Podcasts about stadttheater

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Best podcasts about stadttheater

Latest podcast episodes about stadttheater

Klassik aktuell
Das Rundfunkorchester auf Schlösser-Tournee

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later May 26, 2025 3:11


Das Münchner Rundfunkorchester hat am Samstag wieder eine Tournee durch Bayern gestartet. Zum vierten Mal sind die Musiker in Schlössern und Residenzen zu Gast, z.B. im Schloss Dachau oder auch in Residenzschloss Oettingen. Auftakt der "Klassik in Bayern"-Tour war am Samstag im Stadttheater in Amberg. Margit Ringer mit einem Stimmungsbericht.

Auf den Tag genau
Braucht Hamburg ein neues Opernhaus?

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later May 3, 2025 9:17


Man kennt das Dilemma aus unseren Tagen: Wenn ein Theatergebäude ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat, bedarf es irgendwann einer grundlegenden Sanierung, die nicht nur nicht selten auf Jahre das Ausweichen in eine Ersatzspielstätte nötig macht, sondern deren Kosten sich oftmals in schwindelerregenden Höhen bewegen. Bisweilen erscheint dann ein Neubau kaum teurer und zudem – wem muss man das in Hamburg sagen! – natürlich deutlich prestigeträchtiger. Ein reicher Sugar Daddy stand vor einhundert Jahren als Mäzen nicht parat, als das städtische Opernhaus, das Stadttheater an der Dammtorstraße, zunehmend Verschleißerscheinungen aufwies. Dennoch diskutierte man in der Hansestadt auch damals kontrovers über eine neue Oper an ganz anderem Standort. Der Zentralausschuss Hamburgischer Bürgervereine, entnehmen wir dem Hamburgischen Correspondenten vom 3. Mai, hatte dazu eine sehr klar positive Meinung – und sollte sich seinerzeit doch nicht durchsetzen: Der Umbau des Bühnenhauses im Art déco-Stil am alten Standort, bei dem es die Bürgerschaft 1926 schließlich per Beschluss bewenden ließ, ist in seiner Struktur bis heute erhalten. Gleiches gilt bekanntlich auch für die Träume von einem repräsentativen Opernneubau an der Elbe. Es liest Frank Riede.

WDR 3 Gespräch am Samstag
Christian Stückl über die Passionsspiele Oberammergau

WDR 3 Gespräch am Samstag

Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 32:34


Die Passionsspiele Oberammergau ist das wohl größte Laientheater der Welt. Ihr Leiter Christian Stückl spricht u.a. über die Passionsspiele und die Unterschiede zwischen Laien- und Stadttheater. Von WDR 3.

Bahnhofsbummel mit Sahne -
Episode 61 - Ingolf Lück: Formel Eins, Wochenshow, Let's Dance - immer auf „Seite Eins"

