay sich besondern auf den Teil über die Himmelfahrt gefreut hat, warum darin der Same der Demokratie liegen könnte und was das alles mit Game of Thrones, Sandmann und Babylon Berlin zu tun. Auch im zweiten Teil haben wir das Apostolikum noch nicht abschließend besprochen. Ein dritter Teil wird also kommen.
Warum handeln Großmächte, wie sie handeln? Müssen sie Krieg führen? Und woher kommt die Selbstüberschätzung der Herrschenden? In einer Doppelfolge des Geschichtspodcasts "Wie war das nochmal?" spüren wir dem Wesen von Machtpolitik nach, von der Antike bis heute. Im zweiten Teil sprechen wir über den Weg Wladimir Putins zum Autokraten und den Krieg in der Ukraine. Was will Putin? Wie definiert er die Grenzen Russlands? Wie hat sich Putins Verhältnis zum Westen gewandelt? Und wird Russland eine Großmacht bleiben? Diese Fragen stellen wir Michael Thumann, Moskau-Korrespondent der ZEIT und Russland-Kenner. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Der Ausschnitt aus der Rede Wladimir Putins auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 stammt aus einem Bericht des SRF vom 30. Dezember 2019: https://www.srf.ch/play/tv/news-clip/video/aus-dem-archiv-putin-beruehmte-muenchner-rede-von-2007?urn=urn:srf:video:23a86605-1f65-490f-b783-fe436d060f31
Warum handeln Großmächte, wie sie handeln? Müssen sie Krieg führen? Und woher kommt die Selbstüberschätzung der Herrschenden? In einer Doppelfolge des Geschichtspodcasts spüren wir dem Wesen von Machtpolitik nach, von der Antike bis heute. Im ersten Teil geht es um den berühmten Melierdialog aus dem alten Griechenland. Es ist das Jahr 416 vor Christus: Die antike Großmacht Athen überfällt die kleine Insel Melos und fordert ihre bedingungslose Unterwerfung. Angeblich geht es dabei um Athens eigene Sicherheit. Doch die Melier wollen sich nicht fügen. Diesen historischen Moment verdichtet der antike Geschichtsschreiber Thukydides zu einer dramatischen Szene: dem berühmten Melierdialog. In diesem "furchtbaren Gespräch" (Friedrich Nietzsche) versuchen die Melier den Krieg noch mit Argumenten abzuwenden, die Athener aber verweisen auf das Recht des Stärkeren. Mit dem Althistoriker Christian Wendt sprechen wir im ersten Teil dieser Doppelfolge über den Melierdialog und seine Analogien zur Gegenwart. Außerdem hören wir kurze Ausschnitte einer Hörspielfassung des Textes. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Die Ausschnitte aus dem Melierdialog sind einem Hörspiel des Hessischen Rundfunks entnommen: "Thukydides – Der Melierdialog. Aus der Geschichte des Peloponnesischen Kriegs", vom 06.07.2003, © Hessischer Rundfunk – www.hr.de