Bahnhofsbummel mit Sahne -

Play Episode Listen Later Feb 28, 2025 42:52


Ingolf Lück: Formel Eins, Wochenshow, Let's Dance - immer auf „Seite Eins"„Zurück zu … Lück!“ Ob Wochenshow oder Formel-1-Moderator: Comedian und Schaupieler Ingolf Lück ist ein bekanntes Gesicht im deutschen TV. Auf der Pänz-Bühne mitten im Kölner Hbf enthüllt er eines seiner größten Geheimnisse: In welchen Bahnhöfen gibt es die besten Bratwürste? Außerdem wird Ingolf Lück auf eine harte Probe im Fanshop des 1. FC Köln gestellt. Ob der gebürtige Bielefelder diese bestehen kann? Auf der Bühne im Wartesaal am Dom wird's poetisch - bringt doch der Entertainer den „Regenwurm“ von Heinz Erhardt ins Spiel. Ganz andere Seiten schlägt Ingolf Lück mit „Seite Eins“ auf, als er über sein aktuelles Theaterstück im ernsten Fach und sein Charity-Event - den ComedySchuppen - spricht. Kurz vor der Rückfahrt nutzen Ingo und Alex die Zeit und lassen sich im The Body Shop „liften“ :-)LINKS:https://ingolf-lueck.de/https://www.instagram.com/ingolf_lueck/https://www.einkaufsbahnhof.de/news/paenz-pokal-2025https://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/1-fc-koeln-fanshophttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/wartesaal-am-domhttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/the-body-shophttps://www.bahnhof.de/koeln-hbfIMPRESSUMMEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.com.DATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:05) Und hier sind ihre Gastgeber. Alexander Dieg, der Mann, der aus dem Radio kam. (0:13) Wie bitteschön ist es dazu gekommen? (0:15) Und die Stimme der Bahn in Uruf.(0:18) Einkaufsbahnhof Köln Hauptbahnhof. (0:21) Heute sind wir dort, wo einmal im Jahr so richtig laut Kölneralaf gerufen wird. (0:25) Ja, weil es ist ein bisschen komisch, wenn wir als Berliner Kölneralaf rufen, (0:29) wir mit unserer zurückhaltenden Art, würde ich mal sagen.(0:33) Ja, ja, aber einer, der es wissen muss, weil er schon eine Weile in Köln lebt, (0:37) ist Komedienmoderator, Schauspieler, Musiker, Synchronsprecher und Risseur. (0:45) Ingolflösch. (0:46) Ja, willkommen auf der Penz-Bühne hier im Einkaufsbahnhof Köln.(0:51) Hallo, Jan, durch die Aufzählung dieser ganzen Credits. (0:55) Es ist jetzt ja die Sendung gleich schon wieder vorbei. (0:56) Das wusste ich ja gar nicht.(0:57) Viele Dinge wusste ich gar nicht, dass ich die kann und dass ich die mache. (1:00) Aber der Tat ist richtig. (1:01) Ich bin jetzt auch noch ein bisschen aus der Puste, (1:03) weil ich habe natürlich hier gerade, wenn ich eine Bühne sehe (1:05) und wenn es ums Tanzen geht, dann bin ich dabei.(1:08) Ja, dann geht es einfach los, dann kann ich mich, muss ich mich bewegen. (1:11) Der Penz-Pokal. Penz ist ja keine Firma oder irgendwas, (1:15) sondern Penz heißt in Köln, heißt, das sind das die Kinder.(1:18) Was bei uns in Bielefeld, die Blaren sind. (1:22) Und da komme ich natürlich auch gleich aufs Thema, (1:23) weil ich bin ja eigentlich gar kein Kölner, (1:25) lebe aber schon seit 45 Jahren hier. (1:27) Und meine Kinder sind in Köln geboren, das sind richtige Kölner.(1:32) Obwohl, die teilweise in München leben. (1:34) Du sagst, du bist schon jahrelang Wahlkölner. (1:37) Es ist deine zweite Heimat oder erste Heimat sogar jetzt.(1:41) Wie geht da denn jetzt aber wirklich der Narrenruf der Kölner? (1:44) Haben wir den richtig ausgesprochen oder nicht? (1:46) Ja, ich bin natürlich froh, dass ihr nicht Herr Lauch gesagt habt. (1:51) Dann wären wir ja in Düsseldorf, aber es heißt einfach Kölneralaf. (1:55) Drehen wir mal Kölneralaf und dann muss man tanzen (1:58) und dann wenn da Trömmischen geht, dann stonnen wir Alperat (2:01) und das singen sie auch beim FC.(2:03) Und der FC ist der heimische Fußballverein hier, (2:07) dem alle möglichen Menschen angehören, (2:09) die hier in Köln geboren sind in erster Linie. (2:11) Aber ja, das ist Kölneralaf natürlich. (2:13) Du ja als Bielefelder hier im Kölner Exil, (2:17) erkennt man dich beim Karneval, machst du da richtig mit? (2:21) Das verrückt beim Karneval ist, wenn du nicht erkannt werden willst, (2:25) während der Karnevalszeit, musst du ganz normal auf die Straße gehen.(2:29) Weil wenn du dich verkleidest als Heino oder keine Ahnung (2:32) oder was weiß ich, oder als Zugführer oder so, (2:35) dann erkennen sie dich am ersten. (2:37) Also wenn du gar nicht erkannt werden willst, (2:39) bleibst du am besten zu Hause. (2:41) Aber in Köln ist ja einfach das kölische Herz.(2:44) Das ist einfach so toll, das ist so offen. (2:47) Also ich habe das früher immer so erklärt, (2:49) als es noch keine Navis gab, habe ich immer gesagt, (2:51) in Köln ist es so, wenn du einen Kölner nach dem Weg fragst, (2:55) weil du dich nicht auskennst, weil du dich aus Köln bist, (2:57) dann merkst du hinterher, du hast dich eine halbe Stunde (2:59) mit dem unterhalten, der kennt deine ganze Familiengeschichte, (3:02) du auch seine. Den Weg kennst du aber nicht.(3:05) Und das ist in Köln. (3:06) Wenn du in Köln zweimal in Rewe gehst, (3:09) dann wirst du wieder erkannt. (3:11) Und diese Mentalität ist fantastisch.(3:13) Ich merke schon, Freundschaften schließt man in Köln doch recht schnell. (3:17) Ja, natürlich, spätestens nach dem dritten Köln. (3:20) Ja, das ist ja dieses Bier, was man hier aus diesen, (3:22) wie die Berliner sagen, immer aus diesen Gläsern trinken, (3:25) die man eigentlich, wenn man zum Urologen geht, (3:27) wo man seinen Urin abgeben muss.(3:29) Aber das liebt der Kölner. (3:30) Es sind die Kölner Stangen und das trinkt der. (3:33) Und es ist auch so in Köln, (3:34) du kriegst immer automatisch in Köln nachgestellt.(3:38) Also du musst ganz bestellen oder so, (3:41) sondern du trinkst dein Kölsch und dann sieht der Kölbis, (3:44) das ist der Kölner, der sieht, dass du ausgedrunken hast. (3:47) Wenn du keinen Kölsch mehr haben willst, musst du den Deckel drauflegen. (3:50) Das werden wir doch gleich mal ausprobieren.(3:51) Ja, und hier im Kölner Einkaufsbahnhof (3:53) wird ja Karnaval auch ganz groß geschrieben (3:55) mit dem Penz-Pokal. (3:56) Und Stefanie Tolles-Schicke von den Einkaufsbahnhöfen. (3:59) Was ist denn der Penz-Pokal bei euch? (4:01) Der Penz-Pokal ist eine Tanzveranstaltung (4:04) für Karnevalsvereine.(4:05) Und wie auch der Ingolf gerade schon sagte, für Nuffepens, (4:09) das heißt Kinder. (4:11) Organisiert ist der jetzt schon von den Einkaufsbahnhöfen (4:14) mittlerweile zum 21. Mal.(4:17) Und wir haben in dieser Penz-Pokalwoche 30 Vereine (4:21) auf unserer Einkaufsbahnhof-Bühne stehen (4:24) und da tanzen 800 bis 1000 Tänzerinnen und Tänzer. (4:29) Und der Spaß ist ja noch lange nicht vorbei, (4:31) denn er geht dann noch weiter. (4:32) Der geht noch weiter.(4:35) Wir haben jetzt ein wunderbares Gewinnspiel organisiert. (4:39) Das erste Mal haben wir ein Penz-Pokal-Song (4:43) zusammen mit der Band Alois entwickelt. (4:47) Und zu diesem Penz-Pokal-Song kann man ein Tanz nachtanzen, (4:50) den bei uns einreichen, (4:53) hochladen und eine Teilnahme (4:56) an dem offiziellen Musikvideo von Alois gewinnen.(4:59) Also mitmachen die ganzen Teilnahmebedingungen (5:01) wie man das macht, findet ihr alles auf Instagram, (5:04) auf Penz-Pokal-Official. (5:06) Und in den Song von Alois, hören wir mal rein. (5:21) Irgendwann hat er gesagt, er sieht eine Bühne (5:23) und schon zappelt mindestens ein Bein immer, (5:26) weil Ingo hat beim Aufzählen deiner ganzen Skills (5:30) Tanzen vergessen.(5:32) Du hast letzte 11. Staffel gewonnen. (5:34) Für viele, für dich ja vielleicht nicht, war es überraschend.(5:37) Woher kam denn das? (5:39) Naja, ich habe eine gewisse tänzerisch Vorbildung. (5:42) Jemand früher machte man eben Tanzschule, (5:44) als ich 15 war. (5:46) Dann habe ich Stepptanzen gelernt, so mit 2021.(5:51) Ich habe mich also immer für das Tanzen sehr interessiert. (5:53) Dass ich da natürlich so reissieren konnte bei Let's Dance, (5:56) das war eben halt nicht voraus zu sehen. (5:58) Geh ich ja Woche für Woche weiter (6:00) und du musst dich immer wieder neu beweisen.(6:02) Ja, dann habe ich halt insgesamt drei Monate lang, (6:06) jeden Tag acht bis zehn Stunden trainiert. (6:08) Du nimmst zehn Kilo ab, kannst gar nichts machen. (6:12) Du kannst Süßigkeiten essen noch und nöcher, (6:15) aber das bleibt einfach dann auf der Strecke.(6:17) Und das war eine tolle und intensive Zeit. (6:20) Du bist eine Million Publikum mit der TV-Sendung Formel 1 (6:23) in den 80er Jahren bekannt geworden. (6:26) Was bedeutet denn diese Show für dich heute? War es eine Art Türöffner? (6:30) Ja, natürlich.(6:31) Das Lustige ist, dass du gesagt hast, Millionen-Publikum. (6:35) Das ist ja heute bei Fernsehsendungen, (6:37) ist das ja schon mal was Besonderes, wenn man eine Million hat. (6:39) Damals waren das 11, 14 Millionen, die jede Woche geguckt haben.(6:43) Und du gehst dann natürlich als junger Typ (6:45) innerhalb kürzester Zeit von 0 auf 100. (6:48) Damals spielte ich 1984 hier in einem Nachwuchstheater in Köln. (6:53) Das war der Sprunggrilltheater vom WDR.(6:55) Und dann haben die gesagt, Ingol, willst du nicht mal Moderation machen? (6:58) Und dann habe ich gesagt, naja, gut, okay. (7:01) Interessiert mich eigentlich nicht. (7:02) Und hat die Theaterleiterin gesagt, (7:03) weißt du, wir haben aber da einen Jungen, der ist 19.(7:06) Und der ist gut, aber der traut sich nicht alleine. (7:08) Trifft den doch mal. Dann habe ich den getroffen.(7:10) Ich habe mich mit sehr gutem Verstanden (7:12) und habe dann mit Happy Cackling zwei Programme da gemacht. (7:16) Und dann wurden wir quasi fürs Fernsehen entdeckt. (7:19) Dann haben wir gesagt, wollt ihr nicht mal Fernsehen machen? (7:20) Dann haben wir gesagt, nee, eigentlich.(7:23) Fernsehen war damals noch nicht dieses goldenen Kalb, (7:25) um das man tanzt. (7:27) Und dann haben die quasi und haben die gesagt, (7:29) okay, wir haben zwei Sendungen. (7:30) Einen läuft in der ARD, sechsmal im Jahr.(7:33) Und eine läuft jede Woche auf allen dritten Programmen bundesweit. (7:38) Wer will was machen? (7:39) Und Hans-Peter war damals schon jemand, (7:40) der Work-Live-Balance richtig gut raushatte bis heute. (7:45) Wie ich finde, darum habe ich ihn immer beneidet, (7:47) weil ich bin immer der gewesen, der alles mitnimmt.(7:49) Und dann hat Hans-Peter eine ARD-Einsendung gemacht (7:51) und ich habe diese Formel 1 gemacht. (7:53) Für uns als Kinder der 80er. (7:55) Es ist eine unglaubliche Freude, (7:58) dass er nicht nur in Erinnerung lebt, (8:00) sondern das kommt jetzt wieder.(8:02) Ihr macht eine richtige 80s-Party. (8:04) 22. März, die 80er-Party auf Schalke, (8:07) wo du mit Kai Birking und Peter Ilmann zusammen.(8:10) Ja, das ist richtig. (8:12) Wir haben ja diese Formel 1 Reloaded-Sendung, (8:15) die es dann im Fernsehen gab bei Kabel 1, 2, 3, 1. (8:18) Davon gab es letztlich dann mehr (8:20) als von den ursprünglichen Sendungen. (8:22) Ich habe das ja nur ein Jahr gemacht.(8:24) Ich habe nur 40 Sendungen gemacht. (8:25) Aber damals blieb natürlich so eine Fernsehkarriere, (8:28) blieb lange in Erinnerung. (8:30) Und jetzt gibt es diese 80er-Party (8:33) mit Boy George und Ubi Forti.(8:36) Und Dieter Bohlen ist auch dabei. (8:39) In der Arena sind wahrscheinlich dann so 70.000 Leute. (8:42) Ich habe keine Ahnung.(8:44) Was ist das für ein Gefühl, (8:45) wenn du vor so vielen Leuten dann stehst? (8:48) Also es ist eigentlich einfacher (8:50) als vor 20 Leuten aufzutreten, (8:53) denen du ins Gesicht schaust. (8:54) Weil so ein großes Publikum ist wie einer eigentlich. (8:57) Aber ich werde dann natürlich (8:59) schon wieder wahnsinnig nervös sein, (9:01) weil das ist so.(9:02) Ich bin einfach immer aufgeregt. (9:04) Obwohl, ich habe seinerzeit gedacht, (9:06) ich hätte das größte Lampenfieber behaupten. (9:09) Und habe dann dir Bach kennengelernt, (9:11) der ein guter Freund wurde.(9:13) Und Dickey war noch viel aufgeregter. (9:15) Also ich musste immer nur hinten (9:17) und vorne drauf auf die Toilette. (9:19) Bei ihm kam es auch noch aus Mund und Nase.(9:22) Aber das Tolle ist ja, (9:24) wenn du dann auf der Bühne bist, (9:26) dann ist das vorbei. (9:27) Und das macht eben unseren Beruf aus. (9:29) Weil wenn du das auf der Bühne immer noch hast, (9:31) dann ist das der falschen Job.(9:32) Welcher ist dein persönlicher Lieblingssong (9:34) aus den 80ern? (9:36) Da gibt es so viele. (9:37) Ich mag auch so One Hit Wonder. (9:40) Taylor Dane habe ich gesehen, (9:41) wird dabei sein.(9:42) Die hatte einen Titel, (9:43) das war ein Titel. (9:45) Das ist doch fein. (9:47) Wo gibt es denn die Tickets für die 80er-Party auf Schalke? (9:50) Das weiß ich nicht.(9:51) Ich habe hier eins. (9:53) Was vielleicht die wenigsten wussten, (9:55) du bist selbst Musiker, (9:57) kannst X-Instrumenten spielen? (10:00) Beziehungsweise welche nicht? (10:01) Ich spiele Schlechtklavier. (10:03) Ich bin eigentlich shallow basiert.(10:05) Ich habe angefangen mit shallow früher. (10:07) Dann habe ich Gitarre gelernt (10:09) und habe Schlagzeug immer noch im Keller. (10:14) Ich spiele ganz gut Akkordien, (10:16) sondern diatonisches Akkordien.(10:17) Was ein anderen Ton macht, wenn man sieht. (10:19) Und drückt. (10:20) Und habe vor einigen Jahren in der Corona-Zeit angefangen, (10:25) Saxophon zu lernen.(10:27) Das spiele ich in der Hauptsache Habaritan. (10:28) Du hast so viele Dinge schon gemacht in deinem Leben. (10:33) Hast du auch mal darüber nachgedacht, (10:34) vielleicht ein eigenes Musikalbum zu produzieren, (10:36) zu veröffentlichen? (10:37) Oder haben wir beide da, (10:38) was nicht mitbekommen? (10:40) Nein, es gab einmal den Versuch.(10:42) Und zwar habe ich mich für AIDS-Prävention (10:45) sehr gekümmert, Ende der 18er, den 90er. (10:49) Und dann gab es eine Fernsehsendung. (10:51) Die hieß Liebe ist Zärtlichkeit.(10:53) Und die wollte ich moderieren, habe ich dann auch. (10:55) Und da sagte man singen doch den Titelsong. (10:57) Zeit, Zeit, Zeit, Liebe ist Zärtlichkeit.(10:59) Es war ein toller Song. (11:00) Und dann war ich bei Heinz Löff-Kunz in Hannover im Studio. (11:04) Und der Heinz hatte das schon eingesungen.(11:06) Also so für mich. (11:08) Und dann habe ich es abgehört. (11:10) Also du hast dein Gesang abgehört.(11:11) Und was hat Heinz Rudolfs gesagt? (11:14) Wisst ihr was? (11:15) Ich würde diesem jungen Mann, der da gerade gesungen hat, (11:17) empfehlen, er sollte alles tun. (11:19) Er sollte nur keine Platte rausbringen mitgesangt. (11:22) Und dann hat es der Heinz gesungen.(11:24) Und danach war das für mich gegessen. (11:26) Das habe ich nicht gewusst. (11:28) Aber apropos Nichtwissen.(11:29) Viele wissen ja auch nicht, (11:31) dass Ingo seit mehr als 25 Jahren (11:34) auf den Lautsprechern der DB-Regionalzüge liegt (11:38) und den nächsten Halt immer ansagt. (11:39) Und wo die Leute mal raus müssen, links oder rechts. (11:42) Ihnen hören im Jahr circa 2 Milliarden Reisende.(11:46) Wirklich super Promi. (11:48) Und es gehört im wahrsten Sinne des Wortes zum guten Ton, (11:51) dass unsere Promis mit ihm eine gemeinsame Ansage aufnehmen. (11:55) Diese sammeln wir.(11:57) Und wollen Sie dann irgendwann auch auf die Züge bringen? (12:00) Machst du mit? (12:01) Ja, vor allen Dingen, (12:02) solange uns beide noch keine KI ersetzt hat. (12:05) Das ist ein wesentlicher Stichpunkt. (12:07) Ja, sehr gerne.(12:09) Ingo, was hast du dir ausgedacht für Ingolff? (12:12) Naja, also ich habe eine Frage, (12:13) dass Ingolff ein wahrer Kenner der Bahnhöfe (12:15) und auch der Angebote ist. (12:16) Und er kennt sich sogar besser aus, (12:18) als wir beide zusammen, Alex. (12:20) Und aus diesem Grunde ist meine Ansage, (12:23) die ich jetzt vorhab, auch ein bisschen, (12:24) ich möchte es mal sagen, unkonkret.(12:26) Nur Ingolff kann uns wirklich aufklären. (12:28) Und zwar, guck mal, die Ansage haben wir vorbereitet. (12:31) Diese erste dünngedruckte Zelle lese ich vor.(12:35) Ja. (12:35) Und ich übergebe dann an dich (12:37) und du liest dann diese Fettgedruckte vor. (12:39) Ja.(12:40) Wolltest du mal probieren? (12:41) Ja, genau. (12:43) Nächster Halt, irgendwo in Deutschland, (12:46) bitte alle aussteigen. (12:47) Denn Sie haben hier Anschluss zur besten Bratwurst.(12:52) Ja, eigentlich müsstest du die Ansage (12:54) mit einer Bratwurst im Mund sprechen. (12:56) Aber gut, du musst uns jetzt bitte mal aufklären, (12:59) wo gibt es denn die beste Bratwurst? (13:01) Es gibt viele und viele gute. (13:03) Also natürlich in Bielfeld.(13:05) Das muss ich sagen. (13:08) Bielfeld ist ja der Warnung, (13:10) an dem ich aber auch oft vorbei fahre, (13:11) wenn ich von Berlin nach Köln zum Beispiel fahre. (13:14) Und wenn du sagst, der nächste Halt ist Bielfeld, (13:16) dann machen die ganzen Leute immer, (13:18) ach, das gibt es wirklich.(13:21) Ich liebe zum Beispiel auch die Bratwurst (13:22) direkt am ICE-Gleis von Norden nach Süden in Hannover. (13:27) Weil Hannover ist ja auch so ein klassischer Umsteigerbahnhof (13:29) wie Mannheim. (13:30) Und wenn du da runtergehst vom ICE-Gleis, (13:32) hast du direkt diese Bratwurst im Brötchen (13:34) und auch noch bezahlbar.(13:36) Aber auch im Mannheim gibt es eine gute Bratwurst. (13:39) In Norden zum Beispiel, ganz im Norden, (13:40) in Ostfriesland, da gibt es ein Meckes direkt am Gleis. (13:45) Das heißt, du kannst quasi, (13:47) wenn man die Fenster noch runter machen könnte, (13:48) sonst musst du aus der Tür ganz quasi das so weggreifen.(13:51) Also es gibt Bahnhöfe, die liebe ich sehr in Leipzig. (13:55) Kannst du im Grunde ja zwei Wochen nicht verköstigen. (13:57) Du brauchst diesen Bahnhof überhaupt nicht verlassen.(13:59) Du kannst ein bisschen so zwischenlöschen, ein bisschen so einlikern (14:01) und dann bist du wieder da. Der ist so riesengroß. (14:04) Das kannst du in Mannheim auch.(14:06) Geht es dir auch so, Bratwurst schmecken (14:07) an besonderen Orten immer besonders gut. (14:10) Also zum Beispiel im Bahnhof oder im Stadion. (14:13) Kannst du das erklären? (14:14) Nein, das ist genau das gleiche Phänomen wie die Freibadpommes.(14:18) Das ist die Stadionwurst. (14:21) Ich kann das nicht erklären. (14:23) Das sind kulinarische Geheimnisse.(14:25) Wir haben gehört, dass du Fan natürlich von Aminia Bielefeld bist, (14:29) aber den Herz natürlich auch für den FC schlägt. (14:32) Das Herz kann nur für einen Verein schlagen. (14:36) In den Vereinen wirst du reingeboren (14:38) und wirst rausgestorben.(14:40) Da kannst du überhaupt gar nichts machen. (14:42) Das kannst du dir nicht aussuchen. (14:44) Ich verfolge den FC und ich liebe meine Kinder.(14:47) Deswegen habe ich große Sympathien für den FC. (14:50) Das Schönste ist ja, im Grunde kannst du ja, (14:52) wenn du zum FC gehst und ich gehe auf zum FC, (14:55) weil ich will ja mal Bundesliga-Fußball auch mal sehen. (14:59) Das Schönste sind ja, das hat Rudi Völler auch mal gesagt, (15:02) der natürlich Leverkusender ist.(15:04) Der hat gesagt, das Schönste beim FC Spiele (15:05) sind die 10 Minuten vom Anpfiff. (15:07) Weil da feiern alle und das ist einmalig. (15:10) Das ist ganz schön.(15:11) Aber Leid und Glück teile ich mit Aminia Bielefeld. (15:15) Wir möchten gleich mal testen, (15:17) Ingolf, wie gut du mit einem Fußball umgehen kannst. (15:20) Und zwar machen wir das hier im Bahnhof, sei gespannt.(15:36) Wir sind ja mitten im Einkaufsbahnhof Köln (15:38) und haben uns in den Fanshop vom FC geschossen. (15:42) Und das muss man sagen, der erste FC Köln (15:43) ist der viertgrößte Verein Deutschlands. (15:45) Hat 50.000 Mitglieder und die Männer haben sich momentan (15:48) an die Spitze der zweiten Liga gekickt.(15:51) Und Ingolf, der Fußball ist für dich ja (15:54) immer bereit hier im Fanshop. (15:56) Und du sollst den FC heute schon (15:58) in die erste Bundesliga-Jean lien. (16:00) Und Ziel ist es, dass du fünfmal den Ball berührst, (16:04) ohne dass der Ball auf den Boden fällt, (16:06) also mit Kopf oder Fuß, ganz egal.(16:08) Die Decke ist hier relativ flach. (16:10) Na gut, dann nehme ich den Schuh. (16:13) Aber ich bin ganz schlecht im Ball hochhalten.(16:15) Wir versuchen das. (16:16) Gut, du hältst den Ball mit beiden Händen noch fest. (16:19) Soll ich den Fuß nehmen oder ich kann natürlich auch die Hand nehmen? (16:21) Das wäre ja zu einfach, oder? (16:24) Ja, aber ich fahre Handball an.(16:25) Ingolf, ich höre nur Ausreden. (16:26) Lass mal einmal bumpen hier, (16:29) dass man auch hört, dass er wirklich ein Ball ist. (16:31) Ja, er ist ein Ball.(16:32) Er ist rot und wies, wie man sagt. (16:35) Dann schauen wir zu, ob es fünfmal gelingt, (16:39) den Ball zu jonglieren. (16:40) Alles gibt es Startzeichen.(16:42) Wäre ich Schiedsrichter, würde ich jetzt pfeifen. (16:45) Ja, okay. (16:46) Eins, zwei, drei.(16:50) Ich versuche eins. (16:51) Ich muss mich erstmal einspielen. (16:53) Ja, ja, ja.(16:54) Aber da war es gut dabei. (16:56) Ich kann das nicht. (16:57) Eins, zwei, sechs, sieben, neunzig, acht, neunzig.(17:02) Aber es hat gut funktioniert. (17:05) Ja, wir haben die fünf Überschritten, (17:07) die wir als Minimum festgelegt haben. (17:09) Wir sind bei sieben gelandet.(17:11) Also bei Ingolf Franzis, 98. (17:13) Ja, ja, ja. (17:15) Es ist so, wenn ich den Ball spüre auf dem Fuß, (17:17) will ich ihn natürlich in das Ecke geschießen (17:20) und will ihn irgendwie dreimal hin und her machen.(17:22) Also da bin ich ganz stürmer und da muss es rein. (17:25) Ball ist da, Tor, ja. (17:27) Oder wie der große Lothar Emmerich seinerzeit gesagt hat, (17:29) auch wenn mich Sticken brechen, Hauptsache Pili ist drin.(17:33) Ich denke mal, bei deiner Kompetenz durfte mit dem Aufstieg alles klargehen. (17:38) Wie stehst du eigentlich zum Frauenfußball? (17:40) Find ich großartig. (17:41) Also was sich da verbessert hat in den letzten Jahren, (17:45) wenn ich das so als Laie beurteilen kann, ist fantastisch.(17:47) Das ist einfach toll. (17:48) Da könnte ich nirgendwo mitspielen, nicht mal zwei Minuten. (17:51) Das würde ich einfach gar nicht aushalten.(17:53) Taktisch ist das unglaublich gut geworden. (17:56) Wir fragen ja nicht ohne Grund, (17:58) denn die FC Frauen halten in derzeitigen Deutschland Rekord (18:01) mit rund 38.000 verkauften Tickets. (18:03) Und dieser eigene Rekord soll am 9. März (18:06) einen Tag nach Frauentag getoppt werden.(18:09) Dann spielen die FC Frauen um 14 Uhr (18:11) im Rhein-Energie-Stadion gegen den deutschen Meister FC Bayern München. (18:14) Ja, und jetzt Achtung, Fan-Alarm. (18:16) Denn in allen FC Fanshops gibt es exklusiv und erstmalig (18:19) ein limitiertes Sondertrikot für die FC Frauen, (18:22) das nur bis zum Spieltag am 9. März gekauft werden kann.(18:26) Und dieses Trikot tragen die FC Frauen auch nur einmalig zu diesem Spiel. (18:30) Ist das eine Idee? (18:31) Ja, das ist toll. (18:32) Also wenn die Vereine Möglichkeiten finden, (18:35) Dinge zu tun, die oftmals dann vielleicht auch noch (18:37) einen kleinen Charity Weihgeschmack haben.(18:39) Also womit ich jetzt nicht sagen will, (18:41) dass Frauenfußball Charity ist. (18:45) Du liebst ja neben Fußball auch noch das Spiel mit dem Wind. (18:49) Du machst Kitesurfen, was ist das genau? (18:52) Kitesurfen, das ist ein Hobby.(18:54) Das ist sowas wie Surfen, nur eben halt mit einem Kite, (18:58) also mit einem Schirm. (19:00) Und da gibt es verschiedene Größen, (19:03) und dann gibt es ein Board und dann geht man aufs Wasser (19:05) und dann lässt man sich vom Wind hier und da hinziehen. (19:09) Und wenn man jünger ist und mutiger ist, (19:12) dann springt man zehn Meter hoch (19:14) und da bin ich aber dann mit neun Metern schon zufrieden meistens.(19:19) Aber wo kann man das in Köln machen? (19:22) Gar nicht. (19:22) Ich mache das an der Nordsee und gelinglich in Ägypten, (19:26) also auch in Holland, überall da, wo Wasser und Wind und Wellen sind. (19:30) Oder auch in Mecklenburg-Vorpommern war ich letztens in Rerik, (19:34) da oben an Kühlingsborn, (19:35) wo es übrigens auch eine fantastische, meine Lieblings-Eisenbahn gibt, (19:39) die Molli.(19:40) Das ist eine Eisenbahn von 1896, die dampft immer noch (19:44) und die hat eine ganz geringe Spurbreite. (19:46) Und da, da kannst du doch mal kind sein. (19:49) Wir ziehen weiter, wir haben noch mehr.(19:51) Zum Beep im Einkaufsbahnhof in Köln und den Ball. (19:55) Den können wir natürlich hier nicht einfach so liegen lassen, (19:58) lieber Ingolf, denn ich denke, (19:59) wir sollten den Fußball zum Fanball machen. (20:01) Würdest du den Fußball signieren? (20:04) Aber selbstverständlich, ja.(20:05) Ich habe jetzt meinen Schabloner nicht dabei, aber ich versuch's. (20:09) Okay, gut. (20:10) Dann halte ich das Mikrofon mal an den Signerstift.(20:13) Ja. (20:14) Und da haben wir ihn. (20:15) Ingolf lögte sich den Ball nähert in dem Anlauf.(20:17) Oh, die Spannung steigt. (20:19) Er hebt den Stift und ja, ja, er hat es. (20:22) Er hat es.(20:23) Ein präziser Strich. (20:24) Ein Meisterwerk der Unterschrift. (20:27) Ja, und die Fans jubeln.(20:28) Sie sind außerrand. (20:29) Und man kann das mal zeigen hier im Geschäft. (20:34) Ein echter Treffer für die Autogrammjäger.(20:37) Und das alles ohne einen einzigen Elfmeter. (20:39) Ist denn das zu fassen? (20:41) Danke Ingolf. (20:42) Sehr gerne.(20:43) So, und den Ball, den lassen wir natürlich hier im Fanshop. (20:46) Vielleicht wird er ja verkauft. (20:48) Und verkauft werden ja aber auch auf alle Fälle (20:50) die limitierten Sondertrikos der FC Frauen (20:52) für das Heimspiel am 9. März, (20:54) die es auch nur bis zum 9. März in allen Fanshops gibt.(20:58) Ja, und geöffnet hat der Shop hier im Einkaufsbahnhof Köln. (21:01) Übrigens, Montag bis Samstag 9 bis 21 Uhr (21:04) und Sonntag 10 bis 19 Uhr. (21:07) Und wir gehen jetzt mit Ingolf Lück (21:09) auf eine ganz, ganz große Bahnhofsbühne.(21:12) Aber zuvor kommen die News aus den Einkaufsbahnhöfen. (21:15) Penz-Pokalsong von Alois. (21:18) Mittensten im offiziellen Video.(21:21) Der Penz-Pokal im Kölner Einkaufsbahnhof (21:24) ist zwar vergeben, aber der Karneval geht in die nächste Runde. (21:27) Denn der eigens für den Penz-Pokal-Geschriebene (21:30) Penz-Pokalsong von Alois sucht Tänzerinnen und Tänzer. (21:34) Im Rahmen eines Gewinnspiels besteht die Chance, (21:37) Teil des offiziellen Musikvideos zu sein.(21:40) Einfach den Tanzen nachtanzen (21:42) und dann das eigene Video bis zum 7. April 2025 hochladen. (21:47) Mehr Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (21:58) Check disappear. (22:01) Bahnhof beads 2025.(22:04) Finalisten stehen fest. (22:07) Die Bahnhof beads sind die große Newcomer-Bühne (22:09) für alle Musikerinnen und Musiker. (22:12) Ziel ist es Bahnhofsgeräusche ins Songs zu verarbeiten.(22:15) Nun wurden die Finalisten ermittelt. (22:17) Sie erwartet die Produktion eines radio-tauglichen Songs sowie eines professionellen Musikvideos. (22:23) Folgende Aktien sind unter den Finalisten.(22:26) Wir nennen auch den zugehörigen Bahnhof, in dem die Geräusche aufgenommen wurden. (22:44) Die 5 Songs werden am 27. Mai 2025 auf allen Streaming- und Download-Plattformen veröffentlicht.(22:52) Bis zum 12. Juni kann öffentlich gewoted werden, welcher Song gewinnt. (22:58) Außerdem spielen alle Aktien am 5. Juni.(23:00) Am 11. Juni 2025 auf dem Kelmer Brückenfest in Erfurt. (23:05) Alle Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (23:08) slash news slash Bahnhof Beats 2025.(23:16) Landesfotoschau Sachsen im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:20) Vom 8. bis 11. März 2025 findet im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:25) die 13. Landesfotoschau Sachsen des Deutschen Verbands wie Fotografie statt.(23:30) Am Eröffnungstag werden die besten Fotografien um 10 Uhr (23:34) im Rahmen einer Vernissage von Sächsischen Fotoclubs primiert. (23:39) Der Eintritt ist frei. (23:42) Neue Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen im Dresdner Hauptbahnhof.(23:47) Noch bis zum 23. März 2025 ist die Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen (23:53) im Dresdner Hauptbahnhof zu sehen. (23:56) Unter dem Motto, unsere Kunst macht anderen Mut, (24:00) zeigt die Ausstellung selbst Porträts und Fotografien von Menschen, (24:03) die von diesen Krankheiten betroffen sind.(24:06) Und zum Schluss noch zwei Kurzmitteilungen. (24:09) Bahnhof Rheinheim, der Kiosk Genuss am Gleis, (24:13) hat seit dem 19. Februar 2025 geöffnet.(24:18) Wiesbaden Hauptbahnhof, der Relay Store, (24:20) eröffnet mit neuer Optik am 13. März 2025. (24:26) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen.(24:29) Damit zurück in den Einkaufsbahnhof Köln zu Ingo und Alex. (24:40) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen mit Liwettkötze Hanemann. (24:44) Sie ist die englische Stimme der Bahn in den DB Nahverkehrszügen.(24:47) Und bei uns ist heute der Mann, der viele Gesichter hat, (24:50) ob auf der Bühne oder am TV. (24:51) Die meisten kennen ihn als Komedien Ingolf Lück. (24:58) Und übrigens die Event-Location Wartesaal am Dom, (25:03) bevor wir da zu kommen.(25:04) Ingolf, leg in der, die Satt-Eins-Wochenschau, (25:06) die du ja als Gesicht geprägt hast, (25:09) vor allem als Moderator, Parodist, ironisch-bissiger Nachrichtensprecher, (25:13) wäre so ne Comedy-Show nicht heute geradezu perfekt für die heutige Zeit? (25:18) Ich meine, der Stoff würde euch nie ausgehen. (25:20) Es gibt die heutige Show im ZDF, die sehr erfolgreich ist (25:23) und die sich an ein sehr, sehr treues Publikum wendet. (25:28) Und wie die Wochen-Show, die so ein Polyglotten-Wochen-Rück-Rundumschlag macht, (25:35) ist fast nicht mehr möglich, weil die Interessen der Menschen (25:38) sind viel zu diversifiziert.(25:40) Der eine hat das auf Insta gesehen, der andere nicht. (25:43) Früher war es einfacher. (25:45) Da hatten alle so den gleichen Kenntnis stand (25:46) und man kann natürlich nur Comedy machen, wenn die Leute wissen, worum es geht.(25:50) Deswegen glaube ich, dass das eigentlich die Zeit ein bisschen vorbei ist. (25:54) Im Internet hat man die Möglichkeit, natürlich viel Reichweite zu generieren. (25:57) Liegt denn die Zukunft jetzt ausschließlich in Instagram oder TikTok? (26:01) Ja, ohne die jetzt benennen zu wollen.(26:03) Aber die Streaming-Dienste sind natürlich aktuell bei uns zu Hause. (26:08) Meine Schwester, meine Eltern und ich, da gab es immer Streit um den Fernseher, (26:12) um das Fernsehprogramm. (26:13) Wir hatten ja auch nur einen, aber in meiner Familie gibt es überhaupt (26:16) keinen Streit um das Fernseher, weil die Kids gucken einfach (26:18) kein lineares Fernsehen mehr.(26:21) Das Gute ist, du kannst die Dinge dann schauen, wenn du willst, (26:24) entweder in der Mediathek oder auf den Streaming-Portalen. (26:28) Und das wird sich weiter eben einfach so entwickeln, ganz klar. (26:30) Deine Karriere hat ja nicht gleich auf der Bühne angefangen.(26:34) Du hast ja zunächst Philosophie, Germanistik und Pädagogik studiert. (26:38) Wann hast du gemerkt, ah, ist das Quatsch. (26:41) Ich muss auf die Bühne, ich muss ins Rampenlicht.(26:43) Na, das war schon in der Schule so. (26:46) Wir haben dann im Deutsch-Leistungs-Kurs die Physiker aufgeführt (26:48) und ich habe gedacht, na ja, wie komme ich am besten daran vorbei? (26:51) Und dann habe ich gesagt, na ja, mache ich Regieassistent. (26:53) Da hast du nichts zu tun.(26:55) Dann wird der Lehrer krank, nicht ernsthaft, aber er konnte nicht (26:57) weitermachen. (26:58) Und dann habe ich die Regie übernommen, gezwungen in Anführungsstrichen (27:02) Maßen. (27:02) Und das war eigentlich so ein Initiationsritus.(27:05) Das hat mir dann so sehr gefallen. (27:07) Dann habe ich in Bielefeld mal das Stadttheater besichtigt. (27:11) Und zwar hinter der Bühne und aufstand ich auf der Bühne.(27:14) Und dann habe ich gedacht, poh, das ist ja eigentlich der tolle Ort. (27:17) Das ist der bessere Ort als da unten im Publikum. (27:19) Hier hast du Platz, hier hast du Ruhe.(27:22) Und da habe ich dann eigentlich gemerkt, (27:25) dass ich gerne auf die Bühne will. (27:27) Und schon in der Abiturzeitung, 1978 habe ich Abitur gemacht. (27:32) Da stand bei Ingolf, irgendwann kommt ein Produzent (27:35) und dann komme ich ganz groß raus.(27:37) Dann habe ich mich aber natürlich interessiert, (27:39) auch für, sagen wir mal, Literatur. (27:42) Und im Bielefeld-Stadttheater sagte man, ja, (27:45) du kannst hier anfangen, wenn du willst, als Dramaturk. (27:47) Also der, der Theaterstücke einrichtet, entdeckt, aufbereitet.(27:53) Aber die haben gesagt, ein Studium hilft. (27:55) Und dann habe ich angefangen, Deutsch, Philosophie und Pedagogik zu studieren. (27:59) Also Schulfachpedagogik auf Lehramt.(28:02) Ich habe das auch intensiv betrieben. (28:04) Aber irgendwann habe ich es dann nicht zu Ende gemacht. (28:07) Welcher war denn eigentlich dein aufregender Moment (28:10) auf der Bühne beziehungsweise im TV? (28:12) Als ich 14, 15 war, habe ich Tanzmusik gemacht.(28:15) Mit meinem Onkel Karl Heinz, der spielte Akkordion und Gitarre. (28:19) Er hatte sich so eine Schiffermütze aufgesetzt (28:21) und dann sprach er so mit so einem norddeutschen Akzent, (28:23) obwohl er eigentlich Bielefelder war. (28:25) So, und dann spielten wir immer am Wochenende bei Hochzeiten, (28:30) Sparklubfesten, minderprominenten, Schicksalsschlägen.(28:33) Und ich habe hinten Gitarre gespielt. (28:35) Immer, immer, das hieß aber der junge Musikstudent Ingolf, (28:37) war ich gar nicht. (28:38) Ich hatte aber damals immer das beste MOFA gefahren, (28:42) weil ich ja jeden Abend 100 Mark kriegte.(28:44) Da hatte natürlich den Montag immer ganz kleine Augen. (28:45) Und dann sagte Onkel Heinz, (28:47) so meine sehr fette Damen und Herren, (28:49) und jetzt auf ganz besonderen Wunsch noch einmal den Schneewalzer. (28:53) Und dann habe ich gesagt, (28:54) Onkel Heinz, moment, es hat sich doch niemand den Schneewalzer gewünscht.(28:59) Da dreht er sich ziemlich um und es werde ich nie vergessen. (29:01) Und wer hat gesagt, Ingolf setzt Showbusiness. (29:06) Also, Dinge zu machen, die eigentlich keiner gefordert hat, (29:10) die vielleicht auch gar keiner wünscht, aber einfach zu behaupten, (29:13) das ist es jetzt.(29:14) Und das war auch so ein Initiationsritus, (29:16) und den werde ich nie vergessen. (29:18) Du bist in diesem Jahr auf Tour, momentan ja mit Seite 1, (29:22) ein Theaterstück für einen Mann und ein Smartphone. (29:25) Ganz kurz, worum geht es da? (29:27) Da spiele ich einen Boulevard-Jonger-Listen, (29:29) der eine junge Frau überredet, auf die Seite 1 zu kommen (29:33) und da sehr vielen Opfern.(29:35) Also, ich spiele in Arschloch, (29:38) wobei meine Frau sagt, Arschloch, (29:40) ich spiele. (29:41) Und die ganzen Boulevard-Jonger-Listen, (29:43) wenn man in Hamburg, in Berlin spielt, (29:45) die kommen dann hinterher und sagen, ich weiß schon, (29:47) du hast mich gemeint. (29:49) Also, das ist ein Monolog, ein Ernstesprogramm, (29:52) es ist ein Theaterstück, macht riesengroßen Spaß.(29:56) Ja, ich habe ja noch ein Kabarett-Programm,

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Kultur kompakt
Stadttheater als kulturpolitische Baustelle

Kultur kompakt

Play Episode Listen Later Feb 5, 2025 24:04


(00:00:57) Luzerner Bevölkerung stimmt über Planungskredit ab für neues Theater. (00:05:30) Spielfilm-Biografie «Maria»: Angelina Jolie verkörpert die Operdiva Maria Callas. (00:09:52) Ist der wertvolle Welfenschatz nun doch Raubgut aus der NS-Zeit? (00:14:31) Nach mehr als 20 Jahren endlich wieder zu sehen: Werke aus der Kunstsammlung von Oskar Ghez in der Fondation de l'Hermitage in Lausanne. (00:19:19) Produzentinnen und Produzenten hinterlassen im Hip-Hop ihren musikalischen Fingerabdruck: Ihr Soundprofil ist markanter als dasjenige der Rapperinnen und Rapper.

Boyens Medien Podcast
Leinwand-Fieber, Hochschul-Wünsche und teure Projekte (KW 3)

Boyens Medien Podcast

Play Episode Listen Later Jan 17, 2025 36:20


Immer freitags frisch aus dem Podcast-Studio von Boyens Medien: der „Wochenblick“. Jörg Lotze und Maurice Dannenberg in „Studio 2“ schauen, unterstützt von den Reportern aus der Redaktion, auf die Themen, die Dithmarschen und die Dithmarscher bewegen. Folgende Themen hören Sie in dieser Ausgabe: - Sommereck und Winterwelt: Die Stadt Heide, die Bundeswehr sowie der Wirtschafts- und Gewerbeverein hatten zum Neujahrsempfang ins Stadttheater eingeladen. - Die Fachhochschule Westküste (FHW) ist mit Schwung ins neue Jahr gestartet. Ihre Präsidentin, Professorin Dr. Anja Wollesen, gibt einen Ausblick auf die Vorhaben, Projekte und Angebote für 2025. - Eine Idee mit Heider Wurzeln erfährt Zuspruch von der Nordsee bis zum Schwarzwald: das bundesweite Kino-Abo. „Lichtblick“-Chef Ralf Thomsen ist einer der beiden Initiatoren. - Ein junger Mann von der Westküste schaffte es dann doch ins Finale. Jan-Ole Ehlers leitete das letzte Spiel des schillernden Hallen-Masters in Kiel.

SWR2 Kultur Info
In Konstanz kann man bedürftigen Menschen eine Kultur-Eintrittskarte spenden

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Dec 23, 2024 4:04


Die Stadt Konstanz will Kunst und Kultur für alle zugänglich machen. Seit 2016 gibt es daher die Kulturtafel. Gespendete Eintrittskarten werden an Menschen mit geringem Einkommen vermittelt, sodass auch sie in Genuss der Bodensee Philharmonie kommen oder einen Abend im Stadttheater erleben.

Boyens Medien Podcast
Eisstock, Brahms und plattdeutsche Weihnacht (KW 50)

Boyens Medien Podcast

Play Episode Listen Later Dec 13, 2024 23:54


Immer freitags frisch aus dem Podcast-Studio von Boyens Medien: der „Wochenblick“. Host Jörg Lotze und Maurice Dannenberg in „Studio 2“ schauen, unterstützt von den Reportern aus der Redaktion, auf die Themen, die Dithmarschen und die Dithmarscher bewegen. Zu den Themen dieser Ausgabe gehören folgende: - Es sei erleichternd, sagt Sören Jensen. Der Druck sei jetzt weg: Nachdem es schon lange in Meldorf die Runde machte, ist seine Kandidatur für den Bürgermeisterposten der Stadt jetzt nicht nur öffentlich, sondern auch formal in trockenen Tüchern. Unsere Redakteurin Dana Müller hat mit dem 45-Jährigen kurz nach seiner Nominierung gesprochen. - Seit Ende November touren die vier Mitglieder von Godewind mit ihrer Weihnachtstournee und ihrem aktuellen Weihnachtsalbum „Wenn es schneit“ durch Norddeutschland. Am kommenden Sonntag, 15. Dezember, tritt die Band ab 17 Uhr im Heider Stadttheater auf. Audio-Reporter Maurice Dannenberg telefonierte mit Godewind-Sängerin Anja Bublitz und Schlagzeuger Heiko Reese. -Johannes Brahms und Hamburg, das ist eine besondere Beziehung – damals wie heute. Der Komponist wurde in 1833 in Hamburg geboren und hatte Sehnsucht nach Lüttenheid. Dort engagiert sich heutzutage der Hamburger Joachim Nerger als Vorsitzender der Brahms-Gesellschaft. Im Gespräch mit Andreas Guballa blickt er unter anderem voraus auf die Brahmswochen 2025. - Halbzeit bei der Heider Winterwelt: Wie ist es bisher gelaufen und was erwartet die Besucher noch in der zweiten Hälfte? Antworten gibt es von Michael Schittek, dem Geschäftsführer der Heide Stadtmarketing GmbH.

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur
Familientheater in der Weihnachtszeit

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 9:46


Alle Jahre wieder kommen in der Weihnachtszeit Inszenierungen für junge Zuschauerinnen und Zuschauer und deren Familien auf die großen Bühnen der Stadttheater. Christoph Ohrem ergründet, warum es bei der Auswahl der Stücke aber nur wenig Abwechslung gibt. Von Christoph Ohrem.

Kontext
Mundart im Theater: Wenn Antigone Berndeutsch spricht (W)

Kontext

Play Episode Listen Later Nov 12, 2024 28:26


Auf den grossen Schweizer Theaterbühnen wird meist Hochdeutsch gesprochen. Der Basler Theatermacher Lucien Haug stellt diese historische Tradition in Frage. Seine erfolgreiche «Antigone» auf Schweizerdeutsch wird am Theater Basel gespielt. Lucien Haugs Theaterkarriere hat am junges theater basel begonnen. Zuerst als Zuschauer, dann als Spieler, heute als Autor. Er hat dort ein Theater kennengelernt, in dem selbstverständlich Mundart gesprochen wird. Das hat ihn als Autor geprägt. Fürs Theater Basel hat Lucien Haug zwei Klassiker ins Schweizerdeutsche übersetzt: Tschechovs «Onkel Wanja» und Sophokles «Antigone». Die Berner Schauspielerin Vera Flück hat in München die Schauspielschule besucht und ist seit drei Jahren im Ensemble des Theater Basel. Sie erzählt, weshalb es ihr zuerst schwergefallen ist, auf der Bühne Schweizerdeutsch zu sprechen und wie ihr dadurch die Figur der Antigone nähergekommen ist. Die Trennung zwischen Bühnendeutsch, das im Stadttheater gesprochen wird, und Mundart im Volkstheater, Kinder- und Jugendtheater oder der Kleinkunst hat historische Gründe. Aber macht sie auch Sinn? Schliesst Mundart das Theaterpublikum aus, das kein Schweizerdeutsch spricht? Oder öffnet sich – im Gegenteil – das Theater damit einer Schicht von Zuschauer:innen, die sonst keinen Zugang zum klassischen Theater finden? Im Podcast zu hören sind: · Lucien Haug, Autor, Regisseur, Theatermacher · Suna Gürler, Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich. Auch sie hat ihre Theaterkarriere am jungen theater basel gestartet. · Vera Flück, Schauspielerin, Ensemblemitglied am Theater Basel. Dort spielt sie auf Berndeutsch Sophokles «Antigone». Diese Produktion steht bis Ende Februar 25 im Programm. Erstsendung: 26.1.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Dagmar Walser Host: Bernard Senn Produktion: Alice Henkes Technik: Lukas Fretz

Kontext
Mundart im Theater: Wenn Antigone Berndeutsch spricht (W)

Kontext

Play Episode Listen Later Nov 12, 2024 28:16


Auf den grossen Schweizer Theaterbühnen wird meist Hochdeutsch gesprochen. Der Basler Theatermacher Lucien Haug stellt diese historische Tradition in Frage. Seine erfolgreiche «Antigone» auf Schweizerdeutsch wird am Theater Basel gespielt. Lucien Haugs Theaterkarriere hat am junges theater basel begonnen. Zuerst als Zuschauer, dann als Spieler, heute als Autor. Er hat dort ein Theater kennengelernt, in dem selbstverständlich Mundart gesprochen wird. Das hat ihn als Autor geprägt. Fürs Theater Basel hat Lucien Haug zwei Klassiker ins Schweizerdeutsche übersetzt: Tschechovs «Onkel Wanja» und Sophokles «Antigone». Die Berner Schauspielerin Vera Flück hat in München die Schauspielschule besucht und ist seit drei Jahren im Ensemble des Theater Basel. Sie erzählt, weshalb es ihr zuerst schwergefallen ist, auf der Bühne Schweizerdeutsch zu sprechen und wie ihr dadurch die Figur der Antigone nähergekommen ist. Die Trennung zwischen Bühnendeutsch, das im Stadttheater gesprochen wird, und Mundart im Volkstheater, Kinder- und Jugendtheater oder der Kleinkunst hat historische Gründe. Aber macht sie auch Sinn? Schliesst Mundart das Theaterpublikum aus, das kein Schweizerdeutsch spricht? Oder öffnet sich – im Gegenteil – das Theater damit einer Schicht von Zuschauer:innen, die sonst keinen Zugang zum klassischen Theater finden? Im Podcast zu hören sind: * Lucien Haug, Autor, Regisseur, Theatermacher * Suna Gürler, Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich. Auch sie hat ihre Theaterkarriere am jungen theater basel gestartet. * Vera Flück, Schauspielerin, Ensemblemitglied am Theater Basel. Dort spielt sie auf Berndeutsch Sophokles «Antigone». Diese Produktion steht bis Ende Februar 25 im Programm. Erstsendung: 26.1.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

Boyens Medien Podcast
Blaue Engel, Zauberer und gruselige Fratzen (KW 43)

Boyens Medien Podcast

Play Episode Listen Later Oct 25, 2024 30:38


Immer freitags frisch aus dem Podcast-Studio von Boyens Medien: der „Wochenblick“. Host Jörg Lotze und Maurice Dannenberg in „Studio 2“ schauen, unterstützt von den Reportern aus der Redaktion, auf die Themen, die Dithmarschen und die Dithmarscher bewegen. - In dieser Folge geht es unter anderem um diese Themen: - Man nennt ihn den "Gedankenleser“: Der bekannte Magier und Mentalist Thorsten Havener will am 19. November bei seinem Auftritt im Stadttheater sein Publikum regelgerecht verzaubern. Wir haben vorab mit ihm telefoniert. - Halloween steht vor der Tür. Und so mancher Dithmarscher dekoriert Haus und oder Vorgarten mit schaurig-schönem Zubehör. - Der Kreis Dithmarschen ist vom Bundesumweltministerium ausgezeichnet worden. Dabei geht es um Papier. Was genau Preis und Urkunde bescherte, erklärt Dirk Sopha, der Chef der Abfallwirtschaft Dithmarschen (AWD), in diesem Podcast. - Ein digitales Welcome-Center soll in Dithmarschen entstehen und die sogenannte Ankommenskultur weiter verbessern. - Es ist Rummel-Zeit: Noch bis Dienstag, 29. Oktober, lädt der Heider Herbstjahrmarkt zum Bummeln und Karussellfahren auf den Marktplatz ein.

hr4 Mittelhessen
Tanzen mit Profi am Stadttheater Gießen

hr4 Mittelhessen

Play Episode Listen Later Oct 8, 2024 2:16


Persönlich
Schriftsteller trifft Trailrunnerin: Lukas Bärfuss und Judith Wyder

Persönlich

Play Episode Listen Later Sep 8, 2024 51:06


Sie brillieren in ihren jeweiligen Disziplinen: Lukas Bärfuss auf dem weissen Blatt, das er mit seinen Worten und Sätzen veredelt und Judith Wyder auf offenem Feld, Hügeln und Bergen. Was treibt die beiden zu Höchstleistungen an? Lukas Bärfuss (52) sagt von sich, sein Leben klinge wie eine Ansammlung von Räubergeschichten. Nicht zu unrecht. Nach 9 Jahren verlässt er die Schule und mit 15 Jahren lebt er auf den Strassen von Thun. Er arbeitet u.a. als Eisenleger, Gabelstaplerfahrer und Gärtner und findet Unterschlupf in Büchereien und Bibliotheken. Oft sei er nur geduldet gewesen, erzählt Bärfuss, der später eine Lehrabschlussprüfung als Buchhändler absolviert und sich fortan, um sich selbst unter Druck zu setzen, als «freischaffender Schriftsteller» vorstellt. Die Rechnung ging auf: Bärfuss ist Büchner-Preisträger, weltweit bekannter Schriftsteller und Theaterautor, etwa der Neuauflage des diesjährigen «Einsiedler Welttheaters». Judith Wyder (36) Der starke Bewegungsdrang wird ihr von den Eltern in die Wiege gelegt. In Zimmerwald bei Bern aufgewachsen, absolviert Judith Wyder schon Orientierungsläufe in der elterlichen Wohnung. Ausgestattet mit einem tadellosen Orientierungssinn wird sie später 5-fache OL-Weltmeisterin und Spitze im Trailrunning. Doch mit 31 Jahren, an Weihnachten 2019, der Schicksalsschlag: Sie erleidet einen Schlaganfall und dies mitten in der Schwangerschaft. Doch Judith Wyder schafft es zurück auf Weltklasse-Niveau. Ihr Wissen gibt sie heute auch in Coachings weiter. Judith Wyder und Lukas Bärfuss sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 8. September im Stadttheater in Solothurn. Türöffnung ist um 9 Uhr. Die Plätze sind begrenzt und sehr begehrt.

hr4 Mittelhessen
Stock-Car Race in Runkel und Theaterfest in Gießen

hr4 Mittelhessen

Play Episode Listen Later Sep 6, 2024 1:29


Am Wochenende ist in Runkel ein Stock-Car-Rennen. Im Ortsteil Hofen drücken mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufs Gaspedal - aber gewinnen kann nicht jeder. Außerdem findet in Gießen das Theaterfest statt. Das Stadttheater hat sich was besonderes ausgedacht und ruft die Menschen dazu auf, sich freiwillig als Dirigent zu melden. Das große Orchester wird am Sonntag von einem Laien angeleitet - auch hier geht es also um das richtige Tempo.

Showbühne - Interview
Bettina Meske, Musicaldarstellerin aus Berlin

Showbühne - Interview

Play Episode Listen Later Jul 6, 2024 27:49


Bettina Meske ist eine echte Berlinerin, liebt aber das Stadttheater in Fürth und die Thilo Wolf Big Band, die auch auf ihrer aktuellen CD "Paradise is now" zu hören ist.

LiteraturLounge
[Podcast] Konzert: Ein gelungener Abend mit Klassik aus Tschechien und Armenien

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Jun 21, 2024 11:03 Transcription Available


In der heutigen Episode geht es um ein Preview-Konzert zum 8. Symphonie-Konzert. Obwohl ich selbst nicht anwesend war, erhielt ich viele positive Rückmeldungen über den gelungenen Abend. Eine Gruppe behinderter Menschen besuchte das Stadttheater für das Konzert, und obwohl ihre Betreuerin zunächst skeptisch war, wurden sie und die Besucher positiv überrascht. Die lockere Atmosphäre, die Musik und die erklärte Kunst wurden von allen sehr geschätzt, auch von denen, die zuvor nie an einem klassischen Konzert teilgenommen hatten. Es wurde über die positive Stimmung und die musikalische Darbietung des Konzerts gesprochen, einschließlich Werken von Smetana, Aram Chatschaturjan und Antonin Dvorak. Besonders beeindruckte der Violinist Nikita Boriso-Glebsky mit seinem einfühlsamen Spiel und erntete tobenden Applaus sowie Zugaben. Die Vielfalt der Musikstücke und die Darbietung des Philharmonischen Orchesters Gießen erzeugten eine bezaubernde Atmosphäre. Die Zuhörer, darunter auch Personen, die zuvor keine Konzerte dieser Art besucht hatten, waren begeistert und fühlten sich von der Musik berührt. Die Musik transportierte die Zuhörer in verschiedene Landschaften und schaffte eine tiefe emotionale Verbindung. Die Sinfonie von Dvorak und die Gesamtdarstellung des Konzerts erzeugten eine Ruhe und Glückseligkeit, die noch lange nachwirkte. Die Musikstücke vereinten sich zu einem harmonischen Gesamterlebnis, das die Herzen der Zuhörer erwärmte und sie glücklich zurückließ. Die Episode endet mit der Vorfreude auf zukünftige Symphoniekonzerte im Stadttheater Gießen und einer herzlichen Einladung, an solchen kulturellen Erlebnissen teilzunehmen.

SWR2 Feature
Fifty shades of Meryem

SWR2 Feature

Play Episode Listen Later Jun 9, 2024 53:50


Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen: Unterwegs mit der jungen, rebellischen Schauspielerin Meryem.

Arthouse Doku
Fifty shades of Meryem

Arthouse Doku

Play Episode Listen Later Apr 10, 2024 55:24


Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen: Im Engagement der jungen Schauspielerin Meryem spiegelt sich immer auch einen Teil ihrer Biografie. Unterwegs mit der jungen, rebellischen Schauspielerin Meryem Öz. Von Leon Daniel und Yannick Kaftan

Das Feature - Deutschlandfunk
Fifty Shades of Meryem - Zwischen den Welten. Floating.

Das Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 26, 2024 53:11


Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie. Braucht es die Anpassung an die deutsche Gesellschaft und Theaterszene? Von Leon Daniel und Yannick Kaftan www.deutschlandfunkkultur.de, Feature

Feature - Deutschlandfunk
Fifty Shades of Meryem - Zwischen den Welten. Floating.

Feature - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 26, 2024 53:11


Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie. Braucht es die Anpassung an die deutsche Gesellschaft und Theaterszene? Von Leon Daniel und Yannick Kaftan www.deutschlandfunkkultur.de, Feature

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk
Fifty Shades of Meryem - Zwischen den Welten. Floating.

Mikrokosmos - Die Kulturreportage - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 26, 2024 53:11


Von Michael Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie. Braucht es die Anpassung an die deutsche Gesellschaft und Theaterszene? Von Leon Daniel und Yannick Kaftan www.deutschlandfunkkultur.de, Feature

Boyens Medien Podcast
Tierischer Unterricht, Sportliches Jubiläum und eine gute Zeit im Stadttheater (KW9)

Boyens Medien Podcast

Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 29:04


Jeden Freitag können Sie hier an dieser Stelle eine neue Folge des Boyens Medien Podcasts „Der Wochenblick“ hören, in dem wir eine kleine Auswahl der interessantesten Themen aus unserer Berichterstattung Revue passieren lassen, zugleich aber auch auf bevorstehende Ereignisse hinweisen. Host Jörg Lotze und Maurice Dannenberg in „Studio 2“ schauen auf die Themen, die Dithmarschen und die Dithmarscher bewegen. In dieser Folge geht es unter anderem um diese Themen: -Die kleine Gemeinde Bargenstedt bei Meldorf ist mit ihren rund 950 Einwohner ziemlich sportlich, denn der Bargenstedter Sportclub e.V. zählt mehr als 450 Mitglieder. Dieses Jahr feiert der Sportclub sein 75-jähriges Jubiläum, der Vorsitzende Hartwig Behrens erzählt, was den Verein besonders macht. -Maxi Gstettenbauer, bekannt als Comedystar, Moderator und Zocker, steht seit mehr als 15 Jahren auf der Bühne. Am 26. April tritt er im Stadttheater in Heide auf. Obwohl er unter Depressionen und häufigen Panikattacken leidet – keine ideale Kombination für einen Stand-Up-Comedian mit regelmäßigen Fernsehauftritten und Bühnenshows – stellt sich Maxi ins Rampenlicht, füllt Clubs und Hallen und entscheidet sich dafür, seine Erkrankung nicht länger zu verheimlichen. Im Interview mit Maurice Dannenberg erzählt er, wie er vom Spieletester zum Comedystar wurde, warum er ein Buch über seine Krankheit geschrieben hat und was Besucher in Heide erwarten dürfen. -Vanessa Papenburg und Britta Lehmusvirta gehören mit ihren Hunden Charly und Carlos fest zum Schulalltag an der Büsumer Schule am Meer. Die Vierbeiner lassen sich nicht nur streicheln, sondern helfen den Kindern auch dabei, Ängste zu überwinden und sich im Unterricht zu konzentrieren. -„Pop meets Classic“ geht in die 21. Runde. Der poppig-klassische Konzertabend findet am kommenden Sonntag, dem 3. März, um 16.30 Uhr im Brunsbütteler Elbeforum statt. Die Veranstaltung wird von der Dithmarscher Musikschule in Zusammenarbeit mit uns (Boyens Medien) organisiert. Die Besucher können viele musikalische Stücke mit wunderbaren Stimmen und Instrumenten erwarten. Stefan Schmid, Redakteur und Moderator des Abends, gibt bereits einen kleinen Einblick.

LiteraturLounge
[Podcast] Oper: Xerxes von Händel aktualisiert und trotzdem Genial

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Feb 27, 2024 13:24 Transcription Available


Heute spreche ich über meine Erfahrung mit der Aufführung von Xerxes von Händel im Stadttheater Gießen. Obwohl Barockmusik nicht mein übliches Genre ist, hat mich die Operninszenierung in letzter Zeit immer mehr fasziniert. Die Einführung durch Ann-Christin Mecke war brillant, sie erklärte die Handlungsstränge auf verständliche und unterhaltsame Weise. Besonders interessant war ihre Entscheidung, Romilda und Atalantes als lesbisches Paar auftreten zu lassen, was eine kreative Lösung aufgrund des Mangels an Kastratstimmen darstellte. Die Oper selbst, mit einem modernen Bühnenbild in einer Abflughalle, war von Anfang an fesselnd. Die Darsteller überzeugten mit ihren Mimiken und Schauspielkünsten. Die Besetzung von Romilda, Arsamenes, Asamina, Xerxes und Amastris beeindruckte durch ihre stimmliche und schauspielerische Leistung. Besonders Fanny Lusthaut als Xerxes verkörperte die Rolle überzeugend. Die musikalische Begleitung durch den Opernchor und das Philharmonische Orchester war herausragend, ihre Klangvielfalt überraschte mich positiv. Insgesamt reiht sich Xerxes in die Liste der exzellenten Aufführungen im Stadttheater Gießen ein. Trotz der Komplexität der Handlung war die Inszenierung mitreißend und unterhaltsam. Die drei Stunden vergingen wie im Flug, dank der humorvollen Momente auf der Bühne. Obwohl ich manche Aspekte kritisch sehe, wie die Zollabfertigungsszene, war die Aufführung stimmig und nie überladen. Die Musik von Händel und die Darsteller schafften eine Atmosphäre des gemeinsamen Spielens und Gestaltens. Ich kann Händel-Fans und Opernliebhabern nur empfehlen, das Stadttheater Gießen zu besuchen und diese besondere Inszenierung von Xerxes zu erleben. Die Begeisterung und Freude des Publikums nach der Aufführung waren spürbar, und ich freue mich bereits auf die nächste Premiere im Stadttheater. Es war eine unvergessliche Vorstellung, die mich auch Stunden später noch verzaubert.

Kontext
Mundart im Theater: Wenn Antigone Berndeutsch spricht

Kontext

Play Episode Listen Later Jan 26, 2024 28:16


Auf den grossen Schweizer Theaterbühnen wird meist Hochdeutsch gesprochen. Der Basler Theatermacher Lucien Haug stellt diese historische Tradition in Frage. Seine Stücke auf Mundart stehen derzeit am Schauspielhaus Zürich, dem junges theater basel und dem Theater Basel auf dem Programm. Mit Erfolg. Lucien Haugs Theaterkarriere hat am junges theater basel begonnen. Zuerst als Zuschauer, dann als Spieler, heute als Autor. Er hat dort ein Theater kennengelernt, in dem selbstverständlich Mundart gesprochen wird. Das hat ihn als Autor geprägt. Fürs Theater Basel hat Lucien Haug zwei Klassiker ins Schweizerdeutsche übersetzt: Tschechovs «Onkel Wanja» und Sophokles «Antigone». Die Berner Schauspielerin Vera Flück hat in München die Schauspielschule besucht und ist seit drei Jahren im Ensemble des Theater Basel. Sie erzählt, weshalb es ihr zuerst schwergefallen ist, auf der Bühne Schweizerdeutsch zu sprechen und wie ihr dadurch die Figur der Antigone nähergekommen ist. Die Trennung zwischen Bühnendeutsch, das im Stadttheater gesprochen wird, und Mundart im Volkstheater, Kinder- und Jugendtheater oder der Kleinkunst hat historische Gründe. Aber macht sie auch Sinn? Schliesst Mundart das Theaterpublikum aus, das kein Schweizerdeutsch spricht? Oder öffnet sich – im Gegenteil – das Theater damit einer Schicht von Zuschauer:innen, die sonst keinen Zugang zum klassischen Theater finden? Im Podcast zu hören sind: * Lucien Haug, Autor, Regisseur, Theatermacher. Sein neues Stück fürs junges theater basel hat im März Premiere. * Suna Gürler, Hausregisseurin am Schauspielhaus Zürich. Auch sie hat ihre Theaterkarriere am jungen theater basel gestartet. * Vera Flück, Schauspielerin, Ensemblemitglied am Theater Basel. Dort spielt sie auf Berndeutsch Sophokles «Antigone». Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

LiteraturLounge
[Podcast-Konzert] Trio Jean Paul - ein wirklich schönes Konzert

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Jan 25, 2024 Transcription Available


In dieser Konzertkritik berichten wir über das wunderschöne Konzert des Trios Jean-Paul. Unsere Freunde hatten uns überredet, zu den Gießener Meisterkonzerten zu gehen, die besondere Künstler nach Gießen bringen. Der Konzertsaal im Rathaus war gut gefüllt und sogar der Oberbürgermeister war persönlich anwesend. Wir möchten betonen, wie wichtig es ist, lokale Kulturveranstaltungen zu unterstützen. Das Ensemble Trio Jean-Paul besteht aus Klavier, Violine und Cello und spielte das Klaviertrio Nr. 1 von Johannes Brahms sowie das Klaviertrio von Robert Schumann. Wir waren besonders begeistert von der harmonischen Zusammenarbeit der drei Musiker und ihrer meisterhaften Darbietung. Die Stimmung während des Konzerts empfanden wir als andächtig und wir waren von den Melodien regelrecht gefesselt. Das Stück von Brahms wurde von uns als nahezu perfekt beschrieben, während das Stück von Schumann nicht ganz an diese Perfektion heranreichte. Jedoch ist es wichtig zu betonen, dass Musik eine persönliche Geschmacksfrage ist und jeder die Musik auf seine eigene Weise genießen kann. Manchmal kann es auch einfach daran liegen, dass ein Stück noch nicht oft genug zusammen gespielt wurde oder schon zu oft, sodass die Konzentration nicht zu 100% gegeben ist. Musik ist emotional und kann beeinflusst werden, aber das sind nur Kleinigkeiten. Je mehr Klassik wir hören, desto mehr fallen uns solche Feinheiten auf, die uns früher nicht gestört haben. Beide Stücke haben uns wirklich gut gefallen, aber beim zweiten Stück gab es einige Abstimmungsprobleme. Trotzdem war es ein wunderschöner Moment, bei dem wir eine Gänsehaut bekommen haben. Es ist schade, dass das Konzert nicht ausverkauft war, denn die Karten waren wirklich erschwinglich. Das nächste Konzert findet am 17. März 2024 mit dem erweiterten Klaviertrio Hannover statt. Wir fragen uns, warum so viele Leute ins Stadttheater gehen, aber nicht zu den Meisterkonzerten mit namhaften Musikern. Beide Konzertformen sind einen Besuch wert. Es gab langen Applaus und auch eine Zugabe. Es war ein toller Abend, das konnten wir in den leuchtenden Augen der jungen und älteren Menschen sehen. Wir möchten euch ermutigen, es selbst auszuprobieren, es zu genießen und wenn es euch nicht gefällt, könnt ihr zumindest sagen, dass ihr es versucht habt. Wenn ihr schon zu Konzerten geht, dann geht auch zu den Meisterkonzerten. Ihr werdet es nicht bereuen. Wir sind immer noch begeistert von diesem Abend. Bis bald, euer Markus von literaturlounge.eu.

Boyens Medien Podcast
Protestwoche, Ziellinien und Besuch von der Tagesschau (KW 2)

Boyens Medien Podcast

Play Episode Listen Later Jan 12, 2024 31:39


Jeden Freitag können Sie hier an dieser Stelle eine neue Folge des Boyens Medien Podcasts „Der Wochenblick“ hören, in dem wir eine kleine Auswahl der interessantesten Themen aus unserer Berichterstattung Revue passieren lassen, zugleich aber auch auf bevorstehende Ereignisse hinweisen. In dieser Folge geht es unter anderem um diese Themen: - Zahlreiche Treckerkolonnen fahren seit Montag dieser Woche quer durch Deutschland, natürlich auch durch Dithmarschen. Bei diesem Protest gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung werden nicht nur Autobahnauffahrten versperrt, sondern auch Fähren am Nord-Ostsee-Kanal und Brücken. Solidarisch mit den Landwirten zeigten sich auch Handwerksbetriebe, Speditionen und Fischer. Auch in der Bevölkerung ist die Akzeptanz für die Aktionen groß. Wir waren mit dem Podcast-Mikrofon für Sie dabei. - Neues Jahr, neuer – Neujahrsempfang. Zu diesem hatten die Stadt Heide, der Wirtschafts- und Gewerbeverein (WGV) und die Bundeswehr ins Stadttheater geladen. Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat, Ingo Schallhorn vom Wirtschafts- und Gewerbeverein sowie Oberstleutnant Michael Laatz, der Kommandeur der Heider Wulf-Isebrand-Kaserne, hatten bei der Talkshow diverse Themen und Informationen im Gepäck. - Vom Hobbyfußballer mit Hummeln im Hintern bis zum Ironmain auf Hawaii: Tagesschau-Sprecher Thorsten Schröder hat am Donnerstag im River Loft in Brunsbüttel aus seinem neuen Buch  „Mit jeder Faser“ gelesen. Wir haben die Chance zu einem Interview genutzt. - Wie barrierefrei sind die gastronomischen Betriebe in der Region? Mit dieser Frage und neuen Ideen zu dem Thema befassen sich aktuell auch Studenten der Fachhochschule Westküste. Maurice Dannenberg sprach dazu mit ihrem Dozenten Dr. Carsten Dethlefs, der selbst blind ist.

VorOrt Spezial
Silvia Stolz - Intendantin Stadttheater Fürth

VorOrt Spezial

Play Episode Listen Later Jan 3, 2024 18:52


Silvia Stolz ist die neue Intendantin am Stadttheater Fürth. Sie trat im November 2023 die Nachfolge von Werner Müller an, der nach 33 Jahren als Theater-Chef in den Ruhestand geht. Persönliches und berufliche Intentionen im Funkhaus-Gespräch mit Günther Moosberger.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Uninteressant - Der Podcast für deinen Weg ins Studium
Geräusche aus dem Zimmer des WG Mitbewohners - Justus-Liebig-Universität Gießen mit Sarah Grebe

Uninteressant - Der Podcast für deinen Weg ins Studium

Play Episode Listen Later Dec 18, 2023 36:51


In unserer 37. Folge dürfen wir Sarah Grebe begrüßen. Sarah studiert aktuell im Master Ernährungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihren Bachelor hat sie ebenfalls in Gießen im Bereich Ernährungswissenschaften gemacht. Bis sie diesen Studiengang gefunden hat, hat es allerdings ein bisschen gedauert. Dies hat sich aber auf jeden Fall ausgezahlt, weil sie sich heute sehr wohl in ihrem Bereich fühlt und angekommen ist. Sarah gibt euch tiefe Einblicke in ihren ganz persönlichen Alltag, sowie ihre Erfahrungen an der Universität und der Stadt Gießen. Freut euch auf eine Gästin, die euch auf ihrem Weg aus ihrer Heimat Wetzlar vom Abi über den Bundesfreiwilligendienst und die Bewerbung auf ein duales Studium bei der Polizei, weiter über den Beginn eines Studiums im Umweltmanagement, bishin zu ihrem heutigen Studiengang „Ernährungswissenschaften“ mitnimmt.  Gießen als Stadt schafft den Spagat zwischen Historie und Moderne, was der Stadt einen ganz besonderen Charme verleiht. Die Stadt und die JLU bieten dabei ein großes Angebot, welches von Kinos über kostenfreie Theater im Stadttheater bishin zu den Studihotspots in der Stadt reicht. Merkt euch aber mal als gute Anlaufstellen für einen netten Abend Pit´s Pinte und Gutbürgerlich, warum, das und vieles mehr erfahrt ihr in unserer neuen Folge. Folg uns doch gerne auf Social Media: Uninteressant: LinkedIn: ⁠https://www.linkedin.com/company/uninteressant/⁠ Instagram: ⁠https://www.instagram.com/uninteressant.podcast/⁠ Elias: LinkedIn: ⁠https://www.linkedin.com/in/elias-perez-7652a2211⁠ Instagram: ⁠https://www.instagram.com/eliasxperez/⁠ Max: LinkedIn: ⁠https://www.linkedin.com/in/maximilian-schmidt-442866203⁠ Instagram: ⁠https://www.instagram.com/maxsmdt97/⁠ Wir freuen uns über dein Feedback oder eine Nachricht. Lasst uns gerne ein Abo und eine Bewertung da. Ihr wollt auch Gast werden oder kennt jemanden der unbedingt seine Erfahrungen bei uns teilen soll? Lasst es uns wissen per DM oder an unsere E-Mail: ⁠uninteressant.podcast@web.de⁠ 

LiteraturLounge
[Podcast-Konzert] Paganini und noch viel mehr im Stadttheater Gießen

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Dec 3, 2023 12:28 Transcription Available


In der heutigen Folge haben wir eine Kritik zu einem Konzert im Stadttheater Gießen. Einer unserer Gäste war gestern Abend bei einem Preview-Konzert und kam total begeistert zurück. Er empfiehlt jedem, der mehr über klassische Musik lernen möchte, das Preview-Konzert am Tag vor jedem Sinfoniekonzert zu besuchen. Obwohl das eigentliche Sinfoniekonzert einen besseren Klang hat, ist das Preview-Konzert entspannter und Christian Förnzler macht eine gute Moderation. Leider ist die Zeit zwischen der Einführung und dem Konzertbeginn knapp. Es war ein beeindruckender Abend und ich bin immer noch davon fasziniert. Boris Placher hat fantastisch gespielt und die Klarinetten und Flöten waren besonders hervorragend. Wataru Hisasue hat mit viel Gefühl ein Klavierstück gespielt und man konnte spüren, wie sehr er die Musik liebt. Er wurde mehrmals aufgerufen, um Zugaben zu spielen. Das Zusammenspiel mit dem Orchester war umwerfend. Nach einer kurzen Pause wurde das Klavierkonzert Nr. 1 von Sergei Prokofiev gespielt und Hisasues Klavierspiel war auch hier herausragend. Man sollte klassische Musik live erleben und nicht nur auf Aufnahmen hören, um das Besondere des Miteinanders zu spüren. Heute gab es eine Zugabe von Wataru Hisasue, der zusammen mit Andreas Schüller und den anderen Musikern auf der Bühne ordentlich ins Schwitzen kam. Die Musiker geben an solchen Abenden immer ihr Bestes, wie ich beobachten konnte. Danach spielte das Philharmonische Orchester die Sinfonie Nr. 2 von Kurt Weill, bekannt für seine Dreigroschenoper. Das Orchester hat eine beeindruckende Leistung gezeigt, abgesehen von ein paar kleinen Fehlern, die kaum auffielen. Besonders beeindruckend war das Zusammenspiel von Blech und Holz, vor allem Klarinette und Flöte. Ich bin fasziniert davon, was die Klarinette alles kann, und das Konzert hat mir gezeigt, dass ich keine Angst vor moderner klassischer Musik haben muss. Ich freue mich schon auf das nächste Konzert und finde, dass die Musik in vielerlei Hinsicht hervorragend ist. Mir ist aufgefallen, dass viele junge Menschen, unabhängig von ihrem Erscheinungsbild, ins Theater kommen und gemeinsam die Vorstellungen genießen. Es herrscht eine offene und freudige Atmosphäre, unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder Alter. Das habe ich bei den Preview-Konzerten erlebt und bin sicher, dass auch Paganini und die anderen Komponisten sich über diesen Zuspruch freuen würden. Das war es für heute. Bis bald! - Markus

SWR2 Tandem
An der Schnittstelle zwischen Kunst und Technik – Sebastian Ganz vom Stadttheater Baden-Baden

SWR2 Tandem

Play Episode Listen Later Nov 29, 2023 39:54


Unser Gast arbeitet als Bühnenbildner, Pyrotechniker und Waffenmeister am Theater Baden-Baden. Auch mit vergleichsweise kleinem Budget erschafft er überraschende Sonderbauten und Spezialeffekte.

WDR 5 Erlebte Geschichten
Die Schauspielerin Cornelia Kempers

WDR 5 Erlebte Geschichten

Play Episode Listen Later Nov 20, 2023 23:56


Wie ist das Berufsleben als Schauspielerin, die ihren Beruf liebt - auch wenn es nicht nach Hollywood oder zu einer prominenten Rolle als Tatortkommissarin geführt hat? Die Schauspielerin Cornelia Kempers berichtet von ihrem aufreibenden, aber erfüllenden Beruf als Schauspielerin. Autorin: Heide Soltau Von Heide Soltau.

LiteraturLounge
[Podcast-Oper] Rigoletto im Stadttheater Gießen zu Gast

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Nov 12, 2023 9:57 Transcription Available


Heute haben wir eine Opernkritik über Rigoletto im Stadttheater Gießen. Ich war mit einer Freundin dort, die noch nie im Stadttheater oder in einer Oper war. Ich war ein wenig nervös, ob es ihr gefallen würde, aber sie war vom Theater begeistert. Die Einleitung war ausführlich, aber etwas zu lang. Ein Vertretungssänger hat sich gut in das Ensemble eingefügt und die Vorstellung wurde nicht verschoben. Der Herzog von Mantua wurde gut gesungen, aber einige fanden ihn etwas unterkühlt. Der Bariton Grga Peroš war beeindruckend, obwohl er vor kurzem seine Stimme verloren hatte. Die Gilda, Annika Gerhards, hatte eine beeindruckende Stimme und Ausdruck. Der Opernchor und das philharmonische Orchester waren großartig. Die Kostüme und das Bühnenbild waren schön und detailreich. Die Regie von Amy Stebens war sehr gut. Das Stadttheater Gießen kann Opern wirklich gut darbieten. Meine Freundin war begeistert und konnte nicht fassen, wie Menschen so etwas auf die Bühne bringen können. Ich bin auch beeindruckt von dem heutigen Abend.

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur
Gilsbrod - Hörspiel: Die Abrechnung einer Souffleuse

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 87:49


• Parabel • An einem kleinen Stadttheater ist der Souffleuse gekündigt worden. Wie es dazu kam, erzählt die Souffleuse selbst. Sie hat Diven und Dirigenten erlebt – und eines Tages einen Lachanfall bekommen.Von Sabine Bergkwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur
Der Absprung - Hörspiel: Fremde in der Stadt

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 52:23


• Drama • Leerstadt schrumpft. Die Landrätin begegnet dem Wandel mit der Aufnahme von Geflüchteten. Nicht wenige Bürger sind besorgt. Während im Stadttheater ein multinationales Ensemble den Hauptmann von Köpenick probt, eskaliert die Situation.Von Paul Plamperwww.deutschlandfunkkultur.de, FreispielDirekter Link zur Audiodatei

WDR 5 Scala
WDR 5 Scala - Ganze Sendung

WDR 5 Scala

Play Episode Listen Later Aug 14, 2023 42:06


Moderation: Claudia Dichter, Themen: Kai Voges neuer Intendant am Schauspiel Köln; Die türkische Archäologin Zeynep Boz; Auf den Spuren von Marcel Proust durchs Engadin; Service-Bühne: Sollten die Stadttheater auch im Sommer spielen? Von WDR 5.

Taiwancast
Seit 1987 in Bremerhaven statt Taiwan: Die Geschichte der Familie Chan

Taiwancast

Play Episode Listen Later Jul 24, 2023 58:26


Wie Deutsche Taiwan erleben, das war im Taiwancast schon oft Thema. Diesmal geht es um die umgekehrte Perspektive. Wir lernen eine Familie kennen, die aus Taiwan stammt und seit mehr als 30 Jahren in Deutschland lebt. Auf geht's nach Bremerhaven! 1987 stand ein junges taiwanisches Ehepaar vor einer großen Entscheidung: Wo finden sie Arbeit, wo sollen ihre Kinder aufwachsen? Beide hatten in Wien an der Musikhochschule studiert, I-Fei als Pianistin, Ihr Mann Kenneth als Sänger. Ein Jobangebot führte hoch in den Norden: ans Stadttheater von Bremerhaven. Und hier, in dieser oft unterschätzten Stadt, leben sie noch heute. In dem Haus, in dem sie vier Kinder aufgezogen haben, die längst ihre eigenen Wege gehen. (Die älteste Tochter betreibt ein ungewöhnliches Taiwan-Restaurant in Berlin.) Auch Klaus stammt aus der Nähe von Bremerhaven, und im Heimaturlaub hat er die Chans besucht und aus ihrem Leben in Deutschland erzählen lassen. Was für Erfahrungen haben sie gemacht, wie hat ihre zweite Heimat sie geformt? Und warum sehen Taiwaner Berge, wenn sie in den Himmel über Bremerhaven blicken? FOLGE 33 – KAPITEL: 00:00 Von Taiwan über Wien nach Bremerhaven 16:10 Kinder und Chinesisch lernen 20:48 Musikalisches Zwischenspiel 22:45 Leben in Bremerhaven 34:25 Im Garten 40:40 Arbeit als Sänger 47:23 Das Restaurant von Tochter Wei-En in Berlin: Cozymatzu MEHR ZUM PODCAST: Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2023/07/23/taiwanische-familie-deutschland-bremerhaven Alle Folgen in der Übersicht Taiwancast-Shop (Merchandise) Taiwancast bei Spotify Taiwancast bei Apple Podcasts / iTunes RSS-Feed Taiwancast bei YouTube Taiwancast unterstützen bei Patreon Auf Twitter: Taiwancast / Klaus / Mariano Auf Mastodon: Klaus / Mariano Feedback als Audiokommentar hinterlassen: Datei per Mail an podcast (at) taiwanreporter (punkt) de, oder hier aufsprechen: (04765) 407 9995 bzw. +49 (4765) 407 9995 (bitte angeben, wenn es nicht im Podcast gespielt werden soll) Folge direkt herunterladen

Composers Datebook
Telemann makes the record

Composers Datebook

Play Episode Listen Later Jun 25, 2023 2:00


Synopsis In the Guiness Book of Music Facts and Feats, the record for "Most Prolific Composer" goes to Georg Philip Telemann, who died on today's date in 1767 at the age of 86. And longevity gave an edge to productivity: Telemann outlived his prolific contemporary, J.S. Bach, by 21 years, and outlived Handel by 12. But even considering the extra years he lived, Telemann's output is staggering. Of Bach's cantatas, some 200 or so survive, but Telemann's number 1400. He also wrote 125 orchestral suites, 125 concertos, 130 trios, 145 pieces for solo keyboard, and about 50 operas. Most composers (if they are lucky), publish one autobiography; Telemann published three, and commented in one of them, "How is it possible for me to remember everything I wrote for violin and winds?" Sometimes, in addition to composing original music, Telemann was also asked to perform it: "A few days before I play a violin concerto," he wrote, "I always locked myself away, fiddle in hand, shirt-sleeves rolled up, with something strong to calm the nerves, and practice." Fortunately, Telemann seemed to find musical inspiration everywhere, including from the pop and folk music of his day. As he put it, "One would scarcely believe what wonderful ideas pipers and fiddlers have when they improvise while dancers pause for breath. An observer could easily gather enough ideas from them in eight days to last a lifetime!" Music Played in Today's Program Georg Philipp Telemann (1681 - 1767) Violin Concerto in A (The Frog) Pavlo Beznosiuk, violin; New London Consort; Philip Pickett, conductor. London 455 621 On This Day Births 1860 - French composer Gustave Charpentier, in Dieuze, Lorraine; 1935 - Austrian composer Kurt Schwertsik, in Vienna; Deaths 1767 - German composer Georg Philipp Telemann, age 86, in Hamburg; 1822 - German composer, critic and popular Romantic author Ernst Theodor Amadeus ("E.T.A.") Hoffmann, age 46, in Berlin; Premieres 1840 - For the 400th anniversary of the Gutenberg Printing Press, Mendelssohn presents his Symphony No. 2, "Lobegesang" (Song of Praise) at the Thomaskirche in Leipzig; 1850 - R. Schumann: opera "Genoveva," in Leipzig at the Stadttheater; 1910 - Stravinsky: ballet, "The Firebird," at the Paris Opera, with Gabriel Pierné conducting; 1923 - de Falla: one-act opera "El retablo de maese Pedro" (Master Peter's Puppet Show), first staged performance in Paris at the home of the Princesse de Polignac; This opera was premiered in a concert performance in Seville on March 23, 1923; 1940 - William Grant Still: choral ballad "And They Lynched Him on a Tree," at New York's Lewisohn Stadium by the Schola Cantorum and Wen Talbert Negro Choir with the New York Philharmonic, Arthur Rodzinksi conducting; 1954 - Leroy Anderson: "Sandpaper Baller" at a Decca recording session in New York City, with the composer conducting; Three different grades of sandpaper rubbed together were used to make the vaudeville-style "soft shoe" dancing sound effects for this classic recording; 1955 - Grofé: "Hudson Valley" Suite, in Washington, D.C., by the National Symphony conducted by André Kostelanetz; 1991 - James MacMillan: "Tuireadh" (Lament) for clarinet and string quartet, by James Campbell and the Allegri Quartet at St. Magnus Cathedral in Kirkwall (Orkney Islands). Links and Resources On Telemann

Tagesschau (Audio-Podcast)
21.04.2023 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 15:35


Themen der Sendung: Schwerwiegende Folgen der Corona-Pandemie für viele Kinder, Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr nach Warnstreiks in Deutschland, FPD-Vorsitzender Lindner auf Parteitag wiedergewählt, Britischer Vize-Premierminister Raab tritt nach Mobbing-Vorwürfen zurück, US-Verteidigungsminister Austin sagt bei Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein weitere Waffenlieferungen zu, Weltwetterorganisation WMO weist auf Folgen des Klimawandels hin, Verleihung des Grimme-Preis im Stadttheater von Marl, Muslime feiern weltweit das Ende von Fastenmonat Ramadan, Das Wetter

Tagesschau (320x240)
21.04.2023 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x240)

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 15:35


Themen der Sendung: Schwerwiegende Folgen der Corona-Pandemie für viele Kinder, Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr nach Warnstreiks in Deutschland, FPD-Vorsitzender Lindner auf Parteitag wiedergewählt, Britischer Vize-Premierminister Raab tritt nach Mobbing-Vorwürfen zurück, US-Verteidigungsminister Austin sagt bei Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein weitere Waffenlieferungen zu, Weltwetterorganisation WMO weist auf Folgen des Klimawandels hin, Verleihung des Grimme-Preis im Stadttheater von Marl, Muslime feiern weltweit das Ende von Fastenmonat Ramadan, Das Wetter

Tagesschau (512x288)
21.04.2023 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (512x288)

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 15:35


Themen der Sendung: Schwerwiegende Folgen der Corona-Pandemie für viele Kinder, Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr nach Warnstreiks in Deutschland, FPD-Vorsitzender Lindner auf Parteitag wiedergewählt, Britischer Vize-Premierminister Raab tritt nach Mobbing-Vorwürfen zurück, US-Verteidigungsminister Austin sagt bei Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein weitere Waffenlieferungen zu, Weltwetterorganisation WMO weist auf Folgen des Klimawandels hin, Verleihung des Grimme-Preis im Stadttheater von Marl, Muslime feiern weltweit das Ende von Fastenmonat Ramadan, Das Wetter

Klassik aktuell
Interview zur Uraufführung des Musicals "Scholl - Die Knospe der Weißen Rose" am Stadttheater Fürth

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Apr 13, 2023 5:22


"SCHOLL - die Knospe der Weißen Rose", ein neues Musical. Uraufführung am Stadttheater Fürth. Uta Sailer ist im Gespräch mit dem Schöpfer-Duo Titus Hoffmann und Thomas Borchert.

Auf den Tag genau
Die Hamburger Theaterlandschaft

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jan 9, 2023 10:33


Hamburg zieht nicht nur wegen seines maritimen Flairs, neuerdings der Elbphilharmonie und, nun ja, der Reeperbahn zahlreich touristisches Publikum in seinen Bann. Auch seine reiche Theaterlandschaft macht einen Besuch an der Elbe von jeher lohnend und veranlasste die Vossische Zeitung am 9. Januar 1923 zu einem ausgedehnten Streifzug durch eben diese. Die neben dem ‘Stadttheater‘, der Oper, hier gewürdigten Bühnen, das Deutsche Schauspielhaus, das Thalia Theater, die Hamburger Kammerspiele, können wohl auch heute noch die Leuchttürme der hanseatischen Kulturszene gelten. Das Profil der jeweiligen Häuser, erfahren wir aus dem Bericht von Paul Theodor Hoffmann, sah seinerzeit teilweise aber durchaus noch sehr anders aus. Der Autor war seines Zeichens übrigens nicht nur ein intimer Kenner der Hamburger Lokalgeschichte, sondern publizierte später auch ausführlich über indische Kultur und Philosophie, um seine Publikationsliste in der NS-Zeit auch um einige Blut- und Boden-Titel zu ergänzen. Frank Riede war für uns in der Hansestadt.

Composers Datebook
Antheil's "Joyous" Symphony

Composers Datebook

Play Episode Listen Later Dec 31, 2022 2:00


Synopsis On New Year's Eve, 1948, Eugene Ormandy and the Philadelphia Orchestra gave the first performance of the Symphony No. 5 by the American composer George Antheil. Now, in his youth, Antheil was something of a wild man, composing a Ballet mechanicque for a percussion ensemble that included electric bells, sirens, and airplane propellers. It earned him a reputation, and Antheil titled his colorful 1945 autobiography what many called him: "The Bad Boy of Music." But the great Depression and World War II changed Antheil's attitude. Rather than write for small, avant-garde audiences, Antheil found work in Hollywood, with enough time left over for an occasional concert work, such as his Symphony No. 5. In program notes for the premiere, Antheil wrote: "The object of my creative work is to disassociate myself from the passé modern schools and create a music for myself and those around me which has no fear of developed melody, tonality, or understandable forms." Contemporary critics were not impressed. One called Antheil's new Symphony "nothing more than motion-picture music of a very common brand" and another lamented its "triviality and lack of originality," suggesting it sounded like warmed-over Prokofiev. The year 2000 marked the centennial of Antheil's birth, and only now, after years of neglect, both Antheil's radical scores from the 1920s and his more conservative work from the 1940s is being performed, recorded and re-appraised. Music Played in Today's Program George Antheil (1900-1959) Symphony No. 5 (Joyous) Frankfurt Radio Symphony; Hugh Wolff, conductor. CPO 999 706 On This Day Births 1894 - Anglo-Irish composer Ernest John Moeran, in Heston, Middlesex; 1899 - Mexican composer Silvestre Revueltas, in Santiago, Papasquiaro; 1962 - American composer Jennifer Higdon, in Brooklyn, New York; Deaths 1950 - French composer Charles Koechlin, age 83, in Canadel, France; 1970 - British composer Cyril Scott, age 91, in Eastbourne, England; Premieres 1724 - Bach: Sacred Cantata No. 122 ("Das neugeborne Kindelein") performed on the Sunday after Christmas as part of Bach's second annual Sacred Cantata cycle in Leipzig (1724/25); 1842 - Lortzing: opera "Der Wildschütz" (The Poacher), in Leipzig at the Stadttheater; 1865 - Rimsky-Korsakov: Symphony No. 1, in St. Petersburg, with Balakirev conducting (Julian date: Dec. 19); 1879 - Gilbert & Sullivan: operetta "The Pirates of Penzance," at the Fifth Avenue Theatre in New York, with the composer conducting (see also Dec. 30 above); 1943 - Martinu: Violin Concerto (No. 2), by the Boston Symphony with Serge Koussevitzky conducting and Micsha Elman the soloist; 1948 - Antheil: Symphony No. 5, by Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy conducting; 1948 - Howard Hanson: Piano Concerto, by the Boston Symphony with the composer conducting and Rudolf Firkusny the soloist. Links and Resources On George Antheil More on Antheil

Tagesthemen (320x240)
12.09.2022 - tagesthemen 22:30 Uhr

Tagesthemen (320x240)

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 35:20


Themen der Sendung: Verteidigungsministerin Lambrecht hält Grundsatzrede zur Führungsrolle Deutschlands in Europa und der Welt, Die Meinung, Start der Tarifgespräche der IG Metall mit Forderungen nach acht Prozent mehr Lohn und Gehalt, Tausende Menschen nehmen Abschied von Queen Elizabeth II. auf ihrer letzten Fahrt durch Edinburgh, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Naumburg und das kleinste Stadttheater, New Yorker Museum of Modern Art widmet deutschem Künstler Wolfgang Tillmans eine große Werkschau, Das Wetter

Tagesthemen (Audio-Podcast)
12.09.2022 - tagesthemen 22:30 Uhr

Tagesthemen (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 35:20


Themen der Sendung: Verteidigungsministerin Lambrecht hält Grundsatzrede zur Führungsrolle Deutschlands in Europa und der Welt, Die Meinung, Start der Tarifgespräche der IG Metall mit Forderungen nach acht Prozent mehr Lohn und Gehalt, Tausende Menschen nehmen Abschied von Queen Elizabeth II. auf ihrer letzten Fahrt durch Edinburgh, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Naumburg und das kleinste Stadttheater, New Yorker Museum of Modern Art widmet deutschem Künstler Wolfgang Tillmans eine große Werkschau, Das Wetter

Tagesthemen (320x180)
12.09.2022 - tagesthemen 22:30 Uhr

Tagesthemen (320x180)

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 35:20


Themen der Sendung: Verteidigungsministerin Lambrecht hält Grundsatzrede zur Führungsrolle Deutschlands in Europa und der Welt, Die Meinung, Start der Tarifgespräche der IG Metall mit Forderungen nach acht Prozent mehr Lohn und Gehalt, Tausende Menschen nehmen Abschied von Queen Elizabeth II. auf ihrer letzten Fahrt durch Edinburgh, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Naumburg und das kleinste Stadttheater, New Yorker Museum of Modern Art widmet deutschem Künstler Wolfgang Tillmans eine große Werkschau, Das Wetter

Klassik aktuell
Gluck und Pina Bausch in Fürth

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Apr 29, 2022 4:10


Der antike Mythos von Orpheus gehört zur DNA unserer abendländischen Kultur. Der Komponist Christoph Willibald Gluck hat aus dem Stoff eine Oper gemacht. Und die Choreographin Pina Bausch bearbeitete diese Oper 1975 für ihr legendäres Tanztheater in Wuppertal. Jetzt kommt die gefeierte Produktion zu den diesjährigen Gluck-Festspiele Nürnberg ins Stadttheater in Fürth.

HeuteMorgen
Theater in Mariupol bombardiert: Hunderte Zivilpersonen darin?

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Mar 17, 2022 12:49


Trotz Hoffnungen auf einen Fortschritt bei den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, fordert der Krieg immer mehr Opfer. In der Hafenstadt Mariupol sollen die russischen Streitkräfte das Stadttheater bombardiert haben, in dem Hunderte Zivilpersonen untergebracht waren. Weitere Themen: * US-Notenbank FED erhöht erstmals den Leitzins seit 2018 * Nationalrat debattiert über die Legalisierung der Eizellenspende

Kulturplatz HD
Menschen mit Behinderungen in der Kunst: Es ist höchste Zeit!

Kulturplatz HD

Play Episode Listen Later Mar 13, 2022 29:01


Diversität: das Gebot der Stunde. Im Film, Theater und Tanz werden zunehmend Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Ethnie, Hautfarbe oder Geschlechtszugehörigkeit engagiert. Welche Chancen haben Menschen mit Behinderungen? Kulturschaffende, die nicht der «Norm» entsprechen? Die Hollywood-Grösse Peter Dinklage spielt im neuen Musicalfilm «Cyrano» den romantischen Titelhelden, kämpft gegen Klischees und lässt sich von niemandem auf seine 135 cm Körpergrösse reduzieren. Auf seiner Plattform Rollenfang vermittelt der Berliner Wolfgang Janssen ausschliesslich Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen. Unter anderen die Schauspielerin und Sängerin Lucy Wilke, die seit 2020 zum Ensemble der renommierten Münchner Kammerspiele gehört. Intendantin Barbara Mundel probt das Stadttheater der Zukunft und zeigt mit sechs Ensemblemitgliedern mit Behinderungen, dass Inklusion zwar eine Herausforderung, aber machbar ist. Die international bekannte Tänzerin und Choreografin Annie Hanauer wurde bloss mit einem Teil ihres linken Armes geboren und trägt eine Prothese. Für das Tanzfestival STEPS entwickelt die gebürtige US-Amerikanerin nun mit Laila White, Tänzerin mit Krücken, und dem erblindeten Tänzer Giuseppe Comuniello ein Stück. Der Berner Verein BewegGrund fördert seit 1998 mit Pioniergeist inklusiven Tanz. Kulturschaffende mit und ohne Behinderungen auf und hinter der Bühne sind für die Gründerin Susanne Schneider eine Selbstverständlichkeit. Mit dabei: Cornelia Jungo, Tänzerin im Rollstuhl und administrative Mitarbeiterin. Eine Art Pendant zu BewegGrund im Tessin: das Teatro Danzabile. Leiter Emanuel Rosenberg ist zudem Partner und Hauptdozent für das Projekt «Diversität und Inklusion in der performativen Kunst» an der Accademia Dimitri. Vor einem Jahr gestartet, ist es die erste inklusive Ausbildung dieser Art mit anerkanntem Hochschuldiplomabschluss in der Schweiz. Die hörbeeinträchtigte Performerin und Museumsführerin Lua Leirner und der Geigenlehrer und Musiker Christian Neff, der mit einer Spina Bifida zur Welt kam, proben für ihre improvisierten Performances. Zusammen bilden sie das Duo StillLAUT. Der Name ist Programm.